Tantalit
15.05.2013, 12:28
Immer öfter werden Bürger die sich zusammenfinden und wieder ihr Leben selbstständig und ohne EU Diktat führen wollen vom Apparat behindert und diffamiert.
Zitat
Die „Nürnberger Nachrichten“ rücken den Bürgerschutztag in Nürnberg in die Nähe von Rechtsradikalität
In Nürnberg sollte ein „Bürgerschutz-Tag“ stattfinden. Er hat auch stattgefunden. Aber den drei Redaktionen im Verlagshaus der Nürnberger Presse passte das nicht in ihre Welt, in die des politisch-links-grünen Mainstream. Dabei ging es in der Tagung um hochaktuelle, wichtige und sehr bürgernahe Themen: um die Folgen der Energiewende und den Strompreis, um einen sinnvollen und verträglichen Umweltschutz, um den Schutz vor der EU-Schuldenspirale, vor bürokratischem EU-Diktat und Unrecht sowie um preisgünstiges, energiesparendes, gesundes Bauen und Sanieren. Verhindern konnten besagte Redaktionen den Bürgerschutztag zwar nicht, aber ihn diffamieren sehr wohl. Und das lief so ab:
Erst wird ein Vorbericht über die Tagung verweigert …
Mit einem Inserat in den „Nürnberger Nachrichten“ (Kürzel: NN) wollte Organisator Norbert Deul auf die Tagung aufmerksam machen, hatte sich zu diesem Zweck am 24. April persönlich in das Verlagshaus1) begeben und zugleich den Wunsch geäußert, das Blatt möge im redaktionellen Teil über die Veranstaltung im Voraus berichten. Der Anzeigenleiter ging mit Deuls Anzeigentext zu den drei Redaktionen im Haus (Nürnberger Nachrichten, Nürnberger Zeitung, Online-Zeitung nordbayern.de), kam zurück und sagte, alle drei Redaktionen sähen die Veranstaltung als kritisch an, und man werde im Voraus nicht über sie berichten. Das Inserat allerdings hätte der Anzeigenleiter trotzdem gerne gehabt. Aber Deul verzichtete darauf und schickte am 30. April seine Pressemitteilung an alle ihm bekannten sonstigen Presseleute. Auch das Nürnberger Verlagshaus bekam sie.
… plötzlich aber werden die Leser vor der Tagung gewarnt
Dann aber, für Deul unerwartet, berichtete eins der Blätter doch. In der Ausgabe der Nürnberger Nachrichten vom 8. Mai, vier Tage vor dem Bürgerschutz-Tag im Gemeinschaftshaus von Nürnberg-Langwasser, wurden die Leser mit einem dreispaltigen Bericht und zusätzlich einem Kommentar vor der Tagung gewarnt. Die Überschrift zum Bericht lautet: „Die Angst vor Rechtspopulisten – Kritiker warnen vor einer Veranstaltung im Gemeinschaftshaus Langwasser.“ Im Text darunter ist unter anderem dies zu lesen:
Verunglimpft als „Tarnveranstaltung“ von „Rechtspopulisten“
„Eine für Sonntag geplante Tagung sorgt bereits im Voraus für Wirbel: Kritiker befürchten, dass mit einer Tarnveranstaltung im Gemeinschaftshaus Langwasser Rechtspopulisten ein Forum gefunden haben.“ Und die Bezeichnung Bürgerschutz-Tag wird wie folgt interpretiert: „Ein Titel, der irritiert. Erinnert er doch an rechtspopulistischen Sprachgebrauch.“ Wohl erfährt der NN-Leser kurz und aus Deuls Pressemitteilung zitierend, dass die Tagung den Bürger darüber informieren will, wie er sich vor finanziellen Belastungen, Fehlentwicklungen und Unrecht schützen kann. Aber gerade das ist dem Nürnberger Blatt offenbar verdächtig, denn die nächsten beiden Sätze im Bericht lauten: „Doch wird in der Mitteilung „auch an den ‚fleißigen, anständigen’ Bürger appelliert. Von ‚Wir als deutsche Bürger’ ist ebenso die Rede wie vom ‚öffentlichen Lügen und Betrügen’ und vom ‚EU-Diktat’, unter dem die Bürger leiden würden“. Anschließend zitiert der NN-Bericht den Leiter des Gemeinschaftshauses mit dessen Worten, er sei über diese Werbung „nicht glücklich – sie suggeriert eine Nähe zum rechten politischen Rand“.
Auskunft vom Verfassungsschutz, aber Fehlanzeige
Doch damit nicht genug. Der NN-Autor verweist auf das Bürgermeisteramt und schreibt: „Dort hatte man wegen der Wortwahl in der Veranstaltungswerbung ebenfalls Bedenken. Die Behörde fragte beim Verfassungsschutz an, ob die Protagonisten der Tagung bereits auffällig waren. ‚Der Verfassungsschutz teilte uns mit, dass niemand der Teilnehmer der rechten Szene zuzuordnen ist’, berichtet Christine Schüßler, Leiterin des Bürgermeisteramtes.“ Das hält der NN-Autor offenkundig für unglaubwürdig, denn jetzt bringt er eine Birgit Mair vom Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung in Position, deren „Erkenntnis“ er wie folgt zitiert: „Der Verfassungsschutz bekommt viele Entwicklungen im rechten Spektrum gar nicht oder viel zu spät mit.“ Wer ist diese Frau? Der NN-Autor schreibt: „Mair beobachtet die rechte Szene intensiv, besonders in Nordbayern. Im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit hält sie Vorträge, klärt Schulklassen und sogar Lehrkräfte auf. Mair sitzt auch als Beobachterin im Bayrischen NSU-Untersuchungsausschuss.“ Also natürlich hochqualifiziert und für eine solche Bezeugung ungemein glaubwürdig.
Werbeplakate zum Bürgerschutztag zerstört oder weggeschafft
Auch lässt der NN-Bericht seine Leser wissen, dass Deul mit seinem Bürgerschutztag anderenorts ebenfalls auf Widerstand gestoßen ist, denn: „Organisator Norbert Deul warb in Langwasser, Feucht und anderen Gemeinden für seine Veranstaltung. Das Ergebnis: Plakate wurde umgedreht, zerstört oder weggeschafft.“ Abschließend gibt der NN-Bericht noch zwei Äußerungen von Norbert Deul auf solche Weise wieder, dass sie beim Leser den Eindruck erwecken, als habe Deul von ihm Formuliertes als verbale Fehlleistungen eingesehen. Die Zeitung schreibt: „Einige Formulierungen auf seinem Plakat würde er heute anders gestalten. ‚Doch irgendwie muss man die Themen doch überspitzen, wenn man will, das einer kommt.’“ Tatsächlich jedoch müsste keine Formulierung anders gestaltet werden, und die angeblichen Überspitzungen sind von eher anrührender Harmlosigkeit, zumal sie mit Fragezeichen versehen sind.
Zitat Ende Teil 1
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Die „Nürnberger Nachrichten“ rücken den Bürgerschutztag in Nürnberg in die Nähe von Rechtsradikalität
In Nürnberg sollte ein „Bürgerschutz-Tag“ stattfinden. Er hat auch stattgefunden. Aber den drei Redaktionen im Verlagshaus der Nürnberger Presse passte das nicht in ihre Welt, in die des politisch-links-grünen Mainstream. Dabei ging es in der Tagung um hochaktuelle, wichtige und sehr bürgernahe Themen: um die Folgen der Energiewende und den Strompreis, um einen sinnvollen und verträglichen Umweltschutz, um den Schutz vor der EU-Schuldenspirale, vor bürokratischem EU-Diktat und Unrecht sowie um preisgünstiges, energiesparendes, gesundes Bauen und Sanieren. Verhindern konnten besagte Redaktionen den Bürgerschutztag zwar nicht, aber ihn diffamieren sehr wohl. Und das lief so ab:
Erst wird ein Vorbericht über die Tagung verweigert …
Mit einem Inserat in den „Nürnberger Nachrichten“ (Kürzel: NN) wollte Organisator Norbert Deul auf die Tagung aufmerksam machen, hatte sich zu diesem Zweck am 24. April persönlich in das Verlagshaus1) begeben und zugleich den Wunsch geäußert, das Blatt möge im redaktionellen Teil über die Veranstaltung im Voraus berichten. Der Anzeigenleiter ging mit Deuls Anzeigentext zu den drei Redaktionen im Haus (Nürnberger Nachrichten, Nürnberger Zeitung, Online-Zeitung nordbayern.de), kam zurück und sagte, alle drei Redaktionen sähen die Veranstaltung als kritisch an, und man werde im Voraus nicht über sie berichten. Das Inserat allerdings hätte der Anzeigenleiter trotzdem gerne gehabt. Aber Deul verzichtete darauf und schickte am 30. April seine Pressemitteilung an alle ihm bekannten sonstigen Presseleute. Auch das Nürnberger Verlagshaus bekam sie.
… plötzlich aber werden die Leser vor der Tagung gewarnt
Dann aber, für Deul unerwartet, berichtete eins der Blätter doch. In der Ausgabe der Nürnberger Nachrichten vom 8. Mai, vier Tage vor dem Bürgerschutz-Tag im Gemeinschaftshaus von Nürnberg-Langwasser, wurden die Leser mit einem dreispaltigen Bericht und zusätzlich einem Kommentar vor der Tagung gewarnt. Die Überschrift zum Bericht lautet: „Die Angst vor Rechtspopulisten – Kritiker warnen vor einer Veranstaltung im Gemeinschaftshaus Langwasser.“ Im Text darunter ist unter anderem dies zu lesen:
Verunglimpft als „Tarnveranstaltung“ von „Rechtspopulisten“
„Eine für Sonntag geplante Tagung sorgt bereits im Voraus für Wirbel: Kritiker befürchten, dass mit einer Tarnveranstaltung im Gemeinschaftshaus Langwasser Rechtspopulisten ein Forum gefunden haben.“ Und die Bezeichnung Bürgerschutz-Tag wird wie folgt interpretiert: „Ein Titel, der irritiert. Erinnert er doch an rechtspopulistischen Sprachgebrauch.“ Wohl erfährt der NN-Leser kurz und aus Deuls Pressemitteilung zitierend, dass die Tagung den Bürger darüber informieren will, wie er sich vor finanziellen Belastungen, Fehlentwicklungen und Unrecht schützen kann. Aber gerade das ist dem Nürnberger Blatt offenbar verdächtig, denn die nächsten beiden Sätze im Bericht lauten: „Doch wird in der Mitteilung „auch an den ‚fleißigen, anständigen’ Bürger appelliert. Von ‚Wir als deutsche Bürger’ ist ebenso die Rede wie vom ‚öffentlichen Lügen und Betrügen’ und vom ‚EU-Diktat’, unter dem die Bürger leiden würden“. Anschließend zitiert der NN-Bericht den Leiter des Gemeinschaftshauses mit dessen Worten, er sei über diese Werbung „nicht glücklich – sie suggeriert eine Nähe zum rechten politischen Rand“.
Auskunft vom Verfassungsschutz, aber Fehlanzeige
Doch damit nicht genug. Der NN-Autor verweist auf das Bürgermeisteramt und schreibt: „Dort hatte man wegen der Wortwahl in der Veranstaltungswerbung ebenfalls Bedenken. Die Behörde fragte beim Verfassungsschutz an, ob die Protagonisten der Tagung bereits auffällig waren. ‚Der Verfassungsschutz teilte uns mit, dass niemand der Teilnehmer der rechten Szene zuzuordnen ist’, berichtet Christine Schüßler, Leiterin des Bürgermeisteramtes.“ Das hält der NN-Autor offenkundig für unglaubwürdig, denn jetzt bringt er eine Birgit Mair vom Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung in Position, deren „Erkenntnis“ er wie folgt zitiert: „Der Verfassungsschutz bekommt viele Entwicklungen im rechten Spektrum gar nicht oder viel zu spät mit.“ Wer ist diese Frau? Der NN-Autor schreibt: „Mair beobachtet die rechte Szene intensiv, besonders in Nordbayern. Im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit hält sie Vorträge, klärt Schulklassen und sogar Lehrkräfte auf. Mair sitzt auch als Beobachterin im Bayrischen NSU-Untersuchungsausschuss.“ Also natürlich hochqualifiziert und für eine solche Bezeugung ungemein glaubwürdig.
Werbeplakate zum Bürgerschutztag zerstört oder weggeschafft
Auch lässt der NN-Bericht seine Leser wissen, dass Deul mit seinem Bürgerschutztag anderenorts ebenfalls auf Widerstand gestoßen ist, denn: „Organisator Norbert Deul warb in Langwasser, Feucht und anderen Gemeinden für seine Veranstaltung. Das Ergebnis: Plakate wurde umgedreht, zerstört oder weggeschafft.“ Abschließend gibt der NN-Bericht noch zwei Äußerungen von Norbert Deul auf solche Weise wieder, dass sie beim Leser den Eindruck erwecken, als habe Deul von ihm Formuliertes als verbale Fehlleistungen eingesehen. Die Zeitung schreibt: „Einige Formulierungen auf seinem Plakat würde er heute anders gestalten. ‚Doch irgendwie muss man die Themen doch überspitzen, wenn man will, das einer kommt.’“ Tatsächlich jedoch müsste keine Formulierung anders gestaltet werden, und die angeblichen Überspitzungen sind von eher anrührender Harmlosigkeit, zumal sie mit Fragezeichen versehen sind.
Zitat Ende Teil 1