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Vollständige Version anzeigen : Schäuble plant für nach der Wahl



Patriotistin
07.04.2013, 20:57
Schäuble plant für nach der Wahl: Noch später Rente, Kürzung der Witwenrenten, drastische Mehrwertsteuererhöhung, und, und, und… Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lässt von seinen Beamten ein umfangreiches Sparpaket für die nächste Legislaturperiode ausarbeiten.

Schäuble bereitet Sparprogramm für die Zeit nach der Bundestagswahl vor

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lässt von seinen Beamten ein umfangreiches Sparpaket für die nächste Legislaturperiode ausarbeiten. Um den Bundeshaushalt auf künftige Belastungen vorzubereiten, die durch Konjunkturrisiken oder Gefahren der Finanz- und Euro-Krise entstehen könnten, reichen seiner Einschätzung nach die Vorgaben der Schuldenbremse nicht aus. “Ein ausreichender Abstand zur Verfassungsgrenze ist in der Haushaltsplanung zwingend erforderlich, um für unerwartete strukturelle Ausgaben- und Einnahmeentwicklungen Vorsorge zu treffen”, heißt es in einer internen Vorlage des Bundesfinanzministeriums (BMF) mit dem Titel “Mittelfristige Haushaltsziele des Bundes”. Schäuble hat die Vorlage bereits gebilligt. Um den entsprechenden Spielraum zu erreichen, schlagen die Beamten des BMF unter anderem vor, den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent abzuschaffen und auf alle Waren und Dienstleistungen nur noch den regulären Tarif von 19 Prozent zu erheben. Diese Maßnahme brächte den öffentlichen Kassen 23 Milliarden Euro. Um zehn Milliarden Euro wollen die Beamten den Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds senken. Damit die Beiträge zur Krankenkasse dennoch stabil gehalten werden können, schlagen Schäubles Fachleute einen Gesundheits-Soli vor, also einen Aufschlag auf die Einkommensteuer, dessen Aufkommen der gesetzlichen Krankenversicherung zugutekommen soll. Um die Rentenkassen zu entlasten, sollen die Deutschen über die vereinbarte Regelaltersgrenze von 67 Jahren hinaus arbeiten. Die Dauer des Rentenbezugs solle “an die Lebenserwartung gekoppelt werden”, schreiben die Beamten. Der Vorruhestand soll so unattraktiv gemacht werden wie möglich. “Unangemessene Anreize zur Frühverrentung müssen beseitigt werden”, heißt es in dem Konzept. Bislang müssen Vorruheständler, die vor Erreichen der Regelaltersgrenze aus dem Arbeitsleben ausscheiden, pro Jahr einen Abschlag von 3,6 Prozent hinnehmen. Künftig soll das Minus 6,7 Prozent betragen. Die Schäuble-Experten schlagen zudem vor, die Witwenrenten zu kürzen. Weitere Einschnitte halten die Finanzministerialen für unausweichlich, wenn der Staat künftig an anderer Stelle Geld ausgeben will, etwa für Straßenbau oder Bildungseinrichtungen. Solche Investitionen würden “eine stärkere Begrenzung konsumptiver Ausgaben erfordern”. Damit sind vor allem Sozialausgaben gemeint.

Quelle:http://blackandwhitenachrichten.wordpress.com/2013/04/06/schauble-plant-fur-nach-der-wahl-noch-spater-rente-kurzung-der-witwenrenten-drastische-mehrwertsteuererhohung-und-und-und-bundesfinanzminister-wolfgang-schauble-cdu-lasst-von-seinen-beamten/

-jmw-
07.04.2013, 20:58
Wir werden sehen: Die Deutschen finden das toll.

Sloth
07.04.2013, 21:03
Wir werden sehen: Die Deutschen finden das toll.
Mit Steuererhöhungen hat die CDU ja schonmal gewonnen.

Para ou rien
07.04.2013, 21:04
Vielleicht die lernen die Deutschen daraus endlich, dass Vergemeinschaftung und Abgabe von Verantwortung stets dazu führen, dass fast immer ALLE verlieren.
Vermutlich kaum.
Es wird dann einfach wieder die schlechte Politik gewesen sein und wenn es das zukünftige SPD-KanzlerIn noch härter anpackt, dann wird eben wieder Union gewählt.

Demokratie funktioniert nicht, jedenfalls nicht nachhaltig.

Alfred Tetzlaff
07.04.2013, 21:05
35696

Frankenberger_Funker
07.04.2013, 21:06
Vielleicht die lernen die Deutschen daraus endlich, dass Vergemeinschaftung und Abgabe von Verantwortung stets dazu führen, dass fast immer ALLE verlieren.
Vermutlich kaum.
Es wird dann einfach wieder die schlechte Politik gewesen sein und wenn es das zukünftige SPD-KanzlerIn noch härter anpackt, dann wird eben wieder Union gewählt.

Demokratie funktioniert nicht, jedenfalls nicht nachhaltig.

Interessant. Was schwebt Ihm denn so vor?

Sloth
07.04.2013, 21:06
Vielleicht die lernen die Deutschen daraus endlich, dass Vergemeinschaftung und Abgabe von Verantwortung stets dazu führen, dass fast immer ALLE verlieren.
Vermutlich kaum.
Es wird dann einfach wieder die schlechte Politik gewesen sein und wenn es das zukünftige SPD-KanzlerIn noch härter anpackt, dann wird eben wieder Union gewählt.

Demokratie funktioniert nicht, jedenfalls nicht nachhaltig.
Dummheit funktioniert nicht. Gib ihnen was zu Spielen und schon lassen sie alles mit sich machen.

Wadenkater
07.04.2013, 21:07
Schäuble plant für nach der Wahl: Noch später Rente, Kürzung der Witwenrenten, drastische Mehrwertsteuererhöhung, und, und, und… Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lässt von seinen Beamten ein umfangreiches Sparpaket für die nächste Legislaturperiode ausarbeiten.

Schäuble bereitet Sparprogramm für die Zeit nach der Bundestagswahl vor

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lässt von seinen Beamten ein umfangreiches Sparpaket für die nächste Legislaturperiode ausarbeiten. Um den Bundeshaushalt auf künftige Belastungen vorzubereiten, die durch Konjunkturrisiken oder Gefahren der Finanz- und Euro-Krise entstehen könnten, reichen seiner Einschätzung nach die Vorgaben der Schuldenbremse nicht aus. “Ein ausreichender Abstand zur Verfassungsgrenze ist in der Haushaltsplanung zwingend erforderlich, um für unerwartete strukturelle Ausgaben- und Einnahmeentwicklungen Vorsorge zu treffen”, heißt es in einer internen Vorlage des Bundesfinanzministeriums (BMF) mit dem Titel “Mittelfristige Haushaltsziele des Bundes”. Schäuble hat die Vorlage bereits gebilligt. Um den entsprechenden Spielraum zu erreichen, schlagen die Beamten des BMF unter anderem vor, den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent abzuschaffen und auf alle Waren und Dienstleistungen nur noch den regulären Tarif von 19 Prozent zu erheben. Diese Maßnahme brächte den öffentlichen Kassen 23 Milliarden Euro. Um zehn Milliarden Euro wollen die Beamten den Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds senken. Damit die Beiträge zur Krankenkasse dennoch stabil gehalten werden können, schlagen Schäubles Fachleute einen Gesundheits-Soli vor, also einen Aufschlag auf die Einkommensteuer, dessen Aufkommen der gesetzlichen Krankenversicherung zugutekommen soll. Um die Rentenkassen zu entlasten, sollen die Deutschen über die vereinbarte Regelaltersgrenze von 67 Jahren hinaus arbeiten. Die Dauer des Rentenbezugs solle “an die Lebenserwartung gekoppelt werden”, schreiben die Beamten. Der Vorruhestand soll so unattraktiv gemacht werden wie möglich. “Unangemessene Anreize zur Frühverrentung müssen beseitigt werden”, heißt es in dem Konzept. Bislang müssen Vorruheständler, die vor Erreichen der Regelaltersgrenze aus dem Arbeitsleben ausscheiden, pro Jahr einen Abschlag von 3,6 Prozent hinnehmen. Künftig soll das Minus 6,7 Prozent betragen. Die Schäuble-Experten schlagen zudem vor, die Witwenrenten zu kürzen. Weitere Einschnitte halten die Finanzministerialen für unausweichlich, wenn der Staat künftig an anderer Stelle Geld ausgeben will, etwa für Straßenbau oder Bildungseinrichtungen. Solche Investitionen würden “eine stärkere Begrenzung konsumptiver Ausgaben erfordern”. Damit sind vor allem Sozialausgaben gemeint.

Quelle:http://blackandwhitenachrichten.wordpress.com/2013/04/06/schauble-plant-fur-nach-der-wahl-noch-spater-rente-kurzung-der-witwenrenten-drastische-mehrwertsteuererhohung-und-und-und-bundesfinanzminister-wolfgang-schauble-cdu-lasst-von-seinen-beamten/

Dass könnte er völlig ungeniert jetzt schon öffentl. verkünden, da er sich sicher sein kann, dass der verfluchte deutsche Doofmichel, sowieso wieder CDU/SPD und alle anderen Satansparteien wählt. Genauso gut könnte er vor einer Wahl verkünden dass alle autochtonen Deutschen, wenn sie nicht mind. ein großelternteil ausländ. Herkunft nachweisen können, biolog. abbaubar entsorgt werden. Der in seiner Dummheit die Größe des Universums übertreffende Blödmichel würde auch hier wieder ganz pc CDUSPDGrüneFDPkotzwürg wählen. Was waren dass eigentl. für Deutsche, die Gen. Patton gemeint hat?

BlackForrester
08.04.2013, 20:11
Man kann es nun einmal drehen und wenden wir man will...ein Staat braucht nun einmal Steuern um seinen Aufgaben nachkommen zu können und ein Sozialversicherungssystem braucht Beiträge um Leistungen finzanzieren zu können.

Die Frage ist nur...welche Vorstellung hat man dies zu gestalten.

Hier aber beginnt dann die "große" Diskussion und da sich JEDER als Verlierer sieht, wenn er ´mal ein paar Euro fünfzich weniger in der Tasche hat kommt dann so etwas heraus.

Was Deutschland dringenst bräuchte wäre eine brutale, radikale Reform des Steuersystems und der Sozialsysteme....nur, und da sind sich seltsamerweise ALLE Parteien einig...sowas machen wir nicht, DENN...dann ginge es an den eigenen Geldbeutel und bevor man vorlebt was man von Anderen fordert, greift man doch lieber dem Anderen in die Tasche.

Der Altdeutsche
09.04.2013, 04:13
Was die Deutschen bräuchten, wäre nicht nur eine "brutale, radikale Steueerreform", sondern eine ganz andere Politik. Schäuble versucht nun Ausreden zu finden, wie er ohne politische Blessuren die Deutschen weiter ausnehmen kann, um Griechenland, Zypern, Spanien, Italien, Portugal weiter zu finanzieren. Auf Benzin kann er nicht weiter die Steuern erhöhen, da sind schon fast 80 % drauf, auf Kaffee kann er auch nichts mehr draufschlagen (46 %), die Autobahnmaut für PKW bringt Doofmichel zum Ausrasten (freie Fahrt für freie Bürger), eine Fußgängersteuer ist wohl nicht drin. Was bleibt? Klar, offene und verkappte Rentenkürzungen.

Nein, liebe Freunde, was bleibt, ist solche Leute einzusperren für den Diebstahl am deutschen Volk, für den geplanten Genozid.

Und Michel braucht dringend einen Nürnberger Trichter........

Heiliger
09.04.2013, 05:56
Die Wahlen sind sicher....:D

Tantalit
09.04.2013, 06:25
Man kann es nun einmal drehen und wenden wir man will...ein Staat braucht nun einmal Steuern um seinen Aufgaben nachkommen zu können und ein Sozialversicherungssystem braucht Beiträge um Leistungen finzanzieren zu können.

Die Frage ist nur...welche Vorstellung hat man dies zu gestalten.

Hier aber beginnt dann die "große" Diskussion und da sich JEDER als Verlierer sieht, wenn er ´mal ein paar Euro fünfzich weniger in der Tasche hat kommt dann so etwas heraus.

Was Deutschland dringenst bräuchte wäre eine brutale, radikale Reform des Steuersystems und der Sozialsysteme....nur, und da sind sich seltsamerweise ALLE Parteien einig...sowas machen wir nicht, DENN...dann ginge es an den eigenen Geldbeutel und bevor man vorlebt was man von Anderen fordert, greift man doch lieber dem Anderen in die Tasche.

Der zinsgebundene Kapitalismus ist ein Schneeballsystem ohnegleichen er funktioniert nur so lange die Wirtschaft wächst und kommt sie ins stottern so frißt sie die Gewinne von gestern gnadenlos auf um sich selbst am Leben zuhalten bis er zusammenbricht dann Neustart und alles geht von vorne los.

Dr Mittendrin
09.04.2013, 07:05
Grauenhaft, hoffentlich bin ich bald weg.

Das schadet der Konjunktur.

Dr Mittendrin
09.04.2013, 07:06
Der zinsgebundene Kapitalismus ist ein Schneeballsystem ohnegleichen er funktioniert nur so lange die Wirtschaft wächst und kommt sie ins stottern so frißt sie die Gewinne von gestern gnadenlos auf um sich selbst am Leben zuhalten bis er zusammenbricht dann Neustart und alles geht von vorne los.

So schlimm ist der Zins nun auch wieder nicht.

Tantalit
09.04.2013, 07:09
So schlimm ist der Zins nun auch wieder nicht.

Doch er ist die Wurzel allen Übels, das Messer das in dich hineinschneidet, die Geissel die dein Fleisch zerfetzt und der Hammer der deine Knochen zermalmt.

Dr Mittendrin
09.04.2013, 07:13
Doch er ist die Wurzel allen Übels, das Messer das in dich hineinschneidet, die Geissel die dein Fleisch zerfetzt und der Hammer der deine Knochen zermalmt.


Lass den Philiosophenquatsch.


Heutige Finanzkrise sind Fehlinvestitionen, das tut auch ohne Zins weh.

Tantalit
09.04.2013, 07:18
Lass den Philiosophenquatsch.


Heute Finanzkrise sind Fehlinvstitionen, das tut auch ohne Zins weh.

Das ganze Finanzsystem ist ein Betrug sozusagen ein Umschlagplatz von leeren Versprechungen und gestohlenen Hoffnungen.

Weißt du wieviel Geld im Finanzsystem hin und her gebucht wird und wie wenig davon in der Realwirtschaft existiert?

Ist halt auch Evolution, der am besten betrügt sorgt auch irgendwie nur für seine Brut.

Dr Mittendrin
09.04.2013, 07:22
Das ganze Finanzsystem ist ein Betrug sozusagen ein Umschlagplatz von leeren Versprechungen und gestohlenen Hoffnungen.

Weißt du wieviel Geld im Finanzsystem hin und her gebucht wird und wie wenig davon in der Realwirtschaft existiert?

Ist halt auch Evolution, der am besten betrügt sorgt auch irgendwie nur für seine Brut.

Du hast von Wirtschaft wenig Ahnung.


Wenn die Realwirtschaft Wachstum hat wird dort gerne investiert. Die Derivate sind ja nur Beiwerk. ( Wetten )

Ist dir schon klar dass tausende Ferienimmobilien im Mittelmeer leer stehen. (Fehlinvestitionen )

Tantalit
09.04.2013, 07:37
Du hast von Wirtschaft wenig Ahnung.


Wenn die Realwirtschaft Wachstum hat wird dort gerne investiert. Die Derivate sind ja nur Beiwerk. ( Wetten )

Ist dir schon klar dass tausende Ferienimmobilien im Mittelmeer leer stehen. (Fehlinvestitionen )

Die Realwirtschaft hat immer weniger Wachstum weil ihr die Kunden mit Geld ausgehen, das hat schon Ford erkannt "Autos kaufen keine Autos".

Unser Fortschritt und unsere Produktivität frißt die Hand die sie füttert.

Wenn eine Maschine die Arbeit von fünf Männern ersetzt was machen dann die fünf Männer in Zukunft bei einem schrumpfendem Arbeitsmarkt und zunehmender Bevölkerung.

Die Frage ist was machen wir wenn uns die Arbeit ausgeht?

Arbeitszwang als Endlösung zur Beschäftigung und Vernichtung überschüssiger Generationen.

Ich plädiere lieber für einen Neustart für alle und dann gemeinsam zum Wohle der ganzen Menschheit.

Akra
09.04.2013, 08:12
Man kann es nun einmal drehen und wenden wir man will...ein Staat braucht nun einmal Steuern um seinen Aufgaben nachkommen zu können und ein Sozialversicherungssystem braucht Beiträge um Leistungen finzanzieren zu können.

ich würde dir zustimmen wenn diese Steuererhöhungen fürs eigene Volk gedacht wären ABER:



Schäuble – keine Zugeständnisse bei Rente für Mütter

Als einen Grund führte er die neuen Hilfsmaßnahmen für Griechenland an


http://www.welt.de/politik/deutschland/article111903644/Schaeuble-keine-Zugestaendnisse-bei-Rente-fuer-Muetter.html

Dafür brauchen sie Geld ...

Dr Mittendrin
09.04.2013, 08:23
Die Realwirtschaft hat immer weniger Wachstum weil ihr die Kunden mit Geld ausgehen, das hat schon Ford erkannt "Autos kaufen keine Autos".

Unser Fortschritt und unsere Produktivität frißt die Hand die sie füttert.

Wenn eine Maschine die Arbeit von fünf Männern ersetzt was machen dann die fünf Männer in Zukunft bei einem schrumpfendem Arbeitsmarkt und zunehmender Bevölkerung.

Die Frage ist was machen wir wenn uns die Arbeit ausgeht?

Arbeitszwang als Endlösung zur Beschäftigung und Vernichtung überschüssiger Generationen.

Ich plädiere lieber für einen Neustart für alle und dann gemeinsam zum Wohle der ganzen Menschheit.

Du denkst in alten Schablonen. Maschine nimmt uns Arbeit weg.


Die SPD verteufelte in den 80ern die Computer deswegen.


Maschinen entlasten uns und geben uns freie Zeit zu kreativen Zukunftslösungen. Dazu kann man keinen dummen Bodensatz verwenden. Der Mensch kann immerhin mehr als die Maschine.


Es gibt genug Länder mit nahezu Vollbeschäftigung.

Dr Mittendrin
09.04.2013, 08:23
Die Realwirtschaft hat immer weniger Wachstum weil ihr die Kunden mit Geld ausgehen, das hat schon Ford erkannt "Autos kaufen keine Autos".

Unser Fortschritt und unsere Produktivität frißt die Hand die sie füttert.

Wenn eine Maschine die Arbeit von fünf Männern ersetzt was machen dann die fünf Männer in Zukunft bei einem schrumpfendem Arbeitsmarkt und zunehmender Bevölkerung.

Die Frage ist was machen wir wenn uns die Arbeit ausgeht?

Arbeitszwang als Endlösung zur Beschäftigung und Vernichtung überschüssiger Generationen.

Ich plädiere lieber für einen Neustart für alle und dann gemeinsam zum Wohle der ganzen Menschheit.

Du denkst in alten Schablonen. Maschine nimmt uns Arbeit weg.


Die SPD verteufelte in den 80ern die Computer deswegen.


Maschinen entlasten uns und geben uns freie Zeit zu kreativen Zukunftslösungen. Dazu kann man keinen dummen Bodensatz verwenden. Der Mensch kann immerhin mehr als die Maschine.


Es gibt genug Länder mit nahezu Vollbeschäftigung.

Tantalit
09.04.2013, 08:30
Du denkst in alten Schablonen. Maschine nimmt uns Arbeit weg.


Die SPD verteufelte in den 80ern die Computer deswegen.


Maschinen entlasten uns und geben uns freie Zeit zu kreativen Zukunftslösungen. Dazu kann man keinen dummen Bodensatz verwenden. Der Mensch kann immerhin mehr als die Maschine.


Es gibt genug Länder mit nahezu Vollbeschäftigung.

In Deutschland verschwinden sozialversicherungspflichtige Ganztagsjobs täglich und neue die die alten ersetzen geschweige denn zusätzliche sehe ich nirgendwo entstehen.

Deine Länder mit Vollbeschäftigung würde ich mal gerne erfahren.

Vollbeschäftigung an sich ist ja auch nicht das Problem in einem Arbeitslager herrscht auch Vollbeschäftigung.

Dr Mittendrin
09.04.2013, 08:34
In Deutschland verschwinden sozialversicherungspflichtige Ganztagsjobs täglich und neue die die alten ersetzen geschweige denn zusätzliche sehe ich nirgendwo entstehen.

Deine Länder mit Vollbeschäftigung würde ich mal gerne erfahren.

Vollbeschäftigung an sich ist ja auch nicht das Problem in einem Arbeitslager herrscht auch Vollbeschäftigung.

Norwegen Schweiz.



In Ägypten nehmen wenig Maschinen den Menschen Arbeit und haben Massenarbeitslosigkeit.


Ich war letztes Jahr in Russland dort herrscht kaum Arbeitslosigkeit.


Deutschland hat derzeit nur einen Bauboom.
Die Eurokrise schlägt langsam an. Diesem EU Moloch traut bald keiner mehr.

Polen haben hier massenhaft Arbeit.

Tantalit
09.04.2013, 08:51
Norwegen Schweiz.



In Ägypten nehmen wenig Maschinen den Menschen Arbeit und haben Massenarbeitslosigkeit.


Ich war letztes Jahr in Russland dort herrscht kaum Arbeitslosigkeit.


Deutschland hat derzeit nur einen Bauboom.
Die Eurokrise schlägt langsam an. Diesem EU Moloch traut bald keiner mehr.

Polen haben hier massenhaft Arbeit.

Dann ist ja alles gut ich dachte schon Europa steckt in der Krise.

Los mehr Margaritas und warum spielt die Musik nicht, Musik.

Untergrundkämpfer
09.04.2013, 08:57
Schäuble plant für nach der Wahl: Noch später Rente, Kürzung der Witwenrenten, drastische Mehrwertsteuererhöhung, und, und, und… Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lässt von seinen Beamten ein umfangreiches Sparpaket für die nächste Legislaturperiode ausarbeiten.

Schäuble bereitet Sparprogramm für die Zeit nach der Bundestagswahl vor

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lässt von seinen Beamten ein umfangreiches Sparpaket für die nächste Legislaturperiode ausarbeiten. Um den Bundeshaushalt auf künftige Belastungen vorzubereiten, die durch Konjunkturrisiken oder Gefahren der Finanz- und Euro-Krise entstehen könnten, reichen seiner Einschätzung nach die Vorgaben der Schuldenbremse nicht aus. “Ein ausreichender Abstand zur Verfassungsgrenze ist in der Haushaltsplanung zwingend erforderlich, um für unerwartete strukturelle Ausgaben- und Einnahmeentwicklungen Vorsorge zu treffen”, heißt es in einer internen Vorlage des Bundesfinanzministeriums (BMF) mit dem Titel “Mittelfristige Haushaltsziele des Bundes”. Schäuble hat die Vorlage bereits gebilligt. Um den entsprechenden Spielraum zu erreichen, schlagen die Beamten des BMF unter anderem vor, den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent abzuschaffen und auf alle Waren und Dienstleistungen nur noch den regulären Tarif von 19 Prozent zu erheben. Diese Maßnahme brächte den öffentlichen Kassen 23 Milliarden Euro. Um zehn Milliarden Euro wollen die Beamten den Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds senken. Damit die Beiträge zur Krankenkasse dennoch stabil gehalten werden können, schlagen Schäubles Fachleute einen Gesundheits-Soli vor, also einen Aufschlag auf die Einkommensteuer, dessen Aufkommen der gesetzlichen Krankenversicherung zugutekommen soll. Um die Rentenkassen zu entlasten, sollen die Deutschen über die vereinbarte Regelaltersgrenze von 67 Jahren hinaus arbeiten. Die Dauer des Rentenbezugs solle “an die Lebenserwartung gekoppelt werden”, schreiben die Beamten. Der Vorruhestand soll so unattraktiv gemacht werden wie möglich. “Unangemessene Anreize zur Frühverrentung müssen beseitigt werden”, heißt es in dem Konzept. Bislang müssen Vorruheständler, die vor Erreichen der Regelaltersgrenze aus dem Arbeitsleben ausscheiden, pro Jahr einen Abschlag von 3,6 Prozent hinnehmen. Künftig soll das Minus 6,7 Prozent betragen. Die Schäuble-Experten schlagen zudem vor, die Witwenrenten zu kürzen. Weitere Einschnitte halten die Finanzministerialen für unausweichlich, wenn der Staat künftig an anderer Stelle Geld ausgeben will, etwa für Straßenbau oder Bildungseinrichtungen. Solche Investitionen würden “eine stärkere Begrenzung konsumptiver Ausgaben erfordern”. Damit sind vor allem Sozialausgaben gemeint.

Quelle:http://blackandwhitenachrichten.wordpress.com/2013/04/06/schauble-plant-fur-nach-der-wahl-noch-spater-rente-kurzung-der-witwenrenten-drastische-mehrwertsteuererhohung-und-und-und-bundesfinanzminister-wolfgang-schauble-cdu-lasst-von-seinen-beamten/

Das wird so oder so kommen. Egal ob CDU, FDP, SPD oder eine der anderen Blockparteien die Wahl "gewinnen" sollten.

Dr Mittendrin
09.04.2013, 09:09
Dann ist ja alles gut ich dachte schon Europa steckt in der Krise.

Los mehr Margaritas und warum spielt die Musik nicht, Musik.

Die halbe Kiste Äpfel ist schon faul.

Rocko
09.04.2013, 09:22
Die Realwirtschaft hat immer weniger Wachstum weil ihr die Kunden mit Geld ausgehen, das hat schon Ford erkannt "Autos kaufen keine Autos".

Lächerlich.



Unser Fortschritt und unsere Produktivität frißt die Hand die sie füttert.


Der technische Fortschritt sorgt dafür, dass die Wirtschaft am Leben erhalten wird. Ohne technischen Fortschritt als ganzes können die Unternehmen höchstens horizontale Produktdifferenzierung betreiben, was im Schnitt die wenigsten Arbeitsplätze zur Ausführung benötigt. Selbst eine vertikale Produktdifferenzierung, geschweige denn eine absolute, primäre Produktinnovation ist dann nur noch sehr eingeschränkt möglich, da genau jener Fortschritt dafür die Grundlage bildet.
Auch die sekundäre Innovation, die relative Innovation kommt dann zum Erliegen, wenn sich an einem gewissen Punkt sämtliche Anbieter angeglichen haben. Dies ist in sich technisch nicht weiterentwickelnden Marktwirtschaften zwangsweise der Fall.



Die Frage ist was machen wir wenn uns die Arbeit ausgeht?


Sie wird nicht ausgehen. Das einzige, was derzeit stattfindet ist eine volkswirtschaftliche Verlagerung vom Primär- und Sekundärsektor in den Tertiär- und Informationssektor, weil Teile der produzierenden Industrie ausgelagert wurden. Gegenwärtig gibt es in Mitteleuropa einen Überschuss im Primär- und Sekundärsektor sowie einen Mangel im Tertiär- und Informationssektor, der durch politisches Handeln ausgeglichen werden muss.



Arbeitszwang als Endlösung zur Beschäftigung und Vernichtung überschüssiger Generationen.


Die einzige Frage ist, wie die Menschen vom 1. und 2. Sektor für den 3. und 4. Sektor trainiert werden.
In letzteren wird mitunter massig Arbeitskraft importiert, die man mit den richtigen Methoden auch aus der einheimischen Bevölkerung generieren kann.
Die vorhandene Verteilung der potentiellen Arbeitskraft der Volkswirtschaft entspricht nicht den realwirtschaftlichen Erfordernissen, dies betrifft einen Großteil der nichtarbeitenden Bevölkerung Mitteleuropas.


Ich plädiere lieber für einen Neustart für alle und dann gemeinsam zum Wohle der ganzen Menschheit.

Mit gezielter Förderung und einer Arbeitsmarktpolitik, die rational und an den Erfordernissen der Wirtschaft ausgerichtet ist, anstatt zum ideologischen Parteienkampf zu mutieren, lässt sich auch in den vermeintlich saturierten Volkswirtschaften Mitteleuropas einiges erreichen!

Tantalit
09.04.2013, 09:35
Mit gezielter Förderung und einer Arbeitsmarktpolitik, die rational und an den Erfordernissen der Wirtschaft ausgerichtet ist, anstatt zum ideologischen Parteienkampf zu mutieren, lässt sich auch in den vermeintlich saturierten Volkswirtschaften Mitteleuropas einiges erreichen!


Stimmt, passiert nur zur Zeit nicht und damit verliert mein Kommentar nichts an seiner konkreten Realitätsbeschreibung.

Ich sag wie es ist und du was möglich wäre von daher ergänzen wir uns wie die Faust aufs Auge. ;)

Ein Beispiel von dir wäre jetzt noch schön oder willst du das es wie bei der Solarindustrie überall läuft riesige Subventionen um am Ende alles einzustampfen, das war ein gutes Geschäft für wenige wie so oft.

Es ist halt doch nur ein Schneeballsystem an dem wenige gigantisch verdienen und der Rest gerade so überleben kann.

Rocko
09.04.2013, 10:05
Stimmt, passiert nur zur Zeit nicht und damit verliert mein Kommentar nichts an seiner konkreten Realitätsbeschreibung.

Ich sag wie es ist und du was möglich wäre von daher ergänzen wir uns wie die Faust aufs Auge. ;)

Ein Beispiel von dir wäre jetzt noch schön oder willst du das es wie bei der Solarindustrie überall läuft riesige Subventionen um am Ende alles einzustampfen, das war ein gutes Geschäft für wenige wie so oft.

Es ist halt doch nur ein Schneeballsystem an dem wenige gigantisch verdienen und der Rest gerade so überleben kann.

Du bist weder auf den Leistungsausgleich zwischen den beiden Gruppen Primär-/Sekundärsektor und Tertiär-/Informationssektor eingegangen, noch hast du den Faktor des technischen Fortschritts als Innovationsgeber und damit als dynamischstes Element der wirtschaftlichen Aktivität erkannt.

Klar, für Leute, die nicht vom Fach sind, hören sich deine Phrasen, wie immer, plausibel an und zwar deshalb, weil sie so wunderschöne bildliche Vorstellungen bei den Lesenden erzeugen. Die sehen dann gigantische, automatisierte Produktionsbetriebe vor sich, deren ehemals emsige Arbeiter in Scharen den Produktionsstandort verlassen, ausgesetzt wie Hunde auf einem Autobahnrastplatz, auf den technischen Fortschritt schimpfend, der sie um Arbeit und Brot gebracht hat. Die von dir verwendete rhetorische Frage "Was machen wir, wenn uns die Arbeit ausgeht?" unterstreicht das im Übrigen hervorragend.

Auf den Fakt, dass ebenjene wirtschaftlich-technologische Entwicklung dafür sorgt, dass Arbeitsplätze und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit durch Produktinnovation aufrechterhalten und ausgebaut werden, gehst du leider nicht ein, da dies natürlich extrem konträr zu den Vorstellungen wäre, die du gerne beim Leser erzeugen möchtest.

Rhetorisch magna cum laude, fachlich bestensfalls rite.

Das von dir geforderte Beispiel steht im Übrigen in Abschnitt 4 meiner Ausführungen, die sich mit der innervolkswirtschaftlichen Arbeitsmarktmigration befassen.

Irmingsul
09.04.2013, 10:32
Schäuble plant für nach der Wahl: Noch später Rente, Kürzung der Witwenrenten, drastische Mehrwertsteuererhöhung, und, und, und… Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lässt von seinen Beamten ein umfangreiches Sparpaket für die nächste Legislaturperiode ausarbeiten.

Schäuble bereitet Sparprogramm für die Zeit nach der Bundestagswahl vor

...

Quelle:http://blackandwhitenachrichten.wordpress.com/2013/04/06/schauble-plant-fur-nach-der-wahl-noch-spater-rente-kurzung-der-witwenrenten-drastische-mehrwertsteuererhohung-und-und-und-bundesfinanzminister-wolfgang-schauble-cdu-lasst-von-seinen-beamten/

Aber das ist doch nichts neues, Schäuble ist ein Taktiker, immer gewesen und manchmal spricht er Klartext:

http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=Anc98UzrOH8

Aloisius
09.04.2013, 10:59
Ich frage mich nur, warum Schäuble nicht mit gutem Beispiel voran geht, und selber erst mit 99 Rente beantragt.
Warum kommen solche Forderungen immer nur von Leuten, die selbst in ihrem ganzen Leben noch keine Stunde gearbeitet haben????

Tantalit
09.04.2013, 12:05
Du bist weder auf den Leistungsausgleich zwischen den beiden Gruppen Primär-/Sekundärsektor und Tertiär-/Informationssektor eingegangen, noch hast du den Faktor des technischen Fortschritts als Innovationsgeber und damit als dynamischstes Element der wirtschaftlichen Aktivität erkannt.

Klar, für Leute, die nicht vom Fach sind, hören sich deine Phrasen, wie immer, plausibel an und zwar deshalb, weil sie so wunderschöne bildliche Vorstellungen bei den Lesenden erzeugen. Die sehen dann gigantische, automatisierte Produktionsbetriebe vor sich, deren ehemals emsige Arbeiter in Scharen den Produktionsstandort verlassen, ausgesetzt wie Hunde auf einem Autobahnrastplatz, auf den technischen Fortschritt schimpfend, der sie um Arbeit und Brot gebracht hat. Die von dir verwendete rhetorische Frage "Was machen wir, wenn uns die Arbeit ausgeht?" unterstreicht das im Übrigen hervorragend.

Auf den Fakt, dass ebenjene wirtschaftlich-technologische Entwicklung dafür sorgt, dass Arbeitsplätze und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit durch Produktinnovation aufrechterhalten und ausgebaut werden, gehst du leider nicht ein, da dies natürlich extrem konträr zu den Vorstellungen wäre, die du gerne beim Leser erzeugen möchtest.

Rhetorisch magna cum laude, fachlich bestensfalls rite.

Das von dir geforderte Beispiel steht im Übrigen in Abschnitt 4 meiner Ausführungen, die sich mit der innervolkswirtschaftlichen Arbeitsmarktmigration befassen.


Du sagst es entstehen neue Arbeitsplätze schön, nur was bringt es 10 Mitarbeiter durch einen Computerfachmann zu ersetzen was machst du mit den anderen 9 die jetzt keine Arbeit mehr haben und das ändert nichts an der Tatsache das immer mehr Arbeitsplätze verlorengehen durch Rationalisierungen mithilfe von Computertechnik, prekäre Beschäftigungsverhältnisse nehmen zu und diese werden dann von Polen, Rußlanddeutschen und Türken besetzt für die ist das ein Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt und ein gesellschaftlicher Aufstieg, aber eben nicht für einen Deutschen der ja auch erst mal mit der veränderten Arbeitsmarktsituation und dem Verfall der sozialen Marktwirtschaft Frieden schließen muß bedrängt von dem dem unmenschlichen Gewinnstreben der Unternehmer, Zeitarbeitsjobs, wechselnden Minijobs und Hartz 4 als Endstation. Man könnte jetzt sagen die Deutschen sind verwöhnt oder man fragt sich warum muß das soziale Modell immer dem asozialen Modell weichen ist es ein Naturgesetz oder sind Gewinne nur so langfristig realisierbar in einem beschränkten Markt.

Nun ja du arbeitest ja mit daran Firmen zu rationalisieren und nicht an dem Ast sägen auf dem du sitzt

Das du keine Antworten auf gesellschaftliche Fragen hast ist mir schon klar, das überläßt du lieber anderen, du bewegst dich lieber auf dem dir vertrauten Terrain und bekämpfst die niedriglohn Jobs mit persönlichen Schwächen der betroffenen und unterschwellig der Phrase "Das wird schon", mit Zahlen ist aber nur eins belegbar, sozialversicherungspflichtige Vollzeitjobs gehen in Summe verloren, wenige neue entstehen, dagegen steht eine explosionartige Ausweitung der prekären Beschäftigungen.

Als folge daraus kollabieren Sozial- und Rentensystem, die Krankenkassen dagegen machen Überschüsse was ist aber auch kein Wunder, wenn man als gesetzlich versicherter Kranker nur noch lebensnotwendige Maßnahmen erhält fast alles andere selber bezahlen muß und meist ein Pflaster und ein Gute Besserung beim verlassen der Praxis mit auf den Weg bekommt.

Das uns die Arbeit nicht ausgehen müßte ist mir auch klar nur funktioniert das nicht in einem System wo Ausbeutung immer noch der Schlüssel zum Erfolg ist.

Man merkt halt, daß das System heißgelaufen ist, die Schulden wachsen uns über den Kopf und fressen die Souveränität ganzer Nationalstaaten auf.

Solange die Menschen aber in ihrer Freizeit mehr Zeit in bezahlte Unterhaltung stecken als in Diskurse über Politik und wie wollen wir in der Zukunft leben wird das noch ein weiter Weg ins menschengemachte Paradies.

Ich komme aber nicht umher zugeben zu müssen das am Ende alle bezahlen werden für ihre Nachlässigkeiten der eine mehr und der andere weniger so ist es ja seit jeher.

Wir brauchen eine Gesellschaft die Chancen eröffnet und nicht bei einmaligen Scheitern den Daumen senkt, nicht für Unternehmer und auch nicht für Arbeitnehmer.

Die Regierungen müssen die Eckpfeiler setzen und wenn die schon an den falschen Eckpunkten eingeschlagen werden kann der Bürger so laut schreien wie er will er geht im Lärm seiner Mitmenschen unter die auch nur nach Luft schnappen.

Die EU macht aus Europa einen Basar jeder gegen jeden und alle gegen alle das kann man an dem Beispiel der USA gut beobachten da leben schon 50% der Bevölkerung in irgendeiner Weise von staatlichen Hilfsmaßnahmen die sie fast immer auch einem Teil ihrer Freiheit beraubt.

Ich hoffe wir finden bald einen Weg alle Menschen sinnvoll zu beschäftigen und ihnen ein erfülltes Leben zu ermöglichen.

Rocko
09.04.2013, 13:21
Du sagst es entstehen neue Arbeitsplätze schön, nur was bringt es 10 Mitarbeiter durch einen Computerfachmann zu ersetzen was machst du mit den anderen 9 die jetzt keine Arbeit mehr haben und das ändert nichts an der Tatsache das immer mehr Arbeitsplätze verlorengehen durch Rationalisierungen mithilfe von Computertechnik,


Die Anzahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse ist seit 1995, was ja gemeinhin als Beginnpunkt der Informationsgesellschaft gesehen wird, gestiegen (genau genommen um zwei Millionen). Ebenso wie deren Anteil am Gesamtarbeitsmarkt.


prekäre Beschäftigungsverhältnisse nehmen zu


In den letzten 17 Jahren stieg deren Anteil am Gesamtarbeitsmarkt lediglich um 2 %.
Damit wären wir wieder beim Thema Panikmache...


und diese werden dann von Polen, Rußlanddeutschen und Türken besetzt

siehe oben...



für die ist das ein Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt und ein gesellschaftlicher Aufstieg, aber eben nicht für einen Deutschen


siehe oben



der ja auch erst mal mit der veränderten Arbeitsmarktsituation und dem Verfall der sozialen Marktwirtschaft Frieden schließen muß


Er muss sich lediglich der Marktsituation anpassen, aber das musste er schon immer.


bedrängt von dem dem unmenschlichen Gewinnstreben der Unternehmer


Gewinnstreben ist nicht unmenschlich, sondern die Motivation, die hinter jeder Art von unternehmerischer Tätigkeit steht.
Keiner gründet ein Unternehmen grundlos, das war immer so, ist so, und wird auch immer so sein.


, Zeitarbeitsjobs, wechselnden Minijobs und Hartz 4 als Endstation.

Propaganda...



Man könnte jetzt sagen die Deutschen sind verwöhnt oder man fragt sich warum muß das soziale Modell immer dem asozialen Modell weichen ist es ein Naturgesetz oder sind Gewinne nur so langfristig realisierbar in einem beschränkten Markt.


Das war eher eine Angleichung an die realen Verhältnisse.



Nun ja du arbeitest ja mit daran Firmen zu rationalisieren und nicht an dem Ast sägen auf dem du sitzt


Richtig.



Das du keine Antworten auf gesellschaftliche Fragen hast ist mir schon klar


Weil das für mich keine gesellschaftlichen Fragen sind, sondern volkswirtschaftliche Entwicklungen, an die sich der Arbeitsmarkt ebenfalls auszurichten hat.



, das überläßt du lieber anderen, du bewegst dich lieber auf dem dir vertrauten Terrain und bekämpfst die niedriglohn Jobs mit persönlichen Schwächen der betroffenen

Quelle mit Zitat, bitte.



und unterschwellig der Phrase "Das wird schon",


siehe oben


mit Zahlen ist aber nur eins belegbar, sozialversicherungspflichtige Vollzeitjobs gehen in Summe verloren


Nein, siehe Zahlen oben.


wenige neue entstehen, dagegen steht eine explosionartige Ausweitung der prekären Beschäftigungen.

Siehe Zahlen oben.



Als folge daraus kollabieren Sozial- und Rentensystem, die Krankenkassen dagegen machen Überschüsse was ist aber auch kein Wunder, wenn man als gesetzlich versicherter Kranker nur noch lebensnotwendige Maßnahmen erhält fast alles andere selber bezahlen muß und meist ein Pflaster und ein Gute Besserung beim verlassen der Praxis mit auf den Weg bekommt.


Das Kollabieren (was ja noch nicht erfolgt ist) entsteht hauptsächlich im Zuge der sehr dilettantisch durchgeführten Eingliederung der DDR sowie sonstiger Zuwanderer in das bundesdeutsche Sozialversicherungssystem und das dadurch entstandene Ungleichgewicht zwischen Beitragszahlern und Leistungsempfängern.



Das uns die Arbeit nicht ausgehen müßte ist mir auch klar nur funktioniert das nicht in einem System wo Ausbeutung immer noch der Schlüssel zum Erfolg ist.


Propaganda



Man merkt halt, daß das System heißgelaufen ist, die Schulden wachsen uns über den Kopf und fressen die Souveränität ganzer Nationalstaaten auf.


...entstanden durch Misswirtschaft, Unfähigkeit und mangelnde Rationalität der Politik.



Solange die Menschen aber in ihrer Freizeit mehr Zeit in bezahlte Unterhaltung stecken als in Diskurse über Politik und wie wollen wir in der Zukunft leben wird das noch ein weiter Weg ins menschengemachte Paradies.


Die Leute sollen lieber ihre Fachkenntnisse erhöhen.



Ich komme aber nicht umher zugeben zu müssen das am Ende alle bezahlen werden für ihre Nachlässigkeiten der eine mehr und der andere weniger so ist es ja seit jeher.

Richtig.



Wir brauchen eine Gesellschaft die Chancen eröffnet und nicht bei einmaligen Scheitern den Daumen senkt, nicht für Unternehmer und auch nicht für Arbeitnehmer.


Die Chancen kann man sich nur selbst eröffnen, durch harte Arbeit. Dazu müssen den Menschen sinnvolle Anreize gegeben werden, leider ist dies derzeit nicht der Fall.



Die Regierungen müssen die Eckpfeiler setzen und wenn die schon an den falschen Eckpunkten eingeschlagen werden kann der Bürger so laut schreien wie er will er geht im Lärm seiner Mitmenschen unter die auch nur nach Luft schnappen.

Die Staat in Deutschland orientiert sich zu wenig an der Realwirtschaft.
Wenn sich die Sozialpolitik an wirtschaftlichen Erfordernissen orientieren würde anstatt an Statistikfälscherei, dann wäre ein Schritt zumindest getan.



Die EU macht aus Europa einen Basar jeder gegen jeden und alle gegen alle das kann man an dem Beispiel der USA gut beobachten da leben schon 50% der Bevölkerung in irgendeiner Weise von staatlichen Hilfsmaßnahmen die sie fast immer auch einem Teil ihrer Freiheit beraubt.


Hoffentlich hört dieser Irrglaube bald auf, man sei keiner Konkurrenz auf dem Markt ausgesetzt.
Es ist schließlich ein ArbeitsMARKT und kein wie auch immer geartetes Wunschkonzert.



Ich hoffe wir finden bald einen Weg alle Menschen sinnvoll zu beschäftigen und ihnen ein erfülltes Leben zu ermöglichen.

Sofern sinnvoll bedeutet, dass alle Menschen nach ihren Fähigkeiten orientiert an den Erfordernissen der Wirtschaft ihre Arbeit verrichten sollen, dann ist noch ein ganz langer, harter Weg zu beschreiten.

Tantalit
09.04.2013, 14:20
Die Anzahl sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse ist seit 1995, was ja gemeinhin als Beginnpunkt der Informationsgesellschaft gesehen wird, gestiegen (genau genommen um zwei Millionen). Ebenso wie deren Anteil am Gesamtarbeitsmarkt.

In den letzten 17 Jahren stieg deren Anteil am Gesamtarbeitsmarkt lediglich um 2 %.
Damit wären wir wieder beim Thema Panikmache...

Er muss sich lediglich der Marktsituation anpassen, aber das musste er schon immer.

Gewinnstreben ist nicht unmenschlich, sondern die Motivation, die hinter jeder Art von unternehmerischer Tätigkeit steht.
Keiner gründet ein Unternehmen grundlos, das war immer so, ist so, und wird auch immer so sein.

Das war eher eine Angleichung an die realen Verhältnisse.

Weil das für mich keine gesellschaftlichen Fragen sind, sondern volkswirtschaftliche Entwicklungen, an die sich der Arbeitsmarkt ebenfalls auszurichten hat.

Das Kollabieren (was ja noch nicht erfolgt ist) entsteht hauptsächlich im Zuge der sehr dilettantisch durchgeführten Eingliederung der DDR sowie sonstiger Zuwanderer in das bundesdeutsche Sozialversicherungssystem und das dadurch entstandene Ungleichgewicht zwischen Beitragszahlern und Leistungsempfängern.

...entstanden durch Misswirtschaft, Unfähigkeit und mangelnde Rationalität der Politik.

Die Leute sollen lieber ihre Fachkenntnisse erhöhen.

Die Chancen kann man sich nur selbst eröffnen, durch harte Arbeit. Dazu müssen den Menschen sinnvolle Anreize gegeben werden, leider ist dies derzeit nicht der Fall.

Die Staat in Deutschland orientiert sich zu wenig an der Realwirtschaft.
Wenn sich die Sozialpolitik an wirtschaftlichen Erfordernissen orientieren würde anstatt an Statistikfälscherei, dann wäre ein Schritt zumindest getan.

Hoffentlich hört dieser Irrglaube bald auf, man sei keiner Konkurrenz auf dem Markt ausgesetzt.
Es ist schließlich ein ArbeitsMARKT und kein wie auch immer geartetes Wunschkonzert.

Sofern sinnvoll bedeutet, dass alle Menschen nach ihren Fähigkeiten orientiert an den Erfordernissen der Wirtschaft ihre Arbeit verrichten sollen, dann ist noch ein ganz langer, harter Weg zu beschreiten.

Ok, dazu habe ich hier was interessantes gefunden:

FinanceScout24 21.02.2013
Zitat
Die deutschen Arbeitnehmer zählen bislang zu den großen Verlierern der Dekade.
Die Reallöhne haben sich in den vergangenen Jahren verringert und verharren unter dem Niveau des Jahres 2000.
Experten sehen dafür auch den Niedriglohnsektor verantwortlich. Deutlich besser sieht es hingegen
bei Unternehmensgewinnen und Kapitalerträgen aus. Zitat Ende
http://news.financescout24.de/finanzen/realloehne-lohnentwicklung-deutschland

Das heißt dann wohl wenn deine Zahlen stimmen wo ich jetzt mal von ausgehe unter dem Strich werden mehr Menschen beschäftigt bei gleichzeitig sinkenden Löhnen und Gehältern, einer Infrastruktur im Land die sich in Auflösung befindet, komplett überschuldeten Gemeinden, Kommunen, Städten und Bundesländern, ständigen Rentenkürzungen. Die Regierung nimmt gleichzeitig immer mehr Steuern ein und Unternehmer Gewinne "wie noch nie" (abzüglich derer die in Insolvenz gehen).

Da stellt sich dann die Frage warum sind wir die BRD nicht in der Lage unsere Infrastruktur in Stand zu halten, Schulen, Krankenhäuser oder Schwimmbäder z.B. in Bonn die zum Teil geschlossen werden sollen?

Leben wir über unsere Verhältnisse, werden ungeliebte Wahrheiten verschweigen wie die teure und nutzlose Zuwanderung oder werden Aufstocker/Grundsicherung zum Faß ohne Boden als versteckte Subvention für Firmen und Unternehmen wie z.B. Amazon.

Man könnte sagen pleite trotz Vollbeschäftigung, dumm gelaufen.

Aloisius
11.04.2013, 14:24
Ist das derselbe Schäuble, der selbst in seinem ganzen Leben noch keine Stunde gearbeitet hat? Dieses arbeitsscheue Subjekt sollte doch erst einmal selbst arbeiten gehen, damit er auch weiß, WOVON er überhaupt spricht.