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Cleopatra
02.05.2013, 15:06
ENDLOSE SÜHNE

Mein Vaterland hab’ ich verloren
stets strömen fremde Völker ein.
Kaum einer ist hier mehr geboren,
wie soll es denn so besser sein?

Auf meinen Wegen durch die Stadt
fühle ich mich nicht daheim:
mein Nachbar, ausgesucht vom Staat,
will ja auch nicht Deutscher sein.

Kulturen sind gewachsen
zum Zweck der eignen Rasse,
aus bunter Vielfalt Nützlichkeit
wird homogene Masse.

Wir litten auch im letzten Krieg,
uns sollte garnichts mehr gehören
Die ganze Welt zog aus zum Sieg
Am End’ wollt’ man uns nur zerstören.

Durch Angst und Hunger eng vereint
Und gegen aller Neider Chor,
sind wir wieder aufgestanden –
stärker noch als je zuvor.

Schrien noch einig die Nationen:
Nieder mit der deutschen Klasse!
Als einz’ge Sünder ohne schonen,
machte jeder durch uns Kasse.

Trotz allem finanziellen Bluten
sind die Gemüter andrer Staaten
noch immer nicht beruhigt im Guten,
zu weit’rer Demut wird geraten.
Und zum Beweis, dass wir uns bessern,
müssen wir uns nun verwässern.

Das Ausland mischt in allem mit -
jeder darf hier mitentscheiden.
Und dass es ihr auch klar versteht,
zensiert man uns bei jedem Schritt,
durch moralisches Beschneiden
des Deutschen Souveränität.

Ein Volk ist stark durch die Kultur,
deshalb muss man die auch zerstören,
durch ungehemmte Fremdeinfuhr.
Um unser Geld sich jeder rauft,
zuletzt will man noch uns’re Seele -
doch haben uns’re eignen Herren
sie schon seit längerem verkauft.

http://liberalerfaschismus.wordpress.com/2013/02/04/endlose-suhne/