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Vollständige Version anzeigen : Auch Putin macht keine nationale Politik



Cleopatra
16.05.2013, 09:44
Der Autor, Igor Artemov, wird wegen seiner nationalen Politik verfolgt und ist auf der Flucht. Hier der Artikel:

Vor einem Monat [d.h. Januar 2013] unterzeichnete der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin das “Konzept zur Migrationspolitik der russischen Föderation für den Zeitraum von 2013 bis 2025″. Der volle Text dieses Dokuments ist [auf russisch] auf der offiziellen Seite des Präsidenten einsehbar. Wie jedes offizielle Dokument ist es weitschweifig und nicht konkret. Doch lassen Sie uns versuchen, es zu analysieren und seinen Wesensgehalt herauszufiltern.

Heute gibt es zwei Arten friedlicher (d.h. nicht durch Krieg und andere Verwerfungen verursachter) Massenmigration von Menschen aus einem Land in ein anderes. Die eine ist die Wirtschaftsmigration; sie ist die Wanderungsbewegung großer Zahlen von Menschen in andere Gebiete, von einem Staat in einen anderen auf der Suche nach Arbeit, sozialer Sicherheit oder ganz allgemein nach einem besseren und sichereren Leben.

https://schwertasblog.wordpress.com/2013/05/15/putins-ausblick-auf-russlands-nationale-zukunft-migrationspolitik-und-meldepflicht/#more-22063

Candymaker
16.05.2013, 11:49
Der Zustrom an Einwanderern in dieses Land dürfte sich in Grenzen halten... einen Schwarzen oder einen Moslem zu töten ist für die so normal, wie sich die Schnürsenkel zuzubinden...


http://www.youtube.com/watch?v=QYm6we9AkIQ

Towarish
16.05.2013, 13:45
Russland braucht keine Nationalisten, welche das Hakenkreuz und den Hitlergruß verwenden.
Von den "Helden", welche unbewaffnete und unschuldige Menschen hinterhältig in der Metro, oder sonst wo angreifen, ganz zu Schweigen.
Nichts worauf man Stolz sein kann.

Candymaker
16.05.2013, 13:53
Russland braucht keine Nationalisten, welche das Hakenkreuz und den Hitlergruß verwenden.
Von den "Helden", welche unbewaffnete und unschuldige Menschen hinterhältig in der Metro, oder sonst wo angreifen, ganz zu Schweigen.
Nichts worauf man Stolz sein kann.

btw. Was heisst eigentlich "Neger" auf russisch? Zu Kaukasiern sagt man, soweit ich weiss "Schwarzärsche" oder so?

Sprecher
16.05.2013, 14:15
Russland braucht keine Nationalisten, welche das Hakenkreuz und den Hitlergruß verwenden.


Doch. :ätsch:

Stättler
16.05.2013, 14:55
btw. Was heisst eigentlich "Neger" auf russisch? Zu Kaukasiern sagt man, soweit ich weiss "Schwarzärsche" oder so?

Du kannst ja mal eine Sammlung der Übersetzungen russischer Volksgruppen - Bezeichnungen hier einstellen ....

Was verwendet man für Polen ? :D Ich hab da so ne Ahnung ....

Mythras
16.05.2013, 15:23
Der Zustrom an Einwanderern in dieses Land dürfte sich in Grenzen halten... einen Schwarzen oder einen Moslem zu töten ist für die so normal, wie sich die Schnürsenkel zuzubinden...


Unsinn, die Einwanderung ist dort fast so stark wie hierzulande.

Putin ist im Grunde auch nur eine zionistische Marionette. (O-Ton einer russischen Freundin)

Shahirrim
16.05.2013, 17:03
Unsinn, die Einwanderung ist dort fast so stark wie hierzulande.

Putin ist im Grunde auch nur eine zionistische Marionette. (O-Ton einer russischen Freundin)

Ja, das sagte hier auch mal eine extrem germanophile russische Userin (leider gesperrt). Aber die Russen lassen sich nicht alles bieten. Sie wissen, dass man kämpfen muss, auch wenn die Regierung das verbietet. Die Demos gegen die Georgier, die einen Fußball-Fan getötet haben, waren auch verboten worden. In der BRD hätte man das Verbote befolgt, da aber hat man erst recht demonstriert, bis die Typen um Medwedew auf sie und ihre Forderungen zugegangen sind.

Cleopatra
16.05.2013, 17:43
Du kannst ja mal eine Sammlung der Übersetzungen russischer Volksgruppen - Bezeichnungen hier einstellen ....

Was verwendet man für Polen ? :D Ich hab da so ne Ahnung ....

Neger-abesjana = Affe, tschorny = schwarzer
Polen - poljaki = Pollacken
Ukrainter - Chochol (haben vierle ch in ihrer Sprache), ziemlich unbeliebt, weil falsch
Asiaten - Uskablontschnuy = Schlitzauge

Juden wurden auch vom normalen Volk erkannt und gemieden, sie hatten unter der Sowjetunion keinen leichten Stand, man ließ sie, wohl aus gutem Grund, nicht an gehobene Posten. Mir war nicht bekannt, daß auch Putin dazugehört, aber Russen haben mir das heute selbst bestätigt.

Candymaker
16.05.2013, 20:02
Mir war nicht bekannt, daß auch Putin dazugehört, aber Russen haben mir das heute selbst bestätigt.

Nicht sehr "jüdisch":
http://blog.b92.net/user_stuff/upload/846/putin-nude2.846.jpg
Nicht sehr "jüdisch":
http://merovee.files.wordpress.com/2013/01/put.jpg?w=610
Nicht sehr "jüdisch":
http://img13.nnm.ru/6/e/4/a/8/6e4a831240cee9b93aac0b4ef839603e_full.jpghttp://cdn2.img22.rian.ru/images/17536/33/175363398.jpg
Der Kerl sieht selbst in Kippa so jüdisch aus, wie eine plattgebügelte KGB-Büroklammer...
http://2.bp.blogspot.com/-r0SlVb3ng2k/T36WX1OWpxI/AAAAAAAAZNo/LDPCYG7EQgk/s400/jewish_putin.jpg

Bettmaen
16.05.2013, 20:47
Anders als die BRD ist Russland nicht überbevölkert und kann wirklich Einwanderung gebrauchen. Vielleicht wiederholt sich das, was vor 250 Jahren geschah: Deutsche wandern nach Russland aus.

Affenpriester
16.05.2013, 20:59
Unsinn, die Einwanderung ist dort fast so stark wie hierzulande.

Putin ist im Grunde auch nur eine zionistische Marionette. (O-Ton einer russischen Freundin)

Russland ist ein Vielvölkerstaat, das war er schon immer. Jeder der mal auf die Weltkarte schaut kann sich denken, dass dort nicht nur eine Ethnie vorherrscht.
Dennoch kümmert sich Putin in erster Linie um sein Land, das ist der Unterschied.

Cleopatra
17.05.2013, 07:50
Anders als die BRD ist Russland nicht überbevölkert und kann wirklich Einwanderung gebrauchen. Vielleicht wiederholt sich das, was vor 250 Jahren geschah: Deutsche wandern nach Russland aus.

Gerne die "Deutschen" Russen, die hier eingedrungen sind. Kriminelle zum größten Teil. Banditen, die sich hier ins gemachte Nest gesetzt haben, Renten und Sozialleistungen beziehen, die sie nie eingezahlt haben. Wenn Putin die zurücknehmen würde, wäre alles in Ordnung, aber das wird nie geschehen, genausowenig wie Erdogan seine Sozialschmarotzer zurücknimmt. Deutsche Politiker haben ja auch keinen Arsch in der Hose, das zu fordern, lieber saugt man das dumme eigene Volk aus zugunsten der kriminellen Ausländer.
Diese ganze Volksvermischung dient einzig dem Geldadel.

Kabarov
18.05.2013, 10:02
Vor einem Monat [d.h. Januar 2013] unterzeichnete der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin das “Konzept zur Migrationspolitik der russischen Föderation für den Zeitraum von 2013 bis 2025″. Der volle Text dieses Dokuments ist [auf russisch] auf der offiziellen Seite des Präsidenten einsehbar. Wie jedes offizielle Dokument ist es weitschweifig und nicht konkret. Doch lassen Sie uns versuchen, es zu analysieren und seinen Wesensgehalt herauszufiltern.

https://schwertasblog.wordpress.com/2013/05/15/putins-ausblick-auf-russlands-nationale-zukunft-migrationspolitik-und-meldepflicht/#more-22063

Das ist leider völlig korrekt. Es erstaunt mich immer wieder zu sehen wie Putin im Westen von "Rechten" als Patriot oder sogar als Nationalist bezeichnet wird.

Alle patriotischen und national-patriotischen Parteien/Gruppen in Russland, von Kommunisten (die russischen Linken sind nicht mit den westlichen Trotzkisten zu vergleichen) bis hin zu Monarchisten und Radikal-Nationalisten, bezeichen Putin als Verräter. Ich stimme dem völlig zu.

Putins Partei (Einiges Russland) ist in etwa die russische CDU.
Früher hatte Putin zumindest noch eine patriotische Rhetorik. Ab er selbst diese ist seit einigen Jahren verschwunden und es wird
nur noch MuKu-Propaganda praktiziert.

Einer der Lieblingssätze Putins ist: "Russland ist ein multi-nationaler und multi-kultureller Staat und Nationalismus bedeutet die Zerstörung Russlands".

Putin ist nur im wirtschaftlichen Sinne "Rechts", d.h. wirtschaftsliberal oder genauer Oligarchen-freundlich. Russland ist das einzige Land in dem eine Flat-Tax von 13% existiert. Ein Oligarch und ein Arbeiter zahlen also beide 13%. Wenn man die Tricks der Reichen (Offshore etc.) hinzuzählt, dann zahlt der Oligarch im Durchschnitt nur 5% Steuern.

Ich werde in Kürze ein Thema dazu eröffnen mit ausführlichen Informationen.

Cleopatra
18.05.2013, 10:11
Das ist leider völlig korrekt. Es erstaunt mich immer wieder zu sehen wie Putin im Westen von "Rechten" als Patriot oder sogar als Nationalist bezeichnet wird.

Alle patriotischen und national-patriotischen Parteien/Gruppen in Russland, von Kommunisten (die russischen Linken sind nicht mit den westlichen Trotzkisten zu vergleichen) bis hin zu Monarchisten und Radikal-Nationalisten, bezeichen Putin als Verräter. Ich stimme dem völlig zu.

Putins Partei (Einiges Russland) ist in etwa die russische CDU.
Früher hatte Putin zumindest noch eine patriotische Rhetorik. Ab er selbst diese ist seit einigen Jahren verschwunden und es wird
nur noch MuKu-Propaganda praktiziert.

Einer der Lieblingssätze Putins ist: "Russland ist ein multi-nationaler und multi-kultureller Staat und Nationalismus bedeutet die Zerstörung Russlands".

Putin ist nur im wirtschaftlichen Sinne "Rechts", d.h. wirtschaftsliberal oder genauer Oligarchen-freundlich. Russland ist das einzige Land in dem eine Flat-Tax von 13% existiert. Ein Oligarch und ein Arbeiter zahlen also beide 13%. Wenn man die Tricks der Reichen (Offshore etc.) hinzuzählt, dann zahlt der Oligarch im Durchschnitt nur 5% Steuern.

Ich werde in Kürze ein Thema dazu eröffnen mit ausführlichen Informationen.

Diese Überschätzung Putins im Westen genoß auch der Kretin Gorbatschow. Seine Reden habe ich als Deutsche sehr gut verstanden, weil er sich so plump ausdrückte. Intelligente Russen verachteten ihn, naja, dann ist Putin also auch ein Knecht des internationalen Geldadels.

Haidach
19.05.2013, 18:30
Der Autor, Igor Artemov, wird wegen seiner nationalen Politik verfolgt und ist auf der Flucht. Hier der Artikel:

Vor einem Monat [d.h. Januar 2013] unterzeichnete der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin das “Konzept zur Migrationspolitik der russischen Föderation für den Zeitraum von 2013 bis 2025″. Der volle Text dieses Dokuments ist [auf russisch] auf der offiziellen Seite des Präsidenten einsehbar. Wie jedes offizielle Dokument ist es weitschweifig und nicht konkret. Doch lassen Sie uns versuchen, es zu analysieren und seinen Wesensgehalt herauszufiltern.

Heute gibt es zwei Arten friedlicher (d.h. nicht durch Krieg und andere Verwerfungen verursachter) Massenmigration von Menschen aus einem Land in ein anderes. Die eine ist die Wirtschaftsmigration; sie ist die Wanderungsbewegung großer Zahlen von Menschen in andere Gebiete, von einem Staat in einen anderen auf der Suche nach Arbeit, sozialer Sicherheit oder ganz allgemein nach einem besseren und sichereren Leben.

https://schwertasblog.wordpress.com/2013/05/15/putins-ausblick-auf-russlands-nationale-zukunft-migrationspolitik-und-meldepflicht/#more-22063

Die Migranten müssen laut besagtem Gesetz einen Sprachtest bestehen, um eine Arbeitserlaubnis zu kriegen. Zudem werden diese Gastarbeiter nur auf einige Städte verteilt, wo es an Arbeitskräften mangelt. Und mit Familien werden diese Gastarbeiter auch nicht kommen können, so wie es hier bei den Gastarbeitern der Fall war. Außerdem kommen diese Gastarbeiter aus einem Raum, der russisches Einflussgebiet ist. Warum das gleich als anti-nationale Maßnahme abgelegt wird, ist fraglich. In manchen russischen Republiken leben Russen in der Minderheit, umgeben von allen möglichen Völkern und keiner hat da irgendeine Panik unterzugehen. Die Gastarbeiter werden erst recht nicht irgendeine kulturelle Dominanz stellen können, wenn sie von Russen umgeben sind. Warum gibt es wohl von Putin die Initiative die Geburtenrate in Regionen zu steigern, wo das Bevölkerungswachstum niedrig ist? In Russland können die Nationalisten ja ihren übertriebenen und populistischen Wahlkampf machen und Putin gemäßigten Nationalismus oder sonstwas unterstellen. Aber außerhalb Russlands haben solche Debatten keinen Sinn, weil sie einen Keil in die anti-imperialistische Front treiben.

Haidach
19.05.2013, 18:38
Unsinn, die Einwanderung ist dort fast so stark wie hierzulande.

Putin ist im Grunde auch nur eine zionistische Marionette. (O-Ton einer russischen Freundin)

Für manche Nationalisten in Russland ist fast jeder ein Jude, der nicht ihrer Meinung ist. Putins Vorfahen haben keine jüdischen Vor- oder Nachnamen.

Sprecher
19.05.2013, 18:43
Juden wurden auch vom normalen Volk erkannt und gemieden, sie hatten unter der Sowjetunion keinen leichten Stand, man ließ sie, wohl aus gutem Grund, nicht an gehobene Posten.

Die Sowjetunion war doch weitgehend eine jüdische Gründung. Die Bolschewisten der Anfangszeit waren fast allesamt Juden.

Sprecher
19.05.2013, 18:45
Für manche Nationalisten in Russland ist fast jeder ein Jude, der nicht ihrer Meinung ist. Putins Vorfahen haben keine jüdischen Vor- oder Nachnamen.

Daß Putin selber Jude wäre behauptet ja auch keiner.
Anders sieht es z.B. bei Medwedew aus.

Karl_Murx
19.05.2013, 18:48
Daß Putin selber Jude wäre behauptet ja auch keiner.
Anders sieht es z.B. bei Medwedew aus.

Hinsichtlich der Politik, die Putin fährt, ist auch die tatsächliche oder vermeintliche jüdische Abstammung Medwedew bedeutungslos. Die gesamten historischen, politischen, mentalen und geostrategischen Umstände, die Rußlands Politik prägen, haben keinerlei Zusammenhänge damit.

Sprecher
19.05.2013, 18:52
Hinsichtlich der Politik, die Putin fährt, ist auch die tatsächliche oder vermeintliche jüdische Abstammung Medwedew bedeutungslos. Die gesamten historischen, politischen, mentalen und geostrategischen Umstände, die Rußlands Politik prägen, haben keinerlei Zusammenhänge damit.

Medwedew hat jedenfalls während seiner Amtszeit eine deutlich nachgiebigere Haltung gegenüber dem Westen gezeigt als Putin.
Bestes Beispiel ist der Libyen-Einsatz bei dem Russland die Füße stillgehalten hat. Ebenso mehrere abgesagte Waffengeschäfte mit dem Iran. Ich denke nicht daß das unter Putin genauso abgelaufen wäre auch wenn in der Westpresse gerne behauptet wird Medwedew sei nur Putins Marionette gewesen.

Haidach
19.05.2013, 19:01
Gerne die "Deutschen" Russen, die hier eingedrungen sind. Kriminelle zum größten Teil. Banditen, die sich hier ins gemachte Nest gesetzt haben, Renten und Sozialleistungen beziehen, die sie nie eingezahlt haben. Wenn Putin die zurücknehmen würde, wäre alles in Ordnung, aber das wird nie geschehen, genausowenig wie Erdogan seine Sozialschmarotzer zurücknimmt. Deutsche Politiker haben ja auch keinen Arsch in der Hose, das zu fordern, lieber saugt man das dumme eigene Volk aus zugunsten der kriminellen Ausländer.
Diese ganze Volksvermischung dient einzig dem Geldadel.

Kannst du das belegen, dass die meisten Russlanddeutschen kriminell sind? Sicherlich sind von uns viele Anfangs auf der Strecke geblieben, aber was will man machen, wenn man mit 16 Jahren in ein Land kommt und die Sprache noch schnell lernen muss. Da schaffen nur die wenigsten noch einen mehr oder weniger guten Schulabschluss. Und viele von solchen Betroffenen sind wegen Perspektivlosigkeit und Ablehnung auf die schiefe Bahn gekommen. Aber das war nicht bei den meisten Russlanddeutschen der Fall. Bei uns haben jetzt nach etwa 20 Jahren fast alle Verwandten mit ehrlicher Arbeit ein Haus gekauft oder gebaut. Nur ein Onkel und seine Frau, die schon bei der Einreise alt waren, haben kein eigenes Haus. Dafür aber schon manche ihrer Kinder. Und eine alleinerziehende Tante hat kein eigenes Haus. Aber ansonsten alle Onkel und Tanten. Also mit uns 9 Familien. Und wir haben keine zinslosen Kredite bekommen, wie das viele denken. Das Geld musste zusammengesparrt werden und es wurde logischerweise auch an uns Kindern gesparrt. Ihr seid jedes Jahr in euren Urlaub gefahren und jedes Wochenende weggegangen usw. und bei uns gab es das alles garnicht oder kaum. Schon eine Frechheit, dass man hier nichtmal von Treudeutschen für seine Leistungen eine Anerkennung kriegt. Stattdessen kommen die gleichen Plattitüden, wie bei den ganzen amerikansierten Schwuchteln, die ihre Infos über uns aus dem Mainstream beziehen. Es hat sich viel getan in den letzten 20 Jahren. Meine Mutter konnte die ersten 10 Jahre z.B. kaum deutsch, weil sie wegen meinen jüngeren Geschwistern zu Hause war. Dann ist sie arbeiten gegangen und jetzt spricht sie mt uns mehr deutsch als russisch. Und bei uns war z.B. das "Russenviertel" noch 50 km außerhalb gefürchtet und da hat sich kein Deutscher abends hingetraut. Jetzt hat sich alles beruhigt. Es gibt nichtmal mehr Sozialarbeiter in dem Viertel. Dafür haben jetzt in der Stadt die Gegenden mit Arabern, Türken und sogar Italienern den Ruf eines Problemviertels. Manchmal seh ich auch im Fernsehen Berichte über uns Russlandeutsche, die ungeführ 10 Jahre alt sind. Warum wird das gezeigt? Sicher gibt es noch genug Problembezirke, wo viele Russlanddeutsche leben, aber das ist garnichts im Vegleich zu dem was vor 15 Jahren los war. Komischerweise wird nie was über kriminelle und arbeitsscheue Juden berichtet. Die werden ja in den Statistiken zu uns dazugerechnet. Kein Wunder, dass wir dann so einen Ruf haben.


"Zunächst zur Armut: Etwa 80 Prozent der Mitglieder jüdischer Gemeinden in Deutschland sind seit Mitte der Achtzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion zugewandert. Das Problem dabei ist, dass über 70 Prozent dieser Zugewanderten erwerbslos sind. Schlimmer noch: Über 80 Prozent sind abhängig von staatlichen Transferleistungen. Das aber ist desaströs für die Gemeindesteuern, denn Erwerbslose zahlen keine Steuern - ein Problem, das die jüdische Gemeinde mit den christlichen Kirchen teilt."
http://www.taz.de/!48115/

Karl_Murx
19.05.2013, 19:02
Die Migranten müssen laut besagtem Gesetz einen Sprachtest bestehen, um eine Arbeitserlaubnis zu kriegen. Zudem werden diese Gastarbeiter nur auf einige Städte verteilt, wo es an Arbeitskräften mangelt. Und mit Familien werden diese Gastarbeiter auch nicht kommen können, so wie es hier bei den Gastarbeitern der Fall war. Außerdem kommen diese Gastarbeiter aus einem Raum, der russisches Einflussgebiet ist.

Trotz der inzwischen erfolgten Abspaltung vieler ehemaliger vor allem asiatischer Sowjetrepubliken sind diese nach wie vor stark von den siebzig Jahren Sowjetkommunismus geprägt. Dort hatte man auch die russische Sprache als Amts- und teilweise auch Verkehrssprache eingeführt, was auch die Re-Nationalisierung wie im Fall Kasachstan nicht ganz beseitigen konnte. Die starke Generation der heute beruflich aktiven Leute in verantwortlichen Stellen ist nach wie vor von dieser Zeit beeinflußt; die junge Generation dagegen viel weniger. Aber die ist von ihrer Elterngeneration erzogen worden. Also sind diese Staaten, obwohl formell Ausland, dem heutigen Rußland, konkret der Russischen Föderation nicht so fremd, daß es keine prinzipiellen Unvereinbarkeiten gibt.


Warum das gleich als anti-nationale Maßnahme abgelegt wird, ist fraglich. In manchen russischen Republiken leben Russen in der Minderheit, umgeben von allen möglichen Völkern und keiner hat da irgendeine Panik unterzugehen.

Aus Kasachstan wurden jedenfalls viele Russen rausgeschmissen oder zumindest aus verantwortlichen Stellen entfernt und durch Kasachen ersetzt. Aus der Sicht Kasachstans nicht ganz unverständlich, waren die ethnischen Kasachen in der Sowjetzeit doch in die Minderheit geraten. So ist das auch in den anderen ehemaligen Sowjetrepubliken passiert, so daß Rußland lange Zeit einen Einwanderungsstrom von ethnischen Russen hatte, die in das russische Kernland zurückkehrten.


Die Gastarbeiter werden erst recht nicht irgendeine kulturelle Dominanz stellen können, wenn sie von Russen umgeben sind. Warum gibt es wohl von Putin die Initiative die Geburtenrate in Regionen zu steigern, wo das Bevölkerungswachstum niedrig ist?

In der Rußländischen Föderation stellen immerhin trotz hoher Sterblichkeits- und niedriger Geburtenquote in der Vergangenheit die ethnischen Russen ca. 80 % der Bevölkerung. Damit liegt diese Zahl nicht wesentlich unter der entsprechenden Quote in Deutschland. Auch haben Putin und die russische Regierung das Problem immerhin zur Kenntnis genommen und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet. Die Geburtenquote Rußlands ist inzwischen wieder deutlich gestiegen, und das sind die ethnische Russen, die dazu beitragen, wenn die Zahl auch immer noch unter der einfachen Selbstreproduktionsquote liegt.


In Russland können die Nationalisten ja ihren übertriebenen und populistischen Wahlkampf machen und Putin gemäßigten Nationalismus oder sonstwas unterstellen. Aber außerhalb Russlands haben solche Debatten keinen Sinn, weil sie einen Keil in die anti-imperialistische Front treiben.

Es gibt sehr wohl eine starke russische nationalistische Bewegung, wenn sie auch im Moment durch die Popularität Putins und durch staatliche Maßnahmen nicht zum Zuge kommt. Aber sollte sich diese Bewegung irgendwann stärker artikulieren, dann müssen wir uns im Westen warm anziehen. Dann werden wir uns mit Wehmut an die Zeiten mit Putin erinnern.

Haidach
19.05.2013, 19:03
Daß Putin selber Jude wäre behauptet ja auch keiner.
Anders sieht es z.B. bei Medwedew aus.

Ja, von Medwedew wird das auch behauptet. Wobei die seriösen Nationalisten meinen, dass er teilweise armenischer Abstammung ist. Und Medwedew sieht ja auch alles andere als jüdisch aus.

Haidach
19.05.2013, 19:04
Die Sowjetunion war doch weitgehend eine jüdische Gründung. Die Bolschewisten der Anfangszeit waren fast allesamt Juden.

Ja, aber Stalin die fast alle weggesäubert.

Karl_Murx
19.05.2013, 19:04
Medwedew hat jedenfalls während seiner Amtszeit eine deutlich nachgiebigere Haltung gegenüber dem Westen gezeigt als Putin.
Bestes Beispiel ist der Libyen-Einsatz bei dem Russland die Füße stillgehalten hat. Ebenso mehrere abgesagte Waffengeschäfte mit dem Iran. Ich denke nicht daß das unter Putin genauso abgelaufen wäre auch wenn in der Westpresse gerne behauptet wird Medwedew sei nur Putins Marionette gewesen.

Das ist allerdings richtig. Eine Zustimmung zum Libyen hätte es mit einem Präsidenten Putin wohl nicht gegeben. Das hat aber mit dem Thema "jüdische Abstammung Putin/Medwedew" und dem Zusammenhang zur aktuellen russischen Politik nichts zu tun.

Haidach
19.05.2013, 19:16
Das ist leider völlig korrekt. Es erstaunt mich immer wieder zu sehen wie Putin im Westen von "Rechten" als Patriot oder sogar als Nationalist bezeichnet wird.

Alle patriotischen und national-patriotischen Parteien/Gruppen in Russland, von Kommunisten (die russischen Linken sind nicht mit den westlichen Trotzkisten zu vergleichen) bis hin zu Monarchisten und Radikal-Nationalisten, bezeichen Putin als Verräter. Ich stimme dem völlig zu.

Putins Partei (Einiges Russland) ist in etwa die russische CDU.
Früher hatte Putin zumindest noch eine patriotische Rhetorik. Ab er selbst diese ist seit einigen Jahren verschwunden und es wird
nur noch MuKu-Propaganda praktiziert.

Einer der Lieblingssätze Putins ist: "Russland ist ein multi-nationaler und multi-kultureller Staat und Nationalismus bedeutet die Zerstörung Russlands".

Putin ist nur im wirtschaftlichen Sinne "Rechts", d.h. wirtschaftsliberal oder genauer Oligarchen-freundlich. Russland ist das einzige Land in dem eine Flat-Tax von 13% existiert. Ein Oligarch und ein Arbeiter zahlen also beide 13%. Wenn man die Tricks der Reichen (Offshore etc.) hinzuzählt, dann zahlt der Oligarch im Durchschnitt nur 5% Steuern.

Ich werde in Kürze ein Thema dazu eröffnen mit ausführlichen Informationen.

Es sind aber auch alle liberalen Juden gegen Putin. Ganz zu Schweigen von den ganzen jüdischen Putinfeinden im Westen, wie Soros und den Rothschilds.


Jawlinski (Partei - Jabloko)
Nemzow (Partei - PARNAS)
Tschubais (Partei - Rechte Sache)
Gosman (Partei - Rechte Sache)
Kasparow (Bewegung - Solidarnost)
Wenediktow (Radio - Echo Moskwy)
Nowodworskaja (Menschnerechtlerin)
Alexejewa (Menschnerechtlerin)

BRDDR_geschaedigter
19.05.2013, 19:18
Putin ist KGBler und arbeitet deshalb für die internationale Geheimdienstgesellschaft. Es ist eine einzige GEsellschaft, dass die Geheimdienste Kontrahenten wären, ist Propaganda.

ER arbeitet als für die globale Elite.

Haidach
19.05.2013, 19:20
Hinsichtlich der Politik, die Putin fährt, ist auch die tatsächliche oder vermeintliche jüdische Abstammung Medwedew bedeutungslos. Die gesamten historischen, politischen, mentalen und geostrategischen Umstände, die Rußlands Politik prägen, haben keinerlei Zusammenhänge damit.

Eben. Außerdem kann man stark bezweifeln, dass hinter Putin oder Medwedew irgendeine jüdische Agenda steht. Bei so vielen einflussreichen Juden, die Putin schon entmachtet hatte. Klar könnte er den Rest auch noch entmachten. Aber das wäre schon zu paranoid irgendwelche bedeutungslosen oder nützlichen Idioten zu entmachten.


"Lampenschirme aus Liberalen
„Manchmal muss man echt bedauern, dass die Nazis keine Lampenschirme aus Vorfahren der heutigen Liberalen hergestellt haben.“ Diesen Satz stammt aus der Feder der Moskauer Journalistin Uljana Skoibeda. Auf diese Weise äußerte sie ihre Entrüstung über die Worte des liberalen Politikers Leonid Gosman, der die Spionageabwehr der Roten Armee während des Zweiten Weltkrieges mit den SS-Truppen verglichen hat. Skoibeda arbeitet für das Massenblatt „Komsomolskaja Prawda“, dessen Chefredakteur zu den offiziellen Vertrauenspersonen von Präsident Wladimir Putin gehört. Signifikant ist die offizielle Reaktion auf diesen Vorfall. Die Staatsduma hat gleich drei Ausschüsse – für Informationspolitik, für Verteidigung und für Sicherheit – beauftragt, „den Blog-Text von Gosman hinsichtlich der Gleichsetzung der Roten Armee mit den SS-Truppen zu prüfen“. Eine Reaktion des russischen Unterhauses auf den Satz der entrüsteten Journalistin blieb aus."
http://de.rian.ru/tagebuch_des_redakteurs/20130517/266133974.html

Sprecher
19.05.2013, 19:25
Ja, von Medwedew wird das auch behauptet. Wobei die seriösen Nationalisten meinen, dass er teilweise armenischer Abstammung ist. Und Medwedew sieht ja auch alles andere als jüdisch aus.

Nicht jedem sieht man es sofort an :D

Karl_Murx
19.05.2013, 19:32
Kannst du das belegen, dass die meisten Russlanddeutschen kriminell sind? Sicherlich sind von uns viele Anfangs auf der Strecke geblieben, aber was will man machen, wenn man mit 16 Jahren in ein Land kommt und die Sprache noch schnell lernen muss. Da schaffen nur die wenigsten noch einen mehr oder weniger guten Schulabschluss. Und viele von solchen Betroffenen sind wegen Perspektivlosigkeit und Ablehnung auf die schiefe Bahn gekommen.

Da bin ich zwar anderer Meinung, weil ich denke, daß es eine Frage des persönlichen Willens ist, wie und ob man sich um gute deutsche Sprachkenntnisse, gute schulische Leistungen und berufliche Qualifikation bemüht, neben den persönlichen intellektuellen und geistigen Fähigkeiten. Auch sprechen die vielen Beispiele von mir bekannten Rußlanddeutschen, die auch aus keinen materiell oder sozial bessergestellten Familien stammen, aber weder kriminell noch gewalttätig wurden und sich um Verbesserung ihrer Sprachkenntnisse und um gute Berufsabschlüsse bemüht haben, gegen Deine These. Aber ich gestehe zu, daß es - am Anfang - gewisse Handicaps gegeben haben mag, weil in der Sowjetunion in der Familie eben kein Deutsch, sondern nur Russisch oder die jeweilige Regionalsprache benutzt wurde. Und natürlich ist Deutschland erst einmal ein fremdes Land, wenn man woanders aufgewachsen ist.

Aber kann es sein, daß viele Rußlanddeutsche irritiert waren, weil sie der Meinung waren, nach Deutschland zu kommen, und bei ihrer Ankunft (in Westdeutschland) viele Viertel und Regionen kaum noch deutsch waren und sich auch kaum jemand der einheimischen Deutschen zur deutschen Nation bekennen wollte?


Das Geld musste zusammengesparrt werden und es wurde logischerweise auch an uns Kindern gesparrt. Ihr seid jedes Jahr in euren Urlaub gefahren und jedes Wochenende weggegangen usw. und bei uns gab es das alles garnicht oder kaum. Schon eine Frechheit, dass man hier nichtmal von Treudeutschen für seine Leistungen eine Anerkennung kriegt. Stattdessen kommen die gleichen Plattitüden, wie bei den ganzen amerikansierten Schwuchteln, die ihre Infos über uns aus dem Mainstream beziehen.

Auch die Deutschen haben sich ihren Wohlstand erarbeiten müssen und müssen sich heute strecken, um ihren Lebensstandard zu halten. Es gibt zwar inzwischen eine junge Generation, die viel erbt und sich durch die Unterstützung des Elternhauses nicht sonderlich anstrengen zu müssen. Die hat aber in den letzten zehn Jahre neoliberaler Lohndrückerpolitik viele Dämpfer einstecken müssen.


Es hat sich viel getan in den letzten 20 Jahren. Meine Mutter konnte die ersten 10 Jahre z.B. kaum deutsch, weil sie wegen meinen jüngeren Geschwistern zu Hause war. Dann ist sie arbeiten gegangen und jetzt spricht sie mt uns mehr deutsch als russisch. Und bei uns war z.B. das "Russenviertel" noch 50 km außerhalb gefürchtet und da hat sich kein Deutscher abends hingetraut. Jetzt hat sich alles beruhigt. Es gibt nichtmal mehr Sozialarbeiter in dem Viertel.

Versuch es mal aus dem Blickwinkel der ansässigen deutschen Bevölkerung zu betrachten. Ihr seid mit dem Ticket in das Land gekommen, Deutsche zu sein, weil ihr - von denjenigen, die damals in der SU nicht getrickst haben - von Deutschen abstammt. Deswegen habt ihr nach den hiesigen Gesetzen und mit politischer Billigung meist gleich die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen. Mit den rel. wenigen Rußlanddeutschen, die vor der Wende nach Westdeutschland gekommen waren, hatte man sehr gute Erfahrungen gemacht, da das fleißige, strebsame und oft sehr christliche Leute waren, die mit den hier geltenden Arbeits- und Lebensvorstellungen wenig Schwierigkeiten hatten. Aber nach der Wende kamen diese Leute in großen Zahlen, über 3 Mio inzwischen, und die hatten von deutscher Sprache und Kultur meist sehr wenig an sich, waren sie doch mehr von der sowjetisch-russischen Gesellschaft geprägt, in der sie aufgewachsen waren. Wenn aber solche Leute, obwohl sie sich äußerlich kaum von den Einheimischen unterscheiden, in großen Mengen zuziehen und dann ganze Stadtviertel prägen, von ihrer Präsenz und Sprache und am Anfang auch anderen Verhaltensweisen her, dann schafft das bei jeder Bevölkerung der Welt Ressentiments. Die von Dir oben erwähnten Dinge wie Kriminalität und aggressivem Verhalten kommen dazu. Dann ist es kein Wunder, daß solche Viertel nur ungern von den Einheimischen betreten werden, weil sie als fremd wahrgenommen werden.

Ich bin aber der Meinung, daß sich die Rußlanddeutschen oder selbst die "richtigen" Russen spätestens in der 2. Generation von den einheimischen Deutschen nicht mehr unterscheiden. Alle Rußlanddeutsche, die ich kenne und die nicht hier sozialisiert wurden, könnten gut Deutsch; die Kinder sprechen es ohne Akzent und können daneben auch Russisch. Das war allerdings zu erwarten, daß Leute aus einem Land mit einer Kultur, die nicht so weit von der einheimischen deutschen Kultur entfernt ist, wesentlich weniger Schwierigkeiten haben als Leute mit einer von der eigenen viel unterschiedlicheren Herkunftskultur. Auch von der Neigung, sich mit Einheimischen zu verheiraten und eine gemeinsame Familie zu gründen, ist diese Tendenz viel stärker. Ich kenne viele Ehen zwischen Rußlanddeutschen und Einheimischen, und zwar mit einem gleichen Verhältnis deutscher Mann - rußl.dt. Frau und umgekehrt.


Dafür haben jetzt in der Stadt die Gegenden mit Arabern, Türken und sogar Italienern den Ruf eines Problemviertels. Manchmal seh ich auch im Fernsehen Berichte über uns Russlandeutsche, die ungeführ 10 Jahre alt sind. Warum wird das gezeigt? Sicher gibt es noch genug Problembezirke, wo viele Russlanddeutsche leben, aber das ist garnichts im Vegleich zu dem was vor 15 Jahren los war. Komischerweise wird nie was über kriminelle und arbeitsscheue Juden berichtet. Die werden ja in den Statistiken zu uns dazugerechnet. Kein Wunder, dass wir dann so einen Ruf haben.

Der hält sich dann freilich eine Weile, weil auch die "Russenviertel" noch eine Weile so geprägt sind. Aber die eigentlichen Probleme bestehen heute in den türkisch-arabischen Vierteln, und sie sollen, geht es nach dem Willen unserer Großkopfeten in der Politik, noch ständig vergrößert werden, plant man doch immer neue Einwanderung aus den islamischen Herkunftsländern vor allem des Maghreb.

Ruepel
19.05.2013, 19:39
Neger-abesjana = Affe, tschorny = schwarzer
Polen - poljaki = Pollacken
Ukrainter - Chochol (haben vierle ch in ihrer Sprache), ziemlich unbeliebt, weil falsch
Asiaten - Uskablontschnuy = Schlitzauge

Juden wurden auch vom normalen Volk erkannt und gemieden, sie hatten unter der Sowjetunion keinen leichten Stand, man ließ sie, wohl aus gutem Grund, nicht an gehobene Posten. Mir war nicht bekannt, daß auch Putin dazugehört, aber Russen haben mir das heute selbst bestätigt.

Gut so,die Bestätigung haben wir und jetzt fehlt nur noch der Beweis.

Cleopatra
20.05.2013, 09:12
Kannst du das belegen, dass die meisten Russlanddeutschen kriminell sind? Sicherlich sind von uns viele Anfangs auf der Strecke geblieben, aber was will man machen, wenn man mit 16 Jahren in ein Land kommt und die Sprache noch schnell lernen muss. Da schaffen nur die wenigsten noch einen mehr oder weniger guten Schulabschluss. Und viele von solchen Betroffenen sind wegen Perspektivlosigkeit und Ablehnung auf die schiefe Bahn gekommen. Aber das war nicht bei den meisten Russlanddeutschen der Fall. Bei uns haben jetzt nach etwa 20 Jahren fast alle Verwandten mit ehrlicher Arbeit ein Haus gekauft oder gebaut. Nur ein Onkel und seine Frau, die schon bei der Einreise alt waren, haben kein eigenes Haus. Dafür aber schon manche ihrer Kinder. Und eine alleinerziehende Tante hat kein eigenes Haus. Aber ansonsten alle Onkel und Tanten. Also mit uns 9 Familien. Und wir haben keine zinslosen Kredite bekommen, wie das viele denken. Das Geld musste zusammengesparrt werden und es wurde logischerweise auch an uns Kindern gesparrt. Ihr seid jedes Jahr in euren Urlaub gefahren und jedes Wochenende weggegangen usw. und bei uns gab es das alles garnicht oder kaum. Schon eine Frechheit, dass man hier nichtmal von Treudeutschen für seine Leistungen eine Anerkennung kriegt. Stattdessen kommen die gleichen Plattitüden, wie bei den ganzen amerikansierten Schwuchteln, die ihre Infos über uns aus dem Mainstream beziehen. Es hat sich viel getan in den letzten 20 Jahren. Meine Mutter konnte die ersten 10 Jahre z.B. kaum deutsch, weil sie wegen meinen jüngeren Geschwistern zu Hause war. Dann ist sie arbeiten gegangen und jetzt spricht sie mt uns mehr deutsch als russisch. Und bei uns war z.B. das "Russenviertel" noch 50 km außerhalb gefürchtet und da hat sich kein Deutscher abends hingetraut. Jetzt hat sich alles beruhigt. Es gibt nichtmal mehr Sozialarbeiter in dem Viertel. Dafür haben jetzt in der Stadt die Gegenden mit Arabern, Türken und sogar Italienern den Ruf eines Problemviertels. Manchmal seh ich auch im Fernsehen Berichte über uns Russlandeutsche, die ungeführ 10 Jahre alt sind. Warum wird das gezeigt? Sicher gibt es noch genug Problembezirke, wo viele Russlanddeutsche leben, aber das ist garnichts im Vegleich zu dem was vor 15 Jahren los war. Komischerweise wird nie was über kriminelle und arbeitsscheue Juden berichtet. Die werden ja in den Statistiken zu uns dazugerechnet. Kein Wunder, dass wir dann so einen Ruf haben.


"Zunächst zur Armut: Etwa 80 Prozent der Mitglieder jüdischer Gemeinden in Deutschland sind seit Mitte der Achtzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion zugewandert. Das Problem dabei ist, dass über 70 Prozent dieser Zugewanderten erwerbslos sind. Schlimmer noch: Über 80 Prozent sind abhängig von staatlichen Transferleistungen. Das aber ist desaströs für die Gemeindesteuern, denn Erwerbslose zahlen keine Steuern - ein Problem, das die jüdische Gemeinde mit den christlichen Kirchen teilt."
http://www.taz.de/!48115/


Erzähl hier nichts vom Pferd. Ihr seid zu zahlreich, teilweise mit gefälschten Papieren und Abschlüssen. Sehr wohl habt Ihr hier Geld abgegriffen bis zu 5 stelligen Summen. Das Märchen vom fleißigen Russen zieht nicht, Ihr seid bestechlich und schließt Euch zu Gruppen zusammen. Wer von Euch hat deutsce Freunde? Warum macht Ihr uns heimatlos und Euch selber wurzellos? Warum habt Ihr keine eigene Republik geschaffen, sondern Euch hier ins gemachte Nest gesetzt? Ich will Euch nicht. Jeder hat eine Heimat, ich auch. In meiner Straße wohnen 3 Russenfamilien, die miteinander paktieren, ich habe Angst, daß sie die ganze Straße aufkaufen, das ist neue Okkupation! In Eurem Viertel sind anscheinend alle Urdeutschen weggezogen, ich weiß, daß diese Viertel ihren hohen Immobilienpreis verlieren, weil Ihr da eingezogen seid.

Cleopatra
20.05.2013, 09:28
Gut so,die Bestätigung haben wir und jetzt fehlt nur noch der Beweis.

Beweis? Kannst Du nicht 1+1 zusammenzählen? Putin läßt seine Fachkräfte in die ganze Welt ausreisen und holt sich Fremdarbeiter, er unterstützt den Völkerbrei der Zionisten. Das zeigt mir, wohin die Reise geht. Er sollte seine Landsleute zurückrufen, mit staatlichen Mitteln unterstützen, DAS wäre der Beweis einer nationalen Politik. er ist ein solcher internationaler Strolch wie die deutsche Regierung.

Dr Mittendrin
20.05.2013, 09:31
Russland braucht keine Nationalisten, welche das Hakenkreuz und den Hitlergruß verwenden.
Von den "Helden", welche unbewaffnete und unschuldige Menschen hinterhältig in der Metro, oder sonst wo angreifen, ganz zu Schweigen.
Nichts worauf man Stolz sein kann.

Du willst sagen, dass Nazis die Metro unsicher machen.
Putin ist Patriot.
Ein grosses Russland kann nicht national sein. Es leben schon mehrere hundert Jahre Tataren dort.

Erik der Rote
20.05.2013, 09:39
Putin ist KGBler und arbeitet deshalb für die internationale Geheimdienstgesellschaft. Es ist eine einzige GEsellschaft, dass die Geheimdienste Kontrahenten wären, ist Propaganda.

ER arbeitet als für die globale Elite.

wenn das so st kann man ja den Syrienkonflikt auch super erklären !

tabasco
20.05.2013, 09:46
Neger-abesjana = Affe, tschorny = schwarzer
Polen - poljaki = Pollacken
Ukrainter - Chochol (haben vierle ch in ihrer Sprache), ziemlich unbeliebt, weil falsch
Asiaten - Uskablontschnuy = Schlitzauge

Juden wurden auch vom normalen Volk erkannt und gemieden, sie hatten unter der Sowjetunion keinen leichten Stand, man ließ sie, wohl aus gutem Grund, nicht an gehobene Posten. Mir war nicht bekannt, daß auch Putin dazugehört, aber Russen haben mir das heute selbst bestätigt.Wenn keine Ahnung, einfach mal die Fresse halten, Cleopatra.

Poljak ist die normale russische Bezeichnung, entspricht also nicht dem "Pollaken" in Deutschen, sondern "Polen".

Asiaten heißen "uzkoglazye", nicht "Uskablontschnuy".

Uktainer heißen "hohly" und nicht wegen "h" sondern in die Anspielung an die Kosaken-Frisuren, die einzige Haarsträhne, die sie auf dem Kopf ließen, hieß "hoholok".

36596

tabasco
20.05.2013, 09:49
(...) Bei uns haben jetzt nach etwa 20 Jahren fast alle Verwandten mit ehrlicher Arbeit ein Haus gekauft oder gebaut.(...)Klar. Täte ich auch gerne: Ihr habt ja Begrüßungsgeld und günstige Hausbaukredite erhalten. Tatsachen, gelle?

Mythras
20.05.2013, 09:51
Gerne die "Deutschen" Russen, die hier eingedrungen sind. Kriminelle zum größten Teil. Banditen, die sich hier ins gemachte Nest gesetzt haben, Renten und Sozialleistungen beziehen, die sie nie eingezahlt haben. Wenn Putin die zurücknehmen würde, wäre alles in Ordnung, aber das wird nie geschehen, genausowenig wie Erdogan seine Sozialschmarotzer zurücknimmt. Deutsche Politiker haben ja auch keinen Arsch in der Hose, das zu fordern, lieber saugt man das dumme eigene Volk aus zugunsten der kriminellen Ausländer.
Diese ganze Volksvermischung dient einzig dem Geldadel.


Erzähl hier nichts vom Pferd. Ihr seid zu zahlreich, teilweise mit gefälschten Papieren und Abschlüssen. Sehr wohl habt Ihr hier Geld abgegriffen bis zu 5 stelligen Summen. Das Märchen vom fleißigen Russen zieht nicht, Ihr seid bestechlich und schließt Euch zu Gruppen zusammen. Wer von Euch hat deutsce Freunde? Warum macht Ihr uns heimatlos und Euch selber wurzellos? Warum habt Ihr keine eigene Republik geschaffen, sondern Euch hier ins gemachte Nest gesetzt? Ich will Euch nicht. Jeder hat eine Heimat, ich auch. In meiner Straße wohnen 3 Russenfamilien, die miteinander paktieren, ich habe Angst, daß sie die ganze Straße aufkaufen, das ist neue Okkupation! In Eurem Viertel sind anscheinend alle Urdeutschen weggezogen, ich weiß, daß diese Viertel ihren hohen Immobilienpreis verlieren, weil Ihr da eingezogen seid.

Ich schätze deine Beiträge eigentlich aber das hier ist totaler Schwachsinn.

Die meisten Russlanddeutschen die ich kennenlernen durfte waren überaus nette, zuvorkommende und intelligente Menschen. Ich bin auch mit einigen befreundet und kann deine Abneigung absolut nicht nachvollziehen. Sie tragen auch deutsche Namen und die meisten sprechen perfekt deutsch.

Natürlich gibt es unter ihnen auch einige kriminelle Subjekte (wie auch bei den Deutschen) aber die sind absolut in der Unterzahl.

Die Russlanddeutschen die ich kenne sind meist sogar bessere Deutsche als die angestammten Deutschen. Sie kennen ihre Herkunft und sind stolz auf sie. Sie sind auch was den Familienzusammenhalt etc. angeht noch nicht so entartet wie die BRD-Deutschen.

Ich kann absolut nichts negatives über sie berichten. Für mich sind das Deutsche.

Problem an der Einwanderung war das es den deutschen Behörden schon genügte wenn man vor zwei Generationen einen deutsche Schäferhund besaß um einreisen zu können. Das haben natürlich viele Russen ausgenutzt.

Die Einwanderung der tatsächlichen Russlanddeutschen war aber absolut zu begrüßen. Eine wünschenswerte nordische Blutauffrischung für die BRD.

tabasco
20.05.2013, 09:53
Ich schätze deine Beiträge eigentlich aber das hier ist totaler Schwachsinn.

Die meisten Russlanddeutschen die ich kennenlernen durfte waren überaus nette, zuvorkommende und intelligente Menschen. Ich bin auch mit einigen befreundet und kann deine Abneigung absolut nicht nachvollziehen. Sie tragen auch deutsche Namen und die meisten sprechen perfekt deutsch.

Natürlich gibt es unter ihnen auch einige kriminelle Subjekte (wie auch bei den Deutschen) aber die sind absolut in der Unterzahl.

Die Russlanddeutschen die ich kenne sind meist sogar bessere Deutsche als die angestammten Deutschen. Sie kennen ihre Herkunft und sind stolz auf sie. Sie sind auch was den Familienzusammenhalt etc. angeht noch nicht so entartet wie die BRD-Deutschen.

Ich kann absolut nichts negatives über sie berichten. Für mich sind das Deutsche.

Problem an der Einwanderung war das es den deutschen Behörden schon genügte wenn man vor zwei Generationen einen deutsche Schäferhund besaß um einreisen zu können. Das haben natürlich viele Russen ausgenutzt.

Die Einwanderung der tatsächlichen Russlanddeutschen war aber absolut zu begrüßen. Eine wünschenswerte nordische Blutauffrischung für die BRD.
Kein einziger eingebürgerter Russland"Deutschen" unter 70, den ich kennen lernte, sprach vom haus aus Deutsch.

BRDDR_geschaedigter
20.05.2013, 09:55
Kein einziger eingebürgerter Russland"Deutschen" unter 70, den ich kennen lernte, sprach vom haus aus Deutsch.

Dann hast du vielleicht 3 von denen unter 70 getroffen. Ich kenne sogar 5 Russlanddeutsche unter 40/30, die sogar noch ihren alten deutschen Dialekt sprechen.

Mythras
20.05.2013, 09:57
Kein einziger eingebürgerter Russland"Deutschen" unter 70, den ich kennen lernte, sprach vom haus aus Deutsch.

Scheinbar sprichst du es noch nicht mal selbst. ;)

Wie viele hast du denn kennengelernt?

Grenzer
20.05.2013, 09:57
Kein einziger eingebürgerter Russland"Deutschen" unter 70, den ich kennen lernte, sprach vom haus aus Deutsch.

Ja,- wie denn auch ?

Ich denke mal ,- selbst - wenn sie wirklich deutschstämmig waren ,- so haben sie ihre Sprache durch Nichtgebrauch verlernt ,- und in Russland war ja wohl der Gebrauch der deutschen Sprache nicht unbedingt der Gesundheit zuträglich......

Die deutschstämmigen Donauschwaben aus Rumänien haben sich dagegen ihre Sprache erhalten dürfen ,- was manchmal amüsant ulkig klingt.... :)

tabasco
20.05.2013, 10:02
Scheinbar sprichst du es noch nicht mal selbst. ;)
Du (Muttersprachler) schreibst "scheinbar" meinst aber "anscheinend" und wirfst mir vor, Deutsch nicht zu beherrschen?

:haha:


Wie viele hast du denn kennengelernt?Ah, es kommt schon auf ein paar Hundert. Die Sprachschule war groß und ich habe zwei davon besucht.


Dann hast du vielleicht 3 von denen unter 70 getroffen. Ich kenne sogar 5 Russlanddeutsche unter 40/30, die sogar noch ihren alten deutschen Dialekt sprechen.

Ich saß mit denen in den Sprachkurs. Mit besonderer Intelligenz haben die Kasachendeutsche auch nicht geglänzt. Viele haben abgebrochen. Und kaum einer hat ein Studium angefangen/fortgesetzt (ich besuchte Sprachkurs für Akademiker)


Ja,- wie denn auch ?
(...) Volle Pulle Mitleid.

Es geht nicht um "warum" sondern um Fakten. Und meiner Meinung nach soll keiner eingebürgert werden, der des Deutschen nicht mächtig ist, warum auch immer.

Grenzer
20.05.2013, 10:09
Volle Pulle Mitleid.

Es geht nicht um "warum" sondern um Fakten. Und meiner Meinung nach soll keiner eingebürgert werden, der des Deutschen nicht mächtig ist, warum auch immer.

Darin gebe ich Dir absolut Recht ,-
wobei die Wiedereinbürgerung der Rußlanddeutschen ein Relikt aus der Zeit des kalten Krieges war ,-
da ging es um Macht und Aufrechnung ,- während die heutige Migration sprachunfähiger Menschen
eher schon ein Akt von Landesverrat darstellt..

Mythras
20.05.2013, 10:11
Du (Muttersprachler) schreibst "scheinbar" meinst aber "anscheinend" und wirfst mir vor, Deutsch nicht zu beherrschen?

:haha:

Ne, ich habs so gemeint wie es da steht. Ist auch alles korrekt. ;)


Ah, es kommt schon auf ein paar Hundert. Die Sprachschule war groß und ich habe zwei davon besucht.

Das man auf einer SPRACHSCHULE Menschen trifft, die eine Sprache noch nicht vollständig beherrschen ist doch logisch? Wozu geht man denn auf eine Sprachschule? Herr schmeiß Hirn vom Himmel...


Ich saß mit denen in den Sprachkurs. Mit besonderer Intelligenz haben die Kasachendeutsche auch nicht geglänzt.

Mit besonderen intellektuellen Fähigkeiten scheinst du auch nicht ausgestattet zu sein.


Es geht nicht um "warum" sondern um Fakten. Und meiner Meinung nach soll keiner eingebürgert werden, der des Deutschen nicht mächtig ist, warum auch immer.

Ich bin dafür bestimmte Menschen auszubürgern. :wink:

tabasco
20.05.2013, 10:15
Ne, ich habs so gemeint wie es da steht. Ist auch alles korrekt. ;)
Dass Deine Aussage keinen Sinn ergibt war Deine Absicht? Ah so.



Das man auf einer SPRACHSCHULE Menschen trifft, die eine Sprache noch nicht vollständig beherrschen ist doch logisch? Herr schmeiß Hirn vom Himmel...Sprachkurs war für alle verpflichtend, Du Blitzmerker. Ob des Deutschen mächtig oder nicht. Streng genommen traf ich nur einen älteren Herren, der zwar nicht schrieben konnte, aber eine Art Schwäbisch sprach, neben dem Russischen und Kasachischen, natürlich.




Mit besonderen intellektuellen Fähigkeiten scheinst du auch nicht ausgestattet zu sein. Das sieht nur von unten so aus.




Ich bin dafür bestimmte Menschen auszubürgern. :wink:Ich auch. :wink:

Aber wohin mit Dir dann, das ist die Frage ...

konkon
20.05.2013, 11:14
Ich saß mit denen in den Sprachkurs.
(ich besuchte Sprachkurs für Akademiker)


Du solltest dich „Frau Senatorin" nennen.
Frag einfach nicht warum.
:nono:

Cleopatra
20.05.2013, 12:07
Wenn keine Ahnung, einfach mal die Fresse halten, Cleopatra.

Poljak ist die normale russische Bezeichnung, entspricht also nicht dem "Pollaken" in Deutschen, sondern "Polen".

Asiaten heißen "uzkoglazye", nicht "Uskablontschnuy".

Uktainer heißen "hohly" und nicht wegen "h" sondern in die Anspielung an die Kosaken-Frisuren, die einzige Haarsträhne, die sie auf dem Kopf ließen, hieß "hoholok".

36596

Hör mal, ich spreche Russisch so, daß ich von Muttersprachlern als Russin wahrgenommen werde, ich lese Tolstoi, Puschkin, Tschechow, all die Klassiker im original. Und so jemand wie Du willst mich belehren? Da lach ich mich kaputt.

Cleopatra
20.05.2013, 12:12
Ich schätze deine Beiträge eigentlich aber das hier ist totaler Schwachsinn.

Die meisten Russlanddeutschen die ich kennenlernen durfte waren überaus nette, zuvorkommende und intelligente Menschen. Ich bin auch mit einigen befreundet und kann deine Abneigung absolut nicht nachvollziehen. Sie tragen auch deutsche Namen und die meisten sprechen perfekt deutsch.

Natürlich gibt es unter ihnen auch einige kriminelle Subjekte (wie auch bei den Deutschen) aber die sind absolut in der Unterzahl.

Die Russlanddeutschen die ich kenne sind meist sogar bessere Deutsche als die angestammten Deutschen. Sie kennen ihre Herkunft und sind stolz auf sie. Sie sind auch was den Familienzusammenhalt etc. angeht noch nicht so entartet wie die BRD-Deutschen.

Ich kann absolut nichts negatives über sie berichten. Für mich sind das Deutsche.

Problem an der Einwanderung war das es den deutschen Behörden schon genügte wenn man vor zwei Generationen einen deutsche Schäferhund besaß um einreisen zu können. Das haben natürlich viele Russen ausgenutzt.

Die Einwanderung der tatsächlichen Russlanddeutschen war aber absolut zu begrüßen. Eine wünschenswerte nordische Blutauffrischung für die BRD.

Ich kenne viele dieser Subjekte, die hier kriminell sind. Sie heiraten sich auch nur untereinander, ich war einmal bei solcher Hochzeit eingeladen, haben die große Sau rausgelassen, mit Stretchwagen zur Kirche, mit Hubschrauber zum Festsaal, ca 100 Leute waren eingeladen, davon 2 Urdeutsche, ich und noch einer, das zu den Mischehen, die es da genausowenig gibt wie bei den Türken.

Affenpriester
20.05.2013, 12:15
Dass Deine Aussage keinen Sinn ergibt war Deine Absicht? Ah so.


Scheinbar (http://de.wiktionary.org/wiki/scheinbar) ergibt sie doch Sinn, irgendwie. ;)

Wobei das Wort "anscheinend" tatsächlich besser passt. Je nachdem wie er es vom Sinn her meint.

Dr. Strangelove
20.05.2013, 12:18
Ich kenne viele dieser Subjekte, die hier kriminell sind. Sie heiraten sich auch nur untereinander, ich war einmal bei solcher Hochzeit eingeladen, haben die große Sau rausgelassen, mit Stretchwagen zur Kirche, mit Hubschrauber zum Festsaal, ca 100 Leute waren eingeladen, davon 2 Urdeutsche, ich und noch einer, das zu den Mischehen, die es da genausowenig gibt wie bei den Türken.

Aber es ist doch nichts Negatives, wenn jemand bei seiner Hochzeit eine große Limousine fährt oder gar einen Hubschrauber benutzt. Es ist nichts Verwerfliches daran, seine Hochzeit im großen Stil zu feiern.

Cleopatra
20.05.2013, 15:03
Aber es ist doch nichts Negatives, wenn jemand bei seiner Hochzeit eine große Limousine fährt oder gar einen Hubschrauber benutzt. Es ist nichts Verwerfliches daran, seine Hochzeit im großen Stil zu feiern.

Nein, aber wenn man nur seine Landsleute einlädt, kommt man als deutscher Wirt für Schmarotzer ins Grübeln, dann ist das Ganze keine Bereicherung mehr.

Dr. Strangelove
20.05.2013, 15:19
Nein, aber wenn man nur seine Landsleute einlädt, kommt man als deutscher Wirt für Schmarotzer ins Grübeln, dann ist das Ganze keine Bereicherung mehr.

Glauben sie tatsächlich, der Wirt legt Wert darauf, von welchem brav zahlenden Gast er seine Euros erhält?

Außerdem haben sie doch selbst wörtlich geschrieben:

...ich war einmal bei solcher Hochzeit eingeladen...

Also, was regen sie sich auf?

Cleopatra
20.05.2013, 16:34
Glauben sie tatsächlich, der Wirt legt Wert darauf, von welchem brav zahlenden Gast er seine Euros erhält?

Außerdem haben sie doch selbst wörtlich geschrieben:


Also, was regen sie sich auf?

Der Wirt waren Afghanen, die nur auf Geld aus waren, ich war eingeladen, weil ich dachte, diese Mischkultur funktioniert tatsächlich. Ich konnte mich aber vom Gegenteil überzeugen.

tabasco
20.05.2013, 16:45
Hör mal, ich spreche Russisch so, daß ich von Muttersprachlern als Russin wahrgenommen werde, ich lese Tolstoi, Puschkin, Tschechow, all die Klassiker im original. Und so jemand wie Du willst mich belehren? Da lach ich mich kaputt.

Russisch ist meine Muttersprache. Hör zu und sei dankbar, bevor du dich noch mal zum Affen machst.

tabasco
20.05.2013, 16:47
Du solltest dich „Frau Senatorin" nennen.
Frag einfach nicht warum.
:nono:

Meinetwegen.

C.Link
20.05.2013, 16:55
Hör mal, ich spreche Russisch so, daß ich von Muttersprachlern als Russin wahrgenommen werde, ich lese Tolstoi, Puschkin, Tschechow, all die Klassiker im original. Und so jemand wie Du willst mich belehren? Da lach ich mich kaputt.

Und da tingelst Du noch durch die Foren?
Ps. Auf was bezieht sich dein sympathisches Benutzerbild?

Haidach
20.05.2013, 20:41
Erzähl hier nichts vom Pferd. Ihr seid zu zahlreich, teilweise mit gefälschten Papieren und Abschlüssen. Sehr wohl habt Ihr hier Geld abgegriffen bis zu 5 stelligen Summen. Das Märchen vom fleißigen Russen zieht nicht, Ihr seid bestechlich und schließt Euch zu Gruppen zusammen. Wer von Euch hat deutsce Freunde? Warum macht Ihr uns heimatlos und Euch selber wurzellos? Warum habt Ihr keine eigene Republik geschaffen, sondern Euch hier ins gemachte Nest gesetzt? Ich will Euch nicht. Jeder hat eine Heimat, ich auch. In meiner Straße wohnen 3 Russenfamilien, die miteinander paktieren, ich habe Angst, daß sie die ganze Straße aufkaufen, das ist neue Okkupation! In Eurem Viertel sind anscheinend alle Urdeutschen weggezogen, ich weiß, daß diese Viertel ihren hohen Immobilienpreis verlieren, weil Ihr da eingezogen seid.

Kann sein, dass welche mit gefälschten Papieren und Abschlüssen hierher sind. Aber weder ich, noch Freunde oder Verwandte von mir kennen so einen Fall. Und ich wüsste nicht was der Vorteil von gefälschten Abschlüssen war, weil die BRD die sowjetischen Abschlüsse nicht anerkannt hatte, was zur Folge hatte, dass Akademikerinnen hier zu Putzfrauen wurden. Es gab für alte Russlanddeutsche eine einmalige Entschädigungszahlung wegen der Umsiedlung. Keine Ahnung warum. Beschwer dich bei der BRD deswegen. Ich weiß nicht genau wieviel das war. Es müssten aber einige Tausend Mark gewesen sein. Aber mit diesem Geld konnte keiner ein Haus bauen. Erst recht nicht die Kinder dieser älteren Generation. Die Alten haben das Geld üblicherweise für ihre Beerdigung zurückgelegt. In der UdSSR waren die Beerdigungen ja kostenlos. Somit hatte man nicht mehr Geld als zuvor. Und es gab auch keine zinslosen Kredite für uns. Mein Vater meinte mal, dass es diese Kredite nur bis 1992 gab. Wir sind aber fast alle erst Anfang der 90er gekommen. Einige aus unserem Familienkreis schon ein paar Jahre vorher, aber da wollte noch keiner ein Haus bauen oder kaufen, weil es zu dem Zeitpunkt noch ganz andere Probleme gab. Ich kann dir schwören, dass von unseren Verwandten keiner einen zinslosen Kredit bekam. Und was meinst du mit bestechlich? Wer soll uns bestochen haben oder wen wir? Dass mit dem Zusammenhalt ist wohl kein Drama. Das war Anfangs viel mehr. Es kam ja auch kaum ein Deutscher auf uns zu. Mittlerweile kenne ich keinen Russlanddeutschen, der nicht mindestens einen deutschen Freund hat. Manche haben sogar gar keine "Russenfreunde". Ich weiß nicht was du überhaupt hast. Kannst ja alle Russlanddeutschen hassen, wie du willst. Wirklich kennen tust du uns nicht.

Haidach
20.05.2013, 20:43
Klar. Täte ich auch gerne: Ihr habt ja Begrüßungsgeld und günstige Hausbaukredite erhalten. Tatsachen, gelle?

Begrüßungsgeld betrug 100 DM. Soll ich es dir zurückzahlen?

Conny
20.05.2013, 20:46
Begrüßungsgeld betrug 100 DM. Soll ich es dir zurückzahlen?
Wenn sie eidesstattlich versichert, dass sie ihren sonstigen Bullshit nur noch da von sich gibt, wo man es lesen will, lege ich noch 50 Euro drauf.

tabasco
20.05.2013, 20:51
Begrüßungsgeld betrug 100 DM. Soll ich es dir zurückzahlen?

Ich habe die Information "3500DM" . Nein, zurückzahlen sollt ihr das nicht. Ihr habt nichts für und taten nichts im Kontext was nicht dem Gesetz der BRD entspräche. Meine Meinung über die RusslDeutschen hat sich auch im Laufe der Zeit gebessert. Die Gruppe macht sich vor allem im Vergleich zu den Moslemischen Einwanderern gut.

Efna
20.05.2013, 20:54
Ich habe die Information "3500DM" . Nein, zurückzahlen sollt ihr das nicht. Ihr habt nichts für und taten nichts im Kontext was nicht dem Gesetz der BRD entspräche. Meine Meinung über die RusslDeutschen hat sich auch im Laufe der Zeit gebessert. Die Gruppe macht sich vor allem im Vergleich zu den Moslemischen Einwanderern gut.

Naja die russen, einige sind Erfolgreich hier, andere sind recht cool, es gibt aber auch viele russe die wirklich jedes negative Klischee eines Russen bedienen....

tabasco
20.05.2013, 21:01
Naja die russen, einige sind Erfolgreich hier, andere sind recht cool, es gibt aber auch viele russe die wirklich jedes negative Klischee eines Russen bedienen....

Es gibt auch Deutsche, die wirklich jedes negative Klischee eines Deutschen bedienen. Und Juden, die wirklich jedes negative Klischee eines Juden bedienen. Ups.

Grenzer
20.05.2013, 21:06
Es gibt auch Deutsche, die wirklich jedes negative Klischee eines Deutschen bedienen. Und Juden, die wirklich jedes negative Klischee eines Juden bedienen. Ups.

... Und Handwerker ,- die jedem negativen Klischee dieser Berufsgruppe gerecht werden..... :D

Haidach
20.05.2013, 21:06
Da bin ich zwar anderer Meinung, weil ich denke, daß es eine Frage des persönlichen Willens ist, wie und ob man sich um gute deutsche Sprachkenntnisse, gute schulische Leistungen und berufliche Qualifikation bemüht, neben den persönlichen intellektuellen und geistigen Fähigkeiten. Auch sprechen die vielen Beispiele von mir bekannten Rußlanddeutschen, die auch aus keinen materiell oder sozial bessergestellten Familien stammen, aber weder kriminell noch gewalttätig wurden und sich um Verbesserung ihrer Sprachkenntnisse und um gute Berufsabschlüsse bemüht haben, gegen Deine These. Aber ich gestehe zu, daß es - am Anfang - gewisse Handicaps gegeben haben mag, weil in der Sowjetunion in der Familie eben kein Deutsch, sondern nur Russisch oder die jeweilige Regionalsprache benutzt wurde. Und natürlich ist Deutschland erst einmal ein fremdes Land, wenn man woanders aufgewachsen ist.

Aber kann es sein, daß viele Rußlanddeutsche irritiert waren, weil sie der Meinung waren, nach Deutschland zu kommen, und bei ihrer Ankunft (in Westdeutschland) viele Viertel und Regionen kaum noch deutsch waren und sich auch kaum jemand der einheimischen Deutschen zur deutschen Nation bekennen wollte?

Auch die Deutschen haben sich ihren Wohlstand erarbeiten müssen und müssen sich heute strecken, um ihren Lebensstandard zu halten. Es gibt zwar inzwischen eine junge Generation, die viel erbt und sich durch die Unterstützung des Elternhauses nicht sonderlich anstrengen zu müssen. Die hat aber in den letzten zehn Jahre neoliberaler Lohndrückerpolitik viele Dämpfer einstecken müssen.

Versuch es mal aus dem Blickwinkel der ansässigen deutschen Bevölkerung zu betrachten. Ihr seid mit dem Ticket in das Land gekommen, Deutsche zu sein, weil ihr - von denjenigen, die damals in der SU nicht getrickst haben - von Deutschen abstammt. Deswegen habt ihr nach den hiesigen Gesetzen und mit politischer Billigung meist gleich die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen. Mit den rel. wenigen Rußlanddeutschen, die vor der Wende nach Westdeutschland gekommen waren, hatte man sehr gute Erfahrungen gemacht, da das fleißige, strebsame und oft sehr christliche Leute waren, die mit den hier geltenden Arbeits- und Lebensvorstellungen wenig Schwierigkeiten hatten. Aber nach der Wende kamen diese Leute in großen Zahlen, über 3 Mio inzwischen, und die hatten von deutscher Sprache und Kultur meist sehr wenig an sich, waren sie doch mehr von der sowjetisch-russischen Gesellschaft geprägt, in der sie aufgewachsen waren. Wenn aber solche Leute, obwohl sie sich äußerlich kaum von den Einheimischen unterscheiden, in großen Mengen zuziehen und dann ganze Stadtviertel prägen, von ihrer Präsenz und Sprache und am Anfang auch anderen Verhaltensweisen her, dann schafft das bei jeder Bevölkerung der Welt Ressentiments. Die von Dir oben erwähnten Dinge wie Kriminalität und aggressivem Verhalten kommen dazu. Dann ist es kein Wunder, daß solche Viertel nur ungern von den Einheimischen betreten werden, weil sie als fremd wahrgenommen werden.

Ich bin aber der Meinung, daß sich die Rußlanddeutschen oder selbst die "richtigen" Russen spätestens in der 2. Generation von den einheimischen Deutschen nicht mehr unterscheiden. Alle Rußlanddeutsche, die ich kenne und die nicht hier sozialisiert wurden, könnten gut Deutsch; die Kinder sprechen es ohne Akzent und können daneben auch Russisch. Das war allerdings zu erwarten, daß Leute aus einem Land mit einer Kultur, die nicht so weit von der einheimischen deutschen Kultur entfernt ist, wesentlich weniger Schwierigkeiten haben als Leute mit einer von der eigenen viel unterschiedlicheren Herkunftskultur. Auch von der Neigung, sich mit Einheimischen zu verheiraten und eine gemeinsame Familie zu gründen, ist diese Tendenz viel stärker. Ich kenne viele Ehen zwischen Rußlanddeutschen und Einheimischen, und zwar mit einem gleichen Verhältnis deutscher Mann - rußl.dt. Frau und umgekehrt.

Der hält sich dann freilich eine Weile, weil auch die "Russenviertel" noch eine Weile so geprägt sind. Aber die eigentlichen Probleme bestehen heute in den türkisch-arabischen Vierteln, und sie sollen, geht es nach dem Willen unserer Großkopfeten in der Politik, noch ständig vergrößert werden, plant man doch immer neue Einwanderung aus den islamischen Herkunftsländern vor allem des Maghreb.

Nach 1992 kamen tatsächlich fast nur welche, wo die jüngeren Generationen kaum oder garnicht deutsch sprachen. Wir sind aus Südkasachstan. In der Schule gab es ab der 5. Klasse Deutschunterricht. Die Großeltern und manche Tanten bei uns sprachen komplett deutsch. Deutsch verstehen konnten die meisten aus der Generation meiner Eltern. Es kam auch drauf an, wo man wohnte. In Nordkasachstan sprachen die Russlanddeutschen nur deutsch und so gut wie kein russisch. Das lag dran, dass sie dort in ganzen Regionen nur unter sich lebten und sogar deutsche Kindergärten hatten. Im Süden sprachen die meisten Russlanddeutschen in erster Linie russisch, weil man da in der Minderheit war. Und ohne Russisch war es dort nicht möglich zu arbeiten. Deswegen verlernten dort viele mit der Zeit die deutsche Sprache. Hier verlernen ja auch immer mehr Russisch unter uns. Und ja, man hatte die Einwohner hier nicht als Deutsche wahrgenohmen. Mein Vater meinte, dass hier Amerikaner wohnen und keine Deutschen. Ich kann die Ablehnung der Einheimischen hier trotzdem nicht verstehen. Vor dem 2. Weltkrieg lebten die Russlanddeutschen in Russland fast alle untereinander. Kaum jemand sprach russisch, obwohl man schon 150 Jahre dort lebte. Man hatte eigene Schulen und die Russen gaben uns sogar eine eigene Republik. Ich verlang das alles nicht von der BRD. Aber bei manchen sieht es dannach aus, dass wir bereits Verbrecher sind, nur weil manche bei uns deutsch verlernten. Wenn der 2. Weltkrieg nicht gewesen wäre, dann wäre das auch nicht passiert. Aber egal, das ganze Thema wird sich eh mit der Zeit erledigen.

Haidach
20.05.2013, 21:29
Ich habe die Information "3500DM" . Nein, zurückzahlen sollt ihr das nicht. Ihr habt nichts für und taten nichts im Kontext was nicht dem Gesetz der BRD entspräche. Meine Meinung über die RusslDeutschen hat sich auch im Laufe der Zeit gebessert. Die Gruppe macht sich vor allem im Vergleich zu den Moslemischen Einwanderern gut.

Es sind mittlerweile etwa 100 €. Vor 20 Jahren waren es 100 DM. Mein Vater hat mir das mal erzählt. Anfangs ist man ja in so ein Heim gekommen und da war man etwa 2 Wochen und dort hat man Geld für Essen bekommen. Keine Ahnung wieviel das damals war. Heute sind es aber 11 €. Dann wurde man auf die Bundesländer verteilt und kam wieder in ein Heim, wo man 6 Monate Sozialhilfe bzw. das sog. Eingliederungsgeld bekam, wegen dem 6-monatigem Sprachunterricht. Außerdem gab es für manche unter den Alten wegen politischer Repression diese einmaligen Entschädigungszahlungen von 4.000-6.000 DM. Ich glaub, dass bei uns das niemand bekam. Ich hab sowas zwar nicht gefragt, aber ich hätte es sicherlich mitbekommen, wenn es bei uns so einen Fall gegeben hätte. Renten haben die Alten auch bekommen. Aber da weiß ich jetzt nicht inwiefern sie sich von den Renten der Einheimischen unterscheiden. Und zum Schluss gab es noch den zinslosen Kredit bis 1992, wie ich bereits meinte. Aber den haben die wenigsten bekommen, weil fast alle erst nach 1992 kamen.


- Spätaussiedler erhalten einen pauschalen Ausgleich für die Kosten der Rückführung aus den Herkunftsgebieten, und zwar aus der ehemaligen Sowjetunion 102 Euro, aus Rumänien 51 Euro und aus Polen 25 Euro.

- Nach Eintreffen in der Erstaufnahmeeinrichtung des Bundes erhalten sie ein Betreungsgeld von 11 Euro zum Erwerb von Dingen des täglichen Bedarfs.

- Die Höhe der Eingliederungshilfe entsprach in etwa der Sozialhilfe. Daneben bestand kein Anspruch auf Sozialhilfe. Zum 1. Januar 2005 ist diese aussiedlerspezifi sche Leistung eingestellt worden.

- Spätaussiedler (nicht aber deren Familienangehörige) aus der ehemaligen UdSSR, die vor dem 1. April 1956 geboren sind und wegen ihrer deutschen Volkszugehörigkeit politische Haft oder Verbannung erlitten haben, erhalten als Ausgleich eine einmalige Entschädigung in Höhe von 4.000 DM = 2.045,17 Euro, sofern sie vor dem 1. Januar 1946 geboren sind, 6.000 DM = 3.067,75 Euro (§ 9 Abs. 2 BVFG).

- Die Gewährung zinsverbilligter Einrichtungsdarlehen beim erstmaligen Bezug einer ausreichenden Wohnung an Aussiedler ist mit Ablauf des 30. Novembers 1992 eingestellt worden. Die bis dahin gewährten Darlehen waren durch eine Zinssubvention des Bundes verbilligt.

http://www.lmdr-augsburg.de/index.php?main=geschichte/hilfen.php&title=Geschichte%20|%20Ausl%C3%A4nderspezifische%2 0Hilfen

tabasco
20.05.2013, 21:31
Es sind mittlerweile etwa 100 €. Vor 20 Jahren waren es 100 DM. Mein Vater hat mir das mal erzählt. Anfangs ist man ja in so ein Heim gekommen und da war man etwa 2 Wochen und dort hat man Geld für Essen bekommen. Keine Ahnung wieviel das damals war. Heute sind es aber 11 €. Dann wurde man auf die Bundesländer verteilt und kam wieder in ein Heim, wo man 6 Monate Sozialhilfe bzw. das sog. Eingliederungsgeld bekam, wegen dem 6-monatigem Sprachunterricht. Außerdem gab es für manche unter den Alten wegen politischer Repression diese einmaligen Entschädigungszahlungen von 4.000-6.000 DM. Ich glaub, dass bei uns das niemand bekam. Ich hab sowas zwar nicht gefragt, aber ich hätte es sicherlich mitbekommen, wenn es bei uns so einen Fall gegeben hätte. Renten haben die Alten auch bekommen. Aber da weiß ich jetzt nicht inwiefern sie sich von den Renten der Einheimischen unterscheiden. Und zum Schluss gab es noch den zinslosen Kredit bis 1992, wie ich bereits meinte. Aber den haben die wenigsten bekommen, weil fast alle erst nach 1992 kamen.


- Spätaussiedler erhalten einen pauschalen Ausgleich für die Kosten der Rückführung aus den Herkunftsgebieten, und zwar aus der ehemaligen Sowjetunion 102 Euro, aus Rumänien 51 Euro und aus Polen 25 Euro.

- Nach Eintreffen in der Erstaufnahmeeinrichtung des Bundes erhalten sie ein Betreungsgeld von 11 Euro zum Erwerb von Dingen des täglichen Bedarfs.

- Die Höhe der Eingliederungshilfe entsprach in etwa der Sozialhilfe. Daneben bestand kein Anspruch auf Sozialhilfe. Zum 1. Januar 2005 ist diese aussiedlerspezifi sche Leistung eingestellt worden.

- Spätaussiedler (nicht aber deren Familienangehörige) aus der ehemaligen UdSSR, die vor dem 1. April 1956 geboren sind und wegen ihrer deutschen Volkszugehörigkeit politische Haft oder Verbannung erlitten haben, erhalten als Ausgleich eine einmalige Entschädigung in Höhe von 4.000 DM = 2.045,17 Euro, sofern sie vor dem 1. Januar 1946 geboren sind, 6.000 DM = 3.067,75 Euro (§ 9 Abs. 2 BVFG).

- Die Gewährung zinsverbilligter Einrichtungsdarlehen beim erstmaligen Bezug einer ausreichenden Wohnung an Aussiedler ist mit Ablauf des 30. Novembers 1992 eingestellt worden. Die bis dahin gewährten Darlehen waren durch eine Zinssubvention des Bundes verbilligt.

http://www.lmdr-augsburg.de/index.php?main=geschichte/hilfen.php&title=Geschichte%20|%20Ausl%C3%A4nderspezifische%2 0Hilfen

Sehr interessant, danke für die exakten Informationen!

Karl_Murx
20.05.2013, 21:57
Ich kann die Ablehnung der Einheimischen hier trotzdem nicht verstehen.

Ich habe versucht, das zu erklären. Es hängt immer davon ab, wie man wahrgenommen wird, und da geht es um die Präsenz im öffentlichen Raum, sowohl sprachlich als auch im Auftreten. Eine so plötzliche Veränderung der Umgangssprache (jedenfalls am Anfang) sowie die schlagartige Präsenz von vielen Leuten, mit denen mal zunächst erst mal kulturell und von der Vergangenheit wenig gemeinsame Drähte hat, löst überall Befremden aus. Da im Westen sicher noch mehr als im Osten, wo man wenigstens durch die mehreren Jahrzehnte gemeinsame sozialistische Geschichte gewisse Kenntnisse von der SU bzw. von Rußland hat, in der ihr gelebt habt und aufgewachsen seid.


Vor dem 2. Weltkrieg lebten die Russlanddeutschen in Russland fast alle untereinander. Kaum jemand sprach russisch, obwohl man schon 150 Jahre dort lebte. Man hatte eigene Schulen und die Russen gaben uns sogar eine eigene Republik.

Stalin hat damals ganze Völkerschaften deportiert, unter anderem auch die Deutschen, weil er Angst hatte, daß da eine 5. Kolonne besteht.


Ich verlang das alles nicht von der BRD.

Sicher nicht. Du bist hier in Deutschland, trotz aller Multikultipropaganda und aller stattgefundenen kulturellen und sprachlichen Überfremdung in vielen Regionen. Wenn Du sagst, daß ihr Deutsche seid, dann seid ihr hier im richtigen Land.


Aber bei manchen sieht es dannach aus, dass wir bereits Verbrecher sind, nur weil manche bei uns deutsch verlernten. Wenn der 2. Weltkrieg nicht gewesen wäre, dann wäre das auch nicht passiert.

Daran denkt aber niemand, sondern die Leute gehen danach, was sie sehen.


Aber egal, das ganze Thema wird sich eh mit der Zeit erledigen.

Der Meinung bin ich auch, was die Rußlanddeutschen angeht.

Cleopatra
21.05.2013, 10:39
Ich wiederhole es nochmal an alle: Die Ausländer werden durch die Völkerwanderung heimatlos gemacht und die Einheimischen ebenfalls. Ziel ist der atomisierte Massenkonsument und -sklave. Wir alle werden nur benutzt, besser wäre eine großangelegte weltweite Rückführung der versprengten Völker. Ich jedenfalls will hier kein fremdes Gesicht, auch keine Russen und Polen, die haben uns genug angetan, jetzt sind sie hier auf Beutezug und Konkurrenz in der Arbeitswelt. Ich mag sie alle nicht und zeige es ihnen auch ganz deutlich.

tabasco
21.05.2013, 13:16
(...) Ich jedenfalls will hier kein fremdes Gesicht, auch keine Russen und Polen, die haben uns genug angetan, jetzt sind sie hier auf Beutezug und Konkurrenz in der Arbeitswelt. Ich mag sie alle nicht und zeige es ihnen auch ganz deutlich.

Du sollst dann auch nicht weinen, wenn sie Dir das gleiche ebenfalls deutlich zeigen.

Cleopatra
21.05.2013, 15:35
Du sollst dann auch nicht weinen, wenn sie Dir das gleiche ebenfalls deutlich zeigen.


Nöö, das ist in Ordnung, ich will mit denen in meinem Land nichts zu tun haben.

Dayan
21.05.2013, 18:08
Ich jedenfalls will hier kein fremdes Gesicht, auch keine Russen und Polen, die haben uns genug angetan, jetzt sind sie hier auf Beutezug und Konkurrenz in der Arbeitswelt. Ich mag sie alle nicht und zeige es ihnen auch ganz deutlich.Konkurenz in der Arbeitswelt?Schmink dich auffälliger und das Geschäft klappt auch!:D:D:D

Bulldog
21.05.2013, 18:09
Konkurenz in der Arbeitswelt?Schmink dich auffälliger und das Geschäft klappt auch!:D:D:D

Hm... und das einer ehemaligen Lehrerin.

Dafür bekommst du von ihr eins in die Fresse!!!

Dayan
21.05.2013, 18:14
Hm... und das einer ehemaligen Lehrerin.

Dafür bekommst du von ihr eins in die Fresse!!!Lehrerin?Das sind die schlimmsten!Geschieden und Doppelname?

Bulldog
21.05.2013, 18:43
Lehrerin?Das sind die schlimmsten!Geschieden und Doppelname?

Keine Ahnung, weiß ich nicht!!!

Towarish
23.05.2013, 17:49
Du willst sagen, dass Nazis die Metro unsicher machen.
Putin ist Patriot.
Ein grosses Russland kann nicht national sein. Es leben schon mehrere hundert Jahre Tataren dort.

Ich will sagen, dass diese Rechtsextremen nicht gegen die problematischen Moslems vorgehen, sondern gegen jene, die sich nicht wehren können.
Ich habe schon mehr als genug von Angriffen Nationaler gehört, bei denen letztendlich nur ein Mensch verletzt worden ist, der zur vorbildlichen Sorte gehört.
Solche Nationale unterscheiden sich nicht von aggressiven Moslems. Das ist doch, was die Nationalen wollen.
Sich von denen unterscheiden.

Deswegen wird in Russland an einem russischen Patriotismus gearbeitet, staat Nationalismus auf ethnischer Ebene.

Towarish
23.05.2013, 18:05
btw. Was heisst eigentlich "Neger" auf russisch? Zu Kaukasiern sagt man, soweit ich weiss "Schwarzärsche" oder so?

Der Begriff Schwarze ist zwar immer noch weit verbreitet(gilt für alles was nicht russisch ist, also dunkel bis schwarze Hautfarbe), wird jedoch immer mehr vom Begriff "чурки завоеванные" - "Tschurki Sawoyowoniye" eroberte Tshurken ersetzt.
Was ich zugegebenermaßen witzig finde.:D
Schwarze werden mit Негр/Neger - чернокожие (schwarzhäutige???) genannt.

Towarish
23.05.2013, 18:35
Neger-abesjana = Affe, tschorny = schwarzer
Polen - poljaki = Pollacken
Ukrainter - Chochol (haben vierle ch in ihrer Sprache), ziemlich unbeliebt, weil falsch
Asiaten - Uskablontschnuy = Schlitzauge

Juden wurden auch vom normalen Volk erkannt und gemieden, sie hatten unter der Sowjetunion keinen leichten Stand, man ließ sie, wohl aus gutem Grund, nicht an gehobene Posten. Mir war nicht bekannt, daß auch Putin dazugehört, aber Russen haben mir das heute selbst bestätigt.

Für Polen gibt es: лях.
Ein sehr alter Begriff.

Dr Mittendrin
24.05.2013, 20:56
Ich will sagen, dass diese Rechtsextremen nicht gegen die problematischen Moslems vorgehen, sondern gegen jene, die sich nicht wehren können.
Ich habe schon mehr als genug von Angriffen Nationaler gehört, bei denen letztendlich nur ein Mensch verletzt worden ist, der zur vorbildlichen Sorte gehört.
Solche Nationale unterscheiden sich nicht von aggressiven Moslems. Das ist doch, was die Nationalen wollen.
Sich von denen unterscheiden.

Deswegen wird in Russland an einem russischen Patriotismus gearbeitet, staat Nationalismus auf ethnischer Ebene.

So gesehen wären mir Nationale auch lieber die Moslemgangs aufmischen.
Die Häufung der Straftaten ist aber Moslems zwischen 18 und 25 zuzuordnen.
Jeder dritte befürwortet Gewalt.

Haidach
25.05.2013, 20:10
Sehr interessant, danke für die exakten Informationen!

Bitte.