Elmo allein zu Hause
15.05.2013, 17:11
Ist der Euro die Aufgabe der nationalen Souveränität der europäischen Staaten wert? Das ist die zentrale Frage, die im Kontext mit der so genannten Eurokrise eine Antwort verlangt. Denn das politische Establishment nutzt die offensichtlich gewordene institutionelle Fehlkonstruktion sowohl der Eurozone als auch der EU, um eine „vertiefte Integration“ zu erzwingen.
Und die zielt zweifellos darauf ab, sukzessive die Souveränität der Mitgliedsstaaten zu beenden – während etwa Wladimir Putin oder David Cameron die Wichtigkeit der nationalstaatlichen Souveränität und Identität gerade in Zeiten schneller globaler Umbrüche betonen. Die jetzt von EU-Spitzenpolitikern geforderte Fiskalunion ist nur die Vorstufe zum durchgestylten Superstaat, der die Mitglieder der Eurozone zunehmend bevormunden und in eine neue Form von Knechtschaft zwingen wird. Deutschland kann dieser Entwicklung ein Ende bereiten: mit einem Austritt aus der EU. Danach sollte Deutschland einen neuen Ansatz einer wirtschaftspolitischen Integration Europas initiieren, bei der die beteiligten Staaten in ausgewählten Politikbereichen kooperieren, ansonsten aber ihre Souveränität behalten und auf eine gemeinsame Währung verzichten. Ideale Partner für den Anfang wären das rohstoffreiche Russland, die ost- und mitteleuropäischen Staaten und all jene Länder, die der bisherigen Entwicklung der EU skeptisch gegenüber stehen. Die anderen europäischen Staaten könnten sich diesem Bund souveräner Staaten sukzessive anschließen. Eine solche Entwicklung indessen liefe den globalen Interessen der Hegemonialmacht Amerika zuwider, deren endgültiger Absturz aber ohnehin nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte.
Weiter lesen:
http://ef-magazin.de/2013/02/26/4058-eu-deutschland-muss-die-europaeer-vor-der-knechtschaft-bewahren
Und die zielt zweifellos darauf ab, sukzessive die Souveränität der Mitgliedsstaaten zu beenden – während etwa Wladimir Putin oder David Cameron die Wichtigkeit der nationalstaatlichen Souveränität und Identität gerade in Zeiten schneller globaler Umbrüche betonen. Die jetzt von EU-Spitzenpolitikern geforderte Fiskalunion ist nur die Vorstufe zum durchgestylten Superstaat, der die Mitglieder der Eurozone zunehmend bevormunden und in eine neue Form von Knechtschaft zwingen wird. Deutschland kann dieser Entwicklung ein Ende bereiten: mit einem Austritt aus der EU. Danach sollte Deutschland einen neuen Ansatz einer wirtschaftspolitischen Integration Europas initiieren, bei der die beteiligten Staaten in ausgewählten Politikbereichen kooperieren, ansonsten aber ihre Souveränität behalten und auf eine gemeinsame Währung verzichten. Ideale Partner für den Anfang wären das rohstoffreiche Russland, die ost- und mitteleuropäischen Staaten und all jene Länder, die der bisherigen Entwicklung der EU skeptisch gegenüber stehen. Die anderen europäischen Staaten könnten sich diesem Bund souveräner Staaten sukzessive anschließen. Eine solche Entwicklung indessen liefe den globalen Interessen der Hegemonialmacht Amerika zuwider, deren endgültiger Absturz aber ohnehin nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte.
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