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Vollständige Version anzeigen : VEGAN ist chic - und das Gehirn schrumpft



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Ingeborg
23.09.2015, 08:52
http://www.biznews.com/low-carb-healthy-fat-science/2015/02/27/can-you-cure-type-2-diabetes-with-diet-dr-jay-wortman-proves-you-can/

Was Sie schon immer einmal über das metabolische Syndrom wissen wollten

torun
23.09.2015, 08:55
http://www.biznews.com/low-carb-healthy-fat-science/2015/02/27/can-you-cure-type-2-diabetes-with-diet-dr-jay-wortman-proves-you-can/

Was Sie schon immer einmal über das metabolische Syndrom wissen wollten
Dazu brauchts keinen englischen Artikel.

MANFREDM
23.09.2015, 10:20
http://www.biznews.com/low-carb-healthy-fat-science/2015/02/27/can-you-cure-type-2-diabetes-with-diet-dr-jay-wortman-proves-you-can/

Was Sie schon immer einmal über das metabolische Syndrom wissen wollten

Wer den Blödsinn dieser Low-Carb-Deppen glaubt, der ist genauso doof wie die Veganer. Abwechslungsreiche Ernährung auch mit Kohlehydraten (Brot, Nudel, Kartoffeln, Reis), Sport und regelmäßige Kontrolle des Gewichts un der Blutwerte reichen aus.

Eintracht
23.09.2015, 10:23
von Salat schrumpft der Bizeps!


51411

herberger
10.10.2015, 10:09
Ich komme gerade aus dem Supermarkt, ich stehe vor dem Regal mit Würstchen in Gläsern, bei einem Produkt war unter dem Preisschild ein Aufkleber mit dem Text "Achtung dieses Produkt stammt von Tierquälern"!

MANFREDM
10.10.2015, 11:15
Ich komme gerade aus dem Supermarkt, ich stehe vor dem Regal mit Würstchen in Gläsern, bei einem Produkt war unter dem Preisschild ein Aufkleber mit dem Text "Achtung dieses Produkt stammt von Tierquälern"!

Wenn die Täterin erwischt wird, könnte eine schöne zivilrechtliche Unterlassungs-, Schadenersatz- und Verleumdungsklage folgen. Falls die betreffenden Firmen den Mumm dazu haben.

Chronos
10.10.2015, 11:20
Wenn die Täterin erwischt wird, könnte eine schöne zivilrechtliche Unterlassungs-, Schadenersatz- und Verleumdungsklage folgen. Falls die betreffenden Firmen den Mumm dazu haben.
Und woher weisst du, dass es eine Täterin war? :fizeig:

MANFREDM
10.10.2015, 11:22
Und woher weisst du, dass es eine Täterin war? :fizeig:

Habe ich nicht behauptet.

Chronos
10.10.2015, 11:25
Habe ich nicht behauptet.
Aber zumindest impliziert:


(.....)

Wenn die Täterin erwischt wird......

MANFREDM
10.10.2015, 11:30
Aber zumindest impliziert:

Habe ich nicht impliziert. Ich habe lediglich den Spezialfall einer Täterin behandelt. Das darf doch wohl in einem angeblich freien Diskussionsforum erlaubt sein.

herberger
10.10.2015, 11:34
Wenn die Täterin erwischt wird, könnte eine schöne zivilrechtliche Unterlassungs-, Schadenersatz- und Verleumdungsklage folgen. Falls die betreffenden Firmen den Mumm dazu haben.


Ich esse gerade diese Würstchen,die sind richtig gut,kaufe ich wieder.

Chronos
10.10.2015, 11:42
Habe ich nicht impliziert. Ich habe lediglich den Spezialfall einer Täterin behandelt. Das darf doch wohl in einem angeblich freien Diskussionsforum erlaubt sein.
Natürlich ist eine solche Vermutung in einem freien Diskussionsforum erlaubt.

Aber man darf in einem freien Diskussionsforum doch wohl auch anmerken, dass in einem noch völlig ungeklärten Fall ein männlicher Täter nicht explizit ausgeschlossen werden kann, es sei denn, man hat bereits genauere Kenntnisse über den Hergang und die Täterschaft.....

Und somit habe ich der Ausgewogenheit halber auch den Spezialfall eines maskulinen Täters behandelt.

(Man bemerkt unschwer, dass dein Gehirn beim Zurückrudern bereits am Anschlag war.... :rofl:)

MANFREDM
10.10.2015, 14:03
Natürlich ist eine solche Vermutung in einem freien Diskussionsforum erlaubt.

Aber man darf in einem freien Diskussionsforum doch wohl auch anmerken, dass in einem noch völlig ungeklärten Fall ein männlicher Täter nicht explizit ausgeschlossen werden kann, es sei denn, man hat bereits genauere Kenntnisse über den Hergang und die Täterschaft.....

Ich habe keinen Täter ausgeschlossen. Im übrigen zu Deinem Gelaber:

51739

Affenpriester
10.10.2015, 17:05
Ich esse gerade diese Würstchen,die sind richtig gut,kaufe ich wieder.

Ist doch gute Reklame gewesen.
Ich hab ja auch mitm Rauchen wieder angefangen, als die da die Todesdrohungen auf die Zigretten gedruckt haben.

Ingeborg
13.10.2015, 20:00
jetzt ARTE - Zucker

Chandra
13.10.2015, 20:01
jetzt ARTE - Zucker

und was erzählen sie - Zucker ist Gift für den Körper ?

FranzKonz
28.10.2015, 16:19
Es lebe Pegiva und natürlich die Wurscht!

http://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/3898691821/1.3880691/article_multimedia_overview/hq/kopie-von-karikatur-greser-und.jpg

Eintracht
28.10.2015, 16:22
ich finds gut wenn alle kein Fleisch mehr fressen, bleibt mehr für mich!

Ingeborg
02.11.2015, 13:38
Sensation: Haben Sie´s gelesen? Erstmals? Sogar aus der Charité? Eiweiß verbessert die Nierenfunktion!
Widerspricht all den Märchen der Vergangenheit. Ich hab mich immer gewundert, wie Löwen oder Adler überhaupt überleben konnten. Wo die doch regelmäßig an die Dialyse müssten. Zweimal pro Woche. Bei reiner Eiweißnahrung.

Medizin, unsere Schulmedizin lebt wirklich noch im Mittelalter. ....

http://www.strunz.com/de/news/die-charite-ist-ein-altbau.html

Pillefiz
11.05.2016, 11:38
Fleischesslust :))


https://www.youtube.com/watch?v=T-P4TbORy8s

Kater
12.05.2016, 06:18
Habe ich nicht impliziert. Ich habe lediglich den Spezialfall einer Täterin behandelt. Das darf doch wohl in einem angeblich freien Diskussionsforum erlaubt sein.

Du hast schlicht und ergreifend von einer Täterin geschrieben. Daran gibt es nichts zu deuteln!

kotzfisch
12.05.2016, 11:10
Vegan ist der Beginn einer Geisteskrankheit.Nicht mehr und nicht weniger.

Flüchtling
12.05.2016, 11:15
Vegan ist der Beginn einer Geisteskrankheit.Nicht mehr und nicht weniger.

Schon erstaunlich: Das zentnerweise Essen von verwesendem Fleisch ist völlig normal.

Andreas63
12.05.2016, 11:36
Vegan ist der Beginn einer Geisteskrankheit.Nicht mehr und nicht weniger.
Veganer sind für mich mehr oder weniger Schwachsinnige. Aber warum soll's die nicht auch geben?

Multiplex
12.05.2016, 12:07
Schon erstaunlich: Das zentnerweise Essen von verwesendem Fleisch ist völlig normal.

Fleisch ist noch nicht verwest, wenn man es ist. Eher kann man Salat und Gemüse als Kompost im Anfangsstadium bezeichnen.

Multiplex
12.05.2016, 12:08
Veganer sind für mich mehr oder weniger Schwachsinnige. Aber warum soll's die nicht auch geben?
Vegetarismus und erst recht Veganismus wird auch von Psychologen immer öfter unter dem Gesichtspunkt einer Essstörung betrachtet. Alles, was mit strengem Verzicht ohne wissenschaftlicher Notwendigkeit zu tun hat, kommt einer Verhaltensstörung gleich.

kotzfisch
12.05.2016, 13:00
Schon erstaunlich: Das zentnerweise Essen von verwesendem Fleisch ist völlig normal.

Niemand isst verwesendes Fleisch- Du spinnst hochgradig.

kotzfisch
12.05.2016, 13:01
Vegetarismus und erst recht Veganismus wird auch von Psychologen immer öfter unter dem Gesichtspunkt einer Essstörung betrachtet. Alles, was mit strengem Verzicht ohne wissenschaftlicher Notwendigkeit zu tun hat, kommt einer Verhaltensstörung gleich.

Sehr richtig.Veganer würden die Welr ruinieren: Kein Dünger, Massenhunger etc. Alles längst nachgewiesen.

Multiplex
12.05.2016, 15:04
Das beste Argument, dass Veganismus Teufelszeug ist: Es gibt kein einziges Naturvolk auf der Erde, was rein vegan leben würde. Und kein Naturvolk, was freiwillig auf Fleisch verzichten würde. Vegetarische Nahrung ist da immer nur ein notwendiger Kompromiss aus Mangel an Fleisch.

Kreuzbube
14.05.2016, 20:56
Veganer sind für mich mehr oder weniger Schwachsinnige. Aber warum soll's die nicht auch geben?


Vegetarismus und erst recht Veganismus wird auch von Psychologen immer öfter unter dem Gesichtspunkt einer Essstörung betrachtet. Alles, was mit strengem Verzicht ohne wissenschaftlicher Notwendigkeit zu tun hat, kommt einer Verhaltensstörung gleich.

Diese Spaßvögel folgen dem menschlichen Bedürfnis, sich als was Besseres bzw. die Elite zu fühlen. Dabei sind sie auch nur Sektierer...mit ausgeprägtem Sendungswahn.:)

Syntrillium
14.05.2016, 21:06
hallo,

Schon erstaunlich: Das zentnerweise Essen von verwesendem Fleisch ist völlig normal.

der Mensch kann bis zu einem gewissen Grad verwestes Fleisch verzehren, wir sind ja keine Schlangen!

mfg

Multiplex
20.05.2016, 16:01
hallo,


der Mensch kann bis zu einem gewissen Grad verwestes Fleisch verzehren, wir sind ja keine Schlangen!

mfg

Ich glaube, es geht eher darum, was mit Menschen passiert, die gar kein Fleisch mehr essen.

Bolle
08.08.2019, 14:54
Die Veganer und Vegetarier fressen uns den Regenwald weg! Überall ist dieses Scheiß-Soja drin!

https://bilder.bild.de/fotos/weltklimarat-schluss-mit-dem-soja-irrsinn--201204247-63835456/Bild/2.bild.jpg

Sitting Bull
26.08.2019, 23:22
https://www.bazonline.ch/panorama/vermischtes/veganer-sind-haeufiger-depressiv/story/25913043


Besonders Frauen.

Kürzlich hatte ein Typ an der Suppermarktkasse fast den ganzen Wagen voll mit Fertigpacks Vegan-Frikadellen.
Lustig war ,dass das Zeugs mit künstlichen Fleischgeschmack sein sollte.

Den Leuten fehlt halt das B 12 für die Birne.

Merkelraute
26.08.2019, 23:55
Die Veganer und Vegetarier fressen uns den Regenwald weg! Überall ist dieses Scheiß-Soja drin!

https://bilder.bild.de/fotos/weltklimarat-schluss-mit-dem-soja-irrsinn--201204247-63835456/Bild/2.bild.jpg
Ich denke, daß die Bild hier mal wieder falsch liegt. Es geht um Zuckerrohr. Denn Brasilien ist der größte Zuckerrohrproduzent der Welt und da verbrennt man vor der Ernte die Felder. Aus Zuckerrohr wird unter anderem Biokraftstoff hergestellt.

In allen Ländern, in denen der Zuckerrohranbau betrieben wird, werden Felder vor der Ernte abgebrannt. Überwiegend die Farmer, die nicht mit Maschinen, sondern mit Erntehelfern arbeiten, lassen ihre Zuckerrohrfelder am Vorabend der Ernte abbrennen. Dadurch wird das bei der Ernte störende Unkraut, das verwelkte Blattwerk und Mücken (https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCcken) verbrannt. Zurück bleiben nur die Zuckerstangen, was die Arbeit der Erntehelfer erleichtert. Die Brandasche wird durch die Thermik (https://de.wikipedia.org/wiki/Thermik) weit in den Nachthimmel hochgewirbelt. Entsprechend der Windrichtung werden dann ganze Landstriche mit herabrieselnder Asche ("schwarzer Schnee") eingedeckt. Das nicht mehr vorhandene Blattwerk hätte durch die Zuckerfabrik der Weiterverwertung zugeführt werden können. So wäre die Industrie Abnehmer, oder direkt der eigenen Verbrennung zugeführt würde dies der Erzeugung von elektrischer Energie dienen.

schastar
27.08.2019, 06:44
Schon erstaunlich: Das zentnerweise Essen von verwesendem Fleisch ist völlig normal.

ist nicht schlimmer als das zentnerweise Essen von Kompost.

Fleisch ist im Grunde die natürliche Veredelung von Pflanzen mittels eines Pflanzenfressers zum Wohle der Fleischfresser.

Chronos
27.08.2019, 06:50
Schon erstaunlich: Das zentnerweise Essen von verwesendem Fleisch ist völlig normal.

Wenn du dir aus dem Supermarktregal oder gar von einem Metzger verwesendes Fleisch andrehen lässt, bist doch du die geistige Sollbruchstelle in der Nahrungskette, nicht das grundsätzliche Prinzip der Karnivoren.

Ein frisches Steak ist nicht am verwesen.

MANFREDM
01.09.2019, 09:03
Ich denke, daß die Bild hier mal wieder falsch liegt. Es geht um Zuckerrohr. Denn Brasilien ist der größte Zuckerrohrproduzent der Welt und da verbrennt man vor der Ernte die Felder. Aus Zuckerrohr wird unter anderem Biokraftstoff hergestellt.

Frag man sich, was hat aus Zuckerrohr hergestellter Kraftstoff mit "Bio" zu tun?


https://www.bazonline.ch/panorama/vermischtes/veganer-sind-haeufiger-depressiv/story/25913043

Besonders Frauen. Kürzlich hatte ein Typ an der Suppermarktkasse fast den ganzen Wagen voll mit Fertigpacks Vegan-Frikadellen.
Lustig war ,dass das Zeugs mit künstlichen Fleischgeschmack sein sollte. Den Leuten fehlt halt das B 12 für die Birne.

Und es muss auch so aussehen, wie Fleisch- und Wurstprodukte. Ich habe aber den Eindruck, dass bei den Veganern vorher schon das Hirn geschrumpft war, sonst würden die nicht diese Ersatzprodukte fressen.

Die BILD-Zeitung beim Leser-Stammtisch: https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/bild-diskutierte-mit-lesern-prima-klima-beim-leserstammtisch-in-wesel-64314866.bild.html

https://bilder.bild.de/fotos-skaliert/bild-grillmeister-michael-quandt-servierte-burger-und-steaks-das-fleisch-stammte-von-rindern-aus-deu-201223065-64323994/1,w=993,q=high,c=0.bild.jpg

BILD-Grillmeister Michael Quandt servierte Burger und Steaks. Das Fleisch stammte von Rindern aus Deutschland

Nicht Sicher
04.11.2019, 12:01
Gutes Video zum Thema: Veganism : A Modern Day Death Cult

https://www.liveleak.com/view?t=9wweq_1572860178

El viejo
05.01.2020, 12:11
http://www.spiegel.tv/filme/vegetarier-feindbild-fleisch/

Die Rechnugn der NWO geht auf!

Genetisch falsches Essen wird Mode.

Es ist chic - und das Gehirn schrumpft.

Ingeborg ist auch einen Artikel im Spiegel reingefallen, der Falschinformationen verbreitet.

In dem nachfolgenden Link (Film) sind lebende und fundierte Beiweise aufgeführt.

https://www.google.com/search?q=The+Game+Changers&rlz=1C1CHBF_deDE770DE770&oq=The+Game+Changers&aqs=chrome..69i57j0l7.533j1j8&sourceid=chrome&ie=UTF-8

"The Game Changers" - auch über Netflix zu sehen.

Ein Film, der zum Nachdenken anregt und sehr empfehlenswert für jedem, der auf seine Gesundheit achten möchte.

DeRu
05.01.2020, 12:19
Ingeborg ist auch einen Artikel im Spiegel reingefallen, der Falschinformationen verbreitet.

In dem nachfolgenden Link (Film) sind lebende und fundierte Beiweise aufgeführt.

https://www.google.com/search?q=The+Game+Changers&rlz=1C1CHBF_deDE770DE770&oq=The+Game+Changers&aqs=chrome..69i57j0l7.533j1j8&sourceid=chrome&ie=UTF-8

"The Game Changers" - auch über Netflix zu sehen.

Ein Film, der zum Nachdenken anregt und sehr empfehlenswert für jedem, der auf seine Gesundheit achten möchte.

Game Changers ist eine Doku für naive Menschen und geistig behinderte Veganer. Da wird so ein Quatsch erzählt, das ist einfach nur zum Lachen. Zum Beispiel erzählen die dort, dass nach einem veganen Abendessen die nächtlichen Erektionen um 300% gesteigert werden :D Klar, und nach 3 veganen Mahlzeiten wird man dann zu Superman. Die Realität ist eher so, dass Langzeit-Veganer wie kastrierte Schwuchteln aussehen.

El viejo
05.01.2020, 12:46
Game Changers ist eine Doku für naive Menschen und geistig behinderte Veganer. Da wird so ein Quatsch erzählt, das ist einfach nur zum Lachen. Zum Beispiel erzählen die dort, dass nach einem veganen Abendessen die nächtlichen Erektionen um 300% gesteigert werden :D Klar, und nach 3 veganen Mahlzeiten wird man dann zu Superman. Die Realität ist eher so, dass Langzeit-Veganer wie kastrierte Schwuchteln aussehen.

Und der Rest vom Film?

Doppelstern
05.01.2020, 12:55
Es wurde eine Zeitlang von der Wissenschaft verbreitet, daß sich das frühmenschliche Gehirn durch das Essen von Fleisch vergrößert und damit die Evolution vom Affen zum Menschen erst richtig in Gang gebracht hätte.

Wenn man dem Glauben schenken würde, was ist dann mit den ausschließlichen Fleischfressern wie Tiger und Löwe und alle anderen Großkatzen ? Die müßten ja dann ein Gehirn wie ein Kürbis haben und würden damit sogar über dem Menschen stehen.

Um es vorauszuschicken: Ich bin kein Veganer, ich esse sehr gerne Fleisch.

Ansuz
05.01.2020, 13:17
A study conducted by the University of Missouri has suggested that plants are able to hear themselves being eaten.

Scientists recorded vibrations and the sounds of a caterpillar chewing on a plant. They then played these recordings back to another plant, and after a few hours the plant released mustard oil – a substance that caterpillars are aversive to. Sekundärquelle (http://www.hungryforever.com/bad-news-vegetarians-plants-can-hear-eaten/)

Studie (http://link.springer.com/article/10.1007/s00442-014-2995-6/fulltext.html)


Übrigens,


In Großbritannien ist ein Veganer vor Gericht gezogen, der sich nach seiner Entlassung diskriminiert fühlte. Er bekam recht. Veganismus sei ein „philosophischer oder religiöser Glaube“ – ein arbeitsrechtlich folgenreiches Urteil. Quelle (https://www.welt.de/vermischtes/article204757298/Grossbritannien-Gericht-setzt-Veganismus-mit-einer-Religion-gleich.html)

Politikqualle
05.01.2020, 13:25
Es wurde eine Zeitlang von der Wissenschaft verbreitet, daß sich das frühmenschliche Gehirn durch das Essen von Fleisch vergrößert und damit die Evolution vom Affen zum Menschen erst richtig in Gang gebracht hätte.
Wenn man dem Glauben schenken würde, was ist dann mit den ausschließlichen Fleischfressern wie Tiger und Löwe und alle anderen Großkatzen ? Die müßten ja dann ein Gehirn wie ein Kürbis haben und würden damit sogar über dem Menschen stehen.
Um es vorauszuschicken: Ich bin kein Veganer, ich esse sehr gerne Fleisch.

.. du hast nicht genau aufgepaßt .... "das frühmenschliche Gehirn durch das Essen von Fleisch vergrößert und damit die Evolution vom Affen zum Menschen erst richtig in Gang gebracht
hätte" .. beruht aber darauf , daß der Mensch sich des Feuers bemächtigte und durch kochen und braten und garen im Fleisch ganz andere Nährstoffe freigesetzt werden , dadurch wurde das Gehirn im Laufe der Evolution anders ausgeprägt , rohes Fleisch essen ist nur gut für den Geldbeutel des Metzgers ...

.. und außerdem sind Veganer für das gesamte Übel hier auf dieser Erde verantwortlich ... :crazy: .. >>>> hätte >>>

Xarrion
05.01.2020, 13:27
Sekundärquelle (http://www.hungryforever.com/bad-news-vegetarians-plants-can-hear-eaten/)

Studie (http://link.springer.com/article/10.1007/s00442-014-2995-6/fulltext.html)


Übrigens,
Quelle (https://www.welt.de/vermischtes/article204757298/Grossbritannien-Gericht-setzt-Veganismus-mit-einer-Religion-gleich.html)

Veganismus ist kein philosophischer oder religiöser Glaube, sondern eine psychiatrische Diagnose. :cool:

Doppelstern
05.01.2020, 13:31
.. du hast nicht genau aufgepaßt .... "das frühmenschliche Gehirn durch das Essen von Fleisch vergrößert und damit die Evolution vom Affen zum Menschen erst richtig in Gang gebracht
hätte" .. beruht aber darauf , daß der Mensch sich des Feuers bemächtigte und durch kochen und braten und garen im Fleisch ganz andere Nährstoffe freigesetzt werden , dadurch wurde das Gehirn im Laufe der Evolution anders ausgeprägt , rohes Fleisch essen ist nur gut für den Geldbeutel des Metzgers ...
.. und außerdem sind Veganer für das gesamte Übel hier auf dieser Erde verantwortlich ... :crazy: .. >>>> hätte >>>



Durch das Kochen und Braten werden die Nährstoffe vollkommen vernichtet. Nur in der Orginalität des Fleisches bleiben die Nähstoffe erhalten. Also genau anders rum.


Warum sollte man Wasser aus einem sauberen Gebirgsbach trotzdem noch abkochen ? Richtig, weil dann alle Bakterien, Keime und Freunde abgetötet werden. Das gleiche geschieht mit Gemüse. Wenn man Gemüse abkocht und den Sud weg schüttet frisst man nur noch Füllstoffe. Die Nährstoffe landen im Abfluß. Bei Fleisch sieht es nicht anders aus.

Ansuz
05.01.2020, 13:35
Veganismus ist kein philosophischer oder religiöser Glaube, sondern eine psychiatrische Diagnose. :cool:

:hsl:

Auf meine Frage, wie sich z.B. Eskimos und ähnlich lebende indigene Völker vegan ernähren könnten, bekam ich nie eine Antwort von Veganösen.

Nietzsche
05.01.2020, 13:35
Ingeborg ist auch einen Artikel im Spiegel reingefallen, der Falschinformationen verbreitet.

In dem nachfolgenden Link (Film) sind lebende und fundierte Beiweise aufgeführt.

https://www.google.com/search?q=The+Game+Changers&rlz=1C1CHBF_deDE770DE770&oq=The+Game+Changers&aqs=chrome..69i57j0l7.533j1j8&sourceid=chrome&ie=UTF-8

"The Game Changers" - auch über Netflix zu sehen.

Ein Film, der zum Nachdenken anregt und sehr empfehlenswert für jedem, der auf seine Gesundheit achten möchte.
https://www.loox.com/food/die-game-changers-luege/

Apart
05.01.2020, 13:37
Vegane Menschen sind lebensschwächer und dadurch leichter zu steuern.
Vegane Völker sind leichter auszuplündern und abzuschaffen.

Ich find vegan gut (für andere), auch wenn ich Mastrinder halte (für mich:D)

Don_Stefano
05.01.2020, 14:00
Veganer sind nicht mehr als geistesgetörte, degenerierte Individuen. Solange sie das für sich selbst machen ist mir das egal. Aber wenn sie mit ihrer kranken Einstellung missionieren gehen müssen sie mit massivstem Gegenwind rechnen. Ich kannte einige dieser Irren die mir einreden wollten dass ich falsch lebe. Die gehen mur heute sogar auf der Straße aus dem Weg seit ich ihnen sagte was ich von ihnen halte. Noch schlimmer ist wenn Eltern Kinder vegan erziehen. Das ist nichts anderes als Kindesmisshandlung und gehört genau so bestraft.

Politikqualle
05.01.2020, 14:21
Durch das Kochen und Braten werden die Nährstoffe vollkommen vernichtet. Nur in der Orginalität des Fleisches bleiben die Nähstoffe erhalten. Also genau anders rum.
.. du bist nix anderes als ein dummer Sack . ...

** Gekochte Nahrung machte unsere Vorfahren klüger ***
** Die Evolution des Fleischessens ***

siehe Internet ...

Hrafnaguð
05.01.2020, 14:34
Durch das Kochen und Braten werden die Nährstoffe vollkommen vernichtet. Nur in der Orginalität des Fleisches bleiben die Nähstoffe erhalten. Also genau anders rum.


Warum sollte man Wasser aus einem sauberen Gebirgsbach trotzdem noch abkochen ? Richtig, weil dann alle Bakterien, Keime und Freunde abgetötet werden. Das gleiche geschieht mit Gemüse. Wenn man Gemüse abkocht und den Sud weg schüttet frisst man nur noch Füllstoffe. Die Nährstoffe landen im Abfluß. Bei Fleisch sieht es nicht anders aus.

Weswegen man beim Fasten etwas Gemüsebrühe (Selbstgekochte!!!) zu sich nimmt.
Da ist dann alles an Mineralstoffen, Vitaminen etc drin. Gemüse sollte man deswegen immer entweder nur kurz
dünsten, kurzbraten oder eben in Suppen/Eintöpfen machen, wo man die Brühe mit isst. Das Selbe mit Fleisch.
Die berühmte, ewig lang gekochte Hühnersuppe bei Erkältung wirkt genau so. Auch bei Fleisch ist es eben besser
es in einem Gericht mitzukochen und alles zu essen, nur kurz zu braten oder eben roh essen. Hab mal einen Erlebnisbericht über ne Überwinterung in Spitzbergen gelesen, da wurde der geschossene Seehund ausgenommen
und als erstes mal die Leber roh gegessen, es wurde zwar auch gebraten und in Eintöpfen gekocht, aber auch viel
Fleisch roh gegessen, da nur dies den überwinternden Jägern die nötige Vitaminzufuhr wirklich sicherte von der sie
in dieser für Menschen lebensfeindlichen Umgebung absolut abhängig waren.

Doppelstern
05.01.2020, 15:16
.. du bist nix anderes als ein dummer Sack . ...

** Gekochte Nahrung machte unsere Vorfahren klüger ***
** Die Evolution des Fleischessens ***

siehe Internet ...


Muß eigentlich bei jedem Beitrag von Dir eine Beleidigung mit reingepackt werden ? Oder kannst du auch normal argumentieren ?

Doppelstern
05.01.2020, 15:25
Weswegen man beim Fasten etwas Gemüsebrühe (Selbstgekochte!!!) zu sich nimmt.
Da ist dann alles an Mineralstoffen, Vitaminen etc drin. Gemüse sollte man deswegen immer entweder nur kurz
dünsten, kurzbraten oder eben in Suppen/Eintöpfen machen, wo man die Brühe mit isst. Das Selbe mit Fleisch.
Die berühmte, ewig lang gekochte Hühnersuppe bei Erkältung wirkt genau so. Auch bei Fleisch ist es eben besser
es in einem Gericht mitzukochen und alles zu essen, nur kurz zu braten oder eben roh essen. Hab mal einen Erlebnisbericht über ne Überwinterung in Spitzbergen gelesen, da wurde der geschossene Seehund ausgenommen
und als erstes mal die Leber roh gegessen, es wurde zwar auch gebraten und in Eintöpfen gekocht, aber auch viel
Fleisch roh gegessen, da nur dies den überwinternden Jägern die nötige Vitaminzufuhr wirklich sicherte von der sie
in dieser für Menschen lebensfeindlichen Umgebung absolut abhängig waren.


Das ist mein reden.

Ja, die meisten Menschen machen es jedoch falsch. Sie kochen z. Bsp. Brokkoli und schütten danach die Brühe weg. Fleisch wird in der Regel durchgebraten und dadurch werden die Nährstoffe abgetötet. Und ob das die damaligen, jungen Völker alles schon wußten, wage ich zu bezweifeln.

Ansuz
05.01.2020, 16:23
Das ist mein reden.

Ja, die meisten Menschen machen es jedoch falsch. Sie kochen z. Bsp. Brokkoli und schütten danach die Brühe weg. Fleisch wird in der Regel durchgebraten und dadurch werden die Nährstoffe abgetötet. Und ob das die damaligen, jungen Völker alles schon wußten, wage ich zu bezweifeln.

Fettung von mir: welche "Nährstoffe" des Fleisches sollen denn durch Durchbraten "abgetötet" werden?

Doppelstern
05.01.2020, 16:47
Fettung von mir: welche "Nährstoffe" des Fleisches sollen denn durch Durchbraten "abgetötet" werden?

Alle Vitamine und vor allen Dingen Eiweiß

Hier mal eine Aufstellung der Vitamine:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=67273&stc=1


oder bist du der Ansicht, daß nach durchbraten des Fleisches nichts davon vernichtet wird ?

Nietzsche
05.01.2020, 17:24
Alle Vitamine und vor allen Dingen Eiweiß .Hier mal eine Aufstellung der Vitamine:oder bist du der Ansicht, daß nach durchbraten des Fleisches nichts davon vernichtet wird ?
Da liegst du gerade irgendwie quer. Nicht er muss erklären, was nicht vernichtet wird, du musst beweisen was vernichtet wird. Nur von deinem Glauben abhängig ist natürlich mager. Es bringen daher auch nur Gemüse essen gar nichts, da stirbst du an Unterernährung, sondern du benötigst zur Aufnahme der Vitamine auch Fett.

Doppelstern
05.01.2020, 17:35
Da liegst du gerade irgendwie quer. Nicht er muss erklären, was nicht vernichtet wird, du musst beweisen was vernichtet wird. Nur von deinem Glauben abhängig ist natürlich mager. Es bringen daher auch nur Gemüse essen gar nichts, da stirbst du an Unterernährung, sondern du benötigst zur Aufnahme der Vitamine auch Fett.


Nein ich wollte nur seine Ansicht kennen lernen. Er muß mir natürlich nichts beweisen.

Alles, was mit Feuer oder hoher Hitze bearbeitet wird, wird verbrannt und damit verändert sich die Struktur des Materials. Beim Abkochen von Wasser z.Bsp. werden alle Bakterien und Keime vernichtet. Und beim durchbraten von Fleisch sieht es mit Vitaminen und Eiweiß nicht anders aus.

Ich käme zu einer anderen Meinung, wenn Du mir beweisen könntest, das Du einen direkten Angriff mit einem Bunsenbrenner (schön durchgebraten) überleben kannst.

Valdyn
05.01.2020, 17:35
Game Changers ist eine Doku für naive Menschen und geistig behinderte Veganer. Da wird so ein Quatsch erzählt, das ist einfach nur zum Lachen. Zum Beispiel erzählen die dort, dass nach einem veganen Abendessen die nächtlichen Erektionen um 300% gesteigert werden :D Klar, und nach 3 veganen Mahlzeiten wird man dann zu Superman. Die Realität ist eher so, dass Langzeit-Veganer wie kastrierte Schwuchteln aussehen.

Unsinn. Die moderne industrielle Tierhaltung ist völlig pervertiert. Wer das noch verteidigt und denkt, das sei auch für ihn gesund, muss völlig blind sein. Vegan mag auch nicht natürlich und gesund sein. Natürlicher und gesünder aber als die Leichenteile dieser Tiere zu konsumieren allemal.

Ansuz
05.01.2020, 17:39
Alle Vitamine und vor allen Dingen Eiweiß

Hier mal eine Aufstellung der Vitamine:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=67273&stc=1


oder bist du der Ansicht, daß nach durchbraten des Fleisches nichts davon vernichtet wird ?
Vitamin C übersteht keine höheren Temperaturen.
Sonst ist kein nennenswerter Verlust bekannt.
Eiweiß ist auch noch in einer Ledersohle - durchgebratenem Steak - vorhanden, doch bevorzuge ich es blutig.
Weil es mir so besser schmeckt.

Doppelstern
05.01.2020, 18:39
Vitamin C übersteht keine höheren Temperaturen.
Sonst ist kein nennenswerter Verlust bekannt.
Eiweiß ist auch noch in einer Ledersohle - durchgebratenem Steak - vorhanden, doch bevorzuge ich es blutig.
Weil es mir so besser schmeckt.


Du könntest mit dem Eiweiß recht haben. Ich habe im Internet aber auch das gefunden.






Zerstört Hitze wertvolles Eiweiß ?
Proteine, welche auch Enzyme sind, denaturieren ab ca. 40° C; die meisten aber erst ab ca. 60° C und manche sogar erst bei über 100° C! Übrigens findet die Denaturierung auch durch Säurezugabe (z. B. Zitronensaft) bzw. spätestens durch die Magensäure im eigenen Körper statt.
Dabei löst sich die komplexe Struktur (Sekundär-, die Tertiär- und die Quartärstruktur) eines Proteins auf. Die Primärstruktur, also die Reihenfolge der Aminosäuren bleibt hingegen erhalten. Durch das Auflösen der komplexen Strukturen ist es für den Körper einfacher direkt auf die Aminosäuren zuzugreifen und diese zu verwerten.
Ein zu starkes Erhitzen von Proteinen kann aber auch einen Hacken haben:
Manche Aminosäuren, wie das Methionin und das Lysin, verlieren ab einer Temperatur von ca. 120°C ihre Funktion und werden dadurch unbrauchbar. Daher wird z. B. Milchpulver für Säuglingsnahrung zusätzlich Lysin hinzugefügt.


Ich persönlich sehe es aber so, daß bei einem Medium gebratenen Steak nur in der blutigen Schicht noch alle Nährstoffe enthalten sind. In den gebratenen Schichten ist es unbrauchbar, da einfach verbrannt.


Und das habe ich über Vitamine gefunden:




Vitamin A ist relativ hitzeverträglich, auch bei längeren Kochzeiten und Temperaturen um die 100 Grad sind kaum größere Verluste zu befürchten. Natürlich ist Vitamin A auch nicht unzerstörbar was Hitze betrifft. Bei sehr hohen Grilltemperaturen 200 Grad und mehr, leidet auch der Vitamin A Gehalt der Lebensmittel. Bei sehr hohen Temperaturen kann man 20-30 % Vitamin A Verlust einkalkulieren.

Der B Vitamine Komplex beim Kochen reagiert äußerst unterschiedlich auf Hitze


Vitamin B1
Ist sehr hitzeempfindlich, bei hohen Temperaturen und längerer Kochzeit können 40-50 Prozent Verlust entstehen.
Vitamin B2
Ist ebenfalls hitzeempfindlich, mit zunehmender Koch- und Bratzeit sind auch hier Verluste bis zur Hälfte des ursprünglichen Vitamingehalts möglich
Vitamin B3
Vitamin B 3 ist recht hitzestabil, zwar sind hier auch Verluste über eine lange und hohe Hitzeperiode möglich, doch eher als gering einzustufen
Vitamin B6
Gehört ebenfalls zu den wenig hitzeresistenten Vitaminen
Biotin
Biotin gilt als relativ hitzestabil, verliert jedoch auch bei hohen Temperaturen ca. 20 % Prozent und mehr an seinem Ursprungsgehalt in der Nahrung
Vitamin B12
Licht, Luft und Wasser können dem B12 mehr anhaben als Hitze, es ist relativ stabil auch bei um die 100 Grad und mehr
Folsäure
Die Folsäure gehört wiederum zu den empfindlichen B Vitaminen und kann durch lange Koch- und Bratzeiten herbe Verluste von 40-50 Prozent und mehr einfahren
Pantothensäure
Ist ebenfalls anfälliger für hohe Temperatureinwirkungen und verliert mit zunehmender Kochdauer deutlich an Gehalt

Vitamin C ist sehr hitzesensibel!
Das Vitamin C gehört zu den hitzeempfindlichsten Vitaminen überhaupt und kann locker bis zu 80 Prozent seiner verfügbaren Menge verlieren, vor allem bei langer Kochdauer und hoher Hitzeeinwirkung. Dies trifft z.B. auf Eintöpfe zu, oder auch auf den sonst so Vitamin C reichen Paprika der bei hohen Temperaturen gegrillt wurde.


Bei Vitaminen geht beim Braten auf jeden Fall ein hoher Grad des Ursprungsgehaltes verloren.

Nietzsche
05.01.2020, 19:01
Nein ich wollte nur seine Ansicht kennen lernen. Er muß mir natürlich nichts beweisen.
Alles, was mit Feuer oder hoher Hitze bearbeitet wird, wird verbrannt und damit verändert sich die Struktur des Materials. Beim Abkochen von Wasser z.Bsp. werden alle Bakterien und Keime vernichtet. Und beim durchbraten von Fleisch sieht es mit Vitaminen und Eiweiß nicht anders aus.Ich käme zu einer anderen Meinung, wenn Du mir beweisen könntest, das Du einen direkten Angriff mit einem Bunsenbrenner (schön durchgebraten) überleben kannst.
Um das gesamte Fleisch zu verbraten müsstest du es wie Hackfleisch zerkleinern und jedes einzelne Molekül anbraten. Da das aber bei einem ca. 200Gr. Stück nicht passieren kann, röstest du vielleicht 20Gr an und der Rest bleibt erhalten. Der Unsinn mit dem Bunsenbrenner macht es deutlich. Wenn du das Fleisch meines Fußes mit nem Bunsenbrenner verkokeln willst dann ist sowas möglich, möglich auch, dass ich das überlebe. Wie mein Körper reagieren würde (im Sinne des Überlebens) kann ich dir nicht sagen, denn den Versuch habe ich mir verkniffen.

https://eatsmarter.de/ernaehrung/ernaehrungsmythen/kochen-gehen-vitamine-verloren
Zitat:

Hitzeempfindliches Vitamin C in Paprika (https://eatsmarter.de/lexikon/warenkunde/paprikaschoten) zum Beispiel geht durch Erhitzen teilweise verloren. Doch die Schoten enthalten auch wertvolles Vitamin A, und davon kann unser Körper mehr aufnehmen, wenn wir die Schoten kochen oder braten. „Vitamin A steckt so fest in den starren Pflanzenzellen mit ihrer Schutzschicht aus Wachs, dass es bei der Verdauung von rohem Gemüse nicht optimal herausgelöst wird“, erklärt Rohn.

Der Hamburger Wissenschaftler Rohn hat gerade nachgewiesen, dass der Gehalt an komplexen antioxidativen Flavonolglycosiden im Grünkohl (https://eatsmarter.de/lexikon/warenkunde/gruenkohl) zwar durch das Kochen abnimmt, dafür aber kürzere Moleküle mit ähnlichen Eigenschaften entstehen. Das gesamte antioxidative Potential des Grünkohlteintopfs blieb in seinem Versuch selbst nach einer Stunde Kochzeit unverändert.

https://www.alternativ-gesund-leben.de/gehen-vitamine-beim-kochen-verloren-oder-kaputt-und-ist-daher-eine-rohkost-ernaehrung-die-bessere-wahl/
Zitat:

Andere Vitamine wiederum leiden kaum unter der zugeführten Hitze. Zwar ist bei der veganen oder auch omnivoren Rohkost der Vitaminanteil tatsächlich beim Verzehr wesentlich höher in den Nahrungsmitteln, allerdings lassen diese sich dann auch viel schwerer verdauen und vom Körper auseinandernehmen, sodass eine große Menge einfach wenig- bis unverdaut wieder ausgeschieden wird.

Tja und wie immer: Wenn man nur genau 127Gr Brokkoli isst, und den dann kocht bis er Matsch ist, ja dann wird das sicherlich nicht reichen von den Vitaminen her. Wenn man aber generell etwas mehr isst, also satt werden will, dann kocht man idR sowieso mehr und isst mehr, als man benötigt. Man kommt so auch auf seine 100%. Vor allem, wenn man sich abwechslungsreich ernährt. Daher zu behaupten, die Vitamine würden ALLE vernichtet werden beim kochen/braten ist einfach falsch. Und im Gegensatz zu dir belege ich das sogar. Dass du dadurch zu keiner anderen Meinung kommen wirst ist mir ebenfalls klar.

Affenpriester
05.01.2020, 19:04
Wenn das Gehirn wegschrumpelt wird vielleicht der Pimmel wieder etwas größer. Der europäische Durchschnittsmann hat ja von beidem irgendwie zu wenig aber wenn du ihn fragst, wird er natürlich Gegenteiliges aussagen. Hirn brauchste hier eh nicht und wenns untenrum auch nicht stimmt, tanzt dir die Frau irgendwann auf der Nase herum ... es sei denn du hast Kohle. Kohle hab ich nicht und das Hirn ist stark beeinträchtigt ... verdammt, wenn ich jetzt noch was reißen will, dann muss ein großes Auto her.
Wer braucht schon Hirn? Es denkt ja sowieso jeder, er hat genug davon.

Doppelstern
05.01.2020, 19:07
................
Daher zu behaupten, die Vitamine würden ALLE vernichtet werden beim kochen/braten ist einfach falsch. Und im Gegensatz zu dir belege ich das sogar.

.....................



Schau mal Beitrags #812 von mir. Ist das Beleg genug ??
Falsch ist meine Aussage deswegen nicht.

kiwi
05.01.2020, 19:08
Bei meinem Essen achte ich nur Konservierungsstoffe, in meinem Alter je mehr desto besser

Nietzsche
05.01.2020, 19:11
Schau mal Beitrags #812 von mir. Ist das Beleg genug ??
Nein. Weil:

Durch das Kochen und Braten werden die Nährstoffe vollkommen vernichtet. ......

Bei meinem Essen achte ich nur Konservierungsstoffe, in meinem Alter je mehr desto besser
Salz, Alkohol, Geräuchertes. ;)

DeRu
06.01.2020, 14:53
Unsinn. Die moderne industrielle Tierhaltung ist völlig pervertiert. Wer das noch verteidigt und denkt, das sei auch für ihn gesund, muss völlig blind sein. Vegan mag auch nicht natürlich und gesund sein. Natürlicher und gesünder aber als die Leichenteile dieser Tiere zu konsumieren allemal.

Ich kaufe seit Jahren kein Fleisch mehr aus Massentierhaltung. Verteidigt habe ich Massentierhaltung außerdem nirgendwo, das willst du mir unterjubeln. Und nein, Veganismus ist auf lange Sicht sogar ungesünder als Fleisch aus Massentierhaltung zu essen. Es fehlen einem Nährstoffe, Mineralien usw.

DeRu
06.01.2020, 14:56
Bei Vitaminen geht beim Braten auf jeden Fall ein hoher Grad des Ursprungsgehaltes verloren.

Der Anteil, der beim Kochen übrig bleibt, ist besser verwertbar. Du kannst ja mal versuchen eine rohe Rinderbeinscheibe zu essen. Du beißt dir die Zähne aus, und schlecht verdaulich ist es auch.

Valdyn
06.01.2020, 15:01
Ich kaufe seit Jahren kein Fleisch mehr aus Massentierhaltung. Verteidigt habe ich Massentierhaltung außerdem nirgendwo, das willst du mir unterjubeln. Und nein, Veganismus ist auf lange Sicht sogar ungesünder als Fleisch aus Massentierhaltung zu essen. Es fehlen einem Nährstoffe, Mineralien usw.

Nee, ich wollte dir gar nichts unterjubeln. Ich habe deine Aussage nur stellvertretend genommen und mich allgemein darauf bezogen. Über dich weiss ich ja logischerweise nichts.

Du magst kein Fleisch aus Massentierhaltung konsumieren, da bist du aber eine Ausnahme. Es ändert auch nichts an der Pervertierung der Tierhaltung.

Du kannst über eine vegane Ernährung alles lebensnotwendige zuführen. Mit Ausnahme vielleicht von B3. Davon braucht man aber zum einen eh nicht viel und zum anderen braucht man dafür auch nicht täglich millionenfaches Tierleid unterstützen.

DeRu
06.01.2020, 15:10
Du kannst über eine vegane Ernährung alles lebensnotwendige zuführen. Mit Ausnahme vielleicht von B3. Davon braucht man aber zum einen eh nicht viel und zum anderen braucht man dafür auch nicht täglich millionenfaches Tierleid unterstützen.

B12, Calcium, Vitamin K2, Hämeisen, Vitamin A, Omega 3. Bekommt man alles nicht durch vegane Ernährung. Tierleid verursachen Veganer übrigens mehr als Fleischesser. Was denkst du wie Gemüsebauern ihre Felder vor Fressfeinden schützen? Und auch bei der Getreideernte kommen milliardenfach Tiere in Erntemaschinen usw.

El viejo
06.01.2020, 15:14
Ich kaufe seit Jahren kein Fleisch mehr aus Massentierhaltung. Verteidigt habe ich Massentierhaltung außerdem nirgendwo, das willst du mir unterjubeln. Und nein, Veganismus ist auf lange Sicht sogar ungesünder als Fleisch aus Massentierhaltung zu essen. Es fehlen einem Nährstoffe, Mineralien usw.

Ich denke, dass die Aussage (Bold) nicht ganz richtig ist.

Ich ernähre mich seit 36 Jahren vegetarisch. Davon die letzten 6 Jahre vegan.

Vorher hatte ich, sobald im Herbst das erste Blatt vom Baum gefallen ist, sofort eine Erkältung. Seit der Nahrungsumstellung bin ich nie wieder erkältet, bzw. krank gewesen.

Ich gehe einmal pro Jahr zur Blutuntersuchung und auch das war bisher immer in Ordnung.

Das Nährstoffe, Mineralien, usw. fehlen ist wirklich falsch, denn alles, bis auf Vitamin B12, nimmt man alles über pflanzliche Ernährung auf.

DeRu
06.01.2020, 15:18
Ich denke, dass die Aussage (Bold) nicht ganz richtig ist.

Ich ernähre mich seit 36 Jahren vegetarisch. Davon die letzten 6 Jahre vegan.

Vorher hatte ich, sobald im Herbst das erste Blatt vom Baum gefallen ist, sofort eine Erkältung. Seit der Nahrungsumstellung bin ich nie wieder erkältet, bzw. krank gewesen.

Ich gehe einmal pro Jahr zur Blutuntersuchung und auch das war bisher immer in Ordnung.

Das Nährstoffe, Mineralien, usw. fehlen ist wirklich falsch, denn alles, bis auf Vitamin B12, nimmt man alles über pflanzliche Ernährung auf.

Da Veganismus eine Religion und dementsprechend das Essen von Tierprodukten eine "Sünde" darstellt, glaube ich Veganern kein Wort.
Jeder Veganer, der behauptet gesund zu sein, isst zumindest ab und zu Tierprodukte, weil sein Instinkt ihn dazu verleitet.
Konsequente Veganer hingegen erkennt man daran, dass sie nach kurzer Zeit völlig auseinander fallen.

Valdyn
06.01.2020, 15:19
B12, Calcium, Vitamin K2, Hämeisen, Vitamin A, Omega 3. Bekommt man alles nicht durch vegane Ernährung. Tierleid verursachen Veganer übrigens mehr als Fleischesser. Was denkst du wie Gemüsebauern ihre Felder vor Fressfeinden schützen? Und auch bei der Getreideernte kommen milliardenfach Tiere in Erntemaschinen usw.

Mit B12 hast du recht. Alles andere ist auch in Obst und Gemüse drin.

Wie gesagt, ich halte die industrielle Tierhaltung grundsätzlich für vollkommen pervertiert, wofür es auch keine Entschuldigung gibt.

Und für den Menschen gesund kann es auch nicht sein sich von diesen Tieren zu ernähren.

Du mags das anders sehen. Geschenkt.

Blaz
06.01.2020, 15:21
Ich ernähre mich seit 36 Jahren vegetarisch.Ausgerechnet 36! Die "Rechnung" zur Offenlegung einer bestimmten Zahl lasse ich aber mal!

Valdyn
06.01.2020, 15:26
Da Veganismus eine Religion und dementsprechend das Essen von Tierprodukten eine "Sünde" darstellt, glaube ich Veganern kein Wort.
Jeder Veganer, der behauptet gesund zu sein, isst zumindest ab und zu Tierprodukte, weil sein Instinkt ihn dazu verleitet.
Konsequente Veganer hingegen erkennt man daran, dass sie nach kurzer Zeit völlig auseinander fallen.

Das ist eher anders herum. Guck dir doch die Werbung an wie da dem Fleischkonsum gehuldigt wird. Mir ist auch klar, dass Fleischkonsum etwas natürliches war und ist, und dass die Menschen dem Fleischkonsum wahrscheinlich ihre Entwicklung zu verdanken haben. Aber das ist doch heute nur noch pervers was man mit den Tieren macht und welchen Stellenwert tierische Produkte in der Ernährung haben. Wurst mit Gesichtern drin. Für Kinder. Leichenteile letztlich. Ich bitte dich....

El viejo
06.01.2020, 15:28
Da Veganismus eine Religion und dementsprechend das Essen von Tierprodukten eine "Sünde" darstellt, glaube ich Veganern kein Wort.
Jeder Veganer, der behauptet gesund zu sein, isst zumindest ab und zu Tierprodukte, weil sein Instinkt ihn dazu verleitet.
Konsequente Veganer hingegen erkennt man daran, dass sie nach kurzer Zeit völlig auseinander fallen.

Zu diesen Aussagen erübrigt sich jeder weitere Kommentar. Alles Gute.

Nietzsche
06.01.2020, 16:11
...Es ändert auch nichts an der Pervertierung der Tierhaltung.Du kannst über eine vegane Ernährung alles lebensnotwendige zuführen. Mit Ausnahme vielleicht von B3. Davon braucht man aber zum einen eh nicht viel und zum anderen braucht man dafür auch nicht täglich millionenfaches Tierleid unterstützen.
Ja, und man kann eine CO² Steuer einführen in Deutschland, damit weniger CO² ausgestoßen wird. Und in Australien brennt eine Waldfläche ab so groß wie Belgien.
Man kann per Gesetz verbieten, dass das Fleisch in Deutschland gegessen wird. Und in China sterben Milliarden und Abermilliarden Tiere weiterhin und werden importiert.



Ich denke, dass die Aussage (Bold) nicht ganz richtig ist.Ich ernähre mich seit 36 Jahren vegetarisch. Davon die letzten 6 Jahre vegan.Vorher hatte ich, sobald im Herbst das erste Blatt vom Baum gefallen ist, sofort eine Erkältung. Seit der Nahrungsumstellung bin ich nie wieder erkältet, bzw. krank gewesen.Ich gehe einmal pro Jahr zur Blutuntersuchung und auch das war bisher immer in Ordnung.Das Nährstoffe, Mineralien, usw. fehlen ist wirklich falsch, denn alles, bis auf Vitamin B12, nimmt man alles über pflanzliche Ernährung auf.
Das bedeutet, du hast vorher ungesund Fleisch gegessen und alles Andere hast du dermaßen falsch zu dir genommen, dass du falsch ernährt warst. Seit du vegetarisch isst, isst du bewusster und guckst was du dir zubereitest/zu dir nimmst und fühlst dich besser.

Tja, du hättest auch während des Fleischkonsums darauf achten können was du isst, dann hättest du auf dieses nicht verzichten müssen. Das ist eine reine hätte/wäre/könnte Aussage ohne Hilfe. Denn genausogut kann es sein, dass du dich vorher GENERELL falsch ernährt hast und dies nun mit deinem vegetarismus nun nicht mehr tust. Das bedeutet aber nicht, dass das Fleisch schlecht ist, sondern dass du vorher nicht wusstest was du isst oder essen sollst. Beweist daher gar nichts.


Mit B12 hast du recht. Alles andere ist auch in Obst und Gemüse drin.Wie gesagt, ich halte die industrielle Tierhaltung grundsätzlich für vollkommen pervertiert, wofür es auch keine Entschuldigung gibt.
Und für den Menschen gesund kann es auch nicht sein sich von diesen Tieren zu ernähren.Du mags das anders sehen. Geschenkt.
Dann änder die Gesetze aber sag den Leuten nicht, sie wären an jedem Unfug schuld oder haben wir die Tierschutzgesetze als Bürger entschärft? "Keinem Tier darf ein Leid zugefügt werden" reicht doch ansich oder? Dann hat sich alles übrige erledigt. Aber dafür kämpft man nicht. Denn gegen Gesetze kommt man nicht an, immer gegen den Bürger prügeln, der muss ja so schon alles schlucken was ihm vorgesetzt wird.

Die Entschuldigung ist, dass da milliardenschwere Konzerne hinterstehen mit MACHT während auf der anderne Seite nur der Verbraucher sitzt OHNE MACHT. Der kann sich nur entscheiden: Konsumiere ich oder konsumiere ich nicht. Denn WAS er bekommt, das entscheidet er in einer globalisierten Welt schon lange nicht mehr. Alle Deutschen könnten mit Fleischkonsum aufhören und dennoch würden genausoviele Tiere sterben weil es dann exportiert wird. Da wird noch nicht einmal der Fleischpreis auf dem Weltmarkt schwanken. Also alles nur ausgehöhlte Worte ohne Konsequenz für die Tiere.

Wie Tierschutz und dann dem Tierheim Geld spenden. Sinnlos.

El viejo
06.01.2020, 16:19
Ausgerechnet 36! Die "Rechnung" zur Offenlegung einer bestimmten Zahl lasse ich aber mal!

Ja, nee ist klar. :D

Hat sich so ergeben, denn ich bin beruflich in Asien gewesen und dort festgestellt, dass sich die Menschen dort viel mehr Gedanken über ihre Ernährung machen als wir Westler. Die wissen z.B. genau, welche Nahrung gut für ihrem Körper ist und was man im Winter oder Sommer essen sollte. Wir stopfen alles unüberlegt in uns rein und den Erfolg sieht man täglich auf der Strasse und in den Warteräumen der Ärzte.

Die Schulkinder in Taiwan waren alle rank und schlank. Man erkannte sie an ihre Schuluniformen.
Dann eröffnete KFC ihre ersten Filialen und sie waren voll mit Schulkinder.

Fünf Jahre später bin ich wieder dort gewesen und man konnte das Ergebnis sehen. Nur noch wenige waren noch rank und schlank. Sie dachten, dass alles was aus dem Westen kommt, gut sein muss.

Blaz
06.01.2020, 16:41
Dann eröffnete KFC ihre ersten Filialen und sie waren voll mit Schulkinder.Kentucky fand ich, ganz ehrlich, schon immer beschissen. Hatte im laufe des bisherigen Lebens auch davon was, aber es hatte mir schon zu der Zeit nicht zugesagt, als ich noch auf McDünnschiss abfuhr!

Ich stopfe mir zwar auch viel ungesundes rein, achte aber auf die Menge bzw. bin nicht ununterbrochen am fressen.

Doppelstern
06.01.2020, 16:44
Ja, nee ist klar. :D

Hat sich so ergeben, denn ich bin beruflich in Asien gewesen und dort festgestellt, dass sich die Menschen dort viel mehr Gedanken über ihre Ernährung machen als wir Westler. Die wissen z.B. genau, welche Nahrung gut für ihrem Körper ist und was man im Winter oder Sommer essen sollte. Wir stopfen alles unüberlegt in uns rein und den Erfolg sieht man täglich auf der Strasse und in den Warteräumen der Ärzte.

Die Schulkinder in Taiwan waren alle rank und schlank. Man erkannte sie an ihre Schuluniformen.
Dann eröffnete KFC ihre ersten Filialen und sie waren voll mit Schulkinder.

Fünf Jahre später bin ich wieder dort gewesen und man konnte das Ergebnis sehen. Nur noch wenige waren noch rank und schlank. Sie dachten, dass alles was aus dem Westen kommt, gut sein muss.



KFC = Kentucky fried chicken finde ich auch gut. Die frittierten Hähnchenteile schmecken sehr gut und ist mit Sicherheit nahrhafter als der gepresste Hähnchen-Dreck bei Mc Donalds und Co. Da kommen nämlich auch Sehnen und Bänder mit in die Verarbeitung. Also Dreck, den niemand bewußt essen würde.

Aragog
06.01.2020, 17:43
B12, Calcium, Vitamin K2, Hämeisen, Vitamin A, Omega 3. Bekommt man alles nicht durch vegane Ernährung. Tierleid verursachen Veganer übrigens mehr als Fleischesser. Was denkst du wie Gemüsebauern ihre Felder vor Fressfeinden schützen? Und auch bei der Getreideernte kommen milliardenfach Tiere in Erntemaschinen usw.
EPA und DHA in ausreichender Menge bekommt man aus pflanzlicher Nahrung nur aus Algen. In anderer pflanzlicher Nahrung ist vor allem ALA (Alpha Linolensäure) enthalten, die der menschliche Körper nur zu etwa 5 bis 10 Prozent in EPA und noch weitaus weniger in DHA umwandeln kann. Die Omega 3-Versorgung ist m.E. das größte Problem bei veganer Ernäherung, und nur durch Einnahme von Algenöl zu lösen.

Skorpion968
06.01.2020, 18:05
Ich kaufe seit Jahren kein Fleisch mehr aus Massentierhaltung. Verteidigt habe ich Massentierhaltung außerdem nirgendwo, das willst du mir unterjubeln. Und nein, Veganismus ist auf lange Sicht sogar ungesünder als Fleisch aus Massentierhaltung zu essen. Es fehlen einem Nährstoffe, Mineralien usw.

Es ist immer wieder drollig. Alle Freischfresser kaufen grundsätzlich nichts aus der Massentierhaltung. Da kannst du fragen, wen du willst. Aber andererseits geht das Zeug weg wie warme Semmeln. Die ganzen Supermärkte sind voll mit Billigfleisch aus der Massentierhaltung. Obwohl es keiner kauft. Ist doch merkwürdig oder? Fragst du die Fleischfresser, die erzählen dir alle, sie kaufen nichts aus der Massentierhaltung. :D

DeRu
06.01.2020, 18:13
Es ist immer wieder drollig. Alle Freischfresser kaufen grundsätzlich nichts aus der Massentierhaltung. Da kannst du fragen, wen du willst. Aber andererseits geht das Zeug weg wie warme Semmeln. Die ganzen Supermärkte sind voll mit Billigfleisch aus der Massentierhaltung. Obwohl es keiner kauft. Ist doch merkwürdig oder? Fragst du die Fleischfresser, die erzählen dir alle, sie kaufen nichts aus der Massentierhaltung. :D

Friss dein schwuchteliges Soja-Zeug und halt deine Klappe, Soyboy.

Skorpion968
06.01.2020, 18:16
Friss dein schwuchteliges Soja-Zeug und halt deine Klappe, Soyboy.

Oh, ich höre einen getroffenen Hund bellen. :D

DeRu
06.01.2020, 18:25
Oh, ich höre einen getroffenen Hund bellen. :D

Zieh den Rucksack aus, wenn du mit mir redest.

MANFREDM
22.02.2020, 17:14
EPA und DHA in ausreichender Menge bekommt man aus pflanzlicher Nahrung nur aus Algen. In anderer pflanzlicher Nahrung ist vor allem ALA (Alpha Linolensäure) enthalten, die der menschliche Körper nur zu etwa 5 bis 10 Prozent in EPA und noch weitaus weniger in DHA umwandeln kann. Die Omega 3-Versorgung ist m.E. das größte Problem bei veganer Ernäherung, und nur durch Einnahme von Algenöl zu lösen.

Ich dachte ein Sellerie-Schnitzel reicht! :haha: Übrigens: (https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/ernaehrungspsychologe-fett-und-zucker-sichern-unser-ueberleben_id_11636861.html)


Christoph Klotter hält wenig davon, Fett und Zucker zu verteufeln. Wie solche Feindbilder zur Spaltung der Gesellschaft beitragen und warum die Menschen ohne Zucker und Fett längst ausgestorben wären, erklärte der Ernährungspsychologe im Gespräch mit FOCUS Online.

Raus aus den Genpool mit den Veganern!

Antisozialist
22.02.2020, 17:20
Friss dein schwuchteliges Soja-Zeug und halt deine Klappe, Soyboy.

Der Soja-Sozialist Skorpion hat ausnahmsweise recht. Solange man sich nicht wie Asterix und Obelix die Wildschweine aus dem Wald holt, hat man es mehr oder weniger mit Massentierhaltung zu tun. Aber leider sind gerade die Tiere, die in freier Natur herumlaufen, besonders anfällig für Parasiten.

Antisozialist
22.02.2020, 17:22
Ich dachte ein Sellerie-Schnitzel reicht! :haha: Übrigens: (https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/ernaehrungspsychologe-fett-und-zucker-sichern-unser-ueberleben_id_11636861.html)



Raus aus den Genpool mit den Veganern!

Der Mensch ist ein Allesfresser, da ihm die scharfen Zähne eines Raubtiers und das Wiederkäuen eines Pflanzenfressers fehlen. Von daher kann ein Vegetarier nicht gesund leben, sofern er keine Nahrungsergänzungsmittel nimmt.

Drache
22.02.2020, 19:10
Sich vegan zu ernähren, halte ich für unnatürlich und gefährlich. Ich habe meine Ernährung allerdings vor ein paar Jahren umgestellt.
Zeitweise lebe ich vegetarisch. Allerdings immer nur ein paar Tage. Dann kommt der Appetit auf Fleisch. Dann mache ich es so wie
meine Großeltern das früher gemacht habe. Nur das beste Fleisch vom Metzger. Zweimal pro Woche ist völlig ausreichend. Mehr ist
ungesund und unnötig. Den finanziellen Aspekt lasse ich nicht gelten, es sei denn, man frißt eh nur den Supermarktdreck aus der
Massentierhaltung, denn sich zu 70% vegetarisch zu ernähren ist nicht teurer, wenn man es richtig macht. Und was man an 5 Tagen
an Fleisch einspart, kann man dann an den anderen zwei Tagen für gute Qualität ausgeben. Dann darf das Kilo Rind auch mal die 20€
Marke knacken. Im Übrigen habe ich Zugang zu Fleisch von schottischen Hochlandrindern. Kann man nur empfehlen. Preis pro Kilo
liegt zwischen 15 und 25 Euro, je nachdem was man haben will.

Von Fleischersatzprodukten halte ich nicht viel. Ich habe sie zwar aus Neugierde mal probiert und festgestellt, dass der Geschmack gut war,
aber bei den Inhaltsstoffen wird dir bewußt, was du da eigentlich ißt. Die meisten Produkte werden mit Methylzellulose zusammengeklebt.
Du frißt also quasi das Zeug, womit deine Tapeten an der Wand halten.

Don
22.02.2020, 19:23
Der Mensch ist ein Allesfresser, da ihm die scharfen Zähne eines Raubtiers und das Wiederkäuen eines Pflanzenfressers fehlen. Von daher kann ein Vegetarier nicht gesund leben, sofern er keine Nahrungsergänzungsmittel nimmt.

Doch, kann er. Es schmeckt zwar auf Dauer scheiße, aber wenn man wie z.B. in manchen Regionen Indiens damit aufgewachsen und kulturell verflochten ist, geht das durchaus.
Ich lebte da nun einige Jahre und praktizierte das, zugegeben eher gezwungenermaßen. Auch der Anblick der räudigen Hühner, die in rostigen Käfigtürmen auf Rikschas zum butcher gefahren werden, verursacht doch etwas Zurückhaltung beim ordern von irgendwas mit Chicken. Auch wenn Chicken Tikka wirklich lecker sein kann.
Mein Lieblingsrestaurant, eins von den zwei überhaupt vorhandenen, war ein Jain Schuppen. Das sind die, die ihre Toten in einen Turm legen wo oben die Krähen reinkönnen. Für pulled humans, sozusagen.
Die essen nur, was oberhalb des Erdbodens wächst. Auch nichts Geschissenes, wie Eier. Milch schon.

Ich merke allerdings an daß die im Verlauf von Jahrtausenden eine gewisse Qualität der Küche entwickelten, im Gegensatz zu westlichen Ideologievegetariern. Von Veganern gar nicht zu reden.
Leider ist die Küche fett wie Sau, sie verwenden unmengen Ghee. Das ist flüssiges Butterschmalz.
Legte mir in meinem ersten Vierteljahr dort 10 kg auf die Rippen bis ich kapierte woher das kam, ich hatte ja eigentlich nur Ziegenfutter vertilgt.

Soja gibt es da an sich nur in Reinform als Paneer. So weiße Würfel in Spinat oder irgendwelchen Curries.
Nicht als Substitut für Würste oder Schnitzel.

Don
22.02.2020, 19:27
. Die meisten Produkte werden mit Methylzellulose zusammengeklebt.
Du frißt also quasi das Zeug, womit deine Tapeten an der Wand halten.

:D
Jau. CMC ist ein geiles Zeug. Im Grunde fressen die Veganer damit unsere Wälder kahl.

Don
22.02.2020, 19:30
KFC = Kentucky fried chicken finde ich auch gut. Die frittierten Hähnchenteile schmecken sehr gut und ist mit Sicherheit nahrhafter als der gepresste Hähnchen-Dreck bei Mc Donalds und Co. Da kommen nämlich auch Sehnen und Bänder mit in die Verarbeitung. Also Dreck, den niemand bewußt essen würde.

Sehnen und Bänder sind Collagen. Wie die Schwarte am Schweinsbraten. Oder Gelatine.
Ist gut für die Gelenke.

Don
22.02.2020, 19:41
Ja, nee ist klar. :D

Hat sich so ergeben, denn ich bin beruflich in Asien gewesen und dort festgestellt, dass sich die Menschen dort viel mehr Gedanken über ihre Ernährung machen als wir Westler. Die wissen z.B. genau, welche Nahrung gut für ihrem Körper ist und was man im Winter oder Sommer essen sollte. Wir stopfen alles unüberlegt in uns rein und den Erfolg sieht man täglich auf der Strasse und in den Warteräumen der Ärzte.

Die Schulkinder in Taiwan waren alle rank und schlank. Man erkannte sie an ihre Schuluniformen.
Dann eröffnete KFC ihre ersten Filialen und sie waren voll mit Schulkinder.

Fünf Jahre später bin ich wieder dort gewesen und man konnte das Ergebnis sehen. Nur noch wenige waren noch rank und schlank. Sie dachten, dass alles was aus dem Westen kommt, gut sein muss.

Kann man in Korea beobachten.
Liegt dort aber einfach daran, daß Fleisch obszön teuer ist. Die haben einfach keine Flächen.
Viel wird aus Brsilien importiert. Trotzdem kostet ein Essen in einem durchaus unspektakulären Restaurant mit so 300 Gramm Rind zum Grillen am Tisch über 60 Euro. Für ein schon sehr übersichtliches Steak bezahlte ich fast 80.
Mit den Spesensätzen die das deutsche Finanzamt dort genehmigt kommst du kaum bis über die Brotzeit.
Glücklicherweise hat unser Kunde dort eine gute Kantine und spendiert das Essen.

Doppelstern
23.02.2020, 07:29
Sehnen und Bänder sind Collagen. Wie die Schwarte am Schweinsbraten. Oder Gelatine.
Ist gut für die Gelenke.



Die Schwarte am Schweinsbraten mag ich aber nur essen, wenn sie knusprig gebacken/gebraten ist. An einem Schweinsbraten eher unwahrscheinlich. Gelatine mag ich überhaupt nicht. Also bei Formfleisch ala Mac Donalds könnte ich kotzen.

El viejo
23.02.2020, 08:02
Ganz interessant,

https://www.vegpool.de/magazin/vom-vegetarier-zum-veganer.html?utm_source=mailing_vegpool&utm_medium=link&utm_campaign=163-219

Warum rotes Fleisch Krebs verursachen kann wird auch geschildert.

Und das Foto mit dem dicken Popo ist auch nicht für den Thread "Schöne Frauen" geeignet. :D

Feuer frei. :ätsch:

marion
23.02.2020, 08:07
bei ZDF Info kam mal, wie das Zeug hergestellt wird, um es überhaupt geniessbar zu machen, das sind reine Chemiebomben:D

El viejo
23.02.2020, 08:46
bei ZDF Info kam mal, wie das Zeug hergestellt wird, um es überhaupt geniessbar zu machen, das sind reine Chemiebomben:D

Stimmt, aber es handelte sich um "Fleisch-Ersatzprodukte" und die sind überflüssig wie ein Kropf.

Wenn ich schon auf Tiernahrung verzichte, gleich aus welchen Gründen, brauche ich keine Fleischersatzprodukte.

Trotzdem ist es interessant zu beobachten, dass inzwischen fast alle Supermarktketten (auch Aldi und Lidl) immer mehr vegane Produkte anbieten. Weil sie auf Profit aus sind, haben sie erkannt, dass sich immer mehr Menschen Gedanken über ihre Ernährung/Gesundheit machen und springen auf den Zug auf.

dirk1969
23.02.2020, 08:46
Den ganzen "Veggie"-Aposteln sei die Lebensweise indigener Bevölkerungsgruppen zur Überprüfung nahegelegt. Was machen die Inuit (Eskimo) falsch? Warum werden die alt? Was läuft bei den Idios im Amazonas falsch?

Antisozialist
23.02.2020, 08:55
Den ganzen "Veggie"-Aposteln sei die Lebensweise indigener Bevölkerungsgruppen zur Überprüfung nahegelegt. Was machen die Inuit (Eskimo) falsch? Warum werden die alt? Was läuft bei den Idios im Amazonas falsch?

Echte Urvölker haben eine Lebenserwartung von unter 30 Jahren, weil jedes 2. Kind im 1. Lebensjahr stirbt und es von den Erwachsenen niemand über 50 Jahre schafft. Fehlende medizinische Behandlungen sind daher viel nachteiliger als eine falsche Ernährungsweise.

Wildtiere leiden oft an Parasiten und sind daher nicht gesünder zu verspeisen als die Artgenossen aus der Massentierhaltung.

Valdyn
23.02.2020, 09:00
Es geht ja den meisten Veganern grundsätzlich auch nur um die pervertierte Massentierhaltung. Kaum ein Veganer wird bezweifeln, dass der Mensch auch ein natürlicher Fleischesser ist und Fleischernährung wichtig für seine Entwicklung war/ist.

Stanley_Beamish
23.02.2020, 09:43
Es geht ja den meisten Veganern grundsätzlich auch nur um die pervertierte Massentierhaltung. Kaum ein Veganer wird bezweifeln, dass der Mensch auch ein natürlicher Fleischesser ist und Fleischernährung wichtig für seine Entwicklung war/ist.

Blödsinn. Veganer lehnen grundsätzlich jede Tierhaltung ab, ganz gleich ob pervertiert in der Masse, oder "human" als glückliche Kuh auf der Alm.
Den Verstrahlten geht es nicht nur um den Verzehr tierischer Lebensmittel, sondern um Ethik und Tierrechte.

Chronos
23.02.2020, 10:43
Es geht ja den meisten Veganern grundsätzlich auch nur um die pervertierte Massentierhaltung. Kaum ein Veganer wird bezweifeln, dass der Mensch auch ein natürlicher Fleischesser ist und Fleischernährung wichtig für seine Entwicklung war/ist.

Nö. Du verwechselst das vermutlich mit den Vegetariern.

Die Ablehnung der Massentierhaltung ist bei beiden Geisteshaltungen nur eine weiter gedachte logische Konsequenz.

Den Veganern liegt die Grundannahme als Ideologie zugrunde, dass man kein tierisches Lebewesen seiner Arbeit oder seiner Erzeugnisse berauben darf.

Eier sind Eigentum der Hühner, Honig ist Eigentum der Bienen und Milch ist Eigentum der Kühe. Etc. pp.

Jede menschliche Nutzung dieser Erzeugnisse ist nach Ansicht der Veganer eine Ausbeutung oder ein Raub an den betreffenden Tieren.

Leo Navis
23.02.2020, 10:57
Einem fleischfressenden Organismus Kohl in den Käfig zu werfen ist langfristig nun einmal kontraproduktiv, Idealismus gegen die Natur. Der Sieger steht von vorn herein fest.
Wir sind keine rein fleischfressenden Organismen.

Natürlich muss man die Stoffe, die man in einer veganen / vegetarischen Ernährung nicht bekommt, ausgleichen. Ein Freund von mir hat so einen Pilz kultiviert, der Vitamin B12 produziert. Sehr spannend.

Im Sinne des Klimawandels auf Fleisch zu verzichten ist sehr weise, derzeit.

Chronos
23.02.2020, 11:07
(....)

Im Sinne des Klimawandels auf Fleisch zu verzichten ist sehr weise, derzeit.
Dummes ideologisches Gewäsch.

Das, was man durch völligen Fleischverzicht der Menschheit angeblich für das Klima erreichen würde, produzieren die Neger innerhalb weniger Wochen durch deren Nachwuchs-Überschuss nach.

Seltsam, dass ihr Spinner niemals die wichtigsten Ursache für den angeblichen Klimawandel beim Namen nennt: Es gibt viel zu viele Menschen auf unserer Kugel. Da müsste man ansetzen, aber doch nicht bei einem maßvollen Fleischverzehr.

Leo Navis
23.02.2020, 11:10
Dummes ideologisches Gewäsch.

Das, was man durch völligen Fleischverzicht der Menschheit angeblich für das Klima erreichen würde, produzieren die Neger innerhalb weniger Wochen durch deren Nachwuchs-Überschuss nach.

Seltsam, dass ihr Spinner niemals die wichtigsten Ursache für den angeblichen Klimawandel beim Namen nennt: Es gibt viel zu viele Menschen auf unserer Kugel. Da müsste man ansetzen, aber doch nicht bei einem maßvollen Fleischverzehr.
Das ist Unfug. Das Problem ist viel mehr, dass viel zu wenige Menschen viel zu viel verbrauchen - Stichwort Erste Welt.

Es gibt genug Ressourcen für alle. Nur manche kriegen halt den Hals nicht voll. Die Chinesen und Inder fangen ja langsam auch an, ins gleiche Horn zu blasen und so viel zu verbrauchen, wie sie irgendwie können. Eine sehr gefährliche Entwicklung!

Valdyn
23.02.2020, 11:26
Blödsinn. Veganer lehnen grundsätzlich jede Tierhaltung ab, ganz gleich ob pervertiert in der Masse, oder "human" als glückliche Kuh auf der Alm.
Den Verstrahlten geht es nicht nur um den Verzehr tierischer Lebensmittel, sondern um Ethik und Tierrechte.


Nö. Du verwechselst das vermutlich mit den Vegetariern.

Die Ablehnung der Massentierhaltung ist bei beiden Geisteshaltungen nur eine weiter gedachte logische Konsequenz.

Den Veganern liegt die Grundannahme als Ideologie zugrunde, dass man kein tierisches Lebewesen seiner Arbeit oder seiner Erzeugnisse berauben darf.

Eier sind Eigentum der Hühner, Honig ist Eigentum der Bienen und Milch ist Eigentum der Kühe. Etc. pp.

Jede menschliche Nutzung dieser Erzeugnisse ist nach Ansicht der Veganer eine Ausbeutung oder ein Raub an den betreffenden Tieren.

Nö. Ich kenne ein paar Veganer und die bestreiten, wie ich bereits sagte, weder, dass der Mensch grundsätzlich auch ein Fleischesser ist und auch nicht, dass der Mensch seine Entwicklung dem Fleischkonsum, genauer dem gekochten/gebratenen Fleischkonsum, verdankt.

Der Gedanke, der bei den meisten vorherrscht, dürfte der sein, dass man in der heutigen Zeit keine Tiere töten muss. Vor meinetwegen 150 Jahren, ohne pervertierte Massentierhaltung und die Möglichkeiten die die Chemie hat Nahrungsergänzungsmittel herzustellen, hätte es auch keine Veganer gegeben. Jedenfalls nicht die, mit denen ich mich darüber unterhalte. Veganismus ist ja eine Haltung und keine Geisteskrankheit. Die Leute sind ja nicht doof nur weil sie gegen Tierleid sind

Chronos
23.02.2020, 11:35
Das ist Unfug. Das Problem ist viel mehr, dass viel zu wenige Menschen viel zu viel verbrauchen - Stichwort Erste Welt.

Es gibt genug Ressourcen für alle. Nur manche kriegen halt den Hals nicht voll. Die Chinesen und Inder fangen ja langsam auch an, ins gleiche Horn zu blasen und so viel zu verbrauchen, wie sie irgendwie können. Eine sehr gefährliche Entwicklung!
Alle Menschen weltweit brauchen eine tägliche Energiezufuhr, die eben - je nach Region und ökonomischer Ausgangslage - nunmal auch eine bestimmten Fleischanteil enthält.

Seltsam ist aber doch, dass ausgerechnet in jenen Ländern, deren Bewohner angeblich weniger verbrauchen als wir Bewohner der sogenannten "Ersten Welt", diese sich immer noch über ihre Verhältnisse hinaus vermehren wie die Karnickel.

Mitte des vorigen Jahrhunderts lebten rund 3 Milliarden Menschen auf der Erde. Heute sind es fast 8 Milliarden. Aber die Auswirkungen dieser ungeheuren Vermehrung werden von euch linken Spinnern ja völlig verdrängt. Statt dessen prügelt ihr Gesinnungsterroristen auf jene Menschen ein, die auch mal ein Schnitzel oder einen Kalbsbraten am Sonntag haben möchten.

Euch linken Moralheuchlern geht es doch gar nicht um das Wohl der Menschheit und der Tiere oder um das Klima. Ihr möchtet nur die Menschen der sogenannten "Ersten Welt" kujonieren und mit Verboten überziehen. Ihr seid Gesinnungsfaschisten, sonst nichts.

Chronos
23.02.2020, 12:02
Nö. Ich kenne ein paar Veganer und die bestreiten, wie ich bereits sagte, weder, dass der Mensch grundsätzlich auch ein Fleischesser ist und auch nicht, dass der Mensch seine Entwicklung dem Fleischkonsum, genauer dem gekochten/gebratenen Fleischkonsum, verdankt.

Der Gedanke, der bei den meisten vorherrscht, dürfte der sein, dass man in der heutigen Zeit keine Tiere töten muss. Vor meinetwegen 150 Jahren, ohne pervertierte Massentierhaltung und die Möglichkeiten die die Chemie hat Nahrungsergänzungsmittel herzustellen, hätte es auch keine Veganer gegeben. Jedenfalls nicht die, mit denen ich mich darüber unterhalte. Veganismus ist ja eine Haltung und keine Geisteskrankheit. Die Leute sind ja nicht doof nur weil sie gegen Tierleid sind

Das mit dem Tiere töten stimmt bei den Veganern doch nicht!

Wenn man Hühnern die Eier wegnimmt, den Bienen den Honig oder den Kühen die Milch, tötet man doch keine Tiere!

Wie ich schon schrieb, lehnen die überzeugten Veganer alle tierischen Produkte ab, auch ohne sich auf das Töten von Tieren zu beschränken.

Man kocht mit Ersatzstoffen von Milch, Eiern und Honig, weil man die Tiere nach Ansicht der Veganer weder ausbeuten noch berauben darf. Hat mit dem Töten überhaupt nichts zu tun.

Valdyn
23.02.2020, 12:04
Das mit dem Tiere töten stimmt bei den Veganern doch nicht!

Wenn man Hühnern die Eier wegnimmt, den Bienen den Honig oder den Kühen die Milch, tötet man doch keine Tiere!

Wie ich schon schrieb, lehnen die überzeugten Veganer alle tierischen Produkte ab, auch ohne sich auf das Töten von Tieren zu beschränken.

Man kocht mit Ersatzstoffen von Milch, Eiern und Honig, weil man die Tiere nach Ansicht der Veganer weder ausbeuten noch berauben darf. Hat mit dem Töten überhaupt nichts zu tun.

Tierhaltung. Pervertiert. Ok? Ich muss da auch nicht drüber diskutieren. Dass Kühe, Schweine usw. Emotionen haben usw. ist hinreichend belegt und dass es ein moralisches Verbrechen ist sie so zu behandeln wie sie behandelt werden ist offensichtlich.

Es ist eben ein Unterschied ob ein Schwein ein glückliches langes Schweineleben "in der Natur" führen darf bevor es auf den Teller kommt oder ob es vollgepumpt mit Medikamenten und Kraftfutter zusammenpfercht mit anderen und in der eigenen Scheisse stehend nur für den Zweck gezüchtet und gemästet wird in kürzester Zeit so viel auf den Teller zu bringen wie möglich. Das ist pervers. Wer das nicht sieht dem ist nicht zu helfen.

Chronos
23.02.2020, 12:22
Tierhaltung. Pervertiert. Ok? Ich muss da auch nicht drüber diskutieren. Dass Kühe, Schweine usw. Emotionen haben usw. ist hinreichend belegt und dass es ein moralisches Verbrechen ist sie so zu behandeln wie sie behandelt werden ist offensichtlich.

Es ist eben ein Unterschied ob ein Schwein ein glückliches langes Schweineleben "in der Natur" führen darf bevor es auf den Teller kommt oder ob es vollgepumpt mit Medikamenten und Kraftfutter zusammenpfercht mit anderen und in der eigenen Scheisse stehend nur für den Zweck gezüchtet und gemästet wird in kürzester Zeit so viel auf den Teller zu bringen wie möglich. Das ist pervers. Wer das nicht sieht dem ist nicht zu helfen.

Das geht jetzt völlig am Thema "Vegan" vorbei.

Darüber, dass die zeitgenössische Massentierhaltung sehr zweifelhaft ist, besteht wohl grundsätzlicher Konsens.

Trotzdem muss man es als völlig ideologische Verblendung bezeichnen, wenn man u.a. keinen Bienenhonig mehr essen soll, nur weil es sich um ein tierisches Produkt handelt. Abgesehen davon betreiben die Bienen aus eigenem Willen eine Art von Massentierhaltung, die sich auch dann nicht auflöst, wenn der Mensch den Honig nicht mehr entnimmt.

Veganismus ist größtenteils unsinnig.

Valdyn
23.02.2020, 12:31
Das geht jetzt völlig am Thema "Vegan" vorbei.

Darüber, dass die zeitgenössische Massentierhaltung sehr zweifelhaft ist, besteht wohl grundsätzlicher Konsens.

Trotzdem muss man es als völlig ideologische Verblendung bezeichnen, wenn man u.a. keinen Bienenhonig mehr essen soll, nur weil es sich um ein tierisches Produkt handelt. Abgesehen davon betreiben die Bienen aus eigenem Willen eine Art von Massentierhaltung, die sich auch dann nicht auflöst, wenn der Mensch den Honig nicht mehr entnimmt.

Veganismus ist größtenteils unsinnig.

Der Punkt ist eben, wie ich es schon angedeutet habe, die heutige Veganerbewegung ist eben direktes Resultat aus dieser pervertierten Massentierhaltung. Es mag natürlich schon immer vereinzelt Menschen gegeben haben die es grundsätzlich in Frage gestellt haben, Tiere zum Nutzen zu halten und zu töten. Das ist aber nicht relevant.

Erst wegen der heutigen Massentierhaltung und der Bekanntwerdung der ganzen damit verbundenen Sauerreien wurde das Thema Veganismus doch erst so gross.

Wie gesagt, würden wir heute noch Tiere halten wie vor 200 Jahren, wir würden heute nicht über Veganismus sprechen. Dass es dann auch Leute gibt die immer radikaler werden und es z. B. auch ablehnen Honig zu konsumieren usw. ist letztlich dann nur konsequent. Genau so wie die heutige Massentierhaltung letztlich ja auch nur die konsequente radikale Folge daraus ist, das Tier als Nutztier zu sehen.

Es sind beides Extreme. Nur gäbe es das Extrem Veganismus ohne das Extrem Massentierhaltung gar nicht erst. Und die Massentierhaltung ist natürlich die Folge der Industrialisierung, des Kapitalismus und des Bevölkerungswachstums.

Das muss man halt sehen. Veganismus ist nicht einfach eine irre Ideologie oder so etwas sondern konsequente logische Folge des Unrechts an Tieren.

BrüggeGent
28.02.2020, 18:57
Der Punkt ist eben, wie ich es schon angedeutet habe, die heutige Veganerbewegung ist eben direktes Resultat aus dieser pervertierten Massentierhaltung. Es mag natürlich schon immer vereinzelt Menschen gegeben haben die es grundsätzlich in Frage gestellt haben, Tiere zum Nutzen zu halten und zu töten. Das ist aber nicht relevant.

Erst wegen der heutigen Massentierhaltung und der Bekanntwerdung der ganzen damit verbundenen Sauerreien wurde das Thema Veganismus doch erst so gross.

Wie gesagt, würden wir heute noch Tiere halten wie vor 200 Jahren, wir würden heute nicht über Veganismus sprechen. Dass es dann auch Leute gibt die immer radikaler werden und es z. B. auch ablehnen Honig zu konsumieren usw. ist letztlich dann nur konsequent. Genau so wie die heutige Massentierhaltung letztlich ja auch nur die konsequente radikale Folge daraus ist, das Tier als Nutztier zu sehen.

Es sind beides Extreme. Nur gäbe es das Extrem Veganismus ohne das Extrem Massentierhaltung gar nicht erst. Und die Massentierhaltung ist natürlich die Folge der Industrialisierung, des Kapitalismus und des Bevölkerungswachstums.

Das muss man halt sehen. Veganismus ist nicht einfach eine irre Ideologie oder so etwas sondern konsequente logische Folge des Unrechts an Tieren.

Die logische Folge heißt Biometzger...Biolandwirtschaft...heißt Abschuß auf der Weidewiese statt LKW-Transport zum Schlachthof...Veganer sind selbstherrliche Moralapostel.:cool:

Dima
19.03.2020, 11:41
Gerade für Kinder ist vegane Ernährung gefährlich:


Kislowodsk: Vegane Mutter verliert Sorgerecht

Eine vegan lebende Mutter, die ihre minderjährige Tochter an den Rand des Abmagerns brachte, wurde für ein halbes Jahr von ihrem Sorgerecht entbunden. Eine entsprechende Entscheidung fällte das Stadtgericht von Kislowodsk in der südrussischen Region Stawropol.

Ein halbes Jahr bekommt die Mutter, um sich grundsätzliche Gedanken zu machen. In der Zeit wird das Mädchen von den Jugendschutzbehörden betreut. Nach einem halben Jahr wird man dort entscheiden, ob das Sorgerecht wiederhergestellt wird oder nicht.

Im Februar 2020 leiteten die Rechtsschutzorgane ein Verfahren gegen die vegane Mutter ein und begründeten dies mit ihrer "Nichterfüllung von Pflichten bei der Erziehung Minderjähriger".

Die Mutter ging mit ihrem Kind nicht zum Arzt, lehnte sämtliche Impfungen ab, gab ihr ausschließlich pflanzliche Ernährung und schlug alle Hilfsangebote der Jugendschutzbehörde aus.

Dann stellten die Ärzte bei ihrem zwei Jahre alten Mädchen ein deutliches Untergewicht fest: Sie wog lediglich sechs Kilogramm, was auf Mangel- und Fehlernährung zurückzuführen sei. Ausschließlich vegane Kost sei für Kinder nicht geeignet, heißt es in einem entsprechenden Bericht.

Die Mutter verteidigte ihr Vorgehen und sagte, dass es sich bei ihrem Kind um ein "hübsches, schlankes Mädchen" handelte.

Das Kind wird zurzeit im Kinderkrankenhaus von Kislowodsk betreut. Das Leben des zweijährigen Mädchens ist nicht in Gefahr.

Vesti FM, Sendung vom 19.03.2020



Wenn die Frau sich so uneinsichtig zeigt, dann würde ich ihr das Kind gar nicht mehr geben und sie darüber hinaus auch wegen schwerer Körperverletzung verknacken!

Dumme Pute!!

Ansuz
07.04.2020, 11:28
Altbekannt, doch gerade wieder aktuell wegen der Pollensaison.

Vorsicht bei Sojaprodukten, falls man Birkenpollenallergiker ist:


Rund 0,4 Prozent der Bevölkerung reagieren allergisch auf diese Produkte. Entweder wird die Reaktion durch das Sojaeiweiß selbst ausgelöst – man spricht dann von einer Primärreaktion – oder es handelt sich um eine Kreuzallergie. Hier sind andere Allergene wie zum Beispiel Pollen ursprünglich für die primäre allergische Reaktion verantwortlich.
Birkenpollenallergiker sind von solchen Kreuzreaktion besonders häufig betroffen. Auslöser der Kreuzallergie auf Soja ist ein Eiweiß (das PR-10 Stressprotein Gly m 4), das in Sojabohnen enthalten ist und in seiner Struktur dem Birkenpollenallergen Bet v 1 ähnelt. Typische Symptome der allergischen Reaktion auf das Gly m 4-Protein sind Juckreiz und Schwellungen auf der Mund- und Rachenschleimhaut unmittelbar nach dem Verzehr von Sojaprodukten. Mit zeitlicher Verzögerung können auch Hautausschläge oder Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Bei besonders empfindlichen Personen kann es zu schweren allergischen Reaktionen kommen, in Einzelfällen sogar zum anaphylaktischen Schock mit schweren Kreislaufstörungen.


Das Sojaprotein Gly m 4 kann durch Erhitzen auf hohe Temperaturen an Aktivität verlieren oder zerstört werden. Die meisten Produkte mit Soja-Bestandteilen, die während der Weiterverarbeitung erhitzt wurden, können Allergiker deshalb verzehren, ohne dass es zu gesundheitlichen Beschwerden kommt.

https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2007/09/birkenpollenallergiker_koennen_auf_sojaprodukte_be sonders_empfindlich_reagieren-9548.html

luis_m
07.04.2020, 12:05
Das einzige vegane Produkt, welches ich vorbehaltlos zu mir nehme ist Bier, gebraut nach dem bayerischen Reinheitsgebot.
Bier im allgemeinen ist nicht vegan, es enthält Stoffe, Spuren tierischer Herkunft.
Bei übermäßigem Genuß könnte, muß nicht, das Hirn Schaden nehmen, die Liebhaber dieser köstlichen Erfrischung nehmen diesen zu vernachläßigenden Effekt jedoch gerne in Kauf,
gemessen an den sonst positiv zu bewertenden Vorzügen.

Valdyn
07.04.2020, 13:00
Die logische Folge heißt Biometzger...Biolandwirtschaft...heißt Abschuß auf der Weidewiese statt LKW-Transport zum Schlachthof...Veganer sind selbstherrliche Moralapostel.:cool:

Warum willst du andere Lebewesen töten wenn du es nicht zwingend für deine Existenz musst? Nur weil du es kannst? Das hat nichts mit moralischer Selbstherrlichkeit zu tun sich einmal diese Frage zu stellen. Niemand braucht heute das Schnitzel auf dem Teller oder die Wurst auf dem Brot. Das ist keine existentielle Frage mehr.

BrüggeGent
07.04.2020, 13:04
Warum willst du andere Lebewesen töten wenn du es nicht zwingend für deine Existenz musst? Nur weil du es kannst? Das hat nichts mit moralischer Selbstherrlichkeit zu tun sich einmal diese Frage zu stellen. Niemand braucht heute das Schnitzel auf dem Teller oder die Wurst auf dem Brot. Das ist keine existentielle Frage mehr.

Jeder soll essen, was er will...solange die Tiere artgerecht behandelt werden.Das machen die Biometzger und Bio-Bauern.Auch Wild kann man ruhigen Gewissens essen...die Jäger schützen den von den GRÜNEN so geliebten Wald vor Verbiß.:cool:

Valdyn
07.04.2020, 13:07
Jeder soll essen, was er will...solange die Tiere artgerecht behandelt werden.Das machen die Biometzger und Bio-Bauern.Auch Wild kann man ruhigen Gewissens essen...die Jäger schützen den von den GRÜNEN so geliebten Wald vor Verbiß.:cool:

Das ist also dann deine Moral. Töten, weil du es kannst und willst.

Aber nicht selber freilich und das geliebte Haustier geht einem dann über alles. Dem Köter gibt man sogar Kosenamen, zieht ihm Jäckchen an und bemuttert ihn wie ein Kind. ;)

Nicht Veganismus ist irre. Längst nicht.

BrüggeGent
07.04.2020, 13:11
Das ist also dann deine Moral. Töten, weil du es kannst und willst.

Ich dachte bisher, Du seist kein Moralapostel.Deine politischen Analysen hier im Forum sind gut...aber bei diesem Thema hier schießt Du wohl mit Deiner Polemik über das Ziel hinaus.:cool:

Valdyn
07.04.2020, 13:13
Ich dachte bisher, Du seist kein Moralapostel.Deine politischen Analysen hier im Forum sind gut...aber bei diesem Thema hier schießt Du wohl mit Deiner Polemik über das Ziel hinaus.:cool:

Ich bin auch kein Moralapostel. Ich esse selber Fleisch. Auch das Günstige aus dem Supermarkt.

Aber ich sehe auch was wirklich ist und rede mir das nicht schön.

Ansuz
07.04.2020, 13:37
Warum willst du andere Lebewesen töten wenn du es nicht zwingend für deine Existenz musst? Nur weil du es kannst? Das hat nichts mit moralischer Selbstherrlichkeit zu tun sich einmal diese Frage zu stellen. Niemand braucht heute das Schnitzel auf dem Teller oder die Wurst auf dem Brot. Das ist keine existentielle Frage mehr.
Mit Verlaub, da hätte ich gerne valide Belege, wonach die Ernährungssicherheit der Weltbevölkerung ohne jedwede Viehwirtschaft sowie Jagd möglich sei.
An dieser Stelle wie stets die Frage, wie sich z.B. Eskimos veganös ernähren sollen diesenfalles.

Valdyn
07.04.2020, 13:44
Mit Verlaub, da hätte ich gerne valide Belege, wonach die Ernährungssicherheit der Weltbevölkerung ohne jedwede Viehwirtschaft sowie Jagd möglich sei.
An dieser Stelle wie stets die Frage, wie sich z.B. Eskimos veganös ernähren sollen diesenfalles.

Ja, das stimmt. Aber bei den Eskimos wird es sicher auch keine Veganer geben. ;)

Ich sprach natürlich nur über unsere Überfluss - und Wohlstandsindustriegesellschaften. Vegane Ansichten sind die direkte Folge von industrialisierter Massentierhaltung, Profitmaximierung und Kapitalismus. Wer das nicht sieht, sieht auch nicht, dass er selber letztlich nur ein Nutztier ist.

Ansuz
07.04.2020, 14:44
Ja, das stimmt. Aber bei den Eskimos wird es sicher auch keine Veganer geben. ;)

Ich sprach natürlich nur über unsere Überfluss - und Wohlstandsindustriegesellschaften. Vegane Ansichten sind die direkte Folge von industrialisierter Massentierhaltung, Profitmaximierung und Kapitalismus. Wer das nicht sieht, sieht auch nicht, dass er selber letztlich nur ein Nutztier ist.
Danke für die Klarstellung, das hatte ich wohl falsch rezipiert. Mein Lieblingsbegriff für die Orthorexie-Fraktion ist übrigens Wohlstandsmaden. Speziell Veganöse legen ja Wert auf diverse, unverzichtbare Nahrungsergänzungen und pöhses, künstliches Vitamin B12, um die freiwillige! Mangelernährung mit essentiell notwendigen Nährstoffen zu substituieren. Diese NEMs und künstl. Vitamine wären ohne die pöhse Chemie-und Pharmaindustrie gar nicht erst verfügbar. Genausowenig das ganze Körner-und Grünfutter ohne Agrarchemie.
Lustig auch jene Untergruppen, die sich hauptsächlich von Früchten ernähren, die gar nicht vor Ort wachsen und somit eingeflogen werden müssen.

Leibniz
07.04.2020, 18:32
Mit Verlaub, da hätte ich gerne valide Belege, wonach die Ernährungssicherheit der Weltbevölkerung ohne jedwede Viehwirtschaft sowie Jagd möglich sei.
An dieser Stelle wie stets die Frage, wie sich z.B. Eskimos veganös ernähren sollen diesenfalles.
Von der Menge der nötigen Nahrung wäre es kein Problem. Um ein Kilogramm Fleisch zu produzieren werden mehrere Kilogramm Getreide benötigt.

Ich persönlich glaube auch, dass die industrielle Viehwirtschaft (Massentierhaltung) kein Zukunftsmodell ist, weil sie zahlreiche Probleme verursacht. Umweltschäden, Antibiotika-Resistenzen, problematische Seuchen sind dabei nur ein Teil des Problems.
Wissenschaftler sind heute in der Lage, den roten Farbstoff von Blut, der auch für den Geschmack verantwortlich ist, durch Mikroben herzustellen. Die Industrie für Fleischersatzprodukte ist ein Milliardenmarkt, der gerade erschlossen wird.

Ich sehe auch nicht, warum Tiere leiden sollten, um die ganzen Primitivlinge hierzulande täglich mit Billig-Fleisch zu versorgen. Die Tiere stehen für mich über diesen Asozialen, Primitivlingen, usw.

Leibniz
07.04.2020, 18:34
Ja, das stimmt. Aber bei den Eskimos wird es sicher auch keine Veganer geben. ;)

Ich sprach natürlich nur über unsere Überfluss - und Wohlstandsindustriegesellschaften. Vegane Ansichten sind die direkte Folge von industrialisierter Massentierhaltung, Profitmaximierung und Kapitalismus. Wer das nicht sieht, sieht auch nicht, dass er selber letztlich nur ein Nutztier ist.
Der Kapitalismus ist die Lösung. Er wird uns eines Tages Fleischersatzprodukte schenken, die geschmacklich in nichts nachstehen, ohne Tierleid auskommen und auch günstig sind. Beyond Meat und ähnliche Firmen sind nur der Anfang.

ABAS
07.04.2020, 18:43
Der Kapitalismus ist die Lösung. Er wird uns eines Tages Fleischersatzprodukte schenken, die geschmacklich in nichts nachstehen, ohne Tierleid auskommen und auch günstig sind. Beyond Meat und ähnliche Firmen sind nur der Anfang.

Menschen sind " Allesfresser " wie " Schweine " ! Das hat die natuerliche Evolution so gemacht.
Daran werden weder Regierungen und Konzerne in der westliche, kapitalistischen noch in der
oestlichen, sozialistischen Gesellschaften jemals etwas aendern koennen. Fleischersatz ist wie
der Terminus bereits ausdrueckt, Ersatz fuer Fleisch und kein Fleisch sondern genmanipulierter
Sojafrass im Formfleischkoestum mit synthetisch erzeugten Fleischaromen. Beyond Meat richtet
sich an die Zielgruppe der esskulturlosen Amis und Limeys. Amis und Limeys fressen sogar Scheisse
wenn man ihnen das als Werbebotschaft gekonnt kommuniziert.

Leibniz
07.04.2020, 18:44
Menschen sind " Allesfresser " wie " Schweine " ! Das hat die natuerliche Evolution so gemacht.
Daran werden weder Regierungen und Konzerne in der westliche, kapitalistischen noch in der
oestlichen, sozialistischen Gesellschaften jemals etwas aendern koennen. Fleischersatz ist wie
der Terminus bereits ausdrueckt, Ersatz fuer Fleisch und kein Fleisch sondern genmanipulierter
Sojafrass im Formfleischkoestum mit synthetisch erzeugten Fleischarmonen.
1988 hätte es auch niemand für möglich gehalten, dass die Mauer fällt.
Vordenker haben es allerdings bereits 40 Jahre zuvor erkannt.

ABAS
07.04.2020, 18:48
1988 hätte es auch niemand für möglich gehalten, dass die Mauer fällt.
Vordenker haben es allerdings bereits 40 Jahre zuvor erkannt.

Meinst Du " Vordenker " wie den US Schauspieler und korrupten
Vollidioten im US Praesidentenamt Ronald Reagan und den
Verleger von Judenschmierblaettern Axel Springer? Haha! Haha!

Leibniz
07.04.2020, 18:53
Doch, kann er. Es schmeckt zwar auf Dauer scheiße, aber wenn man wie z.B. in manchen Regionen Indiens damit aufgewachsen und kulturell verflochten ist, geht das durchaus.
Ich lebte da nun einige Jahre und praktizierte das, zugegeben eher gezwungenermaßen. Auch der Anblick der räudigen Hühner, die in rostigen Käfigtürmen auf Rikschas zum butcher gefahren werden, verursacht doch etwas Zurückhaltung beim ordern von irgendwas mit Chicken. Auch wenn Chicken Tikka wirklich lecker sein kann.
Mein Lieblingsrestaurant, eins von den zwei überhaupt vorhandenen, war ein Jain Schuppen. Das sind die, die ihre Toten in einen Turm legen wo oben die Krähen reinkönnen. Für pulled humans, sozusagen.
Die essen nur, was oberhalb des Erdbodens wächst. Auch nichts Geschissenes, wie Eier. Milch schon.

Ich merke allerdings an daß die im Verlauf von Jahrtausenden eine gewisse Qualität der Küche entwickelten, im Gegensatz zu westlichen Ideologievegetariern. Von Veganern gar nicht zu reden.
Leider ist die Küche fett wie Sau, sie verwenden unmengen Ghee. Das ist flüssiges Butterschmalz.
Legte mir in meinem ersten Vierteljahr dort 10 kg auf die Rippen bis ich kapierte woher das kam, ich hatte ja eigentlich nur Ziegenfutter vertilgt.

Soja gibt es da an sich nur in Reinform als Paneer. So weiße Würfel in Spinat oder irgendwelchen Curries.
Nicht als Substitut für Würste oder Schnitzel.
Ich kenne Paneer nur als Käse, der aus Milch hergestellt wird.

In übrigen Belangen stimme ich jedoch zu. Die indische Küche ist eine herausragende Küche.


Der Jain Anshu Jain war bekanntlich auch einmal zum VV der Deutschen Bank aufgestiegen. Habe gelegentlich Vorträgen von im beigewohnt. Ein kluger Mann.
Jetzt hat er das sinkende Schiff verlassen und ist zu einer renommierten Wallstreet-Boutique gewechselt.

Leibniz
07.04.2020, 18:56
Meinst Du " Vordenker " wie den US Schauspieler und korrupten
Vollidioten im US Praesidentenamt Ronald Reagan und den
Verleger von Judenschmierblaettern Axel Springer? Haha! Haha!
Es wurde berechnet, dass Immobilien nach etwa 40-50 Jahren ohne Investitionen zu Ruinen werden und unbewohnbar sind. Ausgehend von dieser Prognose wurde mit einem einzigen Jahr Fehler vorausgesagt, dass die DDR zusammenbricht, wenn die Immobilien allmählich Ruinen werden. Viele Investoren haben es jedoch auch deshalb vorhergesehen, weil die SU ein strukturelles US-Dollar Defizit hatte und die eigene Währung wertlos war.

Nicht Sicher
07.04.2020, 19:00
Warum willst du andere Lebewesen töten wenn du es nicht zwingend für deine Existenz musst? Nur weil du es kannst? Das hat nichts mit moralischer Selbstherrlichkeit zu tun sich einmal diese Frage zu stellen. Niemand braucht heute das Schnitzel auf dem Teller oder die Wurst auf dem Brot. Das ist keine existentielle Frage mehr.
Selbstverständlich hat Veganismus was mit Selbstherrlichkeit zu tun. Hauptsächlich. Der Rest ist schlichtweg Menschenfeindlichkeit ziemlich übler Sorte, was aus deinem Beitrag eigentlich schon hervorgeht. Dazu noch auf dem Gebiet der Biologie bildungsfern.

Valdyn
07.04.2020, 19:03
Selbstverständlich hat Veganismus was mit Selbstherrlichkeit zu tun. Hauptsächlich. Der Rest ist schlichtweg Menschenfeindlichkeit ziemlich übler Sorte, was aus deinem Beitrag eigentlich schon hervorgeht. Dazu noch auf dem Gebiet der Biologie bildungsfern.

Das kannst du sicher auch alles erklären....

Leibniz
07.04.2020, 19:04
Selbstverständlich hat Veganismus was mit Selbstherrlichkeit zu tun. Hauptsächlich. Der Rest ist schlichtweg Menschenfeindlichkeit ziemlich übler Sorte, was aus deinem Beitrag eigentlich schon hervorgeht.
Das Töten an sich würde ich nicht als unmoralisch bezeichnen, weil es die Grundlage der Natur ist.
Verwerflich ist allerdings, Tiere ein Leben lang zu quälen, wie es in der Massentierhaltung stattfindet.
Das muss nicht sein. Wir brauchen keine Eier aus Legebatterien oder Fleisch für zwei Euro pro Kilo.
Wenn hier ein Problem besteht, dann allenfalls darin, dass die Löhne hierzulande zu niedrig sind.

ABAS
07.04.2020, 19:10
Es wurde berechnet, dass Immobilien nach etwa 40-50 Jahren ohne Investitionen zu Ruinen werden und unbewohnbar sind. Ausgehend von dieser Prognose wurde mit einem einzigen Jahr Fehler vorausgesagt, dass die DDR zusammenbricht, wenn die Immobilien allmählich Ruinen werden. Viele Investoren haben es jedoch auch deshalb vorhergesehen, weil die SU ein strukturelles US-Dollar Defizit hatte und die eigene Währung wertlos war.

Es gibt in den USA auch genug Privat- und Geschaeftsimmobilien die Ruinen
sind, weil die Chinesen sie nicht gekauft haben und das vor der Coronakrise.
Hast Du die Derivatenkrise (Schrottpapierkrise) bereits verdraengt? Da der
Erdoelpreis stark faellt wird es bald auch zahlreichen Ruinen der auf Junk Bonds
finanzierten US Frackingindustrie geben.

Die Coronakrise gibt der US Finanzwirtschaft und Realwirtschaft lediglich den
Gnadenschuss und viele US Amerikaner werden ihre Immobilien verlieren,
weil sie die Kredite nicht zahlen koennen.

Nicht Sicher
07.04.2020, 19:11
Das kannst du sicher auch alles erklären....

Was genau davon?


Das Töten an sich würde ich nicht als unmoralisch bezeichnen, weil es die Grundlage der Natur ist.
Verwerflich ist allerdings, Tiere ein Leben lang zu quälen, wie es in der Massentierhaltung stattfindet.
Das muss nicht sein. Wir brauchen keine Eier aus Legebatterien oder Fleisch für zwei Euro pro Kilo.
Wenn hier ein Problem besteht, dann allenfalls darin, dass die Löhne hierzulande zu niedrig sind.

Na dem kann ich auch nicht widersprechen. Nur liegen ja zwischen dem und Veganismus Lichtjahre.

Leibniz
07.04.2020, 19:13
Es gibt in den USA auch genug Privat- und Geschaeftsimmobilien
die Ruinen sind, weil die Chinesen sie nicht gekauft haben.
Macht nichts. Die werden einfach an WeWork verkauft.

Valdyn
07.04.2020, 19:14
Was genau davon?





Alles. Was an Veganismus selbstherrlich ist. Was daran menschenfeindlich ist und wo genau du das aus meinem Beitrag herausliest und wie du darauf kommst, ich sei bildungsfern.

Also jede einzelne deiner dümmlichen Behauptungen.

Shahirrim
07.04.2020, 19:15
Es geht ja den meisten Veganern grundsätzlich auch nur um die pervertierte Massentierhaltung. Kaum ein Veganer wird bezweifeln, dass der Mensch auch ein natürlicher Fleischesser ist und Fleischernährung wichtig für seine Entwicklung war/ist.

Eigentlich ist auch das nur halb richtig. Es gibt einfach Tiere, die kann man essen und Tiere, die kann man nicht essen.

Seit Corona ist mir das sowas von deutlich geworden. Ziehe ich jetzt auch konsequent durch, ganz egal, was alle (Ungläubigen) sagen. Ich selber züchte nebenbei ehrenamtlich Bunte Bentheimer nach, damit diese Schweine nicht aussterben. Aber ich würde keines davon essen, obwohl die ein schönes Leben haben. Schweine sind einfach für den menschlichen Verzehr nicht geeignet. Ganz zu schweigen von dem, was sonst so noch auf den Tisch kommt.

Und ich als viertel Norweger liebe diese Spezialität: Reker (Ich weiß gar nicht, wie die auf Deutsch heißen, da ich die nur in Norwegen esse)!

https://www.dagbladet.no/tema/reke-krise-i-norge/60621693

Bis ich dann erfuhr, dass Menschen, die das essen, erhöhte Arsenkonzentrationen oft in sich haben. Hat mich überzeugt, das sein zu lassen!

Massentierhaltung von reinen Tieren ist natürlich auch nicht schön und zum Verzehr fragwürdig. Trotzdem kann man deren Fleisch durchaus essen, wenn es artgerecht gehalten wurde.

Leibniz
07.04.2020, 19:18
Was genau davon?



Na dem kann ich auch nicht widersprechen. Nur liegen ja zwischen dem und Veganismus Lichtjahre.
Richtig. Dass viele Veganer keine Pragmatiker sind, lässt sich auch nicht bestreiten.
Deshalb fallen ihre Forderungen jedoch auch nicht auf fruchtbaren Boden.
Nur Salat, Gemüse und Getreide sind für den Menschen nicht ausreichend.
Damit werden sie in 100 Jahren keine Revolution machen.

Sehr viel eher wird der verhasste Kapitalismus Firmen hervorbringen, die Fleisch entweder im Labor züchten oder Ersatzprodukte entwickeln, die qualitativ die Ansprüche der Verbraucher erfüllen.

Shahirrim
07.04.2020, 19:21
Das Töten an sich würde ich nicht als unmoralisch bezeichnen, weil es die Grundlage der Natur ist.
Verwerflich ist allerdings, Tiere ein Leben lang zu quälen, wie es in der Massentierhaltung stattfindet.
Das muss nicht sein. Wir brauchen keine Eier aus Legebatterien oder Fleisch für zwei Euro pro Kilo.
Wenn hier ein Problem besteht, dann allenfalls darin, dass die Löhne hierzulande zu niedrig sind.

Ganz so sehe ich das nicht. Man kann sich als Mensch die Natur nicht als Vorbild nehmen in allen Dingen und daraus Moral ableiten.

Aber ich sehe das so. Der Mensch darf sich nicht gegenseitig töten (es sei denn, die staatliche Gewalt muss Mörder, die z. B. mit einer Knarre rumballern ausschalten), aber er darf Tiere töten, die ihn angreifen oder die er essen will. Das ist moralisch durchaus vertretbar. Mit Rücksicht auf die Tierbestände selbstverständlich, so dass sie sich erholen können.

FranzKonz
07.04.2020, 19:23
Alles. Was an Veganismus selbstherrlich ist. Was daran menschenfeindlich ist und wo genau du das aus meinem Beitrag herausliest und wie du darauf kommst, ich sei bildungsfern.

Also jede einzelne deiner dümmlichen Behauptungen.

Scheiß drauf. Veganer ist der altindianische Ausdruck für "schlechter Jäger". Mehr gibt's zu dem Thema nicht zu sagen.

Leibniz
07.04.2020, 19:23
Eigentlich ist auch das nur halb richtig. Es gibt einfach Tiere, die kann man essen und Tiere, die kann man nicht essen.

Seit Corona ist mir das sowas von deutlich geworden. Ziehe ich jetzt auch konsequent durch, ganz egal, was alle (Ungläubigen) sagen. Ich selber züchte nebenbei ehrenamtlich Bunte Bentheimer nach, damit diese Schweine nicht aussterben. Aber ich würde keines davon essen, obwohl die ein schönes Leben haben. Schweine sind einfach für den menschlichen Verzehr nicht geeignet. Ganz zu schweigen von dem, was sonst so noch auf den Tisch kommt.

Und ich als viertel Norweger liebe diese Spezialität: Reker (Ich weiß gar nicht, wie die auf Deutsch heißen, da ich die nur in Norwegen esse)!

https://www.dagbladet.no/tema/reke-krise-i-norge/60621693

Bis ich dann erfuhr, dass Menschen, die das essen, erhöhte Arsenkonzentrationen oft in sich haben. Hat mich überzeugt, das sein zu lassen!

Massentierhaltung von reinen Tieren ist natürlich auch nicht schön und zum Verzehr fragwürdig. Trotzdem kann man deren Fleisch durchaus essen, wenn es artgerecht gehalten wurde.
Das sehe ich auch so. Ich vermeide es, Schwein zu konsumieren. Zuletzt aß ich es im Ausland, weil ich lange Zeit nichts gegessen hatte und es das einzige war, was verfügbar war.
Es sind unreine Tiere, die dem Mensch zu sehr ähneln. Zumindest ist das meine subjektive Ansicht.

Ansuz
07.04.2020, 19:26
Von der Menge der nötigen Nahrung wäre es kein Problem. Um ein Kilogramm Fleisch zu produzieren werden mehrere Kilogramm Getreide benötigt.
Mit Verlaub, dieses "Argument" wird zwar kolportiert, doch nie valide belegt. Man könnte es per se schon anzweifeln in Anbetracht des Faktums, daß der Großteil der Flächen schlicht nicht zum Anbau von Feldfrüchten/Getreide geeignet ist, sondern bestenfalls zur Viehwirtschaft.


Ich persönlich glaube auch, dass die industrielle Viehwirtschaft (Massentierhaltung) kein Zukunftsmodell ist, weil sie zahlreiche Probleme verursacht. Umweltschäden, Antibiotika-Resistenzen, problematische Seuchen sind dabei nur ein Teil des Problems.
Dies. Wobei zu berücksichtigen wäre, daß die sogen. Massentierhaltung überhaupt erst eine Grundversorgung der Bevölkerung sicher stellt.
Viele wissen nicht, daß früher, als es noch keine Großställe gab, bei Kühen die Anbindehaltung üblich war. Ganz üble Sache.

Wissenschaftler sind heute in der Lage, den roten Farbstoff von Blut, der auch für den Geschmack verantwortlich ist, durch Mikroben herzustellen. Die Industrie für Fleischersatzprodukte ist ein Milliardenmarkt, der gerade erschlossen wird.
Da frage ich mich spontan, inwieweit der technolog. und energetische Aufwand da gerechtfertigt ist, da es Fleisch doch auch auf althergebrachte Weise gibt.


Ich sehe auch nicht, warum Tiere leiden sollten, um die ganzen Primitivlinge hierzulande täglich mit Billig-Fleisch zu versorgen. Die Tiere stehen für mich über diesen Asozialen, Primitivlingen, usw.
Ein Kilo Schnitzel für 2 Teuro finde ich auch pervers. Der Billigpreis kommt zustande nicht nur wegen der sog. Massentierhaltung sondern zuvorderst durch Ausbeutung fremdländischer Billigarbeiter - Werkverträge usw. Die westlichen EU-Nachbarn der BRiD monieren seit vielen Jahren diesen Umstand, wodurch sie selber nicht mehr konkurrenzfähig sind.
In Benelux z.B.verdient ein Anfänger als Hilfsarbeiter auf dem Schlachthof mindestens 13 Teuro/h. Für den offiziellen Mindestlohn finden die keine Mitarbeiter.

FranzKonz
07.04.2020, 19:26
...
Sehr viel eher wird der verhasste Kapitalismus Firmen hervorbringen, die Fleisch entweder im Labor züchten oder Ersatzprodukte entwickeln, die qualitativ die Ansprüche der Verbraucher erfüllen.

Gestern hatten wir Lammlachse vom Grill. Bis die Industrie etwas liefern kann, das dem auch nur nahe kommt, bin ich längst kompostiert.

Leibniz
07.04.2020, 19:27
Ganz so sehe ich das nicht. Man kann sich als Mensch die Natur nicht als Vorbild nehmen in allen Dingen und daraus Moral ableiten.

Aber ich sehe das so. Der Mensch darf sich nicht gegenseitig töten (es sei denn, die staatliche Gewalt muss Mörder, die z. B. mit einer Knarre rumballern ausschalten), aber er darf Tiere töten, die ihn angreifen oder die er essen will. Das ist moralisch durchaus vertretbar. Mit Rücksicht auf die Tierbestände selbstverständlich, so dass sie sich erholen können.
Man kann schon, es ist aber sehr unpopulär.
Natürlich wäre es beispielsweise, wenn die Weißen alle Afrikaner umbringen, um problemlos auf die vorhandenen Rohstoffe zuzugreifen.
Diese Ansicht ist heute natürlich unpopulär.

Nicht Sicher
07.04.2020, 19:27
Alles. Was an Veganismus selbstherrlich ist. Was daran menschenfeindlich ist und wo genau du das aus meinem Beitrag herausliest und wie du darauf kommst, ich sei bildungsfern.

Was heißt denn hier "herausliest"? Man kann doch wohl schlussfolgern. Wobei das ja bezüglich der Menschenfeindlichkeit nicht mal nötig ist, da du diese ziemlich direkt kommunizierst: Man solle nur vom existenziell Notwendigen leben. Wenn das keine Menschenfeindlichkeit ist, was den dann?

Und natürlich ist es selbstherrlich. In eurem Veganerwahn müsst ihr versuchen die dadurch objektiv vorhandenen Nachteile (der veganen Ernährung) durch moralische Vorteile auszugleichen. Und das so penetrant, dass ihr wie der typische Sektierer Suggestivfragen stellen müsst. Und wie du es getan hast.

Und ich schrieb nicht bildungsfern per se, sondern auf Biologie bezogen. Das Fressen anderer Lebewesen begann vor etwa 3,8 GJ sogleich, nachdem die ersten Zellen oder ihre Vorläufer alle nutzbaren Verbindungen ihrer Umwelt aufgebraucht haben. Das ist so natürlich, wie es nur sein kann. Dann kommt hinzu, dass die vegane Ernährung für den Menschen weder natürlich noch einfach umzusetzen ist. Aber das alles ist ja kein Problem, weil sich der Mensch ja schließlich nur vom Allernötigsten zu ernähren habe ...

Shahirrim
07.04.2020, 19:28
Das sehe ich auch so. Ich vermeide es, Schwein zu konsumieren. Zuletzt aß ich es im Ausland, weil ich lange Zeit nichts gegessen hatte und es das einzige war, was verfügbar war.
Es sind unreine Tiere, die dem Mensch zu sehr ähneln. Zumindest ist das meine subjektive Ansicht.

Geht mir seit dem viel besser, obwohl ich angeblich viel zu viel Fleisch esse.

Außerdem, ich hab die Schweine zu sehr ins Herz geschlossen, die wissen das sogar schamlos auszunutzen. :D

Die Schafe bei Muttern kann ich durchaus essen, egal wie niedlich die sind.

Shahirrim
07.04.2020, 19:29
Man kann schon, es ist aber sehr unpopulär.
Natürlich wäre es beispielsweise, wenn die Weißen alle Afrikaner umbringen, um problemlos auf die vorhandenen Rohstoffe zuzugreifen.
Diese Ansicht ist heute natürlich unpopulär.

Dann ist aber Kannibalismus auch in Ordnung. Spinnen fressen sich beim Sex sehr häufig. Genau so Gottesanbeterinnen. Dann wäre Pizzagate sogar zu rechtfertigen.

Du siehst, wie problematisch das wird.

kiwi
07.04.2020, 19:35
Das sehe ich auch so. Ich vermeide es, Schwein zu konsumieren. Zuletzt aß ich es im Ausland, weil ich lange Zeit nichts gegessen hatte und es das einzige war, was verfügbar war.
Es sind unreine Tiere, die dem Mensch zu sehr ähneln. Zumindest ist das meine subjektive Ansicht.

Hallo Leibniz, nur so viel – wenn Du richtig Hunger hast - so richtig feste Kohldampf dann ist es Dir völlig schnuppe was auf den Teller kommt.
Nach dem Krieg haben mein älterer Bruder Jahrg.38 und ich Jahrg.42 verwilderte Hunde gefangen, der älteste Bruder Jahrg.33 hat sie abgemurkst.

Habe überlebt – die andere sind nicht mehr.

Gruß Kiwi.


Da war doch vor vielen Jahren ein Flugzeugabsturz in den Anden ?

Die Überlebenden sollen Fleisch von den Toten gegessen haben.

Leibniz
07.04.2020, 19:37
Mit Verlaub, dieses "Argument" wird zwar kolportiert, doch nie valide belegt. Man könnte es per se schon anzweifeln in Anbetracht des Faktums, daß der Großteil der Flächen schlicht nicht zum Anbau von Feldfrüchten/Getreide geeignet ist, sondern bestenfalls zur Viehwirtschaft.
[...]
Die Massentierhaltung füttert praktisch ausschließlich Kraftfutter aus Getreide. Dass Kühe auf der Weide sind und Gras fressen ist in der Massentierhaltung unüblich. Die Statistiken dazu sind auch relativ zahlreich. (z.B. hier: https://news.cornell.edu/stories/1997/08/us-could-feed-800-million-people-grain-livestock-eat)

Ein Interessanter Fakt: Ohne Hedgefonds-Manager Ray Dalio gäbe es keine Chicken McNuggets von McDonalds. Er war seinerzeit im Rohstoff-Geschäft und hat den Zuchtbetrieben geholfen, ihre Futterpreise am Rohstoffmarkt abzusichern. Erst unter dieser Voraussetzung konnte der Liefervertrag mit McDonalds stattfinden.
Rind wird in den USA-Großbetrieben mit Mais gefüttert, was hierzulande noch stellenweise anders ist.
Die meisten Großbetriebe füttern jedoch auch hierzulande Silage aus Mais.

Leibniz
07.04.2020, 19:42
Gestern hatten wir Lammlachse vom Grill. Bis die Industrie etwas liefern kann, das dem auch nur nahe kommt, bin ich längst kompostiert.
Da wäre ich nicht so sicher.

Valdyn
07.04.2020, 19:43
Was heißt denn hier "herausliest"? Man kann doch wohl schlussfolgern. Wobei das ja bezüglich der Menschenfeindlichkeit nicht mal nötig ist, da du diese ziemlich direkt kommunizierst: Man solle nur vom existenziell Notwendigen leben. Wenn das keine Menschenfeindlichkeit ist, was den dann?

Und natürlich ist es selbstherrlich. In eurem Veganerwahn müsst ihr versuchen die dadurch objektiv vorhandenen Nachteile (der veganen Ernährung) durch moralische Vorteile auszugleichen. Und das so penetrant, dass ihr wie der typische Sektierer Suggestivfragen stellen müsst. Und wie du es getan hast.

Und ich schrieb nicht bildungsfern per se, sondern auf Biologie bezogen. Das Fressen anderer Lebewesen begann vor etwa 3,8 GJ sogleich, nachdem die ersten Zellen oder ihre Vorläufer alle nutzbaren Verbindungen ihrer Umwelt aufgebraucht haben. Das ist so natürlich, wie es nur sein kann. Dann kommt hinzu, dass die vegane Ernährung für den Menschen weder natürlich noch einfach umzusetzen ist. Aber das alles ist ja kein Problem, weil sich der Mensch ja schließlich nur vom Allernötigsten zu ernähren habe ...

Unsinn.

1. Bin ich selber kein Veganer.

2. Ist mir die Bedeutung des Fleischkonsums für die Entwicklung des Menschen völlig klar.

3. Halte ich nur die Frage für berechtigt, ob es notwendig ist, dass für das tägliche Billigschnitzel auf dem Teller täglich Milliarden Tiere leiden müssen. Zumal der Mensch in den Industriestaaten heute eben nicht mehr auf Fleisch angewiesen ist.

Und in dem Zusammenhang habe ich 4. unterstellt, gäbe es die industrielle Tierhaltung nicht, würden wir auch nicht über Veganismus sprechen.

FranzKonz
07.04.2020, 19:44
Da wäre ich nicht so sicher.

Dann bist Du möglicherweise jünger als ich. ;)

Ansuz
07.04.2020, 19:44
Dann ist aber Kannibalismus auch in Ordnung. Spinnen fressen sich beim Sex sehr häufig. Genau so Gottesanbeterinnen. Dann wäre Pizzagate sogar zu rechtfertigen.

Du siehst, wie problematisch das wird.

Da kann ich noch was draufsetzen: der Afrikaforscher Stanley, der Bula-Matari, berichtete halb empört, halb belustigt, in seinem Tagebuch 1876 "Mich und meine Freunde nur als schönen Braten ansehen? Fleisch, wir? Himmel, welch ein Gedanke!"

Dies anläßlich der schwierigen Flußfahrt, als von den Ufern des Lualaba die wilden kannibalistischen Negerstämme dort riefen: "Bo-bo-bo! Fleisch! Da kommt Fleisch geschwommen! Ah, ah, Fleisch! Wir werden Fleisch in Hülle und Fülle haben!"

Was Stanley damals nicht wußte: daß die Begeisterung der negroiden Kannibalen insbesondere ihm als Weißem galten, da das Fleisch Weißer wie gesalzen und würziger schmecken sollte als das der Neger. :D

Leibniz
07.04.2020, 19:51
Dann bist Du möglicherweise jünger als ich. ;)
Oder Du unterschätzt die Macht des Humankapitals. Einzelne Personen wie Bill Gates, Jeff Bezos haben innerhalb weniger Jahre Revolutionen ausgelöst.
Wie würde die Welt heute aussehen, wenn es diese Hand voll Personen nicht gegeben hätte?

Vitalienbruder
07.04.2020, 19:52
https://www.youtube.com/watch?v=49BH4GWvgb4

Nicht Sicher
07.04.2020, 19:53
Unsinn.

1. Bin ich selber kein Veganer.

2. Ist mir die Bedeutung des Fleischkonsums für die Entwicklung des Menschen völlig klar.


Na dann ... gut.




3. Halte ich nur die Frage für berechtigt, ob es notwendig ist, dass für das tägliche Billigschnitzel auf dem Teller täglich Milliarden Tiere leiden müssen. Zumal der Mensch in den Industriestaaten heute eben nicht mehr auf Fleisch angewiesen ist.

Und in dem Zusammenhang habe ich 4. unterstellt, gäbe es die industrielle Tierhaltung nicht, würden wir auch nicht über Veganismus sprechen.

Ach, jetzt ist es vom existentiell Notwendigen zum täglichen Billigschnitzel mutiert? Dann gleich wieder zum darauf angewiesen sein? Was heißt konkret angewiesen sein? Das "tägliche Billigschnitzel"? Einmal in der Woche Fleisch? Einmal im Leben? Wer bestimmt das? Du?

Mir ist nicht ganz klar, was du konkret meinst oder ob es dir überhaupt selber klar ist. Aber wenn man es als Ideologie weiter denkt, dann kommt eben der menschenfeindliche Veganismus dabei raus.

Übrigens: Ich liebe Gemüse. Das ist für mich ein fester Bestandteil fast jeder Mahlzeit. So wie Fleisch, Fisch etc. in etwa dem gleichen Gewichtsverhältnis, Kohlenhydratträger wie Kartoffeln etc. werden da nicht mitgezählt.:D

Silencer
07.04.2020, 19:56
Menschen die Vegetarier und Veganer sind, das sind Menschen die die nächste Stufe der Entwicklung von Homo Sapiens zu erreichen versuchen. So wird es auch kommen, denn dafür wird schon die industrielle Herstellung von fleischfreien Lebensmitteln und Bio- und Pharmafirmen zu 100 % sorgen. Leider hat sich diese Ansicht in der heutigen Zeit noch nicht breit durchgesetzt, weil viele Menschen mit dem Zusatz "sapiens" nicht viel anfangen können und viele nicht wollen weil sie bei Essgewohnheiten noch ein Raubtier geblieben sind. Ich bin schon paar mal an der Erreichung der nächsten Stufe der menschlichen Entwicklung gescheitert. Ich schäme mich dafür.
Wie das die blinde Evolution mit dem Menschen vor gehabt hat ist mir wurscht, wir sind schon so weit es in die eigenen Hände zu nehmen und werden es in Zukunft entsprechend beeinflussen. Gewissermaßen eine noch intelligentere Evolution hervorbringen.

Nicht Sicher
07.04.2020, 20:05
https://www.youtube.com/watch?v=49BH4GWvgb4


Der Veganer

vor 2 Monaten (bearbeitet)
Dass Tiere nicht die selben Rechte wie Menschen benötigen sehe ich genau so. Zum Beispiel brauchen sie kein Recht auf Besitz. Allerdings das Recht auf Freiheit, körperliche Unversehrtheit, Nahrung etc. Das ist ein universelles Recht jedes Lebewesens

Jedes Lebewesens? Was ist mit den Millionen Bakterien auf meiner Haut, die ich die letzten Tage durch Sonnenbäder auf meinem Balkon getötet habe? Habe ich eigentlich ein Recht das zu tun? Brauche ich das wirklich für meine Existenz? Sollte ich mich jetzt schämen, wegen dem täglichen Billigschnitz-, äh, Sonnenbad?

Ansuz
07.04.2020, 20:20
Jedes Lebewesens? Was ist mit den Millionen Bakterien auf meiner Haut, die ich die letzten Tage durch Sonnenbäder auf meinem Balkon getötet habe? Habe ich eigentlich ein Recht das zu tun? Brauche ich das wirklich für meine Existenz? Sollte ich mich jetzt schämen, wegen dem täglichen Billigschnitz-, äh, Sonnenbad?
Außerdem sind überall Gene drin. Und Atome!!

FranzKonz
07.04.2020, 20:21
Oder Du unterschätzt die Macht des Humankapitals. Einzelne Personen wie Bill Gates, Jeff Bezos haben innerhalb weniger Jahre Revolutionen ausgelöst.
Wie würde die Welt heute aussehen, wenn es diese Hand voll Personen nicht gegeben hätte?

Beide werden überschätzt. Sie haben (äußerst geschickt) die Chancen ergriffen, die ihre Zeit ihnen bot. Alle Grundlagen, die sie für ihren Erfolg brauchten, waren bereits vorhanden.

Entwicklungen in Physik, Chemie, Biologie sind da ganz andere Baustellen.

FranzKonz
07.04.2020, 20:22
Außerdem sind überall Gene drin. Und Atome!!

Im Sonnenbad?

oGottoGottoGott!

Ansuz
07.04.2020, 20:25
Im Sonnenbad?

oGottoGottoGott!

Da kommen noch die Schämtrails ins Spiel! Hätte gerade Buster im Angebot für nur 4999 Teuro.

Hrafnaguð
07.04.2020, 22:39
Im Sonnenbad?

oGottoGottoGott!

Nein, nein. Da sind Photonen drin. Du bist wirklich nirgendwo sicher!

sibilla
08.04.2020, 08:20
Hallo Leibniz, nur so viel – wenn Du richtig Hunger hast - so richtig feste Kohldampf dann ist es Dir völlig schnuppe was auf den Teller kommt.
Nach dem Krieg haben mein älterer Bruder Jahrg.38 und ich Jahrg.42 verwilderte Hunde gefangen, der älteste Bruder Jahrg.33 hat sie abgemurkst.

Habe überlebt – die andere sind nicht mehr.

Gruß Kiwi.


Da war doch vor vielen Jahren ein Flugzeugabsturz in den Anden ?

Die Überlebenden sollen Fleisch von den Toten gegessen haben.



sie "sollen" nicht, sie haben, aus reiner not heraus.

https://www.vice.com/de/article/mv4yjq/interview-mit-einem-mann-der-nach-einem-flugzeugabsturz-durch-kannibalismus-ueberlebt-hat-862

https://www.blick.ch/news/ausland/ex-rugbyspieler-spricht-ueber-anden-absturz-von-1972-wir-brauchten-eiweiss-und-assen-unsere-kollegen-id8916794.html

https://www.deutschlandfunkkultur.de/als-kannibalen-verspottet-als-helden-gefeiert.979.de.html?dram:article_id=226748

BrüggeGent
08.04.2020, 10:30
sie "sollen" nicht, sie haben, aus reiner not heraus.

https://www.vice.com/de/article/mv4yjq/interview-mit-einem-mann-der-nach-einem-flugzeugabsturz-durch-kannibalismus-ueberlebt-hat-862

https://www.blick.ch/news/ausland/ex-rugbyspieler-spricht-ueber-anden-absturz-von-1972-wir-brauchten-eiweiss-und-assen-unsere-kollegen-id8916794.html

https://www.deutschlandfunkkultur.de/als-kannibalen-verspottet-als-helden-gefeiert.979.de.html?dram:article_id=226748

Not kennt kein Gebot...!:beten:

kiwi
08.04.2020, 11:49
sie "sollen" nicht, sie haben, aus reiner not heraus.

https://www.vice.com/de/article/mv4yjq/interview-mit-einem-mann-der-nach-einem-flugzeugabsturz-durch-kannibalismus-ueberlebt-hat-862

https://www.blick.ch/news/ausland/ex-rugbyspieler-spricht-ueber-anden-absturz-von-1972-wir-brauchten-eiweiss-und-assen-unsere-kollegen-id8916794.html

https://www.deutschlandfunkkultur.de/als-kannibalen-verspottet-als-helden-gefeiert.979.de.html?dram:article_id=226748

Vielen Dank sibilla

Wünsche Dir eine „Gute Zeit“

sibilla
08.04.2020, 17:21
Vielen Dank sibilla

Wünsche Dir eine „Gute Zeit“

danke, ich dir auch und bleib gesund.

ich kann mich sehr gut noch an diesen absturz erinnern.

meine güte, was wurde da gesucht, es war grauenhaft.

sibilla
08.04.2020, 17:23
Not kennt kein Gebot...!:beten:

eben, und sie haben sich es weiß gott nicht leicht gemacht.

ich kann mich noch sehr gut daran erinnern und ich kann sie verstehen.

wer weiß, was wir tun würden in so einer lage. :?

Ansuz
15.04.2020, 20:31
Passende Antwort für Veganöse:

https://asset.soup.io/asset/14839/7072_23bb_500.jpeg

navy
09.05.2020, 16:37
Perverse EU Politik, denn das Verbrechen wird subventioniert und Lufthansa, Supermärkte machen mit. Politik Show, sowas hätte niemals passieren dürfen, aber für Bestechungsgeld in die Parteikasse auch von Monsanto geht Alles, bis zum Corona Betrug

Zucker soll in Baby- und Kindertees künftig verboten sein
Epoch Times9. Mai 2020 Aktualisiert: 9. Mai 2020 12:32

Bundesernährungsministerin Julia Klöckner: «Babys und Kleinkinder benötigen keine gesüßten Getränke.».Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Weniger Fett, weniger Zucker: In der Debatte um gesündere Ernährung stehen Kinder besonders im Blick, denn frühe Gewohnheiten sind oft prägend. Für eine Produktgruppe soll jetzt ein striktes Tabu greifen.

In Baby- und Kleinkindertees soll Zucker künftig verboten sein – kommen sollen auch neue Hinweise auf den Packungen. Das sieht eine Verordnung von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) vor, mit der sich in der kommenden Woche der Bundesrat befasst.

Kräuter- und Früchtetees für Säuglinge oder Kleinkinder dürfen demnach keinen zugesetzten Zucker und andere süßende Zutaten wie Honig, Malzextrakt, Sirupe oder Dicksäfte enthalten.



Die Verbraucherorganisation Foodwatch kritisierte die Pläne als „Ablenkungsmanöver“. Gesüßte Kindertees seien ein Nischenprodukt, das im Einzelhandel ohnehin kaum mehr eine Rolle spiele, sagte Experte Oliver Huizinga. Vielmehr müsse Klöckner ernsthafte Maßnahmen ergreifen, wie sie auch von Ärzten seit Jahren gefordert werden. So müsse Werbung an Kinder für unausgewogene Lebensmittel untersagt werden. Nötig sei auch eine „Limo-Steuer“ nach britischem Vorbild. (dpa/sua) https://www.epochtimes.de/gesundheit/zucker-soll-in-baby-und-kindertees-kuenftig-verboten-sein-a3235646.html

ich58
09.05.2020, 17:28
Not kennt kein Gebot...!:beten:
Kann man Veganer braten, oder nur als Gemüse dünsten?

borisbaran
10.05.2020, 18:02
Hast recht, Menschen sind Allesfresser und eine ausgewogene Ernährung, die Fleisch und Gemüse, Früchte, usw. enthält.

Ansuz
20.05.2020, 18:43
Ein gescheites Wurstbrot hat schon so manchem veganös Verstrahlten wieder zur "Erdung" verholfen.

https://files.brightside.me/files/news/part_1/11855/71705-3_37-650-bf9b95878e-1484634088.jpg

Mütterchen
10.07.2020, 20:46
Ich habe es kommen sehen, aber dafür braucht man auch keine seherischen Fähigkeiten, bei Teenager-Mädchen ist das ein verbreitetes Phänomen und nun ist auch meine Tochter Veganerin. Mal sehen, wie lange der Zauber anhält, meistens legt sich diese Phase ja auch wieder.
Und so füllte sich der Vorrats- und Kühlschrank mit VEGAN- Artikeln und ich koche jetzt immer zweigleisig, für die XY gibts Fleisch, die Doppel-X essen vegan, ich habe mich da mal für den Alltag mit angehängt. Ich muss sagen, die Sachen sind nicht übel und ich habe mir die Umsetzung komplizierter vorgestellt, aber es gibt inzwischen wirklich eine große Produktpalette. Heute habe ich sogar veganes MAGNUM-Eis gekauft ( fürs Kind, nicht für mich. Ich mag kein Eis).

Schwabenpower
10.07.2020, 21:05
Ich habe es kommen sehen, aber dafür braucht man auch keine seherischen Fähigkeiten, bei Teenager-Mädchen ist das ein verbreitetes Phänomen und nun ist auch meine Tochter Veganerin. Mal sehen, wie lange der Zauber anhält, meistens legt sich diese Phase ja auch wieder.
Und so füllte sich der Vorrats- und Kühlschrank mit VEGAN- Artikeln und ich koche jetzt immer zweigleisig, für die XY gibts Fleisch, die Doppel-X essen vegan, ich habe mich da mal für den Alltag mit angehängt. Ich muss sagen, die Sachen sind nicht übel und ich habe mir die Umsetzung komplizierter vorgestellt, aber es gibt inzwischen wirklich eine große Produktpalette. Heute habe ich sogar veganes MAGNUM-Eis gekauft ( fürs Kind, nicht für mich. Ich mag kein Eis).
Inzwischen muß man höllisch aufpassen, daß man nicht versehentlich zu veganer "Wurst" oder zu veganem "Fleisch" greift. Das kotzt mich an, weil ich jetzt jedesmal die Lesebrille aufsetzen, und damit die Maske absetzen, muß.

Wenn die das wenigstens ordentlich räumlich trennen würden.

Also Fleisch im Luxusbereich, Gemüse und veganer Kram in die Schmuddelecke.

Nicht, daß ich demnächst noch beim Metzger selbst aufpassen muß

Minimalphilosoph
10.07.2020, 21:09
Ich habe heute frische Ochsenschwänze für den Hund ausgekocht. Morgen mach ich ihm noch ein Möhrchen rein und dann hat er was Veganes.

Und ich noch etwas Fleisch für mich.

Schwabenpower
10.07.2020, 21:11
Ich habe heute frische Ochsenschwänze für den Hund ausgekocht. Morgen mach ich ihm noch ein Möhrchen rein und dann hat er was Veganes.

Und ich noch etwas Fleisch für mich.
Wenn ich Hund oder Kater versuchte, vegan zu ernähren, würdet ihr das sofort merken.

Dann gäbe es nämlich keine Beiträge mehr von mir

Minimalphilosoph
10.07.2020, 21:14
Wenn ich Hund oder Kater versuchte, vegan zu ernähren, würdet ihr das sofort merken.

Dann gäbe es nämlich keine Beiträge mehr von mir

Das war nur ein Witz. Ich würde mich nie trauen, meinem Hund Ochsenschwänze aus dem abkühlenden Topf zu klauen.

Selbst während ich hier schreibe, fühle ich seinen Blick im Nacken.

Schwabenpower
10.07.2020, 21:16
Das war nur ein Witz. Ich würde mich nie trauen, meinem Hund Ochsenschwänze aus dem abkühlenden Topf zu klauen.

Selbst während ich hier schreibe, fühle ich seinen Blick im Nacken.
Der Hund hat gerade im Schlaf geknurrt :schreck:

Mütterchen
10.07.2020, 21:21
Inzwischen muß man höllisch aufpassen, daß man nicht versehentlich zu veganer "Wurst" oder zu veganem "Fleisch" greift. Das kotzt mich an, weil ich jetzt jedesmal die Lesebrille aufsetzen, und damit die Maske absetzen, muß.

Wenn die das wenigstens ordentlich räumlich trennen würden.

Also Fleisch im Luxusbereich, Gemüse und veganer Kram in die Schmuddelecke.

Nicht, daß ich demnächst noch beim Metzger selbst aufpassen muß

Beim Metzger würde ich mir jetzt weniger Sorgen machen. :-)
Aber du hast nicht unrecht, die Sachen sind nicht immer in einem Extra-Regal einsortiert, da kann man schon mal danebengreifen.
Im örtlichen REWE z.B liegt der vegane Streukäse neben dem echten wer da schlecht sieht oder nicht lesen kann, kann sich leicht vertun.

Schwabenpower
10.07.2020, 21:46
Beim Metzger würde ich mir jetzt weniger Sorgen machen. :-)
Aber du hast nicht unrecht, die Sachen sind nicht immer in einem Extra-Regal einsortiert, da kann man schon mal danebengreifen.
Im örtlichen REWE z.B liegt der vegane Streukäse neben dem echten wer da schlecht sieht oder nicht lesen kann, kann sich leicht vertun.
Eben: Lesebrille schrieb ich ja.

Das mit dem Metzger muß ich erklären, ergab so keinen Sinn. Der im Ort (wochentags, also in Bad Salzungen) hat neben der eigentlichen Theke noch zwei Kühlregale für vorab verpackte Wurst und Fleisch. Kannst Du rausnehmen, an den Scanner halten und mit Karte / Smartphone zahlen.

Da es da oft voll ist, nutze ich die gerne, zumal es da auch kleine Portionen gibt. Nicht, daß der jetzt auf die Idee kommt, veganes "Fleisch" da rein zu stellen. Da setze ich nie die Lesebrille auf

Minimalphilosoph
10.07.2020, 21:49
Eben: Lesebrille schrieb ich ja.

Das mit dem Metzger muß ich erklären, ergab so keinen Sinn. Der im Ort (wochentags, also in Bad Salzungen) hat neben der eigentlichen Theke noch zwei Kühlregale für vorab verpackte Wurst und Fleisch. Kannst Du rausnehmen, an den Scanner halten und mit Karte / Smartphone zahlen.

Da es da oft voll ist, nutze ich die gerne, zumal es da auch kleine Portionen gibt. Nicht, daß der jetzt auf die Idee kommt, veganes "Fleisch" da rein zu stellen. Da setze ich nie die Lesebrille auf

Das merkt ein fleischfressendes Wesen sofort beim reinbeissen... Also, Brille vergessen, Vor Ort kosten.

Mütterchen
10.07.2020, 21:57
... Nicht, daß der jetzt auf die Idee kommt, veganes "Fleisch" da rein zu stellen. Da setze ich nie die Lesebrille auf
gekürzt Mütterchen
Tja, was soll ich sagen? Zu behaupten: soweit wird es nie kommen - ganz ehrlich, das traue ich mich nicht.

Schwabenpower
10.07.2020, 22:01
Das merkt ein fleischfressendes Wesen sofort beim reinbeissen... Also, Brille vergessen, Vor Ort kosten.
Ich fürchte, die beiden Inhaber hätten etwas dagegen. Aber das ginge ja noch. Stell Dir vor, ich beiße zum Beispiel versehentlich in eine vegane Salami. Das Trauma würde ich nie wieder los :hd:

Schwabenpower
10.07.2020, 22:04
gekürzt Mütterchen
Tja, was soll ich sagen? Zu behaupten: soweit wird es nie kommen - ganz ehrlich, das traue ich mich nicht.
Ich auch nicht. Das Paar muß ja auch überleben. Leicht haben die es nicht. Da hätte ich sogar Verständnis. Aber bitte separates Kühlregal mit deutlichem Warnhinweis und Näherungsalarm

Minimalphilosoph
10.07.2020, 22:05
Ich fürchte, die beiden Inhaber hätten etwas dagegen. Aber das ginge ja noch. Stell Dir vor, ich beiße zum Beispiel versehentlich in eine vegane Salami. Das Trauma würde ich nie wieder los :hd:

ja, dumm das Fleisch und Zucker als negativ dargestellt werden. Von "Achtung, dieses Produkt basiert auf Kuhfutter" in fetten Buchstaben auf der veganen Fleischwurst, hört man nichts.

Minimalphilosoph
10.07.2020, 22:06
Ich auch nicht. Das Paar muß ja auch überleben. Leicht haben die es nicht. Da hätte ich sogar Verständnis. Aber bitte separates Kühlregal mit deutlichem Warnhinweis und Näherungsalarm

Pssst... Wir könnte eine Veggie-warn-App entwerfen.

Ganz einfach basierend. Ein Geruchsensor im Smartphone der auf die Zersetzungsbakterien von Fleisch reagiert.

Deutschmann
10.07.2020, 22:06
Ich fürchte, die beiden Inhaber hätten etwas dagegen. Aber das ginge ja noch. Stell Dir vor, ich beiße zum Beispiel versehentlich in eine vegane Salami. Das Trauma würde ich nie wieder los :hd:

Dann musst du Rügenwalder boykottieren. Wer als Wurstmacher plötzlich seine Liebe für den Veganscheiß entdeckt, hat es nicht verdient auch nur eine Scheibe Salami verkauft zu bekommen.

Schwabenpower
10.07.2020, 22:08
ja, dumm das Fleisch und Zucker als negativ dargestellt werden. Von "Achtung, dieses Produkt basiert auf Kuhfutter" in fetten Buchstaben auf der veganen Fleischwurst, hört man nichts.
Ich höre ohnehin selten fette Buchstaben :ätsch:

Zucker an sich ist nicht negativ sondern lebensnotwendig. Es kommt wie meistens auf die Menge an. Da ich Süßes nicht mag, muß ich Zucker in den Kaffee geben, um keine Unterzuckerung zu bekommen

Schwabenpower
10.07.2020, 22:09
Dann musst du Rügenwalder boykottieren. Wer als Wurstmacher plötzlich seine Liebe für den Veganscheiß entdeckt, hat es nicht verdient auch nur eine Scheibe Salami verkauft zu bekommen.
Tue ich schon seitdem ich das erste Mal die Werbung sah

Minimalphilosoph
10.07.2020, 22:09
Dann musst du Rügenwalder boykottieren. Wer als Wurstmacher plötzlich seine Liebe für den Veganscheiß entdeckt, hat es nicht verdient auch nur eine Scheibe Salami verkauft zu bekommen.

Da stimme ich zu und knalle Schwabenpower eine rein. Ein echter Metzger verkauft kein Gemüse. Und schon garnicht als Wurst.

Pillefiz
10.07.2020, 22:09
Wie kriegen die eigentlich den Fleischgeschmack in die Palmöl-Pampe rein? Das ist ja eklig!


Aus was besteht vegane Wurst?
Die Zusammensetzungen der Wurstalternativen unterscheiden sich: Die Basis ist oft Seitan, Tofu, Erbsen- oder Sojaprotein. Hinzu kommen Öle und Fette (u. a. Raps-, Sonnenblumen-, Kokos- und Palmöl), vor allem bei Aufstrichen auch Bohnen, Linsen und Pilze. Für Geschmack und Würze werden Salz, Gewürze, Sojasoße, Hefeextrakt, Rauch(aroma), Zwiebeln, Gemüse, Tomatenmark und Aromen ergänzt. Die gewünschte Textur bewirken Emulgatoren sowie Verdickungs- und Bindemittel (wie Agar-Agar, Johannisbrotkernmehl, (modifizierte) Stärke, Carrageen…). Teilweise werden für eine Verbesserung von Textur und Nährwerten Ballaststoffe wie Inulin ergänzt. Durch Farbstoffe wie Eisenoxide (die auch zur Eisenanreicherung beitragen), Rote-Beete-Konzentrat und andere färbende Lebensmittel erreichen die Produzenten die wurstähnliche Farbe. Um die Vermehrung von Mikroorganismen zu verhindern, enthält die Wurst Konservierungsstoffe, häufig Kaliumsorbat, und Säuerungsmittel wie Citronensäure und Calciumcitrat. Dabei erhöht letzteres auch – je nach eingesetzter Menge – den Calciumgehalt des Produktes. Zur Aufwertung des Nährstoffgehalts werden manchen Wurstalternativen auch verschiedene Vitamine zugesetzt. Abgesehen von Bindemitteln und zusätzlichen Gewürzen ähnelt die Zutatenliste meist der von Wurst tierischen Ursprungs.

https://ecodemy.de/magazin/vegane-wurst-zutaten-naehrwerte-und-bezeichnungen/

Schwabenpower
10.07.2020, 22:10
Pssst... Wir könnte eine Veggie-warn-App entwerfen.

Ganz einfach basierend. Ein Geruchsensor im Smartphone der auf die Zersetzungsbakterien von Fleisch reagiert.
Wird bei verpacktem Fleisch nicht funktionieren. Aber die Idee ist gut, muß nur optimiert werden

Schwabenpower
10.07.2020, 22:11
Da stimme ich zu und knalle Schwabenpower eine rein. Ein echter Metzger verkauft kein Gemüse. Und schon garnicht als Wurst.
Bevor er an Kaufland, Lidl, Aldi, Edeka und Penny (alle im näheren Umkreis) pleite geht, wird er müssen.

Schwabenpower
10.07.2020, 22:16
Wie kriegen die eigentlich den Fleischgeschmack in die Palmöl-Pampe rein? Das ist ja eklig!



https://ecodemy.de/magazin/vegane-wurst-zutaten-naehrwerte-und-bezeichnungen/
Ich werde wohl für vegan werben. Kali und Salz kommen von uns :D
Außerdem bleibt dann mehr Fleisch für mich

Minimalphilosoph
10.07.2020, 22:19
Wie kriegen die eigentlich den Fleischgeschmack in die Palmöl-Pampe rein? Das ist ja eklig!



https://ecodemy.de/magazin/vegane-wurst-zutaten-naehrwerte-und-bezeichnungen/

Guter Beitrag, die Rezeptur.

Das klingt ja immer voll transparent und Pilze kennt ja auch jeder. Giftpilze werden das schon nicht sein??

Ich kaufte vor kurzen zwei Schalen frische champignons.
Zu hause, mit Brille habe ich mir das dann durchgelesen.
Eine "genetisch bearbeitete Form des Pilzwachstums mit dem Aroma von champignons"

Da habe ich Bolognese gemacht...Und nicht Jäger Art.

Mütterchen
10.07.2020, 22:20
Dann musst du Rügenwalder boykottieren. Wer als Wurstmacher plötzlich seine Liebe für den Veganscheiß entdeckt, hat es nicht verdient auch nur eine Scheibe Salami verkauft zu bekommen.

Den veganen "Schinkenspicker" von der Rügenwalder Mühle habe ich schon gegessen. Schmeckt gar nicht mal schlecht. :)

Schwabenpower
10.07.2020, 22:21
Guter Beitrag, die Rezeptur.

Das klingt ja immer voll transparent und Pilze kennt ja auch jeder. Giftpilze werden das schon nicht sein??

Ich kaufte vor kurzen zwei Schalen frische champignons.
Zu hause, mit Brille habe ich mir das dann durchgelesen.
Eine "genetisch bearbeitete Form des Pilzwachstums mit dem Aroma von champignons"

Da habe ich Bolognese gemacht...Und nicht Jäger Art.
Wo kaufst Du ein? In Fukushima?

Minimalphilosoph
10.07.2020, 22:22
Den veganen "Schinkenspicker" von der Rügenwalder Mühle habe ich schon gegessen. Schmeckt gar nicht mal schlecht. :)

Mit entsprechender Würze und gutem Hunger würde man auch Schaumstoff kauen und schlucken...:D

Schwabenpower
10.07.2020, 22:22
Den veganen "Schinkenspicker" von der Rügenwalder Mühle habe ich schon gegessen. Schmeckt gar nicht mal schlecht. :)
Du hast Corona: Geschmacksverlust

Obwohl die auch im Original nach nichts schmeckt

Minimalphilosoph
10.07.2020, 22:24
Den veganen "Schinkenspicker" von der Rügenwalder Mühle habe ich schon gegessen. Schmeckt gar nicht mal schlecht. :)

Ich kenne einen der arbeitet bei Rügenwalder in der Nachtschicht. Der hat erzählt, die schmeissen da immer kleine Salamistücken rein. Kurz bevor die Frühschicht kommt...:D

Deutschmann
10.07.2020, 22:24
Den veganen "Schinkenspicker" von der Rügenwalder Mühle habe ich schon gegessen. Schmeckt gar nicht mal schlecht. :)

Aleine sein Geschäftsmodell umzustellen weil es gerade "hip" ist, ist für mich ein No-Go. Sollen die an ihrem Gemüse zu Grunde gehen. Da kam auch mal ein Bericht im Fernsehen von so einem alten Metzger. Der verkauft weiterhin Fleisch, aber baut zusätzlich so Gemüsescheiße. Bei dem würde ich nicht ein Wienerle mehr kaufen.

Schwabenpower
10.07.2020, 22:24
Mit entsprechender Würze und gutem Hunger würde man auch Schaumstoff kauen und schlucken...:D
Mußt Du aber vorher klein schneiden. Styropor schmeckt sowieso besser. Leicht angeröstet mit Pfeffer, Salz und Koreander

Deutschmann
10.07.2020, 22:25
Du hast Corona: Geschmacksverlust

Obwohl die auch im Original nach nichts schmeckt

Deren Teewurst oder Mettwurst war gut.

Minimalphilosoph
10.07.2020, 22:26
Wo kaufst Du ein? In Fukushima?

Das mit dem Asia-laden muss ich noch einmal überprüfen. Auf Seriösität.

Schwabenpower
10.07.2020, 22:26
Deren Teewurst oder Mettwurst war gut.
Weiß ich nicht, habe mich nie getraut, so was verpackt zu kaufen

Minimalphilosoph
10.07.2020, 22:27
Deren Teewurst oder Mettwurst war gut.

:haha: ODER


Geschmackloser Witz

Mütterchen
10.07.2020, 22:27
Ich kenne einen der arbeitet bei Rügenwalder in der Nachtschicht. Der hat erzählt, die schmeissen da immer kleine Salamistücken rein. Kurz bevor die Frühschicht kommt...:D

Das erklärt vielleicht, wieso die vegane Wurst eigentlich gar nicht so übel geschmeckt hat. :D

Leibniz
10.07.2020, 22:28
Wie kriegen die eigentlich den Fleischgeschmack in die Palmöl-Pampe rein? Das ist ja eklig!



https://ecodemy.de/magazin/vegane-wurst-zutaten-naehrwerte-und-bezeichnungen/
Die "echte" Wurst (besonders die billige) ist auch nicht zu verachten. Um Geld zu sparen werden die übrig gebliebenen Schweineknochen gehäckselt und ausgepresst, um die Fleischreste am Knochen zu gewinnen.
Zusätzlich kommen Phosphate hinein, die gesundheitsschädlich sind.

Wurst war meines Erachtens schon immer ein Abfall-Produkt, worin die Schlacht- und sonstigen Abfälle verarbeitet wurden.
Das wird mit veganer Wurst kaum anders sein.

Mütterchen
10.07.2020, 22:29
Du hast Corona: Geschmacksverlust

Obwohl die auch im Original nach nichts schmeckt

(Fettung durch mich)

:D Das Orginal schmeckt nach nichts, sagst du? Seit wann denn?

Schwabenpower
10.07.2020, 22:30
Die "echte" Wurst (besonders die billige) ist auch nicht zu verachten. Um Geld zu sparen werden die übrig gebliebenen Schweineknochen gehäckselt und ausgepresst, um die Fleischreste am Knochen zu gewinnen.
Zusätzlich kommen Phosphate hinein, die gesundheitsschädlich sind.

Wurst war meines Erachtens schon immer ein Abfall-Produkt, worin die Schlacht- und sonstigen Abfälle verarbeitet wurden.
Das wird mit veganer Wurst kaum anders sein.
Natürlich. Kommt aber auf die Wurst an

Schwabenpower
10.07.2020, 22:31
(Fettung durch mich)

:D Das Orginal schmeckt nach nichts, sagst du? Seit wann denn?
Seitdem ich Corona habe :D

Nee, keine Ahnung, habe die noch nie probiert

Leibniz
10.07.2020, 22:31
Natürlich. Kommt aber auf die Wurst an
Sicherlich. Ein richtiger Metzger kann aus richtigem Fleisch auch eine hochwertige Wurst herstellen. Nur kostet die eben auch.

Mütterchen
10.07.2020, 22:34
Aleine sein Geschäftsmodell umzustellen weil es gerade "hip" ist, ist für mich ein No-Go. Sollen die an ihrem Gemüse zu Grunde gehen. Da kam auch mal ein Bericht im Fernsehen von so einem alten Metzger. Der verkauft weiterhin Fleisch, aber baut zusätzlich so Gemüsescheiße. Bei dem würde ich nicht ein Wienerle mehr kaufen.

Mich stört das nicht. Dafür ginge bei mir die Alarsirene hoch wenn in die Produktpalette um irgendwelche Halal-Produkte erweitert würde. So hat eben jeder sein Akzeptanzlevel.

Schwabenpower
10.07.2020, 22:35
Sicherlich. Ein richtiger Metzger kann aus richtigem Fleisch auch eine hochwertige Wurst herstellen. Nur kostet die eben auch.
So viel Unterschied ist das nicht. Man muß es auch in Relation sehen. Z.B. im Verhältnis zum Benzinpreis.

Soll ich an der Wurst in der Woche einen Euro sparen, wenn ich in derselben Woche 100 Euro für Sprit ausgebe? Und etwa 50 Euro im Biergarten?

Minimalphilosoph
10.07.2020, 22:36
Die "echte" Wurst (besonders die billige) ist auch nicht zu verachten. Um Geld zu sparen werden die übrig gebliebenen Schweineknochen gehäckselt und ausgepresst, um die Fleischreste am Knochen zu gewinnen.
Zusätzlich kommen Phosphate hinein, die gesundheitsschädlich sind.

Wurst war meines Erachtens schon immer ein Abfall-Produkt, worin die Schlacht- und sonstigen Abfälle verarbeitet wurden.
Das wird mit veganer Wurst kaum anders sein.

Jede Wurst an sich betrachtet ist ein Abfallprodukt. Allerdings ist der Abfallbegriff hierbei negativ bewertet.
Wenn ich ein gutes, gesundes Tier habe,verwerte ich selbstverständlich alles. Was kein Schinken wird, wird Wurst.

Das geht allerdings nicht in der Massenproduktion.

Schwabenpower
10.07.2020, 22:38
Jede Wurst an sich betrachtet ist ein Abfallprodukt. Allerdings ist der Abfallbegriff hierbei negativ bewertet.
Wenn ich ein gutes, gesundes Tier habe,verwerte ich selbstverständlich alles. Was kein Schinken wird, wird Wurst.

Das geht allerdings nicht in der Massenproduktion.
Vom Schwein kann man alles verwerten. Sogar das Grunzen

Minimalphilosoph
10.07.2020, 22:38
So viel Unterschied ist das nicht. Man muß es auch in Relation sehen. Z.B. im Verhältnis zum Benzinpreis.

Soll ich an der Wurst in der Woche einen Euro sparen, wenn ich in derselben Woche 100 Euro für Sprit ausgebe? Und etwa 50 Euro im Biergarten?

Wäre alles unsozial. Entweder hat der Metzger, der Ölkonzern oder die Brauerei die Arschkarte.

Das Finanzamt, du oder ein Börsenspekulant können selbige Karte natürlich auch haben....

Schwabenpower
10.07.2020, 22:39
Wäre alles unsozial. Entweder hat der Metzger, der Ölkonzern oder die Brauerei die Arschkarte.
Eher der Wirt. Ich kann Bier auch ohne Garten trinken. Erfordert allerdings jahrelanges hartes Training

Minimalphilosoph
10.07.2020, 22:40
Vom Schwein kann man alles verwerten. Sogar das Grunzen

Zwei Oinks

Schwabenpower
10.07.2020, 22:43
Zwei Oinks
Geht nur bei Korsika - Wildschweinen. Unsere werden nicht alt genug, um Fremdsprachen zu lernen

Leibniz
10.07.2020, 22:44
So viel Unterschied ist das nicht. Man muß es auch in Relation sehen. Z.B. im Verhältnis zum Benzinpreis.

Soll ich an der Wurst in der Woche einen Euro sparen, wenn ich in derselben Woche 100 Euro für Sprit ausgebe? Und etwa 50 Euro im Biergarten?
Mir musst du das nicht sagen.
Ich bin die Spar-Psychose im Lebensmittelbereich schon lange leid. Für Zigaretten und Alkohol ist schließlich auch Geld da.

Leibniz
10.07.2020, 22:46
Jede Wurst an sich betrachtet ist ein Abfallprodukt. Allerdings ist der Abfallbegriff hierbei negativ bewertet.
Wenn ich ein gutes, gesundes Tier habe,verwerte ich selbstverständlich alles. Was kein Schinken wird, wird Wurst.

Das geht allerdings nicht in der Massenproduktion.
Für Innereien gilt das. Für Phosphate weniger. Die kommen von BASF oder Bayer.

Minimalphilosoph
10.07.2020, 22:51
Für Innereien gilt das. Für Phosphate weniger. Die kommen von BASF oder Bayer.

Ich meine ja auch gesunde Tiere. Futtermittel ausgeschlossen.

Wusstest du übrigens, dass die Biobauern, wenn sie ihre Felder für menschliche Nahrungsmittel und auch für die Futtermittelproduktion, mit Schweinegülle, Tiergülle anfüttern, oder auch Düngen genannt, Phosphate auf das Feld klatschen?? Riesige Mengen? In Bächen und Felddrainagen nachweisbar...

Deutschmann
10.07.2020, 23:00
Mir musst du das nicht sagen.
Ich bin die Spar-Psychose im Lebensmittelbereich schon lange leid. Für Zigaretten und Alkohol ist schließlich auch Geld da.

Da sagst du was. Aktuell überbieten sich die Discounter mit ihren Scheiß - teils ganzseitigen - Werbungen wer denn nun billiger ist. Ab besten sind diejenigen die voller Stolz sagen dass sie die Mehrwertstezersenkung an die Kunden "voll weitergeben".

Ja was denn sonst? Die MwSt-Senkung war nicht gedacht um den Gewinn der Discounter zu erhöhen sondern um die Kunden zu entlasten. Und die Leute fallen darauf rein.

Schwabenpower
10.07.2020, 23:08
Mir musst du das nicht sagen.
Ich bin die Spar-Psychose im Lebensmittelbereich schon lange leid. Für Zigaretten und Alkohol ist schließlich auch Geld da.
Stimmt, Zigaretten hatte ich völlig vergessen. Bier hatte ich ja erwähnt.

Ich habe gerade mal etwas grob überschlagen, Ausgaben im Schnitt pro Tag:
Zigaretten: 6,00
Benzin: 6,00
Bier (Mix aus auswärts und zu Hause): 6,00
Kaffee / Getränke : 4,00

Das sind 22 Euro, die sowieso drauf gehen.

Da ist es ziemlich gleich, ob ich für ein Schnitzel mit Beilage 1 oder 2,5 Euro ausgebe

Schwabenpower
10.07.2020, 23:11
Da sagst du was. Aktuell überbieten sich die Discounter mit ihren Scheiß - teils ganzseitigen - Werbungen wer denn nun billiger ist. Ab besten sind diejenigen die voller Stolz sagen dass sie die Mehrwertstezersenkung an die Kunden "voll weitergeben".

Ja was denn sonst? Die MwSt-Senkung war nicht gedacht um den Gewinn der Discounter zu erhöhen sondern um die Kunden zu entlasten. Und die Leute fallen darauf rein.
Geile Entlastung, wenn ich für eine Kiste Bier statt 11,9 Euro nur noch 11,6 Euro bezahlen muss (bzw. 10,5 statt 10,7). Da kaufe ich mir von der Ersparnis gleich zwei und trinke doppelt so viel

Minimalphilosoph
10.07.2020, 23:13
Geile Entlastung, wenn ich für eine Kiste Bier statt 11,9 Euro nur noch 11,6 Euro bezahlen muss (bzw. 10,5 statt 10,7). Da kaufe ich mir von der Ersparnis gleich zwei und trinke doppelt so viel

Sieh die langfristige Rendite.

Deutschmann
10.07.2020, 23:15
Geile Entlastung, wenn ich für eine Kiste Bier statt 11,9 Euro nur noch 11,6 Euro bezahlen muss (bzw. 10,5 statt 10,7). Da kaufe ich mir von der Ersparnis gleich zwei und trinke doppelt so viel

So siehts aus. Die Steuersenkung ist für´n Arsch. Und das obwohl die quasi in 3 Tagen durchgeboxt war. Da stelle ich nochmal meine Frage an Jens Spahn:

wo bleibt der Bonus für die Pflegekräfte ????

Schwabenpower
10.07.2020, 23:22
Sieh die langfristige Rendite.
Ich soll hochprozentiges kaufen?

Schwabenpower
10.07.2020, 23:28
So siehts aus. Die Steuersenkung ist für´n Arsch. Und das obwohl die quasi in 3 Tagen durchgeboxt war. Da stelle ich nochmal meine Frage an Jens Spahn:

wo bleibt der Bonus für die Pflegekräfte ????
Die profitieren doch auch davon :crazy:

Schlimmer sind ja die Kosten für die Anbieter. Kassensysteme und Abrechnungssoftware muß ja nicht nur umgestellt werden. Du mußt noch aufpassen, wann welche Märchensteuer gilt.

Kriege ich mit unserem System nicht hin. Eigentlich zählt der Zeitpunkt der Leistungserbringung. Aber nein, es zählt der Tag der Abnahme. Die Abschlagszahlungen mit 19 %, aber die Schlußrechnung mit 16 %

Deutschmann
10.07.2020, 23:32
Die profitieren doch auch davon :crazy:

Schlimmer sind ja die Kosten für die Anbieter. Kassensysteme und Abrechnungssoftware muß ja nicht nur umgestellt werden. Du mußt noch aufpassen, wann welche Märchensteuer gilt.

Kriege ich mit unserem System nicht hin. Eigentlich zählt der Zeitpunkt der Leistungserbringung. Aber nein, es zählt der Tag der Abnahme. Die Abschlagszahlungen mit 19 %, aber die Schlußrechnung mit 16 %

Im Prinzip ist der Steuersatz egal. Ob 5% oder 50%. Gehört eh nicht dir. Bist ja nur der Eintreiber für den Staat. Mich ärgert nur dass dies Steuersenkung mal wieder - wer hätte das gedacht - bei Leuten Wirkung zeigt, die sowieso nicht unbedingt jeden Pfennig 3x umdrehen müssen. Bei einem Päckchen Toastbrot verpuftt die Wirkung. Bei einem neuen VW-Golf lohnt sich das. Und jetzt die Quiz-Frage: wer kauft sich aktuell ein neues Auto?

Schwabenpower
10.07.2020, 23:39
Im Prinzip ist der Steuersatz egal. Ob 5% oder 50%. Gehört eh nicht dir. Bist ja nur der Eintreiber für den Staat. Mich ärgert nur dass dies Steuersenkung mal wieder - wer hätte das gedacht - bei Leuten Wirkung zeigt, die sowieso nicht unbedingt jeden Pfennig 3x umdrehen müssen. Bei einem Päckchen Toastbrot verpuftt die Wirkung. Bei einem neuen VW-Golf lohnt sich das. Und jetzt die Quiz-Frage: wer kauft sich aktuell ein neues Auto?
Eben. Nur die, die es sowieso getan hätten. Ich zum Beispiel (OK, gebraucht). Ich hätte fast 300 Euro gespart. Ändert aber nichts, da ich eins brauchte.

Das Problem liegt aber in der Software. Was ein unnötiger Schwachsinn. Vom System werden keine Rechnungen mehr nach dem 1.7. freigegeben

Pillefiz
11.07.2020, 08:33
Ich verstehe nicht, warum irgendwas nach Fleisch schmecken soll, wenn man sich vegan ernähren will.

kiwi
11.07.2020, 08:41
Ich verstehe nicht, warum irgendwas nach Fleisch schmecken soll, wenn man sich vegan ernähren will.

Hallo Pillefiz das geht ja noch – schlimm wird es erst wenn ein Rinder Steak oder ein Wutz Schnitzel nach Blumenkohl schmecken soll.
Gruß Kiwi.

BrüggeGent
11.07.2020, 08:47
Dann musst du Rügenwalder boykottieren. Wer als Wurstmacher plötzlich seine Liebe für den Veganscheiß entdeckt, hat es nicht verdient auch nur eine Scheibe Salami verkauft zu bekommen.

Die Türken und Araber, die Schwarzen und Asiaten bei uns in Deutschland lassen sich den Fleischverzehr von den Veganern sicher nicht miesmachen.Damit hätten deutsche Fleischesser eine Menge Verbündete gegen die Vegan-Fanatiker. :sark::sark:

Leibniz
11.07.2020, 08:48
Ich meine ja auch gesunde Tiere. Futtermittel ausgeschlossen.

Wusstest du übrigens, dass die Biobauern, wenn sie ihre Felder für menschliche Nahrungsmittel und auch für die Futtermittelproduktion, mit Schweinegülle, Tiergülle anfüttern, oder auch Düngen genannt, Phosphate auf das Feld klatschen?? Riesige Mengen? In Bächen und Felddrainagen nachweisbar...
Siehe https://www.deutschlandfunk.de/phosphate-gefaehrlicher-zusatzstoff-in-doener-bratwurst-und.697.de.html?dram:article_id=430070

BrüggeGent
11.07.2020, 08:50
Ich verstehe nicht, warum irgendwas nach Fleisch schmecken soll, wenn man sich vegan ernähren will.

Das vegetarische Produkt sollte lecker gewürzt sein und gut im Mund...auf dem Gaumen liegen...mit dem Gefühl, richtig was zum Kauen zu haben.Das habe ich ersteinmal erlebt...bei Rügenwalder Bratwürsten/veg...:appl:

Leibniz
11.07.2020, 08:52
Da sagst du was. Aktuell überbieten sich die Discounter mit ihren Scheiß - teils ganzseitigen - Werbungen wer denn nun billiger ist. Ab besten sind diejenigen die voller Stolz sagen dass sie die Mehrwertstezersenkung an die Kunden "voll weitergeben".

Ja was denn sonst? Die MwSt-Senkung war nicht gedacht um den Gewinn der Discounter zu erhöhen sondern um die Kunden zu entlasten. Und die Leute fallen darauf rein.
Viele von unseren Landsleuten lassen sich eben leicht verscheißern.

Mütterchen
11.07.2020, 08:56
Ich verstehe nicht, warum irgendwas nach Fleisch schmecken soll, wenn man sich vegan ernähren will.

Das ist aber eigentlich ganz einfach zu verstehen. Es gibt sicher Veganer, die Fleisch oder auch den Geschmack von Fleisch nicht mögen, andere verzichten aus ethischen, moralischen oder vielleicht auch aus gesundheitlichen Aspekten darauf und bekommen dann zumindest einen schwachen Abglanz als Alternative.
Es gibt ja auch Käse/Milch/Joghurt/Sahnealternativen. Oder, wie gesagt, veganes Eis ( wie es schmeckt, kann ich nicht sagen). Gestern habe ich einen Brotaufstrich gekostet, "Wie Leberwurst", hieß der. Schmeckt natürlich nicht wirklich wie Leberwurst, geht aber geschmacklich doch klar in die Richtung und wenn man so was mit Gewürzgürkchen oder etwas eingelegter Pepperoni garniert, wird der Unterschied schon fast marginal.
Veganes Nutella ( also einen Nuss-Nougat-Aufstrich), habe ich auch getestet, schmeckt richtig gut, etwas schokoladiger, kräftiger und weniger süß als das Orginal.
Was mir auch schmeckt, sind diese veganen Burger-Bratlinge, Beyond Meat oder Wonder Burger heißen die, glaube ich ( bin jetzt gerade zu faul um nachzusehen).
Mit ordentlich Salat und Belag zwischen den Brötchen sind die eigentlich ganz lecker.
Natürlich kommen die geschmacklich nie an den kräftigen, intensiven Fleischgeschmack heran, es ist, wie gesagt, eher eine schwächliche Kopie.
Ich denke mal, das breite Angebot an Produkten befeuert auch so ein bisschen die Tendenz, sich vegan zu ernähren. Es wird relativ leicht gemacht. Ohne all diese Produkte bliebe nicht viel mehr als das Marmeladebrot zum Frühstück die Ratatouille zum Mittag und den gemischten Salat am Abend. Ich schätze mal, die Veganer-Rate ginge direkt wieder in den Keller.

Minimalphilosoph
11.07.2020, 09:19
Das ist aber eigentlich ganz einfach zu verstehen. Es gibt sicher Veganer, die Fleisch oder auch den Geschmack von Fleisch nicht mögen, andere verzichten aus ethischen, moralischen oder vielleicht auch aus gesundheitlichen Aspekten darauf und bekommen dann zumindest einen schwachen Abglanz als Alternative.
Es gibt ja auch Käse/Milch/Joghurt/Sahnealternativen. Oder, wie gesagt, veganes Eis ( wie es schmeckt, kann ich nicht sagen). Gestern habe ich einen Brotaufstrich gekostet, "Wie Leberwurst", hieß der. Schmeckt natürlich nicht wirklich wie Leberwurst, geht aber geschmacklich doch klar in die Richtung und wenn man so was mit Gewürzgürkchen oder etwas eingelegter Pepperoni garniert, wird der Unterschied schon fast marginal.
Veganes Nutella ( also einen Nuss-Nougat-Aufstrich), habe ich auch getestet, schmeckt richtig gut, etwas schokoladiger, kräftiger und weniger süß als das Orginal.
Was mir auch schmeckt, sind diese veganen Burger-Bratlinge, Beyond Meat oder Wonder Burger heißen die, glaube ich ( bin jetzt gerade zu faul um nachzusehen).
Mit ordentlich Salat und Belag zwischen den Brötchen sind die eigentlich ganz lecker.
Natürlich kommen die geschmacklich nie an den kräftigen, intensiven Fleischgeschmack heran, es ist, wie gesagt, eher eine schwächliche Kopie.
Ich denke mal, das breite Angebot an Produkten befeuert auch so ein bisschen die Tendenz, sich vegan zu ernähren. Es wird relativ leicht gemacht. Ohne all diese Produkte bliebe nicht viel mehr als das Marmeladebrot zum Frühstück die Ratatouille zum Mittag und den gemischten Salat am Abend. Ich schätze mal, die Veganer-Rate ginge direkt wieder in den Keller.

Du wirkst bereit, dich alsbald nur noch von Kunststoffen ernähren zu können. :)

Pillefiz
11.07.2020, 09:27
Das ist aber eigentlich ganz einfach zu verstehen. Es gibt sicher Veganer, die Fleisch oder auch den Geschmack von Fleisch nicht mögen, andere verzichten aus ethischen, moralischen oder vielleicht auch aus gesundheitlichen Aspekten darauf und bekommen dann zumindest einen schwachen Abglanz als Alternative.
Es gibt ja auch Käse/Milch/Joghurt/Sahnealternativen. Oder, wie gesagt, veganes Eis ( wie es schmeckt, kann ich nicht sagen). Gestern habe ich einen Brotaufstrich gekostet, "Wie Leberwurst", hieß der. Schmeckt natürlich nicht wirklich wie Leberwurst, geht aber geschmacklich doch klar in die Richtung und wenn man so was mit Gewürzgürkchen oder etwas eingelegter Pepperoni garniert, wird der Unterschied schon fast marginal.
Veganes Nutella ( also einen Nuss-Nougat-Aufstrich), habe ich auch getestet, schmeckt richtig gut, etwas schokoladiger, kräftiger und weniger süß als das Orginal.
Was mir auch schmeckt, sind diese veganen Burger-Bratlinge, Beyond Meat oder Wonder Burger heißen die, glaube ich ( bin jetzt gerade zu faul um nachzusehen).
Mit ordentlich Salat und Belag zwischen den Brötchen sind die eigentlich ganz lecker.
Natürlich kommen die geschmacklich nie an den kräftigen, intensiven Fleischgeschmack heran, es ist, wie gesagt, eher eine schwächliche Kopie.
Ich denke mal, das breite Angebot an Produkten befeuert auch so ein bisschen die Tendenz, sich vegan zu ernähren. Es wird relativ leicht gemacht. Ohne all diese Produkte bliebe nicht viel mehr als das Marmeladebrot zum Frühstück die Ratatouille zum Mittag und den gemischten Salat am Abend. Ich schätze mal, die Veganer-Rate ginge direkt wieder in den Keller.

Es gibt so viel mehr als Marmeldenbrot und Ratatouille. Ich bin schon von Berufs wegen ein absoluter Gegner, was Fertigprodukte betrifft, die nicht nur unnötig teuer sind und die man leicht selber machen kann. Milchreis mit Hafermilch, Grünkernbratlinge sind richtig lecker und schmecken nicht nach Fleisch, Brotaufstrich aus Kichererbsen uns Kürbis kommt auch ohne Chemiebaukasten aus. Kartoffelpuffer gehen auch ohne Ei, man braucht nur ein wenig andere Zutaten. Und man muss nicht immer die jeden extra kochen.

Mütterchen
11.07.2020, 10:14
Du wirkst bereit, dich alsbald nur noch von Kunststoffen ernähren zu können. :)

Ich bin kein Veganer, nicht dass das hier falsch ankommt. Ich teste aber vieles gerne mal aus. Die meisten veganen Nahrungsmittel sind nicht chemisch oder künstlich, genauso wie umgekehrt fleischhaltige Nahrungsmittel oder solche, die tierische Fette etc. enthalten, per se naturbelassen oder gesund sind.
Was ich nicht bin: ein Gourmet, der beim Essen irgendwelche Geschmacksexplosionen braucht. Ich war auch noch nie ein exzessiver Fleischesser.

Und nochmal zu veganer Ernährung: ich kann an dem grundsätzlichen Ansatz, tierische Produkte zu meiden, nichts sehen, was eigentlich verwerflich wäre, so weit ich weiß ist die Eisenernährung oder die Proteinzufuhr auch auf veganer Basis möglich. Das wäre nämlich mein einziger Kritikpunkt. Ich halte sogar dieses Argument: " Der Mensch braucht Fleisch, das ist seine natürliche Ernährungsweise" für einen Vorwand. Es gibt unzählige verschiedene Kulturen in dieser Welt mit unzähligen Ernährungsweisen, die sich zudem schon xmal verändert haben. Welche davon ist die natürliche?
Die heutige Massentierhaltung ist in meinen Augen eine Schande und man verschließt gerne die Augen davor, weil das Steak eben gut schmeckt ( tut es ja auch). Aber ich werfe doch niemandem vor, so etwas nicht unterstützen zu wollen und deswegen lieber vegan zu essen.
Und das sage ich als jemand, der noch mit Nutzierhaltung groß geworden ist. Ich habe die Hausschlachtungen beim Dorfmetzger miterlebt, selbst Geflügel gerupft und ausgenommen und ich könnte heute noch ohne mit der Wimper zu zucken einem Huhn den Kopf abschlagen. Ich bin da eher robust. Aber trotzdem ist meine Meinung, dass man sich früher oder später den Zuständen der Massentierhaltung einfach mal kritisch stellen sollte. Die Selbsterhöhung so mancher Veganer sehe ich dabei so wenig hilfreich wie die achselzuckende Gleichgültigkeit der Fleisch-Fraktion.
Was meinen eigenen, männerlastigen Haushalt angeht: hier wird auch eher viel Fleisch gegessen, nach meinem Empfinden viel zu viel. Für den saarländischen Mann ist jeder Tag zwischen April und Oktober ohne Schwenkbraten irgendwie ein sinnloser Tag.

Mütterchen
11.07.2020, 10:32
Es gibt so viel mehr als Marmeldenbrot und Ratatouille. Ich bin schon von Berufs wegen ein absoluter Gegner, was Fertigprodukte betrifft, die nicht nur unnötig teuer sind und die man leicht selber machen kann. Milchreis mit Hafermilch, Grünkernbratlinge sind richtig lecker und schmecken nicht nach Fleisch, Brotaufstrich aus Kichererbsen uns Kürbis kommt auch ohne Chemiebaukasten aus. Kartoffelpuffer gehen auch ohne Ei, man braucht nur ein wenig andere Zutaten. Und man muss nicht immer die jeden extra kochen.

Das mit dem Marmeladenbrot war natürlich auch ein bisschen überspitzt. Und klar, es ist eigentlich immer besser, frisch zu kochen, das sehe ich genauso.
Grünkernbratlinge z.B. liebe ich. Ich mag auch Milchreis und lege sowieso wenig Wert auf Fleisch.
Nur: meinem Mann setze ich keine Milchreis zum Mittagessen vor, meinen Jungs auch nicht. Da käme schon sehr lautstarker Protest. Vielleicht mal Linsensuppe, aber dann bitte mit Speckseite drin und Würstchen dazu. Von daher koche ich dann doch zwei Varianten.

Leibniz
11.07.2020, 10:34
Es gibt so viel mehr als Marmeldenbrot und Ratatouille. Ich bin schon von Berufs wegen ein absoluter Gegner, was Fertigprodukte betrifft, die nicht nur unnötig teuer sind und die man leicht selber machen kann. Milchreis mit Hafermilch, Grünkernbratlinge sind richtig lecker und schmecken nicht nach Fleisch, Brotaufstrich aus Kichererbsen uns Kürbis kommt auch ohne Chemiebaukasten aus. Kartoffelpuffer gehen auch ohne Ei, man braucht nur ein wenig andere Zutaten. Und man muss nicht immer die jeden extra kochen.
Ich denke, es geht hier hauptsächlich um Absatzmärkte. Vegane Fleischersatz-Produkte (Soja/Tofu, Seitan) existieren bereits seit langer Zeit und sind beispielsweise in bestimmten asiatischen Kulturkreisen seit Jahrhunderten fester Bestandteil der Ernährung.
Nur (so sieht es der Markt) ist damit nicht das große Geld zu verdienen, weil dieser Markt (relativ) klein ist. Einige Birkenstock-Träger mit Jutetaschen und sonstige Alternative dürften hierzulande einen großen Anteil bilden.

Die revolutionäre Idee von Firmen wie Beyond Meat bestand darin, mittels Mikroben den roten Stoff des Bluts herzustellen, der für die Farbe und den Geschmack von Blut verantwortlich ist. Dieser rote Stoff wird der Soja/Tofu/Pflanzeneinweiß-Masse beigemischt, sodass etwas entsteht, was geschmacklich sehr nah an Fleisch herankommen soll.

Mit dieser Maßnahme wurde der verfügbare Absatzmarkt dieser Produkte erheblich vergrößert, indem bewusst Fleischesser als Zielgruppe gewählt wurden.

Eines der wichtigsten Argumente, was für den Fleisch-Verzicht vorgebracht wird, ist das Klima-Argument. Die industrielle Massentierhaltung wird als erheblicher Treiber des Klimawandels angesehen. Ohne das jetzt zu bewerten. Das ist die Argumentation.
Ich weiß es zwar nicht auswendig, kann jedoch vermuten, dass die Gewinnspanne von Firmen wie Beyond Meat gewaltig sein muss. Besonders Soja wird in astronomischen Mengen zu niedrigen Preisen am Terminmarkt in Chicago gehandelt.

Leibniz
11.07.2020, 10:42
Ich bin kein Veganer, nicht dass das hier falsch ankommt. Ich teste aber vieles gerne mal aus. Die meisten veganen Nahrungsmittel sind nicht chemisch oder künstlich, genauso wie umgekehrt fleischhaltige Nahrungsmittel oder solche, die tierische Fette etc. enthalten, per se naturbelassen oder gesund sind.
Was ich nicht bin: ein Gourmet, der beim Essen irgendwelche Geschmacksexplosionen braucht. Ich war auch noch nie ein exzessiver Fleischesser.

Und nochmal zu veganer Ernährung: ich kann an dem grundsätzlichen Ansatz, tierische Produkte zu meiden, nichts sehen, was eigentlich verwerflich wäre, so weit ich weiß ist die Eisenernährung oder die Proteinzufuhr auch auf veganer Basis möglich. Das wäre nämlich mein einziger Kritikpunkt. Ich halte sogar dieses Argument: " Der Mensch braucht Fleisch, das ist seine natürliche Ernährungsweise" für einen Vorwand. Es gibt unzählige verschiedene Kulturen in dieser Welt mit unzähligen Ernährungsweisen, die sich zudem schon xmal verändert haben. Welche davon ist die natürliche?
Die heutige Massentierhaltung ist in meinen Augen eine Schande und man verschließt gerne die Augen davor, weil das Steak eben gut schmeckt ( tut es ja auch). Aber ich werfe doch niemandem vor, so etwas nicht unterstützen zu wollen und deswegen lieber vegan zu essen.
Und das sage ich als jemand, der noch mit Nutzierhaltung groß geworden ist. Ich habe die Hausschlachtungen beim Dorfmetzger miterlebt, selbst Geflügel gerupft und ausgenommen und ich könnte heute noch ohne mit der Wimper zu zucken einem Huhn den Kopf abschlagen. Ich bin da eher robust. Aber trotzdem ist meine Meinung, dass man sich früher oder später den Zuständen der Massentierhaltung einfach mal kritisch stellen sollte. Die Selbsterhöhung so mancher Veganer sehe ich dabei so wenig hilfreich wie die achselzuckende Gleichgültigkeit der Fleisch-Fraktion.
Was meinen eigenen, männerlastigen Haushalt angeht: hier wird auch eher viel Fleisch gegessen, nach meinem Empfinden viel zu viel. Für den saarländischen Mann ist jeder Tag zwischen April und Oktober ohne Schwenkbraten irgendwie ein sinnloser Tag.
Das sehe ich genauso. Es schadet nichts, diese Produkte zu probieren.
Obwohl mir besonders die Fleischersatz-Convenience-Produkte weniger zusagen, sehe ich nichts verwerfliches daran, diese zu konsumieren. Im Gegenteil.

Es ist immer problematisch, wenn Ideologien den rationalen Diskurs ersetzen. Dieser Vorwurf lässt sich gegen beide Seiten erheben. Sowohl fundamentalistische Fleischesser als auch Veganer.

Die Probleme der Massentierhaltung sind nun einmal existent und werden auch nicht besser werden, wenn die Menschheit und ihr Wohlstand stetig steigt. Bislang ernähren sich die Armen in den Entwicklungsländern von Bohnen und Reis. Wenn auch diese Bevölkerungsgruppen irgendwann jeden Tag ihr Fleisch konsumieren wollen, müssten dazu Milliarden an Tieren in Massentierhaltung gehalten werden.

Das zu verbieten ist meines Erachtens nicht der richtige Weg. Es schadet jedoch nichts, wenn ein bestimmter Anteil des Fleischkonsums durch pflanzliche Alternativen ersetzt werden kann.

Deutschmann
11.07.2020, 10:49
Es gibt so viel mehr als Marmeldenbrot und Ratatouille. Ich bin schon von Berufs wegen ein absoluter Gegner, was Fertigprodukte betrifft, die nicht nur unnötig teuer sind und die man leicht selber machen kann. ...

Notgedrungen muss ich manchmal darauf zurück greifen. Insbesondere diese Micro-Fertigessen. Schmeckt nicht, liegt schwer im Magen und verursacht bei mir Sodbrennen. Wobei die billigen Hausmarken meist sogar besser abschneiden als die teuren von Erasco oder ähnlichen.

mathetes
11.07.2020, 11:21
Ich verstehe nicht, warum irgendwas nach Fleisch schmecken soll, wenn man sich vegan ernähren will.

Das macht Sinn wenn man aus Tierwohlgründen und nicht aus Geschmackgründen auf Fleisch verzichten will, das naheliegendste wäre dann ab und an Wild zu essen oder eben Tiere die anständig gehalten werden.