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Vollständige Version anzeigen : Gleichstellungspolitiker sind sauer!



Elmo allein zu Hause
24.04.2013, 19:12
Die meisten Frauen wollen keine männliche Karriere


Doch Arbeitgeber und Gleichstellungspolitiker sind gleichermaßen frustriert darüber, dass weder der alljährliche Girls' Day, bei dem Mädchen in Männerberufe hineinschnuppern, noch andere Aufklärungskampagnen oder Berichte über bessere Verdienstchancen die Jobpräferenzen der Frauen entscheidend verändert haben. Die Mädchen wollen kreativ sein oder sich in sozialen Berufen engagieren, aber keinen Blaumann anziehen.


Eine Pädagogin, die heute 25 Kinder unterrichtet, wird nicht in zehn Jahren 40 Schüler in der Klasse haben, und die Krankenschwester kann gleichfalls nicht mit der nötigen Sorgfalt immer mehr Patienten versorgen.
Der "Girls' Day": Wieder einmal wird er nur wenigen Mädchen Lust auf einen Beruf in einer Männerdomäne machen. Feministinnen machen überkommene Rollenbilder dafür verantwortlich – doch stimmt das?


In Wirklichkeit lässt sich jedoch nur ein verschwindend kleiner Teil der Gehaltsunterschiede auf eine Diskriminierung der Frauen zurückführen. Es sind vielmehr die unterschiedlichen Lebensentwürfe von Männern und Frauen, die sich auf dem Gehaltszettel niederschlagen.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article115572446/Die-meisten-Frauen-wollen-keine-maennliche-Karriere.html

-jmw-
24.04.2013, 19:23
Praxiserfahrung eines Verwandten aus seinem Partei-Orts- und -kreisverband: Über die Hälfte der Mitglieder weiblich, dennoch kann die Postenquote von 50 vH für Frauen häufig nicht eingehalten werden.
Die Damen wollen die Quote, aber nicht die Ämter!
Wie doof ist das?

Para ou rien
24.04.2013, 19:43
In meinem Berufsfeld liegt der Frauenanteil konstant bei 0.0%.

Eine der letzten echten Männerdomänen. :)

AdRem
24.04.2013, 19:49
In meinem Berufsfeld liegt der Frauenanteil konstant bei 0.0%.

Eine der letzten echten Männerdomänen. :)

0,0% ???
Ein Schwulenclub? :D

tabasco
24.04.2013, 19:51
In meinem Berufsfeld liegt der Frauenanteil konstant bei 0.0%.

Eine der letzten echten Männerdomänen. :)

Müllabfuhr?

Rumburak
24.04.2013, 19:56
Müllabfuhr?

Schon mal einen weiblichen Maurer, Tiefbauer, Steinsetzer, Rohrleitungsbauer gesehen? Die Liste ließe sich noch endlos erweitern.

tabasco
24.04.2013, 19:57
Schon mal einen weiblichen Maurer, Tiefbauer, Steinsetzer, Rohrleitungsbauer gesehen?(...).

Ja.

Para ou rien
24.04.2013, 19:58
Müllabfuhr?

Bei denen hab ich hier schon öfters Weibchen gesehen.

Rumburak
24.04.2013, 19:59
Ja.

Und wie bewältigen diese Frauen die schweren Lasten, die teilweise zu heben und zu bewegen sind?

tabasco
24.04.2013, 20:01
Und wie bewältigen diese Frauen die schweren Lasten, die teilweise zu heben und zu bewegen sind?
Die Weibchen waren zugegebener maßen alle ziemlich stämmig.

Rumburak
24.04.2013, 20:01
Bei denen hab ich hier schon öfters Weibchen gesehen.

Ist bei der heutigen Technik ja auch keine schwere Arbeit mehr. Großteils.

Efna
24.04.2013, 20:02
Die Weibchen waren zugegebener maßen alle ziemlich stämmig.

Best du nicht auch in einen technischen Beruf unterwegs?

tabasco
24.04.2013, 20:02
Best du nicht auch in einen technischen Beruf unterwegs?
Dipl. Ing., ja. Arbeite aber nicht im erlernten Beruf.

Rumburak
24.04.2013, 20:06
Die Weibchen waren zugegebener maßen alle ziemlich stämmig.

Das sind dann aber absolute Ausnahmen. Ich habe in meinen ganzen Jahren auf dem Bau nur Malerinnen gesehen.
Als ich lernte (Gas-Wasser-Installateur/Heizungsbau) hatten wir vier Frauen in der Berufsschulklasse. Keine einzige davon hat später in diesem Beruf gearbeitet. Einfach körperlich zu schwer.

ABAS
24.04.2013, 20:09
In meinem Berufsfeld liegt der Frauenanteil konstant bei 0.0%.

Eine der letzten echten Männerdomänen. :)

Bist Du Schlachter? Fast alle Frauen essen Steaks wollen es aber nicht selbst toeten.

Rumburak
24.04.2013, 20:21
Bist Du Schlachter? Fast alle Frauen essen Steaks wollen es aber nicht selbst toeten.

Das will auch kaum einer der heutigen Männermemmen.

ABAS
24.04.2013, 20:26
Das will auch kaum einer der heutigen Männermemmen.

Das stimmt natuerlich. Fleisch essen wollen sie aber alle!

Weshalb fordern die GleichstellungsvertreterInnnen eigentlich
keine faire gleichverteilte Quote fuer Frauen im Schlachterberuf?

Die Frauen kennen sich doch mit Blut gut aus. :D

Para ou rien
24.04.2013, 20:27
Bist Du Schlachter? Fast alle Frauen essen Steaks wollen es aber nicht selbst toeten.

Das sei ihnen verziehen.

Ich bin im internationalen Sicherheitsgewerbe tätig, hauptsächlich Consulting, Travel- und Riskmanagement. Wir haben zwar auch Frauen, aber bisher nur im Bereich Analyse.

Rumburak
24.04.2013, 20:33
Das sei ihnen verziehen.

Ich bin im internationalen Sicherheitsgewerbe tätig, hauptsächlich Consulting, Travel- und Riskmanagement. Wir haben zwar auch Frauen, aber bisher nur im Bereich Analyse.

Aktive Frauen im Sicherheitsgewerbe, gibt es aber jede Menge.

Para ou rien
24.04.2013, 20:41
Aktive Frauen im Sicherheitsgewerbe, gibt es aber jede Menge.

Naja, Sicherheitsgewerbe ist ein sehr weites Feld, das vom Kaufhausdetektiv bis zum Personenschützer reicht. Natürlich gibt es da Frauen.

Findet das ganze jedoch ausschließlich in Hochrisikoregionen statt, fällt der Frauenanteil recht schnell auf Null.

Elmo allein zu Hause
25.04.2013, 07:25
Gleichstellung vs. "verkrustete Rollenbilder"


bleibt die Frage, warum Mädchen sich offenbar davon nicht abschrecken lassen. Offenbar haben sie andere Prioritäten. Die Verfechter des Gender Mainstreaming machen "verkrustete Rollenbilder" dafür verantwortlich, dass männliche und weibliche Karrieren hierzulande so unterschiedlich verlaufen.

Dass ein großer Teil der Eltern angibt, dass genau dieses Familienleben ihrem Ideal entspricht, ficht die selbst ernannten Modernisierer keinesfalls an. Es sei die Gesellschaft, die den Mädchen von klein auf ein überkommenes Rollenverständnis eintrichtere, lautet ihr Argument.
Deshalb halten es die Vorkämpfer der Gleichstellung durchaus für politisch legitim, die Frauen auch gegen deren Willen auf den vermeintlich richtigen Weg zu führen. Frauen sollen gefälligst wirtschaftlich auf eigenen Füßen stehen, lautet die Parole.


Die jungen Frauen haben eine so große Wahlfreiheit wie nie zuvor, denn zwischen zeitweiligem Hausfrauendasein und Topjob ist heutzutage alles möglich. Viele von ihnen haben aber offensichtlich keine Lust auf männliche Karrieren. Und eine liberale Gesellschaft sollte dies akzeptieren und sich fragen, unter welchen Arbeitsbedingungen Frauen bereit sind, die Fachkräftelücken in der Wirtschaft zu schließen.

Es gibt also ein höheres Ideal als nur zu Funktionieren, in eine Welt wo die Familie nur soviel zählt als das sie in eine Statistik auftaucht, sollte man sich fragen haben diese ganzen Gleichheits Fanatiker somit durch die ganzen Liberalisierungen selber bewiesen das sie sich täuschen.

Bruddler
25.04.2013, 08:00
Und wie bewältigen diese Frauen die schweren Lasten, die teilweise zu heben und zu bewegen sind?

Unterschätze mir die Weiber nicht !

http://a2.tvspielfilm.de/imedia/7589/2057589,lK6v+sYivEW5JaX_K8Cm_lhWLq+qW9MdXzNARo8WvA TuwHdtONkGV7fCXrh_NOS7eKR+MnLdciUDV5eX5Nv_LQ==.jpg

hamburger
25.04.2013, 08:13
Der Grössenwahn der Politik kennt keine Grenzen mehr.
Dass eine Gesellschaft sich ohne Einmischung entwickeln kann......da würden ja die Planstellen für nutzlose Beamte entfallen.
Frauen und Männer haben unterschiedliche Fähigkeiten, jede Art sollte auf ihrem Gebiet weiter entwickeln.
Die Quote bedeutet, dass Frauen in Positionen kommen, für die sie nicht qualifiziert sind.
Wenn sie es wären würden sie dorthin ohne Quote kommen.
Es gibt für jeden die Möglichkeit sich für einen Lebensweg zu entscheiden, Beruf oder Familie.
Deckprämie und Kindergeld erzeugen eine Gesellschaft mit unfähigen Menschen, die von der Umverteilung leben und selbst nichts zum Bruttosozialprodukt beitragen können.
Die Produktivität wird immer höher, der notwendige Personaleinsatz immer kleiner. Durch Besteuerung der Produktivität wäre die Finanzierung aller Ausgaben gesichert, einschließlich Rente und KV.
Tatsache ist, wir brauchen nicht mehr Menschen, sondern weniger, aber dafür gut qualifizierte.
Was passiert, wenn das nicht berücksichtigt wird, kann man sich in Afrika ansehen......
Gleichstellungpolitik ist ein Irrweg, denn man kann Ungleiches nicht gleich machen.
Aus gutem Grund hat die Natur Mann und Frau unterschiedlich ausgestattet:schreck:

Pythia
25.04.2013, 10:24
Naja, Sicherheitsgewerbe ist ein sehr weites Feld, das vom Kaufhausdetektiv bis zum Personenschützer reicht. Natürlich gibt es da Frauen. Findet das ganze jedoch ausschließlich in Hochrisikoregionen statt, fällt der Frauenanteil recht schnell auf Null.Frauenanteil Null nur beim Schutz von Damen. Die haben lieber stramme Garde-Kerle. Herren bevorzugen aber oft Titten-Brigaden zu ihrem persönlichem Schutz, und sind auch bereit ihren Schutz-Titten mehr zu zahlen als sie Garde-Kerlen zahlen müßten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sind die schwarzen Kampfsport-Gürtel der Titten-Brigaden schwärzer als die der Garde-Kerle, oder wieso kosten sie beim Personenschutz mehr? Gute Gigolos halten doch geldlich locker mit oder überflügeln sogar teuerste Edel-Nutten. In Scheidungs-Karriere führen aber die Titten-Brigaden, und sie werden als Witwen öfter plötzlich reich als Witwer durch ihre Verblichene plötzlich reich werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/04/Adieu.jpg

ErhardWittek
26.04.2013, 10:39
Der Grössenwahn der Politik kennt keine Grenzen mehr.
Gleichstellungpolitik ist ein Irrweg, denn man kann Ungleiches nicht gleich machen.
...

Das wissen die auch nur zu genau. Daß sie den Leuten unter Aufbietung aller medialen Möglichkeiten das Gegenteil einreden, liegt in der Absicht begründet, mit der dieser Gleichheits- und Genderwahn betrieben wird. Die völlige Zerstörung der Gesellschaft ist das eigentliche Ziel und wie könnte man das besser erreichen, als mit der totalen Entfremdung der Geschlechter untereinander. Den Frauen wird eingeredet, sie seien nach wie vor benachteiligt und unterdrückt, die Männer werden andererseits beschuldigt, ihre "privilegierten" Positionen nicht preisgeben zu wollen. So etwas führt zu Spaltungen und Konflikten bis in die Familien hinein.

Wo aber die Familien ihren Zusammenhalt verlieren, gewinnt der Staat an Macht. Darum geht es in es Wahrheit.



Aus gutem Grund hat die Natur Mann und Frau unterschiedlich ausgestattet:schreck:
Und das läßt sich mit Ideologie nicht ändern. Aber staatliche Zwang, sich zu verhalten zu sollen, wie es die Natur nicht vorgesehen hat, verursacht seelische Konflikte und ungeheuren Streß. Wer den ganzen medial verbreiteten Unfug glaubt und versucht, dem neuen verordneten Rollenspiel gerecht zu werden, der merkt selber bald, daß er dem daraus resultierenden Druck nicht lange standhalten kann. Als erstes freut sich die Pharmalobby. Weitere Nutznießer sind die Psychologen und auch die Scheidungsanwälte leben nicht schlecht davon. Am Ende bleiben die Kinder auf der Strecke, aber die werden ja gern von den Verfechtern einer totalen staatlichen Kinder- und Jugendbetreuung auf- bzw. eingefangen.

Wie gesagt, es geht um nichts weniger als die Zerstörung der Familien und damit der gesunden Basis eines Volkes.

ErhardWittek
26.04.2013, 10:42
Es gibt also ein höheres Ideal als nur zu Funktionieren, in eine Welt wo die Familie nur soviel zählt als das sie in eine Statistik auftaucht, sollte man sich fragen haben diese ganzen Gleichheits Fanatiker somit durch die ganzen Liberalisierungen selber bewiesen das sie sich täuschen.
Verbohrte Ideologen "täuschen" sich nie. Wenn die Wirklichkeit nicht zur Religion paßt, wird halt Gewalt angewendet.

Lamm
26.04.2013, 11:27
Realität trifft Ideologie (...kritisch).

BlackForrester
01.05.2013, 11:49
Doch Arbeitgeber und Gleichstellungspolitiker sind gleichermaßen frustriert darüber, dass weder der alljährliche Girls' Day, bei dem Mädchen in Männerberufe hineinschnuppern, noch andere Aufklärungskampagnen oder Berichte über bessere Verdienstchancen die Jobpräferenzen der Frauen entscheidend verändert haben. Die Mädchen wollen kreativ sein oder sich in sozialen Berufen engagieren, aber keinen Blaumann anziehen.



:D...ich glaube darüber könnte ich ganze Büchereien füllen.

Ich habe beruflich auch mit allerei "Girls- irgendwas" zu tun und amüsiere mich dann immer köstlich, wenn man die depperten Gesichter derer sieht, welche meinen man könne "Gleichstellung" per Order de Mufti verordnen.

Dabei sieht man aber auch die Hilflosigkeit so mancher Unternehmen - gezwungen von der Politik, an den Lebensrealitäten vorbei - reagieren oder agieren zu müssen.

Wenn, wie zuletzt selbst live erlebt, ein Unternehmen seinen weiblichen Azubis eine "Aufklärungsveranstaltung" bzgl. der Übernahme und einer Festanstellung macht und man diesen Azubis berufliche Perspektiven im technischen Bereich aufzeigt...und sich dann von 118 weiblichen Azubis gerade ´mal 4 Azubis auf auf so eine Stelle bewerben (und damit Dutzende von Stellen nicht mit Frauen besetzt werden können)...dann sieht man die Problematik.
Dabei ist bei vielen Fällen ein technisches Verständnis nicht einmal notwendig, sondern es geht bei den Stellen um das weite Feld der Organisation...wenn aber halt für eine Projektleitung eine Assistentin sucht, nun, dann muss diese auch mit dem Projektleiter eine Baustelle besuchen...und auf den meisten Baustellen sind halt Blaumann und Helm Pflicht und zumindest Gummistiefel empfehlenswert...dies aber entspricht nicht der Vorstellung der Mädels.
Wenn man sich dann mit der Personalchefin (wohlgemerkt Chefin) dieses Unternehmens unterhält - man kennt sich - dann kriegt die regelmässig beinahe Anfälle ob der Verschwendung von Geldern für solcherlei Veranstaltungen...welche aber gemacht werden müssen, weil man sich nicht dem Vorwurf aussetzen will der holden Weiblichkeit keine beruflichen Zukunftsperspektiven zu bieten - mir soll es recht sein, die Organisation solcher Veranstaltung ist ein Teil meines Jobs und damit verdiene ich mein Geld.

Dr Mittendrin
01.05.2013, 11:52
Ja.

Ein Kabarettist sagte es so schön. Dort wo es was zu holen gibt fordert man Frauenquoten.