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Vollständige Version anzeigen : "Auf die Beamten schießen oder in die Sklaverei"



Patriotistin
09.05.2013, 16:41
Tausende Demonstranten wollen am 4. Juli auf die US-Hauptstadt Washington marschieren – und zwar schwer bewaffnet. Sollte die Situation eskalieren, könnten sie ein Blutbad anrichten.

Am 4. Juli, dem amerikanischen Nationalfeiertag, werden zehntausend schwer bewaffnete Demonstranten auf Washington marschieren, um gegen die "Tyrannei" der Regierung aufzubegehren. So sieht es der Aufruf eines Radiomoderators namens Adam Kokesh (31) vor, dem bisher 2500 Anhänger mit Online geleisteten Gelübden Folge leisten wollen.

Washingtons Polizeipräsidentin Cathy Lanier nimmt den Aufruf ernst genug, um klar zu stellen: "Wenn jemand hierher kommt, um gegen Regierungspolitik zu protestieren, ist er willkommen, Wenn er kommt, um das Gesetz zu brechen, werden wir handeln."

Kokesh beteuert, er wolle friedlichen Protest, aber er könne bei einer Eskalation für nichts garantieren: "Wenn die Regierung kommt, um dich zu entwaffnen, kannst Du auf die Beamten schießen oder dich in der Sklaverei beugen."

Waffennarren sehen sich als Verteidiger der Verfassung

Ein Gesetzesbruch wäre schon das offene Tragen einer Waffe im Distrikt von Columbia, vom Schießen mit einer solchen Waffe zu schweigen. In wenigen Staaten sind die Waffengesetze strenger als in Washington, wo der Präsident und der Kongress in besonderer Weise geschützt werden sollen.

Das weiß auch der Irak-Kriegsveteran Adam Kokesh, der sich nicht entscheiden mag, ob er einen "Akt zivilen Ungehorsams" anstiften will: mit allen möglicherweise blutigen Konsequenzen, falls seine Milizen sich weigern sollten, die Waffen niederzulegen.

Oder ob er nur den Medienaufruhr genießt und das Angebot einer leibhaftigen Polizeichefin, sich mit ihm zu treffen und die Konditionen für eine Demonstration zu besprechen. Doch sind es solche Appelle – "Lieber aufrecht sterben als auf Knien leben!" –, die dem wutbürgerlichen Patriotismus der Waffennarren schmeicheln. Sie sehen sich als Verteidiger der Verfassung gegen einen anmaßenden, diktatorischen Staat.

Weiter unter:http://www.welt.de/politik/ausland/article116015632/Auf-die-Beamten-schiessen-oder-in-die-Sklaverei.html

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Ohmann den Amerikanern trau ich das echt zu:cool:

Candymaker
09.05.2013, 19:24
Das wird nun der ideale Vorwand werden, um Waffen im ganzen Land zu verbieten... die brauchen nur einen einzigen Agenten unter die Demonstranten mischen, der anfängt die Polizei zu beschiessen und es gibt ein Blutbad wie noch nie...

... die Zahl der Demonstranten ist bereits auf 3.000 gestiegen und bis zum 4.Juli können es tausende mehr sein... dann muss in Washington die Armee mit Schützenpanzern anrücken...

EiserneFaust
09.05.2013, 19:58
Das wird nun der ideale Vorwand werden, um Waffen im ganzen Land zu verbieten...

Sind denn all die Amokläufe kein Grund für ein verschärftes Waffengesetz? Von solchen Berichten
aus den USA wird man doch täglich beworfen und überhäuft

Stadtknecht
09.05.2013, 20:17
Eine Versammlung kann nur dann legitim sein, wenn sich die Teilnehmer friedlich und unbewaffnet versammeln.

HansMaier.
09.05.2013, 20:45
Das wird nun der ideale Vorwand werden, um Waffen im ganzen Land zu verbieten... die brauchen nur einen einzigen Agenten unter die Demonstranten mischen, der anfängt die Polizei zu beschiessen und es gibt ein Blutbad wie noch nie...

... die Zahl der Demonstranten ist bereits auf 3.000 gestiegen und bis zum 4.Juli können es tausende mehr sein... dann muss in Washington die Armee mit Schützenpanzern anrücken...

Ein Waffenverbot würde in einen Bürgerkrieg münden. Sowas dürfte der Hintergrund für
die massive Aufrüstung der Heimatschutzbehörde sein. Spätestens wenn die
Finanzkrise ihren Höhepunkt erreicht, gehts rund in Amiland. Den amerikanischen Freiheitsgeist
der Bürger, würde ich mir für den Deutschen auch wünschen...
Nur der bewaffnete Bürger kann der Tyrannei Widerstand entgegensetzen. Der Unbewaffnete
kann nur gehorchen.
"Wer Schwerter zu Pflugscharen schmiedet, wird für die pflügen, die ihre Schwerter behielten."
MfG
H.Maier

Candymaker
09.05.2013, 20:58
Man kann es drehen, wie man will, aber die Verfassung erlaubt den Amis nun mal, Waffen zu besitzen. Was zur Zeit versucht wird, ist, die Verfassung auszuhebeln, aber das wird nach dem gefakten 911 nicht mehr einfach so funktionieren.

Die Petze
09.05.2013, 21:03
Das wird nun der ideale Vorwand werden, um Waffen im ganzen Land zu verbieten... die brauchen nur einen einzigen Agenten unter die Demonstranten mischen, der anfängt die Polizei zu beschiessen und es gibt ein Blutbad wie noch nie...

... die Zahl der Demonstranten ist bereits auf 3.000 gestiegen und bis zum 4.Juli können es tausende mehr sein... dann muss in Washington die Armee mit Schützenpanzern anrücken...
Naja....von Boston nach Washington ist es nicht so weit....
(Falls sie noch da sind um verstörte Adoleszente zu fangen) :D

Candymaker
09.05.2013, 21:03
Den amerikanischen Freiheitsgeist
der Bürger, würde ich mir für den Deutschen auch wünschen...

Die Deutschen sind ein Duckmäuservolk.

Affenpriester
09.05.2013, 21:12
Eine Versammlung kann nur dann legitim sein, wenn sich die Teilnehmer friedlich und unbewaffnet versammeln.

In Deutschland ist das jedenfalls so. Wie es drüben ausschaut, keine Ahnung. Es gibt sogar Gegenden in den USA, wo du ganz offen Waffen tragen darfst.

Stopblitz
09.05.2013, 21:16
Die Deutschen sind ein Duckmäuservolk.

Sei doch froh darüber, wären sie keines, dann gaebe es jetzt dein Polen nicht mehr.

HansMaier.
09.05.2013, 21:21
Die Deutschen sind ein Duckmäuservolk.

Nein, aber sie sind berühmt für ihre Treue. Bis in den Untergang...
Der Nibelungenfluch der Deutschen. Muss wohl was genetisches sein.
MfG
H.Maier

Die Petze
09.05.2013, 21:25
Sei doch froh darüber, wären sie keines, dann gaebe es jetzt mein Polen mehr.

Was heisst hier dein Polen?....:basta:
:D

Stopblitz
09.05.2013, 21:30
Was heisst hier dein Polen?....:basta:
:D

Wurde korrigiert. Danke!

Die Petze
09.05.2013, 22:28
Wurde korrigiert. Danke!

Ich wollte dir dein Polen nicht wegnehmen :)
...ich könnt damit sowieso nix anfangen

On Topic
http://recentr.com/2013/05/ex-marine-corps-soldat-adam-kokesh-kundigt-bewaffneten-marsch-auf-die-us-hauptstadt-an/

-jmw-
10.05.2013, 09:54
Sind denn all die Amokläufe kein Grund für ein verschärftes Waffengesetz? Von solchen Berichten aus den USA wird man doch täglich beworfen und überhäuft
Wenn wir uns die Fakten anschauen, hier seien insbesondere die Beispiele GB und Israel genannt, stellen Amokläufe viel eher einen Grund für eine Lockerung von Waffengesetzen dar.
Denn, immerhin, die meisten Amokläufe gelingen, weil die Opfer nicht bewaffnet sind oder sein dürfen.

Stadtknecht
10.05.2013, 13:39
In Deutschland ist das jedenfalls so. Wie es drüben ausschaut, keine Ahnung. Es gibt sogar Gegenden in den USA, wo du ganz offen Waffen tragen darfst.

ja, aber ich denke mal, bewaffnet an einem Demonstration darf man da auch nicht teilnehmen.

Gärtner
10.05.2013, 13:52
Das wird nun der ideale Vorwand werden, um Waffen im ganzen Land zu verbieten...

Nein. Obama ist ja selbst mit dem Versuch nur leichter Verschärfungen im Waffenrecht gescheitert.

In den USA dürfen wegen potentieller Gefährung von Kindern keine Ü-Eier verkauft werden (Gegenstände! In Lebensmitteln!), aber viele finden nichts dabei, selbst Kleinkindern und Babys Schußwaffen in die Hand zu drücken. Das ist die völlig absurde Kombination aus überfürsorglichem Nanny-State und hirnloser Waffenanbetung.

Gärtner
10.05.2013, 13:56
Wenn wir uns die Fakten anschauen, hier seien insbesondere die Beispiele GB und Israel genannt, stellen Amokläufe viel eher einen Grund für eine Lockerung von Waffengesetzen dar.
Denn, immerhin, die meisten Amokläufe gelingen, weil die Opfer nicht bewaffnet sind oder sein dürfen.

Es ist nicht unbedingt die Frage der Zahl der Waffen, die im Umlauf sind oder wie leicht man an sie herankommt. In Kanada gibt es eine vergleichbare Waffendichte, auch in der Zivilbevölkerung, jedoch bei viel weniger Gewalttaten und Amokläufen. Es ist die grundsätzlicher Kultur der Gewalt, von der die USA bis in ihre Tiefen geprägt sind, weshalb dort jedes 30.000 (!) Menschen durch Schußwaffen ums Leben kommen.

Gehirnnutzer
10.05.2013, 14:02
Das Problem der USA ist nicht der Waffenbesitz, sondern es ist der verantwortungslose Umgang seiner Bürger mit Waffen. Schußwaffen gehören nicht in die Hände von Kindern.

Ein weiteres Problem ist der Waffenwahn, denn das, was manche amerikanische Bürger veranstalten geht weit über den Ursprungsgedanken der Gründer für eine gut bewaffnete Miliz hinaus und widerspricht dem gesunden Menschenverstand.

-jmw-
10.05.2013, 17:56
Es ist nicht unbedingt die Frage der Zahl der Waffen, die im Umlauf sind oder wie leicht man an sie herankommt. In Kanada gibt es eine vergleichbare Waffendichte, auch in der Zivilbevölkerung, jedoch bei viel weniger Gewalttaten und Amokläufen. Es ist die grundsätzlicher Kultur der Gewalt, von der die USA bis in ihre Tiefen geprägt sind, weshalb dort jedes 30.000 (!) Menschen durch Schußwaffen ums Leben kommen.
Und eben drum änderte ein Verbot auch nichts, denn die Kriminellen lebten ihre Waffenkultur weiter aus.

Candymaker
10.05.2013, 18:19
Nein, aber sie sind berühmt für ihre Treue. Bis in den Untergang...
Der Nibelungenfluch der Deutschen. Muss wohl was genetisches sein.
MfG
H.Maier

Eine dem Grunde nach positive Eigenschaft, kann in ungünstigen Zeiten zum unheilvollen Fluch werden...