Schrottkiste
14.04.2013, 19:47
http://tatort-fans.de/tatort-folge-870-wer-das-schweigen-bricht/
Der fünfte und letzte gemeinsame Tatort-Fall von Conny Mey (Nina Kunzendorf) und Frank Steier (Joachim Król) führt die beiden Frankfurter Hauptkommissare also in die abgeschottete, beklemmende Welt eines Jugendgefängnisses. Hier erweisen sich die Ermittlungen als äußerst schwierig, denn die Sträflinge schweigen beharrlich und verweigern jegliche Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei. Schnell werden sie bei allzu neugierigen Nachfragen der Polizei aggressiv; niemand will etwas von dem Mord wissen. Auch das Wachpersonal zeigt sich wenig kooperativ. Und selbst der Direktor der Haftanstalt ist den Ermittlern keine große Hilfe: er sorgt sich lediglich um den Ruf der Einrichtung, Hauptkommissar Frank Steier will schlichtweg aufklären – zwei Welten, die unweigerlich aufeinanderprallen. Es wird schwierig werden, diesen seltsamen Fall zu lösen: Was ist in dieser Zelle geschehen? Wer konnte den Tatort betreten und wieder verlassen, obwohl die Zelle über Nacht sicher verriegelt war?
Auf der Krankenstation der Haftanstalt treffen die Tatort-Ermittler Mey und Steier indessen auf den jungen Häftling Karabay, den zweiten attackierten Mann. Er scheint verängstigt zu sein und bricht auch sein Schweigen nicht. Doch schließlich flüstert er der Hauptkommissarin zaghaft einen Hinweis ins Ohr, dass seine Familie bedroht werde. Tatsächlich stellt sich heraus, dass Karabays Ehefrau und seine kleine Tochter verschwunden sind, und sofort beginnt das Team Mey und Steier mit der Suche nach den vermissten Personen.
Der Fall spitzt sich zu, als die beiden Kommissare von Katharina Enders, der Sozialarbeiterin des Gefängnisses, erfahren, dass der Gefangene Jürgen Schuch das Justizpersonal massiv bedroht hat – und das unmittelbar am Vorabend des Mordes. Schuch sitzt seit dem Vorfall in einer stärker gesicherten Sonderzelle. Schon bald vermuten Hauptkommissar Frank Steier und seine Kollegin Mey einen Zusammenhang zwischen den Auseinandersetzungen und den späteren Überfällen auf die jungen Männer Zeydan und Karabay. Nun stellt sich den Kripobeamten die heikle Frage, inwieweit die Wächter in den Tathergang verwickelt sind, die sich mit ihren Schlüsseln Tag und Nacht Zutritt in jede beliebige Zelle des Gefängnislabyrinths verschaffen können…
Jürgen Schuch klingt nach NSU,
Zeydan und Karabay sind Südländer, Katharina Enders (Sozialarbeiterin) ist GutmenschIn.
Der Fall dürfte klar sein.
Der fünfte und letzte gemeinsame Tatort-Fall von Conny Mey (Nina Kunzendorf) und Frank Steier (Joachim Król) führt die beiden Frankfurter Hauptkommissare also in die abgeschottete, beklemmende Welt eines Jugendgefängnisses. Hier erweisen sich die Ermittlungen als äußerst schwierig, denn die Sträflinge schweigen beharrlich und verweigern jegliche Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei. Schnell werden sie bei allzu neugierigen Nachfragen der Polizei aggressiv; niemand will etwas von dem Mord wissen. Auch das Wachpersonal zeigt sich wenig kooperativ. Und selbst der Direktor der Haftanstalt ist den Ermittlern keine große Hilfe: er sorgt sich lediglich um den Ruf der Einrichtung, Hauptkommissar Frank Steier will schlichtweg aufklären – zwei Welten, die unweigerlich aufeinanderprallen. Es wird schwierig werden, diesen seltsamen Fall zu lösen: Was ist in dieser Zelle geschehen? Wer konnte den Tatort betreten und wieder verlassen, obwohl die Zelle über Nacht sicher verriegelt war?
Auf der Krankenstation der Haftanstalt treffen die Tatort-Ermittler Mey und Steier indessen auf den jungen Häftling Karabay, den zweiten attackierten Mann. Er scheint verängstigt zu sein und bricht auch sein Schweigen nicht. Doch schließlich flüstert er der Hauptkommissarin zaghaft einen Hinweis ins Ohr, dass seine Familie bedroht werde. Tatsächlich stellt sich heraus, dass Karabays Ehefrau und seine kleine Tochter verschwunden sind, und sofort beginnt das Team Mey und Steier mit der Suche nach den vermissten Personen.
Der Fall spitzt sich zu, als die beiden Kommissare von Katharina Enders, der Sozialarbeiterin des Gefängnisses, erfahren, dass der Gefangene Jürgen Schuch das Justizpersonal massiv bedroht hat – und das unmittelbar am Vorabend des Mordes. Schuch sitzt seit dem Vorfall in einer stärker gesicherten Sonderzelle. Schon bald vermuten Hauptkommissar Frank Steier und seine Kollegin Mey einen Zusammenhang zwischen den Auseinandersetzungen und den späteren Überfällen auf die jungen Männer Zeydan und Karabay. Nun stellt sich den Kripobeamten die heikle Frage, inwieweit die Wächter in den Tathergang verwickelt sind, die sich mit ihren Schlüsseln Tag und Nacht Zutritt in jede beliebige Zelle des Gefängnislabyrinths verschaffen können…
Jürgen Schuch klingt nach NSU,
Zeydan und Karabay sind Südländer, Katharina Enders (Sozialarbeiterin) ist GutmenschIn.
Der Fall dürfte klar sein.