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Vollständige Version anzeigen : Adolf Schicklgruber, die Vatikan Marionette



emporda
17.05.2013, 04:30
Der RKK (http://www.vatican.va/phome_ge.htm) Priester, Trierer Reichtagsabgeordneter und Vorsitzender der Zentrumspartei Dr.Dr. Ludwig Kaas sorgt 1933 im Reichstag für die Annahme (http://www.katztrier.de/2005/texte/seite029.html) des Ermächtigungs-Gesetzes der NSDAP. Damit hat Adolf Hitler (http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler) eine Blankovollmacht Gesetze zu drucken wie es gefällt. Die RKK (http://www.vatican.va/phome_ge.htm) ehrt seinen Vorkämpfer für Ermächtigungsgesetz und Reichskonkordat durch ein Grab im Petersdom. Papst Pius XII (Eugenio Pacelli) rettet einst wie Superman die Welt vorm Satan, indem er mehrfach Adolf Hitler (http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler) durch „Exorzismen auf Distanz“ den Satan austreibt und durch Dummheit, Aberglaube und Ignoranz für 50 Mill. Menschen den Tod bringt.

Adolf Schicklgruber (http://hpd.de/node/11820) aus einer Familie mit schizophrener Auffälligkeit bekennt sich als Katholik: "Zunächst stehen heute an der Spitze Deutschlands Christen und keine internationalen Atheisten. Ich rede nicht vom Christentum, sondern ich bekenne, dass ich mich auch niemals verbinden werde mit solchen Parteien, die das Christentum zerstören wollen". Er bewundert die RKK (http://www.vatican.va/phome_ge.htm): "Bis jetzt hat es nie etwas Großartigeres auf Erden gegeben, als die hierarchische Organisation der katholischen Kirche. Ich übertrug viel von dieser Organisation in meine eigene Partei. Was die Juden betrifft, führe ich nur dieselbe Politik fort, die die katholische Kirche sich seit 1500 Jahren angeeignet hat, indem sie Juden als gefährlich beurteilte und sie in Gettos etc. verstieß, weil sie wusste, wie die Juden seit jeher wirklich waren"
36517

Bischof Clemens August Graf von Galen als RKK (http://www.vatican.va/phome_ge.htm) Widerstandsheld, huldigt 1942 der NS-Politik: „aber auch zur besonderen Ehrung, die wir unseren gefallenen Kriegern schulden. ... Sie wollten in einem neuen Kreuzzug mit dem Feldgeschrei ‘Gott will es’ den Bolschewismus niederringen, wie es vor wenigen Tagen der spanische Befreier Franco in einer Rede zu Sevilla mit christlicher Zielsetzung rühmte...." Kardinal Adolf Bertram schleimt 1933 in vorauseilender Demut dem GRÖFAZ: „Der Episkopat aller Diözesen Deutschlands hat, wie die öffentlichen Kundgebungen erweisen, soweit es nach der Neugestaltung der politischen Verhältnisse durch Eurer Exzellenz (Hitler) Erklärungen ermöglicht wurde, sogleich die aufrichtige und freudige Bereitwilligkeit ausgesprochen, nach bestem Können zusammenzuarbeiten mit der jetzt waltenden Regierung, die die Gewährleistung von christlicher Volkserziehung, die Abwehr von Gottlosigkeit und Unsittlichkeit, den Opfersinn für das Gemeinwohl und den Schutz der Rechte der Kirche als Leitsterne ihres Wirkens aufgestellt hat.“

Auf Drängen der RKK (http://www.vatican.va/phome_ge.htm) verbietet die NSDAP alle Freikirchen. Adolf Hitler erklärt per Reichstagrede 1933 den Vollzug, alle Atheisten sind ausgerottet. Der Vorsitzende des Freidenker-Verbandes Max Sievers stirbt 1944 im Zuchthaus. Die Nürnberger Gesetze (http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/antisemitismus/nuernberg/index.html) von 1935 und die Reichspogromnacht (http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/antisemitismus/kristallnacht/index.html) von 1938 begrüßen die Amtskirchen (http://www.reimbibel.de/Kirche-im-Dritten-Reich.htm) jubelnd so wie die Deportationen der Juden ab 1941. Das Reichsbürgergesetz erlaubt es Bürger des Landes ohne Gerichtsverfahren zu entrechten, Behinderte, Sinti, Roma, Juden als rassisch Minderwertige auszurauben, wie bereits von Martin Luther (http://www.projektwerkstatt.de/religion/luther/luther_zitate.html) als Prophet der Christen gefordert.

Der evangelische Landesbischof und NSDAP-Mitglied August Marahrens zerstreut 1936 Zweifel an der Hitler-Treue „Wir wiederholen es an dieser Stelle ausdrücklich, dass wir unzählige Male seit dem Anbruch unseres nationalsozialistischen Staates öffentlich und feierlich erklärt haben: daß wir in Opferbereitschaft und Treue für diesen Staat einzutreten bereit sind. …Es ist also bis auf diese Stunde die Verdächtigung politischer Unzuverlässigkeit unbegründet und, von wo aus sie auch versucht werden sollte, nachdrücklich und feierlich abzuweisen.“ Die Führer der evangelischen Landeskichren erklären (http://www.projektwerkstatt.de/religion/download/luther_flugi.pdf) 1941: "Als Glieder der deutschen Volksgemeinschaft stehen die unterzeichneten deutschen Evangelischen Landeskirchen und Kirchenleiter in der Front dieses historischen Abwehrkampfes, der u.a. die Reichspolizeiordnung über die Kennzeichnung der Juden als der geborenen Welt- und Reichsfeinde notwendig gemacht hat, wie schon Dr. Martin Luther nach bitteren Erfahrungen die Forderung erhob, schärfste Maßnahmen gegen die Juden zu ergreifen und sie aus deutschen Landen auszuweisen."

Priester wie der Prälat Lichtenberg, Pater Delp, Pfarrer Bonhoeffer usw. kritisieren ihre Kirche und werden ermordet. In den NAZI KZs sterben 1034 Priester (http://www.mainpost.de/regional/bayern/Zur-Nummer-degradiert;art16683,6114865), darunter 868 Polen als arische Reinigung des Klerus. Nach dem 2.ten Weltkrieg erkennen die RKK (http://www.vatican.va/phome_ge.htm) Bischöfe am 23.8.1945 eine begrenzte Mitschuld an den NAZI Verbrechen an. Der Rat der Evangelischen Kirche veröffentlicht am 18.10.1945 das „Stuttgarter Schuldbekenntnis (http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/Nachkriegsjahre_erklaerungStuttgarterSchuldbekennt nis/index.html)” als billige Persilscheine ohne Bewältigung der eigenen Schuld. Im Dritten Reich sind die SS-Mörder und KZ-Schergen wie alle Bürger zu 95% Christen. Bei 50% NSDAP-Mitgliedschaft der Priester und Pfarrer schwören sie die gläubigen Schafe auf die heilige Pflicht des Genozids ein, worin für Papst Pius XII das „Wirken der göttlichen Hand“ erkennbar ist. Der Rat der EKD fordert 1960 von Regierung für den entführten Holocaust Organisator Milde und Verständnis ein. Der EKD Präses und ex-NAZI Mensing-Braun (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,781429,00.html) bescheinigt Adolf Eichmann als Ex-Kumpan eine "grundanständige Gesinnung, ein gütiges Herz, große Hilfsbereitschaft, er wäre für ihn nicht vorstellbar, dass Eichmann je zu Grausamkeit oder verbrecherischen Handlungen fähig gewesen wäre". Der krasse Antisemit Pfarrer Walter Hoff (http://einestages.spiegel.de/s/tb/27561/kirche-und-kriegsverbrechen-der-suendenfall-des-pfarrers-walter-hoff.html) gesteht der EKD unter Mensing-Braun (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,781429,00.html) schriftlich seine Täterschaft an der Ermordung Hunderter Juden in Weißrussland und wird weiterhin als Geistlicher eingesetzt, der seinen anvertrauten Einfaltspinseln ein Vorbild in ausgeübter christlicher Moral ist.

MANFREDM
17.05.2013, 07:08
Der RKK (http://www.vatican.va/phome_ge.htm) Priester, Trierer Reichtagsabgeordneter und Vorsitzender der Zentrumspartei Dr.Dr. Ludwig Kaas sorgt 1933 im Reichstag für die Annahme (http://www.katztrier.de/2005/texte/seite029.html) des Ermächtigungs-Gesetzes der NSDAP. Damit hat Adolf Hitler (http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler) eine Blankovollmacht Gesetze zu drucken wie es gefällt. Die RKK (http://www.vatican.va/phome_ge.htm) ehrt seinen Vorkämpfer für Ermächtigungsgesetz und Reichskonkordat durch ein Grab im Petersdom. Papst Pius XII (Eugenio Pacelli) rettet einst wie Superman die Welt vorm Satan, indem er mehrfach Adolf Hitler (http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler) durch „Exorzismen auf Distanz“ den Satan austreibt und durch Dummheit, Aberglaube und Ignoranz für 50 Mill. Menschen den Tod bringt. ...

Dünnschiss³. Es gibt keine Hinweise, dass die katholische Kirche an Verbrechen der Nazis beteiligt war. Es sind tausende Katholiken in den KZs der Nazis umgebracht worden.

-jmw-
17.05.2013, 08:02
Jemandem aufgefallen, dass in dem Text kein wirklicher Zusammenhang zur Überschrift hergestellt wird.
Lediglich Aneinanderreihungen von "Hat gesagt..." und "Hat getan...", ohne nähere Untersuchung.
Also lediglich eine Art Propganda-Pamphlet, dazu noch ein schlechtes.
Vermutlich ein Troll, wie?
Werd mal die anderen Beiträge angucken.

Nachtrag: Gibt's 'nen Netzjargonbegriff für Leute, die in ein Forum nur kommen, um dort fertige Texte einzustellen? Wenn nicht, bleibe ich bei "Troll".

emporda
17.05.2013, 08:12
Dünnschiss³. Es gibt keine Hinweise, dass die katholische Kirche an Verbrechen der Nazis beteiligt war. Es sind tausende Katholiken in den KZs der Nazis umgebracht worden.Was im blinden Glauben nicht sein darf, das wird geleugnet. 95% der Deutschen waren Christen, die Wachen und Mordkommandos ebenso wie einige Insassen. Die eingesperrte Mehrheit waren keine, sondern überwiegend Juden. Von den etwa 1000 ermordeten Priestern/Pfarrern waren fast 900 aus Polen, das war die arische Säuberung des Klerus

Kroatien (http://www.20min.ch/news/ausland/story/Massenmoerder-hatte-Wohlwollen-des-Papstes-18530530) war 1939 bis 1945 mit Bosnien-Herzegowina ein pseudo-souveräner Staat von 6,5 Mill. Einwohnern bei etwa 2 Mill. Serben. Papst Pius XII empfängt 1941 Präsident Ante Pavelic nach dem Besuch bei Hitler, 4 Tage vorher sind im Ort Glina 33% der orthodoxen Bevölkerung bestialisch ermordet werden. Priester und Mönche dienen dem Regime (http://www.mutter-teresa.info/stepinac.html) Pavelic als Hilfskräfte. Priester Brale Bozidar leitet die Ermordungen in Bosnien, er sorgte für Waffen, Pässe und Fahrzeuge der "schwarzen Legion". Der Priester Mate Mogus organisiert Zwangstaufen, der Dekan Marko Zovko verantwortet die Massenmorde. Der Priester Ilija Tomas von Klepci stellt Todeslisten von Serben zusammen und verspricht das serbische Volk auszurotten. Seine Priester-Kollegen wie Petar Sivjanovic organisieren Transporte der Serben in die KZ-Lager, wo sie christlich liebevoll ermordet werden. Klöster dienen als Lager für Waffen und Ausbildung, Mönche in Uniformen bewachen KZs wie Jasenovac und Samiste, wo Pater Miroslav Filipovic im Auftrag des allerliebsten Jesusleins eigenhändig Gefangene enthauptet.

Insgesamt werden 800.000 Serben, Roma und Juden ermordet, in den katholischen KZs allein über 20.000 Kinder. Der Priester Jozef Tiso (http://vatikanische-nwo.blogspot.com/2009/11/der-vatikanische-holocaust-in-kroatien.html) schickt als Oberhaupt der NAZI Schergen in der Slowakei von 1939-45 sehr christlich die jüdische Bevölkerung mit etwa 70.000 Menschen in die NAZI Vernichtungslager in Polen. Die Gemetzel der Franziskaner war selbst italienischen Faschisten zuviel. Conrado Soli schreibt dazu: "Sie schlachten, töten, begraben lebendige Menschen in Gräbern, stürzen Tote in Flüsse und Meere oder werfen sie in Schluchten. Es gibt Mörderbanden, die von katholischen Priestern aufgehetzt werden. Der Franziskaner Srecko Peric sagt: "Kroatische Brüder, geht und schlachtet alle Serben ab. Wenn ihr damit fertig seid, kommt in die Kirche, damit ich euch die Beichte abnehmen kann und eure Sünden vergeben"

Papst Pius XII und Kardinal Alojzije Viktor Stepinac (http://de.wikipedia.org/wiki/Alojzije_Stepinac) beschwören die Kroaten unter Pavelic bei der „Endlösung“ von Serben, Roma und Juden zu helfen, im Genozid ist nach Papst Pius XII das „Wirken der göttlichen Hand“ zu erkennen. Für Minister Budak ist es ein Kreuzzug der Kinderficker (http://www.schockwellenreiter.de/blog/2012/02/09/gotteslasterungs-update-3/) Sekte wie einst die blutige Befreiungsorgie des Grabes Christi. Etwa 299 Kirchen werden zerstört, 128 Priester ermordet und der Besitz der orthodoxen Kirche von der RKK (http://www.vatican.va/phome_ge.htm) geschluckt. Präsident Pavelic flieht 1945 verkleidet als Priester mit seinen Helfern und 300 Kilo Gold mit RKK (http://www.vatican.va/phome_ge.htm) Hilfe über Österreich und Rom nach Argentinien. Nach dem Sturz von Juan Domingo Peron 1955 flieht er weiter nach Spanien und erhält vom Diktator Franco Asyl.

Papst Johannes Paul II spricht 1998 den Mörder Kardinal Alojzije Viktor Stepinac (http://de.wikipedia.org/wiki/Alojzije_Stepinac) als guten Katholiken selig. Er hat 7.000 Kinder „gerettet“, deren Eltern seine Ustascha Priester und Mönche gerade ermordet haben. Papst Ratzinger huldigt beim Staatsbesuch dem ehemaligen katholischen Regime unter Ante Pavelic. Es gab in der fraglichen Zeit nie Christen hier und Nationalsozialisten dort, etwa 95% der Deutschen sind als Christen das jubelnde Volk des frommen Katholiken Adolf Hitler, die Kirchenführer trimmen die Massen auf den Arierwahn mit 50 Mill. Toten. Papst Ratzinger verdreht 2011 auf der Assisi Pilgerfahrt wie üblich Ursache und Wirkung und bezeugt damit seine Lernunfähigkeit: „Die Abwesenheit Gottes ist die Ursache von Gewalt und Konzentrationslagern, denn die Leugnung des Göttlichen verdirbt die Menschen, lässt sie das Maß verlieren, lässt sie die Menschlichkeit verlieren. Der Gebrauch von Gewalt im Namen der Religion ist nur ein beleidigender Missbrauch des christlichen Glaubens“.

MANFREDM
17.05.2013, 08:24
Was im blinden Glauben nicht sein darf, das wird geleugnet. 95% der Deutschen waren Christen, die Wachen und Mordkommandos ebenso wie einige Insassen. Die eingesperrte Mehrheit waren keine, sondern überwiegend Juden. Von den etwa 1000 ermordeten Priestern/Pfarrern waren fast 900 aus Polen, das war die arische Säuberung des Klerus


Dünnschiss³. Es gibt keine Hinweise, dass die katholische Kirche an Verbrechen der Nazis beteiligt war. Es sind tausende Katholiken in den KZs der Nazis umgebracht worden.

zoon politikon
17.05.2013, 08:30
Ich hätte gern mal Quellen für ALLE Zitate, und zwar aus der Primärliteratur...

Ansonsten kann man zu Hitler und der RKK auch zitieren:

"Diese Pfaffen! Wenn ich bloß so eine schwarze Minderwertigkeit daherkommen sehe! Das Hirn ist dem Menschen gegeben, um zu denken; wenn er denken will, wird er von so einer schwarzen Dreckwanze verbrannt! Ich sehe den Bau vor mir, klassisch, so schön wie nur etwas: die Sternwarte auf dem Pöstling-Berg in Linz. Den Götzen-Tempel dort beseitige ich und setze das dafür hinauf. In der Zukunft werden jeden Sonntag Zehntausende von Menschen durchgehen, und alle werden erfüllt sein von der Größe dieses Universmus. Als Überschrift kann ich mir nur das denken: Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre! Wir erziehen die Menschen damit allerdings zu einer Religiösität, aber zu einer pfaffenfeindlichen, wir erziehen sie zur Demut. (...)
Das Christentum ist der größte Rückfall, den die Menschheit je erlebt hat: Um mehr als eineinhalbtausend Jahre hat der Jude die Menschheit zurückgeschmettert."
Adolf Hitler

Jochmann, Werner (Hrsg.):
Monologe im Führerhauptquartier 1941-1944

zoon politikon
17.05.2013, 08:33
Dünnschiss³. Es gibt keine Hinweise, dass die katholische Kirche an Verbrechen der Nazis beteiligt war. Es sind tausende Katholiken in den KZs der Nazis umgebracht worden.

Nicht nur Tausende. Hunderttausende.... Und vor allem in Polen sind fast alle Geistlichen umgebracht worden.

Dieser Troll ist offenbar geistig nicht zurechnungsfähig.

zoon politikon
17.05.2013, 08:41
Der Eingangsbeitrag stammt von einem gewissen H. A. Görke. Entweder ist der Strangersteller selbst diese Person, oder schlicht ein Zitatfälscher, da er seine Quelle nicht angibt.

Ganz offensichtlich ist der Autor des Textes ein Geisteskranker, der im dazugehörigen Pamphlet (http://www.goerke.us/diskusionen/Kreationismus.pdf) nicht nur erschreckendes Unwissen zeigt, sondern dazu auch hochpathologischen Eifer erkennen lässt. :crazy:

-jmw-
17.05.2013, 08:46
Soweit ich das bisher beurteilen kann, stammen alle seine/ihre Texte von woanders.

zoon politikon
17.05.2013, 08:50
Soweit ich das bisher beurteilen kann, stammen alle seine/ihre Texte von woanders.

Warum tut man das? Also den größten Schwachsinn zusammensuchen und dann kompilieren? Will man so die Schwachsinnsrate steigern? :D

-jmw-
17.05.2013, 09:12
Warum tut man das? Also den größten Schwachsinn zusammensuchen und dann kompilieren? Will man so die Schwachsinnsrate steigern? :D
Mancher hat eben einen echt festen Glauben, das macht vieles wett. :)

emporda
17.05.2013, 09:18
Soweit ich das bisher beurteilen kann, stammen alle seine/ihre Texte von woanders.Aber sicher, ich leide an Persönlichkeitsspaltung.

Mein erstes Ich schreibt die Texte und stellt sie auch ins Internet, mein zweites Ich verwendet die Texte in Foren ohne Nutzungsgebühr ans erste Ich zu zahlen. Wenn ich dazu eine Flasche Cava (Champagner) trinke, weiß ich nie wer von den beiden sich da besäuft.

zoon politikon
17.05.2013, 09:19
Aber sicher, ich leide an Persönlichkeitsspaltung.

Mein erstes Ich schreibt die Texte und stellt sie auch ins Internet, mein zweites Ich verwendet die Texte in Foren ohne Nutzungsgebühr ans erste Ich zu zahlen. Wenn ich dazu eine Flasche Cava (Champagner) trinke, weiß ich nie wer von den beiden sich da besäuft.

Niemand hier bezweifelt, dass du mehr als ein ernstes Problem hast...

-jmw-
17.05.2013, 09:23
Was denkst Du denn, was wir denken, wenn Du hier Texte, die sich auch anderswo im Netz finden, ohne Angabe einer Quelle oder sonstigen Ver- oder Hinweis einstellst?
Dass schon alles seine Ordnung habe?
Tun wir nicht, denn erfahrungsgemäss ist es nicht so.


Aber sicher, ich leide an Persönlichkeitsspaltung.

Mein erstes Ich schreibt die Texte und stellt sie auch ins Internet, mein zweites Ich verwendet die Texte in Foren ohne Nutzungsgebühr ans erste Ich zu zahlen. Wenn ich dazu eine Flasche Cava (Champagner) trinke, weiß ich nie wer von den beiden sich da besäuft.

emporda
17.05.2013, 09:31
Was denkst Du denn, was wir denken, wenn Du hier Texte, die sich auch anderswo im Netz finden, ohne Angabe einer Quelle oder sonstigen Ver- oder Hinweis einstellst?Die Diskussion hatte ich schon öfter
Ich weigere mich unter einen Text zu schreiben
Quelle = ich selber
Das ist noch schwachsinniger als die Texte in der Bibel

zoon politikon
17.05.2013, 09:35
Die Diskussion hatte ich schon öfter
Ich weigere mich unter einen Text zu schreiben
Quelle = ich selber
Das ist noch schwachsinniger als die Texte in der Bibel

AHHH, dann haben wir es hier mit Herrn Helmut A. Goerke zu tun?

Oder nicht? Oder doch? Und wenn, warum lässt man dich frei rumlaufen?

Leila
17.05.2013, 09:38
Aber sicher, ich leide an Persönlichkeitsspaltung.

Mein erstes Ich schreibt die Texte und stellt sie auch ins Internet, mein zweites Ich verwendet die Texte in Foren ohne Nutzungsgebühr ans erste Ich zu zahlen. Wenn ich dazu eine Flasche Cava (Champagner) trinke, weiß ich nie wer von den beiden sich da besäuft.

Ich habe zum ersten Beitrag 42 übereinstimmende Textpassagen im Internet gefunden.

emporda
17.05.2013, 09:40
AHHH, dann haben wir es hier mit Herrn Helmut A. Goerke zu tun?

Oder nicht? Oder doch? Und wenn, warum lässt man dich frei rumlaufen?Meine Frau hat mir einen Urlaubsschein gegeben, ich darf frei ohne Aufsicht rumlaufen.

Emporda ist der Name der Landschaft in der ich wohne. Ich nutze den Namen in einer e-mail Adresse, weil ich täglich bis zu 500 Stück Spam-Müll bekommen und eine e-mail Adresse möglichst für Privates freihalte.

Alle meine Texte sind mit den Quellen verlinkt. Nur in wenigen Foren und Kommentaren wird dieser link auch übernommen

Tantalit
17.05.2013, 09:42
Dünnschiss³. Es gibt keine Hinweise, dass die katholische Kirche an Verbrechen der Nazis beteiligt war. Es sind tausende Katholiken in den KZs der Nazis umgebracht worden.

Na, keine Beweise ist jetzt aber mehr als nur eine Falschbehauptung, sie hat auch wenig unternommen um Verbrechen zu verhindern, wohlwollend ausgedrückt.

Teil 1

Zitat
Katholische Kirche und 3. Reich - Stichworte

1. Weimarer Zeit

Erst die Weimarer Verfassung beseitigte die Reste der einschränkenden Gesetze des bismarckschen Kulturkampf aus den 1870ern.
Deutschland am Ende der 20er Jahre: 25 Diözesen, 20 Millionen Katholiken, 20 000 Priester. Bau und Gründung neuer Klöster, Schulen und Häuser durch Kirche und Orden ("Monastischer Frühling"). Die kath. Jugend Deutschlands hatte 1933 rund 1,5 Mio Mitglieder in 33 Vereinen.
Politischen Einfluss übte der politische Katholizismus durch die Zentrumspartei (und ihre Schwesterpartei die bayrische Volkspartei) aus. Sie erhielt regelmäßig bei Wahlen 12 - 13% und war häufig Koalitionspartner der SPD und in fast allen Regierungen der Weimarer Republik beteiligt. Trotzdem verurteilten viele Führer des Zentrums sowie viele Bischöfe die Revolution von 1918.
Der deutsche Katholizismus war integrierender Bestandteil der Weimarer Republik.

Die Kirchenleitung
Bis Ende der 20er Jahre äußerte sich die Kirchenleitung nicht zum Nationalsozialismus. Nach Erfolgen der NSDAP im Jahr 1930 (Reichstagswahlen 1930: 18,5% für die NSDAP) gab es zunächst keine einheitliche Haltung des Episkopats.
1931 gab es verschiedene Anweisungen für den Umgang mit der NSDAP
* Bayern: verbot für Priester an der nationalsozialistischen Bewegung mitzuarbeiten, Teilnahme von nationalsozialistischen Verbänden mit Uniform und Fahne am Gottesdienst verboten.
* Köln: lediglich seelsorgerische Erklärung, Mitgliedschaft in der NSDAP wird nicht weiter thematisiert.
* Paderborn und Oberrheinische Provinzen: Verbot der Zugehörigkeit zur NSDAP
Auf der Fuldaer Bischofskonferenz 1931 wurde eine verschwommene Erklärung abgegeben. Durch die Furcht vor dem Kommunismus kam keine eindeutige Stellungnahme zustande.

Gründe waren der Artikel 24 des NSDAP-Programmes, in dem ein "positives Christentum" vertreten wurde, die Ablehnung der beiden Konkordate mit Preußen (29) und Baden (32), der Stellung der NSDAP zu Konfessionsschule und Ehe und der wiederholt feindlichen Stellungnahme nationalsozialistischer Redner ("Unser Kampf gilt Juda und Rom")

Die Bischöfe waren häufig Söhne von Adligen. Außer Bischof Preysing (Eichstätt, später: Berlin; Rechtswissenschaft) hatten alle ein theologisches Studium absolviert und waren alle zuvor Professoren oder Seminarleiter gewesen. Die Bischöfe waren wohl hervorragende Theologen und Verwalter, jedoch keine Politiker. Aufgrund des Durchschnittsalters von ca. 63 waren bei den meisten die Vorstellungen von der Zeit vor dem ersten Weltkrieg geprägt; viele waren überzeugte Monarchisten. Alle hatten im Grunde eine konservative Einstellung und misstrauten Liberalismus und Demokratie.. Auch viele katholische Gruppen waren nicht von demokratischen Prinzipien überzeugt, sie wurden autoritär geführt und verwaltet Die Vorstellungen und Erfahrungen des Kulturkampfes wirkten in weiten Kreisen des Katholizismus.

Viele der Bischöfe hatten nationalistische Grundansichten. Durch die Anerkennung der Vaterlandstreue der extremen Rechten verhalt man dieser zu größerem Ansehen.
In den 30er Jahren bis hin zur Machtherlangung Hitlers versuchten die kath. Führer den Nationalsozialismus "dynamisch zu überwinden, d.h. ihn zu beeinflussen."
Angriffe der kath. Literatur auf die halbreligiösen Lehren der Nationalsozialisten, auf Widerstand gegen konfessionelle Schulen u.ä.. Allerdings gab es nur wenige Stimmen, die allgemein vor der Sympathie mit den Nationalsozialisten warnten.

Die Zentrumspartei
Vorsitzender der Zentrumspartei war seit 1928 der geistliche Prälat Ludwig Kaas. Auf vielen Ebenen waren Geistliche die Führer der jeweiligen Zentrumsgliederung. Nach dem Zusammenbruch der Großen Koalition zwischen Sozialdemokraten und Zentrum im Frühjahr 1930 Regierung Brüning (Zentrum) bis 1932 unter immer stärkerer Stützung auf das Notverordnungsrecht des Präsidenten (§ 48 Weimarer Verfassung). Entstehung einer Art Führerkult um Brüning, nationalistische Außenpolitik.
Die Reichstagswahl im Juli 1932 brachte für die NSDAP fast eine Verdopplung der Sitzzahl, sie hatte nunmehr 37,4%. Zentrum und BVP hatten lediglich einen geringen Stimmzuwachs.

Bis zu diesem Zeitpunkt war die Mitgliedschaft in der NSDAP in allen Diözesen als unzulässig bezeichnet. Die Fuldaer Bischofskonferenz bezeichnete es als "nicht entschuldbar"; ob die Mitgliedschaft im Einzelfall entschuldbar sei blieb der Beurteilung des örtlichen Seelsorgers überlassen.

Juni bis Dezember 32 Regierung von Papen, zunächst noch Zentrum, danach ausgetreten. Verhandlungen der Zentrumsführung mit den Nationalsozialisten mit dem Ziel, eine Koalitionsregierung zu erreichen. Ergebnisse:
* wochenlange Verhandlungen
* Wahl Görings zum Reichstagspräsidenten
* Unterhöhlung der Autorität der Bischöfe
* Verwirrung der Masse der Katholiken

Ende der Weimarer Republik
November 32 Reichstagswahl mit Stimmverlusten der NSDAP und SPD, Gewinne der KPD. Konflikte und Feindschaft zwischen SPD und KDP; für das Zentrum war der Kampf gegen die Sozialisten wichtiger als der Kampf gegen die Nationalsozialisten. Kabinett von Schleicher
Nach Intrigen im Umfeld des Reichspräsidenten 30.1.33 Machtübergabe an Hitler durch Reichspräsident Hindenburg.

2. Die ersten 100 Tage

Die erste Rundfunkansprache Hitlers war aus taktischen Erwägungen religionsfreundlich gehalten.
Verhandlungen des Zentrums mit Hitler zur Regierungsbeteiligung scheiterten à Neuwahlen am 5. März. Beginnender Terror u.a. gegen katholische Parteizentralen und Zeitungsredaktionen, trotzdem vorsichtiges agieren gegen Hitler.
Das Hirtenwort der Bischöfe Ende Februar empfiehlt das Zentrum zu wählen.. Ergebnis der Wahl: 52% für NSDAP und DNVP, Zentrum kann Sitze halten, BVP geringe Verluste.
Eintritt vieler, auch katholischer Führer, in die NSDAP ("Märzgefallene"). Entlassung katholischer Staatsbeamter, die Mitglied in einer der christlichen Parteien waren.

Zum Ermächtigungsgesetz brauchte die NSDAP eine 2/3 Mehrheit im Reichstag. Verhandlungen mit dem Zentrum ab 20.3.33. Hitler geht auf die Forderungen ein: Wiedereinstellung Entlassender kath. Staatsbeamter, Schutz der Konfessionsschulen, Respektierung der bestehenden Konkordate à Zustimmung.
Schon in Hitlers Rede vor der Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes alle Punkte wieder abgeschwächt. Schon Mitte März signalisierte die Regierung die Bereitschaft zu Konkordatsverhandlungen.
Ende März wurde das bischöfliche Verbot Mitglied in der NSDAP zu sein aufgehoben; NSDAP-Mitglieder wurden zu den Sakramenten zugelassen, auch in Uniform wurden NSDAP-Mitglieder nun zum Gottesdienst zugelassen. Weiterhin Verurteilung gewisser Irrlehren (Neuheidentum). Innerhalb weniger Tage erklärten verschiedene kath. Organisationen ihre Bereitschaft zur Mitarbeit am nationalsozialistischen Staat.

Euphorische Aufbruchstimmung im gesamten Reich, einzelne Maßnahmen (Unterdrückung der Kommunisten, Einführung des Religionsunterrichts in Berufsschulen, ...) förderten die Unterstützung der kath. Bevölkerung. Die Lage der entlassenen kath. Staatsbeamten besserte sich jedoch nicht.
Schon Anfang April wurde der Grundstein zum Konkordat gelegt: Papen und Göring wurden im Vatikan freundlich empfangen. Es fanden Verhandlungen und Briefwechsel statt, in denen die Reichsregierung und Hitler Zusagen machten.
Im Mai Auflösung sozialistischer Gewerkschaften und Beschlagnahme des Eigentums der SPD, Gleichschaltung auf allen Gebieten. Die Kirche hoffte weiterhin auf eine gefestigte Stellung. Das Konkordat zeichnete sich bereits ab.

3. Das Konkordat

Die neuen Grenzen der Weimarer Republik machten eine Neuregelung der Beziehungen Kirche-Staat nötig. Erste Verhandlungen fanden 1919-1922 statt, sie scheiterten weil im Reichrat und im Reichstag nicht-katholische Mehrheiten dominierten.
Extreme linke, Rechte, Sozialisten und protestantische Kirchen waren nicht bereit, die geforderten Konzessionen zu machen.
So wurden mit 3 Ländern Konkordate abgeschlossen: Bayern (24), Preußen (29) und Baden (32). Eines der Hauptprobleme war die Militärseelsorge. Die Verhandlungen kommen im Juli 31 endgültig zum Stillstand. Zentrale Forderungen der kath. Kirche waren Garantien für konfessionelle Schulen, Einstellung von Subventionen an die Kirche nicht ohne vorherige Absprache mit dem heiligen Stuhl und Abschaffung der zivilrechtlichen Strafe für Priester, die im Falle eines "sittlichen Notstandes" die kirchliche Einsegnung ohne vorherige Ziviltrauung vornahmen.
Noch im Februar 33 wurde über den alten Stand der Dinge verhandelt.
Wer die neuen Verhandlungen unter den neuen Bedingungen initiiert hat ist umstritten. Die Verhandlungen fanden von April - Juli 33 statt. Hitlers Interesse war es, dass die Kirche die beiden kath. Parteien fallen ließe (Entpolitisierung des Katholizismus) sowie ein diplomatischer Erfolg.
Auch die Kirche scheint die Parteien für entbehrlich gehalten zu haben, so dass es der Kirche hauptsächlich um den Schutz der kirchlichen Interessen im Bereich Erziehung und Religion ging. Die Kirche sah ein Vorbild beim italienischen Faschismus, in dem durch Konkordat der Kirche weitreichender Einfluss verschafft wurde. (Die faschistische Regierung Italiens unter Mussolini und der Heilige Stuhl mit Papst Pius XI. schließen die Lateranverträge ab, die den Vatikan als souveränen Staat mit dem Papst als Staatsoberhaupt erklären und das Verhältnis Italiens zum Heiligen Stuhl regeln. Italien zahlt dem Vatikan eine Entschädigung für den 1871 eingezogenen Besitz.)
Im Juni/Juli Terror gegen kath. Einrichtungen. Verhaftung von Priestern. Welle von Entlassungen à Vatikan unter Druck, Einigung über das Konkordat am 2. Juli.

Auflösung der Bayrischen Volkspartei am 4. Juli, der Zentrumspartei am 5. Juli wohl auf Reaktion auf das Konkordat. Ob von Rom aus Druck ausgeübt wurde ist unbewiesen, es handelte sich wohl um eine Selbstverständlichkeit angesichts der Lage. Zitat Ende

Tantalit
17.05.2013, 09:43
Teil 2

Zitat
Zentrale Bestimmungen des Konkordats
Art. 1: Freiheit des Bekenntnisses und der öffentlichen Ausübung der kath. Religion [...] innerhalb der Grenzen des für alle geltenden Gesetzes...
Art. 14: Einsetzung der Bischöfe - politische Klausel: Vetorecht der Regierung gegen Kandidaten
Art. 18: Staatliche Leistungen an die Kirche können nur unter freundschaftlichem Einvernehmen mit Rom eingestellt werden.
Art. 19 + 23: Schutz des kath. Erziehungssystems
Art. 22: Missio Canonica: Vetorecht der Kirche bei Neueinstellung oder Beibehaltung von Religionslehrern
Art. 23: Beibehaltung und Neueinrichtung von Bekenntnisschulen
Art. 27: Militärbischof ist im gegenseitigem Einvernehmen von Regierung und hl. Stuhl auszuwählen.
Art. 31: Schutz kath. Organisationen - diese sollten jedoch erst später benannt werden, was jedoch nie geschah
Art. 32: Ausschluss der Geistlichen aus der Politik

Gemeinsamer Hirtenbrief Juni 33
Aufruf an Katholiken zur Zusammenarbeit mit dem Staat; im Hirtenbrief ist nichts negatives zu Hitlers Einparteienstaat zu finden. Es ging auch darum, das Konkordat nicht zu gefährden.
Das Episkopat schien kaum besorgt über die Unterdrückung der Bürgerrechte und Freiheiten, solange die Privilegien der Kirche gewahrt blieben.

Nach dem Konkordat Bekenntnisse vieler Geistlicher zum nationalsozialistischen Staat in Wort und Tat, Rechtfertigung des Konkordats und des nationalsozialistischen Systems gegenüber dem Ausland und den Gläubigen. Die Repräsentanten der Kirche bemühten sich den Staat zu tragen.

4. Kath. Presse und Organisationen

Die katholischen Organisationen
Selbstauflösung vieler nicht-religiöser kirchlicher Organisationen durch Unterwanderung, wie z.B. der kath. Lehrerverband im August 1933.
Verhandlungen im Oktober 33 über die Liste der zu schützenden kirchlichen Organisationen blieben ohne Erfolg. Schon im Dezember bezeichnete Hitler das Konkordat als überholt, da z.B. die Reichsordnung sich geändert hatte und neue Gesetze erlassen worden waren. Da viele Bestimmungen im Konkordat in den Grenzen der allgemeinen Gesetze ihren Rahmen hatten und diese Gesetze geändert wurden, wurden viele Bestimmungen des Konkordats inhaltsleer.
Zeitweise wurde von der HJ-Führung eine Doppelmitgliedschaft in HJ und katholischen Jugendorganisationen verboten. Im April 34 wurde von der DAF ein Verbot der Doppelmitgliedschaft in DAF und kath. Arbeiter- oder Gesellenverein erlassen à da bald nur DAF-Mitglieder eine Anstellung erhielten war dies ein Todesstoß für die kath. Organisationen.
Widersprüchliche Politik der Bischöfe: Zum einen wollten sie die Katholiken zum integrierenden Bestandteil des Nationalsozialistischen Staates machen; gleichzeitig wollten sie den Bestand der katholischen Organisationen aufrecht erhalten.
Im Juli 34 Einigung über Ausführungsbestimmungen zu Art. 31 des Konkordates mit weitreichenden Zugeständnissen der kirchlichen Verhandlungsführer. Jedoch wurde die ausgehandelte Einigung von Rom abgelehnt, da sie unterhalb der Konkordatsvereinbarungen lagen. Auch die Mehrheit der Bischöfe lehnte sie ab, auch wegen der Ermordung prominenter Katholiken während des sog "Röhm-Putsches". Neue Beratungen führten zu keinem Ergebnis. Im Januar 35 brachen die Verhandlungen über den Status der kath. Organisationen vollends zusammen. Im Juli 35 wurde jede Aktivität kath. Organisationen außer rein religiösen verboten.
Während des Jahres 36 wuchs der Druck den nationalsozialistischen Organisationen beizutreten. Im Dezember 36 wurde die HJ Staatsjugend, die gesamte deutsche Jugend musste in die Hitlerjugend eintreten.
Bis zum Kriegsausbruch wurden nun nach und nach alle kath. Verbände aufgelöst, ihr Eigentum teilweise enteignet.

Die Presse
Zu Beginn des Dritten Reiches gab es über 400 den Katholizismus unterstützende Tageszeitungen. Durch Verbote, Opportunismus und Druck auf die Leserschaft begann schnell auch hier die Gleichschaltung. Es fanden Säuberungsaktionen in den Redaktionen statt, legalisiert durch das Schriftleitergesetz vom 4.10.33. Ab Frühjahr 35 wurde es verboten, dass Tageszeitungen Beiträge religiösen Inhaltes druckten. Wirkungsloser Protest des Episkopats im Hirtenbrief vom 20.8.35.
Ab 35 gab es praktisch keine katholische Tagespresse mehr; die Zeitungen konnten ohne das religiöse Gepräge nicht mehr mit anderen Tageszeitungen konkurrieren. Es blieben die Bistumsblätter.
Die Unterdrückung der kath. Tageszeitungen kam jedoch zunächst auch den Wochenzeitungen und der Fachpresse zugute. Jedoch wurden schon bald Publikationen der Vorzensur unterworfen, Ausgaben beschlagnahmt oder verboten.
Im Frühjahr 36 wurden die Kirchenzeitungen dem Schriftleitergesetz unterworfen, bis dahin waren sie davon verschont. Ab Sommer 36 durfte jedes Bistum nur noch 1 Bistumsblatt veröffentlichen; mehr als 2/3 aller Wochenzeitungen mussten somit eingestellt werden. Die Kirche riskierte den Konflikt und verbot den Klerikalen Redakteuren sich im Sinne des Schriftleitergesetzes einzutragen. Im Frühjahr 37 drohten die Bischöfe, alle kath. Publikationen einzustellen, falls die Einschränkungen nicht zurückgenommen würden. Goebbels lehnte dies ab, die Bischöfe gaben nach. Viele Zeitungen wurden im Laufe der Jahre trotzdem verboten oder mussten die Publikation wegen Papiermangels einstellen.

5. Ideologie

Die Kirche stand der nationalsozialistischen Ideologie eher wohlwollend gegenüber: Antiliberalismus, Antikommunismus, Autorität wurden auch im Episkopat gerne gesehen. Das Rosenbergsche Neuheidentum lehnte die Kirche allerdings vollständig ab. Sie hoffte - durchgängig durch alle Bereiche - dass "die guten Absichten des Führers" sich gegen die Fehler der untergeordneten Hierarchien durchsetzt (à dies ist ein allgemeines Prinzip des nationalsozialistischen Regimes: unklare und doppelte Zuständigkeiten auf allen Ebenen, Fehler werden den untergeordneten Hierarchien zugeordnet, Hitler als Führer entscheidet im Zweifelsfall und ist über jeden Fehler erhaben)
Intellektuelle Auseinandersetzung mit Rosenberg im Jahr 34. Seine Bücher wurden auf den Index gesetzt, Erwiderungen veröffentlicht. Die Gestapo verbot Teile der Erwiderungen wo dies ohne Probleme möglich war. Ab 35 startete eine Verleumdungskampagne gegen Ordensleute und kath. Einrichtungen wegen angeblicher Devisen-Vergehen und sexueller Vergehen. Zum Sommer 36 (Olympische Spiele in Berlin) wurde die Kampagne aus propagandistischen Gründen ausgesetzt, um nach März 37 wieder aufgenommen zu werden.
Aufgrund der Konkordatsverletzungen und der Kampagne erließ Pius XI die Enzyklika "Mit brennender Sorge" im März 37: wahrer Glaube an Gott ist unvereinbar mit der Vergöttlichung irdischer Werte wie Rasse, Volk und Staat. Menschliche Gesetze die dem Naturrecht widersprechen sind nicht verpflichtend für das Gewissen. Credo: Verdammung von Neuheidentum und anprangern der Verweigerung religiöser Freiheit.
Beschlagnahme gedruckter Exemplare durch die Gestapo und Schließung der Druckereien, die die Enzyklika vervielfältigt hatten.
Weigerung der Kirche, sich in die Sakristei zurückdrängen zu lassen wurde von den Bischöfen immer wieder betont.
Übernahme vieler Begriffe aus der nationalsozialistischen Lehre in Predigten und Literatur: Taktil der Anpassung, die von den Nationalsozialisten nicht besonders gerne gesehen wurde. Im Handbuch der religiösen Gegenwartsfragen, Hg von Erzbischof Gröber: "Rasse und Christentum sind keine Gegensätze, sondern verschiedene Ordnungen, die sich gegenseitig ergänzen."

6. Außenpolitik

Die kath. Kirche unterstützte den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund. Grund war die nationalistische Haltung des Episkopats so wie die negativer Einschätzung des Vertrags von Versailles (Schande von Versailles)
Durch Konkordatsverletzungen zögerten die Bischöfe jedoch zur Wahl im November 33 zur Abstimmung über den Austritt aus dem Völkerbund aufzurufen. Zweiter Grund war die gleichzeitige Reichstagswahl.

Volksabstimmung des Saargebietes
Das Saarland war (und ist) aufgeteilt unter den Diözesen Trier und Speyer. Vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Reich bestand eine überwältigende Mehrheit für den Wiederanschluss, danach wuchs der Widerstand. Nach dem "Röhm-Putsch" vergrößerte sich der Widerstand.
Beide Bischöfe (Bornewasser von Trier und Sebastian von Speyer) waren dezidierte Vertreter der Wiederangliederung. Sie äußerten sich bei verschiedenen Anlässen pro Anschluss und griffen Anschlussgegner scharf an.
Die saarländische Zentrumspartei löste sich schon im Oktober 33 auf und ging in der neuen "Deutschen Front" auf.
Aufgrund völkerrechtlicher Vereinbarungen musste sich das Episkopat offiziell neutral zur Saar-Abstimmung verhalten, was besonders Frankreich scharf beobachtete. Proteste der Abstimmungskommission gegen die Parteinahme der kath. Bischöfe blieben weithin unbeachtet. Da die Nationalsozialisten einen großen Erfolg bei der Abstimmung wünschten wurde die Kirche Ende des Jahres 34 sanfter behandelt.
Ergebnis: über 90% der saarländischen Bevölkerung stimmten für den Wiederanschluss.
Die Bischöfe mussten ihre Parteinahme und Freude nun nicht länger zurückhalten. Als die Unterdrückung auch katholischer Organisationen direkt nach der Abstimmung begann und sich der Bischof von Speyer darüber in Rom beklagte bekam er von dort die Antwort, man hätte nichts anderes erwartet. Zitat Ende

Tantalit
17.05.2013, 09:44
Teil 3

Zitat
Besetzung des Rheinlandes
Glückwünsche und Zustimmung zur Besetzung des Rheinlandes durch die deutschen Bischöfe. Allerdings wurde keine gemeinsame Erklärung der Bischöfe zur Volksabstimmung Ende März abgegeben, da weiterhin Angriffe gegen den Papst, Bischöfe und Unterdrückung katholischer Organisationen vorfielen. Andererseits aber gab es jedoch Zustimmung zur Besetzung, somit folgten Einzelkundgebungen. Hauptsächlich wurde der kirchliche Segen für diejenigen erteilt, die mit "Ja" stimmen wollten, auch wenn sich die Kirche offiziell nicht einmischen wollte. Ergebnis: fast 99% stimmten bei er Wahl der Besetzung zu, die Nationalsozialisten waren zufrieden mit der Unterstützung der Kirche.

Anschluss Österreichs
Das katholische Episkopat Österreichs unterstützte den Anschluss an Deutschland und rief dazu auf, bei der Volksabstimmung den Anschluss Österreichs zu billigen. Dies war eine Kehrtwendung, hatten in den früheren Jahren die österreichischen Bischöfe den Nationalsozialismus abgelehnt. In Deutschland läuteten am "Tag des Großdeutschen Reiches" (9.4.) einen Tag vor der Abstimmung alle Glocken; nachdem die deutschen Bischöfe zunächst zögerten, stimmten sie der Aufforderung der Nationalsozialisten zu. In Ansprachen zur Abstimmung hielten die Bischöfe dazu an, für die harmonische Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat zu beten. Der scharfe Verweis an das österreichische Episkopat von Rom hielt die deutschen Bischöfe von einer Wahlkundgebung ab.
Der einzige Bischof, der der Abstimmung fernblieb war Sproll von Rottenburg. Er begrüßte zwar die Annektion Österreichs und ließ alle Glocken läuten, wollte aber nicht der Kirche feindlich gegenüberstehenden Männern sein "Ja" geben. Er wurde später von der Gestapo aus seiner Diözese verbannt.

Unterwerfung der Tschechoslowakei
Nach der Münchner Konferenz und den diplomatischen Erfolgen des NSDAP-Regimes Gratulationen und Dankgottesdienste. Öffentliche Freude über "die Heimkehr der Sudetendeutschen ins Reich". Keine negativen Äußerungen nach der Zerschlagung der restlichen Tschechoslowakei. Auch der Papst sah keinen Anlass, dazu Stellung zu nehmen.

7. Der Krieg

Schon ca. 2 Wochen vor dem Überfall auf Polen erhielten die Bischöfe streng vertrauliche Instruktionen, wo sich die Priester der Militärseelsorge einzufinden hatten. Wenige Tage nach Kriegsausbruch brachten die Bischöfe einen gemeinsamen Hirtenbrief heraus, der die kath. Soldaten aufforderte, ihre Pflicht zu tun.
Zum Einzug der deutschen Truppen in Warschau wurde vom Minister für kirchliche Angelegenheiten Glockengeläut zum Sieg angeordnet; diese Anordnung wurde überall befolgt.. In Polen wurden währenddessen bis November 39 über 200 polnische Priester hingerichtet, rund 1000 inhaftiert. Trotz Berichten aus Rom über diese Vorgänge unterstützten die deutschen Bischöfe den Krieg weiterhin.
Papst Pius XII schickte nach dem Überfall auf die Be-Ne-Lux-Länder im Mai 1940 Sympathietelegramme an die drei Staatsoberhäupter. Die deutschen Bischöfe wussten zwar davon, an der Unterstützung der Kriegsziele änderte dies jedoch nichts. Auch nach dem Sieg über Frankreich läuteten die Glocken.
Das nationalsozialistische Regime war mit der Unterstützung der Kirchen noch nicht zufrieden, das Episkopat veranlasste daraufhin, dass alles, was den Kriegszielen abträglich wäre zu unterlassen sei.
Auch weiterhin strengten die Bischöfe sich an, um keine Klagen wegen eines ungenügenden patriotistischen Einsatzes auf sich zu ziehen. Viele Mitglieder begnügten sich nicht mehr damit, für den Frieden für das Wohl Deutschlands zu beten sondern ausdrücklich um den deutschen Sieg.
Der Angriff auf die Sowjetunion and damit den Bolschewismus bestärkte das Episkopat in der Unterstützung des Führers. Worte wie "Kreuzzug, heiliger Krieg, Errettung der Kirche aus der Bedrohung durch den antichristlichen Bolschewismus" fielen in einigen Hirtenbriefen.
Erst nach den militärischen Niederlagen besann sich das Episkopat und betete nicht mehr für den Sieg sondern für den Frieden. Außer Bischof Preysing riefen alle deutschen Bischöfe ihre Gläubigen bis zur letzten Minute des Krieges zur Erfüllung ihrer Vaterlandspflicht auf.
Militärbischof Rarkowski (erst nach einigen Konflikten zum Militärbischof ernannt, er war der Kandidat der Regierung) unterstützte voll die nationalsozialistische Expansionspolitik und rief die Soldaten permanent zum vollkommenen Gehorsam auf.
Der Papst verhielt sich streng neutral, nur beim Angriff der Sowjetunion auf Finnland verurteilte er die Sowjetunion. Ansonsten blieb es bei diplomatischen, vorsichtig formulierten Noten, auch begründet durch die Lateranverträge von 29.
In Deutschland wechselten sich während des Krieges Zeiträume, in denen die Kirche unbehelligt arbeiten konnte mit Zeiten ab, in denen Klöster konfisziert wurden. Die Nationalsozialisten verschoben ihre Abrechnung mit der Kirche auf Kriegsende, die Kirche ihrerseits versuchte, sich in eine günstige Lage zu bringen und unterstützte die Kriegsziele in allen Veröffentlichungen.
Zitat Ende

Tantalit
17.05.2013, 09:45
Teil 4

Zitat
8. Das Euthanasieprogramm

Die Zwangssterilisierung
Das Episkopat lehnte den Gesetzentwurf über die freiwillige Sterilisierung ab, da er gegen die traditionelle katholische Soziallehre verstoße. Trotzdem wurde er auf der selben Sitzung wie das Konkordat von der Reichsregierung gebilligt, jedoch aus Rück- oder Vorsicht erst später Veröffentlicht. ("Gesetz zur Verhütung des erbkranken Nachwuchses", veröffentlicht am 25.7.33)
Die Bischöfe protestierten dagegen. Den Gläubigen wurde mitgeteilt, dass es verboten sei, sich freiwillig sterilisieren zu lassen oder die Sterilisierung eines anderen zu beantragen.
Die Bischöfe forderten Ausnahmegenehmigungen für katholische Ärzte, Krankenschwestern, Richtern und anderen Angestellten. In den Ausführungsbestimmungen vom Dezember 33 waren zwei wichtige Konzessionen enthalten: "Erbkranke" konnten von der Sterilisation befreit werden wenn sie sich freiwillig meldeten; Ärzte, die aus Gewissensgründen nicht mitarbeiten wollten sollten nicht gezwungen werden. Für staatlich angestellte katholische Ärzte und Richter gab es allerdings keine Ausnahmegenehmigung.
Es gab keine einheitliche Haltung des Episkopats zur Durchsetzung dieses religiösen Verbotes; in der Praxis hat sich die Kirche mit der Mithilfe katholischer Beamter am Sterilisierungsgesetz abgefunden.
Einzelne Priester, die gegen das Gesetz protestierten, wurden bestraft.
Auch die Mitwirkung katholischer Krankenschwestern an einer Sterilisation wurde zunächst vom Episkopat abgelehnt, später jedoch vom hl. Offizium gebilligt, wenn ein "schwerwiegender Grund" vorläge. Auch die Weisung, sterilisierte Personen dürften nicht kirchlich getraut werden wurde später aufgehoben.

Euthanasie
Zu Kriegsbeginn wurde der Befehl erlassen, alle unheilbar Kranken zu töten. Zunächst wurden die Opfer erschossen, später vergast. Bis August 1941 waren ca. 70 000 Menschen ermordet worden. Obwohl streng geheim, sickerten schnell Gerüchte über das Euthanasieprogramm durch. Im August 40 legte Kardinal Bertram für das Episkopat Protest ein. Die Proteste vieler Amtsträger der Kirche wurden zunächst ignoriert. Im August 41 predigte Bischof von Galen über alle Einzelheiten des Euthanasieprogramms - ein scharfer Angriff auf das System. Der Protest schlug ein wie eine Bombe; aufgrund der Popularität von Galens sah sich die Regierung außer Stande etwas gegen ihn zu unternehmen. Seine Rede wurde vervielfältigt und in ganz Deutschland verteilt. Kurz darauf wurde dem Euthanasieprogramm per Führerbefehl Einhalt geboten, die "wilde Euthanasie" ging jedoch weiter.

Die Judenverfolgung
Aufgrund historischer Gegebenheiten herrschte auch in der katholischen Kirche ein latenter Antisemitismus. Viele kath. Publizisten stimmten mit den Nationalsozialisten darin überein, dass die vermutete finanzielle Vorherrschaft der Juden beendet werden müsse. Der christliche Antisemitismus, der Juden als Mörder Christi und Ritualmörder verschwand und kehrte unter sozialem, politischen und wirtschaftlichen Deckmantel wieder. Im Großen und Ganzen schwieg die kath. Kirche zum Antisemitismus. Das Episkopat erklärte sogar, dass das Volk seinen Rassebestand bewahren dürfe, solange die Mittel dazu nicht gegen sittliche Vorschriften oder die natürliche Gerechtigkeit seien (Erzbischof Gröber im schon erwähnten "Handbuch der religiösen Gegenwartsfragen"). Auch beim Eingriff ins kanonische Recht, dem Verbot der Mischehen, hielt sich bis auf wenige Ausnahmen die Kirche an die Vorgaben der Regierung.
Die Kirche gab ebenfalls nach beim Arierparagraph 38: Priester, die in öffentlichen Schulen Religionsunterricht erteilten mussten ihre arische Herkunft beweisen, um ihre Posten zu behalten. Als Nationalsozialisten das AT als "jüdische Bibel" angriffen bekannten alle Bischöfe ihre Treue zum AT. Man entzog sogar die Missio Canonica einigen Religionslehrern, die sich weigerten, das AT zu behandeln.
Nach nationalsozialistischem Gesetz hing die Rassezugehörigkeit von Eltern und Großeltern ab. Da Geburten vor 1874 nur von den Kirchen registriert worden waren mussten diese mithelfen bei der Feststellung, wer "Vollarier" war und wer nicht. Auch die kath. Kirche tat dies selbstverständlich. Man beklagte sich lediglich darüber, dass diese zusätzliche Dienstleistung nicht honoriert werde. Auch nachdem bekannt war, dass diese Dienstleistung nicht nur zur Entlassung aus dem Staatsdienst sondern ins KZ führen konnte machte die Kirche weiter.
Die kath. Kirche sorgte sich lediglich um "nicht-arische" Katholiken. Der Blick in die Akten zur Überprüfung, wer vor 1935 zum katholischen Glauben konvertiert war, wurde dem Ministerium für kirchliche Angelegenheiten aus Gründen der "seelsorgerischen Amtsverschwiegenheit" verweigert (1935).
Auch nach der Reichspogromnacht im November 38 schwieg die Kirche. Einzig Domprobst Lichtenberg in Berlin betete öffentlich für die verfolgten nicht-arischen Christen und Juden.
Die Verordnung vom September 41, dass alle Juden über 6 Jahren einen Judenstern zu tragen hätten führte beim Episkopat zur Befürchtung, getaufte Juden, die am Gottesdienst teilnähmen, würden die Feindseeligkeit der Nationalsozialisten weiter verschärfen.
Die Mitte Oktober beginnenden Massendeportationen veranlassten Bischof Berning, die Gestapo um mehr Nachsicht zu bitten.
Die Bischöfe waren ganz mit der Sorge um die katholischen nicht-Arier beschäftigt, die von der Gestapo gegen anderslautende Zusagen behandelt wurden wie alle anderen Verfolgten auch.
Spätestens gegen Ende 42 lagen dem Episkopat aus verschiedenen Quellen Berichte über den Massenmord in Todeslagern und die Massenmorde durch Sondereinheiten vor.
Auf den Beschluss einer Expertenkonferenz im März 42, sogenannte Mischehen zwangsweise zu scheiden und den jüdischen Partner zu deportieren reagierte das Episkopat sofort (im November, als die geplante Maßnahme durchgesickert war). Unter den von der geplanten Maßnahme Betroffenen befänden sich viele tausend Katholiken, deren Ehe unauflöslich sei, protestierten die Bischöfe. Das deutsche Episkopat rechnete sich die Verhinderung der Zwangsscheidung rassisch gemischter Ehen als Erfolg an; ausschlaggebend war jedoch wohl eher der Aufstand am 27.2.43 durch die Ehefrauen der von der Gestapo verhafteten Männer. Die Maßnahme sollte geheim bleiben, was durch die Vorgänge nicht mehr gegeben war. Die geplante Verordnung zur Zwangsscheidung wurde wenige Monate später zurückgestellt.
Die Eingabepolitik Bertrams ging weiter: im Laufe des Jahres 44 erließen einige Bischöfe Kundgebungen, in denen die ungerechte Behandlung von Menschen anderer Rassen kritisiert wurden; sie nannten die Juden jedoch nicht beim Namen. Die Wirkung dieser Proteste gegen die Endlösung war deshalb gleich Null.
Anders in anderen Ländern: in den Niederlanden protestierten die Bischöfe 1942 sofort gegen die ersten Deportationen holländischer Juden; im Mai 43 verboten sie katholischen Polizisten sich an der Verhaftung von Juden zu beteiligen.
Der Papst selbst hielt sich mehr als zurück. Er wollte in dem weltweiten Konflikt neutral bleiben und befürchtete, die Lage der Katholiken in den nationalsozialistisch besetzten Ländern durch Äußerungen zu verschlimmern. Er zögerte ebenfalls die Greultaten zu verurteilen, weil er sich nicht später den Vorwurf machen lassen wollte, die kath. Kirche sei schuld an der Niederlage Deutschlands. Zudem schien er Deutschlands Kampf gegen die Sowjetunion nicht untergraben oder schwächen zu wollen; er hielt den russischen Bolschewismus für gefährlicher als den deutschen Nationalsozialismus. Zitat Ende

Die RKR wollte halt auch in Deutschland überleben da nimmt man eben ein paar Kollateralschäden in Kauf.

-jmw-
17.05.2013, 09:45
Die Diskussion hatte ich schon öfter
Ich weigere mich unter einen Text zu schreiben
Quelle = ich selber
Das ist noch schwachsinniger als die Texte in der Bibel
Inwiefern ist es "schwachsinnig", wo es doch das Problem auf simpelste Art löst, welches die Frage nach dem Urheber eines Textes darstellt?

emporda
17.05.2013, 09:52
Na, keine Beweise ist jetzt aber mehr als nur eine Falschbehauptung, sie hat auch wenig unternommen um Verbrechen zu verhindern, wohlwollend ausgedrückt.
Bei deinem Text fällt mir eine Unstimmigkeit auf
Die NSDAP hatte 8 Millionen Mitglieder bei etwa 80 Millionen Reichsdeutschen - also 10%
Bei den Lehrer/Priestern/Pfarrern lag die Mitgliedschaft bei 50%

Meine 3 Geschwister wurden auf dem Gymnasium in Köslin zu Supernazis getrimmt. Da wurde regelmäßig "der Stürmer" im Unterricht verlesen und diente als Grundlage des Arierwahns in Geschichte. Wer kritische Fragen stellte wie etwa zur realen Geschichte beim Untergang des Ritterordens, der flog von der Schule.

Die edlen tapferen und blonden Recken des deutschen Ritterordens bekamen um 1445 vom Hochmeister im Krieg gegen die Polen keinen Sold, weil der Orden total pleite war. Also nahmen sie den Hochmeister mitsamt seiner Marienburg gefangen und verkauften ihn gegen Lösegeld an den polnischen König, der als Sieger in die Ordensburg einzog. Wer im 3.ten Reich danach fragte, der war ein Wehrkraftzersetzer und Verräter am Deutschtum

Ein Onkel war Studienrat in Beslau. Um 1935 seinen Job zu behalten mußte es über 8 Generation nachweisen, dass in seiner(unser) Familie keine Juden waren. Dazu ist er 2 Jahre lang in den Ferien nach Westpreußen gefahren und hat die verschiedenen Ämter nach Dokumenten abgeklappert. Sein Text zum Nachweis überlebte als Kopie den Krieg und war der Anfang unser Familienchronik
http://www.goerke.us/genealogy/Chronik-Goerke.pdf

zoon politikon
17.05.2013, 09:54
Meine Frau hat mir einen Urlaubsschein gegeben, ich darf frei ohne Aufsicht rumlaufen.

Emporda ist der Name der Landschaft in der ich wohne. Ich nutze den Namen in einer e-mail Adresse, weil ich täglich bis zu 500 Stück Spam-Müll bekommen und eine e-mail Adresse möglichst für Privates freihalte.

Alle meine Texte sind mit den Quellen verlinkt. Nur in wenigen Foren und Kommentaren wird dieser link auch übernommen

Nö, deine Texte sind ein Sammelsurium an Behauptungen und Meinungen, allein im Eingangsbeitrag gibt es keine einzige Quellenangabe.

Allein dazu:

"Auf Drängen der RKK verbietet die NSDAP alle Freikirchen (Quelle für das "Drängen der RKK"). Adolf Hitler erklärt per Reichstagrede 1933 den Vollzug, alle Atheisten sind ausgerottet (Zitat mit Wortlaut). Der Vorsitzende des Freidenker-Verbandes Max Sievers stirbt 1944 im Zuchthaus (Hat keinen Aussage wert, da 1944 auch hunderttausenden Kleriker schon im KZ gestorben waren). Die Nürnberger Gesetze von 1935 und die Reichspogromnacht von 1938 begrüßen die Amtskirchen jubelnd (Zitate notwendig, aber auch von der Gegenerschaft!) so wie die Deportationen der Juden ab 1941 (Zitate erforderlich). Das Reichsbürgergesetz erlaubt es Bürger des Landes ohne Gerichtsverfahren zu entrechten, Behinderte, Sinti, Roma, Juden als rassisch Minderwertige auszurauben, wie bereits von Martin Luther als Prophet der Christen (Wortwörtliche Zitate Luthers mit historischem Zusammenhang + der wortwörtlichen Verlautbarung, Luther wäre "Prophet der Christen") gefordert."

sind mindestens 6 Quellenangaben, in wissenschaftlicher Redlichkeit eher bis zu 20 angeben.

Originalzitate sind hier unerlässlich, in den meisten Fällen wirst du mindestens 5 verschiedene brauchen, um deinem Pauschalisierungsanspruch gerecht zu werden. Und das schlimme ist: du wirst bei redlicher Recherche herausfinden, dass es etliche sich widersprechende Aussagen gibt, abhängig vom Jahr von derselben Person z.B.
Leider ist dein holzschnittartiges Bild der Geschichte absolut unseriös und hat daher keinen Aussagewert.

Sorry, ich kann das aus wissenschaftlicher Sicht bisher nicht ernst nehmen. Ein unglaublich schlecht recherchierter Text mit unwissenschaftlicher Methodik bearbeitet.

Tantalit
17.05.2013, 09:54
Bei deinem Text fällt mir eine Unstimmigkeit auf
Die NSDAP hatte 8 Millionen Mitgliedr bei eta 80 Millionen Reichsdeutschen
Bei den Lehrer/Priestern/Pfarrern lag die Mitgliedschaft bei 50%

Ein Onkel war Studienrat in Beslau. Um 1935 seinen Job zu behalten mußte es über 8 Generation nachweisen, dass in seiner(unser) Familie keine Juden waren. Dazu ist er 2 Jahre lang in den Ferien nach Westpreußen gefahren und hat die verschiedenen Ämter nach Dakumenten abgeklappert. Sein Text zum Nachweis überlebte als Kopie den Krieg und war der Anfang unser Familienchronik
http://www.goerke.us/genealogy/Chronik-Goerke.pdf

Kommt da jetzt noch ne Frage oder muß ich raten?

zoon politikon
17.05.2013, 10:01
Bei deinem Text fällt mir eine Unstimmigkeit auf
Die NSDAP hatte 8 Millionen Mitgliedr bei eta 80 Millionen Reichsdeutschen
Bei den Lehrer/Priestern/Pfarrern lag die Mitgliedschaft bei 50%

Ein Onkel war Studienrat in Beslau. Um 1935 seinen Job zu behalten mußte es über 8 Generation nachweisen, dass in seiner(unser) Familie keine Juden waren. Dazu ist er 2 Jahre lang in den Ferien nach Westpreußen gefahren und hat die verschiedenen Ämter nach Dakumenten abgeklappert. Sein Text zum Nachweis überlebte als Kopie den Krieg und war der Anfang unser Familienchronik
http://www.goerke.us/genealogy/Chronik-Goerke.pdf

Bis 1933 war Katholiken die Mitgliedschaft in der NSDAP sogar verboten...

Auch für die Berufsgruppen hätte ich gern mal eine Statistik.

Den höchsten Anteil hatte die Ärzteschaft inne.
"Mit 45 Prozent lagen die Ärzte bei der NSDAP-Mitgliedschaft laut Jütte unter den Berufsgruppen mit an der Spitze."

http://www.welt.de/politik/deutschland/article12942798/Fast-jeder-zweite-Arzt-war-Mitglied-der-NSDAP.html

Gärtner
17.05.2013, 13:56
<Vollzitat>

Wie originell. Ein Troll mit Logorrhoe und leichter Rechtschreibschwäche nebst Missionszwang, der selbst Zeugen Jehovas und Mormonen erblassen läßt. So etwas hatten wir hierzuforum ja noch nie.

BRDDR_geschaedigter
17.05.2013, 15:35
Dünnschiss³. Es gibt keine Hinweise, dass die katholische Kirche an Verbrechen der Nazis beteiligt war. Es sind tausende Katholiken in den KZs der Nazis umgebracht worden.

Da gibt es zig Hinweise, am brutalsten waren sie ja in Serbien, das weiß jeder Serbe.

Das Katholiken umkamen interessiert die JEsuiten auch nicht, das erachten sie als notwendiges Opfer. Der Zweckt heiligt alle Mittel.

dr-esperanto
18.05.2013, 01:16
Also ohne den Segen der katholischen Zentrum- und Papstpartei wäre Hitler zunächst mal nicht an die Macht gekommen. Er war das kleinere Übel für uns Katholiken. Er sollte die Kommunisten auf Distanz halten, auch konnten wir gut mit ihm verhandeln über die Rechte von Katholiken und über die Kirchengüter (Konkordat), ganz im Gegensatz zur jüdisch geprägten Weimarer Republik der 20-er oder gar zum protestantischen Kulturkampf gegen uns in der Gründerzeit.
Aber natürlich war Hitler keine Marionette des Vatikans, denn Hitler brauchte auch die Kirchen, denn diese erzogen für ihn jenseitsgläubige Soldaten, die er brauchte, um sie in den Krieg gegen die Bolschewiken zu schicken! (Man stirbt bereitwilliger, wenn man an ein Leben nach dem Tod glaubt)
Aber warum diese alten Sachen ausgraben, die wir schon 100x besprochen haben, wo es doch jetzt um die Gegenwart gehen sollte? Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern, die Gegenwart vielleicht doch ein bisschen.

Heifüsch
18.05.2013, 02:21
Dünnschiss³. Es gibt keine Hinweise, dass die katholische Kirche an Verbrechen der Nazis beteiligt war. Es sind tausende Katholiken in den KZs der Nazis umgebracht worden.

Gratuliere! Seit Monaten mal wieder ein Satz ohne "dümmlich" :-) Aber "Dünnschiss" ist nun auch nicht gerade besonders originell. Gewöhn dir das ja nicht an! >&.(

Sheldon
18.05.2013, 05:24
Ich hätte gern mal Quellen für ALLE Zitate, und zwar aus der Primärliteratur..

Witzig, dass so eine Forderung gerade von dir kommt. :haha:

zoon politikon
18.05.2013, 08:16
Witzig, dass so eine Forderung gerade von dir kommt. :haha:

Ja, wieso? Ich bring immer Quellen und Statistiken...

Sheldon
18.05.2013, 12:13
Ja, wieso? Ich bring immer Quellen und Statistiken...

Dann bring doch das nächste mal, wenn wir uns virtuell treffen doch auch mal Quellen und Statistiken mit. Würde ich auf jeden Fall mehr begrüssen, als ein einfaches "stimmt nicht, alles falsch" und einem Sprachstil wie aus einer RTL-Talkshow. ;)

MANFREDM
20.05.2013, 13:31
Also ohne den Segen der katholischen Zentrum- und Papstpartei wäre Hitler zunächst mal nicht an die Macht gekommen. Er war das kleinere Übel für uns Katholiken. ...

Dümmliche Lüge. Kein renommierter Historiker unterstützt diesen blödsinnigen Unfug.


Dann bring doch das nächste mal, wenn wir uns virtuell treffen doch auch mal Quellen und Statistiken mit. Würde ich auf jeden Fall mehr begrüssen, als ein einfaches "stimmt nicht, alles falsch" und einem Sprachstil wie aus einer RTL-Talkshow. ;)

Wenn man Figuren wie Euch mit Quellen kommt, ignoriert Ihr die doch sowieso.