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Vollständige Version anzeigen : Schröder an Ende - seine Tage sind gezählt - hoffentlich nimmt er Merkel mit !



SAMURAI
03.10.2005, 17:17
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,377778,00.html

Gestern haben alle gewonnen.

Einer nicht - Schröder - er wird bald gehen müssen !

Wie viele Tage gebt ihr ihm noch ? :] :D :2faces:

Mondgoettin
03.10.2005, 17:26
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,377778,00.html

Gestern haben alle gewonnen.

Einer nicht - Schröder - er wird bald gehen müssen !

Wie viele Tage gebt ihr ihm noch ? :] :D :2faces:
Und Schroeder spielt den Maertyrer! :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
naja,gut dass er geht.
Doch wer wird Kanzler?Mir wird mulmig.Angie?Oder Stoiber?
"Westerschnalle" :)) :))
Mir graust es schon... "
:(

Black Hawk
03.10.2005, 18:00
Wenn Frau Merkel und Herr Schröder gehen sollten, dann solte Christian Wulff Kanzler werden! Ich würde mich auch wohlfühlen ,wenn Roland Koch oder Friedrich Merz Kanzler werden!

Black Hawk
03.10.2005, 18:05
War wohl nichts! X(

Toll... (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,377795,00.html)

SAMURAI
03.10.2005, 18:11
War wohl nichts! X(

Toll... (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,377795,00.html)

Alles tarnen und täuschen. Der muss abhauen.

Konstellation gibt nichts anderes her - sicher muss Merkel mit ins Exil.

Aber das dauert noch ein wenig - Atempause, Gesicht wahren - uns so !

Koch und Merz:
Das ist so als ob der Müller kochen tut und im Merz die Rösslein einspannt. Keiner von den dreien hast's drauf !

Wulff ja, den könnte ich mir vorstellen. Aber wahre Liebe gibt es in der Politik nicht.
:]

SAMURAI
03.10.2005, 18:30
http://sueddeutsche.de/,tt1m2/deutschland/special/917/58859/index.html/deutschland/artikel/785/61724/article.html

Na sieht man: Und er bewegt sich doch.

Jetzt sollte sich Tante ANGIE noch bewegen ! :rolleyes:

Das Ende
03.10.2005, 18:53
http://sueddeutsche.de/,tt1m2/deutschland/special/917/58859/index.html/deutschland/artikel/785/61724/article.html

Na sieht man: Und er bewegt sich doch.

Jetzt sollte sich Tante ANGIE noch bewegen ! :rolleyes:

Schröder und Angie weg dann hat Deutschland vielleicht noch eine Chance!

Petrus
03.10.2005, 19:11
Ohne Angie und Schröder? Joa, wäre möglich. Die Chance wäre aber noch größer, wenn CDU, FDP und SPD gleich ganz verschwinden würden ;)

Stammtischler
03.10.2005, 19:15
wenn Roland Koch...Kanzler werden!
8o 8o 8o
Roland?
Hey Du warst sonst immer so nett. ;(

Leif
03.10.2005, 19:26
"Schröder an Ende" :)) Alles klar. :rolleyes:

SAMURAI
03.10.2005, 20:17
ANALYSE

Schröders Abschied auf Raten

Von Carsten Volkery

Mit wenigen Worten hat Gerhard Schröder heute das politische Berlin in Erregung versetzt. Die Andeutung, den Anspruch aufs Kanzleramt aufzugeben, wenn die Partei es wolle, soll ihm den Abschied in Würde sichern. Doch sie ist auch ein Eingeständnis der Schwäche.

Berlin - Der Abschied auf Raten geht weiter. Nachdem das Votum der Dresdner Nachwähler so eindeutig wie möglich gegen ihn ausgefallen ist, ließ Gerhard Schröder heute zum ersten Mal öffentlich erkennen, dass er am Ende doch auf den Führungsanspruch in einer Großen Koalition verzichten werde - wenn die Partei es denn so wolle.

Bundeskanzler Schröder: "Will nicht im Wege stehen"
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Bundeskanzler Schröder: "Will nicht im Wege stehen"
"Ich will nicht einer Entwicklung zur Fortführung des von mir eingeleiteten Reformprozesses und zu einer stabilen Regierung in Deutschland im Wege stehen", sagte Schröder vor der Sitzung des SPD-Präsidiums. Er werde "jede Entscheidung" der SPD-Führung akzeptieren.

Die Worte lösten in Berlin einige Erregung aus, schließlich markieren sie eine deutliche Akzentverschiebung im Vergleich zum Wahlabend vor zwei Wochen. Damals hatte Schröder im Machtrausch verkündet, es könne keinen Regierungschef geben außer ihm.

Schröder als Parteisoldat, das ist eine ungewohnte Rolle. Doch es ist seine einzige Chance, doch noch jenen "Abschied in Würde" zu bekommen, den ihm selbst der nordrheinwestfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) wünscht. Der Abschied hätte schon jetzt einen schalen Nachgeschmack. Die Vergleiche zu den Autokraten Cäsar und Putin sind bereits gezogen. Mit der Unterwerfungsgeste, auf die die SPD natürlich nicht eingeht, will Schröder zumindest den Ruf des Pattex-Kanzlers loswerden.

Sein Beharren auf dem Kanzleramt soll von Historikern dereinst als sein letzter Dienst an der Partei beschrieben werden: Dass er die Verzichtserklärung noch aufschiebt, hat aus SPD-Perspektive einzig mit dem Koalitionspoker zu tun. Die SPD will sich nicht von der Union unterbuttern lassen. Koalitionsverhandlungen müssten "auf gleicher Augenhöhe" geführt werden, betonte SPD-Chef Franz Müntefering heute nach der Präsidiumssitzung noch einmal. Dafür scheint ihm Schröder weiterhin der beste Trumpf zu sein. Darum nahm Müntefering Schröders Angebot heute nicht an, sondern bekräftigte, ohne mit der Wimper zu zucken, dessen Anspruch aufs Kanzleramt.

Schröder selbst wiederholte die Formel, es gehe bei der Forderung der Kanzlerschaft nicht um seine Person, sondern um den Machtanspruch seiner Partei. Bereits vergangenen Montag hatte er diese Worte im Parteivorstand benutzt, um das Murren zu unterbinden. Damals waren die Worte hinter verschlossenen Türen gefallen, heute sagte er sie in die Kameras.

Mit der Offenlegung der Karten zeigt Schröder allerdings, wie schwach seine Position bereits geworden ist. Er hat öffentlich eingestanden, dass sein Führungsanspruch unhaltbar ist - und sich damit als Trumpf entwertet.

Dass der Kanzler sich dem Urteil der Parteiführung unterwirft, zeigt auch eine Machtverschiebung innerhalb der SPD-Spitze, die sich bereits in den vergangenen Wochen abgezeichnet hat. Müntefering spielte als Parteichef bereits bei den Sondierungstreffen die Hauptrolle. Und bei der letzten Wahlkampfveranstaltung in Dresden sprach Müntefering nicht wie üblich vor, sondern nach Schröder. Das lag zwar daran, dass er wegen eines Staus zu spät gekommen war, aber es spiegelt das neue Kräfteverhältnis im SPD-Führungsduo.

Die Union reibt sich erwartungsgemäß die Hände. Sie ist in der komfortablen Lage, jetzt nur noch abwarten zu müssen. Alles läuft auf Merkel als Kanzlerin zu. Sie wäre gut beraten, auf Ultimaten in der Kanzlerfrage zu verzichten. Die SPD ordnet sich gerade von selbst. spiegel.de
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Wiedersehen Gerd - ich habe keine Tränen für Dich ............. ;)