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Vollständige Version anzeigen : Afrika bittet: stoppt die Hilfe, damit es uns besser geht!



Houseworker
12.05.2013, 13:06
Gerade lief auf Phoenix diesbezüglich eine angeregte Diskussion. Deswegen nehme ich hier mal den Faden auf!
Die Thematik ist aus dieser Sicht bestimmt für viele von uns neu!

Seit über 4 Jahrzehnten werden riesige Summen an Afrika überwiesen, ohne dass dies das Problem der Armut gelöst hätte.
Hat die Entwicklungshilfe gar nicht geholfen, sondern über Jahrzehnte die Entwicklung gehemmt? Wird es Zeit, den Hahn zuzudrehen?

Hier die angesprochenen Programmpunkte:

Entwicklungshilfe finanziert große Bürokratien und korrupte Regime.
Sie mindert die Anreize für Regierungen, sich um wirtschaftliche Entwicklung zu kümmern.
Sie setzt den Anreiz, sich im "Politischen Spiel" statt sich unternehmerisch zu engagieren.
Sie macht Arme zu "Abhängigen", die nicht lernen, sich selbst zu helfen und immer nur um einen weiteren Schuss der Droge Entwicklungshilfe zu betteln.
Entwicklungshilfe überschwemmt den afrikanischen Markt mit "kostenlosen" bzw. sehr billigen Produkten (Bspw. Kleidung aus der - Altkleidersammlung) und behindert so die Entstehung afrikanischer Unternehmen und somit afrikanischer Wertschöpfung.
Sie behindert den innerafrikanischen Handel und hemmt damit die Befriedung des Kontinents.

Zitat von Veye Tatah (Chefredakteurin von Africa Positive e.V.)
"Das allgemeine Prinzip, man muß den Afrikanern helfen, ist falsch"!

Bei uns wird ständig um Spenden gebettelt. Das ist doch pervers!
Die o.g. Diskussion hat mich in meiner Ansicht bestärkt, auch weiterhin jegliche Spendenaufrufe gänzlich zu ignorieren!

So gesehen ist es auch verfehlte Gutmenschlichkeit, bei uns massenhaft Afrikaner aufzunehmen.
Schickt sie umgehend nachhause, damit sie ihrem Land dienlich sein können! Dort gibt es genug zu tun!

Stadtknecht
12.05.2013, 14:44
Dem ist nichts hinzu zu fügen!

Klasse Beitrag!

Rumburak
12.05.2013, 14:52
Ein alter Hut.

http://www.sueddeutsche.de/politik/g-gipfel-bitte-helft-uns-nicht-1.641695

elas
12.05.2013, 14:54
Gerade lief auf Phoenix diesbezüglich eine angeregte Diskussion. Deswegen nehme ich hier mal den Faden auf!
Die Thematik ist aus dieser Sicht bestimmt für viele von uns neu!

Seit über 4 Jahrzehnten werden riesige Summen an Afrika überwiesen, ohne dass dies das Problem der Armut gelöst hätte.
Hat die Entwicklungshilfe gar nicht geholfen, sondern über Jahrzehnte die Entwicklung gehemmt? Wird es Zeit, den Hahn zuzudrehen?

Hier die angesprochenen Programmpunkte:

Entwicklungshilfe finanziert große Bürokratien und korrupte Regime.
Sie mindert die Anreize für Regierungen, sich um wirtschaftliche Entwicklung zu kümmern.
Sie setzt den Anreiz, sich im "Politischen Spiel" statt sich unternehmerisch zu engagieren.
Sie macht Arme zu "Abhängigen", die nicht lernen, sich selbst zu helfen und immer nur um einen weiteren Schuss der Droge Entwicklungshilfe zu betteln.
Entwicklungshilfe überschwemmt den afrikanischen Markt mit "kostenlosen" bzw. sehr billigen Produkten (Bspw. Kleidung aus der - Altkleidersammlung) und behindert so die Entstehung afrikanischer Unternehmen und somit afrikanischer Wertschöpfung.
Sie behindert den innerafrikanischen Handel und hemmt damit die Befriedung des Kontinents.

Zitat von Veye Tatah (Chefredakteurin von Africa Positive e.V.)
"Das allgemeine Prinzip, man muß den Afrikanern helfen, ist falsch"!

Bei uns wird ständig um Spenden gebettelt. Das ist doch pervers!
Die o.g. Diskussion hat mich in meiner Ansicht bestärkt, auch weiterhin jegliche Spendenaufrufe gänzlich zu ignorieren!

So gesehen ist es auch verfehlte Gutmenschlichkeit, bei uns massenhaft Afrikaner aufzunehmen.
Schickt sie umgehend nachhause, damit sie ihrem Land dienlich sein können! Dort gibt es genug zu tun!

Auch Griechenlandhilfe hilft nicht den Griechen genausowenig wie Sozialhilfe den sozial Schwachen hilft
Hilfe hilft fast nur den Helfern!

Stadtknecht
12.05.2013, 15:03
Schenke dem Armen einen Fisch und er wird für einen Tag satt.

Schenke dem Armen eine Angel und lehre ihn das Angeln, dann wird er für immer satt.


Was aber, wenn der Arme zu dumm und / oder zu faul zum Angeln ist, aber auf seinen täglichen Fisch besteht?

Rumburak
12.05.2013, 15:09
Auch Griechenlandhilfe hilft nicht den Griechen genausowenig wie Sozialhilfe den sozial Schwachen hilft
Hilfe hilft fast nur den Helfern!

Die Griechenlandhilfe hilft nur nicht, weil das Geld direkt bei den Banken landet. Sozialhilfe hilft sehr wohl den wirklich Bedürftigen. Die Faulen macht es nur fauler, das stimmt.
Und damit wären wir bei Afrika. Warum etwas anbauen, wenn das Fressen vor die Tür gekippt wird? Warum Brunnen graben, wenn das die Helfer erledigen?

Stadtknecht
12.05.2013, 15:12
Die Griechenlandhilfe hilft nur nicht, weil das Geld direkt bei den Banken landet. Sozialhilfe hilft sehr wohl den wirklich Bedürftigen. Die Faulen macht es nur fauler, das stimmt.
Und damit wären wir bei Afrika. Warum etwas anbauen, wenn das Fressen vor die Tür gekippt wird? Warum Brunnen graben, wenn das die Helfer erledigen?

Weise Worte!

Rumburak
12.05.2013, 15:12
Schenke dem Armen einen Fisch und er wird für einen Tag satt.

Schenke dem Armen eine Angel und lehre ihn das Angeln, dann wird er für immer satt.


Was aber, wenn der Arme zu dumm und / oder zu faul zum Angeln ist, aber auf seinen täglichen Fisch besteht?

Stimmt, aber in Deutschland nicht anwendbar, da der Fischereischein mehr kostet, wie gekaufter Fisch.:D

Stadtknecht
12.05.2013, 15:13
Stimmt, aber in Deutschland nicht anwendbar, da der Fischereischein mehr kostet, wie gekaufter Fisch.:D

Oder weil man dem Armen nicht zumuten kann, angeln zu gehen.

Rumburak
12.05.2013, 15:15
Weise Worte!

Ich sah auch schon einen Bericht, daß die Lieferungen die noch vorhandenen Bauern kaputt machen, da sie natürlich nicht konkurieren können. Sie bekommen ihre Erzeugnisse einfach nicht mehr los und müssen aufgeben und danach ebenfalls von Hilfe leben.
Absurd!

Shahirrim
12.05.2013, 15:17
Da haben Männer 30 Kinder mit 4 Frauen und kümmern sich nicht um die, da europäische Hilfsorganisationen sich ja um die kümmern.

Die Männer gehen lieber nach Europa, um da Drogen zu verkaufen.

Dieser Weltsozialismus muss überwunden werden!

opppa
12.05.2013, 15:21
Bei uns wird ständig um Spenden gebettelt. Das ist doch pervers!
Die o.g. Diskussion hat mich in meiner Ansicht bestärkt, auch weiterhin jegliche Spendenaufrufe gänzlich zu ignorieren!



Da solltest Du wissen, daß der jeweilige Werber prozentual an den eingeworbenen Spenden beteiligt ist!

Ich habe mal während meiner Schulzeit für das Rote Kreuz gesammelt und am Ende 10 des gesammelten Betrages bekommen. Ich konnte damals das Geld gut (für Zigaretten) gebrauchen, konnte aber trotzdem nicht verstehen, warum ich für eine gute Tat bezahlt wurde.

Die "Beteiligungen" am Spendenaufkommen wird heute für die vielen gewerblichen Tränendrücker wird wohl - auch für wirklich soziale Zwecke - wohl deutlich höher liegen.

Daher spende ich bei solchen Bettelaktionen nicht!

:hmm:

Rumburak
12.05.2013, 15:26
Oder weil man dem Armen nicht zumuten kann, angeln zu gehen.

Ich würde gerne angeln, aber kann es mir schlicht nicht leisten.

Brathering
12.05.2013, 15:34
Ich würde gerne angeln, aber kann es mir schlicht nicht leisten.


Ignoriere den Angelschein und finde nette Plätzchen. Es ist ein super Zeitvertreib, mit Interesse entwickelst du eigene Methoden und wirst immer besser und besser.
Zum sicheren Üben schau dich um ob jemand in deiner Nähe einen Privatteich hat und es dir erlaubt.

Eine Notdürftige Angelausrüstung kannst du schon für 5 Euro haben, Rute kommt später, erst selbstgebastelte, dann gute gebrauchte und nach einem Jahr für einen Hunni eine neue anständige.

elas
12.05.2013, 15:35
Die Griechenlandhilfe hilft nur nicht, weil das Geld direkt bei den Banken landet. Sozialhilfe hilft sehr wohl den wirklich Bedürftigen. Die Faulen macht es nur fauler, das stimmt.
Und damit wären wir bei Afrika. Warum etwas anbauen, wenn das Fressen vor die Tür gekippt wird? Warum Brunnen graben, wenn das die Helfer erledigen?

Die Helfer machen es aus Eigennutz......gute Bezahlung und abenteuerliches Leben!

Rumburak
12.05.2013, 16:15
Ignoriere den Angelschein und finde nette Plätzchen. Es ist ein super Zeitvertreib, mit Interesse entwickelst du eigene Methoden und wirst immer besser und besser.
Zum sicheren Üben schau dich um ob jemand in deiner Nähe einen Privatteich hat und es dir erlaubt.

Eine Notdürftige Angelausrüstung kannst du schon für 5 Euro haben, Rute kommt später, erst selbstgebastelte, dann gute gebrauchte und nach einem Jahr für einen Hunni eine neue anständige.

Früher, als ich noch jung und leichtsinnig war, war ich oft angeln. Jetzt sind mir mehrere tausend Euro Strafe zu fett. Davon kann ich mein ganzes Leben Fisch essen.

Kater
12.05.2013, 21:29
Vor Jahren habe ich meine alten Klamotten auch dem Roten Kreuz gegeben. Dann habe ich davon gehört, dass sie den Kram billig in Afrika auf den Markt werfen und einheimische Unternehmer und Hersteller damit kaputtmachen. Seitdem gibt es nichts mehr von mir!

Übrigens gibt es noch einen weiteren Aspekt, warum die globale Entwicklungshilfe für Afrika schädlich ist: Die Bevölkerungen wenden sich umso mehr von den Regierungen ab und versagen ihnen die Loyalität. Sie sehen nämlich sehr wohl, dass Ausländer aus anderen Kontinenten ihnen die Straßen bauen, Brunnen bohren oder Hintern pudern. Also vertrauen sie eher diesen.

BRDDR_geschaedigter
12.05.2013, 21:31
Entwicklungshilfe ist, wenn man das Geld der armen Leute aus den reichen Ländern nimmt und des den reichen Leuten in den armen Ländern gibt.

Leila
12.05.2013, 21:36
Ein alter Hut.

http://www.sueddeutsche.de/politik/g-gipfel-bitte-helft-uns-nicht-1.641695

Danke, Rumburak, für den Hinweis auf das Gespräch mit Andrew Mwenda. Dieser ist ein kluger Kopf und eine ehrliche Haut.

Houseworker
12.05.2013, 21:40
Ein alter Hut.

http://www.sueddeutsche.de/politik/g-gipfel-bitte-helft-uns-nicht-1.641695

Jo, besten Dank schon mal! Ich versuche gerade meine alten Hüte loszuwerden!
Auch wenns dir nicht paßt!!!

Rumburak
12.05.2013, 21:45
Jo, besten Dank schon mal! Ich versuche gerade meine alten Hüte loszuwerden!
Auch wenns dir nicht paßt!!!

Was hat es mit mir zu tun, wenn ich erwähne, daß die Problematik längst erkannt ist, aber unbeachtet bleibt?
Fühlst du dich angepisst, weil das Thema keinen der Ignoranten interessiert? Ich hab so ein Thema auch schon mal eröffnet. Keine Sau juckst, also müssen sie eben dumm sterben.

Skaramanga
12.05.2013, 22:13
Es wird aber nicht gestoppt, denn diese "Hilfsindustrie" ist, genau wie die Flüchtlings- und Migrationsindustrie, ein Multi-Milliarden-Geschäft an dem viele Leute auch und gerade aus der Politik und den Verbänden fett mitverdienen.

Königstiger87
12.05.2013, 22:24
Kalter Kaffee. Durch Spenden lebt nur die Spendenindustrie, die Gutmenschpartei(n) und die Afrikanische Oberschicht. Ich behaupte sogar, dass jeder "Brot für die Welt"-Spender seinen Teil zum Kindermassensterben in Afrika beiträgt. Jedes Biotop hat einen Maximalwert an Individuen einer Art, die es verträgt. In Afrika liegt dies, aufgrund schlechterer Umweltbedingungen, niedriger. Es wird also eine Überbevölkerung künstlich am Leben gehalten, die so nicht existieren könnte, die wieder Hungerkinder zeugen.

Im Endeffekt sind also mehr Menschen durch Spenden gestorben, als wenn man Afrika in Ruhe gelassen hätte. Daher der Name Gutmensch - Gut gemeint aber mit schlechten Auswirkungen. Ich nenne es auch den inhumanen Humanismus.

Rumburak
12.05.2013, 22:24
Es wird aber nicht gestoppt, denn diese "Hilfsindustrie" ist, genau wie die Flüchtlings- und Migrationsindustrie, ein Multi-Milliarden-Geschäft an dem viele Leute auch und gerade aus der Politik und den Verbänden fett mitverdienen.

Leider ist das vollkommen richtig.

Stadtknecht
13.05.2013, 05:48
Stimmt, aber in Deutschland nicht anwendbar, da der Fischereischein mehr kostet, wie gekaufter Fisch.:D

Hömma, sach ma, heißt datt nich: ...als wie gekaufter Fisch? :cool:

Stadtknecht
13.05.2013, 05:52
Ich sah auch schon einen Bericht, daß die Lieferungen die noch vorhandenen Bauern kaputt machen, da sie natürlich nicht konkurieren können. Sie bekommen ihre Erzeugnisse einfach nicht mehr los und müssen aufgeben und danach ebenfalls von Hilfe leben.
Absurd!

Das ist in der Tat absurd.

Einen gleich gelagerten Bericht habe ich mal über Schneider und Weber in Afrika gesehen.

Die gehen pleite, weil ihre Produkte und Dienstleistungen nicht mit den Kleiderspenden aus Europa konkurrieren können.

Stadtknecht
13.05.2013, 05:54
Ich würde gerne angeln, aber kann es mir schlicht nicht leisten.

Ich kann nicht angeln, weil ich nicht weiß, wie das geht.

Meinen Fisch kaufe ich im Fachgeschäft.

schastar
13.05.2013, 06:46
Schenke dem Armen einen Fisch und er wird für einen Tag satt.

Schenke dem Armen eine Angel und lehre ihn das Angeln, dann wird er für immer satt.


Was aber, wenn der Arme zu dumm und / oder zu faul zum Angeln ist, aber auf seinen täglichen Fisch besteht?

Dann ist es nur richtig ihn verhungern zu lassen. Es gibt genügend von diesen.

Sathington Willoughby
13.05.2013, 06:50
Gerade lief auf Phoenix diesbezüglich eine angeregte Diskussion. Deswegen nehme ich hier mal den Faden auf!
Die Thematik ist aus dieser Sicht bestimmt für viele von uns neu!

Seit über 4 Jahrzehnten werden riesige Summen an Afrika überwiesen, ohne dass dies das Problem der Armut gelöst hätte.
Hat die Entwicklungshilfe gar nicht geholfen, sondern über Jahrzehnte die Entwicklung gehemmt? Wird es Zeit, den Hahn zuzudrehen?

Hier die angesprochenen Programmpunkte:

Entwicklungshilfe finanziert große Bürokratien und korrupte Regime.
Sie mindert die Anreize für Regierungen, sich um wirtschaftliche Entwicklung zu kümmern.
Sie setzt den Anreiz, sich im "Politischen Spiel" statt sich unternehmerisch zu engagieren.
Sie macht Arme zu "Abhängigen", die nicht lernen, sich selbst zu helfen und immer nur um einen weiteren Schuss der Droge Entwicklungshilfe zu betteln.
Entwicklungshilfe überschwemmt den afrikanischen Markt mit "kostenlosen" bzw. sehr billigen Produkten (Bspw. Kleidung aus der - Altkleidersammlung) und behindert so die Entstehung afrikanischer Unternehmen und somit afrikanischer Wertschöpfung.
Sie behindert den innerafrikanischen Handel und hemmt damit die Befriedung des Kontinents.

Zitat von Veye Tatah (Chefredakteurin von Africa Positive e.V.)
"Das allgemeine Prinzip, man muß den Afrikanern helfen, ist falsch"!

Bei uns wird ständig um Spenden gebettelt. Das ist doch pervers!
Die o.g. Diskussion hat mich in meiner Ansicht bestärkt, auch weiterhin jegliche Spendenaufrufe gänzlich zu ignorieren!

So gesehen ist es auch verfehlte Gutmenschlichkeit, bei uns massenhaft Afrikaner aufzunehmen.
Schickt sie umgehend nachhause, damit sie ihrem Land dienlich sein können! Dort gibt es genug zu tun!
Meine Rede seit Jahren. Was bei uns das Hartz4, ist in Afrika die Entwicklungshilfe: sie hält das Gros der Menschen in Armut, da diese keine Motivation haben, sich zu ändern und den inneren Schweinehund zu überwinden.
Entwicklungshilfe NUR
- gegen die Islamisierung, die gegenwärtig in Afrika vonstatten geht
- in einmaligen Sonderfällen, Vulkanausbrüchen, NICHT Hungersnöten
- bei konkreten Projekten, die explizit nicht vom jeweiligen Land bewältigt werden können
zudem muss das Projekt ab schließend beurteilt werden, ob es sich gelohnt hat und langfristig ist.
Viel zu oft hat der Weiße Mann Technik, Brunnen etc. nach Afrika geschafft und der Schwarze Mann hat kurze Zeit später alles kaputtgemacht und in Einzelteilen verkauft.

Sathington Willoughby
13.05.2013, 06:52
Schenke dem Armen einen Fisch und er wird für einen Tag satt.

Schenke dem Armen eine Angel und lehre ihn das Angeln, dann wird er für immer satt.


Was aber, wenn der Arme zu dumm und / oder zu faul zum Angeln ist, aber auf seinen täglichen Fisch besteht?

Dann muss man Vorsorge schaffen, dass der Faulpelz sich nicht ausbreitet, nicht zu einem kommt und nicht die eigenen Kinder infiltriert.

Sathington Willoughby
13.05.2013, 06:59
Die Griechenlandhilfe hilft nur nicht, weil das Geld direkt bei den Banken landet.
Und von da aus weiterverteilt wird...

Sozialhilfe hilft sehr wohl den wirklich Bedürftigen. Die Faulen macht es nur fauler, das stimmt.Daher muss viel mehr gesiebt werden.

Und damit wären wir bei Afrika. Warum etwas anbauen, wenn das Fressen vor die Tür gekippt wird? Warum Brunnen graben, wenn das die Helfer erledigen? So siehts aus.
Vor Jahren lief ein gutmenschlicher Bericht über ein Spendenprojekt. Ein damischer deutscher Schauspieler erklärte mit unterwürfigem Ton und vor Freude zittriger Stimme einer Negerin, dass er als Symbol ihren Wasserkrug von der Wasserstellt nach Hause tragen würde. Unterwegs sind sie an einigen Negern vorbeigekommen, die in der Gegend standen, laberten bzw. in einem Teehaus saßen und spielten. Der Gutmensch fragte, warum die Männer nicht helfen, die Negerin antwortete, dass das gegen die Tradition ist.
Damit ist eigentlich alles geklärt. Ich hätte den Wasserkrug den Männern vor die Füße geworfen und wäre gegangen. Es gibt halt Kulturen, die verdrängt gehören.


Ich sah auch schon einen Bericht, daß die Lieferungen die noch vorhandenen Bauern kaputt machen, da sie natürlich nicht konkurieren können. Sie bekommen ihre Erzeugnisse einfach nicht mehr los und müssen aufgeben und danach ebenfalls von Hilfe leben.
Absurd!
Und da muss sich der Schwarze Mann an die eigene Nase greifen.
Was macht der Deutsche, wenn er seine Produkte nicht mehr verkaufen kann?
Richtig, er denkt nach und macht was Anderes. Kartoffeln krieg ich nicht los? Dann baue ich Kakao an oder Baumwolle.
Oder mache was ganz Anderes.
Wirf eine Zitrone nach einem Afrikaner und er fühlt sich sein Leben lang gedehmütigt.
Wirf eine Zitrone nach einem Europäer und er macht Limonade draus.

Wehrbauer
13.05.2013, 07:04
Schenke dem Armen einen Fisch und er wird für einen Tag satt.

Schenke dem Armen eine Angel und lehre ihn das Angeln, dann wird er für immer satt.


Was aber, wenn der Arme zu dumm und / oder zu faul zum Angeln ist, aber auf seinen täglichen Fisch besteht?

Die Antwort liefert Afrika.

Pillefiz
13.05.2013, 07:53
Spenden sollten Hilfe zur Selbsthilfe sein. Gerade aber in Afrika sitzen die Leute seit Generationen rum und warten auf den LKW mit Hilfsgütern. Kriegen ein Kind nach dem anderen, das dann als Tränendrücker im TV gezeigt wird. Und die Kohle fliesst. Warum sollten die von sich aus etwas ändern?

Lamm
13.05.2013, 08:21
Schenke dem Armen einen Fisch und er wird für einen Tag satt.

Schenke dem Armen eine Angel und lehre ihn das Angeln, dann wird er für immer satt.


Und was ist mit dem lokalen Angelverkäufer? Dem nimmst du seine Erwerbsgrundlage.

Stadtknecht
13.05.2013, 09:47
Die Antwort liefert Afrika.

Oder der eine oder andere Ausländer und Leistungsbezieher in Deutschland.

Quo vadis
13.05.2013, 09:49
Schenke dem Armen einen Fisch und er wird für einen Tag satt.

Schenke dem Armen eine Angel und lehre ihn das Angeln, dann wird er für immer satt.


Was aber, wenn der Arme zu dumm und / oder zu faul zum Angeln ist, aber auf seinen täglichen Fisch besteht?

Schenke den Armen eine Angel und sie werden sie sofort verkaufen.