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Vollständige Version anzeigen : Die Balkanisierung wird Deutschlands Probleme lösen



Nichtraucher
05.10.2005, 16:39
Das Projekt "Deutschland" ist gescheitert. Es war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Wohin man sieht, von "Einigkeit", wie es so schön in der Nationalhymne heißt, kann keine Rede sein: Ost gegen West, Nord gegen Süd, Bayern gegen Deutsche und Inländer gegen Ausländer. Zusammengehalten werden wir nur noch durch dieses künstliche Gebilde namens "Deutschland". Wir, die darin leben müssen, werden fälschlicherweise "Deutsche" genannt, obwohl wir uns wahlweise als Berliner, DDR-Bürger, Bayern, Württemberger, Ostfriesen oder sonst etwas fühlen. Man versucht uns einzureden, es würde so etwas wie eine "deutsche Nation" existieren. Über einen sehr langen Zeitraum wurde das Projekt "Deutschland" nun geführt, heute ziehen wir Bilanz: Mal wieder Rekordverschuldung, mal wieder Massenarbeitslosigkeit. Hatten wir alles schon mal.
Was ist die Lösung? Nach jahrelanger Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die einzige Rettung die Balkanisierung Deutschlands sein kann. Diese wird folgendermaßen verlaufen:

1.) Mecklenburg Vorpommern wird an Polen verkauft.
2.) Die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Berlin werden zur "ODSR" (Ostdeutsche Sozialistische Republik)zusammengefasst. Die Hauptstadt wird Berlin sein.
3.) Bayern löst sich von Deutschland und wird unabhängig. München wird Hauptstadt.
4.) Die restlichen 9 Bundesländer (Baden-Württemberg, RLP, Hessen, Niedersachsen, NRW, Hamburg, Schleswig-Holstein, Saarland und Bremen) werden zur "Bundesrepublik Westdeutschland". Die Hauptstadt wird Hamburg sein.

Die Vorteile dieser Balkanisierungsmaßnahmen liegen auf der Hand:

Durch den Verkauf Mecklenburg-Vorpommerns an Polen muss Restdeutschland keine Subventionen mehr zahlen und nimmt sogar Geld ein.

Die Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns wird durch Konzerne, die ihre Produktion nach Polen verlagern, profitieren. Nach vielen Jahren wird es in Mecklenburg-Vorpommern wieder Arbeitsplätze geben.

In der BRWD wird sich eine eigenständige westdeutsche Kultur entwickeln. Sie müssen nicht mehr alles den Bayern nachmachen. (Siehe "Musikantenstadl" - wird als "deutsch" bezeichnet, ist in Wirklichkeit aber bayerisch.)

Bayern wird endlich frei sein. Frei von Subventionen an den Osten, vom Länderfinanzausgleich und von der ungebremsten Masseneinwanderung Deutscher nach Bayern.

In der ODSR wird es dank einer Koalition zwischen der Linkspartei und der NPD endlich wieder Frieden und Sozialismus geben.

Was haltet ihr von meinem Balkanisierungsplan? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge?

karl martell
05.10.2005, 16:41
1.) Mecklenburg Vorpommern wird an Polen verkauft.


Das Urlaubsland Nr. 1 an Polen verkaufen?



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Nichtraucher
05.10.2005, 16:57
Das Urlaubsland Nr. 1 an Polen verkaufen?



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Nach meinem Kenntisstand verbringen die meisten Deutschlandurlauber ihren Urlaub in Bayern. Außerdem kostet MeVo mehr, als es einbringt.

karl martell
05.10.2005, 17:05
Nach meinem Kenntisstand verbringen die meisten Deutschlandurlauber ihren Urlaub in Bayern. Außerdem kostet MeVo mehr, als es einbringt.

MV ist mittlerweile das beliebteste innerdeutsche Urlaubsland.

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,377661,00.html

Man sollte nicht seine besten Gegenden verkaufen.



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Nichtraucher
05.10.2005, 17:17
@Karell: Ich bezog mich auf Ausländer, die in Deutschland Urlaub machen. Die bevorzugen m. W. noch immer Bayern.

karl martell
05.10.2005, 17:18
@Karell: Ich bezog mich auf Ausländer, die in Deutschland Urlaub machen. Die bevorzugen m. W. noch immer Bayern.

Und was ist mit den Deutschen?

Willst du ihnen ihre letzten Naturräume nehmen?

Wohin sollen die Leute aus Frankfurt oder Berlin denn dann noch in Urlaub fahren?


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Würfelqualle
05.10.2005, 17:22
Das Projekt "Deutschland" ist gescheitert. Es war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Wohin man sieht, von "Einigkeit", wie es so schön in der Nationalhymne heißt, kann keine Rede sein: Ost gegen West, Nord gegen Süd, Bayern gegen Deutsche und Inländer gegen Ausländer. Zusammengehalten werden wir nur noch durch dieses künstliche Gebilde namens "Deutschland". Wir, die darin leben müssen, werden fälschlicherweise "Deutsche" genannt, obwohl wir uns wahlweise als Berliner, DDR-Bürger, Bayern, Württemberger, Ostfriesen oder sonst etwas fühlen. Man versucht uns einzureden, es würde so etwas wie eine "deutsche Nation" existieren. Über einen sehr langen Zeitraum wurde das Projekt "Deutschland" nun geführt, heute ziehen wir Bilanz: Mal wieder Rekordverschuldung, mal wieder Massenarbeitslosigkeit. Hatten wir alles schon mal.
Was ist die Lösung? Nach jahrelanger Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die einzige Rettung die Balkanisierung Deutschlands sein kann. Diese wird folgendermaßen verlaufen:

1.) Mecklenburg Vorpommern wird an Polen verkauft.
2.) Die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Berlin werden zur "ODSR" (Ostdeutsche Sozialistische Republik)zusammengefasst. Die Hauptstadt wird Berlin sein.
3.) Bayern löst sich von Deutschland und wird unabhängig. München wird Hauptstadt.
4.) Die restlichen 9 Bundesländer (Baden-Württemberg, RLP, Hessen, Niedersachsen, NRW, Hamburg, Schleswig-Holstein, Saarland und Bremen) werden zur "Bundesrepublik Westdeutschland". Die Hauptstadt wird Hamburg sein.

Die Vorteile dieser Balkanisierungsmaßnahmen liegen auf der Hand:

Durch den Verkauf Mecklenburg-Vorpommerns an Polen muss Restdeutschland keine Subventionen mehr zahlen und nimmt sogar Geld ein.

Die Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns wird durch Konzerne, die ihre Produktion nach Polen verlagern, profitieren. Nach vielen Jahren wird es in Mecklenburg-Vorpommern wieder Arbeitsplätze geben.

In der BRWD wird sich eine eigenständige westdeutsche Kultur entwickeln. Sie müssen nicht mehr alles den Bayern nachmachen. (Siehe "Musikantenstadl" - wird als "deutsch" bezeichnet, ist in Wirklichkeit aber bayerisch.)

Bayern wird endlich frei sein. Frei von Subventionen an den Osten, vom Länderfinanzausgleich und von der ungebremsten Masseneinwanderung Deutscher nach Bayern.

In der ODSR wird es dank einer Koalition zwischen der Linkspartei und der NPD endlich wieder Frieden und Sozialismus geben.

Was haltet ihr von meinem Balkanisierungsplan? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge?


Völliger Schwachsinn eines Ossihassers.




Gruss von der Würfelqualle

Nichtraucher
05.10.2005, 17:24
Und was ist mit den Deutschen?

Willst du ihnen ihre letzten Naturräume nehmen?

Wohin sollen die Leute aus Frankfurt oder Berlin denn dann noch in Urlaub fahren?


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Als ob es nur in MeVo ländlich geprägtere Gegenden gäbe... Die Leute können doch weiterhin in MeVo Urlaub machen. Ist halt dann ein Urlaub in Polen, aber die Bevölkerung wird ja dann zweisprachig sein, so wie in Südtirol. Und wer es wirklich so ländlich und deutsch mag, kann ja auch ins Sauerland beispielsweise fahren.

karl martell
05.10.2005, 17:25
Völliger Schwachsinn eines Ossihassers.






So einfach kannst du es dir nicht machen.

Er hasst die Ostdeutschen nicht, er hat nur keine Ahnung, war selbst noch nie da.



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karl martell
05.10.2005, 17:26
Als ob es nur in MeVo ländlich geprägtere Gegenden gäbe... Die Leute können doch weiterhin in MeVo Urlaub machen. Ist halt dann ein Urlaub in Polen, aber die Bevölkerung wird ja dann zweisprachig sein, so wie in Südtirol. Und wer es wirklich so ländlich und deutsch mag, kann ja auch ins Sauerland beispielsweise fahren.

In Mecklenburg/Vorpommern wohnen ca. 2 Millionen Deutsche.

Willst du die vertreiben und ihnen die schöne Heimat nehmen?


---

Würfelqualle
05.10.2005, 17:27
Zitat :

1.) Mecklenburg Vorpommern wird an Polen verkauft.
2.) Die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Berlin werden zur "ODSR" (Ostdeutsche Sozialistische Republik)zusammengefasst. Die Hauptstadt wird Berlin sein.


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Das langte mir zu meinem Urteil.



Gruss von der Würfelqualle

karl martell
05.10.2005, 17:29
Das langte mir zu meinem Urteil.



Ich kenne ihn zufällig persönlich, der ist eigentlich ganz in Ordnung.

In dieser Beziehung ist er jedoch dumm und voreingenommen, wie so viele West- und Süddeutsche gegenüber den Landsleuten im Osten.

Dafür kann er wahrscheinlich nicht mal etwas, ist eben die Erziehung.

--

Würfelqualle
05.10.2005, 17:31
Ich kenne ihn zufällig persönlich, der ist eigentlich ganz in Ordnung.

In dieser Beziehung ist er jedoch dumm und voreingenommen, wie so viele West- und Süddeutsche gegenüber den Landsleuten im Osten.

Dafür kann er wahrscheinlich nicht mal etwas, ist eben die Erziehung.

--


Bin aus dem Westteil Berlins und denke nicht so.



Gruss von der Würfelqualle

Nichtraucher
05.10.2005, 17:33
In Mecklenburg/Vorpommern wohnen ca. 2 Millionen Deutsche.

Willst du die vertreiben und ihnen die schöne Heimat nehmen?


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Wer spricht denn von Vertreibung? Du hättest meinen Beitrag genauer lesen sollen. Die dürfen natürlich bleiben. Die gehören dann eben zur deutschen Minderheit in Polen. Für den MeVos wird es Vorteile haben, da Polen im Wachstum ist. Der Verkauf wird die Rezession bremsen. Viele deutsche Unternehmen verlagern ihre Produktion bekanntlich ins Ausland. Viele deutsche Konzerne werden aus Angst vor Enteignung die ODSR verlassen und sich dann im kostengünstigen Meklemburgia-Pomorze Przednie niederlassen. Die Arbeiter dort arbeiten für wenige Slotti und sprechen zudem noch Deutsch.

karl martell
05.10.2005, 17:34
Bin aus dem Westteil Berlins und denke nicht so.



Aber hier in Bayern denken viele so.

Die kennen meist nicht mal die nördlichen oder östlichen Bundesländer, sonst würden sie vielleicht anders denken - zudem spielen die alten Vorurteile gegenüber den Preussen da rein.

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karl martell
05.10.2005, 17:37
Wer spricht denn von Vertreibung? Du hättest meinen Beitrag genauer lesen sollen. Die dürfen natürlich bleiben. Die gehören dann eben zur deutschen Minderheit in Polen. Für den MeVos wird es Vorteile haben, da Polen im Wachstum ist. Der Verkauf wird die Rezession bremsen. Viele deutsche Unternehmen verlagern ihre Produktion bekanntlich ins Ausland. Viele deutsche Konzerne werden aus Angst vor Enteignung die ODSR verlassen und sich dann im kostengünstigen Meklemburgia-Pomorze Przednie niederlassen. Die Arbeiter dort arbeiten für wenige Slotti und sprechen zudem noch Deutsch.


Nichtraucher, du erzählst dummes Zeug.

Sieh mal.

In MV lassen sich immer mehr Deutsche nieder, die dort ihren Lebensabend verbringen, viele Urlauber und Touristen fahren dort hin und die Ostsee ist eine wichtige Handelsroute für den deutschen Fährverkehr nach Skandinavien.

Willst du diese wichtigen Dinge den Polen überlassen?

Reicht es nicht, daß die Polen heute Danzig und Stettin haben?


p.s.
Das war mein letzter Beitrag in diesem Strang.
Ich werde mich nicht weiter auf diesen Unsinn hier herablassen, der ja nur Hass schüren will.


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sunbeam
05.10.2005, 17:53
Punkt 3 findet meine Zustimmung, Judenbengel!

Jolly Joker
08.10.2005, 11:57
Ich bin dafür, daß alle strenggläubigen Moslems (islamisten) in Deutschland bleiben dürfen. Aber man müßte deutschland teilen. Sag wir:

Helgoland für die Islamisten
der Rest für die Deutschen

Ist das nicht fair?

M. Wittmann
08.10.2005, 12:01
Wieso nicht einfach rausschmeißen Joker? :rolleyes:

Ich halte von Nichtrauchers "Balkanisierungsmaßnahmen" reingarnichts.

Equilibrium
08.10.2005, 12:01
Das Projekt "Deutschland" ist gescheitert. Es war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Wohin man sieht, von "Einigkeit", wie es so schön in der Nationalhymne heißt, kann keine Rede sein: Ost gegen West, Nord gegen Süd, Bayern gegen Deutsche und Inländer gegen Ausländer. Zusammengehalten werden wir nur noch durch dieses künstliche Gebilde namens "Deutschland". Wir, die darin leben müssen, werden fälschlicherweise "Deutsche" genannt, obwohl wir uns wahlweise als Berliner, DDR-Bürger, Bayern, Württemberger, Ostfriesen oder sonst etwas fühlen. Man versucht uns einzureden, es würde so etwas wie eine "deutsche Nation" existieren. Über einen sehr langen Zeitraum wurde das Projekt "Deutschland" nun geführt, heute ziehen wir Bilanz: Mal wieder Rekordverschuldung, mal wieder Massenarbeitslosigkeit. Hatten wir alles schon mal.
Was ist die Lösung? Nach jahrelanger Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die einzige Rettung die Balkanisierung Deutschlands sein kann. Diese wird folgendermaßen verlaufen:

1.) Mecklenburg Vorpommern wird an Polen verkauft.
2.) Die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Berlin werden zur "ODSR" (Ostdeutsche Sozialistische Republik)zusammengefasst. Die Hauptstadt wird Berlin sein.
3.) Bayern löst sich von Deutschland und wird unabhängig. München wird Hauptstadt.
4.) Die restlichen 9 Bundesländer (Baden-Württemberg, RLP, Hessen, Niedersachsen, NRW, Hamburg, Schleswig-Holstein, Saarland und Bremen) werden zur "Bundesrepublik Westdeutschland". Die Hauptstadt wird Hamburg sein.

Die Vorteile dieser Balkanisierungsmaßnahmen liegen auf der Hand:

Durch den Verkauf Mecklenburg-Vorpommerns an Polen muss Restdeutschland keine Subventionen mehr zahlen und nimmt sogar Geld ein.

Die Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns wird durch Konzerne, die ihre Produktion nach Polen verlagern, profitieren. Nach vielen Jahren wird es in Mecklenburg-Vorpommern wieder Arbeitsplätze geben.

In der BRWD wird sich eine eigenständige westdeutsche Kultur entwickeln. Sie müssen nicht mehr alles den Bayern nachmachen. (Siehe "Musikantenstadl" - wird als "deutsch" bezeichnet, ist in Wirklichkeit aber bayerisch.)

Bayern wird endlich frei sein. Frei von Subventionen an den Osten, vom Länderfinanzausgleich und von der ungebremsten Masseneinwanderung Deutscher nach Bayern.

In der ODSR wird es dank einer Koalition zwischen der Linkspartei und der NPD endlich wieder Frieden und Sozialismus geben.

Was haltet ihr von meinem Balkanisierungsplan? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge?

Man sollte noch andere unwirtschaftliche Ostländer verkaufen.

Leo Navis
08.10.2005, 12:02
Ich bin dafür, daß alle strenggläubigen Moslems (islamisten) in Deutschland bleiben dürfen. Aber man müßte deutschland teilen. Sag wir:

Helgoland für die Islamisten
der Rest für die Deutschen

Ist das nicht fair? Dann wären sie aber praktisch nicht mehr in Deutschland.

PayForMe
08.10.2005, 13:40
Jedes Bundesland sollte selbstständig werden und mit Österreich einen Deutschen Bund gründen, der sich von der EU abgrenzt. Eventuell gewinnen wir auch die Schweizer noch dazu, oder zumindest den Nordteil.

Pluto
08.10.2005, 13:58
Ich glaube, viele Bewohner Bayerns, die einen so ausgeprägten Drang verspüren, sich vom Rest Deutschlands abzuspalten, tragen einen Großteil der Schuld am Scheitern des "Projektes Deutschland". 45 Jahre Teilung sind weder ein ausreichender Grund, die Hälfte Deutschlands an den Osten zu verhökern und dem Sozialismus zu überlassen, noch haben sie die Ostdeutschen zu völlig fremden Menschen werden lassen, für deren Schicksal man heute jegliche Verantwortung von sich weisen kann.

Neutraler
08.10.2005, 16:02
Man sollte sich eigentlich schämen, wenn man den geistigen Müll dieses antideutschen Spinners ernsthaft beantwortet, aber das kann man nicht unkommentiert stehen lassen. Das Kommentieren wird außerdem den Vorteil haben, dass dieser Thread schnell wieder von der Bildflächte verschwindet als dem Verfasser lieb sein wird.


Das Projekt "Deutschland" ist gescheitert.
Das was in Deutschland gescheitert ist sind BRD, "Demokratie" und Multikulti.


Es war von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Im Bezug auf das von mir ergänze stimmt das eigentlich auch.


Wohin man sieht, von "Einigkeit", wie es so schön in der Nationalhymne heißt, kann keine Rede sein: Ost gegen West, Nord gegen Süd, Bayern gegen Deutsche und Inländer gegen Ausländer.
Mal abgesehen davon, dass der Ost-West-"Konflikt" mit der Zeit zu Ende geht, es keinen Nord-Süd-"Konflikt" gibt, geschweige denn einen einen Bayers-Deutschland-"Konflikt" (An der Idee vom Südstaat hängen nur noch ein paar einzelne Spinner) und ein Inländer/Ausländer-Konflikt nicht von den Deutschen verursacht wurde: Solche und ähnliche Probleme gibt es in jedem Land. Egal ob unterschiedliche Lebensverhältnisse (Italien Nord/Süd) oder zu viele Ausländer im Land.


Zusammengehalten werden wir nur noch durch dieses künstliche Gebilde namens "Deutschland".
Deutschland wird es immer geben aber das künstliche Gebilde BRD kann meinetwegen zerfallen. Deutschland war kein Kunststaat wie beispielweise Jugoslawien oder die Tschechoslowakei, sondern ein homogener Staat mit jahrtausender alter Geschichte.


Wir, die darin leben müssen, werden fälschlicherweise "Deutsche" genannt, obwohl wir uns wahlweise als Berliner, DDR-Bürger, Bayern, Württemberger, Ostfriesen oder sonst etwas fühlen.
Ich dachte, die Kleinstaaterei wäre mit Bismarck beendet. Ich wusste gar nicht, dass noch Vertreter dieses Staatenbildes existieren?


Man versucht uns einzureden, es würde so etwas wie eine "deutsche Nation" existieren.
Kein Mensch braucht "uns" das einzureden, da es jedem bewusst ist. Fast jedem...


Über einen sehr langen Zeitraum wurde das Projekt "Deutschland" nun geführt, heute ziehen wir Bilanz: Mal wieder Rekordverschuldung, mal wieder Massenarbeitslosigkeit. Hatten wir alles schon mal.
Ja, wie jedes andere Land auch. Viele Länder haben diesen Zustand als Dauerzustand seitdem sie gegründet wurden.


Was ist die Lösung?
Alle Lösungsvorschläge zu erörtern würde viel Zeit in Anspruch nehmen.


Nach jahrelanger Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die einzige Rettung die Balkanisierung Deutschlands sein kann. Diese wird folgendermaßen verlaufen:
Von wegen "jahrelanger Überlegung". Dein antideutsches und krankes Hirn lässt solche bereits existierenden Pläne doch binnen ein paar Minuten entstehen :))


1.) Mecklenburg Vorpommern wird an Polen verkauft.
2.) Die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Berlin werden zur "ODSR" (Ostdeutsche Sozialistische Republik)zusammengefasst. Die Hauptstadt wird Berlin sein.
3.) Bayern löst sich von Deutschland und wird unabhängig. München wird Hauptstadt.
4.) Die restlichen 9 Bundesländer (Baden-Württemberg, RLP, Hessen, Niedersachsen, NRW, Hamburg, Schleswig-Holstein, Saarland und Bremen) werden zur "Bundesrepublik Westdeutschland". Die Hauptstadt wird Hamburg sein.
Das ist in etwa so etwas wie die Pläne Churchills, Stalins und Roosevelts während und nach dem Zweiten Weltkrieg, nur noch schlimmer und perverser. Das muss man erst einmal schaffen!


Die Vorteile dieser Balkanisierungsmaßnahmen liegen auf der Hand:
Vorteile für ein paar antideutsche Spinner, Nachteile für ein 80 Millionen Volk.


Durch den Verkauf Mecklenburg-Vorpommerns an Polen muss Restdeutschland keine Subventionen mehr zahlen und nimmt sogar Geld ein.
Und was passiert mit den Millionen Deutschen, dir dort leben? Was könnte das hochverschuldete Polen denn bezahlen?


Die Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns wird durch Konzerne, die ihre Produktion nach Polen verlagern, profitieren. Nach vielen Jahren wird es in Mecklenburg-Vorpommern wieder Arbeitsplätze geben.
Das widerspricht sich irgendwie: Wie soll die Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns, wenn sie zu Polen gehört und immer noch den deutschen Lebensstandart samt Lohn und Arbeitsbedingungen gewöhnt ist interessant für kapitalistische Unternehmer werden?


In der BRWD wird sich eine eigenständige westdeutsche Kultur entwickeln. Sie müssen nicht mehr alles den Bayern nachmachen.
Die gesamte deutsche Kultur ist nicht in Ost und West, Süd und Nord zu unterteilen. Gerade das zusammenführen aller sich vermischenden und miteinander verwachsenen Kulturaspekte ergab unsere Kultur!


(Siehe "Musikantenstadl" - wird als "deutsch" bezeichnet, ist in Wirklichkeit aber bayerisch.)
Sauerkraut mit Würstchen zu essen wird auch als typisch deutsch bezeichnet, dabei isst es heutzutage kaum noch jemand.


Bayern wird endlich frei sein. Frei von Subventionen an den Osten, vom Länderfinanzausgleich und von der ungebremsten Masseneinwanderung Deutscher nach Bayern.
Nicht nur, dass kaum Deutsche nach Bayern ziehen, sondern eigentlich nur Ausländer, sondern auch das Bayern ohne die Subventionen der BRD nicht zu dem geworden ist, was es heute ist. Bayer kam nur so vom Agrar-zum Industriestaat!


In der ODSR wird es dank einer Koalition zwischen der Linkspartei und der NPD endlich wieder Frieden und Sozialismus geben.
Eher einen Bürgerkrieg.


Was haltet ihr von meinem Balkanisierungsplan? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge?
Es kann eigentlich gar nicht genug Therapien für dich geben um dich wieder zur Vernunft zu bringen!

Jolly Joker
08.10.2005, 20:33
Jedes Bundesland sollte selbstständig werden und mit Österreich einen Deutschen Bund gründen, der sich von der EU abgrenzt. Eventuell gewinnen wir auch die Schweizer noch dazu, oder zumindest den Nordteil.

Nein, nur mit Kärnten.

Und die Schweiz ist schon fast moslemisch, die will ich nicht:

Ein Kreuz mit dem Islam

Unsinnige Extrapolationen und beleidigende Charakterisierungen: Das Inserat «Muslime bald in der Mehrheit?» sorgt für Kontroversen.

«Stürmisches Wachstum der Zahl der Muslime in der Schweiz» lautete der Titel der Meldung. Und ihre «kleine Rechnung» zeigte: «Überträgt man die Wachstumskurve der vergangenen zwei Jahrzehnte unverändert in die Zukunft, so wird die muslimische Bevölkerung bis 2010 einen Anteil zwischen 8 und 10 Prozent erreichen.» Von einer Anzeige der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus, die Meldung verstosse gegen den Anti-Rassismus-Artikel, ist nichts bekannt. Die Nachricht vom Januar 2003 stammte von der Katholischen Internationalen Presseagentur Kipa. Und sie stützte sich auf die Schlüsse, die das Bundesamt für Statistik aus der Volkszählung 2000 zog.

«Muslime bald in der Mehrheit?» löste dagegen einen Sturm der Empörung aus. Das Inserat eines «Überparteilichen Komitees gegen Masseneinbürgerungen» durfte in verschiedenen Schweizer Blättern, so im ganzen Ringier-Konzern, nicht erscheinen. Der Präsident der Kommission gegen Rassismus, der Basler Geschichtsprofessor Georg Kreis, forderte eine Anzeige, da das Inserat eine Religionsgemeinschaft pauschal als Gefahr für das Land darstelle. Die Vizepräsidentin der Kommission, die grüne Luzerner Nationalrätin Cécile Bühlmann, bezeichnete es als «bösartige Diffamierung und Desinformation». Und schliesslich erstattete ein «aus Angst vor Repressionen» nicht genannt sein wollender Berner Anwalt die geforderte Anzeige – obwohl ein Verstoss gegen den Anti-Rassismus-Artikel als Offizialdelikt gilt.

Der Artikel 261bis des Strafgesetzbuches, wegen der weiten Auslegung durch das Bundesgericht wieder heftig umstritten, droht jedem Gefängnis oder Busse an, der «öffentlich gegen eine Person oder eine Gruppe von Personen wegen ihrer Rasse, Ethnie oder Religion zu Hass oder Diskriminierung aufruft». Wie steht es damit beim umstrittenen Inserat?

Bedeutet Mehrheit auch Gefahr?
Es macht vier Aussagen: 1. Es stellt fest, dass keine andere Glaubensgemeinschaft so schnell wächst wie die islamische: Von 1990 bis 2000 hat sich die Zahl der Muslime in der Schweiz von 152 200 auf 311 000 verdoppelt. 2. Es rechnet in einer Grafik hoch, dass der Bevölkerungsanteil der Muslime – falls er sich weiter alle zehn Jahre verdoppelt – bis 2040 auf 72 Prozent steigen würde. 3. Es beruft sich auf einen Fachmann. «Islam-Experte des Bundes behauptet», titelte der Blick am 20. März dieses Jahres: «Schweiz: Bald mehr Muslime als Christen!» Das, meinte Sami Aldeeb vom Schweizerischen Institut für Rechtsvergleichung in Lausanne beim Interview, bringe grosse Probleme: «Muslime stellen ihre Religion über unsere Gesetze.» 4. Das Inserat schafft einen – fragwürdigen, aber nicht strafbaren – Bezug zu den Einbürgerungsvorlagen vom 26. September: Aufgrund der «Masseneinbürgerungen» habe das Volk bald «nichts mehr zu sagen, mit wem es als Schweizer zusammenleben will».

Ein Verstoss gegen den Anti-Rassismus-Artikel? Er ist schwerlich zu erkennen. Marcel Niggli, Strafrechtsprofessor in Freiburg, betonte denn auch gegenüber der Sonntagszeitung, er halte das Inserat unter juristischen Gesichtspunkten für «völlig unproblematisch».

«Höheres Wachstumspotenzial»
Die Zahlen und Projektionen im Inserat stützen sich auf eine Publikation des Bundesamtes für Statistik. In seiner Auswertung der eidgenössischen Volkszählung 2000 sieht es die «Schweizer Religionslandschaft im Umbruch» und erkennt vor allem eine «Pluralisierung der Religionsgemeinschaften durch Migration». Aufgrund des Zerfalls von Jugoslawien und des Zuzugs von Albanern aus dem Kosovo und aus Mazedonien, die heute die grösste muslimische Gruppe in der Schweiz stellen, habe sich die Zahl der Muslime im letzten Jahrzehnt auf 311000 Personen (4,3 Prozent Bevölkerungsanteil) verdoppelt.

Dies ist allerdings nur die offizielle Zahl. 8,7 Prozent der Ausländer verweigerten bei der Volkszählung die Angabe zur Religion; davon dürfte ein Teil muslimisch sein. Zudem schätzen Sans-Papiers-Aktivisten bis zu 300000 Illegale, davon zwei Drittel bekennende Muslime. Die gesamte Zahl der Muslime betrüge somit heute eine halbe Million. Da die Schweiz 1970 erst 16353 und 1980 noch 56625 Muslime zählte, wäre statistisch korrekt von einer Verdreifachung ihrer Zahl alle zehn Jahre zu sprechen.

Lässt sich diese Entwicklung fortschreiben? Das Bundesamt für Statistik nennt gute Gründe dafür, vor allem die «ganz andere demografische Struktur» der «neuen Religionsgruppen», bei denen die Muslime weit überwiegen: Sie bestehen aus Jungen, mit einem Anteil an über 60-Jährigen von nur 4,6 Prozent (gegenüber 26,2 Prozent bei den Reformierten); sie haben eine «vergleichsweise hohe» Kinderzahl, und die Generationen der Kinder sind fast so gross wie jene der Eltern. Daraus schliessen die staatlichen Statistiker: «Diese Gruppen haben ein wesentlich höheres Wachstumspotenzial.»

Ein weiteres Argument, weshalb die Zahl der Muslime zunehmen dürfte, kommt vom Institut für Rechtsvergleichung in Lausanne: In gemischtreligiösen Familien würden die Kinder zumeist im muslimischen Glauben erzogen. Das Lausanner Institut hat von seiner Broschüre «Ehen zwischen schweizerischen und muslimischen Partnern. Konflikte erkennen und ihnen vorbeugen» schon 14000 Exemplare abgesetzt. Und auch wenn der Zustrom aus dem ehemaligen Jugoslawien versiegt, der im vergangenen Jahrzehnt zwischen 150000 und 300000 Muslime in die Schweiz brachte, wächst aus den demografischen Gründen die Zahl und damit – auch aufgrund des Rückgangs der einheimischen Bevölkerung – der Anteil der Muslime in den kommenden Jahren stark an. Doch es ist natürlich unsinnig, die Verdoppelung des Bevölkerungsanteils bis ins Jahr 2040 fortzuschreiben. Ausserdem kann niemand voraussehen, wie sich die Geburtenrate des muslimischen Bevölkerungsanteils bei wachsendem Wohlstand tatsächlich entwickeln wird.

Die Zahlen des Inserates, von den absurden Projektionen abgesehen, beruhen auf den Ergebnissen der offiziellen Statistik – wie steht es mit den Feststellungen des Experten, den es zitiert? «Selbst wenn die Muslime nur halb so stark zunehmen sollten wie bisher: Das gibt riesige Probleme», sagte Sami Aldeeb im Blick-Gespräch. Der 55-jährige Christ aus einem palästinensischen Flüchtlingslager, seit zwanzig Jahren eingebürgert, bereut inzwischen das Interview, das er in Unkenntnis der Gebräuche des Boulevards gegeben habe: Er habe deswegen zu viel Schaden erlitten. Er verlangt aus diesem Grund von den Urhebern des Inserats den Verzicht auf sein unautorisiertes Zitat, und er möchte im Gespräch mit der Weltwoche keinen weiteren Kommentar abgeben. In der Sache, so viel sagt er immerhin, nehme er nichts zurück. Bedauerlich. Allzu gerne hätte man näher erläutert erhalten, ob die in ihrer Pauschalität zweifelhafte Aussage «Muslime stellen ihre Religion über unsere Gesetze» so tatsächlich von ihm stammt.

Der Jurist und Politologe hat von der Matur als Autodidakt bis zur Promotion summa cum laude in Fribourg eine glänzende Karriere gemacht. Er setzt sich als Promotor der Genfer Initiative und als Präsident der Gesellschaft für einen demokratischen Staat in Palästina/Israel für die Aussöhnung zwischen Palästinensern und Juden ein. Und er gilt, als Autor mehrerer in Frankreich und den USA erschienener Bücher, als grösster Experte für das islamische Recht in der Schweiz. Er begründet in seinen Schriften, von der Erziehung bis zur Bestattung, dass sich der islamische Glaube nicht mit dem demokratischen Rechtsstaat vertrage: «Muslimsein impliziert das Akzeptieren des islamischen Gesetzes.»

Da aber niemand seinen Glauben über das Recht des Gemeinwesens stellen dürfe, kämpft Sami Aldeeb für religionsneutrale Friedhöfe. «Nicht neben Ungläubigen liegen wollen, müsste nach dem Anti-Rassismus-Artikel strafbar sein», meint er. «Wenn das Gesetz uns zum friedlichen Zusammenleben zwingt, gibt es keinen Grund, weshalb es im Tod nicht auch so sein soll.»

Vielfrass
08.10.2005, 21:37
mir gefällt die idee auch sehr gut - allerdings bräuchte es zu einer echten balkanisierung auch eine dazugehörige bakschisch-bürokratie und eine eher träge, aber gewalttätige polizei... ob das die unserigen draufhaben?


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