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Vollständige Version anzeigen : Samstag haben die Beamten die Rechten im Blick



Patriotistin
18.04.2013, 18:31
„Wir werden es unterbinden, dass es im Kreis Tübingen am 20. April Geburtstagsfeierlichkeiten für Hitler gibt.“ Das kündigte gestern der Leiter der Polizeidirektion Tübingen Jörg Krauss an.

Tübingen. Die rechte Szene im Landkreis Tübingen ist klein, aber es gibt sie: 34 Personen, die eindeutig „dem rechten Spektrum zuzuordnen sind“, kennt die Polizei, sagt Polizeisprecher Josef Hönes. Es ist auch bekannt, wo die Rechten normalerweise feiern. Genau diese „einschlägigen“ Orte wird die Polizei am kommenden Samstag aufsuchen. Denn an diesem Tag feiern Nazis gerne den Geburtstag Adolf Hitlers. „Wir werden dafür sorgen, dass sie nicht ungestört feiern können“, verspricht Krauss. Dabei soll auch die Bevölkerung helfen: Wer am Samstag (oder auch sonst) eine Party in einer Hütte, auf einem Gütle, einem Spielplatz oder an einer Grillstelle entdeckt und vermutet, dass es sich bei den Feiernden um Rechte handelt, soll – darum bittet Hönes ausdrücklich – sofort die Polizei benachrichtigen.

Die Szene wird auch sonst von der Polizei beobachtet. „Wir haben alle angesprochen“, sagt Krauss. Bei den Gesprächen werde vor allem über die Szene aufgeklärt und versucht, die Leute zum Ausstieg zu bewegen. Allerdings blieb der Erfolg dieser Aktion bisher aus: „Es hat noch kein Einziger seine Gesinnung gewechselt“, sagt Hönes. Dennoch hält er das Ansprechen für richtig: „Die sollen wissen, dass wir sie kennen. Das dient vor allem der Abschreckung.“

In der Stadt Tübingen gebe es kaum Rechte, sagt Hönes. Die 34 bekannten Personen seien eher im ländlichen Bereich zuhause, im Steinlachtal und im Rottenburgischen. Sie treffen sich auf ihren Partys – wenn auch nicht immer alle – und „kennen sich wahrscheinlich alle untereinander“. Eine „Verfestigung der Szene“ will Jörg Krauss unbedingt verhindern: „Eine Kameradschaft würden wir nicht zulassen.“

Im vergangenen Jahr gab es laut Hönes im Kreis Tübingen 31 Straftaten, die den Rechten zuzuordnen sind. Darunter sei kein Gewaltdelikt gewesen. „Es ging vor allem um Sachbeschädigungen wie Hakenkreuz-Schmierereien.“ Im Jahr 2011 ermittelte die Polizei noch wegen 80 Delikten. Diese relative hohe Zahl stehe in Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen den Grabert-Verlag. Dessen Besitzer Wigbert Grabert wurde Anfang März vom Amtsgericht Tübingen zu elf Monaten Freiheitsstrafe wegen Volksverhetzung verurteilt.

Quelle:http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Vor-allem-am-kommenden-Samstag-haben-die-Beamten-die-Rechten-im-Blick-_arid,211053.html

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Tja sowas aber auch, ich muss Sonntag dringstens meinen Buschhaufen verbrennen :D

konfutse
18.04.2013, 20:17
...
Tja sowas aber auch, ich muss Sonntag dringstens meinen Buschhaufen verbrennen :D
Der ist hoffentlich so groß, dass wenigstens einer von den Hitlerverehrern darauf Platz hat.

Shahirrim
18.04.2013, 20:20
Wie wäre es, wenn wir den Muslimen eine islamischen Feiertag gönnen?

Ich schlage Mohammeds Geburtstag vor! :D

schastar
18.04.2013, 20:28
„Wir werden es unterbinden, dass es im Kreis Tübingen am 20. April Geburtstagsfeierlichkeiten für Hitler gibt.“ Das kündigte gestern der Leiter der Polizeidirektion Tübingen Jörg Krauss an.

Tübingen. Die rechte Szene im Landkreis Tübingen ist klein, aber es gibt sie: 34 Personen, die eindeutig „dem rechten Spektrum zuzuordnen sind“, kennt die Polizei, sagt Polizeisprecher Josef Hönes. Es ist auch bekannt, wo die Rechten normalerweise feiern. Genau diese „einschlägigen“ Orte wird die Polizei am kommenden Samstag aufsuchen. Denn an diesem Tag feiern Nazis gerne den Geburtstag Adolf Hitlers. „Wir werden dafür sorgen, dass sie nicht ungestört feiern können“, verspricht Krauss. Dabei soll auch die Bevölkerung helfen: Wer am Samstag (oder auch sonst) eine Party in einer Hütte, auf einem Gütle, einem Spielplatz oder an einer Grillstelle entdeckt und vermutet, dass es sich bei den Feiernden um Rechte handelt, soll – darum bittet Hönes ausdrücklich – sofort die Polizei benachrichtigen.

Die Szene wird auch sonst von der Polizei beobachtet. „Wir haben alle angesprochen“, sagt Krauss. Bei den Gesprächen werde vor allem über die Szene aufgeklärt und versucht, die Leute zum Ausstieg zu bewegen. Allerdings blieb der Erfolg dieser Aktion bisher aus: „Es hat noch kein Einziger seine Gesinnung gewechselt“, sagt Hönes. Dennoch hält er das Ansprechen für richtig: „Die sollen wissen, dass wir sie kennen. Das dient vor allem der Abschreckung.“

In der Stadt Tübingen gebe es kaum Rechte, sagt Hönes. Die 34 bekannten Personen seien eher im ländlichen Bereich zuhause, im Steinlachtal und im Rottenburgischen. Sie treffen sich auf ihren Partys – wenn auch nicht immer alle – und „kennen sich wahrscheinlich alle untereinander“. Eine „Verfestigung der Szene“ will Jörg Krauss unbedingt verhindern: „Eine Kameradschaft würden wir nicht zulassen.“

Im vergangenen Jahr gab es laut Hönes im Kreis Tübingen 31 Straftaten, die den Rechten zuzuordnen sind. Darunter sei kein Gewaltdelikt gewesen. „Es ging vor allem um Sachbeschädigungen wie Hakenkreuz-Schmierereien.“ Im Jahr 2011 ermittelte die Polizei noch wegen 80 Delikten. Diese relative hohe Zahl stehe in Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen den Grabert-Verlag. Dessen Besitzer Wigbert Grabert wurde Anfang März vom Amtsgericht Tübingen zu elf Monaten Freiheitsstrafe wegen Volksverhetzung verurteilt.

Quelle:http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Vor-allem-am-kommenden-Samstag-haben-die-Beamten-die-Rechten-im-Blick-_arid,211053.html

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Tja sowas aber auch, ich muss Sonntag dringstens meinen Buschhaufen verbrennen :D

Würde ich dorten wohnen, ich würde jede Anhäufung von mehr als 2 Personen der Polizei melden.