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Vollständige Version anzeigen : Goldpreis-Wohin?



Gratian
05.06.2013, 17:09
Am 31.5.2013 kostete 1 Maple Leaf 1 Unze Gold 1130,00€. Am 10.12.1997 hab ich die gleiche Münze um 532,44 DM~265,00€ gekauft. Heute bekomme ich dafür grad 2 Stück Maple Leaf 1/10 Unze Gold. Wo sind dann die anderen 8 Stück Maple Leaf 1/10 Unze hin?
Wenn ich jetzt mal Prägearbeit und sonstige Preisaufschläge vernachlässige wie unverhältnissmässig hoher Preisanstieg von Gold infolge Inflationsangst.
Wer hat diese 8 Stück kassiert? Passiert ja laufend mit Papiergeld. Unsere Sparguthaben die wir mit einer bestimmten Energiemenge erwirtschaften, besitzen nie mehr die Kaufkraft für die gleiche Energiemenge die wir reingesteckt haben.
Kassiert die der Wohlfahrtsstaat, wie es in einem Aufsatz von Alan Greenspan heist. ".....und das ist das schäbige Geheimniss der Wohlfahrtsstaaten."
aus Gold und wirtschaftliche Freiheit
Danke im Voraus für die Antworten

HansMaier.
05.06.2013, 17:19
Am 31.5.2013 kostete 1 Maple Leaf 1 Unze Gold 1130,00€. Am 10.12.1997 hab ich die gleiche Münze um 532,44 DM~265,00€ gekauft. Heute bekomme ich dafür grad 2 Stück Maple Leaf 1/10 Unze Gold. Wo sind dann die anderen 8 Stück Maple Leaf 1/10 Unze hin?
Wenn ich jetzt mal Prägearbeit und sonstige Preisaufschläge vernachlässige wie unverhältnissmässig hoher Preisanstieg von Gold infolge Inflationsangst.
Wer hat diese 8 Stück kassiert? Passiert ja laufend mit Papiergeld. Unsere Sparguthaben die wir mit einer bestimmten Energiemenge erwirtschaften, besitzen nie mehr die Kaufkraft für die gleiche Energiemenge die wir reingesteckt haben.
Kassiert die der Wohlfahrtsstaat, wie es in einem Aufsatz von Alan Greenspan heist. ".....und das ist das schäbige Geheimniss der Wohlfahrtsstaaten."
aus Gold und wirtschaftliche Freiheit
Danke im Voraus für die Antworten

Kuck Dir einfach die Geldmengenausweitung der letzten 10 - 15 Jahre an, dann hast Du die Antwort.
Schon nach der zurechtgelogenen offiziellen Inflationsstatistik, müsste Gold bei 2300 Dollar stehen.
Noch viel mehr wärs, würde die echte Berechnung der Inflation genommen, nämlich
Geldmengenausweitung versus Wirtschaftswachstum.
Inflation, zusammen mit Niedrigzinsen, sind der größte Betrug am Bürger, den sich die Politikverbrecher
erlauben. Kapiert bloß keiner.
MfG
H.Maier

Gratian
07.06.2013, 18:12
Bei meiner Bank bekomm ich momentan 0,1% auf mein Sparkonto. Das ist nicht mal der Ausgleich für die Offizielle Inflation, inoffiziell sollen es sogar mehr sein 9%-10%. Deswegen sind allen Staatenlenker von Wohlfahrtstaaten gegen einen Goldstandard, weil das systemschädlichste was ich tun kann ist. Das ich mein Geld zum großen Teil sofort in Gold oder Silber umwandle.Momentan ist es mehr Silber da, unverschämt billig und 2014 19% statt 7%. Betrachte sowieso das Runterprügeln des EM-Preise als Verzweiflungstat des Systems.

Alter Stubentiger
07.06.2013, 18:28
Kuck Dir einfach die Geldmengenausweitung der letzten 10 - 15 Jahre an, dann hast Du die Antwort.
Schon nach der zurechtgelogenen offiziellen Inflationsstatistik, müsste Gold bei 2300 Dollar stehen.
Noch viel mehr wärs, würde die echte Berechnung der Inflation genommen, nämlich
Geldmengenausweitung versus Wirtschaftswachstum.
Inflation, zusammen mit Niedrigzinsen, sind der größte Betrug am Bürger, den sich die Politikverbrecher
erlauben. Kapiert bloß keiner.
MfG
H.Maier

Die Geldmengenausweitung. Wie weit sind M0 und M1 denn ausgeweitet worden?

Alter Stubentiger
07.06.2013, 18:31
Bei meiner Bank bekomm ich momentan 0,1% auf mein Sparkonto. Das ist nicht mal der Ausgleich für die Offizielle Inflation, inoffiziell sollen es sogar mehr sein 9%-10%. Deswegen sind allen Staatenlenker von Wohlfahrtstaaten gegen einen Goldstandard, weil das systemschädlichste was ich tun kann ist. Das ich mein Geld zum großen Teil sofort in Gold oder Silber umwandle.Momentan ist es mehr Silber da, unverschämt billig und 2014 19% statt 7%. Betrachte sowieso das Runterprügeln des EM-Preise als Verzweiflungstat des Systems.

Den Goldstandard hat zuletzt Winston Churchill eingeführt und die britische Wirtschaft damit in die Krise getrieben.
Der Goldpreis ist ideell und hat nichts mit der Realwirtschaft zu tun.

Nationalix
07.06.2013, 19:12
Den Goldstandard hat zuletzt Winston Churchill eingeführt und die britische Wirtschaft damit in die Krise getrieben.
Der Goldpreis ist ideell und hat nichts mit der Realwirtschaft zu tun.

Wie jeder andere Preis (von zwangsfestgesetzten Preisen einmal abgesehen) kommt auch der Goldpreis durch Angebot und Nachfrage zustande.

Verrari
07.06.2013, 19:21
Wie jeder andere Preis (von zwangsfestgesetzten Preisen einmal abgesehen) kommt auch der Goldpreis durch Angebot und Nachfrage zustande.

Der Goldpreis wird in US-Dollar gehandelt und letztendlich auch in US-Dollar fixiert.
Du musst also auch die Wechselkursschwankungen gegenüber dem US-Dollar mit berücksichtigen.

Nationalix
07.06.2013, 19:22
Der Goldpreis wird in US-Dollar gehandelt und letztendlich auch in US-Dollar fixiert.
Du musst also auch die Wechselkursschwankungen gegenüber dem US-Dollar mit berücksichtigen.

Die Wechselkursschwankungen sind marginal im Vergleich zu den Steigerungen der letzten Jahre.

Verrari
07.06.2013, 19:24
Die Wechselkursschwankungen sind marginal im Vergleich zu den Steigerungen der letzten Jahre.

Kommt darauf an wie viele Jahre Du das Gold behalten willst.
Aber grundsätzlich hast Du in der heutigen globalisierten Wirtschaft schon recht. ;)

Klopperhorst
07.06.2013, 19:27
Die Wechselkursschwankungen sind marginal im Vergleich zu den Steigerungen der letzten Jahre.

Der Anstieg der letzten Jahre war Spekulation ganz großer Papier-Gold-Spieler.

Die Blase wurde Anfang April angestochen.

Der Goldpreis wird dieses Jahr noch auf 1000$ fallen, wie ich bereits vor einigen Monaten voraussagte.

---

Nationalix
07.06.2013, 19:30
Der Anstieg der letzten Jahre war Spekulation ganz großer Papier-Gold-Spieler.

Die Blase wurde Anfang April angestochen.

Der Goldpreis wird dieses Jahr noch auf 1000$ fallen, wie ich bereits vor einigen Monaten voraussagte.

---

Selbst ein künstlich aufgeblähter Preis kann sich nur halten, wenn jemand zu diesem Preis kauft.

Schwarzer Adler
07.06.2013, 19:42
Die Blase wurde Anfang April angestochen.

Es gibt keine Gold-Blase. Gold müsste im Verhältnis zur Geldmenge eigentlich schon viel teurer sein.




Der Goldpreis wird dieses Jahr noch auf 1000$ fallen, wie ich bereits vor einigen Monaten voraussagte.

---

Dagegen wette ich. :)
Es mag sein das Gold kurzfristig noch mal fällt, vielleicht auf 1200-1250$ aber unter 1000$ kann ich mir nicht vorstellen. Der Boden sollte nun erreicht sein. Gleiches gilt für Silber.
Langfristig wird der Goldpreis explodieren.

HansMaier.
07.06.2013, 19:57
Es gibt keine Gold-Blase. Gold müsste im Verhältnis zur Geldmenge eigentlich schon viel teurer sein.


Joa, ist immer noch billig, im Vergleich zu dem, wo wir hinwollen...:D




Dagegen wette ich. :)
Es mag sein das Gold kurzfristig noch mal fällt, vielleicht auf 1200-1250$ aber unter 1000$ kann ich mir nicht vorstellen. Der Boden sollte nun erreicht sein. Gleiches gilt für Silber.
Langfristig wird der Goldpreis explodieren.


Ach, die Schlinge zieht sich erkennbar immer weiter zu.
Zum Schluß gerät die Herde in Panik und das System kracht
in einem Tag zusammen. Das Potential dazu ist da.
MfG
H.Maier

Alter Stubentiger
08.06.2013, 07:18
Wie jeder andere Preis (von zwangsfestgesetzten Preisen einmal abgesehen) kommt auch der Goldpreis durch Angebot und Nachfrage zustande.

Eine Nachfrage besteht beim Gold quasi nur durch Spekulanten und Sammler. Denn gebraucht wird es kaum.

Alter Stubentiger
08.06.2013, 07:22
Es gibt keine Gold-Blase. Gold müsste im Verhältnis zur Geldmenge eigentlich schon viel teurer sein.




Dagegen wette ich. :)
Es mag sein das Gold kurzfristig noch mal fällt, vielleicht auf 1200-1250$ aber unter 1000$ kann ich mir nicht vorstellen. Der Boden sollte nun erreicht sein. Gleiches gilt für Silber.
Langfristig wird der Goldpreis explodieren.

Solche Sprüche habe ich schon in den 80ern gehört als plötzlich jeder Bäcker auch Goldfachmann war. Und um das Jahr 2000 herum als jeder Dachdecker natürlich auch Börsen-Profi der am neuen Markt investierte.

....und Gold hat nichts mit der Geldmenge zu tun. Nur mit der Menge an Sammlern und Spekulanten.

Alter Stubentiger
08.06.2013, 07:24
Joa, ist immer noch billig, im Vergleich zu dem, wo wir hinwollen...:D





Ach, die Schlinge zieht sich erkennbar immer weiter zu.
Zum Schluß gerät die Herde in Panik und das System kracht
in einem Tag zusammen. Das Potential dazu ist da.
MfG
H.Maier

Auch diesen Spruch kenne ich aus den 80ern. Nur daß ihn damals die Linken drauf hatten.

Nationalix
08.06.2013, 07:35
Eine Nachfrage besteht beim Gold quasi nur durch Spekulanten und Sammler. Denn gebraucht wird es kaum.

So einfach ist das nicht. Es gibt noch industrielle Verwendungszwecke, Schmuck, Verzierungen mit Blattgold, Wertanlage, Goldzähne.

Nationalix
08.06.2013, 07:38
Auch diesen Spruch kenne ich aus den 80ern. Nur daß ihn damals die Linken drauf hatten.

Heutzutage kann man dieses Links-Rechts-Schema nicht mehr trennscharf anwenden. Ich selbst ordne mich überwiegend als stramm rechts ein, habe aber durchaus die eine oder andere Ansicht, die als links angesehen wird.

Alter Stubentiger
08.06.2013, 08:00
So einfach ist das nicht. Es gibt noch industrielle Verwendungszwecke, Schmuck, Verzierungen mit Blattgold, Wertanlage, Goldzähne.
Ist nun aber soviel davon da daß fast alles gehortet wird. Und Wertanlage ist Spekulation. Und Schmuck wird eigentlich auch nicht gebraucht. Etwas was man sich in den Tresor legt .

Alter Stubentiger
08.06.2013, 08:03
Heutzutage kann man dieses Links-Rechts-Schema nicht mehr trennscharf anwenden. Ich selbst ordne mich überwiegend als stramm rechts ein, habe aber durchaus die eine oder andere Ansicht, die als links angesehen wird.

Ja da gebe ich dir recht. Da hat eine merkwürdige Entwicklung stattgefunden. Bin gespannt wohin das führt.

Nationalix
08.06.2013, 08:11
Ist nun aber soviel davon da daß fast alles gehortet wird. Und Wertanlage ist Spekulation. Und Schmuck wird eigentlich auch nicht gebraucht. Etwas was man sich in den Tresor legt .

Wenn man es ganz genau nimmt, lassen sich Werte überhaupt nicht dauerhaft konservieren. Denn eine Wertanlage hat nur dann einen Wert, wenn ein anderer diese Wertanlage haben möchte und dafür den geforderten Preis bezahlt. Ob Gold oder Immobilien oder irgendetwas anderes, einen dauerhaft beständigen materiellen Wert gibt es nicht.

Ich betrachte nur die menschliche Arbeitskraft als absoluten Wert, denn diese ist unter normalen Voraussetzungen wiederholbar und tatsächlich dauerhaft.

Nationalix
08.06.2013, 08:15
Ja da gebe ich dir recht. Da hat eine merkwürdige Entwicklung stattgefunden. Bin gespannt wohin das führt.

Wenn diese Entwicklung dorthin führt, dass wir von den Medien und Politikern nicht mehr für dumm verkauft werden und es eine Politik gibt, die die wirklichen Probleme löst, dann soll es mir recht sein.

Sprecher
08.06.2013, 09:46
Wie jeder andere Preis (von zwangsfestgesetzten Preisen einmal abgesehen) kommt auch der Goldpreis durch Angebot und Nachfrage zustande.

Wenn die Leute wüssten daß Papiergold im Grunde wertlos ist wäre der Preis für physisches Gold noch viel höher.

BRDDR_geschaedigter
08.06.2013, 10:18
Es gibt keine Gold-Blase. Gold müsste im Verhältnis zur Geldmenge eigentlich schon viel teurer sein.




Dagegen wette ich. :)
Es mag sein das Gold kurzfristig noch mal fällt, vielleicht auf 1200-1250$ aber unter 1000$ kann ich mir nicht vorstellen. Der Boden sollte nun erreicht sein. Gleiches gilt für Silber.
Langfristig wird der Goldpreis explodieren.

Der angegebene Papierpreis ist vollkommen irrelevant da er manipuliert ist. Ganz einfacher Beweise, seit der Preisdrückung im April kaufen die Leute wie die Irren. Besonders die Inder und die Ostasiaten. Indien hat jetzt
schon verboten, dass Banken an Endkunden Gold verkaufen dürfen.

HansMaier.
08.06.2013, 13:59
Der angegebene Papierpreis ist vollkommen irrelevant da er manipuliert ist. Ganz einfacher Beweise, seit der Preisdrückung im April kaufen die Leute wie die Irren. Besonders die Inder und die Ostasiaten. Indien hat jetzt
schon verboten, dass Banken an Endkunden Gold verkaufen dürfen.


Joa, es wird gekauft wie blöd, aber der Preis steigt nicht, wie kann das sein?
Die Bescheid wissen, verkaufen ihr Papier und holen sich, zum mit Papier gedrückten Preis, das physische Gold.
Wie praktisch, daß es soviel Papiergold gibt.:cool:
1980, Alter Stubentiger erwähnte es schon, wurde die Papiergeldkrise, sprich der Vertrauensverlust
des Papiergeldes und der dadurch ausgelöste Goldpreisanstieg, durch massive Zinserhöhungen gebändigt. Das geht heute nicht mehr,
die Verschuldung ist so groß, daß steigende Zinsen den Bankrott von Banken und Staaten
bedeuten würden. Geschichtlich war es immer so, daß am Überschuldungsende eines
Fiatgeldsystems, noch mal ordentlich Geld gedruckt wurde, solange es ging und dann der
Zusammenbruch folgte. Danach gabs dann wieder goldgedecktes Geld, eine Zeit lang,
bis das Verschuldungsspielchen mit dem Papiergeld von neuem begann, weil irgendwelche
Herrscher Geld für ihre Kriege brauchten, oder um sich Wähler zu kaufen.
Alles völlig normal, sozusagen und für uns Betroffene, nur eine Frage des richtigen Timings.
Man muss es machen, wies die Goldmänner tun, die Rothschilds und Rockefellers, die
kennen sich aus damit.
MfG
H.Maier

ksero
12.06.2013, 11:39
Man sollte demnächst Silbermünzbarren kaufen, ehe der Steuersatz von 7 auf 19% angehoben wird.
Das Kilo gibts momentan für knapp über 600 Euro, also zuschlagen.

truthCH
13.07.2013, 22:06
https://www.youtube.com/watch?v=Gk5aRIz17fk

:haha: Da bietet einer eine Goldunze für 50$ an und keiner will sie - weil die wohl Angst haben über den Tisch gezogen zu werden :fizeig:

stuff
14.07.2013, 01:38
Eine Nachfrage besteht beim Gold quasi nur durch Spekulanten und Sammler. Denn gebraucht wird es kaum.

Wenn man den Gebrauchswert betrachtet, ist Gold um ein Vielfaches besser als bedrucktes Papier. Man kann es zwar nicht verbrennen und sich auch nicht damit den A**** abwischen, aber dafür hat man bereits alternative Lösungen gefunden. Auf was willst du eigentlich genau hinaus?

Shahirrim
14.07.2013, 02:23
https://www.youtube.com/watch?v=Gk5aRIz17fk

:haha: Da bietet einer eine Goldunze für 50$ an und keiner will sie - weil die wohl Angst haben über den Tisch gezogen zu werden :fizeig:

Ach du liebe Güte! :umkipp:

Ich meine, wenn ein Zigeuner mir sowas anbietet, wäre das eine andere Situation. Aber das ist ja TV, also für 5 Dollar bietet er sie ja an, da hätte ich sie defitiv genommen, selbst wenn die Gefahr bestünde, dass das eine Verarschungssendung gewesen wäre. Die Leute sehen auch nicht so aus, als seien sie skeptisch, ob das echt sei, sondern die haben überhaupt keine Ahnung von Geld!

Alter Stubentiger
14.07.2013, 07:25
Wenn man den Gebrauchswert betrachtet, ist Gold um ein Vielfaches besser als bedrucktes Papier. Man kann es zwar nicht verbrennen und sich auch nicht damit den A**** abwischen, aber dafür hat man bereits alternative Lösungen gefunden. Auf was willst du eigentlich genau hinaus?

Gehörst wohl auch zu denen die Gold als bessere Währung sehen nicht?

truthCH
14.07.2013, 08:00
Ach du liebe Güte! :umkipp:

Ich meine, wenn ein Zigeuner mir sowas anbietet, wäre das eine andere Situation. Aber das ist ja TV, also für 5 Dollar bietet er sie ja an, da hätte ich sie defitiv genommen, selbst wenn die Gefahr bestünde, dass das eine Verarschungssendung gewesen wäre. Die Leute sehen auch nicht so aus, als seien sie skeptisch, ob das echt sei, sondern die haben überhaupt keine Ahnung von Geld!

Ich denke, diesen Test könnte man hier auch machen, er würde in etwa gleich ausfallen. Nur ist es mir zu Schade es selbst zu testen, denn eine Goldunze für 50 CHF oder Euro anzubieten tut dann weh, wenn einer weiss um was es geht und Du die dann hergeben musst (wer A sagt muss auch B sagen) weil er sie kaufen will....

Ich konnte in meinem Umfeld doch den einen oder anderen dazu bewegen seine Papierchen (CHF bzw. "Pfandbriefe") in etwas Echtes umzutauschen - Die Schwester meiner "Frau" (wir sind nicht verheiratet leben aber so ;-) ) hat 1kg Gold gekauft als der Preis unter 1200 war (ich hab auch nochmal nachgekauft ;-) ) auf meinen Rat hin. Die hat auch lange nicht geglaubt, nun dreht es langsam, weil auch sie sieht, dass nur Edelmetalle wirklich "Geld" bzw. Wertespeicher sind.

Ich freu mich auf jeden Fall auf die kommenden "Krisen", wo man dann für ein paar Goldunzen Immobilien erwerben kann - dann kaufen wir eine ganze Siedlung und können dann "Einsiedler" spielen ... :D

truthCH
14.07.2013, 08:01
Gehörst wohl auch zu denen die Gold als bessere Währung sehen nicht?

Nicht als bessere Währung, aber als besseres Wertaufbewahrungsmittel als das "Es werde Geld" System ...

Alter Stubentiger
14.07.2013, 08:45
Nicht als bessere Währung, aber als besseres Wertaufbewahrungsmittel als das "Es werde Geld" System ...

Wie gesagt. Es hat keinen großen wirtschaftlichen Wert. Aber immerhin gibt es in Notzeiten immer jemanden der Brot gegen Gold tauscht.

BRDDR_geschaedigter
14.07.2013, 09:05
Wie gesagt. Es hat keinen großen wirtschaftlichen Wert. Aber immerhin gibt es in Notzeiten immer jemanden der Brot gegen Gold tauscht.

Doch hat es, als Geld.

Alter Stubentiger
14.07.2013, 09:11
Doch hat es, als Geld.

Der letzte der einen Goldstandard einführte hat dabei die Wirtschaft ruiniert.

BRDDR_geschaedigter
14.07.2013, 09:14
Der letzte der einen Goldstandard einführte hat dabei die Wirtschaft ruiniert.

Bullshit.

truthCH
14.07.2013, 12:05
Der letzte der einen Goldstandard einführte hat dabei die Wirtschaft ruiniert.

Da muss ich meinem Vorredner beipflichten - nicht der Goldstandard hat die Wirtschaft ruiniert, sondern die Mehrfachvergabe auf ein und dasselbe Gut - Hätten die Ami's mit dem Bretton Woods nicht so beschissen, gäbe es den Goldstandard noch heute.

Die Schweiz ist gut gefahren mit dem Goldstandard, bis 1992, von da an wurde es uns dann per IWF (wie allen Mitgliedern) Statut verboten unsere Währung mit Sachwerten zu unterlegen, sprich wir mussten eine reine Papierwährung "installieren". Ich weiss ja nicht wie Du das siehst, aber wenn wir zwei miteinander handeln und ich muss arbeiten und Du kannst Dich "drucken" (drücken) dann wird unser Handel keinen langen Bestand haben - denn ich wäre nicht gewillt Dir meine Arbeitsleistung abzugeben gegen ein Versprechen, dass zu jeder Zeit gebrochen werden kann, weil es ja mit 0 unterlegt ist.

detti
14.07.2013, 12:14
Der letzte der einen Goldstandard einführte hat dabei die Wirtschaft ruiniert.

Bevor du weiterhin so einen Mist schreibst,
rate ich dir die folgenden Worte zu beherzigen---
"vom Schweigen schmerzt die Zunge nicht"

stuff
14.07.2013, 14:07
Gehörst wohl auch zu denen die Gold als bessere Währung sehen nicht?

Richtig. Aber mir ist es viel wichtiger, dass niemanden dazu gezwungen wird das eine oder das andere Geld zu benutzten.

Grenzer
14.07.2013, 14:31
Solche Sprüche habe ich schon in den 80ern gehört als plötzlich jeder Bäcker auch Goldfachmann war. Und um das Jahr 2000 herum als jeder Dachdecker natürlich auch Börsen-Profi der am neuen Markt investierte.

Anders herum ist es aber leider genau so !

Glaub doch bitte nicht ,- daß die Börsenheinis was von der Börse verstehen ,-
jedenfalls auch nicht mehr als Bäcker und Dachdecker !

Beweis ??

Der Zusammenbruch der Banken ( ausgelöst durch wilde Spekulationen und Betrügereien der " Börsenprofis" !

Das hätten die Bäcker und die Dachdecker genauso gut hinbekommen.....
:D

Alter Stubentiger
14.07.2013, 15:37
Da muss ich meinem Vorredner beipflichten - nicht der Goldstandard hat die Wirtschaft ruiniert, sondern die Mehrfachvergabe auf ein und dasselbe Gut - Hätten die Ami's mit dem Bretton Woods nicht so beschissen, gäbe es den Goldstandard noch heute.

Die Schweiz ist gut gefahren mit dem Goldstandard, bis 1992, von da an wurde es uns dann per IWF (wie allen Mitgliedern) Statut verboten unsere Währung mit Sachwerten zu unterlegen, sprich wir mussten eine reine Papierwährung "installieren". Ich weiss ja nicht wie Du das siehst, aber wenn wir zwei miteinander handeln und ich muss arbeiten und Du kannst Dich "drucken" (drücken) dann wird unser Handel keinen langen Bestand haben - denn ich wäre nicht gewillt Dir meine Arbeitsleistung abzugeben gegen ein Versprechen, dass zu jeder Zeit gebrochen werden kann, weil es ja mit 0 unterlegt ist.

Völliger Unsinn. Wer hat dir denn sowas erzählt? Bretton Woods ist kein Beschiss sondern die Quadratur des Kreises. Am Anfang nützlich. Aber in einer Welt mit wirklich viel Handel konnte es nichtfortbestehen. Der Franken war damals an den Dollar gekoppelt. Und danach gabs freie Wechselkurse. Wo war denn da der Goldstandard?

Alter Stubentiger
14.07.2013, 15:37
Bevor du weiterhin so einen Mist schreibst,
rate ich dir die folgenden Worte zu beherzigen---
"vom Schweigen schmerzt die Zunge nicht"

Halt mal schön den Ball flach.

Alter Stubentiger
14.07.2013, 15:39
Anders herum ist es aber leider genau so !

Glaub doch bitte nicht ,- daß die Börsenheinis was von der Börse verstehen ,-
jedenfalls auch nicht mehr als Bäcker und Dachdecker !

Beweis ??

Der Zusammenbruch der Banken ( ausgelöst durch wilde Spekulationen und Betrügereien der " Börsenprofis" !

Das hätten die Bäcker und die Dachdecker genauso gut hinbekommen.....
:D

Du hast es erfasst. Zocken kann jeder. Sogar Hoeneß, der alte Metzger.

HansMaier.
14.07.2013, 20:38
Du hast es erfasst. Zocken kann jeder. Sogar Hoeneß, der alte Metzger.

Joa und die Bankster können es besonders gut.
Die sind übrigens jetzt long in Gold.
So wie sie short waren, als im April die Drückung los ging.
Man denkt sich seinen Teil...
MfG
H.Maier

Herr Schmidt
15.07.2013, 13:38
Du hast es erfasst. Zocken kann jeder. Sogar Hoeneß, der alte Metzger.


Zocken kann jeder, das stimmt ... aber erfolgreich zocken, wie Hoeneß z.B. können nur die wenigsten.

truthCH
15.07.2013, 19:15
Joa und die Bankster können es besonders gut.
Die sind übrigens jetzt long in Gold.
So wie sie short waren, als im April die Drückung los ging.
Man denkt sich seinen Teil...
MfG
H.Maier

Die Explosion steht bevor - wir werden Dinge sehen, die andere heute nur als "böse Verschwörungstheorie" brandmarken :D

HansMaier.
15.07.2013, 19:56
Die Explosion steht bevor - wir werden Dinge sehen, die andere heute nur als "böse Verschwörungstheorie" brandmarken :D

Tja, ich mag das Bärenfell ja nicht verteilen, bevor ich den Bären erlegt habe,
aber es hat wirklich den Anschein, als wäre die Bühne bereitet.
Ab 1 August gelten die EUdssr Enteignungsregeln für die Sparerschafe, ab
da wirds dann interessant...
MfG
H.Maier

BRDDR_geschaedigter
15.07.2013, 21:37
Völliger Unsinn. Wer hat dir denn sowas erzählt? Bretton Woods ist kein Beschiss sondern die Quadratur des Kreises. Am Anfang nützlich. Aber in einer Welt mit wirklich viel Handel konnte es nichtfortbestehen. Der Franken war damals an den Dollar gekoppelt. Und danach gabs freie Wechselkurse. Wo war denn da der Goldstandard?

Freie Wechselkurse gab es nie, die wurden von den Zentralbanken zurechtmanipuliert.

Bretton Woods musste man abschaffen, da die Amis ihre Geldmenge zu weit aufgebläht hatten durch den Vietnamkrieg. Man behauptete dann einfach der Dollar sei weiterhin so gut wie Gold.

Alter Stubentiger
16.07.2013, 13:48
Freie Wechselkurse gab es nie, die wurden von den Zentralbanken zurechtmanipuliert.

Bretton Woods musste man abschaffen, da die Amis ihre Geldmenge zu weit aufgebläht hatten durch den Vietnamkrieg. Man behauptete dann einfach der Dollar sei weiterhin so gut wie Gold.

Die festen Wechselkurse waren immer vom politischen Kalkül gekennzeichnet. Das feste Wechselkurssystem hat ebensolche Wirtschaftskrisen und Verwerfungen erlebt wie das heutige System.

Alter Stubentiger
16.07.2013, 13:51
Tja, ich mag das Bärenfell ja nicht verteilen, bevor ich den Bären erlegt habe,
aber es hat wirklich den Anschein, als wäre die Bühne bereitet.
Ab 1 August gelten die EUdssr Enteignungsregeln für die Sparerschafe, ab
da wirds dann interessant...
MfG
H.Maier

Das ist Unfug. Großanleger müßen von da an mit Verantwortung für die Auswahl ihrer Bank übernehmen. Und das sogar nur 3.rangig. Der Status Quo heißt das der Steuerzahler für alles haftet. Ist daß besser?

HansMaier.
16.07.2013, 17:46
Das ist Unfug. Großanleger müßen von da an mit Verantwortung für die Auswahl ihrer Bank übernehmen. Und das sogar nur 3.rangig. Der Status Quo heißt das der Steuerzahler für alles haftet. Ist daß besser?

Tja, Du musst nicht alles glauben, was in der Glotze geredet wird.
Fakt ist, DU hast keinerlei Rechtsanspruch auf irgendeine Entschädigung,
noch garantiert dir irgendwer, daß deine Kohle unter 100 000 Teuro sicher ist.
Ist auch gar nicht möglich, denn die Summen um die es geht, sind zigfach größer,
als die Jahressteuereinnahmen der BRD. Alles was es gibt, ist die FREIWILLIGE, Einlagensicherung
der Banken, die FREIWILLIG, zahlen können, wenn irgendeine Kleinbank die Grätsche macht.
Und zahlen sie nicht, kannst Du auch nichts machen. Geht nun aber eine Großbank pleite,
die Deutsche Bank ist ein ernsthafter Kandidat, dann gibt es nichts und niemanden der
das bezahlen könnte, dann gehts um Billionen.
Was in etwa stand der Dinge ist, unten...

Die auf EU-Ebene erzielte Einigung zum Bail-in bei einer Bankenabwicklung ist -jedenfalls für Deutschland- kalter Kaffee.

Das entsprechende deutsche Gesetz (Gesetz zur Abschirmung von Risiken und zur Abwicklung von Kreditinstituten -auch Trennbankengesetz genannt) wurde vom Bundestag bereits im Mai beschlossen. Der Bundesrat hat Anfang Juni darauf verzichtet dieses Gesetz an den Vermittlungsausschuss zu überweisen. Das heißt, dass der Bundesrat jetzt kurzfristig dem Gesetz zustimmen muss. Dann wird es dem Bundespräsidenten zur Unterschrift zugeleitet und veröffentlicht. Dann ist es sofort geltendes Recht in Deutschland, ganz egal, wie lange auf EU-Ebene noch verhandelt wird oder wann die EU-Richtlinie in Kraft tritt!

Durch Artikel 1 dieses Gesetzes wird in das Kreditwesengesetz u.a. ein § 47 f eingefügt, der für die von den Banken zu erstellenden Abwicklungspläne u.a. vorsieht:
1. vorrangige Haftung der Anteilsinhaber (Aktionäre)
2. nachrangige Haftung der Gläubiger (=Einleger=Sparer)
3. Höhe der Haftung gemäß fiktiver Insolvenzquote, d.h. jedem wird soviel genommen, wie er im Falle einer ordentlichen Insolvenz der Bank voraussichtlich verlöre.

Der Verweis auf die Einlagensicherung von EUR 100.000,-- ist -ungeachtet der Veränderbarkeit dieses Betrages- Augenwischerei. Im Abwicklungsfall wird die Haftungshöhe in Deutschland gemäß fiktiver Insolvenzquote bestimmt. Ist diese gleich Null, wird dem Gläubiger (Sparer) zunächst alles genommen. Dieser hat dann das Recht, binnen eines Jahres eine Entschädigung aus dem Einlagensicherungsfonds zu beantragen. Die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken prüft dann die Begründetheit des Antrages und entschädigt ggf. binnen max. sechs Monaten.

Im Hinblick auf den Einlagensicherungsfonds muss man auch wissen, dass in Deutschland bestimmte Einlagen überhaupt nicht geschützt sind. Gemäß § 3 Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (EAEG) gehören hierzu die Einlagen privater und öffentlich-rechtlicher Versicherungsunternehmen sowie die Einlagen der Renten- und Pensionsfonds. Nicht geschützt sind auch Einlagen Privater in Fremdwährung (z.B. US-Dollar oder Schweizer Franken)!

MfG
H.Maier

BRDDR_geschaedigter
16.07.2013, 18:08
Die festen Wechselkurse waren immer vom politischen Kalkül gekennzeichnet. Das feste Wechselkurssystem hat ebensolche Wirtschaftskrisen und Verwerfungen erlebt wie das heutige System.

Feste Wechselkurse führen erst zur Verwerfung. Bestes Beispiel der Euro. Das ist ja auch nur eine Art fester Wechselkurs zwischen den europ. Volkswirtschaften nämlich 1:1.

Alter Stubentiger
17.07.2013, 13:58
Feste Wechselkurse führen erst zur Verwerfung. Bestes Beispiel der Euro. Das ist ja auch nur eine Art fester Wechselkurs zwischen den europ. Volkswirtschaften nämlich 1:1.

Das sorgt sicher für den Handelsbilanzüberschuß der BRD. Die anderen, schwächeren Länder können nicht abwerten. Deshalb sollten Länder wie Portugal oder Griechenland besser auf den Euro verzichten. Es gibt allerdings auch Vorteile. Das erkennst du allein schon daran daß gerade der internationale Handel und Industrie mehr Vor als Nachteile für sich sehen.

Wie dem auch sei. Als Deutschland das letzte mal einen Goldstandard hatte konnte und wollte es nicht abwerten. Das hat den Export abgewürgt. 6 Millionen Arbeitslose.

Auch in England hat der Goldstandard ein verheerendes Ergebnis gebracht.
Diese konservative Finanzpolitik führte zu steigender Arbeitslosigkeit in Großbritannien. Die Unzufriedenheit der Arbeiter gipfelte im Generalstreik von 1926. Churchill forderte, den Generalstreik gewaltsam zu beenden: Entweder das Land bricht den Generalstreik oder der Generalstreik zerbricht das Land. Dazu kam es nicht, aber 1931, zwei Jahre nach Churchills Ablösung als Finanzminister, wurde der Goldstandard wegen seiner verheerenden wirtschaftlichen Auswirkungen wieder abgeschafft.

Übrigens auch ein Grund warum Churchill so unbeliebt war in England.

BRDDR_geschaedigter
17.07.2013, 17:24
Das sorgt sicher für den Handelsbilanzüberschuß der BRD. Die anderen, schwächeren Länder können nicht abwerten. Deshalb sollten Länder wie Portugal oder Griechenland besser auf den Euro verzichten. Es gibt allerdings auch Vorteile. Das erkennst du allein schon daran daß gerade der internationale Handel und Industrie mehr Vor als Nachteile für sich sehen.

Wie dem auch sei. Als Deutschland das letzte mal einen Goldstandard hatte konnte und wollte es nicht abwerten. Das hat den Export abgewürgt. 6 Millionen Arbeitslose.

Auch in England hat der Goldstandard ein verheerendes Ergebnis gebracht.
Diese konservative Finanzpolitik führte zu steigender Arbeitslosigkeit in Großbritannien. Die Unzufriedenheit der Arbeiter gipfelte im Generalstreik von 1926. Churchill forderte, den Generalstreik gewaltsam zu beenden: Entweder das Land bricht den Generalstreik oder der Generalstreik zerbricht das Land. Dazu kam es nicht, aber 1931, zwei Jahre nach Churchills Ablösung als Finanzminister, wurde der Goldstandard wegen seiner verheerenden wirtschaftlichen Auswirkungen wieder abgeschafft.

Übrigens auch ein Grund warum Churchill so unbeliebt war in England.

Wann hattten wir bitte vor 1971 in der BRD 6 Mio. Arbeitslose? Abwerten ist das Bescheuertste was man machen kann, man vernichtet sein eigenes Kapital nur damit man Arbeit hat und dann billig exportieren kann.

Es ist Kapitalvernichtung, bescheuert hoch 10.

Alter Stubentiger
17.07.2013, 17:33
Wann hattten wir bitte vor 1971 in der BRD 6 Mio. Arbeitslose? Abwerten ist das Bescheuertste was man machen kann, man vernichtet sein eigenes Kapital nur damit man Arbeit hat und dann billig exportieren kann.

Es ist Kapitalvernichtung, bescheuert hoch 10.

So einfach ist daß nicht. Man hat ja in den 70ern die Bindung ans Gold gemeinsam aufgegeben. Aber Ende der 20er haben die USA das im Alleingang getan, abgewertet und gleichzeitig die Importzölle um 44% erhöht. Die weiterhin ans Gold gebundenen europäischen Wirtschaften brachen die Absatzmärkte weg. Die Briten und Deutschen dachten da wie du. Sie hielten am Goldstandard fest. Die Briten aber gaben 1931 den Goldstandard auf und fuhren besser damit als von vielen erwartet wurde.

Ich finde dieser Wunderglaube an den Goldstandard der in diesem Forum herrscht sollte zumindest mal überdacht werden.

BRDDR_geschaedigter
17.07.2013, 17:35
So einfach ist daß nicht. Man hat ja in den 70ern die Bindung ans Gold gemeinsam aufgegeben. Aber Ende der 20er haben die USA das im Alleingang getan, abgewertet und gleichzeitig die Importzölle um 44% erhöht. Die weiterhin ans Gold gebundenen europäischen Wirtschaften brachen die Absatzmärkte weg. Die Briten und Deutschen dachten da wie du. Sie hielten am Goldstandard fest. Die Briten aber gaben 1931 den Goldstandard auf und fuhren besser damit als von vielen erwartet wurde.

Ich finde dieser Wunderglaube an den Goldstandard der in diesem Forum herrscht sollte zumindest mal überdacht werden.

Die GReat Depression wurde durch Kreditexpansion ausgelöst also eine Nichteinhaltung des Goldstandards. Man erzeugt durch Gelddrucken Null Wohlstand, man vernichtet ihn.

Der Goldstandard ist kein Wunderglaube, er hindert die Politiker daran die Geldmenge auszuweiten und Unfug zu machen.

Der Ideologe bist demnach du mit deinem Papierglauben, glaubst du sonst auch an Magie?

Herr Schmidt
17.07.2013, 18:05
Die GReat Depression wurde durch Kreditexpansion ausgelöst also eine Nichteinhaltung des Goldstandards. Man erzeugt durch Gelddrucken Null Wohlstand, man vernichtet ihn.

Der Goldstandard ist kein Wunderglaube, er hindert die Politiker daran die Geldmenge auszuweiten und Unfug zu machen.

Der Ideologe bist demnach du mit deinem Papierglauben, glaubst du sonst auch an Magie?



Mit "Geld drucken" wird den anständigen Sparern das Geld genommen (Kaufkraft) und den Faulbären gegeben (Sozialleistungen) .... nebenbei bereichern sich die Großunternehmen mit diesem "billigen" Geld und tauschen es sofort in Gebäude, Grundstücke, Maschinen oder Gold.

Wenn man es richtig macht, kann man damit Jahrzehntelang das System am laufen halten .... siehe USA mit ca. 18 Billionen sogenannte Schulden, was natürlich keine sind, denn die werden und sollen auch niemals zurückgezahlt werden.

lenco
17.07.2013, 18:17
Das jetzige Zinssystem begünstigt eine Umverteilung des erarbeiteten Vermögens von fleißig zu reich.

Was den Goldpreis betrifft. Es könnte schon zu einer Backwardation kommen. Anscheinend werden in China Aufpreise auf den Spotpreis gezahlt. Und ja, mit Geld drucken kann man die Massen enteignen. Mit Gold nicht. Einfach mal googeln was Alan Greespan über Gold sagt. Es gibt da einen Artikel aus den 60 er Jahren.

Alter Stubentiger
17.07.2013, 18:28
Die GReat Depression wurde durch Kreditexpansion ausgelöst also eine Nichteinhaltung des Goldstandards. Man erzeugt durch Gelddrucken Null Wohlstand, man vernichtet ihn.

Der Goldstandard ist kein Wunderglaube, er hindert die Politiker daran die Geldmenge auszuweiten und Unfug zu machen.

Der Ideologe bist demnach du mit deinem Papierglauben, glaubst du sonst auch an Magie?

Wie willst du Exporte realisieren wenn deine Exporte durch eine ans Gold gebundene Währung zu teuer ist?

BRDDR_geschaedigter
17.07.2013, 19:07
Wie willst du Exporte realisieren wenn deine Exporte durch eine ans Gold gebundene Währung zu teuer ist?

Exporte sind kein Selbstzweck! Wenn ich eine superstarke Währugn haben brauche ich gar nicht mehr exportieren (bzw. arbeiten) ich kann gut leben und selber konsumieren.

Du willst wohl die Leute für immer im Hamsterrad lassen.

Herr Schmidt
17.07.2013, 19:56
Das jetzige Zinssystem begünstigt eine Umverteilung des erarbeiteten Vermögens von fleißig zu reich.

Was den Goldpreis betrifft. Es könnte schon zu einer Backwardation kommen. Anscheinend werden in China Aufpreise auf den Spotpreis gezahlt. Und ja, mit Geld drucken kann man die Massen enteignen. Mit Gold nicht. Einfach mal googeln was Alan Greespan über Gold sagt. Es gibt da einen Artikel aus den 60 er Jahren.

Ein Wort zu diesem Beitrag: STIMMT

Alter Stubentiger
18.07.2013, 14:48
Exporte sind kein Selbstzweck! Wenn ich eine superstarke Währugn haben brauche ich gar nicht mehr exportieren (bzw. arbeiten) ich kann gut leben und selber konsumieren.

Du willst wohl die Leute für immer im Hamsterrad lassen.

Du möchtest also konsumieren. Es ist natürlich klar daß eine Währung die ans Gold gekoppelt ist nicht so einfach nach Bedarf gedruckt werden kann oder?
Die Geldmittel sind also begrenzt und du exportierst nicht mehr weil die Währung deine Waren teuer machen. Also konsumierst du. Kaffee, Unterhaltungselektronik oder Benzin. Man will ja gut leben nicht? 80 Millionen wollen gut leben. Du wirst feststellen das dir nach kurzer Zeit das Geld ausgeht. Denn selbst wenn man Abstriche beim guten Leben macht. Deutschland muß viel importieren. Importe aber kann man nur mit Devisen bezahlen die man durch Exporte erlöst.

lenco
18.07.2013, 21:19
Ein Wort zu diesem Beitrag: STIMMT

Vielen Dank. Auf You Tube gibt's ne Menge Filmchen von Professoren die das bestätigen. Bernd Senf zum Beispiel.

Registrierter
18.07.2013, 21:30
Die GReat Depression wurde durch Kreditexpansion ausgelöst also eine Nichteinhaltung des Goldstandards. Man erzeugt durch Gelddrucken Null Wohlstand, man vernichtet ihn.

Der Goldstandard ist kein Wunderglaube, er hindert die Politiker daran die Geldmenge auszuweiten und Unfug zu machen.

Der Ideologe bist demnach du mit deinem Papierglauben, glaubst du sonst auch an Magie?

Der Kapitalismus muss wachsen, sonst kollabiert er.
eine Goldwährung kann dem Wachstum aber nicht schritthalten und stranguliert somit IMMER das Wachstum.

Goldwährung ist nur was für NICHT expandierende Volkswirtschaften.

truthCH
19.07.2013, 15:52
http://diepresse.com/home/blogs/goldjournal/1432194/Bernanke_Niemand-versteht-den-Goldpreis

Keiner versteht den Goldpreis laut Bernanke - Na ja, wenn ich ohne Ende bescheissen würde, müsste ich wahrscheinlich auch solche Aussagen machen ...

http://www.goldreporter.de/ben-bernanke-goldpreis-rueckgang-birgt-auch-positives/gold/34539/

Dem Typen sollte man wirklich mal ins Gesicht prügeln dürfen, nicht fest, dafür eine ganze Woche lang ...

BRDDR_geschaedigter
19.07.2013, 15:58
Du möchtest also konsumieren. Es ist natürlich klar daß eine Währung die ans Gold gekoppelt ist nicht so einfach nach Bedarf gedruckt werden kann oder?
Die Geldmittel sind also begrenzt und du exportierst nicht mehr weil die Währung deine Waren teuer machen. Also konsumierst du. Kaffee, Unterhaltungselektronik oder Benzin. Man will ja gut leben nicht? 80 Millionen wollen gut leben. Du wirst feststellen das dir nach kurzer Zeit das Geld ausgeht. Denn selbst wenn man Abstriche beim guten Leben macht. Deutschland muß viel importieren. Importe aber kann man nur mit Devisen bezahlen die man durch Exporte erlöst.

Wieso bitte soll ich arbeiten, nur damit ich beschäftigt bin? Du kapierst es nicht!

IM Goldstandard gingen den Importeuren die Goldreserven aus, das reguliert sich also von selbst.

Zum Thema "genug GEld". Du kapierst nicht was Geld ist. Man braucht keine Geldmenge die sich ausweitet, bei konstanter Geldmenge passen sich einfach die Preise an, alles wird billiger.
Das soll jetzt schrecklich sein?

BRDDR_geschaedigter
19.07.2013, 15:59
Der Kapitalismus muss wachsen, sonst kollabiert er.
eine Goldwährung kann dem Wachstum aber nicht schritthalten und stranguliert somit IMMER das Wachstum.

Goldwährung ist nur was für NICHT expandierende Volkswirtschaften.

Totaler Schwachsinn. Der Kapitalismus an sich muss überhaupt nichts es ist nur eine Rechtsordnung. Wie war denn dann im Goldstandard die Industrialisierung möglich?

Alter Stubentiger
19.07.2013, 16:06
Wieso bitte soll ich arbeiten, nur damit ich beschäftigt bin? Du kapierst es nicht!

IM Goldstandard gingen den Importeuren die Goldreserven aus, das reguliert sich also von selbst.

Zum Thema "genug GEld". Du kapierst nicht was Geld ist. Man braucht keine Geldmenge die sich ausweitet, bei konstanter Geldmenge passen sich einfach die Preise an, alles wird billiger.
Das soll jetzt schrecklich sein?

Eine Deflation. Brüning hat das getan. Die Folgen waren recht interessant oder?

BRDDR_geschaedigter
19.07.2013, 16:07
Eine Deflation. Brüning hat das getan. Die Folgen waren recht interessant oder?

Hast du das auswendig gelernt?

Brünig war nicht das Problem, das Problem war die vorhergegangene expansive Geldpolitik, also ein künstlicher Boom. Der darauffolgende ZUsammenbruch war die Folge davon, nciht die Ursache.

Ganz einfach zu kapieren, Konjunkturtheorie von Mises.

truthCH
19.07.2013, 16:18
Wieso bitte soll ich arbeiten, nur damit ich beschäftigt bin? Du kapierst es nicht!

IM Goldstandard gingen den Importeuren die Goldreserven aus, das reguliert sich also von selbst.

Zum Thema "genug GEld". Du kapierst nicht was Geld ist. Man braucht keine Geldmenge die sich ausweitet, bei konstanter Geldmenge passen sich einfach die Preise an, alles wird billiger.
Das soll jetzt schrecklich sein?

Nein schrecklich nicht, bevorteilt aber wieder jene, die damit beginnen werden ... in einer Deflation, sagst Du ja selber, sinken Preise und Löhne. Das würde bedeuten, dass diejenigen die damit beginnen ungemein an Kaufkraft gewinnen während die in das System hineingeborenen wieder mehr zu kämpfen haben, sprich benachteiligt werden. Ein "perfektes" System wäre weder das eine noch das andere, sondern immer in der Schwebe der beiden....

Das schliesst natürlich die von Dir eingebrachte Regel "Angebot und Nachfrage regeln den Preis" nicht aus und läuft ihr auch nicht zuwider - zumindest seh ich es nicht so :D

BRDDR_geschaedigter
19.07.2013, 16:27
Nein schrecklich nicht, bevorteilt aber wieder jene, die damit beginnen werden ... in einer Deflation, sagst Du ja selber, sinken Preise und Löhne. Das würde bedeuten, dass diejenigen die damit beginnen ungemein an Kaufkraft gewinnen während die in das System hineingeborenen wieder mehr zu kämpfen haben, sprich benachteiligt werden. Ein "perfektes" System wäre weder das eine noch das andere, sondern immer in der Schwebe der beiden....

Das schliesst natürlich die von Dir eingebrachte Regel "Angebot und Nachfrage regeln den Preis" nicht aus und läuft ihr auch nicht zuwider - zumindest seh ich es nicht so :D

Unsinn, im Golstandard blieben die Löhne konstant, das Zeug aber wurde billiger durch den technischen Fortschritt.

Wie unglaublich schrecklich.

elas
19.07.2013, 16:35
Kuck Dir einfach die Geldmengenausweitung der letzten 10 - 15 Jahre an, dann hast Du die Antwort.
Schon nach der zurechtgelogenen offiziellen Inflationsstatistik, müsste Gold bei 2300 Dollar stehen.
Noch viel mehr wärs, würde die echte Berechnung der Inflation genommen, nämlich
Geldmengenausweitung versus Wirtschaftswachstum.
Inflation, zusammen mit Niedrigzinsen, sind der größte Betrug am Bürger, den sich die Politikverbrecher
erlauben. Kapiert bloß keiner.
MfG
H.Maier

So retten sie über die Jahre den Euro indem sie die deutschen Arbeitnehmer, Sparer und Rentner ausplündern! und diese Idioten werden wiedergewählt!:?

truthCH
19.07.2013, 16:44
Unsinn, im Goldstandard blieben die Löhne konstant, das Zeug aber würde billiger durch den technischen Fortschritt.
Wie unglaublich schrecklich.


# Löhne konstant
:hmm: Und wie regelst Du das mit dem Bevölkerungswachstum, welches in Deinem Ländchen (wenn Du jetzt Chef wärst) nicht ohne wäre? Was passiert mit Deinen konstanten Löhnen, wenn Du nach 100 Jahren doppelt so viele Menschen hast? Was wenn der technische Fortschritt so weit ist, dass nur noch ganz wenige Tätigkeiten von Menschen gemacht werden müssten? Ich frage mich gerade, warum Du auf die Idee kommst, dass das Prinzip "Gewinn privatisieren, Verlust sozialisieren" durch einen Goldstandard geändert werden könnte?

# schrecklich
Ich hab ja gesagt, nicht schrecklich, birgt aber Problempotential, dass nicht ganz ohne ist ....

Grenzer
19.07.2013, 16:44
So retten sie über die Jahre den Euro indem sie die deutschen Arbeitnehmer, Sparer und Rentner ausplündern! und diese Idioten werden wiedergewählt!:?

Das ist doch noch garnicht raus ,- schließlich gibt es jetzt die " AfD " !

elas
19.07.2013, 16:48
Das ist doch noch garnicht raus ,- schließlich gibt es jetzt die " AfD " !

Die wähle ich zwar auch aber ich habe bisher immer Parteien gewählt die nicht in den Bundestag kamen!:hd:

BRDDR_geschaedigter
19.07.2013, 16:55
# Löhne konstant
:hmm: Und wie regelst Du das mit dem Bevölkerungswachstum, welches in Deinem Ländchen (wenn Du jetzt Chef wärst) nicht ohne wäre? Was passiert mit Deinen konstanten Löhnen, wenn Du nach 100 Jahren doppelt so viele Menschen hast? Was wenn der technische Fortschritt so weit ist, dass nur noch ganz wenige Tätigkeiten von Menschen gemacht werden müssten? Ich frage mich gerade, warum Du auf die Idee kommst, dass das Prinzip "Gewinn privatisieren, Verlust sozialisieren" durch einen Goldstandard geändert werden könnte?

# schrecklich
Ich hab ja gesagt, nicht schrecklich, birgt aber Problempotential, dass nicht ganz ohne ist ....

Die müssen dann gar nicht mehr so viel arbeiten, ist das schlimm? Natürlich könnte man mehr arbeiten, man muss aber nicht. Das Hamsterrad wäre vorbei.

Ein Wachstum an Menschen ändert auch nichts an der Tatsache, das skaliert sich von selbst.

truthCH
19.07.2013, 17:30
Die müssen dann gar nicht mehr so viel arbeiten, ist das schlimm? Natürlich könnte man mehr arbeiten, man muss aber nicht. Das Hamsterrad wäre vorbei.

Ein Wachstum an Menschen ändert auch nichts an der Tatsache, das skaliert sich von selbst.

Nein natürlich wäre das nicht schlimm - aber Du lässt ein paar Dinge zu weit offen...

Das Hamsterrad wird nicht angetrieben vom Fiat Money bzw. nicht direkt, sondern von der Bindung von Zeit an Geld (Zeit ist Geld, aber Geld isst Zeit) - ich würde übereinstimmen, wenn Du sagst, Fiat Money beschleunigt das ganze noch, jedoch wird der Goldstandard dieses Hamsterrad nicht anhalten und Dir auch keine direkte Möglichkeit geben auszusteigen, weil der Goldstandard nicht die Wirtschaftsordnung umkrempelt.

Warum er das nicht tut? Ganz einfach - Wenn Du einen Goldstandard schaffst, wird zwar das Geld gedeckt sein, doch in der Beschaffung (arbeiten) desselben wird deshalb kein Wandel stattfinden. Das heisst, der der oben steht und einen "easy" Job hat verdient immer noch um Längen mehr, als jener, der in der Kanalisation guckt, dass wir die Kacke weder sehen noch riechen. Das führt dazu, dass Leute, die keinen Wert erschaffen wieder bevorteilt sind - sprich die mit den unnützen Aufgaben.

Auch löst ein Goldstandard nicht die Zinseszinsproblematik, denn Schulden machen kann man ja immer noch und man kann auch deshalb die Umverteilung schön weiterführen (wer hat wird belohnt, wer nicht hat wird zum buckeln verurteilt). Sie geht nur nicht mehr so schnell voran ist aber trotzdem wieder ein Monopoly Spiel und führt zu Problemen.


Das mit dem skalieren ... wie kannst Du dann die Deckung aufrecht erhalten bei immer mehr benötigenden Geldmitteln (konstante Löhne 1 DM = 1gr Gold als Beispiel bei immer mehr arbeitenden oder beziehenden Menschen)? Wenn Du sagst die Löhne bleiben konstant und ich hab statt 4 Millionen Arbeiter im Land plötzlich 8, dann brauch ich doch die doppelte Geldmenge, egal wie günstig die Produkte sind? Zudem können die Produkte dann irgendwann gar nicht mehr günstiger werden, da schlicht die Löhne der Arbeiter sonst nicht mehr bezahlt werden können, weil sich deren Lohn ja nicht anpasst?


Also ich werd nicht ganz schlau aus Deinem Goldstandard, hab aber nichts gegen einen ... also nicht falsch verstehen ( mir ist eigentlich egal was kommt, ob Goldstandard, Monetative oder ein Plan B, einfach kein Fiat Money wie heute, entweder Hartgeld oder Schwundwährung, letzteres hätte enormes Potential siehe Wörgler Freigeld oder Schweizer WIR)

Don
19.07.2013, 17:56
Die müssen dann gar nicht mehr so viel arbeiten,.

Natürlich müßten sie. Gold ist nicht besonders nahrhaft.

HansMaier.
19.07.2013, 18:02
So retten sie über die Jahre den Euro indem sie die deutschen Arbeitnehmer, Sparer und Rentner ausplündern! und diese Idioten werden wiedergewählt!:?

Joa, deswegen "Retten" sie ja...:D
Wer will den Schafen schon verklicken müssen,
daß die Sparknete weg ist.
Im Führerbunker brennt noch Licht...
MfG
H.Maier

Don
19.07.2013, 18:28
Joa, deswegen "Retten" sie ja...:D
Wer will den Schafen schon verklicken müssen,
daß die Sparknete weg ist.
Im Führerbunker brennt noch Licht...
MfG
H.Maier

Das ist in ihrer Knappheit nicht zu verbessernde Darstellung der Situation.

lenco
19.07.2013, 18:31
Weiß ja nicht ob's schon bekannt ist der Link. Setz ihn trotzdem mal rein. Da kann jeder sehen was Papiergeld wirklich ist. Vor allem die Verschuldung. Gigantisch! Vor allem der Link "Derivatives: The Global Casino"

http://demonocracy.info/infographics/eu/debt_piigs/debt_piigs.html

HansMaier.
19.07.2013, 18:42
Weiß ja nicht ob's schon bekannt ist der Link. Setz ihn trotzdem mal rein. Da kann jeder sehen was Papiergeld wirklich ist. Vor allem die Verschuldung. Gigantisch! Vor allem der Link "Derivatives: The Global Casino"

http://demonocracy.info/infographics/eu/debt_piigs/debt_piigs.html


Joa, gut das...
Es gibt ne menge Möglichkeiten, an denen das Finanzsystem krepieren kann,
aber die Derivaten-Superbombe toppt alles...:D
Daher auch die Sorgen um die Deutsche Bank. Wenn die auch nur
10% ihrer Derivate abschreiben müssen, sinds gleich mehrere Billionen.
Das "rettet" keiner mehr.....
MfG
H.Maier

lenco
19.07.2013, 19:09
Joa, gut das...
Es gibt ne menge Möglichkeiten, an denen das Finanzsystem krepieren kann,
aber die Derivaten-Superbombe toppt alles...:D
Daher auch die Sorgen um die Deutsche Bank. Wenn die auch nur
10% ihrer Derivate abschreiben müssen, sinds gleich mehrere Billionen.
Das "rettet" keiner mehr.....




MfG
H.Maier



Oh ja. Deshalb hat man eben Gold für alle Fälle. Dann kann nicht allzuviel schief gehen. Dazu dieser Link über die Deutsche Bank. Allerdings in Englisch.

http://www.zerohedge.com/news/2013-06-15/deutsche-bank-horribly-undercapitalized-its-ridiculous-says-former-fed-president-hoe

BRDDR_geschaedigter
20.07.2013, 01:10
Natürlich müßten sie. Gold ist nicht besonders nahrhaft.

Nicht kapiert. Das was man für eine Unze kaufen kann wird immer mehr. Deshalb muss man bei konstantem Lohn immer weniger arbeiten. Grundschulmathe!

Don
20.07.2013, 07:15
Nicht kapiert. Das was man für eine Unze kaufen kann wird immer mehr. Deshalb muss man bei konstantem Lohn immer weniger arbeiten. Grundschulmathe!

Es wird nicht mehr wenn weniger dafür gearbeotet wird, Schmalspurideologe.
Wer wie Du unablässig den Doppelfehler macht nicht nur diesen Umstand, also schlicht Produktivität vs. Bedarf, auszublenden sondern auch noch Deflation obendrauf packt, dem ist wirklich nicht zu helfen.

lenco
20.07.2013, 08:10
Da anscheinend keiner sich die Mühe macht Alan Greenspan's Artikel über Gold zu lesen, deshalb hier der Link. Man sollte wissen, daß zu jenem Zeitpunkt, als Alan Greespan diesen Artikel über Gold schrieb, völlig unabhängig war. Er musste niemandes Interessen verteidigen. Konnte frei seine Meinung schreiben.


http://www.deutschland.net/sites/default/files/gold_und_wirtschaftliche_freiheit_-_gold_and_economic_freedom_-_alan_greenspan_-_1966_-_the_objectivist_greenspan1966.pdf

cajadeahorros
20.07.2013, 08:50
Herrlicher Strang! Libertäre und andere supischlaue Antimarxisten erklären die Welt.

10 Punkte gibt es für "Kapitalismus ist eine Rechtsordnung". Was da wohl drinsteht?
Art. 1: Du sollst nicht Verlust machen.

Registrierter
20.07.2013, 09:47
Totaler Schwachsinn.

Totaler Schwachsinn ist eine dergestalt unreflektierte Antwort.
Aber sie offenbart Deine Defizite.
Daran kannst Du arbeiten.



Der Kapitalismus an sich muss überhaupt nichts es ist nur eine Rechtsordnung.



Du hast den Kapitalismus nicht im Ansatz begriffen:

"Der Kapitalismus-Ein System, das funktioniert"
http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/Der-Kapitalismus.pdf



Wie war denn dann im Goldstandard die Industrialisierung möglich?

Durch ständige Raubzüge und Goldraub in historisch großem Umfang.
Da dem führenden Imperium schließlich keine Raubzüge gegen Goldstaaten mehr möglich waren, und der Konkurrent Deutschland mittels seiner Exportüberschüsse die englischen Goldreserven langsam aufzehrte, musste ein neuer Krieg her.
Vergiß nicht:
Der erste Weltkrieg wurde von Frankreich und England gleich nach der Wiedervereinigung von 1871 beschlossen.
Es dauerte dann nur wenige Jahrzehnte, die Schachfiguren in Stellung zu bringen.

So wie die Kriege seit 2003 und für die kommenden Jahre eben auch bereits im Jahr 1982 von einem Juden (Yinon-Plan (http://www.globalresearch.ca/geopolitisches-schachbrett-teile-erobere-und-beherrsche-den-neuen-nahen-und-mittleren-osten/27994)) geplant und schliesslich 1997 durch die Juden im PNAC in Washington beschlossen wurden.

Interessanterweise ging just das führende Empire England durch diese Kriegsstategie unter.
So wird HIER UND HEUTE auch das jüdisch-angelsächsische Empire of Evil durch die 1982 beschlossenen Kriege untergehen.

Ein Staat MUSS immer wachsen.
Der Kapitalismus befiehlt einen ewigen Wachstumszwang.

Wenn Du zu dieser Erkenntnis noch nicht vorgedrungen bist, hast Du den wesentlichen Kern ds Kapitalis noch nicht verstanden.
Der obige pdf-LInk erlaubt Dir, Deine Wissenslücke an einem Wochenende zu schließen.

BRDDR_geschaedigter
20.07.2013, 11:25
Es wird nicht mehr wenn weniger dafür gearbeotet wird, Schmalspurideologe.
Wer wie Du unablässig den Doppelfehler macht nicht nur diesen Umstand, also schlicht Produktivität vs. Bedarf, auszublenden sondern auch noch Deflation obendrauf packt, dem ist wirklich nicht zu helfen.

WElche Deflation? Du hast du Deppendefinition. Deflation wäre eine Kontraktion der Geldmenge, die Geldmenge ist jedoch konstant. Durch Produktivitätsfortschritt sinken die Lebenshaltungskosten stetig, das hat man doch
in der Historie gesehen.

Don
20.07.2013, 11:27
WElche Deflation? Du hast du Deppendefinition. Deflation wäre eine Kontraktion der Geldmenge, die Geldmenge ist jedoch konstant. Durch Produktivitätsfortschritt sinken die Lebenshaltungskosten stetig, das hat man doch
in der Historie gesehen.

Du hast nicht zufällig in der Schule Bruchrechnen geschwänzt? So mit Zähler und Nenner und so?

BRDDR_geschaedigter
20.07.2013, 11:30
Du hast nicht zufällig in der Schule Bruchrechnen geschwänzt? So mit Zähler und Nenner und so?

Du hast anscheinend vor der Mengenlehre die Schule abgebrochen.

truthCH
20.07.2013, 11:44
WElche Deflation? Du hast du Deppendefinition. Deflation wäre eine Kontraktion der Geldmenge, die Geldmenge ist jedoch konstant. Durch Produktivitätsfortschritt sinken die Lebenshaltungskosten stetig, das hat man doch
in der Historie gesehen.

Sorry jetzt aber mal ehrlich, merkst Du eigentlich, dass Du Dir selber widersprichst? Wenn ich mit meinem Geld immer mehr kaufen kann, dann nennt man das eine Deflation - das Gegenteil von Inflation, wo ich immer weniger mit meinem Geld kaufen kann. Wenn also Deine Geldmenge konstant ist, was muss mit den Löhnen passieren, wenn Deine Bevölkerung wächst? Wenn Du vorher 1 Million Leute hast, die 100'000 .-- / Jahr verdienen brauchst du 100 Mia ... wenn Du 2 Millionen Leute hast, brauchst du 200 Mia und so weiter - wenn Du bei Deiner Aussage bleibst, die Löhne sind konstant ... ausser Du passt den nominellen Lohn an auf die entsprechende Kaufkraft - aber eben, genau das nennt man ja Deflation ...

Liberalist
20.07.2013, 11:56
Sorry jetzt aber mal ehrlich, merkst Du eigentlich, dass Du Dir selber widersprichst? Wenn ich mit meinem Geld immer mehr kaufen kann, dann nennt man das eine Deflation - das Gegenteil von Inflation, wo ich immer weniger mit meinem Geld kaufen kann. Wenn also Deine Geldmenge konstant ist, was muss mit den Löhnen passieren, wenn Deine Bevölkerung wächst? Wenn Du vorher 1 Million Leute hast, die 100'000 .-- / Jahr verdienen brauchst du 100 Mia ... wenn Du 2 Millionen Leute hast, brauchst du 200 Mia und so weiter - wenn Du bei Deiner Aussage bleibst, die Löhne sind konstant ... ausser Du passt den nominellen Lohn an auf die entsprechende Kaufkraft - aber eben, genau das nennt man ja Deflation ...

Nö, Deflation bedeutet sinken der Geldmenge oder sinken des Geldangebotes, wenn Güter aufgrund technischen Fortschritts oder Konkurrenz durch Angebotsvermehrung sinken ist dies keine Deflation.

truthCH
20.07.2013, 11:59
Nö, Deflation bedeutet sinken der Geldmenge oder sinken des Geldangebotes, wenn Güter aufgrund technischen Fortschritts oder Konkurrenz durch Angebotsvermehrung sinken ist dies keine Deflation.

Bitte lies richtig - Ich gehe ja von einer konstanten Geldmenge nach seinem Gusto aus und bringe das Bevölkerungswachstum hinzu (was ja auch dazu führt, mehr Güter und Dienstleistungen). Was passiert also mit dem Geldangebot in solch einem Falle bzw. mit der Geldmenge? Wird die nicht kleiner gegenüber dem vorherigen Stand, als man diese einfror?

Liberalist
20.07.2013, 12:14
Bitte lies richtig - Ich gehe ja von einer konstanten Geldmenge nach seinem Gusto aus und bringe das Bevölkerungswachstum hinzu (was ja auch dazu führt, mehr Güter und Dienstleistungen). Was passiert also mit dem Geldangebot in solch einem Falle bzw. mit der Geldmenge? Wird die nicht kleiner gegenüber dem vorherigen Stand, als man diese einfror?

Hm, jetzt wird es komplexer.


Bitte lies richtig - Ich gehe ja von einer konstanten Geldmenge nach seinem Gusto aus und bringe das Bevölkerungswachstum hinzu (was ja auch dazu führt, mehr Güter und Dienstleistungen)

Rein Theoretisch müsste ja erstmal mehr Geld in die Volkswirtschaft gespült werden, damit überhaupt mehr Güter und Dienstleistungen nachgefragt werden.


Was passiert also mit dem Geldangebot in solch einem Falle bzw. mit der Geldmenge? Wird die nicht kleiner gegenüber dem vorherigen Stand, als man diese einfror?

Pro Kopf wird es kleiner, absolut aber nicht, zwangsläufig gibt es dann eine Umstrukturierung im Konsum.

Alter Stubentiger
20.07.2013, 15:27
Hast du das auswendig gelernt?

Brünig war nicht das Problem, das Problem war die vorhergegangene expansive Geldpolitik, also ein künstlicher Boom. Der darauffolgende ZUsammenbruch war die Folge davon, nciht die Ursache.

Ganz einfach zu kapieren, Konjunkturtheorie von Mises.

Du hast eine Deflation propagiert. (alles wir billiger) Das Problem einer solchen Politik möchtest du nicht sehen. Du hängst Vorstellungen des vorigen Jahrhunderts an die eigentlich keiner mehr teilt.

Liberalist
20.07.2013, 15:29
Du hast eine Deflation propagiert. (alles wir billiger) Das Problem einer solchen Politik möchtest du nicht sehen. Du hängst Vorstellungen des vorigen Jahrhunderts an die eigentlich keiner mehr teilt.

Das ist falsch. Eine Deflation ist die logische Folge einer Inflation und wird beim derzeitigen Papiergeldboom unausweichlich sein, und ist eine reine Marktbereinigung.

Alter Stubentiger
20.07.2013, 15:36
Das ist falsch. Eine Deflation ist die logische Folge einer Inflation und wird beim derzeitigen Papiergeldboom unausweichlich sein, und ist eine reine Marktbereinigung.

Haben denn wir denn wirklich zu viel Geld zum konsumieren?

truthCH
20.07.2013, 15:52
Rein Theoretisch müsste ja erstmal mehr Geld in die Volkswirtschaft gespült werden, damit überhaupt mehr Güter und Dienstleistungen nachgefragt werden.


Nicht zwingend - wenn Löhne und (Lebenserhaltungs)Kosten im Verhältnis zueinander sinken, dann ist es auch möglich mehr Leute zu haben mit der gleichen Geldmenge. Dann würden eben die Beginner bzw. deren Nachkommen mit diesem System den besseren machen, als einer der nach 100 Jahren hineingeboren wird, wenn sie Geld bunkern. Weil am Anfang sind die Löhne ja höher als später, da würde sich normales sparen schon unheimlich lohnen.... (was ja dann auch wieder zu einer Problematik führt, weil dem Kreislauf Geld entzogen wird).




Pro Kopf wird es kleiner, absolut aber nicht, zwangsläufig gibt es dann eine Umstrukturierung im Konsum.


Ich würde eher sagen bei den Löhnen und Preisen ...

Liberalist
20.07.2013, 16:16
Haben denn wir denn wirklich zu viel Geld zum konsumieren?

Viel zu viel.

Die Schulden steigen, das Geld wird gedruckt, durch Investitionen in die Volkswirtschaft gehauen, die Nachfrage zieht an, die Preise steigen, die Gewerkschaften fordern mehr Lohn zwecks Inflationsausgleich und alle Löhne und Gehälter werden aufgrund des progressiven Steuertarifs in immer höhere Steuerregionen gedrückt, verdienen also immer weniger und jedes Jahr die gleiche Scheisse.

Liberalist
20.07.2013, 16:24
Nicht zwingend - wenn Löhne und (Lebenserhaltungs)Kosten im Verhältnis zueinander sinken, dann ist es auch möglich mehr Leute zu haben mit der gleichen Geldmenge.

Aber warum sollten die sinken, wer sorgt dafür?


Dann würden eben die Beginner bzw. deren Nachkommen mit diesem System den besseren machen, als einer der nach 100 Jahren hineingeboren wird, wenn sie Geld bunkern. Weil am Anfang sind die Löhne ja höher als später, da würde sich normales sparen schon unheimlich lohnen.... (was ja dann auch wieder zu einer Problematik führt, weil dem Kreislauf Geld entzogen wird).

Du erwartest also, dass die Volkswirtschaft nachhaltig denkt, also an ihre Kinder und Kindeskinder denkt (was definitiv heute nicht der Fall ist.)





Ich würde eher sagen bei den Löhnen und Preisen ...

Wenn eine konstante Geldmenge auf eine steigende Bevölkerung trifft, muss der Konsum sich dahingehend ändern, dass z.B. mehr lebensnotwendige Güter konsumiert werden und weniger Luxusgüter, theoretisch müsste dies sinkende Löhne und Preise bei Konsumgütern zur Folge haben, umgekehrt steigende Löhne und Preise bei lebensnotwendigen Gütern, sofern das Angebot nicht ausgeweitet wird. Die Effekte sind ohne groß nachzudenken für mich aber zunächst unklar.

Alter Stubentiger
20.07.2013, 16:43
Viel zu viel.

Die Schulden steigen, das Geld wird gedruckt, durch Investitionen in die Volkswirtschaft gehauen, die Nachfrage zieht an, die Preise steigen, die Gewerkschaften fordern mehr Lohn zwecks Inflationsausgleich und alle Löhne und Gehälter werden aufgrund des progressiven Steuertarifs in immer höhere Steuerregionen gedrückt, verdienen also immer weniger und jedes Jahr die gleiche Scheisse.

Die Nachfrage steigt in welchen Ländern der EU?

Liberalist
20.07.2013, 16:45
Die Nachfrage steigt in welchen Ländern der EU?

In den Boomländern, z.B. Deutschland.

Alter Stubentiger
20.07.2013, 16:51
WElche Deflation? Du hast du Deppendefinition. Deflation wäre eine Kontraktion der Geldmenge, die Geldmenge ist jedoch konstant. Durch Produktivitätsfortschritt sinken die Lebenshaltungskosten stetig, das hat man doch
in der Historie gesehen.

Soso. In de Historie. Aber sagen wir mal du hast Recht. Deine Währung bleibt im Wert gleich. Und die Währungen der Papiergeldwährungen werden immer wertloser. Das heißt das deine Währung im internationalen Vergleich immer wertvoller wird.

Damit werden aber die Exporte immer teurer. Und Exporte brauchst du schon in einem so rohstoffarmen Land um die Importe zu bezahlen. Selbst die Nationalsozialisten brauchten Import und Export trotz aller Autarkiebestrebungen. Die ließen sich selbst in den Grenzen von 1914 nicht realisieren.

Noch schlimmer für dein wertvolles Geld werden die Importe immer billiger. Damit wird es aber für das Volk sehr verführerisch billige Waren (kik läßt grüßen) im Ausland zu kaufen und auf die heimische Produktion zu pfeifen.

Alter Stubentiger
20.07.2013, 16:52
In den Boomländern, z.B. Deutschland.

Ah. Wir haben viele Boomländer nicht?

truthCH
20.07.2013, 16:56
Aber warum sollten die sinken, wer sorgt dafür?

Der Markt wird das fordern ... weil sonst verkaufst du auch nichts mehr mit der Zeit, weil sich niemand Deine Waren leisten kann. Gehst Du runter mit dem Preis, musst Du auch runter mit den Löhnen.



Du erwartest also, dass die Volkswirtschaft nachhaltig denkt, also an ihre Kinder und Kindeskinder denkt (was definitiv heute nicht der Fall ist.)


Nein, aber das würde doch eintreten, wenn Geld immer wertvoller wird, weil immer mehr Leute Anspruch darauf erheben bzw. zur Benützung benötigen? Also wenn ich absehen kann, dass durch das Wachstum der Bevölkerung ein Engpass in der Geldversorgung entstehen wird ( wir gehen ja immer noch von der konstanten Geldmenge aus) dann weiss ich auch, das Geld somit wertvoller wird.




Wenn eine konstante Geldmenge auf eine steigende Bevölkerung trifft, muss der Konsum sich dahingehend ändern, dass z.B. mehr lebensnotwendige Güter konsumiert werden und weniger Luxusgüter, theoretisch müsste dies sinkende Löhne und Preise bei Konsumgütern zur Folge haben, umgekehrt steigende Löhne und Preise bei lebensnotwendigen Gütern, sofern das Angebot nicht ausgeweitet wird. Die Effekte sind ohne groß nachzudenken für mich aber zunächst unklar.

Wieso sollten die Löhne und Preise der lebensnotwendigen Güter steigen und nicht sinken? Denk darüber nach, in einer Inflation wachsen die Preise und Löhne (letzere eher langsam hinterer) ja mit (weil mehr Geld zur Verfügung steht es zu kaufen) - wieso sollte es in einer Deflation jetzt also nicht umgekehrt sein, also dass die Preise und Löhne sinken (weil weniger Geld zur Verfügung steht zu handeln) - weil wichtig ist in erster Linie nicht was ich nominell bekomme, sondern was ich dann davon kaufen kann bzw. in welcher Menge. Somit stellt sich für mich die Frage nicht, was passiert, wenn die Geldmenge immer konstant ist und die Bevölkerung wächst -> kleinere Einheiten, Bevölkerung sinkt -> grössere Einheiten.


Aber das die Geldmenge konstant ist, ist im Grunde genommen auch nicht möglich, da ja neues Gold erschlossen und gefördert wird. Somit gäbe es auch in einer Goldwährung eine Inflation, jedoch eine natürliche die begrenzt ist, wenn wir den Weltraum noch aussen vor lassen.


Also halten wir nochmals fest:

Konstante Geldmenge (Goldstandard) und wachsende oder sinkende Bevölkerung ergibt automatisch wieder Inflation und Deflation, nebst der natürlichen Inflation durch Gold Abbau - Das führt automatisch zu Problemen, die nicht ohne sind... Einverstanden damit?

Liberalist
20.07.2013, 17:28
Ah. Wir haben viele Boomländer nicht?

Einige.

Liberalist
20.07.2013, 17:40
Der Markt wird das fordern ... weil sonst verkaufst du auch nichts mehr mit der Zeit, weil sich niemand Deine Waren leisten kann. Gehst Du runter mit dem Preis, musst Du auch runter mit den Löhnen.

Wenn keiner mehr was kauft, müssen die Preise runter und somit auch die Löhne, wo war aber jetzt dein Ausgangspunkt?




Nein, aber das würde doch eintreten, wenn Geld immer wertvoller wird, weil immer mehr Leute Anspruch darauf erheben bzw. zur Benützung benötigen? Also wenn ich absehen kann, dass durch das Wachstum der Bevölkerung ein Engpass in der Geldversorgung entstehen wird ( wir gehen ja immer noch von der konstanten Geldmenge aus) dann weiss ich auch, das Geld somit wertvoller wird.

Die steigende Bevölkerung muss zunächst ja den Konsum verdienen, hier treten dann bei konstanter Geldmenge Lohn- und und somit Preisverringerungen ein.



Wieso sollten die Löhne und Preise der lebensnotwendigen Güter steigen und nicht sinken?

Weil in deinem Beispiel die Geldmenge konstant ist und die Bevölkerung steigt und somit mehr nachfragt.


Denk darüber nach, in einer Inflation wachsen die Preise und Löhne (letzere eher langsam hinterer) ja mit (weil mehr Geld zur Verfügung steht es zu kaufen) - wieso sollte es in einer Deflation jetzt also nicht umgekehrt sein, also dass die Preise und Löhne sinken (weil weniger Geld zur Verfügung steht zu handeln) - weil wichtig ist in erster Linie nicht was ich nominell bekomme, sondern was ich dann davon kaufen kann bzw. in welcher Menge. Somit stellt sich für mich die Frage nicht, was passiert, wenn die Geldmenge immer konstant ist und die Bevölkerung wächst -> kleinere Einheiten, Bevölkerung sinkt -> grössere Einheiten.

Dein Beispiel ist ja jetzt keine wirkliche Deflation.


Aber das die Geldmenge konstant ist, ist im Grunde genommen auch nicht möglich, da ja neues Gold erschlossen und gefördert wird. Somit gäbe es auch in einer Goldwährung eine Inflation, jedoch eine natürliche die begrenzt ist, wenn wir den Weltraum noch aussen vor lassen.

Richtig, konstante Geldmengen gibt es eigentlich nie.


Also halten wir nochmals fest:

Konstante Geldmenge (Goldstandard) und wachsende oder sinkende Bevölkerung ergibt automatisch wieder Inflation und Deflation, nebst der natürlichen Inflation durch Gold Abbau - Das führt automatisch zu Problemen, die nicht ohne sind... Einverstanden damit?[/QUOTE]

Nein, um es kurz zu machen, die Praxis des Goldstandard verdeutlicht das gegenteil.

BRDDR_geschaedigter
20.07.2013, 18:48
Haben denn wir denn wirklich zu viel Geld zum konsumieren?

Natürlich, schau dir an wie blöd gebaut wird? Außerdem ist GEld nicht entscheidend, sondern die Kaufkraft des Geldes.

BRDDR_geschaedigter
20.07.2013, 18:51
Soso. In de Historie. Aber sagen wir mal du hast Recht. Deine Währung bleibt im Wert gleich. Und die Währungen der Papiergeldwährungen werden immer wertloser. Das heißt das deine Währung im internationalen Vergleich immer wertvoller wird.

Damit werden aber die Exporte immer teurer. Und Exporte brauchst du schon in einem so rohstoffarmen Land um die Importe zu bezahlen. Selbst die Nationalsozialisten brauchten Import und Export trotz aller Autarkiebestrebungen. Die ließen sich selbst in den Grenzen von 1914 nicht realisieren.

Noch schlimmer für dein wertvolles Geld werden die Importe immer billiger. Damit wird es aber für das Volk sehr verführerisch billige Waren (kik läßt grüßen) im Ausland zu kaufen und auf die heimische Produktion zu pfeifen.

Noch einmal für besonders Langsame: Export ist kein Selbstzweck. Wenn meine Währung stärker wird kann ich mehr einfach mehr leisten und muss gar nicht mehr so viel exportieren.

Dass die Währung stark ist, hat ja seinen Grund, nämlich eine robuste eigene Wirtschaft. Was du forderst ist, durch Gelddrucken Kapital zu vernichten, nur damit man dieses vernihtete Kapital wieder
durch Exporte reinholen muss. Total volkswirtschaftlicher Unsinn.

Die Nazis vertraten ja fast den gleichen Unsinn wie du.

Alter Stubentiger
20.07.2013, 18:56
Noch einmal für besonders Langsame: Export ist kein Selbstzweck. Wenn meine Währung stärker wird kann ich mehr einfach mehr leisten und muss gar nicht mehr so viel exportieren.

Dass die Währung stark ist, hat ja seinen Grund, nämlich eine robuste eigene Wirtschaft. Was du forderst ist, durch Gelddrucken Kapital zu vernichten, nur damit man dieses vernihtete Kapital wieder
durch Exporte reinholen muss. Total volkswirtschaftlicher Unsinn.

Die Nazis vertraten ja fast den gleichen Unsinn wie du.

Die Nazis vertraten den Unsinn den du hier verzapfst. Nur wußten die aus eigener Anschauung das sie importieren mußten. Und glaube mir. Das hat die mächtig gewurmt. Deshalb waren sie ja so scharf auf die Autarkie.

Du verstehst einfach nicht wie viel Rohstoffe die "robuste eigene Wirtschaft" importieren muß um überhaupt produzieren zu können.

BRDDR_geschaedigter
20.07.2013, 19:04
Die Nazis vertraten den Unsinn den du hier verzapfst. Nur wußten die aus eigener Anschauung das sie importieren mußten. Und glaube mir. Das hat die mächtig gewurmt. Deshalb waren sie ja so scharf auf die Autarkie.

Du verstehst einfach nicht wie viel Rohstoffe die "robuste eigene Wirtschaft" importieren muß um überhaupt produzieren zu können.

Was bist du für ein Lügner? Die Nazis waren gegen Gold als Währung, da das für sie jüdisch kapitalistisch war. Hier eine Rede vom Hitler:


http://www.youtube.com/watch?v=U8SiP_zavFg

Was willst du jetzt überhaupt? Einerseits erwähnst du, wie wichtig Importe sind da man Rohstoffe braucht, willst aber gleichzeitig keine starke Währung die IMporte billiger macht. Fakt ist
eine starke Währung (wenn wir von Papier rede oder einem Teilgoldstandard) bekommt man nur durch eine starke Wirtschaft, der Wohlstand steigt, draus folgt, dass für den Normalbürger natürlich
auch die Importgüter billiger werden. Er kann sich einfach mehr leisten.

Was bist du für ein Linker, der will, dass sich der Arbeiter weniger leisten kann?

Liberalist
20.07.2013, 20:01
Die Nazis vertraten den Unsinn den du hier verzapfst. Nur wußten die aus eigener Anschauung das sie importieren mußten. Und glaube mir. Das hat die mächtig gewurmt. Deshalb waren sie ja so scharf auf die Autarkie.

Du verstehst einfach nicht wie viel Rohstoffe die "robuste eigene Wirtschaft" importieren muß um überhaupt produzieren zu können.

Der 2te Weltkrieg hätte mit Gold kaum finanziert werden können.

Alter Stubentiger
21.07.2013, 07:15
Was bist du für ein Lügner? Die Nazis waren gegen Gold als Währung, da das für sie jüdisch kapitalistisch war. Hier eine Rede vom Hitler:


http://www.youtube.com/watch?v=U8SiP_zavFg

Was willst du jetzt überhaupt? Einerseits erwähnst du, wie wichtig Importe sind da man Rohstoffe braucht, willst aber gleichzeitig keine starke Währung die IMporte billiger macht. Fakt ist
eine starke Währung (wenn wir von Papier rede oder einem Teilgoldstandard) bekommt man nur durch eine starke Wirtschaft, der Wohlstand steigt, draus folgt, dass für den Normalbürger natürlich
auch die Importgüter billiger werden. Er kann sich einfach mehr leisten.

Was bist du für ein Linker, der will, dass sich der Arbeiter weniger leisten kann?

Solche Propaganda wurde gemacht um von der eigenen Finanzpolitik abzulenken. Juden sind eben ideale Sündenböcke. In der Realität hat man sich ans Gold gebunden und damit die Exporte so verteuert daß sie hoch subventioniert werden mußten. Das schmälerte natürlich die Möglichkeiten für den Import. Darum hatten die Nazis ja eine 100% Importkontrolle mit 18.000 Beamten die allen vorschrieben was sie importieren durften. Und das waren eben vor allem Rohrstoffe für die Industrie. Aber keine Wolle für Textilien und kein hochwertiges Tierfutter. Das gab natürlich Unruhe im Volk. Da halfen dann Propagandareden wie du sie verlinkst und offenbar auch glaubst.

Davon abgesehen:
Du verstehst einfach nicht daß eine starke Wirtschaft und Import und Export untrennbar zusammen gehören. Es ist ein Kreislauf.

Alter Stubentiger
21.07.2013, 07:18
Der 2te Weltkrieg hätte mit Gold kaum finanziert werden können.

Stimmt. Er wurde auch mit Gold finanziert. Frag mal die Schweden und Schweizer. Aber vor allem wurde er mit Schulden in verschiedenster Form finanziert. Und mit staatlich festgelegten Preisen und Löhnen. Ganz schön kommunistisch was?

Liberalist
21.07.2013, 07:56
Stimmt. Er wurde auch mit Gold finanziert. Frag mal die Schweden und Schweizer. Aber vor allem wurde er mit Schulden in verschiedenster Form finanziert. Und mit staatlich festgelegten Preisen und Löhnen. Ganz schön kommunistisch was?

Häh?

Auf was willst du jetzt hinaus?

BRDDR_geschaedigter
21.07.2013, 10:21
Solche Propaganda wurde gemacht um von der eigenen Finanzpolitik abzulenken. Juden sind eben ideale Sündenböcke. In der Realität hat man sich ans Gold gebunden und damit die Exporte so verteuert daß sie hoch subventioniert werden mußten. Das schmälerte natürlich die Möglichkeiten für den Import. Darum hatten die Nazis ja eine 100% Importkontrolle mit 18.000 Beamten die allen vorschrieben was sie importieren durften. Und das waren eben vor allem Rohrstoffe für die Industrie. Aber keine Wolle für Textilien und kein hochwertiges Tierfutter. Das gab natürlich Unruhe im Volk. Da halfen dann Propagandareden wie du sie verlinkst und offenbar auch glaubst.

Davon abgesehen:
Du verstehst einfach nicht daß eine starke Wirtschaft und Import und Export untrennbar zusammen gehören. Es ist ein Kreislauf.

Ja genau, man hat sich so ans Gold gebunden, dass man 1948 eine Währungsreform machen musste? HAha

Kein einziger STaat hat sich im 2 WK an den Goldstandard gebunden, sonst hätte man sich für den Krieg gar nicht verschulden können.

truthCH
21.07.2013, 10:51
Stimmt. Er wurde auch mit Gold finanziert. Frag mal die Schweden und Schweizer. Aber vor allem wurde er mit Schulden in verschiedenster Form finanziert. Und mit staatlich festgelegten Preisen und Löhnen. Ganz schön kommunistisch was?

Nicht nur die beiden - wer hatte schon zu Beginn des Krieges die grössten Goldreserven und baute sie durch den Krieg noch weiter aus? Kleiner Tipp, wie im 1. kamen sie erst viel später dazu, nachdem sie sich mit dem Verkauf von Gütern gut getan hatten - darum konnte man dann auch "Bretton Woods" einführen und keine 30 Jahre später dann erklären - gibts nicht mehr - der grösste Beschiss aller Zeiten auf Kosten der Menschheit.

Nebenbei, es ist doch normal in einem Krieg oder einer Wirtschaftskrise sich mit echten Werten bezahlen zu lassen als mit Versprechungen? Schliesslich weiss man ja nicht, ob morgen der andere in seiner jetzigen Form noch existiert? Containerweise Material (also Arbeit) abliefern und dafür Containerweise bunt bedrucktes Papier erhalten, dass man im gewünschten Falle einfach für ungültig erklärt? Wer hier keine Bedenken anmeldet bzw. richtig handelt wird halt im gewünschten Falle ziemlich dumm aus der Wäsche gucken.

truthCH
21.07.2013, 13:50
Bei einem in der Wallstreet brennt es ...

http://www.silverdoctors.com/breaking-massive-fire-reported-in-basement-of-1-chase-manhattan-plaza-force-majeure/

Da munkeln doch die Silber Doktoren darüber, dass wohl das Feuer sehr gelegen kommt für JPM, da doch dessen Lagerbestände sehr tief sind und noch weitere Auslieferungen anstehen, die den Bestand um das 10x übersteigen ... Ob man sich wohl ein bisschen Zeit verschaffen will? Wird sicher lustig werden, was JPM zu erklären hat morgen ...

Para ou rien
21.07.2013, 14:26
Eigentlich ist Goldstandard ja schon reichlich "unlibertär".

Alter Stubentiger
21.07.2013, 14:30
Nicht nur die beiden - wer hatte schon zu Beginn des Krieges die grössten Goldreserven und baute sie durch den Krieg noch weiter aus? Kleiner Tipp, wie im 1. kamen sie erst viel später dazu, nachdem sie sich mit dem Verkauf von Gütern gut getan hatten - darum konnte man dann auch "Bretton Woods" einführen und keine 30 Jahre später dann erklären - gibts nicht mehr - der grösste Beschiss aller Zeiten auf Kosten der Menschheit.

Nebenbei, es ist doch normal in einem Krieg oder einer Wirtschaftskrise sich mit echten Werten bezahlen zu lassen als mit Versprechungen? Schliesslich weiss man ja nicht, ob morgen der andere in seiner jetzigen Form noch existiert? Containerweise Material (also Arbeit) abliefern und dafür Containerweise bunt bedrucktes Papier erhalten, dass man im gewünschten Falle einfach für ungültig erklärt? Wer hier keine Bedenken anmeldet bzw. richtig handelt wird halt im gewünschten Falle ziemlich dumm aus der Wäsche gucken.

Klar. Die Schweden oder die Firmen die über die Schweiz Geschäfte abwickelten taten das aus dem Grund mit Gold. Die wußten das die Reichsmark nichts wert war und nur mit vielen Tricks überhaupt am Leben zu halten war. Und das schon vor dem Krieg.

Es ist bemerkenswert daß bei Geschäften über die Schweiz ideologische Bedenken von allen Seiten über Bord geworfen wurden. Der Krieg war halt weltweit im wahrsten Sinne des Wortes eine Goldgrube. Da fragte auch keiner wo das Gold herkam mit dem die Nazis ihre westlichen Geschäftspartner bezahlten.

Alter Stubentiger
21.07.2013, 14:38
Ja genau, man hat sich so ans Gold gebunden, dass man 1948 eine Währungsreform machen musste? HAha

Kein einziger STaat hat sich im 2 WK an den Goldstandard gebunden, sonst hätte man sich für den Krieg gar nicht verschulden können.

Die Nazis konnten das. Sagt die der Begriff Mefo-Wechsel etwas? Ode noch was Schönes was du bestimmt nicht kennst; Devisenfahndungsamt. Man nahm sich in der NS-Diktatur schon in Friedenszeiten die Freiheit alles an Gold und Devisen zu beschlagnahmen. Streng nach dem Gesetz und höchst offiziell.

Ich frage mich gerade warum jemand mit soviel Kompetenz wie du so eine Frage nach der Währungsreform stellen kann.

BRDDR_geschaedigter
21.07.2013, 15:05
Die Nazis konnten das. Sagt die der Begriff Mefo-Wechsel etwas? Ode noch was Schönes was du bestimmt nicht kennst; Devisenfahndungsamt. Man nahm sich in der NS-Diktatur schon in Friedenszeiten die Freiheit alles an Gold und Devisen zu beschlagnahmen. Streng nach dem Gesetz und höchst offiziell.

Ich frage mich gerade warum jemand mit soviel Kompetenz wie du so eine Frage nach der Währungsreform stellen kann.

Das machten deine Kollegen im Kommunismus genauso. Da die eigene Währung zu schwach wurde, musste man harte Devisen beschaffen oder beschlagnehmen. Wo ist das jetzt neu?

Alter Stubentiger
21.07.2013, 15:48
Das machten deine Kollegen im Kommunismus genauso. Da die eigene Währung zu schwach wurde, musste man harte Devisen beschaffen oder beschlagnehmen. Wo ist das jetzt neu?

Habe ich behauptet das es neu ist? Es dürfte allerdings neu für dich sein daß diese ach so tolle nationale Staatsführung ganz schön räuberisch war.

Und Kommunist bin ich immer noch nicht. Aber schön daß du mal konkret dargelegt hast wie du Deutschlands Zukunft gestalten würdest. Besser kann man sich nicht demontieren.:dg:

BRDDR_geschaedigter
21.07.2013, 15:50
Habe ich behauptet das es neu ist? Es dürfte allerdings neu für dich sein daß diese ach so tolle nationale Staatsführung ganz schön räuberisch war.

Du bist nicht mehr ganz sauber. Wo habe ich gesagt, dass der NS toll war? National waren die auch nicht wirklcih.

Die Nazis haben doch genau so ein Wirtschaftsmodell gefahren wie du es gerne hättest. Also sozialistisch und räuberisch. Wo schließt sich Papiergeld und Räubertum bitte gegenseitig aus? Dir
sind wohld ie Argumente ausgegangen.

Alter Stubentiger
21.07.2013, 15:52
Du bist nicht mehr ganz sauber. Wo habe ich gesagt, dass der NS toll war? National waren die auch nicht wirklcih.

Die Nazis haben doch genau so ein Wirtschaftsmodell gefahren wie du es gerne hättest. Also sozialistisch und räuberisch. Wo schließt sich Papiergeld und Räubertum bitte gegenseitig aus? Dir
sind wohld ie Argumente ausgegangen.

Wie ich bereits darlegte waren die Nazis dir nahe und nicht mir. Vielleicht unbeabsichtigt. Aber das Denken über Geld und Gold stimmen 1:1 überein.

BRDDR_geschaedigter
21.07.2013, 15:53
Wie ich bereits darlegte waren die Nazis dir nahe und nicht mir.

In welcher Hinsicht, ich bin überzeugter Kapitalist. Wo waren das die Nazis bitte?

Klopperhorst
21.07.2013, 16:45
Solche Propaganda wurde gemacht um von der eigenen Finanzpolitik abzulenken. Juden sind eben ideale Sündenböcke. ....

Von Juden ist in dem Video-Ausschnitt keine Rede.
Propaganda betreiben deine Schreiberlinge, die mit Mefo-Wechseln usw. die angebliche ruinöse Wirtschaftspolitik
des NS beweisen wollen.

---

Alter Stubentiger
21.07.2013, 17:28
In welcher Hinsicht, ich bin überzeugter Kapitalist. Wo waren das die Nazis bitte?

Deine Vorstellungen zur Finanzpolitik die du dargelegt hast weisen Konstruktionsfehler auf die den Fehlern der Nazis sehr ähneln. Die waren natürlich ebenfalls Kapitalisten. Die Bonzen haben Megagewinne gemacht.

Alter Stubentiger
21.07.2013, 17:30
Von Juden ist in dem Video-Ausschnitt keine Rede.
Propaganda betreiben deine Schreiberlinge, die mit Mefo-Wechseln usw. die angebliche ruinöse Wirtschaftspolitik
des NS beweisen wollen.

---

Oh wir wissen doch worum es letztlich geht oder?

Die ruinöse Wirtschaftspolitik erschließt ja nun jedem der sich mit dem Thema wirklich befasst. Was du offensichtlich nicht getan hast.

Klopperhorst
21.07.2013, 18:01
Oh wir wissen doch worum es letztlich geht oder?

Die ruinöse Wirtschaftspolitik erschließt ja nun jedem der sich mit dem Thema wirklich befasst. Was du offensichtlich nicht getan hast.

Ja, die alte Geschichte, Krieg als Grund für bevorstehenden Staatsbankrott durch
schuldenzfinanzierte Rüstungswirtschaft ... gähn.

---

Alter Stubentiger
21.07.2013, 19:07
Ja, die alte Geschichte, Krieg als Grund für bevorstehenden Staatsbankrott durch
schuldenzfinanzierte Rüstungswirtschaft ... gähn.

---

Ja. Schlafmütze. Das passt. Was Substantielles hast du diesem Thema ja sowieso nicht beizutragen.

HansMaier.
21.07.2013, 19:08
Ja, die alte Geschichte, Krieg als Grund für bevorstehenden Staatsbankrott durch
schuldenzfinanzierte Rüstungswirtschaft ... gähn.

---


Ja, insbesondere wenn man bedenkt, daß die Amis eine ganz ähnliche Wirtschaftspolitik
fuhren wie die Nazis, seinerzeit. Auf welchen Raubkrieg haben die sich denn vorbereitet...?
MfG
H.Maier

BRDDR_geschaedigter
21.07.2013, 19:09
Deine Vorstellungen zur Finanzpolitik die du dargelegt hast weisen Konstruktionsfehler auf die den Fehlern der Nazis sehr ähneln. Die waren natürlich ebenfalls Kapitalisten. Die Bonzen haben Megagewinne gemacht.

Du bist wirklich sau dumm in der Birne. Kapitalismus heißt nur Recht auf Eigentum und Vertragsfreiheit, sonst nichts. Das hat nichts damit zu tu, dass irgendjemand sich irgendwo bereichert oder einen riesen Gewinn macht.

In der DDR haben die Parteibonzen auch einen riesen Gewinn gemacht, war das deshalb Kapitalismus?

Klopperhorst
21.07.2013, 19:11
Ja. Schlafmütze. Das passt. Was Substantielles hast du diesem Thema ja sowieso nicht beizutragen.

Ich bin über diese Systemscheisse schon seit einiger Zeit hinaus.
Wenn man mal näher überlegt, war die deutsche Wirtschaftsentwicklung zwischen 1933-1939 analog
des sog. Wirtschaftswunders nach dem Krieg, d.h. die Strukturen waren damals schon angelegt.

Es war eben keine Rüstungswirtschaft an sich, sondern eine Exportwirtschaft mit diverzifiziertem
Produktangebot, das auf dem Weltmarkt abgesetzt werden konnte.
Das machte die Mark stark und den NS-Staat zum Bedrohungsfaktor für das Empire
und elementare andere Mächte.

So wie heute die deutsche Exportwirtschaft der Welt ein Dorn im Auge ist, wogegen
die Abpressung heutzutage aber über Euro-Rettung und Bankenrettungen willfähriger Volksverräter
durchgeführt wird.

---

Grenzer
21.07.2013, 19:14
Du bist wirklich sau dumm in der Birne. Kapitalismus heißt nur Recht auf Eigentum und Vertragsfreiheit, sonst nichts. Das hat nichts damit zu tu, dass irgendjemand sich irgendwo bereichert oder einen riesen Gewinn macht.

In der DDR haben die Parteibonzen auch einen riesen Gewinn gemacht, war das deshalb Kapitalismus?

Ja ,- das war die Sonderform des "Staatskapitalismus" ,- auch wenn es die Diktatur der Nomenklatura unter dem Begriffsmäntelchen des " Sozialismus " versteckte !

Denn das wesentliche - und auch heute noch von Finanzbehörden eingeforderte Merkmal des Kapitalismus ist eben - neben allen Anderen -
das Gewinnstreben !
Oder ,- wie es das Finanzamt gern formuliert ,- die " Gewinnerzielungsabsicht "

BRDDR_geschaedigter
21.07.2013, 19:18
Ja ,- das war die Sonderform des "Staatskapitalismus" ,- auch wenn es die Diktatur der Nomenklatura unter dem Begriffsmäntelchen des " Sozialismus " versteckte !

Denn das wesentliche - und auch heute noch von Finanzbehörden eingeforderte Merkmal des Kapitalismus ist eben - neben allen Anderen -
das Gewinnstreben !
Oder ,- wie es das Finanzamt gern formuliert ,- die " Gewinnerzielungsabsicht "

Quatsch dass war Sozialismus und auch keni STaatskapitalismus.

Grenzer
21.07.2013, 19:20
Quatsch dass war Sozialismus und auch keni STaatskapitalismus.

na - wenn Du es sagst ,- ich mag mich bei über 30° im Schatten nit streiten.... :)

Alter Stubentiger
21.07.2013, 19:55
Ich bin über diese Systemscheisse schon seit einiger Zeit hinaus.
Wenn man mal näher überlegt, war die deutsche Wirtschaftsentwicklung zwischen 1933-1939 analog
des sog. Wirtschaftswunders nach dem Krieg, d.h. die Strukturen waren damals schon angelegt.

Es war eben keine Rüstungswirtschaft an sich, sondern eine Exportwirtschaft mit diverzifiziertem
Produktangebot, das auf dem Weltmarkt abgesetzt werden konnte.
Das machte die Mark stark und den NS-Staat zum Bedrohungsfaktor für das Empire
und elementare andere Mächte.

So wie heute die deutsche Exportwirtschaft der Welt ein Dorn im Auge ist, wogegen
die Abpressung heutzutage aber über Euro-Rettung und Bankenrettungen willfähriger Volksverräter
durchgeführt wird.

---
Ich bin über diese Revisionistenscheisse schon seit einiger Zeit hinaus.
Eine Volkswirtschaft die Exportsubventionen braucht und eine 100%ige Importkontrolle einführt ist also in einwandfreiem Zustand?
Und all die Flugzeuge, Panzer, Artillerie und Infanterie die gebaut wurden brauchten nun mal einen Großteil der verfügbaren Resourcen. Oder möchtest du Panzer aus Luft bauen und mit Liebe antreiben? Die Bedrohung ging von der Rüstung aus. Diese Politik war nicht mal in NS-Kreisen unumstritten. In einer Denkschrift von 1936 empfahl Goerdeler die Rüstung zurückzufahren und sich mit Großbrittanien, Frankreich und den USA zu einigen wo man nach den schlechten Erfahrungen mit Protektionismus und nationalen Egoismen im Zuge der Weltwirtschaftskrise bereit war den Ausgleich zu suchen. (verkürzte Darstellung)

Es waren die Nazis die jeden Ausgleich und eine Rückkehr zum transatlantischen Multilateralismus Stresemanns verweigerten. Die Nazis wollten an der Rüstung festhalten. Und das macht nur Sinn und und macht sich nur bezahlt wenn man einen Krieg führen will.

Grenzer
21.07.2013, 19:58
Es waren die Nazis die jeden Ausgleich und eine Rückkehr zum transatlantischen Multilateralismus Stresemanns verweigerten. Die Nazis wollten an der Rüstung festhalten. Und das macht nur Sinn und und macht sich nur bezahlt wenn man einen Krieg führen will.

Oder wenn es das letzte und teuerste Mittel ist ,- den Frieden zu bewahren.... :)

Alter Stubentiger
21.07.2013, 19:59
Quatsch dass war Sozialismus und auch keni STaatskapitalismus.

Es war ein ganz klares kapitalistisches System. Der Großindustrie ging es gut. Die Banken veridenten gut. Dem Arbeiter fehlte die Butter.

Alter Stubentiger
21.07.2013, 20:06
Oder wenn es das letzte und teuerste Mittel ist ,- den Frieden zu bewahren.... :)

Wunschdenken. Schon in Abessinien und in Spanien hat man mitgemischt. In Abessinien zumindest diplomatisch in Spanien ganz konkret. Die Signale die die Nazis ausgesandt haben waren schon recht beunruhigend.

Klopperhorst
21.07.2013, 20:40
I...
Eine Volkswirtschaft die Exportsubventionen braucht und eine 100%ige Importkontrolle einführt ist also in einwandfreiem Zustand?
...

Frage dich mal lieber, warum diese erst dorthin kam, eine Anschubfinanzierung zu benötigen.
Der Reparationspolitik war Dank.

Übrigens hatten die Demokraten auch den Schwarzen Freitag hingelegt.
Also war anscheinend alles bestens, vor Hitler.

---

Alter Stubentiger
22.07.2013, 06:39
Frage dich mal lieber, warum diese erst dorthin kam, eine Anschubfinanzierung zu benötigen.
Der Reparationspolitik war Dank.

Übrigens hatten die Demokraten auch den Schwarzen Freitag hingelegt.
Also war anscheinend alles bestens, vor Hitler.

---

1. Reparationen zahlte man nicht mehr.

2. Die Krise in den USA und letztlich der schwarze Freitag an de Börse setzte einen Mechanismus in Gang der Brüning dazu brachte sein Heil in der Deflation zu suchen. Was das Volk widerrum so unzufrieden machte daß man extreme nationale Kräfte wählte. National war ja schon Brüning. Alles Bestens? Nein. Ganz und gar nicht. Man sollte aus den Fehlern lernen die damals auf allen Seiten gemacht wurden. Wozu du offensichtlich nicht bereit bist.

Klopperhorst
22.07.2013, 08:58
1. Reparationen zahlte man nicht mehr.
Die waren aber Grund für den wirtsch. Zusammenbruch zuvor.


2. Die Krise in den USA und letztlich der schwarze Freitag an de Börse setzte einen Mechanismus in Gang der Brüning dazu brachte sein Heil in der Deflation zu suchen. ..

Nochmal: Den Schwarzen Freitag haben die Demokraten hingelegt.
Und jetzt erzähle noch einmal etwas von der überlegenen Wirtschaftspolitik der demokratischen Systeme.

Mehr als Blasenökonomie zur Ausplünderung der Völker bekommt dein demokratisches
Schweinesystem eben nicht hin, wie wir auch im aktuellen Zeitalter wieder erleben müssen.

Diese Demokratien sind nämlich in Wahrheit Plutokratien einer gekauften und von der Hochfinanz
gesteuerten politischen Kaste.

---

Alter Stubentiger
22.07.2013, 11:23
Die waren aber Grund für den wirtsch. Zusammenbruch zuvor.



Nochmal: Den Schwarzen Freitag haben die Demokraten hingelegt.
Und jetzt erzähle noch einmal etwas von der überlegenen Wirtschaftspolitik der demokratischen Systeme.

Mehr als Blasenökonomie zur Ausplünderung der Völker bekommt dein demokratisches
Schweinesystem eben nicht hin, wie wir auch im aktuellen Zeitalter wieder erleben müssen.

Diese Demokratien sind nämlich in Wahrheit Plutokratien einer gekauften und von der Hochfinanz
gesteuerten politischen Kaste.

---
1. Der wirtschaftliche Zusammenbruch in D. kam weil die USA bereits einen Zusammenbruch hingelegt haben und amerikanischen Firmen den Geldhahn wegen des Börsencrashs zugedreht haben. Diese haben dann Kapital aus Deutschland abgezogen. Und die USA hat Schutzzölle errichtet und die Währung abgewertet. Du hast recht das hat Deutschland geschadet und Brüning zur Deflation greifen lassen. Aber schon 1932 setzte eine Erholung der Weltwirtschaft ein von der die Nazis direkt in ihrem 1.ten Regierungsjahr profitiert haben (zusammen mit einer Rekordernte). 1936 waren die USA wieder soweit erholt daß eigentlich alle außer den Nazis zum Multilateralismus zurückkehren wollten. Den Franzosen hat man bereits signalisiert daß sie aus dem Goldblock ausscheren und abwerten können. Vielen kleinen Ländern auch. Denn bis dahin hatten Frankreich auf Grund der Goldbindung auch große wirtschaftliche Probleme. Schacht war auch für die Abwertung und den Ausgleich. Schacht hatte sich ja schon ab 1934 begonnen von dem Irrsinn Hitlers und seiner Getreuen zu distanzieren. Und der war immerhin auch ein strammer Nationalist.

Über den Rest den du da von dir gibst wollen wir mal gnädig den Mantel des Schweigens hängen.

Klopperhorst
22.07.2013, 11:28
1. Der wirtschaftliche Zusammenbruch in D. kam weil die USA bereits einen Zusammenbruch hingelegt haben und amerikanischen Firmen den Geldhahn wegen des Börsencrashs zugedreht haben. ...

Aha, und was ist jetzt so toll an der demokratischen Blasenökonomie?

---

Heinrich_Kraemer
22.07.2013, 12:15
An die Herrn Kloppi und den dicken Kater: Ich rede ja normalerweise nicht so gerne dazwischen, aber hier muß ich. Empfehle dringend die Lektüre Suttons und Preparatas hierzu, weil eben diese plausibel die Gründe für die Entwicklungen damals nahelegen.

Hyperinflation: Kam v.a. deshalb zustande, weil auf Drängen Englands die Anleihen des Reiches nicht als Reparation herangezogen wurden und somit doppelte Belastung entstand, zudem die Höhe der Reparationszahlungen willkürlich festgelegt werden konnte.

Dawesplan 24, v.a. von JP Morgan geprägt: Auflegen von dt. Anleihen in USA, die nach Kartellbildung (eine wichtige Bedingung für Hitlers Rüstungspläne, sowie Installationen von Amis in den Führungspositionen dt. Industrie) der dt. Schlüsselindustrie, Geld der Amis nach Dt. spülte. D. zahlte 33 Mrden Reparationen, während somit 36 Mrden Dollar nach Dt. kamen. Groteskerweise haben also die Amis tatsächlich die dt. Reparationen gezahlt. Die flotten 20er auf Pump begannen, mit niedriger Leitzinspolitik in USA und hierzulande.
Nur England sparte und Norman fuhr einen harten Leitzinskurs, mit der Begründung, England besitze zuwenig Goldreserven (man wolle den Goldstandard auch wieder einführen), um den Außenhandel in Zukunft adäquat abwickeln zu können. Folge waren hohe Arbeitslosigkeit, gedrosselte Wirtschaft.

Youngplan 29: Sah im Prinzip das gleiche vor wie Dawes (Hypothek auf dt. Wirtschaft), die Bezahlung sollte aber hierfür und für Reparationen nun plötzlich in Naturalien erfolgen, was die Währung weiter unter Druck setzte.

Crash 29: Dadurch, daß England eine brutale Leitzinspolitik fuhr, floß Kapital global nach England ab. D.h. die Kredite der US-Banken (v.a. auch für Spekulationen) waren nichtmehr voll besichert, es konnte kein Kredit nachgeschossen werden, die Blase platzte. Folge, US-Kapital wurde aus dt. abgezogen, der dt. Aussenhandel konnte nichtmehr abgewickelt werden aufgrund mangelnder Devisen usw. usf. --> die Depression begann mit vielen vielen Arbeitslosen, welche dann auf beiden Seiten schön später in den Krieg zogen

Hitlers "Wirtschaftswunder": Problem war in der Depression die Abwicklung des Außenhandels, sofern Dt. stark auf Rohstoffimporte angewiesen war. Keine Devisen, keine Rohstoffe.
Dann trat aber der große Retter Norman (übrigens nach eigenen Angaben einer der größten Judenhasser, so wie Henry Ford und auch die Morganfamilie in NY) der BoE an den NS heran und ermöglichte dem 3. Reich dieses "Wirtschaftswunder", indem die BoE mit ihrem nun angehäuften Gold für die Anleihen Hitlers bürgte. Das war für den Außenhandel völlig ausreichend. Denn gegen die Blechwährung wollte keiner tauschen.
Die Wirtschaft sprang an und die dt. Kartelle produzierten in Zusammenarbeit mit Standardoil, GE, Deutsch amerikanischer Petroleum (aufgrund der KArtellbildung hatte man die besten Verbindungen) nun Kriegstechnologie, die Dank der US-amerikanischen Patente ermöglichte nun auch Kriegsgerät zu produzieren, das bei niedirgen und hohen Tempraturen eingesetzt werden konnt (Schmiermittel, synthetischer Kautschuk usw.). Da war Hiterldeutschland ganz besgeistert, daß die Amis so wohlwollen waren.
Diplomatisch war klar, daß entweder Ru Dt. angreifen würde, oder Dt. Ru. Also wurde munter gerüstet. Ford überigens auf beiden Seiten.
Nach der Kriegserklärung Englands blieb dem Reich eigentlich nichts weiter übrig als ein Raubfeldfeldzug, um den Staat über Rohstoffe am Laufen zu halten (vgl. bspw. Ölreserven im Kaukasus).
Dazu kam Hitlers Wirtschaftsplan, welcher aus der gleichen Feder der NY-Bankenwelt kam, wie Roosevelts "new deal" und nur mit wenigen Abweichungen identisch war. Besonders interessant dahingehend, daß diese sozialistisch planwirtschaftliche Wirtschaftspolitik die Krise noch verschärfte (vgl. Bader "Geldsozialismus") und Krieg somit als Lösung immer wahrscheinlicher wurde.

Und schwupps war die Katze wiedermal im Sack, während Hitler immer noch von einem Bündnis mit England und /oder USA träumte, waren diese doch so wohlwollend ihm gegenüber.

Kurz: Soweit wurden die Grundlagen für Hitler und den 2.Wk gelegt und zwar plausibel.


Beste Grüße Euer HK

Alter Stubentiger
22.07.2013, 14:07
Aha, und was ist jetzt so toll an der demokratischen Blasenökonomie?

---

Was du so gar nicht verstehen kannst ist daß es keine Ökonomie ohne Krisen gibt. Ganz einfach weil Menschen, Habgier, Hass, Liebe, Intelligenz, Faulheit und Dummheit unvorhersehbare Entwicklungen auslösen. Das ist das Problem des Kapitalismus. Aber schon Marx hat das Platzen einer Blase selbst miterlebt und festgestellt daß danach der Kapitalismus gestärkt wie Phoenix aus der Asche wieder aufstieg.

Man kann alternative Antworten auf diese Probleme suchen und darüber diskutieren. Du freilich begeisterst dich für eine der schlechtesten möglichen Alternativen. Ich frage mich nur warum?

Alter Stubentiger
22.07.2013, 14:13
Hitlers "Wirtschaftswunder": Problem war in der Depression die Abwicklung des Außenhandels, sofern Dt. stark auf Rohstoffimporte angewiesen war. Keine Devisen, keine Rohstoffe.
Dann trat aber der große Retter Norman (übrigens nach eigenen Angaben einer der größten Judenhasser, so wie Henry Ford und auch die Morganfamilie in NY) der BoE an den NS heran und ermöglichte dem 3. Reich dieses "Wirtschaftswunder", indem die BoE mit ihrem nun angehäuften Gold für die Anleihen Hitlers bürgte. Das war für den Außenhandel völlig ausreichend. Denn gegen die Blechwährung wollte keiner tauschen.
Die Wirtschaft sprang an und die dt. Kartelle produzierten in Zusammenarbeit mit Standardoil, GE, Deutsch amerikanischer Petroleum (aufgrund der KArtellbildung hatte man die besten Verbindungen) nun Kriegstechnologie, die Dank der US-amerikanischen Patente ermöglichte nun auch Kriegsgerät zu produzieren, das bei niedirgen und hohen Tempraturen eingesetzt werden konnt (Schmiermittel, synthetischer Kautschuk usw.). Da war Hiterldeutschland ganz besgeistert, daß die Amis so wohlwollen waren.
Diplomatisch war klar, daß entweder Ru Dt. angreifen würde, oder Dt. Ru. Also wurde munter gerüstet. Ford überigens auf beiden Seiten.
Nach der Kriegserklärung Englands blieb dem Reich eigentlich nichts weiter übrig als ein Raubfeldfeldzug, um den Staat über Rohstoffe am Laufen zu halten (vgl. bspw. Ölreserven im Kaukasus).
Dazu kam Hitlers Wirtschaftsplan, welcher aus der gleichen Feder der NY-Bankenwelt kam, wie Roosevelts "new deal" und nur mit wenigen Abweichungen identisch war. Besonders interessant dahingehend, daß diese sozialistisch planwirtschaftliche Wirtschaftspolitik die Krise noch verschärfte (vgl. Bader "Geldsozialismus") und Krieg somit als Lösung immer wahrscheinlicher wurde.

Und schwupps war die Katze wiedermal im Sack, während Hitler immer noch von einem Bündnis mit England und /oder USA träumte, waren diese doch so wohlwollend ihm gegenüber.

Kurz: Soweit wurden die Grundlagen für Hitler und den 2.Wk gelegt und zwar plausibel.

Diesen Abschnitt solltest du nochmals überdenken. Er enthält viele Fehler. Vor allem fehlt mir die zeitliche Einordnung um da adäquat antworten zu können.


Beste Grüße Euer HK[/QUOTE]

Klopperhorst
22.07.2013, 14:16
Was du so gar nicht verstehen kannst ist daß es keine Ökonomie ohne Krisen gibt. ...

Ok, und warum redest du dann so negativ explizit über die NS-Wirtschaft, wenn die demokratische
Blasenökonomie alle 50 Jahre einen Totalcrash hinlegt?

---

Alter Stubentiger
22.07.2013, 15:01
Ok, und warum redest du dann so negativ explizit über die NS-Wirtschaft, wenn die demokratische
Blasenökonomie alle 50 Jahre einen Totalcrash hinlegt?

---

Weil die Ökonomie der NS-Zeit diesen Crash in Rekordzeit hinlegte und selbst in ihrer besten Zeit die Versorgung der Bevölkerung mit all dem was du auf deinem Frühstückstisch findest nicht sicherstellen konnte.

Heinrich_Kraemer
22.07.2013, 15:13
Ok, und warum redest du dann so negativ explizit über die NS-Wirtschaft, wenn die demokratische
Blasenökonomie alle 50 Jahre einen Totalcrash hinlegt?

---

Betrachtet man die Krise 20/21 in USA kann man erkennen, daß diese durch harte Einschnitte hurtig gelöst wurde, Hoovers sozialistische Planwirtschaft und Roosevelts new deal die Krise 29 voll verschärften. D.h. strake Wirtschafts-Finanzkrisen sind nicht systemimmanent o.s., sondern werden durch Entscheidungen bewußt/unbewußt herbeigeführt.

Ich persönlich unterstelle in Anlehnung an Sutton und Preparata, daß diese Krisen bewußt herbeigeführt werden, von bestimmten Eliten in Bürokratie, Ökonomie und Finanzwirtschaft, zu einem Ziel: Der volle eigene Machtausbau durch Zentralismus, mit dem Zutun (der eigentliche Clou) der blöden Bevölkerung selbst.
Denn Machtsysteme (nicht immer nur auf den Demokraten rumreiten, das lenkt doch nur ab) bestehen nur solange, wie Einzelne das wollen und diese wollen die Aufrechterhaltung, weil aus Eigennutzinteressen heraus etwas privat umsonst vom Staat erhalten wird, was anderen gestohlen wurde (Steuern, Inflation, Krieg).

Erst wenn die saublöde Bevölkerung im Gros anfängt zu erklären, sie wolle vom Staat nichts mehr, man kümmere sich um seine Belange selbst, erst dann kippt das Machtelitensystem, weil niemand mehr mitzieht, im Wunsch Leistungen für umsonst zu erhalten.

Aber es läuft wie immer: Mehr staatliche Eingriffe in Ökonomie und Finanzen, Zentralisierung innerhalb der EU, mehr Umverteilung der Gerechtigkeit halber. Kurz: Weitere Beschneidungen der Freiheitsrechte und somit Eigentums jedes Einzelnen. Und das Scheißvolk schreit wiedermal hurra.

HansMaier.
22.07.2013, 18:08
Betrachtet man die Krise 20/21 in USA kann man erkennen, daß diese durch harte Einschnitte hurtig gelöst wurde, Hoovers sozialistische Planwirtschaft und Roosevelts new deal die Krise 29 voll verschärften. D.h. strake Wirtschafts-Finanzkrisen sind nicht systemimmanent o.s., sondern werden durch Entscheidungen bewußt/unbewußt herbeigeführt.

Das ist sicherlich so. Man könnte auch ein Fiatgeldsystem lange stabil laufen lassen,
wäre nicht die Verführung zum Schuldenmachen auf Kosten zukünftiger Generationen,
so unheimlich attraktiv für Politiker. Und nicht nur für die....



Ich persönlich unterstelle in Anlehnung an Sutton und Preparata, daß diese Krisen bewußt herbeigeführt werden, von bestimmten Eliten in Bürokratie, Ökonomie und Finanzwirtschaft, zu einem Ziel: Der volle eigene Machtausbau durch Zentralismus, mit dem Zutun (der eigentliche Clou) der blöden Bevölkerung selbst.
Denn Machtsysteme (nicht immer nur auf den Demokraten rumreiten, das lenkt doch nur ab) bestehen nur solange, wie Einzelne das wollen und diese wollen die Aufrechterhaltung, weil aus Eigennutzinteressen heraus etwas privat umsonst vom Staat erhalten wird, was anderen gestohlen wurde (Steuern, Inflation, Krieg).

Klar, alle Sozialismen funktionieren so. Und die "linken" Eliten machen sich dabei die
Taschen voll, genauso wie die bösen Kapitalisten oder "Demokraten".
Im Kapitalismus beutet der Mensch den Menschen aus, im Sozialismus ist es umgekehrt.:D



Erst wenn die saublöde Bevölkerung im Gros anfängt zu erklären, sie wolle vom Staat nichts mehr, man kümmere sich um seine Belange selbst, erst dann kippt das Machtelitensystem, weil niemand mehr mitzieht, im Wunsch Leistungen für umsonst zu erhalten.

Aber es läuft wie immer: Mehr staatliche Eingriffe in Ökonomie und Finanzen, Zentralisierung innerhalb der EU, mehr Umverteilung der Gerechtigkeit halber. Kurz: Weitere Beschneidungen der Freiheitsrechte und somit Eigentums jedes Einzelnen. Und das Scheißvolk schreit wiedermal hurra.

Ja, auch das ist immer so. Der Fluch des Homo Sapiens. Die Schafe werden immer dem
hinterher rennen, der ihnen einen bequemen vollen Bauch verspricht.
Deswegen sind auch alle Ideologien, die auf die Masse als Auslöser für irgendwelche
Veränderungen setzen, von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Veränderungen kommen nur durch abtrünnige Eliten zustande.
Was die heutige Überschuldungskrise angeht, da glauben viele, die sei absichtlich
erzeugt, um die NWO durchzuziehen. Ich glaube das nicht. Wäre das so, dürften die
USA nicht in dem jämmerlichen Zustand sein, in dem sie sind. Vor allem, hätten sie sich nicht
in die Hand ausländischer Mächte und Konkurenten begeben dürfen, so wie sie es mit
China und deren Dollarreserven zugelassen haben. Gilt ganz ähnlich für die EUdssr.
Die Idee der NWO war da, ganz sicher und die Idee vom multirassischen Völkerbrei der
Pan-Europa-Union als Gründungsvision der EUdssr auch. Aber die Leute die das mal
ausgeheckt haben, sind lange Geschichte und heute ist die dritte bis vierte Garnitur am werkeln.
Da paart sich dann Größenwahn mit Selbstsucht und Dummheit und das Ergebnis sehen wir.
Wie heisst es so schön, die erste Generation baut auf, die Zweite erhälts, die Dritte vertuts.
Wird mal wieder Zeit für Generation eins...
MfG
H.Maier

Heinrich_Kraemer
22.07.2013, 18:43
Diesen Abschnitt solltest du nochmals überdenken. Er enthält viele Fehler. Vor allem fehlt mir die zeitliche Einordnung um da adäquat antworten zu können.


Beste Grüße Euer HK[/QUOTE]

Interessant. Mein Abschnitt enthält also Fehler, die aber nicht benannt werden können, weil die zeitliche Einordnung nicht durchsichtig. Sehr "plausibel" und "logisch". :crazy::crazy::crazy: Naja, das sozialdemokratische Bildungssystem uns seine Folgen. *lach*

Nunja ich hab das jetzt einfach freihand hingeschrieben. Soweit würde ich empfehlen erstmal Sutton "Wallstreet und der Aufsiteg Hitlers" und Preparatas "Wer Hitler mächtig machte" als Primärlektüre sich einzuverleiben, und dann eine genaue Bewertung am Text selbst vorzunehmen.

Ich persönlich hab ein relativ schwaches Datums- und Namensgedächtnis, kann mir aber Dinge gut merken, deren Funktionsweise ich geschnallt habe. Das was mir einleuchtet sozusagen.

truthCH
22.07.2013, 18:56
Die Idee der NWO war da, ganz sicher und die Idee vom multirassischen Völkerbrei der
Pan-Europa-Union als Gründungsvision der EUdssr auch. Aber die Leute die das mal
ausgeheckt haben, sind lange Geschichte und heute ist die dritte bis vierte Garnitur am werkeln.
Da paart sich dann Größenwahn mit Selbstsucht und Dummheit und das Ergebnis sehen wir.
Wie heisst es so schön, die erste Generation baut auf, die Zweite erhälts, die Dritte vertuts.
Wird mal wieder Zeit für Generation eins...
MfG
H.Maier

Was mich dabei aber noch "stört" ist die Tatsache, dass sich über Jahrhunderte nichts am Grundsystem ändert - Nach meiner Meinung müssen wir noch weiter nach oben um noch mehr zu sehen, damit wir über den Zyklus der 3 Generationen hinweg sehen können um vielleicht noch etwas grösseres zu erfassen. Natürlich ändern sich die Details, aber im Grunde und Kern bleibt es beim alten - Nimm die Religionen - behaupten sich seit Jahrhunderten - und da werkeln auch immer wieder neue Generationen daran rum. Es gehen welche weg kommen neue hinzu, aber das System ist immer dasselbe.

So ähnlich ist es doch auch mit dem Geldsystem, dieser Zyklus der 3 Generationen muss doch eine Ursache haben, weil der Betrachter dieses Umstandes und Verfasser des Zitates ja auch in diesem System lebte. Ich bin nicht total überzeugt davon aber auch nicht total abgeneigt, dass es irgendwo so kranke Hirne gab und gibt, die eine Doktrin aufbauten und verfeinern, die so perfid ist, dass man sich nicht um Details kümmern muss.

Ein Beispiel:

Mehrfachvergabe auf das gleiche Gut -> mehr Gewinn für mich ...

Ob jetzt per Steintafel, Buchführung oder elektronisches Geld, spielt nicht mal so eine Rolle, es wird einfach immer effektiver und meine Macht steigt und baut sich immer mehr aus.

Wenn man solche Grundprinzipien anwendet, bzw. mal so global zu denken beginnt, eröffnet sich einem das Feld, wo diese Herren sich tummeln - aber eines ist garantiert dabei, die Gefühle und das Gewissen, sollte man draussen lassen, das könnte sonst Schaden nehmen.

Klopperhorst
22.07.2013, 19:05
Weil die Ökonomie der NS-Zeit diesen Crash in Rekordzeit hinlegte ...

Wie gesagt, ich halte es für eine Mär, dass der NS Staat 1939 bankrott war.
In den Büchern steht etwas von Mefo-Wechseln usw. aber das ist nur eine technische Angelegenheit.
Entscheidend war wohl, dass die dt. Industrie keine alleinige Rüstungsindustrie war,
sondern diversiviziertes Exportangebot hatte, im Gegensatz beispielsweise zu den Russen.

---

Liberalist
22.07.2013, 19:07
Was du so gar nicht verstehen kannst ist daß es keine Ökonomie ohne Krisen gibt. Ganz einfach weil Menschen, Habgier, Hass, Liebe, Intelligenz, Faulheit und Dummheit unvorhersehbare Entwicklungen auslösen. Das ist das Problem des Kapitalismus. Aber schon Marx hat das Platzen einer Blase selbst miterlebt und festgestellt daß danach der Kapitalismus gestärkt wie Phoenix aus der Asche wieder aufstieg.

Man kann alternative Antworten auf diese Probleme suchen und darüber diskutieren. Du freilich begeisterst dich für eine der schlechtesten möglichen Alternativen. Ich frage mich nur warum?

Befass dich doch einfach mal mit den unterschiedlichen Geldsystemen, du kennst nur das FIAT-Money, das ist halt sozialistisch.

HansMaier.
22.07.2013, 19:45
Was mich dabei aber noch "stört" ist die Tatsache, dass sich über Jahrhunderte nichts am Grundsystem ändert - Nach meiner Meinung müssen wir noch weiter nach oben um noch mehr zu sehen, damit wir über den Zyklus der 3 Generationen hinweg sehen können um vielleicht noch etwas grösseres zu erfassen. Natürlich ändern sich die Details, aber im Grunde und Kern bleibt es beim alten...

Das ist m.M. nach deswegen so, weil wir als Homo Sapiens eine genetische Ausstattung
haben, die sich über eine Million Jahre oder mehr, als Jäger und Sammler, herausgebildet
hat. Was sind da schon ein paar hundert Jahre technische Zivilisation.
Wir sind Rudeltiere und so organisieren wir uns. Inclusive der Herrschaft weniger Alphas
über viel Betas bis Omegas.



- Nimm die Religionen - behaupten sich seit Jahrhunderten - und da werkeln auch immer wieder neue Generationen daran rum. Es gehen welche weg kommen neue hinzu, aber das System ist immer dasselbe.


Auch die Religionen unterliegen zeitlichen Veränderungen, mehr oder weniger, je nach
Art der Lehre der Religion. Das linksgrüne Genderchristentum von heute, hat mit dem
von 1500 nichts mehr gemein, ausser, die Heilsversprechung nach dem Tode.
Die ist das Geniale an den Religionen, denn es kommt ja keiner wieder, um zu berichten.:D
Letztlich sind alle Religionen nur Herrschaftsinstrumente der wenigen Alphas über die vielen
Betas bis Omegas. Die menschliche Rudeltiernatur bringt es mit sich, daß die Masse geführt
werden muss und will. Die Masse, nach neueren Erkenntnissen 80% von allen, kann nicht
vollumfänglich denken, soll es auch gar nicht, das Denken ist Aufgabe der Alphas, daher wird
bei den Betas bis Omegas von der Natur dafür gesorgt, das sich deren Gehirn abschaltet, wenn
sie was unangenehmes denken sollen. Man kann es mit bildgebenden Verfahren tatsächliche sehen,
wie sich deren Gehirn abschaltet. So, wenn sie nicht denken können, müssen sie, so wie alle
Tiere, über Gefühle gesteuert werden. Angst funktioniert gut und das nutzen die Alphas
aus, die Religionen, oder neuzeitlich, Ideologien wie den Sozialismus in die Welt setzen.



So ähnlich ist es doch auch mit dem Geldsystem, dieser Zyklus der 3 Generationen muss doch eine Ursache haben, weil der Betrachter dieses Umstandes und Verfasser des Zitates ja auch in diesem System lebte.

Bei einem Fiatgeldsystem könnte ich mir vorstellen, daß es einfach an der
Druchschnittsverschuldung liegt, politisch wie privat, bis der Punkt erreicht
ist, an dem Zins und Zinseszins das System sprengen.




Ich bin nicht total überzeugt davon aber auch nicht total abgeneigt, dass es irgendwo so kranke Hirne gab und gibt, die eine Doktrin aufbauten und verfeinern, die so perfid ist, dass man sich nicht um Details kümmern muss.

Die drei monotheistischen Religionen sind schon ziemlich perfide.
Wobei Judentum und der Islam noch ne ganze Ecke übler sind, als das Christentum.
Spielt aber keine Rolle, ob ich das moralisch finde oder nicht, offensichtlich
funktionierts. Und auch die Sozialisten sind scheinbar unausrottbar, egal
wie viele Menschen sie ausrotten....:cool:




Ein Beispiel:

Mehrfachvergabe auf das gleiche Gut -> mehr Gewinn für mich ...

Ob jetzt per Steintafel, Buchführung oder elektronisches Geld, spielt nicht mal so eine Rolle, es wird einfach immer effektiver und meine Macht steigt und baut sich immer mehr aus.

Wenn man solche Grundprinzipien anwendet, bzw. mal so global zu denken beginnt, eröffnet sich einem das Feld, wo diese Herren sich tummeln - aber eines ist garantiert dabei, die Gefühle und das Gewissen, sollte man draussen lassen, das könnte sonst Schaden nehmen.

Ich glaube, der Mensch ist vom Prinzip her ganz einfach gestrickt und die
Soziobiologie kann ihn schon gut erklären. Das will bloß keiner hören...
MfG
H.Maier

Alter Stubentiger
23.07.2013, 08:02
Interessant. Mein Abschnitt enthält also Fehler, die aber nicht benannt werden können, weil die zeitliche Einordnung nicht durchsichtig. Sehr "plausibel" und "logisch". :crazy::crazy::crazy: Naja, das sozialdemokratische Bildungssystem uns seine Folgen. *lach*

Nunja ich hab das jetzt einfach freihand hingeschrieben. Soweit würde ich empfehlen erstmal Sutton "Wallstreet und der Aufsiteg Hitlers" und Preparatas "Wer Hitler mächtig machte" als Primärlektüre sich einzuverleiben, und dann eine genaue Bewertung am Text selbst vorzunehmen.

Ich persönlich hab ein relativ schwaches Datums- und Namensgedächtnis, kann mir aber Dinge gut merken, deren Funktionsweise ich geschnallt habe. Das was mir einleuchtet sozusagen.

Ich lese gerade wirkliche Primärlektüre die so einige der Absätze die du hier bringst zweifelhaft erscheinen lassen. Gerade Sutton ist ja nicht unumstritten und hat auch schon fleißig bei einem überführten Fälscher abgeschrieben. Damit disqualifiziert sich Sutton in meinen Augen als Primärlektüre.

Ich hätte gern die Stelle mit der Bürgschaft für Adolf Hitler gern näher erläutert wenn es recht ist. :hi:

Alter Stubentiger
23.07.2013, 08:17
Betrachtet man die Krise 20/21 in USA kann man erkennen, daß diese durch harte Einschnitte hurtig gelöst wurde, Hoovers sozialistische Planwirtschaft und Roosevelts new deal die Krise 29 voll verschärften. D.h. strake Wirtschafts-Finanzkrisen sind nicht systemimmanent o.s., sondern werden durch Entscheidungen bewußt/unbewußt herbeigeführt.

Ich persönlich unterstelle in Anlehnung an Sutton und Preparata, daß diese Krisen bewußt herbeigeführt werden, von bestimmten Eliten in Bürokratie, Ökonomie und Finanzwirtschaft, zu einem Ziel: Der volle eigene Machtausbau durch Zentralismus, mit dem Zutun (der eigentliche Clou) der blöden Bevölkerung selbst.
Denn Machtsysteme (nicht immer nur auf den Demokraten rumreiten, das lenkt doch nur ab) bestehen nur solange, wie Einzelne das wollen und diese wollen die Aufrechterhaltung, weil aus Eigennutzinteressen heraus etwas privat umsonst vom Staat erhalten wird, was anderen gestohlen wurde (Steuern, Inflation, Krieg).

Nun daß die Maßnahmen im Rahmen der Krise von 1929 eine ziemliche Katastrophe für alle Staaten waren die am Multilateralismus partizipierten ist wohl unstrittig. Das es Deutschland besonders hart traf auch.

Eine ziemlich abstruse Geschichte ist dagegen die Story über die bewußte Herbeiführung der Krise. Hoover stand auch nicht für sozialistische Planwirtschaft sondern für Isolationismus und Protektionismus. Alles Eigenheiten der Nationalisten. Das du auch den New Deal schlecht reden möchtest überrascht da nicht wirklich. Er mag nicht so erfolgreich gewesen sein wie erhofft. Spekulationsblasen wie die die von 1929 sind systemimmanent. Ich weiß, viele Ökonomen lehnen das ab weil das nicht ihre wunderbaren Formeln und den Vorstellungen vom Homo Oekonomikus passt. Und doch passiert es immer wieder. In jedem Jahrhundert. Egal ob mit Geld, Gold oder Tulpenzwiebeln gehandelt wird.

Alter Stubentiger
23.07.2013, 08:35
Wie gesagt, ich halte es für eine Mär, dass der NS Staat 1939 bankrott war.
In den Büchern steht etwas von Mefo-Wechseln usw. aber das ist nur eine technische Angelegenheit.
Entscheidend war wohl, dass die dt. Industrie keine alleinige Rüstungsindustrie war,
sondern diversiviziertes Exportangebot hatte, im Gegensatz beispielsweise zu den Russen.

---

Mal eine ganz einfache Frage: Wofür startet man riesige Produktionen an synthetischem Kraftstoff und Kautschuk? Wirtschaftlich konnte das nicht sein. Naturprodukte gab es auf dem Weltmarkt billiger. Es bleiben riesige Subventionen für den Staat. Oder die riesige Stahlproduktion. Was da an Eisenerz importiert werden mußte! Da wurden die Hermann Göring Werke gebaut um minderwertiges heimisches Eisenerz verarbeiten zu können. Auch das nur hochsubventioniert. Der Aufbau der Luftfahrtindustrie. Die war 1933 schlicht nicht da. Für Kiregsschiffe hat man vor den Nazis 200 Mio RM ausgegeben. 1938 5x soviel. Das sind alles nur Kosten für Dinge die keine RM Devisen bringen.

Sicher hatte man ein gewisses Exportangebot. Gute Ware. Nur wegen der Goldbindung so teuer daß jeder Export subventioniert wurde. Da braucht man doch nur 1+1 zusammen zählen um zu erkennen das das in die Pleite führen muß.

Klopperhorst
23.07.2013, 09:06
Mal eine ganz einfache Frage: Wofür startet man riesige Produktionen an synthetischem Kraftstoff und Kautschuk? ....

Mal eine ganz einfache Frage. Wozu startet man eine "Energiewende" zur weitgehenden Überflüssigmachung
von Öl und fossilen Rohstoffen?

Bereitet die BRD einen Krieg vor?

---

dZUG
23.07.2013, 10:54
Mir ist die Polizei auf den Versen :-), die haben überall im Haus geklingelt, und jeden der zur Haustür ist ab gewimmelt. Wer hat die rein gelassen???
Sie müssen einen Brief einwerfen, bei allen....
Ich werfe den Brief ungelesen in den Mülleimer :-)

Alter Stubentiger
23.07.2013, 13:48
Mal eine ganz einfache Frage. Wozu startet man eine "Energiewende" zur weitgehenden Überflüssigmachung
von Öl und fossilen Rohstoffen?

Bereitet die BRD einen Krieg vor?

---

Sozusagen. Wir befinden uns schon im Krieg. Nur läuft das heute unblutiger ab. Da wir auch nicht mehr so blöd wie die Nazis. Die versuchten Amerika zu imitieren in dem sie nach einem Reich strebten in dem Rohstoffe, Menschen und Märkte zusammen verfügbar sind. Das war mit Autarkie gemeint was ihr ja so gerne erwähnt. Und dazu brauchte es natürlich den weiten Osten. Und auch für die vielen Kleinbauern wurde Raum benötigt. Diese Strukturen sollten ja als Keimzelle des deutschen Volkskörpers unbedingt erhalten bleiben. (schlag mal bei Darré nach).

Wir heute müßen schauen das wir Öl und Rohstoffe durch neue Techniken und Werkstoffe ersetzen die wir nicht in Konkurrenz mit den Chinesen erlangen müßen. Es ist ja absehbar daß China das Öl und auch die Kohle in kürzester Zeit zum versiegen bringen wird. Da gilt es schon heute nach Alternativen zu forschen. Heute gewinnt der Klügere und nicht der mit der höchsten Stahlproduktion.

Klopperhorst
23.07.2013, 17:09
... Da wir auch nicht mehr so blöd wie die Nazis. ...

Stimmt. Die BRD-Politiker sind blöder, dass sie nicht auf heimische Kohle, stattdessen auf
russisches Gas für das Redundanz-System der sog. Energiewende setzen.

---

Heinrich_Kraemer
29.07.2013, 14:57
Ein Teil der Gang geht in ihren offiziellen Prognosen beim POG von 1050$ das Ünzchen aus bis Ende 14.
Kontraindikator, wie beim pushen von RWE long, als dann Leerverkäufe einsetzten?!

:crazy::crazy::crazy:


29.07.2013
(...)
Derzeit rechnen die Marktakteure mit keinem Ende bzw. Zurückfahren der Staatsanleihekäufe durch die Fed. Schlechter als erwartet ausgefallene Daten vom Arbeitsmarkt und vom Immobilienmarkt sorgten vor dem Wochenende für Kauflaune. Beide Sektoren stufen die Notenbanker als besonders wichtige Einflussfaktoren ein. Für die Analysten von Goldman Sachs fiel die jüngste Aufwärtsbewegung zu stark aus. Sie halten an ihrem Kursziel von 1.050 Dollar (Ende 2014) weiterhin fest und begründen dies mit einer erwarteten konjunkturellen Erholung der US-Wirtschaft. Am Freitag wurde diese Erwartungshaltung durch den von der Uni Michigan ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen bekräftigt. Dieser stieg mit 85,1 Zählern auf das höchste Niveau seit sechs Jahren.
(...)
http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/Gold-und-Rohoel-Gold-Goldman-Sachs-rechnet-mit-Rueckschlag-2572073

Könnte mir schon auch vorstellen, daß ein Anziehen der Leitzinsen des FED der POG parallel geknüppelt wird.

Naja, warten wirs ab.

Klopperhorst
29.07.2013, 14:58
Naja, warten wirs ab.

Ich habe letzten Freitag alles physisches Gold/Silber verkauft.
Lasse mich nicht verarschen von der Bande.

---

Heinrich_Kraemer
29.07.2013, 15:02
Ich habe letzten Freitag alles physisches Gold/Silber verkauft.
Lasse mich nicht verarschen von der Bande.

---

Kurze praktische Frage dazu, weil mir die Erfahrung hier fehlt. Bei EM-Verkäufen sollte der Ausweis notwendig sein, um die Verkäufer zu registrieren?! Stimmt das?
Wenn ja, wurden Fragen zum Erwerbszeitpunkt gestellt, soweit EM-Veräusserungen nach 1 Jahr steuerfrei sein sollten?!

Besten Dank im voraus.

Gruß HK

Klopperhorst
29.07.2013, 15:04
Kurze praktische Frage dazu, weil mir die Erfahrung hier fehlt. Bei EM-Verkäufen sollte der Ausweis notwendig sein, um die Verkäufer zu registrieren?! Stimmt das?
Wenn ja, wurden Fragen zum Erwerbszeitpunkt gestellt, soweit EM-Veräusserungen nach 1 Jahr steuerfrei sein sollten?!

Besten Dank im voraus.

Gruß HK

Ja, Ausweis muss man vorlegen + Unterschrift, was man beim Kauf ja nicht musste.
Ansonsten keine Fragen.

Den Gewinn bzw. die Einnahmen werde ich nicht in der EK angeben.

---

Heinrich_Kraemer
29.07.2013, 15:07
Ja, Ausweis muss man vorlegen + Unterschrift, was man beim Kauf ja nicht musste.
Ansonsten keine Fragen.

Den Gewinn bzw. die Einnahmen werde ich nicht in der EK angeben.

---

Besten Dank dafür! Hab schon vermutet, daß da irgendwie gleich die Steuer abgezogen wird und man es sich dann in der Steuererklärung zurückholen müsste, oder sonstige Scherze.

Gruß HK

Klopperhorst
29.07.2013, 15:11
Besten Dank dafür! Hab schon vermutet, daß da irgendwie gleich die Steuer abgezogen wird und man es sich dann in der Steuererklärung zurückholen müsste, oder sonstige Scherze.

Gruß HK

Sehr lustig auch, dass meine Silber-Münzen nicht gewogen wurden, nur Gold wurde gewogen.

---

BRDDR_geschaedigter
29.07.2013, 15:12
Sehr lustig auch, dass meine Silber-Münzen nicht gewogen wurden, nur Gold wurde gewogen.

---

Was machst du jetzt mit der Kohle? Unters Kopfkissen?

Klopperhorst
29.07.2013, 15:13
Was machst du jetzt mit der Kohle? Unters Kopfkissen?

Es war nicht viel. Ca. 4 Monatsmieten.
Bis dahin kommt der Crash nicht, vermute ich mal.

---

Heinrich_Kraemer
29.07.2013, 15:17
Sehr lustig auch, dass meine Silber-Münzen nicht gewogen wurden, nur Gold wurde gewogen.

---

Was hattest Du für welche, wenn ich fragen darf? 9999er Maple/ Phils usw. oder Zeugs aus den alten Zeiten? Bei Gold auch Münzen oder Barren?

Wird ihnen wohl beim Ag die Wahrscheinlichkeit zu gering gewesen sein, daß die gefüllt gewesen sein könnten, aufgrund der Marge eines mgl. Fälschers. :crazy:

Und gabs beim Silber irgendwelche Sperenzchen mit Abschlag, weil angelaufen oder was auch immer?

Schwarzer Adler
29.07.2013, 15:27
Ich habe letzten Freitag alles physisches Gold/Silber verkauft.
Lasse mich nicht verarschen von der Bande.

---

Warum denn das?

Klopperhorst
29.07.2013, 15:31
Was hattest Du für welche, wenn ich fragen darf? 9999er Maple/ Phils usw. oder Zeugs aus den alten Zeiten? Bei Gold auch Münzen oder Barren?

Wird ihnen wohl beim Ag die Wahrscheinlichkeit zu gering gewesen sein, daß die gefüllt gewesen sein könnten, aufgrund der Marge eines mgl. Fälschers. :crazy:

Und gabs beim Silber irgendwelche Sperenzchen mit Abschlag, weil angelaufen oder was auch immer?

Es war das, was man 2009 bei Pro Aurum so kaufen konnte.
1 Kg Koala, 10 Unzen Koala.

Denke, deswegen haben sie wegen der Original-Verpackung keine Probleme gemacht.
Generell beim Silber break-even, ansonsten kleinen Gewinn.
Ich bin damals wegen der alarmistischen Websites eingestiegen, war natürlich blöd, dass ich nicht 2011 verlaufte
beim Silber-Spike.
Generell sah ich diese Sache als Spielerei an.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass der Goldpreis maßgeblich mit dem US-Dollar-Index in Verbindung steht.

Die Sache crasht beim kleinsten Anzeichen einer Dollar-Erstarkung.
Will ich mir nicht mehr antun.

---

Schwarzer Adler
29.07.2013, 15:46
Ein ungünstigeren Zeitpunkt sein Silber zu verkaufen als jetzt gibt es doch gar nicht.
Silber ist gerade dabei einen Boden zu bilden, sehr viel mehr kann Silber gar nicht mehr sinken. In solchen Situationen verkauft man nicht, da kauft man!

Nächstes Jahr wird es Silberunzen auch nicht mehr für 7% MwSt. zu kaufen geben, die gehen auf 19% hoch, wie aktuell bei den Barren. Allein schon deswegen hätte es sich gelohnt noch 5 Monate zu warten.

Und langfristig hat Silber ohnehin ein unglaubliches Steigerungspotenzial.
Hoffentlich ärgerst Du Dich nicht in ein paar Jahren, Klopperhorst.

Klopperhorst
29.07.2013, 16:01
Ein ungünstigeren Zeitpunkt sein Silber zu verkaufen als jetzt gibt es doch gar nicht....


Laut Philosophie sollte Silber längst bei 50$ und Gold längst bei 5000$ stehen.

Ich will Gewinne und keine Achterbahn.
Wenn ein Trade schief geht, beende ich ihn im Plus, einfacher Stop-Loss.

Halte nur weiter deine Positionen, nichts für ungut.

p.s.

Die Märkte sind erledigt.
War wie in den 70ern.
Es braucht viele Jahre, bis ein neue Bullenmarkt entsteht.

---

Schwarzer Adler
29.07.2013, 18:12
Laut Philosophie sollte Silber längst bei 50$ und Gold längst bei 5000$ stehen.

Nur Geduld. Das wird auch noch so kommen. Wobei ich denke das Silber dann ehr bei 100$ stehen wird, wenn Gold die 5000$ erreicht. Das wäre dann immer noch ein Ratio von 50:1, eigentlich sollte es bei 15:1 liegen. Das wäre das historische Verhältnis.



Ich will Gewinne und keine Achterbahn.

Lass Dich aktuell davon nicht verunsichern. Es gibt eben auch gewisse Kreise die gegen Silber und Gold arbeiten, aber das wird nicht ewig funktionieren. Man sollte da nicht täglich auf den Kurs schauen, Edelmetalle sollten langfristiger gehalten werden, da spielt es aktuell keine Rolle ob Silber nun bei 20$ oder 40$ steht. Ich würde es jedenfalls nicht verkaufen, auch nicht wenn es bei 60$ nächsten Monat stehen würde.

An den Argumenten in Edelmetalle zu investieren, speziell in Silber hat sich doch nichts geändert. Silber ist heute knapper als Gold. Ein Großteil ist unwiederbringlich in der Industrie verbraucht worden, wohingegen beim Gold fast alles was je gefördert wurde vorhanden ist. Silber hat von allen Edelmetallen die niedrigste Reservenreichweite und die besten Eigenschaften. Es hat die höchsten Leitfähigkeiten bei Elektrizität wie auch bei Wärme.
Es hat die höchste Lichtreflexion usw. es ist damit unverzichtbar für die Industrie und es ist knapp.
Hinzu kommt wir stehen am Anfang einer weltweiten Finanzkrise.
Enteignung der Bankkonten wie in Zypern, oder Städtepleiten wie Detroit sind doch bloß die kleinen Anfänge, und das wird es auch noch bei uns geben.
Wir werden noch einen Crash erleben, es geht gar nicht anders, die Schulden der Staaten verlaufen exponentiell. Irgendwann muss es zu einem Schnitt kommen, ewig kann das nicht mehr funktionieren. Erst dann kommt die Zeit von Silber und Gold. Ich glaube zwar nicht das man jemals für ein Kg Silber ein Haus kaufen kann, wie es auf Hartgeld ect. prognostiziert wird, aber es wird ein vielfaches wert sein.

Auch sehe ich keine Alternative sein Geld besser zu schützen als mit Edelmetallen. Bei Immobilien sehe ich die Möglichkeit gegeben das der Staat eine Zwangshypothek erhebt. So was ist ja nicht neu, und gab es in der deutschen Geschichte schon mal. Damals nannte man das „Lastenausgleich“ und nach dem Zensus, bin ich diesbezüglich sehr sekptisch.
Papiergeld ist schon gar keine Alternative. Man muss sich ja nur einmal vor Augen führen wie viel Kaufkraft der Euro seit Beginn an verloren hat. Man könnte heute schon unseren ganzen Planeten mit 100$-Scheinen pflastern, das Papiergeld befindet sich in einer Blase. Ich erachte Gold und Silber aktuell für extrem günstig im Vergleich zur Geldmenge.

So lange man keine Maschine erfindet, mit der man Silber und Gold beliebig vermehren kann, wird es für mich keine Alternative dazu geben.

Klopperhorst
29.07.2013, 18:26
Nur Geduld. Das wird auch noch so kommen. ...

Wenn ein Trade wieder auf seine Ausgangsposition nach 4 Jahren zurückläuft, dann ist der Trade schief gelaufen
und gehört aus Sicherheitsgründen beendet.

Kapitalerhalt geht vor.

Ist das so schwer zu verstehen für Dich?

---

Heinrich_Kraemer
29.07.2013, 18:31
Es war das, was man 2009 bei Pro Aurum so kaufen konnte.
1 Kg Koala, 10 Unzen Koala.

Denke, deswegen haben sie wegen der Original-Verpackung keine Probleme gemacht.
Generell beim Silber break-even, ansonsten kleinen Gewinn.
Ich bin damals wegen der alarmistischen Websites eingestiegen, war natürlich blöd, dass ich nicht 2011 verlaufte
beim Silber-Spike.
Generell sah ich diese Sache als Spielerei an.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass der Goldpreis maßgeblich mit dem US-Dollar-Index in Verbindung steht.

Die Sache crasht beim kleinsten Anzeichen einer Dollar-Erstarkung.
Will ich mir nicht mehr antun.

---

Hui, das sind aber schon gewaltige Münzen/Münzbarren! Aber schön, da originalverpackt, weil das Zeug schon recht schnell anläuft. Hab immer wieder mal Ag v.a. Phils als 1 Unzer nachgekauft. Letzter war zu 19,5 Euro, aber eher als Eventcharakter, sofern Pro aurum Berlin bei Silber weitgehend ausverkauft gewesen war. Ohne Käse 1/2 Stunde vor Öffnungszeit bereits eine Schlange mit c.a. 50 Leuten. Dann kam der EM-Transporter und es konnte losgehen. :crazy: :crazy: :crazy: Schnitt dürfte bei 14 liegen.

Waren allerdings im Röhrchen zu haben, was durch öfteres Öffnen doch zum leichten Anlaufen führt. Die kleinen PA Barren sind bei mir auch originalverpackt.

nach der Lektüre Specks bin ich auch vorsichtiger, was hemmungsloses EM-Horten angeht. Sehe POG v.a. im Zusammenhang mit der Leitzinspolitik des FED hinsichtlich Inflationserwartung der Masse.

Bin allerdings jetzt in EM-Minenaktien eingestiegen, ein wenig. Im Gegensatz zum physischen EM gibts halt eben auch ein wenig Divis und somit kann mans doch angenehmer länger liegen lassen, bis die Marge mal fetter ist. Wenn sie, ja wenn sie nicht pleitegehen, wovon ich aber aufgrund der Sicherheitspannen nicht ausgehe.
:crazy:

Übrigens, hast Du bei Deinen Spekulationen irgendeine bestimmte Gewinnspanne, ab wann Du rausgehst, oder ziehst Du sl nach, was ja auch nicht unbedingt günstig ist und dem Broker gefällt?

Ich selbst bin mir da gar nicht mal sicher ab wann raus. Irgendwie schon, irgendwie auch nicht. Wer prahlt, er habe es immer optimal erwischt ist ein Lügner!

Gute Margen auf jeden Fall und ein glückliches Händchen!

HK

Schwarzer Adler
29.07.2013, 18:39
Ist das so schwer zu verstehen für Dich?

---

Ja, für mich ist es das.

Es muss jeder selber wissen was er mit seinem Geld anfängt, wie er es anlegt, wie er die Zukunft einschätzt ect.
Ich wünsche Dir viel Glück mit Deinem Papiergeld.

Klopperhorst
29.07.2013, 18:46
...
Ich wünsche Dir viel Glück mit Deinem Papiergeld.

Danke. Im Gegensatz zu Gold kann ich mit Papiergeld meine aktuellen Geschäfte,
Mietzahlungen usw.tätigen.

Sollte aber mal versuchen, meine Rechnungen in Gold zu begleichen, HAHA.

Ihr seid ziemliche Esoteriker, die zudem von Money Management wenig Ahnung haben.

---

Klopperhorst
29.07.2013, 18:52
...

Übrigens, hast Du bei Deinen Spekulationen irgendeine bestimmte Gewinnspanne, ab wann Du rausgehst, oder ziehst Du sl nach, was ja auch nicht unbedingt günstig ist und dem Broker gefällt?
...

Ich lasse nie einen Trade, der mal im Gewinn war, in den Verlust laufen.
Das ist elementares Money Management, genauso, wie Trades bei gewissen Verlusten zu beenden.

Ansonsten nehme ich bei kurzfristigen Spekulationsgeschäften EURUSD
(0,4 Lot) bei 70 Eur immer raus.

---

Schwarzer Adler
29.07.2013, 21:26
Danke. Im Gegensatz zu Gold kann ich mit Papiergeld meine aktuellen Geschäfte,
Mietzahlungen usw.tätigen.

---

Ja, aber Du brauchst immer mehr davon, Papiergeld verliert an Kaufkraft. Gold hingegen bewahrt seine Kaufkraft, deswegen brauchst Du auch immer mehr Papierscheine um Gold zu kaufen, weil Papiergeld seinen Wert verliert. So war es schon immer.

Gold wird nicht teurer, sondern Papiergeld wertloser. Auch wenn der Goldkurs aktuell etwas fällt, das spielt keine Rolle. Langfristig steigt er, wie die letzten 10 Jahre.
Ich möchte nun keine endlose Diskussion darüber, ich habe den Eindruck das Du mich eh für verblendet hältst. :)

Wir schauen einfach am 1.1.2015 auf den Goldkurs und ich wette mit Dir, er liegt über 2000$. :ätsch:

Klopperhorst
29.07.2013, 21:34
Ja, aber Du brauchst immer mehr davon, Papiergeld verliert an Kaufkraft. Gold hingegen bewahrt seine Kaufkraft...

Da ich Unternehmer bin, passe ich einfach meine Rechnungen entsprechend an.

---

HansMaier.
29.07.2013, 22:00
...
Wir schauen einfach am 1.1.2015 auf den Goldkurs und ich wette mit Dir, er liegt über 2000$. :ätsch:

Wenns dann nicht bedeutend mehr ist, zumindest in Kaufkraft, wäre ich entäuscht,
denn dann würde das Dreckssystem ja immernoch leben...:cool:
MfG
H.Maier

truthCH
04.08.2013, 10:05
Wenns dann nicht bedeutend mehr ist, zumindest in Kaufkraft, wäre ich entäuscht,
denn dann würde das Dreckssystem ja immernoch leben...:cool:
MfG
H.Maier

Die Herren von der Papiergeldschöpfung haben schon bald ausgespielt - Lange können sie das nicht mehr durchhalten - ich bin da schon eher auch der Meinung wie WE (Hartgeld) - die Schmelze tritt noch dieses Jahr ein (obwohl ich eigentlich auch gegen Termine bin). Viel Spass denen, die dann noch kein Gold/Silber haben (ich war gestern wieder nachkaufen - interessant, seit Wochen nimmt das Angebot immer mehr ab und die 1kg Silberbarren sind schon gar nicht mehr verfügbar (Lieferfrist 10. September, selbst beim Hersteller) - der Profi hinter dem Tresen hat mich auch nur belächelt - aber eben wer zuletzt lacht, lacht eben am besten). Lustig war aber seine Aussage - es hätte es noch nie gegeben, dass 1kg Silberbarren ausverkauft seien, sogar beim Hersteller! Ich frage mich in dieser Hinsicht, was wohl die Preisdrücker wohl machen, wenn die Nachfrage weiterhin so hoch ist und der Abfluss aus LBMA und Comex weiter anhält - wenn es kein physisches mehr gibt, ist das Spiel aus - dann werden die EM Raketen steigen - die Frage ist nur, bremsen sie dann auch wieder, weil nachher glaubt niemand mehr ans Papier (weil auch Gold und Silbermarkt sind mit dem Mehrfachvergabe Trick korrumpiert worden) und das wird auch Auswirkungen auf die "Geldfrage" haben.

Hier mal ein paar Eckdaten des Untergangsszenarios ... bzw. warum ich überhaupt auf solch eine Aussage komme:

http://www.gegenfrage.com/jim-willie-deutsche-bank-pleite-waere-fuenf-mal-lehman/

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/14171-der-tag-x

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/michael-snyder/es-ist-wieder-so-weit-18-aehnlichkeiten-zwischen-der-letzten-finanzkrise-und-heute.html

Aus dem letzten Link ist diese Grafik für mich besonders interessant ... wäre so eine für den IQ Test ... wie würde die Linie weiterlaufen (ein bisschen ironisch gemeint)?

http://theeconomiccollapseblog.com/wp-content/uploads/2013/06/SP-500-425x255.png

Auch ohne etwas von der Börse zu verstehen wird jeder hier einen "Trend" erkennen .... Wer sich mit den wichtigen Entscheidungen der letzten Jahre (seit Nixon's 71 no Goldstandard) ein bisschen auskennt, der weiss warum Mitte der 90-er die Kurve plötzlich steil nach oben ging ( Gesetzgebungsänderung in den USA betreffend Zockereien - veranlasst vom "ich lass mir meinen von der Sekretärin lutschen" ). Wenn man aufblasen darf per Gesetz, wieso sollte es dann nicht soweit nach oben gehen, bis die Grenze des Schmerzes erreicht ist ( weil jeder Kapitalgewinn muss irgendwer erarbeiten, wenn nicht der Geldgeber, dann sonst irgendeiner, aber einer arbeitet ) und es nicht mehr weiter geht weil es nicht mehr weitergehen kann - weder mit Fortschritt noch mit Manpower?

Aber na ja, da wünscht man den Herren nur noch einen schönen "Happy Deep Impact" ...

Klopperhorst
04.08.2013, 10:45
... die Schmelze tritt noch dieses Jahr ein (obwohl ich eigentlich auch gegen Termine bin). ...

Sieht so aus.

Aber erst muss Schweinchen Dick die Bundestagswahl gewinnen.
Vor der Bundestagswahl wird nicht viel passieren.

---

truthCH
04.08.2013, 10:49
Sieht so aus.

Aber erst muss Schweinchen Dick die Bundestagswahl gewinnen.
Vor der Bundestagswahl wird nicht viel passieren.

---

Auch möglich - aber ich denk da eher noch daran, was wohl wäre, wenn die Welt in die Schmelze tritt? Werden da wohl Bundestagswahlen nicht überflüssig wie im Krieg? Würde da die Mutti nicht automatisch im Amt bleiben - zumindest bis das Schlimmste überstanden ist? Ist nur so ne vage Vermutung von mir die auf keinerlei stützbaren Informationen beruht - so ne Art ein Blitzgedanke kurz vor dem einschlafen ... an den man sich am Morgen noch erinnert :D

Wolfger von Leginfeld
04.08.2013, 18:05
Investor Marc Faber warnt vor Gold-Enteignung

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/08/53731/

Goldverbote in Asien helfen dem Westen

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/08/53740/

HansMaier.
04.08.2013, 19:12
Auch möglich - aber ich denk da eher noch daran, was wohl wäre, wenn die Welt in die Schmelze tritt? Werden da wohl Bundestagswahlen nicht überflüssig wie im Krieg? Würde da die Mutti nicht automatisch im Amt bleiben - zumindest bis das Schlimmste überstanden ist? Ist nur so ne vage Vermutung von mir die auf keinerlei stützbaren Informationen beruht - so ne Art ein Blitzgedanke kurz vor dem einschlafen ... an den man sich am Morgen noch erinnert :D

Also aus Sicht des normalen Schafsverhaltens, wäre ein Crash vor der Wahl für Merkel
besser, denn in der Krise scharen sich die Schäfchen um die bekannten Führer.
Wenn ich mir die Lage an den EM Märkten ankucke, könntes ja sein, daß der Mangel
an physischem EM soweit gediehen ist, das sie den Resetknopf drücken müssen.
Ab Mitte August ist auch die Ernte drinnen, was ja auch wichtig ist. Auch die allgemeine
Marktlage ist wieder so, wie kurz vor Lehmann. Hm. Und dann die Aktionen der USA mit
der weltweiten Reisewarnung und den eiligen Nahrungsmittelkäufen vom FEMA und Co.
Hmm..? Sollte der alte Walter tatsächlich Recht behalten? Es ist spannend wie lange nicht.
MfG
H.Maier

BRDDR_geschaedigter
04.08.2013, 21:57
Also aus Sicht des normalen Schafsverhaltens, wäre ein Crash vor der Wahl für Merkel
besser, denn in der Krise scharen sich die Schäfchen um die bekannten Führer.
Wenn ich mir die Lage an den EM Märkten ankucke, könntes ja sein, daß der Mangel
an physischem EM soweit gediehen ist, das sie den Resetknopf drücken müssen.
Ab Mitte August ist auch die Ernte drinnen, was ja auch wichtig ist. Auch die allgemeine
Marktlage ist wieder so, wie kurz vor Lehmann. Hm. Und dann die Aktionen der USA mit
der weltweiten Reisewarnung und den eiligen Nahrungsmittelkäufen vom FEMA und Co.
Hmm..? Sollte der alte Walter tatsächlich Recht behalten? Es ist spannend wie lange nicht.
MfG
H.Maier

Ach die deutsche Dummwahl interessiert die doch nicht, da könnten sie nie einen Crash machen, denn fast jedes Jahr ist irgendwo in einem wichtigen Land eine Wahl.

cajadeahorros
05.08.2013, 05:10
Also aus Sicht des normalen Schafsverhaltens, wäre ein Crash vor der Wahl für Merkel
besser, denn in der Krise scharen sich die Schäfchen um die bekannten Führer.
Wenn ich mir die Lage an den EM Märkten ankucke, könntes ja sein, daß der Mangel
an physischem EM soweit gediehen ist, das sie den Resetknopf drücken müssen.
Ab Mitte August ist auch die Ernte drinnen, was ja auch wichtig ist. Auch die allgemeine
Marktlage ist wieder so, wie kurz vor Lehmann. Hm. Und dann die Aktionen der USA mit
der weltweiten Reisewarnung und den eiligen Nahrungsmittelkäufen vom FEMA und Co.
Hmm..? Sollte der alte Walter tatsächlich Recht behalten? Es ist spannend wie lange nicht.
MfG
H.Maier

Der MAngel an physischem Gold ist wirklich erschreckend. 99% aller Produkte bei allen Händlern vorrätig...

BRDDR_geschaedigter
05.08.2013, 08:21
Der MAngel an physischem Gold ist wirklich erschreckend. 99% aller Produkte bei allen Händlern vorrätig...

:achtung:

Hier geht es um das Gold an den großen Handelsplätzen nicht um die paar Krümel bei den HÄndlern.

Oh man. :umkipp:

cajadeahorros
05.08.2013, 08:49
:achtung:

Hier geht es um das Gold an den großen Handelsplätzen nicht um die paar Krümel bei den HÄndlern.

Oh man. :umkipp:

Tschuldigung. Ich vergaß daß eure Umsonst-Börsenbriefchen direkten Zugang zu allen großen Märkten haben und euch von dort direkt über die Verschwörung des Weltjudentums von Goldman Sachs berichten.

Sind schon geschickte Strategen, die großen bösen Mächte, die kleinen Anleger werden mit "Krümeln" zugeschüttet während die großen Mitspieler soviel kaufen daß es eigentlich kein Gold mehr gibt, nirgendwo.

Seid ihr eigentlich nicht mal in der Lage, einen Jahresbericht einer Minengesellschaft zu lesen?

dZUG
05.08.2013, 12:21
Hier neben dem Beate Uhse Laden hat ja auch ein Pfandleiher aufgemacht.
Komisch war nur das bei dem jemand herausgekommen ist, ob ich nichts zum versetzen hätte :haha:
Und ich hab ja nur die Preise auf der Liste angeschaut :D
Da hab ich den ganzen Tag gelacht hahahahahaahahahaha

Para ou rien
05.08.2013, 19:28
Seid ihr eigentlich nicht mal in der Lage, einen Jahresbericht einer Minengesellschaft zu lesen?

Sind sie nicht!
Und dafür hat man doch auch emsig über Jahre in entsprechend große Scheuklappen investiert. :)

truthCH
12.09.2013, 18:17
Wenn man es sich so bedenkt - die, die Ahnung haben wissen, Papier ist nichts wert. Ergo wollen die Gold in physischer Form und das ist ja ab einer gewissen Menge Papier ja auch so festgehalten, dass man so verfahren kann. Was jedoch jetzt passiert ist, dass diese Papiere nicht mehr eingelöst werden können, laut dieser Mitteilung ....

http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2013/9/11_Amazing_-_GLD_ETF_Tells_Customers_You_Cant_Have_The_Gold.ht ml

Auszug:

Today one of the most highly respected fund managers in Singapore shocked King World News when he said that custodians of the ETF GLD have refused to give people physical gold in exchange for the shares.

Wenn ich mir dann noch die folgende Grafik ansehe, muss ich mir das lachen verkneifen, ich hoffe nur, diejenigen unter Euch, die Gold haben, haben es in eigenem Zugriff, sprich weder auf einer Bank noch bei einem Goldhorter wie ABN Amro einer ist.

http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2013/9/11_Amazing_-_GLD_ETF_Tells_Customers_You_Cant_Have_The_Gold_fi les/KWN%20Williams%20II%209%3A11.jpg

Das gibt einen ordentlichen Knall - Auch wenn man die aktuellen Kurse wieder sieht, kann man durchaus annehmen, dass die erste Kurve noch steiler abfallen wird und die untere noch steiler ansteigen müsste.

Lassen wir uns mal überraschen ;-)

HansMaier.
12.09.2013, 18:25
Wenn man es sich so bedenkt - die, die Ahnung haben wissen, Papier ist nichts wert. Ergo wollen die Gold in physischer Form und das ist ja ab einer gewissen Menge Papier ja auch so festgehalten, dass man so verfahren kann. Was jedoch jetzt passiert ist, dass diese Papiere nicht mehr eingelöst werden können, laut dieser Mitteilung ....

http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2013/9/11_Amazing_-_GLD_ETF_Tells_Customers_You_Cant_Have_The_Gold.ht ml

Auszug:

Today one of the most highly respected fund managers in Singapore shocked King World News when he said that custodians of the ETF GLD have refused to give people physical gold in exchange for the shares.

Wenn ich mir dann noch die folgende Grafik ansehe, muss ich mir das lachen verkneifen, ich hoffe nur, diejenigen unter Euch Gold haben, haben es in eigenem Zugriff, sprich weder auf einer Bank noch bei einem Goldhorter wie ABN Amro einer ist.

http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2013/9/11_Amazing_-_GLD_ETF_Tells_Customers_You_Cant_Have_The_Gold_fi les/KWN%20Williams%20II%209%3A11.jpg

Das gibt einen ordentlichen Knall - Auch wenn man die aktuellen Kurse wieder sieht, kann man durchaus annehmen, dass die erste Kurve noch steiler abfallen wird und die untere noch steiler ansteigen müsste.

Lassen wir uns mal überraschen ;-)

Joa, angeblich ist das Verhältniss von Papierunzen zu echten Unzen an der Comex
bei 55 : 1. Das wird ein lustiges Stühlerücken...:D
MfG
H.Maier

HansMaier.
27.09.2013, 17:34
Wenns schon im Lokus steht, wirds wohl stimmen, oder?

http://m.focus.de/finanzen/news/gastkolumnen/rohmann/yuan-gegen-dollar-kampf-um-macht-china-zwingt-die-welt-in-einem-wettlauf-ums-gold_aid_1113667.html

Im Osten liegt die Zukunft...:D
MfG
H.Maier

Senator74
27.09.2013, 21:05
Wenns schon im Lokus steht, wirds wohl stimmen, oder?

http://m.focus.de/finanzen/news/gastkolumnen/rohmann/yuan-gegen-dollar-kampf-um-macht-china-zwingt-die-welt-in-einem-wettlauf-ums-gold_aid_1113667.html

Im Osten liegt die Zukunft...:D
MfG
H.Maier

Der sog. OSTEN ist ein Fass ohne Boden!!:schreck:

Herr Schmidt
29.09.2013, 21:06
Wohin ... ))

ich denke Richtung 2000 USD ohne wenn und aber ....

HansMaier.
29.09.2013, 21:13
Wohin ... ))

ich denke Richtung 2000 USD ohne wenn und aber ....

Nur wenn das System noch länger läuft. Im Resetfalle kannst du ne Null dranhängen.
MfG
H.Maier

dr-esperanto
01.10.2013, 04:53
Neues Prof.-Bocker-Interview:
http://www.youtube.com/watch?v=7O8iE_-F-7A

Lamm
01.10.2013, 14:52
Wenns schon im Lokus steht, wirds wohl stimmen, oder?

http://m.focus.de/finanzen/news/gastkolumnen/rohmann/yuan-gegen-dollar-kampf-um-macht-china-zwingt-die-welt-in-einem-wettlauf-ums-gold_aid_1113667.html

Im Osten liegt die Zukunft...:D
MfG
H.Maier

Den Chinesen würde ich es zutrauen eine neue, starke und stabile, mit Gold gedeckte Währung zu schaffen, aber evtl. nicht jetzt schon (wirtschaftlich, militärisch).
Was sollen die auch sonst mit den ganzen Trillions US-Papier machen?

Wir haben spannende Jahrzehnte vor uns! (leider ist manchmal langeweile besser :rofl: )

Herr Schmidt
01.10.2013, 22:01
Den Chinesen würde ich es zutrauen eine neue, starke und stabile, mit Gold gedeckte Währung zu schaffen, aber evtl. nicht jetzt schon (wirtschaftlich, militärisch).
Was sollen die auch sonst mit den ganzen Trillions US-Papier machen?

Wir haben spannende Jahrzehnte vor uns! (leider ist manchmal langeweile besser :rofl: )

Niemand, und ich wiederhole niemand, wird jemals wieder eine goldgedeckte Währung schaffen.

Lamm
02.10.2013, 07:24
Niemand, und ich wiederhole niemand, wird jemals wieder eine goldgedeckte Währung schaffen.

...sagte die Maus.



Worte wie "jemals" sind in historischen Dimensionen unsinnig. Alles kann in 2 Jahren, 10 Jahren, 50 Jahren, 150 Jahren, 500 Jahren anders sein.

Herr Schmidt
02.10.2013, 07:33
...sagte die Maus.



Worte wie "jemals" sind in historischen Dimensionen unsinnig. Alles kann in 2 Jahren, 10 Jahren, 50 Jahren, 150 Jahren, 500 Jahren anders sein.

Sagt der Löwenflüsterer ...

Siddhartha
02.10.2013, 08:40
Niemand, und ich wiederhole niemand, wird jemals wieder eine goldgedeckte Währung schaffen.

Das Gold selbst ist doch eine Währung.

HansMaier.
02.10.2013, 11:34
Niemand, und ich wiederhole niemand, wird jemals wieder eine goldgedeckte Währung schaffen.

Und ich wette mit dir, daß doch.
Und ich wette mit dir, die Chinesen haben ihre 10 000 Tonnen schon...
MfG
H.Maier

Herr Schmidt
02.10.2013, 12:03
Das Gold selbst ist doch eine Währung.

Das ist keine Währung, sondern ein Wertgegenstand, dessen Wert täglich schwankt

Herr Schmidt
02.10.2013, 12:06
Und ich wette mit dir, daß doch.
Und ich wette mit dir, die Chinesen haben ihre 10 000 Tonnen schon...
MfG
H.Maier

glaube ich nicht ... die stützen ihre Währung damit, aber mehr auch nicht ... mit "Gold gedeckt" bedeutet, daß jeder sein Bargeld in Gold "tauschen" kann und zwar in einem festgelegten Verhältnis ... und das funktioniert in einer großen Volkswirtschaft nicht (mehr)

Dr Mittendrin
02.10.2013, 12:46
Das ist keine Währung, sondern ein Wertgegenstand, dessen Wert täglich schwankt

Trotzdem beachtlich. Die Amis haben nur 8700 Tonnen.

Gold hat jetzt mal 4 Jahresgewinne abgegeben. Bei der Goldpreisdrückung kein Wunder. Der Langfristinvestor ist gut bedient.

Siddhartha
02.10.2013, 16:00
Das ist keine Währung, sondern ein Wertgegenstand, dessen Wert täglich schwankt

Das kann man auch andersrum sehen. 1 kg Gold bleibt immer 1 kg Gold, auch noch in 10.000 Jahren, aber ob ein Euro dann noch ein Euro wert ist - eher gar nichts.

Mit anderen Worten, den Wert des Goldes kannst Du nicht in einer ungedeckten Währung messen.
Umgekehrt geht es: Den Wert einer Währung kannst Du zum Gold messen.

HansMaier.
02.10.2013, 17:30
Das kann man auch andersrum sehen. 1 kg Gold bleibt immer 1 kg Gold, auch noch in 10.000 Jahren, aber ob ein Euro dann noch ein Euro wert ist - eher gar nichts.

Mit anderen Worten, den Wert des Goldes kannst Du nicht in einer ungedeckten Währung messen.
Umgekehrt geht es: Den Wert einer Währung kannst Du zum Gold messen.

Ja. Gold ist Geld. Es ist begehrt, jeder will es haben.
Und es lässt sich nicht drucken. Ungedeckte, beliebig vermehrbare Papierversprechen,
wird nach dem Zusammenbruch des derzeitigen Fiatsystems, keiner mehr nehmen.
Und es funktioniert so seit 5000 Jahren. Einen Grund warum es
das heute nicht mehr tun könnte, gibt es nicht. Daher werden die Chinesen das Spiel
solange mitspielen, bis das Ami-Pyramidenspiel von selber crasht und dann mit ner
goldgedeckten Währung rauskommen. Wir erleben grade die Machtübergabe des verbrauchten
Westens an die Ostasiaten.
MfG
H.Maier

Herr Schmidt
02.10.2013, 19:27
Ja. Gold ist Geld. Es ist begehrt, jeder will es haben.
Und es lässt sich nicht drucken. Ungedeckte, beliebig vermehrbare Papierversprechen,
wird nach dem Zusammenbruch des derzeitigen Fiatsystems, keiner mehr nehmen.

Doch ... so wie damals nach dem 1. Weltkrieg und nach dem 2. Weltkrieg

Und es funktioniert so seit 5000 Jahren. Einen Grund warum es
das heute nicht mehr tun könnte, gibt es nicht.

Doch ... es lässt sich nicht vermehren ... und ohne Schulden funktioniert eine Demokratie nicht ...

Daher werden die Chinesen das Spiel solange mitspielen, bis das Ami-Pyramidenspiel von selber crasht und dann mit ner
goldgedeckten Währung rauskommen. Wir erleben grade die Machtübergabe des verbrauchten Westens an die Ostasiaten.

MfG
H.Maier

Auch das ist falsch ... sorry ... das funktioniert solange, solange das Geld NICHT in den Warenkreislauf kommt.

Heinrich_Kraemer
25.10.2013, 12:34
GS prognostiziert aufgrund besser laufender Konjunktur in USA und Rückführung der Anleihenkäufe durch das FED einen sinkenden POG, bis auf 1050 $ bis 14:


24.10.2013 11:34

Die Analysten von Goldman Sachs rechnen angesichts einer Erholung der US-Konjunktur weiter mit einem sinkenden Goldpreis.

Dafür spreche auch die erwartete Rückführung von Anleihekäufen durch die US-Notenbank Fed, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag verbreiteten Studie. Für das vierte Quartal rechnen die Analysten nur noch mit einem Goldpreis von 1320 Dollar je Feinunze, nach bisher 1375 Dollar.

Bis Ende 2014 werde der Preis weiter auf 1050 Dollar sinken. Im Schnitt dürfte Gold 2014 bei 1144 Dollar notieren. Langfristig erwarten die Analysten einen Preis von im Schnitt 1200 Dollar. Die Aussicht auf ein Ende der ultralockeren Geldpolitik der Fed hat Gold als Inflationsschutz für viele Anleger in diesem Jahr unattraktiv gemacht.
(...)
http://www.cash.ch/news/boersenticker/rss/goldman_sachs_senkt_goldpreisprognose-3136319-450

Aber keine Sorge, die nächste Kreditkontraktion kommt und diesmal noch heftiger aufgrund der maßlos weiter aufgeblähten Geldmenge.

Herr Schmidt
27.10.2013, 16:53
GS prognostiziert aufgrund besser laufender Konjunktur in USA und Rückführung der Anleihenkäufe durch das FED einen sinkenden POG, bis auf 1050 $ bis 14:



Aber keine Sorge, die nächste Kreditkontraktion kommt und diesmal noch heftiger aufgrund der maßlos weiter aufgeblähten Geldmenge.

Danke ... ich wollte in den nächsten Tagen Gold-ETF's nachkaufen ... habe dort "Verluste" gemacht ... wollte (und will) den Einstandskurs durch nachkaufen verbilligen ... ja ... vielleicht sollte ich noch warten ...

aber, der Goldpreis wird - so denke ich - in diesem Jahrzehnt noch die 2000ter Marke überpringen .... wenn nicht, trage ich den neuen BB-Hut !!

Bari
27.10.2013, 17:55
Gold ist eine große Verarsche. Ein Spekulationsobjekt.

Die Gold-Dealer verarschen ihre Kunden und ziehen sie ab. Das klingt jetzt fies, ist aber so. Wenn nicht, warum halten sie nicht das Gold, sondern verkaufen es?

Die Blase ist geplatzt.

HansMaier.
27.10.2013, 21:01
Gold ist eine große Verarsche. Ein Spekulationsobjekt.

Die Gold-Dealer verarschen ihre Kunden und ziehen sie ab. Das klingt jetzt fies, ist aber so. Wenn nicht, warum halten sie nicht das Gold, sondern verkaufen es?

Die Blase ist geplatzt.

Lol. Du scheinst ja Gottvertrauen zu haben, in die Zukunft
des Finanzsystems. Ich kann dir da nicht folgen...:cool:
Und den Goldmännern glaube ich eh kein Wort.
MfG
H.Maier

Herr Schmidt
27.10.2013, 21:03
Gold ist eine große Verarsche. Ein Spekulationsobjekt.

Die Gold-Dealer verarschen ihre Kunden und ziehen sie ab. Das klingt jetzt fies, ist aber so. Wenn nicht, warum halten sie nicht das Gold, sondern verkaufen es?

Die Blase ist geplatzt.






Welche Blase ??

Gold geht m.N.n. bis 2020 über 2000 und wenn es schlimm wird, dann über 5000 Euro (nicht USD) :hsl:

Bari
27.10.2013, 21:12
Die Goldhampelmänner und Dealer sind doch Geschäftemacher. Schiff, Faber sind Juden.

Wo ist die Blase? Ja weg ist sie bald ganz. Gold ist kein Schutz gegen nichts. Wo ist denn der Kurs? Der Kurs ist eingebrochen.

Ihr könnt gerne euer Geld verschenken und von 5000 E Goldpreisen träumen. Aber dann seid ihr reingelegt worden.

Nur weil das Finanzsystem eventuell einbricht, heisst das doch nicht, dass Gold dann die Rettung wäre. Das ist absurd. Wer Panik hat, der kaufe ne Waffe und Lebensmittel, Wasserfilter etc. Aber Gold? Wollt ihr den Tempel Jahwes bauen aus reinem Gold oder wie?

Klopperhorst
27.10.2013, 21:19
Die Goldhampelmänner und Dealer sind doch Geschäftemacher. Schiff, Faber sind Juden.

Gold ist kein Schutz gegen nichts. Wo ist denn der Kurs?

Ihr könnt gerne euer Geld verschenken und von 5000 E Goldpreisen träumen. Aber dann seid ihr reingelegt worden.

Nur weil das Finanzsystem eventuell einbricht, heisst das doch nicht, dass Gold dann die Rettung wäre. Das ist absurd. Wer Panik hat, der kaufe ne Waffe und Lebensmittel, Wasserfilter etc. Aber Gold? Wollt ihr den Tempel Jahwes bauen aus reinem Gold oder wie?


Richtig.
Gold ist wie übrigens auch das Sparbuch oder die staatliche Rente eine Illusion.
Worauf man sich verlassen können muss und was entscheidend ist:
Gesundheit im Sinne eigener Arbeitskraft, Fähigkeiten, intakte Familie.

Mehr ist in der Krise nicht wichtig, denn materielle Dinge kommen aus immateriellen Dingen.
Gold wird dir keine Gesundheit bringen und keine Fähigkeiten.
Es ist nur ein Fetisch, wobei man sich darauf verlassen muss, dass diesem Fetisch genügend andere vertrauen.

---

HansMaier.
27.10.2013, 21:29
Die Goldhampelmänner und Dealer sind doch Geschäftemacher. Schiff, Faber sind Juden.

Wo ist die Blase? Ja weg ist sie bald ganz. Gold ist kein Schutz gegen nichts. Wo ist denn der Kurs? Der Kurs ist eingebrochen.

Ihr könnt gerne euer Geld verschenken und von 5000 E Goldpreisen träumen. Aber dann seid ihr reingelegt worden.

Nur weil das Finanzsystem eventuell einbricht, heisst das doch nicht, dass Gold dann die Rettung wäre. Das ist absurd. Wer Panik hat, der kaufe ne Waffe und Lebensmittel, Wasserfilter etc. Aber Gold? Wollt ihr den Tempel Jahwes bauen aus reinem Gold oder wie?

Ja, die Goldmänner sind Juden, eben drum. 1/3 Cash, 1/3 Land, 1/3 Gold.:D
In speziellen Zeiten, mehr Gold. Um die Brüder mach ich mir da keine Sorgen,
die wissen wie ihr Spielchen läuft...:crazy:
Der Witz ist der, daß üblicherweise nach dem Platzen eines Fiatgeldexperimentes
und bislang ist noch jedes geplatzt, das Nachfolgegeld, wertgedeckt ist.
Normalerweise durch Gold, was der Grund dafür ist, daß sich die Asiaten, insbesondere
die Chinesen, aktuell damit voll saugen. Und ich sauge mit, denn ich sage, so
billig wie jetzt, wird das Kram die nächsten 50ig Jahre nicht mehr werden.
Und es ist nur so billig, weil der Kurs, mittels Faktor 50 Papierhebel, nahezu
beliebig manipuliert werden kann. Von denen, die es physisch kaufen wollen.
Und wenn mir wer erzählt, die Amiwirtschaft erholt sich, oder die FED hört auf zu
drucken, leg ich das unter Desinformation ab.
Den üblichen Prepperkram muss man sowieso haben.
MfG
H.Maier

Bari
27.10.2013, 21:41
Ja jeder wie er denkt. Aber ich halte es für eine sehr kühne Prognose, dass es eine nächste Währung geben wird, welche durch Gold gedeckt sein wird.

Das Risiko ist immens.

HansMaier.
27.10.2013, 21:59
Ja jeder wie er denkt. Aber ich halte es für eine sehr kühne Prognose, dass es eine nächste Währung geben wird, welche durch Gold gedeckt sein wird.

Das Risiko ist immens.

Ich sehe da kein Risiko. Längerfristig hat Gold seinen Wert immer bewahrt.
Und wer meint, daß es mit der westlichen Schuldenwirtschaft immer weiter
geht, der soll mir sagen, was mit den Schulden passieren soll. Bezahlt die wer?
Kann die irgendwer bezahlen? Können die Bondzinsen ewig niedrig bleiben?
Sind die Banken sicher? Kann der Teuro erhalten werden? Aus meiner Sicht,
brennt es an allen Fronten des Finanzsystems und es muß nur eine brechen,
dann ist binnen Tagesfrist das System bankrott.
MfG
H.Maier

Süßer
27.10.2013, 22:29
Ist doch eigentlich egal ob die nächste Generation Geld auf Gold basiert ist oder nicht. Klar ist das Geld an sich keinen Wert hat, oder genau den Wert eines unausgefüllten Schecks. Im nächsten Crash ist das Geld wertlos. Nur Werte überleben das und dazu gehört Gold. Gold ist ein Zwitter zwischen Wert und Geld, da es genauso einfach transportabel ist wie Geld.

In einem Geldsystem in dem alle Informationen bekannt sind, dürfte eine Kontrolle der Geldmenge machbar sein. Der Vorzug des Fiat-Systems ist halt das höhere Wachstum.

Vielleicht sollte man das Geld, wie beim Licht, das es eine Doppelnatur besitzend betrachten. Einerseits ist es Tauschmittel anderseits ist es Schuldgeld. Bei höherem Zinnsanteil hat es mehr Schuldeigenschaften.

LG

Bari
27.10.2013, 23:41
Ich sehe da kein Risiko. Längerfristig hat Gold seinen Wert immer bewahrt.
Und wer meint, daß es mit der westlichen Schuldenwirtschaft immer weiter
geht, der soll mir sagen, was mit den Schulden passieren soll. Bezahlt die wer?
Kann die irgendwer bezahlen? Können die Bondzinsen ewig niedrig bleiben?
Sind die Banken sicher? Kann der Teuro erhalten werden? Aus meiner Sicht,
brennt es an allen Fronten des Finanzsystems und es muß nur eine brechen,
dann ist binnen Tagesfrist das System bankrott.
MfG
H.Maier

Ich halte mich an diesen Experten, Mike Stathis, aber nur zur Information, habe keine Investitionen. Ich habe anfangs Marc Faber und Peter Schiff interessehalber verfolgt (beide Juden), die beide Schrott prognostizieren und versagt haben. Habe mir einige Interviews mit Mike Stathis auf youtube angehört, beispielsweise zur Griechenlandsituation, er hat den Durchblick, auch politisch.

Er hat in 2006 ein Buch veröffentlicht, wo er den Krach von 2008 genau vorausgesagt hat. Damals hat er auch Gold zu kaufen empfohlen, aber er hat auch empfohlen zu verkaufen, bevor die Blase geplatzt ist. Er ist der einzige Finanzanalyst, der ganz offen sagt, dass die Jenen Wall-Street und die Medien kontrollieren und nur Jenen-Experten bringen.

Aus den Medien ist er verbannt, obwohl er in 2006 die Krise vorhergesagt hat. Er entlarvt das Judengeschäft mit dem Goldhype und den Doomprognosen. Die erzählen Märchen, um an euer Geld zu kommen, weshalb verkaufen sie euch gegen Aufschläge denn das Gold, wenn es der Bringer ist? Der Dollar ist militärisch gesichert und durch den Petrodollar kann er nicht wegbrechen. Das braucht man nicht gut finden, ist aber Fakt.

Zwei kleinere Artikel und Videos von Stathis:

(http://www.avaresearch.com/avanew/articles/1359/It-Is-A-Fact-That-All-Gold-Dealers-Are-Con-Men---Mike-Stathis.html)http://www.avaresearch.com/avanew/articles/1344/Stathis-Nails-The-Gold--Silver-Trade-Again.html

http://www.avaresearch.com/avanew/articles/1359/It-Is-A-Fact-That-All-Gold-Dealers-Are-Con-Men---Mike-Stathis.html

Herr Schmidt
28.10.2013, 09:18
Ich halte mich an diesen Experten, Mike Stathis, aber nur zur Information, habe keine Investitionen. Ich habe anfangs Marc Faber und Peter Schiff interessehalber verfolgt (beide Juden), die beide Schrott prognostizieren und versagt haben. Habe mir einige Interviews mit Mike Stathis auf youtube angehört, beispielsweise zur Griechenlandsituation, er hat den Durchblick, auch politisch.

Er hat in 2006 ein Buch veröffentlicht, wo er den Krach von 2008 genau vorausgesagt hat. Damals hat er auch Gold zu kaufen empfohlen, aber er hat auch empfohlen zu verkaufen, bevor die Blase geplatzt ist. Er ist der einzige Finanzanalyst, der ganz offen sagt, dass die Jenen Wall-Street und die Medien kontrollieren und nur Jenen-Experten bringen.

Aus den Medien ist er verbannt, obwohl er in 2006 die Krise vorhergesagt hat. Er entlarvt das Judengeschäft mit dem Goldhype und den Doomprognosen. Die erzählen Märchen, um an euer Geld zu kommen, weshalb verkaufen sie euch gegen Aufschläge denn das Gold, wenn es der Bringer ist? Der Dollar ist militärisch gesichert und durch den Petrodollar kann er nicht wegbrechen. Das braucht man nicht gut finden, ist aber Fakt.

Zwei kleinere Artikel und Videos von Stathis:

(http://www.avaresearch.com/avanew/articles/1359/It-Is-A-Fact-That-All-Gold-Dealers-Are-Con-Men---Mike-Stathis.html)http://www.avaresearch.com/avanew/articles/1344/Stathis-Nails-The-Gold--Silver-Trade-Again.html

http://www.avaresearch.com/avanew/articles/1359/It-Is-A-Fact-That-All-Gold-Dealers-Are-Con-Men---Mike-Stathis.html

Es gibt keine sogenannten "Experten", die wären schon längst Milliadäre ... auch die wollen nur dein Bestes (also dein Geld)

Gold ist immer noch der Anker im Meer des Papiergeldes .... das ist meine Meinung ... natürlich wird versucht (wie bei allen Sachen) die Preise zu manipulieren ... aber am Ende setzt sich der Markt immer durch.

Nochmals: ich denke, daß der Goldpreis über 2000 Euro die Unze steigt innerhalb dieses Jahrzehntes.

Herr Schmidt
28.10.2013, 09:19
Ja jeder wie er denkt. Aber ich halte es für eine sehr kühne Prognose, dass es eine nächste Währung geben wird, welche durch Gold gedeckt sein wird.

Das Risiko ist immens.

Stimmt ... niemals ... denn, wenn eine Währung mit Gold gedeckt würde, dann könnten die Politiker keine Schulden mehr machen, und Politiker ohne Schulden gibt es nicht.

HansMaier.
28.10.2013, 19:12
Der Dollar wir nicht mehr lange Weltleitwährung sein...

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/michael-snyder/neun-anzeichen-dafuer-dass-china-gegen-den-dollar-aktiv-wird.html

Insbesondere der Swap mit der EZB ist ein Novum.
Da gehen doch die Vasallen tatsächlich von der Fahne.
Und wenn der Chinese sein Geld mit Gold deckt, kann der
Westen machen was er will, entweder er macht mit,
oder keiner nimmt sein Geld. Dann ist für ein-zwei Generationen
mit der Schuldenwirtschaft Schluss, solange bis neue Schweinchen Schlau
kommen und behaupten, die Zettelwirtschaft wäre besser.
MfG
H.Maier

Herr Schmidt
08.11.2013, 07:34
Gerade in FOCUS Money gelesen:



Nach dem Leitzins-SchockJetzt ist die richtige Zeit zum Gold-KaufenFreitag, 08.11.2013, 07:33· von FOCUS-MONEY-RedakteurJürgen Nowacki (http://www.focus.de/intern/impressum/autoren/juergen-nowacki_auid_7090.html)

Noten- und Investmentbanken haben lange genug den Goldpreis künstlich gedrückt. Nun stehen die Chancen gut für ein Comeback des Edelmetalls. Bald dürfte es wieder extrem gefragt sein – gerade wegen des Dollarkurses.
Amerika und die Börsenwelt feiern die Anhebung der Schuldengrenze mit steigenden Aktienkursen. Man könnte es auch auf den Nenner bringen: Je mehr Schulden die Industrienationen machen, umso besser laufen die Aktienkurse. Aber nicht allen Aktiensektoren geht es gut.

Menetekel
20.11.2013, 16:37
Zwei Meldungen zum Goldpreis und .....

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/20/gold-boerse-chicago-wegen-manipulation-ausgesetzt/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/20/goldman-sachs-schnappt-sich-45-tonnen-gold-von-der-zentralbank-venezuelas/

Dazu gleich noch eine andere Seite, mit deutlichen Kommentaren

http://latina-press.com/news/167233-venezuela-angeblich-spektakulaeren-gold-swap-deal-vereinbart/

Alter Stubentiger
20.11.2013, 16:52
Der Dollar wir nicht mehr lange Weltleitwährung sein...

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/michael-snyder/neun-anzeichen-dafuer-dass-china-gegen-den-dollar-aktiv-wird.html

Insbesondere der Swap mit der EZB ist ein Novum.
Da gehen doch die Vasallen tatsächlich von der Fahne.
Und wenn der Chinese sein Geld mit Gold deckt, kann der
Westen machen was er will, entweder er macht mit,
oder keiner nimmt sein Geld. Dann ist für ein-zwei Generationen
mit der Schuldenwirtschaft Schluss, solange bis neue Schweinchen Schlau
kommen und behaupten, die Zettelwirtschaft wäre besser.
MfG
H.Maier

Die Chinesen wollen die Golddeckung? Das glaubst du doch selber nicht.

In China gibt es einen Geldgrau und Schwarzmarkt der völlig unkontrolliert riesige Geldmengen verleiht und zur einer kaum vorstellbaren Verschuldung der chinesischen Wirtschaft geführt hat. Und es gibt ganze Städte die im Immobilienboom gebaut wurden und die jetzt leerstehen. Sollte das Weltwirtschaftssystem zusammenbrechen dann stürzt China in einen Abgrund. Da nutzt auch das Gold nichts.

Der Kopp Verlag verlegt oft reißerische und auch nationalistische und esoterische Schriften. Sollte man ignorieren. Da geht es nur darum mit angeblichen Sensationen Kohle zu machen.

truthCH
25.11.2013, 15:54
Die Chinesen wollen die Golddeckung? Das glaubst du doch selber nicht.

In China gibt es einen Geldgrau und Schwarzmarkt der völlig unkontrolliert riesige Geldmengen verleiht und zur einer kaum vorstellbaren Verschuldung der chinesischen Wirtschaft geführt hat. Und es gibt ganze Städte die im Immobilienboom gebaut wurden und die jetzt leerstehen. Sollte das Weltwirtschaftssystem zusammenbrechen dann stürzt China in einen Abgrund. Da nutzt auch das Gold nichts.

Der Kopp Verlag verlegt oft reißerische und auch nationalistische und esoterische Schriften. Sollte man ignorieren. Da geht es nur darum mit angeblichen Sensationen Kohle zu machen.

Dann nenn doch eine Zeitung, wo das nicht das oberste Gebot ist? Wenn auch nicht so direkt wie es Kopp vielleicht tut?

Alter Stubentiger
25.11.2013, 16:12
Dann nenn doch eine Zeitung, wo das nicht das oberste Gebot ist? Wenn auch nicht so direkt wie es Kopp vielleicht tut?

Aber warum gerde Kopp vertrauen?

truthCH
25.11.2013, 16:15
Aber warum gerde Kopp vertrauen?

Vertrauen sollte man keinen "Medien" ... aber als Kontrapunkt ansehen alleweil ...

Buella
25.11.2013, 16:28
Aber warum gerde Kopp vertrauen?

Reine Polemik!

Und, fällt Dir was auf?

Alter Stubentiger
25.11.2013, 17:22
Reine Polemik!

Und, fällt Dir was auf?

Ja. Du langweilst.

Herr Schmidt
25.11.2013, 19:58
Zwei Meldungen zum Goldpreis und .....

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/20/gold-boerse-chicago-wegen-manipulation-ausgesetzt/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/20/goldman-sachs-schnappt-sich-45-tonnen-gold-von-der-zentralbank-venezuelas/

Dazu gleich noch eine andere Seite, mit deutlichen Kommentaren

http://latina-press.com/news/167233-venezuela-angeblich-spektakulaeren-gold-swap-deal-vereinbart/

Also kann man davon ausgehen, daß der Goldpreis in den nächsten Jahren kräftig steigen wird ... meine Meinung

BRDDR_geschaedigter
25.11.2013, 20:01
Aber warum gerde Kopp vertrauen?

Haha. Warum vertraust du dann dem Mainstream? Du vertrittst hier nur Mainstreammeinung, tust aber so als bist du kritisch.

So einen Unsinn kannst du vielleicht im Spiegelforum durchziehen.

Menetekel
26.11.2013, 13:34
Also kann man davon ausgehen, daß der Goldpreis in den nächsten Jahren kräftig steigen wird ... meine Meinung

Dann lies mal die neueste Meldung bei DWN, da kann man auch schlußfolgern, weshalb die diesen momentan derartig drücken. Die Kleinen sollen den billigen "Scheiß" versilbern, die stopfen den in ihre Tresore und dann ..................... kommt der Knall, und danach sind die wie immer am Drücker.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/26/goldman-sachs-der-goldpreis-wird-dramatisch-abstuerzen/

Die Inflation kommt genau so sicher, wie das Amen vom Priester. Beide berieseln die Masse so, wie die ihnen erforderlich ist.