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Vollständige Version anzeigen : Bundeswehr soll schrottreife Gewehre gekauft haben



SAMURAI
26.05.2013, 07:48
Bundeswehr soll schrottreife Gewehre gekauft haben (http://www.welt.de/politik/deutschland/article116521364/Bundeswehr-soll-schrottreife-Gewehre-gekauft-haben.html) Erst der Euro-Hawk-Skandal, jetzt droht Verteidigungsminister de Maiziere neuer Ärger. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt bei der Bundeswehr wegen Korruptionsverdachts.
http://www.welt.de/img/deutschland/crop116521363/6549842768-ci3x2s-w300/Entwicklungsminister-besucht-Afghanistan.jpg
Foto: dpa Ein Soldat der Bundeswehr in Afghanistan: Ein neuer Beschaffungsskandal bei den deutschen Streitkräften bahnt sich an
Weiterführende Links

Rüstungsvorhaben: De Maizière erklärt Drohnen zur "Zukunftstechnologie" (http://www.welt.de/politik/deutschland/article116480320/De-Maiziere-erklaert-Drohnen-zur-Zukunftstechnologie.html)
Euro Hawk: Bundeswehr warnte 2009 vor Drohnen-Desaster (http://www.welt.de/politik/ausland/article116519160/Bundeswehr-warnte-2009-vor-Drohnen-Desaster.html)
Euro-Hawk-Skandal: Versagen der Verwaltungen kostet Milliarden (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article116361227/Versagen-der-Verwaltungen-kostet-Milliarden.html)
Sitzungsprotokoll: De Maizière förderte trotz Euro Hawk Nato-Drohne (http://www.welt.de/politik/deutschland/article116433707/De-Maiziere-foerderte-trotz-Euro-Hawk-Nato-Drohne.html)


Themen

Thomas de Maizière (http://www.welt.de/themen/thomas-de-maiziere/)
Bundeswehr (http://www.welt.de/themen/bundeswehr/)
Rüstungsindustrie (http://www.welt.de/themen/ruestungsindustrie/)
Korruption (http://www.welt.de/themen/korruption/)



Zusätzlich zum Drohnen-Desaster (http://www.welt.de/politik/ausland/article116519160/Bundeswehr-warnte-2009-vor-Drohnen-Desaster.html) droht Verteidigungsminister Thomas de Maiziere (CDU) laut einem Pressebericht Ärger bei einem anderen Beschaffungsvorhaben der Bundeswehr. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" ermittelt die Staatsanwaltschaft Koblenz wegen Korruptionsverdachts in Zusammenhang mit der Beschaffung von mehreren Gewehrtypen.



Das ist Abrüstung der effektievten Art. :hi:Knarre geht nicht, Soldat gibt den Löffel ab. Taliban stürmen durch.

Den Saudis etc hat man sicher keien Schrott andrehen können. :hi:

Bulldog
26.05.2013, 07:52
Und das im Wahlkampf.

Das dürfte unserer Staatsratsvorsitzenden überhaupt nicht schmecken.

So wie es aussieht, ist die Misere fällig.

Schließlich hat der unfähige Depp und Liebling der kinderlosen Bundesmutti circa eine Milliarde sinnlos verheizt.

Jetzt auch noch die untauglichen Gewehre.

Wo haben sie die denn her, von Schrecklich&Schrott oder was???

SAMURAI
26.05.2013, 07:55
Und das im Wahlkampf.

Das dürfte unserer Staatsratsvorsitzenden überhaupt nicht schmecken.

So wie es aussieht, ist die Misere fällig.

Schließlich hat der unfähige Depp und Liebling der kinderlosen Bundesmutti circa eine Milliarde sinnlos verheizt.

Man wird dem Schrott vielleicht als Übungsgerät erklären - alles wieder gut.

Bulldog
26.05.2013, 07:58
Man wird dem Schrott vielleicht als Übungsgerät erklären - alles wieder gut.

Natürlich wird die Misere versuchen, aus der Sache heil wieder rauszukommen.

Der wird sich jetzt als großer Aufräumer im Verteidigungsministerium aufspielen, um so von seinem eigenen Versagen und seiner eigenen Verantwortung abzulenken.

KuK
26.05.2013, 09:05
Das werden wieder mal Äppel und Birnen verglichen. Das G36A2 ist eine robuste und bewährte Waffe. Leider ist das Kaliber eine der wenigen Zivil-Entwicklungen, die Eingang in die Mlitärverwendung gefunden haben.
Ich persönlich halte von der .223 Rem (5,6x44 Nato) höchstens etwas, wenn es um das Erlegen bis maximal Reh-Größe geht.

Die Waffendiskussion ist schon mal als hinfällig zu bezeichnen, da der Hersteller H&K aus Oberndorf/Neckar offensichtlich so gut ist, daß sogar traditionell amerika-treue Produktabnehmer wie das US-Marine Corps etwas modifizierte M27 von H&K kaufen.

Die Waffe G 36 ist kein Maschinengewehr, daführ gibt es das uralte, aber bewährte MG 3 oder auch das FN "Minimi".

In dieser Hinsicht trifft Herrn 'die Misere', äähhh de Maizière in dieser Hinsicht keine Schuld, weil er nicht der Beschaffer der neuen Waffenfamilie war. Trotzdem Frage ich mich, warum die Unternehmung Heckler&Koch bei der Schaffung neuer Waffen 1990 vom besser kapselbaren und wartungsärmeren Rückstoßladerprinzip wieder zurückfand zum - sehr munitionsabhängigen und wartungsintensiven - Gasdrucklader.
Ich vermute, daß diese Entscheidung eine Konzession an die bisher vom US-Marken bedienten Märkte war.

Da würde ich gern mal hinter den Kulissen die Vorstandsentscheidungen miterleben...

KuK

Affenpriester
26.05.2013, 09:11
Und das im Wahlkampf.

Das dürfte unserer Staatsratsvorsitzenden überhaupt nicht schmecken.

So wie es aussieht, ist die Misere fällig.

Schließlich hat der unfähige Depp und Liebling der kinderlosen Bundesmutti circa eine Milliarde sinnlos verheizt.

Jetzt auch noch die untauglichen Gewehre.

Wo haben sie die denn her, von Schrecklich&Schrott oder was???

Dann holt die sich einen neuen Liebling, die Bundesmutti. Erst Wulff, dann Schavan, Guttenberg, Röttgen, De Maiziere, die lässt alle fallen sobald sie nicht mehr erträglich sind.
Die Frau ist echt das Letzte.

Bulldog
26.05.2013, 09:16
Dann holt die sich einen neuen Liebling, die Bundesmutti. Erst Wulff, dann Schavan, Guttenberg, Röttgen, De Maiziere, die lässt alle fallen sobald sie nicht mehr erträglich sind.
Die Frau ist echt das Letzte.

Die Frau ist vom Charakter her eine Stalinistin.

Die alte Trulla ist stalinistoid.

Aber sie stand ja angeblich dem SED-Regime distanziert gegenüber.

Naja, Märchenerzählerin ist sie ja auch noch.

Affenpriester
26.05.2013, 09:17
Die Frau ist vom Charakter her eine Stalinistin.

Die alte Trulla ist stalinistoid.

Aber sie stand ja angeblich dem SED-Regime distanziert gegenüber.

Naja, Märchenerzählerin ist sie ja auch noch.

Wir haben da ein Wort etabliert, "Wendehals". Das trifft es am besten. Menschen ohne Courage, ohne Ehre, nur auf ihre Karriere und ihren persönlichen Vorteil bedacht.

Bulldog
26.05.2013, 09:19
Wir haben da ein Wort etabliert, "Wendehals". Das trifft es am besten. Menschen ohne Courage, ohne Ehre, nur auf ihre Karriere und ihren persönlichen Vorteil bedacht.

Eben ein stalinistoider Wendehals, gelle.

Aber das die Trulla charakterlos ist, stimmt voll und ganz.

Bulldog
26.05.2013, 09:26
Das werden wieder mal Äppel und Birnen verglichen. Das G36A2 ist eine robuste und bewährte Waffe. Leider ist das Kaliber eine der wenigen Zivil-Entwicklungen, die Eingang in die Mlitärverwendung gefunden haben.
Ich persönlich halte von der .223 Rem (5,6x45 Nato) höchstens etwas, wenn es um das Erlegen bis maximal Reh-Größe geht.


KuK

Das Vollmantelgeschoss der 5,56x45 hat auf kurze Distanzen (bis 100 Meter) eine "schlimmere" Wundwirkung als die Vollmantelgeschosse einer 8x57, .30-06 oder .308, die meistens intakt bleiben.

Wegen der relativ hohen Geschwindigkeit und dem relativ dünnen Mantel, zerplatzt das Geschoss nämlich im Körper.

PS.
Die .223 ist ohnehin in Deutschland "nur" auf Rehe , Füchse und anderes Raubwild zugelassen.

KuK
26.05.2013, 09:42
Moin, GoodFellas!


Dann holt die sich einen neuen Liebling, die Bundesmutti. Erst Wulff, dann Schavan, Guttenberg, Röttgen, De Maiziere, die lässt alle fallen sobald sie nicht mehr erträglich sind.
Die Frau ist echt das Letzte.

Leider demontiert die Staatsratvorsitzende der BRDDR auch alle Konkurrenten in einer perfiden Methode der "besonderen Art": alle Leistungsträger wie z.B. Herr Koch aus Hessen wurden "abgesägt" oder Andere auch nach Brüssel "weggelobt".

Es ist nur noch mit Mühe nachzuvollziehen, wie das Bundesferkel alle Konkurrenten in den Orkus der Diskreditierung entsorgt, damit sie ja nicht wieder "an die Sonne" kommen. Dadurch entzieht sie der CDU Kontinuität, Glaubwürdigkeit und natürlich das Hervorbringen neuer Kanzleramts-Alternativen.
Damit macht sich IM "Erika" zum Totengräber einer Partei, die früher mal ein Hort des Konservativismus gewesen ist.

Dieses "Un-Weib" ist einfach nur eine Strafe für unser Volk, die nicht mal die üblicherweise rechte Schwur-Hand hob, als sie den Diensteid im Bundestag ablegte.

Die hat sie vermutlich gebraucht, um die Hand "so" zu halten:

http://www.br.de/themen/wissen/gekreuzte-finger100%7E_v-image853_-7ce44e292721619ab1c1077f6f262a89f55266d7.jpg?versi on=1325519347856

Ich habe meinen Diensteid noch öffentlich abgelegt,

KuK

iglaubnix+2fel
26.05.2013, 09:43
Die .223 ist ohnehin in Deutschland "nur" auf Rehe , Füchse und anderes Raubwild zugelassen.

Herrscht dann in Palästina dafür nicht allergrößter Bedarf:?:auro:

KuK
26.05.2013, 10:11
Moin, LANZ-Freund!


Das Vollmantelgeschoss der 5,56x45 hat auf kurze Distanzen (bis 100 Meter) eine "schlimmere" Wundwirkung als die Vollmantelgeschosse einer 8x57, .30-06 oder .308, die meistens intakt bleiben.

Wegen der relativ hohen Geschwindigkeit und dem relativ dünnen Mantel, zerplatzt das Geschoss nämlich im Körper.

PS.
Die .223 ist ohnehin in Deutschland "nur" auf Rehe , Füchse und anderes Raubwild zugelassen.

Ein von Dir angeführtes Zerplatzen von Gewehr-Projektilen ist nahezu ausgeschlossen, bis auf das 3,56 gr. US-Geschoß M 193 von der "SIERRA Bullet Company", die zwischen Weichblei-Vorderteil und Hartblei-Hinterteil des Projektils eine so starke Riffelung des Geschoßmantels vornahm, daß dort der Geschoßmantel "zerbröselte".

Die belgische FN- und deutsche MEN-Fertigung des Geschoßtyps SS 109 weisen diesen Fehler nicht mehr auf.

Zusätzlich schrägen die Russen die Mündungsflächen der Waffenrohre um 7° an und die Amis verwenden eine Drall-Länge von 1:16" (Zoll), um die Geschosse unstabil fliegen zu lassen, damit sie sich beim Aufprall im Ziel überschlagen. Damit umgehen sie die offizielle Auflage der internationalen Gesetzgebung, keine Geschosse verwenden zu dürfen, die sich beim Auftreffen auf den Körper zerlegen.

Vollmantelgeschosse sind nun mal fertigungstechnisch bedingt hinten "offen" und bei Überschlag im Körper zerlegen sie sich wie jagdliche Teilmantel-Geschosse.

Rechtens ist das natürlich nicht. Unser G 36 hat einen Drall von 1:7" (Zoll) und dessen Geschosse fliegen drallstabil bis 800m (typisch deutsch eben) . Deshalb habe ich allen nach Afghanistan gehenden Soldaten empfohlen, keine Ami-Munition M 193 in ihre Magazine zu verladen, weil die Afghanen in dieser Hinsicht mit Leuten übelst verfahren bei denen sie diese Munition "am Mann" vorfinden.

Die Munitionshersteller legen einen Riesenwert darauf, daß ihre Geschoßkonstruktionen der Genfer Konvention und der Haager Landkriegsordnung entsprechen.

Leider vagabundieren bei der Bundeswehr und anderen Armeen viele "urban legends" über die Waffen und ihre Wirkung, die meist nicht der Überprüfung standhalten.

Mit Büchsenmacher-Gruß,

KuK

schastar
26.05.2013, 10:32
Das Vollmantelgeschoss der 5,56x45 hat auf kurze Distanzen (bis 100 Meter) eine "schlimmere" Wundwirkung als die Vollmantelgeschosse einer 8x57, .30-06 oder .308, die meistens intakt bleiben.

Wegen der relativ hohen Geschwindigkeit und dem relativ dünnen Mantel, zerplatzt das Geschoss nämlich im Körper.

PS.
Die .223 ist ohnehin in Deutschland "nur" auf Rehe , Füchse und anderes Raubwild zugelassen.

Da habe ich andere praktische Erfahrung gemacht. Ich verwendete sie zum Abschuß von Gehegewild, Rot- und Dammwild, da ich ja ohnehin nur auf den Kopf schieße ist es auch egal. Vorne rein, hinten raus, beide Löcher gleich groß. Anfangs hab ich immer nachgesehen ob die Schüsse auch sauber platziert waren. Selbst wenn ich durch den Ansatz des Geweihs schoß war das Ergebnis nur marginal anders.

Bulldog
26.05.2013, 10:35
Da habe ich andere praktische Erfahrung gemacht. Ich verwendete sie zum Abschuß von Gehegewild, Rot- und Dammwild, da ich ja ohnehin nur auf den Kopf schieße ist es auch egal. Vorne rein, hinten raus, beide Löcher gleich groß. Anfangs hab ich immer nachgesehen ob die Schüsse auch sauber platziert waren. Selbst wenn ich durch den Ansatz des Geweihs schoß war das Ergebnis nur marginal anders.

Kommt ganz auf das Geschoss an.

schastar
26.05.2013, 10:40
Kommt ganz auf das Geschoss an.

Vollmantel Billigmun.

Jonas
27.05.2013, 08:14
Meines Wissens nach wurde das G36 im Rahmen von NATO-Bedingungen geschaffen, dass auch die Muniniton, bzw. munitionierte Magazine amerikanischer Gewehre verwendet werden können.

Der "Schrottfaktor" des G 36 soll sich aber auf das Heißschießen belaufen, bei dem die Treffsicherheit erheblich von der
"Norm" abweicht und sich Kunststoffteile von der Waffe lösen.

Einen AK47 kann man(n) auch heißschießen, da brennt dann das Vorderschaftholz.

"Norm" ist immer ein sehr dehnbarer Begriff, Erfahrung sagt da schon mehr aus.
In diesem Fall die Truppe im Vergleich mit anderen Waffen bei gleichen Bedingungen.

Die G36-Ursache ist hier zu finden, wobei auch die H&K P8
angesprochen wird:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=424_pWViACc

Ich hatte zwar noch nie eine P8 in der Hand, jedoch kann ich sagen, dass
bei der Sig/Sauer P226 häufig Risse am Rahmen auftraten, während die P225
völlig problemlos blieb.

Bulldog
27.05.2013, 08:20
Vollmantel Billigmun.

Nee, ein Vollmantelgeschoss, das eigentlich ein Teilmantelgeschoss ist, gell.

Bulldog
27.05.2013, 08:22
Meines Wissens nach wurde das G36 im Rahmen von NATO-Bedingungen geschaffen, dass auch die Muniniton, bzw. munitionierte Magazine amerikanischer Gewehre verwendet werden können.

Der "Schrottfaktor" des G 36 soll sich aber auf das Heißschießen belaufen, bei dem die Treffsicherheit erheblich von der
"Norm" abweicht und sich Kunststoffteile von der Waffe lösen.

Einen AK47 kann man(n) auch heißschießen, da brennt dann das Vorderschaftholz.

"Norm" ist immer ein sehr dehnbarer Begriff, Erfahrung sagt da schon mehr aus.
In diesem Fall die Truppe im Vergleich mit anderen Waffen bei gleichen Bedingungen.

Die G36-Ursache ist hier zu finden, wobei auch die H&K P8
angesprochen wird:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=424_pWViACc

Ich hatte zwar noch nie eine P8 in der Hand, jedoch kann ich sagen, dass
bei der Sig/Sauer P226 häufig Risse am Rahmen auftraten, während die P225
völlig problemlos blieb.

Man kann jede Waffe heiß schießen.

Ausfallen kann dann alles Mögliche an der Waffe.

Aber eine Pistole, bei der der Verschlussschlitten Risse bekommt.... solch eine Waffe ist wirklich Schrott.

Marlen
27.05.2013, 08:24
Von mir aus bekämen sie anstatt Gewehren ein Nudelholz ..... damit könnten
sie am wenigsten anstellen ........

Bescheuerter Beruf, sich ausbilden lassen zum Töten ....

In den Mixer!

schastar
27.05.2013, 08:39
Nee, ein Vollmantelgeschoss, das eigentlich ein Teilmantelgeschoss ist, gell.

Wie soll ich das verstehen, ich sehe in einem Vollmantelgeschoß eine Geschoß bei welchem der Boden des Näpfchen die herzustellende Spitze bildet und der Bleikern von hinten eingesetzt ist. Und das sehen wohl 99% der Schützen so. du nicht?

Untergrundkämpfer
27.05.2013, 08:42
Das werden wieder mal Äppel und Birnen verglichen. Das G36A2 ist eine robuste und bewährte Waffe. Leider ist das Kaliber eine der wenigen Zivil-Entwicklungen, die Eingang in die Mlitärverwendung gefunden haben.
Ich persönlich halte von der .223 Rem (5,6x44 Nato) höchstens etwas, wenn es um das Erlegen bis maximal Reh-Größe geht.

Die Waffendiskussion ist schon mal als hinfällig zu bezeichnen, da der Hersteller H&K aus Oberndorf/Neckar offensichtlich so gut ist, daß sogar traditionell amerika-treue Produktabnehmer wie das US-Marine Corps etwas modifizierte M27 von H&K kaufen.

Die Waffe G 36 ist kein Maschinengewehr, daführ gibt es das uralte, aber bewährte MG 3 oder auch das FN "Minimi".

In dieser Hinsicht trifft Herrn 'die Misere', äähhh de Maizière in dieser Hinsicht keine Schuld, weil er nicht der Beschaffer der neuen Waffenfamilie war. Trotzdem Frage ich mich, warum die Unternehmung Heckler&Koch bei der Schaffung neuer Waffen 1990 vom besser kapselbaren und wartungsärmeren Rückstoßladerprinzip wieder zurückfand zum - sehr munitionsabhängigen und wartungsintensiven - Gasdrucklader.
Ich vermute, daß diese Entscheidung eine Konzession an die bisher vom US-Marken bedienten Märkte war.

Da würde ich gern mal hinter den Kulissen die Vorstandsentscheidungen miterleben...

KuK

Kleine Anmerkung. Es muss nicht unbedingt um G36 gehen. Es könnte sich auch um eine Beschaffung von HK 416 für das KSK gehen:

http://mobil.zeit.de/politik/deutschland/2012-09/bundeswehr-waffenkauf


Die Rechnungsprüfer prangern zudem für weitere Waffenkäufe "ordnungswidrige Projektabläufe" und "fehlende Nutzungsgenehmigungen" an. So seien für 3,2 Millionen Euro ohne ausreichende Tests 156 neue Gewehre für das Kommando Spezialkräfte (KSK) angeschafft worden. Später hätten sich die Gewehre wegen Fertigungsfehlern als untauglich erwiesen. Statt den Hersteller verantwortlich zu machen, habe man auf Nachbesserung "gegen Entgeld" gesetzt.

(Mutmaßung meinerseits)

iglaubnix+2fel
27.05.2013, 08:43
Von mir aus bekämen sie anstatt Gewehren ein Nudelholz ..... damit könnten
sie am wenigsten anstellen ........

Bescheuerter Beruf, sich ausbilden lassen zum Töten ....

In den Mixer!


In den Mixer....


...werden sie nicht freiwillig hüpfen! Schon dafür brauchst Du -besonders Liebe -
ein vorgehaltenes Schrott-Gewehr!:fizeig:

Bulldog
27.05.2013, 08:45
Wie soll ich das verstehen, ich sehe in einem Vollmantelgeschoß eine Geschoß bei welchem der Boden des Näpfchen die herzustellende Spitze bildet und der Bleikern von hinten eingesetzt ist. Und das sehen wohl 99% der Schützen so. du nicht?

Ganz einfach, der Mantel ist so dünn oder so brüchig, dass das Vollmatelgeschoss er bei hohen Geschwindigkeiten im Zielmedium (Vz> 820m/s) wie ein Teilmantelgeschoss verhält.

Untergrundkämpfer
27.05.2013, 08:48
Ganz einfach, der Mantel ist so dünn oder so brüchig, dass das Vollmatelgeschoss er bei hohen Geschwindigkeiten im Zielmedium (Vz> 820m/s) wie ein Teilmantelgeschoss verhält.

Das musst Du aber erstmal fertigungstechnisch machen können. Für die industrielle Fertigung auf Maschinen ist eine solch geringe Mantelstärke zu dünn. Die Mäntel würden in der Matrize reissen und die Gewehrmunition für jeden Soldaten zu fabrizieren ist schlicht unmöglich.

Hast Du denn schon einmal eine Patrone hergestellt?

Bulldog
27.05.2013, 08:50
Das musst Du aber erstmal fertigungstechnisch machen können. Für die industrielle Fertigung auf Maschinen ist eine solch geringe Mantelstärke zu dünn. Die Mäntel würden in der Matrize reissen und die Gewehrmunition für jeden Soldaten zu fabrizieren ist schlicht unmöglich.

Hast Du denn schon einmal eine Patrone hergestellt?

Nein!!!

Aber das ist fertigungstechnisch möglich.

Jonas
27.05.2013, 08:55
Man kann jede Waffe heiß schießen.

Ausfallen kann dann alles Mögliche an der Waffe.

Aber eine Pistole, bei der der Verschlussschlitten Risse bekommt.... solch eine Waffe ist wirklich Schrott.

War ja eigentlicht der Sinn meiner Aussage.
Analog dazu ist die Beschussfestigkeit zu sehen, wo zwei, drei Schuss auf ein Material abgegeben werden.
Was nutzt das, wenn nach dem 5. Schuss ein Loch drin ist. Z.B. im Sicherheitsglas einer Limousine?

Leider haben sich ausnahmslos die Protagonisten vor Ort mit "Schrott" zu plagen.
Kollateralschäden werden billigend hingenommen.

Im Fall von H&K ist die Standardausrede, es handle sich um eine Kampagne gegen das Unternehmen,
signifikant auffällig, taucht auch in anderen Dokus auf...wie z.B. bei nicht legalen Waffenexporten.

@ Marlen


Falls dir mal ein übler Mensch ein Messer an den Hals, eine Waffe an den Kopf hält, um dich als
Geisel zu nutzen...könnte wer Abhilfe schaffen?
Jemand, der Wissen über das vegetative Nervensystem hat und auch bereit ist zu töten?
Muss ja nicht alles so verlaufen wie das Gladbecker Geiseldrama, wo genau die den
Zugriff entschieden hatten, die in o.g. Fällen auch alles für gut befunden haben.

Die Jungs, die zum Töten abgerichtet wurden, haben bereits das Nudelholz ausgepackt:

http://forum.meinungsschreiber.net/?page=Postings;id=18;thread=4552

Untergrundkämpfer
27.05.2013, 09:23
Nein!!!

Aber das ist fertigungstechnisch möglich.

Ich kann Dir gerne zeigen wie das geht. Fertigungstechnisch ist es möglich. Da gebe ich Dir Recht und bestreite es nicht. Nur industriell, also im grossen Maßstab vom mehreren Millionen Projektiellen, ist das kaum zu machen. Der produzierte Ausschuß wäre immens. Von Hand ist das sicherlich möglich und ein geübter Wiederlader macht das sicherlich ganz gut. Aber das für die gesamte Bw zu machen ist allein vom Aufwand her schlicht utopisch. Da gibt es bessere Lösungen die auch im grossen Maßstab kostengüstig zu machen sind.

Bulldog
27.05.2013, 09:26
Ich kann Dir gerne zeigen wie das geht. Fertigungstechnisch ist es möglich. Da gebe ich Dir Recht und bestreite es nicht. Nur industriell, also im grossen Maßstab vom mehreren Millionen Projektiellen, ist das kaum zu machen. Der produzierte Ausschuß wäre immens. Von Hand ist das sicherlich möglich und ein geübter Wiederlader macht das sicherlich ganz gut. Aber das für die gesamte Bw zu machen ist allein vom Aufwand her schlicht utopisch. Da gibt es bessere Lösungen die auch im grossen Maßstab kostengüstig zu machen sind.

Bei hohen Geschwindigkeiten können sich sonst stabile Vollmantelgeschosse wie Teilmantelgeschossen verhalten.

Nicht umsonst haben Vollmantelgeschosse für die Großwildjagd extra starke Mäntel bzw. man ist dazu übergegangen Massivgeschosse aus Tombak oder Kupfer zu verwenden.

Elmo allein zu Hause
27.05.2013, 09:39
Ich hab mir mal die mühe gemacht den besagten Artikel zu lesen (hat 5 Minuten gedauert) dort steht aber nichts von Schrottwaffen sondern "Die Prüfer sollen demnach bei den Gewehren unter anderem ungenügende Treffgenauigkeit und zu hohen Verschleiß konstatiert haben." das sind aber keine Schrottwaffen sondern ganz normale Verschleißerscheinungen, deswegen soll man ja auch immer Teile der Waffe austauschen die hohe Ansprüchen ausgesetzt sind.

Technische Mängel wären A: Fehler der Materialien wie Risse und Rost sowie Mangelhafte Qualität der Materialien sowie Teile de sich nicht zusammen bauen lassen.
B: Jeder Waffentyp hat seinen eigenen drall, so lange die Waffen besser wie die M16 und AK 47 ist dürfte sich alles im Grünen Bereich bewegen, zudem geht aus dem Artikel nicht hervor wo und mit welchem Vergleich man die Waffe getestet hat...

Das wäre mal Interessant zu sehen und das dann zu bewerten.

Untergrundkämpfer
27.05.2013, 09:40
Bei hohen Geschwindigkeiten können sich sonst stabile Vollmantelgeschosse wie Teilmantelgeschossen verhalten.

Nicht umsonst haben Vollmantelgeschosse für die Großwildjagd extra starke Mäntel bzw. man ist dazu übergegangen Massivgeschosse aus Tombak oder Kupfer zu verwenden.

Beides richtig. Aber was hat jetzt beides mitteinander bzw. mit Deinem Vorargument zu tun? Es gibt da noch andere Einflussfaktoren. Aber grundsätzlich liegen wir zwei da schon auf einer Linie. Ich denke aber das diese Kaliber- und Geschossdiskussion etwas weit vom Thema abbiegt. Zumal es kein perfektes Kaliber gibt. Also lass uns doch zum Thema des Fadens zurück gehen. Ok? ;)

Wie gesagt, es muss sich nicht zwangsläufig um das G36 handeln.

Untergrundkämpfer
27.05.2013, 09:42
Ich hab mir mal die mühe gemacht den besagten Artikel zu lesen (hat 5 Minuten gedauert) dort steht aber nichts von Schrottwaffen sondern "Die Prüfer sollen demnach bei den Gewehren unter anderem ungenügende Treffgenauigkeit und zu hohen Verschleiß konstatiert haben." das sind aber keine Schrottwaffen sondern ganz normale Verschleißerscheinungen, deswegen soll man ja auch immer Teile der Waffe austauschen die hohe Ansprüchen ausgesetzt sind.

Technische Mängel wären A: Fehler der Materialien wie Risse und Rost sowie Mangelhafte Qualität der Materialien sowie Teile de sich nicht zusammen bauen lassen.
B: Jeder Waffentyp hat seinen eigenen drall, so lange die Waffen besser wie die M16 und AK 47 ist dürfte sich alles im Grünen Bereich bewegen, zudem geht aus dem Artikel nicht hervor wo und mit welchem Vergleich man die Waffe getestet hat...

Das wäre mal Interessant zu sehen und das dann zu bewerten.

Das mit den "Schrottgewehren" ist m. E. auch etwas überzogen geschrieben. Fakt ist aber das die Gewehre nicht die Vorgaben der Ausschreibung erfüllen und somit nicht hätten angekauft werden dürfen.

KuK
27.05.2013, 09:42
Moin, Jonas!


Meines Wissens ...... gekürzt

Ich hatte zwar noch nie eine P8 in der Hand, jedoch kann ich sagen, dass
bei der Sig/Sauer P226 häufig Risse am Rahmen auftraten, während die P225
völlig problemlos blieb.

Bei beiden Waffentypen der SIG hatten meine Kunden noch nie Probleme an den Griffstücken, wohl aber an den Schlittenhinterseiten. Der Herstellungsprozess ist nämlich ein dreigeteilter für den Schlitten: Kornträger- und Federführungsstangenzentrierungsstück und die Hintere Schlittenpartie werden aus Kostengründen separat gefertigt und mittels Schweißung mit dem Schlittenmittelstück verbunden. An diesen Schweißstellen traten sehr gelegentlich Rißbildungen auf, die aber von Eckernförde mit der größten Kulanz (komplett neue Waffe) behoben wurden.

Bei der P8 der BW traten schon mal Verschleiß an den Griffstücken auf, weil man die aus Gewichtsgründen aus Polyamid gefertigt hat. Da die Waffe eine Browning-Petter Verriegelung hat, muß das Griffstück an den Verriegelungspunkten des Laufes im Griffstück erhebliche Kräfte aufnehmen (mehrere 10.000 N). Da sind die Stahl-Verstärkungen im Polyamid schon mal "ausgewichen". Sowas darf aber i.d.R. laut STANAG-Vorschrift erst jenseits von 50.000 Schuß vorkommen und tauchte bei den Waffen der BW zeitweilig schon nach mehreren 100 Schuß auf. - und das darf nicht!

Besten Gruß,

KuK

Bulldog
27.05.2013, 09:45
Beides richtig. Aber was hat jetzt beides mitteinander bzw. mit Deinem Vorargument zu tun? Es gibt da noch andere Einflussfaktoren. Aber grundsätzlich liegen wir zwei da schon auf einer Linie. Ich denke aber das diese Kaliber- und Geschossdiskussion etwas weit vom Thema abbiegt. Zumal es kein perfektes Kaliber gibt. Also lass uns doch zum Thema des Fadens zurück gehen. Ok? ;)

Wie gesagt, es muss sich nicht zwangsläufig um das G36 handeln.

Na gut!!!

Die Bezeichnung schrottreif in diesem Zusammenhang ist sowieso irreführend:

Meinen die fabrikneue Fehlkonstruktionen oder verschlissene Altwaffen???

Da erwarte ich von den Journalisten mehr Präzision.

Elmo allein zu Hause
27.05.2013, 09:50
Das mit den "Schrottgewehren" ist m. E. auch etwas überzogen geschrieben. Fakt ist aber das die Gewehre nicht die Vorgaben der Ausschreibung erfüllen und somit nicht hätten angekauft werden dürfen.


Genau so ist es, die Frage bleibt aber wer hat dies festgestellt und warm wusste man das vor den Ankauf nicht?!
Wenn ich vorgaben mache müssen diese auch umgesetzt werden.
Verstehe das auch nicht mehr Deutschland scheint Schulden ohne Ende zumachen und dazu kommen auch noch die Unfähigen Politiker, ich glaube man braucht nur noch warten bis auch Deutschland im Strudel gerät...

Untergrundkämpfer
27.05.2013, 10:07
Genau so ist es, die Frage bleibt aber wer hat dies festgestellt
Die die das feststellen sind sog. Materialprüfer der Bundeswehr. Dies sind Fachleute und in diesem Fall dürften es Büchsenmacher, Materialingenieure, CNC-Fräser, Industriemechaniker usw. sein.

und warm wusste man das vor den Ankauf nicht?!
Doch doch, das wusste man vorher da es die Fachleute bei Prüfungen festgestellt haben. Nur ist der Knackpunkt das diese Fachleute nicht die Befugnis haben dann solche Beschaffungsprogramme einzustellen. Diese Befugnis haben nur ihre Vorgesetzten auf politischer Ebene. Meist politische Beamte die nach dem Parteibuch besetzt werden. Die Fachleute können lediglich die gefunden Fehler nach oben melden.

Wenn ich vorgaben mache müssen diese auch umgesetzt werden.
Da spielen aber auch politische, arbeitsmarktpolitische und finanzielle Befindlichkeiten eine bedeutende Rolle.

Untergrundkämpfer
27.05.2013, 10:09
Da erwarte ich von den Journalisten mehr Präzision.

Herrlich!!! Nichts gegen Dich, aber der Spruch war gut. Ich lache gerade tränen. Schreiberlinge und Präzision... :haha:

Tut mir leid, ich hab nix gegen Dich. Aber allein die Vorstellung das "Journalisten" wirklich ander Wahrheit interessiert wären lässt meine Lachmuskeln zucken.

Jonas
27.05.2013, 10:11
@ KuK

Kommt darauf an wie die Waffe vom "Kunden" genutzt wird.

In dem von mir beschriebenen Fall wurde Dauerfeuer auf die Deckung des Gegenübers gelegt, um Kräfte eine Annäherung
an die Deckung zu ermöglichen und den Gegner in der Deckung zu halten.
Für dieses Training wurden immer die gleichen Waffen genutzt...P226 zeigte nach ca. 1000 Schuss Risse im Rahmen,
P225 zeigte keinen Verschleiß.
Probleme gab es mit den Magazinen der P225 nach häufigem Gebrauch...Ladehemmungen.
Aber das war Ende der 80er.

Wenn du ein wenig zwischen meinen Zeilen liest, das Nachsehen haben die Protagonisten
vor Ort, deren Leben von einer tauglichen/funktionstüchtigen Waffe abhängt.
Die ist im Sinne der P8 anscheinend dann nicht gegeben. Das könnte eine
Verletzung der Fürsorgepflicht sein von Land/Bund, je nachdem wo die Waffe
zur Selbstverteidigung genutzt wird.

@ Bulldog

Präzision von Journalisten...LOL!
Mir reicht schon investigativ.

Bulldog
27.05.2013, 10:24
Herrlich!!! Nichts gegen Dich, aber der Spruch war gut. Ich lache gerade tränen. Schreiberlinge und Präzision... :haha:

Tut mir leid, ich hab nix gegen Dich. Aber allein die Vorstellung das "Journalisten" wirklich ander Wahrheit interessiert wären lässt meine Lachmuskeln zucken.

Wie kommst du darauf, dass ich die heutigen Schreiberlinge und Schwätzer für Journalisten halte???

Das sind für mich Propagandisten und keine Journalisten.

So und nun kannst du dich von mir aus vor Lachen in die Hose machen.

Untergrundkämpfer
27.05.2013, 10:26
Wie kommst du darauf, dass ich die heutigen Schreiberlinge und Schwätzer für Journalisten halte???

Das sind für mich Propagandisten und keine Journalisten.

So und nun kannst du dich von mir aus vor Lachen in die Hose machen.

Was Du von denen hälst weiß ich doch und pflichte Dir bei. Mensch, das Du auch immer alles auf Dich beziehen musst *Auf Schulter klopf*
Aber die definieren sich selbst als Journalisten und das macht das ganze ja so urkomisch.^^

KuK
27.05.2013, 10:28
Moin, Bulldog!


Na gut!!!

Die Bezeichnung schrottreif in diesem Zusammenhang ist sowieso irreführend:

Meinen die fabrikneue Fehlkonstruktionen oder verschlissene Altwaffen???

Da erwarte ich von den Journalisten mehr Präzision.

Zu Deiner Aussage hinsichtlich "zerlegender" Munition wegen Dünner Geschoßmäntel:

Lese bitte meinen Beitrag Nr. 13 dieses Strangs.

Außerdem muß eine Militärpatrone sehr starke Prüfungen hinsichtlich mechanischer Beanspruchung über sich ergehen lassen. Wenn man die Geschoßmäntel zu dünn machte, ergäben sich dann Zuführprobleme, verbogene Geschosse, Ladehemmungen usw. Das kann sich kein Massenmunitionshersteller leisten.

Hinsichtlich der "Fehlkonstruktion" besteht die Mängelaussage, daß die Sturmgewehre von H&K nach mehreren hundert Schuß Dauerfeuer nicht mehr treffen würden:
Dazu das Statement von H&K:

http://www.heckler-koch.com/de/militaer/unternehmen/news/detail/article/communique-current-media-reports-regarding-the-g36-assault-rifle.html

relevante Punkte sind 5. - 8. zum o.g. Thema.

Zum Thema Journalisten sage ich nur: die machen ihre Hausaufgaben nicht (saubere Recherche) sondern einer schreibt vom anderen ab und alle behaupten, Recht zu haben, obwohl sie vom Sujet soviel Ahnung haben wie ein Elefant vom Pfeilewerfen.

Mit ballistischem Gruß,

KuK

schastar
27.05.2013, 10:31
Ich hab mir mal die mühe gemacht den besagten Artikel zu lesen (hat 5 Minuten gedauert) dort steht aber nichts von Schrottwaffen sondern "Die Prüfer sollen demnach bei den Gewehren unter anderem ungenügende Treffgenauigkeit und zu hohen Verschleiß konstatiert haben." das sind aber keine Schrottwaffen sondern ganz normale Verschleißerscheinungen, deswegen soll man ja auch immer Teile der Waffe austauschen die hohe Ansprüchen ausgesetzt sind.

Technische Mängel wären A: Fehler der Materialien wie Risse und Rost sowie Mangelhafte Qualität der Materialien sowie Teile de sich nicht zusammen bauen lassen.
B: Jeder Waffentyp hat seinen eigenen drall, so lange die Waffen besser wie die M16 und AK 47 ist dürfte sich alles im Grünen Bereich bewegen, zudem geht aus dem Artikel nicht hervor wo und mit welchem Vergleich man die Waffe getestet hat...

Das wäre mal Interessant zu sehen und das dann zu bewerten.

vor allem der Anforderungskatalog der welcher die Rahmenbedingungen festlegt unter welchen die Waffe entwickelt wird.

Jonas
27.05.2013, 10:35
Wie kommst du darauf, dass ich die heutigen Schreiberlinge und Schwätzer für Journalisten halte???

Das sind für mich Propagandisten und keine Journalisten.

Da gibt es die Doku "Waffen sind mein Leben".
Die beiden Damen hatten explizit die deutschen (männlichen) Amoks dokumentiert.
Die Dame aus Lörrach hatten sie glatt vergessen. So viel zum Thema Propaganda.
Der Faktor investigativ wäre da auch fehl am Platz.

Jonas
27.05.2013, 10:49
Ein Innenminister (Hirsch war sein Name) führte die Schlappschussmunition für
die Polizei ein. Ladehemmungen, nachträgliches Repetieren der Waffe...

Das sind die Herrschaften für "Rahmenbedingungen".

latrop
27.05.2013, 10:51
Von mir aus bekämen sie anstatt Gewehren ein Nudelholz ..... damit könnten
sie am wenigsten anstellen ........

Bescheuerter Beruf, sich ausbilden lassen zum Töten ....

In den Mixer!

Würdest du auch so reden, wenn da Horden ankämen und kein Soldat da ist, der dich verteidigt ?

KuK
27.05.2013, 10:54
Moin, Jonas!


@ KuK

Kommt darauf an wie die Waffe vom "Kunden" genutzt wird.

In dem von mir beschriebenen Fall wurde Dauerfeuer auf die Deckung des Gegenübers gelegt, um Kräfte eine Annäherung
an die Deckung zu ermöglichen und den Gegner in der Deckung zu halten.
Für dieses Training wurden immer die gleichen Waffen genutzt...P226 zeigte nach ca. 1000 Schuss Risse im Rahmen,
P225 zeigte keinen Verschleiß.
Probleme gab es mit den Magazinen der P225 nach häufigem Gebrauch...Ladehemmungen.
Aber das war Ende der 80er.

Wer trainiert denn "Dauerfeuer" mit einer Faustfeuerwaffe? Das hätte ich gerne mal gewußt... - Für sowas sind nur sehr wenige Waffen ausgelegt gewesen (Mauser C96 M712 oder Beretta 93R oder das Stechkin-Monster APS). Normale Pistolen dürfen das einmalig aushalten müssen, aber nicht als Dauer-Leistung.

Aus eben dieser Zeit (80er-90er Jahre) stammen auch meine Erfahrungen. Ab der dritten Fertigungscharge wurden dann auch anderes LM-Rahmenmaterial verwendet.



Wenn du ein wenig zwischen meinen Zeilen liest, das Nachsehen haben die Protagonisten
vor Ort, deren Leben von einer tauglichen/funktionstüchtigen Waffe abhängt.
Die ist im Sinne der P8 anscheinend dann nicht gegeben. Das könnte eine
Verletzung der Fürsorgepflicht sein von Land/Bund, je nachdem wo die Waffe
zur Selbstverteidigung genutzt wird.


Natürlich habe ich als alter "Zetti" zwischen Deinen Zeilen lesen können, daß Du für unsere Jungs im Ausland /KSK das beste verfügbare Material zur Verfügung stehen soll.

H&K erfüllte die STANAG-Vorschriften vollinhaltlich, sonst hätten die (staatlichen) Abnahmeinspekteure ihre Prüfstempel nicht eingeschlagen...
Stichwort: NATO-Regelwerk für die Erprobung von Handwaffen AC225/D14.

Zu den Journalisten: für mich ist das nur noch "Journaille", die mit großer Mühe den Griffel führen können.

Besten Gruß,

KuK

KuK
27.05.2013, 10:57
Moin, Latrop!


Würdest du auch so reden, wenn da Horden ankämen und kein Soldat da ist, der dich verteidigt ?

Da wäre das Geschrei nach unseren kurzhaarigen Waffenträgern aber groß: 'ich schwör'... !!!

Besten Gruß in's Tal,

KuK

Bulldog
27.05.2013, 11:07
Von mir aus bekämen sie anstatt Gewehren ein Nudelholz ..... damit könnten
sie am wenigsten anstellen ........

Bescheuerter Beruf, sich ausbilden lassen zum Töten ....

In den Mixer!

Soldaten, Metzger, Jäger, Polizisten,..........: alles phöse Töter.

Mädel hat du ein infantiles Weltbild.:crazy:

Jonas
27.05.2013, 11:07
@ KuK

Die, bei denen eine MP5-Standard auffallen würden, bzw. gerade nicht zur Hand ist.
Wegen dieser Dauerbelastung wurde auch nicht die "persönliche" Waffe dazu genutzt.
Und richtig, es lag an der LM-Legierung, dass sich Risse bildeten.
Ein weiter Faktor war die Springfreudigkeit der Waffe (wegen des LM),
wodurch der Begriff Dauerfeuer relativ zu sehen ist.

Quo vadis
27.05.2013, 11:19
Hauptsache die syrischen Terroristen bekommen deutsche, schußsichere Westen geschenkt.

Marlen
27.05.2013, 11:33
Würdest du auch so reden, wenn da Horden ankämen und kein Soldat da ist, der dich verteidigt ?

Soviel ich weiss ist nie ein Soldat da in Deutschland, wenn Frau angegriffen wird.

Marlen
27.05.2013, 11:34
Soldaten, Metzger, Jäger, Polizisten,..........: alles phöse Töter.

Mädel hat du ein infantiles Weltbild.:crazy:

Ich geh mal googlen ... wenn das was schlechtes ist - biste dran :cool:

Marlen
27.05.2013, 11:37
...werden sie nicht freiwillig hüpfen! Schon dafür brauchst Du -besonders Liebe -
ein vorgehaltenes Schrott-Gewehr!:fizeig:

Ok - zuerst Nudelholz und dann in den Mixer ... :cool:

KuK
27.05.2013, 11:38
Werte Marlen!

Dein Footer sagt:

... man muss dem Leser "die Wahrheit wie einen
nassen Lappen ins Gesicht" klatschen ...
Henry Nannen




Da muß man sich dann auch gefallen lassen, daß andere mit einem selbst auch so verfahren...

Besten Gruß,

KuK

Bulldog
27.05.2013, 11:43
Ich geh mal googlen ... wenn das was schlechtes ist - biste dran :cool:

Infantil bedeutet kindisch, unreif!!!

Marlen
27.05.2013, 11:43
Infantil bedeutet kindisch, unreif!!!

Halt blos die Klappe .... :D

Jonas
29.05.2013, 10:15
@ Marlen

Den Link hast du dir rein gezogen?

Ich hatte mich eingeschrieben wegen politikforen.net, weniger wegen
bundesdeutscher Wohnzimmerkommunikation.
Dein schlimmstes Frauenarzterlebniss war?

@all

Ist das hier ein Familienbetrieb oder ein Politikforum?
Klare Ansage wäre nett, dann drücke ich auf die LÖSCHMICHTASTE.
Wer nur postet und nicht liest ist...

Siegfriedphirit
29.05.2013, 17:03
...ja wir haben soviele von den eigenen Knarren exportiert, das wir für unsere Soldaten welche einkaufen mussten?!