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Vollständige Version anzeigen : Wohlstand für Alle



Fan Noli
19.05.2013, 04:45
Mir ist eben beim Fernseh schauen einer Politiksendung so ein Gedanke in den Kopf gekommen, den möchte ich mit euch hier diskutieren. Wieso ist es eigentlich nicht möglich ein Wirtschaftssystem zu entwickeln in der alle Menschen ein Grundwohlstand besitzen?

Unser System basiert doch im Grunde genommen auf Gütermenge der eine entsprechende Geldmenge gegenübersteht. Im Prinzip ist es immernoch wie in der Steinzeit es wird ein Gut erzeugt welches man gegen andere tauschen kann die man braucht. Der Unterschied ist nur wir haben heute den technologischen Fortschritt z.B. durch Maschinen mit relativ wenig Arbeitseinsatz viel zu erzeugen. Jeder Mensch könnte mit allem ausgestattet werden, solange Gütermenge der eine gleichwertige Geldmenge gegenübersteht groß genug ist, sich dementsprechend lohnt, könnte es klappen. Natürlich würde es nicht so einfach funktionieren, aber ist der Grundgedanke unmöglich? Wieso kann man die Gütermenge nicht flächendeckend erhöhen. Seperat geht das natürlich nicht denn es muss im Austausch zu anderen Gütern (über Geld) wieder kompensiert werden, weil die Mehrproduktion sich lohnen muss für Hersteller/Anbieter. Es muss also eine koordinierte flächendeckend gleichmäßige Steigerung der Gütermenge erregt werden. Mit einer flächendeckend gleichmäßigen künstlichen Nachfrage? Hat jemand Ideen?

Don
19.05.2013, 07:34
Ja. Get a job.

Makkabäus
19.05.2013, 08:23
Jeder Hardcore-Kapitalist sieht doch die Klassengegensätze in Deutschland. Wir haben ein Proletariat wie zu Marx und Engels Zeiten.

Ich bin für eine Aristokratie nach Leistung ! Nur Faulenzer fordern gleiche Rechte, bei ungleichen Pflichten.

Tantalit
19.05.2013, 08:27
Jeder Hardcore-Kapitalist sieht doch die Klassengegensätze in Deutschland. Wir haben ein Proletariat wie zu Marx und Engels Zeiten.

Ich bin für eine Aristokratie nach Leistung ! Nur Faulenzer fordern gleiche Rechte, bei ungleichen Pflichten.

Ich dachte in einem Rechtsstaat wären alle gleich vor dem Gesetz.

Für jeden Euro Sozialbetrug werden 500€ hinterzogen.

Makkabäus
19.05.2013, 08:52
Ich dachte in einem Rechtsstaat wären alle gleich vor dem Gesetz.

Für jeden Euro Sozialbetrug werden 500€ hinterzogen.

In welchem Land lebst du ? Vor dem Gesetz sollten wir auch alle gleich sein, nur wer mehr leistet als andere, sollte auch mehr davon haben.

Tantalit
19.05.2013, 09:02
In welchem Land lebst du ? Vor dem Gesetz sollten wir auch alle gleich sein, nur wer mehr leistet als andere, sollte auch mehr davon haben.

Hat er doch auch und das ist nun mal Fakt.

Mit Glück, guten Beziehungen, einer guten Portion krimineller Energie und Fleiß kann jeder erfolgreich sein außer er hat Pech, wird Krank, entlassen, ist über 50, sieht nicht gut aus oder ist gering qualifiziert ...............dann ist das Leben schon härter und sollte abgefedert werden.

Rocko
19.05.2013, 10:19
In welchem Land lebst du ? Vor dem Gesetz sollten wir auch alle gleich sein, nur wer mehr leistet als andere, sollte auch mehr davon haben.

Das ist in Deutschland sowieso nie der Fall!

Klopperhorst
19.05.2013, 10:32
... Jeder Mensch könnte mit allem ausgestattet werden, solange Gütermenge der eine gleichwertige Geldmenge gegenübersteht groß genug ist, sich dementsprechend lohnt, könnte es klappen. ...

Arbeitsscheues und asoziales Gesindel wird sich überproportional vermehren, weil
ihm eine aufwandslose Existenz garantiert werden kann.
Dysgenetik pur, die nur in einem Verfall der Gesellschaft münden kann, da langfristig die Köpfe
für die Wartung und Bedienung der Maschinen, Infrastruktur, Energieversorgung, Logistikketten usw. fehlen werden.

Genau diese überproportionale Vermehrung der Unterschicht erfolgt in Deutschland seit Einführung
des Vollkasko-Sozialstaats in den 60ern.

---

Gawen
19.05.2013, 10:37
Wieso ist es eigentlich nicht möglich ein Wirtschaftssystem zu entwickeln in der alle Menschen ein Grundwohlstand besitzen?

Haben wir schon.

Unsere Sozialsysteme bieten jedem mehr Wohlstand als den Weltwohlstandsdurchschnitt.

Stadtknecht
19.05.2013, 11:17
... Wir haben ein Proletariat wie zu Marx und Engels Zeiten. ...

Dem es aber relativ gut geht.




... Nur Faulenzer fordern gleiche Rechte, bei ungleichen Pflichten.

Volle Zustimmung!

elas
19.05.2013, 11:21
Mir ist eben beim Fernseh schauen einer Politiksendung so ein Gedanke in den Kopf gekommen, den möchte ich mit euch hier diskutieren. Wieso ist es eigentlich nicht möglich ein Wirtschaftssystem zu entwickeln in der alle Menschen ein Grundwohlstand besitzen?

Unser System basiert doch im Grunde genommen auf Gütermenge der eine entsprechende Geldmenge gegenübersteht. Im Prinzip ist es immernoch wie in der Steinzeit es wird ein Gut erzeugt welches man gegen andere tauschen kann die man braucht. Der Unterschied ist nur wir haben heute den technologischen Fortschritt z.B. durch Maschinen mit relativ wenig Arbeitseinsatz viel zu erzeugen. Jeder Mensch könnte mit allem ausgestattet werden, solange Gütermenge der eine gleichwertige Geldmenge gegenübersteht groß genug ist, sich dementsprechend lohnt, könnte es klappen. Natürlich würde es nicht so einfach funktionieren, aber ist der Grundgedanke unmöglich? Wieso kann man die Gütermenge nicht flächendeckend erhöhen. Seperat geht das natürlich nicht denn es muss im Austausch zu anderen Gütern (über Geld) wieder kompensiert werden, weil die Mehrproduktion sich lohnen muss für Hersteller/Anbieter. Es muss also eine koordinierte flächendeckend gleichmäßige Steigerung der Gütermenge erregt werden. Mit einer flächendeckend gleichmäßigen künstlichen Nachfrage? Hat jemand Ideen?

Lass deine kommunistischen Fantasien stecken!
Die Menschen brauchen nicht mehr Geld sondern mehr Zufriedenheit...... jeder nach seiner façon

hamburger
19.05.2013, 13:31
Arbeit führt nicht zu Wohlstand.
Der Staat verhindert das erfolgreich. Unser System stammt aus dem Mittelalter und wurde immer wieder zurecht gepfuscht.
Die Folge, mehr Umverteilung ...mehr Staat...mehr sogenannte Staatsdiener....Orson Welles lässt grüssen.
Mit einem Auto des 19ten Jahrhunderts fahren wir auf einer Autiobahn...dem Ende entgegen.
Dabei gibt es eine einfache Lösung...70 % der Staatsdiener entlassen, das Steuersystem einfach machen...ohnehin werden wir von Computern verwaltet, eine Grundsicherung einführen, die nur das Überleben gewähleistet...und keine Parteienfinanzierung mehr...
Binnen einen Jahres hätten wir Vollbeschäftigung und blühende Landschaften...
Immer dann, wenn der Staat allmächtig wird ist der Untergang programmiert...siehe Griechenland...85 % der Menschen sind im öffentlichen Dienst bzw. in Staatsbetrieben.
Wohlstand für alle ist schon deswegen so nicht möglich....da so ein System die Entfaltung der Leistungskraft des Individuums verhindert.
Das Einzige, was heute noch in Deutschland Konjunktur hat....sind 1 € Läden.....

Stanley_Beamish
19.05.2013, 16:36
Jeder Hardcore-Kapitalist sieht doch die Klassengegensätze in Deutschland. Wir haben ein Proletariat wie zu Marx und Engels Zeiten.



Dem es dabei aber materiell besser geht, als 90% des Rests der Weltbevölkerung.

Sathington Willoughby
19.05.2013, 17:09
Mir ist eben beim Fernseh schauen einer Politiksendung so ein Gedanke in den Kopf gekommen, den möchte ich mit euch hier diskutieren. Wieso ist es eigentlich nicht möglich ein Wirtschaftssystem zu entwickeln in der alle Menschen ein Grundwohlstand besitzen?

Unser System basiert doch im Grunde genommen auf Gütermenge der eine entsprechende Geldmenge gegenübersteht. Im Prinzip ist es immernoch wie in der Steinzeit es wird ein Gut erzeugt welches man gegen andere tauschen kann die man braucht. Der Unterschied ist nur wir haben heute den technologischen Fortschritt z.B. durch Maschinen mit relativ wenig Arbeitseinsatz viel zu erzeugen. Jeder Mensch könnte mit allem ausgestattet werden, solange Gütermenge der eine gleichwertige Geldmenge gegenübersteht groß genug ist, sich dementsprechend lohnt, könnte es klappen. Natürlich würde es nicht so einfach funktionieren, aber ist der Grundgedanke unmöglich? Wieso kann man die Gütermenge nicht flächendeckend erhöhen. Seperat geht das natürlich nicht denn es muss im Austausch zu anderen Gütern (über Geld) wieder kompensiert werden, weil die Mehrproduktion sich lohnen muss für Hersteller/Anbieter. Es muss also eine koordinierte flächendeckend gleichmäßige Steigerung der Gütermenge erregt werden. Mit einer flächendeckend gleichmäßigen künstlichen Nachfrage? Hat jemand Ideen?
Solche Ansätze sind im Dutzend im vergangenen Jahrhundert durch den Charakter des Menschen eliminiert worden.
Nannte sich Kommunismus/Sozialismus/Bolschewismus etc.
Das liegt an der Natur des Menschen, einerseits nicht zu arbeiten, wenn es nicht nötig ist und andererseits Leute innerhalb seiner Gruppe abzustrafen, die sich asozial verhalten.

ANdere Frage: in den zivilisierten Staaten (EUropa(USA/Australien etc.) haben alle genug.
Warum funzt das in den muslimischen und Entwicklungsländern nicht?
Das ist die richtige Fragt.

Alter Stubentiger
19.05.2013, 17:10
Mir ist eben beim Fernseh schauen einer Politiksendung so ein Gedanke in den Kopf gekommen, den möchte ich mit euch hier diskutieren. Wieso ist es eigentlich nicht möglich ein Wirtschaftssystem zu entwickeln in der alle Menschen ein Grundwohlstand besitzen?

Unser System basiert doch im Grunde genommen auf Gütermenge der eine entsprechende Geldmenge gegenübersteht. Im Prinzip ist es immernoch wie in der Steinzeit es wird ein Gut erzeugt welches man gegen andere tauschen kann die man braucht. Der Unterschied ist nur wir haben heute den technologischen Fortschritt z.B. durch Maschinen mit relativ wenig Arbeitseinsatz viel zu erzeugen. Jeder Mensch könnte mit allem ausgestattet werden, solange Gütermenge der eine gleichwertige Geldmenge gegenübersteht groß genug ist, sich dementsprechend lohnt, könnte es klappen. Natürlich würde es nicht so einfach funktionieren, aber ist der Grundgedanke unmöglich? Wieso kann man die Gütermenge nicht flächendeckend erhöhen. Seperat geht das natürlich nicht denn es muss im Austausch zu anderen Gütern (über Geld) wieder kompensiert werden, weil die Mehrproduktion sich lohnen muss für Hersteller/Anbieter. Es muss also eine koordinierte flächendeckend gleichmäßige Steigerung der Gütermenge erregt werden. Mit einer flächendeckend gleichmäßigen künstlichen Nachfrage? Hat jemand Ideen?

Schön. Aber wer sorgt dann 24/7 für Strom, Wasser, Müllabfuhr, Polizei, Feuerwehr wenn er doch auch zu Hause bleiben kann und ihm die Güter die er gern hätte frei Haus geliefert werden? (Wer liefert dann noch?)
Bequemlichkeit ist toll. Man muß nur genug Doofe finden die einem die Wünsche erfüllen.

Sathington Willoughby
19.05.2013, 17:11
Hat er doch auch und das ist nun mal Fakt.

Mit Glück, guten Beziehungen, einer guten Portion krimineller Energie und Fleiß kann jeder erfolgreich sein außer er hat Pech, wird Krank, entlassen, ist über 50, sieht nicht gut aus oder ist gering qualifiziert ...............dann ist das Leben schon härter und sollte abgefedert werden.
DAs geht locker ohne kriminelle Energie.

Und: ein Mann, der arbeiten könnte und dies nicht tut ist m.E. krimineller als ein Hoeneß, der anstelle von 5 Mio. nur 4,5 Mio. versteuert.

kotzfisch
19.05.2013, 20:23
Arbeitsscheues und asoziales Gesindel wird sich überproportional vermehren, weil
ihm eine aufwandslose Existenz garantiert werden kann.
Dysgenetik pur, die nur in einem Verfall der Gesellschaft münden kann, da langfristig die Köpfe
für die Wartung und Bedienung der Maschinen, Infrastruktur, Energieversorgung, Logistikketten usw. fehlen werden.

Genau diese überproportionale Vermehrung der Unterschicht erfolgt in Deutschland seit Einführung
des Vollkasko-Sozialstaats in den 60ern.

---

Eine dysgenetische Auswahl der Untüchtigsten.

Lehel
20.05.2013, 07:14
Mir ist eben beim Fernseh schauen einer Politiksendung so ein Gedanke in den Kopf gekommen, den möchte ich mit euch hier diskutieren. Wieso ist es eigentlich nicht möglich ein Wirtschaftssystem zu entwickeln in der alle Menschen ein Grundwohlstand besitzen?

Unser System basiert doch im Grunde genommen auf Gütermenge der eine entsprechende Geldmenge gegenübersteht. Im Prinzip ist es immernoch wie in der Steinzeit es wird ein Gut erzeugt welches man gegen andere tauschen kann die man braucht. Der Unterschied ist nur wir haben heute den technologischen Fortschritt z.B. durch Maschinen mit relativ wenig Arbeitseinsatz viel zu erzeugen. Jeder Mensch könnte mit allem ausgestattet werden, solange Gütermenge der eine gleichwertige Geldmenge gegenübersteht groß genug ist, sich dementsprechend lohnt, könnte es klappen. Natürlich würde es nicht so einfach funktionieren, aber ist der Grundgedanke unmöglich? Wieso kann man die Gütermenge nicht flächendeckend erhöhen. Seperat geht das natürlich nicht denn es muss im Austausch zu anderen Gütern (über Geld) wieder kompensiert werden, weil die Mehrproduktion sich lohnen muss für Hersteller/Anbieter. Es muss also eine koordinierte flächendeckend gleichmäßige Steigerung der Gütermenge erregt werden. Mit einer flächendeckend gleichmäßigen künstlichen Nachfrage? Hat jemand Ideen?
Wenn jeder in Deutschland Zugang zu größerem Wohlstand bekommt wird man sich vor Ausländern nicht mehr retten können. Eine Grundsicherung gibt es schon diese heißt ALG2 doch diese Grundsicherung ist ungleich da sich niemand traut von Ausländern die ein paar Brocken Deutsch können oder gar kriminellen Ausländerclans etwas zu fordern. Während man von Deutschen sogar wenn sie krank sind lächerlicherweise nie genug fordern kann wenn sie im ALG2 Bezug sind.
Desweitern wird Arbeit jetzt schon zu schlecht bezahlt um die Gewinne von Unternehmern zu steigern oder Aktionären ihre Geld zu erarbeiten. Arbeit muss sich wieder lohnen.
In manchen Bereichen wird Arbeit mit Durchschnittlich 160€ im Monat vergütet und ist trotzdem noch zu teuer im Vergleich zum Ausland. Dieser Kampf um Einkommen durch Arbeit wird verstärkt wenn man das Leistungslose Einkommen erhöht.

Bulldog
20.05.2013, 08:13
Mir ist eben beim Fernseh schauen einer Politiksendung so ein Gedanke in den Kopf gekommen, den möchte ich mit euch hier diskutieren. Wieso ist es eigentlich nicht möglich ein Wirtschaftssystem zu entwickeln in der alle Menschen ein Grundwohlstand besitzen?



Damit würdest du das Leistungsprinzip, eine der Grundlagen unseres Wirtschaftssystems, aushebeln.

Die Folgen wären : wirtschaftlicher Niedergang und noch mehr Einwanderung deutschfeindlicher Zigeuner, Turkhunnen und Araber.

Kater
20.05.2013, 08:52
(...), nur wer mehr leistet als andere, sollte auch mehr davon haben.

So ist es! Haargenau das! So sollte es sein!

Kater
20.05.2013, 08:58
Desweitern wird Arbeit jetzt schon zu schlecht bezahlt (...) Arbeit muss sich wieder lohnen.

Gestern in einem kostenlosen Frankfurter Käseblatt gesehen: Eine Stellenanzeige für eine Vollzeitstelle im Telefondienst einer Versicherung. Das Gehalt stand auch schon dabei - 1.500 Euro brutto. Sehr schlechter Scherz, da die Mieten in Frankfurt am Main viel zu hoch sind. Und wer außerhalb wohnt und einpendelt, hat letztlich mindestens die gleichen Kosten an der Backe, da hilft auch der Lohnsteuerjahresausgleich nichts. 1.074 Euro netto, die einem kinderlosen Unverheirateten in Hessen bleiben, sind reichlich knapp im Rhein-Main-Gebiet, da bleibt nach Abzug der Fixkosten und ohne Zuschüsse auf Kosten des Steuerzahlers weniger hängen, als wenn er in Hartz-IV wäre.

Kater
20.05.2013, 09:13
Und: ein Mann, der arbeiten könnte und dies nicht tut ist m.E. krimineller als ein Hoeneß, der anstelle von 5 Mio. nur 4,5 Mio. versteuert.

Kommt auf das gebotene Gehalt an, und ob der Betroffene nicht vielleicht schon jahrzehnte gearbeitet hat, bevor der Altersrassismus zuschlägt. Ich verweise nochmal auf meinen obigen Beitrag! Ich kann beim besten Willen nichts Tolles daran finden, wenn schmarotzenderweise die Allgemeinheit an den Lohnkosten beteiligt wird! Wer solche unmoralischen Angebote annimmt, ist ein Ar...loch, das selbst dazu beiträgt, dass das Lohnniveau weiter sinkt und die öffentliche Hand immer mehr Geld für Aufstockung hinblättern muss.

Bettmaen
21.05.2013, 19:17
[...] Wer solche unmoralischen Angebote annimmt, ist ein Ar...loch, das selbst dazu beiträgt, dass das Lohnniveau weiter sinkt und die öffentliche Hand immer mehr Geld für Aufstockung hinblättern muss.
Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Wer solche unverschämten Angebote aber ausschlägt, wird von der satten Hetzmeute als fauler Schmarotzer und Asi gebrandmarkt. Wer obendrein in den Mühlen des Arbeitsamtes steckt, wird regelrecht erpreßt, solche Angebote anzunehmen.

Natürlich kann jemand sagen: ich verzichte auf die Stelle und nehme in Kauf, dass ihr mir eine Sperre verhängt. Dann kann ich meine Miete nicht zahlen und lebe halt auf der Straße, sammle Pfandflaschen und zur Not bettle ich Passanten an.

Weißt Du, was geschieht, wenn derjenige sich aus seiner Lage doch befreit und wieder resozialisiert wird? Da Versicherungspflicht besteht, muss er die Krankenkassenbeiträge erst mal aus eigener Tasche zahlen. Dann will das Finanzamt genau wissen, wie er über die Runden kam und evtl. Steuern nachbezahlt kriegen. In der BRD muss man wohl mit dem Gesetzbuch unter'm Arm herumlaufen.

Zum Thema. Ein besseres und effizienteres Wirtschaftssystem wie das unsere gibt es nicht. Die Achilesferse unseres System ist das Geldsystem und eine Finanzmafia, die der Realwirtschaft die Luft zum Atmen nimmt und "Gottes Werk vollbringt", d.h. die Welt in die Zinsknechtschaft führt und die Macht des Geldes zur Schaffung eines Weltstaates nutzt.

Bettmaen
21.05.2013, 19:24
Wohlstand für alle war gestern, als der Ivan vor der Haustür stand. Heute gilt: Armut für fast alle, jedenfalls ist es das Endziel. Wer solll uns Plutokraten gefährlich werden? Die Occupy-Bewegung, die wir initiierten, um etwas Dampf aus dem Kessel zu lassen? Die behäbige Linkspartei? Die Vertreter der Blockparteien, die auf unserer Gehaltsliste stehen?