Ali Ria Ashley
12.05.2013, 17:45
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02.01.2012
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Neue Studie: 02.01.2012
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Neue Studie: Geschlecht und soziale Herkunft entscheiden über Schulbildung
Birgit Kelle
Eine neue Untersuchung im Auftrag der Vodafone-Stiftung dürfte für einigen Wirbel in deutschen Lehrerzimmern sorgen. Diese bestätigt nämlich, dass die Notenvergabe und die Empfehlungen für die weiterführende Schule oft ungerecht sind: Sie hängen vom Geschlecht der Schüler und vom sozialen Status der Eltern ab, jedoch weniger von der tatsächlichen Leistung der Kinder. Merkwürdig: Hier handelt es sich nachgewiesenermaßen um klare Verstöße gegen die Gleichstellungsgesetze, doch auf das Geschrei ihrer Vertreter, allen voran der feministischen Szene, wartet man offenbar vergeblich.
http://info.kopp-verlag.de/data/image/Birgit_Kelle/2011-12/Neue%20Studie%20Geschlecht%20und%20soziale%20Herku nft%20entscheiden%20ueber%20Schulbildung/Herkunft%20zensiert.jpg
Zusammenfassend kann man die Ergebnisse der Untersuchung so schildern: Es ist deutlich erkennbar, dass es zwischen den Noten eines Schülers und seinem Geschlecht sowie dem sozialen Status seiner Eltern einen Zusammenhang gibt. Auch wenn die Leistungen der Schüler faktisch gleich sind, werden sie je nach Herkunft anders benotet und auf andere Schulen weiter empfohlen. Bei gerechter Notenvergabe würden deutlich mehr Arbeiterkinder auf dem Gymnasium landen. Der Migrationshintergrund eines Kindes spielt kaum eine Rolle bei der Leistungsbewertung,
wohl aber, ob es sich um ein Mädchen oder einen Jungen handelt: Jungs werden bei gleicher Leistung allermeist schlechter bewertet. Sowohl in der Grundschule als auch am Ende der gymnasialen Oberstufe können diese Faktoren nachgewiesen werden.
02.01.2012
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Neue Studie: 02.01.2012
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Neue Studie: Geschlecht und soziale Herkunft entscheiden über Schulbildung
Birgit Kelle
Eine neue Untersuchung im Auftrag der Vodafone-Stiftung dürfte für einigen Wirbel in deutschen Lehrerzimmern sorgen. Diese bestätigt nämlich, dass die Notenvergabe und die Empfehlungen für die weiterführende Schule oft ungerecht sind: Sie hängen vom Geschlecht der Schüler und vom sozialen Status der Eltern ab, jedoch weniger von der tatsächlichen Leistung der Kinder. Merkwürdig: Hier handelt es sich nachgewiesenermaßen um klare Verstöße gegen die Gleichstellungsgesetze, doch auf das Geschrei ihrer Vertreter, allen voran der feministischen Szene, wartet man offenbar vergeblich.
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Zusammenfassend kann man die Ergebnisse der Untersuchung so schildern: Es ist deutlich erkennbar, dass es zwischen den Noten eines Schülers und seinem Geschlecht sowie dem sozialen Status seiner Eltern einen Zusammenhang gibt. Auch wenn die Leistungen der Schüler faktisch gleich sind, werden sie je nach Herkunft anders benotet und auf andere Schulen weiter empfohlen. Bei gerechter Notenvergabe würden deutlich mehr Arbeiterkinder auf dem Gymnasium landen. Der Migrationshintergrund eines Kindes spielt kaum eine Rolle bei der Leistungsbewertung,
wohl aber, ob es sich um ein Mädchen oder einen Jungen handelt: Jungs werden bei gleicher Leistung allermeist schlechter bewertet. Sowohl in der Grundschule als auch am Ende der gymnasialen Oberstufe können diese Faktoren nachgewiesen werden.