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Vollständige Version anzeigen : Weise Worte eines Zeitforschers....



truthCH
09.04.2013, 09:09
Wenn die Gewaltbereitschaft einer Bevölkerung zunimmt, lohnt es sich, der Frage nachzugehen, woher diese Gewaltbereitschaft kommt. Bürgerinnen und Bürger hiessen früher einmal so, weil sie vor Ort füreinander sorgten - also füreinander bürgen konnten.

Würden die Schweizerinnen und Schweizer sich selbst regieren, dann müssten sie eigentlich in der Lage sein, sich selbst zu schützen: Vor physischer Gewalt und vor der subtilen strukturellen Gewalt, die vom Geld und der Wirtschaft ausgeht.

Aufgrund meiner Zeitforschungstätigkeit kann ich empirisch nachweisen, dass es in einer Demokratie unmöglich sein kann, dass Menschen sich vor Massenarmut, Massenarbeitslosigkeit und physischer Gewalt fürchten müssten. Eine Gesellschaft, die sich im Sinne einer direkten Demokratie selbst regiert, braucht sich nicht zu fürchten!

Weder vor physischer noch vor wirtschaftlicher Gewalt. Warum also sind wir so hoffnungslos, wenn es darum geht, dass wir der zunehmenden Gewaltbereitschaft begegnen? Vermutlich fürchten wir uns davor, den wahren Ursachen von Gewalt in die Augen zu schauen. Der Befreiungstheologe Dom Helder Camara sagte einst sinngemäss mit Bezug auf die Armutsbekämpfung:

"Wenn ich den Armen Brot und Almosen gebe, dann nennen sie mich einen Heiligen. Wenn ich aber danach frage, warum die Menschen arm sind, dann nennt man mich einen Ketzer und Kommunisten."

Und so bekämpfen wir wohl - obwohl wir Bürger einer direkten Demokratie sind - lieber die Symptome von Gewalt, statt die wahren Ursachen. Denn wer will schon Ketzer oder gar Kommunist genannt werden?

Ivo Muri, Unternehmer und Zeitforscher




Wie recht er doch mit seinen Worten hat - Lustig an der Sache ist: "Die Politiker interessiert es nicht - jedoch die Polizei" .... lässt hoffen, dass dann wenigstens die Polizei auf unserer Seite steht, wenn das ganze Spielchen kippt.

Dr Mittendrin
09.04.2013, 09:11
Wenn die Gewaltbereitschaft einer Bevölkerung zunimmt, lohnt es sich, der Frage nachzugehen, woher diese Gewaltbereitschaft kommt. Bürgerinnen und Bürger hiessen früher einmal so, weil sie vor Ort füreinander sorgten - also füreinander bürgen konnten.

Würden die Schweizerinnen und Schweizer sich selbst regieren, dann müssten sie eigentlich in der Lage sein, sich selbst zu schützen: Vor physischer Gewalt und vor der subtilen strukturellen Gewalt, die vom Geld und der Wirtschaft ausgeht.

Aufgrund meiner Zeitforschungstätigkeit kann ich empirisch nachweisen, dass es in einer Demokratie unmöglich sein kann, dass Menschen sich vor Massenarmut, Massenarbeitslosigkeit und physischer Gewalt fürchten müssten. Eine Gesellschaft, die sich im Sinne einer direkten Demokratie selbst regiert, braucht sich nicht zu fürchten!

Weder vor physischer noch vor wirtschaftlicher Gewalt. Warum also sind wir so hoffnungslos, wenn es darum geht, dass wir der zunehmenden Gewaltbereitschaft begegnen? Vermutlich fürchten wir uns davor, den wahren Ursachen von Gewalt in die Augen zu schauen. Der Befreiungstheologe Dom Helder Camara sagte einst sinngemäss mit Bezug auf die Armutsbekämpfung:

"Wenn ich den Armen Brot und Almosen gebe, dann nennen sie mich einen Heiligen. Wenn ich aber danach frage, warum die Menschen arm sind, dann nennt man mich einen Ketzer und Kommunisten."

Und so bekämpfen wir wohl - obwohl wir Bürger einer direkten Demokratie sind - lieber die Symptome von Gewalt, statt die wahren Ursachen. Denn wer will schon Ketzer oder gar Kommunist genannt werden?

Ivo Muri, Unternehmer und Zeitforscher




Wie recht er doch mit seinen Worten hat - Lustig an der Sache ist: "Die Politiker interessiert es nicht - jedoch die Polizei" .... lässt hoffen, dass dann wenigstens die Polizei auf unserer Seite steht, wenn das ganze Spielchen kippt.

Demokratie wird doch abgebaut.

truthCH
09.04.2013, 09:24
Demokratie wird doch abgebaut.

Ja das stimmt leider - doch eben versuchen Leute wie er oder meine Wenigkeit, wenigstens die Leute insofern zum nachdenken zu bewegen, dass sie sich einmal die Fragen stellen, die ihnen die Politik nicht stellt - aus verständlicher Angst der daraus resultierenden Reaktionen ... :D

Aber nach wie vor, ich mach mir keine Illusionen, der Kampf ist eigentlich vorprogrammiert, dazu wurden wir ja schliesslich über Generationen "gezüchtet".

Suermel
09.04.2013, 10:05
Wenn die Gewaltbereitschaft einer Bevölkerung zunimmt, lohnt es sich, der Frage nachzugehen, woher diese Gewaltbereitschaft kommt. Bürgerinnen und Bürger hiessen früher einmal so, weil sie vor Ort füreinander sorgten - also füreinander bürgen konnten.
Dies scheint zu suggerieren als ob es in der Zeit die er meint, weniger Gewalt gegeben hätten, was ich bezweifeln mag...

Zudem würde mich interessieren wie er 'empirisch' nachgewiesen hat, dass es in einer direkten Demokratie weder Massenarmut noch Gewalt geben kann...und was denn seiner Meinung nach die wahren Ursachen der Gewalt sind.

truthCH
09.04.2013, 10:09
würde mich interessieren wie er 'empirisch' nachgewiesen hat, dass es in einer direkten Demokratie weder Massenarmut noch Gewalt geben kann...und was denn seiner Meinung nach die wahren Ursachen der Gewalt sind.

Kontaktier ihn doch, Ivo Muri (Zeit AG) .... er beantwortet Dir sicher die Fragen, die Du hast ...

Ich kann Dir folgendes mitgeben:

http://www.elfterelfter.ch/

http://www.kleptokratie.ch/