Vollständige Version anzeigen : Jesus lebt- Gott existiert!
Kurfürst
05.05.2013, 22:43
Das Ganze scheint mir eine arge Sophisterei zu sein. Ich finde "Eva" mutig, sich dem Willen des "Herrn" widersetzt zu haben und anstatt das langweilige Paradies zu wählen, nach der Erkenntnis gegriffen zu haben. Der Adam war ja zu doof dazu.Was denn für Heil? Siehst du irgend eines?
Ich sehe nur Chaos und davon täglich mehr.
Dann viel Spaß in der "aufregenden" Hölle.
Die hat nämlich Eva gewählt.
Brotzeit
05.05.2013, 22:45
Von Dir kommt in letzter Zeit gar nichts mehr außer wildem Geschwätz, ganz zu schweigen von sachlichen Beiträgen.
Ich habe mir mal alte Beiträge von Dir durchgelesen, das hatte noch Sinn, anscheinend saß dort hinter jemand mit Verstand.
Nun bin ich mir in dieser Sache nicht mehr sicher.
Ausgerechnet Du redest von fehlender Sachlichkeit ?
:D
"Mann!"
Das ist mal zur Abwechselung ein guter Witz!
Aber nicht so gut , daß ich Dir dafür einen Grünen geben würde ...........
Kurfürst
05.05.2013, 22:48
Ausgerechnet Du redest von fehlender Sachlichkeit ?
:D
"Mann!"
Das ist mal zur Abwechselung ein guter Witz!
Aber nicht so gut , daß ich Dir dafür einen Grünen geben würde ...........
Viel Spaß beim Spamen, ich muss jetzt arbeiten.
Cerridwenn
05.05.2013, 22:49
Deswegen wurden auch keine Menschen heilig gesprochen, die ihre Macht missbraucht kommen.
Das es in der Kirche Menschen gab, die sich nicht christlich verhalten haben, auch im Klerus, ist kein Geheimnis.
Bitte komme doch nicht schon wieder mit den ollen Mittelalter- Kamellen.
Auch weltliche Fürsten haben sich in jener Zeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Wir schreiben hier aber nur! von der Kirche und nicht von den weltlichen Fürsten. Diese hatten auch nie den ungeheuerlichen Anspruch des "Stellvertreters" und der "Unfehlbarkeit". Da gibt es kein "nicht christlich" und kein Irrtum!!! Bei Millionen Toten zu Lasten der Kirche, gibt es auch keine ollen Mittelalter Kamellen. Du kannst auch über die Nazi-Zeit, Führer und Kirche in genannten Buch nachlesen! Und nicht nur in diesem!
Schlimme Finger von Päpsten wurden "heilig" gesprochen. Alles nachlesbar und nicht widerlegt!
Cerridwenn
05.05.2013, 22:56
Dann viel Spaß in der "aufregenden" Hölle.
Die hat nämlich Eva gewählt.
Da irrst du dich. "Eva" hat das Leben gewählt, so wie es ist, und kein Land mit "Milch und Honig". Männliches Trugbild! Die Konkurrenz liefert noch "Großäugige, immerwährende Jungfrauen" dazu. Da biste neidisch, was ?:))
Nationalix
06.05.2013, 05:40
Warum tun dann die Vertreter des Christentums, die sich sogar als "Stellvertreter" Gottes auf Erden gerieren, nichts gegen diese Bedrohung? Nicht mal ihrer Schafe! Der eine davon küsst den Koran!!! Ich nehme an du kennst das Bild im Netz.
Die institutionelle Kirche, insbesondere die EKD, ist mittlerweile zu einem verweichlichten Gutmenschenhaufen verkommen, der die Bedrohung durch den Islam kleinredet bzw. negiert.
Was die "Schafe" betrifft, weißt Du selbst, das jegliche Kritik an der herrschenden Staatsdoktrin "Der Islam ist Teil von Deutschland" mit sozialer Ächtung und Isolation verurteilt wird, siehe Thilo Sarrazin.
Und was Johannes Paul II. betrifft, ordne ich mal unter ... verwirrt und fehlgeleitet ... ein.
Urban II. hat es vor über 900 Jahren ganz richtig gemacht.
Kurfürst
06.05.2013, 06:01
Wir schreiben hier aber nur! von der Kirche und nicht von den weltlichen Fürsten. Diese hatten auch nie den ungeheuerlichen Anspruch des "Stellvertreters" und der "Unfehlbarkeit". Da gibt es kein "nicht christlich" und kein Irrtum!!! Bei Millionen Toten zu Lasten der Kirche, gibt es auch keine ollen Mittelalter Kamellen. Du kannst auch über die Nazi-Zeit, Führer und Kirche in genannten Buch nachlesen! Und nicht nur in diesem!
Schlimme Finger von Päpsten wurden "heilig" gesprochen. Alles nachlesbar und nicht widerlegt!
Vielleicht sind die Heiligen nicht nach deinen Vorstellungen heilig, aber um heiliggesprochen zu werden, muss man ein Wunder vollbringen, beispielsweise eine Reliquie finden.
Ich kenne keinen Heiligen und keine Heilige, die zu Unrecht heiliggesprochen worden sind.
SPECTATOR
06.05.2013, 09:13
"Richtig! Diffamieren ist bei Christen wichtiger als argumentieren!"
Du gehörst genau in die selbe unterste Schublade wie die anderen
pseudo - intellektuellen chrsitlichen Phrasendrescher Zoon ; ManfredM etc ......
:haha:
es bleibt dabei:
...pong
Nun habe ich es so oft geschrieben.
Nun habe ich Dich so oft eingeladen, einfach mal durchzulesen was ich geschrieben habe.
Nun habe ich Dich so oft eingeladen, mal darüber nachzudenken.
Nun habe ich Dir sogar geschrieben, dass es darin eine "goldende Brücke" für Dich gab (gut, dazu muss man erst lesen, dann nachdenken...)
Und alles, was Du nach Stunden (der Bedenkzeit?) hervorbringst, ist wieder mal eine Pöbelei. Musst Du unglücklich sein! Keiner mag Dich? Du armer! Warum lässt Du dann Deine Wut und Enttäuschung in Foren an anderen Usern mit persönlichen Attacken aus? Damit wirst Du nur noch einsamer...
Versuch doch mal ein bisschen nett zu sein! Hier gibt es so viele schräge Typen, da wird sich doch auch einer für Dich finden, oder? Und dann könnt Ihr untereinander blödeln, mit Autochen spielen, Autogrammkarten austauschen oder Quartett legen? Na?
Solange Du keine Argumente bringst gibt es keinen Kaugummi.
Brauchst Dich nicht kindsmässig auf dem Boden zu rollen. Aufstehen und weiter gehen.
Bin aber gerne sofort bereit zu einer argumentativ fundierten Diskussion... über das Thema des Threads.
:D ...ping
SPECTATOR
06.05.2013, 09:25
Einige der größten Mißbraucher waren die ""Stellvertreter" Gottes auf Erden. Nachzulesen in dem Buch: "Strafsache Vatikan - Jesus klagt an". Ob die alle in die Hölle kommen, trotz ihrer "Heilig-oder Seligsprechung"?
na prima. Das ist doch mal ein Anfang!
Und jetzt analysier mal das, was Du da gerade geschrieben hast.
Du lädst ein, eine (fiktive) Anklage von Jesus gegen die katholische Kirche zu lesen und der zuzustimmen.
Prima!
Und Dein Hass? Geht der nun gegen Gott? Gegen Jesus? Oder gegen eine "Kirchenform", die (eventuell) etwas verbogen und verfälscht hat an der Guten Nachricht?
Wenn Du dann zu dem Ergebnis kommst, lade ich Dich ein, Deine Angriffe etwas genauer auf das Ziel abzustimmen, damit der Kollateralschaden gering bleibt. Man weiss ja nie, gelle?
;)
Brotzeit
06.05.2013, 11:10
:haha:
es bleibt dabei:
...pong
Nun habe ich es so oft geschrieben.
Nun habe ich Dich so oft eingeladen, einfach mal durchzulesen was ich geschrieben habe.
Nun habe ich Dich so oft eingeladen, mal darüber nachzudenken.
Nun habe ich Dir sogar geschrieben, dass es darin eine "goldende Brücke" für Dich gab (gut, dazu muss man erst lesen, dann nachdenken...)
Und alles, was Du nach Stunden (der Bedenkzeit?) hervorbringst, ist wieder mal eine Pöbelei. Musst Du unglücklich sein! Keiner mag Dich? Du armer! Warum lässt Du dann Deine Wut und Enttäuschung in Foren an anderen Usern mit persönlichen Attacken aus? Damit wirst Du nur noch einsamer...
Versuch doch mal ein bisschen nett zu sein! Hier gibt es so viele schräge Typen, da wird sich doch auch einer für Dich finden, oder? Und dann könnt Ihr untereinander blödeln, mit Autochen spielen, Autogrammkarten austauschen oder Quartett legen? Na?
Solange Du keine Argumente bringst gibt es keinen Kaugummi.
Brauchst Dich nicht kindsmässig auf dem Boden zu rollen. Aufstehen und weiter gehen.
Bin aber gerne sofort bereit zu einer argumentativ fundierten Diskussion... über das Thema des Threads.
:D ...ping
Deine Gebetsmühle kannst Du wegstecken ....
Ihr baut alle Kartenhäuser , die alle letztlich nur untermauern sollen ( -Aber nicht können ! ) , das G-TT existiert!
Wurde Gott Christus nicht auf Wunsch der jüdischen Vertretung verurteilt, gekreuzigt, getötet?
Wurde Gott Christus nicht getötet?
Was ist daran schwer zu verstehen, daß Gott Christus getötet wurde, daß Gott Christus TOT ist?
Brotzeit
06.05.2013, 11:22
na prima. Das ist doch mal ein Anfang!
Und jetzt analysier mal das, was Du da gerade geschrieben hast.
Du lädst ein, eine (fiktive) Anklage von Jesus gegen die katholische Kirche zu lesen und der zuzustimmen.
Prima!
Und Dein Hass? Geht der nun gegen Gott? Gegen Jesus? Oder gegen eine "Kirchenform", die (eventuell) etwas verbogen und verfälscht hat an der Guten Nachricht?
Wenn Du dann zu dem Ergebnis kommst, lade ich Dich ein, Deine Angriffe etwas genauer auf das Ziel abzustimmen, damit der Kollateralschaden gering bleibt. Man weiss ja nie, gelle?
;)
Standardargumentation von Standardunterstellung von Bedürfnissen ; Defiziten etc... und des Versuches Zweifel bei seinem Gegenüber bezüglich seiner Lebeneinstellung zu säen! Wer darauf bzw. das Diskussionsangebeot eingeht hat schon verloren; denn dann hat der Missionar den Schlüssel gefunden und die Tür geöffnet! ........
Brotzeit
06.05.2013, 11:24
Viel Spaß beim Spamen, ich muss jetzt arbeiten.
:D
Du meinst Du willst jetzt versuchen zu arbeiten ...
SPECTATOR
06.05.2013, 11:40
Wurde Gott Christus nicht auf Wunsch der jüdischen Vertretung verurteilt, gekreuzigt, getötet?
Wurde Gott Christus nicht getötet?
Was ist daran schwer zu verstehen, daß Gott Christus getötet wurde, daß Gott Christus TOT ist?
:wand:
fragst Du? Rufst Du um Hilfe? Willst Du Informationen bekommen?
Was feiern die Christen an Ostern?
Wenn Du schon Geschichte bemühst, die Du ja nicht anzweifelst ("...auf Wunsch der jüdischen Vertretung..." ... "...Christus getötet..."), warum wirst Du dann selektiv? Warum der Tod? Was kam denn nach dem Tod? Also? Nu? Wat feiern 'se denn nu? (Darfst auch Google benutzen, damit niemand sagt, ich wolle indoktrinieren)
Brotzeit
06.05.2013, 11:54
Was feiern die Christen an Ostern?
Einen ihrerseits nicht verifizierbaren , anachronistischen Mythos ..........
Kurfürst
06.05.2013, 13:02
:D
Du meinst Du willst jetzt versuchen zu arbeiten ...
Am liebsten würde ich Dir mal einen ganzen Tag die Störungen und nervenden Fahrgäste an den Hals hängen.
Dann weißt Du, was Arbeiten ist.
Brotzeit
06.05.2013, 13:04
Am liebsten würde ich Dir mal einen ganzen Tag die Störungen und nervenden Fahrgäste an den Hals hängen.
Dann weißt Du, was Arbeiten ist.
Mehr als Du ........
:D
Wurde Gott Christus nicht auf Wunsch der jüdischen Vertretung verurteilt, gekreuzigt, getötet?
Wurde Gott Christus nicht getötet?
Was ist daran schwer zu verstehen, daß Gott Christus getötet wurde, daß Gott Christus TOT ist?
:wand:
fragst Du? Rufst Du um Hilfe? Willst Du Informationen bekommen?
Was feiern die Christen an Ostern?
Wenn Du schon Geschichte bemühst, die Du ja nicht anzweifelst ("...auf Wunsch der jüdischen Vertretung..." ... "...Christus getötet..."), warum wirst Du dann selektiv? Warum der Tod? Was kam denn nach dem Tod? Also? Nu? Wat feiern 'se denn nu? (Darfst auch Google benutzen, damit niemand sagt, ich wolle indoktrinieren)
Einen ihrerseits nicht verifizierbaren , anachronistischen Mythos ..........
Der Tod des Christus wird gefeiert.
Scheinbar sind die Menschen sehr glücklich darüber, daß er getötet wurde.
Das geben sie ja auch zu: "Christus ist für MICH gestorben, für MEINE Sünden".
SPECTATOR
06.05.2013, 13:28
Der Tod des Christus wird gefeiert.
Scheinbar sind die Menschen sehr glücklich darüber, daß er getötet wurde.
Das geben sie ja auch zu: "Christus ist für MICH gestorben, für MEINE Sünden".
Falsch.
Setzen, sechs :D
Ostern wird die Auferstehung gefeiert. Jesus lebt.
Und wo bleibt die Antwort darauf, warum Du nur selektiv die Geschichte annimmst? Denn wenn Du vom Tod gehört hast, hast Du doch vielleicht auch von der dazu gehörigen Auferstehung gehört?
Leo Navis
06.05.2013, 13:32
...
Da über 98% der Menschen durch die gesamte Geschichte, in allen Kulturen, in jeder Zivilisation, auf allen Kontinenten an die Existenz einer Art Gott glauben, muss es etwas oder jemand geben, der diesen Glauben verursacht.
...
Wohl wahr. Aber das muss kein Gott sein, sondern kann ein einfacher Mechanismus in unseren Gehirnen sein.
Dass Menschen an Gott glauben beweist keineswegs, dass es Gott gibt.
Zusätzlich zu biblischen Argumenten für die Existenz Gottes gibt es Argumente der Logik. Zunächst gibt es das ontologische Argument. Die volks-tümliche Form des ontologischen Arguments verwendet im Grunde den Begriff Gott, um die Existenz Gottes zu beweisen. Es beginnt mit der Definition Gottes als den, "über den man sich nichts Größeres vorstellen kann." Man argumentiert dann, zu existieren ist größer als nicht zu existieren; darum muss das denkbar Größte existieren.
Definiere 'groß'. Schon die Aussage 'zu existieren ist größer als nicht zu existieren' ergibt einfach keinen Sinn wenn wir nicht das Wort 'groß' vorher in einer Art definiert haben, die es da anwendbar macht. Die übliche Art zu definieren (rämliche Größe) macht auf jeden Fall überhaupt keinen Sinn. Ich nehme mal an Du meinst 'besser' statt 'größer', also so was wie 'zu existieren ist besser als nicht zu existieren'? Dann müsstest Du sagen, warum es für Dich besser ist zu existieren als nicht zu existieren.
Ganz zu schweigen davon, dass man Gott auch einfach nicht als das größte Denkbare definieren kann. Dann bricht der angebliche Beweis vollständig zusammen.
... Dann gibt es das teleologische Argument, das besagt, weil das Universum eine solch erstaunliche Anordnung aufweist, muss es dafür einen göttlichen Planer gegeben haben. Z.B. wenn die Erde nur einige hundert Kilometer näher oder entfernter von der Sonne wäre, wäre sie nicht in der Lage, Leben zu erhalten, so wie sie es jetzt tut. Wenn die Elemente in unserer Atmosphäre um nur wenige Prozentpunkte geringer wären, würde alles Leben auf Erden absterben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein einziges Protein Molekül sich per Zufall entwickelt, ist 1 zu 10 (das ist eine 10 gefolgt von 243 Nullen). Eine einzige Zelle besteht aus Millionen von Protein Molekülen.
Erstmal ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Proteine usw sich so gebildet haben, wie sie sich gebildet haben, gleich 1, weil es so stattgefunden hat. Du stellst irgendeine Wahrscheinlichkeit in den Raum ohne überhaupt einen Fixpunkt anzugeben: Wahrscheinlichkeit in Relation zu was?
Dann: Selbst wenn es unwahrscheinlich wäre, dass sich das Universum so entwickelt wie es sich entwickelt hat, so bedeutet das nicht, dass ein Schöpfergott es designed hat. Das Argument mit dem 'Es ist so perfekt!' scheint mir allgemein immer etwas überheblich, weil sich ein Säugetier, der Mensch, als Krone der Schöpfung sieht und glaubt das komplette Universum sei nur für ihn gebastelt worden. Das scheint mir unwahrscheinlich. Aber weil auch ich keinen Fixpunkt für diesen Wahrscheinlichkeitsbegriff habe, und es durchaus möglich ist, sage ich nicht, dass es unwahrscheinlich ist.
Ein drittes Argument der Logik für die Existenz Gottes ist das kosmologische Argument. Jede Folge muss eine Ursache haben.
Wie kommst Du darauf? Ist es nicht möglich, dass es auch Dinge gibt, die keine Ursachen kennen?
Dieses Universum und alles in ihm ist eine Folge. Es muss etwas geben, das alles verursachte. Letzten Endes muss es etwas "Unverursachtes" geben, um alles andere Sein zu verursachen. Dies "Unverursachte" ist Gott.
Steht im krassem Widerspruch zu
Jede Folge muss eine Ursache haben.
(Deine Worte ;) )
Das vierte Argument ist das moralische Argument. In der ganzen Geschichte hat jede Kultur irgendeine Form von Gesetz gehabt. Jeder besitzt ein Empfinden für Recht und Unrecht. Mord, Lüge, Diebstahl und Unmoral werden fast allgemein verurteilt. Woher kam dieser Sinn für Recht und Unrecht, wenn nicht von einem heiligen Gott?
Es könnte auch einfach sinnvoll für die Menschheit sein, dass diese dieses Empfinden ausbilden; der Mensch ist nicht umsonst ein soziales Wesen, vielleicht braucht er das einfach, und die Evolution oder was weiß ich hat das ganze herausgebildet.
Die Erklärung, dass ein heiliger Gott irgendwo außerhalb/innerhalb des Universums uns diesen Sinn eingepflanzt hat zieht mehrere Prämissen hinter sich her: Erstmal setzt es irgendwie wieder voraus, dass das Universum für uns geschaffen wurde; dann setzt es voraus, dass Gott irgendwie nach/während der Geburt in unserem Hirn rumgrabbelt, um uns diesen Sinn zu verpassen; und letzten Endes bedeutet es, dass unser eigenes Empfinden für Recht und Unrecht, welches ja häufig genug relativ unklar ist, dem einer höheren, göttlichen Wesens entsprechen muss, wo dann die Frage aufkommt: Warum sollte ein solches höheres, göttliches Wesen überhaupt irgendeine Art von Nutzen für ein System von Recht und Unrecht haben?
Leute behaupten, nicht an Gott zu glauben, weil es nicht "wissenschaftlich" ist oder "weil es keine Beweise gibt." Der wahre Grund ist, wenn Leute zugeben, dass es Gott gibt, dann müssen sie auch erkennen, dass sie Gott gegenüber verantwortlich sind und der Vergebung durch Gott bedürfen (Römer 3,23; 6,23; Epheser 1,7). Wenn Gott existiert, dann sind wir ihm für unsere Taten verantwortlich. Wenn Gott nicht existiert, dann können wir tun, was wir wollen ohne sich zu sorgen, dass Gott uns richten wird. Ich meine, dass deswegen viele in unserer Gesellschaft sich an die Evolutionslehre klammern, weil sie eine Alternative zum Schöpfer Gott bietet. Gott existiert und letztendlich weiß jeder, dass er existiert. Gerade die Tatsache, dass einige so sehr versuchen, seine Existenz zu widerlegen, ist eigentlich ein Argument für seine Existenz. Glaube an Gott ist kein blinder Sprung ins Dunkle, Es ist ein sicherer Schritt in ein hell erleuchtetes Zimmer, wo sich bereits 90% der Menschen befinden.
...
Zusammengefasst: Es ist sowieso klar, dass Gott existiert, und die, die es nicht glauben, glauben es eigentlich auch.
Warum genau versuchst Du es dann zu belegen?
Versteh mich nicht falsch: Wenn Gott Dir in Deinem Leben weiterhilft, dann bitte, lebe mit ihm, bete zu ihm, stelle ihn nicht infrage. Mir ist es egal. Wenn Du allerdings wissenschaftlich argumentieren möchtest, dann tue das besser als in Deinem Beitrag, weil Du Dir sonst den Vorwurf einhandeln wirst, dass Du lediglich Argumente missbrauchst, um Deinen Glauben zu untermauern, was bei einem festen Glauben eigentlich nicht notwendig sein sollte.
:)
Gruß,
Leo
Falsch.
Setzen, sechs :D
Ostern wird die Auferstehung gefeiert. Jesus lebt.
Und wo bleibt die Antwort darauf, warum Du nur selektiv die Geschichte annimmst? Denn wenn Du vom Tod gehört hast, hast Du doch vielleicht auch von der dazu gehörigen Auferstehung gehört?
Tote sind tot und bleiben TOT.
Das Fest der Auferstehung hat damit nichts zu tun, daß totes Fleisch zu zappeln anfängt, man muß schon ganz dämlich sein, um das anzunehmen, und sogar daran zu glauben.
Das Fest der Auferstehung ist in der Region bekannt gewesen, da gab es noch keine Christoi (für den einen u. anderen: Christusse), es ist seit über 2000 Jahren vor der Tötung eines Magiers namens Christus bekannt gewesen, und ist weiterhin bekannt.
Zu der Zeit gab es nicht einmal das Volk der Hebräer, also es gab zu der Zeit keine Juden.
Man muß ja nicht für jede christliche Lüge althergebrachte Traditionen aufgeben.
Brotzeit
06.05.2013, 13:40
Der Tod des Christus wird gefeiert.
Scheinbar sind die Menschen sehr glücklich darüber, daß er getötet wurde.
Das geben sie ja auch zu: "Christus ist für MICH gestorben, für MEINE Sünden".
Im Gegenteil ; wir sind sehr unglücklich das Menschen durch die Kirche
nicht nur in geistiger Hinsicht getötet wurden.........
Was eine Arroganz den Suicid des mosochistisch und schizophren veranlagten kranken
Typs namens Jesus als Märtyrer zu glorifizieren, der für die Menschen gestorben ist!
Mann; was sind die Christen doch für Hirntote!
G-TT sei Dank! sind, die die heute noch in die Kirche rennen, zum grössten Teil nur noch Schein - und Zahlchristen!
Und auch die werden weniger weil immer mehr Menschen erkennen, daß die sozialen Zwänge, auf dem der Glauben beruht,
wiederum nur auf der Suggestion von Zweifeln und Ängsten seitens der Pfaffen beruhen und diese nur den ureigensten
Interesse der Kirche(n) nach finaziellem Profit dienen! .....
Und selbst die Pfaffen werden weniger...
Ein gutes Zeichen!
SPECTATOR
06.05.2013, 14:09
...
Das Fest der Auferstehung hat damit nichts zu tun, daß totes Fleisch zu zappeln anfängt, man muß schon ganz dämlich sein, um das anzunehmen, und sogar daran zu glauben.
....
rüschtüsch!
Das mit dem Fleisch kommt nur in Deiner Phantasie vor. Mit Verlaub: Du schaust zu viel Fernsehen/Kino!
Und ich sprechen nicht von einem "Fest der Auferstehung" und auch nicht von dem Fest, das Jesus mit seinen Jüngern feierte. Ich spreche von Ostern, wie es heute von Christen gefeiert wird und dem Grund dazu.
Leider ist das so auch mit vielen anderen Punkten bzw Argumenten (ich hab's noch nich mal in Anführungszeichen gesetzt, nett, wa?) von denen, die sich als Gegner Gottes zeigen (möchten).
Ich möchte mit meinen Beiträgen einfach erreichen, dass differenziert wird. Dass die, die gegen Gott schreiben, auch mal überlegen, warum sie es tun. Denn oft haben sie sich mit Gott an sich überhaupt nie auseinander gesetzt noch sich über ihn informiert. Die haben auch nie die Bibel gelesen. Aber jedem, der über ein technisches Gerät schwadronieren möchte, würden sie zuerst die komplette Lektüre der Bedienungsanleitung auftragen...
Da bleibt irgendwas, irgend ein Schwachsinn aus dem Religionsunterricht, aus der Kirchendoktrin, aus der Geschichte, aus persönlichen Interpretationen von Bruchstücken oder Scheinzitaten hängen und wird dann mit aller Macht bekämpft. Den Schwachsinn zu bekämpfen finde ich gut. Aber ich finde es schade, das mit Gott zu verwechseln. Denn ich weiss, wie das geht... war bei mir genau gleich! Ich konnte bis auf's Messer fetzen mit denen, die über Gott gesprochen haben. Für mich waren das alles Irre.
Waren.
Sathington Willoughby
06.05.2013, 14:28
Am liebsten würde ich Dir mal einen ganzen Tag die Störungen und nervenden Fahrgäste an den Hals hängen.
Dann weißt Du, was Arbeiten ist.
Wenn die Fahrgäste durch sind, kannst du dann bitte die Fragen beantworten, die ich aufgeworfen hatte?
Danke!
rüschtüsch!
Das mit dem Fleisch kommt nur in Deiner Phantasie vor. Mit Verlaub: Du schaust zu viel Fernsehen/Kino!
Eine Tele-Orase (Fern-Sehgerät) besitze ich nicht.
Ist das schlimm?
Und ich sprechen nicht von einem "Fest der Auferstehung" und auch nicht von dem Fest, das Jesus mit seinen Jüngern feierte. Ich spreche von Ostern, wie es heute von Christen gefeiert wird und dem Grund dazu.
Also die Tötung des Christus durch; er sollte TOT sein.
Ist er nicht getötet worden, hoch oben am Stauros?
SPECTATOR
06.05.2013, 15:20
...
Also die Tötung des Christus durch; er sollte TOT sein.
Ist er nicht getötet worden, hoch oben am Stauros?
gekreuzigt, gestorben, begraben und wieder auferstanden...
klar jetzt?
warum machst Du in der Mitte mit der Story schluss?
gekreuzigt, gestorben, begraben und wieder auferstanden...
Also noch einmal bitte: Ist Christos getötet worden, getötet, damit er TOT ist?
SPECTATOR
06.05.2013, 15:32
Also noch einmal bitte: Ist Christos getötet worden, getötet, damit er TOT ist?
nun, wenn er gekreuzigt wurde, dann wohl um ihn zu töten
wenn er gestorben ist, dann war er wohl tot
wenn er begraben wurde, dann wohl als Toter
und wenn er auferstanden ist, dann damit auch Du es irgendwann lernst, eine Geschichte entweder gar nicht oder aber im Ganzen zu zitieren/erzählen.
Aber ist schon klar, wenn die Bröckchenzitate ja nicht mehr gingen, dann wäre ja alles plötzlich ganz schlüssig...
nun, wenn er gekreuzigt wurde, dann wohl um ihn zu töten
wenn er gestorben ist, dann war er wohl tot
wenn er begraben wurde, dann wohl als Toter
Aha, Du hast es gut erklärt: Christos ist TOT.
Christen feiern das TÖTEN ihres Gottes.
Danke, ich habe es verstanden.
Jesus kommt bald.....
Vielleicht muntert das hier jemanden auf
http://www.youtube.com/watch?v=YnaSRhMB_qo
hahaha
SPECTATOR
06.05.2013, 16:18
Aha, Du hast es gut erklärt: Christos ist TOT.
Christen feiern das TÖTEN ihres Gottes.
Danke, ich habe es verstanden.
Fieber?
:nono:
...
Aber ist schon klar, wenn die Bröckchenzitate ja nicht mehr gingen, dann wäre ja alles plötzlich ganz schlüssig...
schade, aber war klar... gleicher Mangel an Argumenten bei Dir wie bei den anderen "nein, nein, nein" ... macht nix. Nice try.
Was mich nur immer wundert: Einen Flug nach Amerika tuts Ihr kaufen und buchen. Dabei wisst Ihr von Amerika auch nur, weil Euch Einer erzählt hat, es wäre da... gesehen habt Ihr's noch nie.
greeez
Fieber?
:nono:
Freund, das Thema der Auferstehung ist, wie weiter oben erwähnt, für den Ostmittelmeerbereich nichts neues.
Zu einer Zeit, als die Auferstehung (in mehreren Variationen) schon gefeiert wurde, gab es weder den Hebräer noch den Juden, und den Christen sowieso nicht. Diese Menschengruppen haben dazu nichs beigetragen, wollen sich aber die Krone (der Plagiate) aufsetzen.
Nun stelle Dir nur mal vor, daß alle diejenigen, die später zur Entstehung des Christianismus (deutsch: Christentums) beigetragen haben, innerhalb dieser kultur-religiösen Umgebung lebten.
Nur weil sie das Thema der Auferstehung übernommen haben, als Plagiat, muß man ihnen nicht nachäffen.
Man darf die Tradition aus vorausgegangener Zeit also weiterpflegen.
Zu begrüssen ist natürlich die Akkommodation durch den Christen.
Es wäre im Sinne aller gut, wenn er sich als Teil des Ganzen betrachten würde, da alle Religionen, so sagen es die Griechen, nur ein Teil des Ganzen sind, ein Teil des Kosmos.
Und damit Du richtig begreifst (im Sinne von keinem Irrtum nachläufst), was der Mensch, also der Erfinder des Begriffs 'Kosmos', darunter versteht, so beachte die leichte Abwandlung in Richtung ---> Kosmetik, da auch in diesem Wort 'Kosmos' enthalten ist, oder auch Diakósmese.
Die Erfinder dieses schönen Begriffs waren hellenische Polytheisten, dem Universellen verpflichtet, die auch keinen gekillt haben, sollte dieser Eine eine andere Kosmothéase (ein weiterer Kosmos-Begriff) vertreten.
Versuche es.
He Nachbar, was willst eigentlich damit erreichen...
Jesus kennt seine Schafe und ruft sie beim Namen :-), und seine Schafe kennen ihn hahahaha
Fieber?
:nono:
schade, aber war klar... gleicher Mangel an Argumenten bei Dir wie bei den anderen "nein, nein, nein" ... macht nix. Nice try.
Was mich nur immer wundert: Einen Flug nach Amerika tuts Ihr kaufen und buchen. Dabei wisst Ihr von Amerika auch nur, weil Euch Einer erzählt hat, es wäre da... gesehen habt Ihr's noch nie.
greeez
Mich würde ja interessieren, ob Freund "Nachbar" glaubt, mit seinen absurden Trollereien auch nur einen einzigen Gläubigen zum Atheismus bekehrt zu haben. Aber vielleicht genügt es ihm ja, coram publico Verbalonanie zu betreiben zusammenhanglose Monologe zu halten.
Mich würde ja interessieren, ob Freund "Nachbar" glaubt, mit seinen absurden Trollereien auch nur einen einzigen Gläubigen zum Atheismus bekehrt zu haben. Aber vielleicht genügt es ihm ja, coram publico Verbalonanie zu betreiben zusammenhanglose Monologe zu halten.
Naja, der A-Theist bist Du, nachweislich, kein Theist würde auf die Idee kommen, eine Organisation mit religiösem Umhang und einer blutig-kriminellen Vergangenheit zu tolerieren und - schlimmer - weiterhin trotz dieses Wissens zu unterstützen.
Schau an, wie umfangreich und vielseitig schon Dein Beschimpfungsfundus ist.
Von mir gibt es Dir gegenüber keine Beschimpfungen, den Respekt wirst Du immer erleben.
Und, ja, ich schreibe das alles mit einer gewissen Betroffenheit.
Cerridwenn
06.05.2013, 20:54
Die institutionelle Kirche, insbesondere die EKD, ist mittlerweile zu einem verweichlichten Gutmenschenhaufen verkommen, der die Bedrohung durch den Islam kleinredet bzw. negiert.
Was die "Schafe" betrifft, weißt Du selbst, das jegliche Kritik an der herrschenden Staatsdoktrin "Der Islam ist Teil von Deutschland" mit sozialer Ächtung und Isolation verurteilt wird, siehe Thilo Sarrazin.
Und was Johannes Paul II. betrifft, ordne ich mal unter ... verwirrt und fehlgeleitet ... ein.
Urban II. hat es vor über 900 Jahren ganz richtig gemacht.
Trauerspiel! Wenn ein Papst einen Kinderkreuzzug in das Verderben schickt, ist das auch nicht richtig. Diesem Irrsinn fielen 60 000 franz. Kinder zum Opfer. Meintest du doch mit Urban ?
Cerridwenn
06.05.2013, 20:59
Vielleicht sind die Heiligen nicht nach deinen Vorstellungen heilig, aber um heiliggesprochen zu werden, muss man ein Wunder vollbringen, beispielsweise eine Reliquie finden.
Ich kenne keinen Heiligen und keine Heilige, die zu Unrecht heiliggesprochen worden sind.
Daran zweifle ich keine Minute, dass du keine/n Heilige/n kennst die/der zu Unrecht heilig gesprochen wurden. An Wundern hat es der Kirche noch nie gemangelt. Bei allein 13 Vorhäuten läßt sich das locker machen.
Cerridwenn
06.05.2013, 21:15
na prima. Das ist doch mal ein Anfang!
Und jetzt analysier mal das, was Du da gerade geschrieben hast.
Du lädst ein, eine (fiktive) Anklage von Jesus gegen die katholische Kirche zu lesen und der zuzustimmen.
Prima!
Und Dein Hass? Geht der nun gegen Gott? Gegen Jesus? Oder gegen eine "Kirchenform", die (eventuell) etwas verbogen und verfälscht hat an der Guten Nachricht?
Wenn Du dann zu dem Ergebnis kommst, lade ich Dich ein, Deine Angriffe etwas genauer auf das Ziel abzustimmen, damit der Kollateralschaden gering bleibt. Man weiss ja nie, gelle?
;)
Eine fiktive Anklage kann dieses Buch nicht sein, sonst wäre der Autor sicher vor Gericht gelandet. Mit K.H. Deschner wurde es ja auch mehrmals vergeblich versucht. Für eine Fiktion halte ich "Gott" und "Jesus". Es gibt keine Beweise!
Deinen Satz mit dem "Kollateralschaden" verstehe ich nicht? Soll er eine Drohung sein? Würde mich nicht wundern.
zoon politikon
06.05.2013, 21:25
Mich würde ja interessieren, ob Freund "Nachbar" glaubt, mit seinen absurden Trollereien auch nur einen einzigen Gläubigen zum Atheismus bekehrt zu haben. Aber vielleicht genügt es ihm ja, coram publico Verbalonanie zu betreiben zusammenhanglose Monologe zu halten.
Das Letztere, lieber Gärtner, das Letztere. Dazu noch unkontrollierbare griechische Verbalδιάρροια... Ein trauriger Fall von Polytheismus-Besessenheit - andererseits haben ich und viele andere auch schon herzlich über seine abstrusen Ansichten lachen müssen. :D
zoon politikon
06.05.2013, 21:27
Eine fiktive Anklage kann dieses Buch nicht sein, sonst wäre der Autor sicher vor Gericht gelandet. Mit K.H. Deschner wurde es ja auch mehrmals vergeblich versucht. Für eine Fiktion halte ich "Gott" und "Jesus". Es gibt keine Beweise!
Deinen Satz mit dem "Kollateralschaden" verstehe ich nicht? Soll er eine Drohung sein? Würde mich nicht wundern.
Deine hirnlosen Ansichten zu "Beweisliteratur" gegen Gott oder Jesus entspringen auch nur deiner völlig ideologisierten feministischen Weltsicht.
Wie gesagt, wenn ich Deschner zum Thema Christentum ernstnähme, müsste ich auch Rosenberg und Göbbels als kompetente Judentumskritiker einschätzen!
Post 289:
herzlich über seine abstrusen Ansichten lachen müssen
Leg los, zeige uns allen mal auf, welche 'abstrusen Ansichten' das sein sollen.
Einfach nach der uralten Devise 'Wahrheit um jeden Preis'.
Die Leserschaft wartet, daß Du ihr diese 'abstrusen Ansichten' verdeutlichst.
Aber keinen Rückzieher machen.
zoon politikon
06.05.2013, 21:44
Trauerspiel! Wenn ein Papst einen Kinderkreuzzug in das Verderben schickt, ist das auch nicht richtig. Diesem Irrsinn fielen 60 000 franz. Kinder zum Opfer. Meintest du doch mit Urban ?
Deiner Einfältigkeit sind keine Grenzen gesetzt!!
Die Teilnehmer des Kinderkreuzzugs waren nicht, wie der Name impliziert, ausschließlich Kinder, sondern zu einem großen Teil Jugendliche und andere Gruppen von Erwachsenen.[1] Es handelte sich bei ihnen überwiegend um Angehörige niederer sozialer Schichten.
Eventuell beruht die Vorstellung eines Kinderkreuzzuges auf einem sprachlichen Missverständnis. Das lateinische Wort „puer“ muss nicht nur „Kind“ oder „Knabe“ bedeuten, sondern auch „Knecht“. Damit waren vor allem jüngste Kinder von Bauernfamilien bezeichnet, die oft höchstens eine Arbeit als Hirten oder Taglöhner fanden und so eine arme ländliche Unterschicht bildeten.[2][3] Diese Interpretation des Namens ist von mehreren neueren Forschungen zum Teil bestätigt worden.[4][5][6][7]
Andere Forscher weisen auf eine Bedeutungsverschiebung des Begriffes puer hin, die im 13. Jahrhundert eingesetzt hatte und in Beziehung zu der neuentstandenen freiwilligen Armutsbewegung steht.[8]
peregrinatio
Weniger umstritten als der Begriff Kind ist die Bezeichnung Kreuzzug. Der Begriff Kreuzzug wird im Deutschen erst ab dem 17. Jahrhundert verwendet. In den Quellen zum Kinderkreuzzug werden die Begriffe peregrinatio (Pilgerfahrt), iter (Weg) und expeditio (Feldzug) verwendet. Diese Begriffe mit der Angabe des Zieles Jerusalem und dem Hinweis auf das Tragen des Kreuzzeichens (crucisignati) ist durchaus die gängige zeitgenössische Bezeichnung für Kreuzzug. Obwohl die Teilnehmer des Kinderkreuzzuges unbewaffnet waren und kein päpstlicher Kreuzzugsaufruf vorhergegangen war, wird die Bezeichnung Kreuzzug in der Forschung als zutreffend betrachtet.
So wurde für den französischen Zug, der laut Alberich von Trois-Fontaines von der Île-de-France nach Marseille geführt hatte, südlich der Loire kein einziger Chronikeintrag gefunden.[5][17][18]
Von Alberich, einem Mönch aus dem Kloster Trois-Fontaines, stammt eine Erzählung über den Kinderkreuzzug, die wegen fehlender Vergleichsquellen von den meisten Forschern heute als unplausibel bezeichnet wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderkreuzzug
Halten wir fest:
1. Es gab niemals einen päpstlichen Aufruf zum Kinderkreuzzug.
2. Es waren keine Kinder, die in verselbstständigten Prozessionen durchs Land zogen, sondern größtenteils Jugendliche und Erwachsene.
3. Der französische Zug hat überhaupt nicht stattgefunden.
3a. Selbst in der Erzählung ging es um nur 30.000 Kinder.
4. Dem Irrsinn bist höchstens du verfallen, weil du auch in diesem Fall deinen historischen epic fail nicht zugeben wirst, entgegen jeder fachwissenschaftlichen Meinung...
Cerridwenn
06.05.2013, 21:44
Deine hirnlosen Ansichten zu "Beweisliteratur" gegen Gott oder Jesus entspringen auch nur deiner völlig ideologisierten feministischen Weltsicht.
Wie gesagt, wenn ich Deschner zum Thema Christentum ernstnähme, müsste ich auch Rosenberg und Göbbels als kompetente Judentumskritiker einschätzen!
Deine "Argumentation" ist die übliche und bekannt. Steht aber auf sehr schwachen Füßen.
Man kann natürlich ganz locker Tatsachen einfach ignorieren.
Würdest du glaubhafte/stichhaltige Widerlegungen bringen, könnte ich dich ernst nehmen.
zoon politikon
06.05.2013, 21:46
Deine "Argumentation" ist die übliche und bekannt. Steht aber auf sehr schwachen Füßen.
Man kann natürlich ganz locker Tatsachen einfach ignorieren.
Würdest du glaubhafte/stichhaltige Widerlegungen bringen, könnte ich dich ernst nehmen.
Ich verweise dich nunmehr auf deinen höchst peinlichen Beitrag zu den Kinderkreuzzügen, der in einem einzigen Satz gleich vier historische Fehler enthält.
Ich hoffe, dass du meine mehr als stichhaltige Widerlegung ernstnimmst und den Arsch in der Hose hast, um deinen Fehler zuzugeben. Wir werden sehen...
Nationalix
06.05.2013, 22:14
Trauerspiel! Wenn ein Papst einen Kinderkreuzzug in das Verderben schickt, ist das auch nicht richtig. Diesem Irrsinn fielen 60 000 franz. Kinder zum Opfer. Meintest du doch mit Urban ?
Urban II. hat zum 1. Kreuzzug aufgerufen.
Cerridwenn
06.05.2013, 22:18
Deiner Einfältigkeit sind keine Grenzen gesetzt!!
Die Teilnehmer des Kinderkreuzzugs waren nicht, wie der Name impliziert, ausschließlich Kinder, sondern zu einem großen Teil Jugendliche und andere Gruppen von Erwachsenen.[1] Es handelte sich bei ihnen überwiegend um Angehörige niederer sozialer Schichten.
Eventuell beruht die Vorstellung eines Kinderkreuzzuges auf einem sprachlichen Missverständnis. Das lateinische Wort „puer“ muss nicht nur „Kind“ oder „Knabe“ bedeuten, sondern auch „Knecht“. Damit waren vor allem jüngste Kinder von Bauernfamilien bezeichnet, die oft höchstens eine Arbeit als Hirten oder Taglöhner fanden und so eine arme ländliche Unterschicht bildeten.[2][3] Diese Interpretation des Namens ist von mehreren neueren Forschungen zum Teil bestätigt worden.[4][5][6][7]
Andere Forscher weisen auf eine Bedeutungsverschiebung des Begriffes puer hin, die im 13. Jahrhundert eingesetzt hatte und in Beziehung zu der neuentstandenen freiwilligen Armutsbewegung steht.[8]
peregrinatio
Weniger umstritten als der Begriff Kind ist die Bezeichnung Kreuzzug. Der Begriff Kreuzzug wird im Deutschen erst ab dem 17. Jahrhundert verwendet. In den Quellen zum Kinderkreuzzug werden die Begriffe peregrinatio (Pilgerfahrt), iter (Weg) und expeditio (Feldzug) verwendet. Diese Begriffe mit der Angabe des Zieles Jerusalem und dem Hinweis auf das Tragen des Kreuzzeichens (crucisignati) ist durchaus die gängige zeitgenössische Bezeichnung für Kreuzzug. Obwohl die Teilnehmer des Kinderkreuzzuges unbewaffnet waren und kein päpstlicher Kreuzzugsaufruf vorhergegangen war, wird die Bezeichnung Kreuzzug in der Forschung als zutreffend betrachtet.
So wurde für den französischen Zug, der laut Alberich von Trois-Fontaines von der Île-de-France nach Marseille geführt hatte, südlich der Loire kein einziger Chronikeintrag gefunden.[5][17][18]
Von Alberich, einem Mönch aus dem Kloster Trois-Fontaines, stammt eine Erzählung über den Kinderkreuzzug, die wegen fehlender Vergleichsquellen von den meisten Forschern heute als unplausibel bezeichnet wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderkreuzzug
Halten wir fest:
1. Es gab niemals einen päpstlichen Aufruf zum Kinderkreuzzug.
2. Es waren keine Kinder, die in verselbstständigten Prozessionen durchs Land zogen, sondern größtenteils Jugendliche und Erwachsene.
3. Der französische Zug hat überhaupt nicht stattgefunden.
3a. Selbst in der Erzählung ging es um nur 30.000 Kinder.
4. Dem Irrsinn bist höchstens du verfallen, weil du auch in diesem Fall deinen historischen epic fail nicht zugeben wirst, entgegen jeder fachwissenschaftlichen Meinung...
Dein Eingangssatz bestätigt deine Unsicherheit. Eigentlich könntest du darauf verzichten!
Zu1.) der Papst hätte einen Kreuzzug von Kindern, Knaben oder Knechten aus der soz. Unterschicht verhindern müssen - im christl. Selbstverständnis.
Zu2.) Selbst wenn nur ein Kind teilgenommen hätte, wäre es ein Kind zuviel gewesen - im christl. Selbstverständnis!
Zu3.) ich habe es anders gelesen.
Zu 3a.) auch 30 000 Kinder, Jugendliche u.s.w. sind nicht zu tolerieren - im christl. Selbstverständnis.
Zu 4.)wie "fachwissenschaftliche" Meinung manipuliert wird, wissen wir beide.
4a.) wenn du nicht meiner Meinung bist, musst du mir nicht gleich "Irrsinn" unterstellen - nach christl. Selbstverständnis.
Cerridwenn
06.05.2013, 22:53
Ich verweise dich nunmehr auf deinen höchst peinlichen Beitrag zu den Kinderkreuzzügen, der in einem einzigen Satz gleich vier historische Fehler enthält.
Ich hoffe, dass du meine mehr als stichhaltige Widerlegung ernstnimmst und den Arsch in der Hose hast, um deinen Fehler zuzugeben. Wir werden sehen...
Uli Weyland: "Strafsache Vatikan - Jesus klagt an! ZITAT:.........daß im Juni des Jahres 1212 Fanatiker in Frankreich und Deutschland 40 000 Kinder in einen Kreuzzug gegen andere "Ungläubige" hetzten. Von Marseille aus sollten Schiffe die Mädchen und Knaben ins "Heilige Land" bringe. keines von ihnen kam dort an. Viele starben, noch bevor sie Marseille erreicht hatten, viele ertranken im Meer, und die Überlebenden wurden auf afrikanischen Sklavenmärkten verkauft. ZITAT Ende.
Auch 40 000 Kinder entsprechen nicht dem christl. Selbstverständnis!
Wer kennt nun die Wahrheit? U. Weyland, du oder wiki?
zoon politikon
07.05.2013, 07:23
Uli Weyland: "Strafsache Vatikan - Jesus klagt an! ZITAT:.........daß im Juni des Jahres 1212 Fanatiker in Frankreich und Deutschland 40 000 Kinder in einen Kreuzzug gegen andere "Ungläubige" hetzten. Von Marseille aus sollten Schiffe die Mädchen und Knaben ins "Heilige Land" bringe. keines von ihnen kam dort an. Viele starben, noch bevor sie Marseille erreicht hatten, viele ertranken im Meer, und die Überlebenden wurden auf afrikanischen Sklavenmärkten verkauft. ZITAT Ende.
Auch 40 000 Kinder entsprechen nicht dem christl. Selbstverständnis!
Wer kennt nun die Wahrheit? U. Weyland, du oder wiki?
Weyland gehört auch zu den Idioten, die fachwissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren, um ihre Ideologie zu bestätigen!
Es gab NIE 40.000 "Kinder", die an einem "Kreuzzug teilnahmen! Das ist ein MYTHOS! Wie oft denn noch?
zoon politikon
07.05.2013, 07:37
Dein Eingangssatz bestätigt deine Unsicherheit. Eigentlich könntest du darauf verzichten!
Zu1.) der Papst hätte einen Kreuzzug von Kindern, Knaben oder Knechten aus der soz. Unterschicht verhindern müssen - im christl. Selbstverständnis.
Zu2.) Selbst wenn nur ein Kind teilgenommen hätte, wäre es ein Kind zuviel gewesen - im christl. Selbstverständnis!
Zu3.) ich habe es anders gelesen.
Zu 3a.) auch 30 000 Kinder, Jugendliche u.s.w. sind nicht zu tolerieren - im christl. Selbstverständnis.
Zu 4.)wie "fachwissenschaftliche" Meinung manipuliert wird, wissen wir beide.
4a.) wenn du nicht meiner Meinung bist, musst du mir nicht gleich "Irrsinn" unterstellen - nach christl. Selbstverständnis.
1. Dein Verständnis mittelalterlicher Strukturen ist unsagbar naiv...
1a. Da es sich um Jugendliche (also damals vollwertige Arbeitskräfte) und Erwachsene handelte, konnte man ihnen schlecht etwas verbieten!
1b. Du hast behauptet, der Papst hätte dazu aufgerufen, was falsch ist.
1c. Die Kirche hat genug zu tun,chiliastische Strömungen einzudämmen, es gab in dieser Zeit tagtäglich neue "Messiase" (Siehe auch Barabara Tuchman "Der ferne Spiegel" oder Norman Cohn), für gewöhnlich regen sich Leute wie du auf, wenn Kirchen Häretiker bekämpfen - und nichts anderes war solche Anstiftung zu wilden Prozessionen durchs Land. Diese Züge wurden auch durch die Fürsten stark bekämpft, denn sie brachten Probleme aller Art mit sich.
2. Du redest einen Müll, es ist unglaublich. Es kann leicht so gewesen sein, dass diese Kinder MIT ihren Eltern mitgegangen sind! Abgesehen davon: Das waren allen Marginalien und die zahlenmäßige Dimension ist vielleicht mit 3500 Personen insgesamt anzusiedeln. Die mittelalterliche Gesellschaft hatte völlig andere Vorstellungen von gelungenem Leben und ist in ihrer Funktionalität nicht mit postmodernen Systemen vergleichbar.
3. Deine Quellen sind ja auch Müll. Wie man an #297 leicht erkennen kann. Da lacht man als Historiker oder weint, je nachdem.
4. Unsinn, dass ist VT-Quatsch. Rezipiere den heutigen Forschungsstand - es gibt ja nicht nur einen einzigen, der meine Meinung vertritt! Im Gegensatz zu dem ideologisch verseuchten Müll, den du hier propagierst und der nur von einer Handvoll Unbelehrbarer immer wieder und wieder erzählt wird, obwohl es offenbar UNSINN ist.
5. Es geht nicht um Meinungen, sondern um die historische Realität und es wäre hilfreich, wenn du dich damit anfreunden könntest.
Cerridwenn
07.05.2013, 18:56
1. Dein Verständnis mittelalterlicher Strukturen ist unsagbar naiv...
1a. Da es sich um Jugendliche (also damals vollwertige Arbeitskräfte) und Erwachsene handelte, konnte man ihnen schlecht etwas verbieten!
1b. Du hast behauptet, der Papst hätte dazu aufgerufen, was falsch ist.
1c. Die Kirche hat genug zu tun,chiliastische Strömungen einzudämmen, es gab in dieser Zeit tagtäglich neue "Messiase" (Siehe auch Barabara Tuchman "Der ferne Spiegel" oder Norman Cohn), für gewöhnlich regen sich Leute wie du auf, wenn Kirchen Häretiker bekämpfen - und nichts anderes war solche Anstiftung zu wilden Prozessionen durchs Land. Diese Züge wurden auch durch die Fürsten stark bekämpft, denn sie brachten Probleme aller Art mit sich.
2. Du redest einen Müll, es ist unglaublich. Es kann leicht so gewesen sein, dass diese Kinder MIT ihren Eltern mitgegangen sind! Abgesehen davon: Das waren allen Marginalien und die zahlenmäßige Dimension ist vielleicht mit 3500 Personen insgesamt anzusiedeln. Die mittelalterliche Gesellschaft hatte völlig andere Vorstellungen von gelungenem Leben und ist in ihrer Funktionalität nicht mit postmodernen Systemen vergleichbar.
3. Deine Quellen sind ja auch Müll. Wie man an #297 leicht erkennen kann. Da lacht man als Historiker oder weint, je nachdem.
4. Unsinn, dass ist VT-Quatsch. Rezipiere den heutigen Forschungsstand - es gibt ja nicht nur einen einzigen, der meine Meinung vertritt! Im Gegensatz zu dem ideologisch verseuchten Müll, den du hier propagierst und der nur von einer Handvoll Unbelehrbarer immer wieder und wieder erzählt wird, obwohl es offenbar UNSINN ist.
5. Es geht nicht um Meinungen, sondern um die historische Realität und es wäre hilfreich, wenn du dich damit anfreunden könntest.
Ich habe nicht geschrieben, dass der Papst zu diesem Kreuzzug aufgerufen hätte, sondern, dass er diesen Irrsinn nicht verboten hat. Wenn du schreibst, dass die Teilnehmer "vollwerige Arbeitskräfte" waren denen man nichts verbieten könne, dann muss ich mich über dein Mittelalterverständnis sehr wundern. Der Papst, "Stellvertreter Gottes auf Erden" und noch dazu "Unfehlbar" konnte diesen armen Mädchen und Burschen nicht Einhalt gebieten??? Das lachen ja die Hühner.
Das ist aber nur ein übler Nebenschauplatz.
Was ich noch nie so richtig verstanden habe ist, warum die Päpste überhaupt zu Kreuzzügen aufgerufen haben und so viele Menschen in den Tod geschickt haben. Was hatten die Christen dort zu suchen? Nur weil Konstantin seine Mutter dort ein paar christliche Orte gefunden haben will?
zoon politikon
07.05.2013, 20:39
Ich habe nicht geschrieben, dass der Papst zu diesem Kreuzzug aufgerufen hätte, sondern, dass er diesen Irrsinn nicht verboten hat. Wenn du schreibst, dass die Teilnehmer "vollwerige Arbeitskräfte" waren denen man nichts verbieten könne, dann muss ich mich über dein Mittelalterverständnis sehr wundern. Der Papst, "Stellvertreter Gottes auf Erden" und noch dazu "Unfehlbar" konnte diesen armen Mädchen und Burschen nicht Einhalt gebieten??? Das lachen ja die Hühner.
Das ist aber nur ein übler Nebenschauplatz.
Was ich noch nie so richtig verstanden habe ist, warum die Päpste überhaupt zu Kreuzzügen aufgerufen haben und so viele Menschen in den Tod geschickt haben. Was hatten die Christen dort zu suchen? Nur weil Konstantin seine Mutter dort ein paar christliche Orte gefunden haben will?
Der Papst im MA war nicht der Weltherrscher! Das war der Kaiser! Die Macht des Papstes war begrenzt auf die Zustimmung der jeweiligen Landesherren. Es war keineswegs so, dass ein päpstlicher Erlass universelle Gültigkeit hatte, das ist eine falsche historische Vorstellung. Das "Unfehlbarkeitsdogma" stammt übrigens aus dem 19.Jahrhundert und bezieht sich nur auf ex cathedra-Verkündigungen... Muss ich dir noch mehr dein Unwissen demonstrieren??
Der Papst saß in Rom und nein, er konnte weder die Flagellantenbewegung noch die "Ketzerbewegungen" einfach so verbieten- wie soll man sich das auch vorstellen? Dass im Mittelalter alle mal schnell auf ihr FB-Profil schauen?
Die Kreuzzüge waren zum größten Teil eine Reaktion auf die islamische Expansion, sei froh, dass es sie gab! Sonst würdest du vielleicht heute hier mit Tschador rumlaufen und könntest leicht nach Scharia verurteilt werden, wenn du deinen feministischen Inhalt verbreitest.
Die Kreuzzüge waren machtpolitisch inspirierte Frömmigkeitsbewegungen, die nach mittelalterlichem Verständnis etwas völlig normales waren. Ich seh das Problem nicht.
Jerusalem war übrigens seit Beginn der jüdischen Diaspora christlich - bis die muselmanischen Eroberer kamen - was hatten DIE eigentlich da zu suchen? Vor diesem Hintergrund ist der Kreuzzug nur die Rückeroberung eines islamisch okkupierten Gebietes. Wo ist das Problem?
PS: Jerusalem war auch schon von Konstantin römische Provinz und auch da galt das Prinzip cuius regio, eius religio! So war es nach römischem (!!) Verständnis selbstredend, dass auch Jerusalem zum christlichen Reich gehörte. Die Juden waren ja nach der Zerstörung des Tempels in die Diaspora gegangen.
PPS: Die Sterblichkeitsraten des MA haben mit den Kreuzzüge nichts zu tun, das ist zahlenmäßig zu vernachlässigen. Seuchen und Hungersnöte raffen die Mehrzahl hinweg.
Cerridwenn
07.05.2013, 21:40
Der Papst im MA war nicht der Weltherrscher! Das war der Kaiser! Die Macht des Papstes war begrenzt auf die Zustimmung der jeweiligen Landesherren. Es war keineswegs so, dass ein päpstlicher Erlass universelle Gültigkeit hatte, das ist eine falsche historische Vorstellung. Das "Unfehlbarkeitsdogma" stammt übrigens aus dem 19.Jahrhundert und bezieht sich nur auf ex cathedra-Verkündigungen... Muss ich dir noch mehr dein Unwissen demonstrieren??
Der Papst saß in Rom und nein, er konnte weder die Flagellantenbewegung noch die "Ketzerbewegungen" einfach so verbieten- wie soll man sich das auch vorstellen? Dass im Mittelalter alle mal schnell auf ihr FB-Profil schauen?
Die Kreuzzüge waren zum größten Teil eine Reaktion auf die islamische Expansion, sei froh, dass es sie gab! Sonst würdest du vielleicht heute hier mit Tschador rumlaufen und könntest leicht nach Scharia verurteilt werden, wenn du deinen feministischen Inhalt verbreitest.
Die Kreuzzüge waren machtpolitisch inspirierte Frömmigkeitsbewegungen, die nach mittelalterlichem Verständnis etwas völlig normales waren. Ich seh das Problem nicht.
Jerusalem war übrigens seit Beginn der jüdischen Diaspora christlich - bis die muselmanischen Eroberer kamen - was hatten DIE eigentlich da zu suchen? Vor diesem Hintergrund ist der Kreuzzug nur die Rückeroberung eines islamisch okkupierten Gebietes. Wo ist das Problem?
PS: Jerusalem war auch schon von Konstantin römische Provinz und auch da galt das Prinzip cuius regio, eius religio! So war es nach römischem (!!) Verständnis selbstredend, dass auch Jerusalem zum christlichen Reich gehörte. Die Juden waren ja nach der Zerstörung des Tempels in die Diaspora gegangen.
PPS: Die Sterblichkeitsraten des MA haben mit den Kreuzzüge nichts zu tun, das ist zahlenmäßig zu vernachlässigen. Seuchen und Hungersnöte raffen die Mehrzahl hinweg.
Wenn der Kaiser der Herrscher war, warum musste dann der Kaiser seinen Gang nach Canossa machen, wo ihn der Papst auch noch im Büßergewandt vor dem Tor warten ließ. Ausserdem haben die Päpste mit, Exkommunikation, Bann, Bullen und Verfluchungen nur so um sich geschmissen um die Fürsten in die Knie zu zwingen. Mit diesen Zwangsmaßnahmen belegte Menschen waren vogelfrei. Das konnten sich die Wenigsten leisten.
Die Sache mit Konstantin, seinen Expansionswünschen und wie es zu dem christlichen Reich kam, kennen wir sicher beide.
Von den Millionen verfolgten und getöteten "Ketzern", "Heiden", Frauen (Hexen) und sonstigen Mißliebigen, den Bücherverbrennungen und, und, und, muss ich dir nicht erzählen.
Alles nachlesbar, aber nach deinem Verständnis, alles Lügen!
Wie Elvis – in der Phantasie.
Wolf Fenrir
07.05.2013, 21:49
http://www.youtube.com/watch?v=pBWcJTLC8xI
(Mädchen als Messdiener? Sind ja doch nicht so frauenfeindlich, die bösen Katholiken, wa?)
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Weltall einen Anfang hatte. Die einen sagen, durch den "Urknall", die anderen durch "Schöpfung". Auf jeden Fall ist klar, dass hinter jeder Ursache auch ein "Verursacher' stehen muss. "Von nichts kommt nichts" heißt ein physikalischer Lehrsatz. Auch einen "Urknall" muss jemand in Gang gebracht haben. Allein schon die phantastische Ordnung des Weltalls weist auf einen "Konstrukteure" hin.
Gleichwohl kann die Existenz Gottes weder bewiesen noch widerlegt werden. Sogar die Bibel sagt, dass wir die Tatsache der Existenz Gottes, im Glauben annehmen müssen: "Aber ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde" (Hebräer 11,6). Wenn Gott es so wünscht, könnte er einfach in Erscheinung treten und der ganzen Welt beweisen, dass er existiert. Aber dann wäre kein Glauben mehr nötig. "Spricht Jesus zu ihm: "Weil du mich gesehen hast, Thomas, so glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!’" (Johannes 20,29).
Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Belege für die Existenz Gottes gibt. Die Bibel sagt: "Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. Ein Tag sagt’s dem andern, und eine Nacht tut’s kund der andern, ohne Sprache und ohne Worte; unhörbar ist ihre Stimme. Ihr Schall geht aus in alle Lande und ihr Reden bis an die Enden der Welt" (Psalm 19,2-5). Betrachten der Sterne, Erkennen der Größe des Universums, Beobachten der Wunder der Natur, Sehen der Schönheit eines Sonnenuntergangs - all dies weist auf einen Schöpfer Gott. Wenn das nicht ausreicht, dann gibt es einen Hinweis auf Gott in unserem Herzen. Prediger 3,11 sagt uns: "...auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt..." Es gibt etwas tief in unserem innersten Sein, das erkennt, dass es etwas über dieses Leben hinaus und jemand jenseits dieser Welt gibt. Wir können dieses Wissen intellektuell leugnen, aber Gottes Gegenwart in und durch uns ist immer noch da. Trotz allem warnt uns die Bibel, dass einige dennoch die Existenz Gottes leugnen werden: "Die Toren sprechen in ihrem Herzen: ‘Es ist kein Gott"(Psalm 14,1). Da über 98% der Menschen durch die gesamte Geschichte, in allen Kulturen, in jeder Zivilisation, auf allen Kontinenten an die Existenz einer Art Gott glauben, muss es etwas oder jemand geben, der diesen Glauben verursacht. Aus diesem Grund trifft uns Gläubige auch keine Beweispflicht: Nur 10% der Menschen glauben nicht an etwas Göttliches. Sie sind daher auch in der Pflicht, ihre These zu beweisen.
Zusätzlich zu biblischen Argumenten für die Existenz Gottes gibt es Argumente der Logik. Zunächst gibt es das ontologische Argument. Die volks-tümliche Form des ontologischen Arguments verwendet im Grunde den Begriff Gott, um die Existenz Gottes zu beweisen. Es beginnt mit der Definition Gottes als den, "über den man sich nichts Größeres vorstellen kann." Man argumentiert dann, zu existieren ist größer als nicht zu existieren; darum muss das denkbar Größte existieren. Wenn Gott nicht existierte, dann wäre Gott nicht das größte denkbare Wesen - im Widerspruch zu der eigentlichen Definition Gottes. Dann gibt es das teleologische Argument, das besagt, weil das Universum eine solch erstaunliche Anordnung aufweist, muss es dafür einen göttlichen Planer gegeben haben. Z.B. wenn die Erde nur einige hundert Kilometer näher oder entfernter von der Sonne wäre, wäre sie nicht in der Lage, Leben zu erhalten, so wie sie es jetzt tut. Wenn die Elemente in unserer Atmosphäre um nur wenige Prozentpunkte geringer wären, würde alles Leben auf Erden absterben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein einziges Protein Molekül sich per Zufall entwickelt, ist 1 zu 10 (das ist eine 10 gefolgt von 243 Nullen). Eine einzige Zelle besteht aus Millionen von Protein Molekülen.
Ein drittes Argument der Logik für die Existenz Gottes ist das kosmologische Argument. Jede Folge muss eine Ursache haben. Dieses Universum und alles in ihm ist eine Folge. Es muss etwas geben, das alles verursachte. Letzten Endes muss es etwas "Unverursachtes" geben, um alles andere Sein zu verursachen. Dies "Unverursachte" ist Gott. Das vierte Argument ist das moralische Argument. In der ganzen Geschichte hat jede Kultur irgendeine Form von Gesetz gehabt. Jeder besitzt ein Empfinden für Recht und Unrecht. Mord, Lüge, Diebstahl und Unmoral werden fast allgemein verurteilt. Woher kam dieser Sinn für Recht und Unrecht, wenn nicht von einem heiligen Gott?
Trotz allem sagt uns die Bibel, dass Menschen das klare und unleugbare Wissen um Gott ausschlagen und statt dessen einer Lüge Glauben schenken. Römer 1,25 besagt: "...die Gottes Wahrheit verwandelt haben in Lüge und haben geehrt und gedient dem Geschöpf statt dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen." Die Bibel saugt auch, dass sie für ihren Unglauben an Gott ohne Entschuldigung sind. "Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen seit der Schöpfung der Welt und wahrgenommen an seinen Werken, so dass sie keine Entschuldigung haben" (Römer 1,20).
Leute behaupten, nicht an Gott zu glauben, weil es nicht "wissenschaftlich" ist oder "weil es keine Beweise gibt." Der wahre Grund ist, wenn Leute zugeben, dass es Gott gibt, dann müssen sie auch erkennen, dass sie Gott gegenüber verantwortlich sind und der Vergebung durch Gott bedürfen (Römer 3,23; 6,23; Epheser 1,7). Wenn Gott existiert, dann sind wir ihm für unsere Taten verantwortlich. Wenn Gott nicht existiert, dann können wir tun, was wir wollen ohne sich zu sorgen, dass Gott uns richten wird. Ich meine, dass deswegen viele in unserer Gesellschaft sich an die Evolutionslehre klammern, weil sie eine Alternative zum Schöpfer Gott bietet. Gott existiert und letztendlich weiß jeder, dass er existiert. Gerade die Tatsache, dass einige so sehr versuchen, seine Existenz zu widerlegen, ist eigentlich ein Argument für seine Existenz. Glaube an Gott ist kein blinder Sprung ins Dunkle, Es ist ein sicherer Schritt in ein hell erleuchtetes Zimmer, wo sich bereits 90% der Menschen befinden.
Bewiesen ist Gott nicht, wie bereits erwähnt. Wir stehen ihm nicht gegenüber wie einer Statue, die 5 Meter hoch und 2 Meter breit ist. Erwiesen jedoch hat er sich selber. In Jesus Christus ist der ewige Gott Mensch geworden. Er war es, der die Brücke geschlagen hat. Jesus hat dazu aufgerufen, ihm und seinen Worten, die das verkünden, Zutrauen zu schenken. Die Wunder, die Christus getan hat, sollten den Glauben an seine Worte leichter machen.
Daran hat sich bis heute nichts geändert. Viele Menschen trifft ein Bibelwort genau ins Herz, und sie wissen, dass dadurch Gott zu ihnen geredet hat. Sie können es letztlich weder erklären noch beweisen, aber sie wissen es und bezeugen es, denn es verändert ihr Leben. Oder sie erfahren, wie sie auf ein Gebet an Jesus Christus hin geheilt werden. Warum sollten sie dann nicht auch seinen Worten Glauben schenken? Er hat <sich selbst nicht unbezeugt gelassen>, sondern ist selber Mensch geworden. Dieser Jesus Christus ist derselbe geblieben und <beweist sich> noch heute im Leben von denen, die es mit ihm wagen.
http://www.youtube.com/watch?v=E_dwtl6VSJY:haha::haha::haha::cool::D
Shahirrim
08.05.2013, 14:48
Der Papst im MA war nicht der Weltherrscher! Das war der Kaiser! Die Macht des Papstes war begrenzt auf die Zustimmung der jeweiligen Landesherren. Es war keineswegs so, dass ein päpstlicher Erlass universelle Gültigkeit hatte, das ist eine falsche historische Vorstellung. Das "Unfehlbarkeitsdogma" stammt übrigens aus dem 19.Jahrhundert und bezieht sich nur auf ex cathedra-Verkündigungen... Muss ich dir noch mehr dein Unwissen demonstrieren??
Der Papst saß in Rom und nein, er konnte weder die Flagellantenbewegung noch die "Ketzerbewegungen" einfach so verbieten- wie soll man sich das auch vorstellen? Dass im Mittelalter alle mal schnell auf ihr FB-Profil schauen?
Die Kreuzzüge waren zum größten Teil eine Reaktion auf die islamische Expansion, sei froh, dass es sie gab! Sonst würdest du vielleicht heute hier mit Tschador rumlaufen und könntest leicht nach Scharia verurteilt werden, wenn du deinen feministischen Inhalt verbreitest.
Die Kreuzzüge waren machtpolitisch inspirierte Frömmigkeitsbewegungen, die nach mittelalterlichem Verständnis etwas völlig normales waren. Ich seh das Problem nicht.
Jerusalem war übrigens seit Beginn der jüdischen Diaspora christlich - bis die muselmanischen Eroberer kamen - was hatten DIE eigentlich da zu suchen? Vor diesem Hintergrund ist der Kreuzzug nur die Rückeroberung eines islamisch okkupierten Gebietes. Wo ist das Problem?
PS: Jerusalem war auch schon von Konstantin römische Provinz und auch da galt das Prinzip cuius regio, eius religio! So war es nach römischem (!!) Verständnis selbstredend, dass auch Jerusalem zum christlichen Reich gehörte. Die Juden waren ja nach der Zerstörung des Tempels in die Diaspora gegangen.
PPS: Die Sterblichkeitsraten des MA haben mit den Kreuzzüge nichts zu tun, das ist zahlenmäßig zu vernachlässigen. Seuchen und Hungersnöte raffen die Mehrzahl hinweg.
Ach, und wer krönte die Kaiser? Wer küsste wem den Fuß oder zumindest den Ring an der Hand? Wer setzte denn Kaiser ab, wenn sie Rom ungehorsam wurden?
Brotzeit
08.05.2013, 14:53
http://www.youtube.com/watch?v=pBWcJTLC8xI
(Mädchen als Messdiener? Sind ja doch nicht so frauenfeindlich, die bösen Katholiken, wa?)
........................Energieverschwendung bzw. Umweltverschmutzung ............... von denen, die es mit ihm wagen.
http://www.youtube.com/watch?v=E_dwtl6VSJY
http://smilies-smilies.de/smilies/nochmehrgifs/hektikfrog.gif http://smilies-smilies.de/smilies/eklige_smilies/LMAA1.gif
:D
Brotzeit
08.05.2013, 14:55
Uli Weyland: "Strafsache Vatikan - Jesus klagt an! ZITAT:.........daß im Juni des Jahres 1212 Fanatiker in Frankreich und Deutschland 40 000 Kinder in einen Kreuzzug gegen andere "Ungläubige" hetzten. Von Marseille aus sollten Schiffe die Mädchen und Knaben ins "Heilige Land" bringe. keines von ihnen kam dort an. Viele starben, noch bevor sie Marseille erreicht hatten, viele ertranken im Meer, und die Überlebenden wurden auf afrikanischen Sklavenmärkten verkauft. ZITAT Ende.
Auch 40 000 Kinder entsprechen nicht dem christl. Selbstverständnis!
Wer kennt nun die Wahrheit? U. Weyland, du oder wiki?
"ER" weiß Alles besser ; also kann er mich auch mal besser ..........! :D
zoon politikon
08.05.2013, 18:13
Wenn der Kaiser der Herrscher war, warum musste dann der Kaiser seinen Gang nach Canossa machen, wo ihn der Papst auch noch im Büßergewandt vor dem Tor warten ließ. Ausserdem haben die Päpste mit, Exkommunikation, Bann, Bullen und Verfluchungen nur so um sich geschmissen um die Fürsten in die Knie zu zwingen. Mit diesen Zwangsmaßnahmen belegte Menschen waren vogelfrei. Das konnten sich die Wenigsten leisten.
Die Sache mit Konstantin, seinen Expansionswünschen und wie es zu dem christlichen Reich kam, kennen wir sicher beide.
Von den Millionen verfolgten und getöteten "Ketzern", "Heiden", Frauen (Hexen) und sonstigen Mißliebigen, den Bücherverbrennungen und, und, und, muss ich dir nicht erzählen.
Alles nachlesbar, aber nach deinem Verständnis, alles Lügen!
Bitte, bitte, tu uns allen den Gefallen und beschäftige dich mit der Geschichte des MA - und zwar nicht in irgendwelchen Romanen!
Was ist mit Canossa? Da sieht man doch deutlich, dass der Papst alles andere als ein Weltenherrscher zu dieser Zeit war und ständig im Steit mit den weltlichen Fürsten lag. Es gab viele Bullen, die nie jemanden interessierten! Gerade im Hochmittelalter. Warum musste denn der Papst mit solchen kirchlichen Zwangsmitteln "um sich werfen", wenn er doch so viel Macht hatte?
Was bedeutete denn "vogelfrei"? Bis in die frühe Neuzeit war das überhaupt kein juristischer Begriff, sondern einfach ein Zustand der Ungebundenheit! Und die "Vogelfreiheit" wurde von weltlichen Gerichten beschlossen.
Oder meinst du die Reichsacht? Bis 1220 durfte nur der Kaiser diese überhaupt verhängen. Und später auch nur nach Prüfungen durch Fürsten.
Was ist denn mit Konstantin? Was ist überhaupt dein Problem? Das war die typische römische Expansion, und?
Es gibt keine Millionen verfolgte und getötete Ketzer! Das ist alles wissenschaftlich längst wiederlegt...
Und ja, das meiste, was du hier aufführst, sind Argumente aus der Kulturkampfzeit und der Nazizeit, diese Propaganda kannst du in der Pfeife rauchen.
PS: Du wärest die erste, die die Ketzer verfolgt hätte, das waren nichts anderes als die Salafisten des Mittelalters mit radikaler Frömmigkeitspraxis und extremen In/Out- Codes. Nur beschäftigst du dich nicht mit den Dingen, das ist das Problem.
zoon politikon
08.05.2013, 18:21
Ach, und wer krönte die Kaiser? Wer küsste wem den Fuß oder zumindest den Ring an der Hand? Wer setzte denn Kaiser ab, wenn sie Rom ungehorsam wurden?
Das tat man, um die Gottesgnadenschaft der Königsherrschaft zu betonen und die Einheit von Reich und Kirche zu demonstrieren. Gekrönt wurde auch nicht vom Papst, sondern meist von den Erzbischöfen.
Nach dem Investiturstreit bedurfte es nicht mal mehr einer Bestätigung der Kaiserwahl durch den Papst!
Es kommt jedoch darauf an, ob der jeweilige König den Titel rex romanorum tragen wollte, dann musste er nach Rom und auch zum Papst. Allerdings war das für beide Seiten ein Geschäft, der Kaiser war päpstlich legitimiert und der Papst konnte auf den kaiserlichen Schutz zählen.
Ja, wer setzte denn Kaiser ab?? Das würde mich auch mal interessieren.
Leute, informiert euch doch einfach mal...
Brotzeit
08.05.2013, 19:41
Ach, und wer krönte die Kaiser? Wer küsste wem den Fuß oder zumindest den Ring an der Hand? Wer setzte denn Kaiser ab, wenn sie Rom ungehorsam wurden?
Der "heilige Geist" ....................
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Weltall einen Anfang hatte. Die einen sagen, durch den "Urknall", die anderen durch "Schöpfung". Auf jeden Fall ist klar, dass hinter jeder Ursache auch ein "Verursacher' stehen muss. "Von nichts kommt nichts" heißt ein physikalischer Lehrsatz. Auch einen "Urknall" muss jemand in Gang gebracht haben. Allein schon die phantastische Ordnung des Weltalls weist auf einen "Konstrukteure" hin.
Wenn alles einen Verursacher hat, wer hat dann Gott erschaffen? Andererseits, wenn es für Gott eine Ausnahme gibt, d.h. dass er 'von selbst' entstanden ist, warum sollte die nicht auch für das Universum gelten?
Von einem Hinweis auf einen Konstrukteur kann ich leider auch nichts entdecken, oder steht irgendwo im All ein Schild 'Made by God'?
Außerdem wäre das dann wohl nicht der Gott aus der Bibel, denn der hat angeblich gleich alles auf einmal erschaffen, Universum, Erde, Leben, ... Ein Gott, der das Universum erschafft und es dann für die nächsten 14 Milliarden Jahre in Ruhe lässt, der ist noch von keiner Religion abgedeckt.
Gleichwohl kann die Existenz Gottes weder bewiesen noch widerlegt werden. Sogar die Bibel sagt, dass wir die Tatsache der Existenz Gottes, im Glauben annehmen müssen: "Aber ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde" (Hebräer 11,6). Wenn Gott es so wünscht, könnte er einfach in Erscheinung treten und der ganzen Welt beweisen, dass er existiert. Aber dann wäre kein Glauben mehr nötig. "Spricht Jesus zu ihm: "Weil du mich gesehen hast, Thomas, so glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!’" (Johannes 20,29).
Wenn die Existenz Gottes nicht bewiesen werden kann ist schon mal dein Strangtitel falsch. Du kannst also nur vermuten dass es einen Gott gibt.
Aber mal ehrlich, die These dass Gott seine Existenz nicht beweisen will weil das gegen den Glauben wäre, das ist doch nur eine armselige Ausrede! Warum sollte ein Gott sich verstecken? Was ist so toll daran, seine Anhänger im Ungewissen zu lassen? Nichts! Ein Gott den es tatsächlich gibt, der bräuchte sich nicht zu verstecken.
Aber selbst wenn wir spasshalber mal annehmen wollen, dass er sich wirklich nicht zeigt, um den armen Gläubigen ihren Glauben nicht kaputt zu machen, wäre es dann nicht ziemlich dämlich von Gott, wenn er Wunder wie die Sintflut, die sieben Plagen etc. vollbringt? Auch seinen Sohn herumrennen zu lassen, der Tote auferstehen lässt, Wasser in Wein verwandelt usw., das wäre dann doch voll gegen den Glauben!
Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Belege für die Existenz Gottes gibt. Die Bibel sagt: "Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. Ein Tag sagt’s dem andern, und eine Nacht tut’s kund der andern, ohne Sprache und ohne Worte; unhörbar ist ihre Stimme. Ihr Schall geht aus in alle Lande und ihr Reden bis an die Enden der Welt" (Psalm 19,2-5). Betrachten der Sterne, Erkennen der Größe des Universums, Beobachten der Wunder der Natur, Sehen der Schönheit eines Sonnenuntergangs - all dies weist auf einen Schöpfer Gott. Wenn das nicht ausreicht, dann gibt es einen Hinweis auf Gott in unserem Herzen. Prediger 3,11 sagt uns: "...auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt..." Es gibt etwas tief in unserem innersten Sein, das erkennt, dass es etwas über dieses Leben hinaus und jemand jenseits dieser Welt gibt. Wir können dieses Wissen intellektuell leugnen, aber Gottes Gegenwart in und durch uns ist immer noch da. Trotz allem warnt uns die Bibel, dass einige dennoch die Existenz Gottes leugnen werden: "Die Toren sprechen in ihrem Herzen: ‘Es ist kein Gott"(Psalm 14,1). Da über 98% der Menschen durch die gesamte Geschichte, in allen Kulturen, in jeder Zivilisation, auf allen Kontinenten an die Existenz einer Art Gott glauben, muss es etwas oder jemand geben, der diesen Glauben verursacht. Aus diesem Grund trifft uns Gläubige auch keine Beweispflicht: Nur 10% der Menschen glauben nicht an etwas Göttliches. Sie sind daher auch in der Pflicht, ihre These zu beweisen.
Über die Zahlen wollen wir mal nicht reden, die hast du dir wohl selbst ausgedacht. Aber selbst wenn die Mehrheit der Menschen an Götter/Geister/Dämonen glaubt, dann ist das noch längst kein Beweis für irgendetwas. Früher haben die Menschen in der Mehrzahl geglaubt dass die Welt eine Scheibe ist, war aber trotzdem nicht so. In der Beweispflicht ist immer derjenige, der behauptet dass es etwas gibt. Sonst müsste es ja auch Wiederlegungspflicht heißen.
Das Argument, dass die Größe oder die Schönheit des Universums auf einen Gott schließen lässt, ist lachhaft.
Zusätzlich zu biblischen Argumenten für die Existenz Gottes gibt es Argumente der Logik. Zunächst gibt es das ontologische Argument. Die volks-tümliche Form des ontologischen Arguments verwendet im Grunde den Begriff Gott, um die Existenz Gottes zu beweisen. Es beginnt mit der Definition Gottes als den, "über den man sich nichts Größeres vorstellen kann." Man argumentiert dann, zu existieren ist größer als nicht zu existieren; darum muss das denkbar Größte existieren. Wenn Gott nicht existierte, dann wäre Gott nicht das größte denkbare Wesen - im Widerspruch zu der eigentlichen Definition Gottes. Dann gibt es das teleologische Argument, das besagt, weil das Universum eine solch erstaunliche Anordnung aufweist, muss es dafür einen göttlichen Planer gegeben haben. Z.B. wenn die Erde nur einige hundert Kilometer näher oder entfernter von der Sonne wäre, wäre sie nicht in der Lage, Leben zu erhalten, so wie sie es jetzt tut. Wenn die Elemente in unserer Atmosphäre um nur wenige Prozentpunkte geringer wären, würde alles Leben auf Erden absterben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein einziges Protein Molekül sich per Zufall entwickelt, ist 1 zu 10 (das ist eine 10 gefolgt von 243 Nullen). Eine einzige Zelle besteht aus Millionen von Protein Molekülen.
Mit Zahlen hast du es anscheinend nicht so. 1 zu 10, das ist eine Zahl mit genau einer Null. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich spontan ein Protein bildet ist auch nicht 1 zu 10, die ist wesentlich geringer. Absolute Zahlen für solche Wahrscheinlichkeiten anzugeben ist aber schwierig bis unmöglich. Dazu müsste man die Ausgangsbedingungen genau kennen, die Art und Anzahl der Teilchen, die Umweltbedingungen etc. Versuche im Labor haben aber ergeben, dass die Bausteine von Proteinen von selbst entstehen können, wenn die Grundsubstanzen vorhanden sind. Wie genau daraus dann die ersten Lebewesen entstanden sind, das weiß die Wissenschaft (noch) nicht. Die Religion hat hier allerdings ebenfalls nichts vorzuweisen.
Das ontologische Argument ist absolut lächerlich. Ich kann mir auch einen Misthaufen vorstellen, der größer ist als alle anderen, dadurch entsteht er aber nicht.
Dass die Erde kein Leben hätte, wenn sie nur ein paar hundert Kilometer näher/entfernter von der Sonne entfernt wäre, das ist totaler Quatsch! Die Umlaufbahn um die Sonne ist kein perfekter Kreis, es ist eine Ellipse. Dadurch schwankt auch der Abstand Erde-Sonne, und zwar um ca. 5 Millionen Kilometer!!! Und selbst so eine große Schwankung bemerkt man auf der Erde praktisch nicht. Auch die Zusammensetzung der Atmosphäre ändert sich ständig. Es gab Zeiten mit wesentlich mehr Sauerstoff und auch Zeiten bei denen mehr CO2 vorhanden war. Dabei ist das Leben aber nicht zugrunde gegangen, es hat sich immer angepasst.
Ein drittes Argument der Logik für die Existenz Gottes ist das kosmologische Argument. Jede Folge muss eine Ursache haben. Dieses Universum und alles in ihm ist eine Folge. Es muss etwas geben, das alles verursachte. Letzten Endes muss es etwas "Unverursachtes" geben, um alles andere Sein zu verursachen. Dies "Unverursachte" ist Gott. Das vierte Argument ist das moralische Argument. In der ganzen Geschichte hat jede Kultur irgendeine Form von Gesetz gehabt. Jeder besitzt ein Empfinden für Recht und Unrecht. Mord, Lüge, Diebstahl und Unmoral werden fast allgemein verurteilt. Woher kam dieser Sinn für Recht und Unrecht, wenn nicht von einem heiligen Gott?
Ich nenne das 'Unverursachte' einfach 'Universum' und schon brauche ich keinen Gott mehr.
Auch für Moral braucht es keinen Gott, die brauchen wir schon allein dafür, dass wir uns nicht gegenseitig ausrotten. Eine Gesellschaft ohne jegliche Moral könnte überhaupt nicht existieren. Auch Atheisten haben Moralvorstellungen, also kann das nichts mit Gott zu tun haben.
Trotz allem sagt uns die Bibel, dass Menschen das klare und unleugbare Wissen um Gott ausschlagen und statt dessen einer Lüge Glauben schenken. Römer 1,25 besagt: "...die Gottes Wahrheit verwandelt haben in Lüge und haben geehrt und gedient dem Geschöpf statt dem Schöpfer, der da gelobt ist in Ewigkeit. Amen." Die Bibel saugt auch, dass sie für ihren Unglauben an Gott ohne Entschuldigung sind. "Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen seit der Schöpfung der Welt und wahrgenommen an seinen Werken, so dass sie keine Entschuldigung haben" (Römer 1,20).
Wenn Gott möchte, dass alle an ihn glauben, dann soll er sich halt mal zeigen. Andererseits, wenn er sich versteckt, braucht er sich nicht beschweren wenn die Leute nicht an ihn glauben.
Leute behaupten, nicht an Gott zu glauben, weil es nicht "wissenschaftlich" ist oder "weil es keine Beweise gibt." Der wahre Grund ist, wenn Leute zugeben, dass es Gott gibt, dann müssen sie auch erkennen, dass sie Gott gegenüber verantwortlich sind und der Vergebung durch Gott bedürfen (Römer 3,23; 6,23; Epheser 1,7). Wenn Gott existiert, dann sind wir ihm für unsere Taten verantwortlich. Wenn Gott nicht existiert, dann können wir tun, was wir wollen ohne sich zu sorgen, dass Gott uns richten wird. Ich meine, dass deswegen viele in unserer Gesellschaft sich an die Evolutionslehre klammern, weil sie eine Alternative zum Schöpfer Gott bietet. Gott existiert und letztendlich weiß jeder, dass er existiert. Gerade die Tatsache, dass einige so sehr versuchen, seine Existenz zu widerlegen, ist eigentlich ein Argument für seine Existenz. Glaube an Gott ist kein blinder Sprung ins Dunkle, Es ist ein sicherer Schritt in ein hell erleuchtetes Zimmer, wo sich bereits 90% der Menschen befinden.
Die Zahlen lassen wir mal wieder aussen vor. Dass jeder weiß, dass es (d)einen Gott gibt steht ein wenig im Widerspruch dazu, dass manche Menschen nicht an Gott glauben. Ich z.B. glaube definitiv nicht an sowas, also ist deine Aussage schon mal widerlegt. Ich glaube auch nicht deshalb nicht an Gott, weil ich sonst für irgendwas Verantwortung tragen müsste, sondern weil nichts dafür spricht, dass es etwas übernatürliches gibt.
Die Wissenschaft hat uns auf den Mond gebracht, was hat uns dagegen die Religion genützt?
Brotzeit
12.05.2013, 15:07
Wenn alles einen Verursacher hat, wer hat dann Gott erschaffen?
DAS ist DIE essentielle Frage schlechthin , die von den abrahamitischen Sektierern nie beantwortet bekommst ; falls du sie überhaupt korrekt beantwortet bekommst ..........
Casus Belli
12.05.2013, 22:20
DAS ist DIE essentielle Frage schlechthin , die von den abrahamitischen Sektierern nie beantwortet bekommst ; falls du sie überhaupt korrekt beantwortet bekommst ..........
Unsinn, schon mehrmals habe zumindest ich dazu meinen Senf dazu gegeben.
Ein Schöpfergott der jeglich vorstellbares erschuf war natürlich schon immer da, auch wenn es schwer für dich zu verstehen ist aber schon dein Menschliches Verständnis von Zeit gilt nicht für Gott. Du lebst gestern, heute und morgen, Gott sieht gestern heute und morgen auf einem Blick.
Brotzeit
13.05.2013, 11:44
Unsinn, schon mehrmals habe zumindest ich dazu meinen Senf dazu gegeben.
Das kenne ich..... Es ist eine standardmässige Wiederholung einer bekannten Aussage ....
Komm´; laß ´Dir mal was Anderes einfallen! .......
Ihr Christen seit doch sonst so kreativ!
Ein Schöpfergott der jeglich vorstellbares erschuf war natürlich schon immer da, auch wenn es schwer für dich zu verstehen ist aber schon dein Menschliches Verständnis von Zeit gilt nicht für Gott. Du lebst gestern, heute und morgen, Gott sieht gestern heute und morgen auf einem Blick.
Hier bist Du im Gegensatz zu oben aber kreativ!
Zumindest was deine Wortauswahl betrifft !
Aber was in Herrg-ttsnamen was ist denn genau ein "Schöpferg-tt" ?
Auch die Worte ; der Spruch von wegen "A und " ist absoluter Nonsens und damit "Schall und Rauch!"
Jeder Mensch weiß´: Alles hat ein Ende und die Wurst hat Zwei!
Wir beide können das Ende weder wissen noch vorrausehen! - Fakt -
Bloß ; ihr Christen seit in euerem Narziß so impertinent und arrogant , daß ihr seit 2000 Jahren einfach nur aufgrund eines philosophischen Kartenhauses behauptet wie ein kleines Kind , daß G-TT existiert! Aber beweisen konntet und könnt ihr es final nie! Immer wieder sind euere zweifelhaften "Beweise" widerlegt worden! ( => Thema : "Turiner Lumpen!" )
Aber wir Atheisten haben seit dem Beginn der Aufklärung nach und nach die (Schein)Argumenten von Euch widerlegt!
Es werden auch weiterhin die "Argumtente" von Euch widerlegt werde!
Die effektive Aufklärung hat erst begonnen!
Und ihr habt in puncto immer noch 2000 Jahre Vorsprung , die wir erst begonnen haben aufzuholen ; als Lüge zu wiederlegen!
Fakt ist : Der Spruch "G-TT ist das A und O" ist eine an Absurdität nicht zu schlagen und er wird wahrscheinlich als letzter Stein aus christlichen Lügengebäudes herabstürzen und von den Menschen zerbrochen um früher oder später im Staub der Geschichte versinken ..............
Unsinn, schon mehrmals habe zumindest ich dazu meinen Senf dazu gegeben.
Ein Schöpfergott der jeglich vorstellbares erschuf war natürlich schon immer da, auch wenn es schwer für dich zu verstehen ist aber schon dein Menschliches Verständnis von Zeit gilt nicht für Gott. Du lebst gestern, heute und morgen, Gott sieht gestern heute und morgen auf einem Blick.
Die Wissenschaft hat uns gelehrt, daß Gott - so es ihn denn gibt - weit mehr schuf, als wir uns (heute) je vorstellen können!
:D
Das kenne ich..... Es ist eine standardmässige Wiederholung einer bekannten Aussage ....
Komm´; laß ´Dir mal was Anderes einfallen! .......
Ihr Christen seit doch sonst so kreativ!
Hier bist Du im Gegensatz zu oben aber kreativ!
Zumindest was deine Wortauswahl betrifft !
Aber was in Herrg-ttsnamen was ist denn genau ein "Schöpferg-tt" ?
Auch die Worte ; der Spruch von wegen "A und " ist absoluter Nonsens und damit "Schall und Rauch!"
Jeder Mensch weiß´: Alles hat ein Ende und die Wurst hat Zwei!
Wir beide können das Ende weder wissen noch vorrausehen! - Fakt -
Bloß ; ihr Christen seit in euerem Narziß so impertinent und arrogant , daß ihr seit 2000 Jahren einfach nur aufgrund eines philosophischen Kartenhauses behauptet wie ein kleines Kind , daß G-TT existiert! Aber beweisen konntet und könnt ihr es final nie! Immer wieder sind euere zweifelhaften "Beweise" widerlegt worden! ( => Thema : "Turiner Lumpen!" )
Aber wir Atheisten haben seit dem Beginn der Aufklärung nach und nach die (Schein)Argumenten von Euch widerlegt!
Es werden auch weiterhin die "Argumtente" von Euch widerlegt werde!
Die effektive Aufklärung hat erst begonnen!
Und ihr habt in puncto immer noch 2000 Jahre Vorsprung , die wir erst begonnen haben aufzuholen ; als Lüge zu wiederlegen!
Fakt ist : Der Spruch "G-TT ist das A und O" ist eine an Absurdität nicht zu schlagen und er wird wahrscheinlich als letzter Stein aus christlichen Lügengebäudes herabstürzen und von den Menschen zerbrochen um früher oder später im Staub der Geschichte versinken ..............
Nu ja, das Christentum interpretiert da eben - wie andere Religionen auch - seine Glaubensbücher gerne so "wie es geschrieben steht"!
Wir sollten uns bei Glaubensbüchern aus dem Reich von 1001-Nacht bei der Lektüre immer daran erinnern, daß damals weise Männer Bücher geschrieben haben, die immer auf dem augenblicklichen Stand (implizit) des Wissens und der Wissenschaft basierten und diesen daher in ihre Schilderungen mit einbezogen.
Ein Abraham oder Moses (bloß um mal allseits anerkannte Namen zu nennen) konnten doch die heutigen Erkenntnisse der Wissenschaft einfach aufgrund seines damaligen Wissensstandes nicht explizit in irgendwelche Bücher schreiben.
Aufgabe der heutigen Religionswissenschaft muß daher sein, neue wissenschaftliche Erkenntniss in ihr religöses Weltbild einzubinden und nicht, wie es im Mittelalter noch der Fall war, sie als Teufelswerk verurteilen.
Wenn es dabei dann doch irgendwann mal gelingen sollte, die Existenz eines (oder mehrerer) Gottes nachzuweisen, hat dieser Gott eben einen Fehler gemacht, den wir ihm von unserer Definition her nicht zugestehen wollen.
:hmm:
Brotzeit
13.05.2013, 16:39
Nu ja, das ..............ihm von unserer Definition her nicht zugestehen wollen.
:hmm:
Religionswissenschaft
Was ist das ?
:hmm:
:?
:schreck:
Wissenschaft , die Wissen schafft ?
Es ist absolut zu bezweifeln...........
Wenn Theologie eine ernst zu nehmende Wissenschaft sein sollte oder ist ;
dann er gilt auch der (Lehr)Satz als wahr und bewiesen den einst meine Oma sagte :
"Kinder und Besoffene sagen die Wahrheit!" .........
Unsinn, schon mehrmals habe zumindest ich dazu meinen Senf dazu gegeben.
Ein Schöpfergott der jeglich vorstellbares erschuf war natürlich schon immer da, auch wenn es schwer für dich zu verstehen ist aber schon dein Menschliches Verständnis von Zeit gilt nicht für Gott. Du lebst gestern, heute und morgen, Gott sieht gestern heute und morgen auf einem Blick.
Der Widerspruch steckt in der Argumentation von Kurfürst, dass alles eine Ursache haben muss, also auch das Universum. Diese Ursache stellt er dann als Gott dar. Aber wenn alles eine Ursache haben muss, dann gilt das auch für einen Gott. Wenn andersherum ein Gott keine Ursache braucht, kann man aber auch nicht vom Universum verlangen dass es erschaffen worden sei. Dann kann man auch dem Universum zugestehen, schon immer existiert zu haben (in welcher Form auch immer), und schon braucht man keinen Gott mehr um die Existenz des Weltalls zu erklären.
iglaubnix+2fel
14.05.2013, 06:36
[...gekürzt...]
Die Wissenschaft hat uns auf den Mond gebracht, ....
Das ist aber auch eine Glaubenssache!:fizeig::haha:
Brotzeit
14.05.2013, 13:27
Aber wenn alles eine Ursache haben muss, dann gilt das auch für einen Gott. .
Genau das wird von Christen nicht akzeptiert.....
Brathering
14.05.2013, 13:32
Genau das wird von Christen nicht akzeptiert.....
Wenn Gott eine Ursache hätte, so wäre er nicht Gott. Grundkenntnis des Christentums, beim Polieren leider noch nicht erworben :/
Wird natürlich auch von Urknalltheoretikern nicht so akzeptiert.
MANFREDM
14.05.2013, 13:36
Wenn Theologie eine ernst zu nehmende Wissenschaft sein sollte oder ist ;
dann er gilt auch der (Lehr)Satz als wahr und bewiesen den einst meine Oma sagte :
"Kinder und Besoffene sagen die Wahrheit!" .........
Aha, Sie sind also der Besoffene.
Unsinn, schon mehrmals habe zumindest ich dazu meinen Senf dazu gegeben.
Ein Schöpfergott der jeglich vorstellbares erschuf war natürlich schon immer da, auch wenn es schwer für dich zu verstehen ist aber schon dein Menschliches Verständnis von Zeit gilt nicht für Gott. Du lebst gestern, heute und morgen, Gott sieht gestern heute und morgen auf einem Blick.
Dieselbe Argumentation kann man aber für alles Prä-Urknall machen, vorrausgesetzt, man nimmt die Physik nicht all zu ernst. Zeit gibts nur, wo es Raum gibt, und vor dem Urknall gabs den eben nicht.
Naja, zumindest ist es physikalisch erstmal nicht bestimmbar, was davor gewesen sein könnte. Eine unendliche Kette von Universen ist auch eine nette Möglichkeit, die Notwendigkeit eines Schöpfers auszuhebeln.
Irratio.
Brotzeit
14.05.2013, 14:30
Aha, Sie sind also der Besoffene.
Sage Sie ; verprügelt ihr schwuler Partner sie immer noch , oder warum verdrehen sie hier immer noch die Tatsachen ?
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