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Vollständige Version anzeigen : Sucht: Immer mehr menschen betroffen



Ali Ria Ashley
16.04.2013, 12:01
http://www.bild.de/news/inland/marihuana/immer-mehr-cannabis-konsumenten-auf-entzug-30015686.bild.html


SUCHT-EXPERTEN WARNEN
Immer mehr Cannabis-Konsumenten auf Entzug


Vergrößernhttp://bilder.bild.de/fotos-skaliert/cannabis-31679084-qf-30016220/4,w=650,c=0,view=.bild.jpegDerzeit sind rund 30 000 Cannabis-Nutzer in ambulanter Entzugsbehandlung (Symbolfoto)

Foto: dpa

16.04.2013 - 00:01 Uhr
Berlin – Immer mehr Haschisch-Raucher müssen sich einer Entziehungskur unterziehen!
Darauf weisen Suchtexperten in Stellungnahmen für eine Anhörung im Bundestags-Gesundheitsausschuss hin.
Danach sind derzeit rund 30 000 Cannabis-Nutzer in ambulanter Entzugsbehandlung. Die Zahl stationärer Entziehungskuren stieg von 5932 Fällen im Jahr 2006 auf 7251 Fälle 2009.
Insgesamt gibt es in Deutschland etwa drei Mio. Menschen, die Cannabis (http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/medizin/medizin-ticker-kranke-duerfen-cannabis-zu-hause-anbauen-27763556.bild.html) regelmäßig oder gelegentlich konsumieren. Die meisten sind männlich und zwischen 18 und 29 Jahre alt. Der Anteil von Abiturienten unter den Hasch-Rauchern (http://www.bild.de/themen/specials/marihuana/nachrichten-news-fotos-videos-19983670.bild.html) ist doppelt so hoch wie unter Nicht-Konsumenten. (hoe)

Ali Ria Ashley
16.04.2013, 12:03
Traurige Wahrheit, immer mehr menschen sind Alkohol oder eben von anderen Drogen Süchtig, wie tabak oder Aufputschmittel. Ein großes Problem unserer Zeit: Sucht, auch Internet sucht zählt dazu.

Ali Ria Ashley
16.04.2013, 12:40
Einer der heißesten theman... keine einzige Antwort, wundert mich nicht.

Apollyon
16.04.2013, 12:43
Es wird ja schon vorgelebt krank zu sein, unsere Kultur wurde bis auf einen Partygag heruntergestuft.

Tantalit
16.04.2013, 12:44
Einer der heißesten theman... keine einzige Antwort, wundert mich nicht.

Aha, da weiß man sofort wer unter InterSucht leidet, nicht mein lieber Ali?

Süchte sind mir egal hab genug Streß mein Gras zu mähen.

Erik der Rote
16.04.2013, 12:46
in einer BRD Welt wo das höchste gut ist solange wie möglich im Hamsterrad sich zu bewegen ist Sucht eine Form des Auswegs ! Man nennt das heute Wachstum das einzige wozu das deutsche Volk noch gebracht wird ! Es arbeitet dafür sich selbst abzuschaffen in einem gutbezahlten Arbeitslager !

elas
16.04.2013, 12:47
Einer der heißesten theman... keine einzige Antwort, wundert mich nicht.

Deutschland schafft sich ab.....Sarrazin 2010

Rumburak
16.04.2013, 13:28
Traurige Wahrheit, immer mehr menschen sind Alkohol oder eben von anderen Drogen Süchtig, wie tabak oder Aufputschmittel. Ein großes Problem unserer Zeit: Sucht, auch Internet sucht zählt dazu.

Kein Wunder, wenn man jeden Tag nur Musel und Negerfressen sehen muß.

Ali Ria Ashley
16.04.2013, 18:50
Kein Wunder, wenn man jeden Tag nur Musel und Negerfressen sehen muß.


habe nichts anderes von dir als Antwort erwartet... immer das gleiche *gähn*

Rumburak
16.04.2013, 18:55
habe nichts anderes von dir als Antwort erwartet... immer das gleiche *gähn*

Etwas entgegenzusetzen Türkin? Lockt dich die Türkei gar nicht, oder ist Dir deine Heimat egal?

Shahirrim
16.04.2013, 18:56
Die BRD lässt sich inzwischen eben nur noch im Suff ertragen für die Schafsmenschen. So viel kann man gar nicht wegsehen ohne Rauschmittel.

tabasco
16.04.2013, 19:22
Traurige Wahrheit, immer mehr menschen sind Alkohol oder eben von anderen Drogen Süchtig, wie tabak oder Aufputschmittel. Ein großes Problem unserer Zeit: Sucht, auch Internet sucht zählt dazu.

Gab es immer und wird es immer geben.

Erik der Rote
16.04.2013, 20:27
Die BRD lässt sich inzwischen eben nur noch im Suff ertragen für die Schafsmenschen. So viel kann man gar nicht wegsehen ohne Rauschmittel.
die allgegenwärtige Gesinnungsjustiz überwacht dazu noch alle möglichen Gedanken das Einzige was noch wundert ist, warum nicht noch mehr Menschen abhänigig sind ! Sie fesselt die Herkunftsdeutschen um den Zukunftsdeutschen die Übernahme zu ermöglichen !

hier ist so eine Fratze von der BRD Gestapo !

http://www.dctp.tv/filme/nazis-netz-simone-rafael/

Agesilaos Megas
16.04.2013, 21:53
http://www.bild.de/news/inland/marihuana/immer-mehr-cannabis-konsumenten-auf-entzug-30015686.bild.html



Tja, der Hedonismus tritt zum Endsieg an. Ich warte nur noch auf die Haschis/Cannabis-Fraktion, die uns mitteilen möchte, wie toll, gesund und unschädlich Suchtverhalten sei. Und ferner warte ich auf die Relativierer, die immer herauspoltern: "War doch früher nicht anders..."

tabasco
16.04.2013, 21:54
(...) Und ferner warte ich auf die Relativierer, die immer herauspoltern: "War doch früher nicht anders..."

Ich war vor Dir hier. Musst nicht warten.

pw75
16.04.2013, 21:54
Einer der heißesten theman... keine einzige Antwort, wundert mich nicht.


habe gerade mir einen gedreht, sobald ich ausgeschlafen bin....

Agesilaos Megas
16.04.2013, 21:56
Ich war vor Dir hier. Musst nicht warten.

Oh, tut mir leid. Ich überlese wohl immer Deine Beiträge...

tabasco
16.04.2013, 21:56
habe gerade mir einen gedreht (...)

Bin vor Neid zerfressen.

OneDownOne2Go
16.04.2013, 21:57
Die ganze Diskussion ist doch eine Luftnummer. Ganz gleich, mit welcher Härte und welchem Aufwand gegen Drogen aller Art (auf die der Staat keine Steuern erhebt) vorgegangen wird, letztlich wirkt es sich nur auf den "Straßenpreis" aus, die Menge der Drogen sinkt dadurch nicht, im Gegenteil.

Interessant ist - wenn überhaupt - die Frage, wieso Suchtverhalten so um sich greift. Was bringt Leute dazu, Dorgen zu konsumieren, und wie - außer durch Verbote - kann man sie davon abhalten?

Agesilaos Megas
16.04.2013, 22:08
Die BRD lässt sich inzwischen eben nur noch im Suff ertragen für die Schafsmenschen. So viel kann man gar nicht wegsehen ohne Rauschmittel.

Naja, es steckt aber auch der Kulturdestruktivismus der BRD dahinter, Hitlers sog. "Schlendrian der bürgerl. Gesellschaft".


Denn wenn eine Generation unter Fehlern leidet, die sie
erkennt, ja sogar zugibt, um sich dann trotzdem, wie dies
heute von seiten unserer bürgerlichen Welt geschieht, mit
der billigen Erklärung zu begnügen, daß dagegen doch
nichts zu machen sein, dann ist eine solche Gesellschaft dem
Untergang verfallen. Das Charakteristische an unserer
bürgerlichen Welt ist es aber gerade, daß sie die Gebrechen
an sich gar nicht mehr zu leugnen vermag. Sie muß zugeben, daß vieles faul und schlecht ist, aber sie findet den
Entschluß nicht mehr, sich gegen das Übel aufzubäumen,
die Kraft eines Sechzig- oder Siebzigmillionenvolkes mit
verbissener Energie zusammenzuraffen und so der Gefahr
entgegenzustemmen. Im Gegenteil: wenn es anderswo geschieht, dann werden noch blöde Glossen darüber gerissen,
und man versucht wenigstens aus der Ferne die theoretische
Unmöglichkeit des Verfahrens nachzuweisen und den Erfolg
als undenkbar zu erklären. Kein Grund ist dabei einfältig
genug, um nicht als Stütze für die eigene Zwerghaftigkeit
und ihre geistige Einstellung zu dienen. Wenn zum Bei-
spiel ein ganzer Kontinent der Alkoholvergiftung end-
lich den Kampf ansagt, um ein Volk aus den Klammern
dieses verheerenden Lasters herauszulösen, dann hat un-
sere europäische bürgerliche Welt dafür nichts übrig als
ein nichtssagendes Glotzen und Kopfschütteln, ein überlegenes Lächerlichfinden – das sich bei dieser lächerlichsten Gesellschaft besonders gut ausnimmt. Wenn aber
alles nichts nützt und dem erhabenen, unantastbaren
Schlendrian an irgendeiner Stelle der Welt dennoch entgegengetreten wird, und gar mit Erfolg, dann muß, wie
gesagt, wenigstens d i e s e r angezweifelt und herunter-Energielosigkeit des Bürgertums
gesetzt werden, wobei man sich nicht einmal scheut, bürgerlich-moralische Gesichtspunkte gegen einen Kampf ins
Treffen zu bringen, der mit der größten Unmoral aufzuräumen sucht.

Hitler, Mein Kampf, S. 450f.


Das Bsp. zielt jedoch auf den Alkoholismus ab, ist aber, was das Verhalten der "bürgerlichen Gesellschaft" betrifft, erstaunlich parallel. Interessant auch, dass Hitler das "Bürgertum" mit den Lastern in Verbindund bringt. Laut Bild seien ja auch mehr Abiturienten elende Drogenjulen - neues Bürgertum, alte Laster sozusagen...

Agesilaos Megas
16.04.2013, 22:15
Die ganze Diskussion ist doch eine Luftnummer. Ganz gleich, mit welcher Härte und welchem Aufwand gegen Drogen aller Art (auf die der Staat keine Steuern erhebt) vorgegangen wird, letztlich wirkt es sich nur auf den "Straßenpreis" aus, die Menge der Drogen sinkt dadurch nicht, im Gegenteil.

Interessant ist - wenn überhaupt - die Frage, wieso Suchtverhalten so um sich greift. Was bringt Leute dazu, Dorgen zu konsumieren, und wie - außer durch Verbote - kann man sie davon abhalten?


Ahoi!

Sogar die Psychologie gibt zu, was Konservative immer wieder behauptet haben:

- schlechte Bez. zum Elternhaus
- verwerfliche "peers" (Jugendgruppen) bei Cannabis
- schwache Persönlichkeit (Nihilismus, "Egalismus"/Gleichgültigkeit, Individualismus/Asozialismus)


Du siehst also, dass ein gewisser Teil der Drogenaffinität auf kulturellen/gesellschaftlichen Grundlagen fußt. Man kann durchaus antiautoritäre Erziehung, Individualismus u. Hedonismus in der Gesellschaft, sowie fehlenden Kollektivismus mit Vorbildfunktion dafür verantwortlich machen.

OneDownOne2Go
16.04.2013, 22:17
Ahoi!

Sogar die Psychologie gibt zu, was Konservative immer wieder behauptet haben:

- schlechte Bez. zum Elternhaus
- verwerfliche "peers" (Jugendgruppen) bei Cannabis
- schwache Persönlichkeit (Nihilismus, "Egalismus"/Gleichgültigkeit, Individualismus/Asozialismus)


Du siehst also, dass ein gewisser Teil der Drogenaffinität auf kulturellen/gesellschaftlichen Grundlagen fußt. Man kann durchaus antiautoritäre Erziehung, Individualismus u. Hedonismus in der Gesellschaft, sowie fehlenden Kollektivismus mit Vorbildfunktion dafür verantwortlich machen.

in short:

Steigender Drogenkonsum ist ein Zeichen für die Degeneration einer Gesellschaft auf dem Weg zum Zusammenbruch...

Fragt sich, ist das noch reversibel, oder hat das System den Punkt, an dem man es noch zurück zur Ordnung hin führen kann, bereits überschritten?

Agesilaos Megas
16.04.2013, 22:26
in short:

Steigender Drogenkonsum ist ein Zeichen für die Degeneration einer Gesellschaft auf dem Weg zum Zusammenbruch...

Haha, ja! Ich hatte mal eine Diskussion mit einer Psychologin eben dieses Thema betreffend. Wir waren uns einig, was die Ursachen betrifft, als ich aber so paraphrasierte, wie Du das gemacht hast, lehnte sie das paradoxerweise trotz vorheriger Zustimmung ab - und das ist ein weiterer Grund: Wir überlassen unsere Kranken Psychologen und Therapeuten, die das Ganze nur noch pathologisieren wollen, so dass letztendlich kein Problem gelöst werden konnte. China z.B. nutzt Zwang, um Spielkonsolensüchtige o. fettleibige Kinder per Militarisierung zu therapieren, mit weit größerem, auch wenn nicht zufriedenstellenderem Erfolg.


Fragt sich, ist das noch reversibel, oder hat das System den Punkt, an dem man es noch zurück zur Ordnung hin führen kann, bereits überschritten?

Die bisherige BRD-deutsche Therapie hat eine offizielle (!) Erfolgquote von 66%; ein Drittel müsse ambulant betreut werden. Das zeigt: Mit dem nötigen Ruck und Druck könnte das Gewohnheitstier Mensch sein Verhalten ändern.

Aber: Gegen diese Verfahren stehen: Psychologen, Pädagogen, Therapeuten (würden arbeitslos), Drogen-Lobby, Gutmenschen-Lobby ("Autorität ist böse!"), die, welche in korrupte Geschäfte mit den unzähligen Drogenvereinen verstrickt sind etc.

Letztendlich ist auch der Drogenhandel eine satte Geldquelle und wird auch pol. benutzt (Syrien, PKK in BRD etc.) - wir mit der Stimme der Vernunft haben da wohl mächtige Gegner...

König
16.04.2013, 22:29
Endlich eine gute Nachricht.
Ich finde es schön, daß immer mehr Menschen ihr Glück finden.

OneDownOne2Go
16.04.2013, 22:38
Haha, ja! Ich hatte mal eine Diskussion mit einer Psychologin eben dieses Thema betreffend. Wir waren uns einig, was die Ursachen betrifft, als ich aber so paraphrasierte, wie Du das gemacht hast, lehnte sie das paradoxerweise trotz vorheriger Zustimmung ab - und das ist ein weiterer Grund: Wir überlassen unsere Kranken Psychologen und Therapeuten, die das Ganze nur noch pathologisieren wollen, so dass letztendlich kein Problem gelöst werden konnte. China z.B. nutzt Zwang, um Spielkonsolensüchtige o. fettleibige Kinder per Militarisierung zu therapieren, mit weit größerem, auch wenn nicht zufriedenstellenderem Erfolg.



Die bisherige BRD-deutsche Therapie hat eine offizielle (!) Erfolgquote von 66%; ein Drittel müsse ambulant betreut werden. Das zeigt: Mit dem nötigen Ruck und Druck könnte das Gewohnheitstier Mensch sein Verhalten ändern.

Aber: Gegen diese Verfahren stehen: Psychologen, Pädagogen, Therapeuten (würden arbeitslos), Drogen-Lobby, Gutmenschen-Lobby ("Autorität ist böse!"), die, welche in korrupte Geschäfte mit den unzähligen Drogenvereinen verstrickt sind etc.

Letztendlich ist auch der Drogenhandel eine satte Geldquelle und wird auch pol. benutzt (Syrien, PKK in BRD etc.) - wir mit der Stimme der Vernunft haben da wohl mächtige Gegner...

Ja, ich kenne einige Psychologen und war vor vielen Jahren für eine ganze Weile mit einer solchen zusammen. Sie alle scheuen die letzte Konsequenz in der Erkenntnis, weil sie das Problem aus ihren Händen nehmen würde...

Ob nun chinas Weg der richtige ist, oder nur ein neuer Irrweg, das vermag ich nicht zu beurteilen. Was ich sagen kann ist, dass "unser" Weg nicht funktioniert, schlicht, weil das evident ist. Für mich beginnt jede Lösung mit dem Eingeständnis von Politik und Medizin, bei der Lösung versagt zu haben. Erst, wenn nicht mehr die Tauglichkeit untauglicher Konzepte bewiesen werden soll, kann man sich dem Problem sachlich nähern.

Agesilaos Megas
16.04.2013, 22:45
Ja, ich kenne einige Psychologen und war vor vielen Jahren für eine ganze Weile mit einer solchen zusammen. Sie alle scheuen die letzte Konsequenz in der Erkenntnis, weil sie das Problem aus ihren Händen nehmen würde...

Ob nun chinas Weg der richtige ist, oder nur ein neuer Irrweg, das vermag ich nicht zu beurteilen. Was ich sagen kann ist, dass "unser" Weg nicht funktioniert, schlicht, weil das evident ist. Für mich beginnt jede Lösung mit dem Eingeständnis von Politik und Medizin, bei der Lösung versagt zu haben. Erst, wenn nicht mehr die Tauglichkeit untauglicher Konzepte bewiesen werden soll, kann man sich dem Problem sachlich nähern.


Richtig. Ich weise allerdings hier noch einmal auf die passive Duldung d. Gesellschaft hin. Mir erscheint es bisweilen, als seien Drogen "in der Gesellschaft angekommen", wenn es nicht gerade die hochtödlichen synthetischen sind. Ich bin ferner davon überzeugt, dass Staat u. Verwaltung mit im Drogengeschäft stecken (Friedmann: Koksen u. Menschenhandel, trotzdem keine Ächtung; Maiziere: Sachsensumpf, aber keine Ächtung).

OneDownOne2Go
16.04.2013, 22:51
Richtig. Ich weise allerdings hier noch einmal auf die passive Duldung d. Gesellschaft hin. Mir erscheint es bisweilen, als seien Drogen "in der Gesellschaft angekommen", wenn es nicht gerade die hochtödlichen synthetischen sind. Ich bin ferner davon überzeugt, dass Staat u. Verwaltung mit im Drogengeschäft stecken (Friedmann: Koksen u. Menschenhandel, trotzdem keine Ächtung; Maiziere: Sachsensumpf, aber keine Ächtung).

Drogen sind seit langem, ich würde sogar sagen, Zeit der Existenz des Menschen, akzeptierter Teil jeder Gesellschaft gewesen. Auch Alkohol ist eine Droge, und die Toleranz der Gesellschaft endet erst, wo massiver Missbrauch beginnt. Die problematische Kopplung zwischen Drogen und Kriminalität, die eigentlich jede Gesellschaft ächtet, verhindern aktuell, dass Drogen den Platz in der Gesellschaft finden können, den sie wegen deren Struktur einfach haben. Und man darf den "Reiz des Verbotenen" auch nicht unterbewerten, soweit es um den Einstieg in den Konsum geht.

In jedem Fall haben wir uns als Gesellschaft hier verrannt, jede wirkliche Lösung wird gänzlich anders sein, als wir sie uns aktuell vorstellen, und ich bin eigentlich sicher, dass sie die Verankerung von aktuell illegalen Drogen in der Gesellschaft beinhalten wird, und zwar, ohne der Gesellschaft als Ganzes dabei zu schaden.

Heifüsch
16.04.2013, 22:55
http://www.titanic-magazin.de/uploads/pics/card_557415622.jpg >&´(

pw75
17.04.2013, 07:20
in short:

Steigender Drogenkonsum ist ein Zeichen für die Degeneration einer Gesellschaft auf dem Weg zum Zusammenbruch...




hier kann noch etwas zusammenbrechen?!

WotanLiebtEuch
17.04.2013, 07:36
Aha, da weiß man sofort wer unter InterSucht leidet, nicht mein lieber Ali?

Süchte sind mir egal hab genug Streß mein Gras zu mähen.

AliBaba SUCHT neue Kundschaft, deswegen ist er ja gegen Entzug und entsetzt, daß es da so viele Teilnehmer gibt. da fallen dann viele weg als Dauerkundschaft. Dann laufen die Geschäfte für AliBaba schlecht und die Import -und Distributionskanäle sind nicht ausgelastet.

ganja
17.04.2013, 07:40
Ich warte nur noch auf die Haschis/Cannabis-Fraktion, die uns mitteilen möchte, wie toll, gesund und unschädlich Suchtverhalten sei.

Darauf kannst du lange warten :auro:

Reilinger
17.04.2013, 08:02
Einer der heißesten theman... keine einzige Antwort, wundert mich nicht.

Normale Menschen sind um die Zeit, in der du postest auf der Arbeit oder vielleicht auch einfach beim Mittagessen. Nur Süchtige hängen vor dem Rechner und warten verzweifelt auf Antworten auf ihr Posting. :D

schastar
17.04.2013, 09:16
Traurige Wahrheit, immer mehr menschen sind Alkohol oder eben von anderen Drogen Süchtig, wie tabak oder Aufputschmittel. Ein großes Problem unserer Zeit: Sucht, auch Internet sucht zählt dazu.

Ich denke man sollte es erwachsenen Menschen sehr wohl selber überlassen ob sie Drogen nehmen oder nicht.
Ebenso wie sie die Folgen in den Griff bekommen oder ihre Entziehungskur bezahlen. Wichtig ist nur daß der Rest der Gesellschaft nicht von diesen belästigt wird, was schon damit beginnt wenn die den Stadtkern oder Park mit ihrer Anwesenheit verschmutzen. Zu diesem Zweck sollte man Sterbehäuser bereitstellen um sie von der Straße zu holen. Wäre günstiger als das was man bisher macht und vor allem sinnvoller.
Beschaffungskriminalität gehört extrem hart bestraft.