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Vollständige Version anzeigen : Kanzlerwechsel nach israelischem Vorbild Merkel-Schröder



astra1x
06.10.2005, 21:08
Was meint ihr über Kanzlerwechsel nach israelischem Vorbild Merkel-Schröder ?

Jodlerkönig
06.10.2005, 21:10
Was meint ihr über Kanzlerwechsel nach israelischem Vorbild Merkel-Schröder ?

nix halt ich davon! der eine macht mist und der andere solls ausbaden....wenn schon dann soll derjenige der mist baut, oder es gut macht, auch die früchte/prügel dafür einstecken.

Nichtraucher
06.10.2005, 21:34
Was meint ihr über Kanzlerwechsel nach israelischem Vorbild Merkel-Schröder ?


Sehr viel. So bleibt der Bundesgerd erstmal Kanzler und wir erleben auch mal eine Frau. Besser könnte es gar nicht sein. Außerdem kann die Union die SPD nicht mehr blockieren, neue Gesetze werden so ziemlich schnell beschlossene Sache sein. LiPa, Grüne und FPD können auf ihren billigen Plätzen wenig dagegen ausrichten, auch wenn RotSchwarz nicht immer zu meinem Wohle entscheiden wird. So wird die Wehrpflicht wohl weiterhin Bestandteil unserer Gesellschaft bleiben. :(

sunbeam
06.10.2005, 21:57
Was meint ihr über Kanzlerwechsel nach israelischem Vorbild Merkel-Schröder ?

Nichts, denn was unser Land am dringensten benötigt ist Kontinuität in der Politik.

SAMURAI
07.10.2005, 08:41
kommt ganz sicher nicht. :] :(

Freddie
07.10.2005, 08:47
Nichts, denn was unser Land am dringensten benötigt ist Kontinuität in der Politik.

und wo kommt die nun her?
Oder ist die GroKo kontinuitätsschädlich?

sunbeam
07.10.2005, 09:09
und wo kommt die nun her?
Oder ist die GroKo kontinuitätsschädlich?

Nein, aber ein Kanzlerwechsel wäre schädlich!

Touchdown
07.10.2005, 09:10
Das mit dem Kanzlerwechsel funktioniert nicht, die große Koalition wird eh keine vier Jahre halten.

Trinidad
09.10.2005, 14:26
Die Frage, wer sich am Ende als Sieger im Gerangel um die Kanzler-
schaft feiern lassen kann, wird sich wohl unter den Zugpferden
Merkel und Schröder entscheiden. Bemüht man den vielbeschworenen
"Wählerwillen", so ist keiner von beiden vom Volk mit einer aus-
reichenden Mehrheit für seine Lager (Rot-Grün oder Schwarz-Gelb),
die das Amt des Kanzlers mit einer vom jeweiligen Lager vorab
ausgewählten Person füllen, beauftragt worden. Es gibt also keine
vom Volke gewollte Mehrheit für einen der beiden Titelaspiranten.

Die bereits im Wahlkampf zu Tage getretene Unverträglichkeit und
Unvereinbarkeit zwischen beiden Charakteren kostet dem einen wie
der anderen wahrscheinlich den jeweiligen Titel "Vizekanzler",
wenn einer von beiden siegt.

Die Aufstellung der starken Figuren ähnelt derzeit der im Schach
bekannten "Gambit"-Stellung. Die beiden verfeindeten "Damen" sind
sich so nah, dass sie sich gegenseitig blockieren und das Spiel
nicht vorwärts bringen. Entweder zieht sich eine aufgrund der
Bedrohung weit zurück und sammelt Kraft für eine paar Züge später
(in einer neuen Kombination), oder es findet eine Selbstopferung
beider statt. Danach wird das Spiel eben von den nachrangigen Türmen,
Läufern und Springern weitergespielt.

Wäre es da nicht von beiden "staatsmännisch", einem neutralen Dritten
Platz zu machen, der auch jenseits der Schnittmengen der Programme
das jetzt Wesentliche und Entscheidende für die Menschen in
Deutschland durch seine überparteiliche Richtlinienkompetenz
federführend in die Wege leitet?

Solch eine geeignete Persönlichkeit ist sicher irgendwo vorhanden.
Auch der derzeitige Bundespräsident ist praktisch als "Nobody" aus
dem theatralisch "Off" auf die Politikbühne gezogen worden. Und
er macht seine Sache doch ordentlich.

Nimmt man sich die Hauptthemen: "Arbeit für alle" und "Steuern runter"
als erstes vor, so wäre sicherlich ein volkswirtschaftlich Vorge-
bildeter mit dem eintsprechenden Sendungsbewußtseiun geeignet, ohne
dass fähige und integrierende Lehrer, Juristen und Parteidiener
hier nun von vornherein auszuschließen wären.

Mir fällt da beispielsweise Hans-Werner Sinn vom Ifo-Institut ein,
der mit seinen Untersuchungen über Wachstum, Wettbewerb und Arbeit
echte Lösungsansätze anbietet.

Aber auch andere kämen natürlich in Frage.

Das ist wahrscheinlich alles zuviel für die Phantasie des achtäugigen
und achtbeinigen Sondierungsmonsters, das in den Räumen der
Parlamentarischen Gesellschaft herumspukt. Aber es gibt ja auch noch
die jeweiligen Parteigremien, die hier einiges mitzureden haben und
in dessen Hand z.B. Herr Schöder seine Zukunft gelegt hat.

Mehr Mut für Deutschland.