Vollständige Version anzeigen : 19 Prozent würden die Anti-Euro-Partei wählen
annullator
22.04.2013, 12:21
So, anders als bei diesem albernen Wahl-o-Meter-Ding scheint hier tatsächlich eine repräsentative Umfrage dahinterzustecken:
19 Prozent würden die Anti-Euro-Partei wählen
Die etablierten Parteien müssen sich langsam auf neue Konkurrenz einstellen. Der Zuspruch für die jüngst gegründete Anti-Euro-Partei ist ungebrochen, wie eine Umfrage im Auftrag von Handelsblatt Online ergab.
Berlin. Die neue Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat gute Chancen im Herbst in den Bundestag einzuziehen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Online-Marktforschungsinstituts Mafo im Auftrag von Handelsblatt Online. 19,2 Prozent der 1.003 Befragten bejahten demnach die Frage, ob sie der Partei bei der Bundestagswahl ihre Stimme geben würden (24,9 Prozent der Männer und 14,8 Prozent der Frauen).
So richtig glauben kann ich das immer noch nicht, aber eine Umfrage mit 1000 Teilnehmern ist schon was!
Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/repraesentative-umfrage-19-prozent-wuerden-die-anti-euro-partei-waehlen/8094336.html
Tantalit
22.04.2013, 12:25
So, anders als bei diesem albernen Wahl-o-Meter-Ding scheint hier tatsächlich eine repräsentative Umfrage dahinterzustecken:
So richtig glauben kann ich das immer noch nicht, aber eine Umfrage mit 1000 Teilnehmern ist schon was!
Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/repraesentative-umfrage-19-prozent-wuerden-die-anti-euro-partei-waehlen/8094336.html
Wäre da nicht die Kanzler Akte könnte man wirklich denken es besteht Hoffnung auf positive Veränderungen für das deutsche Volk, vielleicht wähle ich sie mal und warte ab was passiert. ;)
Na und, die Wahlen werden sowieso gefälscht wenn es um neue Parteien geht.
Ihr glaubt doch nicht, dass die eine neue Partei zulassen werden, oder dass die Auszählung mit rechten Dingen zugeht?
Ich sage euch, wieviel die AfD bekommen wird: genau 4,9 %
Hier wird sie sicherheitshalber gar nicht aufgeführt; soviel zur "Demokratie" in Deutschland. Wer in Deutschland wirklich etwas bewegen wollte, der müsste erstmal gegen den ganzen Filz angehen.
http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm (http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm)
Na und, die Wahlen werden sowieso gefälscht wenn es um neue Parteien geht.
Ihr glaubt doch nicht, dass die eine neue Partei zulassen werden, oder dass die Auszählung mit rechten Dingen zugeht?
Ich sage euch, wieviel die AfD bekommen wird: genau 4,9 %
Hier wird sie sicherheitshalber gar nicht aufgeführt; soviel zur "Demokratie" in Deutschland. Wer in Deutschland wirklich etwas bewegen wollte, der müsste erstmal gegen den ganzen Filz angehen.
http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm (http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm)
Gut möglich, dass es so kommen wird.
Umso erstaunlicher, dass die CDU teilweise auf die 50% Marke wandert, sind die echt alle sooo blöd, oder ist das alles manipuliert?
Die Propagadamaschine läuft ja bereits
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.afd-roesler-rueckkehr-zur-d-mark-waere-fatal-kritik-an-afd.aa63c56a-380b-4e8f-947e-7385b4dc24a8.html
Brathering
22.04.2013, 12:58
Alles über 2% für diese Partei kommt einer Katastrophe für die Bundesrepublik gleich.
Die AfD hat sich als Spaßprotestpartei geoutet mit ihrem Nein zu Koalitionen.
Das einzige was man erreicht, wenn man sie wählt ist Rot-Grün und Eurobonds.
Die einzige Forderung/Plan der AfD ist es schwache Länder rauszuekeln. Das kann aber unsere geliebte Bundesmutter besser auch wenn sie es offen nicht zugibt.
Mir ist eine intelligent taktierende Merkel lieber als einige dumme Herumschreier auf der Oppositionsbank bei einer rotgrünen Regierung.
Vor der Wahl wird aber Bundesmutter sowieso einen Spruch ablassen in dem sie sich selbst euroskeptisch äußert und schwups ist AfD Geschichte für immer.
Bergischer Löwe
22.04.2013, 13:18
Schäubles gestrige "Warnung" vor der Wahl der AfD (Stimme gegen CDU-CSU, FDP, würde Rotgrün an die Regierung bringen etc.) ist für mich Grund genug mein Kreuzchen entsprechend zu setzen. Schäuble äußerte übrigens "Verständnis für die Ängste und Nöte der Bevölkerung..." Aha, warum verschenken sie dann bitte unsere Steuergelder an Fremde während die westdeutschen Rentner mit ner Rentensenkung klarkommen müssen?
Ich alleine kenne schon 4 Rentner - früher stramme CDU Wähler - die Frau von der Leyen & Co. die Fresse polieren wollen. DIE werden sicher ihr Kreuzchen bei der AfD machen.
Elmo allein zu Hause
22.04.2013, 13:21
Ich dachte 24%?!
Sprecher
22.04.2013, 14:31
Ich alleine kenne schon 4 Rentner - früher stramme CDU Wähler - die Frau von der Leyen & Co. die Fresse polieren wollen. DIE werden sicher ihr Kreuzchen bei der AfD machen.
Tja Rentner lassen sich eben gerne verarschen, ob nun von der CDU 1.0 oder der CDU 2.0.
Bergischer Löwe
22.04.2013, 14:33
Tja Rentner lassen sich eben gerne verarschen, ob nun von der CDU 1.0 oder der CDU 2.0.
Nun immerhin wollen sie nun die CDU 1.0 nicht mehr wählen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Schritt für Schritt entledigen sich Merkel & Co. ihrer Stammwählerschaft. Erst die "Rechts von der Mitte", dann die Rentner. Wer folgt als Nächstes?
ochmensch
22.04.2013, 14:37
So, anders als bei diesem albernen Wahl-o-Meter-Ding scheint hier tatsächlich eine repräsentative Umfrage dahinterzustecken:
So richtig glauben kann ich das immer noch nicht, aber eine Umfrage mit 1000 Teilnehmern ist schon was!
Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/repraesentative-umfrage-19-prozent-wuerden-die-anti-euro-partei-waehlen/8094336.html
Das war natürlich keine Sonntagsfrage, sondern 'würden Sie die AfD wählen?'. Aber wenn sie den Antritt schaffen, was wohl mittlerweile schon fast über Mitglieder und Unterstützer passieren kann, wäre ein ähnlicher Erfolg wie bei den Piraten 2011 auch keine Überraschung mehr.
Erik der Rote
22.04.2013, 14:40
selbst wenn die AfD 19 % bekommen würde , würde die Systemparteien untereinander koalieren und als Strafe die Umvolkung beschleunigen, wenn dies den überhaupt noch möglich ist !
totalitäre Systeme kann man nicht durch Wahlen ändern !
Freikorps
22.04.2013, 14:43
Tja Rentner lassen sich eben gerne verarschen, ob nun von der CDU 1.0 oder der CDU 2.0.
Ich habe heute gelesen, daß die AfD am besten bei den 30 - 45jährigen ankommt und dort die höchste Akzeptanz für diese Partei vorherrscht. Rentnerpartei wie man die AfD am Freitag im ZDF nannte, ist also eher eine böswillige Verleumdung!
Sprecher
22.04.2013, 14:44
Ich habe heute gelesen, daß die AfD am besten bei den 30 - 45jährigen ankommt und dort die höchste Akzeptanz für diese Partei vorherrscht. Rentnerpartei wie man die AfD am Freitag im ZDF nannte, ist also eher eine böswillige Verleumdung!
Macht durchaus Sinn, Rentner sind ja meist eher unflexibel und wählen das Gleiche wie schon die letzten 40 Jahre.
Im Osten schneidet die Linkspartei ja auch bei den Ü60ern am besten ab.
Sprecher
22.04.2013, 14:45
selbst wenn die AfD 19 % bekommen würde , würde die Systemparteien untereinander koalieren und als Strafe die Umvolkung beschleunigen, wenn dies den überhaupt noch möglich ist !
totalitäre Systeme kann man nicht durch Wahlen ändern !
Mich würde es nicht überraschen wenn am Ende die Merkel-CDU mit der AfD koalieren würde.
Die Aussage Luckes man werde keine Koalition eingehen ist das Einzige was ich wirklich als Taktik einstufe.
Brathering
22.04.2013, 14:50
Mich würde es nicht überraschen wenn am Ende die Merkel-CDU mit der AfD koalieren würde.
Die Aussage Luckes man werde keine Koalition eingehen ist das Einzige was ich wirklich als Taktik einstufe.
Ich habe vollstes Vertrauen in unsere Mutter, sie fährt sowieso den Kurs der AfD die Schuldenländer rauszuekeln und so die Währung langsam zu zerstören.
Sie ist eine großartige Taktikerin, hat Rot und Grün ausgespielt durch Atomausstieg, Frauenquote ab 2020, Mindestlohn etc.
Ähnlich wird sie es mit der AfD machen, sie braucht nur kurz vor der Wahl nebenbei zu sagen "Ja, der Euro ist nicht alternativlos" und schwups bekommt sie 45% und von der AfD wird nie wieder etwas berichtet.
ERNEUERER
23.04.2013, 23:28
Macht durchaus Sinn, Rentner sind ja meist eher unflexibel und wählen das Gleiche wie schon die letzten 40 Jahre.
Im Osten schneidet die Linkspartei ja auch bei den Ü60ern am besten ab.
NPDler wählen schon Jahrzehnte ihre 0,01er Partei u. du gehörst doch auch dazu ...
merkst du eigentlich nicht was du für`n Quatsch schreibst :blabla: ?
Gruß
Rumburak
24.04.2013, 02:41
NPDler wählen schon Jahrzehnte ihre 0,01er Partei u. du gehörst doch auch dazu ...
merkst du eigentlich nicht was du für`n Quatsch schreibst :blabla: ?
Gruß
Das sind aber keine Gewohnheitswähler, die sich eigentlich gar nicht bewußt sind was sie wählen, sondern "Überzeugungstäter".
Leute die zu dem stehen was sie wählen und keine die ihr Heil lieber in der Mehrheit suchen. Und für einen überzeugten Nationalisten, für jemanden der ein Deutschland haben möchte, in dem Deutsche noch ein Zuhause haben, eine Zukunft für seine Kinder, eine sichere Sozialpolitik, eine Förderung der deutschen Familie, ein souveränes Deutschland in dem Deutsche endlich wieder das Sagen haben, also wirkliche Veränderungen in diesem Land will, für den gibt es derzeit nur die NPD.
Diese Truppe, die sich jetzt schon anbiedert wird vielleicht gewählt, aber ändern wird sie gar Nichts. Darauf wette ich.
Traumtänzerschreck
24.04.2013, 07:42
Das sind aber keine Gewohnheitswähler, die sich eigentlich gar nicht bewußt sind was sie wählen, sondern "Überzeugungstäter".
Leute die zu dem stehen was sie wählen und keine die ihr Heil lieber in der Mehrheit suchen. Und für einen überzeugten Nationalisten, für jemanden der ein Deutschland haben möchte, in dem Deutsche noch ein Zuhause haben, eine Zukunft für seine Kinder, eine sichere Sozialpolitik, eine Förderung der deutschen Familie, ein souveränes Deutschland in dem Deutsche endlich wieder das Sagen haben, also wirkliche Veränderungen in diesem Land will, für den gibt es derzeit nur die NPD.
Diese Truppe, die sich jetzt schon anbiedert wird vielleicht gewählt, aber ändern wird sie gar Nichts. Darauf wette ich.
Die Reinheit der Seele zu bewahren schafft man, je weniger man an der Macht schnuppern darf und je mehr man unter Druck steht. Manche sollen sich so richtig wohl dabei fühlen. Kommt man in Bereiche, wo man mitreden und -entscheiden kann, wird man auch Kompromisse eingehen müssen. Die NPD wird in diese Situation wohl nie kommen, sollte sie jedoch, so wären die Mechanismen kaum anders. Die AfD wird Änderungen bewirken. Hatte Merkel bisher nur die Linke als Gegner in Ihrer Europa-Politik - was ihr eher hilft als schadet - hat sie es nun mit einer Opposition zu tun, die sich vor allem aus denen speist, die sie seit Jahren in die politische Untätigkeit/Nichtwählerschaft gedrängt hat. Es reicht schon völlig, wenn von denen plötzlich viele zurück zur Wahlurne strömen. Dazu kommen mit Sicherheit viele aus dem CDU-Lager und vor allem von der FDP, die Schwierigkeiten haben wird, die 5 % zu erreichen. Auch die innerparteilichen Eurorettungsgegner in der CDU werden gestärkt. Das alles verschiebt das Koordinatensystem und schafft Freiräume. Was bitte sehr kann denn von einer im allerletzten Moment gegründeten Wahlalternative mehr erwartet werden ? Natürlich handelt es sich hier nicht um eine Revolution ! Aber selbst eine Revolution - die nur kommen könnte, wenn hier alles zusammenbricht und wieder echt Not herrschen würde - bringt selten die an die Macht, die sie sich am meisten wünschen.
ERNEUERER
24.04.2013, 07:44
Das sind aber keine Gewohnheitswähler, die sich eigentlich gar nicht bewußt sind was sie wählen, sondern "Überzeugungstäter".
Leute die zu dem stehen was sie wählen und keine die ihr Heil lieber in der Mehrheit suchen. Und für einen überzeugten Nationalisten, für jemanden der ein Deutschland haben möchte, in dem Deutsche noch ein Zuhause haben, eine Zukunft für seine Kinder, eine sichere Sozialpolitik, eine Förderung der deutschen Familie, ein souveränes Deutschland in dem Deutsche endlich wieder das Sagen haben, also wirkliche Veränderungen in diesem Land will, für den gibt es derzeit nur die NPD.
Diese Truppe, die sich jetzt schon anbiedert wird vielleicht gewählt, aber ändern wird sie gar Nichts. Darauf wette ich.
So sehr auch wir uns das was du schreibst in vollem Umfang wünschen - so ist es durch die heutige politische
Tatsache nicht mehr erreichbar ! Zuviel ist mittlerweile zementiert. (Grund u. Boden-Verkauf an Ausländer ist
z.B.) u. kann gar nicht mehr entflochten werden !
Dazu ist Europa ... ja die ganze Welt zu sehr im Aufbruch / der Veränderung. Kein Land kann sich mehr in dem
Maße abschotten wie man es für die Veränderungen, welche du anführst, braucht. Und darum müssen wir
Abstriche in einem nationalen Denken hinnehmen ... Leider.
Nimm Abschied von der überhöhten u. auch verbisterten politischen Vorstellung von NPD u. Konsorten
nur "behutsam" können wir wieder versuchen ein gewisses Mass an nationaler Eigenständigkeit zu erreichen :gib5:
Schau dir übrigens mal den Bericht der FAZ unter
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/ueber-die-waehrungsunion-euro-ohne-illusionen-12159802.html
an ich habe das Gefühl, dass man gaaaaannz vorsichtig beginnt zurück zu rudern
Gruß
Freikorps
26.04.2013, 00:00
Der neuen euroskeptischen Partei Alternative für Deutschland (AfD) sind innerhalb von sieben Wochen nach eigenen Angaben mehr als 10.000 Mitglieder beigetreten. „Der Zustrom ist enorm“, teilte AfD-Chef Bernd Lucke am Donnerstag mit. „An der beeindruckenden bundesweiten Resonanz erkennt man ganz deutlich, dass viele politisch interessierte Bürger nach einer vertretbaren Alternative zu den Altparteien suchen.“
http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/alternative-deutschland-afd-zustrom-enorm-ueber-10000-mitglieder-zr-2873622.html
Die Leute scheinen tatsächlich Gefallen an dieser neuen Partei zu finden!
NationalDemokrat
26.04.2013, 04:37
selbst wenn die AfD 19 % bekommen würde , würde die Systemparteien untereinander koalieren und als Strafe die Umvolkung beschleunigen, wenn dies den überhaupt noch möglich ist !
totalitäre Systeme kann man nicht durch Wahlen ändern !
Wahlen bewirken dann etwas, wenn man teilnimmt und/oder anders wählt als bisher. Wenn rund 40% nicht wählen, aber sich beschweren das sich nichts ändert, ändert sich nichts! Meine Meinung. MfG
Wahlen bewirken dann etwas, wenn man teilnimmt und/oder anders wählt als bisher. Wenn rund 40% nicht wählen, aber sich beschweren das sich nichts ändert, ändert sich nichts! Meine Meinung. MfG
Die 40 % die nicht wählen interessieren sich nicht dafür was diese Politkasper treiben!:ätsch:
NationalDemokrat
26.04.2013, 17:17
Die 40 % die nicht wählen interessieren sich nicht dafür was diese Politkasper treiben!:ätsch:
Vielleicht ist es das Desinteresse das den (subjektiv gesehen), Falschen zur Macht verhilft?! Desinteresse an den Rahmenbedingungen die unser alltägliches Leben bestimmen, ist meiner Meinung nach, kein guter Weg.
In Düsseldorf sind sie ganz erregt wegen der neuen Partei. Im Guten wie im Schlechten. Über eine "zutiefst bürgerliche Protestbewegung, wie sie Deutschland schon lange nicht mehr gesehen hat", schreibt Handelsblatt-Kolumnist Wolfram Weimer in einer kritischen Betrachtung der Alternative für Deutschland. Die AfD erhalte schon kurz nach ihrer Gründung im Februar einen "erstaunlichen Zulauf" und ein "gewaltiges Medienecho".
An diesem Echo ist das Handelsblatt nicht ganz unbeteiligt. An diesem Montag präsentierte die Zeitung in ihrer Online-Ausgabe eine erstaunliche Nachricht: "19 Prozent würden die Anti-Euro-Partei wählen." Das gehe aus einer repräsentativen Umfrage hervor, durchgeführt vom Online-Marktforschungsinstitut Mafo im Auftrag des Handelsblatts.
19 Prozent, das ist ein Wahnsinnswert. Die AfD wäre dritte politische Kraft in Deutschland, noch vor den Grünen. Hat sie so viel Potential? In anderen Umfragen kommt die Partei auf maximal fünf Prozent - und bereits das schreckt CDU und FDP auf. "Die etablierten Parteien müssen sich langsam auf neue Konkurrenz einstellen", warnt das Handelsblatt. Der Zuspruch sei ungebrochen.
Was die Wirtschaftsexperten aus Düsseldorf in ihrem Artikel nicht verraten: wie die 19 Prozent zustande kommen. Offenbar aus gutem Grund. Experten nennen die Handelsblatt-Umfrage "unglücklich" und "suggestiv". Armin Scholl, Professor der Uni Münster und Autor mehrerer Standardwerke zur Befragung, sagt gar: "Wenn ein Umfrage-Institut so eklatant gegen die Regeln verstößt, dann nehme ich an, dass das Handelsblatt als Kunde die betroffene Partei unbedingt hochjazzen wollte."
Was Scholl so in Rage bringt? Das steht nicht im HB-Artikel. Dort heißt es lediglich: "19,2 Prozent der Befragte bejahten demnach die Frage, ob sie der Partei bei der Bundestagswahl ihre Stimme geben würden."
Doch tatsächlich wurde den Befragten eine andere Frage gestellt, wie HB und Mafo-Institut auf SZ-Anfrage bestätigten:
http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlumfrage-zur-alternative-fuer-deutschland-wie-das-handelsblatt-die-afd-anschiebt-1.1655746
Diesen Artikel sollte alle AfD-Jünger mal lesen...
Selbst Lafontaine stimmt der eurokritischen Haltung der AfD zu. Sehr zum Ärger der Linken natürlich.
Der einstige Parteichef wendet sich neuerdings gegen den Euro und erzeugt so wieder einmal Unmut.
.....
Auf seiner Homepage schreibt der 69-Jährige, früher sei er für den Euro gewesen. „Die einheitliche Währung hätte von Bestand sein können, wenn die beteiligten Staaten eine aufeinander abgestimmte produktivitätsorientierte Lohnpolitik verfolgt hätten.“ Eine Anhebung der Löhne in Deutschland sei aber mit den bürgerlichen Kreisen nicht zu machen, so Lafontaine. Die reale Abwertung über sinkende Löhne, die 20-bis 30-prozentige Einkommensverluste in Südeuropa und sogar in Frankreich verlange, führe – wie man in Spanien, Griechenland und Portugal schon sehen könne – zur Katastrophe. Darum müsse „man die einheitliche Währung aufgeben und zu einem System zurückkehren, das, wie beim Vorläufer der Währungsunion, dem Europäischen Währungssystem, Auf- und Abwertungen erlaubt“. Damit setzt ihr einstiger Chef die Linke mit der AfD in dasselbe Boot.
Lafontaines Lebensgefährtin Sahra Wagenknecht stützt ihn. „Die AfD hat in vielen Punkten recht“, sagte sie dem Sender n-tv – auch wenn manche in ihren Reihen womöglich bereit wären, die nationalistische Karte zu ziehen.
http://www.fr-online.de/politik/die-linke-linke-empoert-sich-ueber-lafontaine,1472596,22662486.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlumfrage-zur-alternative-fuer-deutschland-wie-das-handelsblatt-die-afd-anschiebt-1.1655746
Diesen Artikel sollte alle AfD-Jünger mal lesen...
Die " AfD " wird noch weiter an Stärke gewinnen,-
nachdem sich der kriminelle Grüne mit seinen Steuerplänen vermault hat und der Euro talabwärts Fahrt aufnimmt ,-
kommen immer mehr Leute zur Besinnung - die etablierten Parteien und Interessenverbände heben natürlich das große Jammerlied an,-
wie immer ,- wenn jemand seine Felle davonschwimmen sieht....
tommy3333
03.05.2013, 15:12
http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlumfrage-zur-alternative-fuer-deutschland-wie-das-handelsblatt-die-afd-anschiebt-1.1655746
Diesen Artikel sollte alle AfD-Jünger mal lesen...
Den sollten eher die Etablierten mal lesen.
Die Frage hieß lt. SZ-Artikel: "Die neu gegründete Alternative für Deutschland stößt bei den anderen politischen Kräften auf massive Kritik. Wie stehen Sie zur AfD, würden Sie der Partei bei der Bundestagswahl Ihre Stimme geben?"
Kritisiert wurde sie damit, dass die Frage nach der Wahl für die AfD mit der "massiven Kritik" der "anderen politschen Kräfte" gekoppelt wird. Die Begründung lieferte die SZ gleich mit: "Der Hinweis auf die Kritik der anderen politischen Kräfte könnte Befragte für sich einnehmen, die den etablierten Kräften negativ gegenüberstehen. Sie würden dadurch verleitet, zugunsten der AfD zu antworten." und "Der Wortlaut der Frage ist Stimmungsmache. Die Antwort wird gleich mitgeliefert: Die Leute sollen aus Protest AfD wählen, weil die anderen Parteien dagegen sind." Mit der ablehnenden Haltung der Befragten ggü. den "Etablierten" hat jedoch die AfD nichts zu tun, sondern ist von den "Etablierten" hausgemacht.
Alternative für Deutschland / Hamburg
Samstag
Zurück vom Strassenwahlkampf auf dem Osterstraßenfest (Eimsbüttel) mit Klaus Fohrmann, Arno Willemer und Jens Eckleben, von 11:00 bis 16:00 Uhr haben wir 500 Flyer verteilt und div. Unterschriftsformulare mitgegeben.
FAZIT: Wenn es uns nicht gelingt, deutlich mehr Mitglieder zum aktiven Mitarbeiten im Straßenwahlkampf heranzuziehen, wenn wir nicht alle 300 Hamburger Mitglieder motivieren können, daß jeder mindestens 2x 7-10 Unterschriften (für Landeswahlliste und zusätzlich für den jeweiligen Direktkandidaten im Wahlkreis) in seiner Familei und seinem Freundeskreis sammelt, werden wir zur Bundestagswahl nicht antreten dürfen.
Erfahrungen: ca. 30% der Vorbeilaufenden lehnen die AfD rundweg ab, harmlos sind die, welche nur äußern, das kommt nicht in Frage, andere plädieren für "Sowas müßte man gleich mit der NPD zusammen verbieten lassen". ca. 65-75% kennen die AfD nicht und interessieren sich für Politik überhaupt nicht. Nur jeder ca. 3-5% sind interessiert und nehmen einen Flyer mit. Nur jeder ca. 100. Gesprächspartner bleibt wirklich stehen und ist bereit, die Partei mit einer Unterschrift und/ oder mit weiterem Flyerverteilen zu unterstützen.
Schon interessant...
Schon interessant...
Hast du anderes erwartet?
Hast du anderes erwartet?
Ich nicht, aber etliche hier im Forum ;)
Agnostiker
06.05.2013, 13:16
Schon interessant...
War auch nicht anders zu erwarten. Aber meine Unterschrift hätte ich denen gegeben, auch wenn ich sie persönlich nicht wählen würde, bin ich der Meinung das jeder eine Chance verdient zur Wahl zugelassen zu werden.
Hast du anderes erwartet?
Ich nicht, aber etliche hier im Forum ;)Ja ,- ich zum Beispiel !Aber letztendlich müssen die deutschen Mitbürger selber den Arsch bewegen,- sonst bekommen sie eben das wieder , was sie ja nicht mehr wollen....
Irmingsul
06.05.2013, 13:49
Die AfD soll ehrlicher Europapolitik das Wasser abgraben.
Irmingsul
06.05.2013, 13:53
Ein Systemling der FDP wechselt zur AfD. Amüsant, die Täter werden nun Retter. Willkommen Jochen Paulus ... :D
http://www.altermedia-deutschland.info/content.php/4008-Hessischer-FDP-Abgeordneter-wechselt-zur-AfD
Sprecher
06.05.2013, 13:55
Schon interessant...
Bis wann muß die AfD eigentlich die Unterschriften zusammenhaben? Mitte Juli oder schon Mitte Juni?
Bis wann muß die AfD eigentlich die Unterschriften zusammenhaben? Mitte Juli oder schon Mitte Juni?
Abgabetermin ist der 15. Juli um 18.00 Uhr.
Ja ,- ich zum Beispiel !Aber letztendlich müssen die deutschen Mitbürger selber den Arsch bewegen,- sonst bekommen sie eben das wieder , was sie ja nicht mehr wollen....
Ich sehe es ähnlich wie Preuße. Große Schwierigkeiten des AfD ihre Teilnahme an der BTW zu organisieren.
Ich sehe es ähnlich wie Preuße. Große Schwierigkeiten des AfD ihre Teilnahme an der BTW zu organisieren.
Ich finde vor allem den Spruch von Konrad Adam interessant: "Erst den Bund, dann die Länder".
Hier sieht man deutlich, dass es sich um politische Naivlinge handelt!
ochmensch
07.05.2013, 10:29
Ich sehe es ähnlich wie Preuße. Große Schwierigkeiten des AfD ihre Teilnahme an der BTW zu organisieren.
Teilweise. In einigen Bundesländern dürfte das schon allein über die Mitglieder und Unterstützer laufen.
Teilweise. In einigen Bundesländern dürfte das schon allein über die Mitglieder und Unterstützer laufen.
In Hamburg hat die AfD schon gejammert, dass niemand seinen Arsch bewegen würde. Und ich glaube, dass läuft in mehreren Ländern so.
Ich finde vor allem den Spruch von Konrad Adam interessant: "Erst den Bund, dann die Länder".
Hier sieht man deutlich, dass es sich um politische Naivlinge handelt!
Immerhin will die AfD in Hessen zur LTW antreten und hat bereits einen Abgeodneten im Landtag in Wiesbaden. Jetzt wird dieser die Etablierten aufmischen und vor sich hertreiben.
Aber ich sehe es ja ebenso wie du sehr kritisch hinsichtlich Organisation. Ich denke, die werden es selbst herausfinden müssen.
Immerhin will die AfD in Hessen zur LTW antreten und hat bereits einen Abgeodneten im Landtag in Wiesbaden. Jetzt wird dieser die Etablierten aufmischen und vor sich hertreiben.
Aber ich sehe es ja ebenso wie du sehr kritisch hinsichtlich Organisation. Ich denke, die werden es selbst herausfinden müssen.
Man will am 15.09. zur Landtagswahl in Bayern antreten, am 22.09. zur LTW in Hessen und Bundestagswahl. Straffes Program... Und Paulus ist ein Hinterbänkler, der seit Monaten seinen Abgeordnetenpflichten nicht nachkommt. Ich hatte auch schon mal einen leichten Bandscheibenvorfall und eine Ex-Kollegin zwei schwere. Diese war nach drei Monaten trotz schwerer OP wieder so fit, dass sie einen körperlich anstrengenden Job machen konnte. Naja...
Man will am 15.09. zur Landtagswahl in Bayern antreten, am 22.09. zur LTW in Hessen und Bundestagswahl. Straffes Program... Und Paulus ist ein Hinterbänkler, der seit Monaten seinen Abgeordnetenpflichten nicht nachkommt. Ich hatte auch schon mal einen leichten Bandscheibenvorfall und eine Ex-Kollegin zwei schwere. Diese war nach drei Monaten trotz schwerer OP wieder so fit, dass sie einen körperlich anstrengenden Job machen konnte. Naja...
Dass sich die AfD mit dem Paulus belastet, ist für mich unverständlich. Über eine Liste mit der Überschrift FDP ins Parlament gekommen und holt sich nun nach Austritt aus der FDP weiter seine Diäten ab. Rechtlich sicher nicht verwerflich aber …..
Dass sich die AfD mit dem Paulus belastet, ist für mich unverständlich. Über eine Liste mit der Überschrift FDP ins Parlament gekommen und holt sich nun nach Austritt aus der FDP weiter seine Diäten ab. Rechtlich sicher nicht verwerflich aber …..
Ich habe persönlich recht gute Kontakte in die FDP-Fraktion in Hessen und habe bei keiner Veranstaltung oder einem Interview, was ich geführt habe, jemals seinen Namen gehört...
Die REP hatten zu ihren Hochzeiten drei Bundestagsabgeordnete und diverse Landtagsabgeordnete als Überläufer gehabt. Meiner Meinung nach gab es nur zwei hervorragende Politiker, die je aus einer etablierten Partei ausgetreten sind und das zeugt dazu gehabt hätten, eine erfolgreiche Formation aufzubauen: Martin Hohmann und Henry Nitzsche (wobei letzterer leider sich für eine Neugrüdung und nicht einem Beitritt zu einer bestehenden Partei entschieden hat)
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