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Vollständige Version anzeigen : Gewünschte Frühgeburten



Lilly
10.06.2013, 16:59
Gerade auf "Brisant": viele Mütter aus der sogenannten Prominzenz lassen ihr Kind per Kaiserschnitt und vier Wochen zu früh auf die Welt holen um Schwangerschaftsstreifen und erhöhte Gewichtszunahme im letzten Schwangerschaftsmonat zu vermeiden. Weiter wartet häufig schon während der OP der Schönheitschirurg, um unmittelbar danach die Bauchdeckenstraffung vorzunehmen. Ich finde das alles nur noch krank!

Apollyon
10.06.2013, 17:04
Ein Arzt der soetwas zulässt den sollte man die Zulassung entziehen, das Gehirn brauch die ganze Zeitspanne für einen Reifeprozess, sie haben keine Ahnung welchen Schaden sie da anrichten bei ihren Kindern, oder sie wollen gezielt Menschen mit Intelligenzminderung.

Lilly
10.06.2013, 17:06
Normalerweise versucht man eine drohende Frühgeburt mit allen möglichen Mitteln zu verhindern. Ärzte und Hebamman sagen, jeder zusätzlicher Tag ist ein Gewinn für das Kind.

Auch ich verstehe die Ärzte nicht, die sowas mitmachen und offenbar sind es nicht wenige.

Cleopatra
10.06.2013, 17:09
Es gibt immer wohl verdienende Helfershelfer von medial organisierten Dumpfbacken.

Apollyon
10.06.2013, 17:09
Die Gier des Menschen ist unersättlich, es ist klar das man diesen Ärzten finanziell einen Ruck gibt.Echte Ethik und Moral scheint mit jedem Tag weiter zuverpuffen.

Bieleboh
10.06.2013, 17:12
Normale Kliniken versuchen generell Frauen abzuraten überhaupt einen Kaiserschnitt zu machen, wenn es medizinisch nicht notwendig ist. Es ist erschreckend, dass sich nur wegen des Geldes Ärzte darauf einlassen.

Unsere Kleine ist nun seit 4 Wochen da. Es gibts nichts besseres. Normale Geburt. Keine Schwangerschaftsstreifen und der Bauch ist auch schon wieder flach.:cool:

Apollyon
10.06.2013, 17:15
Ich bin per Kaiserschnitt gekommen weil ich wohl nicht rauswollte (fast 2 Wochen verspätung), meine Tochter ist auch per Kaiserschnitt gekommen. Der "Kaiserschnitt" ist nicht das Problem die unethische Grundhaltung ein Kind mit voller absicht zu früh zuholen.

Eigentlich hört sich unethisch noch zu harmlos an, verantwortungslos , perfide und sadistisch.

Murmillo
10.06.2013, 17:22
Es gibt ja Untersuchungen, dass eine Kaiserschnitt-Geburt für das Kind überhaupt nicht gut ist. Ein normaler Geburtsvorgang geht allmählich vonstatten. Das Kind merkt ja, dass etwas mit ihm geschieht- aber ganz langsam .
Beim Kaiserschnitt wird einfach seine schützende Umgebung aufgeschnitten, der Säugling gepackt und rausgezogen- innerhalb weniger Minuten. Ich kann mir schon vorstellen, dass dies ein ganz schöner Schock für das Kind ist.
Auch die Mütter bekommen manchmal psychische Probleme, weil sie ja gewissermaßen als Frau versagt haben und sie das Geburtsgefühl vermissen.
Auf jeden Fall sollte man diese Modeerscheinung, die ja in den USA üblich ist, nur bei medizinischer Indikation zulassen.
Nur, weil die Frau keine Schwangerschaftstreifen mag und auch nicht die Mühen der Geburt ist die aber nicht gegeben.

Lilly
10.06.2013, 17:42
Normale Kliniken versuchen generell Frauen abzuraten überhaupt einen Kaiserschnitt zu machen, wenn es medizinisch nicht notwendig ist. Es ist erschreckend, dass sich nur wegen des Geldes Ärzte darauf einlassen.

Unsere Kleine ist nun seit 4 Wochen da. Es gibts nichts besseres. Normale Geburt. Keine Schwangerschaftsstreifen und der Bauch ist auch schon wieder flach.:cool:

Glückwunsch zur Tochter! 37029

Apollyon
10.06.2013, 17:46
Bei mir war es ein Notkaiserschnitt, das Fruchtwasser war vergiftet und ich war bereits auf den Weg ins Nirvana. Darum ist es mir egal was ein paar Leute meinen, es gibt Frauen die sind mit einen Kaiserschnitt besser bedient, und einfacher ist das auch nicht als eine normale Geburt da der Körper einen physischen Schaden erleidet und man sich relativ schnell wieder auf die Beine stellen muss.

Milka
10.06.2013, 17:48
Wie kann man so egoistisch handeln?!

tabasco
10.06.2013, 18:22
Ich bin per Kaiserschnitt gekommen weil ich wohl nicht rauswollte (fast 2 Wochen verspätung), meine Tochter ist auch per Kaiserschnitt gekommen. Der "Kaiserschnitt" ist nicht das Problem die unethische Grundhaltung ein Kind mit voller absicht zu früh zuholen.

Eigentlich hört sich unethisch noch zu harmlos an, verantwortungslos , perfide und sadistisch.Kaiserschnitt ist nicht das Problem. WUNSCHKaiserschnitt - schon.

Grenzer
10.06.2013, 18:26
Kaiserschnitt ist nicht das Problem. WUNSCHKaiserschnitt - schon.

Die Menge der unnötigen Kaiserschnitte steigt seit Jahren an !

Der Wunsch der Frauen ,- sich den Preßvorgang und Dammrisse zu ersparen ,-
geht da einher mit dem Wunsch der Männer ,- die Frauen schön eng zurück zu erhalten !

Kligt zynisch ,- ist aber leider so - und die Kliniken spielen dabei mit....:crazy:

Ingeborg
10.06.2013, 18:29
Gerade auf "Brisant": viele Mütter aus der sogenannten Prominzenz lassen ihr Kind per Kaiserschnitt und vier Wochen zu früh auf die Welt holen um Schwangerschaftsstreifen und erhöhte Gewichtszunahme im letzten Schwangerschaftsmonat zu vermeiden. Weiter wartet häufig schon während der OP der Schönheitschirurg, um unmittelbar danach die Bauchdeckenstraffung vorzunehmen. Ich finde das alles nur noch krank!

und die Oberschlauen mieten eine LEihmutter und tun so, als wären sie selber schwanger ....

Ingeborg
10.06.2013, 18:31
Normale Kliniken versuchen generell Frauen abzuraten überhaupt einen Kaiserschnitt zu machen, wenn es medizinisch nicht notwendig ist. Es ist erschreckend, dass sich nur wegen des Geldes Ärzte darauf einlassen.

Unsere Kleine ist nun seit 4 Wochen da. Es gibts nichts besseres. Normale Geburt. Keine Schwangerschaftsstreifen und der Bauch ist auch schon wieder flach.:cool:

GRATULIERE zum kleinen Schatz!

Keine anständige Klinik sollte sowas machen.

tabasco
10.06.2013, 18:35
(...)
Unsere Kleine ist nun seit 4 Wochen da.(...)

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!


(...) Normale Geburt. Keine Schwangerschaftsstreifen und der Bauch ist auch schon wieder flach.(...)
Mit der Geburt prahlen nur Idioten.

Daphne
10.06.2013, 18:35
Es gibt ja Untersuchungen, dass eine Kaiserschnitt-Geburt für das Kind überhaupt nicht gut ist. Ein normaler Geburtsvorgang geht allmählich vonstatten. Das Kind merkt ja, dass etwas mit ihm geschieht- aber ganz langsam .
Beim Kaiserschnitt wird einfach seine schützende Umgebung aufgeschnitten, der Säugling gepackt und rausgezogen- innerhalb weniger Minuten. Ich kann mir schon vorstellen, dass dies ein ganz schöner Schock für das Kind ist.
Auch die Mütter bekommen manchmal psychische Probleme, weil sie ja gewissermaßen als Frau versagt haben und sie das Geburtsgefühl vermissen.
Auf jeden Fall sollte man diese Modeerscheinung, die ja in den USA üblich ist, nur bei medizinischer Indikation zulassen.
Nur, weil die Frau keine Schwangerschaftstreifen mag und auch nicht die Mühen der Geburt ist die aber nicht gegeben.

Vier Wochen zu früh ist eigentlich kein Problem .... das Kind ist fix und fertig, die Lungen und Organe sind ausgereift und in diesen Wochen geht es nur noch um Wachstum und Gewichtszunahme. Per Definition ist eine Geburt in der 36. Woche keine Frühgeburt.
Trotzdem kann es zu Komplikationen kommen wie z.B. kann die körpereigene Regulierung der Körpertemperatur noch nicht ganz ausgereift sein und das Kind kühlt schnell aus. Eine Sectio führt bei manchen Kindern zu einer Atemdepression weil das Fruchtwasser in den Lungen verbleibt und nicht wie bei einer normalen Geburt durch den engen Geburtskanal aus den Lungen gepresst wird. Diese Kinder müssen dann von ihren Müttern getrennt werden und verbringen ihre ersten Lebenstage im Wärmebettchen oder Inkubator auf einer Frühchenstation mit Sauerstoffgabe und oft auch einer Antibiose um einer Lungeninfektion vorzubeugen. Und das muß doch nun wirklich nicht sein nur um Schwangerschaftstreifen zu verhindern.

Nationalix
10.06.2013, 18:40
Bei mir war es ein Notkaiserschnitt, das Fruchtwasser war vergiftet und ich war bereits auf den Weg ins Nirvana. Darum ist es mir egal was ein paar Leute meinen, es gibt Frauen die sind mit einen Kaiserschnitt besser bedient, und einfacher ist das auch nicht als eine normale Geburt da der Körper einen physischen Schaden erleidet und man sich relativ schnell wieder auf die Beine stellen muss.

Ein Glück, dass alles gut ausgegangen ist.
Mal nebenbei: ich wusste bis eben gar nicht, dass Du eine Frau bist.

Apollyon
10.06.2013, 18:41
Ein Glück, dass alles gut ausgegangen ist.
Mal nebenbei: ich wusste bis eben gar nicht, dass Du eine Frau bist.

Ich weiß diverse Sachen von meiner Freundin, da gabs auch komplikationen bei der Geburt meiner Tochter. Ich bin ein Mann.

Nationalix
10.06.2013, 18:46
Ich weiß diverse Sachen von meiner Freundin, da gabs auch komplikationen bei der Geburt meiner Tochter. Ich bin ein Mann.

Ah, man kann den Ausgangstext so oder so verstehen. Alles klar.

ddddgggg
10.06.2013, 18:50
Vier Wochen zu früh ist eigentlich kein Problem .... das Kind ist fix und fertig, die Lungen und Organe sind ausgereift und in diesen Wochen geht es nur noch um Wachstum und Gewichtszunahme. Per Definition ist eine Geburt in der 36. Woche keine Frühgeburt.


Bitte schweige! So ein Blödsinn. "Nur noch um Wachstum und Gewichtszunahme." Pahh

Du hast keine Ahnung von Neonatologie. Geschweige denn Embryologie.

Ich tippe auf Krankenschwester/Hebamme. Oder Gesundheitsrundschau-Leser?

Niesmitlust
10.06.2013, 18:51
Werden die Kinder dann nicht später auch nicht sonderlich groß? Bei mir ging früher eine sehr Kleine in die Klasse, die begründete das immer damit, dass sie einen Monat zu früh kam. War aber vielleicht auch eine Ausrede.

Wadenkater
10.06.2013, 18:51
oder sie wollen gezielt Menschen mit Intelligenzminderung] Wenn man sich die Prominenz hier in Doitscheland so anschaut (RTL, SAT1, Dschungelcamp,....sucht den, das, die Superstar(s) usw. etc.) braucht man sich nicht wundern, dass jene bestrebt sind, dass der Nachwuchs nicht klüger sein soll als ihre Erzeuger: andererseits ist es ein Überlebensvorteil, bei dem fortschreitenden Intelligenz- und Niveauverfall Schlands, ist dieser nachwuchs optimal an seinen künftigen Lebensraum angepasst :D

Apollyon
10.06.2013, 18:52
Dabei ist der Wikipediaartikel recht umfangreich bezüglich Frühgeburten. Zahlreiche Verknüpfungen zu Teilgebieten usw. Darum wundert mich die Behauptung das 4 Wochen zu früh nicht so Problematisch sein sollen, bei Spätgeburten wird man heutzutage mittlerweile nach 10 Tagen geholt, damals waren es noch 14 Tage.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChgeburt

ddddgggg
10.06.2013, 18:57
Außerdem dürft ihr Hollywood und Idioten nicht als Normalfall darstellen. Eine absichtlich auf Wunsch (!) induzierte Frühgeburt ist eine Seltenheit.

Das wird in diesen Klatschmedien immer als der neue zukünftige "Standard" der Gesellschaft verkauft. Ist aber nicht so.

Es gibt eine Handvoll psychisch gestörter Frauen jedes Jahr, die das Ende der Schwangerschaft nicht mehr "mitmachen" wollen.
(z.T. auch aus ästhetischen Gründen) und die dann mit Selbstmord drohen, weil sie mit den "Nerven fertig sind".

Das sind aber ausschließlich die Narzismus/niedriges Selbstwertgefühl-Ekeleulen.

Daphne
10.06.2013, 18:58
Bitte schweige! So ein Blödsinn. "Nur noch um Wachstum und Gewichtszunahme." Pahh

Du hast keine Ahnung von Neonatologie. Geschweige denn Embryologie.

Ich tippe auf Krankenschwester/Hebamme. Oder Gesundheitsrundschau-Leser?

Einen anderen Ton wenn ich bitten darf.
Und ja ... in den letzten 4 Wochen geht es nur noch um Wachstum und Gewichtszunahme des Kindes.
Geh googeln aber pöbel hier nicht rum.
Ach ja ... was hat Neonatologie mit Embryologie zu tun?
Neonatolgie ist die reine Neugeborenenmedizin ... die Embryologie widmet sich wissenschaftlich der Entwicklung des ungeborenen Kindes.
Was hast Du gegen Krankenschwestern oder Hebammen?
Ich wette eine Hebamme hat auch Dich zur Welt geholt.

ddddgggg
10.06.2013, 19:07
Einen anderen Ton wenn ich bitten darf.
Und ja ... in den letzten 4 Wochen geht es nur noch um Wachstum und Gewichtszunahme des Kindes.
Geh googeln aber pöbel hier nicht rum.
Ach ja ... was hat Neonatologie mit Embryologie zu tun?
Neonatolgie ist die reine Neugeborenenmedizin ... die Embryologie widmet sich wissenschaftlich der Entwicklung des ungeborenen Kindes.
Was hast Du gegen Krankenschwestern oder Hebammen?
Ich wette eine Hebamme hat auch Dich zur Welt geholt.


meine Vermutung dir gegenüber hat sich bestätigt. Und du hast die Wette verloren.

Und genau das ist immer der Minmimalstandard von Krankenschwestern und Hebammen. Blubbern ohne jemals in 30 Berufsjahren
über den Telllerrand zu schauen. Das kriegen nur ganz wenige Berufsgruppen so konsequent hin.

sibilla
10.06.2013, 19:11
Normale Kliniken versuchen generell Frauen abzuraten überhaupt einen Kaiserschnitt zu machen, wenn es medizinisch nicht notwendig ist. Es ist erschreckend, dass sich nur wegen des Geldes Ärzte darauf einlassen.

Unsere Kleine ist nun seit 4 Wochen da. Es gibts nichts besseres. Normale Geburt. Keine Schwangerschaftsstreifen und der Bauch ist auch schon wieder flach.:cool:

:dd::dd:

gratulation und viel glück

grüßle s.

Daphne
10.06.2013, 19:16
meine Vermutung dir gegenüber hat sich bestätigt. Und du hast die Wette verloren.

Und genau das ist immer der Minmimalstandard von Krankenschwestern und Hebammen. Blubbern ohne jemals in 30 Berufsjahren
über den Telllerrand zu schauen. Das kriegen nur ganz wenige Berufsgruppen so konsequent hin.

Du blamierst Dich gerade bis auf die Knochen ... meinetwegen.
Welche Wette? Ich hab nicht mit Dir gewettet.
Und wie kommst Du darauf das ich Krankenschwester oder Hebamme bin?
Und wo genau war die Rede von 30 Berufsjahren?
Mit Verlaub aber Du hast ein Diskussionsniveau unter aller Sau.

WIENER
10.06.2013, 19:19
Man sollte solchen intelligentmäßigen Unterschichtsweibern generell das Kinderbekommen verbieten.

tabasco
10.06.2013, 19:29
Außerdem dürft ihr Hollywood und Idioten nicht als Normalfall darstellen. Eine absichtlich auf Wunsch (!) induzierte Frühgeburt ist eine Seltenheit.

Das wird in diesen Klatschmedien immer als der neue zukünftige "Standard" der Gesellschaft verkauft. Ist aber nicht so.

Es gibt eine Handvoll psychisch gestörter Frauen jedes Jahr, die das Ende der Schwangerschaft nicht mehr "mitmachen" wollen.
(z.T. auch aus ästhetischen Gründen) und die dann mit Selbstmord drohen, weil sie mit den "Nerven fertig sind".

Das sind aber ausschließlich die Narzismus/niedriges Selbstwertgefühl-Ekeleulen.
Die vier letzten Wochen sind nun mal die schwierigsten.

Shahirrim
10.06.2013, 19:30
Werden die Kinder dann nicht später auch nicht sonderlich groß? Bei mir ging früher eine sehr Kleine in die Klasse, die begründete das immer damit, dass sie einen Monat zu früh kam. War aber vielleicht auch eine Ausrede.

Ich bin mehr als 10 Tage zu spät und habe dennoch nie meinen Vater überholt! :(

Niesmitlust
10.06.2013, 19:43
Ich bin mehr als 10 Tage zu spät und habe dennoch nie meinen Vater überholt! :(

Naja, aber Du bist ja nun überhaupt nicht klein. Vielleicht war das auch nur ne Ausrede damals von ihr, ich weiß es nicht, ob das so alles stimmt. :kahn:

jack000
10.06.2013, 19:44
Es gibt ja Untersuchungen, dass eine Kaiserschnitt-Geburt für das Kind überhaupt nicht gut ist. Ein normaler Geburtsvorgang geht allmählich vonstatten. Das Kind merkt ja, dass etwas mit ihm geschieht- aber ganz langsam .
Beim Kaiserschnitt wird einfach seine schützende Umgebung aufgeschnitten, der Säugling gepackt und rausgezogen- innerhalb weniger Minuten. Ich kann mir schon vorstellen, dass dies ein ganz schöner Schock für das Kind ist.

Grundsätzlich: Ein Kind zu früh aus dem Mutterleib zu holen nur um "Schäden" zu vermeiden ist m.E. nicht i.O.

Aber ist der Kaiserschnitt denn so schlimm? Bedenke, das bei einer "normalen" Geburt ein Kind in der Größe einer Wassermelone durch etwas gezwängt wird, was prinzipiell erstmal den Durchmesser einer Zitrone hat.
=> Ist das wirklich angenehmer?

(Ich stelle diese Frage, weil ich die Antwort nicht kenne ...)

Murmillo
11.06.2013, 05:26
Grundsätzlich: Ein Kind zu früh aus dem Mutterleib zu holen nur um "Schäden" zu vermeiden ist m.E. nicht i.O.

Aber ist der Kaiserschnitt denn so schlimm? Bedenke, das bei einer "normalen" Geburt ein Kind in der Größe einer Wassermelone durch etwas gezwängt wird, was prinzipiell erstmal den Durchmesser einer Zitrone hat.
=> Ist das wirklich angenehmer?

(Ich stelle diese Frage, weil ich die Antwort nicht kenne ...)

Ich gehe davon aus, dass der Weg, den die Natur gewählt hat, der optimalere ist. Wenn du dir mal den Artikel, auf den ich hinweise, durchliest, so geht es nicht ohne Grund bei der Geburt so eng zu.
An einem Kaiserschnitt, vor allem, um das Leben von Mutter und Kind zu retten, ist nichts Schlimmes, aber vor allem beim geplanten Kaiserschnitt kommt es oft zu Anpassungsstörungen der Atmung des Neugeborenen. So müssen doppelt so viele Kinder auf die Neugeborenen - Intensivstation verlegt werden, wie nach vaginalen Geburten. Während einer normalen Geburt wird die fetale Lungenflüssigkeit ,oft irrtümlich als Fruchtwasser in den Lungen bezeichnet ,herausgedrückt. Außerdem wird kurz vor und während der Geburt ein Stresshormon ausgeschüttet, das zur Reifung der Lungen führt. Da dies beim Kaiserschnitt nicht geschieht, kann es dazu führen, dass dem Baby vorübergehend die Atmung schwer fällt. Kaiserschnittkinder haben häufiger langfristige gesundheitliche Probleme, wie Allergien oder Typ 1 Diabetes. Auch kann der Kaiserschnitt psychische Folgen für die Mutter haben.Ein weites Feld sind die emotionalen Folgen der abrupten Geburt durch den Kaiserschnitt. Nicht wenige Mütter haben das Gefühl, keine „richtige“ Geburt zustande gebracht zu haben und leiden darunter. Viele berichten von Schwierigkeiten beim Bindungsprozess zwischen Mutter und Säugling, von Stillproblemen und Schmerzen im Wochenbett. Bei einigen Frauen ist der Bereich um die Kaiserschnitt-Narbe auch noch nach Jahren taub und ohne Gefühl.

http://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/kaiserschnitt/geburtstechniken-welcher-weg-ist-schonender_aid_28096.html

Der Artikel berichtet auch von Schreckhaftigkeit der Kinder. Das kann ich mir gut vorstellen.
Wenn ich in Ruhe vor mich hindöse oder schlafe, und mich packt plötzlich und unvorbereitet Jemand, kriege ich ja auch einen riesen Schreck. So ähnlich stelle ich mir das für das Kind beim Kaiserschnitt vor.

Murmillo
11.06.2013, 05:52
...bei Spätgeburten wird man heutzutage mittlerweile nach 10 Tagen geholt, damals waren es noch 14 Tage.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChgeburt

10 Tage sind aber schon lange Usus. Unser Sohn sollte ( errechnet) am 24.Dezember zur Welt kommen. Als sich nichts tat, haben die Ärzte am 4. Januar die Geburt mittels Wehentropf eingeleitet- und das war schon 1982/83 .

Apollyon
11.06.2013, 06:18
10 Tage sind aber schon lange Usus. Unser Sohn sollte ( errechnet) am 24.Dezember zur Welt kommen. Als sich nichts tat, haben die Ärzte am 4. Januar die Geburt mittels Wehentropf eingeleitet- und das war schon 1982/83 .

Das überrascht mich da ich später zur Welt gekommen bin.

Lilly
11.06.2013, 06:22
Ich gehe davon aus, dass der Weg, den die Natur gewählt hat, der optimalere ist. Wenn du dir mal den Artikel, auf den ich hinweise, durchliest, so geht es nicht ohne Grund bei der Geburt so eng zu.
An einem Kaiserschnitt, vor allem, um das Leben von Mutter und Kind zu retten, ist nichts Schlimmes, aber vor allem beim geplanten Kaiserschnitt kommt es oft zu Anpassungsstörungen der Atmung des Neugeborenen. So müssen doppelt so viele Kinder auf die Neugeborenen - Intensivstation verlegt werden, wie nach vaginalen Geburten. Während einer normalen Geburt wird die fetale Lungenflüssigkeit ,oft irrtümlich als Fruchtwasser in den Lungen bezeichnet ,herausgedrückt. Außerdem wird kurz vor und während der Geburt ein Stresshormon ausgeschüttet, das zur Reifung der Lungen führt. Da dies beim Kaiserschnitt nicht geschieht, kann es dazu führen, dass dem Baby vorübergehend die Atmung schwer fällt. Kaiserschnittkinder haben häufiger langfristige gesundheitliche Probleme, wie Allergien oder Typ 1 Diabetes. Auch kann der Kaiserschnitt psychische Folgen für die Mutter haben.Ein weites Feld sind die emotionalen Folgen der abrupten Geburt durch den Kaiserschnitt. Nicht wenige Mütter haben das Gefühl, keine „richtige“ Geburt zustande gebracht zu haben und leiden darunter. Viele berichten von Schwierigkeiten beim Bindungsprozess zwischen Mutter und Säugling, von Stillproblemen und Schmerzen im Wochenbett. Bei einigen Frauen ist der Bereich um die Kaiserschnitt-Narbe auch noch nach Jahren taub und ohne Gefühl.

http://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/kaiserschnitt/geburtstechniken-welcher-weg-ist-schonender_aid_28096.html

Der Artikel berichtet auch von Schreckhaftigkeit der Kinder. Das kann ich mir gut vorstellen.
Wenn ich in Ruhe vor mich hindöse oder schlafe, und mich packt plötzlich und unvorbereitet Jemand, kriege ich ja auch einen riesen Schreck. So ähnlich stelle ich mir das für das Kind beim Kaiserschnitt vor.

:gp:

Der Kaiserschnitt ist ein Segen, wo er medizinisch indiziert ist. Wunschkaiserschnitt, erst recht zu früh aufgrund rein egoistischer Gründe, ist für mich Körperverletzung oder auch Kindesmisshandlung. Für mich sind das einfach keine Mütter.

Daphne
11.06.2013, 06:28
Grundsätzlich: Ein Kind zu früh aus dem Mutterleib zu holen nur um "Schäden" zu vermeiden ist m.E. nicht i.O.

Aber ist der Kaiserschnitt denn so schlimm? Bedenke, das bei einer "normalen" Geburt ein Kind in der Größe einer Wassermelone durch etwas gezwängt wird, was prinzipiell erstmal den Durchmesser einer Zitrone hat.
=> Ist das wirklich angenehmer?

(Ich stelle diese Frage, weil ich die Antwort nicht kenne ...)

Ein Kaiserschnitt ist in vielen Fällen für Mutter und Kind lebensrettend.
Das kann und darf niemand verleugnen.
Aber ein Kaiserschnitt sowie die Vollnarkose sind immer mit Risiken behaftet.
Bei Kaiserschnitten die schnell durchgeführt werden müssen wird üblicherweise auf eine Periduralanästhesie verzichtet weil die einfach nicht schnell genug wirkt. Bei einer Vollnarkose muß das Kind auch zügig rausgeholt und abgenabelt werden um zu verhindern dass die Narkose sich zu sehr auf die Vitalität des Kindes auswirkt.
Und man darf auch nie vergessen dass ein Kaiserschnitt ein tiefer Eingriff in den Bauchraum ist, folglich muß die Narkose auch ausreichend tief sein und man geht auch immer das Risiko einer Infektion im Bauchraum ein.
Vor fast 24 Jahren hatte ich selber einen Notkaiserschnitt und ich kenne die Probleme und Komplikationen die sich daraus ergeben.
Von massiven Atemaussetzern als Folge der tiefen und schnellen Vollnarkose und wahnsinnigen Blutungen die mich für 24 Stunden auf die Intensivstation gebracht haben und schliesslich noch eine aufgebrochene Naht die noch acht Wochen lang mehrmals pro Woche behandelt werden musste. Das war alles nicht so erbaulich.
Es gibt viele Risiken in der Schwangerschaft die einen Kaiserschnitt erfordern (Schwangerschaftsvergiftung oder -diabetes, zu großes Kind, Nabelschnur um den Hals den Kindes gewickelt, vorzeitige Plazentaablösung oder gar eine Verwachsung der Plazenta vor dem Ausgang, nicht mehr aufzuhaltende extreme Frühgeburt, Mehrlinge) aber aus kosmetischen Gründen .... das ist einfach nur egoistisch.

Freidenkerin
12.06.2013, 18:36
Gerade auf "Brisant": viele Mütter aus der sogenannten Prominzenz lassen ihr Kind per Kaiserschnitt und vier Wochen zu früh auf die Welt holen um Schwangerschaftsstreifen und erhöhte Gewichtszunahme im letzten Schwangerschaftsmonat zu vermeiden. Weiter wartet häufig schon während der OP der Schönheitschirurg, um unmittelbar danach die Bauchdeckenstraffung vorzunehmen. Ich finde das alles nur noch krank!
Kranker, perverser Abschaum, dem man das Kinderkriegen verbieten sollte. Sowas ist Kindesmisshandlung und gehört angezeigt. Und als ob ne hässliche Narbe auf dem Bauch hübscher wär als Schwangerschaftsstreifen. Bin übrigens schon fast im 8. Monat und hab noch keinen einzigen Streifen. Meine Mutter hatte ja auch keine. Ist halt bessere Veranlagung.


Die Menge der unnötigen Kaiserschnitte steigt seit Jahren an !
Liegt daran, dass die Leute immer bekloppter werden.


Der Wunsch der Frauen ,- sich den Preßvorgang und Dammrisse zu ersparen ,-
geht da einher mit dem Wunsch der Männer ,- die Frauen schön eng zurück zu erhalten !
Leute, die einen Kaiserschnitt wollen, damit die Frau "untenrum eng" bleibt, oder die überhaupt nur denken, dass eine Frau durch normale Geburten "für immer ausgeleiert" sein wird, sind gehirnamputierte Vollidioten, die keine Ahnung vom menschlichen Körper haben und das Wort "Rückbildungsgymnastik" entweder noch nie gehört haben oder zu dumm/zu faul dafür sind.


Kligt zynisch ,- ist aber leider so - und die Kliniken spielen dabei mit....:crazy:
Liegt daran, dass die Kliniken keine Ahnung von der menschlichen Anatomie haben und nicht wissen, dass einfache, aber konsequente Rückbildungsgymnastik genügt, um genauso zu werden wie vorher. Die Scheide und der Beckenboden sind nichts, was "ausleiert", sondern ganz normale menschliche Muskeln, die wie jeder andere Muskel auch trainiert werden können. Und das wissen nicht mal Klinikärzte. Scheiß-Quacksalber. Oder sie wissen es, halten das Wissen aber zurück, weil sie durch Kassierschnitte ja viel kräftiger abkassieren können, als durch normale Geburten.

Wenn einer einen Unfall hatte und wochenlang im Bett liegen musste, heult der hinterher schließlich auch nicht rum, dass seine Muskeln sich zurückgebildet haben und er nun nie wieder richtig laufen kann, sondern der trainiert die Beine langsam wieder, damit die Muskeln wieder gekräftigt werden und dann kann er wieder normal laufen. Wieso denken die Leute, dass das nach ner Geburt anders ist? Deppen.


Vier Wochen zu früh ist eigentlich kein Problem .... das Kind ist fix und fertig, die Lungen und Organe sind ausgereift und in diesen Wochen geht es nur noch um Wachstum und Gewichtszunahme.
Kaum ein Kind will 4 Wochen zu früh raus, also hat es auch nicht gegen seinen Willen "geholt" zu werden. Das Kind hat ein Recht darauf, zu kommen, wann es sich bereit dazu fühlt, es sei denn, es liegen wirklich schwerwiegende medizinische Indikationen vor.

Langwitsch
12.06.2013, 18:40
Promis und ihr Nachwuchs gehen mir meilenweit am Arsch vorbei, daher sollen sie doch machen was sie wollen.

Lilly
12.06.2013, 18:56
Promis und ihr Nachwuchs gehen mir meilenweit am Arsch vorbei, daher sollen sie doch machen was sie wollen.

Es gibt aber genug Blöde, die das nachmachen, weil sie "in" sein wollen und das geht schließlich auf Kosten der Kinder.

Langwitsch
12.06.2013, 18:57
Es gibt aber genug Blöde, die das nachmachen, weil sie "in" sein wollen und das geht schließlich auf Kosten der Kinder.

Dumme muss man wahrlich vor ihrer eigenen Dummheit schützen, das ist leider wahr.

Lilly
12.06.2013, 19:09
Dumme muss man wahrlich vor ihrer eigenen Dummheit schützen, das ist leider wahr.

Vor allem deren Kinder.