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Vollständige Version anzeigen : Bayern CSU Fraktionsvorsitzender zurückgetreten.



Lehel
25.04.2013, 17:32
Der CSU Mann Georg Schmid ist heute zurückgetreten, er hat seine Frau in seinem Büro auf Kosten des Steuerzahler beschäftigt und fürstlich entlohnt, mit bis zu 5500 Euro netto im Monat.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/georg-schmid-csu-spitzenmann-stuerzt-ueber-gehaltsaffaere-a-896515.html

Es gilt der Grundsatz der Politiker was kann ich für mich tun und an zweiter Stelle fürs Volks tun.

laurin
25.04.2013, 17:34
Der CSU Mann Georg Schmid ist heute zurückgetreten, er hat seine Frau in seinem Büro auf Kosten des Steuerzahler beschäftigt und fürstlich entlohnt, mit bis zu 5500 Euro netto im Monat.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/georg-schmid-csu-spitzenmann-stuerzt-ueber-gehaltsaffaere-a-896515.html


Es gilt der Grundsatz der Politiker was kann ich für mich tun und an zweiter Stelle fürs Volks tun.

Nee, an zweiter Stelle kommt das Volk noch nicht.

Lehel
26.04.2013, 14:05
Nee, an zweiter Stelle kommt das Volk noch nicht.
Georg Schmid ist eigentlich sozial engagiert und überall mit dabei. Man sollte auch nachfragen für was die anderen Politiker und Parteien mit den Geldern die für ihre Mitarbeiter und Wahlbüro gedacht sind anfangen. Ich denke SPD und Grüne verschleiern ihren Raub am Steuerzahler nur besser.

berty
27.04.2013, 16:59
Der CSU Mann Georg Schmid ist heute zurückgetreten, er hat seine Frau in seinem Büro auf Kosten des Steuerzahler beschäftigt und fürstlich entlohnt, mit bis zu 5500 Euro netto im Monat.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/georg-schmid-csu-spitzenmann-stuerzt-ueber-gehaltsaffaere-a-896515.html

Es gilt der Grundsatz der Politiker was kann ich für mich tun und an zweiter Stelle fürs Volks tun.


Die armen Kinder. Müssen jetzt wohl darben, weil das Familieneinkommen durch den Verlust des Arbeitplatzes der Mutter eingebrochen ist. Hoffentlich gibt es im Wohnort eine Tafel, damit sich die Sprösslinge wenigstens sattessen können.

Lehel
27.04.2013, 18:18
Die armen Kinder. Müssen jetzt wohl darben, weil das Familieneinkommen durch den Verlust des Arbeitplatzes der Mutter eingebrochen ist. Hoffentlich gibt es im Wohnort eine Tafel, damit sich die Sprösslinge wenigstens sattessen können.Ich sag jetzt lieber nix sonst verklagt mich der Schüttel Schorsch noch.

Alexandermerow
27.04.2013, 18:21
Nee, an zweiter Stelle kommt das Volk noch nicht.

Das Volk kommt bei diesen Abzockern überhaupt nicht vor...

Lehel
28.04.2013, 13:09
War klar das da nachgetreten wird im Fall der CSU Abgeordneten Bär wird es schäbig. Bär hatte ihren späteren Ehemann bei sich beschäftigt. Kommt jetzt das Heiratsverbot für Politiker?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/csu-politikerin-dorothee-baer-beschaeftigte-spaeteren-ehemann-als-mitarbeiter-a-896982.html


Eine Ausweitung des Beschäftigungsverbots für Verwandte würde auch alle anderen Parteien treffen.

Auch die Opposition spricht sich dafür aus, das Verbot auszuweiten, beispielsweise auf Geschwister der Abgeordneten - so wie im Fall der SPD-Abgeordneten Susann Biedefeld, die wie Berthold Rüth eine Schwester beschäftigt hat. Wie der Eschauer will auch die Kulmbacherin das Arbeitsverhältnis beenden. Der Grünen-Abgeordnete Thomas Gehring wiederum hatte bislang seinen Bruder eingestellt. Und bei den Freien Wählern ist der Schwager von Parteichef Hubert Aiwanger tätig, der sich nun einen neuen Job suchen muss.
http://www.main-netz.de/nachrichten/politik/politik/art4204,2574870


Gut zu wissen:

Die Kostenpauschale für Mitarbeiter von Bundestagsabgeordneten hat sich nach Recherchen des ARD-Politikmagazins REPORT MAINZ in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt. Die Summe, die jedem Abgeordneten jährlich zur Verfügung steht, um Mitarbeiter im Bundestags- und im Wahlkreisbüro zu beschäftigen, stieg von rund 93.000 Euro im Jahr 2000 auf rund 179.000 Euro im Jahr 2010.
http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=8022076/acu8gs/

Von anderen wird verlangt den Gürtel enger zu schnallen aber die Politik gönnt sich eine Verdoppelung ihrer Mitarbeiter Gehälter. Das Anschwärze von Verwandten von Politikern ist eigentlich lächerlich lieber die Ehefrau beschäftigen als einen Ausländer oder politischen Extremisten. Der Geldtopf wird immer größer wo bleibt die Moral.

BlackForrester
01.05.2013, 11:22
Man muss sich doch aber die Frage stellen, warum beschäftigt ein Politiker oder eine Partei Menschen über Werkverträge, über Praktika, über Leih- und Zeitarbeit und nicht über eine Festanstellung und warum wird nicht vorgeschrieben, dass die Entlohnung nach dem geltenden Tarif des öffentlichen Dienstens erfolgen muss und wie viele "Planstellen" man beschäftigen darf?

Wäre dies so geregelt...würde es keine Rolle spielen ob man nun Vater / Mutter / Mann / Frau / Bruder / Schwester beschäftigt...die Arbeit muss schließlich gemacht werden und es käme auch kein Vorwurf der "Überzahlung" auf.

Lehel
01.05.2013, 18:39
Man muss sich doch aber die Frage stellen, warum beschäftigt ein Politiker oder eine Partei Menschen über Werkverträge, über Praktika, über Leih- und Zeitarbeit und nicht über eine Festanstellung und warum wird nicht vorgeschrieben, dass die Entlohnung nach dem geltenden Tarif des öffentlichen Dienstens erfolgen muss und wie viele "Planstellen" man beschäftigen darf?

Wäre dies so geregelt...würde es keine Rolle spielen ob man nun Vater / Mutter / Mann / Frau / Bruder / Schwester beschäftigt...die Arbeit muss schließlich gemacht werden und es käme auch kein Vorwurf der "Überzahlung" auf.
Lässt sich zwar aus meinem Eingangsbeitrag nicht herauslesen sehe ich aber bei genauerer Überlegung ähnlich.

BlackForrester
02.05.2013, 16:42
Lässt sich zwar aus meinem Eingangsbeitrag nicht herauslesen sehe ich aber bei genauerer Überlegung ähnlich.



Hätte der gute Mann seine Frau als "normale" Angestellte beschäftigt, dann hätte er auch nicht so ein Gehalt zahlen können...daher mein Einwand.

Lehel
02.05.2013, 16:47
Hätte der gute Mann seine Frau als "normale" Angestellte beschäftigt, dann hätte er auch nicht so ein Gehalt zahlen können...daher mein Einwand.
aja muss zugeben, dass mir das rechtliche nicht so geläufig ist. Habe im Radio gehört das die Frau noch Angestellte unter sich hatte die sie von den 5500 € bezahlte finde aber keine Quelle dazu. Das die Mitarbeiter der Politiker Tarifvertrag bezahlte werden wäre richtig auch wenn der Politiker beschäftigt sollte er selbst entscheiden und wie Du sagst auch die Anzahl der Mitarbeiter sollte begrenzt sein