Und wieder polnisches Gejaule

[Stopblitz]

Kanzleuse Merkel in Knastkleidung? Ein Anblick an den ich mich gewöhnen könnte. :D

Diese Fotomontage verdanken wir allerdings der polnischen Zeitung Uwazam Rze (http://www.mopo.de/politik---wirtschaft/kritik-an-zdf-kriegs-dreiteiler-polnisches-magazin-zeigt-merkel-als-kz-haeftling,5066858,22312990.html).

Man echauffiert sich erneut über die Darstellung der ilegalen polnischen Heimatarmee im ZDF-Schuldkultdrama "Unsere Mütter unsere Väter".

Selbst polnische Diplomaten nahmen Anstoß daran, dass jemand mal das wahre Gesicht der Macher von Massakern wie Jedwabne oder Kielce zeigt.

Der polnische Botschafter in Deutschland, Jerzy Marganski, wandte sich in einem Brief an den Fernsehsender und bezeichnete das im Film vermittelte Bild der Polen als „ungerecht“ und „verletzend“

Mag sein, die Wahrheit tut manchmal eben weh, Herr Botschafter.

[spezialeinheit]

Das ZDF beteuerte daraufhin, dass in keiner Weise historische Tatsachen oder die Verantwortung der Deutschen relativiert werden sollten.


Gerade dieser Dreckssender verdreht die Tatsachen wie kein Zweiter.


Jetzt hagelt es Kritik an dem Drama „Ein weites Herz“ (Sonntag, 20.15 Uhr, ZDF)!
„Es stimmt sozusagen fast gar nichts außer dem Verwandtschaftsgrad der historischen Personen“, so die Nichte Margarete Vermehren.
Und auch Gabriele Gräfin Plettenberg (86), eine Freundin Vermehrens, kritisiert: „In diesem Film wird so viel Wahrheit erfunden, dass das wahre Bild Isa Vermehrens darin erstickt.“

• Isa wird im Film im KZ schwer geschlagen. Doch Vermehren sagte selbst einmal: „Ich bin nie geprügelt worden.“
Gräfin Plettenberg: „Für alle, die Isa Vermehren gut gekannt haben, ist der Film eine kaum erträgliche Zumutung!“
http://wap.bild.de/unterhaltung/tv/drama/kritik-an-tv-drama-ueber-isa-vermehren-ein-weites-herz-29729854.bild.html

[Sprecher]

Beleidigend ist der Film allein für Deutsche. Aber das ist ja in Ordnung.

[KuK]

Isa Vermehren war in Hamburg an der Warburgstraße Rektorin der kath. Sophie-Barat-Schule, wo meine Schwester ihr Abitur ablegte. In dem Film stimmte mal wieder nix....

... und Noch'n Schuldkult-Film, den niemand braucht...

[Candymaker]

Diese Fotomontage verdanken wir allerdings der polnischen Zeitung Uwazam Rze (http://www.mopo.de/politik---wirtschaft/kritik-an-zdf-kriegs-dreiteiler-polnisches-magazin-zeigt-merkel-als-kz-haeftling,5066858,22312990.html).


"Uwazam Rze...", ("ich finde, dass...") bedient eine nationale Klientel und ist auf ständige Sensationsmache aus, um die Leser bei Empörung zu halten. Merkel hat wohl vom Prinzip her, gar nicht so viel mit dem Dreiteiler gemeinsam, aber man braucht halt ein Gesicht, einen Schuldbock für die Leser. Die Meute will Gesichter sehen. Tusk, Merkel, Putin, die EU-Politiker, alles Fratzen und Synomyme des Bösen.

[Apart]

Beleidigend ist der Film allein für Deutsche. Aber das ist ja in Ordnung.



Die Deutschen haben ja auch keine Politiker, die ihr Volk vertreten.

[Cleopatra]

Die Deutschen haben ja auch keine Politiker, die ihr Volk vertreten.

Die Deutschen haben niemanden, der ihre Interessen vertritt.

[Cinnamon]

Dass die polnischen Widerstandskämpfer selbst Kriegsverbrecher waren darf halt nicht sein. Der Gründungsmythos des modernen Polen ist nun mal, dass Polen selbst kein Aggressor mit imperialistischen Absichten war, sondern nur und ausschließlich Opfer der Kriegführenden Parteien.

[Sterntaler]

http://www.mopo.de/image/view/2013/3/8/22312898,18932107,highRes,maxh,480,maxw,480,la6tzw k1.bmp.jpg

:lach:

[Stopblitz]

"Uwazam Rze...", ("ich finde, dass...") bedient eine nationale Klientel und ist auf ständige Sensationsmache aus, um die Leser bei Empörung zu halten. Merkel hat wohl vom Prinzip her, gar nicht so viel mit dem Dreiteiler gemeinsam, aber man braucht halt ein Gesicht, einen Schuldbock für die Leser. Die Meute will Gesichter sehen. Tusk, Merkel, Putin, die EU-Politiker, alles Fratzen und Synomyme des Bösen.

Das Problem ist, dass in Polen, wie in vielen anderen osteuropäischen Staaten auch die Geschichtsschreibung aus den, sonst so verachteten, sozialistischen Zeiten voll angenommen wurde. Offiziell gab es keine Vertreibungsverbrechen und natürlich auch keinen Antisemitismus. Wer versucht diese Dinge aufzuarbeiten wird niedergemacht. Das treibt dann solche Blüten wie den oben genannten Artikel. Ich denke nicht, dass man sich seiner Geschichte bis zur Selbstverleumdung stellen sollte wie es in Deutschland der Fall ist, aber zu behaupten man hätte ein weißes Hemd an ist grundfalsch.