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Vollständige Version anzeigen : Millionen droht Hartz IV vor der Rente



Patriotistin
19.04.2013, 08:58
Bauarbeitern, Reinigungskräften und anderen Berufen mit starken gesundheitliche Belastungen droht vor der Rente die Arbeitslosigkeit und damit Hartz IV. Das ergab eine Studie des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Demnach sind gesundheitliche Beeinträchtigungen bei Millionen Deutschen Ursache dafür, dass viele ihren Job vor erreichen des Rentenalters aufgeben müssen – die Folge: Altersarmut!

Gesundheitliche Beeinträchtigungen treiben Millionen in Hartz IV
Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch berufsbedingte Belastungen führen vor allem bei Beschäftigten im Bauhauptgewerbe sowie bei Gerüstbauern, Dachdeckern, Bauhilfskräften und Reinigungskräften zur Jobaufgabe vor erreichen des Rentenalters. Einer am Mittwoch vorgestellten Studie des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen zufolge sind mehr als 30 Prozent der Hilfsarbeiter am Bau vor Erreichen des Rentenalters auf Hartz IV angewiesen. Bei Maurern, Straßenbauern und Zimmerern sind zwischen 17 und 19 Prozent von Altersarmut betroffen. Die Zahlen steigen drastisch an, wenn die Erwerbslosen, die Arbeitslosengeld I (ALG I) beziehen, mit berücksichtigt werden. Dann haben in den meisten Bauberufen über 40 Prozent vor dem Renteneintritt keinen Job. Bei den Maurern und Betonbauer übt lediglich rund ein Drittel vor der Rente eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aus. Neben der Baubranche trifft die Arbeitslosigkeit vor allem auch Arbeitnehmer im Hotel- und Gaststättengewerbe, in Reinigungsberufen, im Transportwesen und in der Landwirtschaft.

Statt Hartz IV „Altersflexi“-Modell
Die Gewerkschaften sehen angesichts dieser Entwicklung dringenden Handlungsbedarf. „Wenn Bauarbeiter sich kaputt gearbeitet haben und nicht mehr können, müssen sie gehen. Durchschnittszahlen, wonach mehr ältere Beschäftigte arbeiten, nützen ihnen nichts. Für Baubeschäftigte bedeutet das vorzeitige Aus im Job Armut für den Rest ihres Lebens“, so Klaus Wiesehügel, Vorsitzender der IG Bau-Agrar-Umwelt. „Wie die IAQ-Studie zeigt, droht dieses Problem nicht erst durch die Rente mit 67, sondern es besteht schon heute.“ Im Baubereich müsse deshalb dringend umgesteuert werden.

Die IG Bau-Agrar-Umwelt erarbeitete dafür eine Branchenlösung, die sich am Saison-Kurzarbeitergeld (Saison-KUG) am Bau orientiert. Im Rahmen des sogenannten „Altersflexi“-Modells sollen ältere Arbeitnehmer, die nicht mehr Vollzeit arbeiten können für einige Stunden in Bereichen wie dem Einkauf oder der Kundenbetreuung eingesetzt werden. Für die nicht geleistete restliche Arbeitszeit soll dann ein „Alterskurzarbeitergeld“ in Höhe von 60 Prozent der üblichen Bezüge gezahlt werden. Wiesehügel zufolge könne ein Fünftel der Kosten durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus einem gemeinsamen Fonds gedeckt werden. Das belaste die Arbeitgeber mit rund 120 Millionen Euro pro Jahr. Nach Gegenrechnung der Ausgaben für Arbeitslosengeld I und II und anderen Sozialleistungen entstehe eine Lücke von 50 Millionen Euro, die mit Steuergeldern geschlossen werden müsse, berichtete die IG Bau-Agrar-Umwelt.

Weiter unter:http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/millionen-droht-hartz-iv-vor-der-rente-9001391.php

pw75
19.04.2013, 08:59
na wenigstens hat man hartz4---

Tantalit
19.04.2013, 09:01
Bauarbeitern, Reinigungskräften und anderen Berufen mit starken gesundheitliche Belastungen droht vor der Rente die Arbeitslosigkeit und damit Hartz IV. Das ergab eine Studie des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Demnach sind gesundheitliche Beeinträchtigungen bei Millionen Deutschen Ursache dafür, dass viele ihren Job vor erreichen des Rentenalters aufgeben müssen – die Folge: Altersarmut!

Gesundheitliche Beeinträchtigungen treiben Millionen in Hartz IV
Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch berufsbedingte Belastungen führen vor allem bei Beschäftigten im Bauhauptgewerbe sowie bei Gerüstbauern, Dachdeckern, Bauhilfskräften und Reinigungskräften zur Jobaufgabe vor erreichen des Rentenalters. Einer am Mittwoch vorgestellten Studie des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen zufolge sind mehr als 30 Prozent der Hilfsarbeiter am Bau vor Erreichen des Rentenalters auf Hartz IV angewiesen. Bei Maurern, Straßenbauern und Zimmerern sind zwischen 17 und 19 Prozent von Altersarmut betroffen. Die Zahlen steigen drastisch an, wenn die Erwerbslosen, die Arbeitslosengeld I (ALG I) beziehen, mit berücksichtigt werden. Dann haben in den meisten Bauberufen über 40 Prozent vor dem Renteneintritt keinen Job. Bei den Maurern und Betonbauer übt lediglich rund ein Drittel vor der Rente eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aus. Neben der Baubranche trifft die Arbeitslosigkeit vor allem auch Arbeitnehmer im Hotel- und Gaststättengewerbe, in Reinigungsberufen, im Transportwesen und in der Landwirtschaft.

Statt Hartz IV „Altersflexi“-Modell
Die Gewerkschaften sehen angesichts dieser Entwicklung dringenden Handlungsbedarf. „Wenn Bauarbeiter sich kaputt gearbeitet haben und nicht mehr können, müssen sie gehen. Durchschnittszahlen, wonach mehr ältere Beschäftigte arbeiten, nützen ihnen nichts. Für Baubeschäftigte bedeutet das vorzeitige Aus im Job Armut für den Rest ihres Lebens“, so Klaus Wiesehügel, Vorsitzender der IG Bau-Agrar-Umwelt. „Wie die IAQ-Studie zeigt, droht dieses Problem nicht erst durch die Rente mit 67, sondern es besteht schon heute.“ Im Baubereich müsse deshalb dringend umgesteuert werden.

Die IG Bau-Agrar-Umwelt erarbeitete dafür eine Branchenlösung, die sich am Saison-Kurzarbeitergeld (Saison-KUG) am Bau orientiert. Im Rahmen des sogenannten „Altersflexi“-Modells sollen ältere Arbeitnehmer, die nicht mehr Vollzeit arbeiten können für einige Stunden in Bereichen wie dem Einkauf oder der Kundenbetreuung eingesetzt werden. Für die nicht geleistete restliche Arbeitszeit soll dann ein „Alterskurzarbeitergeld“ in Höhe von 60 Prozent der üblichen Bezüge gezahlt werden. Wiesehügel zufolge könne ein Fünftel der Kosten durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus einem gemeinsamen Fonds gedeckt werden. Das belaste die Arbeitgeber mit rund 120 Millionen Euro pro Jahr. Nach Gegenrechnung der Ausgaben für Arbeitslosengeld I und II und anderen Sozialleistungen entstehe eine Lücke von 50 Millionen Euro, die mit Steuergeldern geschlossen werden müsse, berichtete die IG Bau-Agrar-Umwelt.

Weiter unter:http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/millionen-droht-hartz-iv-vor-der-rente-9001391.php

Kann man alles in den Protokollen nachlesen, genau wie es gewollt ist.

Schöne neue Welt.

Patriotistin
19.04.2013, 09:15
Es ist einfach nur traurig was in diesem Land abgeht und
dabei wäre genug Geld da, wenn man es nicht
überall und für jeden da-hergelaufenem in den Hinter Stopfen würde.....

Pillefiz
19.04.2013, 09:30
diese Renten(beschneidungs)reform wird noch richtig teuer für den Staat. FALLS jemand arbeiten kann bis zum vorgeschriebenen Rentenalter, geht er mit ca 60% seiner letzten Bezüge. Wer vorzeitig gehen muss, den erwarten weiter Einbussen. Die wenigsten Rentner werden in der Lage sein, ohne Zuschüsse auszukommen.
Diese drohende Altersarmut ist keine Überraschung, sondern gewollt. Und sie wird nicht nur wenige Menschen treffen, das wird eine Lawine

Nachbar
19.04.2013, 09:54
Demnächst wird es Pillen geben, die den Alterungsprozess zwar nicht stoppen, aber deutlich verändern, so daß demnächst (wann?) der Mensch auch das eudämonische Alter von 130 Jahren erreichen könnte.

Mensch wird also genug Lebenszeit erhalten, um sich für seine Rente (die letzten drei Lebensjahre) vorzubereiten, es sei denn, er bekommt nicht auch noch den arabischen Killerchip mit der Geburt in die Haut gesetzt, damit er beim Erreichen eines bestimmten Lebensalters sterbe, den das deutsche Patentamt nicht als Patent annehmen wollte.

Rocko
19.04.2013, 09:57
50 Millionen, die nicht vom Himmel fallen und die der Rest dann wieder über Steuer- oder Beitragserhöhungen blechen darf.

Wadenkater
19.04.2013, 21:18
na wenigstens hat man hartz4---

mag ja sein, aber es gibt eben Hartz4 1.Klasse und Hartz4 2.Klasse. Hartz4 1. Klasse: für Kuffnucken, die niemals etwas einbezahlt haben, dürfen sich auf Lebenszeit darin behaglich einrichten und können ihren Verdienst durch Drogenhandel, etc. erhebl. aufbessern. außerdem wird ihnen mind. ein protzigen 3er BMW zugestanden. Hartz4 2.Klasse: Nur für dummdeutsche sich sich 40 Jahre lang den Buckel krummgearbeitet haben, werden von der ARGE aufs übelste schikaniert, werden noch mit 64, obwohl sie kaum noch geradeaus laufen können zum spargelstechen verdonnert, ansonsten sie mit Sanktionen bis hin zur Stromsperre bedroht werden. :kirre:

pw75
19.04.2013, 21:20
mag ja sein, aber es gibt eben Hartz4 1.Klasse und Hartz4 2.Klasse. Hartz4 1. Klasse: für Kuffnucken, die niemals etwas einbezahlt haben, dürfen sich auf Lebenszeit darin behaglich einrichten und können ihren Verdienst durch Drogenhandel, etc. erhebl. aufbessern. außerdem wird ihnen mind. ein protzigen 3er BMW zugestanden. Hartz4 2.Klasse: Nur für dummdeutsche sich sich 40 Jahre lang den Buckel krummgearbeitet haben, werden von der ARGE aufs übelste schikaniert, werden noch mit 64, obwohl sie kaum noch geradeaus laufen können zum spargelstechen verdonnert, ansonsten sie mit Sanktionen bis hin zur Stromsperre bedroht werden. :kirre:


ist das sowas wie der soziale Neid?!

mir ist es Latte, wenn ich sehe, wie manchen alten Menschen in anderen Länder geht....die froh sein können wenn sie Kinder haben die sie unterstützen...

Wadenkater
19.04.2013, 21:28
jaja, was geht mich fremdes elend an, gelle?