Vollständige Version anzeigen : Das Gesetz und die Propheten
Dubidomo
18.04.2013, 09:27
Bei Matthäus heißt es: Mt 5, 17-18 "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht."
Was aber ist für Matthäus das Gesetz und die Propheten?
Dazu lese man Mt 7, 12: "Alles nun, was ihr wollt, das euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
Vom Gesetz des Mose und von den Propheten das Alten Testamentes ist daher nicht die Rede!!!!
Das Gesetz des Mose vom Berge Moab sind nicht die Zehn Gebote vom Berge Horeb!
Dazu lese man 5 Mose 28, 69 und 5 Mose 31, 24-26. Dazu vergleiche man auch das Gesetz des Mose in 2 Mose 21, 1-11 mit den Zehn Geboten, speziell dem 6. und 7. Gebot, in 2 Mose 20, 1-17 und in Mt 19, 16-19, speziell Vers 18!
Im Übrigen haben schon die Apostel beim Apostelkonzil das Gesetz des Mose und die Beschneidung abgelehnt. Dazu lese man in der Apostelgeschichte Apg 15, 1-29.
Tantalit
18.04.2013, 09:43
Bei Matthäus heißt es: Mt 5, 17-18 "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht."
Was aber ist für Matthäus das Gesetz und die Propheten?
Dazu lese man Mt 7, 12: "Alles nun, was ihr wollt, das euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
Vom Gesetz des Mose und von den Propheten das Alten Testamentes ist daher nicht die Rede!!!!
Das Gesetz des Mose vom Berge Moab sind nicht die Zehn Gebote vom Berge Horeb!
Dazu lese man 5 Mose 28, 69 und 5 Mose 31, 24-26. Dazu vergleiche man auch das Gesetz des Mose in 2 Mose 21, 1-11 mit den Zehn Geboten, speziell dem 6. und 7. Gebot, in 2 Mose 20, 1-17 und in Mt 19, 16-19, speziell Vers 18!
Im Übrigen haben schon die Apostel beim Apostelkonzil das Gesetz des Mose und die Beschneidung abgelehnt. Dazu lese man in der Apostelgeschichte Apg 15, 1-29.
Kommt da jetzt noch ne Frage oder wird das ein Selbstgespräch?
Bei Matthäus heißt es: Mt 5, 17-18 "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht."
Was aber ist für Matthäus das Gesetz und die Propheten?
Dazu lese man Mt 7, 12: "Alles nun, was ihr wollt, das euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
Vom Gesetz des Mose und von den Propheten das Alten Testamentes ist daher nicht die Rede!!!!
Das Gesetz des Mose vom Berge Moab sind nicht die Zehn Gebote vom Berge Horeb!
Dazu lese man 5 Mose 28, 69 und 5 Mose 31, 24-26. Dazu vergleiche man auch das Gesetz des Mose in 2 Mose 21, 1-11 mit den Zehn Geboten, speziell dem 6. und 7. Gebot, in 2 Mose 20, 1-17 und in Mt 19, 16-19, speziell Vers 18!
Im Übrigen haben schon die Apostel beim Apostelkonzil das Gesetz des Mose und die Beschneidung abgelehnt. Dazu lese man in der Apostelgeschichte Apg 15, 1-29.
Bevor du etwas schreibst, solltest du dich auch auskennen, und nicht in der Luft herumreden!
Das was du unter Mt 7, 12 beschreibst ist ja von Moses entliehen du Nuss.
3. Mose 19,18 »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« Dieser Satz hat Moses schon vor 1000-den Jahren vor Matthäus gesagt. Matthäus hat in seinen Mt 7,12 das nur ein bischen umformuliert.(abgeschrieben)
Und was irgendwelche dahergelaufene Apostel abgelehnt haben oder nicht hat nicht den geringsten Einfluss auf die Lehre Gottes... Es gilt für Ewig und ist unveränderbar!
Cinnamon
18.04.2013, 10:24
Bevor du etwas schreibst, solltest du dich auch auskennen, und nicht in der Luft herumreden!
Das was du unter Mt 7, 12 beschreibst ist ja von Moses entliehen du Nuss.
3. Mose 19,18 »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« Dieser Satz hat Moses schon vor 1000-den Jahren vor Matthäus gesagt. Matthäus hat in seinen Mt 7,12 das nur ein bischen umformuliert.(abgeschrieben)
Und was irgendwelche dahergelaufene Apostel abgelehnt haben oder nicht hat nicht den geringsten Einfluss auf die Lehre Gottes... Es gilt für Ewig und ist unveränderbar!
Matthäus war kein Apostel, sondern ein Evangelist. Wenn du schon das Christentum schlechtmachen willst, dann gebrauche wenigstens die Begriffe richtig.
Tantalit
18.04.2013, 10:46
Bevor du etwas schreibst, solltest du dich auch auskennen, und nicht in der Luft herumreden!
Das was du unter Mt 7, 12 beschreibst ist ja von Moses entliehen du Nuss.
3. Mose 19,18 »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« Dieser Satz hat Moses schon vor 1000-den Jahren vor Matthäus gesagt. Matthäus hat in seinen Mt 7,12 das nur ein bischen umformuliert.(abgeschrieben)
Und was irgendwelche dahergelaufene Apostel abgelehnt haben oder nicht hat nicht den geringsten Einfluss auf die Lehre Gottes... Es gilt für Ewig und ist unveränderbar!
Wegen euch Pfeifen hat Gott doch Jesus geschickt aber ihr habt es ja dann voll verkackt und zwar bis heute.
Ist wohl genetisch. ;)
Dubidomo
18.04.2013, 10:49
Kommt da jetzt noch ne Frage oder wird das ein Selbstgespräch?
Es wird von Kalvinisten immer wieder behauptet, Jesus hätte das Gesetz des Mose für endlos gültig erklärt, indem sie auf die besagte Stelle bei Matthäus verweisen Mt 7, 12.
Du darfst aber mitdiskutieren. Es steht dir frei.
SPECTATOR
18.04.2013, 10:56
Bei Matthäus heißt es: Mt 5, 17-18 "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht."
Was aber ist für Matthäus das Gesetz und die Propheten? ...
ööööhhh... ohne jetzt mal auf den Rest einzugehen...
So rausgehackte Zitate der Bibel sind nicht sehr sinnvoll.
Erstens ist es Jesus der hier spricht (also müssig, Deine Frage: "Was aber ist für Matthäus das Gesetz und die Propheten?"
Zweitens kann es ENORM helfen, wenn Du mal die Kapitel vor dieser Textstelle liest und verstehst, WEM Jesus hier antwortet und WARUM und in welchem Zusammenhang.
Nur mal so, zum Anfang ;-)
Dubidomo
18.04.2013, 11:05
Bevor du etwas schreibst, solltest du dich auch auskennen, und nicht in der Luft herumreden!
Das was du unter Mt 7, 12 beschreibst ist ja von Moses entliehen du Nuss.
3. Mose 19,18 »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« Dieser Satz hat Moses schon vor 1000-den Jahren vor Matthäus gesagt. Matthäus hat in seinen Mt 7,12 das nur ein bischen umformuliert.(abgeschrieben)
Und was irgendwelche dahergelaufene Apostel abgelehnt haben oder nicht hat nicht den geringsten Einfluss auf die Lehre Gottes... Es gilt für Ewig und ist unveränderbar!
Was in Mt 7, 12 steht ist nicht von Moses entliehen!!! Es muss aber Moses gewesen sein, sonst ist es nicht richtig. Die Verfälschungen des Elohistentextes in Bayblon im 6. Jahrhundert v. Chr. sind leider Unsinn. Lies mal Esra!!! Und gewisse Stellen in 2. Buch Mose und im 5. Buch Mose.
Ohne die Anerkennung der Apostel ist die Lehre Jesu wertlos. Und woher kennst du die Lehre Gottes? Behauptungen oder was? Belege statt zu behaupten! Wenn Mose das behauptet haben soll, dann stimmt das? Oder? Kennst du schon den Spruch "Selbstlob stinkt."? Die Selbstbezichtigungen eines Mose sind daher wertlos!!!
Und ist 2 Mose 21, 1-11 mit den Menschenrechten vereinbar und mit den Zehn Geboten in 2 Mose 20, 1-17? Würdest du bitte dieses Rätsel für mich auflösen?
Dubidomo
18.04.2013, 11:13
ööööhhh... ohne jetzt mal auf den Rest einzugehen...
So rausgehackte Zitate der Bibel sind nicht sehr sinnvoll.
Erstens ist es Jesus der hier spricht (also müssig, Deine Frage: "Was aber ist für Matthäus das Gesetz und die Propheten?"
Zweitens kann es ENORM helfen, wenn Du mal die Kapitel vor dieser Textstelle liest und verstehst, WEM Jesus hier antwortet und WARUM und in welchem Zusammenhang.
Nur mal so, zum Anfang ;-)
Und was geht dem Voraus in deinem Bibellexikon in deinem Kopf? Schreib es mal auf!
Und nur so mal zum Schlusss: Was steht bei Lukas zum Thema Gesetz und Propheten? Was gilt denn nun?
Es geht hier darum, was Matthäus unter Gesetz und Propheten versteht. Und das hat er in Mt 7, 12 geschrieben. Ist das so schwer zu verstehen? Noch fragen? Muss es dir gefallen?
SPECTATOR
18.04.2013, 11:22
Und was geht dem Voraus in deinem Bibellexikon in deinem Kopf? Schreib es mal auf!
Und nur so mal zum Schlusss: Was steht bei Lukas zum Thema Gesetz und Propheten? Was gilt denn nun?
Es geht hier darum, was Matthäus unter Gesetz und Propheten versteht. Und das hat er in Mt 7, 12 geschrieben. Ist das so schwer zu verstehen? Noch fragen? Muss es dir gefallen?
LIES doch erst mal! Es ist Jesus, der zitiert wird und sagt, dass er nicht gekommen ist, um das Gesetz ungültig zu erklären. Aber lies doch bitte den Zusammenhang! Lies, WEM er so antwortet und WARUM!
Manomanomanoman den Wetterbericht liest Du doch auch nicht ohne zu fragen für WO er gilt? Oder etwa doch? :puhh:
btw: ich finde es gut, dass Du Dir Fragen stellst... so haben wir alle mal angefangen :D
Matthäus war kein Apostel, sondern ein Evangelist. Wenn du schon das Christentum schlechtmachen willst, dann gebrauche wenigstens die Begriffe richtig.
Ich bitte dich, warum soll ich das Christentum schlechtmachen?? Apostel - Evangelist ist doch egal. Das alles tendiert doch die Lehre nicht. Das zu verstehen ist eine Grundvorrausetzung. Jeder kann sich sehen wie er will, als Apostel oder als Evangelisten und die Kirche kann sich als Kirche sehen. Alles freie Entscheidungen des Einzelnen und der Gruppe. Die Lehre aber steht in Bezug auf all das für Ewigleit und für Unveränderlichkeit. :)
Wegen euch Pfeifen hat Gott doch Jesus geschickt aber ihr habt es ja dann voll verkackt und zwar bis heute.
Ist wohl genetisch. ;)
Das Einzige was Gott geschickt hat ist die Lehre!!! Jesus wäre schon überflüssig, da er ja die Lehre auch nicht ändern kann oder gar (was für Gedanke) auflösen... :auro::auro:
Schon lustig wie Monotheisten ihre Schriften Wort für Wort auseinander nehmen um dort die Wahrheit zu finden. Das führt dann dazu das man sich wegen absoluten Belanglosigkeiten streitet. Wenn man sich die Geschichte der Kirche anschaut weswegen es in der Geschichte dew Christentum wegen absoluten Belanglosigkeiten zum schisma kam z.b. während des Monophystischen streit, Nestorianischen streit, auch der arianische Streit fällt darunter.
Was in Mt 7, 12 steht ist nicht von Moses entliehen!!! Es muss aber Moses gewesen sein, sonst ist es nicht richtig. Die Verfälschungen des Elohistentextes in Bayblon im 6. Jahrhundert v. Chr. sind leider Unsinn. Lies mal Esra!!! Und gewisse Stellen in 2. Buch Mose und im 5. Buch Mose.
Ohne die Anerkennung der Apostel ist die Lehre Jesu wertlos. Und woher kennst du die Lehre Gottes? Behauptungen oder was? Belege statt zu behaupten! Wenn Mose das behauptet haben soll, dann stimmt das? Oder? Kennst du schon den Spruch "Selbstlob stinkt."? Die Selbstbezichtigungen eines Mose sind daher wertlos!!!
Und ist 2 Mose 21, 1-11 mit den Menschenrechten vereinbar und mit den Zehn Geboten in 2 Mose 20, 1-17? Würdest du bitte dieses Rätsel für mich auflösen?
Mit oder ohne Apostel, die Meinung von Jesus ist seine eigene Meinung. Wobei ich Jesus eher als Fiktion betrachte. Ich kenne die Lehre weil ich sie Studiere.
Allein die Behauptung, dass Moses behauptet haben soll, obwohl alles groß im den 5 Büchern von Moses steht aus dem sich das Christentum nährt und saugt wie der Säugling aus der Mutterbrust, ist schon hirnrissig...
Selbsverständlich ist die Lehre auch 2.Mose 21, 1-11 mit den Menschenrechten vereinbar. Lese es genau. Bei anderen Völkern waren Sklaven eigentum bis zum Tode. Hier hier ist das nicht der Fall. Aber um das zu verstehen muss man das alles studieren. Ihr glaubts man braucht nur einemal "drüberlesen" und schon weiss man alles wie das alles zu verstehen ist. So ist das aber eben nicht.
Grade die Lehre propagiert die Menschenrechte. Bei anderen Völkern wurde es mit den Füssen getreten.
Und was geht dem Voraus in deinem Bibellexikon in deinem Kopf? Schreib es mal auf!
Und nur so mal zum Schlusss: Was steht bei Lukas zum Thema Gesetz und Propheten? Was gilt denn nun?
Es geht hier darum, was Matthäus unter Gesetz und Propheten versteht. Und das hat er in Mt 7, 12 geschrieben. Ist das so schwer zu verstehen? Noch fragen? Muss es dir gefallen?
Hätte es ihm Moses nicht vorgekaut, hätte er gar nichts verstanden, der liebe Matthäus...
Schon lustig wie Monotheisten ihre Schriften Wort für Wort auseinander nehmen um dort die Wahrheit zu finden. Das führt dann dazu das man sich wegen absoluten Belanglosigkeiten streitet. Wenn man sich die Geschichte der Kirche anschaut weswegen es in der Geschichte dew Christentum wegen absoluten Belanglosigkeiten zum schisma kam z.b. während des Monophystischen streit, Nestorianischen streit, auch der arianische Streit fällt darunter.
...wenn du meinst das Christentum sei belanglos, so werde ich sicher nicht dagegen was sagen... :)
...wenn du meinst das Christentum sei belanglos, so werde ich sicher nicht dagegen was sagen... :)
Naja eher die Fragen bei den verschiedenen Schismas wie etwa beim Monophydstoischen Streit, da ging es darum über der Körper Jesus auch göttlichen Körper hatte oder nur ein göttlichen willen und so ein Blödsinn halt.
Kurfürst
18.04.2013, 17:32
Naja eher die Fragen bei den verschiedenen Schismas wie etwa beim Monophydstoischen Streit, da ging es darum über der Körper Jesus auch göttlichen Körper hatte oder nur ein göttlichen willen und so ein Blödsinn halt.
Es ging darum, ob die Natur Jesu göttlich und menschlich, oder nur rein göttlich ist.
Ich halte diese Frage allerdings für irrelevant, den heutigen Orthodoxen geht es ähnlich. Die meisten Patriarchate, die dem Patriarchaten von Konstantinopel unterstehen, haben eine Kommunionsgemeinschaft mit den miaphysitischen Kirchen.
Naja eher die Fragen bei den verschiedenen Schismas wie etwa beim Monophydstoischen Streit, da ging es darum über der Körper Jesus auch göttlichen Körper hatte oder nur ein göttlichen willen und so ein Blödsinn halt.
...es ist nicht mal schlagend belegt, das Jesus überhaupt existiert hat....
Es ging darum, ob die Natur Jesu göttlich und menschlich, oder nur rein göttlich ist.
Ich halte diese Frage allerdings für irrelevant, den heutigen Orthodoxen geht es ähnlich. Die meisten Patriarchate, die dem Patriarchaten von Konstantinopel unterstehen, haben eine Kommunionsgemeinschaft mit den miaphysitischen Kirchen.
Richtig, die Frage über die "Göttlichkeit" und "Menschlichkeit" Jesu ist wahrlich irrelevant. Weil das schlicht und einfach nicht der Punkt oder Kern der Sache ist... :)
Kurfürst
18.04.2013, 21:52
...es ist nicht mal schlagend belegt, das Jesus überhaupt existiert hat....
Nun, wenn man danach geht, ist die Existenz von Abraham und Moses noch viel weniger belegt.
Kurfürst
18.04.2013, 21:58
Richtig, die Frage über die "Göttlichkeit" und "Menschlichkeit" Jesu ist wahrlich irrelevant. Weil das schlicht und einfach nicht der Punkt oder Kern der Sache ist... :)
Genau, denn der Kern der Sache ist auch eigentlich, dass Jesus Christus der von Gott gesandte Messias ist, der uns Menschen erlöst hat.
Ob nun nur göttliche Natur oder auch menschliche, das ist kein herausragend wichtiger Punkt im Christentum und sollte nicht die Einheit der Christen, die Jesus verlangt hat, gefährden.
Kommt da jetzt noch ne Frage oder wird das ein Selbstgespräch?
Irgendein Spinner der jüdisch mosaichen Frahktion die aus den 10 Geboten 613 talmudische Gebote und Verbote gemacht haben.
Es wird Zeit das wir den Betrügern und Massenmördern das Handwerk legen, bevor sie die Welt in ihr geisteskrankes jüdisches Chaos stürzt.
Matthäus war kein Apostel, sondern ein Evangelist. Wenn du schon das Christentum schlechtmachen willst, dann gebrauche wenigstens die Begriffe richtig.
Da wüsste ich eine gute Retourkutsche. Matthäus war Apostel und Evangelist, wie auch Johannes. Lukas und Markus waren Evangelisten, aber keine Apostel.
Dubidomo
19.04.2013, 01:14
LIES doch erst mal! Es ist Jesus, der zitiert wird und sagt, dass er nicht gekommen ist, um das Gesetz ungültig zu erklären. Aber lies doch bitte den Zusammenhang! Lies, WEM er so antwortet und WARUM!
Aber was ist das Gesetz? Das steht in Mt 7, 12.
dr-esperanto
19.04.2013, 01:41
Dass die Kalvinisten unrecht haben, sieht man ja schon daran, dass Jesus selber die mosaischen Gesetze mehrfach und demonstrativ gebrochen hat. St. Matthäus hat ein Evangelium für Judenchristen geschrieben, die gerne die alten Gesetze weiter beachten wollten. Später sind die Judenchristen dann aber ausgestorben.
Cinnamon
19.04.2013, 05:14
Da wüsste ich eine gute Retourkutsche. Matthäus war Apostel und Evangelist, wie auch Johannes. Lukas und Markus waren Evangelisten, aber keine Apostel.
Markus gilt als Apostel Ägyptens.
Nun, wenn man danach geht, ist die Existenz von Abraham und Moses noch viel weniger belegt.
Das tut aber nichts zur Sache. Der Punkt ist doch, dass die ganze Geschichte Jesus eben auf Abraham und Moses aufgebaut wurde...
Ich halte das AT und NT streng auseinander. Ob Abraham oder Moses belegt werden kann oder nicht stört mich nicht. Aber Jesus (und seine "erfüllten" Prophezeiungen) gehört für mich einfach nicht dazu. Ich empfinde das als eine Beleidigung der Lehre Gottes...
Markus gilt als Apostel Ägyptens.
Ja, und Paulus wird auch als "Apostel" bezeichnet, obwohl er nicht zu den Zwölf gehörte. "Apostel" bedeutet "Ausgesandter", und dieser Ausdruck wurde im Urchristentum auch auf andere Leute als die Zwölf angewandt, wie eben z. B. Paulus.
Dass die Kalvinisten unrecht haben, sieht man ja schon daran, dass Jesus selber die mosaischen Gesetze mehrfach und demonstrativ gebrochen hat.
Welches von Gott stammende Gesetz hat er je gebrochen? Er hat sich lediglich nicht um die unzähligen Überlieferungen der alten Schriftgelehrten gekümmert, sondern den Pharisäern oft vorgeworfen, sie würden um dieser menschlichen Regeln willen das Gesetz Gottes übertreten. Gerade für die Pharisäer stand nämlich beides auf der gleichen Stufe.
St. Matthäus hat ein Evangelium für Judenchristen geschrieben, die gerne die alten Gesetze weiter beachten wollten.
Das Matthäus-Evangelium richtet sich an eine jüdische Leserschaft, wie man aus den zahlreichen Bezügen auf das AT und Zitaten daraus erkennt (auch an der Abwesenheit von Erklärungen jüdischer Begriffe oder Bräuche, wie man sie bei Markus oft findet). Dass alles so weiter gehen sollte wie bisher, steht aber nicht drin. Er hebt zwar hervor, dass Jesus auf dem Boden des AT stand, zeigt ihn aber auch als dessen Vollender und Überwinder. So werden seine Vorhersagen über den Untergang Jerusalems samt Tempel und Priestertum nirgends so ausführlich wiedergegeben wie gerade hier. Na ja, das war ja auch gerade für Juden ein wichtiger Punkt.
Aber was ist das Gesetz? Das steht in Mt 7, 12.
Natürlich das mosaische Gesetz. "Das Gesetz und die Propheten" ist im NT ein üblicher Begriff für die heute bei uns als AT bekannten Bücher (Matthäus 5,12; 7,12; 11,13; 22,40; Lukas 16,16; 24,44; Johannes 1,45; Apostelgeschichte 24,14; Römer 3,21).
Genau, denn der Kern der Sache ist auch eigentlich, dass Jesus Christus der von Gott gesandte Messias ist, der uns Menschen erlöst hat.
Ob nun nur göttliche Natur oder auch menschliche, das ist kein herausragend wichtiger Punkt im Christentum und sollte nicht die Einheit der Christen, die Jesus verlangt hat, gefährden.
Na ja, wenn man nach der Realität geht, dann könnte man sagen, dass Jesus die Welt von den Menschen erlöst hat. Schliesslich hat die Tätigkeit der Kirche millionen von Menschenleben gekostet. Somit ist sehr wohl ein wichtiger Punkt warum sich der menschliche Natur sich so verhalten hatte. Ich glaube, dass das Experiment Christentum mit Jesus gründlich danebengegangen ist, da ja das Propagieren von Jesus doch nur mehr Leid als Glück gebracht hat. Das dies weitergeführt wird, nur deswegen weil die Kirche einfach nichts Besseres anzubieten hat, und sich somit in die Sackgasse manövriert hat, aus dem sie ohne Gesichtsverlust nicht mehr rauskommt.
All das tendiert aber die Lehre Gottes nicht. Die Lehre Gottes kann man nicht verändern oder gar auflösen wie im Mt. suggeriert wird. Da gibt es einfach nichts zu rütteln, und man kann es auch nicht zerreden.
Das Christentum tut doch seit 2000 Jahren nichts anderes, als zu versuchen die Lehre Gottes zu sabotieren und zu beleidigen, und das mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln. Es funktioniert aber nicht. Oder sind die millionen Ermordeten als Erfolgt zu bewerten???? War das Jesus´ Wille, all die Toten und Geschändeten oder die Wille der Kirche im Namen von Jesus? Ist dem Christentum überhaupt bewusst was sie in all den Jahren angestellt hat? Wir stehen eigentlich vor einem Trümmerhaufen, verursacht durch die Kirche.
Welches von Gott stammende Gesetz hat er je gebrochen? Er hat sich lediglich nicht um die unzähligen Überlieferungen der alten Schriftgelehrten gekümmert, sondern den Pharisäern oft vorgeworfen, sie würden um dieser menschlichen Regeln willen das Gesetz Gottes übertreten. Gerade für die Pharisäer stand nämlich beides auf der gleichen Stufe.
Das Gesetz Gottes wurde gerade von den Pharisären diskutiert. Die Debatten sind eben im Judentum endlos. Jesus war sicherlich nicht herrausragender als alle anderen. Aber davon irgend eine Besonderheit Jesu abzuleiten wäre falsch.
Das Matthäus-Evangelium richtet sich an eine jüdische Leserschaft, wie man aus den zahlreichen Bezügen auf das AT und Zitaten daraus erkennt (auch an der Abwesenheit von Erklärungen jüdischer Begriffe oder Bräuche, wie man sie bei Markus oft findet). Dass alles so weiter gehen sollte wie bisher, steht aber nicht drin. Er hebt zwar hervor, dass Jesus auf dem Boden des AT stand, zeigt ihn aber auch als dessen Vollender und Überwinder. So werden seine Vorhersagen über den Untergang Jerusalems samt Tempel und Priestertum nirgends so ausführlich wiedergegeben wie gerade hier. Na ja, das war ja auch gerade für Juden ein wichtiger Punkt.
Richtig. Und der Johannes-Evangelium war an die Nichtjuden gerichtet. Man drehte die Sache wie man es gerade brauchte um Leute zu missionieren. Das allein hat einen ziemlich schalen Beigeschmack, bei dem man die Unglaubwürdigkeit spürt...
Und der Johannes-Evangelium war an die Nichtjuden gerichtet.
Dann doch eher Markus. Da merkt man ganz deutlich den typischen Stil, der die Römer ansprach. Bei Johannes wird das Judentum der Zeit Jesu schon eher als historische Tatsache betrachtet.
Man drehte die Sache wie man es gerade brauchte um Leute zu missionieren.
So lange sie in der Sache übereinstimmen, ist es doch völlig in Ordnung, wenn sie diese Sache in unterschiedlicher Weise darlegen.
Dann doch eher Markus. Da merkt man ganz deutlich den typischen Stil, der die Römer ansprach. Bei Johannes wird das Judentum der Zeit Jesu schon eher als historische Tatsache betrachtet.
So lange sie in der Sache übereinstimmen, ist es doch völlig in Ordnung, wenn sie diese Sache in unterschiedlicher Weise darlegen.
Ja auch die Römer sollten bekehrt werden. Es ist in meinen Augen aber egal wer bekehrt werden sollte, weil die "Sache" , wie du sagst, an sich keinen Einfluss auf die Lehre Gottes hatte und hat. Etwas was nicht bewiesen ist als historische Tatsache erklären zu wollen und das nach 100 Jahren ist auch nicht sehr seriös. Aber was tat man nicht alles um seinen Glauben durchzusetzten.
Makkabäus
06.10.2013, 14:30
Aber was ist das Gesetz? Das steht in Mt 7, 12.
Unter Gesetz verstanden die Urchristen das, was die Christen heute "Altes Testament" nennen.
Diese Begriffe wurden im Nachhinein angewendet, um sich vom Judentum stärker abzugrenzen.
Dubidomo
15.10.2013, 15:45
Unter Gesetz verstanden die Urchristen das, was die Christen heute "Altes Testament" nennen.
Falsch!
Wo steht das, was du behauptest? Belegen solltest du das schon, sonst bleibt es reine Behauptung.
Wir haben das, was in Mt 7, 12 steht und was bei Lk 16, 16 : "Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt.." Und das sollte man schon beachten. Von anderem Wissen musst du schon Belege herbeischaffen.
Das Gesetz des Mose vom Berge Moab (5 Mose 28, 69) lag nicht in der Bundeslade, war also nicht verpflichtend und gehörte daher nicht zum Bundeschluss Gottes mit den Menschen am Berge Horeb. (Sinai) 5 Mose 31, 24-26 : Als nun Mose damit fertig war, die Worte dieses Gesetzes vollständig in ein Buch zu schreiben,
gebot er den Leviten, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, und sprach:
Nehmt das Buch dieses Gesetzes und legt es neben die Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, dass es dort ein Zeuge sei wider dich.
Diese Begriffe wurden im Nachhinein angewendet, um sich vom Judentum stärker abzugrenzen. Diese beiden Evangelein sind im ersten Jahundert n.Chr. entstanden. Was heißt im Nachhinein? 5. oder 6. Jahrhundert oder noch später?
Makkabäus
16.10.2013, 18:09
Falsch!
Wo steht das, was du behauptest? Belegen solltest du das schon, sonst bleibt es reine Behauptung.
Wir haben das, was in Mt 7, 12 steht und was bei Lk 16, 16 : "Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt.." Und das sollte man schon beachten. Von anderem Wissen musst du schon Belege herbeischaffen.
Das Gesetz des Mose vom Berge Moab (5 Mose 28, 69) lag nicht in der Bundeslade, war also nicht verpflichtend und gehörte daher nicht zum Bundeschluss Gottes mit den Menschen am Berge Horeb. (Sinai) 5 Mose 31, 24-26 : Als nun Mose damit fertig war, die Worte dieses Gesetzes vollständig in ein Buch zu schreiben,
gebot er den Leviten, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, und sprach:
Nehmt das Buch dieses Gesetzes und legt es neben die Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, dass es dort ein Zeuge sei wider dich.
Diese beiden Evangelein sind im ersten Jahundert n.Chr. entstanden. Was heißt im Nachhinein? 5. oder 6. Jahrhundert oder noch später?
Ah, cool ! Wikipedia geht als Quelle bei dir durch ? Gut ! Hier z.b. http://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Testament
Ehrlich gesagt was haben denn deine Quellen, mit meinen Ausführungen zu tun ?
Du scheinst viele Begriffe nicht unterscheiden zu können.
PS: Mit später meine ich die Zeit um Hieronymus
Makkabäus
06.02.2014, 19:25
Die Aufgabe des Gesetzes ist es die Sünde aufzudecken und sie zu benennen, damit der Mensch sie verwerfen könne.
Aus christlicher Perspektive geht vom Gesetz aber keine Heilung aus, sie gibt lediglich einen Fingerzeig was Sünde ist.
Dubidomo
07.02.2014, 09:50
Ah, cool ! Wikipedia geht als Quelle bei dir durch ? Gut ! Hier z.b. http://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Testament
Ehrlich gesagt was haben denn deine Quellen, mit meinen Ausführungen zu tun ?
Du scheinst viele Begriffe nicht unterscheiden zu können.
PS: Mit später meine ich die Zeit um Hieronymus
Meine Quellen sind die offiziellen Texte der Bibel. Sie müssten dir bekannt sein.
Hieronymus hat im ausgehenden 4. Jahrhundert bis Anfang des 5. Jahrhunderts gelebt. Du solltest dir doch eine Vorlesung in Sachen Patristik an einer guten kath. theolog. Fakultät anhören, damit du endlich den Schwachsinn, der über Kirchenlehrer und Väter verbreitet wird, los wirst. Kirchenlehrer oder Kirchenvater besagt nichts, außer dass diese Herrschaften in ihrer Zeit anerkannt waren. Sie waren aber nicht die einzigen in ihrer Zeit, die Einfluss auf die Werdung des Christentums nahmen. Da redeten auch andere auch weniger bekannte Zeitgenossen mit. So gilt für zum Beispiel für Origines, dass er auch Irrlehrer war. Dazu nehme man Jesu Wort zum Thema "Kastration um des Himmelreiches willen" Mt 19, 11-12: Er sprach aber zu ihnen: Dies Wort fassen nicht alle, sondern nur die, denen es gegeben ist.
12 Denn einige sind von Geburt an zur Ehe unfähig; andere sind von Menschen zur Ehe unfähig gemacht; und wieder andere haben sich selbst zur Ehe unfähig gemacht um des Himmelreichs willen. Wer es fassen kann, der fasse es! Und Jesu Wort "Wer es fassen kann, der fasse es." sagt doch alles zum Thema Kastration alias Eheunfähigkeit um des Himmelreiches willen. Daher ist Origines auch ein Irrlehrer, weil er Jesu Wort zum Thema Kastration nicht ebachtet hat. Seine Leibfeindlichkeit ist Irrlehre und widerspricht auch den Aussagen zur Sexualität des Menschen in 1 Mo 1, 26-27. 31. Nicht alles, was Kirchenlehrer oder Kirchenväter gepredigt haben, ist daher immer richtig. Der Titel Kirchenlehrer bzw. Kirchenvater schützt nicht vor Irrtümern. Kath. Theologen vertreten offiziell nicht die Ansicht, dass Kirchenlehrer und Kirchenväter per se stubenrein waren. Das verkünden nur die sogenannten Volkstheologen, deren Vorzug es schon immer war, dass sie von christlicher Theologie keinen blassen Schimmer haben.
Was im Internet verkündet wird zum Christentum und bei Wikipedia ist zumindest zum Teil falsch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hieronymus_%28Kirchenvater%29 Was hier über katholisch steht ist einfach nur Unsinn. Die katholische Kirche gibt es erst seit dem Trienter Konzil - 16.Jahrhundert. Die lateinische Kirche gibt es erst seit der Abspaltung der Orthodoxie um 1000 nach. Chr.. etc.. Wie kann man ein Nachschlagewerk benutzen wollen, das von Irrtümern nur so strotzt?
Dubidomo
07.02.2014, 10:00
Unter Gesetz verstanden die Urchristen das, was die Christen heute "Altes Testament" nennen.
Diese Begriffe wurden im Nachhinein angewendet, um sich vom Judentum stärker abzugrenzen.
Falsch!!! Schon in Apostelgeschichte hat man mit dem Gesetz des Mose endgültig gebrochen, auch und speziell in Kapitel 15, dem Bericht von den Entscheidungen des Apostelkonzils. Und in der Apostelgeschichte 10, 10-16 werden die "koscheren Gesetze" des Mose ad absurdum geführt. Auch die gelten nicht für Christen.
Mt 10, 10-16: 10 Und als er hungrig wurde, wollte er essen. Während sie ihm aber etwas zubereiteten, geriet er in Verzückung
11 und sah den Himmel aufgetan und etwas wie ein großes leinenes Tuch herabkommen, an vier Zipfeln niedergelassen auf die Erde.
12 Darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels.
13 Und es geschah eine Stimme zu ihm: Steh auf, Petrus, schlachte und iss!
14 Petrus aber sprach: O nein, Herr; denn ich habe noch nie etwas Verbotenes und Unreines gegessen.
15 Und die Stimme sprach zum zweiten Mal zu ihm: Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht verboten.
16 Und das geschah dreimal; und alsbald wurde das Tuch wieder hinaufgenommen gen Himmel.
Brotzeit
07.02.2014, 11:14
Die Aufgabe des Gesetzes ist es die Sünde aufzudecken und sie zu benennen, damit der Mensch sie verwerfen könne.
Aus christlicher Perspektive geht vom Gesetz aber keine Heilung aus, sie gibt lediglich einen Fingerzeig was Sünde ist.
Die Aufgabe des Gesetzes ist es die Sünde aufzudecken .........
Ein Gesetz hat die Aufgabe die Menschen in ihrem Handeln zu beschränken und präventiv bin seine Schranken zu weisen!
Dubidomo
07.02.2014, 16:35
Die Aufgabe des Gesetzes ist es die Sünde aufzudecken und sie zu benennen, damit der Mensch sie verwerfen könne.
Aus christlicher Perspektive geht vom Gesetz aber keine Heilung aus, sie gibt lediglich einen Fingerzeig was Sünde ist.
Was ist denn der Sinninhalt von Sünde? Ich verstehe nur Bahnhof.
Ich verstehe Gott nicht mehr. Hat er nichts Besseres zu tun als uns wegen unserer Sünden zu bestrafen?
Wenn er doch im 1. Buch Mose in Kap. 1, Vers 31 schreiben lässt "Siehe es war sehr gut, alles was er geschaffen hatte." Dann ist da doch ein schröcklicher Widerspruch!
Dubidomo
07.02.2014, 16:38
Die Aufgabe des Gesetzes ist es die Sünde aufzudecken .........
Ein Gesetz hat die Aufgabe die Menschen in ihrem Handeln zu beschränken und präventiv bin seine Schranken zu weisen!
Ein Gesetz hat die Aufgabe die Menschen darüber zu informieren, welchen Weg sie nehmen dürfen und welchen nicht. Da aber Gesetze gut und richtig sein können, ebenso wie schlecht und falsch, lässt sich erahnen, warum unserer Welt nicht immer so ist, wie sie sein könnte und sollte.
https://31.media.tumblr.com/13085993b5c0754b3284cd77f09cb5ef/tumblr_n014j0KAsc1qf07h2o1_1280.jpg
Wo denn auch sonst?
http://hdimagesinfo.com/wp-content/uploads/2013/10/Deep-space-197.jpg
Bin ich doof und versteh die Frage einfach nicht?
Der Tanach besteht aus 3 Teilen: Tora, Neviim, Ketuvim.
"Tora" heisst "Weisung" oder "Gesetz", "Neviim" heisst "Propheten".
Entsprechend lese ich Mt 5, 17-18 im Sinne von "Ihr sollt nicht glauben , dass ich hier bin, um die Regelungen* aus den ersten Büchern aufzuheben, sondern um gemachte Vorhersagen wahr werden zu lassen."
Mt 7, 12 lese ich im Sinne von "Der Kern der Regelungen in den ersten Büchern ist das sprichwörtliche 'Was Du nicht willst, das man Dir tu...' und entsprechend sollt ihr sie auslegen und handeln."
* Für die Juden im Publikum. Buddhisten und Pastafaris waren nämlich nicht zugegen. Für Heidenchristen gelten diese Regeln zum grösseren Teil nicht, denn "den Völkern" wurden sie ja nicht gegeben. (Find ich klasse, wegen weil Currywurst usw.)
Makkabäus
07.02.2014, 20:06
Bin ich doof und versteh die Frage einfach nicht?
Der Tanach besteht aus 3 Teilen: Tora, Neviim, Ketuvim.
"Tora" heisst "Weisung" oder "Gesetz", "Neviim" heisst "Propheten".
Entsprechend lese ich Mt 5, 17-18 im Sinne von "Ihr sollt nicht glauben , dass ich hier bin, um die Regelungen* aus den ersten Büchern aufzuheben, sondern um gemachte Vorhersagen wahr werden zu lassen."
Mt 7, 12 lese ich im Sinne von "Der Kern der Regelungen in den ersten Büchern ist das sprichwörtliche 'Was Du nicht willst, das man Dir tu' und entsprechend sollt ihr sie auslegen und handeln."
* Für die Juden im Publikum. Buddhisten und Patafaris waren nämlich nicht zugegen. Für Heidenchristen gelten diese Regeln zum grösseren Teil nicht, denn "den Völkern" wurden sie ja nicht gegeben. (Find ich klasse, wegen weil Currywurst usw.)
Das ist auch völlig korrekt !
Es gibt hier User die nur ein Feuerwerk von Phrasen und Blendwerk loslassen als Zeitvertreib, aber auf solch eine Unsachlichkeit gehe ich nicht mehr ein.
Brotzeit
08.02.2014, 07:06
Ein Gesetz hat die Aufgabe die Menschen darüber zu informieren, welchen Weg sie nehmen dürfen und welchen nicht. Da aber Gesetze gut und richtig sein können, ebenso wie schlecht und falsch, lässt sich erahnen, warum unserer Welt nicht immer so ist, wie sie sein könnte und sollte.
Gesetze definieren Grenzen
Und bei den g-ttlichen Gesetzen wurde die Grenze zum Wahnsinn überschritten!
Falsch!!! Schon in Apostelgeschichte hat man mit dem Gesetz des Mose endgültig gebrochen, auch und speziell in Kapitel 15, dem Bericht von den Entscheidungen des Apostelkonzils. Und in der Apostelgeschichte 10, 10-16 werden die "koscheren Gesetze" des Mose ad absurdum geführt. Auch die gelten nicht für Christen.
Mt 10, 10-16: 10 Und als er hungrig wurde, wollte er essen. Während sie ihm aber etwas zubereiteten, geriet er in Verzückung
11 und sah den Himmel aufgetan und etwas wie ein großes leinenes Tuch herabkommen, an vier Zipfeln niedergelassen auf die Erde.
12 Darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels.
13 Und es geschah eine Stimme zu ihm: Steh auf, Petrus, schlachte und iss!
14 Petrus aber sprach: O nein, Herr; denn ich habe noch nie etwas Verbotenes und Unreines gegessen.
15 Und die Stimme sprach zum zweiten Mal zu ihm: Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht verboten.
16 Und das geschah dreimal; und alsbald wurde das Tuch wieder hinaufgenommen gen Himmel.
Du verwechselst die ATlichen Reinheitsvorschriften mit dem "Gesetz und die Propheten", die zu erfüllen Jesus Christus in die Welt gekommen ist.
Brotzeit
09.02.2014, 13:05
Du verwechselst die ATlichen Reinheitsvorschriften mit dem "Gesetz und die Propheten", die zu erfüllen Jesus Christus in die Welt gekommen ist.
Dir kann man wirklich allen Unsinn erzählen und du glaubst ihn wirklich.......
Siegfriedphirit
09.02.2014, 17:57
Bevor du etwas schreibst, solltest du dich auch auskennen, und nicht in der Luft herumreden!
Das was du unter Mt 7, 12 beschreibst ist ja von Moses entliehen du Nuss.
3. Mose 19,18 »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« Dieser Satz hat Moses schon vor 1000-den Jahren vor Matthäus gesagt. Matthäus hat in seinen Mt 7,12 das nur ein bischen umformuliert.(abgeschrieben)
Und was irgendwelche dahergelaufene Apostel abgelehnt haben oder nicht hat nicht den geringsten Einfluss auf die Lehre Gottes... Es gilt für Ewig und ist unveränderbar!
- wau! man könnte meinen ihr wart beim Schreiben dieser Zeilen selber zugegen. Nur schon beim genaueren betrachten wie - du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst- da hört doch alle Realität auf. Warum duldet der Papst dann, dass (nur ein Beispiel :Bischof zu Limburg) dem Luxus frönt und die Menschen welche er lieben soll/te wie sich selbst verhungern... Fast kein Gebot wird von den Männern der Kirchen, ja von den Gläubigen eingehalten. Wozu braucht man dann solche Gesetze des Glaubens, wenn diese nicht mal das Papier wert sind auf denen sie stehen, weil sich an ihnen keiner schert.
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