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Vollständige Version anzeigen : Arbeitslosigkeit in Europa. "Plötzlich gibt es einen Knall"



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25.04.2013, 19:02
Quelle: Süddeutsche.De 25. April 2013 10:49
Zitatauszüge:

In manchen Teilen Südeuropas hat mehr als die Hälfte aller jungen Menschen keinen Job. Wie lange hält Europa diese verheerende Arbeitslosigkeit aus? Wann resignieren die Bürger, wann begehren sie auf? Soziologe Günter Voß sagt, was eine derart hohe Arbeitslosigkeit in der Gesellschaft anrichtet.

Wie lange hält ein Land derart hohe Arbeitslosenzahlen durch?
http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1658187.1366820549!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/640x360/image.jpg
In manchen Teilen Südeuropas hat mehr als die Hälfte aller jungen Menschen keinen Job. Wie lange hält Europa diese verheerende Arbeitslosigkeit aus? Wann resignieren die Bürger, wann begehren sie auf? Soziologe Günter Voß sagt, was eine derart hohe Arbeitslosigkeit in der Gesellschaft anrichtet

Es gibt in einer Gesellschaft unausgesprochene Verträge, denn sie braucht die Solidarität und die Loyalität der gesamten Bevölkerung. Wenn eine Gesellschaft nicht mehr in der Lage ist, den latenten Erwartungen der Menschen gerecht zu werden - vor allem dem Wunsch nach sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit, dann gefährdet das langfristig die Demokratie. Es gibt aber kein bestimmtes Niveau an Arbeitslosigkeit, ab dem es gefährlich werden könnte. Eine Gesellschaft kann sehr lange mit extremer sozialer Ungleichheit und auch mit autoritären Strukturen weiterexistieren. Und doch: Plötzlich gibt es einen Knall und es passiert etwas. So war es zuletzt in Nordafrika ... Zitat: Ende
Weiter im Link:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/arbeitslosigkeit-in-europa-ploetzlich-gibt-es-einen-knall-1.1655394
Sollte sich diese Finanzkrise in Europa zu einer Rezession oder gar wie 1929 zu einer Depression entwickeln, werden die Karten in Europa neu gemischt.
Verteilungskämpfe ums tägliche Brot werden den Tagesablauf bestimmen, und ich glaube,
Wenn es um die eigene Existenz geht, oder gar ums Überleben, wird man von den Gutmenschen nichts mehr hören, die haben dann mit sich selbst genug zu tun.
Es wird in Europa früher oder später zu Unruhen kommen, wie es auch der CIA für 2020 vorhersagte.
Jeder wird sich der Nächste sein.
Ich bin kein Prophet, aber nach dieser Wirtschaftskrise wir nichts mehr so sein, wie es einmal war.
Natürlich auf der Straße und in den Kaufhäusern spürt man hier bei uns in Deutschland so gut nichts von der Krise.
Viele Menschen auf der Straße und auch hier im Forum glauben ja immer noch das Ganze sei Panikmache, ein herbeigeredet, oder fassen das Ganze als Spaß auf.
Diese Finanz und Wirtschaftskrise erinnert an einen Tsunami, man sieht die wogen, und sieht wie sie immer schneller kommen, die verantwortlichen Politiker insbesondere die deutschen Lügen, dass sich die Balken biegen, Sie versuchen die südeuropäische Krise schön zureden

Agnostiker
25.04.2013, 19:05
:gp:

Patriotistin
25.04.2013, 19:13
Quelle: Süddeutsche.De 25. April 2013 10:49
Zitatauszüge:

Sollte sich diese Finanzkrise in Europa zu einer Rezession oder gar wie 1929 zu einer Depression entwickeln, werden die Karten in Europa neu gemischt.
Verteilungskämpfe ums tägliche Brot werden den Tagesablauf bestimmen, und ich glaube,
Wenn es um die eigene Existenz geht, oder gar ums Überleben, wird man von den Gutmenschen nichts mehr hören, die haben dann mit sich selbst genug zu tun.
Es wird in Europa früher oder später zu Unruhen kommen, wie es auch der CIA für 2020 vorhersagte.
Jeder wird sich der Nächste sein.
Ich bin kein Prophet, aber nach dieser Wirtschaftskrise wir nichts mehr so sein, wie es einmal war.
Natürlich auf der Straße und in den Kaufhäusern spürt man hier bei uns in Deutschland so gut nichts von der Krise.
Viele Menschen auf der Straße und auch hier im Forum glauben ja immer noch das Ganze sei Panikmache, ein herbeigeredet, oder fassen das Ganze als Spaß auf.
Diese Finanz und Wirtschaftskrise erinnert an einen Tsunami, man sieht die wogen, und sieht wie sie immer schneller kommen, die verantwortlichen Politiker insbesondere die deutschen Lügen, dass sich die Balken biegen, Sie versuchen die südeuropäische Krise schön zureden

Gerade die werden um sich beißen wie Tollwütige Hunde um jede Stück Brot......
genauso wie die linken Hosenscheisser den gemeinschaftlich kenn beiden nicht....

Apart
28.04.2013, 22:25
In Spanien arbeiten auf dem Bau Rumänen und Nordafrikaner.
In Griechenland arbeiten auf den Gemüsefeldern Bengalen.

Lasst uns Deutschen in RUhe mit der Jugend"arbeitslosigkeit" der Sunnyboys in den Südländern.

Bergischer Löwe
29.04.2013, 15:31
In einem Europa der mittelalterlich-industrielosen (Spanien, Bulgarien, Portugal, Griechenland), der hemmungslos veralteten und international nicht wettbewerbsfähigen Industrien (Italien, Frankreich) und der eigeninnovationslosen Montageplätze (Irland, Polen) wirkt Deutschland wie ein Relikt aus uralter Zeit. Ein Land, das versucht, seine eigenentwickelten Produkte auf dem Weltmarkt zu positionieren und der Konkurrenz aus Fernost und Nordamerika die Stirn zu bieten.

Dies ist aber nur gelungen, weil wir Arbeitnehmer der Industrie auf Gehalt verzichtet haben, Arbeitszeiten verlängert bekamen und fleißig-innovativ blieben.

Tja, das ist wohl von einem Spanier oder Bulgaren nicht zu erwarten.

Stadtknecht
29.04.2013, 15:45
Extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit, wie etwa in Spanien, birgt ein extrem gefährliches Konfliktpotential!

Wenn 50% der jungen Menschen, die sich um ihre Zukunft betrogen fühlen, auf die Straße gehen, dann wird es sehr unterhaltsam!

Commodus
02.05.2013, 06:05
Quelle: Süddeutsche.De 25. April 2013 10:49
Zitatauszüge:

Sollte sich diese Finanzkrise in Europa zu einer Rezession oder gar wie 1929 zu einer Depression entwickeln, werden die Karten in Europa neu gemischt.
Verteilungskämpfe ums tägliche Brot werden den Tagesablauf bestimmen, und ich glaube,
Wenn es um die eigene Existenz geht, oder gar ums Überleben, wird man von den Gutmenschen nichts mehr hören, die haben dann mit sich selbst genug zu tun.
Es wird in Europa früher oder später zu Unruhen kommen, wie es auch der CIA für 2020 vorhersagte.
Jeder wird sich der Nächste sein.
Ich bin kein Prophet, aber nach dieser Wirtschaftskrise wir nichts mehr so sein, wie es einmal war.
Natürlich auf der Straße und in den Kaufhäusern spürt man hier bei uns in Deutschland so gut nichts von der Krise.
Viele Menschen auf der Straße und auch hier im Forum glauben ja immer noch das Ganze sei Panikmache, ein herbeigeredet, oder fassen das Ganze als Spaß auf.
Diese Finanz und Wirtschaftskrise erinnert an einen Tsunami, man sieht die wogen, und sieht wie sie immer schneller kommen, die verantwortlichen Politiker insbesondere die deutschen Lügen, dass sich die Balken biegen, Sie versuchen die südeuropäische Krise schön zureden

Das sind alles Fakten die auch alle Verantwortliche in den Regierungen erkennen (müssen). Und trotzdem wird stur weiter an einem EU-Superstaat-Konstrukt geworschtelt. Es wird weiterhin auf Teufel komm raus privatisiert und die Globalisierung forciert und deren politischen Ausrichtungen nur an die Interessen der Finanaz- u. Wirtschaftsmagnaten gekoppelt. So als würde man nicht glauben was sich da am Horizont auftut. Und das sind wahrhaftig schwarze Wolken.

Aber vermutlich müssen erst auch hierzulande tausende Beamte (also die Gutmenschen schlechthin) auf die Strasse gesetzt werden (so wie derzeit in Griechenland). Ich sehe es im geistigen Auge vor mir, wie ein Beamter mit behördlichen Anträgen (Antrag auf Arbeitslosengeld) völlig überfordert sein wird. :crazy:

Apollyon
05.05.2013, 05:59
Der prozentuelle Armutswert lag 2010 bei knapp 16 % der ist knapp 3x so hoch wie bei der "Arbeitslosenquote", das liegt dadran das es in Deutschland Menschen gibt die trotz Arbeit arm sind und das ist der entscheidene Faktor, eine Arbeitslosenquote ist nicht sagend. Jede Person die einen 1 € Job macht, in einer Maßnmahme, einen 400 € Job oder schlecht bezahlten Beruf nachgeht fällt raus, und ich hatte mal gelesen das auch ab 58 Jährige rausfallen obwohl sie Hartz IV bekommen.

http://www.weidenholzer.eu/wp-content/uploads/2012/10/1350286482849.jpg

manche Grafiken die man so findet zeigen teilweise höhere oder niedere Quoten, von 12 bis über 20 % ist da vieles zu finden, ich habe mal ein Mittelding genommen.

Bei 15,6 % lebten über 12 Millionen Menschen nach dieser Grafik in Armutverhältnissen. Obwohl das Ansichtsache, da ein Einkommen von bist zu 1024 € in diesem Land erst ein Armutsverhältniss darstellt.

Kater
07.05.2013, 20:51
In Spanien arbeiten auf dem Bau Rumänen und Nordafrikaner.
In Griechenland arbeiten auf den Gemüsefeldern Bengalen.
.
Die Spanier und Griechen wollen wohl wenigstens halbwegs anständig bezahlt werden - gierige Bande! (Ironie aus)

Apart
07.05.2013, 20:54
Die Spanier und Griechen wollen wohl wenigstens halbwegs anständig bezahlt werden - gierige Bande! (Ironie aus)


Die "Billiglöhner" aus dem Ausland bekommen dort sicher soviel, wie die Einhimischen einst bekamen, bevor EU und EURO ihnen Wohlstand auf Pump bescherten.

Du Sozialromantiker kannst ja für griechische Oliven extra mehr bezahlen, damit die dort die Einheimischen "ordentlich" bezahlen können. :fizeig:

BRDDR_geschaedigter
07.05.2013, 21:20
Die Spanier und Griechen wollen wohl wenigstens halbwegs anständig bezahlt werden - gierige Bande! (Ironie aus)

Mach doch selber eine Firma da unten auf und zahle den Leuten Spitzenlöhne, Heuchler. Wieviele Leute beschäftigst du überhaupt?

Vorher verdiente ein griech. Lokführer 80 000 Euro brutto. Klar müssen diese Löhne runter.

Kater
07.05.2013, 22:00
Könnte Dir zwar antworten, Geschädigter, aber Dein Nick ist mir zu sehr Programm! Du bist unter meiner Würde und unter meinem Niveau! So tief unten fühle ich mich nicht wohl.

Cetric
07.05.2013, 23:30
In Spanien arbeiten auf dem Bau Rumänen und Nordafrikaner.
In Griechenland arbeiten auf den Gemüsefeldern Bengalen.

Lasst uns Deutschen in RUhe mit der Jugend"arbeitslosigkeit" der Sunnyboys in den Südländern.

Sicher nicht weil sie 'Sunnyboys' sind sondern weil Rumänen, Nordafrikaner und Neger bereit sind für noch weniger Geld zu arbeiten. Die verdrängen schlichtweg die einheimischen Kräfte. Ohne Einführung der Mindestlöhne wäre das hier genauso. Und in manchen Branchen fing das auch schon an.

elas
08.05.2013, 00:02
In einem Europa der mittelalterlich-industrielosen (Spanien, Bulgarien, Portugal, Griechenland), der hemmungslos veralteten und international nicht wettbewerbsfähigen Industrien (Italien, Frankreich) und der eigeninnovationslosen Montageplätze (Irland, Polen) wirkt Deutschland wie ein Relikt aus uralter Zeit. Ein Land, das versucht, seine eigenentwickelten Produkte auf dem Weltmarkt zu positionieren und der Konkurrenz aus Fernost und Nordamerika die Stirn zu bieten.

Dies ist aber nur gelungen, weil wir Arbeitnehmer der Industrie auf Gehalt verzichtet haben, Arbeitszeiten verlängert bekamen und fleißig-innovativ blieben.

Tja, das ist wohl von einem Spanier oder Bulgaren nicht zu erwarten.

....und weil der Medikamentenkonsum ansteigt und die psychischen Störungen sich häufen....

Apart
08.05.2013, 21:05
Sicher nicht weil sie 'Sunnyboys' sind sondern weil Rumänen, Nordafrikaner und Neger bereit sind für noch weniger Geld zu arbeiten. Die verdrängen schlichtweg die einheimischen Kräfte. Ohne Einführung der Mindestlöhne wäre das hier genauso. Und in manchen Branchen fing das auch schon an.


Blödsinn, das Arbeitsdumping wird total überschätzt, am liebsten stellt doch jeder Chef Leute aus der eigenen Umgebung, aus dem eigenen Land ein.

Die jungen Spanier studierten lieber Architektur, anstatt eine Maurerlehre zu machen.