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Vollständige Version anzeigen : „Taubenplage“ in deutschen Städten



Candymaker
24.04.2013, 13:49
http://p4.focus.de/img/gen/x/4/HBx47d3o_Pxgen_r_300xA.jpg

Einst galten sie als Symbol des Friedens, heute halten viele sie für krankmachende „Ratten der Lüfte“: An den Straßentauben in unseren Städten scheiden sich die Geister. Nicht selten werden die Tiere Opfer brutaler Attacken.

Erst vor wenigen Tagen machte ein Vorfall in Tübingen Schlagzeilen, als ein Mann eine Taube regelrecht zusammentrat und das verletzte Tier vor den Augen protestierender Passanten in den Neckar warf, wo es ertrank. „Sadistische Persönlichkeiten sehen sich anscheinend legitimiert zu solchen Taten durch das schlechte Image, das Tauben in unserer Gesellschaft häufig haben“, erklärt Daniel Haag-Wackernagel, Biologe an der Universität Basel.

http://www.focus.de/wissen/natur/tiere-und-pflanzen/tid-30686/taubenplage-in-deutschen-staedten-krieg-gegen-die-friedensvoegel_aid_964468.html

Welche Meinung habt ihr zu dem ganzen Taubenthema? Ich selbst hab eigentlich nix gegen die Vögel... , wo man in der Stadt auch hingeht, die Taube folgt einem. Das ist eigentlich ganz nett. Neben Hund und Katze, eines der Tiere, die eng am Menschen klebt. Der Vergleich mit Ratten passt nicht.

KuK
24.04.2013, 13:52
In meinem Jagdtagebuch, daß ich seit 1980 führe, sind 1921 Tauben zusammengekommen bis heute. Taubenbrüstchen auf Toast sind was grundlegend Leckeres.

Stadttauben würde ich aber nicht essen wollen...

Mit Horrido,

KuK

Sprecher
24.04.2013, 14:21
Welche Meinung habt ihr zu dem ganzen Taubenthema? Ich selbst hab eigentlich nix gegen die Vögel... , wo man in der Stadt auch hingeht, die Taube folgt einem.

Tauben sind so ziemlich die letzten Lebewesen die mich in BRD-Städten stören...

Candymaker
24.04.2013, 14:25
Tauben sind so ziemlich die letzten Lebewesen die mich in BRD-Städten stören...

Sogar noch vor den Deutschen selbst? Das will schon was heissen...

Der Altdeutsche
24.04.2013, 16:43
Ich denke, Tauben sind nicht das Problem der deutschen Städte. Wenn ich daran denke, dass sie in meiner heimatstadt teilweise vergiftet werden, kommt mir die Galle hoch. Soll die Stadtoberen doch lieber Musels vergiften. die verdrecken die Städte viel mehr als harmlose Tauben!

D-Moll
24.04.2013, 17:21
Die weißenTauben fliegen nicht mehr.
Wer Tauben brutal tötet, denn sollten man das gleiche selber antun. Pfui Teufel solceh Monster , die sich auch noch Menschen nennen.

Benjamin
24.04.2013, 17:23
Gibt schon viel zu viele von denen. Sie kacken überall hin und verunreinigen so viele Bänke und den Boden. Die Städte sollten einfach einige Habichte ansiedeln damit die Zahl der Tauben wieder zurückgeht.

Der Altdeutsche
24.04.2013, 17:25
Meine ehemaligen Nachbarn haben beide Brieftauben gezüchtet. Das waren liebenswürdige, nicht gerade dumme Tiere...... und es sind keine anderen Tiere als die Stadttauben.

Shahirrim
24.04.2013, 17:29
Tauben empfand ich noch nie als störend!

D-Moll
24.04.2013, 17:31
Meine ehemaligen Nachbarn haben beide Brieftauben gezüchtet. Das waren liebenswürdige, nicht gerade dumme Tiere...... und es sind keine anderen Tiere als die Stadttauben.

Eben. Sie sind so hübsch und ihr Kot ist keinesfalls so gefährlch wie mal behauptet wurde. Früher wurde der wohl sogaer zum düngen genommen.

bernhard44
24.04.2013, 17:32
Tauben empfand ich noch nie als störend!

Lieber ne Blinde im Bett, als ne Taube auf dem Dach!

Drache
24.04.2013, 17:40
...Der Vergleich mit Ratten passt nicht.

Der Vergleich mit Ratten passt sehr wohl. Auch Ratten sind intelligente Tiere, welche dafür sorgen, dass z.B. verendete Tiere dem Nahrungskreislauf zugefügt werden
und nicht durch Verwesung bestialischen Gestank und Krankheiten verbreiten. Allerdings haben die sich durch einige Unarten des Menschen so stark vermehrt, dass
sie selbst zu Schädlingen wurden.
Tauben an sich, sind schöne Tiere, welche ihre Daseinsberechtigung. Sie umzubringen, bzw. wie dieser Irre im Eingangspost zusammenzutreten, ist abartig und sollte
hart bestraft werden.
Aber genau so hart sollten Leute bestraft werden, die dazu beitragen, dass sich die Tiere unkontrolliert vermehren, indem man sie nicht nur füttert, sondern regelrecht
mästet. Altes Brot kann man auch in die Mülltonne werfen und man muss es nicht pfundweise an Tauben verfüttern.
Am besten machen wir es wie die Italiener und erlassen entsprechende Gesetze, gegen das Füttern von Tauben.

Die baulichen Schäden, welche aufwändig restauriert werden müssen, gehen in die Millionen. Auch ist es absolut unlustig, wenn eine Taube auf ein Auto kackt.
Sieht man es nicht sofort, kann man sich schon mal einen Termin beim Lackierer machen. Der Kot ist dermaßen ätzend, dass der Lack bis aufs nackte Bleck
regelrecht abgebeizt werden.



Gibt schon viel zu viele von denen. Sie kacken überall hin und verunreinigen so viele Bänke und den Boden. Die Städte sollten einfach einige Habichte ansiedeln damit die Zahl der Tauben wieder zurückgeht.

Das wird in vielen Gegenden gemacht. Habichte und Falken werden da eingesetzt, wo Schießen und Vergiften zu risikoreich ist. Auch ist bekannt, dass
sich der Bestand einiger Greifvögel eben durch die Taubenplage erholen konnte.

Der Altdeutsche
24.04.2013, 17:41
Lieber ne Blinde im Bett, als ne Taube auf dem Dach!


Auch mal bissi spamme:

Lieber Schuhe vollkotzen als ne Taube....... *loool

Drache
24.04.2013, 17:41
Und lieber ne alte Naive, als ne Alternative! :haha:

Candymaker
24.04.2013, 18:23
Eben. Sie sind so hübsch und ihr Kot ist keinesfalls so gefährlch wie mal behauptet wurde. Früher wurde der wohl sogaer zum düngen genommen.

Der Kot ist aber nur deshalb so ätzend, weil die Tauben schlechtes Futter in Form von Stadtabfällen fressen, was sie halt so finden. Das erzeugt die Säure. Werden Tauben artgerecht gefüttert, ist ihr Kot vollkommen harmlos. In einigen deutschen Städten, zb. Würzburg werden Tauben an Futterstationen mit artgerechtem Futter versorgt, um die Schäden an den Bauwerken zu eliminieren. Dafür nimmt man ihnen dann die Eier weg, die sie in den städtischen Nistkästen legen und das Problem ist gelöst. Durch artgerechtes Futter werden die Tauben gleichzeitig auch Krankheitsresistenter.

siehe hier:
http://wuerzburgwiki.de/wiki/Taubenprojekt_der_Stadt_W%C3%BCrzburg

D-Moll
26.04.2013, 18:29
Der Kot ist aber nur deshalb so ätzend, weil die Tauben schlechtes Futter in Form von Stadtabfällen fressen, was sie halt so finden. Das erzeugt die Säure. Werden Tauben artgerecht gefüttert, ist ihr Kot vollkommen harmlos. In einigen deutschen Städten, zb. Würzburg werden Tauben an Futterstationen mit artgerechtem Futter versorgt, um die Schäden an den Bauwerken zu eliminieren. Dafür nimmt man ihnen dann die Eier weg, die sie in den städtischen Nistkästen legen und das Problem ist gelöst. Durch artgerechtes Futter werden die Tauben gleichzeitig auch Krankheitsresistenter.

siehe hier:
http://wuerzburgwiki.de/wiki/Taubenprojekt_der_Stadt_W%C3%BCrzburg
Hervorragendes gutes Beispiel dieser Stadt . Geht doch alles , wenn man nur will und ein wenig Geld dabei investiert zum Nutzen für Tier und Mensch.

Lamm
26.04.2013, 20:32
Hervorragendes gutes Beispiel dieser Stadt . Geht doch alles , wenn man nur will und ein wenig Geld dabei investiert zum Nutzen für Tier und Mensch.

Volle Zustimmung!
Ich finde man sollte auch Ratten, Füchse, Elstern und Flöhe in den Städten artgerecht füttern! Bisschen Geld anderer Leute investieren und schon geht alles.

Edit: :wand:

Efna
26.04.2013, 20:35
In unserer stadt gibt es kaum Tauben.

Tantalit
26.04.2013, 20:37
Volle Zustimmung!
Ich finde man sollte auch Ratten, Füchse, Elstern und Flöhe in den Städten artgerecht füttern! Bisschen Geld anderer Leute investieren und schon geht alles.

In Berlin gibt es doch schon tausende von Schweinen die man durchfüttert.

D-Moll
02.05.2013, 16:55
In Berlin gibt es doch schon tausende von Schweinen die man durchfüttert.
Wenn wunderts das die Wildschweine in die Städte kommen.
Nicht der gierige Mensch doch immer mehr vom Lebensraum , Wälder usw. den Wildtieren weg und verbaut alles für Straßen, Städte, Fabriken, und was weiß sich noch alles.
Zurück zu den Dorf mit allen Viehzeug und Anbau und Selbstversorgung durch Landwirschaft im eigenen Lande wäre ein gesunder Weg. Ja Ja, klar für die heutige verweichlichte Menschheit zu hart.
Doch lebten die gesünder , auch wenn sie im allgemeinen nicht so alt wurden.
Heute werden viele älter aber siechen lange in Krankheiten dahin.

Frumpel
05.05.2013, 11:37
Erst vor wenigen Tagen machte ein Vorfall in Tübingen Schlagzeilen, als ein Mann eine Taube regelrecht zusammentrat und das verletzte Tier vor den Augen protestierender Passanten in den Neckar warf, wo es ertrank.
So ein Sadist! Der Mann hätte lieber ein paar Omis, die die Tauben füttern, in den Neckar schubsen sollen. Die übertragen noch mehr Krankheiten und kacken auf die Parkbänke. Tsssss.

Skaramanga
06.05.2013, 01:09
Der Umgang mit Tauben erfordert Fingerspitzengefühl.


http://www.deafblind.com/alphabet.gif

Cleopatra
08.05.2013, 14:42
Der Mensch ist das Problem, nicht das Tier. Wer Essensreste auf die Straße kippt oder fallenläßt, füttert unbewußt die Tauben und trägt zu deren Vermehrung bei. Ich würde jeder Stadttaube raten, zu mir aufs Land zu ziehen, wir haben schöne fette Ringeltauben, die wir aber gar nicht miternähren, naja, im Winter schon, aber die stören nicht. Es ist die Zubetonierung und das Leben auf engstem Raum, was Mensch und Tier aggressiv macht. Wenn wir nur noch um die 60 Millionen wären und die Hochhaussiedlungen in die Luft sprengen würden und in Parks verwandeln, würde ein neues Lebensgefühl entstehen, also, Ausländer trollt Euch gen Heimat, kümmert Euch um Eure Kranken, Kinder und Alten, zischt ab.

schastar
08.05.2013, 14:54
http://p4.focus.de/img/gen/x/4/HBx47d3o_Pxgen_r_300xA.jpg

Einst galten sie als Symbol des Friedens, heute halten viele sie für krankmachende „Ratten der Lüfte“: An den Straßentauben in unseren Städten scheiden sich die Geister. Nicht selten werden die Tiere Opfer brutaler Attacken.

Erst vor wenigen Tagen machte ein Vorfall in Tübingen Schlagzeilen, als ein Mann eine Taube regelrecht zusammentrat und das verletzte Tier vor den Augen protestierender Passanten in den Neckar warf, wo es ertrank. „Sadistische Persönlichkeiten sehen sich anscheinend legitimiert zu solchen Taten durch das schlechte Image, das Tauben in unserer Gesellschaft häufig haben“, erklärt Daniel Haag-Wackernagel, Biologe an der Universität Basel.

http://www.focus.de/wissen/natur/tiere-und-pflanzen/tid-30686/taubenplage-in-deutschen-staedten-krieg-gegen-die-friedensvoegel_aid_964468.html

Welche Meinung habt ihr zu dem ganzen Taubenthema? Ich selbst hab eigentlich nix gegen die Vögel... , wo man in der Stadt auch hingeht, die Taube folgt einem. Das ist eigentlich ganz nett. Neben Hund und Katze, eines der Tiere, die eng am Menschen klebt. Der Vergleich mit Ratten passt nicht.

Dafür sollte er rechtlich belangt werden.
Wenn dann tötet man sie schnell ohne unnötige Schmerzen zu bereiten, und wenn nicht zu alt sollte man wenigstens die Brust auslösen, den Rest kann man wegwerfen.

Zinsendorf
08.05.2013, 19:50
...
Welche Meinung habt ihr zu dem ganzen Taubenthema? Ich selbst hab eigentlich nix gegen die Vögel... , wo man in der Stadt auch hingeht, die Taube folgt einem. Das ist eigentlich ganz nett. Neben Hund und Katze, eines der Tiere, die eng am Menschen klebt. Der Vergleich mit Ratten passt nicht.

Wer kann schon ernsthaft etwas gegen "die Tauben", "die Schwalben", "die Elstern" usw. haben? Kein vernünftiger Mensch, denn alle lieben (mehr oder weniger) unsere lieben Vögel - im allgemeinen!

Allerdings gegen spezielle, unbelehrbare Exemplare der Gattung Columba livia domestica habe ich eine gewisse Antiphatie, verunreinigen sie doch den Innenhof, Fensterbänke... in unanständiger Art und Weise, obwohl "die Menschen", im konkreten Falle - wir, den Vögeln kein Abfall oder gar Futter geben.

Nachdem es mir endlich gelungen war, (nach deutlicher Aussprache!) den Mauerseglern erfolgreich einen anderen Nistplatz nahezuegen, haben sich nun als "Ersatz" die Täubchen eingenistet!

Welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, um diese Lieblinge zu vergrämen (natürlich nur umweltorientierte, also nachhaltige Lösungen)?

Edmund
08.05.2013, 20:19
In deutschen Städten gibt es eher eine Zweibeiner-'Plage'. Vor allem von außerhalb Europas.

Geronimo
08.05.2013, 20:25
Wer kann schon ernsthaft etwas gegen "die Tauben", "die Schwalben", "die Elstern" usw. haben? Kein vernünftiger Mensch, denn alle lieben (mehr oder weniger) unsere lieben Vögel - im allgemeinen!

Allerdings gegen spezielle, unbelehrbare Exemplare der Gattung Columba livia domestica habe ich eine gewisse Antiphatie, verunreinigen sie doch den Innenhof, Fensterbänke... in unanständiger Art und Weise, obwohl "die Menschen", im konkreten Falle - wir, den Vögeln kein Abfall oder gar Futter geben.

Nachdem es mir endlich gelungen war, (nach deutlicher Aussprache!) den Mauerseglern erfolgreich einen anderen Nistplatz nahezuegen, haben sich nun als "Ersatz" die Täubchen eingenistet!

Welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, um diese Lieblinge zu vergrämen (natürlich nur umweltorientierte, also nachhaltige Lösungen)?

Handgranate ins Nest.

Margok
08.05.2013, 21:56
Der ganze Taubenhass ist nur mal wieder ein erfolgreicher Versuch von den Kulturbereicherern abzulenken.
Egal gegen wen oder was hetzen - die ach so bösen "Nazis" (neusprech für:"auch nur andeutungsweise rechts"), die Arbeitslosen oder halt die Tauben- Hauptsache nicht gegen Drecks******n.
Da müssen dann halt auch harmlose Vögel dran glauben.
gott wie ich diesen Multikulti-Rotz satthabe...