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Vollständige Version anzeigen : Wann ist man normal, und wann psychisch krank?



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Rumburak
03.05.2013, 23:45
Sprecher, hier gehts um Psyche, nicht um Körper....

Und? Psychische Krankheiten sind trotzdem heilbar, oder wenigstens behandelbar. Was soll denn der Schwachfug. Soll man psychische Krankheiten jetzt unbehandelt lassen?
Schwere Depressionen beispielsweise kommen schneller als du denkst.

Dayan
03.05.2013, 23:45
Der Neurotiker baut Luftschlösser.Der Psychotiker wohnt dadrinn und der Psychater kassiert die Miete!:D:D:D

Geronimo
03.05.2013, 23:49
Der Neurotiker baut Luftschlösser.Der Psychotiker wohnt dadrinn und der Psychater kassiert die Miete!:D:D:D

Warum bist du dann Dermatologe geworden? Wie ich immer sage: "Augen auf bei der Berufswahl!"

Branka
03.05.2013, 23:50
Und? Psychische Krankheiten sind trotzdem heilbar, oder wenigstens behandelbar. Was soll denn der Schwachfug. Soll man psychische Krankheiten jetzt unbehandelt lassen?
Schwere Depressionen beispielsweise kommen schneller als du denkst.

Oh man, ich habe doch schon gesagt, das es jeder für sich handhaben kann wie er möchte, nur ich bin der Meinung das man eine Psyche nicht mit Pillen für immer heilen kann!!!

Soll ich jetzt meine Fresse halten wenn ich eine andere Meinung habe? Forget it!!

Dayan
03.05.2013, 23:51
Warum bist du dann Dermatologe geworden? Wie ich immer sage: "Augen auf bei der Berufswahl!"Ich liebe Dermatologie!

Rumburak
03.05.2013, 23:54
Oh man, ich habe doch schon gesagt, das es jeder für sich handhaben kann wie er möchte, nur ich bin der Meinung das man eine Psyche nicht mit Pillen für immer heilen kann!!!

Soll ich jetzt meine Fresse halten wenn ich eine andere Meinung habe? Forget it!!

Natürlich mußt du deine Fresse nicht halten. Du kannst dich auch weiterhin lächerlich machen.:D

Antizion77
03.05.2013, 23:55
Warum bist du dann Dermatologe geworden? Wie ich immer sage: "Augen auf bei der Berufswahl!"


Wie, ich dachte er wäre Zahnarzt!:haha:

Obwohl, ob Parasitenbefall auf der Haut oder Mundgeruch, als Zionist wird er damit sowieso keine Probleme haben!:haha:

annullator
03.05.2013, 23:56
Oh man, ich habe doch schon gesagt, das es jeder für sich handhaben kann wie er möchte, nur ich bin der Meinung das man eine Psyche nicht mit Pillen für immer heilen kann!!!

Soll ich jetzt meine Fresse halten wenn ich eine andere Meinung habe? Forget it!!

Du hast einfach eine unhaltbare Position, Branka. Das passiert manchmal. Dann muß man seine Felle zusammensammeln und sich eine andere Schlacht suchen, die man gewinnen kann. :)

Branka
03.05.2013, 23:57
Du hast einfach eine unhaltbare Position, Branka. Das passiert manchmal. Dann muß man seine Felle zusammensammeln und sich eine andere Schlacht suchen, die man gewinnen kann. :)

Ich habe doch für mich selber gewonnen, die anderen für sich:).

Branka
03.05.2013, 23:58
Natürlich mußt du deine Fresse nicht halten. Du kannst dich auch weiterhin lächerlich machen.:D

Weisst Du was mich das tangiert? Einen Dreck. ;)

Geronimo
03.05.2013, 23:59
Ich liebe Dermatologie!

Ist ja klar. Du brauchst die meisten deiner Patienten ja nur zum Baden ins Tote Meer schicken. Da heilt alles von allein.:))

Antizion77
04.05.2013, 00:00
Oh man, ich habe doch schon gesagt, das es jeder für sich handhaben kann wie er möchte, nur ich bin der Meinung das man eine Psyche nicht mit Pillen für immer heilen kann!!!

Soll ich jetzt meine Fresse halten wenn ich eine andere Meinung habe? Forget it!!


Psychische Erkrankungen sind oft das Resultat der Umgebung in der man lebt, erst recht wenn man sich um jeden Preis bemüht integriert zu wirken, und dabei lediglich einen gemeinsamen "Feind" hat!:haha:

Koslowski
04.05.2013, 00:01
Ist ja klar. Du brauchst die meisten deiner Patienten ja nur zum Baden ins Tote Meer schicken. Da heilt alles von allein.:))

Die saufen doch da gar net ab...:basta:

tabasco
04.05.2013, 00:01
Kann zu.

Geronimo
04.05.2013, 00:01
Wie, ich dachte er wäre Zahnarzt!:haha:

Obwohl, ob Parasitenbefall auf der Haut oder Mundgeruch, als Zionist wird er damit sowieso keine Probleme haben!:haha:

Für dich Musel ist das doch dann auch ein Traumberuf. Dein natürliches Habitat, so zu sagen.:fuck:

Geronimo
04.05.2013, 00:02
Kann zu.

Nein. Ich bin gerade erst eingestiegen. Hier scheint man klasse beleidigen zu können.:crazy:

Efna
04.05.2013, 00:03
Oh man, ich habe doch schon gesagt, das es jeder für sich handhaben kann wie er möchte, nur ich bin der Meinung das man eine Psyche nicht mit Pillen für immer heilen kann!!!

Soll ich jetzt meine Fresse halten wenn ich eine andere Meinung habe? Forget it!!

Unser Gehirn funktioniert aber auch durch Chemische Prozesse und die köbnnen mit Medikamente verändert werden, deswegen liegt nicht jeder psychischer erkrankung ein Traumatisches erlebiss zugrunde sondern kann auch rein physische Ursachen haben.

Branka
04.05.2013, 00:04
Psychische Erkrankungen sind oft das Resultat der Umgebung in der man lebt, erst recht wenn man sich um jeden Preis bemüht integriert zu wirken, und dabei lediglich einen gemeinsamen "Feind" hat!:haha:

Ich lebe in Deutschland, bin hier geboren und muss mich nicht anstrengen integriert zu wirken, wo ist das Problem? Soll ich auf meine Deutschen Freunde spucken? Ich scheiss viel auf die Deutsche Politik wie Grün, Linke etc., aber sicher nicht auf das Volk welches der gleichen Ansicht ist wie ich!

Branka
04.05.2013, 00:05
Unser Gehirn funktioniert aber auch durch Chemische Prozesse und die köbnnen mit Medikamente verändert werden, deswegen liegt nicht jeder psychischer erkrankung ein Traumatisches erlebiss zugrunde sondern kann auch rein physische Ursachen haben.

Das habe ich auch nicht in Frage gestellt, das kann durchaus sein.

Antizion77
04.05.2013, 00:06
Ich liebe Dermatologie!


Behandelst du auch solche Fälle?

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/04/israel-will-einsatz-von-phosphorbomben.html

Efna
04.05.2013, 00:08
Das habe ich auch nicht in Frage gestellt, das kann durchaus sein.

Wenn aber rein physische Dinge also durch chemische Prozesse veränderrt werden können, kann man das auch mjit Medikamenten. Sie tuen auch nichts weiter als die chemischen Prozesse zu verändern je nach wirkungsweise.

Koslowski
04.05.2013, 00:08
Kann zu.

Halt die Fresse!

Branka
04.05.2013, 00:09
Ey man, lasst doch mal wenigstens hier den scheiss mit Juden!!! Dafür gibts genug andere Stränge!

Branka
04.05.2013, 00:09
Halt die Fresse!

Danke. ;)

Alfred Tetzlaff
04.05.2013, 00:11
Unser Gehirn funktioniert aber auch durch Chemische Prozesse und die köbnnen mit Medikamente verändert werden, deswegen liegt nicht jeder psychischer erkrankung ein Traumatisches erlebiss zugrunde sondern kann auch rein physische Ursachen haben.

Psychisch krank geboren werden die wenigsten Menschen. Die meisten verkiffen oder versaufen ihren Verstand. Warum wohl platzen die Klapsen heute aus allen Nähten?

Branka
04.05.2013, 00:11
Wenn aber rein physische Dinge also durch chemische Prozesse veränderrt werden können, kann man das auch mjit Medikamenten. Sie tuen auch nichts weiter als die chemischen Prozesse zu verändern je nach wirkungsweise.

Das habe ich auch nirgends in Zweifel gestellt, das klingt auch logisch. Aber wenn körperlich nix festellbar ist, wie kann man dann Psyche messen? Und wer sagt was normal ist und was nicht?

Branka
04.05.2013, 00:12
Psychisch krank geboren werden die wenigsten Menschen. Die meisten verkiffen oder versaufen ihren Verstand. Warum wohl platzen die Klapsen heute aus allen Nähten?

Oh man, ENDLICH mal ein Post dem ich voll zustimmen kann!!! Danke Alfred!

Antizion77
04.05.2013, 00:13
Für dich Musel ist das doch dann auch ein Traumberuf. Dein natürliches Habitat, so zu sagen.:fuck:


Ich habe meinen Beruf bewusst so gewählt, dass mit keiner von euch Braunies in die Quere kommen kann, denn als Arzt wäre ich verpflichtet auch euch mal anfassen zu müssen. Zum Glück sind das Telefon und Internet noch geruchlos!:haha:

tabasco
04.05.2013, 00:13
Halt die Fresse!

Sag ich ja: kann zu.

Efna
04.05.2013, 00:14
Psychisch krank geboren werden die wenigsten Menschen. Die meisten verkiffen oder versaufen ihren Verstand. Warum wohl platzen die Klapsen heute aus allen Nähten?

Geboren werden die wenigsten psychisch krank, das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht das sie entweder mit Drogen oder traumatischen erlebnissen. Gerade bei schweren Deppressionen ist die Ursache sehr häufig physischer Natur ohne einwirkung von aussen....

Branka
04.05.2013, 00:16
Geboren werden die wenigsten psychisch krank, das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht das sie entweder mit Drogen oder traumatischen erlebnissen. Gerade bei schweren Deppressionen ist die Ursache sehr häufig physischer Natuir ohne einwirkung von aussen....

Und wieso nimmt jemand erst Drogen und macht sich seine Psyche kaputt? DAS ist etwas, was ich niemals verstehen kann und will!

Antizion77
04.05.2013, 00:16
Ich lebe in Deutschland, bin hier geboren und muss mich nicht anstrengen integriert zu wirken, wo ist das Problem? Soll ich auf meine Deutschen Freunde spucken? Ich scheiss viel auf die Deutsche Politik wie Grün, Linke etc., aber sicher nicht auf das Volk welches der gleichen Ansicht ist wie ich!


Entweder das ist gespielt, oder dein serbischer Patriotismus!:basta:

Shahirrim
04.05.2013, 00:16
Ich möchte noch mal einen Aspekt hinzufügen, den viele zwar belächeln, aber den ich als Christ immer bei psychischen Krankheiten beachten muss.

Ganz wichtig: Nicht jede psychische Störung lässt sich damit erklären. Aber viele belächeln sie und schließen sie kategorisch aus, was auch falsch ist.
Manche psychische oder seelische Störung wird auch durch Besessenheit verursacht. Die kann man dann auch nicht mit Medikamenten behandeln.

Efna
04.05.2013, 00:17
Und wieso nimmt jemand erst Drogen und macht sich seine Psyche kaputt? DAS ist etwas, was ich niemals verstehen kann und will!

Das ist sicherlich sehr unterschiedlich.

Efna
04.05.2013, 00:18
Ich möchte noch mal einen Aspekt hinzufügen, den viele zwar belächeln, aber den ich als Christ immer bei psychischen Krankheiten beachten muss.

Ganz wichtig: Nicht jede psychische Störung lässt sich damit erklären. Aber viele belächeln sie und schließen sie kategorisch aus, was auch falsch ist.
Manche psychische oder seelische Störung wird auch durch Besessenheit verursacht. Die kann man dann auch nicht mit Medikamenten behandeln.

Blödsinn....

tabasco
04.05.2013, 00:18
Ich möchte noch mal einen Aspekt hinzufügen, den viele zwar belächeln, aber den ich als Christ immer bei psychischen Krankheiten beachten muss.

Ganz wichtig: Nicht jede psychische Störung lässt sich damit erklären. Aber viele belächeln sie und schließen sie kategorisch aus, was auch falsch ist.
Manche psychische oder seelische Störung wird auch durch Besessenheit verursacht. Die kann man dann auch nicht mit Medikamenten behandeln.:haha:

Koslowski
04.05.2013, 00:18
Psychisch krank geboren werden die wenigsten Menschen. Die meisten verkiffen oder versaufen ihren Verstand. Warum wohl platzen die Klapsen heute aus allen Nähten?

Man kann seinen Verstand nicht versaufen. Im Gegenteil, man erweitert ihn. Beim Kiffen bin ich mir noch nicht ganz sicher. Forschungen sind schwierig wegen der Besatzergesetze. Bei den Nazis durfte man kiffen, wie man wollte. Schade...

Branka
04.05.2013, 00:18
Das ist sicherlich sehr unterschiedlich.

Es gibt niemals einen Grund sich seine Psyche und Körper mit Drogen kaputt zu machen, NIEMALS! Wenn ich gesund bin, dann mache ich mich nicht selber krank durch Drogen.

Shahirrim
04.05.2013, 00:19
Blödsinn....

Siehst du. Wieder so einer, der alles ausschließen will. Nur weil es ihm nicht in den Kram passt.

Ich sage ja nicht mal, dass jede psychische Störung übernatürliche Ursachen hat. Manche aber definitiv.

Branka
04.05.2013, 00:20
Ich möchte noch mal einen Aspekt hinzufügen, den viele zwar belächeln, aber den ich als Christ immer bei psychischen Krankheiten beachten muss.

Ganz wichtig: Nicht jede psychische Störung lässt sich damit erklären. Aber viele belächeln sie und schließen sie kategorisch aus, was auch falsch ist.
Manche psychische oder seelische Störung wird auch durch Besessenheit verursacht. Die kann man dann auch nicht mit Medikamenten behandeln.

Das verstehen viele Jogginghosenträger nicht;).

Efna
04.05.2013, 00:20
Siehst du. Wieder so einer, der alles ausschließen will. Nur weil es ihm nicht in den Kram passt.

Ich sage ja nicht mal, dass jede psychische Störung übernatürliche Ursachen hat. Manche aber definitiv.

Sorry wir leben nicht mehr im Mittelalter wo man Psychische Krankheiten mit Dämonen erklärt....

Koslowski
04.05.2013, 00:22
Ich möchte noch mal einen Aspekt hinzufügen, den viele zwar belächeln, aber den ich als Christ immer bei psychischen Krankheiten beachten muss.

Ganz wichtig: Nicht jede psychische Störung lässt sich damit erklären. Aber viele belächeln sie und schließen sie kategorisch aus, was auch falsch ist.
Manche psychische oder seelische Störung wird auch durch Besessenheit verursacht. Die kann man dann auch nicht mit Medikamenten behandeln.

Sons biste noch ganz knusper, wa? Spacko!

Branka
04.05.2013, 00:22
Sorry wir leben nicht mehr im Mittelalter wo man Psychische Krankheiten mit Dämonen erklärt....

Dafür aber in einer Welt, indem man sich selbst zum Dämon macht indem man Drogen nimmt!

Geronimo
04.05.2013, 00:22
Sorry wir leben nicht mehr im Mittelalter wo man Psychische Krankheiten mit Dämonen erklärt....

Bei uns Indianern waren die Durchgeknallten heilig!:crazy:

Shahirrim
04.05.2013, 00:22
Das verstehen viele Jogginghosenträger nicht;).

Ich will das hier auch nicht weiter ausbreiten. Jeder, der wirklich auf der Suche nach Erklärungen ist wird selber nachdenken, ob es sich lohnt, dieser Möglichkeit einen Raum in den vielen Erklärungen zu geben.

Es ist nur eine Möglichkeit.

Shahirrim
04.05.2013, 00:23
Sorry wir leben nicht mehr im Mittelalter wo man Psychische Krankheiten mit Dämonen erklärt....

Und man kann alles heilen mit Medikamenten, nicht wahr?

Branka
04.05.2013, 00:24
Und man kann alles heilen mit Medikamenten, nicht wahr?

Natürlich, mit Antidepressivas wird die Psyche geheilt, für immer..... Man muss die nur ein Leben lang schlucken, das ist der kleine Haken daran.....

Alfred Tetzlaff
04.05.2013, 00:26
Oh man, ENDLICH mal ein Post dem ich voll zustimmen kann!!! Danke Alfred!

Ich kenne eine junge Frau aus meiner Nachbarschaft, die hatte seit ihrem 16. Lebensjahr regelmäßig Tütchen geraucht und später zu härteren Drogen gegriffen. Mit 40 wurde sie wegen Arbeitsunfähigkeit verrentet und bekommt fast 900 € Invalidenrente bis an ihr Lebensende. Andere müssen jahrelang dafür arbeiten.

Corpus Delicti
04.05.2013, 00:26
Ich hab mal eine Weile mitgelesen und du hast wie immer bewiesen, daß du hier der mit Abstand strunzdümmste Teilnehmer bist. Keine Ahnung von Nichts, saublöde und die große Fresse.

Aber du hast natürlich die Wahrheit mit Löffeln gefressen.
Du willst dich ja nur wegen meinem letzten Kommentar an dich an mir rächen.

Ich hab schonmal gesagt,leg dich nicht mit mir an aber du willst es einfach nicht kapieren.

Efna
04.05.2013, 00:27
Und man kann alles heilen mit Medikamenten, nicht wahr?

Nur weil es psychische Krankheiten gibt die sich nur schwer behandeln lassen lassen, bedeutet das umkehrschluss nicht das sie von Dämonen oder sonstwas besessen sind. Das ich das noch erwähnen muss ist schon peinlich...

Rumburak
04.05.2013, 00:28
Aber du hast natürlich die Wahrheit mit Löffeln gefressen.
Du willst dich ja nur wegen meinem letzten Kommentar an dich an mir rächen.

Ich hab schonmal gesagt,leg dich nicht mit mir an aber du willst es einfach nicht kapieren.

Du bist immer so unfreiwillig komisch.:D Wann bist du von der Schule? Fünfte Klasse?

Branka
04.05.2013, 00:28
Ich kenne eine junge Frau aus meiner Nachbarschaft, die hatte seit ihrem 16. Lebensjahr regelmäßig Tütchen geraucht und später zu härteren Drogen gegriffen. Mit 40 wurde sie wegen Arbeitsunfähigkeit verrentet und bekommt fast 900 € Invalidenrente bis an ihr Lebensende. Andere müssen jahrelang dafür arbeiten.

Wie gesagt Alfred, ich werde und kann sowas niemals verstehen wie man sich selber bewusst kaputt machen kann mit so einem Scheiss! Dafür gibt es m. E. absolut keine Entschuldigung sich die Birne kaputt zu dröhnen und den Körper auch!

Efna
04.05.2013, 00:28
Dafür aber in einer Welt, indem man sich selbst zum Dämon macht indem man Drogen nimmt!

Shahirrim meint aber Dämonen im wörtlichen sinne nicht im übertragenen.

Corpus Delicti
04.05.2013, 00:28
Deine argumentative Kapitulation nehme ich hiermit zu Kenntnis.

wie süss,du glaubst echt das du mir überlegen bist.Das ist großes Kino. :haha:

Rumburak
04.05.2013, 00:29
Ich kenne eine junge Frau aus meiner Nachbarschaft, die hatte seit ihrem 16. Lebensjahr regelmäßig Tütchen geraucht und später zu härteren Drogen gegriffen. Mit 40 wurde sie wegen Arbeitsunfähigkeit verrentet und bekommt fast 900 € Invalidenrente bis an ihr Lebensende. Andere müssen jahrelang dafür arbeiten.

Unsinn!

Branka
04.05.2013, 00:30
Shahirrim meint aber Dämonen im wörtlichen sinne nicht im übertragenen.

Dann sind mir die wenigen Dämonen doch lieber als die ewig präsenten Drogen heutzutage! Ich hoffe Du verstehst mein Post!

Koslowski
04.05.2013, 00:31
Wie gesagt Alfred, ich werde und kann sowas niemals verstehen wie man sich selber bewusst kaputt machen kann mit so einem Scheiss! Dafür gibt es m. E. absolut keine Entschuldigung sich die Birne kaputt zu dröhnen und den Körper auch!

Es gibt keine entschuldigung, aber eine Motivation.

Efna
04.05.2013, 00:31
Dann sind mir die wenigen Dämonen doch lieber als die ewig präsenten Drogen heutzutage! Ich hoffe Du verstehst mein Post!

Ja Drogen können schlimmes anrichten....

Corpus Delicti
04.05.2013, 00:32
Du bist immer so unfreiwillig komisch.:D Wann bist du von der Schule? Fünfte Klasse?

Selbst der Dümmste hier sollte schon durschaut haben,das du hier nur auf Streit aus bist.

annullator
04.05.2013, 00:32
Ich möchte noch mal einen Aspekt hinzufügen, den viele zwar belächeln, aber den ich als Christ immer bei psychischen Krankheiten beachten muss.

Ganz wichtig: Nicht jede psychische Störung lässt sich damit erklären. Aber viele belächeln sie und schließen sie kategorisch aus, was auch falsch ist.
Manche psychische oder seelische Störung wird auch durch Besessenheit verursacht. Die kann man dann auch nicht mit Medikamenten behandeln.

Jeder Patient hat ein Recht auf eine ordentliche Therapie!

http://i.imgur.com/bnChUfu.jpg

Branka
04.05.2013, 00:32
Es gibt keine entschuldigung, aber eine Motivation.

Ist man sich der Konsequenzen nicht bewusst, wenn man sich aus Motivation Crack, Heroin oder Crystal Meth reinpfeifft?

Shahirrim
04.05.2013, 00:32
Nur weil es psychische Krankheiten gibt die sich nur schwer behandeln lassen lassen, bedeutet das umkehrschluss nicht das sie von Dämonen oder sonstwas besessen sind. Das ich das noch erwähnen muss ist schon peinlich...

Nö, müssen tut es das nicht. Aber es kann sein. Im übriegen habe ich das nicht für Menschen geschrieben, wie dich, die das eh nicht glauben. Ich wollte es nur einmal erwähnen, damit es hier drin steht. Soll jeder selber drüber nachdenken.

Wenn du es ablehnst, OK, aber es ist ja nicht für dich.

Mehr zu dem Thema gibt es jedenfalls nicht von mir, da ich hier keinen christlichen Strang draus machen will.

Efna
04.05.2013, 00:34
Ist man sich der Konsequenzen nicht bewusst, wenn man sich aus Motivation Crack, Heroin oder Crystal Meth reinpfeifft?

Die Psychischen Folgen von Chrystal Meth sind wirklich extrem heftig....

Rumburak
04.05.2013, 00:34
Selbst der Dümmste hier sollte schon durschaut haben,das du hier nur auf Streit aus bist.

Zum Streiten suche ich mir Gegner. Über dich mache ich mich nur lustig.:D

Koslowski
04.05.2013, 00:35
Ist man sich der Konsequenzen nicht bewusst, wenn man sich aus Motivation Crack, Heroin oder Crystal Meth reinpfeifft?

Ja ist man. Man will diese Konsequenzen eben gerade haben.

Branka
04.05.2013, 00:36
Nö, müssen tut es das nicht. Aber es kann sein. Im übriegen habe ich das nicht für Menschen geschrieben, wie dich, die das eh nicht glauben. Ich wollte es nur einmal erwähnen, damit es hier drin steht. Soll jeder selber drüber nachdenken.

Wenn du es ablehnst, OK, aber es ist ja nicht für dich.

Mehr zu dem Thema gibt es jedenfalls nicht von mir, da ich hier keinen christlichen Strang draus machen will.

Du siehst Shahirrim an diesem Strang alleine was jeder denkt, glaubt, an Meinung abgibt, es ist soooo viel! Und all das entstammt aus der Psyche eines jeden Users hier, wie komplex alles ist und wie verschieden jeder denkt.

Und schon deshalb glaube ich absolut nicht daran, das man so eine komplexe Psyche messen kann, gar heilen. Denn wer bestimmt was psychisch krank ist? Das DSM V, die Bibel der Psychiater!

Bulldog
04.05.2013, 00:37
Wann ist man normal und wann nicht???

Nun, wenn man ein glücklicher, angepasster Spießer ist, der sich mehr als in die Gesellschaft einfügt und alle festgelegten Spießernormen erfüllt, ist man normal.

Wenn nicht, ist man unnormal, also für den Rest der Spießer krank.

Normal kommt nun mal von Norm.

Hast du keine genormte Psyche und damit kein genormtes Verhalten, bist du unnormal und damit krank.

Beispiel:
Ein Nazi war zwischen 1933 und 1945 normal im Kopf und heute ist ein Nazi anormal und damit krank im Kopf.

Branka
04.05.2013, 00:37
Die Psychischen Folgen von Chrystal Meth sind wirklich extrem heftig....

Ich kann da nicht mitreden, weder bei Crystal Meth noch bei sonstigem Drogen, GOTT SEI DANK! Jedoch habe ich Berichte gesehen, das ist schrecklich und ich frage mich immer wieder, welche Motivation dahinter steckt sowas zu konsumieren.

Alfred Tetzlaff
04.05.2013, 00:38
Man kann seinen Verstand nicht versaufen. Im Gegenteil, man erweitert ihn. Beim Kiffen bin ich mir noch nicht ganz sicher. Forschungen sind schwierig wegen der Besatzergesetze. Bei den Nazis durfte man kiffen, wie man wollte. Schade...

Ich war mal mit einem ehemaligen Juristen befreundet, der kürzlich verstarb. Er hatte es als begnadeter Jurist bis zum Richter am Oberlandesgericht geschafft. Dem Alkohol verfallen lag er einmal bei Prozessbeginn besoffen hinter seinem Richtertisch und wurde danach entlassen. Ein befreundeter Anwalt nahm ihn als Anwalt in seiner Sozietät auf. Wegen hoher Schulden wurde ihm sein Rechtsanwaltstitel entzogen, wurde als Angestellter wegen seiner rhetorischen Begabung weiter beschäftigt. Nachdem sein Arbeitgeber verstarb, landete er in Hartz IV. Ich hatte ihm trotzdem die letzte Ehre erwiesen.

Branka
04.05.2013, 00:38
Ja ist man. Man will diese Konsequenzen eben gerade haben.

Sich selber zu zerstören?

Corpus Delicti
04.05.2013, 00:39
Sorry wir leben nicht mehr im Mittelalter wo man Psychische Krankheiten mit Dämonen erklärt....

Willst du damit sagen,das es keine Dämonen gibt ?

Koslowski
04.05.2013, 00:40
Sich selber zu zerstören?

Genau.

Branka
04.05.2013, 00:40
Wann ist man normal und wann nicht???

Nun, wenn man ein glücklicher, angepasster Spießer ist, der sich mehr als in die Gesellschaft einfügt und alle festgelegten Spießernormen erfüllt, ist man normal.

Wenn nicht, ist man unnormal, also für den Rest der Spießer krank.

Normal kommt nun mal von Norm.

Hast du keine genormte Psyche und damit kein genormtes Verhalten, bist du unnormal und damit krank.

Beispiel:
Ein Nazi war zwischen 1933 und 1945 normal im Kopf und heute ist ein Nazi anormal und damit krank im Kopf.

Tja, so ändern sich die Zeiten und die Normen.....

Branka
04.05.2013, 00:41
Genau.

Aus welchem Grund????

Corpus Delicti
04.05.2013, 00:41
Zum Streiten suche ich mir Gegner. Über dich mache ich mich nur lustig.:D

Ja Gegner,deswegen habe ich dir ja auch schon ein paar mal verbal das maul gestopft. :D

Jetzt lass mich in Ruhe.Ich hab keine Lust mehr auf dich.

Koslowski
04.05.2013, 00:41
Ich war mal mit einem ehemaligen Juristen befreundet, der kürzlich verstarb. Er hatte es als begnadeter Jurist bis zum Richter am Oberlandesgericht geschafft. Dem Alkohol verfallen lag er einmal bei Prozessbeginn besoffen hinter seinem Richtertisch und wurde danach entlassen. Ein befreundeter Anwalt nahm ihn als Anwalt in seiner Sozietät auf. Wegen hoher Schulden wurde ihm sein Rechtsanwaltstitel entzogen, wurde als Angestellter wegen seiner rhetorischen Begabung weiter beschäftigt. Nachdem sein Arbeitgeber verstarb, landete er in Hartz IV. Ich hatte ihm trotzdem die letzte Ehre erwiesen.

Ich kann sein Leben nicht beurteilen. Offensichtlich war er konsequent.

Alfred Tetzlaff
04.05.2013, 00:42
Unsinn!

Kein Usinn, mache Dich mal schlau, notfalls mit Google.

Koslowski
04.05.2013, 00:42
Aus welchem Grund????

Weil man hohe Ziele hat und Menschen grundsätzlich eine Enttäuschung sind. Nietzsche hatte recht.

Alfred Tetzlaff
04.05.2013, 00:43
Ich kann sein Leben nicht beurteilen. Offensichtlich war er konsequent.

Alkoholiker und Drogenkonsumenten sind immer kosequent. Sie rauchen und kiffen weiter, bis sie in der Klapse landen.

Corpus Delicti
04.05.2013, 00:44
Die Psychischen Folgen von Chrystal Meth sind wirklich extrem heftig....

Ja wie man bei DIR sehen kann..

Branka
04.05.2013, 00:44
Ich kann sein Leben nicht beurteilen. Offensichtlich war er konsequent.

Du sagst was entscheidendes! Kann ein Psychologe mein Leben beurteilen, wenn ich dem in ein paar Sitzungen mein Leid erzähle, oder kann ich es oder meine Famile besser, mein Leben beurteilen?

Nur mal so ganz naiv gefragt!

Branka
04.05.2013, 00:45
Weil man hohe Ziele hat und Menschen grundsätzlich eine Enttäuschung sind. Nietzsche hatte recht.

Dann lass die Menschen aussen vor und verfolge ohne die deine hohen Ziele, wo ist das Problem?

Koslowski
04.05.2013, 00:45
Alkoholiker und Drogenkonsumenten sind immer kosequent. Sie rauchen und kiffen weiter, bis sie in der Klapse landen.

Falsch. sie landen ja erst in der Klappse, wenn sie anfangen damit aufzuhören. Und dann verdienen eine Menge Untermenschen viel Geld damit.

Branka
04.05.2013, 00:46
Falsch. sie landen ja erst in der Klappse, wenn sie anfangen damit aufzuhören. Und dann verdienen eine Menge Untermenschen viel Geld damit.

Tja, hätten sie erst garnicht mit dem scheiss angefangen, würden sie auch nicht in der Klappse landen.

Bulldog
04.05.2013, 00:48
Tja, so ändern sich die Zeiten und die Normen.....

Zeit, Ort und herrschende Ideologie sind wichtig.

Ein guter Psychologe lässt sich von sowas natürlich nicht beeinflussen.

Koslowski
04.05.2013, 00:49
Du sagst was entscheidendes! Kann ein Psychologe mein Leben beurteilen, wenn ich dem in ein paar Sitzungen mein Leid erzähle, oder kann ich es oder meine Famile besser, mein Leben beurteilen?

Nur mal so ganz naiv gefragt!

Die Frage ist nicht naiv. Nein, er kann es nicht.

Bulldog
04.05.2013, 00:49
Tja, hätten sie erst garnicht mit dem scheiss angefangen, würden sie auch nicht in der Klappse landen.

Wirft die Frage auf, warum nimmt jemand überhaupt Drogen????

Warum trinkt jemand zu viel Alkohol???

Die Ursachen sind entscheidend.

Rumburak
04.05.2013, 00:50
Ja Gegner,deswegen habe ich dir ja auch schon ein paar mal verbal das maul gestopft. :D

Jetzt lass mich in Ruhe.Ich hab keine Lust mehr auf dich.

:isgut:

Efna
04.05.2013, 00:50
Ich kann da nicht mitreden, weder bei Crystal Meth noch bei sonstigem Drogen, GOTT SEI DANK! Jedoch habe ich Berichte gesehen, das ist schrecklich und ich frage mich immer wieder, welche Motivation dahinter steckt sowas zu konsumieren.

Mit Chrystel Meth zerstörst du dein Gehirn so dermassen, ich habe eine Freundin dessen Cousine ist auf den Zeug hängen geblieben. Sie hat es zwar geschafft von den Drogen los zu kommen, aber ihr Gehirn war so dermassen im Arsch, das ihre Psyche schon extrem waren. Die hatte Halluzination etc. die wollte eine Freundin die bei ihr pennte töten weil sie sie für einen Einbrecher hielt. Die Freundin kam schwer verletzt davon und sie kam in die Geschlossene, wo sie wahrscheinlich nicht alt werden wird.
Ich hatte einen Onkel der hat sich totgesoffen, doch der war selbst im endstadium nicht mal ansatzweise so psychisch im Arsch wie sie nach Chrystel Meth.

Branka
04.05.2013, 00:51
Wirft die Frage auf, warum nimmt jemand überhaupt Drogen????

Warum trinkt jemand zu viel Alkohol???

Die Ursachen sind entscheidend.

Genau darauf wollte ich hinaus, danke. Sollte man dann vermuten, das labile Menschen eher zu Drogen und Alkohol greifen? Ich mein, Sorgen und Probleme sind gute Schwimmer wenns um Alkohol geht.... Bei Drogen sind es gute Mitläufer!

Efna
04.05.2013, 00:52
Willst du damit sagen,das es keine Dämonen gibt ?

Zumindestens im traditionellen sinne nicht.

Rumburak
04.05.2013, 00:52
Kein Usinn, mache Dich mal schlau, notfalls mit Google.

Keine Angst, ich kenne micht bestens aus und weiß daher, daß die Höhe der Rente Unsinn ist.

Koslowski
04.05.2013, 00:52
Dann lass die Menschen aussen vor und verfolge ohne die deine hohen Ziele, wo ist das Problem?

Ziele sind ohne Kameraden wertlos, werden zum Selbstzweck und damit zur Selbstbzerstörung. Ich bin ein Dickschädel aus der Eifel, ich halte das aus. Aber viele eben nicht. Und denen sollte man die Selbstzerstörung ermöglichen. Die Schmach einer Niederlage ist für diese schlimmer.

Alfred Tetzlaff
04.05.2013, 00:52
Wann ist man normal und wann nicht???

Nun, wenn man ein glücklicher, angepasster Spießer ist, der sich mehr als in die Gesellschaft einfügt und alle festgelegten Spießernormen erfüllt, ist man normal.

Wenn nicht, ist man unnormal, also für den Rest der Spießer krank.

Normal kommt nun mal von Norm.

Hast du keine genormte Psyche und damit kein genormtes Verhalten, bist du unnormal und damit krank.

Beispiel:
Ein Nazi war zwischen 1933 und 1945 normal im Kopf und heute ist ein Nazi anormal und damit krank im Kopf.

Du solltest einmal ein Seelenklempner aufsuchen. Solch einen Quatsch habe ich noch nie gelesen.

Branka
04.05.2013, 00:52
Die Frage ist nicht naiv. Nein, er kann es nicht.

Und genau das denke ich auch.

Corpus Delicti
04.05.2013, 00:53
Falsch. sie landen ja erst in der Klappse, wenn sie anfangen damit aufzuhören. Und dann verdienen eine Menge Untermenschen viel Geld damit.

Das wage ich zu bezweifeln.Ich kenne Leute dir rauchen und trinken,die sind heute kaum noch ansprechbar,und haben nie aufgehört.

Bulldog
04.05.2013, 00:53
Genau darauf wollte ich hinaus, danke. Sollte man dann vermuten, das labile Menschen eher zu Drogen und Alkohol greifen? Ich mein, Sorgen und Probleme sind gute Schwimmer wenns um Alkohol geht.... Bei Drogen sind es gute Mitläufer!

Die Ursachen für Drogen- und Alkoholsucht sind vielfältig, aber eine Ursache sind ungelöste Probleme, das stimmt.

Branka
04.05.2013, 00:54
Mit Chrystel Meth zerstörst du dein Gehirn so dermassen, ich habe eine Freundin dessen Cousine ist auf den Zeug hängen geblieben. Sie hat es zwar geschafft von den Drogen los zu kommen, aber ihr Gehirn war so dermassen im Arsch, das ihre Psyche schon extrem waren. Die hatte Halluzination etc. die wollte eine Freundin die bei ihr pennte töten weil sie sie für einen Einbrecher hielt. Die Freundin kam schwer verletzt davon und sie kam in die Geschlossene, wo sie wahrscheinlich nicht alt werden wird.
Ich hatte einen Onkel der hat sich totgesoffen, doch der war selbst im endstadium nicht mal ansatzweise so psychisch im Arsch wie sie nach Chrystel Meth.

Die entscheidende Frage: Warum zerstört man sich als gesunder Mensch seine Psycho so dermassen?

Efna
04.05.2013, 00:54
Die entscheidende Frage: Warum zerstört man sich als gesunder Mensch seine Psycho so dermassen?

Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich...

Branka
04.05.2013, 00:55
Die Ursachen für Drogen- und Alkoholsucht sind vielfältig, aber eine Ursache sind ungelöste Probleme, das stimmt.

Entschuldigt das aber, wenn man Alkohol und Drogen für vielfältige Ursachen nimmt? Sind die Ursachen damit gelöst?

Corpus Delicti
04.05.2013, 00:55
Zumindestens im traditionellen sinne nicht.

1. Welche traditionelle Sinne ?
2. Woher willst du das wissen ?

Koslowski
04.05.2013, 00:55
Wirft die Frage auf, warum nimmt jemand überhaupt Drogen????
weil es mich interessiert


Warum trinkt jemand zu viel Alkohol???



weil ich damit den ganzen Dreck aushalte.

Bulldog
04.05.2013, 00:56
Du solltest einmal ein Seelenklempner aufsuchen. Solch einen Quatsch habe ich noch nie gelesen.

Vielleicht liegt es einfach daran, dass du die Provokation, die hinter meiner Aussage steht, nicht begriffen hast.

Ich wollte auf die Gesellschaft anspielen, die sich zu jeder Zeit erdreistet hat, festzulegen, was normal und anormal ist.

Es werden und wurden doch laufend Leute für bekloppt erklärt, die nicht der jeweils herrschenden Norm entsprachen bzw. entsprechen , gelle.

Alfred Tetzlaff
04.05.2013, 00:57
Keine Angst, ich kenne micht bestens aus und weiß daher, daß die Höhe der Rente Unsinn ist.

Scheinst ja mit der Materie vertraut zu sein. :D

Bulldog
04.05.2013, 00:57
Entschuldigt das aber, wenn man Alkohol und Drogen für vielfältige Ursachen nimmt? Sind die Ursachen damit gelöst?

Natürlich nicht, die Sache wird nur noch schlimmer.

Corpus Delicti
04.05.2013, 00:57
:isgut:

Hab ich dir nicht gesagt,du sollst nicht mit Fremden sprechen ? :watschn:

Branka
04.05.2013, 00:58
Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich...

Na da haben wir es doch schon, von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

So, und jetzt frage ich Dich, wenn die Menschen sooo unterschiedlich sind, bei über Milliarden von Menschen auf diesen Planeten, wie kann man dann eine Psyche pauschalisieren oder gar festlegen was psychisch krank ist?

Schau Dir deine 10 Finger an, keiner gleicht dem anderen, meinst Du dann, das man Milliarden von Menschen pauschalisieren kann?

Rumburak
04.05.2013, 00:58
Scheinst ja mit der Materie vertraut zu sein. :D

Mit Drogen nicht, aber mit schwerer Krankheit schon und das ist hier bekannt.

Branka
04.05.2013, 01:00
Natürlich nicht, die Sache wird nur noch schlimmer.

Genau, es wird mit Drogen und Alkohol alles nur schlimmer.... Deswegen auch mein absolutes Unverständnis wie man sowas machen kann.

Branka
04.05.2013, 01:01
weil es mich interessiert



weil ich damit den ganzen Dreck aushalte.

Kannst Du den Dreck nicht anders aushalten als mit Alkohol?

Koslowski
04.05.2013, 01:03
Kannst Du den Dreck nicht anders aushalten als mit Alkohol?

Kann ich. Aber dann lande ich im Knast.

Alfred Tetzlaff
04.05.2013, 01:03
Die Ursachen für Drogen- und Alkoholsucht sind vielfältig, aber eine Ursache sind ungelöste Probleme, das stimmt.

Was glaubst Du, wie viele ernsthafte Probleme ich in meinem Leben schon lösen musste, aber wenn, dann blieb ich dabei total nüchtern. Wenn ich mal zulange, dann in fröhlicher Runde. @Branka, irgendwann werde ich mich über Deinen Slivovice hermachen. :D

Branka
04.05.2013, 01:03
Ich wink mal zu so später Stunde an die Gäste die von draussen mitlesen, zur Zeit 21 Gäste.... Winke, winke :D

Corpus Delicti
04.05.2013, 01:04
Genau darauf wollte ich hinaus, danke. Sollte man dann vermuten, das labile Menschen eher zu Drogen und Alkohol greifen? Ich mein, Sorgen und Probleme sind gute Schwimmer wenns um Alkohol geht.... Bei Drogen sind es gute Mitläufer!

Ich finde das hast du gut beschrieben.

Branka
04.05.2013, 01:04
Was glaubst Du, wie viele ernsthafte Probleme ich in meinem Leben schon lösen musste, aber wenn, dann blieb ich dabei total nüchtern. Wenn ich mal zulange, dann in fröhlicher Runde. @Branka, irgendwann werde ich mich über Deinen Slivovice hermachen. :D

Jau, mach mal, aber nur in fröhlicher Runde, niemals bei Problemen.;)

Branka
04.05.2013, 01:05
Kann ich. Aber dann lande ich im Knast.

Oh man Koslo....

Branka
04.05.2013, 01:06
Ich finde das hast du gut beschrieben.

Naja, wenigstens einer hier der mir mal zustimmt.... Für die meisten bin ich ne arrogante, dumme Zicke die nicht normal ist:D

Corpus Delicti
04.05.2013, 01:10
Naja, wenigstens einer hier der mir mal zustimmt.... Für die meisten bin ich ne arrogante, dumme Zicke die nicht normal ist:D

Dito. :D

Bulldog
04.05.2013, 01:10
Was glaubst Du, wie viele ernsthafte Probleme ich in meinem Leben schon lösen musste, aber wenn, dann blieb ich dabei total nüchtern. Wenn ich mal zulange, dann in fröhlicher Runde. @Branka, irgendwann werde ich mich über Deinen Slivovice hermachen. :D

Sehr gut, denn anders lassen sich Probleme auch nicht lösen.

Cool und nüchtern bleiben, wenn man das hinbekommt.

Bulldog
04.05.2013, 01:11
Naja, wenigstens einer hier der mir mal zustimmt.... Für die meisten bin ich ne arrogante, dumme Zicke die nicht normal ist:D

Dumm bist du auf keinen Fall.

Das merkt man schon an den Fragen, die du stellst.

Koslowski
04.05.2013, 01:12
Oh man Koslo....

Was oh mann? Das deutsche Volk wurde umgebracht. Hier ist nichts mehr zu retten. Man kann nur noch auf den Abgang trinken. Ich hasse den Gröfaz, aber mit einem hatte er recht: Das deutsche Volk war zu schwach, es muß untergehen.

Efna
04.05.2013, 01:13
Na da haben wir es doch schon, von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

So, und jetzt frage ich Dich, wenn die Menschen sooo unterschiedlich sind, bei über Milliarden von Menschen auf diesen Planeten, wie kann man dann eine Psyche pauschalisieren oder gar festlegen was psychisch krank ist?

Schau Dir deine 10 Finger an, keiner gleicht dem anderen, meinst Du dann, das man Milliarden von Menschen pauschalisieren kann?

Die übergänge sind fliessend, ich denke man kann sagen wenn die Person leidet oder eben die umgebung unter solchen Störungen.
Das die Grenze fliessende ist zeigt die sogenannte Schizoide Persönlichkeitstörung. Nicht zu verwechseln mit schizophrenie. Es kommt nur selten zur Behandlung von dieser psychischen störung und die Dunkelziffer ist hoch und die meisten die von so einer schizoiden Persönlichkeits betroffen wissen es nicht. Da sie nur im extremen Fall wirklich eine Belastung darstellt, in den meisten Fällen sind die Personen die von dieser Störung betroffen sind einfach nur Introvertierter und es fällt ihnen etwas schwerer Beziehungen zu knüpfen, aber ansonsten sind für sich und ihre Umwelt keine Belastung, nur wenn die Krankheit extrem auftritt.

Bulldog
04.05.2013, 01:14
Was oh mann? Das deutsche Volk wurde umgebracht. Hier ist nichts mehr zu retten. Man kann nur noch auf den Abgang trinken. Ich hasse den Gröfaz, aber mit einem hatte er recht: Das deutsche Volk war zu schwach, es muß untergehen.

Die Deutschen sind zu obrigkeitshörig und folgen jeder Obrigkeit und sei es auch eine deutschfeindliche rotgrüne Obrigkeit.

Das ist das Problem der Deutschen.

Shahirrim
04.05.2013, 01:14
Kann ich. Aber dann lande ich im Knast.

Da sieht man mal, dass man die meisten Deutschen die BRD nüchtern gar nicht mehr aushalten.

Bulldog
04.05.2013, 01:18
Die übergänge sind fliessend, ich denke man kann sagen wenn die Person leidet oder eben die umgebung unter solchen Störungen.
Das die Grenze fliessende ist zeigt die sogenannte Schizoide Persönlichkeitstörung. Nicht zu verwechseln mit schizophrenie. Es kommt nur selten zur Behandlung von dieser psychischen störung und die Dunkelziffer ist hoch und die meisten die von so einer schizoiden Persönlichkeits betroffen wissen es nicht. Da sie nur im extremen Fall wirklich eine Belastung darstellt, in den meisten Fällen sind die Personen die von dieser Störung betroffen sind einfach nur Introvertierter und es fällt ihnen etwas schwerer Beziehungen zu knüpfen, aber ansonsten sind für sich und ihre Umwelt keine Belastung, nur wenn die Krankheit extrem auftritt.

Widerspruch!!!!!!!!!!!!

Grenzen sind immer scharf und nicht fließend.

Die Psychologie ist eben noch eine sehr junge Wissenschaft.

Einige behaupten sogar, sie wäre gar keine Wissenschaft.

Branka
04.05.2013, 01:22
Die übergänge sind fliessend, ich denke man kann sagen wenn die Person leidet oder eben die umgebung unter solchen Störungen.
Das die Grenze fliessende ist zeigt die sogenannte Schizoide Persönlichkeitstörung. Nicht zu verwechseln mit schizophrenie. Es kommt nur selten zur Behandlung von dieser psychischen störung und die Dunkelziffer ist hoch und die meisten die von so einer schizoiden Persönlichkeits betroffen wissen es nicht. Da sie nur im extremen Fall wirklich eine Belastung darstellt, in den meisten Fällen sind die Personen die von dieser Störung betroffen sind einfach nur Introvertierter und es fällt ihnen etwas schwerer Beziehungen zu knüpfen, aber ansonsten sind für sich und ihre Umwelt keine Belastung, nur wenn die Krankheit extrem auftritt.

Jetzt sag ich dir mal was Efna. Wenn ich morgen zu einem Psychologen gehe und dem VORSPIELE das ich Depressionen habe oder Stimmen höre, dann wird er mir eine psychische Störung attestieren, richtig? Ich kann den Psychologen das blaue vom Himmel runterlügen und er kann aber meine Gedanken nicht lesen.

Er attestiert mir aufgrund meines Schauspiels eine Diagnose weil das sein Job ist, und da frage ich mich, wie man eine Psyche dann messen kann, wo doch die Psyche so verdammt komplex ist.

Ich bin der Überzeugung, das jeder der zum Psychologen geht, eine psychische Störung attestiert bekommt, wie verlässlich ist dann ein Psychologe überhaupt? Ich kann lügen was das Zeug hält, wird der Psychologe das merken? Bestimmt nicht, aber mir dann bestimmt ein Antidepressivum verschreiben obwohl ich nur gelogen habe! Eigentlich bin ich "normal", lüge den Pschodoc aber Testweise an, verstehst Du?

Oder unterstellt man mir jetzt hierzuforum eine psychische Störung weil ich so denke, einen Psychodoc anzulügen?

Merkst Du wie komplex das ganze ist mit der Psyche?

Efna
04.05.2013, 01:23
Widerspruch!!!!!!!!!!!!

Grenzen sind immer scharf und nicht fließend.

Die Psychologie ist eben noch eine sehr junge Wissenschaft.

Einige behaupten sogar, sie wäre gar keine Wissenschaft.

Kung ja, aber keine Wissenschaft? Nein das denke ich nicht, davon abgesehen das Psychologie nicht nur in der Medizin angewandt wird.

Branka
04.05.2013, 01:24
Da sieht man mal, dass man die meisten Deutschen die BRD nüchtern gar nicht mehr aushalten.

Cheers Kumpel:D

Branka
04.05.2013, 01:27
Die Deutschen sind zu obrigkeitshörig und folgen jeder Obrigkeit und sei es auch eine deutschfeindliche rotgrüne Obrigkeit.

Das ist das Problem der Deutschen.

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom, war schon immer so und wird immer so bleiben, leider.

Lilly
04.05.2013, 07:13
Versuche nicht, den Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen. Worum geht es Dir? Es gibt psych. Krankheiten, manche Mittel lindern die Symptome, Menschen können ein normales Leben mit mehr oder weniger Einschränkungen führen. P-ka machen nicht glücklich, sondern nur (mit Einschitten) gesund. Normal, wenn Du willst. Und das auch noch nach den Willen der Betroffenen. Wer Diabetes hat, muss auch sein Päckle tragen. Und wem ein Bein fehlt, ist froh über Prothese, Gehhilfe und/oder Rollstuhl. Sie machen auch nicht glücklich, sondern ermöglich Teilnahme an einem Leben abseits der Krankheitseinschränkungen. Was ist so falsch daran?


Warum der Vogel? Was war an der Aussage falsch?

Mir ist völlig klar, dass ich hiermit gegen die mir auferlegte Ignorierregel verstoße und vermutlich eine Sperre dafür kassiere. Dennoch ist obiger Beitrag mir ein Zitat wert und eine positive Bewertung ebenfalls.

Lilly
04.05.2013, 07:16
Jetzt sag ich dir mal was Efna. Wenn ich morgen zu einem Psychologen gehe und dem VORSPIELE das ich Depressionen habe oder Stimmen höre, dann wird er mir eine psychische Störung attestieren, richtig? Ich kann den Psychologen das blaue vom Himmel runterlügen und er kann aber meine Gedanken nicht lesen.

Er attestiert mir aufgrund meines Schauspiels eine Diagnose weil das sein Job ist, und da frage ich mich, wie man eine Psyche dann messen kann, wo doch die Psyche so verdammt komplex ist.

Ich bin der Überzeugung, das jeder der zum Psychologen geht, eine psychische Störung attestiert bekommt, wie verlässlich ist dann ein Psychologe überhaupt? Ich kann lügen was das Zeug hält, wird der Psychologe das merken? Bestimmt nicht, aber mir dann bestimmt ein Antidepressivum verschreiben obwohl ich nur gelogen habe! Eigentlich bin ich "normal", lüge den Pschodoc aber Testweise an, verstehst Du?

Oder unterstellt man mir jetzt hierzuforum eine psychische Störung weil ich so denke, einen Psychodoc anzulügen?

Merkst Du wie komplex das ganze ist mit der Psyche?

Mir fehlen inzwischen echt die Worte. Denkst du tatsächlich, du kannst einem Arzt, erst recht einem erfahrenen, etwas vorspielen? Man erkennt hier deutlich deine Meinung über Ärzte, in deinen Augen vermutlich alles Deppen, die alles glauben, was man ihnen erzählt.

Um mal bei den Depressionen zu bleiben, es gibt u. a. längst auch Computertests, welche bei der Diagnose herangezogen werden.

Affenpriester
04.05.2013, 07:29
Jetzt sag ich dir mal was Efna. Wenn ich morgen zu einem Psychologen gehe und dem VORSPIELE das ich Depressionen habe oder Stimmen höre, dann wird er mir eine psychische Störung attestieren, richtig? Ich kann den Psychologen das blaue vom Himmel runterlügen und er kann aber meine Gedanken nicht lesen.

Er attestiert mir aufgrund meines Schauspiels eine Diagnose weil das sein Job ist, und da frage ich mich, wie man eine Psyche dann messen kann, wo doch die Psyche so verdammt komplex ist.

Ich bin der Überzeugung, das jeder der zum Psychologen geht, eine psychische Störung attestiert bekommt, wie verlässlich ist dann ein Psychologe überhaupt? Ich kann lügen was das Zeug hält, wird der Psychologe das merken? Bestimmt nicht, aber mir dann bestimmt ein Antidepressivum verschreiben obwohl ich nur gelogen habe! Eigentlich bin ich "normal", lüge den Pschodoc aber Testweise an, verstehst Du?

Oder unterstellt man mir jetzt hierzuforum eine psychische Störung weil ich so denke, einen Psychodoc anzulügen?

Merkst Du wie komplex das ganze ist mit der Psyche?

Ich glaube, er würde sehr schnell herausfinden dass du lügst, jedenfalls der Psychiater würde das. Es gibt auch klare Anzeichen die man schlecht spielen kann, je nach der Störung unterschiedlich.
Auch dein Blutbild kannst du schwer verfälschen. Wenn du dich richtig gut auskennst in der Psychologie und auch mit bestimmten Krankheiten und ein überragender Schauspieler bist, könntest du es vielleicht schaffen, vielleicht.
Aber verlass dich nicht drauf, ein guter Rat...;)

Dayan
04.05.2013, 07:29
Behandelst du auch solche Fälle?

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/04/israel-will-einsatz-von-phosphorbomben.htmlIch behandele nur realen Krnakheiten keine von dummen Muselangedichtete!

Dayan
04.05.2013, 07:31
Jetzt sag ich dir mal was Efna. Wenn ich morgen zu einem Psychologen gehe und dem VORSPIELE das ich Depressionen habe oder Stimmen höre, dann wird er mir eine psychische Störung attestieren, richtig? Ich kann den Psychologen das blaue vom Himmel runterlügen und er kann aber meine Gedanken nicht lesen.

Er attestiert mir aufgrund meines Schauspiels eine Diagnose weil das sein Job ist, und da frage ich mich, wie man eine Psyche dann messen kann, wo doch die Psyche so verdammt komplex ist.

Ich bin der Überzeugung, das jeder der zum Psychologen geht, eine psychische Störung attestiert bekommt, wie verlässlich ist dann ein Psychologe überhaupt? Ich kann lügen was das Zeug hält, wird der Psychologe das merken? Bestimmt nicht, aber mir dann bestimmt ein Antidepressivum verschreiben obwohl ich nur gelogen habe! Eigentlich bin ich "normal", lüge den Pschodoc aber Testweise an, verstehst Du?

Oder unterstellt man mir jetzt hierzuforum eine psychische Störung weil ich so denke, einen Psychodoc anzulügen?

Merkst Du wie komplex das ganze ist mit der Psyche?Branki der Psychater würde erstmal ein Rohrschachtest durchführen und wüsste sofort ,das du simulierst!Gruss!

Dr. Strangelove
04.05.2013, 07:36
Ich verstehe den tieferen Sinn dieser Diskussion nicht.
Warum, zum Teufel, sollte jemand bei einem Pychotherapeuten eine Depression "simulieren"?

Menschen, denen es nicht gut geht, suchen Hilfe bei Fachärzten.
Manchmal kann ihnen geholfen werden, manchmal auch nicht.
Nichts ist hundertprozentig.
Soll man den Hilfesuchenden deshalb diese Möglichkeit, diese Hoffnung auf Heilung etwa vorenthalten?

Apollyon
04.05.2013, 07:39
Psychiater sind die die Pillen verteilen, und Psychologen die tiefe Gespräche mit einem führen, natürlich kann da sich etwas überlagern, aber im großen und ganzen ist das mal eine Feststellung. Psychologen sind übrigens auch die Ansprechpartner um einen IQ-Test durchführen, weil hier gibt es ja soviele mit hohem IQ ohne jemals einen Test abgelegt zu haben, und nur weil sie "Super-Deutsch" sind.

Apollyon
04.05.2013, 07:44
Ich verstehe den tieferen Sinn dieser Diskussion nicht.
Warum, zum Teufel, sollte jemand bei einem Pychotherapeuten eine Depression "simulieren"?

Menschen, denen es nicht gut geht, suchen Hilfe bei Fachärzten.
Manchmal kann ihnen geholfen werden, manchmal auch nicht.
Nichts ist hundertprozentig.
Soll man den Hilfesuchenden deshalb diese Möglichkeit, diese Hoffnung auf Heilung etwa vorenthalten?

Man kann vom simulieren schon profitieren, manchmal kann man Wege gehen die man als "Gesunder" nicht gehen kann. Vorallem wenn man ein Krankheitsbild simuliert welches keiner stationären Behandlung bedarf.

Affenpriester
04.05.2013, 07:49
Man kann vom simulieren schon profitieren, manchmal kann man Wege gehen die man als "Gesunder" nicht gehen kann. Vorallem wenn man ein Krankheitsbild simuliert welches keiner stationären Behandlung bedarf.

Eben, entweder um an gewisse verschreibungspflichtige Medikamente zu kommen oder sich krankschreiben zu lassen. Depressive werden nicht selten sehr lang freigestellt.
Es gibt ja auch viele die Rückenschmerzen simulieren, oftmals aus den gleichen Gründen.

tabasco
04.05.2013, 07:57
Jetzt werden die Kranken auch noch zu Simulanten erklärt

Geile Diskussion.

Apollyon
04.05.2013, 08:10
Jetzt werden die Kranken auch noch zu Simulanten erklärt

Geile Diskussion.

Nein es werden Personen miteinbezogen die simulieren.

Dr. Strangelove
04.05.2013, 08:13
Nein es werden Personen miteinbezogen die simulieren.

Wie viele sollten das sein?
Glaubt hier jemand ernsthaft, es sei erstrebenswert, als psychisch krank zu gelten?
Dieser ganze Strang ist höchst merkwürdig.

melamarcia75
04.05.2013, 08:16
Dann wären CorpusDelicti und ich ein Fall für den Psychodoc und Psychopharmaka?

Beide sind wir dumm und ignorant, wie nennt man diese psychische Störung? Gibt doch heute schon für alles und jedes eine psychische Störung, der DSM V ist mittlerweilen auf über 900 Seiten angestiegen, da trifft sicher auch was auf mich und CorpusDelicti zu, davon bin ich überzeugt, der Psyche sind keine Grenzen gesetzt, aber heilen kann man diese ganz fix!

schon mal was von wissenschaftlichem Fortschritt gehoert? Jahr fuehr Jahr werden unzaehlige neue Krankheitsbilder entdeckt, nicht nur in der Psychiatrie.

Humer
04.05.2013, 08:19
Dass man simulieren kann ist klar, aber man kann auch Migräne, Rückenschmerzen, Bauchweh und noch vieles Andere simulieren.
Der Bereich der Psychosomatik wurde hier noch gar nicht angesprochen. Da geht es aber nicht um Simulation, sondern darum, dass sich seelische Probleme körperlich ausdrücken können und körperliche Probleme Auswirkungen auf die Seele haben.
Der Versuch psychische Krankheiten unter die organischen bzw. hirnorganischen Krankheiten einzuordnen ist zwar modern, erklärt aber nur einen kleinen Teil der Beschwerden.

melamarcia75
04.05.2013, 08:19
Ach so..... und ich Naivling dachte auch noch, dass seelische Erkrankungen eine neurobiologische Basis haetten......

melamarcia75
04.05.2013, 08:20
Sprecher, hier gehts um Psyche, nicht um Körper....

Das Zentrale Nervensystem ist auch "Koerper" ;)

Gleichheit
04.05.2013, 08:22
Ich würde mal vereinfacht sagen, dass psychische Krankheiten auf eine Falschprogrammierung des Gehirns und/oder körperliche Ursachen haben, wie falscher Hormonhaushalt durch die verschiedenen Drüsen oder Unterversorgung des Gehirns mit Nährstoffen. Es braucht nur irgendeine Leitung "verstopft" zu sein oder ein Draht ist "abgerissen". Durch einen inneren Konflikt kann der Denkapparat in eine Endlosschleife kommen oder durch eine Gehirnerschütterung geht etwas kaputt ...

Der Mensch kann viele geistige und körperliche Gebrechen kompensieren und ein passendes Medikament kann zur rechten Zeit bestimmt helfen. Ein Unpassendes kann dafür auch größeren Schaden anrichten.

Bekanntlich können P-ka zu einer erhöhten Suizid-Gefahr führen.

Knudud_Knudsen
04.05.2013, 08:25
Wie viele sollten das sein?
Glaubt hier jemand ernsthaft, es sei erstrebenswert, als psychisch krank zu gelten?
Dieser ganze Strang ist höchst merkwürdig.


....psychische Störungen grenzen in unserer Gesellschaft die Betroffenen aus ..
deshalb werden sie meist verschwiegen....

melamarcia75
04.05.2013, 08:27
Natürlich, mit Antidepressivas wird die Psyche geheilt, für immer..... Man muss die nur ein Leben lang schlucken, das ist der kleine Haken daran.....

Und? Gerade bei den moderneren Wirkstoffen (Selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer, Serotonin und Noradrenalinwiederaufnahmehemmer) sind die Nebenwirkungen idR irrelevant.

Apollyon
04.05.2013, 08:31
Wie viele sollten das sein?
Glaubt hier jemand ernsthaft, es sei erstrebenswert, als psychisch krank zu gelten?
Dieser ganze Strang ist höchst merkwürdig.

Die Frage ist welche Gruppen davon profitieren "Arbeitsunfähig" oder "Minderbelastbar" zu sein. Da sind es garnicht so wenige Personen, auf der anderen Seite gibts Leute die Psychopharmaka weiterverkaufen können.

melamarcia75
04.05.2013, 08:33
Wie gesagt Alfred, ich werde und kann sowas niemals verstehen wie man sich selber bewusst kaputt machen kann mit so einem Scheiss! Dafür gibt es m. E. absolut keine Entschuldigung sich die Birne kaputt zu dröhnen und den Körper auch!

So einfach ist das nicht..... Menschen die an psychischen Stoerungen leiden (insbesondere affektive Stoerungen) tendieren dazu, sich mit psychotropen Substanzen selbst zu "behandeln", was das ganze dann natuerlich nur noch schlimmer macht. Man spricht in diesen Faellen von einer "Dualdiagnose" (Drogen- und/oder Alkoholmissbrauch bei Menschen mit einer psychischen Stoerung). Diese Selbstmedikation ist aber auch nur ein Symptom der Krankheit.

melamarcia75
04.05.2013, 08:36
Ist man sich der Konsequenzen nicht bewusst, wenn man sich aus Motivation Crack, Heroin oder Crystal Meth reinpfeifft?

Drogen wie Crack und Crystal Meth koennen auf die Psyche verheerende Auswirkungen haben, selbst sog. "soft drugs" wie Cannabis sind nicht ungefaehrlich.
Opiate wie bspw. Heroin dagegen scheinen diesbezueglich nicht besonders gefaehrlich zu sein.

Affenpriester
04.05.2013, 08:36
Und? Gerade bei den moderneren Wirkstoffen (Selektive Serotoninwideraufnahmehemmer, Serotonin und Noradrenalinwideraufnahmehemmer) sind die Nebenwirkungen idR irrelevant.


So einfach ist das nicht..... Menschen die an psychischen Stoerungen leiden (insbesondere affektive Stoerungen) tendieren dazu, sich mit psychotropen Substanzen selbst zu "behandeln", was das ganze dann natuerlich nur noch schlimmer macht. Man spricht in diesen Faellen von einer "Dualdiagnose" (Drogen- und/oder Alkoholmissbrauch bei Menschen mit einer psychischen Stoerung). Diese Selbstmedikation ist aber auch nur ein Symptom der Krankheit.

Du kennst dich da aus, wie mir scheint, nicht schlecht!

Gleichheit
04.05.2013, 08:38
....psychische Störungen grenzen in unserer Gesellschaft die Betroffenen aus ..
deshalb werden sie meist verschwiegen....Hier ist nochmals die Maslowsche Bedürfnishierarchie:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/98/Einfache_Bed%C3%BCrfnishierarchie_nach_Maslow.svg/400px-Einfache_Bed%C3%BCrfnishierarchie_nach_Maslow.svg. png

Ich denke, dass leider nicht mal das Fundament, die "Physiologischen Bedürfnisse" bei manchen Menschen ausreichend erfüllt werden.

melamarcia75
04.05.2013, 08:38
Du kennst dich da aus, wie mir scheint, nicht schlecht!

nicht nur aufgrund von Selbsterfahrung ;)

melamarcia75
04.05.2013, 08:45
Bekanntlich können P-ka zu einer erhöhten Suizid-Gefahr führen.

Antidepressiva reduzieren die Selbstmordrate in der Bevoelkerung.

Gleichheit
04.05.2013, 08:54
Antidepressiva reduzieren die Selbstmordrate in der Bevoelkerung.Scheinbar auch das Gegenteil:


http://youtu.be/4Uk4f_hMvT4

kotzfisch
04.05.2013, 08:54
Antidepressiva reduzieren die Selbstmordrate in der Bevoelkerung.

Doppeldiagnosenstation Forensik.
Psychiatrische Grunderkrankung meist Psychosen aber auch Borderline, schizoaffektive Psychosen und Persönlichkeitsgestörte alle mit Suchterkrankung.
Willkommen Freund und Kollege.

Knudud_Knudsen
04.05.2013, 10:22
Hier ist nochmals die Maslowsche Bedürfnishierarchie:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/98/Einfache_Bed%C3%BCrfnishierarchie_nach_Maslow.svg/400px-Einfache_Bed%C3%BCrfnishierarchie_nach_Maslow.svg. png

Ich denke, dass leider nicht mal das Fundament, die "Physiologischen Bedürfnisse" bei manchen Menschen ausreichend erfüllt werden.


..da hast Du sicher Recht..

Bulldog
04.05.2013, 10:51
Doppeldiagnosenstation Forensik.
Psychiatrische Grunderkrankung meist Psychosen aber auch Borderline, schizoaffektive Psychosen und Persönlichkeitsgestörte alle mit Suchterkrankung.
Willkommen Freund und Kollege.

Was ist das denn???

tabasco
04.05.2013, 10:52
Was ist das denn???

Google kaputt?

Bulldog
04.05.2013, 10:55
Google kaputt?

Ach google.

"Kotzfisch" ist doch vom Fach, der kann das schon erklären.

Branka
04.05.2013, 10:57
Antidepressiva reduzieren die Selbstmordrate in der Bevoelkerung.

Naja, wenn man sich die Nebenwirkungen so durchliest mag ich sehr daran zweifeln.....

Korgan
04.05.2013, 10:59
Da ich persönlich eine absolute Gegnerin von Antidepressiva oder überhaupt Medikamenten bin, die sich mit den Bereich Psyche befassen, will ich eure Meinung dazu hören.

Ich persönlich glaube, das man NICHT seine Psyche mit Medikamenten heilen kann wie z. B. mit Antidepressiva oder was es sonst noch gibt. Denn wer entscheidet überhaupt was normal ist und was nicht?

Wie kein ein Psychater feststellen, ob jemand psychisch krank ist oder nicht? Woher will ein Psychater das überhaupt wissen nach paar Sitzungen? Wieso ist die Bibel der Psychologen, DSM, auf einen über 800-seitigen Wälzer angestiegen, welcher vor 50 Jahren nocht nicht mal 100 Seiten hatte mit psychischen Krankheiten?

Ich persönlich halte nichts von Psychologen oder Psychotherapeuten, ich denke, das es die Lage eines Menschen NICHT verbessert, sondern eher noch schlimmer macht, was meint ihr?
Das rasante Ansteigen der psych. Krankheiten hängt ja meiner Meinung nach mit der Zersetzung der Volksgemeinschaft und der Masseneinwanderung sowie der allg. Umerziehung zusammen. Das macht eben viele Deutsche krank.

Branka
04.05.2013, 11:00
Man kann vom simulieren schon profitieren, manchmal kann man Wege gehen die man als "Gesunder" nicht gehen kann. Vorallem wenn man ein Krankheitsbild simuliert welches keiner stationären Behandlung bedarf.

Och, ich kenne da schon einige die beim Psychodoc unbedingt mal für ein paar Wochen eine Krankschreibung gebraucht haben, BurnOut, Du weisst schon......

Merkwürdigerweise waren gerade diejenigen mit BurnOut am faulsten...... So kanns gehen.....

kotzfisch
04.05.2013, 11:01
Was ist das denn???

Ich bin kein großer Wikipediafreund- allerdings ist die Definition vollkommen in Ordnung.Es ist recht
umfangreich.Lies es kurz durch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schizoaffektive_St%C3%B6rung

kotzfisch
04.05.2013, 11:01
Och, ich kenne da schon einige die beim Psychodoc unbedingt mal für ein paar Wochen eine Krankschreibung gebraucht haben, BurnOut, Du weisst schon......

Merkwürdigerweise waren gerade diejenigen mit BurnOut am faulsten...... So kanns gehen.....

Psychodoc? Was soll das denn sein.Du fängst schon wieder an.

Branka
04.05.2013, 11:03
Das rasante Ansteigen der psych. Krankheiten hängt ja meiner Meinung nach mit der Zersetzung der Volksgemeinschaft und der Masseneinwanderung sowie der allg. Umerziehung zusammen. Das macht eben viele Deutsche krank.

So empfinde ich das auch, ein rasanter Anstieg..... Wegen was auch immer, das bleibt jedem selbst überlassen.....

Branka
04.05.2013, 11:03
Psychodoc? Was soll das denn sein.Du fängst schon wieder an.

Ein Doktor der die Psyche heilt, oder gibt es das nicht?

Bulldog
04.05.2013, 11:05
Ich bin kein großer Wikipediafreund- allerdings ist die Definition vollkommen in Ordnung.Es ist recht
umfangreich.Lies es kurz durch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schizoaffektive_St%C3%B6rung

Zwei Psychosen auf einmal.

Halte ich für nicht möglich.

kotzfisch
04.05.2013, 11:14
Zwei Psychosen auf einmal.

Halte ich für nicht möglich.

Nein, nur ein Symptommix- gibt's und habe ich gesehen,oft.

kotzfisch
04.05.2013, 11:15
Ein Doktor der die Psyche heilt, oder gibt es das nicht?

Da Du Psychiater und Psychologen ständig durcheinanderwirfst, muß ich fragen.Nimms nicht übel.

melamarcia75
04.05.2013, 11:16
Naja, wenn man sich die Nebenwirkungen so durchliest mag ich sehr daran zweifeln.....

ADs koennen in den ersten Tagen der Behandlung das Suizidrisiko steigern: wenn der Patient noch schwer depressiv ist, das AD aber schon antriebssteigernd gewirkt hat, hat der Patient die Moeglichkeit, einen vielleicht schon vorher in Betracht gezogenen Suizid durchzufuehren.
Alle moeglichen Nebenwirkungen muessen im Beipackzettel stehen, auch extrem seltene, dies dient der juristischen Abssicherung der Pharmafirmen, leider sind eben diese Beipackzettel oft veraenstigend, was letztenlich kontraproduktiv ist.
Global betrachtet haben antidepressive Arzneistoffe zum Rueckgang der Selbstmordrate gefuehrt und verbessern die Lebensqualitaet von vielen depressiven Patienten deutlich.

Branka
04.05.2013, 11:18
Da Du Psychiater und Psychologen ständig durcheinanderwirfst, muß ich fragen.Nimms nicht übel.

Nein, ich nimms nicht übel, glaub mir.

Ich weiss schon das ich bei Dir auf heftigen Widerstand stosse was das Thema betrifft, aber ich bin hart im nehmen. Ausserdem bin ich der Typ, der sich zofft wegen einem Thema, aber niemals wegen der Person selbst, will heissen, wir zoffen uns hier bis zum geht nicht mehr, und danach gehen wir nen Kaffe trinken. ;).

Das Thema hat ja nix mit Dir als Person zu tun.

Branka
04.05.2013, 11:22
ADs koennen in den ersten Tagen der Behandlung das Suizidrisiko steigern: wenn der Patient noch schwer depressiv ist, das AD aber schon antriebssteigernd gewirkt hat, hat der Patient die Moeglichkeit, einen vielleicht schon vorher in Betracht gezogenen Suizid durchzufuehren.
Alle moeglichen Nebenwirkungen muessen im Beipackzettel stehen, auch extrem seltene, dies dient der juristischen Abssicherung der Pharmafirmen, leider sind eben diese Beipackzettel oft veraenstigend, was letztenlich kontraproduktiv ist.
Global betrachtet haben antidepressive Arzneistoffe zum Rueckgang der Selbstmordrate gefuehrt und verbessern die Lebensqualitaet von vielen depressiven Patienten deutlich.

Na toll, das macht ja den Depressiven richtig Mut!!!

Bulldog
04.05.2013, 11:24
Nein, nur ein Symptommix- gibt's und habe ich gesehen,oft.

Ja, kann schon stimmen .

Entweder ist ein Depressiver psychotisch oder eine Psychotiker depressiv.

Ändert aber nichts daran, dass sein Krankheitsbild nur eine Psychose enthält.

Soll heißen, "nur" ein Konstrukt aus Wahnvorstellungen und Halluzinationen.

Branka
04.05.2013, 11:26
Ja, kann schon stimmen .

Entweder ist ein Depressiver psychotisch oder eine Psychotiker depressiv.

Ändert aber nichts daran, dass sein Krankheitsbild nur eine Psychose enthält.

Soll heißen nur Konstrukt aus Wahnvorstellungen und Halluzinationen.

Dazu fällt mir ein Zitat von Dr. Thomas Szazs ein, ein berühmter Psychiater:


> 6. Wenn es keine ,,Geisteskrankheit" gibt, kann es keine ,,Hospitalisierung", ,,Behandlung" oder ,,Heilung" von ,,Geisteskrankheiten" geben. Menschen können mit oder ohne Eingreifen des Psychiaters ihr Verhalten oder ihre Persönlichkeit ändern. Solche Eingriffe nennt man heute ,,Behandlung". Die Veränderung, wenn sie in einer von der Gesellschaft gebilligten Richtung verläuft, heißt ,,Genesung" oder ,,Heilung".

Bulldog
04.05.2013, 11:27
Na toll, das macht ja den Depressiven richtig Mut!!!

Er hatte nicht den Antrieb, sich etwas anzutun und nun hat er ihn.

Depressionen sind gefährlich.

Branka
04.05.2013, 11:28
Er hatte nicht den Antrieb sich etwas anzutun und nun hat er ihn.

Depressionen sind gefährlich.

Das habe ich schon verstanden die Wirkung, durch ADs wird der Antrieb im den ersten Tagen erhöht.... Das heisst, man muss den Depressiven quasi 24 Std. überwachen in den ersten Tagen, das er sich nix tut, wenn man ihm Pillen verschreibt?

Branka
04.05.2013, 11:49
Mir fehlen inzwischen echt die Worte. Denkst du tatsächlich, du kannst einem Arzt, erst recht einem erfahrenen, etwas vorspielen? Man erkennt hier deutlich deine Meinung über Ärzte, in deinen Augen vermutlich alles Deppen, die alles glauben, was man ihnen erzählt.

Um mal bei den Depressionen zu bleiben, es gibt u. a. längst auch Computertests, welche bei der Diagnose herangezogen werden.

Ich schon, schliesslich bin ich ja in deinen Augen nicht normal:D

Lilly
04.05.2013, 11:55
Och, ich kenne da schon einige die beim Psychodoc unbedingt mal für ein paar Wochen eine Krankschreibung gebraucht haben, BurnOut, Du weisst schon......

Merkwürdigerweise waren gerade diejenigen mit BurnOut am faulsten...... So kanns gehen.....

Vielleicht waren sie gerade deshalb am "faulsten", weil sie nicht mehr konnten. Die Belastungsgrenzen beim Menschen sind verschieden hoch.


Ich schon, schliesslich bin ich ja in deinen Augen nicht normal:D

Das ist jetzt das zweite Mal, dass du mir etwas unterstellst, was ich nicht gesagt habe. Hör bitte auf damit!

Branka
04.05.2013, 12:19
Vielleicht waren sie gerade deshalb am "faulsten", weil sie nicht mehr konnten. Die Belastungsgrenzen beim Menschen sind verschieden hoch.



Das ist jetzt das zweite Mal, dass du mir etwas unterstellst, was ich nicht gesagt habe. Hör bitte auf damit!

Man, Du verstehst auch keinen Spass....

Branka
04.05.2013, 12:31
Komisch das in den westlichen Ländern auch Kinder vermehrt als psychisch krank diagnostiziert werden....

https://fbcdn-sphotos-d-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash4/179432_186686584819512_1524788652_n.jpg?dl=1

Dr. Strangelove
04.05.2013, 12:42
Das habe ich schon verstanden die Wirkung, durch ADs wird der Antrieb im den ersten Tagen erhöht.... Das heisst, man muss den Depressiven quasi 24 Std. überwachen in den ersten Tagen, das er sich nix tut, wenn man ihm Pillen verschreibt?

Das wäre der Idealfall, ja, nicht nur wegen der Suizidgefahr. Es sollte auch überwacht werden, ob der Patient dadurch eventuell gegen andere aggressiv wird.
Ich habe das einmal mit einem depressiven Arbeitskollegen erlebt. Der erhielt Tabletten, die seine Depression sofort beseitigten, aber er wurde extrem aggressiv, reizbar und unausstehlich, bis er es selbst einsah und eine andere Behandlung verlangte.

Branka
04.05.2013, 12:45
Das wäre der Idealfall, ja, nicht nur wegen der Suizidgefahr. Es sollte auch überwacht werden, ob der Patient dadurch eventuell gegen andere aggressiv wird.
Ich habe das einmal mit einem depressiven Arbeitskollegen erlebt. Der erhielt Tabletten, die seine Depression sofort beseitigten, aber er wurde extrem aggressiv, reizbar und unausstehlich, bis er es selbst einsah und eine andere Behandlung verlangte.

Würde im Umkehrschluss heissen, das durch die ADs eine neue psychische Störung geschaffen wurde, ganz toll! Und dann gibts wahrscheinlich dafür eine Pille, bis die dritte psychische Störung kommt, und dann wieder aufs neue... So erhält die Pharmalobby sich seinen Patienten!

Dr. Strangelove
04.05.2013, 12:48
Würde im Umkehrschluss heissen, das durch die ADs eine neue psychische Störung geschaffen wurde, ganz toll! Und dann gibts wahrscheinlich dafür eine Pille, bis die dritte psychische Störung kommt, und dann wieder aufs neue... Gaaanz toll!

Es bedeutet, dass die Auswahl und Dosierung von Medikamenten bei Depressionen offensichtlich schwierig und manchmal langwierig ist, bis es passt. Auch meinem Kollegen wurde schließlich geholfen, wenigstens kurzfristig.
DIe tristen Lebensumstände, (Scheidung und Rosenkrieg), die der Auslöser der Krankheit waren, holten trotzdem ihn immer wieder ein.

melamarcia75
04.05.2013, 12:48
Würde im Umkehrschluss heissen, das durch die ADs eine neue psychische Störung geschaffen wurde, ganz toll! Und dann gibts wahrscheinlich dafür eine Pille, bis die dritte psychische Störung kommt, und dann wieder aufs neue... Gaaanz toll!

Typischer Fall: Bipolarer Patient in depressiver Phase bekommt ADs verschrieben und wird dadurch manisch. Das liegt nicht an den Medikamenten sondern an der zugrundeliegenden Stoerung.

Branka
04.05.2013, 13:11
Typischer Fall: Bipolarer Patient in depressiver Phase bekommt ADs verschrieben und wird dadurch manisch. Das liegt nicht an den Medikamenten sondern an der zugrundeliegenden Stoerung.

Und warum bekommt er dann das Medikament????

melamarcia75
04.05.2013, 13:16
Und warum bekommt er dann das Medikament????

Weil nicht immer sofort erkannt wird dass es sich um Manisch-Depressive Erkrankung (Bipolare Stoerung) handelt. Wenn der Psychiater den Patienten nicht kennt und ihn schwer depressiv sieht ist das nicht so einfach zu unterscheiden (Major Depressive Disorder vs Bipolare Stoerung)

Branka
04.05.2013, 13:18
Weil nicht immer sofort erkannt wird dass es sich um Manisch-Depressive Erkrankung (Bipolare Stoerung) handelt. Wenn der Psychiater den Patienten nicht kennt und ihn schwer depressiv sieht ist das nicht so einfach zu unterscheiden (Major Depressive Disorder vs Bipolare Stoerung)

Oh man, Du bestätigst mit deinem Post doch nur, wovon ich die ganze Zeit überzeugt bin..... Die Psyche ist dermassen komplex, das nicht einmal Psychiater wissen was los ist, dann wird halt eben etwas herumexperementiert bis es passt mit dem Patienten....

Ist das nicht auch verantwortungslos?

kotzfisch
04.05.2013, 14:15
Nein, ich nimms nicht übel, glaub mir.

Ich weiss schon das ich bei Dir auf heftigen Widerstand stosse was das Thema betrifft, aber ich bin hart im nehmen. Ausserdem bin ich der Typ, der sich zofft wegen einem Thema, aber niemals wegen der Person selbst, will heissen, wir zoffen uns hier bis zum geht nicht mehr, und danach gehen wir nen Kaffe trinken. ;).

Das Thema hat ja nix mit Dir als Person zu tun.

Das ist eine schöne Grundhaltung- so wollenb wir es halten.

Branka
04.05.2013, 14:16
Das ist eine schöne Grundhaltung- so wollenb wir es halten.

Natürlich :)

tabasco
04.05.2013, 14:35
Das ist eine schöne Grundhaltung (...)

Wo gibt es die Grundhaltung noch mal

:haha:

kotzfisch
04.05.2013, 15:06
Wo gibt es die Grundhaltung noch mal

:haha:

Stehe sie bequem.

Irratio
04.05.2013, 15:36
Oh man, Du bestätigst mit deinem Post doch nur, wovon ich die ganze Zeit überzeugt bin..... Die Psyche ist dermassen komplex, das nicht einmal Psychiater wissen was los ist, dann wird halt eben etwas herumexperementiert bis es passt mit dem Patienten....

Ist das nicht auch verantwortungslos?
Wenn mehrere Diagnosen möglich sind, dann ist keine Behandlung immer noch verantwortungsloser.

Irratio.

Branka
04.05.2013, 15:41
Wenn mehrere Diagnosen möglich sind, dann ist keine Behandlung immer noch verantwortungsloser.

Irratio.

Aha.....

Affenpriester
04.05.2013, 15:42
Oh man, Du bestätigst mit deinem Post doch nur, wovon ich die ganze Zeit überzeugt bin..... Die Psyche ist dermassen komplex, das nicht einmal Psychiater wissen was los ist, dann wird halt eben etwas herumexperementiert bis es passt mit dem Patienten....

Ist das nicht auch verantwortungslos?

Ja, aber nichts zu tun wäre wohl noch verantwortungsloser. Mediziner müssen stets abwägen.

tabasco
04.05.2013, 19:35
Ja, aber nichts zu tun wäre wohl noch verantwortungsloser. Mediziner müssen stets abwägen.
Und dabei geht es dem Psychiater im Grunde genommen nicht anders als einem Allgemeinmediziner...


Stehe sie bequem.

Kann ich die abholen?

Affenpriester
04.05.2013, 19:37
Und dabei geht es dem Psychiater im Grunde genommen nicht anders als einem Allgemeinmediziner...

Stimmt. Wobei ein gebrochenes Bein leichter zu diagnostizieren ist als eine gebrochene Seele. Aber auch dort rätselt man oft, gerade bei Rheuma, Entzündungswerte oder nicht, Lungenkrankheiten, usw..
Medizin ist halt nicht so einfach und Ärzte haben eine riesen Verantwortung.

Don
04.05.2013, 21:23
.
Stundenlang ein Zimmer sauber machen, und nie mit dem Grad der Sauberkeit zufrieden sein....
.

Alles andere wäre für eine schwäbische Hausfrau völlig verrückt.

Senator74
04.05.2013, 21:41
Alles andere wäre für eine schwäbische Hausfrau völlig verrückt.

Übertriebene Putzsucht gilt als krankhaft, ähnlich wie die panische Angst, sich durch Kontakt mit Türschnallen u. ä. Krankheitserreger einzufangen.
Es geht stets um der Grad der Fehlverhaltensweise, der den normalen Ablauf für einen Menschen unmöglich macht! Phobien und Neurosen sind von ähnlicher Symptomatik...

tabasco
04.05.2013, 21:41
Alles andere wäre für eine schwäbische Hausfrau völlig verrückt.

Spaßvogel, deplatzierter.

Affenpriester
04.05.2013, 21:46
Übertriebene Putzsucht gilt als krankhaft, ähnlich wie die panische Angst, sich durch Kontakt mit Türschnallen u. ä. Krankheitserreger einzufangen.
Es geht stets um der Grad der Fehlverhaltensweise, der den normalen Ablauf für einen Menschen unmöglich macht! Phobien und Neurosen sind von ähnlicher Symptomatik...

Zwangsneurosen, kennt man auch. Man drückt das Licht dreimal, an - aus - an, oder fünfmal.
Man schließt die Tür mehrmals ab und rennt x-mal zurück um zu kontrollieren ob sie wirklich zu ist. Man weiß dass sie zu ist, aber man muss es tun, sonst wird man verrückt.
Genauso verhält es sich mit dem Herd. Ich musste als Kind alles mit beiden Händen berühren. Komischer Spleen, das verschwand irgendwann. Heute gibts da andere Macken.
Oder in welchem Winkel du die Schuhe hinstellst. Feuerzeug und Kippe, die Kippe brennt bereits, aber du musst sie dreimal anzünden. Es gibt hunderte Macken, mit einigen kann man gut leben, mit anderen weniger.

Arcona
04.05.2013, 21:48
Find ich lustig, das das hierzuforum eine so wichtige Frage ist. Anscheinend ist sich der ein oder andere Nutzer da über sich selbst nicht ganz schlüssig. :D

Senator74
04.05.2013, 21:53
Zwangsneurosen, kennt man auch. Man drückt das Licht dreimal, an - aus - an, oder fünfmal.
Man schließt die Tür mehrmals ab und rennt x-mal zurück um zu kontrollieren ob sie wirklich zu ist. Man weiß dass sie zu ist, aber man muss es tun, sonst wird man verrückt.
Genauso verhält es sich mit dem Herd. Ich musste als Kind alles mit beiden Händen berühren. Komischer Spleen, das verschwand irgendwann. Heute gibts da andere Macken.
Oder in welchem Winkel du die Schuhe hinstellst. Feuerzeug und Kippe, die Kippe brennt bereits, aber du musst sie dreimal anzünden. Es gibt hunderte Macken, mit einigen kann man gut leben, mit anderen weniger.

Wenn die "Macke" soviel Einfluß auf dein Leben (den Tagesablauf) nimmt, dass du dir selber im Weg bist in Hinsicht auf das, was du zu erledigen hast, etwa beruflich, und du schaffst das nicht...dann solltest du dir therapeutisch helfen lassen.
Zum Zeitfaktor noch ein Wort! Phobische Angst vor Hunden etwa benötigt in der Therapie Wochen, bis Monate, dafür bist dann in der Lage, das Tier nicht nur im Raum zu akzeptieren, sondern es ohne Symptome einer Panikattacke zu streicheln...
Im Prinzip ein Geduldspiel...nur eben kein Spiel, sondern ernsthafte Therapie...

tabasco
04.05.2013, 21:54
"смертельное душевное здоровье"

"tödliche seelische Gesundheit".

Auf Russisch gibt es diesen wunderbaren poetischen Ausdruck...

Senator74
04.05.2013, 21:56
Find ich lustig, das das hierzuforum eine so wichtige Frage ist. Anscheinend ist sich der ein oder andere Nutzer da über sich selbst nicht ganz schlüssig. :D

Wann kennt sich ein Mensch selber? Befasse dich mal mit einfachen Techniken des "Sich selbst Hinterfragens" ! Werde ein reflektierter Mensch! Das geht nicht per Fingerschnipp...
Believe me...

Sprecher
04.05.2013, 21:57
Oh man, Du bestätigst mit deinem Post doch nur, wovon ich die ganze Zeit überzeugt bin..... Die Psyche ist dermassen komplex, das nicht einmal Psychiater wissen was los ist, dann wird halt eben etwas herumexperementiert bis es passt mit dem Patienten....


Ist doch bei anderen Krankheiten auch so. Was meinst du was mit Krebspatienten alles experimentiert wird...

Affenpriester
04.05.2013, 21:59
Wenn die "Macke" soviel Einfluß auf dein Leben (den Tagesablauf) nimmt, dass du dir selber im Weg bist in Hinsicht auf das, was du zu erledigen hast, etwa beruflich, und du schaffst das nicht...dann solltest du dir therapeutisch helfen lassen.
Zum Zeitfaktor noch ein Wort! Phobische Angst vor Hunden etwa benötigt in der Therapie Wochen, bis Monate, dafür bist dann in der Lage, das Tier nicht nur im Raum zu akzeptieren, sondern es ohne Symptome einer Panikattacke zu streicheln...
Im Prinzip ein Geduldspiel...nur eben kein Spiel, sondern ernsthafte Therapie...

Phobien sind auch so eine Sache, ja. Zwangsneurosen kommen häufig vor, sind meist aber nicht so schwerwiegend. Wenn sie anfangen, dich schwer zu belasten, dann wirds eng.
Noch schlimmer sind die kleinen und großen Ticks, welche auch bei psychischen Erkrankungen auftreten. Auch und gerade bei Drogenkonsumenten. Es fängt mit Verlegenheitsgesten an.
Man kratzt sich immer am Kopf, wenn man nervös wird, oder man fängt an zu zucken, irgendwann richtig unkontrolliert. Das kann mit üblen Spastikproblemen enden. Man findet bei so einigen Leuten solche Ticks.
Jedenfalls bei gewissen Leuten, da fängt man dann an zu schmunzeln. Man kennt das ja von sich selbst. Sobald es problematisch wird, die Kontrolle abgeht, unkontrollierte Motorik, usw. da brauchst du wirklich Hilfe.
Es gibt auch Leute die sich stundenlang die Hände waschen, oder sie denken unter ihrer Haut krabbeln Insekten, die wollen sie dann rausschneiden. Es gibt echt üble Dinge, ganz üble.
Es fängt mit kleinen Macken an, mit kleinen Ticks. Jeder hat irgendeinen Spleen. Aber sobald man merkt, es wird sonderbar, sollte man den Gang zum Therapeuten nicht scheuen.

Don
04.05.2013, 22:03
Übertriebene Putzsucht gilt als krankhaft, ähnlich wie die panische Angst, sich durch Kontakt mit Türschnallen u. ä. Krankheitserreger einzufangen.


Das ist keineswegs krankhaft. Die Grippetoten die noch leben könnten hätten sie diese Angst gehabt sind Legion.

Leo Navis
04.05.2013, 22:15
Hast du jemals einen Schizofrenen kenen gelernt,der vollständig geheilt war ?
Hi.

:)

Rumburak
04.05.2013, 22:18
Das ist keineswegs krankhaft. Die Grippetoten die noch leben könnten hätten sie diese Angst gehabt sind Legion.

Ständige Angst vor Krankheit und dem Tod ist sehr wohl krankhaft. Leben würde ich das nicht nennen.

Branka
04.05.2013, 22:30
Find ich lustig, das das hierzuforum eine so wichtige Frage ist. Anscheinend ist sich der ein oder andere Nutzer da über sich selbst nicht ganz schlüssig. :D

Tja, Du siehst was die Psyche ist.... Würden wir hier über körperliche Diagnosen sprechen, würde der Strang bei weitem nicht über 100 Seiten haben....

Aber bei psychischen Krankheiten?? Hmmm..... Nicht so einfach alles ;)

Don
04.05.2013, 22:43
Ständige Angst vor Krankheit und dem Tod ist sehr wohl krankhaft. Leben würde ich das nicht nennen.

eine völlige Fehlinterpretation dessen was ich sagte.

Leo Navis
04.05.2013, 22:48
Ich zieh mal mein Anfangspost wieder hoch, um den Sinn des Stranges wieder herzustellen.

Eine klare Antwort habe ich nirgends bisher erlesen können, logisch, man kann ja keine Psyche mit Bluttests, Rötgen etc. messen....
Ich habe die Frage schon mehrmals beantwortet. Bin ich bei Dir auf Ignore oder so?

Leo Navis
04.05.2013, 23:00
##edit##

Ich habe deine Antwort schon gelesen, ich habe da meine eigene Sichtweise bei dem ganzen Leo, ich bin mein eigener Psychiater, Psychologe und wie sie alle heissen.
Da bin ich ja beruhigt. ;-) Zum Thema selbst:

Auch ich habe mich von dem losgesagt, allerdings nur, weil ich glaube, dass ich in der Lage dazu bin. Sollte ich Anzeichen sehen (oder andere bei mir), dass ich wieder Probleme kriege, so wird der Gang in die Psychiatrie nicht weit sein.

Und es ist durchaus möglich das zu 'messen'. Nur eben nicht traditionell. Es gibt immer gewisse Gemeinsamkeiten, die gewisse Krankheitsbilder haben. Es gibt auch spezielle Testungen, wo man ewig lange Fragenreihen beantworten muss, oder irgendwelche komischen Konzentrationsaufgaben machen muss, weil man festgestellt hat, dass sich bei bestimmten Krankheiten bestimmte Muster herauskristallisieren. Ich habe sogar bei einer Doktorarbeit von zwei Psychologinnen mitgearbeitet (als Versuchskaninchen ^^), wo es um genau dieses Thema ging.

Schizophrene beispielsweise können als sicheres Zeichen für einen neue psychotische Episode Schlafmangel nennen. Fast jeder Schizophrene, der schon mehr als eine Episode durchlebt hatte, kennt das: Er wird wacher, ein wenig hyperaktiver, die Sinne werden geschärft, er kann nicht mehr schlafen, er wird leichter gereizt, und ab einem gewissen Zeitpunkt kann er gewisse Dinge nicht mehr so einordnen, wie er das normalerweise könnte, das macht ihn dann noch reizbarer (es wird einfacher, Dinge misszuverstehen, wenn man 1. nicht mehr so viel rallt und 2. sowieso krass gereizt ist). Es ist so als würde man sich für den Krieg rüsten. Da gibts ganze Kataloge von (Link (http://www.sueddeutsche.de/wissen/rueckfallgefahr-warnsignale-erkennen-1.574397)), bei den Frauen isses meistens eher Interessenlosigkeit und Rückzug, bei den Männern eher Reizbarkeit und Aggressivität, so wie ich das bisher kennengelernt habe.

'Messen' ist so ein schwieriges Wort. Man kann es auf jeden Fall mit ein wenig Übung einschätzen, wann jemand schizophren ist und wann nicht. Es gibt da auch den 'irren Blick', den man nur kennt, wenn man häufig mit Schizophrenen in seinem Leben zu tun hatte. ;-)

Branka
04.05.2013, 23:03
Da bin ich ja beruhigt. ;-) Zum Thema selbst:

Auch ich habe mich von dem losgesagt, allerdings nur, weil ich glaube, dass ich in der Lage dazu bin. Sollte ich Anzeichen sehen (oder andere bei mir), dass ich wieder Probleme kriege, so wird der Gang in die Psychiatrie nicht weit sein.

Und es ist durchaus möglich das zu 'messen'. Nur eben nicht traditionell. Es gibt immer gewisse Gemeinsamkeiten, die gewisse Krankheitsbilder haben. Es gibt auch spezielle Testungen, wo man ewig lange Fragenreihen beantworten muss, oder irgendwelche komischen Konzentrationsaufgaben machen muss, weil man festgestellt hat, dass sich bei bestimmten Krankheiten bestimmte Muster herauskristallisieren. Ich habe sogar bei einer Doktorarbeit von zwei Psychologinnen mitgearbeitet (als Versuchskaninchen ^^), wo es um genau dieses Thema ging.

Schizophrene beispielsweise können als sicheres Zeichen für einen neue psychotische Episode Schlafmangel nennen. Fast jeder Schizophrene, der schon mehr als eine Episode durchlebt hatte, kennt das: Er wird wacher, ein wenig hyperaktiver, die Sinne werden geschärft, er kann nicht mehr schlafen, er wird leichter gereizt, und ab einem gewissen Zeitpunkt kann er gewisse Dinge nicht mehr so einordnen, wie er das normalerweise könnte, das macht ihn dann noch reizbarer (es wird einfacher, Dinge misszuverstehen, wenn man 1. nicht mehr so viel rallt und 2. sowieso krass gereizt ist). Es ist so als würde man sich für den Krieg rüsten. Da gibts ganze Kataloge von (Link (http://www.sueddeutsche.de/wissen/rueckfallgefahr-warnsignale-erkennen-1.574397)), bei den Frauen isses meistens eher Interessenlosigkeit und Rückzug, bei den Männern eher Reizbarkeit und Aggressivität, so wie ich das bisher kennengelernt habe.

'Messen' ist so ein schwieriges Wort. Man kann es auf jeden Fall mit ein wenig Übung einschätzen, wann jemand schizophren ist und wann nicht. Es gibt da auch den 'irren Blick', den man nur kennt, wenn man häufig mit Schizophrenen in seinem Leben zu tun hatte. ;-)

Meinen Glückwunsch dazu, wie bist Du darauf gekommen das Du selbst in der Lage dazu bist, dich von der Psychoatrie loszusagen? Was war der Auslöser?

Leo Navis
04.05.2013, 23:10
Meinen Glückwunsch dazu, wie bist Du darauf gekommen das Du selbst in der Lage dazu bist, dich von der Psychoatrie loszusagen? Was war der Auslöser?
Ich fühl mich gesund und scheine in der Lage zu sein "alleine" klar zu kommen.

Die Sache ist ... krank zu sein ist eigentlich keine Schande, aber als Dauerzustand nagt es doch sehr stark am eigenen Selbstwertgefühl. Selbst wenn man nicht mehr krank ist wird man doch irgendwie so behandelt als sei man ... anders. Bei meinem sozialen Umfeld ist das anders, weil die nie mit psychisch Kranken zu tun hatten, die kennen halt mich. Psychiater und Psychologen kennen aber in erster Linie psychisch Kranke, und für die ist man dann halt in einer Kategorie mit denen, was bedeutet, das man auch dementsprechend behandelt wird. Ich sage nicht, dass die einen irgendwie schlecht behandeln, die wollen auch nur das beste für einen, aber man wird doch ein wenig so behandelt, als sei man ein wenig doof. Du wirst halt nicht wirklich ernst genommen und alles wird irgendwie als Symptom gesehen und irgendwie verklärt, das ist wirklich nervig. Nun hatte ich entweder die Wahl 'sicher' zu spielen und weiter zu Psychiater und co zu laufen, oder was zu wagen und das ganze zu kappen. Ich hab mich für letzteres entschieden.

Branka
04.05.2013, 23:13
Ich fühl mich gesund und scheine in der Lage zu sein "alleine" klar zu kommen.

Die Sache ist ... krank zu sein ist eigentlich keine Schande, aber als Dauerzustand nagt es doch sehr stark am eigenen Selbstwertgefühl. Selbst wenn man nicht mehr krank ist wird man doch irgendwie so behandelt als sei man ... anders. Bei meinem sozialen Umfeld ist das anders, weil die nie mit psychisch Kranken zu tun hatten, die kennen halt mich. Psychiater und Psychologen kennen aber in erster Linie psychisch Kranke, und für die ist man dann halt in einer Kategorie mit denen, was bedeutet, das man auch dementsprechend behandelt wird. Ich sage nicht, dass die einen irgendwie schlecht behandeln, die wollen auch nur das beste für einen, aber man wird doch ein wenig so behandelt, als sei man ein wenig doof. Nun hatte ich entweder die Wahl 'sicher' zu spielen und weiter zu Psychiater und co zu laufen, oder was zu wagen und das ganze zu kappen. Ich hab mich für letzteres entschieden.

Sicher ist es keine Schande krank zu sein, das wäre ja total vermessen sowas zu behaupten!

Du hast es gekappt, das würde ja bedeuten, das man auch alleine in der Lage ist das zu kappen? Oder bist Du ein Ausnahmefall? Haben die Psychiater dich für "mental gesund" erklärt?

Leo Navis
04.05.2013, 23:21
Sicher ist es keine Schande krank zu sein, das wäre ja total vermessen sowas zu behaupten!

Du hast es gekappt, das würde ja bedeuten, das man auch alleine in der Lage ist das zu kappen? Oder bist Du ein Ausnahmefall? Haben die Psychiater dich für "mental gesund" erklärt?
Hm nein ... das ist so 'ne andere Sache am 'System'. So gut wie jeder Psychologe wird Dir sagen, dass Du Schizophrenie durchaus heilen kannst, aber offiziell wirst Du niemals geheilt sein, sondern immer nur 'symptomfrei', was ich für ein wenig sinnlos halte.

Psychiater können mich also gar nicht für mental gesund erklären; einmal für schizophren erklärt, immer für schizophren erklärt.

Zudem war in meinem Fall ja auch die Einnahme von Drogen äußerst begünstigend für den Ausbruch der Psychose, und seit ich strikt auf diese verzichte, hat sich die Symptomatik praktisch vollständig zurückgebildet, auch ohne Medikamente (die allerdings anscheinend - gerade am Anfang - zur temporären Rückbildung sehr notwendig waren). Inwiefern genau es 'Drogenpsychosen' aber überhaupt gibt, darüber ist man sich noch gar nicht so recht einig, und ob diese dann heilbar sind, irgendwie auch nicht.

Ich war mal auf einer Tagung, da gings um die Frage, ob Schizophrenie ein tatsächliches Krankheitsbild ist, oder ob man nicht - aus Versehen - mehrere Ursachen für ähnliche Symptomatiken in einen Topf geworfen hat, und jetzt plötzlich völlig verschiedene Phänomene allesamt mit demselben Namen bestückt hat. ^^ Dazu würden auch die absurd unterschiedlichen 'Unterarten' der Schizophrenie (wie Hebephrenie) passen, die so gar nicht mit dem Rest zusammenpassen wollen und teilweise irgendwie gar keinen Sinn ergeben und kaum mehr verteilt werden.

Alles in allem ... wie überall sollte man, wenn man mit der Psychiatrie zu tun hat, sein eigenes Hirn anschalten und versuchen, das System für die eigenen Zwecke (gesund werden) zu nutzen, aber nichts zu tun, was man selbst nicht will.

Aber zu Deiner Frage: Solange ich keine Gefahr für mich oder meine Umwelt bin kann ich kappen was ich will. Und die letzten paar Male, wo es mir scheiße ging (das kam meistens nach Frauengeschichten zustande) und ich um mein Leben fürchten musste und mich deshalb hab einweisen lassen, war ich vollständig freiwillig da - tatsächlich war ich nur das erste Mal unfreiwillig in der Psychiatrie, und das ist mittlerweile 4 Jahre her.

In der Lage ist man halt nur, wenn man auch gesund genug ist und entsprechende soziale Unterstützung hat, aber daran mangelt's bei mir nicht.

Branka
04.05.2013, 23:24
Hm nein ... das ist so 'ne andere Sache am 'System'. So gut wie jeder Psychologe wird Dir sagen, dass Du Schizophrenie durchaus heilen kannst, aber offiziell wirst Du niemals geheilt sein, sondern immer nur 'symptomfrei', was ich für ein wenig sinnlos halte.

Psychiater können mich also gar nicht für mental gesund erklären; einmal für schizophren erklärt, immer für schizophren erklärt.

Zudem war in meinem Fall ja auch die Einnahme von Drogen äußerst begünstigend für den Ausbruch der Psychose, und seit ich strikt auf diese verzichte, hat sich die Symptomatik praktisch vollständig zurückgebildet, auch ohne Medikamente (die allerdings anscheinend - gerade am Anfang - zur temporären Rückbildung sehr notwendig waren). Inwiefern genau es 'Drogenpsychosen' aber überhaupt gibt, darüber ist man sich noch gar nicht so recht einig, und ob diese dann heilbar sind, irgendwie auch nicht.

Ich war mal auf einer Tagung, da gings um die Frage, ob Schizophrenie ein tatsächliches Krankheitsbild ist, oder ob man nicht - aus Versehen - mehrere Ursachen für ähnliche Symptomatiken in einen Topf geworfen hat, und jetzt plötzlich völlig verschiedene Phänomene allesamt mit demselben Namen bestückt hat. ^^ Dazu würden auch die absurd unterschiedlichen 'Unterarten' der Schizophrenie (wie Hebephrenie) passen, die so gar nicht mit dem Rest zusammenpassen wollen und teilweise irgendwie gar keinen Sinn ergeben und kaum mehr verteilt werden.

Alles in allem ... wie überall sollte man, wenn man mit der Psychiatrie zu tun hat, sein eigenes Hirn anschalten und versuchen, das System für die eigenen Zwecke (gesund werden) zu nutzen, aber nichts zu tun, was man selbst nicht will.

Aber zu Deiner Frage: Solange ich keine Gefahr für mich oder meine Umwelt bin kann ich kappen was ich will. Und die letzten paar Male, wo es mir scheiße ging (das kam meistens nach Frauengeschichten zustande) und ich um mein Leben fürchten musste und mich deshalb hab einweisen lassen, war ich vollständig freiwillig war - tatsächlich war ich nur das erste Mal unfreiwillig in der Psychiatrie, und das ist mittlerweil 4 Jahre her.


Oh man Leo, wieso hast Du überhaupt Drogen genommen? Und wieso bist Du 1x Zwangseingewiesen worden, wer hat das den veranlasst?

Leo Navis
04.05.2013, 23:28
Oh man Leo, wieso hast Du überhaupt Drogen genommen? Und wieso bist Du 1x Zwangseingewiesen worden, wer hat das den veranlasst?
Meine Eltern, weil ich sehr viel Zeugs gelabert habe, teilweise psychisch bedingt vollständig verstummt bin, teilweise gar nichts mehr gegessen habe, sowas alles. Wie ein monatelanger LSD-Trip, aus dem man einfach nicht mehr raus kommt.

Meine Freunde haben das gemacht, ich hab mich am Anfang gesträubt ... dann hab ich gemerkt, dass ich damit sämtliche negativen Gefühle verdrängen kann, und wurde süchtig. Blöderweise kamen die negativen Gefühle dreimal so schlimm wieder, ... und dann brauchte ich neues ^^

Branka
04.05.2013, 23:30
Meine Eltern, weil ich sehr viel Zeugs gelabert habe, teilweise psychisch bedingt vollständig verstummt bin, teilweise gar nichts mehr gegessen habe, sowas alles. Wie ein monatelanger LSD-Trip, aus dem man einfach nicht mehr raus kommt.

Meine Freunde haben das gemacht, ich hab mich am Anfang gesträubt ... dann hab ich gemerkt, dass ich damit sämtliche negativen Gefühle verdrängen kann, und wurde süchtig. Blöderweise kamen die negativen Gefühle dreimal so schlimm wieder, ... und dann brauchte ich neues ^^


Danke das Du so offen darüber sprichst, und es tut mir leid das Dir das alles widerfahren ist :(. Im Nachhinein ist man immer klüger, und schlechte Freunde können einen wahrlich das Leben kaputt machen.

Affenpriester
05.05.2013, 03:44
Meine Eltern, weil ich sehr viel Zeugs gelabert habe, teilweise psychisch bedingt vollständig verstummt bin, teilweise gar nichts mehr gegessen habe, sowas alles. Wie ein monatelanger LSD-Trip, aus dem man einfach nicht mehr raus kommt.

Meine Freunde haben das gemacht, ich hab mich am Anfang gesträubt ... dann hab ich gemerkt, dass ich damit sämtliche negativen Gefühle verdrängen kann, und wurde süchtig. Blöderweise kamen die negativen Gefühle dreimal so schlimm wieder, ... und dann brauchte ich neues ^^

Ein Typ bei uns hat einem anderen LSD in den Joghurt gerührt. Der war völlig durchgeknallt, ist schon ne Weile her.
Der hatte selbst Pappen gefressen, aber er wollte irgendjemandem was verabreichen ohne dass der es weiß. Der wollte einfach nur bissl abfeiern, völlig krank.
Leute die einen auf die schiefe Bahn bringen, gibts zu genüge.

tabasco
05.05.2013, 08:35
(...)
In der Lage ist man halt nur, wenn man auch gesund genug ist und entsprechende soziale Unterstützung hat, aber daran mangelt's bei mir nicht.
Warum gehst Du so offen mit Deiner Problematik um? Das wollte ich schon lange Dich fragen. Entweder macht es Dir Spaß, die Schutzinstinkte zu wecken oder es macht Dir Spaß, zum Gespött zu werden. Oder ist Dir beides egal?

Leo Navis
05.05.2013, 09:30
Warum gehst Du so offen mit Deiner Problematik um? Das wollte ich schon lange Dich fragen. Entweder macht es Dir Spaß, die Schutzinstinkte zu wecken oder es macht Dir Spaß, zum Gespött zu werden. Oder ist Dir beides egal?
Beides egal.

In der Psychiatrie habe ich gemerkt dass ich so ziemlich der einzige psychisch Kranke war der 1. die geistigen Kapazitäten dazu hat und 2. die Distanz zu der Problematik wahrt, um offen darüber zu sprechen. Es gibt da eine schwedische Psychologin, die war mal schizophren, die kann das auch, hat mal 'nen Buch geschrieben, 'Morgen bin ich ein Löwe'. Die hat noch bedeutend krassere Dinge erlebt, und sie kam drüber weg.

Du kannst Menschen die Angst vorm Wahnsinn nicht nehmen, wenn Du selbst Angst davor hast. Die meisten Menschen glauben immer noch Schizophrenie wäre entweder gespaltene Persönlichkeit oder man müsste sich 'von diesen Irren' fernhalten. Ist vielleicht eher Aufklärungsarbeit, die ich leiste. Es hat halt gerade zum Thema gepasst, und in dem Fall eben auch gezeigt, dass Psychiatrie etwas sehr sinnvolles sein kann. Über Schutzinstinkte und Gespött habe ich nicht wirklich nachgedacht - meine Erfahrung ist, dass Menschen nicht spöttisch auf Themen dieser Art reagieren. Die einen reagieren tatsächlich 'schützerisch', was ich ehrlich gesagt ein wenig nervig finde, und die anderen reagieren interessiert, und ich denke das ist die Art von Reaktion, nach der ich suche.


Ein Typ bei uns hat einem anderen LSD in den Joghurt gerührt. Der war völlig durchgeknallt, ist schon ne Weile her.
Der hatte selbst Pappen gefressen, aber er wollte irgendjemandem was verabreichen ohne dass der es weiß. Der wollte einfach nur bissl abfeiern, völlig krank.
Leute die einen auf die schiefe Bahn bringen, gibts zu genüge.
Joa, sowas mag's auch geben. Ich hab allerdings schon brav selbst mitgespielt, keiner verantwortlich außer mir selbst. Ich hätte immer nein sagen können, aber irgendwann konnte ich's halt nicht mehr: Und die Feigheit schlechte Gefühle einfach beiseite zu schieben wurde schon angelegt, bevor ich überhaupt mit der Scheiße anfing.

Senator74
05.05.2013, 09:41
Das ist keineswegs krankhaft. Die Grippetoten die noch leben könnten hätten sie diese Angst gehabt sind Legion.

Das ist eine Frage der Hygiene, aber wer mit der Hand, die in der Tasche des Arbeitsmantels steckt, Türklinken angreift, aus Angst, sich mit etwas anzustecken, ist neurotisch...

umananda
05.05.2013, 09:44
Das ist eine Frage der Hygiene, aber wer mit der Hand, die in der Tasche des Arbeitsmantels steckt, Türklinken angreift, aus Angst, sich mit etwas anzustecken, ist neurotisch...

... und wie nennt man jene Zeitgenossen, die nach dem Besuch einer öffentlichen Toilette sich nicht die Hände waschen?

Servus umananda

Senator74
05.05.2013, 09:47
... und wie nennt man jene Zeitgenossen, die nach dem Besuch einer öffentlichen Toilette sich nicht die Hände waschen?

Servus umananda

Bei uns? Saubartl"!!

Bulldog
05.05.2013, 10:01
Warum gehst Du so offen mit Deiner Problematik um? Das wollte ich schon lange Dich fragen. Entweder macht es Dir Spaß, die Schutzinstinkte zu wecken oder es macht Dir Spaß, zum Gespött zu werden. Oder ist Dir beides egal?

Wieso???
Er ist doch hier anonym.

Bulldog
05.05.2013, 10:02
... und wie nennt man jene Zeitgenossen, die nach dem Besuch einer öffentlichen Toilette sich nicht die Hände waschen?

Servus umananda

Dreckschweine!!!

umananda
05.05.2013, 10:06
Bei uns? Saubartl"!!


Dreckschweine!!!




Es ist schon seltsam ... für reinliche Menschen findet man umgehend eine medizinische Diagnose ... für schmutzige Menschen bestenfalls ein paar Schimpfworte ...

Servus umananda

Senator74
05.05.2013, 10:10
Es ist schon seltsam ... für reinliche Menschen findet man umgehend eine medizinische Diagnose ... für schmutzige Menschen bestenfalls ein paar Schimpfworte ...

Servus umananda

Die Rede war von übertriebenem Reinlichkeitswahn, der neurotische Züge trägt. Wer durch unhygienisches Verhalten als Bazillenschleuder und Keim-Multiplikator durchs Leben stolpert, bracht keine verbale Anerkennung!

umananda
05.05.2013, 10:15
Die Rede war von übertriebenem Reinlichkeitswahn, der neurotische Züge trägt. Wer durch unhygienisches Verhalten als Bazillenschleuder und Keim-Multiplikator durchs Leben stolpert, bracht keine verbale Anerkennung!

Einerseits ist eine Diagnose oft hilfreich. Der Leidende kann sich an etwas orientieren. Andererseits kann eine Diagnose auch eine Stigmatisierung darstellen. Alles hat nun einmal zwei Seiten ...

Servus umananda

Senator74
05.05.2013, 10:24
Einerseits ist eine Diagnose oft hilfreich. Der Leidende kann sich an etwas orientieren. Andererseits kann eine Diagnose auch eine Stigmatisierung darstellen. Alles hat nun einmal zwei Seiten ...

Servus umananda

Diagnose soll, nein muß Ausgangspunkt einer Hilfestellung sein...die Stigmatisierung kommt wohl eher von der Seite der unverständigen und ignoranten Mitbürger...

umananda
05.05.2013, 10:35
Diagnose soll, nein muß Ausgangspunkt einer Hilfestellung sein...die Stigmatisierung kommt wohl eher von der Seite der unverständigen und ignoranten Mitbürger...

Ich bin mit Sicherheit keine Spezialistin ... nur weiß ich aus meiner Studentenzeit, als ich als Dolmetscherin für Asylanten ehrenamtlich tätig war, dass mit Diagnosen gerade im psychiatrischen Bereich sehr leichtfertig umgegangen wurde. Da wurde vieles übersehen und es gab auch schon tödliche Fehldiagnosen. Man diagnostizierte zwar eine schwerwiegende psychische Erkrankung, aber einen Herzfehler entdeckte man nicht. Obwohl ich mehrmals darauf hinwies, dass der Patient unter schweren Schwindelanfällen litt. Aber das verbuchte man unter psychischen Begleiterscheinungen.

Servus umananda

Senator74
05.05.2013, 10:42
Ich bin mit Sicherheit keine Spezialistin ... nur weiß ich aus meiner Studentenzeit, als ich als Dolmetscherin für Asylanten ehrenamtlich tätig war, dass mit Diagnosen gerade im psychiatrischen Bereich sehr leichtfertig umgegangen wurde. Da wurde vieles übersehen und es gab auch schon tödliche Fehldiagnosen. Man diagnostizierte zwar eine schwerwiegende psychische Erkrankung, aber einen Herzfehler entdeckte man nicht. Obwohl ich mehrmals darauf hinwies, dass der Patient unter schweren Schwindelanfällen litt. Aber das verbuchte man unter psychischen Begleiterscheinungen.

Servus umananda

Es ist klar, dass auch Psychotherapeuten und Psychiater keine Halbgötter sind und Fehler machen wie andere Menschen auch.> Leider
Ebenso ist klar, dass die Zahl der "Schmalspur"-Psychologen , welche als Scharlatane herumirren, beträchtlich ist...>Leider

tabasco
05.05.2013, 12:28
Wieso???
Er ist doch hier anonym.
Witz des Tages?

tabasco
05.05.2013, 12:32
Beides egal.

In der Psychiatrie habe ich gemerkt dass ich so ziemlich der einzige psychisch Kranke war der 1. die geistigen Kapazitäten dazu hat und 2. die Distanz zu der Problematik wahrt, um offen darüber zu sprechen. Es gibt da eine schwedische Psychologin, die war mal schizophren, die kann das auch, hat mal 'nen Buch geschrieben, 'Morgen bin ich ein Löwe'. Die hat noch bedeutend krassere Dinge erlebt, und sie kam drüber weg.

Du kannst Menschen die Angst vorm Wahnsinn nicht nehmen, wenn Du selbst Angst davor hast. Die meisten Menschen glauben immer noch Schizophrenie wäre entweder gespaltene Persönlichkeit oder man müsste sich 'von diesen Irren' fernhalten. Ist vielleicht eher Aufklärungsarbeit, die ich leiste. Es hat halt gerade zum Thema gepasst, und in dem Fall eben auch gezeigt, dass Psychiatrie etwas sehr sinnvolles sein kann. Über Schutzinstinkte und Gespött habe ich nicht wirklich nachgedacht - meine Erfahrung ist, dass Menschen nicht spöttisch auf Themen dieser Art reagieren. Die einen reagieren tatsächlich 'schützerisch', was ich ehrlich gesagt ein wenig nervig finde, und die anderen reagieren interessiert, und ich denke das ist die Art von Reaktion, nach der ich suche.

(...)In der Tat, so verstehe ich das nun besser. Trotzdem würde ich den psychisch Kranken zu der Zurückhaltung und Versteckspiel raten. Wie man auch an diesem Strangverlauf sehen kann, trieft die "Beziehung" der (oft vermeintlichen) "Normalos" zu den psychisch Kranken /Behinderten von Missverständnissen, Angst, Abscheu, Vorurteilen, Hass und Vorwürfen, einfach faule/verwöhnte/simulierende Säcke zu sein.

Irratio
05.05.2013, 12:36
In der Tat, so verstehe ich das nun besser. Trotzdem würde ich den psychisch Kranken zu der Zurückhaltung und Versteckspiel raten. Wie man auch an diesem Strangverlauf sehen kann, trieft die "Beziehung" der (oft vermeintlichen) "Normalos" zu den psychisch Kranken /Behinderten von Missverständnissen, Angst, Abscheu, Vorurteilen, Hass und Vorwürfen, einfach faule/verwöhnte/simulierende Säcke zu sein.
Dass es da viele Missverständnisse gibt stimmt wohl. Sowas liegt allerdings auch an mangelnder Konfrontation mit entsprechenden Problematiken. Der Anteil der Menschen, die tatsächlich in Behandlung sind, ist exorbitant hoch, ebenso wie der Anteil der Psychopharmakakonsumenten. Würde sich jeder so verhalten...

Irratio.

tabasco
05.05.2013, 12:44
Dass es da viele Missverständnisse gibt stimmt wohl. Sowas liegt allerdings auch an mangelnder Konfrontation mit entsprechenden Problematiken. Der Anteil der Menschen, die tatsächlich in Behandlung sind, ist exorbitant hoch, ebenso wie der Anteil der Psychopharmakakonsumenten. Würde sich jeder so verhalten...

Irratio.Psychisch Kranke/Behinderte sind keine Botschafter für die bessere Welt. Die erschlagende Mehrheit will schlicht ein unauffälliges Leben führen und kein Revoluzzer werden, um flachen, ungebildeten aber um so mehr eingebildeten ... Personen ... sich und die Welt zu erklären, u.a dass sie sich ihr Schicksal eben nicht gewählt haben.

kotzfisch
05.05.2013, 12:46
Diagnose soll, nein muß Ausgangspunkt einer Hilfestellung sein...die Stigmatisierung kommt wohl eher von der Seite der unverständigen und ignoranten Mitbürger...

So ist es.100% getroffen.

kotzfisch
05.05.2013, 12:47
Dass es da viele Missverständnisse gibt stimmt wohl. Sowas liegt allerdings auch an mangelnder Konfrontation mit entsprechenden Problematiken. Der Anteil der Menschen, die tatsächlich in Behandlung sind, ist exorbitant hoch, ebenso wie der Anteil der Psychopharmakakonsumenten. Würde sich jeder so verhalten...

Irratio.

Der Anteil ist hoch? Gemessen an was denn?
Laß mal teilhaben an Deine Statistik-Erkenntnissen.

tabasco
05.05.2013, 12:48
(...) die Stigmatisierung kommt wohl eher von der Seite der unverständigen und ignoranten Mitbürger...

Eben. Und davon gibt es - leider - ein HAUFEN.

Senator74
05.05.2013, 13:00
Eben. Und davon gibt es - leider - ein HAUFEN.

Was sagte doch ein gewisser EINSTEIN über das UNVERSUM und die menschliche Dummheit???:fizeig:

Senator74
05.05.2013, 13:10
So ist es.100% getroffen.

Mein DANK!!:hi:

Bulldog
05.05.2013, 14:38
Witz des Tages?

Du bist nicht mehr anonym, da bin ich mir sicher.

Bulldog
05.05.2013, 14:40
Psychisch Kranke/Behinderte sind keine Botschafter für die bessere Welt. Die erschlagende Mehrheit will schlicht ein unauffälliges Leben führen und kein Revoluzzer werden, um flachen, ungebildeten aber um so mehr eingebildeten ... Personen ... sich und die Welt zu erklären, u.a dass sie sich ihr Schicksal eben nicht gewählt haben.

Du hälst dich wohl für oberschlau, was???

Behinderte wollen nicht die Welt erklärt haben , sie wollen wie alle anderen Menschen angenommen und nicht ausgegrenzt werden.

PS.
Kannst du denn die Welt erklären??? Ich bezweifle das jedenfalls.

tabasco
05.05.2013, 14:54
Du hälst dich wohl für oberschlau, was??? Klar. Ich lese ja die Beiträge die ich zitiere ;)


Behinderte wollen nicht die Welt erklärt haben , sie wollen wie alle anderen Menschen angenommen und nicht ausgegrenzt werden.Nichts anderes habe ich geschrieben:


Psychisch Kranke/Behinderte sind keine Botschafter für die bessere Welt. Die erschlagende Mehrheit will schlicht ein unauffälliges Leben führen und kein Revoluzzer werden, um flachen, ungebildeten aber um so mehr eingebildeten ... Personen ... sich und die Welt zu erklären, u.a dass sie sich ihr Schicksal eben nicht gewählt haben.

Verstehendes Lesen ist nicht Dein Ding, was?

Irratio
05.05.2013, 15:03
Psychisch Kranke/Behinderte sind keine Botschafter für die bessere Welt. Die erschlagende Mehrheit will schlicht ein unauffälliges Leben führen und kein Revoluzzer werden, um flachen, ungebildeten aber um so mehr eingebildeten ... Personen ... sich und die Welt zu erklären, u.a dass sie sich ihr Schicksal eben nicht gewählt haben.
Ist richtig, ist auch nichts, was ich als Anforderung an psychisch Erkrankte stelle. Ich gebe da aber auch keinen Rat, und kenne auch Leute, die eben besser mit einem sehr offenem Umgang zurechtkommen, u. a. eben weil sie sich dann nicht verstellen müssen.

Dass sich das ignorante Verhalten durch starke Konfrontation normalisiert war als Feststellung, nicht als Aufforderung gemeint.


Der Anteil ist hoch? Gemessen an was denn?
Laß mal teilhaben an Deine Statistik-Erkenntnissen.
Sorry, war wirklich recht ungenau. Ich hab die genauen Daten auch nicht mehr im Kopf.

Ich schau noch mal, ob ich genaue Statistiken finde. Soweit ich mich erinnere, liegt der Anteil derjenigen, die z. B. Antidepressiva verschrieben bekommen, läge bei ca. 5%. Die werden allerdings auch z. B. schon bei einmaligen depressiven Episoden sowie in einigen anderen Fällen verschrieben, es handelt sich dabei also nicht zwingend um den Anteil der chronisch Kranken.

Hier noch mal was aus der Wiki zu Depressionen. Das Gesundheitsministerium schätzt demnach 4 Millionen an Depressionen erkrankte in Deutschland, was den 5% entspräche. Der Anteil derer, die irgendwann eine Depression hatten ist noch erheblich höher.
http://de.wikipedia.org/wiki/Depressionen#Verbreitung_und_Epidemiologie

Wohlgemerkt: Das oben sind nur die Depressionen. Insgesamt gibts schätzungsweise ungefähr doppelt so viele Behandlungsbedürftige.
http://de.wikipedia.org/wiki/Psychische_St%C3%B6rung#Verbreitung

Irratio.

Bulldog
05.05.2013, 15:18
Klar. Ich lese ja die Beiträge die ich zitiere ;)

Nichts anderes habe ich geschrieben:



Verstehendes Lesen ist nicht Dein Ding, was?

Hm, da habe ich was "mistverstanden", sorry.

Trotzdem hälst du dich für oberschlau.