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Vollständige Version anzeigen : The Woman - Captain Spauldings Propagandafilm des Monats



Captain_Spaulding
14.05.2013, 13:54
Seid gegrüßt liebe Mitforisten,


Da Systemlinke, die sich oppositionell gebären, immernoch gerne behaupten, dass das System nicht links sei ,habe ich mich entschlossen hier auf politikforen meine eigene kleine Propagandafilm Rubrig zu erstellen.
Hier werde ich fort an jeden Monat einen ganz besonders dreisten Propagandafilm vorstellen und analysieren, zur allgemeinen Information und natürlich ,damit diese Aufzeichnungen über die Machenschaften Hollywoods irgentwann, in einem freierem Zeitalter, zu Aufklärungszwecken eingesetzt werden können.

Der erste Film den ich hier vorstelle ist ein US-amerikanischer Horrorfilm (die Betonung liegt auf Horror) , der sich "the woman" (von 2011) nennt und die Gemüter spaltet ,was sich schon in den Kommentarspalten zum Film zeigt. Ein Großteil der Presse attestiert ihm dennoch eine gesellschaftskritische Funktion, was widerum die Verkommenheit der etablierten Medien beweist.
Die meisten Kritiker kritisieren nur die dargestellte Brutalität, keinesfalls aber die perfde Botschaft die dieser Film vermittelt. Dass der Film allerdings Männer- und familienfeindlich ist bis zum geht nicht mehr, eine nahezu schon faulige Moral vermittelt und ein völlig unzeitgemäßes Gesellschaftsbild der modernen westlichen Familie zeichnet, wird von den gleichgeschalteten medien verschwiegen.

Hier ist ein Artikel in dem der Autor sich zumindest traut, die wahren Kritikpunkte anzusprechen, auch wenn er es nicht wagt ihnen die entsprechende Gewichtung zu geben:

http://www.negativ-film.de/2011/08/fantasy-filmfest-2011-the-woman

Die Analyse ist recht gut , blos eben ,dass der Autor nicht verstehen zu scheint wie perfide und bösartig diese Propaganda wirklich ist und dass sie so ziemlich das genaue Gegenteil der Realität darstellt.

Inhalt : (da der Film sehr brutal ist, werde ich nicht weiter ins Detal gehen als nötig)

Ein Anwalt und Familienvater , findet auf einem Jagdausflug eine erwachsene Frau, die offensichtlich in der freien Natur aufgewachsen ist ( ein sog. Wolfskind), und nimmt sie mit zu sich nach Hause ,um sie dort im Keller ,gefesselt, zu zivilisieren, wie er sagt.
Gemeint ist aber sexuelle Vergewaltigung und Folter. Bis zum Finale präsentiert sich der Film als großartiger Psychohorror: Da die ganze Familie von der gefesselten Frau im Keller weiß und ziemlich natürlich und menschlich auf diese reagiert:
Die Frauen der Familie sympathisieren mit der Fremden,da sie auch unter dem TeRror des vaters leiden, wogegen der 13 Jährige Sohn der Familie, damit beginnt seinen Vater nachzuahmen, und die Frau ebenfalls sexuell zu belästigen und zu foltern.
Dass dieses Verhalten eben aus der natürlichen vorbildfunktion resultiert, die der Vater auf seinen Sohn ausübt findet im späteren Filmverlauf keine Berücksichtigung mehr.

Mit dem Finale , der Konfliktauflösung und dem "happy End" kommt eben eine Moralität in den Film, die kritisch analysiert, nur als widerlich und menschenverachtend interpretiert werden kann:
Nach dem die Gewalt zu Hause eskaliert, (der Vater ermordet die Mathelehrerin seiner ältesten Tochter, die unangemeldet das Haus der Familie besuchte) befreit die älteste Tochter die fremde Frau im Keller, diese legt daraufhin los, und veranstaltet ein ,nach Meinung der Produzenten , gerechtes Massaker: Sie frisst der unschuldigen Mutter zuerst das Gesicht runter, danach macht sie sich auf zum anderen Folterkeller um sich Mann und Sohn zur Brust zu nehmen.
Dem Jungen wird mit einem Holzbrett der Kopf abgetrennt, dem Vater wird bei lebendigem Leib das Herz herausgerissen.

Nach dem die vermeindlich "bösen" Familienmitgleder getötet wurden, nimmt die Fremde die übrigen Kinder an sich und kehrt mit ihnen in den Wald zurück. Das happy End wird nicht nur durch die musikalische Untermalung hervorgehoben.

Analyse und Interpretation:

Die Gesellschaft:
Bevor ich zur fragilen Moral und zur besonderen Rolle des "Fremden" als das "Gute" komme, lohnt sich ein Blick auf die dargestellte Gesellschaft:
Das angeblich moderne westliche Familienbild , wird gezeichnet wie im 18.Jahrhundert: Die Frauen sind unterdrückt und devot, Männer werden offensichtlich nicht nur in dieser Familie,sondern überall in der Gesellschaft bevorzugt, da der strohdumme Familienvater sich als Anwalt verdient.
Desweiteren sind alle unverheirateten Frauen sehr intelligent und aufgeweckt, von den Töchtern bis zu den Lehrern der Schule, die alle weiblich sind.
Einzige dumme Frau ist natürlich die verheiratete.
Die einzigen Männer, die im Film charakterisiert werden, sind von Natur aus bösartig und triebgesteuert, dazu sind sie zu jeglicher Moral unfähig.
Auffällig ist auch ,dass die einzige Frau, die nicht in traditionellen Familien aufgewachsen ist, über übermenschliche physische Kräfte verfügt, die im Film allerdings nicht mit Übernatürlichkeit erklärt werden.
Viel eher lässt die dargestellte Kraft der Fremden im Film (sie schlägt einem Jungen mit einem Holzbrett den Kopf ab und reisst einem Erwachsenen mit bloßen Händen das Herz raus) nur so erklären, dass die Frau ,eben frei von der bösen patriachalischen Gesellschaft aufgewachsen , ihre wahren Fähigkeiten voll entfalten konnte.
Die These, dass Frauen über höhere geistige und physische Leitungskraft verfügen als Männer und sich das nur nicht zeigt, da Frauen gesellschaftlich (angeblich) unterdrückt werden, gehört zum Standardreportoire von Feministinnen, obwohl die Naturwissenschaft längst das genaue Gegenteil bewiesen hat.

Insgesamt entspricht die dargestellte Gesellschaft eher irgenteinem vergangenen Jahrhundert und wirkt, in die heutige Zeit versetzt, schon darartig lächerlich, dass man fast denken könnte der Film sei bitterböse Satire.

Die Rolle der Fremden als einzige moralische Instanz:

Wogegen man den Film bis zum Finale noch als jediglich, unauthentisch oder primitiv bezeichnen könnte, macht das Ende unvermindert deutlich worum es den geisteskranken Produzenten wirklich geht und was für eine Moral sie den Zuschauer aufzwingen wollen:

Als erstes wird der Mutter das Gesicht abgenagt, da sie der Fremden nichts zuleide getan hatte, lässt das nur die Interpretation zu, dass die Fremde eine eigene Moral hatte, und dieser Moral nach, sind Mütter ,die es nicht schaffen sich gegen ihre gewalttätigen Ehemänner zur Wehr zusetzen, anscheinend lebensunwert. Die Mutter verliert im wahrsten Sinne des Wortes ihr Gesicht, wahrscheinlich denken die Autoren wirklich, eine Frau sei von Natur aus stärker und es wäre ein leichtes sich gegen einen so psychotischen Ehemann, wie im Film, zu wehren.
An dieser Stelle zeigt der Gendermainstream seine hässliche Fratze: Die Mutter ist schuld, allein weil sie Mutter ist,"selber schuld wenn man eine Famile gründet", lautet die Botschaft des Machwerks.

Auch die Ermordung des 13 Jährigen Sohnes (sic!) wird verherrlicht bis zum geht nicht mehr und als gerechte Tat dargestellt.Von natürlichen Vorbildmustern bei Heranwachsenen wollen die Autoren nichts wissen, Männer sind in deren kranker Welt verdorben und das von Geburt an.

Schließendlich muss man sich auch "das Fremde" vor Augen führen, was im Film als etwas grundgutes und in jeglicher Hinsicht Überlegenes dargestellt wird, obwohl es eben nicht die heimische Sprache spricht.
Die "unzivilisierte ,wilde Fremde" wird gegen Ende unmissverständlich zur Heldin und Konfliktlöserin stilisisert, obwohl ihre Taten wohl nicht weniger schlimm waren als die Verbrechen des Familienvaters.
Besonders grausam ist dabei ,dass Mutter und die Kinder ,die das falsche Geschlecht haben, sterben müssen, wogegen anscheinend nur unverheiratete Frauen ein Recht auf Leben haben.

Die Assoziationen mit dem Multikulturalismus sind unvermeidbar.

Die Botschaft des Films lautet also: Frauen sind das bessere Geschlecht, und den Männern in jeglicher Hinsicht überlegen . Männer sind von Geburt an boshaft und moralisch verkommen.
Das Heil liegt natürlich bei den guten "Fremden", einheimische Männer dagegen verdienen den Tod.
Eine moderne Westliche Familie ist nur ein Sklavenhort wo Frauen unterdrückt werden ,daher verdienen auch alle Mütter den Tod und ihre Kinder sollten besser von "Fremden" aufgezogen werden, natürlich nur diejenigen die keine Eier haben.Ist ja logisch.

Falls mir jemand hier vorwerfen will, dass ich zuviel interpretiere, und dass es sich bei dem Film jediglich um einen geschmacklosen aber unpolitischen Horrorfilm handelt, möge bitte googlen und sich den Film notfalls selber zu Gemüte führen.

Perfide ist der Film deshalb, weil er geeignet ist sowohl beim männlichen als auch beim weiblichen Zuschauer Neidkomplexe zu entwickeln, die das Ziel haben die Gesellschaft noch weiter zwischen Mann und Frau zu polarisieren: Männer werden natürlich schon alleine durch das Männerbild beleidigt ,was der Film transportiert, wogegen Frauen sich über die angeblich frauenverachtende Behandlung echauffieren sollen, die im Film als typisch für die westliche Moderne dargestellt wird.

Noch widerlicher wird der Film allerdings ,wenn man die gezeigten Szenen mit der Realität vergleicht:
In der Realität sind ,besonders in der EU, meistens beide Eltern-Teile berufgstätig und zwar nicht weil die das so geil finden "emanzipiert" zusein ,sondern damit sie ihren Kindern ein Umfeld zum aufwachsen ermöglichen können, indem diese nicht und jetzt kommt´s, von (Kultur)Fremden gemessert, verzeihung bereichert werden.
Die Fremden als die einzig moralisch Guten? In der Realität ist das genaue Gegenteil der Fall.
Und auch das patriachalische Familienbild, trifft ironsicherweise höchstens noch auf die Fremden zu (besodners auf die Moslems), wogegen die einheimische Bevölkerung größtenteils ohne häusliche Gewalt auskommt.

Ebenso beobachten wir besonders in der BRD ,eine klare Bevorzugung von Mädchen in den Bildungssystemen. Männer werden bevorzugt? In der Realität ist es anders herum.

Fazit: Der Film hat die böswillige Absicht ein völlig unzutreffendes Gesellschaftsbild in die Köpfe der Zuschauer zu transportieren. Und die (einheimische) Gesellschaft zwischen männlich und weiblich zu polarisieren.
Dahinter steckt der krankhafte Vernichtungswahn der Frakfurter Schule , die das Ziel haben ,die weißen Völker Europas auf dauer zu vernichten.

Wer starke Nerven hat , kann nichts desto trotz eventuell sogar über den Film lachen, da er eben ein Gesellschaftsbild zeichnet was ziemlich punktgenau auf dem Kopf steht.
Das Ende schließt zwar aus ,dass es sich hier um beabsichtigte Satire handelt ,aber sehenswert könnte der Film dennoch für manchen sein, da er ein abschreckendes Beispiel für die kollektive Geisteskrankheit der Gender-68er und ihrer geistigen Kinder ist.

mfg Captain Spaulding

Bellerophon
18.05.2013, 21:16
Profund.

Alle Punkte.

Interessant auch, das die unschuldige Ehefrau die härteste Strafe bekommt - also das Gesicht abgefressen.

Solche Angriffe (auf den Kopf das Gesicht) sind ja immer sehr emotional, oder zielen auf die "Ehre" - eben das "Gesicht".

"Nur" den Kopf abschlagen oder das Herz rausreißen (wobei beides auch interessant ist) is da ja milde.

Die Ehefrau/Mutter als DAS Hassobjekt des Feminismus.

Captain_Spaulding
22.05.2013, 19:01
Profund.

Alle Punkte.

Ersteinmal vielen Dank für die Blumen .


Interessant auch, das die unschuldige Ehefrau die härteste Strafe bekommt - also das Gesicht abgefressen.

Solche Angriffe (auf den Kopf das Gesicht) sind ja immer sehr emotional, oder zielen auf die "Ehre" - eben das "Gesicht".

Abgesehen von der symbolischen Bedeutung muss man sich noch vor Augen führen, dass ,sofern die Frau überlebt hat, ihr ihre gesammte Familie genommen wurde und sie durch ihre Verletzungen wahrscheinlich nie wieder einen Mann finden wird.
Erinnert einen an die Zeiten und Kulturkreise ,wo Frauen, die unehelichen Sex hatten ,im Gesicht verstümmelt werden ,damit sie keinen Mann mehr finden und sich somit auch nicht mehr fortpflanzen können.
Der Verdacht liegt nicht fern , dass sich die Gender-Irren so ein Schicksal insgeheim für jede Mutter wünschen.


"Nur" den Kopf abschlagen oder das Herz rausreißen (wobei beides auch interessant ist) is da ja milde.
Naja das Schicksal des 13 jährigen Sohnes finde ich persönlich auch ziemlich bitter, gerade weil er ja auch weit mehr als die Mutter charakterisiert wurde, man konnte schon sehen welche negativen Auswirkungen sein psychotischer Vater auf sein Sozialleben hatte und sich eben in diese Szenerie hineindenken.
Und dann dieses Ende... da wäre es wohl noch moralisch einwandfreier gewesen , wenn die Fremde einfach totgefoltert worden wäre, wie in den meisten 08/15 Splatter-Snuff- Filmen.


Die Ehefrau/Mutter als DAS Hassobjekt des Feminismus.

Da habe ich auch schon drüber nachgedacht, zumindest dieser Film lässt darauf schließen, das hast du schon gut erkannt.

mfg Captain Spaulding