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Vollständige Version anzeigen : Die Deutschen stehen zum Euro



Sisyphus
09.04.2013, 14:33
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

Cleopatra
09.04.2013, 14:35
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

Die Kritiker werden erwähnt, weil sie kleingelogen wurden.

Hilarius
09.04.2013, 19:19
EZB-UmfrageDeutsche sind die Ärmsten im Euroraum
09.04.2013 · Das Nettovermögen der Masse der deutschen Haushalte ist nach Daten der Europäischen Zentralbank niedriger als in jedem anderen Euroland. Das Medianvermögen beträgt hierzulande 51.400 Euro – in Zypern 266.900 Euro...

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ezb-umfrage-deutsche-sind-die-aermsten-im-euroraum-12142944.html

Die "Deutschen" retten den Euro, korrupte Staaten und werden selbst enteignet.
GB hatte eine EISERNE LADY...........die BRD hat eine FdJ-Gummikuh!

Registrierter
09.04.2013, 19:49
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

Was ist daran erfreulich, wenn die Schafe nicht erkennen, dass der Schäfer ihnen das Gras vergiftet und sie ihm noch immer auf jede Weide folgen?

Klopperhorst
09.04.2013, 19:52
Für viele nicht durchschaubare Euro-Krise

Scheiss Welt. Die Zusammenhänge sind für jeden mit mittlerem IQ nachvollziehbar,
es gibt gute Bücher z.B. von Prof. Hankel oder Prof. Sinn zu dem Thema, viele
Vorträge im Internet.

Dieses dumme Volk hat das Kommende nicht anders verdient!

---

profracking
09.04.2013, 19:55
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526


Ein Blick hinter die Kulissen solcher Umfragen ist angezeigt. Die Umfrage wurde vom Forsa-Institut für das Handelsblatt durchgeführt -> http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/exklusivumfrage-deutsche-finden-den-euro-gut/8037270.html

Das Forsa-Institut gehört zu den fünf größten dt. Umfrageinstituten (Forschungsgruppe Wahlen, InfratestDIMAP, Emnid und Allensbach) und wird von dem SPD-Mitglied Manfred Güllner geleitet -> http://de.wikipedia.org/wiki/Forsa . Forsa hat sich zwar mit einer einstweiligen Verfügung gegen Vorwürfe aus der CDU zur Wehr gesetzt, SPD-nahe umfragen zu produzieren, aber der obige Wiki-Eintrag zeigt durchaus gewisse Interessanlagen im Sinne von Auftraggebern, die nicht zwingend SPD-nah sein müssen.

Die üblichen Umfrage-Preise von Forsa kann man auf deren Homepage im Bereich "Methoden" nachlesen -> www.forsa.de (http://www.forsa.de)
Pro gestellter Frage werden für eine Ja-Nein-Antwort bei 1000 Befragten 720 Euro bzw. für einen Antwortkatalog mit bis zu 10 kurzen oder bis zu 5 länger formulierten Antwortmöglichkeiten 860 Euro Fällt. Der Mindestpreis für einen Umfrage beträgt 1500 Euro.

Aus der obigen Presseeinlassung des Handelsblattes ist nicht erkenntlich, wie groß die Befragtenzahl war. Es werden auch keine Fehlermargen der Antworten angegeben. Im Bereich "KUNDEN" von www.forsa.de (http://www.forsa.de) kann man übrigens erkennen, wer gerne die Forsa-Dienstleistungen benutzt, um Umfragen zu lancieren. Im Verlagsbereich sind dies Bauer, Bertelsmann, Burda, Gruner und Jahr, Hoffmann & Campe, Springer, Ringier und VVA. An Zeitschriften sind dies Berliner Morgenpost, Die Woche, DM, Express, Hamburger Morgenpost, HNA, impulse, MAX, Neue Presse, Ruhr-Nachrichten, Stern, TV Today und WELT.

Das Handelsblatt gehört übrigens zur Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH, die wiederum der Dieter von Holtzbrinck Medien GmbH
gehört, wie wiederum der von dessen Bruder Stefan von Holtzbrinck kontrollierten Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck nahe steht. In letztgenannter Gruppe ist Stefan von Holtzbrink sowie Monika Schöller, geb. von Holtzbrink) mit eingebunden.

Dieter von Holtzbrinck ist im Saarland schon seit den 1980ern dafür bekannt, dass er die CDU-Landesregierung förderte http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13511267.html.

Man möge also bis zwei zählen, von woher der Wind bei der Forsa-Umfrage im Handelsblatt weht. Ich würde ja meinen, da ist mal wieder das Pressebüro von Patin Mutti Kinderlos aktiv, nämlich deren politischen Kampagnenfirma Blumberry, welche indirekt Connections zu InfratestDIMAP hat und bekanntlich seit Januar 2013, natürlich absolut zufällig, den Wahlkampf 2013 für die CDU promotet. http://www.heinertown.de/archiv/article?artn=dapd07dd0106080c15ae54&headline=Zeitung:%20Merkel%20wird%20von%20Ex-Wahlkampfhelfer%20Schr%C3%B6ders%20unterst%C3%BCtz t

Ich würde meinen, die CDU zieht derzeit verzweifelt im Hintergrund per political spin doctors an allen Fäden, um die Wähler für dumm zu verkaufen und bei jenen, die nicht politisch nachgoogeln wollen, klappt das auch ... wie man hier im Forum sieht. Ein wenig Googelei nach dem Motto "Follow the money" führt einen aber immer wieder recht schnell zur CDU und deren Sponsoren im Blätterwald-Geschäft zurück.

Shahirrim
09.04.2013, 19:59
Für viele nicht durchschaubare Euro-Krise

Scheiss Welt. Die Zusammenhänge sind für jeden mit mittlerem IQ nachvollziehbar,
es gibt gute Bücher z.B. von Prof. Hankel oder Prof. Sinn zu dem Thema, viele
Vorträge im Internet.

Dieses dumme Volk hat das Kommende nicht anders verdient!

---

:gp:

Es liegt auch daran, dass man sich selber anlügt, weil man Angst hat. Selbst da, wo es nichts kostet, außer deine (geistigen) Fesseln, sind viele zu feige!

Der Altdeutsche
09.04.2013, 20:04
Wer lügt sich denn selber noch an? Unterhalte dich mit den Leuten auf der Strasse, da sind noch keine fünf Prozent, die den Euro wirklich wollen. Sie sind nur zu bequem oder zu feige, sich gegen die herrschenden Zustände zu wehren.

Klopperhorst
09.04.2013, 20:14
:gp:

Es liegt auch daran, dass man sich selber anlügt, weil man Angst hat. Selbst da, wo es nichts kostet, außer deine (geistigen) Fesseln, sind viele zu feige!

Eher Bequemlichkeit.
95% geht es in der BRD ja noch gut.
Die schleichende Entwertung der Sparguthaben durch die Niedrigzinsen seit 5 Jahren
fallen noch nicht so auf.
Die Versicherungsansprüche sind auf dem Papier noch gegeben.

Wozu sich also den Arsch aufreißen?

---

Frankenberger_Funker
09.04.2013, 20:18
... Wozu sich also den Arsch aufreißen? ---

... wenn man ihn noch früh genug aufgerissen bekommt. :cool:

Bruddler
09.04.2013, 20:19
Wer lügt sich denn selber noch an? Unterhalte dich mit den Leuten auf der Strasse, da sind noch keine fünf Prozent, die den Euro wirklich wollen. Sie sind nur zu bequem oder zu feige, sich gegen die herrschenden Zustände zu wehren.

Heute auf RTL-aktuell um 18:45 Uhr:
"Besonders junge Leute schwören auf den EURO"....

klar, viele von denen wohnen noch im "Hotel Mama" und kennen die D-Mark nur noch vom hören-sagen.

Im Übrigen, ich schrieb es bereits: "Umfragen" werden meist ergebnisorientiert durchgeführt.

Sathington Willoughby
09.04.2013, 20:20
Für viele nicht durchschaubare Euro-Krise

Scheiss Welt. Die Zusammenhänge sind für jeden mit mittlerem IQ nachvollziehbar,
es gibt gute Bücher z.B. von Prof. Hankel oder Prof. Sinn zu dem Thema, viele
Vorträge im Internet.

Dieses dumme Volk hat das Kommende nicht anders verdient!

---ööööhhhh


ja.
Eindeutig ja.

Der größte Vorteil des Euro, so wurde uns verkauft, sei, dass man im Urlaub kein Geld mehr zu wechseln braucht.
Damit sollte die Generation Tittytainement abgefertigt werden.
Dass es von Anfang an auf eine Transfer- und Schuldenunion hinauslief wussten nur wenige, davon viele hier im Forum.

Bruddler
09.04.2013, 20:24
ööööhhhh


ja.
Eindeutig ja.

Der größte Vorteil des Euro, so wurde uns verkauft, sei, dass man im Urlaub kein Geld mehr zu wechseln braucht.
Damit sollte die Generation Tittytainement abgefertigt werden.
Dass es von Anfang an auf eine Transfer- und Schuldenunion hinauslief wussten nur wenige, davon viele hier im Forum.

Klar, zumal der Durchschnittsmichel ca. 10x pro Jahr einen Auslandsurlaub antritt... :haha:

Erik der Rote
09.04.2013, 20:33
mich hat keiner gefragt immer diese Pseudoumfragen die keine sind in immer kürzeren Abständen wer prüft das eigentlich noch nach ???

Langwitsch
09.04.2013, 20:49
mich hat keiner gefragt immer diese Pseudoumfragen die keine sind in immer kürzeren Abständen wer prüft das eigentlich noch nach ???

Mich auch nicht. Dasselbe wie die Umfrageergebnisse "71% zufrieden mit Merkel" etc.., die sollen mal Transparenz reinbringen.

Agesilaos Megas
10.04.2013, 01:19
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

Mh, erinnert mich an etwas:


Bei den DWN waren es in einigen Gruppen 99 Prozent, die sich ein Leben ohne den Euro nicht mehr vorstellen können. Nur die Fans der neuen Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD) waren skeptischer. Allerdings sprachen auch sie sich mehrheitlich für den Euro aus.Die exklusiven Fragen, die unser Umfrage-Institut Magari Resarch 1.254 ausgewählten Bundesbürgern gestellt hat, lauteten (in Klammern jeweils die Ergebnisse)Welche Währung bevorzugen Sie:A. Euro (99%)
B. Yuan (1%)Sind Sie dafür, dass sie Ihr Gehalt bekommen in:A. Euro (97%)
B. Kartoffeln (3%)Wenn Zypern pleitegeht, was sollte Deutschland bekommen:A. Euro (93%)
B. Einen Dankesbrief von Mario Draghi (7%)Wenn Sie ein monatliches Netto-Einkommen von über 3.000 Euro haben, wollen Sie dieses ausbezahlt bekommen in:A. Euro (92%)
B. Staatsanleihen/Bunds (8%)Wenn Sie weiblich sind, sind Sie dafür, dass Ihr Mann Ihnen das Haushaltsgeld auszahlt in:A. Euro (99,5%)
B. Konzert-Abo „Zeitgenössische Kammermusik“ (0,5%)Wenn Sie FDP-Anhänger sind, welche europäische Währung kennen Sie:A. Euro (99,9%)
B. Bitcoins (0,1%)Wenn Sie AfD-Anhänger sind, welche Währung wollen Sie für Deutschland:A. Euro (65%)
B. Essensmarken (35%)Damit bestätigte sich, dass der Euro ein in Deutschland ungebrochen beliebtes Zahlungsmittel ist. „Die Euro-Krise hat vor allem die AfD-Wähler verunsichert. Aber mehrheitlich ist die Wahrnehmung des Euro als Währungseinheit doch ausgesprochen positiv“, erkärt Magari-Chef Christian Grabbe (http://de.wikipedia.org/wiki/Scherz,_Satire,_Ironie_und_tiefere_Bedeutung) den DWN, in deren Auftrag die von der Wissenschaft unabhängige Studie durchgeführt wurde.

http://deutschelobby.com/2013/04/09/umfragen-zum-euro-werden-im-sinne-der-eu-gefalscht-forsa-umfrage-im-handelsblatt-bewusst-manipuliert-und-nicht-reprasentativ-daher-tatbestand-der-falschung/

Rumburak
10.04.2013, 01:26
Mh, erinnert mich an etwas:



http://deutschelobby.com/2013/04/09/umfragen-zum-euro-werden-im-sinne-der-eu-gefalscht-forsa-umfrage-im-handelsblatt-bewusst-manipuliert-und-nicht-reprasentativ-daher-tatbestand-der-falschung/

Wenn Umfragen so gesteuert sind, dann kann man fast Alles als beliebt erklären.

Was hätten sie lieber?

60% Schwarzafrikaner im Land, oder die Pest...

Skaramanga
10.04.2013, 01:37
ööööhhhh


ja.
Eindeutig ja.

Der größte Vorteil des Euro, so wurde uns verkauft, sei, dass man im Urlaub kein Geld mehr zu wechseln braucht.
Damit sollte die Generation Tittytainement abgefertigt werden.
Dass es von Anfang an auf eine Transfer- und Schuldenunion hinauslief wussten nur wenige, davon viele hier im Forum.

Für mich war das Jonglieren mit den unterschiedlichen Währungen immer Teil des Urlaubsvergnügens. Heute ist es a) langweilig, b) teuer. Abzocke statt currency windfall.

Agesilaos Megas
10.04.2013, 01:40
Wenn Umfragen so gesteuert sind, dann kann man fast Alles als beliebt erklären.

Was hätten sie lieber?

60% Schwarzafrikaner im Land, oder die Pest...


Wem würden sie lieber die Hand reichen?

A) Angela Merkel (99%)
B) einem Lepra-Kranken (1%)

Und das wird dann medial schön aufgebauscht:


SEX-Göttin! 99% der Deutschen wünschen Körperkontakt mit Angela Merkel!

http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/02523/merkel_2523954b.jpg

:D

Rumburak
10.04.2013, 01:44
Wem würden sie lieber die Hand reichen?

A) Angela Merkel (99%)
B) einem Lepra-Kranken (1%)

Und das wird dann medial schön aufgebauscht:


SEX-Göttin! 99% der Deutschen wünschen Körperkontakt mit Angela Merkel!

http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/02523/merkel_2523954b.jpg

:D

Irgendwie tendiere ich zu dem Leprakranken.:D

Frenzen
10.04.2013, 02:12
Irgendwie tendiere ich zu dem Leprakranken.:D

Eine kurze google-Bildersuche bestätigt mir: Mutti ist die bessere Wahl. Eindeutig :o

Sone Umfragen sind meistens Mumpitz. Man kann Fragen so stellen, dass schon die gewünschte Antwort bei rum kommt. Im Falle des Euro und einer Umfrage die ein Interviewer persönlich durchführt, kann man bspw. ein Gespräch führen, in dem es erst um Banken (ganz böse), dann um Wirtschaftskrisen (verursachen folgerichtig NUR die Banken, wenn der Interviewer geschickt ist) und erst viel später, idealerweise nach einer kleinen Pause in der es um Fussball o.ä. geht, um die Entscheidungen der Politik geht, bei denen natürlich nur den Banken einhalt geboten wurde (haha), um dann, nach einer weiteren "Entspannungspause" nach dem Empfinden des Befragten bzgl. der Eurokrise zu fragen. Ich gehe jede Wette ein, wenn ich mir irgendwen, wirklich vollkommen egal wen zum Euro interviewen müsste, ich würde mit entsprechender Vorbereitung und Befragungszeit ein extrem eindeutiges NEIN auf die Frage bekommen:

Denken Sie, dass die heutige Situation auf dem Finanzmark mit der DMark besser wäre als mit dem Euro?

Dass das eine mit dem anderen eigentlich wenig bis nichts zu tun hat, spielt keine Rolle mehr. Der Fragestellung wegen. Die mögliche Interpretation ist aber eindeutig: Die Mark ist out, der Euro ist in.

Meinungsforschungsinstitute können grundsätzlich mit den bekannten Methoden hervorragende und extrem genaue Ergebnisse liefern, das ist wissenschaftlich nachweisbar, aber man kann diese Ergebnisse durchaus steuern. Darauf wurde jeder mehr als deutlich hingewiesen, der irgendwann mal irgendwas mit Dingen wie Statistik oder Empirischer Politikforschung auf hohem Niveau (=Studium) gemacht hat.

tommy3333
10.04.2013, 07:49
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

Wenn eine "Wahrheit" sein sollte, dann sollte es für das Establishment mit dem GEZ-TV und der Journallie im Rücken auch kein Problem sein, das Volk darüber abstimmen zu lassen. Dann hätte das "etablierte Chaos" wenigstens noch soetwas wie eine demokratische Legitimation.

truthCH
10.04.2013, 07:51
Wenn eine "Wahrheit" sein sollte, dann sollte es für das Establishment mit dem GEZ-TV und der Journallie im Rücken auch kein Problem sein, das Volk darüber abstimmen zu lassen. Dann hätte das "etablierte Chaos" wenigstens noch soetwas wie eine demokratische Legitimation.

Mit Betonung auf "so etwas wie" :D

Bruddler
10.04.2013, 07:59
Die Deutschen stehen zum Euro.....
Na, wenn das so ist, dann könnte man beruhigt eine Volksabstimmung über den weiteren Verbleib in der EURO-Zone durchführen ?! :hmm:

Eridani
10.04.2013, 08:04
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

Du hast den Spaß-Smilie vergessen. Natürlich wollen die Deutschen ihre D-Mark wiederhaben, da gibt es garnichts zu deuteln.
Nach dem Crash des €uro, ist diese Diskussion sowieso obsolet.

Sisyphus
10.04.2013, 11:15
Ein Blick hinter die Kulissen solcher Umfragen ist angezeigt. Die Umfrage wurde vom Forsa-Institut für das Handelsblatt durchgeführt -> http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/exklusivumfrage-deutsche-finden-den-euro-gut/8037270.html

Das Forsa-Institut gehört zu den fünf größten dt. Umfrageinstituten (Forschungsgruppe Wahlen, InfratestDIMAP, Emnid und Allensbach) und wird von dem SPD-Mitglied Manfred Güllner geleitet -> http://de.wikipedia.org/wiki/Forsa . Forsa hat sich zwar mit einer einstweiligen Verfügung gegen Vorwürfe aus der CDU zur Wehr gesetzt, SPD-nahe umfragen zu produzieren, aber der obige Wiki-Eintrag zeigt durchaus gewisse Interessanlagen im Sinne von Auftraggebern, die nicht zwingend SPD-nah sein müssen.

Die üblichen Umfrage-Preise von Forsa kann man auf deren Homepage im Bereich "Methoden" nachlesen -> www.forsa.de (http://www.forsa.de)
Pro gestellter Frage werden für eine Ja-Nein-Antwort bei 1000 Befragten 720 Euro bzw. für einen Antwortkatalog mit bis zu 10 kurzen oder bis zu 5 länger formulierten Antwortmöglichkeiten 860 Euro Fällt. Der Mindestpreis für einen Umfrage beträgt 1500 Euro.

Aus der obigen Presseeinlassung des Handelsblattes ist nicht erkenntlich, wie groß die Befragtenzahl war. Es werden auch keine Fehlermargen der Antworten angegeben. Im Bereich "KUNDEN" von www.forsa.de (http://www.forsa.de) kann man übrigens erkennen, wer gerne die Forsa-Dienstleistungen benutzt, um Umfragen zu lancieren. Im Verlagsbereich sind dies Bauer, Bertelsmann, Burda, Gruner und Jahr, Hoffmann & Campe, Springer, Ringier und VVA. An Zeitschriften sind dies Berliner Morgenpost, Die Woche, DM, Express, Hamburger Morgenpost, HNA, impulse, MAX, Neue Presse, Ruhr-Nachrichten, Stern, TV Today und WELT.

Das Handelsblatt gehört übrigens zur Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH, die wiederum der Dieter von Holtzbrinck Medien GmbH
gehört, wie wiederum der von dessen Bruder Stefan von Holtzbrinck kontrollierten Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck nahe steht. In letztgenannter Gruppe ist Stefan von Holtzbrink sowie Monika Schöller, geb. von Holtzbrink) mit eingebunden.

Dieter von Holtzbrinck ist im Saarland schon seit den 1980ern dafür bekannt, dass er die CDU-Landesregierung förderte http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13511267.html.

Man möge also bis zwei zählen, von woher der Wind bei der Forsa-Umfrage im Handelsblatt weht. Ich würde ja meinen, da ist mal wieder das Pressebüro von Patin Mutti Kinderlos aktiv, nämlich deren politischen Kampagnenfirma Blumberry, welche indirekt Connections zu InfratestDIMAP hat und bekanntlich seit Januar 2013, natürlich absolut zufällig, den Wahlkampf 2013 für die CDU promotet. http://www.heinertown.de/archiv/article?artn=dapd07dd0106080c15ae54&headline=Zeitung:%20Merkel%20wird%20von%20Ex-Wahlkampfhelfer%20Schr%C3%B6ders%20unterst%C3%BCtz t

Ich würde meinen, die CDU zieht derzeit verzweifelt im Hintergrund per political spin doctors an allen Fäden, um die Wähler für dumm zu verkaufen und bei jenen, die nicht politisch nachgoogeln wollen, klappt das auch ... wie man hier im Forum sieht. Ein wenig Googelei nach dem Motto "Follow the money" führt einen aber immer wieder recht schnell zur CDU und deren Sponsoren im Blätterwald-Geschäft zurück.
Also wir halten fest, wir haben einen Link der unzureichende Daten preisgibt. Und wir haben dich, der diese Umfrage in Zweifel zieht, weil alles von Forsa in Zweifel gezogen werden muss, weil du es so willst.
Naja, ist auch egal. Du als alter Statistiker wirst wissen, dass es egal ist, wieviel Leute daran teilgenommen haben, wenn ich nur das Wort "representativ" habe. Auch weiß ich nicht, was mit Fehlermargen der Antworten gemeint ist. Meiner Meinung gibts so etwas nicht, oder meinen wir die berühmten Gütekritieren.
Naja, man möge also auch schon eine direkte Kritik stellen und am besten den Text auf 4-5 inhaltsvolle Sätze kürzen. Danke.



Und ansonsten freut es mich, dass nur die gleichen Argumente kommen. Es kann nich sein, was nicht sein darf und dann haben es halt die Deutschen nicht anders verdient (wenn sie die Wahrheit nicht sehen möchten). Ist schon ziemlich mau.

tosh
10.04.2013, 14:23
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

Mir scheint, die Umfrage bzw. ihr verlogenes Ergebnis ist lediglich aufgrund von Angst der Etablierten vor der AfD lanciert worden!

elas
10.04.2013, 14:30
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

Nicht die Deutschen sondern die Bunzelbürger, für die solche Umfragen von den GEZ-Demokratieabgaben-Funktionären gemacht werden.
Du glaubst eben immer noch was schön bunt daherkommt ist die Wahrheit! Volldepp!

Sisyphus
10.04.2013, 14:37
Nicht die Deutschen sondern die Bunzelbürger, für die solche Umfragen von den GEZ-Demokratieabgaben-Funktionären gemacht werden.
Du glaubst eben immer noch was schön bunt daherkommt ist die Wahrheit! Volldepp!

Oho, du glaubst mit einem kleinen Zusatz á la Volldepp die Jokerkarte gezogen zu haben? Ich bin Deutscher und Bunzelbürger, nicht mehr und nicht weniger als du. Also verschone mich mit deinen ahnungslosen Anfeidungen, wenn du anderen nicht das Recht auf eine freie und eigene Meinungsäusserung lässt.

elas
10.04.2013, 14:47
Oho, du glaubst mit einem kleinen Zusatz á la Volldepp die Jokerkarte gezogen zu haben? Ich bin Deutscher und Bunzelbürger, nicht mehr und nicht weniger als du. Also verschone mich mit deinen ahnungslosen Anfeidungen, wenn du anderen nicht das Recht auf eine freie und eigene Meinungsäusserung lässt.

Dein Strang unterstellt dass du etwas Wahres entdeckt hast was nicht in einem Beitrag in bestehenden Strängen untergebracht werden kann.
Das ist den Volldepp allemal wert!

profracking
10.04.2013, 14:53
Also wir halten fest, wir haben einen Link der unzureichende Daten preisgibt.

Die üblichen Erhebungsgrößen von Meinungsumfragen liegen zwischen 500 bis 1000 Personen und haben üblicherweise einfache Streufehler von +/- 2-4%. Schon der Erfinder der Meinungsumfragen, der alte Gallup, meine, dass man unter 3000 Leuten gar keine Umfrage auch nur anfassen sollte. Und recht hat der alte Herr.



Und wir haben dich, der diese Umfrage in Zweifel zieht, weil alles von Forsa in Zweifel gezogen werden muss, weil du es so willst.

Nein, nicht weil ich es so will, sondern weil Forsa von einem SPD-Mitglied geleitet wird. Natürlich sind Sozialdemokraten total ehrlich, würden nie mit der Wahrheit oder den Zahlen spielen, denn wer würde uns nie verraten?.... natürlich Sozialdemokraten!


Du als alter Statistiker wirst wissen, dass es egal ist, wieviel Leute daran teilgenommen haben, wenn ich nur das Wort "representativ" habe.

Schau, genau deshalb, weil ich in kaum einer dieser "Umfragen" einen Hinweis auf die Fehlermarge sehe (obwohl die in den internen Memos für den Auftraggeber sehr wohl angegeben wird), ist mir sofort klar, dass die Streubreiten desto größer sind, je kleiner die befragte Kohorte ist. Nur, weil man eben ein wenig "nachhilft" - z.B. bei bekannten CDU-/FDP-Anhängern anruft, wenn es um die Bewertung Merkels geht - kommt eben das raus, was rauskommen soll. Kleiner Tipp zum Nachdenken: wenn Du ein Umfrageinstitut bist, dass ein paar hundert Telefonisten über Jahre Dritte anrufen lässt, deren Telefonnummern mit deren Aussagen in Fragebögen verbunden werden können, hast Du am Ende eine Riesendatenbank, die folgende Selektion zulässt.
a) heraussuchen der Leute, die überhaupt antworten/teilnehmen wollen
b) die politische Grundausrichtung der Leute, weil die schon (ein paar mal) befragt wurden, welche Partei sie wählen würden

Ergo musst Du, wenn die Presseabteilung von Mutt'chen eine hübsche große Umfrage bezahlt (sind ja immer ein paar 10.000 Euro, die da von Deinen Steuern über die Wahlkampfkostenerstattung in die Propagandamaschine der jeweiligen Partei und damit zu den Umfrageinstituten fließen), als Umfrager auch was Hübsches liefern. Und Du trickst jetzt nicht so massiv, sondern gibst bei 1000 Leuten einer oder zwei Telefonistinnen eine hübsch vorsortierte Liste von Merkelianer/Westellianer-Anhängern (sagen wir mal so etwa 60-100 Stück) und schon manipulierst Du höchst bequem Deine Umfrage in die vom Auftraggeber gewünschte Richtung. Das merkt nämlich keiner, weil niemand prüfen kann, welche Leute Du aus welchen Datenbeständen Deiner Firma ausgewählt hast. Nicht umsonst hast Du es bei allen Umfrageinstituten mit GmbH's zu tun, die keinen Pieps veröffentlichen müssen. Weder Geschäftsberichte noch Kundenlisten noch sonst was.


Auch weiß ich nicht, was mit Fehlermargen der Antworten gemeint ist.

Das kann ich Dir gerne erläutern. Eine Fehlermarge ist eine Angabe zum Schwanken des berichteten prozentualen Anteils. Wenn z.B. die CDU auf 45% kommt, kann die Schwankungsbreite einer korrekten Antwort +/- 3% betragen. Das bedeutet, die Chance, dass Du tatsächlich bei einer wiederholenden Befragung gleich ausgewählter Grundkollektive eine 95%ige Chance hast, einen Zielwert im Bereich zweimal dieser Abweichung
nach oben und nach unten (also im Bereich von 39% bis 51%) korrekt zu treffen. Mit einer 95%igen Wahrscheinlichkeit liegt also Deine Angabe von 45% irgendwo zwischen 39-51%. Dieser Streuungsfehler ist desto größer, je kleiner Dein Kollektiv ist.


Meiner Meinung gibts so etwas nicht, oder meinen wir die berühmten Gütekritieren.

Nein, wir reden hier von verschiedenen Dingen: Präzision der Fragestellung (wie genau misst meine Frage die scheinbare Wirklichkeit), Streuung der Einzeldaten (wie stark unterschiedlich antworten die Leute in verschiedenen Kollektiven bei der gleichen Frage) und methodische Kriterien (welche Kollektive frage ich überhaupt ab, wen schließe ich ein und wenn frage ich erst gar nicht).

Sisyphus
10.04.2013, 14:57
Dein Strang unterstellt dass du etwas Wahres entdeckt hast was nicht in einem Beitrag in bestehenden Strängen untergebracht werden kann.
Das ist den Volldepp allemal wert!
Die Mods werden es schon verschieben, wenn es hier nicht hergehört. Und da du kein Mod bist, hast du auch nischt zu sagen. Ganz einfach mein kleiner Freund. Der Volldepp ist immer noch obsolet und zeigt mir, welche gute Kinderstube du genossen hast.

Sisyphus
10.04.2013, 15:13
Die üblichen Erhebungsgrößen von Meinungsumfragen liegen zwischen 500 bis 1000 Personen und haben üblicherweise einfache Streufehler von +/- 2-4%. Schon der Erfinder der Meinungsumfragen, der alte Gallup, meine, dass man unter 3000 Leuten gar keine Umfrage auch nur anfassen sollte. Und recht hat der alte Herr.
Ich sehe die Kritik nicht, denn da dort nicht steht, wieviele daran teigenommen haben, ist dein Verweis darauf, es seien doch zu wenig einfach spekulativ.


Nein, nicht weil ich es so will, sondern weil Forsa von einem SPD-Mitglied geleitet wird. Natürlich sind Sozialdemokraten total ehrlich, würden nie mit der Wahrheit oder den Zahlen spielen, denn wer würde uns nie verraten?.... natürlich Sozialdemokraten!

Ach na dann. Ein wunderschönes Argument. SPD liegt immer falsch und hat uns verraten. Du bist echt der Beste.



Schau, genau deshalb, weil ich in kaum einer dieser "Umfragen" einen Hinweis auf die Fehlermarge sehe (obwohl die in den internen Memos für den Auftraggeber sehr wohl angegeben wird), ist mir sofort klar, dass die Streubreiten desto größer sind, je kleiner die befragte Kohorte ist. Nur, weil man eben ein wenig "nachhilft" - z.B. bei bekannten CDU-/FDP-Anhängern anruft, wenn es um die Bewertung Merkels geht - kommt eben das raus, was rauskommen soll. Kleiner Tipp zum Nachdenken: wenn Du ein Umfrageinstitut bist, dass ein paar hundert Telefonisten über Jahre Dritte anrufen lässt, deren Telefonnummern mit deren Aussagen in Fragebögen verbunden werden können, hast Du am Ende eine Riesendatenbank, die folgende Selektion zulässt.
a) heraussuchen der Leute, die überhaupt antworten/teilnehmen wollen
b) die politische Grundausrichtung der Leute, weil die schon (ein paar mal) befragt wurden, welche Partei sie wählen würden
Ja, ist dir das klar. Mir ist es nicht klar. Wenn ich 6 Noten zu vergeben habe, warum soll dann die Streuung bei 10 zu benotenden Schülern eine größere sein, als bei 100 Schülern? Nene mein Freund. Nicht einfach irgendetwas in den Raum schmeissen. Viele Wörter zu benutzen heißt nicht, auch einen Plan von der Materie zu haben.


Das kann ich Dir gerne erläutern. Eine Fehlermarge ist eine Angabe zum Schwanken des berichteten prozentualen Anteils. Wenn z.B. die CDU auf 45% kommt, kann die Schwankungsbreite einer korrekten Antwort +/- 3% betragen. Das bedeutet, die Chance, dass Du tatsächlich bei einer wiederholenden Befragung gleich ausgewählter Grundkollektive eine 95%ige Chance hast, einen Zielwert im Bereich zweimal dieser Abweichung
nach oben und nach unten (also im Bereich von 39% bis 51%) korrekt zu treffen. Mit einer 95%igen Wahrscheinlichkeit liegt also Deine Angabe von 45% irgendwo zwischen 39-51%. Dieser Streuungsfehler ist desto größer, je kleiner Dein Kollektiv ist.
Tja mein Freund. Brauche ich alles nicht, denn wenn ich die Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität habe, muss ich nicht mit irgendwelchen artfremden Begriffen rumhantieren. In deinem Falle würde die Objektivität angesprochen werden (kommen unterschiedliche Beobachter zum gleichen Ergebnis). Letztendlich auch egal, denn wenn das ganze Ding eine Representative Studie ist, dann sind auch die Gütekriterien in einem vorher festgelegten Bereich.


Nein, wir reden hier von verschiedenen Dingen: Präzision der Fragestellung (wie genau misst meine Frage die scheinbare Wirklichkeit), Streuung der Einzeldaten (wie stark unterschiedlich antworten die Leute in verschiedenen Kollektiven bei der gleichen Frage) und methodische Kriterien (welche Kollektive frage ich überhaupt ab, wen schließe ich ein und wenn frage ich erst gar nicht).
Gütekriterium Validität. An der Nase eines Mannes, erkennt man die Länge des Johannes. Die Streuung ist Hupe, denn die messe ich ja gerade. Also ein bissel Statistikplan habe ich auch noch und von daher kann ich das mal ganz locker entschärfen. Ich suche allerdings immer noch die genaue Kritik, ausser dass in der vorgestellten Quelle der Zusatz fehlt: "representativ".

Eridani
10.04.2013, 15:20
Mir scheint, die Umfrage bzw. ihr verlogenes Ergebnis ist lediglich aufgrund von Angst der Etablierten vor der AfD lanciert worden!

In der Tat, - genau so lanciert, wie der "Tittenangriff" des deutschen "Pussy-Riot-Derivats" auf Kremlchef Putin in Hannover! :)

http://www.politikforen.net/showthread.php?139053-Putin-Femenprotest-auf-der-Hannovermesse&p=6202083&viewfull=1#post6202083


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a1/Pussy_Riot_by_Igor_Mukhin.jpg/250px-Pussy_Riot_by_Igor_Mukhin.jpg
Pussy-Riot, gesteuerte Vorjubler des Westens

tommy3333
10.04.2013, 15:31
Das kann ich Dir gerne erläutern. Eine Fehlermarge ist eine Angabe zum Schwanken des berichteten prozentualen Anteils. Wenn z.B. die CDU auf 45% kommt, kann die Schwankungsbreite einer korrekten Antwort +/- 3% betragen. Das bedeutet, die Chance, dass Du tatsächlich bei einer wiederholenden Befragung gleich ausgewählter Grundkollektive eine 95%ige Chance hast, einen Zielwert im Bereich zweimal dieser Abweichung
nach oben und nach unten (also im Bereich von 39% bis 51%) korrekt zu treffen. Mit einer 95%igen Wahrscheinlichkeit liegt also Deine Angabe von 45% irgendwo zwischen 39-51%. Dieser Streuungsfehler ist desto größer, je kleiner Dein Kollektiv ist.
... Und das auch nur unter der Vorausetzung, dass alle Befragten sich auch wirklich an der Umfrage beteiligt haben und keine Antwort wie "Weiß nicht" angegeben haben.

Ich bin auch schon öfter von div. Umfrageinstituten zu irgendwelchen Theman angerufen worden. Ich gehöre jedoch zu denen, die auch an keiner Umfrage beteiligen. Damit kannst Du eine Statistik nämlich noch mehr versauen. Wenn von 1000 Befragten nur 10% sich der Umfrage verweigern, hast Du einen zusätzlichen Fehler von 1%, der den Fehler der Umfrage nur dann halbwegs unverändert lässt, wenn die Umfrageverweigerer statistisch genauso verteilt sind wie die gesamte Stichprobe. Andernfalls könnten die Umfrager zwar wieder 10 Leute mehr befragen um wieder auf 1000 Befragte zu kommen, die sich dann doch noch an der Umfrage beteiligt haben - aber dann haben eine Stichprobe von 1010 Befragten mit 10 Verweigerern und immer noch eine zusätzliche Unsicherheit von 0,99%. Deshalb lohnt es sich nicht, die Liste wieder aufzufüllen. Diejenigen, die nicht teilgenommen haben, werden unter der steillschweigenden Annahme ignoriert, dass eben die Verweigerer der gleichen Verteilung gehorcht wie die Stichprobe. Und ich freue mich diebisch, wenn Wahlergebnisse immer stärker von "Wahlprojektionen" vor einer Wahl abweichen und es wie z.B. bei der letzten Bundestagswahl (Überraschung FDP) oder der Landtagswahl in Berlin (Überraschung Piraten) zu anderen Ergebnissen kommt als prognostiziert, weil das die Zuverlässigkleit und Glaubwürdigkeit und damit auch die meinungsbildende Manipulation derartiger Umfragen untergräbt.

Kalle
10.04.2013, 15:33
Das ist doch wieder eine Lügenpropaganda, die meisten kotzen doch über den Euro, gehe mal an die Imbissbude oder in die Kneipe und spreche mal mit den Menschen, die mögen alle den Euro nicht...oder haben diese Verbrecher keinen Bezug zur Realität mehr ?

Man kann sich jetzt schon nicht viel leisten, keiner weiss wie es weiter geht, kann ich Geld für die Kinder sparen, - kann man noch nächstes Jahr im Supermarkt einkaufen oder erleben wir Weimarer Republik 1923 reloaded ???

Wer sind diese Verbrecher die uns das antun ???

elas
10.04.2013, 15:37
Das ist doch wieder eine Lügenpropaganda, die meisten kotzen doch über den Euro, gehe mal an die Imbissbude oder in die Kneipe und spreche mal mit den Menschen, die mögen alle den Euro nicht...oder haben diese Verbrecher keinen Bezug zur Realität mehr ?

Man kann sich jetzt schon nicht viel leisten, keiner weiss wie es weiter geht, kann ich Geld für die Kinder sparen, - kann man noch nächstes Jahr im Supermarkt einkaufen oder erleben wir Weimarer Republik 1923 reloaded ???

Wer sind diese Verbrecher die uns das antun ???

geschweige eine Autoreparatur.....Zahnriemenwechsel 800 Euro.......

tommy3333
10.04.2013, 15:38
Tja mein Freund. Brauche ich alles nicht, denn wenn ich die Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität habe, muss ich nicht mit irgendwelchen artfremden Begriffen rumhantieren. In deinem Falle würde die Objektivität angesprochen werden (kommen unterschiedliche Beobachter zum gleichen Ergebnis). Letztendlich auch egal, denn wenn das ganze Ding eine Representative Studie ist, dann sind auch die Gütekriterien in einem vorher festgelegten Bereich.
Tja, die hast Du bei Umfragen eben nicht. Allein schon weil die Qualität nicht erkennen kannst. Niemand kann das. Eine Stichprobe ist nur dann von guter Qualität (oder Güte, um bei Deiner Terminologie zu bleiben), wenn sie absolut zufällig erhoben wurde (dann und nur dann ist sie auch repräsentativ) und alle Befragten sich auch an der Umfrage beteiligen.


Die Streuung ist Hupe, denn die messe ich ja gerade.
Nein, sie ist nicht Hupe. Sie wird auch nicht explizit gemessen, sondern aus den Stichprobendaten berechnet - das aber nur nebenbei - und von der Steuung hängt ab, wie zuverlässig eine Prognose auf Grundlage einer Stichprobe ist.

Sisyphus
10.04.2013, 16:47
Tja, die hast Du bei Umfragen eben nicht. Allein schon weil die Qualität nicht erkennen kannst. Niemand kann das. Eine Stichprobe ist nur dann von guter Qualität (oder Güte, um bei Deiner Terminologie zu bleiben), wenn sie absolut zufällig erhoben wurde (dann und nur dann ist sie auch repräsentativ) und alle Befragten sich auch an der Umfrage beteiligen.
Was soll ich jetzt sagen? Sicherlich kann ich die Qualität gerade nicht erkennen, allerdings auch keiner der Kritiker. Insgesamt ist es aber so, dass es schon darum geht, eine representative Studie zu erstellen. Wenn sie als representativ angesehen wird, dann ist auch die Güte dementsprechend, denn aus der Güte ergibt sich die Representativität. Wie auch schon von dir erkannt. Um die Studie jetzt bewerten zu können, müssten wir schon wissen, ob sie representativ ist. ich werde mal schauen, ob ich das rausfinden kann.


Nein, sie ist nicht Hupe. Sie wird auch nicht explizit gemessen, sondern aus den Stichprobendaten berechnet - das aber nur nebenbei - und von der Steuung hängt ab, wie zuverlässig eine Prognose auf Grundlage einer Stichprobe ist.
Ich denke schon, dass es Hupe ist. Es ist natürlich schon klar, dass wir die Verteilung für die Stichprobe messen und die dann auf die Gesamtheit übertragen. Alles andere würde ja keinen Sinn ergeben, weil ansonsten müssten wir die Gesamtheit messen, was wahrscheinlich unseren zeitlichen Rahmen sprengen sollte.
Allerdins hängt aus meiner Sicht von der Streuung nicht ab, wie zuverlässig eine Stichprobe ist. Das würde ja bedeuten, wir wissen die Verteilung schon vorher (warum überprüfen wir sie überhaupt noch). Wir gehen vielleicht davon aus, dass wir eine Normalverteilung haben, jedoch ist die genaue Ausprägung (Spannweite) nicht vorher bestimmbar. Das ist ja gerade der Sinn einer Befragung.

BRDDR_geschaedigter
10.04.2013, 17:08
Die Umfrage kam vom Handelsblatt und hat schon einen Shitstorm ausgelöst.

Anstatt sich zu rechtfertigen, beleidigt nun das Handelsblatt seine eigenen Leser.

http://www.mmnews.de/index.php/politik/12629-pro-euro-umfragskandal-hb-wehrt-sich

profracking
10.04.2013, 17:12
Ich sehe die Kritik nicht, denn da dort nicht steht, wieviele daran teigenommen haben, ist dein Verweis darauf, es seien doch zu wenig einfach spekulativ.

Wirf einen Blick auf die üblichen Umfragegrößen. Sie sind normalerweise 500 bis 1000 Personen stark. Klicke Dich mal bei Forsa oder InfratestDIMAP zur Kostenseite durch und rechne nach, ob Du Dir als Verlag jede Woche eine Umfrage mit 5-10 Fragen leisten kannst, wo pro Frage etwa 750 Euro hingeblättert werden müssen und der Mindestumsatz 1500 Euro beträgt und das bei mehr als 1000 leuten. Ich schätze, das kann nicht mal der Stern ständig. Ergo sind kleine Umfragekohorten die Regel und nicht die Ausnahme.


Ach na dann. Ein wunderschönes Argument. SPD liegt immer falsch und hat uns verraten. Du bist echt der Beste.

Ja, es ist schon erheiternd, wie viele SPD- und CDU-Parteisoldaten hier auf einmal virtuell aufschlagen (und das in einem Forum, wo stramme Rechte dominieren) und einem erzählen wollen, wie unbedeutend man sei. Sehr erhellend....


Ja, ist dir das klar. Mir ist es nicht klar. Wenn ich 6 Noten zu vergeben habe, warum soll dann die Streuung bei 10 zu benotenden Schülern eine größere sein, als bei 100 Schülern? Nene mein Freund. Nicht einfach irgendetwas in den Raum schmeissen. Viele Wörter zu benutzen heißt nicht, auch einen Plan von der Materie zu haben.

Dass Du keine Ahnung von Statistik hast, kann jeder sehen. Blick mal nach Forsa, da kannst Du die Umfrage (1000 Leudels) zum Euro nachlesen, die vor kurzem durch den Blätterwald rauschte. http://www.infratest-dimap.de/de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/hohe-akzeptanz-fuer-anti-euro-kurs-umfrage-zur-alternative-fuer-deutschland/ . Siehst Du den magischen Satz rechts, der da lautet: "1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5% ** bei einem Anteilswert von 50%" ?


Letztendlich auch egal, denn wenn das ganze Ding eine Representative Studie ist, dann sind auch die Gütekriterien in einem vorher festgelegten Bereich.

Ja, für Deinesgleichen ist wohl alles "Repräsentativ", nur weil jemand ein Aufkleber mit dem Wort "ich bin so zuverlässig, glaub mich!" drauf gepappt hat, hm? Von Repräsentativ ist dann wohl eher nicht die Rede bei dem obigen Fehlerbalken, hm?

Nanu
10.04.2013, 17:15
Dieses dumme Volk hat das Kommende nicht anders verdient!

--- Es ist in der Tat sehr traurig, diesem dümmsten Volk der Weltgeschichte anzugehören, selbst wenn ich zu den 5% Deutschen und NICHT-BRDlern gehöre. Gegen das schnelle Ableben der 95% hätte ich ebenso wenig einzuwenden, wie gegen deren totalen finanziellen Kollaps.

dZUG
10.04.2013, 17:31
Geht einfach nicht wählen......
Dieser Scheinstaat existiert nur weil 50 % zur Wahl gehen.

Die Partei ist vollkommen egal, und wenn es knapp wird erfinden sie die Seeräuber.
Das ist ihnen aber aufgefallen, das es echt etwas zu blöd war.

DIESE VERDUMMUNGSKRATIE

Sisyphus
10.04.2013, 17:36
Wirf einen Blick auf die üblichen Umfragegrößen. Sie sind normalerweise 500 bis 1000 Personen stark. Klicke Dich mal bei Forsa oder InfratestDIMAP zur Kostenseite durch und rechne nach, ob Du Dir als Verlag jede Woche eine Umfrage mit 5-10 Fragen leisten kannst, wo pro Frage etwa 750 Euro hingeblättert werden müssen und der Mindestumsatz 1500 Euro beträgt und das bei mehr als 1000 leuten. Ich schätze, das kann nicht mal der Stern ständig. Ergo sind kleine Umfragekohorten die Regel und nicht die Ausnahme.
Richtig, und weiter? Da nicht dasteht, wieviele daran teilgenommen haben, steht auch deine Kritik auf sehr wackligen Beinen. Du musst schon lesen, was ich dir schreibe.


Ja, es ist schon erheiternd, wie viele SPD- und CDU-Parteisoldaten hier auf einmal virtuell aufschlagen (und das in einem Forum, wo stramme Rechte dominieren) und einem erzählen wollen, wie unbedeutend man sei. Sehr erhellend....
Tja, das kannst du alles so sehen. Beweise allerdings Fehlanzeige. Tut mir leid. Da kommen wir nicht weiter.



Dass Du keine Ahnung von Statistik hast, kann jeder sehen. Blick mal nach Forsa, da kannst Du die Umfrage (1000 Leudels) zum Euro nachlesen, die vor kurzem durch den Blätterwald rauschte. http://www.infratest-dimap.de/de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/hohe-akzeptanz-fuer-anti-euro-kurs-umfrage-zur-alternative-fuer-deutschland/ . Siehst Du den magischen Satz rechts, der da lautet: "1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5% ** bei einem Anteilswert von 50%" ?
Keine Ahnung. Bitte antworte doch auf meinen Text und fange nicht ein neues Thema an. Wir waren immer noch bei der Streuung und deiner Aussage, dass eine kleinere Kohorte auch eine größere Streuung hat. Also komm mein Freund. Polemik später wenn du gewonnen hast. Jetzt heist es für dich deine eigenen Aussagen erklären.

Ja, für Deinesgleichen ist wohl alles "Repräsentativ", nur weil jemand ein Aufkleber mit dem Wort "ich bin so zuverlässig, glaub mich!" drauf gepappt hat, hm? Von Repräsentativ ist dann wohl eher nicht die Rede bei dem obigen Fehlerbalken, hm?
Für mich ist nicht alles representativ. Allerdings ist representativ nach einem wissenschaftlichen Standard durchgeführt, der nicht einfach mit einer polemischen Handbewegung weggewischt werden kann. Hier geht es nicht um "Deinesgleichen" sondern um wissenschaftlichen Standard, dem du dich scheinbar verweigerst. Kann ich nix für. Mehr Aussagekraft bekommen deine Worte aber dadurch auch nicht. :ätsch:

OneDownOne2Go
10.04.2013, 17:36
Geht einfach nicht wählen......
Dieser Scheinstaat existiert nur weil 50 % zur Wahl gehen.

Wo hast du denn eine Mindest-Wahlbeteiligung entdeckt? Und wenn nur noch die sechshundertundeinpaar Hanseln wählen, die aktuell im Reichstag sitzen, wir bekommen trotzdem eine neue "Mehrheits-Regierung". Das ist ja das katastrophale an diesem System...

Menetekel
10.04.2013, 17:51
Und hier der größte Steher auf dem Euro.

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/04/51481/comment-page-2/

tommy3333
10.04.2013, 18:18
Was soll ich jetzt sagen? Sicherlich kann ich die Qualität gerade nicht erkennen, allerdings auch keiner der Kritiker. Insgesamt ist es aber so, dass es schon darum geht, eine representative Studie zu erstellen. Wenn sie als representativ angesehen wird, dann ist auch die Güte dementsprechend, denn aus der Güte ergibt sich die Representativität. Wie auch schon von dir erkannt. Um die Studie jetzt bewerten zu können, müssten wir schon wissen, ob sie representativ ist. ich werde mal schauen, ob ich das rausfinden kann.
Wird sicherlich schwierig, denn ich glaube kaum, dass diese Meinungsforschungsinstitute sich in die Karten schauen lassen. dazu müsstest Du zudem wissen, wie die Stichprobe in der Umfrage erstellt worden ist. Natürlich werden sie alle schon per se sagen, die Stichprobe sei zufällig, denn alles andere wäre ein Eigentor.


Ich denke schon, dass es Hupe ist. Es ist natürlich schon klar, dass wir die Verteilung für die Stichprobe messen und die dann auf die Gesamtheit übertragen. Alles andere würde ja keinen Sinn ergeben, weil ansonsten müssten wir die Gesamtheit messen, was wahrscheinlich unseren zeitlichen Rahmen sprengen sollte.
Allerdins hängt aus meiner Sicht von der Streuung nicht ab, wie zuverlässig eine Stichprobe ist. Das würde ja bedeuten, wir wissen die Verteilung schon vorher (warum überprüfen wir sie überhaupt noch). Wir gehen vielleicht davon aus, dass wir eine Normalverteilung haben, jedoch ist die genaue Ausprägung (Spannweite) nicht vorher bestimmbar. Das ist ja gerade der Sinn einer Befragung.
Doch, weil die Streuung den Schwankungskorridor um den Erwartungswert angibt - genauer gesagt die durchschnittliche quadratische Abweichung um den Erwartungswert - und der Erwartungswert bildet Deine Prognose. Bei einer hohen Streuung bedeutet das, dass Deine Einzelwerte stark von Deinem Erwartungswert der Stichprobe abweichen.

Das Gesetz der großen Zahlen, das bei Umfragen ausgenutzt wird, besagt erst mal nur, dass die Erwartungswerte der Stichproben aus einer Folge einer Folge von Ereignissen gegen ihre Wahrscheinlichkeit konvergiert (deswegen braucht man die Zufälligkeit der Stichprobe), wenn das Ereignis unter gleichen Bedingungen immer wieder wiederholt wird. Das Ereignis ist also die Befragung genau eines Teilnehmers, ob er die Partei X wählen werde (Ja/Nein) und die Stichprobe die Befragung von n Teilnehmern (es kann theoretisch sogar einer mehrmals befragt werden, wenn er nur zufällig ausgewählt wurde, ohne am Ergebnis zu rütteln). Die Wahrscheinlichkeit, ob unter allen Wahlberechtigen von einem beliebigen die Partei X gewählt wird, entspricht dann der prozentualen Häufigkeit, mit der Partei X bei einer Wahl gewählt werden würde (Monte-Carlo-Methode).

Nun kommt der nächste Trick im Sinne der Monte-Carlo-Methode, indem man auch die Befragung Aller (bspw. Aller Wahlberechtigter wie bei einer echten Wahl) ebenfalls wieder als "zufällige Stichprobe" behandelt - nur mit dem Unterschied, das diese "Maximalstichprobe" schon unser exaktes Ergebnis liefert, das wir suchen. Demzufolge muss auch die Wahrscheinlichkeit dem Ergebnis der Maximalstichprobe entsprechen. Dieser Trick ermöglicht uns erst mal überhaupt, eine Prognose zu treffen und von einer repräsentativen Stichprobe zu sprechen, da wir eine Verteilung der Maximalstichprobe haben (nach Region, geschlecht, Alter, Berufsstand etc.) und jede zufällig ausgewählte Teilmenge aus der Maximalstichprobe Stichprobe, die "hinreichend groß" ist, die gleiche Verteilung besitzt wie die Maximalstichprobe.

So weit so gut. Die alles entscheidende Frage ist dann also, wann eine Stichprobe "groß genug" ist (da hat man auch Erfahrungswerte). Wenn nun die Streuung einer Stichprobe zu groß ist, ist das an und für sich auch noch kein Problem - es sei denn, Du hast unter den befragten Teilnehmer, die entweder unentschlossen sind oder solche, die zwar entschlossen sind, aber sich bewusst nicht an einer Umfrage beteiligen wollen. Das ist so quasi das Ungünstigste, was einem Umfrageinstitut bei einer Umfrage passieren kann. Das Problem ist, dass Du dann nicht mehr weißt, wie die Befragten verteilt sind, von denen Du keine Antwort bekommst. Da sowohl die Unentschlossenen Gründe für ihre Unentschlossenheit haben (man könnte die dann wenigstens noch fragen, wie sie sich bei der letzten Wahl entschieden haben) als auch die Verweigerer Gründe für ihre Verweigerungshaltung haben (die kannst Du allerdings auch nicht nach ihrer letzten Wahlentscheidung fragen), ist diese Teilmenge nicht mehr zufällig und sie kann sehr leicht anders verteilt sein als die Stichprobe, die dann etwas weniger repräsentativ ist. Wo willst Du diejenigen, von denen Du nur das "Weiß nicht"/"keine Angabe" nämlich einordnen, wenn Deine Streuung zu groß ist? Die können nämlich dann den Erwartungswert stärker beeinflussen und verzerren als bei einer kleinen Streuung (auch wenn sie es nicht müssen, aber das weißt Du ja nicht) - gegen welchen Erwartungswert Deine Stichprobe dann konvergiert, weißt Du dann weniger genau. Damit ist auch Deine Umfrage unzuverlässiger.

[PS]
Und wenn in Umfrageinstituten allerdings so gearbeitet wird wie es profracking beschrieben hat (mit Listen mit bekannten Umfrageteilnehmern, von denen man die Ergebnisse aus der Vergangenheit kennt und ein bestimmtes Ergebnis hatten), dann ist gar nichts mehr reporäsentativ, denn diese Stichprobe wäre dann nicht mehr zufällig. Zudem kann sich die Verteilung ändern (einer zieht um, ein anderer heiratet oder bekommt ein Kind, wieder ein anderer wird arbeitslos, einer geht in Rente oder einer verstirbt etc.). Es ist dann zwar immer noch möglich, dass ein tatsächliches Wahlergebnis in dieser Richtung liegt, aber repräsentativ sieht anders aus.

Hans Huckebein
10.04.2013, 18:30
"Nachtigall ick hör dir trapsen".....kaum tritt eine neue partei auf, die gegen den euro ist, wird eine umfrage in auftrag gegeben und ..staun...alle lieben den euro!

Dem Braten traue ich nicht;

Sprecher
10.04.2013, 18:34
Es ist in der Tat sehr traurig, diesem dümmsten Volk der Weltgeschichte anzugehören, selbst wenn ich zu den 5% Deutschen und NICHT-BRDlern gehöre. Gegen das schnelle Ableben der 95% hätte ich ebenso wenig einzuwenden, wie gegen deren totalen finanziellen Kollaps.

Die BRDler sind zwar dumm aber so dumm wie diese Umfrage suggerieren will nun auch wieder nicht.

Sisyphus
10.04.2013, 18:58
Wird sicherlich schwierig, denn ich glaube kaum, dass diese Meinungsforschungsinstitute sich in die Karten schauen lassen. dazu müsstest Du zudem wissen, wie die Stichprobe in der Umfrage erstellt worden ist. Natürlich werden sie alle schon per se sagen, die Stichprobe sei zufällig, denn alles andere wäre ein Eigentor.
Das ist schon klar, dass sich die Leute wenig in die Karten schauen lassen. Allerdings gibts trotzdem Regeln, nach denen man messen muss, um sich hinterher hinstellen zu dürfen und von bestimmten Messergebnissen sprechen zu dürfen. Ich bin nicht so der Freund von per se Verdächtigungen.


Doch, weil die Streuung den Schwankungskorridor um den Erwartungswert angibt - genauer gesagt die durchschnittliche quadratische Abweichung um den Erwartungswert - und der Erwartungswert bildet Deine Prognose. Bei einer hohen Streuung bedeutet das, dass Deine Einzelwerte stark von Deinem Erwartungswert der Stichprobe abweichen.
Ist zwar total off-topic, aber ich hoffe dass die Mods hier keinen Strich durch die Rechnung machen.
Denn nach meinem Wissen, gibt es auch gar keinen Erwartungswert, bzw. ist der irrelevant für die Messung. Wir machen ein Beispiel. Wir wollen rausfinden wie die Klasse 10 B von einer Schule im Fach Mathe abgschlossen hat
Das Gesetz der großen Zahlen, das bei Umfragen ausgenutzt wird, besagt erst mal nur, dass die Erwartungswerte der Stichproben aus einer Folge einer Folge von Ereignissen gegen ihre Wahrscheinlichkeit konvergiert (deswegen braucht man die Zufälligkeit der Stichprobe), wenn das Ereignis unter gleichen Bedingungen immer wieder wiederholt wird. Das Ereignis ist also die Befragung genau eines Teilnehmers, ob er die Partei X wählen werde (Ja/Nein) und die Stichprobe die Befragung von n Teilnehmern (es kann theoretisch sogar einer mehrmals befragt werden, wenn er nur zufällig ausgewählt wurde, ohne am Ergebnis zu rütteln). Die Wahrscheinlichkeit, ob unter allen Wahlberechtigen von einem beliebigen die Partei X gewählt wird, entspricht dann der prozentualen Häufigkeit, mit der Partei X bei einer Wahl gewählt werden würde (Monte-Carlo-Methode).

Nun kommt der nächste Trick im Sinne der Monte-Carlo-Methode, indem man auch die Befragung Aller (bspw. Aller Wahlberechtigter wie bei einer echten Wahl) ebenfalls wieder als "zufällige Stichprobe" behandelt - nur mit dem Unterschied, das diese "Maximalstichprobe" schon unser exaktes Ergebnis liefert, das wir suchen. Demzufolge muss auch die Wahrscheinlichkeit dem Ergebnis der Maximalstichprobe entsprechen. Dieser Trick ermöglicht uns erst mal überhaupt, eine Prognose zu treffen und von einer repräsentativen Stichprobe zu sprechen, da wir eine Verteilung der Maximalstichprobe haben (nach Region, geschlecht, Alter, Berufsstand etc.) und jede zufällig ausgewählte Teilmenge aus der Maximalstichprobe Stichprobe, die "hinreichend groß" ist, die gleiche Verteilung besitzt wie die Maximalstichprobe.

So weit so gut. Die alles entscheidende Frage ist dann also, wann eine Stichprobe "groß genug" ist. Wenn nun die Streuung einer Stichprobe zu groß ist, ist das an und für sich auch noch kein Problem - es sei denn, Du hast unter den befragten Teilnehmer, die entweder unentschlossen sind oder solche, die zwar entschlossen sind, aber sich bewusst nicht an einer Umfrage beteiligen wollen. Das ist so quasi das Ungünstigste, was einem Umfrageinstitut bei einer Umfrage passieren kann. Das Problem ist, dass Du dann nicht mehr weißt, wie die Befragten verteilt sind, von denen Du keine Antwort bekommst. Da sowohl die Unentschlossenen Gründe für ihre Unentschlossenheit haben (man könnte die dann wenigstens noch fragen, wie sie sich bei der letzten Wahl entschieden haben) als auch die Verweigerer Gründe für ihre Verweigerungshaltung haben (die kannst Du allerdings auch nicht nach ihrer letzten Wahlentscheidung fragen), ist diese Teilmenge nicht mehr zufällig und sie kann sehr leicht anders verteilt sein als die Stichprobe, die dann etwas weniger repräsentativ ist. Wo willst Du diejenigen, von denen Du nur das "Weiß nicht"/"keine Angabe" nämlich einordnen, wenn Deine Streuung zu groß ist? Die können nämlich dann den Erwartungswert stärker beeinflussen und verzerren als bei einer kleinen Streuung (auch wenn sie es nicht müssen, aber das weißt Du ja nicht) - gegen welchen Erwartungswert Deine Stichprobe dann konvergiert, weißt Du dann weniger genau. Damit ist auch Deine Umfrage unzuverlässiger.

Danke Tommy für die ausführliche Erklärung und ich kann sagen, ich habe den Fehler gefunden. Ich stimme dir in allem zu, nur nicht in dem Begriff Streuung. Und das ist auch das Problem.
Es ist natürlich richtig, dass bei einer kleineren Stichprobe die Fehlerwahrscheinlichkeit einer jeden Aussage zunimmt. Richtig auch dein Verweis auf das Gesetz der (G)roßen Zahlen, weil erst damit wir uns auch sicher sein können, dass das, was wir gemessen haben auch das ist, was wir messen wollten. Man stelle sich nur den berühmten Münzwurf vor (Kopf oder Zahl) und das Ganze machen wir einmal. Schön 100% Verteilung. :D
Allerdings kommen wir jetzt zu dem Problem. "ist mir sofort klar, dass die Streubreiten desto größer sind, je kleiner die befragte Kohorte ist." Der Teufel steckt wie immer im Detail. Für mich gibt es die Streuung. Das ist die Summe aller Einschläge auf der Skala. Es gibt die Spannweite, die die Differenz aus niedrigstem und höchstem Punkt misst. Und für mich ist die Streubreite die Breite der Streuung. Also die Spannweite und nicht der Alphafehler. Und von daher haben wir schön klassisch aneinander vorbeigeredet. Es freut mich, dass wir das rausgefunden haben und ich weiß auch, dass ich das mit Profracking nie rausgefunden hätte. Kommt davon, wenn man immer so eine große Klappe hat.

PS: Übrigens gibt es keinen Erwartungswert:bäh:

Alter Stubentiger
10.04.2013, 19:07
Für viele nicht durchschaubare Euro-Krise

Scheiss Welt. Die Zusammenhänge sind für jeden mit mittlerem IQ nachvollziehbar,
es gibt gute Bücher z.B. von Prof. Hankel oder Prof. Sinn zu dem Thema, viele
Vorträge im Internet.

Dieses dumme Volk hat das Kommende nicht anders verdient!

---

Ja, ja. Immer dasselbe. Seid ich im Internet bin wird ständig der Untergang Deutschlands verkündet. Irgendwann wirds langweilig.

Alter Stubentiger
10.04.2013, 19:09
"Nachtigall ick hör dir trapsen".....kaum tritt eine neue partei auf, die gegen den euro ist, wird eine umfrage in auftrag gegeben und ..staun...alle lieben den euro!

Dem Braten traue ich nicht;

Der AfD mag hier Tagesthema sein. In der Wirklichkeit ist er es nicht.

tommy3333
10.04.2013, 19:11
Allerdings kommen wir jetzt zu dem Problem. "ist mir sofort klar, dass die Streubreiten desto größer sind, je kleiner die befragte Kohorte ist." Der Teufel steckt wie immer im Detail. Für mich gibt es die Streuung. Das ist die Summe aller Einschläge auf der Skala. Es gibt die Spannweite, die die Differenz aus niedrigstem und höchstem Punkt misst. Und für mich ist die Streubreite die Breite der Streuung. Also die Spannweite und nicht der Alphafehler. Und von daher haben wir schön klassisch aneinander vorbeigeredet. Es freut mich, dass wir das rausgefunden haben und ich weiß auch, dass ich das mit Profracking nie rausgefunden hätte. Kommt davon, wenn man immer so eine große Klappe hat.
Vorsicht mit Deiner Interpretation der "Streubreite". Das maximum und das Minimum allein taugt dafür nicht, denn das können auch Ausreißer sein.


PS: Übrigens gibt es keinen Erwartungswert:bäh:
Doch, das gibt es. In der Stochastik ist dies der korrekte mathematische Begriff, den wir im normalen Sprachgebrauch lax als Durchschnittswert einer Punktfolge bezeichnen. Der Erwartungwert verallgemeinert diesen Begriff auf Verteilungs- und Dichtefunktionen. Es wird dann kein Durchschnittswert gebildet, sondern ein Integral über die Dichtefunktion (Verteilungsdichte). Das Integral mit veränderlicher oberer Integrationsgrenze entspricht dann der Verteilungsfunktion (also als Fläche unterhalb der Dichtefunktion). Über das kompette Intervall ist der Flächeninhalt = 1 (das ist zugleich auch der Wert der Verteilungsfunktion am Imtervallende und entspricht einem sicheren stochastischen Ereignis). Der Erwartungswert liegt der Stelle, wo die Flache unter der Dichtefunktion halbiert wird (bei der Gaußschen Glockenkurve also beim Scheitelpunkt).

Olliver
10.04.2013, 19:11
LUSTIGE Umfrage: 99 Prozent der Deutschen finden den Euro gut

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/09/umfrage-99-prozent-der-deutschen-finden-den-euro-gut/

:haha:

Sprecher
10.04.2013, 19:12
Ja, ja. Immer dasselbe. Seid ich im Internet bin wird ständig der Untergang Deutschlands verkündet. Irgendwann wirds langweilig.

„Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”

Jürgen Trittin

Klopperhorst
10.04.2013, 19:15
Ja, ja. Immer dasselbe. Seid ich im Internet bin wird ständig der Untergang Deutschlands verkündet. Irgendwann wirds langweilig.

Du bist ja erst 10 Jahre im Inet.
Und geschichtliche Prozesse wie der Eurocrash brauchen eben ein paar Jährchen.

Wenn man bedenkt, dass das Ding erst seit 2002 im Einsatz ist und
schon massiv in der Krise.

Denkst du, mit den fundamentalen Fehlern macht der noch 10 Jahre?

---

Olliver
10.04.2013, 19:15
Der AfD mag hier Tagesthema sein. In der Wirklichkeit ist er es nicht.

AfD erstmals auf 5%:

http://www.wahl-o-meter.com//Willkommen_files/chart2/img/appnameLong.png

http://www.wahl-o-meter.com/Willkommen_files/shapeimage_9.png




http://www.wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UWV6wDdVbbb

Syntrillium
10.04.2013, 19:18
hi,

Interessant:

http://www.schweizmagazin.ch/news/ausland/4783-Deutsche-Medien-Verlacht-verhhnt-verspottet.html

http://www.medien-luegen.blogspot.co.at/

mfg

Sisyphus
10.04.2013, 19:18
Vorsicht mit Deiner Interpretation der "Streubreite". Das maximum und das Minimum allein taugt dafür nicht, denn das können auch Ausreißer sein.
Also ich habe den Begriff nicht gebracht.


Doch, das gibt es. In der Stochastik ist dies der korrekte mathematische Begriff, den wir im normalen Sprachgebrauch lax als Durchschnittswert einer Punktfolge bezeichnen. Der Erwartungwert verallgemeinert diesen Begriff auf Verteilungs- und Dichtefunktionen. Es wird dann kein Durchschnittswert gebildet, sondern ein Integral über die Dichtefunktion (Verteilungsdichte). Das Integral mit veränderlicher oberer Integrationsgrenze entspricht dann der Verteilungsfunktion (also als Fläche unterhalb der Dichtefunktion). Über das kompette Intervall ist der Flächeninhalt = 1 (das ist zugleich auch der Wert der Verteilungsfunktion am Imtervallende und entspricht einem sicheren stochastischen Ereignis). Der Erwartungswert liegt der Stelle, wo die Flache unter der Dichtefunktion halbiert wird.
Hmmm, keine Ahnung. Ich habe gedacht, dass der Erwartungswert z. Bsp. in einer Normalverteilung der Wert Null ist, obwohl Null ein fiktiver Nullpunkt ist. Der Durchschnitt müsste demnach immer dem Erwartungswert entsprechen, aber letztendlich müssen wir den Durchschnitt immer noch messen. Von daher ist der Begriff Erwartungswert für mich hier nicht wirklich treffend.

tommy3333
10.04.2013, 19:35
Also ich habe den Begriff nicht gebracht.
OK. Dann war dass lax von mir, denn sich sehe die Streubreite eher als ein Band, dass durch die Standardabweichung um den Erwartungswert herum begrenzt wird. Oder je nach Sichtweise nimmt man auch die doppelte Stadardabweichung um den Erwartungswert.


Hmmm, keine Ahnung. Ich habe gedacht, dass der Erwartungswert z. Bsp. in einer Normalverteilung der Wert Null ist, obwohl Null ein fiktiver Nullpunkt ist. Der Durchschnitt müsste demnach immer dem Erwartungswert entsprechen, aber letztendlich müssen wir den Durchschnitt immer noch messen. Von daher ist der Begriff Erwartungswert für mich hier nicht wirklich treffend.
Bei einer Normalverteilung, die den Scheitelpunkt bei Null hat, wäre das so. Muss aber nicht sein. Es gibt aber Normierungsverfahren, die eine Verteilungsfunktion so transformieren, dass der Erwartungswert nach der Umwandlung bei 0 liegt. Das macht man, indem man von jedem Wert einer Funktion seinen Erwartungswert abzieht. Ein gutes praktisches Bsp. dafür sind die Temperaturanomalien (in der Klimaforschung), in denen nicht die Temperaturen aufgezeichnet werden, sondern ihre Abweichungen vom Durchschnittswert. Allerdings machen die das sehr lax, weil die dafür nur den Durchschnittswert eines Teilintervalls (oder ggf sogar eines außerhalb liegenden Intervalls) verwenden, was eigentlich nicht korrekt ist. Der Durchschnittswert einer Punktfolge entspricht auch immer dem Erwartungswert, aber messen tust Du den Durchschnitt auch nicht - nur die Werte aus Deiner Stichprobe.

Wolfger von Leginfeld
10.04.2013, 19:41
Falsch.

Umfrage: 99 Prozent der Deutschen finden den Euro gut

Eine repräsentative Umfrage der DWN hat ergeben: Die Deutschen finden den Euro alternativlos gut.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/09/umfrage-99-prozent-der-deutschen-finden-den-euro-gut/


Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

Niesmitlust
10.04.2013, 19:42
So ein Blödsinn von wegen die überwiegende Mehrheit möchte den Euro behalten! Anscheinend hat man da nur unter 25jährige gefragt, die sich nicht mehr ganz so gut daran erinnern können. http://www.comicforum.de/images/smilies/facepalm.gif

Vielleicht wollen manche auch einfach zurück zum Taler! :crazy:

Shahirrim
10.04.2013, 19:48
Falsch.

Umfrage: 99 Prozent der Deutschen finden den Euro gut

Eine repräsentative Umfrage der DWN hat ergeben: Die Deutschen finden den Euro alternativlos gut.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/09/umfrage-99-prozent-der-deutschen-finden-den-euro-gut/

Da glaube ich (ohne Scherz) fester an den Holograus, als an diesen Wert!

Grenzer
10.04.2013, 19:57
Da glaube ich (ohne Scherz) fester an den Holograus, als an diesen Wert!

Das war doch ein Satirebeitrag dieser Zeitung,- steht übrigens über dem Artikel.... :)

Shahirrim
10.04.2013, 19:58
Das war doch ein Satirebeitrag dieser Zeitung,- steht übrigens über dem Artikel.... :)

Upps, habe den Link nicht angeklickt! :rot werden:

Grenzer
10.04.2013, 20:00
Upps, habe den Link nicht angeklickt! :rot werden:

Ich verzeihe Dir ( immer wieder )... :)

Shahirrim
10.04.2013, 20:01
Ich verzeihe Dir ( immer wieder )... :)

Weißt du, ich halte inzwischen soviel für Realsatire, dass ich bei echter Satire inzwischen schon glaube, dass sei BRD-Propaganda!

Ruy
10.04.2013, 20:01
Der EURO wird noch lange Währung Deutschlands bleiben.


Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

profracking
10.04.2013, 20:06
Und wenn in Umfrageinstituten allerdings so gearbeitet wird wie es profracking beschrieben hat (mit Listen mit bekannten Umfrageteilnehmern, von denen man die Ergebnisse aus der Vergangenheit kennt und ein bestimmtes Ergebnis hatten), dann ist gar nichts mehr reporäsentativ, denn diese Stichprobe wäre dann nicht mehr zufällig.

Genau das ist meine Rede. Man denke schlicht an die Praxis: Ein Unternehmen bezahlt einen Telefonisten, der nicht einfach mal so das Telefonbuch durchblättert, sondern gezielt nach Leuten über 18 Jahren suchen muss. Das bedeutet, er muss eine bereits gesäuberte "Zufallsstichprobe" haben. Außerdem wird er laufend Absagen erhalten, wenn er wirklich zu normalen Geschäftszeiten (morgens) anruft, oder glaubt hier jemand, dass eine Telefonistin in einem Unternehmen einen Forsa-Anrufer zu einem Mitarbeiter zwecks Telefonbefragung am Arbeitsplatz durchstellt. Logisch ist, dass primär nur kleine Gewerbetreibende oder Mini-Firmen kontaktiert werden, wo die Chance besteht, den Chef direkt an die Strippe zu kriegen. Und man telefoniert Haushalte ab, die in bestimmten Regionen liegen. Man muss ja nur mal beim Landeswahlleiter nachhaken, in welchem Ortsteil besonders viele CDU-Wähler beim letzten Mal zur Wahl gingen. Schon hat man seine Merkel-Befürworter und niemand kann prüfen, ob das repräsentativ ist oder nicht. Es reicht schon aus, eine solche Umfrage zu tricksen, wenn man sich auf jene Wahlkreise beschränkt, bei denen in den letzten Wahlen die Nichtwählerrate niedrig und die CDU-Wählerzahl hoch war. Wollte ich pro Merkel eine Umfrage tricksen, würde ich im Wahlkreis der Schavan "zufällig mal 60 Leute" anrufen lassen. Schon drücke ich Dir die Gesamtrichtung von 1000 Befragten in Richtung der Patin.

Wer glaubt denn heute noch, dass ein SPD-Geschäftsführer einer Firma, der für Mutti Merkel's Spin-Doctors und Verlage Umfragen bastelt, sich erlauben kann, keine Gefälligkeitsumfragen zu generieren, wenn er langfristig im Business bleiben will?

Man muss sich doch nur die Tweets vom Wahl-o-Meter.com ansehen und nachprüfen, ob die sich dort nur selbst loben oder ob sie tatsächlich bei bestimmten Umfragen 4 Wochen vor einem konventionellen Umfrageinstitut richtig lagen. Und wer das prüft, erkennt, dass der Wahl-o-Meter verdammt genau liegt mit einem winzigen Bias/Fehler bei DIE LINKE und B90/Grüne, denn die unterschätzt IMHO das Wahl-o-Meter ein wenig.
Allein der Umstand, dass jedoch das Wahl-o-Meter bei der CDU im Trend liegt (und der Stern-Wahltrend de fakto eine Witzveranstaltung ist), zeigt, welche Umfragen gekünstelt sind.

Man muss sich mal klar machen, dass Merkel längst begriffen hat, dass ihr die Felle wegschwimmen. Sie wird Himmel, Lügen und Hölle in Bewegung setzen, um Kanzlerin von Europa zu werden. Und genau dieses Plänchen bepinkelt der AfD höhnisch grinsend.

Grenzer
10.04.2013, 20:10
Weißt du, ich halte inzwischen soviel für Realsatire, dass ich bei echter Satire inzwischen schon glaube, dass sei BRD-Propaganda!

Dann empfehle ich Dir und allen patriotischen Deutschen dieses Video !

http://www.youtube.com/watch?v=ro3ll0kPEDk

Je nach Stimmungslage darf gelacht oder gestaunt oder einfach gekotzt werden !

Denk ich an Deutschland in der Nacht........

Grenzer
10.04.2013, 20:15
Dann empfehle ich Dir und allen patriotischen Deutschen dieses Video !

http://www.youtube.com/watch?v=ro3ll0kPEDk

Je nach Stimmungslage darf gelacht oder gestaunt oder einfach gekotzt werden !

Denk ich an Deutschland in der Nacht........

Für alle Leute in Zeitnot :

Bei 6:47 starten....

Prometheus
10.04.2013, 21:41
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

Zunächst lässt sich von Außen keine Aussage dazu treffen wie repräsentativ so eine Umfrage tatsächlich ist. Wir wissen weder die genaue Formulierung der Fragen, das kann größten Einfluss auf das Ergebnis haben, noch ist uns bekannt wie Forsa seine Kandidaten ausgesucht hat. Als drittes, und das korrespondiert mit der Art der Formulierung, müsst man die Intention des Auftraggebers kennen, die Forsa im übrigen wahrscheinlich kannte.
Weiter ist zu bemerken das die Berichterstattung über die Eurokrise allgemein sehr stark zurückgegangen ist und damit auch aus dem Bewusstsein der Menschen schwindet. Noch weiter gehend ist hinzuzufügen das die Medien tendenziell europäistisch sind und kaum kritische Berrichterstattung leisten. Wäre das gegeben und die Berrichterstattung ausfürlicher und andauernder, hätten wir womöglich andere Zahlen.

Natürlich ist es auch möglich das die Deutschen tatsächlich ein allesverschluckendes EU-Diktat wollen. Ich finde man sollte sie ganz einfach mal fragen. Und ob das Ergebnis dann den Umfragen entspricht? Wer weiß...
Freilich käme auch in diesem Falle der mediale Effekt zum tragen. 90% der Presse würde ein Dauerfeuer starten, wie sehr wir die EU doch brauchen, wie toll der Euro doch ist und blöd es doch ist ein unabhängiges Volk sein zu wollen.
Nein, ich hege keine Hoffnungen, dass dieser Unsinn ohne Zusammenbruch beendet werden kann. Gegen diese Übermacht an Narren, also Narren mit viel zu viel Macht, ist man leider hilflos.

tommy3333
10.04.2013, 22:26
Genau das ist meine Rede. Man denke schlicht an die Praxis: Ein Unternehmen bezahlt einen Telefonisten, der nicht einfach mal so das Telefonbuch durchblättert, sondern gezielt nach Leuten über 18 Jahren suchen muss. Das bedeutet, er muss eine bereits gesäuberte "Zufallsstichprobe" haben. (...)
Zielpersonen über 18 sind bei Wahlumfragen sogar erfoderlich, da man schon 18 sein muss, um wählen zu dürfen.


Und man telefoniert Haushalte ab, die in bestimmten Regionen liegen.
Das ist die Lücke, die ein Umfrager ausnutzen kann, um pol. Umfragen in eine best. Richtung zu lenken. Die Zielpersonen werden aus den Telefonbüchern entnommen. Es werden aber keine Wälzer durchgeblättert - die Telefonbücher gibt es auch in digitaler Form. Zu dem Telefonnummern gibt es dann aber nur die Namen und Adressen. Mehr steht in den üblichen Telefonbüchern ja auch nicht drin.

Ruepel
11.04.2013, 07:12
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

Da passt es ja gut das die Deutschen auch noch die Ärmsten von Europa sind.
Was für ein masochistisches Volk wir doch sind.

Alter Stubentiger
11.04.2013, 07:41
Du bist ja erst 10 Jahre im Inet.
Und geschichtliche Prozesse wie der Eurocrash brauchen eben ein paar Jährchen.

Wenn man bedenkt, dass das Ding erst seit 2002 im Einsatz ist und
schon massiv in der Krise.

Denkst du, mit den fundamentalen Fehlern macht der noch 10 Jahre?

---

Ich war noch mit 33.6 k/bit im Netz. Ein Opfer von AOL und des Analog-Modems. Schon damals war das Ende Deutschlands nah.

Wenn du von dem "Kommenden" sprichst das der Deutsche angeblich verdient hat entstehen vor meinen Augen Bilder der Apokalypse. Es ist einfach so daß der Euro viele Vorteile bringt. Das Abschaffen des Euros bringt gar nichts.

Viel wichtiger wäre es die Banken völlig zu entmachten. Geschäftsbanken und Investmentbanken müßen getrennt werden. Das irre Bonisystem das Boni sogar bei einer Totalpleite garantiert (wie bei der UBS) muß strafbar sein. Ebenso Dinge wie "Begrüßungsgeld und goldene Fallschirme für geschasste Manager. Wer viel verdienen will soll auch das Risiko tragen. Kleine Geschäftsleute haften ja auch mit ihrem Kopf. Und mehr Rechte bei der Privatinsolvenz für Bürger braucht es. Vor allem die Zwangsversteigerungen müßen enden. Gerade in den Südländern wo selbst weitgehend bezahlte Wohnungen unter den Hammer kommen können und das Lebenswerk vieler Menschen verloren geht.

Das alles sind wichtige Dinge die angegangen werden müßen. Europaweit. Denn diese Dinge lösen Immobilienkrisen aus oder ermöglichen horrende Staatsverschuldung. Diese Dinge lösen sich nicht durch Einführung der DM.

profracking
11.04.2013, 08:06
Das ist die Lücke, die ein Umfrager ausnutzen kann, um pol. Umfragen in eine best. Richtung zu lenken. Die Zielpersonen werden aus den Telefonbüchern entnommen. Es werden aber keine Wälzer durchgeblättert - die Telefonbücher gibt es auch in digitaler Form. Zu dem Telefonnummern gibt es dann aber nur die Namen und Adressen. Mehr steht in den üblichen Telefonbüchern ja auch nicht drin.

Man muss nur bei den Landeswahlleitern die nach Wahlkreisen und -orten gestaffelten Wahlergebnisse abfragen und dann die Telefonisten in diese Orte anrufen lassen, schon passt der Bias.

tosh
11.04.2013, 13:10
SPD ...... hat uns verraten. .....
Stimmt. Die SPD ist fast noch mehr für den Rechtsbruch (Nichtbeachtung des Bail-out-Verbotes), für ESm, Fiskalpakt, widerrechtlichen Ankauf riesiger Mengen Schrottanleihen von Pleitestaaten durch die EZB als das Merkel mitsamt Union! :kotz:

tosh
11.04.2013, 13:14
Geht einfach nicht wählen......
....dann wird deine Stimme prozentual auf die Etablierten aufgeteilt.....tolle Lösung! :D

elas
11.04.2013, 13:32
Ich war noch mit 33.6 k/bit im Netz. Ein Opfer von AOL und des Analog-Modems. Schon damals war das Ende Deutschlands nah.

Wenn du von dem "Kommenden" sprichst das der Deutsche angeblich verdient hat entstehen vor meinen Augen Bilder der Apokalypse. Es ist einfach so daß der Euro viele Vorteile bringt. Das Abschaffen des Euros bringt gar nichts.

Viel wichtiger wäre es die Banken völlig zu entmachten. Geschäftsbanken und Investmentbanken müßen getrennt werden. Das irre Bonisystem das Boni sogar bei einer Totalpleite garantiert (wie bei der UBS) muß strafbar sein. Ebenso Dinge wie "Begrüßungsgeld und goldene Fallschirme für geschasste Manager. Wer viel verdienen will soll auch das Risiko tragen. Kleine Geschäftsleute haften ja auch mit ihrem Kopf. Und mehr Rechte bei der Privatinsolvenz für Bürger braucht es. Vor allem die Zwangsversteigerungen müßen enden. Gerade in den Südländern wo selbst weitgehend bezahlte Wohnungen unter den Hammer kommen können und das Lebenswerk vieler Menschen verloren geht.

Das alles sind wichtige Dinge die angegangen werden müßen. Europaweit. Denn diese Dinge lösen Immobilienkrisen aus oder ermöglichen horrende Staatsverschuldung. Diese Dinge lösen sich nicht durch Einführung der DM.

Wenn du schon so Bescheid weisst müsste dir auch klar sein dass jede solide Währung durch reale Wirtschaft unterlegt sein muss. Da aber die reale Wirtschaft in den Südländern traditionell schon immer schwächer war als in Deutschland ist der gemeinsame Euro für alle natürlich eine falsche Währung .

Reilinger
11.04.2013, 13:37
Da passt es ja gut das die Deutschen auch noch die Ärmsten von Europa sind.
Was für ein masochistisches Volk wir doch sind.

Ja, und während Griechen und Zyprioten sicher im Eigenheim sitzen, hockt bei uns fast die Hälfte der Bevölkerung in einer Mietwohnung, die sie sich unter ähnlichen Umständen von heute auf morgen nicht mehr leisten kann. Ein paar Millionen Deutsche frierend auf der Straße, während die Sozialwohnungen mehrheitlich von zugewanderten Sozialschmarotzern besetzt sind - das ist der Stoff, aus dem Blutbäder gemacht werden.

ErhardWittek
11.04.2013, 13:50
Würden Sie eine Anti-Euro-Partei wählen?
Ja : 94,2%
Nein : 5,8%

https://www.focus.de/politik/deutschland/wuerden-sie-eine-anti-euro-partei-waehlen_void_636.html

willy
11.04.2013, 13:56
Wem würden sie lieber die Hand reichen?

A) Angela Merkel (99%)
B) einem Lepra-Kranken (1%)

Und das wird dann medial schön aufgebauscht:


SEX-Göttin! 99% der Deutschen wünschen Körperkontakt mit Angela Merkel!

http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/02523/merkel_2523954b.jpg

:D

Aber mit fast sechzig ist die doch noch ganz gut in Schuss, so von der Haut und so. Vor allem die Beine!

elas
11.04.2013, 14:06
Aber mit fast sechzig ist die doch noch ganz gut in Schuss, so von der Haut und so. Vor allem die Beine!

Ein Betonkopfgestell hat sie zweifelsohne!

Alter Stubentiger
11.04.2013, 14:12
Wenn du schon so Bescheid weisst müsste dir auch klar sein dass jede solide Währung durch reale Wirtschaft unterlegt sein muss. Da aber die reale Wirtschaft in den Südländern traditionell schon immer schwächer war als in Deutschland ist der gemeinsame Euro für alle natürlich eine falsche Währung .
Es ist viel falsch gemacht worden. Griechenland und Portugal hätten niemals aufgenommen werden dürfen. Eine überstürzte Rolle rückwärts raus aus dem Euro löst trotzdem kein Problem. Außer vielleicht für die Länder die ihre Schulden schnell weginflationieren wollen. Nur das Vertrauen in die neue Drachme und die neue Lira wäre dann so niedrig daß wir mit richtig vielen Armutsflüchtlingen aus Südeuropa rechnen müßten.

Das ganze Gefüge ist wie Mikado. Man kann kaum ein Stäbchen berühren ohne das die anderen ins rutschen kommen.

willy
11.04.2013, 14:12
Ein Betonkopfgestell hat sie zweifelsohne!

Jaa, schon. Aber das Alter hat sich weniger auf ihre Optik ausgewirkt als dies bei anderen Weibchen der Fall ist, gleichwohl diese ihre Optik natürlich nie überdurchschnittliche Qualitäten erreichte!

willy
11.04.2013, 14:15
Es ist viel falsch gemacht worden. Griechenland und Portugal hätten niemals aufgenommen werden dürfen. Eine überstürzte Rolle rückwärts raus aus dem Euro löst trotzdem kein Problem. Außer vielleicht für die Länder die ihre Schulden schnell weginflationieren wollen. Nur das Vertrauen in die neue Drachme und die neue Lira wäre dann so niedrig daß wir mit richtig vielen Armutsflüchtlingen aus Südeuropa rechnen müßten.

Das ganze Gefüge ist wie Mikado. Man kann kaum ein Stäbchen berühren ohne das die anderen ins rutschen kommen.

Verließe Deutschland den Euro, würde die "DM" aufwerten und der (Rest-) Euro ab. Wäre gut für alle, denn auch die Euroschulden Deutschlands würden massiv an Wert verlieren.
Von den Vorteilen einer flexibleren, auf die Bedürfnisse des Landes zugeschnittenen Währung mal ab.

elas
11.04.2013, 14:21
Es ist viel falsch gemacht worden. Griechenland und Portugal hätten niemals aufgenommen werden dürfen. Eine überstürzte Rolle rückwärts raus aus dem Euro löst trotzdem kein Problem. Außer vielleicht für die Länder die ihre Schulden schnell weginflationieren wollen. Nur das Vertrauen in die neue Drachme und die neue Lira wäre dann so niedrig daß wir mit richtig vielen Armutsflüchtlingen aus Südeuropa rechnen müßten.

Das ganze Gefüge ist wie Mikado. Man kann kaum ein Stäbchen berühren ohne das die anderen ins rutschen kommen.

Da werden im Gespenster an die Wand gemalt! Wer verlässt schon seine Heimat weil es ihm schlecht geht?
Auch die Romas würden nicht so hierherkommen wenn sie nicht in ihren Heimatländern drangsaliert würden!

HansMaier.
11.04.2013, 17:48
Verließe Deutschland den Euro, würde die "DM" aufwerten und der (Rest-) Euro ab. Wäre gut für alle, denn auch die Euroschulden Deutschlands würden massiv an Wert verlieren.
Von den Vorteilen einer flexibleren, auf die Bedürfnisse des Landes zugeschnittenen Währung mal ab.

Das stimmt sicher. Kein EUdssr Land kommt so gut aus dem Teuro raus wie die BRD.
Und kein Land wird so stark von seiner neuen Währung profitieren wie die BRD.
Die Sparknete der Michels allerdings, die Lebensversicherungen, Riesterrenten, Sparbücher etc,
die sind dann weg. Wenn dann auch noch Massen an Laterenorden für die Verantwortlichen
der Finanzkatastrophe vergeben werden, d.h. für alle der letzten 20ig Jahre, dann würde ich sagen,
lieber Heute als Morgen die Währungsreform.
MfG
H.Maier

willy
11.04.2013, 17:52
Das stimmt sicher. Kein EUdssr Land kommt so gut aus dem Teuro raus wie die BRD.
Und kein Land wird so stark von seiner neuen Währung profitieren wie die BRD.
Die Sparknete der Michels allerdings, die Lebensversicherungen, Riesterrenten, Sparbücher etc,
die sind dann weg. Wenn dann auch noch Massen an Laterenorden für die Verantwortlichen
der Finanzkatastrophe vergeben werden, d.h. für alle der letzten 20ig Jahre, dann würde ich sagen,
lieber Heute als Morgen die Währungsreform.
MfG
H.Maier

Die Fondseinlagen sind wohl so oder so weg. Bliebe Deutschland im Euro, wäre der finanzielle Schaden wohl umso größer, denn die Inflation der vergangenen fünf Jahre hat bereits beträchtliche Summen deutscher Sparkonten weggefressen! Retten, was noch zu retten ist!

Apollyon
11.04.2013, 17:57
http://www.youtube.com/watch?v=iEm4hY0YSC4

Wer soll bei dieser Propaganda auch anderer Meinung sein.
Heil Euro , Heil EU !

HansMaier.
11.04.2013, 18:02
Die Fondseinlagen sind wohl so oder so weg. Bliebe Deutschland im Euro, wäre der finanzielle Schaden wohl umso größer, denn die Inflation der vergangenen fünf Jahre hat bereits beträchtliche Summen deutscher Sparkonten weggefressen! Retten, was noch zu retten ist!

Ich sitz schon seit Anfang 2010 im Rettungsboot. Und wann immer Kohle über ist, kauf
ich Rettungsringe nach.:D
MfG
H.Maier

willy
11.04.2013, 18:04
Ich sitz schon seit Anfang 2010 im Rettungsboot. Und wann immer Kohle über ist, kauf
ich Rettungsringe nach.:D
MfG
H.Maier
Wenn du dein Gold meinst, wäre ich da mittlerweile etwas vorsichtiger :/.

Klopperhorst
11.04.2013, 18:11
http://www.youtube.com/watch?v=iEm4hY0YSC4

Wer soll bei dieser Propaganda auch anderer Meinung sein.
Heil Euro , Heil EU !

Dieser Draghi sieht aus wie ein Psychopath.
Die monumental eingefrorenen Gesichtszüge und das bisweilen hämisch Grinsen
des Brillenkaspers lassen nur diesen Schluss zu.

---

HansMaier.
11.04.2013, 18:13
Wenn du dein Gold meinst, wäre ich da mittlerweile etwas vorsichtiger :/.

Ahwas. Wenn dieses Spiel vorüber ist, wird nichts anderes mehr da sein, das als Wertspeicher taugt.
Dementsprechend hoch wird der Preis sein. Die Chinesen saugen sich voll mit Gold, die Inder, die Russen
und noch ne Menge anderer Staaten. Das tun sie, weil sie wisssen, daß die Folgewährungen des gescheiterten
Fiatgeldes, goldgedeckt sein werden. Es wird keiner mehr ungedecktes Papiergeld nehmen.
Bis die nächste Generation Politikverbrecher an die Macht kommt, die wieder ein Geld-Schneeballsystem
einführt, um Schulden machen zu können, was sicher irgendwann wieder passiert, werden wir für
einige Jahrzehnte richtiges Geld haben. In der Zeit wird der König sein, der Gold und Silber hat.
MfG
H.Maier

willy
11.04.2013, 19:01
Ahwas. Wenn dieses Spiel vorüber ist, wird nichts anderes mehr da sein, das als Wertspeicher taugt.
Dementsprechend hoch wird der Preis sein. Die Chinesen saugen sich voll mit Gold, die Inder, die Russen
und noch ne Menge anderer Staaten. Das tun sie, weil sie wisssen, daß die Folgewährungen des gescheiterten
Fiatgeldes, goldgedeckt sein werden. Es wird keiner mehr ungedecktes Papiergeld nehmen.
Bis die nächste Generation Politikverbrecher an die Macht kommt, die wieder ein Geld-Schneeballsystem
einführt, um Schulden machen zu können, was sicher irgendwann wieder passiert, werden wir für
einige Jahrzehnte richtiges Geld haben. In der Zeit wird der König sein, der Gold und Silber hat.
MfG
H.Maier

Die europäischen Staaten horten eine ganze Menge von dem Zeugs, um den Euro zu "retten" gingen sie sicher auch soweit, sich von eben jenem zu trennen.

Agesilaos Megas
11.04.2013, 19:02
Aber mit fast sechzig ist die doch noch ganz gut in Schuss, so von der Haut und so. Vor allem die Beine!

http://www.allmystery.de/i/t7a6b01_Angela_Merkel_FDJ.jpg?bc


Das ist sie übrigens in ihrer florierenden Phase...

Grenzer
11.04.2013, 19:07
http://www.allmystery.de/i/t7a6b01_Angela_Merkel_FDJ.jpg?bc


Das ist sie übrigens in ihrer florierenden Phase...

Wäre sie zerlumpt und hätte einen Joint in der Hand,- käme sie wohl auch nicht besser weg ? :)

HansMaier.
11.04.2013, 19:21
Die europäischen Staaten horten eine ganze Menge von dem Zeugs, um den Euro zu "retten" gingen sie sicher auch soweit, sich von eben jenem zu trennen.

Nun, wieviel Gold tatsächlich noch da ist und wem es gehört, ist heute völlig unklar.
Klar ist aber, daß bei heutigen Preisen, alles Gold der Welt nicht mal im Ansatz ausreicht
um die Weltschuldenblase zu bezahlen. Wir reden hier von der größten Schuldenblase
aller Zeiten, geschätzt 10 Weltbruttosozialprodukte groß, dagegen waren die Kosten
für den zweiten Weltkrieg ein Fliegenschiss. Die westlichen Goldreserven werden seit
Jahrzehnten schon, zwecks Goldpreisdrückung, verkauft, verleast, verliehen, ein großer
Teil davon ist nach China oder Indien gewandert und erst beim Kassensturz wird sich zeigen,
wieviel tatsächlich noch da ist. Den Teuro damit zu "retten" ist unmöglich, bestenfalls wäre
vielleicht noch ein Zeitgewinn drin, aber der Teuro als solcher ist nicht das Problem.
Der Teuro konnte nicht funktionieren und war ein Brandbeschleuniger der Überschuldungskrise,
die Ursache aber, war das ungedeckte Fiatgeldsystem, welches es den Politikern erlaubte,
die riesigen Schuldenberge anzuhäufen, die jetzt den Systemreset erfordern. Im Prinzip nichts
ungewöhnliches. Alle Fiatgeldsysteme enden irgendwann an Überschuldung.
Für den kleinen Michel ist aber die jetzige Situation eine Chance, wenn er sich richtig positioniert,
die man nur einmal im Leben bekommt. Wer jetzt richtig investiert, kommt nicht nur ungeschoren
davon, sondern macht auch noch das Geschäft seines Lebens.
MfG
H.Maier

willy
11.04.2013, 19:53
Nun, wieviel Gold tatsächlich noch da ist und wem es gehört, ist heute völlig unklar.
Klar ist aber, daß bei heutigen Preisen, alles Gold der Welt nicht mal im Ansatz ausreicht
um die Weltschuldenblase zu bezahlen. Wir reden hier von der größten Schuldenblase
aller Zeiten, geschätzt 10 Weltbruttosozialprodukte groß, dagegen waren die Kosten
für den zweiten Weltkrieg ein Fliegenschiss. Die westlichen Goldreserven werden seit
Jahrzehnten schon, zwecks Goldpreisdrückung, verkauft, verleast, verliehen, ein großer
Teil davon ist nach China oder Indien gewandert und erst beim Kassensturz wird sich zeigen,
wieviel tatsächlich noch da ist. Den Teuro damit zu "retten" ist unmöglich, bestenfalls wäre
vielleicht noch ein Zeitgewinn drin, aber der Teuro als solcher ist nicht das Problem.
Der Teuro konnte nicht funktionieren und war ein Brandbeschleuniger der Überschuldungskrise,
die Ursache aber, war das ungedeckte Fiatgeldsystem, welches es den Politikern erlaubte,
die riesigen Schuldenberge anzuhäufen, die jetzt den Systemreset erfordern. Im Prinzip nichts
ungewöhnliches. Alle Fiatgeldsysteme enden irgendwann an Überschuldung.
Für den kleinen Michel ist aber die jetzige Situation eine Chance, wenn er sich richtig positioniert,
die man nur einmal im Leben bekommt. Wer jetzt richtig investiert, kommt nicht nur ungeschoren
davon, sondern macht auch noch das Geschäft seines Lebens.
MfG
H.Maier

Dass diese nicht ausreichen, um die Verschuldung auch nur ansatzweise auszugleichen, stelle ich gar nicht in Frage, nur besteht eben die Gefahr eines enormen Wertverlusts von Gold. Es geht schon seit Wochen wieder bergab. Bin schon am Überlegen, auf Dollar umzuschichten, wenn ein Euroaustritt Deutschlands weiterhin unwahrscheinlich bleibt. Ein Zusammenbruch des weltweiten Währungssystems halte ich für die nächsten Jahre noch für höchst unwahrscheinlich, die des Euros dagegen für wahrscheinlich.

HansMaier.
11.04.2013, 20:29
Dass diese nicht ausreichen, um die Verschuldung auch nur ansatzweise auszugleichen, stelle ich gar nicht in Frage, nur besteht eben die Gefahr eines enormen Wertverlusts von Gold. Es geht schon seit Wochen wieder bergab. Bin schon am Überlegen, auf Dollar umzuschichten, wenn ein Euroaustritt Deutschlands weiterhin unwahrscheinlich bleibt. Ein Zusammenbruch des weltweiten Währungssystems halte ich für die nächsten Jahre noch für höchst unwahrscheinlich, die des Euros dagegen für wahrscheinlich.

Haben sich denn die Fundamentaldaten bez. Gold geändert? Gibt es eine Wahrscheinlichkeit
dafür, daß sich das Finanzsystem wieder stabilisiert? Werden die Schuldenberge kleiner?
Wächst die Wirtschaft? Wird die politische Lage stabiler? Was Du siehst, an den Märkten,
sollst Du sehen. Alle relevanten Märkte, insbesondere der Edelmetallmarkt, werden von der Politik, bzw der Hochfinanz, manipuliert. Gold wird mit Derivaten gedrückt, Aktien gehoben, die Fundamentaldaten geben diese Entwicklungen
aber gar nicht her. Sie werden offensichtlich gemacht. Wie ein unmanipulierter Finanzmarkt aussehen
müsste, insbesonder bei Gold, konnte man die letzten Monate bei dem Höhenflug der Bitcoins sehen.
Offensichtlich hat Fluchtkapital aus dem Papiergeld, zu einem unglaublichen Höhenflug der Bitcoins
geführt. Die Sache wurde den Bankstern wohl zuviel, also hat man Heute mittels einer Cyberattacke,
die größte Bitcoinbörse abgeschossen und so einen Crash ausgelöst. Was den Teuro angeht hast Du recht,
der liegt in den letzten Zügen, insbesondere politisch, siehe die Aussagen des Ex NL-EU-Kommisars,
aber werden Dollar, Pfund und Yen länger leben?
Wie ist die Lage beim Teuro? Bislang, also bis zur Zypernkrise, hat man "gerettet" auf Teufel komm raus.
Die EZB hat alles mit frisch gedrucktem Geld beworfen, was nicht bei 3 auf dem Baum war.
In Zypern nicht mehr, obwohl das angesichts der Billionen die schon gedruckt wurden, eine Kleinigkeit
gewesen wäre. Was sind denn 10 oder 20ig Milliarden, angesichts der Billionen um die es geht?
Man hätte Zypern genauso "retten" können, wie die Pleitestaaten bisher, man tat es nicht, warum?
Schlimmer noch, die EUdssr Offiziellen sagen den Anlegern ganz offen, daß ihr Geld in der EUdssr
nicht mehr sicher ist und man sie scheren wird. Das entspechende EU-Gesetz wird grade fertig.
Für mich, sieht das nach einem Aufruf zum Bankenrun aus. Ich habe den starken Eindruck, die EUdssr
oder zumindest die Politik der Zahlerstaaten, sucht einen Ausweg aus dem Teuro und möchte einen
Bankencrash provozieren um eine Ausrede zu haben und die Schuld an dem Desaster von sich abzulenken.
Die Bankster sind schuld, alternativ die Spekulanten. Wie auch immer, tritt dieses Szenario ein und es fallen
die europäischen Banken um, fallen die Banken im Rest der westlichen Welt mit. Dann sind Dollar, Pfund und
Yen gleich mit Geschichte. Fazit. Es gibt im derzeitigen Papiergeldsystem keine Sicherheit, nirgendwo.
Man muss aus dem System raus. Und das geht am besten mit Gold und Silber im physischen Besitz.
MfG
H.Maier

willy
11.04.2013, 21:12
Haben sich denn die Fundamentaldaten bez. Gold geändert? Gibt es eine Wahrscheinlichkeit
dafür, daß sich das Finanzsystem wieder stabilisiert? Werden die Schuldenberge kleiner?
Wächst die Wirtschaft? Wird die politische Lage stabiler? Was Du siehst, an den Märkten,
sollst Du sehen. Alle relevanten Märkte, insbesondere der Edelmetallmarkt, werden von der Politik, bzw der Hochfinanz, manipuliert. Gold wird mit Derivaten gedrückt, Aktien gehoben, die Fundamentaldaten geben diese Entwicklungen
aber gar nicht her. Sie werden offensichtlich gemacht. Wie ein unmanipulierter Finanzmarkt aussehen
müsste, insbesonder bei Gold, konnte man die letzten Monate bei dem Höhenflug der Bitcoins sehen.
Offensichtlich hat Fluchtkapital aus dem Papiergeld, zu einem unglaublichen Höhenflug der Bitcoins
geführt. Die Sache wurde den Bankstern wohl zuviel, also hat man Heute mittels einer Cyberattacke,
die größte Bitcoinbörse abgeschossen und so einen Crash ausgelöst. Was den Teuro angeht hast Du recht,
der liegt in den letzten Zügen, insbesondere politisch, siehe die Aussagen des Ex NL-EU-Kommisars,
aber werden Dollar, Pfund und Yen länger leben?
Wie ist die Lage beim Teuro? Bislang, also bis zur Zypernkrise, hat man "gerettet" auf Teufel komm raus.
Die EZB hat alles mit frisch gedrucktem Geld beworfen, was nicht bei 3 auf dem Baum war.
In Zypern nicht mehr, obwohl das angesichts der Billionen die schon gedruckt wurden, eine Kleinigkeit
gewesen wäre. Was sind denn 10 oder 20ig Milliarden, angesichts der Billionen um die es geht?
Man hätte Zypern genauso "retten" können, wie die Pleitestaaten bisher, man tat es nicht, warum?
Schlimmer noch, die EUdssr Offiziellen sagen den Anlegern ganz offen, daß ihr Geld in der EUdssr
nicht mehr sicher ist und man sie scheren wird. Das entspechende EU-Gesetz wird grade fertig.
Für mich, sieht das nach einem Aufruf zum Bankenrun aus. Ich habe den starken Eindruck, die EUdssr
oder zumindest die Politik der Zahlerstaaten, sucht einen Ausweg aus dem Teuro und möchte einen
Bankencrash provozieren um eine Ausrede zu haben und die Schuld an dem Desaster von sich abzulenken.
Die Bankster sind schuld, alternativ die Spekulanten. Wie auch immer, tritt dieses Szenario ein und es fallen
die europäischen Banken um, fallen die Banken im Rest der westlichen Welt mit. Dann sind Dollar, Pfund und
Yen gleich mit Geschichte. Fazit. Es gibt im derzeitigen Papiergeldsystem keine Sicherheit, nirgendwo.
Man muss aus dem System raus. Und das geht am besten mit Gold und Silber im physischen Besitz.
MfG
H.Maier

Grundsätzlich richtig, nur ist vollkommen offen, wann dieser Crash kommen wird und ob man nicht ein waghalsiges Risiko eingeht, sollte man zu früh in Gold investieren, dessen Preis noch durchaus in Anbetracht der Goldreserven einiger Staaten das Potential hat, stark zu fallen!

Deshalb die Überlegung, in etwas zu flüchten, dessen Stabilität über die Euroära hinaus, zumindest eine Zeit lang, gewährt sein sollte.

HansMaier.
11.04.2013, 21:26
Noch ein kurzes Wort zu Gold speziell. Der Goldpreis ist aktuell so niedrig, daß die Minen kaum noch
ihre Produktionskosten reinholen können. Würde der Preis noch weiter fallen, müssten viele Minen schliessen.
Das würde das Angebot verringern und der Preis müsste steigen. In unmanipulierten Märkten wäre das so.
Zugleich nimmt die Nachfrage nach Gold immer weiter zu, während das Papiergeld immer weiter inflationiert wird.
Die Japaner fluten grade die Welt mit Yen, die Amis mit Dollar sowieso und beim Teuro droht den Anlegern
der Haircut. So und in diesem Umfeld sinkt der Goldpreis? Wie geht das denn? Wie ist das möglich?
Nur und nur, durch Manipulation. Das der Libor-Zinssatz von verschiedenen Großbanken, die üblichen
Verdächtigen der Ostküste, manipuliert wurde, ist erwiesen. Wer nun aber den wichtigsten Zinssatz der
Welt manipuliert, der macht das beim Goldpreis nicht? Insbesondere wenn er weiss, das er dabei Rückendeckung
durch die Politik hat, weil Gold der Feind des Papiergeldes ist und ein steigender Goldpreis die Schwäche des
Papiergeldes anzeigt? Ich glaube, so billig wie jetzt, wird Gold nicht mehr werden. Und ich weiss sicher, die
Goldpreismanipulation endet dann, wenn kein echtes Gold mehr verfügbar ist. Derzeit wird physisches Gold
in großem Umfang von der Comex abgezogen, wenn die kein physisches Gold mehr liefern können, weil sie nur noch
Zertifikate haben, dann wird der Goldpreis explodieren. Und die Leute mit den Goldzertifikaten werden feststellen,
das es mindestens 30ig mal so viel Goldzertifikate wie echtes Gold gibt.:D
MfG
H.Maier

HansMaier.
11.04.2013, 21:44
Grundsätzlich richtig, nur ist vollkommen offen, wann dieser Crash kommen wird und ob man nicht ein waghalsiges Risiko eingeht, sollte man zu früh in Gold investieren, dessen Preis noch durchaus in Anbetracht der Goldreserven einiger Staaten das Potential hat, stark zu fallen!

Deshalb die Überlegung, in etwas zu flüchten, dessen Stabilität über die Euroära hinaus, zumindest eine Zeit lang, gewährt sein sollte.


Ähm, Du hast Angst vor einem Goldabverkauf der EU-ZBs, aber willst in den Dollar fliehen?
Würden die EU-ZBs, ihr Gold, so sie denn überhaupt noch eigenes haben und nicht nur
zigfach verliehenes, abverkaufen, hätten sie keines um ihre Nachfolgewährungen zu decken.
Und wozu das? Um ein offensichtlich gescheitertes Teuroprojekt noch ein Jahr oder zwei weiter
laufen zu lassen? Ich glaube nicht, daß die so dumm sind. Beim Dollar dagegen ist sonnenklar,
daß die Chinesen den jederzeit vernichten können, wenn sie ihre angesammelten Dollarreserven
auf den Markt werfen. Noch tun sie das nicht, denn sie möchten sich den US-Absatzmarkt noch erhalten.
Wenn es aber zum Konflikt mit den USA kommt, vielleicht in der Koreafrage, dann haben die Chinesen die
Amis an den Eiern. Der Dollar wäre die letzte Währung, in die ich fliehen würde....
MfG
H.Maier

Olliver
12.04.2013, 04:28
Heute, Freitag früh 12.04.2013, liegt die AfD schon gleichauf mit der FDP auf 5,3%

http://www.wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UWd8NjdVbbb

Durkheim
12.04.2013, 05:31
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526
Und da sag noch einer, dass Gehirnwäsche nicht funktioniert :D

Anders kann ich mir diese Meldung nicht erklären.

Übersetzt heisst die Meldung, für diejenigen, die sich etwas auskennen, die Deutschen stimmen einer Enteignung durch die EU zu. Mit der EU-Währung werden die Deutschen schliesslich enteignet.

Sisyphus
12.04.2013, 12:58
Und da sag noch einer, dass Gehirnwäsche nicht funktioniert :D

Anders kann ich mir diese Meldung nicht erklären.

Übersetzt heisst die Meldung, für diejenigen, die sich etwas auskennen, die Deutschen stimmen einer Enteignung durch die EU zu. Mit der EU-Währung werden die Deutschen schliesslich enteignet.
Ich kann dir nicht folgen, ausser dass ich irgendetwas von Gehirnwäsche gehört habe. Und von Übersetzungen, obwohl doch alles in deutsch dasteht. Irgendetwas scheint da unklar.

tosh
12.04.2013, 15:45
Die Fondseinlagen sind wohl so oder so weg. ...

Wenn du gute Aktienfonds weltweit gestreut hast, ist da nichts weg, es sind weiterhin Firmenanteile, also quasi Sachwerte.

Dann bist du wie bei anderen Währungsreformen auf der Gewinnerseite, insbesondere langfristig.

tosh
12.04.2013, 15:51
Und da sag noch einer, dass Gehirnwäsche nicht funktioniert :D

Anders kann ich mir diese Meldung nicht erklären.....
Die Gehirnwäsche funktioniert sogar bestens! :D

HansMaier.
12.04.2013, 18:05
Wenn du gute Aktienfonds weltweit gestreut hast, ist da nichts weg, es sind weiterhin Firmenanteile, also quasi Sachwerte.

Dann bist du wie bei anderen Währungsreformen auf der Gewinnerseite, insbesondere langfristig.


Im Prinzip hast du Recht, sehr langfristig betrachtet allerdings. Nach dem Zusammenbruch des Finanzsystems
wird es eine lange Phase der Depression geben, denn der durch Schulden finanzierte Anteil der Wirtschaftsleistung
fällt dann weg. Kredite wird es kaum noch geben.
Da Aktien zudem in einer Kreditblase sind, würde ich mir keine kaufen. Die Aktienzeit kommt nach dem Crash,
wenn der Dow bei 2000 und der DAX bei 1000 stehen. Dann werde ich Aktien kaufen.
Bis dahin sind Edelmetalle die bessere Wahl.
MfG
H.Maier

Cicero1
12.04.2013, 18:22
Im Prinzip hast du Recht, sehr langfristig betrachtet allerdings. Nach dem Zusammenbruch des Finanzsystems
wird es eine lange Phase der Depression geben, denn der durch Schulden finanzierte Anteil der Wirtschaftsleistung
fällt dann weg. Kredite wird es kaum noch geben.
Da Aktien zudem in einer Kreditblase sind, würde ich mir keine kaufen. Die Aktienzeit kommt nach dem Crash,
wenn der Dow bei 2000 und der DAX bei 1000 stehen. Dann werde ich Aktien kaufen.
Bis dahin sind Edelmetalle die bessere Wahl.
MfG
H.Maier

Man sollte nun nicht jeden Mist glauben, den zum Beispiel diese Eichelburg-Sekte verbreitet. Wie oft hat der österreichische Verschwörungstheoretiker schon den Zusammenbruch des Finanzsystems und Währungsreformen für das nächste Wochenende vorhergesagt und nichts passierte. Einfach nur noch lächerlich! Seine Jünger haben wahrscheinlich auch an den Weltuntergang nach dem Maya-Kalender geglaubt. Letzten Endes verdient der sein Geld auch nur mit der Naivität seiner Jünger.

HansMaier.
12.04.2013, 18:28
Man sollte nun nicht jeden Mist glauben, den zum Beispiel diese Eichelburg-Sekte verbreitet. Wie oft hat der österreichische Verschwörungstheoretiker schon den Zusammenbruch des Finanzsystems und Währungsreformen für das nächste Wochenende vorhergesagt und nichts passierte. Einfach nur noch lächerlich! Seine Jünger haben wahrscheinlich auch an den Weltuntergang nach dem Maya-Kalender geglaubt. Letzten Endes verdient der sein Geld auch nur mit der Naivität seiner Jünger.

Lol. Ja, der Walter ist ein begnadeter Katastrophist Aber 2 Sachen sind Fakt. Er hat die bisherige Entwicklung der
Schuldenkrise schon 2010 richtig vorhergesagt und das es denn Teuro schon Ende 2011 fast zerissen hätte
ist auch belegt. Wenn Du am Konzept von Gold als Krisenwährung etwas auszusetzen hast, lass uns deine fundierten
Argumente hören.
MfG
H.Maier

elas
12.04.2013, 18:55
bis zuletzt......wie damals auch zu Adolf!


PS: sie wurden heute wie damals verscheissert!

Cicero1
12.04.2013, 19:30
Lol. Ja, der Walter ist ein begnadeter Katastrophist Aber 2 Sachen sind Fakt. Er hat die bisherige Entwicklung der
Schuldenkrise schon 2010 richtig vorhergesagt und das es denn Teuro schon Ende 2011 fast zerissen hätte
ist auch belegt. Wenn Du am Konzept von Gold als Krisenwährung etwas auszusetzen hast, lass uns deine fundierten
Argumente hören.
MfG
H.Maier

Edelmetalle als Beimischung, ja. Aber nach dem starken Anstieg nur noch mit einem kleinen Anteil von vielleicht 10 %. Es wird ja gerade so getan, als könnten Edelmetalle nicht so stark an Wert verlieren wie Aktien oder Immobilien. Dabei sind die in der Vergangenheit aufgetretenen Verluste bei Edelmetallen genauso groß wie bei Aktien oder Immobilien - Silber hatte schon Wertverluste von 90 % und Gold von 70 %.

Langfristig betrachtet, haben Rohstoffe, zu denen auch Gold zählt, eine Realrendite von 0 % erwirtschaftet, Krise hin, Krise her. Andere Anlagen mit Sachwertcharakter, wie Immobilien und Aktien haben da höhere Realrenditen über lange Zeiträume. Was auch klar ist, da sie regelmäßige Erträge in Form von Mieten und Dividenden erwirtschaften. Hier sollte deshalb der Langfristanleger über eine breite weltweite Mischung(!) seinen Schwerpunkt setzen - durch verteilte Käufe im Zeitablauf, um nicht zu teuer einzukaufen. Die selbst genutzte Immobilie und Aktien sollten anteilsmäßig schon deutlich stärker gewichtet sein als Edelmetalle.

HansMaier.
12.04.2013, 19:47
Edelmetalle als Beimischung, ja. Aber nach dem starken Anstieg nur noch mit einem kleinen Anteil von vielleicht 10 %. Es wird ja gerade so getan, als könnten Edelmetalle nicht so stark an Wert verlieren wie Aktien oder Immobilien.

Oh, natürlich hängt das vom jeweiligen Umfeld ab, obs steigt oder fällt.
In Währungskrisen steigt es aber natürlich. Während Aktienfallen werden,
weils nach einem Reset keinen Kredit mehr gibt und daher weniger Gewirtschaftet wird.



Dabei sind die in der Vergangenheit aufgetretenen Verluste bei Edelmetallen genauso groß wie bei Aktien oder Immobilien - Silber hatte schon Wertverluste von 90 % und Gold von 70 %.

Wenn sich das Finanzsystem wieder stabilisieren sollte, würde das wohl passieren.
Aber jeder der mir das sagt, muss mir auch sagen, was mit der Schuldenblase passieren soll.



Langfristig betrachtet, haben Rohstoffe, zu denen auch Gold zählt, eine Realrendite von 0 % erwirtschaftet, Krise hin, Krise her. Andere Anlagen mit Sachwertcharakter, wie Immobilien und Aktien haben da höhere Realrenditen über lange Zeiträume. Was auch klar ist, da sie regelmäßige Erträge in Form von Mieten und Dividenden erwirtschaften. Hier sollte deshalb der Langfristanleger über eine breite weltweite Mischung(!) seinen Schwerpunkt setzen - durch verteilte Käufe im Zeitablauf, um nicht zu teuer einzukaufen. Die selbst genutzte Immobilie und Aktien sollten anteilsmäßig schon deutlich stärker gewichtet sein als Edelmetalle.

Langfristig wird natürlich dementsprechend Umgeschichtet, es will ja keiner
sein Gold ausbrüten. Ich habe auch nichts gegen selbstgenutzte Immobilie, aber
den eventuellen Lastenausgelich muss ich dann löhnen. Ein Puls kommt dabei
nicht raus. Aktien sind mir derzeit zu teuer, ich schrieb schon warum.
MfG
H.Maier

Nicht Sicher
12.04.2013, 19:57
Dieser Draghi sieht aus wie ein Psychopath.
Die monumental eingefrorenen Gesichtszüge und das bisweilen hämisch Grinsen
des Brillenkaspers lassen nur diesen Schluss zu.

---
Pädosatanist eben, wie ein Großteil der westlichen Eliten.

Pappenheimer
13.04.2013, 02:40
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

Die Deutsche Welle halt, ein Hetzsender der uebelsten Sorte des staatlichen Pay-TV. Hier in Costa Rica kann man den per Kabel empfangen, von Morgens bis Abends nur Multikultigeschichten und Maerchen vom boesen Nazi-Deutschen.

annullator
13.04.2013, 02:42
Für viele nicht durchschaubare Euro-Krise

Scheiss Welt. Die Zusammenhänge sind für jeden mit mittlerem IQ nachvollziehbar, (...)

In der Tat, aber das schließt eben die meisten Journalisten nicht ein ;)

Rumburak
13.04.2013, 03:31
Ich sitz schon seit Anfang 2010 im Rettungsboot. Und wann immer Kohle über ist, kauf
ich Rettungsringe nach.:D
MfG
H.Maier

Mach ruhig. Vielleicht verkaufe ich dir irgendwann für 2 Gramm Gold eine Wurst, oder ein Kilo Kartoffeln.:D

willy
13.04.2013, 11:47
Wenn du gute Aktienfonds weltweit gestreut hast, ist da nichts weg, es sind weiterhin Firmenanteile, also quasi Sachwerte.

Dann bist du wie bei anderen Währungsreformen auf der Gewinnerseite, insbesondere langfristig.
Es geht hierbei nicht um mich, sondern um die meist staatlichen Einlagen der Versicherer.

HansMaier.
13.04.2013, 12:43
Mach ruhig. Vielleicht verkaufe ich dir irgendwann für 2 Gramm Gold eine Wurst, oder ein Kilo Kartoffeln.:D

Lol. Da wird nichts draus. Zum Rettungsboot gehört natürlich reichlich Proviant.
Und geht der Kahn ganz unter, kann ich zu zur Fluchtburg auf dem Land rudern.:D
Meinereiner ist Bauernkind und hat noch Kühe von Hand gemolken.
MfG
H.Maier

Bruddler
13.04.2013, 12:49
Die Deutschen stehen zum Euro so,so....
Ja, klar, die Deutschen stehen sicherlich auch zur Überfremdung, Islamisierung, Multi-Kulti und Auslandseinsaetze der Bw, man muss eine "Umfrage" nur zielgerichtet durchführen, dann kommt man unweigerlich zum erwünschten Ergebnis....

elas
13.04.2013, 13:19
In der Tat, aber das schließt eben die meisten Journalisten nicht ein ;)

Vielleicht doch....sie sind jung und brauchen (wollen) das Geld!

bernhard44
14.04.2013, 08:19
Obwohl man ja teilweise beim Lesen dieses Forums genau das Gegenteil denken könnte, desto erfreulicher ist es mal die "andere" Wahrheit verkünden zu dürfen. Auch die Kritiker werden erwähnt.

"Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte die Haltung dieser Euro-Gegner so: "Die für viele nicht durchschaubare Euro-Krise ängstigt die Deutschen. Sie fürchten um ihr Erspartes, die Sicherheit ihrer Altersversorgung und die Finanzausstattung des Staates." Das Ergebnis der Umfrage zeige aber, dass "die Einstellung zum Euro als Währungseinheit davon heute nicht mehr berührt" wird".

http://www.dw.de/die-deutschen-stehen-zum-euro/a-16730526

klar muss man das so kolportieren! Wenn eine Partei (AfD) am Polithimmel auftaucht, die genau dieses zum Hauptthema (Euroskepsis/Euroablehnung) macht!

http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201303/WK130326_Zypern_Sparguthaben_Deutschland_Merkel_Eu rorettung.jpg

mit freundlicher Genehmigung von: http://www.wiedenroth-karikatur.de

Kalle
14.04.2013, 12:42
Ey cool, wir wahren sogar vor eingen Tage in der Tagesschau Thema, bezüglich unseres Forums hier, und man sagte wir seinen ein rechtes Forum - Schäuble war in Erklärungsnot als Marietta Slomka, mit unliebsamen Fragen bezüglich des Euros und der möglichen Wahlgewinnung der AFD bombardierte...ich konnte mich fast vor lachen nicht mehr halten.

laurin
14.04.2013, 12:49
klar muss man das so kolportieren! Wenn eine Partei (AfD) am Polithimmel auftaucht, die genau dieses zum Hauptthema (Euroskepsis/Euroablehnung) macht!

http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201303/WK130326_Zypern_Sparguthaben_Deutschland_Merkel_Eu rorettung.jpg

mit freundlicher Genehmigung von: http://www.wiedenroth-karikatur.de

OT: Götz Wiedenroth ist auch ein Mann, der meinen allerhöchsten Respekt und meine Achtung hat.

tosh
17.04.2013, 10:13
Es geht hierbei nicht um mich, sondern um die meist staatlichen Einlagen der Versicherer.
Auch fuer die gilt:
Wenn die gute Aktienfonds weltweit gestreut haben, ist da nichts weg, es sind weiterhin Firmenanteile, also quasi Sachwerte.

Eridani
17.04.2013, 10:24
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c3/D-Mark_Satz.jpg/350px-D-Mark_Satz.jpg

Ich komme wieder !

http://t2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTHrXYnf-cN_1plpAbZ7ATwD5jjpizzjLiel-3RG1Is9Jj_LFib

willy
17.04.2013, 10:25
Auch fuer die gilt:
Wenn die gute Aktienfonds weltweit gestreut haben, ist da nichts weg, es sind weiterhin Firmenanteile, also quasi Sachwerte.

Haben sie aber nicht. Die parken bekanntlich überwiegend in STaatspapieren kriselnder Euroländer.

tosh
17.04.2013, 14:23
Haben sie aber nicht. Die parken bekanntlich überwiegend in STaatspapieren kriselnder Euroländer.
Du hattest anfangs von Fonds geschrieben, daher meine Antwort. Staatsanleihen sind etwas anderes.