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Vollständige Version anzeigen : VEGAN ist chic - und das Gehirn schrumpft



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Mütterchen
11.07.2020, 11:24
...Es schadet jedoch nichts, wenn ein bestimmter Anteil des Fleischkonsums durch pflanzliche Alternativen ersetzt werden kann.

(gekürzt Mütterchen)

Zustimmung zu allem.
Wenn das Wetter hält, wird morgen ( mal wieder) gegrillt. Für die Männer dieses Mal keinen Schwenker, sondern Schweinebauchscheiben. Für meine Tochter und mich vegane Bratwurst aus Soja. Außerdem habe ich Saitan Pulver gekauft, das besteht aus einer Basis von Weizenproteinen, daraus bastele ich noch einige Bratlinge. Ich werde mal verkünden, wie es gemundet hat.

Leibniz
11.07.2020, 11:30
(gekürzt Mütterchen)

Zustimmung zu allem.
Wenn das Wetter hält, wird morgen ( mal wieder) gegrillt. Für die Männer dieses Mal keinen Schwenker, sondern Schweinebauchscheiben. Für meine Tochter und mich vegane Bratwurst aus Soja. Außerdem habe ich Saitan Pulver gekauft, das besteht aus einer Basis von Weizenproteinen, daraus bastele ich noch einige Bratlinge. Ich werde mal verkünden, wie es gemundet hat.
:dg:Ich bin gespannt.

mathetes
11.07.2020, 12:14
(gekürzt Mütterchen)

Zustimmung zu allem.
Wenn das Wetter hält, wird morgen ( mal wieder) gegrillt. Für die Männer dieses Mal keinen Schwenker, sondern Schweinebauchscheiben. Für meine Tochter und mich vegane Bratwurst aus Soja. Außerdem habe ich Saitan Pulver gekauft, das besteht aus einer Basis von Weizenproteinen, daraus bastele ich noch einige Bratlinge. Ich werde mal verkünden, wie es gemundet hat.

Und warum nicht gleich Gemüse grillen? Soll kein Angriff sein, aber es gibt ja genug natürliche Alternativen zu Fleisch.

Schwabenpower
11.07.2020, 12:20
Und warum nicht gleich Gemüse grillen? Soll kein Angriff sein, aber es gibt ja genug natürliche Alternativen zu Fleisch.
Weil Gemüse nichts auf einem Grill zu suchen hat. Das entweiht ihn.

Mütterchen
11.07.2020, 12:23
Und warum nicht gleich Gemüse grillen? Soll kein Angriff sein, aber es gibt ja genug natürliche Alternativen zu Fleisch.

Ach so. Ja, auch gegrilltes Gemüse. Süßkartoffelscheiben stehen z.B. aktuell sehr hoch im Kurs. Es gib auch Salate und Brot etc. Ich wollte nur nicht so ins Detail gehen. :)
Um nochmal für mich zu sprechen, ich mag auch Grillgemüse, habe aber beim Grillen auch gerne eine Bratwurst oder eben - wie morgen - den veganen Ersatz dazu.

Xarrion
11.07.2020, 13:49
Ich fürchte, die beiden Inhaber hätten etwas dagegen. Aber das ginge ja noch. Stell Dir vor, ich beiße zum Beispiel versehentlich in eine vegane Salami. Das Trauma würde ich nie wieder los :hd:

Ich habe mir mal an einem Buffet aus Versehen eine vegane Bratwurst auf den Teller getan.

Nach dem ersten Bissen war Ende. Das Ding schmeckte widerlich.
Nasse Wellpappe dürfte ähnlich "köstlich" schmecken. Pfui Deibel.

Bruddler
11.07.2020, 13:55
Das sehe ich genauso. Es schadet nichts, diese Produkte zu probieren.
Obwohl mir besonders die Fleischersatz-Convenience-Produkte weniger zusagen, sehe ich nichts verwerfliches daran, diese zu konsumieren. Im Gegenteil.

Es ist immer problematisch, wenn Ideologien den rationalen Diskurs ersetzen. Dieser Vorwurf lässt sich gegen beide Seiten erheben. Sowohl fundamentalistische Fleischesser als auch Veganer.

Die Probleme der Massentierhaltung sind nun einmal existent und werden auch nicht besser werden, wenn die Menschheit und ihr Wohlstand stetig steigt. Bislang ernähren sich die Armen in den Entwicklungsländern von Bohnen und Reis. Wenn auch diese Bevölkerungsgruppen irgendwann jeden Tag ihr Fleisch konsumieren wollen, müssten dazu Milliarden an Tieren in Massentierhaltung gehalten werden.

Das zu verbieten ist meines Erachtens nicht der richtige Weg. Es schadet jedoch nichts, wenn ein bestimmter Anteil des Fleischkonsums durch pflanzliche Alternativen ersetzt werden kann.

Tatsache ist, wir essen in der Hauptsache nur deshalb Fleisch, weil Fleisch in erster Linie ein hervorragender Geschmacksträger ist, besonders dessen Fettanteil (wenn vorhanden).
Ohne Würze ist Fleisch eine fade, langweilige, und ekelerregende Biomasse, die eigentl. nur den Raubtieren und Allesfressern schmecken kann !

grimreaper
11.07.2020, 14:00
Weil Gemüse nichts auf einem Grill zu suchen hat. Das entweiht ihn.

:haha::haha::haha::haha:

Schwabenpower
11.07.2020, 14:14
Ich habe mir mal an einem Buffet aus Versehen eine vegane Bratwurst auf den Teller getan.

Nach dem ersten Bissen war Ende. Das Ding schmeckte widerlich.
Nasse Wellpappe dürfte ähnlich "köstlich" schmecken. Pfui Deibel.
Das stimmt nicht!

Nasse Wellpappe mit etwas cayenne Pfeffer schmeckt deutlich besser

marion
11.07.2020, 15:29
Ich habe mir mal an einem Buffet aus Versehen eine vegane Bratwurst auf den Teller getan.

Nach dem ersten Bissen war Ende. Das Ding schmeckte widerlich.
Nasse Wellpappe dürfte ähnlich "köstlich" schmecken. Pfui Deibel.


:gp::schreck: ich hatte mal unseren Aldifuchs vegane Buletten vor die Nase gehalten, der hat nur mit dem Kopf geschüttelt :D

sibilla
11.07.2020, 16:15
hier bin ich vegetarier, weil mir das ganze zeugl hier nicht mehr schmeckt, alles zu salzig.

als ich kürzlich zu hause war, bekam ich bei meiner schwägerin eine schinkenwurst zu kosten, uuuaaahhh, das war der reinste eßorgasmus. :anbeten:

die hat mich ganz erstaunt angeschaut.

ich: laden hat noch offen, ruf an und bestelle für mich, ins auto rein und 200 g davon geholt.

diese delikatesse habe ich eingepackt, nach hause gebracht und scheibe für scheibe genußvoll verspeist.

die war sooo gut. so muß wurst schmecken. :dd:

wenn es jemand wissen will, die firma heiß gavrilovich.

der eine oder andere wird sie kennen.;);)

Minimalphilosoph
11.07.2020, 18:13
:gp::schreck: ich hatte mal unseren Aldifuchs vegane Buletten vor die Nase gehalten, der hat nur mit dem Kopf geschüttelt :D

Was in Odins Namen ist ein Aldifuchs??

Schwabenpower
11.07.2020, 18:42
Was in Odins Namen ist ein Aldifuchs??
Gabs letzte Woche bei Aldi Nord im Angebot.

marion
11.07.2020, 20:28
Was in Odins Namen ist ein Aldifuchs??

eine Füchsin, die ihr zu Hause unter einer großen Hecke neben dem Aldi hatte ( bis die vor 4 Monaten wegen irgendwelchen Bauarbeiten plattgemacht wurde :() mit der haben wir uns angefreundet und ihr auch mal was leckeres zugeschustert :) die hat sich immer vor uns hingesetzt und uns immer erwartungsvoll angesehn, was es denn geben wird. Bei den veganen Scheiß, hat sie kurz dran gerochen und dann entsetzt den Kopf geschüttelt:D das ist eh nur Chemie und die hat ne gute Nase:dg:

Nietzsche
12.07.2020, 09:36
...Ich denke mal, das breite Angebot an Produkten befeuert auch so ein bisschen die Tendenz, sich vegan zu ernähren. Es wird relativ leicht gemacht. Ohne all diese Produkte bliebe nicht viel mehr als das Marmeladebrot zum Frühstück die Ratatouille zum Mittag und den gemischten Salat am Abend. Ich schätze mal, die Veganer-Rate ginge direkt wieder in den Keller.
Das siehst du völlig falsch. Ohne diese Produkte müssten die sich BEMÜHEN selbser etwas herzustellen und nicht das Fertigzeug zu kaufen. Denn ob es ein Fleisch-Fertigzeug ist oder ein Veganes-Fertigzeug.

Es gibt so viel mehr als Marmeldenbrot und Ratatouille. Ich bin schon von Berufs wegen ein absoluter Gegner, was Fertigprodukte betrifft, die nicht nur unnötig teuer sind und die man leicht selber machen kann. Milchreis mit Hafermilch, Grünkernbratlinge sind richtig lecker und schmecken nicht nach Fleisch, Brotaufstrich aus Kichererbsen uns Kürbis kommt auch ohne Chemiebaukasten aus. Kartoffelpuffer gehen auch ohne Ei, man braucht nur ein wenig andere Zutaten. Und man muss nicht immer die jeden extra kochen.
Dann müsste man sich mit seinem Essen auseinandersetzen. Das will ja niemand. Deswegen das Fertigzeug. Egal welches. Wir werden nur von Fertigzeug aus Fleisch zu Fertigzeug aus Pflanzen getrieben.

Ich bin kein Veganer, nicht dass das hier falsch ankommt. Ich teste aber vieles gerne mal aus. Die meisten veganen Nahrungsmittel sind nicht chemisch oder künstlich, genauso wie umgekehrt fleischhaltige Nahrungsmittel oder solche, die tierische Fette etc. enthalten, per se naturbelassen oder gesund sind. Was ich nicht bin: ein Gourmet, der beim Essen irgendwelche Geschmacksexplosionen braucht. Ich war auch noch nie ein exzessiver Fleischesser....
Das muss niemand. Auf den Sack geht einem nur, wenn jemand behauptet er würde gefüllte Paprika essen mit Reis drin und es wäre GENAUSO LECKER WIE EINE FLEISCHFÜLLUNG. Oder er isst ein veganes Schnitzel und BEHAUPTET, es sei GENAUSO wie das Schnitzel aus Fleisch (ein Unding dass das vegane Ding überhaupt so genannt werden darf!). Diese Propaganda ist so, als wenn ich behaupte, Mit nem schnurgebundenen Telefon käme man doch im Alltag ausreichend hin. Ja, bei MIR. Wenn jemand also keine Geschmacksknospen oder auf Geschmack allgemein keinen Wert legt, dann ist das sein Recht und dann darf der das, der kann das auch erklären.

Wenn aber ein Veganer meint, er müsse sein moralisch/ethisches Urteil damit rechtfertigen, dass es für ihn genauso schmeckt oder er auf Geschmack keinen Wert legt, und deswegen jeder damit die Welt verändern könnte für weniger Tierleid, dann ist das genau so, als wenn jemand sagt, er habe kein Kunstverständnis und DESWEGEN sollten wir doch alle auf Kunst verzichten, denn wer braucht das schon, mit dem Geld könnten wir lieber... kA, Alkohol verbilligen.

Damit meine ich dich nicht, du bist ja kein Veganer, die Argumentation kenne ich aber sehr sehr gut, weil wir auch einige Veganer kennen und die fast alle auf der Schiene sind. Was natürlich genauso egoistisch ist, wie das böse Fleisch zu essen.


...Die Probleme der Massentierhaltung sind nun einmal existent und werden auch nicht besser werden, wenn die Menschheit und ihr Wohlstand stetig steigt. Bislang ernähren sich die Armen in den Entwicklungsländern von Bohnen und Reis. Wenn auch diese Bevölkerungsgruppen irgendwann jeden Tag ihr Fleisch konsumieren wollen, müssten dazu Milliarden an Tieren in Massentierhaltung gehalten werden.
Das zu verbieten ist meines Erachtens nicht der richtige Weg. Es schadet jedoch nichts, wenn ein bestimmter Anteil des Fleischkonsums durch pflanzliche Alternativen ersetzt werden kann.
Ich kann dir sagen wer dann Fleisch isst. Alle Reichen dieser Welt. Und wir dürfen das den Reichen bezahlen und die Armen dürfen es den Reichen bezahlen und die Tiere werden genauso verballert wie jetzt. Das Fleisch kommt einfach auf den globalen Fleischmarkt, senkt dort die Preise und wenn es Verbote gibt, bzw. es wird keine Verbote geben sondern "Extrasteuern", wird sich ein Normalbürger dieses nicht mehr leisten können und die Reichen werden ohne die MwSt. das Zeug irgendwie anders beschaffen.


Das macht Sinn wenn man aus Tierwohlgründen und nicht aus Geschmackgründen auf Fleisch verzichten will, das naheliegendste wäre dann ab und an Wild zu essen oder eben Tiere die anständig gehalten werden.
Es gibt keinen "Tierwohlgrund" auf dieser Erde. Wer das anführt hat den Kreislauf der Natur nicht verstanden. Evolution nicht verstanden und das Leben auf der Erde und in diesem Universum nicht verstanden. Sondern meint, er würde damit irgend einem Tier Leid ersparen. Tut mir Leid, aber "zugucken wie Mensch- und Tier" abgeschlachtet wird ist nicht schlechter als die Waffen nicht zu führen.


Tatsache ist, wir essen in der Hauptsache nur deshalb Fleisch, weil Fleisch in erster Linie ein hervorragender Geschmacksträger ist, besonders dessen Fettanteil (wenn vorhanden).
Ohne Würze ist Fleisch eine fade, langweilige, und ekelerregende Biomasse, die eigentl. nur den Raubtieren und Allesfressern schmecken kann !
Also dem Menschen.

Don
12.07.2020, 17:12
D
Zusätzlich kommen Phosphate hinein, die gesundheitsschädlich sind..

Sind sie nicht. Im Gegentum, Phosphate sind essentiell für die Energiegewinnung über den Citrat Zyklus. Adenosintriphosphat, Nicotinamidadenindinukleotidphosphat (NADPH) und wie das Zeug alles heißt., ist lange her. Da sie meist Kaliumphophate verwenden sorgt das auch da für erforderlichen Nachschub.
Wie immer:
Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei
Paracelsus

latrop
12.07.2020, 18:02
Ich habe heute auch vegan gegessen :

Kartoffeln mit Bohnen

Die Lammkoteletts habe ich später als Nachtisch unter dem Tisch verspeist, damit Allah es nicht sieht :D

Schwabenpower
12.07.2020, 19:37
Sind sie nicht. Im Gegentum, Phosphate sind essentiell für die Energiegewinnung über den Citrat Zyklus. Adenosintriphosphat, Nicotinamidadenindinukleotidphosphat (NADPH) und wie das Zeug alles heißt., ist lange her. Da sie meist Kaliumphophate verwenden sorgt das auch da für erforderlichen Nachschub.
Wie immer:
Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei
Paracelsus

Danke, die Behauptung hatte ich glatt überlesen.

Erinnert mich an eine Pommesbude vor einigen Jahren: "Ach ich weiß nicht, ich nehme irgendwas mit Phosphat"

Genau so geht mir die Werbung auf den Sack: "Aber das ist doch chemisch! :schreck:"

Ähm ja, Wasser auch.

DaBayer
12.07.2020, 20:24
Tatsache ist, wir essen in der Hauptsache nur deshalb Fleisch, weil Fleisch in erster Linie ein hervorragender Geschmacksträger ist, besonders dessen Fettanteil (wenn vorhanden).
Ohne Würze ist Fleisch eine fade, langweilige, und ekelerregende Biomasse, die eigentl. nur den Raubtieren und Allesfressern schmecken kann !
Das Problem heutzutage ist wohl, dass sämtliche Fertig- und Halbfertigprodukte bereits dermaßen überwürzt sind - zusätzlich haut man sich bei Gegrilltem aus Gewohnheit alle möglichen Saucen auf den Teller -, dass man oft gar nicht mehr weiß, wie das jeweilige Fleisch an sich überhaupt schmeckt bzw. schmecken sollte.
Lösung:
Vernünftiges Fleisch und nicht nur Krempel aus dem Billigsdiscounter kaufen, sachgemäß zubereiten und man wird feststellen, dass man z.B. ein ordentliches Steak (oder auch Lamm- oder Schweinefilet, teils auch Wild, u.v.a.m.) nicht unbedingt würzen muss, damit es schmeckt, da schon haufenweise (guter!) Eigengeschmack. Auch ein an sich relativ geschmacksneutrales Fleisch wie das vom Hühnchen erhält durch richtiges Grillen oder Braten einen Geschmack, der weit jenseits von "fade" ist.
Freilich spricht nichts gegen kleine Prisen an Gewürzen, nur sollte man es halt nicht übertreiben. Ein, zwei Kräuter wie Oregano, Basilikum o.ä und (falls überhaupt noch "nötig") noch ein "peppiges" Gewürz wie z.B. frisch gemahlener Pfeffer reichen mE zumeist völlig; natürlich vorausgesetzt, die Fleischqualität gibt das her.


Und nein, wir Menschen essen tatsächlich deswegen (auch) Fleisch, weil wir sowohl Raubtiere als auch Allesfresser sind. Wir sind quasi aufrechtgehende Wolfsschweine, die halt im Laufe der Jahrtausende gelernt haben, ihr Futter selbst anzubauen/zu züchten.
Die menschliche Fähigkeit, nahezu alles, was kreucht, fleucht, an Bäumen wächst und aus dem Boden sprießt, ernährungstechnisch zu verwerten, ist einer der Gründe (wenn nicht sogar der Grund schlechthin!), dass wir eine solch starke, überlebensfähige Spezies (geworden) sind.
Ob das aus heutiger Sicht nun gut oder schlecht ist, lasse ich mal dahingestellt.

Mütterchen
12.07.2020, 21:26
So, noch meine angekündigte Rückmeldung zur heutigen veganen Variante. Auf dem Grill war kein Platz mehr, der war vollgepackt Fleisch, also habe ich die veganen Sachen auf dem Gasgrill gebraten. Meine Saitanbratlinge waren geschmacklich ok, aber die Konsistenz war sehr merkwürdig. Ich brate sie das nächste Mal länger durch und drücke sie vorher auch ordentlich platt.

https://s12.directupload.net/images/200712/2h8hcd5m.jpg (https://www.directupload.net)

https://s12.directupload.net/images/200712/g5zvgbfw.jpg (https://www.directupload.net)



Dann kam noch die INCREDIBLE BRATWURST, ich fand sie lecker, obwohl sie beim Rest der Familie durchfiel. Ich fand, sie kam schon recht nahe an eine grobe Bratwurst ran. Auch der haptische Eindruck war für mich sehr bratwurstmäßig.



https://s12.directupload.net/images/200712/pi22ywi5.jpg (https://www.directupload.net)

Sitting Bull
12.07.2020, 22:17
ja, dumm das Fleisch und Zucker als negativ dargestellt werden. Von "Achtung, dieses Produkt basiert auf Kuhfutter" in fetten Buchstaben auf der veganen Fleischwurst, hört man nichts.

Dazu noch,Danke ,dass sie sich für ein Produkt von Monsanto entschieden,und Bolsano bei der Abholzung des Regenwaldes unterstützen.:D

Bruddler
13.07.2020, 07:07
Das Problem heutzutage ist wohl, dass sämtliche Fertig- und Halbfertigprodukte bereits dermaßen überwürzt sind - zusätzlich haut man sich bei Gegrilltem aus Gewohnheit alle möglichen Saucen auf den Teller -, dass man oft gar nicht mehr weiß, wie das jeweilige Fleisch an sich überhaupt schmeckt bzw. schmecken sollte.
Lösung:
Vernünftiges Fleisch und nicht nur Krempel aus dem Billigsdiscounter kaufen, sachgemäß zubereiten und man wird feststellen, dass man z.B. ein ordentliches Steak (oder auch Lamm- oder Schweinefilet, teils auch Wild, u.v.a.m.) nicht unbedingt würzen muss, damit es schmeckt, da schon haufenweise (guter!) Eigengeschmack. Auch ein an sich relativ geschmacksneutrales Fleisch wie das vom Hühnchen erhält durch richtiges Grillen oder Braten einen Geschmack, der weit jenseits von "fade" ist.
Freilich spricht nichts gegen kleine Prisen an Gewürzen, nur sollte man es halt nicht übertreiben. Ein, zwei Kräuter wie Oregano, Basilikum o.ä und (falls überhaupt noch "nötig") noch ein "peppiges" Gewürz wie z.B. frisch gemahlener Pfeffer reichen mE zumeist völlig; natürlich vorausgesetzt, die Fleischqualität gibt das her.


Und nein, wir Menschen essen tatsächlich deswegen (auch) Fleisch, weil wir sowohl Raubtiere als auch Allesfresser sind. Wir sind quasi aufrechtgehende Wolfsschweine, die halt im Laufe der Jahrtausende gelernt haben, ihr Futter selbst anzubauen/zu züchten.
Die menschliche Fähigkeit, nahezu alles, was kreucht, fleucht, an Bäumen wächst und aus dem Boden sprießt, ernährungstechnisch zu verwerten, ist einer der Gründe (wenn nicht sogar der Grund schlechthin!), dass wir eine solch starke, überlebensfähige Spezies (geworden) sind.
Ob das aus heutiger Sicht nun gut oder schlecht ist, lasse ich mal dahingestellt.

:gp:

Deutschmann
13.07.2020, 15:45
Irgendwie habe ich das Gefühl die wollen uns zwangsweise "gesund" ernähren.
Ich war heute in 2 Läden und wollte eine neue Fritteuse kaufen. Eine stinknormale Fritteuse. Nichts zu machen. Nur so ein Heißluft-Scheiß oder welche mit 5-Tropfen Rapsöl für 1kg Pommes. Wo sind denn die Fritteusen die man ordentlich mit Fett befüllt und auf 190 Grad aufheizen kann? Wenn ich lätschige 170°-Euro-Pommes will, kann ich die auch über Lieferando bekommen.

Nietzsche
13.07.2020, 16:27
Irgendwie habe ich das Gefühl die wollen uns zwangsweise "gesund" ernähren.
Ich war heute in 2 Läden und wollte eine neue Fritteuse kaufen. Eine stinknormale Fritteuse. Nichts zu machen. Nur so ein Heißluft-Scheiß oder welche mit 5-Tropfen Rapsöl für 1kg Pommes. Wo sind denn die Fritteusen die man ordentlich mit Fett befüllt und auf 190 Grad aufheizen kann? Wenn ich lätschige 170°-Euro-Pommes will, kann ich die auch über Lieferando bekommen.
Also wir haben eine 4 Liter Fritteuse beim Metro gekauft. Ich glaube 5 Jahre ist sie schon alt. 3 Körbe, einer für komplett und 2 kleine damit man 2 Sachen frittieren kann um sie getrennt zuzubereiten.

Nicht Sicher
13.07.2020, 21:19
Habe mir heute eine vegane Gemüsesuppe aus der Tüte gemacht. Also erst ~100g Putenbrust mit Zwiebeln und Kartoffeln angebraten, dann diese Mischung mit Wasser rein. Hat gar nicht schlecht geschmeckt.:D


Sind sie nicht. Im Gegentum, Phosphate sind essentiell für die Energiegewinnung über den Citrat Zyklus. Adenosintriphosphat, Nicotinamidadenindinukleotidphosphat (NADPH) und wie das Zeug alles heißt., ist lange her. Da sie meist Kaliumphophate verwenden sorgt das auch da für erforderlichen Nachschub.
Wie immer:
Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei
Paracelsus

Stimmt, aber etwas Wichtiges vergessen: Die DNA und RNA haben als "Rückgrat" Phosphatmoleküle! Inwieweit der Körper Phosphor wieder verwerten kann, erinnere ich mich nicht mehr. Aber Stickstoff kann unsere Biochemie z.B im Gegensatz zu Eisbären etc. nicht so gut wiederverwerten. Pissen wir ständig mit der Harnsäure und Co. raus und müssen daher auch dauern Proteine als N-Quelle zu uns nehmen.

Nicht Sicher
13.07.2020, 21:43
Das Problem heutzutage ist wohl, dass sämtliche Fertig- und Halbfertigprodukte bereits dermaßen überwürzt sind - zusätzlich haut man sich bei Gegrilltem aus Gewohnheit alle möglichen Saucen auf den Teller -, dass man oft gar nicht mehr weiß, wie das jeweilige Fleisch an sich überhaupt schmeckt bzw. schmecken sollte.
Lösung:
Vernünftiges Fleisch und nicht nur Krempel aus dem Billigsdiscounter kaufen, sachgemäß zubereiten und man wird feststellen, dass man z.B. ein ordentliches Steak (oder auch Lamm- oder Schweinefilet, teils auch Wild, u.v.a.m.) nicht unbedingt würzen muss, damit es schmeckt, da schon haufenweise (guter!) Eigengeschmack. Auch ein an sich relativ geschmacksneutrales Fleisch wie das vom Hühnchen erhält durch richtiges Grillen oder Braten einen Geschmack, der weit jenseits von "fade" ist.
Freilich spricht nichts gegen kleine Prisen an Gewürzen, nur sollte man es halt nicht übertreiben. Ein, zwei Kräuter wie Oregano, Basilikum o.ä und (falls überhaupt noch "nötig") noch ein "peppiges" Gewürz wie z.B. frisch gemahlener Pfeffer reichen mE zumeist völlig; natürlich vorausgesetzt, die Fleischqualität gibt das her.


Und nein, wir Menschen essen tatsächlich deswegen (auch) Fleisch, weil wir sowohl Raubtiere als auch Allesfresser sind. Wir sind quasi aufrechtgehende Wolfsschweine, die halt im Laufe der Jahrtausende gelernt haben, ihr Futter selbst anzubauen/zu züchten.
Die menschliche Fähigkeit, nahezu alles, was kreucht, fleucht, an Bäumen wächst und aus dem Boden sprießt, ernährungstechnisch zu verwerten, ist einer der Gründe (wenn nicht sogar der Grund schlechthin!), dass wir eine solch starke, überlebensfähige Spezies (geworden) sind.
Ob das aus heutiger Sicht nun gut oder schlecht ist, lasse ich mal dahingestellt.
Das ist ein wichtiger Punkt und meiner Meinung nach auch ein Teilgrund für den Erfolg von Veganzeuchs. In einem Punkt möchte ich dir nur widersprechen, bei dem Discounterfleisch. Kaufe ich regelmäßig und es hat in den meisten Fällen auch den typischen, richtigen Geschmack. Verliert vielleicht viel Wasser, aber das ist unterschiedlich und fällt mir eigentlich nur bei Schweinefleisch oft negativ auf.

Bei Rindfleisch gibt es z.B. nichts Besseres, als es mit etwas Salz und schwarzen Pfeffer ordentlich anzubraten. Ergibt einen ganz typischen Geschmack, ebenso beim Schweinefleisch, wenn auch anders und "schwächer". Nochmal schwächer bei Geflügel, aber es ist da.

Wenn dann andere, richtig intensive Gewürze ins Spiel kommen, mag das ja gut schmecken, aber es verfälscht halt auch den typischen Geschmack dieses Fleisches. Wer dann halt nichts anderes gewohnt ist, dem kann man dann auch natürlich eine "Ersatzwurst" aus Soja etc. als Fleisch vormachen.

Dieses oder nächstes WE werde ich kaukischen Schaschlik machen, nach dem typischen Originalrezept mit Kefir, Tomaten und Zwiebeln. Mmmm ...:))

Schwabenpower
13.07.2020, 21:48
Irgendwie habe ich das Gefühl die wollen uns zwangsweise "gesund" ernähren.
Ich war heute in 2 Läden und wollte eine neue Fritteuse kaufen. Eine stinknormale Fritteuse. Nichts zu machen. Nur so ein Heißluft-Scheiß oder welche mit 5-Tropfen Rapsöl für 1kg Pommes. Wo sind denn die Fritteusen die man ordentlich mit Fett befüllt und auf 190 Grad aufheizen kann? Wenn ich lätschige 170°-Euro-Pommes will, kann ich die auch über Lieferando bekommen.
Ich habe noch eine :ätsch:

Und tatsächlich auch eine mit Heißluft (damals fürs Büro gekauft).

Die habe ich im Büro (500 km von meinem jetzigen entfernt) gelassen. Taucht nicht.

Meine kleine Friteuse (brauche ich ja nur für mich alleine) kann noch 190 °C. Da schmecken die Pommes einfach nach Pommes. Man kann sogar Frikadellen, Schnitzel oder Filet darin wunderbar zubereiten. HEISS muß es sein!

Schwabenpower
13.07.2020, 21:51
Das ist ein wichtiger Punkt und meiner Meinung nach auch ein Teilgrund für den Erfolg von Veganzeuchs. In einem Punkt möchte ich dir nur widersprechen, bei dem Discounterfleisch. Kaufe ich regelmäßig und es hat in den meisten Fällen auch den typischen, richtigen Geschmack. Verliert vielleicht viel Wasser, aber das ist unterschiedlich und fällt mir eigentlich nur bei Schweinefleisch oft negativ auf.

Bei Rindfleisch gibt es z.B. nichts Besseres, als es mit etwas Salz und schwarzen Pfeffer ordentlich anzubraten. Ergibt einen ganz typischen Geschmack, ebenso beim Schweinefleisch, wenn auch anders und "schwächer". Nochmal schwächer bei Geflügel, aber es ist da.

Wenn dann andere, richtig intensive Gewürze ins Spiel kommen, mag das ja gut schmecken, aber es verfälscht halt auch den typischen Geschmack dieses Fleisches. Wer dann halt nichts anderes gewohnt ist, dem kann man dann auch natürlich eine "Ersatzwurst" aus Soja etc. als Fleisch vormachen.
Beim Rindfleisch solltest Du Pfeffer aber erst nach dem scharfen anbraten dazu geben. Schmeckt noch besser.

Ach ja, habe heute aus Zeitnot Minutensteaks bei Aldi geholt. Ein paar Zwiebeln und Pilze aus dem Glas zuvor in der Pfanne angebaten. Einwandfrei. Schrumpfung nicht der Rede wert und eher dem Fettrand zuzuschreiben.

Nicht Sicher
13.07.2020, 21:57
Ich habe noch eine :ätsch:

Und tatsächlich auch eine mit Heißluft (damals fürs Büro gekauft).

Die habe ich im Büro (500 km von meinem jetzigen entfernt) gelassen. Taucht nicht.

Meine kleine Friteuse (brauche ich ja nur für mich alleine) kann noch 190 °C. Da schmecken die Pommes einfach nach Pommes. Man kann sogar Frikadellen, Schnitzel oder Filet darin wunderbar zubereiten. HEISS muß es sein!
Schon an einen Klappgrill für die Baustelle gedacht?:D Kannst da ja alles mögliche auf Holzkohle zubereiten, z.B. Schaschlik nach kaukasischer Art, siehe meinen editierten Beitrag oben, den du schon zitiert hast. Bei uns in HH ist endlich Grillen wieder erlaubt, also steht es demnächst endlich wieder an.

Ich habe so einen: https://www.ebay.de/itm/Edelstahl-Grill-Klappgrill-Grilltonne-Tischgrill-Holzkohlegrill-Camping-Picknick/371018784760?hash=item5662715ff8:g:ZG4AAOSwoPBdOUo t

Schwabenpower
13.07.2020, 22:00
Schon an einen Klappgrill für die Baustelle gedacht?:D Kannst da ja alles mögliche auf Holzkohle zubereiten, z.B. Schaschlik nach kaukasischer Art, siehe meinen editierten Beitrag oben, den du schon zitiert hast. Bei uns in HH ist endlich Grillen wieder erlaubt, also steht es demnächst endlich wieder an.
Wir haben schon einen. Holzkohle ist aber zu umständlich. Gas ist da praktischer, und geht mit leichten Einbußen auch.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=68730&stc=1

pixelschubser
13.07.2020, 22:12
Ich habe noch eine :ätsch:

Und tatsächlich auch eine mit Heißluft (damals fürs Büro gekauft).

Die habe ich im Büro (500 km von meinem jetzigen entfernt) gelassen. Taucht nicht.

Meine kleine Friteuse (brauche ich ja nur für mich alleine) kann noch 190 °C. Da schmecken die Pommes einfach nach Pommes. Man kann sogar Frikadellen, Schnitzel oder Filet darin wunderbar zubereiten. HEISS muß es sein!

Noch ein Tipp zum Frittieren:

Wir nehmen seit Jahren nur Kokosfett. Ist erstmal etwas teurer, bleibt aber länger geschmacksneutral bzw. gibt dem Frittiergut einen tollen, sehr feinen Geschmack. Einfach mal austesten.

Wir hatten uns vor 4 Jahren in nem polnischen LIDL ne Fritteuse gekauft, die wahrscheinlich so auf dem deutschen Markt nicht zu haben ist. Die kann noch sehr heiss! Kam irgendwas um die knapp 40 Euro das Teil. Die ist regelmässig bei uns in Betrieb. Kinder und Pommes!

Die kann aber auch Tempura. Und das ist wirklich ne feine Sache.

Zum Fleisch: Ich habe mir angewöhnt, sowohl Rind als auch Schwein erst nach dem Braten/Grillen zu würzen(Salz, Pfeffer, andere Gewürze) Grad unser deutsches Wasserschwein lässt mit vorher salzen extrem viel Wasser und das riecht auch dann nicht mehr lecker.

Bei marinierten Sachen ist das dann etwas anders. Das darf ja ein wenig "einkochen", bevor es dann brät.

Aufm Grill verwende ich gar keine Gewürze mehr. Da reicht mir das pure Rind oder Schwein. Eventuell ein Hauch Salz und frisch gemahlener Pfeffer.

Selbst mein Weib, bekennende Vielsalzerin, mag den puren Geschmack.

Deutschmann
13.07.2020, 22:15
....

Meine kleine Friteuse (brauche ich ja nur für mich alleine) kann noch 190 °C. Da schmecken die Pommes einfach nach Pommes. Man kann sogar Frikadellen, Schnitzel oder Filet darin wunderbar zubereiten. HEISS muß es sein!

Was ich auf Geschäftsreisen festgestellt habe ... BurgerKing-Pommes kann man essen während McDonalds schon auf die Euro-Kartoffel setzen. Das bedeutet, dass ich nach Möglichkeit immer einen BK anfahre anstatt wie früher einen McD. Selbst Schuld. :D

Deutschmann
13.07.2020, 22:17
....

Zum Fleisch: Ich habe mir angewöhnt, sowohl Rind als auch Schwein erst nach dem Braten/Grillen zu würzen(Salz, Pfeffer, andere Gewürze) Grad unser deutsches Wasserschwein lässt mit vorher salzen extrem viel Wasser und das riecht auch dann nicht mehr lecker.
....

Sollte man auch unbedingt so machen. Auch Knoblauch und andere Gewürze immer erst danach drauf machen. Verbrannt schmeckt nämlich jedes Gewürz richtig Scheiße.

Schwabenpower
13.07.2020, 22:18
Was ich auf Geschäftsreisen festgestellt habe ... BurgerKing-Pommes kann man essen während McDonalds schon auf die Euro-Kartoffel setzen. Das bedeutet, dass ich nach Möglichkeit immer einen BK anfahre anstatt wie früher einen McD. Selbst Schuld. :D
Das mache ich schon seit Jahren so. Eben wegen der Pommes.

Inzwischen weniger, da ich ja nur noch 400 km fahre. Da knn man etwas warten und sich die Pommes dann selber machen. Unschlagbar.

In der alten Friteuse mit 190 °C aus selbstgeschnitzten Pommes aus veganem Anbau (nur um Dich zu ärgern ;) )

Schwabenpower
13.07.2020, 22:22
Noch ein Tipp zum Frittieren:

Wir nehmen seit Jahren nur Kokosfett. Ist erstmal etwas teurer, bleibt aber länger geschmacksneutral bzw. gibt dem Frittiergut einen tollen, sehr feinen Geschmack. Einfach mal austesten.

Wir hatten uns vor 4 Jahren in nem polnischen LIDL ne Fritteuse gekauft, die wahrscheinlich so auf dem deutschen Markt nicht zu haben ist. Die kann noch sehr heiss! Kam irgendwas um die knapp 40 Euro das Teil. Die ist regelmässig bei uns in Betrieb. Kinder und Pommes!

Die kann aber auch Tempura. Und das ist wirklich ne feine Sache.

Zum Fleisch: Ich habe mir angewöhnt, sowohl Rind als auch Schwein erst nach dem Braten/Grillen zu würzen(Salz, Pfeffer, andere Gewürze) Grad unser deutsches Wasserschwein lässt mit vorher salzen extrem viel Wasser und das riecht auch dann nicht mehr lecker.

Bei marinierten Sachen ist das dann etwas anders. Das darf ja ein wenig "einkochen", bevor es dann brät.

Aufm Grill verwende ich gar keine Gewürze mehr. Da reicht mir das pure Rind oder Schwein. Eventuell ein Hauch Salz und frisch gemahlener Pfeffer.

Selbst mein Weib, bekennende Vielsalzerin, mag den puren Geschmack.
Ich benutzte verschiedene Fette, oft auch Rinderfett. Kokosfett habe ich auch da, finde aber Rinderfett besser. Nur schwer zu bekommen.

Salzen kannst Du auch vorher, zieht nur eben Wasser. Auf keinen Fall Paprika vor dem grillen/braten. Das geht gar nicht. Wird süß.
Pfeffer kommt frisch gemahlen auf dem Steak nach dem Grillen einfach genial

antiseptisch
14.07.2020, 00:55
Die "echte" Wurst (besonders die billige) ist auch nicht zu verachten. Um Geld zu sparen werden die übrig gebliebenen Schweineknochen gehäckselt und ausgepresst, um die Fleischreste am Knochen zu gewinnen.
Zusätzlich kommen Phosphate hinein, die gesundheitsschädlich sind.

Wurst war meines Erachtens schon immer ein Abfall-Produkt, worin die Schlacht- und sonstigen Abfälle verarbeitet wurden.
Das wird mit veganer Wurst kaum anders sein.
Das trifft nur auf Industriewurst oder Kochwurst zu. Die Würste, die ich früher in Hausschlachtung mit fabriziert habe, hatten nichts mit Abfall zu tun.

antiseptisch
14.07.2020, 01:17
Ich bin kein Veganer, nicht dass das hier falsch ankommt. Ich teste aber vieles gerne mal aus. Die meisten veganen Nahrungsmittel sind nicht chemisch oder künstlich, genauso wie umgekehrt fleischhaltige Nahrungsmittel oder solche, die tierische Fette etc. enthalten, per se naturbelassen oder gesund sind.
Was ich nicht bin: ein Gourmet, der beim Essen irgendwelche Geschmacksexplosionen braucht. Ich war auch noch nie ein exzessiver Fleischesser.

Und nochmal zu veganer Ernährung: ich kann an dem grundsätzlichen Ansatz, tierische Produkte zu meiden, nichts sehen, was eigentlich verwerflich wäre, so weit ich weiß ist die Eisenernährung oder die Proteinzufuhr auch auf veganer Basis möglich. Das wäre nämlich mein einziger Kritikpunkt. Ich halte sogar dieses Argument: " Der Mensch braucht Fleisch, das ist seine natürliche Ernährungsweise" für einen Vorwand. Es gibt unzählige verschiedene Kulturen in dieser Welt mit unzähligen Ernährungsweisen, die sich zudem schon xmal verändert haben. Welche davon ist die natürliche?
Die heutige Massentierhaltung ist in meinen Augen eine Schande und man verschließt gerne die Augen davor, weil das Steak eben gut schmeckt ( tut es ja auch). Aber ich werfe doch niemandem vor, so etwas nicht unterstützen zu wollen und deswegen lieber vegan zu essen.
Und das sage ich als jemand, der noch mit Nutzierhaltung groß geworden ist. Ich habe die Hausschlachtungen beim Dorfmetzger miterlebt, selbst Geflügel gerupft und ausgenommen und ich könnte heute noch ohne mit der Wimper zu zucken einem Huhn den Kopf abschlagen. Ich bin da eher robust. Aber trotzdem ist meine Meinung, dass man sich früher oder später den Zuständen der Massentierhaltung einfach mal kritisch stellen sollte. Die Selbsterhöhung so mancher Veganer sehe ich dabei so wenig hilfreich wie die achselzuckende Gleichgültigkeit der Fleisch-Fraktion.
Was meinen eigenen, männerlastigen Haushalt angeht: hier wird auch eher viel Fleisch gegessen, nach meinem Empfinden viel zu viel. Für den saarländischen Mann ist jeder Tag zwischen April und Oktober ohne Schwenkbraten irgendwie ein sinnloser Tag.
Es ist immer so ein Totschlagargument, wenn unterstellt wird, das Gegenteil von vegan wäre Massentierhaltung.

Das beste Beispiel, um Fleisch nicht zu verteufeln, sind Naturvölker. Es gibt kein einziges, was von sich aus nur vegan leben würde, nirgends auf der Welt. Wenn fleischlos, dann immer nur aus einer Mangelsituation hinaus. Bei Hunger würden sie sich zuallererst auf das Fleisch stürzen, und nicht auf Salat, Nüsse oder Gemüse. Wenn man das einem Veganer klar macht, herrscht sofort Funkstille. Wenn sich hier Menschen bewusst ernähren, kann man das nur begrüßen. Aber zwanghaft auf Fleisch zu verzichten, ist einfach nur dumm.

Es gab mal eine Studie, wo nachgewiesen wurde, dass Teenies, die zu früh aufhören, Fleisch zu essen, zu 70% oder so kleiner als ihre Eltern bleiben. Hat das schon mal einer im Strang erwähnt? Es ist ja nicht nur das Gehirn, was schrumpft oder nicht mehr wächst im Teeniealter, wenn die tierischen Eiweiße fehlen. Die sehen dann nur noch blass und krank aus, oder teilweise stark aufgedunsenem Gesicht, bei Kuhmilch-Vegetarianern..

Mütterchen
14.07.2020, 07:10
Es ist immer so ein Totschlagargument, wenn unterstellt wird, das Gegenteil von vegan wäre Massentierhaltung.

Das beste Beispiel, um Fleisch nicht zu verteufeln, sind Naturvölker. Es gibt kein einziges, was von sich aus nur vegan leben würde, nirgends auf der Welt. Wenn fleischlos, dann immer nur aus einer Mangelsituation hinaus. Bei Hunger würden sie sich zuallererst auf das Fleisch stürzen, und nicht auf Salat, Nüsse oder Gemüse. Wenn man das einem Veganer klar macht, herrscht sofort Funkstille. Wenn sich hier Menschen bewusst ernähren, kann man das nur begrüßen. Aber zwanghaft auf Fleisch zu verzichten, ist einfach nur dumm.

Es gab mal eine Studie, wo nachgewiesen wurde, dass Teenies, die zu früh aufhören, Fleisch zu essen, zu 70% oder so kleiner als ihre Eltern bleiben. Hat das schon mal einer im Strang erwähnt? Es ist ja nicht nur das Gehirn, was schrumpft oder nicht mehr wächst im Teeniealter, wenn die tierischen Eiweiße fehlen. Die sehen dann nur noch blass und krank aus, oder teilweise stark aufgedunsenem Gesicht, bei Kuhmilch-Vegetarianern..


Weißt du, ich gehöre nicht zur Veganer-Fraktion. Ich habe auch nicht behauptet, das Gegenteil von veganer Ermährung wäre zwangsläufig Massentierhaltung. Natürlich kann sich er eine oder andere Fleischesser sein hochwertiges Bio-Fleisch kaufen. Nur, die Masse des Fleisches wird durch Massentierhaltung erzeugt, und je mehr Menschen auf dieser Erde leben und je mehr von ihnen Fleisch essen wollen, umso rigider wird man wohl die Massentierhaltung durchsetzen wollen oder sogar müssen. Und diese Haltungsform ist eine Schande, dabei bleibe ich.
Wer aus ethischen Gründen aus Fleisch verzichten will, hat ganz sicher mein Verständnis. Du sagst, es ist dumm. Es ist aber auch dumm, zu viel Fleisch zu essen. Es gibt Leute, die sind so dumm und schaufeln kiloweise Süßigkeiten in sich hinein, leben von Fertigpizza, trinken literweise Bier und pflegen damit ihren unförmigen Bierbauch. Kann jeder machen, wie er will, sagst du sicher.
Dann hast du bestimmt auch kein Problem mit Leuten, die lieber vegan essen. Der Gedanke an Tierwohl, der dahintersteht, denn teilst du dann eben nicht. Ist er deswegen schlecht?
Das Argument mit der Mangelernährung halte ich nicht für schlagkräftig, nicht in unserer Gesellschaft, in der man ein breites Angebot an Produkten hat, Mineralstoffe zusätzlich aufnehmen, auf proteinreiche Nahrungsmittel achten kann etc. Wenn wir schon bei Totschlagargumenten sind- dieses: der Mensch braucht aber Fleisch, ist in meinen Augen eines, um sich bestimmten, unschönen Tatsachen nicht stellen zu müssen.

antiseptisch
14.07.2020, 07:15
Weißt du, ich gehöre nicht zur Veganer-Fraktion. Ich habe auch nicht behauptet, das Gegenteil von veganer Ermährung wäre zwangsläufig Massentierhaltung.
Und wieso gehst du nicht einfach auf die Naturvölker ein? Und vegan muss auch nicht sein. 90% vegetarisch würde völlig ausreichen. Was kommt denn dann als nächstes für ein Schwachsinn? Muss man dann Frutarier sein? Und wenn das altmodisch ist, was kommt dann?

Wie gesagt: Bei Naturvölkern ist vegetarisch nur durch den Mangel an Fleisch determiniert. Hungernde Eingeborene stürzen sich immer zuerst auf Fleisch. Und wenn das aufgegessen ist, kommen die Kompromisse an die Reihe.

Mütterchen
14.07.2020, 07:19
Und wieso gehst du nicht einfach auf die Naturvölker ein? Und vegan muss auch nicht sein. 90% vegetarisch würde völlig ausreichen. Was kommt denn dann als nächstes für ein Schwachsinn? Muss man dann Frutarier sein? Und wenn das altmodisch ist, was kommt dann?

Wie gesagt: Bei Naturvölkern ist vegetarisch nur durch den Mangel an Fleisch determiniert. Hungernde Eingeborene stürzen sich immer zuerst auf Fleisch. Und wenn das aufgegessen ist, kommen die Kompromisse an die Reihe.

Wieso ich nicht auf Naturvölker eingehe? Ich dachte, das hätte ich geschrieben. Weil in D keine Naturvölker leben.

antiseptisch
14.07.2020, 07:21
Wieso ich nicht auf Naturvölker eingehe? Ich dachte, das hätte ich geschrieben. Weil in D keine Naturvölker leben.
Das ist kein Argument. Vegan ist nichts anderes als eine kollektive Zwangsstörung. Genau an dem Punkt scheitert ihr immer wieder, weil ihr in die Ecke argumentiert seid.

Bolle
14.07.2020, 07:34
Der Mensch ist ein Allesfresser! Hätte der liebe Gott uns als Vegetarier erschaffen, hätten wir einen Pansen, währen Wiederkäuer und hätten ein völlig anderes Gebiss!

Mütterchen
14.07.2020, 07:37
Das ist kein Argument. Vegan ist nichts anderes als eine kollektive Zwangsstörung. Genau an dem Punkt scheitert ihr immer wieder, weil ihr in die Ecke argumentiert seid.

Weißt du, was ich überhaupt nicht leiden kann, so wirklich gar nicht? So blöd zu antworten wie du das gerade tust. Mit wem redest du? Mit mir, oder? Wieso machst du mich zu einem Sprecher irgendeiner Gruppe? Und du schreibst mir jetzt, du habest mich in die Ecke argumentiert? Mit welchem Argument denn bitte? Mit deinem Naturvolk?
Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber hier bei mir leben keine Naturvölker. Kann sein, dass denen nur die Vogeljagd per Blasrohr bleibt, wenn sie Proteine brauchen. Hier kann man das auch anders angehen.

Nietzsche
14.07.2020, 08:07
...Bei Rindfleisch gibt es z.B. nichts Besseres, als es mit etwas Salz und schwarzen Pfeffer ordentlich anzubraten. Ergibt einen ganz typischen Geschmack, ebenso beim Schweinefleisch, wenn auch anders und "schwächer". Nochmal schwächer bei Geflügel, aber es ist da....
Dann haben wir unterschiedliche Ansichten zu "anBRATEN". Wenn du Rindfleisch mit Salz scharf anbrätst, benötigst du kein Salz. Mit Salz würdest du eine durchgehend feste Konsistenz bekommen die man dann zäh nennt. Nicht erwünscht. Eigentlich. Sowas passiert ansich nur bei unterm Feuer rösten.


Ich habe noch eine :ätsch: Und tatsächlich auch eine mit Heißluft (damals fürs Büro gekauft). Die habe ich im Büro (500 km von meinem jetzigen entfernt) gelassen. Taucht nicht.
Meine kleine Friteuse (brauche ich ja nur für mich alleine) kann noch 190 °C. Da schmecken die Pommes einfach nach Pommes. Man kann sogar Frikadellen, Schnitzel oder Filet darin wunderbar zubereiten. HEISS muß es sein!
Es gibt keine "Heißluftfritteuse". Es gibt keine "Homo-Ehe". Es gibt kein "veganes Schnitzel". Eine Fritteuse frittiert. Und zwar mit Öl.


Wir haben schon einen. Holzkohle ist aber zu umständlich. Gas ist da praktischer, und geht mit leichten Einbußen auch....
Die Einbuße ist der Geschmack. Das ist kein grillen. Grillen muss zwangsläufig mit Kohle sein oder mit Holz, siehe oben. Alleine die Bezeichnung "grillen" bei Gas ist ein Unding.


Noch ein Tipp zum Frittieren:
Wir nehmen seit Jahren nur Kokosfett. Ist erstmal etwas teurer, bleibt aber länger geschmacksneutral bzw. gibt dem Frittiergut einen tollen, sehr feinen Geschmack. Einfach mal austesten.Wir hatten uns vor 4 Jahren in nem polnischen LIDL ne Fritteuse gekauft, die wahrscheinlich so auf dem deutschen Markt nicht zu haben ist. Die kann noch sehr heiss! Kam irgendwas um die knapp 40 Euro das Teil. Die ist regelmässig bei uns in Betrieb. Kinder und Pommes!...
Es reicht völlig Rapsöl zu nehmen.


Das mache ich schon seit Jahren so. Eben wegen der Pommes.Inzwischen weniger, da ich ja nur noch 400 km fahre. Da knn man etwas warten und sich die Pommes dann selber machen. Unschlagbar.
In der alten Friteute mit 190 °C aus selbstgeschnitzten Pommes aus veganem Anbau (nur um Dich zu ärgern ;) )
Pommes muss man nicht mit 190°C machen. Ihr stellt die Friteusen alle deswegen nur so hoch ein, weil ihr die vorgefertigten Holzschnitzel nehmt und euer Behälter zu klein ist. Es ist keine Arbeit mal eben 1,5Kg Kartoffeln zu schälen, in 1cm Scheite zu schneiden und dann zu fritieren. Seit ich das einmal gemacht habe haben wir öfter Pommes. Sie schmecken um ein Vielfaches besser. Der erste Gang sind die Kartoffeln schälen, schneiden und dann in die 3 Körbe rein. Dabei die großen Teile in den einen Korb, die kleineren Stücke in die 2 Körbe. Dann bei 160°C 3 Minuten lang in die Friteuse rein. Weil unsere Friteuse 4l hat kühlt das Öl nicht so schnell ab, auch weil die Kartoffeln Zimmertemperatur haben kühlt es nich ab. Nach diesem ersten Gang werden die Pommes dann für ca. 30 Minuten abgekühlt (es gehen auch 5 Minuten, habe es getestet) und dann ein zweites Mal mit 175° ca. 4 Minuten lang geröstet auf Endprodukt.


....
Masse an Menschen = Massentierhaltung. Was können wir dafür, dass es derart viele Menschen gibt? Die Haltungsform mag eine Schande sein, aber sie ist genauso politisch gewollt wie alles andere. Du kannst nun bewusst essen, oder Bio, oder verzichten, auf die Welt hat das überhaupt keinen Einfluss.

Wer aus ethischen Gründen aus Fleisch verzichten will, hat ganz sicher mein Verständnis.
Oh ja. Wer das FÜR SICH entscheidet hat mein Verständnis. Wer diese seine Ansichten allen mitteilt weil er sich als überlegen ("wenn wir ALLE verzichten WÜRDEN, dann...") fühlt, genau DANN nicht mehr. Dann ist das fanatisch und hilft keinem, weil nicht mehr sachlich angegangen wird. antiseptisch hat es schon geschrieben. Jedes Naturvolk lebt so und in der Natur ist es halt so. Wenn nun ein Naturvolk die Tiere ausgerottet hat, dann ist dieses Naturvolk entweder weiter gezogen, hat andere Tiere gejagd oder ist ausgestorben. Das ist nicht "böse" oder gemein gegen die Tiere, es IST einfach so. Wenn der große Meteor kommt dann macht der auch keinen Unterschied zwischen Vegetarier und Veganer wobei ich behaupte, die Veganer sterben früher weil die keine Lebensgrundlage mehr haben. Während sich Fleischfresser erst einmal auch gegenseitig verzehren können und DANN wachsen auch wieder Pflanzen. Siehe Dinosaurier. Den Vegetariern unter den Sauriern erging es nicht anders wie den fleischfressenden Riesenechsen.

Der Gedanke an Tierwohl, der dahintersteht, denn teilst du dann eben nicht. Ist er deswegen schlecht?
Dumm. Er ist nicht schlecht, aber dumm. Denn trotz des Verzichts auf das Fleisch, aus moralisch/ethischen und nicht aus Geschmacksgründen (so wie bei dir, du findest eben andere Dinge auch lecker) ändert sich am Tierleid absolut null. Um wirklich etwas zu verändern müsste er ein radikaler Tierschützer werden, dann aber auch jegliche Konsequenz daraus ziehen. Jeder Eingriff des Menschen in die Natur und seine Umgebung ist ein Eingriff in den Rest der Umwelt und wird daher den Tierbestand verändern. Derjenige müsste zu einem radikalen Menschenschlächter werden. Gleichzeitig aber würde Untätigkeit der Menschheit als Gesamtheit ebenfalls ein Massensterben der Tier- und Pflanzenwelt verursachen und daher IST DER MENSCH SOWIESO SCHULD. Das ist das, was diese Ethiker-Moralisten nicht zu Ende denken WOLLEN. Auch Untätigkeit ist Einmischung. Daher ist der Mensch immer schuldig. Der einzige Unterschied ist nun, dass derjenige der aus dem "Tierwohl" kein Fleisch ist, keins mehr isst und sich gleichzeitig schuldig fühlt. Wieder ein aufgezwängter Schuldkult.


Das Argument mit der Mangelernährung halte ich nicht für schlagkräftig, nicht in unserer Gesellschaft, in der man ein breites Angebot an Produkten hat, Mineralstoffe zusätzlich aufnehmen, auf proteinreiche Nahrungsmittel achten kann etc. Wenn wir schon bei Totschlagargumenten sind- dieses: der Mensch braucht aber Fleisch, ist in meinen Augen eines, um sich bestimmten, unschönen Tatsachen nicht stellen zu müssen.
https://ricemilkmaid.de/vitamin-b12/
Guck es dir bitte an. Es geht alles, aber der Aufwand ist enorm. Du musst dich um jeden Mist kümmern beim Essen und der eigentliche Genuss ist dann weg. Essen als reines Überlebenswerkzeug. Kann man machen, und daher kein Argument für Genuss beim Essen. Und schon fällt uns wieder dein anderes Argument ein. Du selbst hast keinen Mehrgenuss durch Fleisch. Wieso dann überhaupt noch Genuss beim Essen? Wieso nicht jeder eine Pille, Wasser und das wars? Wäre sicherlich technisch und biologisch möglich, den Darm können wir uns abbinden lassen, den Magen abklemmen. In einigen Generationen wären die Dinger weg.


...Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber hier bei mir leben keine Naturvölker. Kann sein, dass denen nur die Vogeljagd per Blasrohr bleibt, wenn sie Proteine brauchen. Hier kann man das auch anders angehen.
Ja, kann man. Man kann minimalistisch leben. Anders gesagt, wenn das von mir o.g. zutrifft benötigt man auch keine Küche mehr. Weil man ja gar nichts zubereitet. Auch spart man sich das Klo, ein Loch zum reinpieseln reicht. Dazu kein Toilettenpapier mehr, weniger Belastung für unser Kanalnetz, wir brauchen kein Abwassersystem mit Kläranlagen mehr. Die Räumlichkeiten müssen nicht mehr beheizt werden, der "Wasserverbrauch" sinkt. Tiere werden nicht mehr in Massentierhaltung gehalten. Wenn man es so sieht hat es alles Vorteile wenn wir auf die Pille zurückgreifen.

GEHEN tut das. Wir können ja auch alle in Erdlöchern wohnen und brauchen keine Gegenstände wie Tische, Stühle, Computer usw. Ansich ist fast alles in unserem Leben Luxus den wir in der unseren subjektiven "Normalität" so sehen. Und unter so etwas fällt auch das Essen. Der eine legt Wert auf Essen, der Andere auf Schuhe, der andere auf Bücher und wieder andere auf was ganz anderes.

Bolle
14.07.2020, 08:14
Das ist kein Argument. Vegan ist nichts anderes als eine kollektive Zwangsstörung. Genau an dem Punkt scheitert ihr immer wieder, weil ihr in die Ecke argumentiert seid.

Vor allem ist es ein Livestyle! Auch eine Art "Beruhigungspille", man tut ja etwas gegen das Elend dieser Welt. Was uns Menschen von den Tieren unterscheidet ist unser "freier Wille" etwas zu tun oder es eben zu lassen. Wir können uns (noch)aussuchen wie und was wir "fressen"! Nur muss man sich das eben auch leisten können, ganz ohne Moral, einfach finanziell. Da lassen wir den "ökologischen Fußabdruck" eines veganen (Soja)Produktes mal ganz außen vor.
Katzen z. B. sind Fleischfresser (Karnivoren), mehr noch als Hunde! Die können sich das nicht aussuchen, die werden gezwungen veganes Futter zu fressen und werden darüber krank!


nach § 2 Tierschutzgesetz müssen Tiere nach ihrer Art und ihren Bedürfnissen entsprechend angemessen ernährt werden.

Wir sind uns einig, dass Massentierhaltung Scheiße ist und verboten gehört. Fleisch ja, aber in Maßen und nicht in Massen. Der "Sonntagsbraten" soll wieder das sein was er mal war, ein sonntägliches Highlight!
Die Vegetarier und Veganer sollten mal darüber nachdenken, was wäre, wenn alle Menschen Veganer würden.........

Bruddler
14.07.2020, 08:28
Der Mensch ist ein Allesfresser! Hätte der liebe Gott uns als Vegetarier erschaffen, hätten wir einen Pansen, währen Wiederkäuer und hätten ein völlig anderes Gebiss!

Wenn der Schöpfer ein Grüner gewesen wäre, hätte er dem Menschen überhaupt kein Gebiss verpasst.
Dann würden die Menschen ihr Essen bestenfalls nur lutschen können.

Pillefiz
14.07.2020, 08:46
Vor allem ist es ein Livestyle! Auch eine Art "Beruhigungspille", man tut ja etwas gegen das Elend dieser Welt. Was uns Menschen von den Tieren unterscheidet ist unser "freier Wille" etwas zu tun oder es eben zu lassen. Wir können uns (noch)aussuchen wie und was wir "fressen"! Nur muss man sich das eben auch leisten können, ganz ohne Moral, einfach finanziell. Da lassen wir den "ökologischen Fußabdruck" eines veganen (Soja)Produktes mal ganz außen vor.
Katzen z. B. sind Fleischfresser (Karnivoren), mehr noch als Hunde! Die können sich das nicht aussuchen, die werden gezwungen veganes Futter zu fressen und werden darüber krank!



Wir sind uns einig, dass Massentierhaltung Scheiße ist und verboten gehört. Fleisch ja, aber in Maßen und nicht in Massen. Der "Sonntagsbraten" soll wieder das sein was er mal war, ein sonntägliches Highlight!
Die Vegetarier und Veganer sollten mal darüber nachdenken, was wäre, wenn alle Menschen Veganer würden.........

Dann wären Wälder in Nullkommanix verschwunden, weil man noch mehr Soja und Palmöl braucht. Das Problem der Massentierhaltung ist die Massenfresserei. Niemand macht den Grill an nur für 1 Bratwurst pro Nase, es wird sich an Fleisch satt gegessen, statt an Beilagen. XXL-Schnitzel, all you can eat, Grillteller mit mehr Fleisch drauf, als man essen kann, das sind die Probleme. Die Gier nach immer mehr für immer weniger. Billig und viel.
Ob da ein geringer Prozentsatz auf Fleisch verzichtet, ändert an der Massentierhaltung gar nichts.

Bolle
14.07.2020, 08:57
Dann wären Wälder in Nullkommanix verschwunden, weil man noch mehr Soja und Palmöl braucht. Das Problem der Massentierhaltung ist die Massenfresserei. Niemand macht den Grill an nur für 1 Bratwurst pro Nase, es wird sich an Fleisch satt gegessen, statt an Beilagen. XXL-Schnitzel, all you can eat, Grillteller mit mehr Fleisch drauf, als man essen kann, das sind die Probleme. Die Gier nach immer mehr für immer weniger. Billig und viel.
Ob da ein geringer Prozentsatz auf Fleisch verzichtet, ändert an der Massentierhaltung gar nichts.

Natürlich nicht! Es erhebt sie aber moralisch über die bösen "Fleischfresser"! Veganer sind die "BLM-Aktivisten" der Öko-Bewegung!

Pillefiz
14.07.2020, 09:04
Wenn ich das lese
https://veganfitness.de/Vantastic-Foods-Veggie-wie-Ente-500g?curr=EUR&gclid=EAIaIQobChMIlc6slKPM6gIVkOJ3Ch3VcAKfEAQYAyAB EgJtaPD_BwE

würgt es mich. 14 Euro pro Kilo Weizenmatsch, das wird ohne mit der Wimper zu zucken bezahlt. Nur für Fleisch will das niemand bezahlen.

Schwabenpower
14.07.2020, 09:05
Natürlich nicht! Es erhebt sie aber moralisch über die bösen "Fleischfresser"! Veganer sind die "BLM-Aktivisten" der Öko-Bewegung!
Bull live matters?

Mütterchen
14.07.2020, 09:24
Natürlich nicht! Es erhebt sie aber moralisch über die bösen "Fleischfresser"! Veganer sind die "BLM-Aktivisten" der Öko-Bewegung!

Diese moralisierende Haltung ist in der Tat ein ganz fürchterliches Phänomen, das sich quer durch Diskussionen verschiedenster Thematik zieht und eine Diskussion schwierig bis unmöglich macht. Es ist dann einfach ein Beharren auf der eigenen Position, andere Argumente zählen nicht, sind lächerlich oder dumm. Und das gilt für beide Seiten.

Bolle
14.07.2020, 09:31
Diese moralisierende Haltung ist in der Tat ein ganz fürchterliches Phänomen, das sich quer durch Diskussionen verschiedenster Thematik zieht und eine Diskussion schwierig bis unmöglich macht. Es ist dann einfach ein Beharren auf der eigenen Position, andere Argumente zählen nicht, sind lächerlich oder dumm. Und das gilt für beide Seiten.

In der Tat! Ein sachlicher Diskurs ist kaum noch möglich. Ideologie ersetzt Sachargumente. Hypermoral wird zur alles bestimmenden Kraft. Und wehe dem, der sich aus dem herrschenden Meinungskorridor entfernt!

https://images2.medimops.eu/product/e3a8a8/M03532628031-large.jpg


Deutschland empört sich. Oft, gerne und über nahezu alles. "Empört Euch!" war folgerichtig ein Bestseller hierzulande, markiert er doch in zwei Worten das Coming-out der deutschen Seele. Wir leben im Zeitalter der Hypermoral. Moral ist zur Leitideologie und zum Religionsersatz unserer postreligiösen Gesellschaft mutiert. Moral ist absolut geworden, sie duldet keine anderen Diskurse neben sich. So wird aus Moral die Tyrannei der Werte: Minderheitenkult, Kränkungsfetischismus, Gleichheitsideologie. Politik, Wirtschaft, Kunst - alles wird auf moralische Fragen reduziert. Selbst der Konsum hat fair, nachhaltig und ressourcenschonend zu sein. Wer sich diesem Diktat der totalen Moral zu entziehen sucht, wird gesellschaftlich sanktioniert. Der Publizist und Philosoph Alexander Grau, Autor der vielbeachteten Kolumne "Grauzone" auf cicero.de, liefert eine schonungslose Bestandsaufnahme des zeitgenössischen Hypermoralismus und entlarvt die Grundlagen dieser grotesken Ideologie.

https://www.medimops.de/alexander-grau-hypermoral-die-neue-lust-an-der-empoerung-gebundene-ausgabe-M03532628031.html?variant=UsedVeryGood&creative=Shopping&sitelink=&gclid=CjwKCAjwr7X4BRA4EiwAUXjbt9SbmDhWIjl2xbVQFrRo NLU9EhCNFbSuQGXdEnMAft0_jHGvdjXKsxoCTykQAvD_BwE

Pillefiz
14.07.2020, 09:48
Diese moralisierende Haltung ist in der Tat ein ganz fürchterliches Phänomen, das sich quer durch Diskussionen verschiedenster Thematik zieht und eine Diskussion schwierig bis unmöglich macht. Es ist dann einfach ein Beharren auf der eigenen Position, andere Argumente zählen nicht, sind lächerlich oder dumm. Und das gilt für beide Seiten.

Das einzige Argument FÜR MICH, auf Fleisch zu verzichten, ist wenn man es nicht mag. Das Tierwohl ist in MEINEN AUGEN ein vorgeschobenes Argument, weil man weder etwas dadurch ändert, noch auf den Geschmack verzichten will. Wer Tierwohl will, muss sich im Tierschutz engagieren, damit echtes Fleisch genau so teuer wird, wie der Ersatzmüll.

Parabellum
14.07.2020, 09:49
Diese moralisierende Haltung ist in der Tat ein ganz fürchterliches Phänomen, das sich quer durch Diskussionen verschiedenster Thematik zieht und eine Diskussion schwierig bis unmöglich macht. Es ist dann einfach ein Beharren auf der eigenen Position, andere Argumente zählen nicht, sind lächerlich oder dumm. Und das gilt für beide Seiten.

Ich esse seit Jahren schon faktisch Fleisch mehr und verzichte seit kurzem der Neugier halber auch auf andere tierische Produkte. Ich würde mir allerdings niemals anmaßen meine Einstellung auf Andere zu übertragen oder zu belehren. Jedem das Seine und sein persönliches Glück. Ob mit oder ohne Fleisch, auf meinem Grill ist genug Platz für beide Parteien :D

Schwabenpower
14.07.2020, 10:32
Diese moralisierende Haltung ist in der Tat ein ganz fürchterliches Phänomen, das sich quer durch Diskussionen verschiedenster Thematik zieht und eine Diskussion schwierig bis unmöglich macht. Es ist dann einfach ein Beharren auf der eigenen Position, andere Argumente zählen nicht, sind lächerlich oder dumm. Und das gilt für beide Seiten.
Wieso Argumente? Welches Argument sollte mich denn abhalten, Fleisch auf den Grill zu legen?

Was andere Leute essen, kann mir doch egal sein. Hauptsache es kommt kein Gemüse auf meinen Grill :ätsch:

nurmalso2.0
14.07.2020, 10:49
Diese moralisierende Haltung ist in der Tat ein ganz fürchterliches Phänomen, das sich quer durch Diskussionen verschiedenster Thematik zieht und eine Diskussion schwierig bis unmöglich macht. Es ist dann einfach ein Beharren auf der eigenen Position, andere Argumente zählen nicht, sind lächerlich oder dumm. Und das gilt für beide Seiten.

Sicherlich gilt das beide Seiten, aber die Veganer-Seite versuchen die Fleischesser zu belehren und das immer aggressiver. Sie leben teilweise im Wahn über den Fleischverzicht einen großen Garten Eden errichten zu müssen, in dem Mensch und alles Getier friedlich zusammen lebt, gilt es doch die Welt zu retten ... und wenn sie nicht gestorben sind so leben sie noch heute.
Habe noch nie von Fleischessern belehrende, aggressiv und verächtliche Positionen gegenüber Veganern vernommen. Doch einmal, grins. Bei einem Firmenessen hat ein Kollege über Salatbeilagen gelästert: Das ist Hasenfutter, esse ich nicht. Ich habe mir dann seine Portion genommen.

Valdyn
14.07.2020, 10:54
Es gibt kein gültiges Argument FÜR heutigen Fleischkonsum da er nicht mehr zum Überleben notwendig ist. Die Tiere leiden, millionenfach, täglich, und werden getötet. Das ist nunmal Fakt. Alles andere ist Schönrederei.

Schwabenpower
14.07.2020, 10:55
Es gibt kein gültiges Argument FÜR heutigen Fleischkonsum der nicht mehr zum Überleben notwendig wäre. Die Tiere leiden und werden getötet. Das ist nunmal Fakt. Alles andere ist Schönrederei.
Doch, gibt es. Sie schmecken. Außerdem für die Gesundheit erforderlich

nurmalso2.0
14.07.2020, 11:56
Es gibt kein gültiges Argument FÜR heutigen Fleischkonsum da er nicht mehr zum Überleben notwendig ist. Die Tiere leiden, millionenfach, täglich, und werden getötet. Das ist nunmal Fakt. Alles andere ist Schönrederei.

Du kannst gern Seetang, Algen und Gras fressen, aber ist das notwendig, sind wir schon so weit entmenschlicht? Las neulich was von einer Veganerin (lach, es sind meist Frauen), die über die armen Fische fabulierte, die wir essen würden ...

Schwabenpower
14.07.2020, 12:07
Du kannst gern Seetang, Algen und Gras fressen, aber ist das notwendig, sind wir schon so weit entmenschlicht? Las neulich was von einer Veganerin (lach, es sind meist Frauen), die über die armen Fische fabulierte, die wir essen würden ...
Aber ißt den Fischen das Futter weg.

Nietzsche
14.07.2020, 12:59
Aber ißt den Fischen das Futter weg.

Noch viel schlimmer. Angel mal einen Hecht oder Wels dann rasten die Leute aus. Wieviel die Viecher jedoch so vertilgen, da kannst du nen ganzen Friedhof mit füllen. Das ist dann aber egal. Weil das ist dann die Natur. Nur der Mensch darf das nicht, weil der Mensch mit freiem Willem verzichten könnte.


Es gibt kein gültiges Argument FÜR heutigen Fleischkonsum da er nicht mehr zum Überleben notwendig ist. Die Tiere leiden, millionenfach, täglich, und werden getötet. Das ist nunmal Fakt. Alles andere ist Schönrederei.
Doch, nur um dich zu ärgern! Das ist das beste Argument.

Schwabenpower
14.07.2020, 13:03
Noch viel schlimmer. Angel mal einen Hecht oder Wels dann rasten die Leute aus. Wieviel die Viecher jedoch so vertilgen, da kannst du nen ganzen Friedhof mit füllen. Das ist dann aber egal. Weil das ist dann die Natur. Nur der Mensch darf das nicht, weil der Mensch mit freiem Willem verzichten könnte.


Doch, nur um dich zu ärgern! Das ist das beste Argument.
Beides stimmt ;)

Wobei für Fischstäbchen ja keine Fische sterben müssen. Die wachsen beim Edeka

nurmalso2.0
14.07.2020, 13:11
Noch viel schlimmer. Angel mal einen Hecht oder Wels dann rasten die Leute aus. Wieviel die Viecher jedoch so vertilgen, da kannst du nen ganzen Friedhof mit füllen. Das ist dann aber egal. Weil das ist dann die Natur. Nur der Mensch darf das nicht, weil der Mensch mit freiem Willem verzichten könnte.


Doch, nur um dich zu ärgern! Das ist das beste Argument.

Fundamentale Veganer machen sich ihre eigene Natur (Garten Eden), wollen ihre Lebensweise für den Rest verbindlich machen, wollen die Evolution korrigieren. Alle Lebewesen sollen friedlich zusammenleben, ach wäre das schön ...

Ansuz
14.07.2020, 15:54
(...)

Ich kann dir sagen wer dann Fleisch isst. Alle Reichen dieser Welt. Und wir dürfen das den Reichen bezahlen und die Armen dürfen es den Reichen bezahlen und die Tiere werden genauso verballert wie jetzt. Das Fleisch kommt einfach auf den globalen Fleischmarkt, senkt dort die Preise und wenn es Verbote gibt, bzw. es wird keine Verbote geben sondern "Extrasteuern", wird sich ein Normalbürger dieses nicht mehr leisten können und die Reichen werden ohne die MwSt. das Zeug irgendwie anders beschaffen.
:gp:

Ganz genau so. Zudem ist Veganismus eine Luxusneurose verwöhnter Wohlstandsmaden, den sich der Großteil der Weltbevölkerung schlicht nicht leisten könnte, wobei das weltweite Interesse ohnehin nur marginal sein dürfte bzw. ist ( hab gerade keine Lust, statist. Material zu recherchieren).
Veganös Verstrahlte frage ich stets, warum sie nicht mal ne Zeit lang bei den Eskimos leben, unter identischen Lebensbedingungen. Derweil, unter dieser Schnittstelle zur Realität außerhalb des Wolkenkuckucksheims, sie sich dann an Bekehrungsversuchen zum Veganismus befleißigen sollen. :D



(...)Es gibt keinen "Tierwohlgrund" auf dieser Erde. Wer das anführt hat den Kreislauf der Natur nicht verstanden. Evolution nicht verstanden und das Leben auf der Erde und in diesem Universum nicht verstanden. Sondern meint, er würde damit irgend einem Tier Leid ersparen. Tut mir Leid, aber "zugucken wie Mensch- und Tier" abgeschlachtet wird ist nicht schlechter als die Waffen nicht zu führen.

:dg: :hsl:

Pazifismus ist nur möglich, weil andere die Drecksarbeit, die getan werden muß, erledigen. So kann man sich billigst als BessermenschIn gerieren. Dito bez. Tier"wohl".

Nicht Sicher
14.07.2020, 16:41
Dann haben wir unterschiedliche Ansichten zu "anBRATEN". Wenn du Rindfleisch mit Salz scharf anbrätst, benötigst du kein Salz. Mit Salz würdest du eine durchgehend feste Konsistenz bekommen die man dann zäh nennt. Nicht erwünscht. Eigentlich. Sowas passiert ansich nur bei unterm Feuer rösten.


Wo ist das Verständnisproblem? Wenn das Fleisch dick genug und die Temperatur hoch genug sind, und man das Salz kurz vorm Ende zugibt, wird da auch nichts zäh. Was du meinst heißt eigentlich gar und nicht zäh, das hängt eher von der Fleischsorte ab.

antiseptisch
14.07.2020, 17:20
Weißt du, was ich überhaupt nicht leiden kann, so wirklich gar nicht? So blöd zu antworten wie du das gerade tust. Mit wem redest du? Mit mir, oder? Wieso machst du mich zu einem Sprecher irgendeiner Gruppe? Und du schreibst mir jetzt, du habest mich in die Ecke argumentiert? Mit welchem Argument denn bitte? Mit deinem Naturvolk?
Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber hier bei mir leben keine Naturvölker. Kann sein, dass denen nur die Vogeljagd per Blasrohr bleibt, wenn sie Proteine brauchen. Hier kann man das auch anders angehen.
Kapierst du das immer noch nicht? Hast du es so schwer mit der Argumentation? Dass es kein einziges vegetarisches Naturvolk auf der Welt gibt, ist das Argument schlechthin! Und ohne tierischen Dung hättet ihr noch nicht mal genug Pflanzen zu fressen! Selbst im Öffrecht-Fernsehen wird mittlerweile schon eingeräumt, dass vegetarische Ernährung nur im materiellen Überfluss möglich ist. Es fiel sogar der Begriff "Luxusproblem!" Zu 99,99% der Menschheitsgeschichte würde rein vegetarische Ernährung zumindest in unseren Breitengraden zum unmittelbaren Verhungern führen. Wenn du das nicht begreifst, kann ich dir auch nicht weiterhelfen.

Und nochmal: Ob es hier Naturvölker gibt oder nicht, ist völlig unerheblich. Dein Kühlschrank ist schließlich auch kein Maßstab für Überfluss in der Welt.

Nietzsche
14.07.2020, 17:29
Wo ist das Verständnisproblem? Wenn das Fleisch dick genug und die Temperatur hoch genug sind, und man das Salz kurz vorm Ende zugibt, wird da auch nichts zäh. Was du meinst heißt eigentlich gar und nicht zäh, das hängt eher von der Fleischsorte ab.
Also ich kenne zwei Arten von anbraten. Bei dem einen möchte man daraus eine Sauce machen. In dem Falle brät man richtig scharf an, bis fast an die Schwarzgrenze. Denn dann wird die oberste Schicht durch das Wasser noch einmal angelöst und der Rand bleibt weich während der Geschmack in die Sauce geht. Würde man dort am Ende Salz hinzufügen würde es sofort anbrennen und daher zäh werden.
Das andere anbraten ist beim Steak z.B. Wenn man beide Seiten kurz richtig röstet um das Aroma zu bekommen und gart dann im Backofen bei sehr niedriger Hitze auf die gewünschte Garstufe. Hier wäre wiederum die Temperatur beim anbraten zu hoch, mit Salz würde das Fleisch an der Anbratefläche das Restwasser verlieren und dann eben zäh werden.


...Und nochmal: Ob es hier Naturvölker gibt oder nicht, ist völlig unerheblich. Dein Kühlschrank ist schließlich auch kein Maßstab für Überfluss in der Welt.
Mein Gefrierer schon! 350l Inhalt, 80% Fleisch.

Schwabenpower
14.07.2020, 18:00
Jetzt gibt das wieder "Mecker" von den ganzen "Süd-Bratzen", die nicht folgen können. Langsam verstehe ich die Berliner Reichsdeutschen, die zwar "Kanajisch" können, aber den "Kehrwochen-Junkies" nicht folgen wollen....
Da bekomme ich auch alle 14 Tage massive Harnverhaltung......

KuK
Nö. Hab lange genug im Norden gearbeitet ;)

Schwabenpower
14.07.2020, 18:01
Also ich kenne zwei Arten von anbraten. Bei dem einen möchte man daraus eine Sauce machen. In dem Falle brät man richtig scharf an, bis fast an die Schwarzgrenze. Denn dann wird die oberste Schicht durch das Wasser noch einmal angelöst und der Rand bleibt weich während der Geschmack in die Sauce geht. Würde man dort am Ende Salz hinzufügen würde es sofort anbrennen und daher zäh werden.
Das andere anbraten ist beim Steak z.B. Wenn man beide Seiten kurz richtig röstet um das Aroma zu bekommen und gart dann im Backofen bei sehr niedriger Hitze auf die gewünschte Garstufe. Hier wäre wiederum die Temperatur beim anbraten zu hoch, mit Salz würde das Fleisch an der Anbratefläche das Restwasser verlieren und dann eben zäh werden.


Mein Gefrierer schon! 350l Inhalt, 80% Fleisch.
Un der Rest?
Mein Kühlschrank hat 48 % Fleisch und 2 % Butter. 50 % Bier

Leibniz
14.07.2020, 18:13
Kapierst du das immer noch nicht? Hast du es so schwer mit der Argumentation? Dass es kein einziges vegetarisches Naturvolk auf der Welt gibt, ist das Argument schlechthin! Und ohne tierischen Dung hättet ihr noch nicht mal genug Pflanzen zu fressen! Selbst im Öffrecht-Fernsehen wird mittlerweile schon eingeräumt, dass vegetarische Ernährung nur im materiellen Überfluss möglich ist. Es fiel sogar der Begriff "Luxusproblem!" Zu 99,99% der Menschheitsgeschichte würde rein vegetarische Ernährung zumindest in unseren Breitengraden zum unmittelbaren Verhungern führen. Wenn du das nicht begreifst, kann ich dir auch nicht weiterhelfen.

Und nochmal: Ob es hier Naturvölker gibt oder nicht, ist völlig unerheblich. Dein Kühlschrank ist schließlich auch kein Maßstab für Überfluss in der Welt.
Das Problem sind nicht die Naturvölker, sondern deine Umgangsformen. Wie kommst du eigentlich dazu, hier einzelne derart niveaulos anzugehen, nur weil dir die Meinung nicht passt?

Für mich bist Du sowieso nicht ernst zu nehmen, weil deine Beiträge vor Ahnungslosigkeit strotzen, während du dich in der ersten Woche als Arzt, in der zweiten als Rechtsanwalt und in der dritten Woche als Investment-Banker ausgibst.
Ich frage noch einmal: Ist dir das nicht peinlich?

Nietzsche
14.07.2020, 20:14
Un der Rest? Mein Kühlschrank hat 48 % Fleisch und 2 % Butter. 50 % Bier
Nunja, es ist ja der Gefrierschrank. Die restlichen 20% sind Vorräte. Ob das nun Pilze, Gemüse, Gerichte die schon fertig sind, Pommes oder Eis ist.

Der Kühlschrank sieht hingegen komplett anders aus. 10% Wurst, 5% Käse, 60% Gemüse, Ketchup,Majo,Senf,Sahne,Marmelade,Tomatenmark,Soja sauce, Fonds (bald Fleischextrakt), 15% Fruchtsäfte und Wasser.

Das liegt mitunter daran, dass ich Gemüse lieber frisch nutze und nicht gefroren. Wenn ich bald wieder richtig zu hause bin werde ich auch wieder Suppengemüse in Salz einlegen, dann entfällt das lästige Suppengemüse schneiden für jede Suppe. Ebenfalls werden dann wieder Zwiebeln gebraten, gesalzen und gepfeffert und portionsweise eingefroren. Aber eigentlich ist der Strang hier ja zu was Anderem gedacht.
Ab nächstem Monat dann wieder 30 Gerichte für meine Frau vorbereiten und einfrieren, das frisst ca. 2 Schubladen und ist für die Arbeit. Das Kantinenessen isst sie wenn es was leckeres gibt. Andernfalls gibt es das Leckere von hier. Und man weiss was drin ist.

Schwabenpower
14.07.2020, 20:15
Nunja, es ist ja der Gefrierschrank. Die restlichen 20% sind Vorräte. Ob das nun Pilze, Gemüse, Gerichte die schon fertig sind, Pommes oder Eis ist.

Der Kühlschrank sieht hingegen komplett anders aus. 10% Wurst, 5% Käse, 60% Gemüse, Ketchup,Majo,Senf,Sahne,Marmelade,Tomatenmark,Soja sauce, Fonds (bald Fleischextrakt), 15% Fruchtsäfte und Wasser.

Das liegt mitunter daran, dass ich Gemüse lieber frisch nutze und nicht gefroren. Wenn ich bald wieder richtig zu hause bin werde ich auch wieder Suppengemüse in Salz einlegen, dann entfällt das lästige Suppengemüse schneiden für jede Suppe. Ebenfalls werden dann wieder Zwiebeln gebraten, gesalzen und gepfeffert und portionsweise eingefroren. Aber eigentlich ist der Strang hier ja zu was Anderem gedacht.
Ab nächstem Monat dann wieder 30 Gerichte für meine Frau vorbereiten und einfrieren, das frisst ca. 2 Schubladen und ist für die Arbeit. Das Kantinenessen isst sie wenn es was leckeres gibt. Andernfalls gibt es das Leckere von hier. Und man weiss was drin ist.
Mädchen :huhn:

Nietzsche
14.07.2020, 20:21
Mädchen :huhn:

Da irrst du dich aber gewaltig. Einfach nur Esskultur. Ich mag in sehr vielen Dingen ein Kunstbanause sein, aber das Essen muss schmecken, das ist Kulturgut, das ist Esskultur, das ist Familiengut und ehrt meine Ahnen.

Schwabenpower
14.07.2020, 20:26
Da irrst du dich aber gewaltig. Einfach nur Esskultur. Ich mag in sehr vielen Dingen ein Kunstbanause sein, aber das Essen muss schmecken, das ist Kulturgut, das ist Esskultur, das ist Familiengut und ehrt meine Ahnen.
Eben! Und genau deswegen gehört da keine Gemüse rein. Ausnahme: Zwiebeln. Und die brauchen keinen Kühlschrank.

Bei mir ist zur Zeit Mettwurst, Schinken, Butter (!), Rumpsteak, Schweinefilet und Speck drin. Der Rest Bier. Ein Männerkühlschrank eben :ätsch:

Obwohl ich morgen zu dem Schweinefilet wohl ein paar Champignons geben werden. Nicht etwa zum Essen, nur für das ausgeglichene Aroma.

Ach, sehe gerade, Rinderhack ist noch drin. Brauche ich morgen für den Grill

Valdyn
14.07.2020, 21:54
Doch, nur um dich zu ärgern! Das ist das beste Argument.

Ich esse selber Fleisch. Aber ich argumentiere mir das nicht kindisch zurecht damit ich mit einem reineren Gewissen zu Bett gehen kann.

Schwabenpower
14.07.2020, 21:59
Ich esse selber Fleisch. Aber ich argumentiere mir das nicht kindisch zurecht damit ich mit einem reineren Gewissen zu Bett gehen kann.
Wer tut das denn? Ich brauche keine Argumente, um Fleisch zu essen. Nur Hunger

antiseptisch
15.07.2020, 00:01
Das Problem sind nicht die Naturvölker, sondern deine Umgangsformen. Wie kommst du eigentlich dazu, hier einzelne derart niveaulos anzugehen, nur weil dir die Meinung nicht passt?

Für mich bist Du sowieso nicht ernst zu nehmen, weil deine Beiträge vor Ahnungslosigkeit strotzen, während du dich in der ersten Woche als Arzt, in der zweiten als Rechtsanwalt und in der dritten Woche als Investment-Banker ausgibst.
Ich frage noch einmal: Ist dir das nicht peinlich?
1. Meinungen sind das eine. Die Fähigkeit, Behauptungen und Überzeugungen zu Ende zu denken, das andere. Und da hat es nunmal extrem dran gemangelt.
2. Rundumschläge ohne konkrete Bezüge zu Beiträgen sind hier nicht erwünscht.
3. Das mit den Berufen entspringt deiner Fantasie. Ich habe hier immer offen kommuniziert, dass ich Betriebswirt bin und als Unternehmensberater arbeite. Das mit dem Tatortreiniger und Notarzt war nur ein bildliches Beispiel, weil ich als Betriebswirt viele Noteinsätze habe, wo erst jede Menge Schmutz und Dreck weggeräumt und dann der Laden reanimiert werden muss. Ich hatte auch mal ein Projekt im Investmentbanking. Ich hoffe, das hat sich jetzt ein für allemal geklärt, und du kommst nicht in einem halben Jahr wieder mit denselben Behauptungen an.

Nietzsche
15.07.2020, 06:50
Eben! Und genau deswegen gehört da keine Gemüse rein. Ausnahme: Zwiebeln. Und die brauchen keinen Kühlschrank. Bei mir ist zur Zeit Mettwurst, Schinken, Butter (!), Rumpsteak, Schweinefilet und Speck drin. Der Rest Bier. Ein Männerkühlschrank eben :ätsch: Obwohl ich morgen zu dem Schweinefilet wohl ein paar Champignons geben werden. Nicht etwa zum Essen, nur für das ausgeglichene Aroma. Ach, sehe gerade, Rinderhack ist noch drin. Brauche ich morgen für den Grill
Du isst also Gulasch ohne Paprika, du isst Schnitzel aber keinen Brokkoli dazu. Du isst Kotelett ohne Blumenkohl. Du isst Linsensuppe ohne Möhren. Kohl- oder Möhrenuntereinander gibt es nicht. Gefüllte Paprika auch nicht. Das ist schade, ich gönne dir deinen Geschmack.

Wir haben noch zwei kleine Kinder (der eine kann noch nicht, der nuckelt nur Milch) und denen koche ich was. Hier gibts nämlich keine Gläschen-Pampe zu essen sondern selbst gekochtes. Da darf kein Gemüse fehlen meiner Meinung nach. Bier trink ich so gut wie gar nicht und wenn stehl ich mir unten eins beim Schwiegervater denn der hat nen eigenen Kühlschrank für Bier.


Ich esse selber Fleisch. Aber ich argumentiere mir das nicht kindisch zurecht damit ich mit einem reineren Gewissen zu Bett gehen kann.
Du schließt dich also dem Schuldkult an? Das ist völlig in Ordnung nur drücke die Schuld nicht den Leuten auf. Ich kann auch als Deutscher mit reinem Gewissen zu Bett gehen ohne den Schuldkult wieso sollte ich es beim Fleischkonsum anders handhaben?

Schwabenpower
15.07.2020, 07:02
Du isst also Gulasch ohne Paprika, du isst Schnitzel aber keinen Brokkoli dazu. Du isst Kotelett ohne Blumenkohl. Du isst Linsensuppe ohne Möhren. Kohl- oder Möhrenuntereinander gibt es nicht. Gefüllte Paprika auch nicht. Das ist schade, ich gönne dir deinen Geschmack.

Wir haben noch zwei kleine Kinder (der eine kann noch nicht, der nuckelt nur Milch) und denen koche ich was. Hier gibts nämlich keine Gläschen-Pampe zu essen sondern selbst gekochtes. Da darf kein Gemüse fehlen meiner Meinung nach. Bier trink ich so gut wie gar nicht und wenn stehl ich mir unten eins beim Schwiegervater denn der hat nen eigenen Kühlschrank für Bier.


Du schließt dich also dem Schuldkult an? Das ist völlig in Ordnung nur drücke die Schuld nicht den Leuten auf. Ich kann auch als Deutscher mit reinem Gewissen zu Bett gehen ohne den Schuldkult wieso sollte ich es beim Fleischkonsum anders handhaben?
Gulasch heißt Gulasch und nicht Paprika :basta: Und wieso sollte ich Linsensuppe essen? Speck und Würstchen gehen auch ohne Linsen. Was bitte hat Brokkoli in der Nähe eines Schnitzels zu suchen? Bier gehört dazu.
Bei gefüllter Paprika reicht mir die Füllung. Es sei denn, da ist Reis mit bei

Mütterchen
15.07.2020, 07:30
Was andere Leute essen, kann mir doch egal sein. Hauptsache es kommt kein Gemüse auf meinen Grill :ätsch:

Du klingst wie mein Mann. :)

Mütterchen
15.07.2020, 07:33
Ich esse seit Jahren schon faktisch Fleisch mehr und verzichte seit kurzem der Neugier halber auch auf andere tierische Produkte. Ich würde mir allerdings niemals anmaßen meine Einstellung auf Andere zu übertragen oder zu belehren. Jedem das Seine und sein persönliches Glück. Ob mit oder ohne Fleisch, auf meinem Grill ist genug Platz für beide Parteien :D

So ähnlich ist das bei mir auch.

Mütterchen
15.07.2020, 08:17
Das einzige Argument FÜR MICH, auf Fleisch zu verzichten, ist wenn man es nicht mag. Das Tierwohl ist in MEINEN AUGEN ein vorgeschobenes Argument, weil man weder etwas dadurch ändert, noch auf den Geschmack verzichten will. Wer Tierwohl will, muss sich im Tierschutz engagieren, damit echtes Fleisch genau so teuer wird, wie der Ersatzmüll.

Ich sehe das schon ein bisschen anders, für mich ist das auch eine Gewissensfrage. Vieles entscheidet man für sich selbst, ohne deswegen jetzt etwas ändern zu können. Man tut das, um der eigenen Überzeugung zu folgen.

Mütterchen
15.07.2020, 08:27
Sicherlich gilt das beide Seiten, aber die Veganer-Seite versuchen die Fleischesser zu belehren und das immer aggressiver. Sie leben teilweise im Wahn über den Fleischverzicht einen großen Garten Eden errichten zu müssen, in dem Mensch und alles Getier friedlich zusammen lebt, gilt es doch die Welt zu retten ... und wenn sie nicht gestorben sind so leben sie noch heute.
Habe noch nie von Fleischessern belehrende, aggressiv und verächtliche Positionen gegenüber Veganern vernommen. Doch einmal, grins. Bei einem Firmenessen hat ein Kollege über Salatbeilagen gelästert: Das ist Hasenfutter, esse ich nicht. Ich habe mir dann seine Portion genommen.

Das deckt sich leider mit meinen eigenen Erfahrungen. Ich mag so was nicht; immer wenn jemand auf einer Art Mission ist, ob das jetzt Ernährungsform ist oder politische Einstellung oder Religion. Ich hatte mal vorübergehend zwei Veganer in einem erweiterten Team und das hat mich damals schon gestört - dass beide vegan leben, erzählten sie mir mehrfach - und es ist ja nicht so, dass ich danach gefragt hatte.
Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass auch umgekehrt Veganern Verachtung entgegengebracht wird. Ich finde sogar, das kann man hier im Strang auch mitlesen. Denn eigentlich kann es dem Fleischesser ja auch egal sein, ob jemand anderes vegan leben möchte. Es funktioniert ja wohl auch, trotzdem wird immer weider betont wie ungesund diese Ernährung sei. Als gäbe es nicht unzählige andere, ungesunde Ernährungsvarianten.
Oder als dürften Skrupel, die man selbst nicht hat, auch nicht für andere gelten.

Soll doch jeder essen, was er mag und womit er sich glücklich fühlt.

nurmalso2.0
15.07.2020, 09:01
Das deckt sich leider mit meinen eigenen Erfahrungen. Ich mag so was nicht; immer wenn jemand auf einer Art Mission ist, ob das jetzt Ernährungsform ist oder politische Einstellung oder Religion. Ich hatte mal vorübergehend zwei Veganer in einem erweiterten Team und das hat mich damals schon gestört - dass beide vegan leben, erzählten sie mir mehrfach - und es ist ja nicht so, dass ich danach gefragt hatte.
Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass auch umgekehrt Veganern Verachtung entgegengebracht wird. Ich finde sogar, das kann man hier im Strang auch mitlesen. Denn eigentlich kann es dem Fleischesser ja auch egal sein, ob jemand anderes vegan leben möchte. Es funktioniert ja wohl auch, trotzdem wird immer weider betont wie ungesund diese Ernährung sei. Als gäbe es nicht unzählige andere, ungesunde Ernährungsvarianten.
Oder als dürften Skrupel, die man selbst nicht hat, auch nicht für andere gelten.

Soll doch jeder essen, was er mag und womit er sich glücklich fühlt.

Achte mal beim Einkaufen darauf, auf wie viel Lebensmitteln Vegan steht und das sogar auf Produkten, von denen jeder Idiot weiß dass sie fleischlos sind. Das war vor ein paar Jahren nicht so.
Ich kann mir schon vorstellen, dass sich mit dieser aufdringlichen Vegan-Werbung Fleischesser unter Druck gesetzt fühlen, ein (politisch erwünschtes) Gefühl bekommen, auf dem falschen Dampfer unterwegs zu sein.
Hinter all dem stehen wie ich meine, egozentrische Fleischverachter und ebensolche Weltretter. Und die lieben Konzerne, die des Geldes wegen meinen jedem noch so aberwitzigen Trend hinterherlaufen zu müssen, Hauptsache es klimpert in den Kassen.
Noch kann ein jeder essen was er will, noch ...

Nicht Sicher
15.07.2020, 09:22
Also ich kenne zwei Arten von anbraten. Bei dem einen möchte man daraus eine Sauce machen. In dem Falle brät man richtig scharf an, bis fast an die Schwarzgrenze. Denn dann wird die oberste Schicht durch das Wasser noch einmal angelöst und der Rand bleibt weich während der Geschmack in die Sauce geht. Würde man dort am Ende Salz hinzufügen würde es sofort anbrennen und daher zäh werden.
Das andere anbraten ist beim Steak z.B. Wenn man beide Seiten kurz richtig röstet um das Aroma zu bekommen und gart dann im Backofen bei sehr niedriger Hitze auf die gewünschte Garstufe. Hier wäre wiederum die Temperatur beim anbraten zu hoch, mit Salz würde das Fleisch an der Anbratefläche das Restwasser verlieren und dann eben zäh werden.
.


Finde du übertreibst hier stark. Wenn du das Fleisch bei großer Hitze anbrätst, schließen sich die Poren und in der dort gebildeten Kruste ist gar nicht mehr nennenswert Wasser vorhanden, was das Salz rausziehen könnte, wenn man es am Ende dazu gibt. Das Gedönse mit dem Backofen kann man natürlich machen, tue ich persönlich aber nur dann, wenn die Beilagen noch nicht fertig sind und das Steak warm bleiben soll. Sonst mache ich meine Steaks seit über 2 Jahrzehnten ohne und würze es am Ende nach dem Braten.

Wenn bei dir was anbrennt, dann wegen zu großer Hitze bzw. zu langer Abwesenheit, dass du den richtigen Zeitpunkt verpasst. Speziell bei Edelstahl ist der richtige Hitze-Zeit-Bereich viel kleiner als bei Teflonpfannen, heißt da brennt es sehr schnell fest und dann wegen der dort guten Wärmeübertragung auch richtig an.

Nietzsche
15.07.2020, 09:58
Finde du übertreibst hier stark. Wenn du das Fleisch bei großer Hitze anbrätst, schließen sich die Poren und in der dort gebildeten Kruste ist gar nicht mehr nennenswert Wasser vorhanden, was das Salz rausziehen könnte, wenn man es am Ende dazu gibt. Das Gedönse mit dem Backofen kann man natürlich machen, tue ich persönlich aber nur dann, wenn die Beilagen noch nicht fertig sind und das Steak warm bleiben soll. Sonst mache ich meine Steaks seit über 2 Jahrzehnten ohne und würze es am Ende nach dem Braten.

Wenn bei dir was anbrennt, dann wegen zu großer Hitze bzw. zu langer Abwesenheit, dass du den richtigen Zeitpunkt verpasst. Speziell bei Edelstahl ist der richtige Hitze-Zeit-Bereich viel kleiner als bei Teflonpfannen, heißt da brennt es sehr schnell fest und dann wegen der dort guten Wärmeübertragung auch richtig an.
Es gibt beim Fleisch keine Poren die sich schließen können. Ok, ich hatte mich bei Steak nicht vollständig ausgedrückt. Wenn du ein Rumpsteak machst schaffst du das nur durch anbraten nicht gar zu bekommen. Das ist viel zu dick dafür. In der Hinsicht also: Entschuldigung, ich war nicht deutlich genug.

Bei mir brennt ja eben nichts an in meiner Edelstahlpfanne. Ich steh in der Küche und koche und habe dann nichts anderes zu tun. Sonst würde ich das Endergebnis nicht genießen können. Der gesamte Vorgang inkl. des Verspeisens gehört zum Ritual dazu.

Nicht Sicher
15.07.2020, 10:27
Sicher sind das keine richtigen Poren, aber im rohen Zustand besteht Fleisch nunmal hauptsächlich aus Wasser, welches man als "Poren" sehen kann. Streut man da jetzt Salz rauf, findet durch den osmotischen Effekt ein Wassertransport statt und der wird bei Hitze noch verstärkt. Die Kruste aber ist verdichtet, sodass diese den Wassertransport aus den unterliegenden Schichten behindert. Wenn du da am Ende Salz rauf streust, ändert sich daran nichts. Erst recht nicht im Bezug aufs Anbrennen.

Dicke Steaks sind natürlich eine Herausforderungen, aber so wirklich besser werden sie im Ofen meiner Meinung nach auch nicht. Stehe sowieso auf den Bereich Medium bis gut durch und finde, dass das ganze Gerede über zähes Fleisch durch falsche Zubereitung extrem übertrieben ist. Das liegt in erster Linie am Fleisch selber und nicht der Zubereitung. Die kann es maximal verbessern oder verschlimmern.

Ich koche seit meiner frühen Kindheit und mal so, mal so. Wie ich gerade Zeit und Lust habe. Da kann es sein, dass ich zwischendurch im Wohnzimmer bin. Edelstahl ist da anspruchvoller, während Teflonpfannen in Sachen anbrennen "idotensicherer" sind. Dafür zerkratzen sie dann aber auch mit der Zeit. Mittlerweile tendiere ich aber zu Edelstahl, ist einfach haltbarer. Mein Wok ist aus Edelstahl, die kleine Pfanne auch.

pixelschubser
15.07.2020, 10:52
Achte mal beim Einkaufen darauf, auf wie viel Lebensmitteln Vegan steht und das sogar auf Produkten, von denen jeder Idiot weiß dass sie fleischlos sind. Das war vor ein paar Jahren nicht so.
Ich kann mir schon vorstellen, dass sich mit dieser aufdringlichen Vegan-Werbung Fleischesser unter Druck gesetzt fühlen, ein (politisch erwünschtes) Gefühl bekommen, auf dem falschen Dampfer unterwegs zu sein.
Hinter all dem stehen wie ich meine, egozentrische Fleischverachter und ebensolche Weltretter. Und die lieben Konzerne, die des Geldes wegen meinen jedem noch so aberwitzigen Trend hinterherlaufen zu müssen, Hauptsache es klimpert in den Kassen.
Noch kann ein jeder essen was er will, noch ...

Interessant ist auch, wieviele ehemals nur fleischverarbeitende Unternehmen auf den Vegan-Zug aufgesprungen sind. Und die lassen sich den fleischlosen "Genuß" ordentlich vergolden.

Unser Großer ist ja seit einiger Zeit auf dem Trip und er soll ja seine Sachen auch bekommen. Aber was die teilweise für Preise für Tofu- oder Sojaprodukte aufrufen, ist ne Frechheit. Zumal das Zeug ja nun auch unbedingt so aussehen muss, wie "echtes" Fleisch oder Wurst.

Im direkten Vergleich fällt auch auf, dass der Junge einfach nicht mehr gewachsen ist und auch nicht mehr wachsen wird, während sein fleischessender kleiner Bruder ihn inzwischen fast um Kopfeslänge überragt. Von Körper- und Muskelmasse ganz zu schweigen.

Der Große ist eher schmächtig, blass und klein und der Kleine steht voll im Saft.

Wir haben allerdings einen eher ausgewogenen Speiseplan. Gemüse gehört einfach mit dazu. Kartoffeln, grüne Bohnen, Paprika, Salate, Tomaten, Käseprodukte usw. gehören neben Fleisch einfach mit dazu. Auch beim Grillen. Meine Gemüsepfanne mit Feta vom Grill ist hier ne Legende und muss einfach sein.

Und die Lütte ist ohnehin Omnivore. Die futtert alles, was ihr schmeckt. Zaziki und Guacamole findet sie ganz toll. Und die kleinen Nürnberger Würstchen.

Ein Tipp für den Sommer und Salate:

Eisberg, Tomaten, Gurke, Paprika, Feta, Parmesanflocken, Kräuter, Olivenöl und guten Balsamiko gut vermischen. Kassler in Würfel schneiden und scharf anbraten und heiss dazu geben. Pute oder Hähnchenfilet in streifen schneiden und marinieren(Erdnussöl, Honig, Teryakisosse, Sojasosse, Salz, Pfeffer), dann ebenfalls scharf anbraten und auch heiss mit zum Salat geben. Durchmischen und "heiß-kalt" geniessen. Dazu ein gutes Baguette - möglichst leicht warm.

antiseptisch
15.07.2020, 22:12
Einer meiner Lieblingschinesen, wo es immer großzügig Büffet gab, ist jetzt pleite, und ein Japaner ist da drin. Corona trifft auch manchmal die Richtigen. :D

Der Büffettisch ist weg, und stattdessen bekommt man jede Kleinigkeit, die man haben will, persönlich an den Tisch gebracht, und zwar nach Bestellung über ein bereitgestelltes i-pad. Fand ich cool. Habe da heute außer ein paar Streifen Ente und Barsch nur reichlich Gemüse gegessen. Ich glaube, dass mein Körper durch das viele rote Fleisch in der Vergangenheit auch übersäuert war.

Ansuz
16.07.2020, 13:28
Ernährung und Klima: Fleischfrei gesund und klimafreundlich essen – die Evidenz fehlt (https://www.aerzteblatt.de/archiv/214649/Ernaehrung-und-Klima-Fleischfrei-gesund-und-klimafreundlich-essen-die-Evidenz-fehlt)


Die Debatte, ob Fleischkonsum gesund und noch zu rechtfertigen ist, fußt auf unsoliden Studien. Der wissenschaftliche Streit darum wird mit harten Bandagen geführt. Die Verteufelung der Fleischlobby ist hierbei ein beliebtes Vorgehen. Allerdings hat auch die Gegenseite Interessenkonflikte, die den meisten nahezu unbekannt sind.

Der aufgeklärte Patient isst heute pflanzenbasiert und klimabewusst. „Herr Doktor, ich habe mir vorgenommen, mich gesünder zu ernähren und vor allem weniger Fleisch zu essen“ – so oder ähnlich vermitteln Patienten, wie sehr sich das Negativimage von Fleisch verfestigt hat. Befördert wird dies durch Ernährungsmythen und Fake News.


Meldungen über Nachteile des Fleischkonsums nehmen zu und fügen sich zu einem scheinbar konsistenten Strauß von Argumenten für die fleischfreie Ernährung. Vor Kurzem ist zum Beispiel erneut eine Studie erschienen, die eine Assoziation zwischen einem erhöhten Verzehr von Fleisch und der kardiovaskulären Mortalität sowie der Gesamtmortalität verkündet (1 (https://www.aerzteblatt.de/archiv/214649/lit.asp)). In 6 Kohorten (29 682 Patienten) fand man in 19 Jahren Beobachtungsdauer pro Verzehr von 2 Portionen unverarbeitetem roten Fleisch je Woche für beide Endpunkte eine Risikosteigerung – allerdings um lediglich 3 %.


Das ist ein „Pseudoresultat“ und leicht zu entkräften. Denn sowohl Ungenauigkeiten in der Datenerhebung als auch mögliche systematische Fehler in Beobachtungsstudien bedeuten, dass ein relatives Risiko von 1,03 (95-%-Konfidenz-Intervall: 1,01–1,06) schlicht nichts aussagt. Auch ein Blick in die Details macht diese Studie unglaubwürdig: Angeblich lag der durchschnittliche Alkoholkonsum in der Studie bei 1 g pro Tag. Das unterschätzt die realen Trinkmengen um mindestens das Zehnfache, wie es durch andere Untersuchungen zur Genüge belegt wurde.


Die fachliche Kritik kann zwar aufdecken, warum solche Analysen auf derart wackeligen Füßen stehen. Doch solche wissenschaftliche Fachkritik findet keinen Eingang in die öffentliche Debatte. Vielmehr bestärkt die Schlagzeile „Meat Increases Heart Risks!“, die die New York Times aus der Studie destillierte, unwidersprochen den Zeitgeist.



So beginnt dieser m.E. sehr lesenswerte Artikel, den für Interessierte in Gänze zu lesen keine Zeitvergeudung ist.

laurin
16.07.2020, 16:05
Wenn ich das lese
https://veganfitness.de/Vantastic-Foods-Veggie-wie-Ente-500g?curr=EUR&gclid=EAIaIQobChMIlc6slKPM6gIVkOJ3Ch3VcAKfEAQYAyAB EgJtaPD_BwE

würgt es mich. 14 Euro pro Kilo Weizenmatsch, das wird ohne mit der Wimper zu zucken bezahlt. Nur für Fleisch will das niemand bezahlen.

:gp:

Schwabenpower
16.07.2020, 16:39
Wenn ich das lese
https://veganfitness.de/Vantastic-Foods-Veggie-wie-Ente-500g?curr=EUR&gclid=EAIaIQobChMIlc6slKPM6gIVkOJ3Ch3VcAKfEAQYAyAB EgJtaPD_BwE

würgt es mich. 14 Euro pro Kilo Weizenmatsch, das wird ohne mit der Wimper zu zucken bezahlt. Nur für Fleisch will das niemand bezahlen.
Na, so stimmt das ja nicht. Steaks sind teurer. heute habe ich Schweinefilet gekauft. Ziemlich genau 500 g. Hat auch knapp 10 Euro gekostet. Aber mal ehrlich: da esse ich mit Beilagen zwei Tage von. Gut, die Beilagen sind auch Fleisch :)
Aber 6 Euro pro Tag für Essen sollte doch drin sein.

Don
16.07.2020, 17:16
Finde du übertreibst hier stark. Wenn du das Fleisch bei großer Hitze anbrätst, schließen sich die Poren und in der dort gebildeten Kruste ist gar nicht mehr nennenswert Wasser vorhanden, was das Salz rausziehen könnte, wenn man es am Ende dazu gibt.

Fleisch hat keine Poren. Das ist eine Erfindung von Biskin.

Schwabenpower
16.07.2020, 18:12
Fleisch hat keine Poren. Das ist eine Erfindung von Biskin.
Najaaa. Meine Frikadellen bekommen immer Poren. Die bohre ich rein. Und gieße dann Whisky rein. Die werden dann geschlossen........

Nicht Sicher
16.07.2020, 22:30
Fleisch hat keine Poren. Das ist eine Erfindung von Biskin.

Darauf bin ich schon eingegangen. Nachhilfe zum Zellaufbau und dass es keine feste, undurchdringliche Membran ist, werde ich hier nicht geben.

Ansuz
17.07.2020, 13:03
Interessanter Kommentar (https://www.aerzteblatt.de/forum/136074#entry136074) unter dem von mir zuvor in # 1090 eingestellten Artikel:
(Hervorhebung von mir)


Ernährung als Kreislaufwirtschaft statt Privatjets fürs Klima

Der Aufsatz des FAO-Direktors Henning Steinfeld "Lifestock's long shadow" von 2006 wird bis heute allerorts, auch von EAT-Lancet als zentrales Argument der Klimaschädlichkeit der Fleischproduktion herangezogen. (s.a. Kommentar von BavariaBlue)
Dabei hat sich Steinfeld längst selbst korrigiert: "The pitfalls of simplification when looking at greenhouse gas emissions from livestock" https://news.trust.org/item/20180918083629-d2wf0
Das Interesse der Lebensmittelindustrie am Ersatz von Tier- durch Pflanzenprodukte, sehr schön aufgezeigt am Beispiel der FReSH-Initiative scheint jedenfalls nachvollziehbar. Sind diese - jedenfalls im industriellen Maßstab - doch eindeutig kostengünstiger zu produzieren. Wenn die Menschheit erfolgreich in Pflanzen- und Tierverzehrer dividiert werden kann, leidet die lokale Kreislaufwirtschaft als Grundlage für nachhaltige Pflanzen- und Tierproduktion, nicht nur, aber besonders in Entwicklungsländern.



Nicolai Worm hat übrigens auch kommentiert.

Mütterchen
17.07.2020, 14:07
Wenn ich das lese
https://veganfitness.de/Vantastic-Foods-Veggie-wie-Ente-500g?curr=EUR&gclid=EAIaIQobChMIlc6slKPM6gIVkOJ3Ch3VcAKfEAQYAyAB EgJtaPD_BwE

würgt es mich. 14 Euro pro Kilo Weizenmatsch, das wird ohne mit der Wimper zu zucken bezahlt. Nur für Fleisch will das niemand bezahlen.

Das finde ich jetzt aber auch eklig.

Mütterchen
17.07.2020, 14:28
Kapierst du das immer noch nicht? Hast du es so schwer mit der Argumentation? Dass es kein einziges vegetarisches Naturvolk auf der Welt gibt, ist das Argument schlechthin! Und ohne tierischen Dung hättet ihr noch nicht mal genug Pflanzen zu fressen! Selbst im Öffrecht-Fernsehen wird mittlerweile schon eingeräumt, dass vegetarische Ernährung nur im materiellen Überfluss möglich ist. Es fiel sogar der Begriff "Luxusproblem!" Zu 99,99% der Menschheitsgeschichte würde rein vegetarische Ernährung zumindest in unseren Breitengraden zum unmittelbaren Verhungern führen. Wenn du das nicht begreifst, kann ich dir auch nicht weiterhelfen.

Und nochmal: Ob es hier Naturvölker gibt oder nicht, ist völlig unerheblich. Dein Kühlschrank ist schließlich auch kein Maßstab für Überfluss in der Welt.

Ich hatte ganz vergessen, hierauf zu antworten.
Du hast es ja mit deinen Naturvölkern.
Also, Naturvölker essen Fleisch. Sie brauchen dieses Nahrungsspektrum, um an alle notwendigen Nährstoffe, Spurenelemente, Vitamine etc.pp zu kommen. Und von Natur aus ist der Mensch wo was wie ein Allesfresser. Das weiß jeder, bestreitet auch niemand.
Allerdings bin ich nicht an das Nahrungsangebot gebunden das mir lediglich meine nähere Umgebung so bietet. Insofern ist für mich tatsächlich mein Kühlschrankinhalt wichtiger als das Speiseplan eines Naturvolkes. Weil ich, wie schon gesagt, ein breites Angebot habe. Ich kann frischen Fisch essen, auch wenn ich sehr weit weg vom Meer lebe. Oder Tofu, auch wenn Soja hier nicht wächst. Statt Fleisch bieten sich mir pflanzliche Alternativen zur Proteinversorgung, Supplemente etc. Für ein Naturvolk ist vegane Ernährung vielleicht nicht möglich, für mich schon, wenn ich das möchte. Überhaupt, wieso ist dir nicht vollkommen gleichgültig, ob jemand Fleisch mag oder nicht? Dir nimmt doch niemand dein Schnitzel vom Teller, oder?

Ansuz
17.07.2020, 15:34
Wer keine Videos gucken kann, hier wird gezeigt, wie Bilder manipuliert werden können und somit eine falsche "Realität" suggeriert werden kann. Es geht um Aufnahmen aus einem Kuhstall, wo alles tierschutzgerecht abläuft, jedoch durch selektive Aufnahmen ein ganz falsches Bild gezeigt werden kann bzw. von gewissen Lobbygruppen dann auch in diesem Sinne mißbraucht wird, um Spendengelder zu generieren.
Um was anderes geht es PETA und Co. m.E. nicht.


Was ist, wenn das, was wir sehen, nicht das ist, was wirklich passiert ist? Was ist, wenn wir nur das sehen, was in unsere Vorstellung passt? Wir alle werden jeden Tag durch Bilder beeinflusst und bilden uns aufgrund derer unsere Meinung. Dabei ist es enorm wichtig, auch mal zu hinterfragen- andere Quellen hinzuzuziehen und nicht blind zu vertrauen. Heute kommt von KuhTuber Amos mal ein Film, der es in sich hat, aber sehr wichtig ist: Die Macht der Bilder und wie sie bearbeitet werden…


https://www.youtube.com/watch?v=VgUSv9CRWxg

Don
17.07.2020, 18:06
Darauf bin ich schon eingegangen. Nachhilfe zum Zellaufbau und dass es keine feste, undurchdringliche Membran ist, werde ich hier nicht geben.

Ja, und es ist grauenvoll.
Gordon Ramsay würde dich an den Ohren packen und dir das Gesicht in die Pfanne drücken.

Nicht Sicher
17.07.2020, 18:30
Ja, und es ist grauenvoll.
Gordon Ramsay würde dich an den Ohren packen und dir das Gesicht in die Pfanne drücken.

Würde der mediengeile Spacko genauso wenig schaffen wie du, Opa.:D

Ansonsten ist daran nichts grauenvoll. Wenn du konkret was auszusetzen hast, dann tue es wie ein Mann und laber hier nicht rum wie ein Waschweib.

MANFREDM
29.07.2020, 13:41
Guter Artikel zum Thema vegan:

https://www.focus.de/perspektiven/gesellschaft-gestalten/tofu-vom-schlachthof-wie-die-fleischindustrie-vom-veggie-boom-profitiert_id_12257774.html


... So erzielte etwa die Rügenwalder Mühle nach eigenen Angaben im Jahr 2019 einen Umsatz von insgesamt 242 Millionen Euro – das bisher erfolgreichste Jahr in der Geschichte des Betriebs. Das entspricht einer Umsatzsteigerung von 14,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – und die verdankt der Fleischbetrieb vor allem seinen Veggie-Produkten. Fast 45 Prozent seines Umsatzes macht das Unternehmen mittlerweile mit den Fleischalternativen, es gilt in Deutschland als Marktführer.

"In Veggie-Produkten steckt vor allem Wasser"

Die Strategien der Fleischindustrie kennt auch Franz Voll. Der Ex-Metzger und Lebensmittelskontrolleur hat 50 Jahre lang in der Fleischindustrie gearbeitet. Dass so viele Fleischbetriebe jetzt Veggie-Produkte auf den Markt bringen, verwundert ihn nicht. "Die Industrie will sich neue Märkte sichern. Und zum jetzigen Zeitpunkt scheint nichts lukrativer, als diese chemische Veggie-Pampe herzustellen. Damit werden Millionen verdient.“ Unternehmen könnten Voll zufolge mit der Produktion von Fleischalternativen enorme Gewinne einfahren, weil die Herstellungskosten für diese Produkte meist verschwindend gering seien.


Wasser soll ja gesund sein. Also mir gefällt das ganze. Vor allen Dingen ist wenig Handarbeit dabei. Also keine rumänischen Billiglöhner!

Mütterchen
29.08.2020, 20:19
Fleisch-Imitate: Der Aufstieg der veganen Ersatzstoffe
Sie enthalten keine Tierprodukte - dafür viele Zusatzstoffe. Fachleute und Start-ups wollen nun vegane Imitate von Fleisch und Milch noch gesünder und nachhaltiger machen.
(Bild entfernt)
Die berüchtigte Grünkern-Bulette der 1980er Jahre ist längst ferne Vergangenheit. Die Fleischersatzprodukte, mit denen Firmen wie Beyond Meat, die Rügenwalder Mühle oder The Vegetarian Butcher derzeit die Supermarktregale füllen, kommen deutlich näher an das Original heran als die frühen Pflanzenklopse. Und auch für Milch und Käse gibt es pflanzliche Imitate. Allerdings gelten die Produkte als hoch verarbeitet, sie strotzen teilweise vor Zusatzstoffen und sind mit ihrem bisweilen hohen Fett- und Salzgehalt ins Visier von Verbraucherschützern geraten.

Das ist schade, schließlich ist die Produktion von Fleisch und Milchprodukten extrem unökologisch. Sie verbraucht Unmengen an Fläche und Wasser und jagt dabei gehörige Mengen an Treibhausgasen in die Luft. Laut dem Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) erzeugt eine aus Pflanzen hergestellte Wurst nur 36 Prozent CO2-Emissionen, benötigt nur 51 Prozent Energie, 33 Prozent Wasser und 30 Prozent Landfläche im Vergleich zu klassischer Wurst aus Fleisch.
...
In Veggie-Fleisch-Produkten findet sich oft das Bindemittel Carrageen (E 407), das aus Rotalgen stammt. Von häufigem Verzehr rät die Verbraucherzentrale ab. In einigen Produkten fand sich auch das Verdickungsmittel Konjak (E 425). Es stammt zwar aus der Wurzel einer Pflanze namens Teufelszunge, sollte aber ganz gemieden werden, da es bei häufigem Konsum zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann und die Aufnahme von Vitaminen aus der Nahrung verringert.

Den bisweilen stark gehypten Burger-Patties von »Beyond Meat« wird Rote-Bete-Saft beigemengt, so dass bei sanftem Druck sogar »Fleischsaft« herausfließt. Gewürzt werden die Fleisch-Imitate mit Hefeextrakt, der den Umami-Geschmack von Fleisch nachahmt – ein Kunstgriff, der bei vielen Analoga zum Einsatz kommt. Hefeextrakt ist zwar nicht ungesund, aber verpönt, da dieser als natürliches Glutamat, also als Geschmackverstärker eingesetzt wird.
...
Soja kommt aus der Mode

Doch nicht nur der Herstellungsprozess steht auf dem Prüfstand, Fachleute hinterfragen zunehmend auch die bisherigen Rohstoffe. Bislang diente als Basiszutat für Veggie-Produkte meist Soja. ...
Fachleute sehen Soja auch aus Umweltgründen kritisch. Zwar beziehen laut einem Marktcheck der Verbraucherzentrale Hamburg aus dem Jahr 2014 immer mehr Produzenten von Milchersatzprodukten ihre Rohware aus Europa, wo garantiert keine Regenwälder weichen mussten und auch keine gentechnischen Veränderungen im Bohnenerbgut vorliegen dürfen. Dennoch stammen etwa bei der Firma Rügenwalder immer noch 50 Prozent des Sojas für das vegetarische und vegane Sortiment aus Nordamerika.
...
Osen hält es für wichtig, dass die Rohstoffe in der Region produziert werden können. »Erst dann sind die Produkte ein echter Ersatz für tierische Lebensmittel.« Auch bei Milchersatzprodukten machen die Rohstoffe einen Unterschied: Laut der Stiftung Warentest schneidet in Sachen Klima, Wasserverbrauch und -belastung Hafermilch im Vergleich zu Soja-, Mandel- oder Reismilch am besten ab.
...
Sicher ist schon jetzt: Pflanzliche Imitate tierischer Lebensmittel haben sich als Alternative zum Original etabliert. Langfristig werden diese Ersatzprodukte dabei helfen, eine Brücke in die Post-Fleisch-Ära zu schlagen, glaubt etwa Lars Winterberg, Psychologe an der Universität Regensburg. Auch wenn noch nicht alles gut ist im Reich der tierischen Ersatzprodukte: Je größer das Angebot an solchen Produkten und je ähnlicher sie dem Original sind, desto weniger Menschen werden noch zu Fleisch und Milchprodukten greifen.


https://www.spektrum.de/news/der-aufstieg-der-veganen-ersatzstoffe/1761256#Echobox=1598353876?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

navy
18.01.2024, 05:30
Chemie, Hormone und der Rückgang der Fruchtbarkeit: seit langem bekannt


Industriegifte spielen wohl Schlüsselrolle bei «bemerkenswertem Rückgang» von Fruchtbarkeit und Spermienzahl weltweit
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Übersichtsarbeit, die in der Fachzeitschrift «Human Reproduction Update» veröffentlichte wurde.
LinkedIn LinkedIn

Veröffentlicht am 16. Januar 2024 von TE.

Die Fruchtbarkeitsraten sinken weltweit kontinuierlich, wobei Umweltgifte wie Pestizide und Luftverschmutzung wahrscheinlich eine Schlüsselrolle spielen. Das ist das Ergebnis einer Übersichtsstudie, die im Fachmagazin Human Reproduction Update publiziert wurde.
.........

Weiter weisen die Autoren darauf hin, dass sich, wenn man Industrieschadstoffen wie Chemikalien, die in Bezug auf das Hormonsystem wirksam sind, und toxischen Pestiziden ausgesetzt sei, dies direkt schädlich auf die Keimzellen, also auf Eizellen und Spermien, auswirken könne. Dies wiederum vermindere Anzahl und Qualität und führe in der Folge zu Unfruchtbarkeit.

https://transition-news.org/industriegifte-spielen-wohl-schlusselrolle-bei-bemerkenswertem-ruckgang-von

Darüber hinaus könne der Lebensstil die männliche und weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Faktoren in diesem Zusammenhang seien zum Beispiel Rauchen, übermässiger Alkoholkonsum, Fettleibigkeit und schlechte Ernährung.

Im Ergebnis sinke die Fruchtbarkeitsrate, also Zahl der Kinder, die pro Frau im gebärfähigen Alter zwischen 15 und 49 Jahre geboren werden, «in vielen Ländern seit Jahrzehnten dramatisch», wie es in der Studie auch heisst. Gegenwärtig weise bereits nicht weniger als die Hälfte der Länder weltweit eine Fruchtbarkeitsrate unterhalb des «Ersatzniveaus» auf – also unterhalb des Niveaus, das notwendig ist, um ein Schrumpfen einer Bevölkerung zu verhindern.

Vorausgesagt wird dabei, dass bis 2050 beziehungsweise 2100 die Fruchtbarkeitsrate in 77 Prozent der Länder mit überwiegend hohem Einkommen und in 93 Prozent aller Länder unterhalb dieses «Ersatzniveaus», das mit 2,1 Kindern pro Frau veranschlagt wird, liegen werde.

«Ohne Berücksichtigung der Auswirkungen der Migration wird für viele Länder zwischen 2017 und 2100 ein Bevölkerungsrückgang von mehr als 50 Prozent prognostiziert», so die Autoren der Untersuchung.

The Defender zitiert in diesem Zusammenhang Tracey Woodruff, Professorin an der University of California in San Francisco School of Medicine, die nicht an der Studie beteiligt war, mit folgender Aussage:

Die Daten über den weltweiten Rückgang der Gesamtfruchtbarkeitsrate seien «ziemlich bemerkenswert. Dies ist wirklich ein wichtiges Thema, weil es die Fähigkeit der Menschen einschränkt, sich für eine Schwangerschaft zu entscheiden, wenn sie das wollen.»

Unter den Umweltschadstoffen stellen, so Woodruff, vor allem endokrin, also hormonell, wirksame Chemikalien ein Problem für die Fruchtbarkeit dar. Und «wir wissen, dass ihre Zahl und Menge zunimmt und dass einige von ihnen direkte Auswirkungen auf die reproduktive Gesundheit von Männern und Frauen haben können».

https://childrenshealthdefense.org/defender/covid-ventilator-disaster/https://academic.oup.com/humupd/advance-article/doi/10.1093/humupd/dmad028/7513427?login=false

aus

https://transition-news.org/industriegifte-spielen-wohl-schlusselrolle-bei-bemerkenswertem-ruckgang-von

navy
13.02.2024, 18:32
den Müll fressen die und finden es schick. Tapeten Kleister ist in so einer Nahrung

Foto https://images.bild.de/65cb3ee224723b46ff6410fd/d53ed9a9509bc2e650674e828fbe40b2,df5d00ab?w=576

Wussten Sie DAS?In Veggie-Wurst steckt Tapetenkleister
Für diese Wurst musste kein Tier sterben – aber auf der Zutatenliste steht Überraschendes


Von: René Garzke und Karen von Guttenberg
13.02.2024 - 17:43 Uhr

Manchmal will man eigentlich gar nicht so genau wissen, was sich da hinter all den Fremdwörtern und E-Nummern auf der Zutatenliste verbirgt. Besonders kurios: In vielen Veggie-Produkten steckt die Hauptzutat von Tapetenkleister!

Der Name der mysteriösen Kleister-Zutat: Methylcellulose. Die Ernährungsmedizinerin Michaela Axt-Gadermann klärt gegenüber BILD auf: „Methylcellulose ist ein natürliches Gelier- und Verdickungsmittel, das aus Pflanzenfasern gewonnen wird.“

Der nahezu geschmacklose Stoff werde bei Fleischersatzprodukten als pflanzlicher Füllstoff verwendet, um eine entsprechende Konsistenz zu bekommen, so die Professorin. Auf der Verpackung werde die Zutat mit „Methylcellulose“ oder „E 461“ angegeben.
Ein Beispiel von vielen: Methylcellulose ist in vielen Veggie-Produkten enthalten

Ein Beispiel von vielen: Methylcellulose ist in vielen Veggie-Produkten enthalten
Foto: René Garzke
Kann man das bedenkenlos essen?

Tapetenkleister in unseren Lebensmitteln – ist das nicht ungesund? Die Expertin gibt Entwarnung: „Nein! Methylcellulose ist nicht bedenklich für die Gesundheit.“ Cellulose sei als Ballaststoff sogar wichtig für die Verdauung, so Axt-Gadermann. „Die meisten Menschen nehmen eher zu wenig als zu viele Ballaststoffe zu sich.“

Die empfohlene Menge liege bei 30 Gramm pro Tag, die meisten nähmen aber nur rund 20 Gramm zu sich.

https://www.bild.de/ratgeber/2024/ratgeber/in-veggie-wurst-steckt-tapetenkleister-wussten-sie-das-87142916.bild.html

MANFREDM
01.03.2024, 08:16
https://www.spektrum.de/news/der-aufstieg-der-veganen-ersatzstoffe/1761256#Echobox=1598353876?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Freitag, 01.03.2024, 06:56
Frankreich hat nun Begriffe wie „vegetarische Wurst“ oder „pflanzliches Steak“ verboten, da sie als irreführend angesehen werden. Zukünftig dürfen nur noch Produkte, die tatsächlich aus Fleisch bestehen, als „Fleisch“, „Steak“ oder „Wurst“ bezeichnet werden.

https://www.focus.de/panorama/welt/verbraucherschutz-frankreich-verbietet-vegetarisches-fleisch-verbraucher-sind-verwirrt_id_259714732.html

Rabauke076
01.03.2024, 08:42
Freitag, 01.03.2024, 06:56
Frankreich hat nun Begriffe wie „vegetarische Wurst“ oder „pflanzliches Steak“ verboten, da sie als irreführend angesehen werden. Zukünftig dürfen nur noch Produkte, die tatsächlich aus Fleisch bestehen, als „Fleisch“, „Steak“ oder „Wurst“ bezeichnet werden.

https://www.focus.de/panorama/welt/verbraucherschutz-frankreich-verbietet-vegetarisches-fleisch-verbraucher-sind-verwirrt_id_259714732.html

Ist ja auch richtig so , alles andere ist doch nur ein zusammengepanschter Pflanzenbrei mit künstlichen Zusatzstoffen !

navy
14.03.2024, 05:52
die Grünen verbreiten auch hier vollkommenen Unfug, dieser Frau Psychologin Prof. Britta Renner, mit Millionen finanziert und mit Posten auch noch bei Agora. Was hat die Frau mit Ernährung zu tun, keinerlei Fachwissen, oder sonstige Grundlage. Psychologin :fizeig: bekommt von dem CIA Man: Cem Özdemir für ideologischen Unfug jedes Jahr Millionen.

Reiner Mafia Stile um Geld zu stehlen, wie überall bei den Grünen: wir sollen Getreide essen, statt Fleisch, Milch und Eier.

https://images.bild.de/65f02c6c77bab96abec577ca/d16726136e369aabc4c5810628be6b4e,8ef3ba6c?w=992

AGORA und Dumm Psychologin Prof. Britta Renner, ist Chef Beraterin, Ernährung: bei dem Grünen: Cem =
Vollgas Geisteskrank, Sozialmedia Verblödung, was die Frau über Ernährung verbreitet und im Mafia aufgebauten, finanzierten Agora-Energie Komplex auch dabei: Eine depperte Psychologin mit facebook, twitter, instagram account, sollte nicht über Ernährung faseln und einen Posten, bei der unnützen Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) (https://www.dge.de/)! haben

Original Geistes gestört: Die Frau ist noch Krasser, auch im Sumpf von Agora – Agrar, hat sie ein wichtigen Posten und Psychologin. Bei Minister Cem Özedemir, wird sie plötzlich zur allmächtigen Ernährungsberaterin der Nation, das man nur noch sehr wenig Fleisch essen soll. Professorin wurde sie auch noch, ohne jede Erfahrung von Agrar, Ernährung. Biologie, Chemie. Sozialmedia verblödet

„Die ‚Unabhängigkeit‘ dieser Gesellschaft beweist z.B. die Psychologin Prof. Britta Renner, Vizepräsidentin der DGE, und zugleich ‚Member of Board (https://www.agora-agrar.de/assets/Agora_Agrar_Rat_20230330.pdf)‘ des grünen ‚Thinktanks‘ Agora, bekannt aus der Affäre Graichen des Herrn Habeck, und stellvertretende Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (WBAE).

...................................

Die DGE hat die Empfehlungen an die Regierung geschickt. Agrarminister Cem Özdemir (58, Grüne) prüft nach eigenen Aussagen derzeit, welche Auswirkungen sie haben könnten. Es sei „Aufgabe der Politik, zu entscheiden, wie die wissenschaftlichen Ergebnisse für die Gesellschaft nutzbar gemacht werden können“, erklärt ein Sprecher gegenüber BILD.


Ernährungsministerium fördert DGE

Fakt ist: Die DGE-Richtlinien sind Empfehlungen und keine Essens-Vorgaben. Frei von politischem Einfluss sind sie trotzdem nicht.

Ernährungsminister Özdemir hält auf die DGE offenbar große Stücke. Seine neue Ernährungsstrategie sieht vor, die von der DGE ebenfalls erarbeiteten Qualitätsstandards etwa an Schulkantinen Schritt für Schritt verpflichtend einzuführen. Die Bundesregierung fördert die Gesellschaft seit Jahren, alleine 2022 mit 3,8 Millionen Euro (macht rund 80 Prozent ihres Gesamt-Etats).

Doch jetzt regt sich massive Kritik. Die Deutsche Akademie für Präventiv-Medizin hält die Richtlinien für gefährlich. Verbandsvize Johannes Scholl (59) zu BILD: „Für über dreißig Millionen Menschen sind diese Empfehlungen gesundheitsgefährdend, weil schon Vorerkrankungen vorliegen. Betroffen sind alle, die übergewichtig sind, auf Diabetes zusteuern oder schon daran erkrankt sind.“
„300 Gramm Getreide wirken wie 45 Teelöffel Zucker“

Scholl erklärt: „Die Menschen müssen wissen, dass 300 Gramm Getreideprodukte pro Tag genauso wirken wie ca. 45-50 Teelöffel Zucker. Das liegt daran, dass die Stärke im Getreide nichts anderes ist als eine Kette von Traubenzucker.“

CDU-Ernährungsexperte Albert Stegemann (48) wirft Özdemir jetzt vor, die DGE für seine Politik zu „instrumentalisieren“. Er könne sich sogar „vorstellen, dass Cem Özdemir Einfluss auf die Vorgaben der DGE nimmt. Auf jeden Fall spielen die Vorgaben der DGE ihm und seiner Politik in die Karten“, so der Agrar-Experte zu BILD.

Auch CDU-Wirtschaftschefin Gitta Connemann (59) warnt: „Keine Eier, keine Milch, dafür Getreide satt – Kernempfehlungen der DGE sind überholt, fachlich daneben, manche sogar ungesund. Aber für die Ernährungsstrategie der Bundesregierung sind diese dogmatischen Empfehlungen gesetzt.“

Özdemir ließ auf BILD-Anfrage ausrichten, „die DGE-Ernährungsempfehlungen sind nicht dasselbe wie die DGE-Qualitätsstandards. In der Ernährungsstrategie sind die neuen Ernährungsempfehlungen als Grundlage für die DGE-Qualitätsstandards in der Gemeinschaftsverpflegung von Bedeutung.“ Es gebe „keinen Automatismus zur Übernahme der Ergebnisse“.


https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/neuer-ernaehrungs-plan-aerzte-fuer-35-millionen-gesundheitsgefaehrdend-87488148.bild.html

navy
14.03.2024, 11:53
Freitag, 01.03.2024, 06:56
Frankreich hat nun Begriffe wie „vegetarische Wurst“ oder „pflanzliches Steak“ verboten, da sie als irreführend angesehen werden. Zukünftig dürfen nur noch Produkte, die tatsächlich aus Fleisch bestehen, als „Fleisch“, „Steak“ oder „Wurst“ bezeichnet werden.

https://www.focus.de/panorama/welt/verbraucherschutz-frankreich-verbietet-vegetarisches-fleisch-verbraucher-sind-verwirrt_id_259714732.html

vor allem hat der Vegane Dreck, viele Gift und Chemie in sich! Die heutigen Spinner, welche Alles schnell vergessen, habe in dem Chemie Müll, auch bei Sossen, Fast Food ihre Ursachen. Wie Degerierte halt, die haben auch nach 2 Tagen vergessen, von wem sie das Haus kauften

Ruprecht
14.03.2024, 11:57
Freitag, 01.03.2024, 06:56
Frankreich hat nun Begriffe wie „vegetarische Wurst“ oder „pflanzliches Steak“ verboten, da sie als irreführend angesehen werden. Zukünftig dürfen nur noch Produkte, die tatsächlich aus Fleisch bestehen, als „Fleisch“, „Steak“ oder „Wurst“ bezeichnet werden.

https://www.focus.de/panorama/welt/verbraucherschutz-frankreich-verbietet-vegetarisches-fleisch-verbraucher-sind-verwirrt_id_259714732.html
Das war hier für den Retortendreck auch mal geplant, aber die Biochemielobby hat es irgendwie abgebogen.