Vollständige Version anzeigen : Wie weit pendelt ihr?
Diejenigen, die wegen einer Arbeits- oder Ausbildungsstelle pendeln: Wie weit ist eure Strecke?
Wenn es eine aus eurer Sicht weite Strecke ist, habt ihr Maßnahmen getroffen/in Planung um das zu ändern? (z.B. Umzug, Wechsel des Arbeitsplatzes)
(Hinweis: "Unterschiedlich" habe ich bewusst nicht in der Umfrage integriert, da es ja keine Aussagekraft zum eigentlichen Thema hätte)
Bei mir sind es etwas über 20 km. An sich nicht schlimm, allerdings habe ich kein Auto und bin auf die Öffis angewiesen. Sowohl von meinem Zuhause zum Bahnhof als auch vor Ort vom Bahnhof zur Arbeitstelle sind es je ca. 2.5 Kilometer und die Busse fahren nicht immer so, wie man es braucht. Allerdings bin ich die lange Zeit gewohnt. Die Lauferei hilft gegen zu viel Hüftgold und im Fahrzeug nutze ich die Zeit zum Lernen oder Lesen, was gerade kommt. An Umzug habe ich schon gedacht, aber ich werde mit der Kleinstadt ums Verrecken nicht warm. Deshalb passt es irgendwie so wie es ist, auch wenn ein Weg über eine Stunde dauert. Ein paar Firmen weiter arbeitet eine Frau, die aus Mittelhessen stammt und für den einfachen Weg mit den Öffis 2.5 Stunden braucht.
Pendelleuchte
09.06.2013, 21:46
ca. 24 km einfache Strecke. Entweder 50er Roller oder Fahrrad. Ab ca. Dezember bis Februar/März, nehme ich das Auto. Auf Bus & Bahn verzichte ich aus gesundheitlichen Gründen. Da steckt man sich nur mit so allerlei Viren an!
Deutschmann
09.06.2013, 22:12
Momentan pendel ich ca. 3km - aber mehrmals täglich. Wenn die Wohnung fertig ist, fall ich höchstens noch die Treppe runter. :)
Heifüsch
09.06.2013, 22:21
Warum stehen hier nur Kilometerangaben zur Auswahl? Ergänzt die bitte mal durch eine von 10 bis 100 Meter, damit ich auch teilnehmen kann.
Ich wäre ja bescheuert, mein sauer verdientes Geld für Auto oder ÖPNV auszugeben. Außerdem ist mir jede Minute kostbar >:-)=
Eine Zigarette mit Kaffeee per Auto ,- an schönen Tagen 3 km und Frischluft mit dem Fahrrad... :) :)
Sprecher
09.06.2013, 23:42
Warum stehen hier nur Kilometerangaben zur Auswahl? Ergänzt die bitte mal durch eine von 10 bis 100 Meter, damit ich auch teilnehmen kann.
Ich wäre ja bescheuert, mein sauer verdientes Geld für Auto oder ÖPNV auszugeben. Außerdem ist mir jede Minute kostbar >:-)=
Es gibt doch die Antwortoption bis 10 km.
Heifüsch
09.06.2013, 23:50
Es gibt doch die Antwortoption bis 10 km.
Stimmt! Die beinhaltet ja auch meine 51 Meter und 37 Zentimeter :-)
Etwa 30 km von Enschede nach Bad Bentheim.
Also etwa 60 Kilometer am normalen Arbeitstag!
16 km hin und 16 zurück. Meine Freundin arbeitet auch in der selben Stadt und wir teilen uns einfach den sprit. dadurch spar ich schon ganz schön im Vergleich zu einer Monatskarte für den Bus.
Shahirrim
10.06.2013, 00:09
Ich brauche nur 5 Minuten! :D
Gehe auch zu Fuß.
Etwa 30 km von Enschede nach Bad Bentheim.
Also etwa 60 Kilometer am normalen Arbeitstag!
Krass, würde ich niemals machen, echt nicht!
Krass, würde ich niemals machen, echt nicht!
Das ist noch harmlos. Zürich 120 Kilometer hin und zurück machen einige.
Eine Strecke 120 Kilometer.
Das ist noch harmlos. Zürich 120 Kilometer hin und zurück machen einige.
Finde ich krass, ich würde es nicht machen, bzw. nicht mehr....
Finde ich krass, ich würde es nicht machen, bzw. nicht mehr....
Nur für kurze Zeit für Ausbildungen oder ein bis zweimal die Woche, wenn die Hauptverwaltung dort sitzt.
Makkabäus
10.06.2013, 11:22
Ich arbeite hauptberuflich in einem Hotel und praktischerweise wohne ich auch dort :D
Makkabäus
10.06.2013, 16:19
Der Richtigkeithalber ! Zu meinem anderen Beruf muss ich einen kleinen Fußmarsch absolvieren :)
Makkabäus
10.06.2013, 17:24
Ich brauche nur 5 Minuten! :D
Gehe auch zu Fuß.
Jeder Gang macht schlank ! :)
Mein Arbeitsweg ist 25km + Fußmarsch und Stau kommen jeden Tag ca. 2 Stunden Pendelzeit zusammen. Ich halte das für sehr viel und daher werde ich auch an der Situation etwas ändern: Umziehen!
Maximal 1/2 Std. halte ich noch für tragbar, 15 Minuten für anstrebenswert wie auch eine gute ÖPNV-Verbindung.
Meine vorherige Arbeitsstelle war ca. 15 Kilometer von meiner Wohnort entfernt. Damals bin ich nicht umgezogen, weil ich nur einen Stellvertretervertrag hatte.
Als ich eine Stelle in Breslau bekommen habe, bin ich sofort umgezogen. Jetzt gehe ich zu Fuss, der Weg nimmt mir 20-25 Minuten in Anspruch.
Nationalix
10.06.2013, 17:54
Momentan pendel ich ca. 3km - aber mehrmals täglich. Wenn die Wohnung fertig ist, fall ich höchstens noch die Treppe runter. :)
Frührentner? :D
:versteckt:
Deutschmann
10.06.2013, 19:53
Frührentner? :D
:versteckt:
Affenschieber. :D
Nationalix
10.06.2013, 19:54
Affenschieber. :D
Verstehe, Du hast den pV im Keller eingesperrt.
Deutschmann
10.06.2013, 19:56
Verstehe, Du hast den pV im Keller eingesperrt.
Jep. Muss meine Villa renovieren.
Nationalix
10.06.2013, 19:58
Jep. Muss meine Villa renovieren.
Villa renovieren & Porsche waschen. :crazy:
Mein Arbeitsweg ist 25km + Fußmarsch und Stau kommen jeden Tag ca. 2 Stunden Pendelzeit zusammen. Ich halte das für sehr viel und daher werde ich auch an der Situation etwas ändern: Umziehen! […]
Darum sind wir mehrmals umgezogen!
Einmal absolvierte ich einen Weiterbildungskurs in Zürich.
Zu Fuß zur Tramstation in Kleinbasel.
Mit dem Tram zum Bahnhof SBB.
Mit dem Zug zum Zürcher HB.
Zu Fuß zur Tramstation an der Bahnhofstrasse.
Mit dem Tram zur Gloriastraße.
Zu Fuß zum Kurslokal.
Gute zwei Stunden dauerte die Hinreise! Abends während der Rückreise konnte ich nicht lesen, da mir die Augen vor lauter Müdigkeit zufielen.
Treppe runter - Treppe rauf.
Treppe runter - Treppe rauf.
Wetterfrosch?
Schtägeli uf, Schtägeli ab, juhee
http://www.youtube.com/watch?v=uEHvA370b0E
Corpus Delicti
10.06.2013, 21:16
Treppe runter - Treppe rauf.
Lässt man dich jetzt frei rumlaufen ? :D
Murmillo
11.06.2013, 07:30
Ich bin Wochenendpendler und fahre 460 km zur Arbeit. Na ja , Wochenendpendler ist auch nicht ganz richtig, 4-Wochen-Pendler trifft eher den Kern der Sache.
Casus Belli
11.06.2013, 20:38
Meist so um die 10 Kilometer, ändert sich aber ab und an.
Casus Belli
11.06.2013, 20:39
Treppe runter - Treppe rauf.
Gut für den Hintern. :))
Ich bin Wochenendpendler und fahre 460 km zur Arbeit. Na ja , Wochenendpendler ist auch nicht ganz richtig, 4-Wochen-Pendler trifft eher den Kern der Sache.
Naja, alle 4 Wochen geht ja gerade noch so. Hast du mal daran gedacht umzuziehen?
Bruddler
11.06.2013, 20:54
Diejenigen, die wegen einer Arbeits- oder Ausbildungsstelle pendeln: Wie weit ist eure Strecke?
Wenn es eine aus eurer Sicht weite Strecke ist, habt ihr Maßnahmen getroffen/in Planung um das zu ändern? (z.B. Umzug, Wechsel des Arbeitsplatzes)
(Hinweis: "Unterschiedlich" habe ich bewusst nicht in der Umfrage integriert, da es ja keine Aussagekraft zum eigentlichen Thema hätte)
Entscheidend ist nicht nur die Entfernung, sondern auch die Erreichbarkeit des Arbeitsortes (das betrifft hauptsächlich ländliche Regionen u. deren Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel).
annullator
11.06.2013, 20:56
Fahre 5-6 km mit dem Auto zur Arbeit. Dauert 10 Minuten über die A100. Wenn Stau ist, über Schleichwege 15. Öffis hab ich mir abgewöhnt. Das Assipack will ich nicht mehr sehen.
Entscheidend ist nicht nur die Entfernung, sondern auch die Erreichbarkeit des Arbeitsortes (das betrifft hauptsächlich ländliche Regionen u. deren Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel).
Grundsätzlich richtig, aber zu bedenken ist das selbst kurze Entfernungen lange Pendelzeiten nach sich ziehen können, weil ÖPNV-Linien oder Strassenverläufe nach bestimmen Prioritäten verlaufen.
So dauert es mit dem ÖPNV von Leonberg nach Filderstadt über 1 Stunde während es mit dem Auto theoretisch weniger als 1/2 Stunde ist.
Im Schwarzwald kann man aber auch schnell von Kaff A nach Kaff B über Kaff C zum Arbeitsplatz sein wenn der Bus halt auf der Linie liegt.
kotzfisch
11.06.2013, 21:21
14 km.Einfach.
30 km einfache Strecke bis nach Berlin rein. Und abends wieder raus. Wochentags also ein tägliches rein und raus.
Schrottkiste
12.06.2013, 00:41
Zwischen 10 und 42 Kilometern einfache Strecke, je nach Einsatzort. So lange sich die Fahrzeit maximal um die 30-45 Minuten bewegt, finde ich das alles noch ok. Kommt immer darauf an, ob man gerne mit dem Auto unterwegs ist. Ich selber fahre ganz gerne (kann am Steuer auch ganz gut entspannen, fließenden Verkehr mal als Voraussetzung), deswegen ist das für mich kein größeres Problem oder Ärgernis.
Murmillo
12.06.2013, 05:05
Naja, alle 4 Wochen geht ja gerade noch so. Hast du mal daran gedacht umzuziehen?
Ich schon, nur meine Frau will nicht aus ihrer Heimatstadt weg, weil da ja auch noch ihre Eltern leben.
Bergischer Löwe
13.06.2013, 07:47
In der Regel 28 km eine Strecke. Mit dem Auto. Opel Insignia 2,0 cdti Biturbo 4x4 Automatik .
Häufig, etwa 8 Wochen im Jahr, aber auch mehrere tausend Kilometer. Dann mit dem Flugzeug. Dabei meist genutzter Typen: 1. Boeing 747-400, 2. Airbus A340-600, 3. Airbus A330. Meistgenutzte Fluglinien: 1. Lufthansa, 2. Swiss, 3. United
Senator74
13.06.2013, 12:05
80km eine Strecke. Durch Fahrgemeinschaft 3x die Woche als Mitfahrer, 2x als Selberfahrer.
Von zu Hause bis zum Büro habe ich es genau 2,8 km. Kann man jetzt wo es wärmer ist auch mit dem Fahrrad fahren.
Langwitsch
19.06.2013, 10:43
80km eine Strecke. Durch Fahrgemeinschaft 3x die Woche als Mitfahrer, 2x als Selberfahrer.
Das ist aber schon ein gutes Stück.
Da geht doch viel Zeit verloren, warum ziehst du nicht um?
Rd. 10 km. Mit dem Auto. ÖPNV nicht möglich. Fährt um diese Zeit noch nicht!
Alter Stubentiger
19.06.2013, 13:41
Rd. 10 km. Mit dem Auto. ÖPNV nicht möglich. Fährt um diese Zeit noch nicht!
Bei mir ähnlich. Bis jetzt mit einem Corsa. Bin aber mit dem jetzigen nicht mehr zufrieden. Zu groß und er frisst viel mehr Sprit als der Vorgänger. Darum ab Montag Renault Twingo. Hab nicht viel übrig für Autos. Könnte auch einen BMW fahren. Aber wozu? Selbst zum shoppen ins Centro oder in die Bottroper Innenstadt fahre ich nach Möglichkeit mit dem Fahrrad.
Bergischer Löwe
20.06.2013, 12:20
Bei mir ähnlich. Bis jetzt mit einem Corsa. Bin aber mit dem jetzigen nicht mehr zufrieden. Zu groß und er frisst viel mehr Sprit als der Vorgänger. Darum ab Montag Renault Twingo. Hab nicht viel übrig für Autos. Könnte auch einen BMW fahren. Aber wozu? Selbst zum shoppen ins Centro oder in die Bottroper Innenstadt fahre ich nach Möglichkeit mit dem Fahrrad.
Zu groß???? Hmm - kommt ganz auf den Standpunkt an. Ich sehe ihn als Zwergenauto und kann diejenigen nicht verstehen, die sowas fahren. Suizid auf Raten. Fürs selbe Geld gibt's doch nun wirklich erwachsene - und vor allem sichere - Alternativen. Auch und insbesondere gebraucht. Und dann noch auf Franzosenmüll umsteigen? Dünnblech und laissez faire Qualität mit einer garantierten Haltbarkeit <5 Jahre. Kannst Du noch aussteigen aus dem Deal? Kauf Dir was Vernünftiges. Ne schöne gebrauchte C-Klasse oder nen 3er. Damit überlebst Du vielleicht einen - nicht wünschenswerten aber leider oft unvermeidbaren - Unfall. In den Kistchen eher weniger.
Alter Stubentiger
20.06.2013, 14:10
Zu groß???? Hmm - kommt ganz auf den Standpunkt an. Ich sehe ihn als Zwergenauto und kann diejenigen nicht verstehen, die sowas fahren. Suizid auf Raten. Fürs selbe Geld gibt's doch nun wirklich erwachsene - und vor allem sichere - Alternativen. Auch und insbesondere gebraucht. Und dann noch auf Franzosenmüll umsteigen? Dünnblech und laissez faire Qualität mit einer garantierten Haltbarkeit <5 Jahre. Kannst Du noch aussteigen aus dem Deal? Kauf Dir was Vernünftiges. Ne schöne gebrauchte C-Klasse oder nen 3er. Damit überlebst Du vielleicht einen - nicht wünschenswerten aber leider oft unvermeidbaren - Unfall. In den Kistchen eher weniger.
Ist schon klar. Wenn man sich Verbrauch und Versicherung scön redet ist ein 3er BMW sicher eine Alternative. In der Realität spar ich schon beim Umstieg Corsa auf Twingo 85 Euro im Jahr nur bei der Versicherung. Und im Stadtverkehr ist abseits der geschönten theoretischen Verbrauchswerte der Twingo erheblich sparsamer. Beim Verbrauch ist es so daß ich mit dem Corsa C sehr zufrieden war. Aber das Modell D ist ein ziemlicher Schluckspecht. Dazu noch seltsame Probleme wie eine sich auflösende Gummidichtung so daß der ganze Wagen nach Benzin roch. Und vorigen Winter ist der Wagen einfach so ausgegangen. Ein Elektronikteil hat sich verabschiedet. Darum wird jetzt gewechselt. Und Renault? Ich hatte den ersten Clio vor einigen Jahren und war recht zufrieden. Und der war genau so groß wie der heutige Twingo. Es ist wirklich so. Die Autos sind alle größer und schwerer geworden so daß ich jetzt schon zum 2.ten mal in eine kleinere Klasse wechsle. Für 13 Kilometer zur Arbeit und ein bißchen einkaufen reicht das allemal.
BlackForrester
27.12.2013, 13:50
Lt. Routenplaner und Einkommenssteuerausgleich 70 Kilometer je Tag einfach und 230 Tage im Jahr und Fahrtzeit...je nachdem wie die A81 sich gebärdet und ich meinen Benz trete, im Normalfall aber 45 Minuten und weniger einfach.
Arbeitsplatzwechsel...jooo...zum Januar...nur ändert sich nix an der Entfernung, da mein neuer Arbeitgeber sozusagen um die Ecke meines alten Arbeitsgebers liegt :D...und Umzug deswegen...nein.
Umzug?
Ich genieße die Ruhe an meinem Wohnort...ist alles da was man zum leben braucht - und dann wohne ich auch noch da wo viele meinem am Wochenende hinfahren zu müssen um sich zu entspannen oder Ihre Urlaube verbringen.
Dazu kommt...was ich für meine Wohnung mit großem Balkon und Stellplatz an Miete bezahle würde im Großraum Stuttgart gerade für ein Kellerloch reichen und wollte ich einen Wohnung in einer ähnlichen Lage (vor meinem Balkon ist es nur grün) und ähnlicher Größe im Großraum Stuttgart mieten, dann würde ich wohl, all in all, in einem vierstelligen Bereich an Miete landen.
Arbeitsplatz in der näheren Umgebung? Wäre mit eine Gehaltsreduzierung von um die 20 - 25% verbunden, scheidet daher aus.
ÖPNV - Jesses...Bus von meinem Wohnort zum nächsten Bahnhof - Zug von diesem Bahnhof zu einer S-Bahn Station - von dieser S-Bahn Station zu passenden S-Bahn Station (weil dort kein Zug hält) - von S-Bahn Station in den Bus - von Bus zur Stadtbahn - von Stadtbahn zur Haltestelle Arbeitsplatz dann noch ein paar Meter zum Arbeitsplatz...wenn also alles passt (sprich die DB ´mal keine Verspätung hätte) im besten Falle knapp 2 Stunden (Fahrt-, Warte- und Gehzeiten) einfach.
Fahrgemeinschaft - scheidet wegen meinen seltsamen Arbeitszeiten aus (sprich, ich kann nicht sagen ich beginne morgens um 8 Uhr zu arbeiten und habe um 17 Uhr Feierabend).
Also setze ich mich halt jeden Morgen in meinen Benz und trage zum Wohlstand dieses Landes bei :auro:
Eine Zigarette mit Kaffeee per Auto, an schönen Tagen 3 km und Frischluft mit dem Fahrrad ...Mit Fahrrad- oder Pferd zur Arbeit hat mir auch Spaß gemacht, wenn es gelegentlich möglich war. Aber Leute, die 40 oder mehr Jahre aus dem gleichem Fenster schauen, ertrage ich nur eine gewisse Zeit, und meist war ich froh, wenn die Arbeit mich wieder ganze Wochen oder gar Monate in die Ferne trieb. Auch als wir in Venzuela lebten, machte es mir Spaß von Chicago bis La Paz zu arbeiten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Auch schonmal in Amsterdam, London oder Rom. Meine längste Abwesenheit von der BRD waren 12 Jahre: 1968 bis 1980 hatten wir nicht mal 'nen 2.-Wohnsitz in der BRD, aber 1980 fing mit Wohnsitz hier am Feldberg meine wildeste Pendel-Zeit an: USACE-Projekte im gesamtem Nato-Bereich, wobei ich auch Guantanmo und Panama betreuen mußte ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... mußte ist aber nicht ganz das richtige Wort: das USACE ahnte zum Glück nicht, daß es mir so gut gefiel, daß ich auch dafür bezahlt hätte rum zu düsen und mit besten Leihwagen in den Hiltons von Panama über Chicago bis Oslo und Athen zu leben. Meist mußte ich Montag-Morgen irgendwo sein, und mit viel Glück kam ich Freitag-Abend oder Samstag wieder heim.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als ich 4 Jahre im USACE (Klick hier und sieh! (http://www.24-carat.de/mobi/usac/Plp-usag.htm)) geholfen hatte den Kalten Krieg zu gewinnen, sehnte ich mich aber doch wieder nach Wohnungs-, Büro-, Geschäfts-, Industrie- und Infrastruktur-Bau in der Zivilisten-Welt. Vorzugsweise aber so, daß ich meine Latino- und Anglo-Berufs-Zulassung und Erfahrung nutzen konnte. Das änderte sich auch nicht mehr:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Meine letzte Arbeit in der BRD war 1997/98 in Jena und Weimar, was aber hier vom Feldberg auch wieder Wochen-Pendelei mit sich brachte. Aber die Familie liebte all die Pendelei auch, denn oft genug konnte ich nicht heim über Wochenenden und Feiertage, und dann kamen meine Holde und die Kinder, auch schonmal Mutter, Geschwister oder Opa, sehr gerne zu mir.
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Auch wenn ich Projekte in Thüringen oder im Teutoburger Wald leitete. Auftraggeber oder Arbeitgeber zahlten gerne dafür, denn ich kostete ja nie Überstunden oder Zuschläge für Nacht-, Wochenend- oder Feiertags-Arbeit, und zumindest meine gesparte Reisezeit war für sie gratis Arbeits-Zeit, auch wenn ich mit besuchender Familie weniger intensiv arbeitete.
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