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Vollständige Version anzeigen : Verhinderung des Baus von Entlastungsstrassen



jack000
06.04.2013, 18:54
Es gibt in vielen deutschen Städten und Gemeinden Probleme durch eine sehr hohe Belastung mit Strassenverkehr. Die Menschen fahren von A-B und müssen dabei durch C. in C ist die Verkehrsbelastung sehr hoch obwohl Die Menschen aus C gar nicht die Verursacher sind.

Die Lösung: Der Bau einer Entlastungsstrasse für C
Das Problem: Es gibt Gegner von Entlastungsstrassen

Beispiel:
http://www.bund-rems-murr.net/index.php?id=154
http://www.bund-rems-murr.net/fileadmin/bilder/kreisverband/strassen_planung/Michl_ARGE_NO_080112_WE.pdf

Wie schnell zu bemerken ist, sind die Ausreden der Gegner ziemlich fadenscheinig, gar egoistisch. Trotzdem gelingt es denen im Beispiel wie auch bundesweit an zig Standorten Entlastungsstrassen zu verhindern.

Die Gegner haben gemeinsam, dass diese häufig in verkehrsberuhigten Gegenden wohnen aber mit ihren Autos bei anderen auf total überlasteten Strassen vorbeifahren wo zwischen Haus und Strasse allenfalls noch 1m Gehweg sich befindet.

Wie kann man die Gegner von Entlastungsstrassen stoppen?

latrop
06.04.2013, 20:03
Es gibt in vielen deutschen Städten und Gemeinden Probleme durch eine sehr hohe Belastung mit Strassenverkehr. Die Menschen fahren von A-B und müssen dabei durch C. in C ist die Verkehrsbelastung sehr hoch obwohl Die Menschen aus C gar nicht die Verursacher sind.

Die Lösung: Der Bau einer Entlastungsstrasse für C
Das Problem: Es gibt Gegner von Entlastungsstrassen

Beispiel:
http://www.bund-rems-murr.net/index.php?id=154
http://www.bund-rems-murr.net/fileadmin/bilder/kreisverband/strassen_planung/Michl_ARGE_NO_080112_WE.pdf

Wie schnell zu bemerken ist, sind die Ausreden der Gegner ziemlich fadenscheinig, gar egoistisch. Trotzdem gelingt es denen im Beispiel wie auch bundesweit an zig Standorten Entlastungsstrassen zu verhindern.

Die Gegner haben gemeinsam, dass diese häufig in verkehrsberuhigten Gegenden wohnen aber mit ihren Autos bei anderen auf total überlasteten Strassen vorbeifahren wo zwischen Haus und Strasse allenfalls noch 1m Gehweg sich befindet.

Wie kann man die Gegner von Entlastungsstrassen stoppen?

Zucker in den Tank streuen :D

Ne, Spass beiseite. Diese Leute sind durch nichts zu überzeugen.

Arcona
10.04.2013, 16:09
Zucker in den Tank streuen :D

Ne, Spass beiseite. Diese Leute sind durch nichts zu überzeugen.

Ich wäre auch nicht begeistert, wenn jemand eine Schnellstraße durch meinen Garten würde ziehen wollen. Das ist einfach gesunder Menschenverstand, sich bei sowas mit allem dagegen zu sträuben, was man hat.
Und trotzdem darf ein Infrastrukturprojekt zum Wohle der Allgemeinheit nicht am Einzelnen scheitern. Normalerweise müsste der Staat sagen "Wir bauen hier, du bekommst 10.000 Euro Schadenersatz. Lern mit der Belastung zu leben oder zieh weg. Nicht unser Problem."

Rocko
10.04.2013, 16:33
Das ist das Grundproblem des Straßenbaus in Deutschland.
Alle dürfen die Klappe aufreissen, ob gerechtfertigt oder nicht spielt da erstmal keine Rolle.

z.B. sind Planfeststellungsbeschlüsse im Nachhinein anfechtbar, also zu einem Zeitpunkt, wo eigentlich die Einwendungen längst hätten eingebracht werden müssen (und zwar im Planfeststellungsverfahren, das ja dem Planfeststellungsbeschluss voransteht). Hat man dann auch noch Erfolg, muss ein geändertes PFV erfolgen (wieder mit Klagen etc.), sowas kann sich dann über Jahre hinziehen, bis dann definitiv Baurecht besteht, also ein Verwaltungsgericht den PFB für unanfechtbar erklärt hat.

Erst dann kann überhaupt mit der richtigen Finanzierungsplanung begonnen werden, also Mittel aus dem Bugdet des Bundes- oder Landeshaushaltes beantragt werden. Wie viele PFB liegen denn irgendwo und können nicht ausgeführt werden, schlicht weil das BMVS die Gelder nicht freigibt?

Deutschmann
10.04.2013, 16:51
Es gibt in vielen deutschen Städten und Gemeinden Probleme durch eine sehr hohe Belastung mit Strassenverkehr. Die Menschen fahren von A-B und müssen dabei durch C. in C ist die Verkehrsbelastung sehr hoch obwohl Die Menschen aus C gar nicht die Verursacher sind.

Die Lösung: Der Bau einer Entlastungsstrasse für C
Das Problem: Es gibt Gegner von Entlastungsstrassen

Beispiel:
http://www.bund-rems-murr.net/index.php?id=154
http://www.bund-rems-murr.net/fileadmin/bilder/kreisverband/strassen_planung/Michl_ARGE_NO_080112_WE.pdf

Wie schnell zu bemerken ist, sind die Ausreden der Gegner ziemlich fadenscheinig, gar egoistisch. Trotzdem gelingt es denen im Beispiel wie auch bundesweit an zig Standorten Entlastungsstrassen zu verhindern.

Die Gegner haben gemeinsam, dass diese häufig in verkehrsberuhigten Gegenden wohnen aber mit ihren Autos bei anderen auf total überlasteten Strassen vorbeifahren wo zwischen Haus und Strasse allenfalls noch 1m Gehweg sich befindet.

Wie kann man die Gegner von Entlastungsstrassen stoppen?

Bei Magstadt haben die ne Bahntrasse gebaut und einen Tunnel oder Brücke für den Strassenverkehr entweder vergessen oder mutwillig nicht gebaut. Wenn man aus Magstadt in Richtung BB will, muss man um das ganze Industriegebiet drumrum fahren. Oder man fährt erst Richtung Autobahn und biegt davor auf den Zubringer bzw. "Entlastungsstrasse" ab. :D

Freikorps
10.04.2013, 17:19
In unserer Kreisstadt hat man vor wenigen Jahren eine "Westumgehung" gebaut. Dann hat man diese Umgehung links und rechts mit riesigen Gewerbegebieten vollgepflastert, nun will man eine neue "Westumgehung" bauen!

jack000
10.04.2013, 18:01
Bei Magstadt haben die ne Bahntrasse gebaut und einen Tunnel oder Brücke für den Strassenverkehr entweder vergessen oder mutwillig nicht gebaut. Wenn man aus Magstadt in Richtung BB will, muss man um das ganze Industriegebiet drumrum fahren. Oder man fährt erst Richtung Autobahn und biegt davor auf den Zubringer bzw. "Entlastungsstrasse" ab. :D
Ich kenne die Gegend nur einigermaßen. Wo fehlt denn da eine Brücke/Tunnel? Um nach BB zu kommen muss man doch so oder so irgendwie nur auf die B464 gelangen?

Kalle
10.04.2013, 18:59
Es gibt in vielen deutschen Städten und Gemeinden Probleme durch eine sehr hohe Belastung mit Strassenverkehr. Die Menschen fahren von A-B und müssen dabei durch C. in C ist die Verkehrsbelastung sehr hoch obwohl Die Menschen aus C gar nicht die Verursacher sind.

Die Lösung: Der Bau einer Entlastungsstrasse für C
Das Problem: Es gibt Gegner von Entlastungsstrassen

Beispiel:
http://www.bund-rems-murr.net/index.php?id=154
http://www.bund-rems-murr.net/fileadmin/bilder/kreisverband/strassen_planung/Michl_ARGE_NO_080112_WE.pdf

Wie schnell zu bemerken ist, sind die Ausreden der Gegner ziemlich fadenscheinig, gar egoistisch. Trotzdem gelingt es denen im Beispiel wie auch bundesweit an zig Standorten Entlastungsstrassen zu verhindern.

Die Gegner haben gemeinsam, dass diese häufig in verkehrsberuhigten Gegenden wohnen aber mit ihren Autos bei anderen auf total überlasteten Strassen vorbeifahren wo zwischen Haus und Strasse allenfalls noch 1m Gehweg sich befindet.

Wie kann man die Gegner von Entlastungsstrassen stoppen?

Das Straßennetz ist ausreichend, vielmehr wird der öffentliche Personennahverkehr kaputtgespart und mit unattraktiven Angeboten auch zerstört, - würde man einen guten ÖPVN System integrieren und den Bahnverkehr perfektionieren, wären die Straßen auch gut ausreichend, - LKW s sollten sowieso hier auf die Schiene verfrachtet werden im Überlandverkehr, und PKW usw. sollten die die aus dem Ausland kommen an den Grenzen eine Strassennutzungsgebühr bezahlen, - aber leider haben wir die Rechnung ohne die EU gemacht, die sich überall in die Haushalte und nationalen Belange einmischen tut....komme mir so vor, als ob ich Bürger des neuen Römischen Imperiums bin, der nun Steuern an Brüssel bezahlt.

Rumburak
10.04.2013, 19:07
Das Straßennetz ist ausreichend, vielmehr wird der öffentliche Personennahverkehr kaputtgespart und mit unattraktiven Angeboten auch zerstört, - würde man einen guten ÖPVN System integrieren und den Bahnverkehr perfektionieren, wären die Straßen auch gut ausreichend, - LKW s sollten sowieso hier auf die Schiene verfrachtet werden im Überlandverkehr, und PKW usw. sollten die die aus dem Ausland kommen an den Grenzen eine Strassennutzungsgebühr bezahlen, - aber leider haben wir die Rechnung ohne die EU gemacht, die sich überall in die Haushalte und nationalen Belange einmischen tut....komme mir so vor, als ob ich Bürger des neuen Römischen Imperiums bin, der nun Steuern an Brüssel bezahlt.

Aha, der Herr Graf.:D

Sprecher
10.04.2013, 19:09
Aha, der Herr Graf.:D

Der Graf mal als Baron :D

Shahirrim
10.04.2013, 19:11
Der Graf mal als Baron :D

War er schon mal, sogar im Namen:

http://politikforen.net/showthread.php?1779-Sperrungen-und-Löschungen&p=2309625&viewfull=1#post2309625

Rumburak
10.04.2013, 19:13
Der Graf mal als Baron :D

Ich muß sagen, dieses Mal war er recht gut.:D

latrop
10.04.2013, 20:01
Ich wäre auch nicht begeistert, wenn jemand eine Schnellstraße durch meinen Garten würde ziehen wollen. Das ist einfach gesunder Menschenverstand, sich bei sowas mit allem dagegen zu sträuben, was man hat.
Und trotzdem darf ein Infrastrukturprojekt zum Wohle der Allgemeinheit nicht am Einzelnen scheitern. Normalerweise müsste der Staat sagen "Wir bauen hier, du bekommst 10.000 Euro Schadenersatz. Lern mit der Belastung zu leben oder zieh weg. Nicht unser Problem."

Ob das immer zu bewerkstelligen ist, bezweifle ich.
Eigenes Beispiel:
Wir leben familiär seit 1934 hier auf der Scholle. Mitte der 50er Jahre neu gebaut. Um uns herum auch einige noch ältere Häuseransammlungen. Wir hatten damals noch nicht einmal eine Busanbindung zur Stadt. Mitten durch die Stadt läuft die B 7, die natürlich im Laufe der Jahre immer mehr belastet wurde. Also Entlastungsstrasse bauen.
Die Stadt und das damalige Fernstrassenneubauamt kauften quer durch die Randgebiete alle Grundstücke und Häuser auf und bauten eine 4 spurige Schnellstrasse, die damalige B 326.
Als die LKW Fahrer merkten, dass diese Strasse kürzer und schneller in Richtung Norden war, fuhren die nur noch hier her. Als die Behörden dieses merkten, wurden 1/2 Jahr nach Inbetriebnahme die gelb/schwarzen Schilder ganz schnell abgebaut und blau/weisse aufgestellt und der Name lautet dann : A 46.

Wir wohnen ca 200 m Luftlinie von dieser Autobahn entfernt. Uns hat keiner gefragt, ob wir das wollten oder ob es uns angenehm sei.
Weisst du, was wir jetzt für eine Lärmbelästigung und eine Luftverschmutzung haben ?
Verstehen kann ich schon manche Protestierer.

jack000
10.04.2013, 20:23
Das Straßennetz ist ausreichend,
Bist du schonmal in Stuttgart (Oder anderen deutschen Städten die größer als 100.000 Einwohner sind) von A-B mit dem Auto gefahren?


vielmehr wird der öffentliche Personennahverkehr kaputtgespart und mit unattraktiven Angeboten auch zerstört, -
Ist nicht eher das Gegenteil der Fall? Der ÖPNV wird ausgebaut !

Geronimo
10.04.2013, 20:26
War er schon mal, sogar im Namen:

http://politikforen.net/showthread.php?1779-Sperrungen-und-Löschungen&p=2309625&viewfull=1#post2309625

OK. Wer macht den Interregio-Strang auf? Ich muss auch Casus Belli Bescheid sagen. Der jammert, er habe den Grafen nie kennen gelernt.

Shahirrim
10.04.2013, 20:30
OK. Wer macht den Interregio-Strang auf? Ich muss auch Casus Belli Bescheid sagen. Der jammert, er habe den Grafen nie kennen gelernt.

Hier, wir haben doch den Strang dazu:

http://www.politikforen.net/showthread.php?100431-Wer-zum-Teufel-ist-Graf-Zahl&p=6203453#post6203453

Sprecher
10.04.2013, 20:32
OK. Wer macht den Interregio-Strang auf? Ich muss auch Casus Belli Bescheid sagen. Der jammert, er habe den Grafen nie kennen gelernt.

Immerhin wissen wir jetzt daß er wirklich Tscheche ist!


das stimmt, - deswegen hasse ich die Russen so sehr....- wäre z.b Tschechien im Jahre 1968 nicht durch Russen besetzt worden, hätten wir dort uns so entwickeln können, dass wir die zweite Schweiz in Europa bezüglich Löhne, Wohlstand und Lebensstandard wären, und fast so glücklich wie die Dänen...- die sowjetische Knechtschaft hat schon viel Schaden angerichtet..und das kotzt mich an.

Brotzeit
12.04.2013, 08:44
Es gibt in vielen deutschen Städten und Gemeinden Probleme durch eine sehr hohe Belastung mit Strassenverkehr. Die Menschen fahren von A-B und müssen dabei durch C. in C ist die Verkehrsbelastung sehr hoch obwohl Die Menschen aus C gar nicht die Verursacher sind.

Die Lösung: Der Bau einer Entlastungsstrasse für C
Das Problem: Es gibt Gegner von Entlastungsstrassen

Beispiel:
http://www.bund-rems-murr.net/index.php?id=154
http://www.bund-rems-murr.net/fileadmin/bilder/kreisverband/strassen_planung/Michl_ARGE_NO_080112_WE.pdf

Wie schnell zu bemerken ist, sind die Ausreden der Gegner ziemlich fadenscheinig, gar egoistisch. Trotzdem gelingt es denen im Beispiel wie auch bundesweit an zig Standorten Entlastungsstrassen zu verhindern.

Die Gegner haben gemeinsam, dass diese häufig in verkehrsberuhigten Gegenden wohnen aber mit ihren Autos bei anderen auf total überlasteten Strassen vorbeifahren wo zwischen Haus und Strasse allenfalls noch 1m Gehweg sich befindet.

Wie kann man die Gegner von Entlastungsstrassen stoppen?

Im Frankfurter Raum gibt es auch so Einen..
Der ist bei den Grünen und heisst Thorwald Ritter.
Der ? .............. Also neee!
Auf der einen Seite "schlachtet" er natürlich gewachsenen Bäume in einem Naturschutzgebiet um eine "Einflugschneise für Vögel" zu schaffen
und auf der anderen Seite erklärt er allen Ernstes als um den Bau einer Umgehungsstrasse ging , die einen ganzen Ort vom Durchgangsverkehr entlastet hätte , daß ein jeder Baum unendlich wertvoll ist ...............

jack000
16.04.2013, 19:44
Wir wohnen ca 200 m Luftlinie von dieser Autobahn entfernt. Uns hat keiner gefragt, ob wir das wollten oder ob es uns angenehm sei.
Weisst du, was wir jetzt für eine Lärmbelästigung und eine Luftverschmutzung haben ?

Aber der Verkehr ist doch nunmal da und wo soll er sonst hin? Etwa auf die alte B7 die durch den Ort geht? Man hätte natürlich weiter in die Zukunft schauen müssen und die Strasse noch weiter weg von der Ortschaft bauen sollen. Ebenso Lärmschutzmaßnahmen mit einkalkulieren.
Aber 200m Entfernung ist immer noch angenehmer als 2m.
Ich wohne ca. 400m von der sehr stark befahrenen autobahnähnlichen 4-spurigen B27 im Süden von Stuttgart. Von der Strasse bemerke ich nichts ... und die soll auf 6 Spuren ausgebaut werden ... nur zu !

Registrierter
16.04.2013, 21:07
Und trotzdem darf ein Infrastrukturprojekt zum Wohle der Allgemeinheit nicht am Einzelnen scheitern. Normalerweise müsste der Staat sagen "Wir bauen hier, du bekommst 10.000 Euro Schadenersatz. Lern mit der Belastung zu leben oder zieh weg. Nicht unser Problem."

So wie von der BRD die Migranenschnellstrasse durch das deutsche Erbgut gezogen wird und das deutsche Volk sich von einer mit einem Juden verheirateten Migrantin vorbeten lassen muss, dich bitte wegzuziehen, wem das nicht passt.

Democracy is two wolves and a lamb voting on what to have for lunch. Liberty is a well-armed lamb contesting the vote.

kotzfisch
16.04.2013, 21:50
Hier entlang der B304 haben Sie zwei Umgehungen gebaut.
Umgehung Zorneding und Ebersberg.
Kirchseeon dazwischen wurde ausgespart.
Tolle Planung von Volldeppen.
Mautpreller aus Polen, nebst Pendlern drängen sich durch den Ort--
ein 20000 Auto pro Tag Wahnsinn.

Und dann gibt es eine Bürgerinitiative, die den Bau einer Umgehung
auch noch verhindern will.
(Schutzdeskirchseeonerssüdens.de)

Damit ihre sauren Wiesen nicht von einer Bundesstrasse durchschnitten werden.
Wenige Bewohner versus die Mehrheit- wie immer.

kotzfisch
16.04.2013, 21:54
Von der Salzstraße bis zum Lärmproblem



Einst blieben die Pferdewagen im Morast stecken - Ein Blick in die Geschichte der B 304 in Kirchseeon.



Von Inga Rahmsdorf






. Kirchseeon braucht aber so schnell wie möglich eine Umgehung." Juli 2008Der Arbeitskreis B 304 stellt drei Trassen vor. Sie basieren auf einer Liste von Kriterien und Forderungen, die der Gemeinderat erarbeitet hat. Oktober 2008Der Gemeinderat meldet drei Varianten dem Rosenheimer Straßenbauamt. Die Gemeinderäte wollen damit erreichen, dass das Projekt "Umfahrung Kirchseeon" bei einer Neufassung des Bundesstraßenausbauplanes möglichst in die höchste Dringlichkeitsstufe eingestuft wird. Februar 2010Das Straßenbauamt stellt die Machbarkeitsstudie vor. Insgesamt wurden vier Trassen bewertet, von denen das Bauamt keine favorisiert. Die geschätzten Kosten liegen zwischen 100 und 150 Millionen Euro. November 2010Kirchseeon startet einen neuen Versuch. Der Gemeinderat leitet zwei neue Vorschläge für eine Umgehungsstraße zur Prüfung an das zuständige Straßenbauamt weiter: eine weiträumige Südumfahrung und eine weiträumige Nordumfahrung. Januar 2012Das Straßenbauamt Rosenheim veröffentlicht eine neue Machbarkeitsstudie. Der Nordumfahrung werden darin keine hohen Chancen für eine Realisierung eingeräumt. Februar 2012Der Gemeinderat plant ein Ratsbegehren: Im Juli sollen die Kirchseeoner über die Ortsumfahrung abstimmen.

Bergischer Löwe
17.04.2013, 07:15
Seit den 1980ern jammert Bonn über das höchste Stauaufkommen der Bundesrepublik Deutschlands. Aber anstatt mal konkret über eine Stadtuntertunnelung bis zum Rhein, dann Anschluss an die A562 und dann den sogenannten Ennertaufstieg zur A3 zu wagen, heißt es entweder "Kein Geld" oder eben:

"Not in my backyard"

WotanLiebtEuch
22.04.2013, 06:57
Ein typisches Beispiel, war doch der jahrelange Krieg der Bauplatzbauern in L.-E., die waren mit den 100Mark pro qm, Sauerkrautacker nicht zufrieden, sie wollten lieber 1000 Mark pro qm, als Bauland dafür.

Elendiges Bauplatzbauernpack......warum die alleine immer den Differenzbetrag von Ackerland zu Bauland kassieren dürfen, das ist die größte Sauerei.

Tantalit
22.04.2013, 07:35
Es gibt in vielen deutschen Städten und Gemeinden Probleme durch eine sehr hohe Belastung mit Strassenverkehr. Die Menschen fahren von A-B und müssen dabei durch C. in C ist die Verkehrsbelastung sehr hoch obwohl Die Menschen aus C gar nicht die Verursacher sind.

Die Lösung: Der Bau einer Entlastungsstrasse für C
Das Problem: Es gibt Gegner von Entlastungsstrassen

Beispiel:
http://www.bund-rems-murr.net/index.php?id=154
http://www.bund-rems-murr.net/fileadmin/bilder/kreisverband/strassen_planung/Michl_ARGE_NO_080112_WE.pdf

Wie schnell zu bemerken ist, sind die Ausreden der Gegner ziemlich fadenscheinig, gar egoistisch. Trotzdem gelingt es denen im Beispiel wie auch bundesweit an zig Standorten Entlastungsstrassen zu verhindern.

Die Gegner haben gemeinsam, dass diese häufig in verkehrsberuhigten Gegenden wohnen aber mit ihren Autos bei anderen auf total überlasteten Strassen vorbeifahren wo zwischen Haus und Strasse allenfalls noch 1m Gehweg sich befindet.

Wie kann man die Gegner von Entlastungsstrassen stoppen?

Der Transportverkehr von Waren und Gütern muß weg von der Straße auf die Schiene, dann braucht man auch keine Entlastungsstraßen mehr.

Tantalit
22.04.2013, 07:37
Das ist das Grundproblem des Straßenbaus in Deutschland.
Alle dürfen die Klappe aufreissen, ob gerechtfertigt oder nicht spielt da erstmal keine Rolle.

z.B. sind Planfeststellungsbeschlüsse im Nachhinein anfechtbar, also zu einem Zeitpunkt, wo eigentlich die Einwendungen längst hätten eingebracht werden müssen (und zwar im Planfeststellungsverfahren, das ja dem Planfeststellungsbeschluss voransteht). Hat man dann auch noch Erfolg, muss ein geändertes PFV erfolgen (wieder mit Klagen etc.), sowas kann sich dann über Jahre hinziehen, bis dann definitiv Baurecht besteht, also ein Verwaltungsgericht den PFB für unanfechtbar erklärt hat.

Erst dann kann überhaupt mit der richtigen Finanzierungsplanung begonnen werden, also Mittel aus dem Bugdet des Bundes- oder Landeshaushaltes beantragt werden. Wie viele PFB liegen denn irgendwo und können nicht ausgeführt werden, schlicht weil das BMVS die Gelder nicht freigibt?

Dann mach mal was vernünftiges und änder das.

Tantalit
22.04.2013, 07:41
Das Straßennetz ist ausreichend, vielmehr wird der öffentliche Personennahverkehr kaputtgespart und mit unattraktiven Angeboten auch zerstört, - würde man einen guten ÖPVN System integrieren und den Bahnverkehr perfektionieren, wären die Straßen auch gut ausreichend, - LKW s sollten sowieso hier auf die Schiene verfrachtet werden im Überlandverkehr, und PKW usw. sollten die die aus dem Ausland kommen an den Grenzen eine Strassennutzungsgebühr bezahlen, - aber leider haben wir die Rechnung ohne die EU gemacht, die sich überall in die Haushalte und nationalen Belange einmischen tut....komme mir so vor, als ob ich Bürger des neuen Römischen Imperiums bin, der nun Steuern an Brüssel bezahlt.

Man muß den Straßenvehrkehr nur intelligenter managen als ständig nach neuen Straßen zu plärren.

Tantalit
22.04.2013, 07:46
Ein typisches Beispiel, war doch der jahrelange Krieg der Bauplatzbauern in L.-E., die waren mit den 100Mark pro qm, Sauerkrautacker nicht zufrieden, sie wollten lieber 1000 Mark pro qm, als Bauland dafür.

Elendiges Bauplatzbauernpack......warum die alleine immer den Differenzbetrag von Ackerland zu Bauland kassieren dürfen, das ist die größte Sauerei.

Wieso sollte man sein Land verschenken?

Rocko
22.04.2013, 07:54
Dann mach mal was vernünftiges und änder das.

Beim BMVS, das die Richtlinien für Planfeststellungsverfahren und Planfeststellungsbeschlüsse festlegt, deren Einhaltung und die Ausführung der einzelnen Planungsabläufe steuert, benötigen sie wohl eher Bauingenieure oder IT-Systemadministratoren für die berechnenden Systeme, aber ganz sicher keine Industriecontroller mit Fachbereich Beschaffung und Produktion.

Auch wenn man den Grundstückserwerb als Beschaffung und die Erstellung der PFU als Produktion ansieht, wäre ich da grundlegend falsch.
Verbeamtet würde ich dann leider auch nicht und Berlin als Wohnort...ähm nein!

Da bleiwe mer lebber hier un gehe en Bad Benthem in'd Produktionssteuerung schaffe, do wisse mer, was mer tun, gelle?

Tantalit
22.04.2013, 08:01
Beim BMVS, das die Richtlinien für Planfeststellungsverfahren und Planfeststellungsbeschlüsse festlegt, deren Einhaltung und die Ausführung der einzelnen Planungsabläufe steuert, benötigen sie wohl eher Bauingenieure oder IT-Systemadministratoren für die berechnenden Systeme, aber ganz sicher keine Industriecontroller mit Fachbereich Beschaffung und Produktion.

Auch wenn man den Grundstückserwerb als Beschaffung und die Erstellung der PFU als Produktion ansieht, wäre ich da grundlegend falsch.
Verbeamtet würde ich dann leider auch nicht und Berlin als Wohnort...ähm nein!

Da bleiwe mer lebber hier un gehe en Bad Benthem in'd Produktionssteuerung schaffe, do wisse mer, was mer tun, gelle?


Jeder kommt zu Wort und alle werden gehört, verzögert sich ein Projekt wird ja niemand geschädigt sonst kann er ja Schadensersatz einklagen, oder?

Rocko
22.04.2013, 08:35
Jeder kommt zu Wort und alle werden gehört, verzögert sich ein Projekt wird ja niemand geschädigt sonst kann er ja Schadensersatz einklagen, oder?

Jeder kommt zu Wort, und genau das ist das Problem.
Dieses "jeder" umfasst ja nicht nur die direkt von einer Baumaßnahme betroffenen, sondern eben jeden anderen auch.

Wenn das BMVS einen Planfeststellungsbeschluss vorlegt (und nur gegen diese kann geklagt werden, gegen Planungen nicht!), dann klagt da in den wenigsten Fällen Frau Müller/Meier/Schmidt, die ihr kleines Häuschen in der Nähe der geplanten Trasse hat, sonden sofort stellvertretend der BUND, der damit eigentlich am wenigsten zutun hat, sonstige "Umweltverbände", die damit auch nichts zu tun haben, oder, was die Härte überhaupt ist, irgendwelche Umweltspinner aus anderen Städten, die davon weder betroffen sind noch sonst auch nur in irgendeiner Weise sich da einzumischen hätten.

Der Rechtsstaat gebietet es in diesen Fällen (leider), jede Klage vor den Verwaltungsgerichten zu behandeln (was den Staat einen Haufen Geld kostet).
Hat dann einer vor dem VwG Recht bekommen, ist es ja nicht so, dass dann einfach der Planfeststellungsbeschluss dahingehend geändert wird, dass man meinetwegen die 1000 Meter Lärmschutzwand einfach durch einen 1000 Meter langen Tunnel ersetzt und mit dem Bau anfängt, sondern diese geänderten Planfeststellungsunterlagen wiederum zur Einsicht in den verschiedenen Behörden mit entsprechenden Einspruchsfristen ausgelegt werden.

Dann klagt der Nächste, weil er befürchtet, dass sein Haus beim Tunnelbau einstürzen könnte (gut, das wäre noch zu verstehen) oder es klagt wieder der BUND, der dann sagt, dass beim Tunnelbau die seltene Population der Kammmolche im Baugebiet gefährdet ist und der Streit geht wieder von neuem los.
Die Verwaltungsgerichtsbarkeit macht leider von der Möglichkeit der Deklaration eines PFB als unanfechtbar, also nicht mehr beklagbar, nur sehr verzögert Gebrauch.

Direkt geschädigt werden in diesen Fällen alle, die an den Staat Steuern und Abgaben entrichten, also auch du und ich, weil die ganze Klagerei und Verhandlerei ja nicht umsonst ist, sondern im schlimmsten Fall der Staatskasse zur Last gelegt wird, ganz zu schweigen von den erheblich verteuerten Baumaßnahmen (es kommt so gut wie nie vor, dass alternative Entwürfe irgendwelcher Gruppierungen weniger kostenintensiv umzusetzen sind als die vom BMVS ursprünglich vorgelegten Entwürfe), die wiederum die Allgemeinheit über Steuern bezahlen darf.

Indirekt geschädigt werden z.B. Betriebe, die aufgrund der zu erwartenden besseren infrastrukturellen Anbindung entsprechende Vorkehrungen getroffen haben und dann am Ende von den dafür aufgewendeten finanziellen Mitteln nicht mehr profitieren können, weil sich zwischendrin die Infrastrukturplanungen aufgrund irgendwelcher Klagen erheblich geändert haben.

Ein großes Problem bei der Planung größerer Vorhaben ist auch die Unterteilung des Gesamtvorhabens in verschiedene Planungs- und Bauabschnitte (PA/BA).
Rein seitens der Kostenplanung der Planungsbehörden macht das zwar Sinn, weil so die Planungsaufgaben besser strukturiert und somit Planungskosten eingespart werden können, allerdings kann dann aber auch gegen jeden Abschnitt einzeln geklagt werden, was dann zu der kuriosen Situation führt, dass irgendwo unanfechtbare Planfeststellungsbeschlüsse liegen, diese aber nicht ausgeführt werden, weil fünf Kilometer Autobahn mit zwei Anschlussstellen auf freier Flur in einem Waldstück einfach keinen verkehrstechnischen Sinn macht, wenn nicht gewährleistet ist, dass in naher Zukunft die an dieses Teilstück anschließenden Abschnitte ebenfalls realisiert werden können.

Früher wurde einfach mit der Begründung gebaut, die Baumaßnahme ist für die gesamte Gesellschaft von erheblichem Nutzen und die Leute mussten sich arrangieren, wegziehen oder meinetwegen im Nachhinein auf Schadensersatz klagen.

Tantalit
22.04.2013, 08:52
Jeder kommt zu Wort, und genau das ist das Problem.
Dieses "jeder" umfasst ja nicht nur die direkt von einer Baumaßnahme betroffenen, sondern eben jeden anderen auch.

Wenn das BMVS einen Planfeststellungsbeschluss vorlegt (und nur gegen diese kann geklagt werden, gegen Planungen nicht!), dann klagt da in den wenigsten Fällen Frau Müller/Meier/Schmidt, die ihr kleines Häuschen in der Nähe der geplanten Trasse hat, sonden sofort stellvertretend der BUND, der damit eigentlich am wenigsten zutun hat, sonstige "Umweltverbände", die damit auch nichts zu tun haben, oder, was die Härte überhaupt ist, irgendwelche Umweltspinner aus anderen Städten, die davon weder betroffen sind noch sonst auch nur in irgendeiner Weise sich da einzumischen hätten.

Der Rechtsstaat gebietet es in diesen Fällen (leider), jede Klage vor den Verwaltungsgerichten zu behandeln (was den Staat einen Haufen Geld kostet).
Hat dann einer vor dem VwG Recht bekommen, ist es ja nicht so, dass dann einfach der Planfeststellungsbeschluss dahingehend geändert wird, dass man meinetwegen die 1000 Meter Lärmschutzwand einfach durch einen 1000 Meter langen Tunnel ersetzt und mit dem Bau anfängt, sondern diese geänderten Planfeststellungsunterlagen wiederum zur Einsicht in den verschiedenen Behörden mit entsprechenden Einspruchsfristen ausgelegt werden.

Dann klagt der Nächste, weil er befürchtet, dass sein Haus beim Tunnelbau einstürzen könnte (gut, das wäre noch zu verstehen) oder es klagt wieder der BUND, der dann sagt, dass beim Tunnelbau die seltene Population der Kammmolche im Baugebiet gefährdet ist und der Streit geht wieder von neuem los.
Die Verwaltungsgerichtsbarkeit macht leider von der Möglichkeit der Deklaration eines PFB als unanfechtbar, also nicht mehr beklagbar, nur sehr verzögert Gebrauch.

Direkt geschädigt werden in diesen Fällen alle, die an den Staat Steuern und Abgaben entrichten, also auch du und ich, weil die ganze Klagerei und Verhandlerei ja nicht umsonst ist, sondern im schlimmsten Fall der Staatskasse zur Last gelegt wird, ganz zu schweigen von den erheblich verteuerten Baumaßnahmen (es kommt so gut wie nie vor, dass alternative Entwürfe irgendwelcher Gruppierungen weniger kostenintensiv umzusetzen sind als die vom BMVS ursprünglich vorgelegten Entwürfe), die wiederum die Allgemeinheit über Steuern bezahlen darf.

Indirekt geschädigt werden z.B. Betriebe, die aufgrund der zu erwartenden besseren infrastrukturellen Anbindung entsprechende Vorkehrungen getroffen haben und dann am Ende von den dafür aufgewendeten finanziellen Mitteln nicht mehr profitieren können, weil sich zwischendrin die Infrastrukturplanungen aufgrund irgendwelcher Klagen erheblich geändert haben.

Ein großes Problem bei der Planung größerer Vorhaben ist auch die Unterteilung des Gesamtvorhabens in verschiedene Planungs- und Bauabschnitte (PA/BA).
Rein seitens der Kostenplanung der Planungsbehörden macht das zwar Sinn, weil so die Planungsaufgaben besser strukturiert und somit Planungskosten eingespart werden können, allerdings kann dann aber auch gegen jeden Abschnitt einzeln geklagt werden, was dann zu der kuriosen Situation führt, dass irgendwo unanfechtbare Planfeststellungsbeschlüsse liegen, diese aber nicht ausgeführt werden, weil fünf Kilometer Autobahn mit zwei Anschlussstellen auf freier Flur in einem Waldstück einfach keinen verkehrstechnischen Sinn macht, wenn nicht gewährleistet ist, dass in naher Zukunft die an dieses Teilstück anschließenden Abschnitte ebenfalls realisiert werden können.

Früher wurde einfach mit der Begründung gebaut, die Baumaßnahme ist für die gesamte Gesellschaft von erheblichem Nutzen und die Leute mussten sich arrangieren, wegziehen oder meinetwegen im Nachhinein auf Schadensersatz klagen.

Ich gebe dir in allen Punkten Recht und stimme dir zu.

Dann bleibt nur die Frage zu klären warum das so ist und wie man Abhilfe schafft auch unpopuläre Entscheidungen durchzusetzen von denn die Mehrheit aber einen nachgewiesenen Nutzen hat, Betroffene müssen natürlich entsprechend entschädigt werden und nicht abgespeist.

Bei S21 hat sich ja gezeigt das die Bürger eine ganz andere Meinung hatten wie die Demonstranten, man sollte öfter die Bürger in strittigen Angelegenheiten direkt zu Wort kommen lassen. Das es jetzt aber mit dem Bau nicht weitergeht ist natürlich eine Katastrophe und wirft ein ganz schlechtes Licht auf die Politiker und ausführenden Organe.

Meine persönliche Meinung ist man will das in Deutschland nichts mehr funktioniert aber das ist ein anderes Thema und wenn ich mich da irre ist es noch fataler, denn dann sind wir wirklich am degenerieren.

WotanLiebtEuch
22.04.2013, 09:13
Wieso sollte man sein Land verschenken?


Weil die Erdkugel nicht dir gehört.
Weil der Bauplatzpreis nur so hoch ist, weils die anderen zahlen können und nicht weil's der Bauer mal jemand anderem weg genommen hat und mit Nitrat verseucht hat.

Tantalit
22.04.2013, 09:39
Weil die Erdkugel nicht dir gehört.
Weil der Bauplatzpreis nur so hoch ist, weils die anderen zahlen können und nicht weil's der Bauer mal jemand anderem weg genommen hat und mit Nitrat verseucht hat.

Stimmt gehört sie nicht, aber mein Land gehört mir und warum sollte ich Land das bebaut werden soll zum Preis von Ackerland verschenken?

Würde der Staat sich kein Geld leihen sondern selber herstellen könnte er jeden Preis bezahlen aber auch das würde sich über Angebot und Nachfrage regeln bzw. mittels von Bürgern erlassener Gesetze.

Meine Großeltern haben niemandem etwas weggenommen sie haben das Land gekauft.

WotanLiebtEuch
22.04.2013, 09:45
Stimmt gehört sie nicht, aber mein Land gehört mir und warum sollte ich Land das bebaut werden soll zum Preis von Ackerland verschenken?

Würde der Staat sich kein Geld leihen sondern selber herstellen könnte er jeden Preis bezahlen aber auch das würde sich über Angebot und Nachfrage regeln bzw. mittels von Bürgern erlassener Gesetze.

Meine Großeltern haben niemandem etwas weggenommen sie haben das Land gekauft.


weil es deine Großeltern zum Preis von ACKERLAND gekauft haben, nur die Gesellschaft macht es zu BAUPLATZ !!!
Dann bekommst du den Ackerlandpreis und die Gesellschaft die Differenz zum Erlös, ist doch logisch.

Steht übrigens so im Grundgesetz, aber danach richtet sich ja keiner, wenn irgendwo die Taschen einzelner gestopft werden können.

Also mein lieber Bauernsohn,wenn der Staat geld druckt, dann gibt es trotzdem nicht mehr Kartoffeln auf deinem Acker, kapierst du wenigstens das?

Tantalit
22.04.2013, 09:49
weil es deine Großeltern zum Preis von ACKERLAND gekauft haben, nur die Gesellschaft macht es zu BAUPLATZ !!!
Dann bekommst du den Ackerlandpreis und die Gesellschaft die Differenz zum Erlös, ist doch logisch.

Steht übrigens so im Grundgesetz, aber danach richtet sich ja keiner, wenn irgendwo die Taschen einzelner gestopft werden können.

Also mein lieber Bauernsohn,wenn der Staat geld druckt, dann gibt es trotzdem nicht mehr Kartoffeln auf deinem Acker, kapierst du wenigstens das?


Wenn Land bebaut werden soll warum soll ich dann nicht den Preis für Bauland erhalten das ist doch Betrug.

WotanLiebtEuch
22.04.2013, 10:33
Wenn Land bebaut werden soll warum soll ich dann nicht den Preis für Bauland erhalten das ist doch Betrug.

Grundstückspekulation ist Betrug und eines der größten Verbrechen

Tantalit
22.04.2013, 10:44
Grundstückspekulation ist Betrug und eines der größten Verbrechen

Wotan, wie möchtest du denn Grund und Boden verwalten?

WotanLiebtEuch
22.04.2013, 10:52
Wotan, wie möchtest du denn Grund und Boden verwalten?

wie's im Grundgesetz steht.
wie willst es du denn? 500€ pro qm in die Tasche stecken?
rechne mal, wenn du 10 Hektar hast, wieviel €€€€€ das gibt, in DEINE Tasche

Brotzeit
22.04.2013, 13:38
Ist nicht eher das Gegenteil der Fall? Der ÖPNV wird ausgebaut !

Nur weil ´se in Stuttgart einen neuen Bahnhof bauen heisst das noch lange nicht , daß der ÖPNV ausgebaut wird .....

:D

Brotzeit
22.04.2013, 14:07
Hier entlang der B304 haben Sie zwei Umgehungen gebaut.
Umgehung Zorneding und Ebersberg.
Kirchseeon dazwischen wurde ausgespart.
Tolle Planung von Volldeppen.
Mautpreller aus Polen, nebst Pendlern drängen sich durch den Ort--
ein 20000 Auto pro Tag Wahnsinn.

Und dann gibt es eine Bürgerinitiative, die den Bau einer Umgehung
auch noch verhindern will.
(Schutzdeskirchseeonerssüdens.de)

Damit ihre sauren Wiesen nicht von einer Bundesstrasse durchschnitten werden.
Wenige Bewohner versus die Mehrheit- wie immer.

So was kenne ich auch ..
Da hat einer mit seiner grünen Bande eine U-Strasse verhindert mit dem Hinweis , daß
jeder einzelne Baum wichtiger ist als die U-Strasse und dann fällt genau deser Grünling
ohne amtliche schriftliche Genehmigungsurkunde ausgerechnet in einem Naturschutzgebiet
die Bäume um eine Einflugschneise für Vögel zu gewährleisten .........

kotzfisch
22.04.2013, 14:09
So was kenne ich auch ..
Da hat einer mit seiner grünen Bande eine U-Strasse verhindert mit dem Hinweis , daß
jeder einzelne Baum wichtiger ist als die U-Strasse und dann fällt genau deser Grünling
ohne amtliche schriftliche Genehmigungsurkunde ausgerechnet in einem Naturschutzgebiet
die Bäume um eine Einflugschneise für Vögel zu gewährleisten .........

Die Heuchelei der GMM (Gutmenschenmafia) ist grenzenlos.
Frei nach Göring:"Wer Jude ist, bestimme ich" verfahre diese Spinner nach dem Motto:"Was öko ist, bestimmen wir.
Alle Räder stehen still, wenn unser starker Arm das will."