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Vollständige Version anzeigen : Wärmequelle für eine Außenvoliere?? Gut und Günstig.



Casus Belli
14.04.2013, 10:28
Das hier geht besonders an die Bastler, ich hätte da mal eine Frage.

Es geht darum das ich mit dem Gedanken spiele mir eine Außenvoliere zu bauen, nun würde ich diese natürlich mit Winterharten Vögeln verschönern aber auch die brauchen, auch wenn sie wie z.b. Kanarienvögel gut Temperaturen unter -10 Grad aushalten, im Winter eine Wärmequelle. Bei Außenvolieren gibt es ja den Flugbereich der mit Vogeldraht umgeben ist und dann immer noch einen kleinen geschlossenen Bereich (Meist aus Holz, manche dämmen ihn auch mit Styropor würde ich wohl auch machen) indem sich die Vögel bei Kälte zurückziehen „können“.

In diesem geschlossen Bereich den die Vögel im Winter nach belieben aufsuchen können oder auch nicht (Ich las von einem Kanarienvogel-Züchter bei Berlin dessen Vögel selbst bei Temperaturen unter -20 Grad lieber draußen blieben) muss eine Wärmequelle für die Kalten Tage vorhanden sein.

Üblich sind wohl Rotlichtlampen.

Ich wollte aber mal fragen ob es hier Ideen gibt für „billige“ und „einfache“ Wärmequellen die auch nicht unbedingt Strom benötigen. (Wenn wenig Strom benötigt wird aber auch OK)

Einen Anstoß habe ich schon, ich habe gestern mit jemanden geredet der mir eine Art Langzeitminiholzofen nahelegte. Der muss aber bei wenig Brennmaterial „lange eine geringe“ Wärme von sich geben und natürlich von Außen befeuerbar sein. Die Person mit der ich redete meinte als Beispiel das daß Heizelement im inneren des geschlossenen Bereichs eventuell ein Gußrohr sein könnte was ja lange die Hitze innehält und abgiebt. Wie man aber zu dieser langen und geringen Hitze kommt konnte man mir auch nicht sagen. Eventuell mit Kohlen direkt im Gußrohr die langsam abbrennen oder so.

So das zur einzigen Idee die ich hätte, gäbe es noch andere oder ausgefeiltere Ideen dafür wie man Billig auf lange Zeit mit wenig Kosten (Heizmaterial/Strom) den geschlossenen Bereich einer Außenvoliere erwärmen könnte?


Danke im Voraus für alle ernstgemeinten Antworten.

Dr Mittendrin
14.04.2013, 10:43
Das hier geht besonders an die Bastler, ich hätte da mal eine Frage.

Es geht darum das ich mit dem Gedanken spiele mir eine Außenvoliere zu bauen, nun würde ich diese natürlich mit Winterharten Vögeln verschönern aber auch die brauchen, auch wenn sie wie z.b. Kanarienvögel gut Temperaturen unter -10 Grad aushalten, im Winter eine Wärmequelle. Bei Außenvolieren gibt es ja den Flugbereich der mit Vogeldraht umgeben ist und dann immer noch einen kleinen geschlossenen Bereich (Meist aus Holz, manche dämmen ihn auch mit Styropor würde ich wohl auch machen) indem sich die Vögel bei Kälte zurückziehen „können“.

In diesem geschlossen Bereich den die Vögel im Winter nach belieben aufsuchen können oder auch nicht (Ich las von einem Kanarienvogel-Züchter bei Berlin dessen Vögel selbst bei Temperaturen unter -20 Grad lieber draußen blieben) muss eine Wärmequelle für die Kalten Tage vorhanden sein.

Üblich sind wohl Rotlichtlampen.

Ich wollte aber mal fragen ob es hier Ideen gibt für „billige“ und „einfache“ Wärmequellen die auch nicht unbedingt Strom benötigen. (Wenn wenig Strom benötigt wird aber auch OK)

Einen Anstoß habe ich schon, ich habe gestern mit jemanden geredet der mir eine Art Langzeitminiholzofen nahelegte. Der muss aber bei wenig Brennmaterial „lange eine geringe“ Wärme von sich geben und natürlich von Außen befeuerbar sein. Die Person mit der ich redete meinte als Beispiel das daß Heizelement im inneren des geschlossenen Bereichs eventuell ein Gußrohr sein könnte was ja lange die Hitze innehält und abgiebt. Wie man aber zu dieser langen und geringen Hitze kommt konnte man mir auch nicht sagen. Eventuell mit Kohlen direkt im Gußrohr die langsam abbrennen oder so.

So das zur einzigen Idee die ich hätte, gäbe es noch andere oder ausgefeiltere Ideen dafür wie man Billig auf lange Zeit mit wenig Kosten (Heizmaterial/Strom) den geschlossenen Bereich einer Außenvoliere erwärmen könnte?


Danke im Voraus für alle ernstgemeinten Antworten.

Wieviel Watt Strom darf denn das brauchen. 30, 50 , 100

Casus Belli
14.04.2013, 10:51
Wieviel Watt Strom darf denn das brauchen. 30, 50 , 100

Also nehmen wir mal sone Handelsübliche Billigrotlichtlampe, die braucht 100 Watt.

http://www.amazon.de/Sanitas-605-25-SIL-06-Infrarotlampe/dp/B000NNLXDW/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1365932735&sr=8-1&keywords=lampe+rotlicht

Darunter sollte es dann schon sein. Es gibt natürlich auch Wärmelampen mit 60 Watt oder auch 150 Watt.

Bei Rotlicht ist auch das Problem das es wohl nicht allzu gut für die Vögel ist, es gibt da wohl negative Erfahrungen aber die gibt es ja immer. Ich mein besser als Erfrieren ist es sicherlich.

Ich muss aber dazu sagen das bei uns hier in Brandenburg die Winter irgendwie immer Kälter und länger werden. (Tja nix mit Treibhauseffekt...)

Dr Mittendrin
14.04.2013, 10:59
Also nehmen wir mal sone Handelsübliche Billigrotlichtlampe, die braucht 100 Watt.

http://www.amazon.de/Sanitas-605-25-SIL-06-Infrarotlampe/dp/B000NNLXDW/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1365932735&sr=8-1&keywords=lampe+rotlicht

Darunter sollte es dann schon sein. Es gibt natürlich auch Wärmelampen mit 60 Watt oder auch 150 Watt.

Bei Rotlicht ist auch das Problem das es wohl nicht allzu gut für die Vögel ist, es gibt da wohl negative Erfahrungen aber die gibt es ja immer. Ich mein besser als Erfrieren ist es sicherlich.

Ich muss aber dazu sagen das bei uns hier in Brandenburg die Winter irgendwie immer Kälter und länger werden. (Tja nix mit Treibhauseffekt...)

Ich würde ein paar Wärmewiderstände in einen Betonklotz eingiessen.

Casus Belli
14.04.2013, 11:02
Ich würde ein paar Wärmewiderstände in einen Betonklotz eingiessen.

Erklär das für Doofe bitte. :)

torun
14.04.2013, 11:05
In eine Außenvoliere sollten eigentlich nur "winterfeste" Vögel. Die brauchen keine Heizung, nur ordentliches Futter.

Casus Belli
14.04.2013, 11:09
In eine Außenvoliere sollten eigentlich nur "winterfeste" Vögel. Die brauchen keine Heizung, nur ordentliches Futter.

Kanarienvögel sind vorgesehen (falls ich mich aber doch für ne Innenvoliere entscheide werden es wohl eher Zebrafinken die sind für Drinnen besser und die brauchen eh mindestens 15 Grad sind also für aussen nicht geeignet), und auch denen sollte man wohl eine Wärmequelle einrichten. Ob sie sie nutzen ist ihnen überlassen.

Natürlich könnte man es ohne Wärmequelle versuchen, man sollte aber auch bedenken das man ja die Tiere a.) nicht quälen will und b.) z.b. Kanarienvögel garnicht mal so günstig sind falls es einen dahinrafft.

Schau nur mal der lange Winter den wir nun hatten, ich weiß nicht...

Nicht Sicher
14.04.2013, 11:29
Von irgendwelchen Brennöfen würde ich Abstand nehmen, weil zu unsicher und aufwendig.

Wenn du ein kleines Häuschen beheizen möchtest, so würde ich dir zu Heizfolien raten. Diese gibt es in den verschiedensten Größen und Leistungen, und du könntest sie wegen ihrer Flachheit leicht an/in den Wänden des Vogelhäuschens verbauen. Außen noch natürlich Styropor für die Isolierung, sonst kriegst du es mit wenig Leistung nicht beheizt.

Dazu könntest du dir entweder einen Temperaturschalter kaufen, oder dir selber einen kleinen Regelkreis mit einem Bimetallschalter bauen. Alles natürlich im Niederspannungsbereich von 12V.

Dr Mittendrin
14.04.2013, 11:37
Erklär das für Doofe bitte. :)

Kommt jetzt drauf an ob du die mit 230 V oder mit 12 V betreiben willst.

Casus Belli
14.04.2013, 12:07
Von irgendwelchen Brennöfen würde ich Abstand nehmen, weil zu unsicher und aufwendig.

Wenn du ein kleines Häuschen beheizen möchtest, so würde ich dir zu Heizfolien raten. Diese gibt es in den verschiedensten Größen und Leistungen, und du könntest sie wegen ihrer Flachheit leicht an/in den Wänden des Vogelhäuschens verbauen. Außen noch natürlich Styropor für die Isolierung, sonst kriegst du es mit wenig Leistung nicht beheizt.

Dazu könntest du dir entweder einen Temperaturschalter kaufen, oder dir selber einen kleinen Regelkreis mit einem Bimetallschalter bauen. Alles natürlich im Niederspannungsbereich von 12V.

Vielen Dank, das mit den Heizfolien kenn ich garnicht. Guter Tip.

Casus Belli
14.04.2013, 12:11
Kommt jetzt drauf an ob du die mit 230 V oder mit 12 V betreiben willst.

Was ist denn besser. :hmm:

Eridani
14.04.2013, 12:20
Das hier geht besonders an die Bastler, ich hätte da mal eine Frage.

Es geht darum das ich mit dem Gedanken spiele mir eine Außenvoliere zu bauen, nun würde ich diese natürlich mit Winterharten Vögeln verschönern aber auch die brauchen, auch wenn sie wie z.b. Kanarienvögel gut Temperaturen unter -10 Grad aushalten, im Winter eine Wärmequelle. Bei Außenvolieren gibt es ja den Flugbereich der mit Vogeldraht umgeben ist und dann immer noch einen kleinen geschlossenen Bereich (Meist aus Holz, manche dämmen ihn auch mit Styropor würde ich wohl auch machen) indem sich die Vögel bei Kälte zurückziehen „können“.

In diesem geschlossen Bereich den die Vögel im Winter nach belieben aufsuchen können oder auch nicht (Ich las von einem Kanarienvogel-Züchter bei Berlin dessen Vögel selbst bei Temperaturen unter -20 Grad lieber draußen blieben) muss eine Wärmequelle für die Kalten Tage vorhanden sein.

Üblich sind wohl Rotlichtlampen.

Ich wollte aber mal fragen ob es hier Ideen gibt für „billige“ und „einfache“ Wärmequellen die auch nicht unbedingt Strom benötigen. (Wenn wenig Strom benötigt wird aber auch OK)

Einen Anstoß habe ich schon, ich habe gestern mit jemanden geredet der mir eine Art Langzeitminiholzofen nahelegte. Der muss aber bei wenig Brennmaterial „lange eine geringe“ Wärme von sich geben und natürlich von Außen befeuerbar sein. Die Person mit der ich redete meinte als Beispiel das daß Heizelement im inneren des geschlossenen Bereichs eventuell ein Gußrohr sein könnte was ja lange die Hitze innehält und abgiebt. Wie man aber zu dieser langen und geringen Hitze kommt konnte man mir auch nicht sagen. Eventuell mit Kohlen direkt im Gußrohr die langsam abbrennen oder so.

So das zur einzigen Idee die ich hätte, gäbe es noch andere oder ausgefeiltere Ideen dafür wie man Billig auf lange Zeit mit wenig Kosten (Heizmaterial/Strom) den geschlossenen Bereich einer Außenvoliere erwärmen könnte?


Danke im Voraus für alle ernstgemeinten Antworten.

Primär ist zunächst einmal wichtig, wie weit Verbindung mit Außen besteht. Würde es bei einer "Heizung" zu Konvektion (Wärmeaustausch) mit der Außenluft kommen? Wie weit ist die Voliere abgeschirmt?
Erst dann kann ich weitere Tips geben............

Eridani
14.04.2013, 12:28
Na im Garten, die Maße zum Wohnhaus kann ich jetzt nicht genau benennen. Sind so ca 50 Meter, ist ja noch nen Wirtschaftsgebäude dazwischen.

Aber warum spielt der Abstand zum Wohnhaus eine Rolle?

Hast mich nicht ganz verstanden: Pfeift da der Wind durch die Voliere, oder ist der Bereich ein geschossenes, von der Außenluft abgeschirmtes System?

Casus Belli
14.04.2013, 12:43
Hast mich nicht ganz verstanden: Pfeift da der Wind durch die Voliere, oder ist der Bereich ein geschossenes, von der Außenluft abgeschirmtes System?

Oh, es wäre ein geschlossener kleiner Bereich als Rückzugsort für die Vögel. Natürlich mit kleiner Öffnung das die Vögel hineinkönnen. Das ganze wäre auch Holz aber ich würde es Dämmen. Volieren muss man eh Windgeschützt aufsgellen oder gegebenenfalls mit Plexiglas den Außenbereich Winddicht machen.

Eine wirklich Größe für den Rückzugsort weiß ich noch nicht, der Vogelbesatz soll nicht so groß sein daher wird es eher ein sehr kleiner teil der Voliere.

Murmillo
14.04.2013, 13:01
Oh, es wäre ein geschlossener kleiner Bereich als Rückzugsort für die Vögel. Natürlich mit kleiner Öffnung das die Vögel hineinkönnen. Das ganze wäre auch Holz aber ich würde es Dämmen. Volieren muss man eh Windgeschützt aufsgellen oder gegebenenfalls mit Plexiglas den Außenbereich Winddicht machen.

Eine wirklich Größe für den Rückzugsort weiß ich noch nicht, der Vogelbesatz soll nicht so groß sein daher wird es eher ein sehr kleiner teil der Voliere.

Guck mal hier, da gibts Terrarien-Heizmatten in verschiedenen Größen und Leistungen:

http://www.yatego.com/dieflieseonlin...55bbc22b27d4d2 (http://www.yatego.com/dieflieseonline/p,49b82367c9ce8,48ef6713cce8f0_7,terrarien-heizmatte-heizfolie-fuer-reptilien?sid=05Y1365940397Y1e9355bbc22b27d4d2)

Infrarot-Wärme ist auch gut, die wärmt nicht die Luft auf, sondern den Vogel selbst.

Casus Belli
14.04.2013, 13:12
Guck mal hier, da gibts Terrarien-Heizmatten in verschiedenen Größen und Leistungen:

http://www.yatego.com/dieflieseonlin...55bbc22b27d4d2 (http://www.yatego.com/dieflieseonline/p,49b82367c9ce8,48ef6713cce8f0_7,terrarien-heizmatte-heizfolie-fuer-reptilien?sid=05Y1365940397Y1e9355bbc22b27d4d2)

Infrarot-Wärme ist auch gut, die wärmt nicht die Luft auf, sondern den Vogel selbst.

Danke für den Tip.

Eridani
14.04.2013, 15:01
Danke für den Tip.

Wenn Du Zentralheizung hast, jetzt im Frühling im Zusammengehen mit einem Kumpel der Klempner u. Installateur ist, einen Graben buddeln im Garten, 2 isolierte Rohre legen, an die Heizung anschließen und einen gebrauchten Heizkörper (Abrisshaus) in der Voliere anbauen. Wäre zwar eine gewisser Arbeitsaufwand, samt Investition - aber im Betrieb später am Ökonomischsten und billiger, als alle anderen Varianten...
E:

Casus Belli
14.04.2013, 19:29
Wenn Du Zentralheizung hast, jetzt im Frühling im Zusammengehen mit einem Kumpel der Klempner u. Installateur ist, einen Graben buddeln im Garten, 2 isolierte Rohre legen, an die Heizung anschließen und einen gebrauchten Heizkörper (Abrisshaus) in der Voliere anbauen. Wäre zwar eine gewisser Arbeitsaufwand, samt Investition - aber im Betrieb später am Ökonomischsten und billiger, als alle anderen Varianten...
E:

Das Material, samt Heizkörper (DDR-Gußheizkörperrippen) und auch den Heizungsinstallateur hätte ich an der hand...aaaaaaber das Heizsystem des Hauses gibt das nicht her, es ist eine gewöhnliche Schwerkraftheizung aus DDR Zeiten.

Die Idee sowas vom Heizungssystem des Wohnhauses abzuzwacken ist nicht schlecht, leider bei mir nicht möglich.

Rumburak
14.04.2013, 19:49
Das hier geht besonders an die Bastler, ich hätte da mal eine Frage.

Es geht darum das ich mit dem Gedanken spiele mir eine Außenvoliere zu bauen, nun würde ich diese natürlich mit Winterharten Vögeln verschönern aber auch die brauchen, auch wenn sie wie z.b. Kanarienvögel gut Temperaturen unter -10 Grad aushalten, im Winter eine Wärmequelle. Bei Außenvolieren gibt es ja den Flugbereich der mit Vogeldraht umgeben ist und dann immer noch einen kleinen geschlossenen Bereich (Meist aus Holz, manche dämmen ihn auch mit Styropor würde ich wohl auch machen) indem sich die Vögel bei Kälte zurückziehen „können“.

In diesem geschlossen Bereich den die Vögel im Winter nach belieben aufsuchen können oder auch nicht (Ich las von einem Kanarienvogel-Züchter bei Berlin dessen Vögel selbst bei Temperaturen unter -20 Grad lieber draußen blieben) muss eine Wärmequelle für die Kalten Tage vorhanden sein.

Üblich sind wohl Rotlichtlampen.

Ich wollte aber mal fragen ob es hier Ideen gibt für „billige“ und „einfache“ Wärmequellen die auch nicht unbedingt Strom benötigen. (Wenn wenig Strom benötigt wird aber auch OK)

Einen Anstoß habe ich schon, ich habe gestern mit jemanden geredet der mir eine Art Langzeitminiholzofen nahelegte. Der muss aber bei wenig Brennmaterial „lange eine geringe“ Wärme von sich geben und natürlich von Außen befeuerbar sein. Die Person mit der ich redete meinte als Beispiel das daß Heizelement im inneren des geschlossenen Bereichs eventuell ein Gußrohr sein könnte was ja lange die Hitze innehält und abgiebt. Wie man aber zu dieser langen und geringen Hitze kommt konnte man mir auch nicht sagen. Eventuell mit Kohlen direkt im Gußrohr die langsam abbrennen oder so.

So das zur einzigen Idee die ich hätte, gäbe es noch andere oder ausgefeiltere Ideen dafür wie man Billig auf lange Zeit mit wenig Kosten (Heizmaterial/Strom) den geschlossenen Bereich einer Außenvoliere erwärmen könnte?


Danke im Voraus für alle ernstgemeinten Antworten.

Wie muß ich mir sowas denn vorstellen? Ist das nach außen offen, also mit Draht, oder verglast?

Casus Belli
14.04.2013, 20:13
Wie muß ich mir sowas denn vorstellen? Ist das nach außen offen, also mit Draht, oder verglast?

Meinst du den geschlossenen Teil der Voliere?

Den kann man individuell bauen, normal ist der zu. Höchstens ne kleine Scheibe das sie etwas licht drinnen haben. Drinnen natürlich Sitzäste usw. Von aussen muss für mich auch eine Tür rein, hab mir das letztens bei Bekannten auch angeschaut. Die hatten so eine Art Schleuse, also ne Holztür und dahinter noch ne Tür. Zwischen den Türen gerade soviel Platz das man die Äussere schließen kann. Das alles hat nur den Sinn einer Schleuse damit die Schiebmätze nicht flüchten.

Oder meintest du was anderes?

Rumburak
14.04.2013, 20:32
Meinst du den geschlossenen Teil der Voliere?

Den kann man individuell bauen, normal ist der zu. Höchstens ne kleine Scheibe das sie etwas licht drinnen haben. Drinnen natürlich Sitzäste usw. Von aussen muss für mich auch eine Tür rein, hab mir das letztens bei Bekannten auch angeschaut. Die hatten so eine Art Schleuse, also ne Holztür und dahinter noch ne Tür. Zwischen den Türen gerade soviel Platz das man die Äussere schließen kann. Das alles hat nur den Sinn einer Schleuse damit die Schiebmätze nicht flüchten.

Oder meintest du was anderes?

na ich meine die Außenvoliere. Da wird doch nur Maschendraht, oder sowas sein. Wie willst du das denn heizen?

Casus Belli
14.04.2013, 20:43
na ich meine die Außenvoliere. Da wird doch nur Maschendraht, oder sowas sein. Wie willst du das denn heizen?

Na in einem geschlossenen Bereich. :)

Sagen wir mal die Außenvoliere ist 3m Lang, 2m hoch und 2m tief. Ein Rechteck sozusagen, Rechtecke sind für die Vögel eh am besten, lieber breiter als hoch. Am Ende oder am Anfang der Voliere muss man zum Überwintern natürlich einen geschlossenen Bereich aus Holz gedämmt mit Styropor schaffen in den sich die Vögel zurückziehen können "wenn" ihnen danach ist. Und der ist eben geschlossen, wenn man eben will das die Vögel überwintern.

Man könnte sie auch einfach über Winter in einen Frostfreien Wohnraum verfrachten aber das ist auch sone Sache. Ich schätze das ist für die Vögel auch Streß. Ihren angestammten Käfig verlassen, eingefangen werden.....den Außenbereich (Wind/Wetter) gewöhnt sein und dann in den Innenraum ziehen. Ich bin da der Meinung wenn Vögel dann für Innen oder Außen. Und dann nicht rummixen wegen der Gewohnheit.

Casus Belli
14.04.2013, 20:46
Rumbi, so in etwa. Wie nen Hühnerstall halt.

http://exorpro.no-ip.info/~schnuffy/meins3/cache/multithumb_thumbs/b_0_1000_0_00___images_stories_Bilder_Aussenvolier e_Voliere09.jpghttp://exorpro.no-ip.info/~schnuffy/meins3/index.php/aussenvoliere

Nur so Prunkvoll wird meine Voliere eher nicht, das ding hier sieht ja besser aus als die Behausung mancher Menschen. :D

Casus Belli
14.04.2013, 20:48
Oder das hier, ist etwas realistischer:

http://medien.markt.de/bilder/2010/06/07/18/356023d4/medium_image/0/aussenvoliere.jpg

Rumburak
14.04.2013, 20:55
Rumbi, so in etwa. Wie nen Hühnerstall halt.

http://exorpro.no-ip.info/~schnuffy/meins3/cache/multithumb_thumbs/b_0_1000_0_00___images_stories_Bilder_Aussenvolier e_Voliere09.jpg

Nur so Prunkvoll wird meine Voliere eher nicht, das ding hier sieht ja besser aus als die Behausung mancher Menschen. :D

Also willst du nur den gedämmten Teil beheizen? Warum dann kein kleiner Heizkörper, den du in deine Heizunganlage einbindest? So würde ich es als Heizungsbauer machen.:D

Casus Belli
14.04.2013, 20:58
Also willst du nur den gedämmten Teil beheizen? Warum dann kein kleiner Heizkörper, den du in deine Heizunganlage einbindest? So würde ich es als Heizungsbauer machen.:D

Das geht mit vorhandenen Heizungssystem nicht....Schwerkraftheizung aus DDR Zeiten mit Holz/Kohle Ofen. :hd:

Jep, nur der gedämmte kleine Teil...ich glaub die Vogelkenner nennen das Volierenintern "Schutzhaus" oder so.

Rumburak
14.04.2013, 21:01
Das geht mit vorhandenen Heizungssystem nicht....Schwerkraftheizung aus DDR Zeiten mit Holz/Kohle Ofen. :hd:

Ist doch prima und klar geht das. Brauchst doch nur eine Pumpe.
Macht natürlich nur Sinn, wenn die Voliere ans Haus grenzt, sonst heizt du deinen Garten und isolierte Erdleitung ist schweineteuer.

Casus Belli
14.04.2013, 21:02
Ist doch prima und klar geht das. Brauchst doch nur eine Pumpe.
Macht natürlich nur Sinn, wenn die Voliere ans Haus grenzt, sonst heizt du deinen Garten und isolierte Erdleitung ist schweineteuer.

Das sind schon einige Meter bis in den Garten wo die Voliere hingeht.

Rumburak
14.04.2013, 21:06
Das sind schon einige Meter bis in den Garten wo die Voliere hingeht.

Dann fällt das flach. Soll ja Nichts weiter kosten.

Rumburak
14.04.2013, 21:56
Das sind schon einige Meter bis in den Garten wo die Voliere hingeht.

Vielleicht findest du hier eine gute Idee.
http://www.prachtfinken-freunde.de/prachtfinken-allgemein-3/unterbringung-ausstattung-materialien/2309-voliere-wie-im-winter-heizen/

Murmillo
15.04.2013, 06:09
Das sind schon einige Meter bis in den Garten wo die Voliere hingeht.

Moin Casus Belli,

vielleicht könntest du mal posten, wie groß du den Schutzraum zu bauen gedenkst und welche Temperatur du darin halten möchtest. Dann könnte ich zunächst mal die erforderliche Heizleistung berechnen.
Man braucht nämlich für einen gut isolierten Raum sehr wenig an Heizung. Wenn du beispielsweise einen Raum von 1m³ hast ( gut isoliert) und möchtest darin eine Temperaturdifferenz zur Aussentemperatur von 30° haben- um z.B. bei -20°C da drin +10°C zu haben-wären bereits 42 Watt Heizleistung ausreichend.
Das ist also sehr wenig.
Ich denke, du wirst auf eine elektrische Variante gehen müssen, bei 220V verbraucht eine 42-W-Heizung etwas mehr als 1 kWh pro Tag.
Ich habe gerade gelesen,. dass ein anderer Voglefreund ein Terrarien-Heizkabel in Beton eingegossen hat und damit heizt. Diese Infrarot-Platten zur Terrarienbeheizung sind wohl nicht so gut für die Augen der Vögel.

WotanLiebtEuch
15.04.2013, 06:54
Moin Casus Belli,

vielleicht könntest du mal posten, wie groß du den Schutzraum zu bauen gedenkst und welche Temperatur du darin halten möchtest. Dann könnte ich zunächst mal die erforderliche Heizleistung berechnen.
Man braucht nämlich für einen gut isolierten Raum sehr wenig an Heizung. Wenn du beispielsweise einen Raum von 1m³ hast ( gut isoliert) und möchtest darin eine Temperaturdifferenz zur Aussentemperatur von 30° haben- um z.B. bei -20°C da drin +10°C zu haben-wären bereits 42 Watt Heizleistung ausreichend.
Das ist also sehr wenig.
Ich denke, du wirst auf eine elektrische Variante gehen müssen, bei 220V verbraucht eine 42-W-Heizung etwas mehr als 1 kWh pro Tag.
Ich habe gerade gelesen,. dass ein anderer Voglefreund ein Terrarien-Heizkabel in Beton eingegossen hat und damit heizt. Diese Infrarot-Platten zur Terrarienbeheizung sind wohl nicht so gut für die Augen der Vögel.

42*24=1008
ob deine Heizung an 230V angeschlossen ist, oder über ein effektives Schaltnetzteil, dass ist doch relativ egal

Murmillo
15.04.2013, 08:06
42*24=1008
ob deine Heizung an 230V angeschlossen ist, oder über ein effektives Schaltnetzteil, dass ist doch relativ egal

Ja, die Wattzahl ist natürlich gleich, egal ob du 220, 24 oder 12 V benutzt 42W in 24 h sind immer 1,008kW. Anderst sieht es mit der Stromstärke aus, bei 220V ist sie ca.0,2 A, bei 24V 1,75A und bei 12V dann 3,5 A.
Casus Belli wollte möglichst kostengünstig bauen, sonst hätte ich ihm noch vorgeschlagen, zusätzlich zwei 12V-Solarpanel zu nutzen mit einer Leistung von je 100W, und über die einen Auto- Heizlüfter von 150 W.
Ob sich das aber lohnt, ist die Frage. Die 1,008 kW/Tag kosten im Monat bei einem teueren Stromanbieter, der 30 Cent pro kWh kassiert, 9 €. Bis man da die Kosten der Solaranlage ( würde ja auch noch eine Batterie und ein Laderegler dazu gehören) rein hat, wenn man mal die mögliche Ersparnis gegenrechnet, vergehen einige Jahre !

Casus Belli
15.04.2013, 18:53
Moin Casus Belli,

vielleicht könntest du mal posten, wie groß du den Schutzraum zu bauen gedenkst und welche Temperatur du darin halten möchtest. Dann könnte ich zunächst mal die erforderliche Heizleistung berechnen.
Man braucht nämlich für einen gut isolierten Raum sehr wenig an Heizung. Wenn du beispielsweise einen Raum von 1m³ hast ( gut isoliert) und möchtest darin eine Temperaturdifferenz zur Aussentemperatur von 30° haben- um z.B. bei -20°C da drin +10°C zu haben-wären bereits 42 Watt Heizleistung ausreichend.
Das ist also sehr wenig.
Ich denke, du wirst auf eine elektrische Variante gehen müssen, bei 220V verbraucht eine 42-W-Heizung etwas mehr als 1 kWh pro Tag.
Ich habe gerade gelesen,. dass ein anderer Voglefreund ein Terrarien-Heizkabel in Beton eingegossen hat und damit heizt. Diese Infrarot-Platten zur Terrarienbeheizung sind wohl nicht so gut für die Augen der Vögel.
Hey Murmillo

Der Schutzraum sollte ziemlich klein sein, geplangt ist eigentlich nur eine Größe von 2-2,50m Hoch, 1-1,50m Tief, 2m Breit.

Allerdings ist die Voliere ja noch nicht gebaut, es ist also alles änderbar.

10 Grad Maximal wären ok, damit bringt man sogar Zebrafinken über den Winter. Wir müssen aber bedenken das stehts eine kleine Öffnung für die Vögel offen sein muss damit sie sich ihren Platz aussuchen können. Also ob nun den Offenen Bereich der Voliere oder lieber den Schutzraum.

Casus Belli
15.04.2013, 18:57
Dann fällt das flach. Soll ja Nichts weiter kosten.

Naja zumindest sollten die Kosten gering sein.


Vielleicht findest du hier eine gute Idee.
http://www.prachtfinken-freunde.de/prachtfinken-allgemein-3/unterbringung-ausstattung-materialien/2309-voliere-wie-im-winter-heizen/

Danke. Ich schau da mal rein.

Reilinger
15.04.2013, 19:04
Für Gewächshäuser gibt es elektrische Heizmatten mit geringer Wattleistung, die Temperaturen so um die 20-25 Grad ermöglichen. Keine Ahnung, ob sowas für deine Zwecke geeignet ist. Fiel mir nur spontan ein.

Rumburak
15.04.2013, 19:13
Naja zumindest sollten die Kosten gering sein.



Danke. Ich schau da mal rein.

Hast du keinen Kumpel, der Gas-Wasser, bzw. Heizungsbauer ist? Ich weiß ja nicht, wie viel Meter es zur Voliere sind. Isolierte Erdleitung ist eben sauteuer, aber ich würde es so lösen.
http://www.ebay.de/itm/Fernwarmeleitung-Erdleitung-Flexrohr-2x32-/221159773977?pt=Systemkomponenten_Heizung&hash=item337e265719

Aber wie hier bereits geschrieben wurde, brauchst du bei einem gut isolierten Raum nicht viel Energie. Also lieber doppelwandig, mit zehn Zentimeter Styroporiso bauen und dann dürfte ein Frostwächter fast reichen.

Murmillo
16.04.2013, 06:59
Hey Murmillo

Der Schutzraum sollte ziemlich klein sein, geplangt ist eigentlich nur eine Größe von 2-2,50m Hoch, 1-1,50m Tief, 2m Breit.

Allerdings ist die Voliere ja noch nicht gebaut, es ist also alles änderbar.

10 Grad Maximal wären ok, damit bringt man sogar Zebrafinken über den Winter. Wir müssen aber bedenken das stehts eine kleine Öffnung für die Vögel offen sein muss damit sie sich ihren Platz aussuchen können. Also ob nun den Offenen Bereich der Voliere oder lieber den Schutzraum.

Hallo Casus Belli,

Für maximal 7,5m³ brauchts dann schon mindestens 313 W an Heizleistung, unter der Bedingung, den Raum auch mal schnell nachzuheizen, wenn kalte Luft durchs Einflugloch pfeift kannst du da eine 500W-Heizung mit Thermostat einplanen.
Die +10°C müssen ja im Interesse der Zebrafinken ja auch gehalten werden, wenn die Temperatur mal auf -20°C abfällt- falls du planst , dort auch wirklich Zebrafinken zu halten. Andere Vögel sind da ja winterhärter.
Irgendwie scheint es für einen beheizten Schutzraum keine billige Lösung zu geben. Alle Varianten einer Direktheizung mit offener Flamme( Kohleofen Katalytofen, Petroleum-Gewächshausheizung etc.) fallen weg, weil sie Sauerstoff verbrauchen,CO2 erzeugen und auch schlecht zu regulieren sind, wenn man die Temperatur immer konstant halten will.
Elektrische Varianten sind nicht eben billig in der Anschaffung - wobei man sich mit einem gebrauchten Heizkörper, einem Tauchsieder und einem Raumthermostaten auch selbst einen Radiator bauen könnte- und kosten bei 500W pro Betriebsstunde schnell mal 15 Cent bei den heutigen Strompreisen. Da kannst du für einen durchgehend kalten Monat schon mal etwa 100€ an Stromkosten einplanen.
Hast du schon mal über die Möglichkeit einer eigenen Warmwasser-Heizung für den Schutzraum nachgedacht ? Eine gebrauchte Gastherme bekommt man relativ billig und die kann auch aus der Gasflasche betrieben werden. Du müsstest dann an der Voliere nur einen kleinen, geschützten Raum bauen, wo sie aufgehängt wird. Da wären dann erst mal nur die Kosten für die Therme und den Fachmann, der sie gastechnisch anschließt.Den Anschluss der Heizkörper kannst du ja sicherlich selbst vornehmen. Im Betrieb kämen dann noch die relativ geringen Kosten für Gas und den Strom für die Umwälzpumpe hinzu.
Strom müsstest du ja in jedem Fall an die Voliere legen, weil der Schutzraum immer beleuchtet sein sollte.
Die Kosten für diese Variante, wenn man mal die Kosten einer reinen Elektroheizung gegenrechnet, sollten sich recht schnell wieder armortisieren.

Murmillo
16.04.2013, 07:08
Hast du keinen Kumpel, der Gas-Wasser, bzw. Heizungsbauer ist? Ich weiß ja nicht, wie viel Meter es zur Voliere sind. Isolierte Erdleitung ist eben sauteuer, aber ich würde es so lösen.
http://www.ebay.de/itm/Fernwarmeleitung-Erdleitung-Flexrohr-2x32-/221159773977?pt=Systemkomponenten_Heizung&hash=item337e265719

Aber wie hier bereits geschrieben wurde, brauchst du bei einem gut isolierten Raum nicht viel Energie. Also lieber doppelwandig, mit zehn Zentimeter Styroporiso bauen und dann dürfte ein Frostwächter fast reichen.

Ein Frostwächter ist für Vögel nicht eben die beste Variante. Frostwächter haben meistens offen liegende Heizdrähte oder Heizwendeln, die sehr heiss werden und auch glühen. Vögel stauben und verlieren auch mal Federn bzw. machen anderweitig Dreck, der durch die Schlitze der Frostwächter auf die Heizelemente gelangen könnte und dort dann verbrennt.
Ich habe auch in anderen Foren, die sich mit dem Thema Elektroheizung eines Schutzraumes in einer Voliere bechäftigen gelesen, dass dies wegen der hohen Stromkosten eine sehr teuere Variante ist.

Tantalit
16.04.2013, 07:28
Das hier geht besonders an die Bastler, ich hätte da mal eine Frage.

Es geht darum das ich mit dem Gedanken spiele mir eine Außenvoliere zu bauen, nun würde ich diese natürlich mit Winterharten Vögeln verschönern aber auch die brauchen, auch wenn sie wie z.b. Kanarienvögel gut Temperaturen unter -10 Grad aushalten, im Winter eine Wärmequelle. Bei Außenvolieren gibt es ja den Flugbereich der mit Vogeldraht umgeben ist und dann immer noch einen kleinen geschlossenen Bereich (Meist aus Holz, manche dämmen ihn auch mit Styropor würde ich wohl auch machen) indem sich die Vögel bei Kälte zurückziehen „können“.

In diesem geschlossen Bereich den die Vögel im Winter nach belieben aufsuchen können oder auch nicht (Ich las von einem Kanarienvogel-Züchter bei Berlin dessen Vögel selbst bei Temperaturen unter -20 Grad lieber draußen blieben) muss eine Wärmequelle für die Kalten Tage vorhanden sein.

Üblich sind wohl Rotlichtlampen.

Ich wollte aber mal fragen ob es hier Ideen gibt für „billige“ und „einfache“ Wärmequellen die auch nicht unbedingt Strom benötigen. (Wenn wenig Strom benötigt wird aber auch OK)

Einen Anstoß habe ich schon, ich habe gestern mit jemanden geredet der mir eine Art Langzeitminiholzofen nahelegte. Der muss aber bei wenig Brennmaterial „lange eine geringe“ Wärme von sich geben und natürlich von Außen befeuerbar sein. Die Person mit der ich redete meinte als Beispiel das daß Heizelement im inneren des geschlossenen Bereichs eventuell ein Gußrohr sein könnte was ja lange die Hitze innehält und abgiebt. Wie man aber zu dieser langen und geringen Hitze kommt konnte man mir auch nicht sagen. Eventuell mit Kohlen direkt im Gußrohr die langsam abbrennen oder so.

So das zur einzigen Idee die ich hätte, gäbe es noch andere oder ausgefeiltere Ideen dafür wie man Billig auf lange Zeit mit wenig Kosten (Heizmaterial/Strom) den geschlossenen Bereich einer Außenvoliere erwärmen könnte?


Danke im Voraus für alle ernstgemeinten Antworten.

Moin Gasus,

es gibt so Wärmeplatten um junge Gemüsepflanzen vorzuziehen, hier so sehen die aus http://www.poetschke.de/Anzuchtschalen-Set--454d1a116746.html?query=W%E4rme. Wieviel Watt die brauchen weiß ich nicht man könnte die Platte jedoch an eine Zeitschaltuhr hängen und das ganze dann nur Temporär anmachen, vielleicht geht das sogar mit einem Dimmer zu kombinieren.

Gruß Tantalit

hthor
16.04.2013, 20:01
Hallo Casus Belli

Ich hab selber vor vielen Jahren, bevor ich nach Norwegen ging, Prachtfinken im Gewächshaus + einer Außenvoliere gehalten, nur für die kalten Wintermonate vom Dezember bis Februar hielt ich sie im Keller. Denn da gab es die Klima Abkühlung noch nicht und im März gab es nur noch nachts Frost.

Aber Gouldamadinen Tropfenastride, ec, sind trotz alledem sehr Kälteempfindlich und ich hatte da die einfachste Möglichkeit gewählt, da ich Waldgrundstück besitze,
setzte ich ein alten Baugußofen made in GDR in das Gewächshaus, trennte den Heizraum mit Volierendraht vom üblichen Flugraum, damit sich die Wärme hält wurden ein paar Briketts dazu gekauft, war die billigste und einfachste Lösung , die Raumtemperatur, war nie unter 15 Grad gesunken.

rumburaks Idee finde ich auch ziemlich gut, mit Heizrohren die Voliere zu verbinden, eine Fußbodenheizung wäre da auch effektiver, allerdings auch alles eine Kostenfrage

Rocko
16.04.2013, 22:45
Das hier geht besonders an die Bastler, ich hätte da mal eine Frage.

Es geht darum das ich mit dem Gedanken spiele mir eine Außenvoliere zu bauen, nun würde ich diese natürlich mit Winterharten Vögeln verschönern aber auch die brauchen, auch wenn sie wie z.b. Kanarienvögel gut Temperaturen unter -10 Grad aushalten, im Winter eine Wärmequelle. Bei Außenvolieren gibt es ja den Flugbereich der mit Vogeldraht umgeben ist und dann immer noch einen kleinen geschlossenen Bereich (Meist aus Holz, manche dämmen ihn auch mit Styropor würde ich wohl auch machen) indem sich die Vögel bei Kälte zurückziehen „können“.

In diesem geschlossen Bereich den die Vögel im Winter nach belieben aufsuchen können oder auch nicht (Ich las von einem Kanarienvogel-Züchter bei Berlin dessen Vögel selbst bei Temperaturen unter -20 Grad lieber draußen blieben) muss eine Wärmequelle für die Kalten Tage vorhanden sein.

Üblich sind wohl Rotlichtlampen.

Ich wollte aber mal fragen ob es hier Ideen gibt für „billige“ und „einfache“ Wärmequellen die auch nicht unbedingt Strom benötigen. (Wenn wenig Strom benötigt wird aber auch OK)

Einen Anstoß habe ich schon, ich habe gestern mit jemanden geredet der mir eine Art Langzeitminiholzofen nahelegte. Der muss aber bei wenig Brennmaterial „lange eine geringe“ Wärme von sich geben und natürlich von Außen befeuerbar sein. Die Person mit der ich redete meinte als Beispiel das daß Heizelement im inneren des geschlossenen Bereichs eventuell ein Gußrohr sein könnte was ja lange die Hitze innehält und abgiebt. Wie man aber zu dieser langen und geringen Hitze kommt konnte man mir auch nicht sagen. Eventuell mit Kohlen direkt im Gußrohr die langsam abbrennen oder so.

So das zur einzigen Idee die ich hätte, gäbe es noch andere oder ausgefeiltere Ideen dafür wie man Billig auf lange Zeit mit wenig Kosten (Heizmaterial/Strom) den geschlossenen Bereich einer Außenvoliere erwärmen könnte?


Danke im Voraus für alle ernstgemeinten Antworten.

Geht es immer noch um diese stinkenden, lärmenden, ekelerregenden Mistviecher? :D

Murmillo
17.04.2013, 06:54
Geht es immer noch um diese stinkenden, lärmenden, ekelerregenden Mistviecher? :D

Hast du zu oft " Die Vögel" von Alfred Hitchcock gesehen?

Casus Belli
17.04.2013, 16:23
Geht es immer noch um diese stinkenden, lärmenden, ekelerregenden Mistviecher? :D

Jawohl, in real geht nun bald der Bau des Außenkäfigs los. :)

Casus Belli
26.04.2013, 21:07
So der Bau des Schutzhauses ist im vollen Gange, der Bereich für die Vögel ist etwa 1,0m x 0,90m x 1,0m und mit 80 Millimeter Styroporplatten gedämmt und natürlich nach Außen und Innen mit Holz verkleidet.