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Vollständige Version anzeigen : Die Lohnsteuer - sollte man Sie abschaffen ?



Kalle
11.04.2013, 17:43
Wer auf seinen Gehaltszettel sieht , kriegt das grosse Kotzen, je höher das Einkommen umso mehr muss man Steuern auf sein Lohn zahlen, ich finde das ist eine Frechheit. Wenn man Beiträge in die Sozialversicherung zahlt, müsste es eigentlich damit abgegolten sein, - der Chef zahlt ja schon Umsatzsteuer und Gewerbesteuer und warum werden die Arbeitnehmer dahingehend die meistens sehr geringe einkommen haben, ständig zur Kasse gebeten ?

Wir zahlen schon Kfz Steuer, Benzinsteuer, ÖKO Steuer, u.v.m muss noch Kindergartenbeitrag zahlen und der Besuch für den wöchentlichen Sprachkurs in der Volkshochschule ist auch nicht gerade preiswert.

Ich bin der Meinung, dass man wenigens die Arbeitnehmer, bis zu einem Jahreseinkommen von 100.000 Euro von der Lohnsteuer befreien sollte, so hätte jeder Bürger mehr Netto vom Brutto und den Solizuschlag finde ich auch irgendwie überholt

Nachbar
11.04.2013, 17:46
Wieso abschaffen?
Willst Du die Steuerberater erwerbslos dastehen lassen?

Klopperhorst
11.04.2013, 17:49
Arbeit muss sich mehr lohnen als leistungsloses Einkommen aus Kapitalerträgen.

Daher: Lohnsteuer massiv senken (-50%), Kapitalertragssteuer massiv anheben (+50%).

Der Rest ist über Finanztransaktionssteuer und Vermögensabgabe zu finanzieren.

---

Kalle
11.04.2013, 17:49
Wieso abschaffen?
Willst Du die Steuerberater erwerbslos dastehen lassen?

Das deutsche Steuerrecht ist zu kompliziert und ausserdem möchte ich so einen Sesselpfurzer nicht noch mehr Geld in den Rachen stecken, ich bin nur ein kleiner Arbeitnehmer mit einem kleinem Einkommen, das letzte was ich brauche ist so einen Sesselpfurtzer der sich Steuerberater nennt.

Kalle
11.04.2013, 17:50
Arbeit muss sich mehr lohnen als leistungsloses Einkommen aus Kapitalerträgen.

Daher: Lohnsteuer massiv senken (-50%), Kapitalertragssteuer massiv anheben (+50%).

Der Rest ist über Finanztransaktionssteuer und Vermögensabgabe zu finanzieren.

---

genauso - ich bin der Meinung, dass in erster Linie eine berufliche Tätigkeit bzw Arbeit eine wahre Wertschöpfung ist und dass die Rechte der Arbeitnehmerschaft gestärkt gehört.

Nachbar
11.04.2013, 17:55
Das deutsche Steuerrecht ist zu kompliziert und ausserdem möchte ich so einen Sesselpfurzer nicht noch mehr Geld in den Rachen stecken, ich bin nur ein kleiner Arbeitnehmer mit einem kleinem Einkommen, das letzte was ich brauche ist so einen Sesselpfurtzer der sich Steuerberater nennt.

Alternativ dazu gäbe es die Steuervereine, sollen auch günstig sein.
Aber kompliziert erachte ich das Steuersystem an sich nicht.

Don
11.04.2013, 18:45
Alternativ dazu gäbe es die Steuervereine, sollen auch günstig sein.
Aber kompliziert erachte ich das Steuersystem an sich nicht.

Wenn du nur ein bißchen Monatssalär versteuerst, natürlich nicht.

Nachbar
11.04.2013, 18:48
Wenn du nur ein bißchen Monatssalär versteuerst, natürlich nicht.
Aber die Summe bzw. der Betrag ist nicht ausschlaggebend, ob das Steuersystem zum Problem wird.
Wo siehst Du besondere Schwierigkeiten? Ich will versuchen, Dich zu verstehen, mag sein, daß ich dieses und jenes noch nicht beachtet habe.

Neu
11.04.2013, 18:49
genauso - ich bin der Meinung, dass in erster Linie eine berufliche Tätigkeit bzw Arbeit eine wahre Wertschöpfung ist und dass die Rechte der Arbeitnehmerschaft gestärkt gehört. Und woher sollen dann die 47% Staatsquote herkommen? Ich bin zwar dafür, das ganz einfach der MwSt zuzuschieben, (die wäre dann etwa auf 50% oder so), doch die Regierung will ihr Heer von Staatsdienern beschäftigen.

Don
11.04.2013, 19:21
Aber die Summe bzw. der Betrag ist nicht ausschlaggebend, ob das Steuersystem zum Problem wird.
Wo siehst Du besondere Schwierigkeiten? Ich will versuchen, Dich zu verstehen, mag sein, daß ich dieses und jenes noch nicht beachtet habe.

Doch. Weil du ab einem gewissen Einkommen nicht mehr alles auf den Kopf haust sondern anzulegen versuchst. Der Trouble mit dem Finanzamt beginnt bereits bei Kaptalversicherungen und Fonds, und steigert sich dann so richtig bei Aktienbesitz. Auch Immobilien kommen für den steuerrechtlichen Arbeitsaufwand enorm gut, notabene wenn sie vermietet sind. Vielleicht auch noch gewerbich. So richtig interessant wird es aber, mutiert man zum Unternehmer. Kaufe Dich mal mit 5% in eine kleine GmbH ein, und Du erkennst daß Du am besten eine Steuerberaterin heiratest, denn das überschaust Du nicht mehr. Richtig krass wird es dann bei Organschaften.
Oder lass mal eine italienische Monteurmannschaft für eine deutsche Firma in Österreich arbeiten, am besten wenn die Monteure selbständig sind.
Kennst Du Asterix in Rom? Schön ist auch grenzüberschreitender Reiseverkehr eines Busunternehmens.
Ich habe es bis heute nicht geschafft Lufthansatickets vorsteuertechnisch korrekt zu verbuchen. Ich scheiße immer auf die 50 ungerade Kröten und tippe das brutto für netto ein da mir die Zeit zu kostbar ist. Weißt du wieviel Buchungssätze Du für ein Geschäftsessen brauchst damit der Eigenanteil vorsteuerlich korrkt wirksam in der Kontierung auftaucht? Und sie Dir nicht diesen Anteil nochmal abziehen weil kein Reisekostenprogramm imstande ist das gleich richtig zu machen?
Kennst du GWGs? Geringwertige Wirtschaftsgüter und welchen Zinnober du heutzutage wegen diesem Scheiß veranstalten mußt? Es wird immer schlimmer.

Um Dir einen Eindruck zu verschaffen kauf Dir z.B. das Steuerprogramm von WISO. Ist wirklich preiswert und super gestaltet. Und dann lies Dir zu jedem Punkt die Tipps und rechtlichen Hinweise durch, auch wenn sie Dich grade nicht betreffen. Dir gehen die Augen über.
Daß dieser Staat überhaupt noch halbwegs funktioniert ist ein Wunder.

Don
11.04.2013, 19:24
Und woher sollen dann die 47% Staatsquote herkommen? Ich bin zwar dafür, das ganz einfach der MwSt zuzuschieben, .

Könnte man machen. Aber besorg dir vorher eine kugelsichere Weste. Die Handaufhalterfraktion wird dich lynchen.

Neu
11.04.2013, 19:28
Könnte man machen. Aber besorg dir vorher eine kugelsichere Weste. Die Handaufhalterfraktion wird dich lynchen. Das ganze Importsystem würde zusammenbrechen, die 118.000 Arbeitsamtsangestellten hätten nichts mehr zu tun! Weil wir dann Vollbeschäftigung hätten. Weil es sich dann wieder lohnen würde, Made in Germany zu betreiben. Und dieses Forum würde vereinsamen, weil es tagsüber keinen mehr gäbe, der Zeit hätte, was zu schreiben.

Rumburak
11.04.2013, 19:30
Und woher sollen dann die 47% Staatsquote herkommen? Ich bin zwar dafür, das ganz einfach der MwSt zuzuschieben, (die wäre dann etwa auf 50% oder so), doch die Regierung will ihr Heer von Staatsdienern beschäftigen.

Das wäre fatal für den Geringverdiener, die auch immer mehr den Rand der Mittelschicht ausmachen.
Es gibt millionen Deutsche, für die es wichtig ist, ob die Packung Wurst 2, oder 3 Euro kostet.

Rumburak
11.04.2013, 19:31
Könnte man machen. Aber besorg dir vorher eine kugelsichere Weste. Die Handaufhalterfraktion wird dich lynchen.

Asl ob das die Einzigen wären, die in der BRD jeden Cent zwei mal umdrehen müßen.

Neu
11.04.2013, 19:36
Das wäre fatal für den Geringverdiener, die auch immer mehr den Rand der Mittelschicht ausmachen. Es gibt millionen Deutsche, für die es wichtig ist, ob die Packung Wurst 2, oder 3 Euro kostet. Kostet dann immer noch 2 €, mit dem Unterschied, dass sie nicht ein paartausend Kilometer weit durch Russland, der Ukraine, Frankreich und Marokko gereist ist. Made in Germany ging ja mal UND war billig und gut.

Don
11.04.2013, 19:41
Das ganze Importsystem würde zusammenbrechen, die 118.000 Arbeitsamtsangestellten hätten nichts mehr zu tun! Weil wir dann Vollbeschäftigung hätten. Weil es sich dann wieder lohnen würde, Made in Germany zu betreiben. Und dieses Forum würde vereinsamen, weil es tagsüber keinen mehr gäbe, der Zeit hätte, was zu schreiben.

Di Naivität kennt wirklich keine Grenzen.

Don
11.04.2013, 19:42
Kostet dann immer noch 2 €, mit dem Unterschied, dass sie nicht ein paartausend Kilometer weit durch Russland, der Ukraine, Frankreich und Marokko gereist ist. Made in Germany ging ja mal UND war billig und gut.

Ich unterschätzte vorher noch die Geschichte mit der Naivität.

Rumburak
11.04.2013, 19:42
Kostet dann immer noch 2 €, mit dem Unterschied, dass sie nicht ein paartausend Kilometer weit durch Russland, der Ukraine, Frankreich und Marokko gereist ist. Made in Germany ging ja mal UND war billig und gut.

Was für ein Unsinn. Seit wann kommen unsere Hauptnahrungsmittel sonst woher?

Neu
11.04.2013, 19:47
Was für ein Unsinn. Seit wann kommen unsere Hauptnahrungsmittel sonst woher? Wo leben wir dann? Hier: http://www.verbraucherfuersklima.de/cps/rde/xchg/projektklima/hs.xsl/die_lange_reise_bis_zum_kochtopf.htm

Rumburak
11.04.2013, 19:53
Wo leben wir dann? Hier: http://www.verbraucherfuersklima.de/cps/rde/xchg/projektklima/hs.xsl/die_lange_reise_bis_zum_kochtopf.htm

Ich schrieb von Grundnahrungsmitteln. Mehl, Fleisch, Wurst, Fisch, Butter, Brot, Milch, Käse, Kartoffeln usw...
All das kommt bei mir aus Deutschland und da achte ich auch drauf.

Neu
11.04.2013, 19:53
Ich unterschätzte vorher noch die Geschichte mit der Naivität. Ausser Polemik kommt da leider garnichts. Argumente? Fehlanzeige. Meiner Darstellung eine Gegendarstellung bringen? Fehlanzeige. Gut, wenn man keine Diskussion will, oder kann, kann man sie so abwürgen, kein Problem. Nur, wenn das so in diesem Stil weitergeht, werde ich meine Zeit nicht verschwenden, auf solche Postings zu antworten.

Neu
11.04.2013, 19:58
Ich schrieb von Grundnahrungsmitteln. Mehl, Fleisch, Wurst, Fisch, Butter, Brot, Milch, Käse, Kartoffeln usw... All das kommt bei mir aus Deutschland und da achte ich auch drauf. Und die Gewürze dazu, ich war oft in der Gewürzfabrik Van Hees. Und bei Kerry etc. Ich weiss, wie es in der Lebensmittelbranche zugeht. Made in Germany gibts nur noch zu entsprechenden Prozentsätzen, es sei denn, der eigene Garten: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/polen-gammelfleisch-in-wuersten-entdeckt-a-887787.html

Rumburak
11.04.2013, 20:01
Und die Gewürze dazu, ich war oft in der Gewürzfabrik Van Hees. Und bei Kerry etc. Ich weiss, wie es in der Lebensmittelbranche zugeht. Made in Germany gibts nur noch zu entsprechenden Prozentsätzen, es sei denn, der eigene Garten: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/polen-gammelfleisch-in-wuersten-entdeckt-a-887787.html

Das Pfeffer und dergleichen nicht aus Deutschland kommt, dürfte bekannt sein. Ich glaub Kaffee und Kakao wächst auch noch nicht bei uns, weil der Klimawandel nicht mitspielt.:auro:

Nachbar
11.04.2013, 22:12
Doch. Weil du ab einem gewissen Einkommen nicht mehr alles auf den Kopf haust sondern anzulegen versuchst. Der Trouble mit dem Finanzamt beginnt bereits bei Kaptalversicherungen und Fonds, und steigert sich dann so richtig bei Aktienbesitz. Auch Immobilien kommen für den steuerrechtlichen Arbeitsaufwand enorm gut, notabene wenn sie vermietet sind. Vielleicht auch noch gewerbich. So richtig interessant wird es aber, mutiert man zum Unternehmer. Kaufe Dich mal mit 5% in eine kleine GmbH ein, und Du erkennst daß Du am besten eine Steuerberaterin heiratest, denn das überschaust Du nicht mehr. Richtig krass wird es dann bei Organschaften.
Oder lass mal eine italienische Monteurmannschaft für eine deutsche Firma in Österreich arbeiten, am besten wenn die Monteure selbständig sind.
Kennst Du Asterix in Rom? Schön ist auch grenzüberschreitender Reiseverkehr eines Busunternehmens.
Ich habe es bis heute nicht geschafft Lufthansatickets vorsteuertechnisch korrekt zu verbuchen. Ich scheiße immer auf die 50 ungerade Kröten und tippe das brutto für netto ein da mir die Zeit zu kostbar ist. Weißt du wieviel Buchungssätze Du für ein Geschäftsessen brauchst damit der Eigenanteil vorsteuerlich korrkt wirksam in der Kontierung auftaucht? Und sie Dir nicht diesen Anteil nochmal abziehen weil kein Reisekostenprogramm imstande ist das gleich richtig zu machen?
Kennst du GWGs? Geringwertige Wirtschaftsgüter und welchen Zinnober du heutzutage wegen diesem Scheiß veranstalten mußt? Es wird immer schlimmer.

Um Dir einen Eindruck zu verschaffen kauf Dir z.B. das Steuerprogramm von WISO. Ist wirklich preiswert und super gestaltet. Und dann lies Dir zu jedem Punkt die Tipps und rechtlichen Hinweise durch, auch wenn sie Dich grade nicht betreffen. Dir gehen die Augen über.
Daß dieser Staat überhaupt noch halbwegs funktioniert ist ein Wunder.

Klingt alles höchstinteressant.
Vermutlich kommst Du aus dem steuerlichen Milieu, daß Du auf die schnelle diese diversen Beispiele auftischen konntest. Zu Deiner Frage nach dem Geschäftsessen und der richtigen Kontierung vermute ich, daß ein Buchungssatz ausreichen dürfte, um das Geschäftsessen wirkungsvoll inkl. dem erwähnten Eigenanteil richtig zu erfassen. Richtig?

konfutse
12.04.2013, 10:48
Arbeit muss sich mehr lohnen als leistungsloses Einkommen aus Kapitalerträgen.

Daher: Lohnsteuer massiv senken (-50%), Kapitalertragssteuer massiv anheben (+50%).

Der Rest ist über Finanztransaktionssteuer und Vermögensabgabe zu finanzieren.

---
Wäre ein richtiger Ansatz oder alle Einkommensarten in einen Topf, einen Freibetrag und alles gleich versteuern.

Neu
12.04.2013, 13:12
Arbeit muss sich mehr lohnen als leistungsloses Einkommen aus Kapitalerträgen. Daher: Lohnsteuer massiv senken (-50%), Kapitalertragssteuer massiv anheben (+50%). Der Rest ist über Finanztransaktionssteuer und Vermögensabgabe zu finanzieren. --- Die Transaktionssteuern / Kapitalertragssteuern werden zur Alimentation der "Staatsdiener" verwendet, was sonst. Und, um die Lohnsteuer abzuschaffen, ist mein Konzept der Gegenfinanzierung die Märchensteuer entsprechend anzuheben. Auf etwa 50%, das sollte reichen, um sämtliche andere Steuern / Abgaben ebenso abzuschaffen. Die Produkte würden sich in der Herstellung gewaltig verbilligen, und die MwSt käme ja beim Export nicht drauf - damit würde unsere Produktion exportfähig. Und die importierte Ware würde mit der entsprechend hohen MwSt beaufschlagt; dadurch würden unsere Systeme nicht mehr unterlaufen. Ganz Deutschland wäre der Gewinner, Vollbeschäftigung wie damals wäre die Folge. Und: Die Produkte in Deutschland würden sich nicht verteuern; die 1,3 Billion, die der Staat abschöpft, blieben ja.

konfutse
12.04.2013, 13:37
...
Und, um die Lohnsteuer abzuschaffen, ist mein Konzept der Gegenfinanzierung die Märchensteuer entsprechend anzuheben. Auf etwa 50%, das sollte reichen, um sämtliche andere Steuern / Abgaben ebenso abzuschaffen.
...
Damit belastest du diejenigen, die alles oder den größten Teil ihres Einkommens in Inlandskonsum stecken müssen. Die Reichen wird's wieder mal freuen.

Neu
12.04.2013, 15:07
Damit belastest du diejenigen, die alles oder den größten Teil ihres Einkommens in Inlandskonsum stecken müssen. Die Reichen wird's wieder mal freuen. Falsch. Die Preise der Produkte, die in Deutschland hergestellt werden, fallen, und die Preise aus Importländern steigen. Ich erhöhe ja keine Steuern, ich verteile ja nur um. Und sorge für Vollbeschäftigung.

Don
12.04.2013, 18:37
Klingt alles höchstinteressant.
Vermutlich kommst Du aus dem steuerlichen Milieu, daß Du auf die schnelle diese diversen Beispiele auftischen konntest. Zu Deiner Frage nach dem Geschäftsessen und der richtigen Kontierung vermute ich, daß ein Buchungssatz ausreichen dürfte, um das Geschäftsessen wirkungsvoll inkl. dem erwähnten Eigenanteil richtig zu erfassen. Richtig?

Nein. Die einfachste Version ist ein Splitbuchungssatz. Damit buchst Du von den sagen wir 100 Euro gesamt z.B. 30 ohne Vorsteuerabzug auf nicht abzugsfähige Betriebsausgaben (besser ist ein eigenes Unterkonto Eigenanteil Bewirtungskosten damit es dem Büttel ins Auge fällt) und 70 mit Vorsteuerabzug auf Bewirtungskosten. Gegenkonto z.B. Kasse.
Das hat den Nachteil, daß auf den USt Konten die nicht in Anrechnung gebrachte Vorsteuer des Eigenanteils nirgendwo aufscheint. Muß sie eigentlich auch nicht, aber es gibt Büttel die sich daran aufgeilen, da auf der Rechnung des Gastwirts die Gesamt MWSt der 100 Euro ausgewiesen ist. Und wenn der Betriebsprüfer die von etlichen Belegen zusammentippt dann findet er diesen Betrag nirgends wieder. Alles schon erlebt.
Um das darzustellen buchst du die ganzen 100 samt Vorsteuerabzug auf Bewirtungskosten und dann die 30 mit Vorsteuer über ein Interimskonto zurück auf nichtabzugsfähigen Eigenanteil. Womit diese Vorsteueranteile explizit auftauchen. Ist Jacke wie Hose aber der Büttel kann es direkt sehen. Noch beamtengerechter ist es wenn Du gleich ein eigenes Vorsteuerkonto für Bewirtung anlegst. Dann stehen unten gleich die Summen, die sich als Soll/Haben 70/30 verhalten.
Die Buchhaltungsprogramme inklusive der Reise- und Spesenmodule die Du von der Stange kaufen kannst sehen das alles nicht vor, man muss das mühsam konfigurieren.

Dr Mittendrin
12.04.2013, 18:39
Arbeit muss sich mehr lohnen als leistungsloses Einkommen aus Kapitalerträgen.

Daher: Lohnsteuer massiv senken (-50%), Kapitalertragssteuer massiv anheben (+50%).

Der Rest ist über Finanztransaktionssteuer und Vermögensabgabe zu finanzieren.

---

Russland hat 13 % keine Krankenabzüge und 18 % Mwst.

Don
12.04.2013, 18:39
Ich erhöhe ja keine Steuern, ich verteile ja nur um. .

Genial. Werbetexter für Linke/SPD? Ich hoffe die lesen hier nicht mit, sonst hören wir ds demnächst aus dem Munde von Pop-Sigi.

Don
12.04.2013, 18:40
Ausser Polemik kommt da leider garnichts. Argumente? Fehlanzeige. Meiner Darstellung eine Gegendarstellung bringen? Fehlanzeige. Gut, wenn man keine Diskussion will, oder kann, kann man sie so abwürgen, kein Problem. Nur, wenn das so in diesem Stil weitergeht, werde ich meine Zeit nicht verschwenden, auf solche Postings zu antworten.

Man kann auf groben Unfug nur mit Polemik antwoten.

Don
12.04.2013, 18:41
[/B]

Asl ob das die Einzigen wären, die in der BRD jeden Cent zwei mal umdrehen müßen.

Sicher nicht, aber das sind die bissigsten.

Nachbar
12.04.2013, 18:51
Nein. Die einfachste Version ist ein Splitbuchungssatz. Damit buchst Du von den sagen wir 100 Euro gesamt z.B. 30 ohne Vorsteuerabzug auf nicht abzugsfähige Betriebsausgaben (besser ist ein eigenes Unterkonto Eigenanteil Bewirtungskosten damit es dem Büttel ins Auge fällt) und 70 mit Vorsteuerabzug auf Bewirtungskosten. Gegenkonto z.B. Kasse.
Das hat den Nachteil, daß auf den USt Konten die nicht in Anrechnung gebrachte Vorsteuer des Eigenanteils nirgendwo aufscheint. Muß sie eigentlich auch nicht, aber es gibt Büttel die sich daran aufgeilen, da auf der Rechnung des Gastwirts die Gesamt MWSt der 100 Euro ausgewiesen ist. Und wenn der Betriebsprüfer die von etlichen Belegen zusammentippt dann findet er diesen Betrag nirgends wieder. Alles schon erlebt.
Um das darzustellen buchst du die ganzen 100 samt Vorsteuerabzug auf Bewirtungskosten und dann die 30 mit Vorsteuer über ein Interimskonto zurück auf nichtabzugsfähigen Eigenanteil. Womit diese Vorsteueranteile explizit auftauchen. Ist Jacke wie Hose aber der Büttel kann es direkt sehen. Noch beamtengerechter ist es wenn Du gleich ein eigenes Vorsteuerkonto für Bewirtung anlegst. Dann stehen unten gleich die Summen, die sich als Soll/Haben 70/30 verhalten.
Die Buchhaltungsprogramme inklusive der Reise- und Spesenmodule die Du von der Stange kaufen kannst sehen das alles nicht vor, man muss das mühsam konfigurieren.
Du gibst Dich via Profil als Selbständigen aus.
Bist Du im Steuerwesen oder als Ableger davon, z.B. als Buchhalter oder Bilanzbuchhalter selbständig?

Kalle
12.04.2013, 18:52
Wäre ein richtiger Ansatz oder alle Einkommensarten in einen Topf, einen Freibetrag und alles gleich versteuern.

Man sollte alle Einkommen versteuern, und sollte sollte auch da zwei Steuereinkunftsarten numerisch erfasst werden, einmal das normale Einkomemn, dass der Arbeitnehmer versteuert, den vorschlag hatte ich vorgeschlagen einst - stat diese Sozialabgaben, kann man das mit 25% pauschalsteuer und abschaffung der lohnnebenkosten ersetzen....dafür entstehen neue jobs, die aber mit bedingungen einer sozialen marktwirtschaft zu realiseiren lässt, - Berufsausbildungpflicht für junge Menschen - und einen gesetzlichen Mindestlohn, damit dem Ausbeutung nicht noch weiter Tür geöffnet wird, - das wäre ja sonst so als gebe man den Unternehmer den kleinen Finger und er nimmt die ganze Hand....

auf der anderen Seite sollten man bei Maschinen und Turbinen die keine Personalkosten verursachen eine Turbinensteuer einführen - und last but not least sozusagen - eine Kapitalertragssteuer und Börsensteuer wie auch immer die man auf 25% ansetzen sollte, wäre das möglich, wären wir sogar in zwei Jahren ohen Staatsschulden sondern mit überschüssen gut....aber sowas lässt sich leider nicht politisch durchsetzen.

Don
12.04.2013, 19:18
Du gibst Dich via Profil als Selbständigen aus.
Bist Du im Steuerwesen oder als Ableger davon, z.B. als Buchhalter oder Bilanzbuchhalter selbständig?

Nein. Aber ich mache meine Buchhaltung selbst. An sich ist das ein Hilfsarbeiterjob, anspruchsvoll wird das erst wenn die Zahlen hoch genug sind damit
die buchhalterische Kreativität steuertechnisch lohnenswert erscheint. Was nur der Fall ist weil das Steuerrecht derart kompliziert ist.

Nachbar
12.04.2013, 23:14
Nein. Die einfachste Version ist ein Splitbuchungssatz. Damit buchst Du von den sagen wir 100 Euro gesamt z.B. 30 ohne Vorsteuerabzug auf nicht abzugsfähige Betriebsausgaben (besser ist ein eigenes Unterkonto Eigenanteil Bewirtungskosten damit es dem Büttel ins Auge fällt) und 70 mit Vorsteuerabzug auf Bewirtungskosten. Gegenkonto z.B. Kasse.
Das hat den Nachteil, daß auf den USt Konten die nicht in Anrechnung gebrachte Vorsteuer des Eigenanteils nirgendwo aufscheint. Muß sie eigentlich auch nicht, aber es gibt Büttel die sich daran aufgeilen, da auf der Rechnung des Gastwirts die Gesamt MWSt der 100 Euro ausgewiesen ist. Und wenn der Betriebsprüfer die von etlichen Belegen zusammentippt dann findet er diesen Betrag nirgends wieder. Alles schon erlebt.
Um das darzustellen buchst du die ganzen 100 samt Vorsteuerabzug auf Bewirtungskosten und dann die 30 mit Vorsteuer über ein Interimskonto zurück auf nichtabzugsfähigen Eigenanteil. Womit diese Vorsteueranteile explizit auftauchen. Ist Jacke wie Hose aber der Büttel kann es direkt sehen. Noch beamtengerechter ist es wenn Du gleich ein eigenes Vorsteuerkonto für Bewirtung anlegst. Dann stehen unten gleich die Summen, die sich als Soll/Haben 70/30 verhalten.
Die Buchhaltungsprogramme inklusive der Reise- und Spesenmodule die Du von der Stange kaufen kannst sehen das alles nicht vor, man muss das mühsam konfigurieren.

Habe ein wenig rumtelephoniert und mich beraten lassen.

Beim Thema Erfassung der Bewirtungskosten wird tatsächlich nur ein Buchungssatz nötig sein, der Geschäftsvorfall wird nur einmal eingetippt. Ein gutes Steuer- bzw. Buchhaltungsprogramm arbeitet dann weiter, wenn man den Faktor des zu berücksichtigenden gesetzlichen Eigenanteils erfasst bzw. hinterlegt hat, an Deinem Beispiel 30%. Die in den Bewirtungskosten enthaltene Umsatzsteuer ist als Betriebsausgabe in voller Höhe abzugsfähig, der Nettowert der Bewirtungskosten wird gemäß Faktorsetzung von 30% aufgeteilt in
a) abzugsfähigen Bewirtungskosten als abzugsfähigen Betriebsausgaben von 70%
b) nicht abzugsfähigen Bewirtungskosten als nicht abzugsfähigen Betriebsausgaben zu 30%

Übrigens hast Du Dich oben vertippt.
Die Kurzschreibweise für Mehrwertsteuer ist nicht MWSt sondern MwSt.

Don
13.04.2013, 08:55
Habe ein wenig rumtelephoniert und mich beraten lassen.

Beim Thema Erfassung der Bewirtungskosten wird tatsächlich nur ein Buchungssatz nötig sein, der Geschäftsvorfall wird nur einmal eingetippt. Ein gutes Steuer- bzw. Buchhaltungsprogramm arbeitet dann weiter, wenn man den Faktor des zu berücksichtigenden gesetzlichen Eigenanteils erfasst bzw. hinterlegt hat, an Deinem Beispiel 30%.

Jedes Buchhaltungsprogramm wird das machen, wenn.....
Zum Beispiel macht Lexware Reisekostenabrechnung (die auch für Bewirtung theoretisch funktioniert) das nicht. Schlimmer noch, arbeitet man mit automatisierter Datenübernahme in die Buchhaltung stellt man fest daß es größtenteils andere Konten verwendet als die Buchhaltung.
(Die verbreitetste off the rack Buchhaltungssoftware, nicht jeder arbeitet mit customized Modulen von SAP, Oracle, Navision, Sage o.ä.).
Es ist trotzdem nicht ein Buchungssatz, sondern mehrere, da mehr als 2 Konten angesprochen werden.



Die in den Bewirtungskosten enthaltene Umsatzsteuer ist als Betriebsausgabe in voller Höhe abzugsfähig, der Nettowert der Bewirtungskosten wird gemäß Faktorsetzung von 30% aufgeteilt in
a) abzugsfähigen Bewirtungskosten als abzugsfähigen Betriebsausgaben von 70%
b) nicht abzugsfähigen Bewirtungskosten als nicht abzugsfähigen Betriebsausgaben zu 30%

Da kannst du mal sehen wie schnell man lernt wenn man Informationen nachprüft. Ich wollte doch mal sehen ob du das Vorsteuer-Rumgereite schluckst oder ob die Nachfragerei nach Petitessen einen anderen Hintergrund hat.

Es gibt allerdings unangenehme Sonderfälle die das deutsche Steuerrecht penibelst behandelt. Die Büttel denken an alles.
Es kommt vor daß ein Unternehmer seine Gattin zu einem Geschäftsessen mitnimmt. Was durchaus mit dem Ausdruck der Wertschätzung gegenüber den Gästen zu tun haben kann. Hat sie jedoch keine Funktion im Unternehmen außer Ehefrau zu sein fällt sie inkl. Vorsteuer komplett aus der Abzugsfähigkeit heraus.
Ist man nun steuerehrlich ist ihr Verzehr entsprechend kommentiert vom Bruttobetrag abzuziehen, der Rest läuft dann unter der 30/70 Regelung weiter.
Das gilt nicht für die Ehefrauen oder Gschpusis bewirteter Gäste. Oder Hostessen. Deren Honorar selbst wiederum ist ein ganz anderes Kapitel.

Jedoch gilt grundsätzlich: Bewirtungsaufwand ist DAS Lieblingsthema von Betriebsprüfern, auch von Sachbearbeitern im FA. Es ist empfehlenswert hier mit einigen Nachlässigkeiten, z.B. auch etwas ungenügenden Anlaßbegründungen etc. dafür zu sorgen daß sie sich an Kleckerbeträgen austoben können. Das befriedigt das Büttelego und kostet sie Zeit. Auch die neue GWG Regelung ist geeignet mit etwas Klimpergeld ihren Beutetrieb zu befriedigen.
Ich erinnere mich genüßlich an einen Steuerbescheid in dem sie mir ich glaube 300 Euro nicht anerkannten weil ich ein halbes Dutzend Mitarbeiter eines guten Kunden verköstigt hatte. 'Zufällig' an meinem Geburtstag. Die Begründung im Bescheid umfaßte eine halbe Seite, keine sonstigen Beanstandungen.
Chaka.


Übrigens hast Du Dich oben vertippt.
Die Kurzschreibweise für Mehrwertsteuer ist nicht MWSt sondern MwSt.

Da müßte ich einmal mehr den Finger von der Hochstelltaste nehmen.

Para ou rien
13.04.2013, 17:24
Russland hat 13 % keine Krankenabzüge und 18 % Mwst.

Und in den VAE gibt es gar nur 5% Mwst. und ansonsten keinerlei weiteren Abgaben oder Steuern für Privatpersonen. Sind allerdings auch alles Rentier States.

Flatratesteuer, sagen wir 18%, dass wäre jedoch auch hierzulande möglich -nachdem das Staatswesen ordentlich gestrafft und optimiert wurde.

Gehirnnutzer
13.04.2013, 19:14
Leute, wenn ihr wirklich an einem gerechten Steuerkonzept arbeiten wollt, dann dürft ihr auf keinem Fall dem einseitigen Denken und somit dem einseitigen verteufeln verfallen.

Ihr schimpft immer so schön aufs Kapital, aber vergesst etwas, Produktion läuft nicht allein mit Arbeitskräften, es müssen auch Produktionsmittel vorhanden sein und dazu wird Kapital benötigt.
Wenn ihr also Kapitalerträge größer besteuern wollt, dann müsst ihr diesen Punkt beachten und eine Besteuerung erarbeiten, die sich an der Art wie der Kapitalertrag sich erwirtschaftet orientiert.

Im Grunde genommen müssten nicht nur die Steuern überarbeitet werden, sondern auch das Sozialsystem.

Wenn man ein Sicherungssystem nach dem Solidarprinzip haben will, dann kann man nicht zulassen, das Personen sich aus dem System lösen können, alle müssten einzahlen.

Dr Mittendrin
13.04.2013, 19:25
Und in den VAE gibt es gar nur 5% Mwst. und ansonsten keinerlei weiteren Abgaben oder Steuern für Privatpersonen. Sind allerdings auch alles Rentier States.

Flatratesteuer, sagen wir 18%, dass wäre jedoch auch hierzulande möglich -nachdem das Staatswesen ordentlich gestrafft und optimiert wurde.

Tja die Scheichtümer können halt.

Aber es ginge mit weit weniger.

BRDDR_geschaedigter
13.04.2013, 20:05
Leute, wenn ihr wirklich an einem gerechten Steuerkonzept arbeiten wollt, dann dürft ihr auf keinem Fall dem einseitigen Denken und somit dem einseitigen verteufeln verfallen.

Ihr schimpft immer so schön aufs Kapital, aber vergesst etwas, Produktion läuft nicht allein mit Arbeitskräften, es müssen auch Produktionsmittel vorhanden sein und dazu wird Kapital benötigt.
Wenn ihr also Kapitalerträge größer besteuern wollt, dann müsst ihr diesen Punkt beachten und eine Besteuerung erarbeiten, die sich an der Art wie der Kapitalertrag sich erwirtschaftet orientiert.

Im Grunde genommen müssten nicht nur die Steuern überarbeitet werden, sondern auch das Sozialsystem.

Wenn man ein Sicherungssystem nach dem Solidarprinzip haben will, dann kann man nicht zulassen, das Personen sich aus dem System lösen können, alle müssten einzahlen.

Ein System dass "Soldirität" durch Zwang zu bewirken versuch ist nicht sozial, sondern asozial.

Neu
14.04.2013, 18:19
Man kann auf groben Unfug nur mit Polemik antwoten. Leider keine Diskussionsgrundlage. Da gibts nur 2 Varianten: Entweder sich auf eine sachliche Diskussion einlassen - oder einfach ganz still sein. Wissen ist Macht - nichts wissen macht auch nichts. Ich bevorzuge Wissen. Bevor wir aber beim Thema weitermachen können, müssten wir eine Verständigungsbasis finden. Solange es diese nicht gibt, und Beleidigungen, Herabsetzungen, eben Polemik stattfindet, gibts für mich leider nur eins: Keine Diskussion mit jemandem, der nicht diskutieren kann oder will, oder von sich so überzeugt ist, dass er nicht mehr zuhören kann und andere Meinungen nicht überdenken, tolerieren kann.

Don
15.04.2013, 18:26
Leider keine Diskussionsgrundlage. Da gibts nur 2 Varianten: Entweder sich auf eine sachliche Diskussion einlassen - oder einfach ganz still sein. Wissen ist Macht - nichts wissen macht auch nichts. Ich bevorzuge Wissen..

Das ist schön. Dann eigne dir welches an.

Kalle
15.04.2013, 18:36
Ich fürchte mit der Einführung der IBAN und BIC Nummer wird man nach Realisierung der Fiskalunion, das ganze Deutsche Steuerrecht - EU konform anpassen...- das Problem bei der EU ist, dass man hier dann die Pest durch die Cholera ersetzt.

Neu
15.04.2013, 18:45
Das ist schön. Dann eigne dir welches an. Keine Chance, von dir was zu lernen - ausser schlechtem Benehmen. hatten wir doch gerade, keine Argumente, kein eigener Standpunkt.

Nachbar
15.04.2013, 18:49
Ein System dass "Soldirität" durch Zwang zu bewirken versuch ist nicht sozial, sondern asozial.

Vor allem, wenn die Solidaritätsempfänger inzwischen förmlich mit goldenen Göffeln essen,
und die Solidaritätsleister unter der Brücke pennen und Straßen voller Schlaglöcher haben.

Neu
15.04.2013, 18:54
Man sollte alle Einkommen versteuern, und sollte sollte auch da zwei Steuereinkunftsarten numerisch erfasst werden, einmal das normale Einkomemn, dass der Arbeitnehmer versteuert, den vorschlag hatte ich vorgeschlagen einst - stat diese Sozialabgaben, kann man das mit 25% pauschalsteuer und abschaffung der lohnnebenkosten ersetzen....dafür entstehen neue jobs, die aber mit bedingungen einer sozialen marktwirtschaft zu realiseiren lässt, - Berufsausbildungpflicht für junge Menschen - und einen gesetzlichen Mindestlohn, damit dem Ausbeutung nicht noch weiter Tür geöffnet wird, - das wäre ja sonst so als gebe man den Unternehmer den kleinen Finger und er nimmt die ganze Hand.... auf der anderen Seite sollten man bei Maschinen und Turbinen die keine Personalkosten verursachen eine Turbinensteuer einführen - und last but not least sozusagen - eine Kapitalertragssteuer und Börsensteuer wie auch immer die man auf 25% ansetzen sollte, wäre das möglich, wären wir sogar in zwei Jahren ohen Staatsschulden sondern mit überschüssen gut....aber sowas lässt sich leider nicht politisch durchsetzen. Haben wir doch alles schon, Turbinensteuer und sowas, warum wohl ist der Strom bei uns so teuer? Und: Die Wirkung ist doch durchschlagend, es hartzt doch gewaltig. Neue Jobs entstehen, wenn man die Marktkräfte frei liesse, die Arbeits- und Produktionssteuern fallen liesse, was rede ich da gegen Wände.

Kalle
15.04.2013, 19:04
Haben wir doch alles schon, Turbinensteuer und sowas, warum wohl ist der Strom bei uns so teuer? Und: Die Wirkung ist doch durchschlagend, es hartzt doch gewaltig. Neue Jobs entstehen, wenn man die Marktkräfte frei liesse, die Arbeits- und Produktionssteuern fallen liesse, was rede ich da gegen Wände.

Der Strom ist nur wegen der Geldgier der Konzerne teuer, hier muss man doch alles privatisieren und uns erzählen dass es Innovativer sei...dabei gilt es nur darum die Macht zu übernehmen, ich habe da kein gutes Gefühl in der Sache...irgendwann ersticken wir sogar noch am eignen Müll weil man die Müllabfuhr privatisiert hat, und wer nicht zahlen kann, ddem wird sein müll nicht abgeholt -fertig - über die Folgen brauche ich ja nichts zu schreiben...- achja und der einzige der hier hartzt bist du.

Neu
15.04.2013, 19:50
Der Strom ist nur wegen der Geldgier der Konzerne teuer, hier muss man doch alles privatisieren und uns erzählen dass es Innovativer sei...dabei gilt es nur darum die Macht zu übernehmen, ich habe da kein gutes Gefühl in der Sache...irgendwann ersticken wir sogar noch am eignen Müll weil man die Müllabfuhr privatisiert hat, und wer nicht zahlen kann, ddem wird sein müll nicht abgeholt -fertig - über die Folgen brauche ich ja nichts zu schreiben...- achja und der einzige der hier hartzt bist du. Wegen der Steuern ist der Strom so teuer. Und Abgaben. Wer besitzt die beiden Stromnetze?

Kalle
15.04.2013, 20:01
Wegen der Steuern ist der Strom so teuer. Und Abgaben. Wer besitzt die beiden Stromnetze?

Die Stromkonzerne sind in privaten Händen - und das Abzocken mit Steuern die sogenannte ÖKO Steuer ist ein Machwerk der Grünen, die nehmen sich die Frechheit heraus im Namen des Umweltschutzes Steuern zu erheben und stecken das in die eigene Tasche, so sieht es aus.

Neu
16.04.2013, 14:26
Die Stromkonzerne sind in privaten Händen - und das Abzocken mit Steuern die sogenannte ÖKO Steuer ist ein Machwerk der Grünen, die nehmen sich die Frechheit heraus im Namen des Umweltschutzes Steuern zu erheben und stecken das in die eigene Tasche, so sieht es aus. Strom kostet fast nichts - Kohlestrom etwa 6,2 Cent, und Atomstrom etwa 2 Cent ab Fabrik. Da der Stromtransport teurer als die Erzeugung ist, käme man im Mix auf etwa 10 Cent. Da die Stromtransport"unternehmen" "geregelt" sind http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbertragungsnetzbetreiber zockt hier der Miteigentümer kräftig ab: http://de.wikipedia.org/wiki/EnBW Versteckte Steuern, sonst garnichts, ergo: Turbinensteuer.