Guilelmus
09.04.2013, 16:41
Kriegsreisende - Die Schweizer - Reisläufer aus den Alpen
http://s1.directupload.net/images/130406/jsxlirxv.jpg
Wenn man von einem Söldnervolk par excellence sprechen kann, so sind das zumindest in Europa die Schweizer. Wahrscheinlich gibt es aber weltweit kein Volk, das mit einer solchen Ausdauer und Anzahl in fremden Kriegen gekämpft hat. Vom späten 15. bis ins frühe 19. Jahrhundert wurde in Europa kaum eine große Schlacht geschlagen, ohne dass ein Kontingent Schweizer beteiligt war – manchmal sogar auf beiden Seiten. Der Erfolg der Schweizer beruhte vor allem darauf, dass durch sie das Fußvolk wieder zur entscheidenden Waffe wurde. Über Jahrhunderte hatten die schweren Panzerreiter, die "Ritter" die Schlachtfelder des Abendlandes beherrscht. Zwar hatten auch sie einige schwere Niederlagen hinnehmen müssen, doch diese hatten sie meistens durch ihre eigene Überheblichkeit verursacht. Das Fußvolk – die englischen Bogenschützen, die flämischen Bürgerwehren oder die Hussiten - hatte seine Siege vorwiegend aus stark defensiven Positionen heraus erkämpft. Die Engländer wurden aus Frankreich vertrieben, nachdem ihre Gegner gelernt hatten, durch die Kombination verschiedener Waffen selbstmörderische Angriffe zu vermeiden. Flamen und Hussiten wurden auf ähnliche Weise geschlagen. Die Erfolge des Fußvolks hatten zwar dazu geführt, dass man ihm in den neuen Heeren eine stärkere Bedeutung einräumte. So verwendete man gerne eine Kombination aus Schützen, Spießern und Reitern und stützte sich zudem auf eine Wagenburg. Die alles entscheidende Waffe blieb dennoch die schwere Reiterei. Von diesem Thron sollte sie erst – und zwar äußerst nachhaltig – von den Schweizern gestoßen werden. [...]
http://www.kriegsreisende.de/voelker/schweizer.htm
http://www.kriegsreisende.de/neuzeit/italien.htm
http://www.stadtwanderer.net/?p=2036
https://de.wikipedia.org/wiki/Reisl%C3%A4ufer
Eine sehr interessante und empfehlenswerte Seite rund um das Söldner/Soldatentum:
http://www.kriegsreisende.de/
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Wenn man von einem Söldnervolk par excellence sprechen kann, so sind das zumindest in Europa die Schweizer. Wahrscheinlich gibt es aber weltweit kein Volk, das mit einer solchen Ausdauer und Anzahl in fremden Kriegen gekämpft hat. Vom späten 15. bis ins frühe 19. Jahrhundert wurde in Europa kaum eine große Schlacht geschlagen, ohne dass ein Kontingent Schweizer beteiligt war – manchmal sogar auf beiden Seiten. Der Erfolg der Schweizer beruhte vor allem darauf, dass durch sie das Fußvolk wieder zur entscheidenden Waffe wurde. Über Jahrhunderte hatten die schweren Panzerreiter, die "Ritter" die Schlachtfelder des Abendlandes beherrscht. Zwar hatten auch sie einige schwere Niederlagen hinnehmen müssen, doch diese hatten sie meistens durch ihre eigene Überheblichkeit verursacht. Das Fußvolk – die englischen Bogenschützen, die flämischen Bürgerwehren oder die Hussiten - hatte seine Siege vorwiegend aus stark defensiven Positionen heraus erkämpft. Die Engländer wurden aus Frankreich vertrieben, nachdem ihre Gegner gelernt hatten, durch die Kombination verschiedener Waffen selbstmörderische Angriffe zu vermeiden. Flamen und Hussiten wurden auf ähnliche Weise geschlagen. Die Erfolge des Fußvolks hatten zwar dazu geführt, dass man ihm in den neuen Heeren eine stärkere Bedeutung einräumte. So verwendete man gerne eine Kombination aus Schützen, Spießern und Reitern und stützte sich zudem auf eine Wagenburg. Die alles entscheidende Waffe blieb dennoch die schwere Reiterei. Von diesem Thron sollte sie erst – und zwar äußerst nachhaltig – von den Schweizern gestoßen werden. [...]
http://www.kriegsreisende.de/voelker/schweizer.htm
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Eine sehr interessante und empfehlenswerte Seite rund um das Söldner/Soldatentum:
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