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Vollständige Version anzeigen : Der beste Staat...



Die Petze
05.04.2013, 22:41
Sicher wurde diese Frage schon einmal gestellt....
...aber wie wir wissen, befinden wir uns ja im Wandel.....
Viele User ändern ihre Meinung von Tag zu Tag....und deshalb....noi

Ich bin ein Anhänger des Minmalstaates (national), der sich optimaler Weise in eine Privatrechtsgesellschaft (international) wandelt
Einige, so hab ich bemerkt, könnten sich hierzuforum eine solche "Staatsform" (die ja im Endeffekt keine ist) vorstellen...

Also ich hätte gerne einen Staat, der sich nicht in die Angelegenheiten der Bürger einmischt, sondern nur deren Eigentum schützt...
...das wäre dann übergangsweise der Minarchismus....zB auf Kommunalebene

Also ich beschränke mich auf die gängigsten Formen der Staatgestaltung
....andere bitte erläutern....auch Mischformen....wenn es so etwas geben sollte :)

Königstiger87
05.04.2013, 23:15
Für mich ist die beste Staatsform, diejenige in der die best qualifiziertesten, im jeweiligen Fachgebiet, auch entscheiden. Dazu sollte es eine freiheitliche Wirtschaftform geben, die aber letztendlich dem Wohl der Nation untergeordnet ist. Ach ja die Staatsform sollte natürlich streng laizistisch sein.

Shahirrim
05.04.2013, 23:18
Konstitutionelle Monarchie mit einer dem einheimischen Volke wohlgesonnenen/nationalen Verfassung.

Die Wirtschaft soll libertär sein.

König
06.04.2013, 00:31
Hardcorepornokratie.

Felix Krull
06.04.2013, 00:52
Konstitutionelle Monarchie mit einer dem einheimischen Volke wohlgesonnenen/nationalen Verfassung.

Die Wirtschaft soll libertär sein.

Sowas gibt's sogar noch, z.B. in Thailand:

http://de.wikipedia.org/wiki/Regierung_von_Thailand

Agesilaos Megas
06.04.2013, 01:08
Hardcorepornokratie.

Naja, so toll ist der Vatikan nun auch wieder nicht... :D

Pythia
06.04.2013, 02:46
Der beste Staat ist oben nicht aufgeführt: Meritokratie (lat.: meritum „das Verdienst“ und griech.: κρατεῖν, kratein „herrschen“) ernennt Herrscher aufgrund ihrer Leistung. Im Idealfall hat jedes Mitglied der Gesellschaft die verdiente Position. Aber wirkich meritokratische Gesellschaft gibt es bisher nur in der Seefahrt. Hier der Herrscher über 8.461 Leute:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/11/Captain.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Davon 2.165 Besatzung. Reederei-Direktoren nehmen die besten verfügbaren Leute als Kapitäne mit absoluter Macht auf ihren Schiffen und geben ihnen die bestmöglichen Leute als Offiziere zur Hilfe. Amtierende Kapitäne sind zwar nur noch begrenztem Wettbewerb ausgesetzt, aber Reederei-Direktoren sind ständig von Ehrgeizigen umgeben, die nicht warten wollen bis ihr Chef in Rente geht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mit den bereits 57 deutschen BRD-Milliardären gibt es weltweit nun schon 1.426 Milliardäre mit 5.400.000.000.000 $US Gesamtvermögen, die wohl unsere Zukunft entscheiden und die unsere zu Proleten-Diktaturen verkommenen Demokratien mit Meritokratien ersetzen werden. Spätestens wenn die Erde so versaut ist, daß nur noch Städte und Landwirtschafts-Kuppeln grün sind:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/10/Agro-urb.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Stadtschiff-Verbände werden die Einführung von Meritokratie wohl entscheidend fördern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/11/Cal-oasi.gif

-jmw-
06.04.2013, 10:43
Weiss nicht, eigentlich wollte ich ja zum 1. April Nazifaschist werden, hat aber nicht geklappt, wegen Osterbesuch bei meinem Bruder...

Daher ein unverbindliches Statement von der Frau Wollstonecrat aus ihrer Vindication of the Rights of Men von 1790 als da lautet:

The birthright of man ... is such a degree of liberty, civil and religious, as is compatible with the liberty of every other individual with whom he is united in a social compact, and the continued existence of that compact.

-jmw-
06.04.2013, 10:47
Für mich ist die beste Staatsform, diejenige in der die best qualifiziertesten, im jeweiligen Fachgebiet, auch entscheiden. Dazu sollte es eine freiheitliche Wirtschaftform geben, die aber letztendlich dem Wohl der Nation untergeordnet ist. Ach ja die Staatsform sollte natürlich streng laizistisch sein.
Hmm...
Solltest Du Wirtschafts- und Religionsverfassung nicht den Experten überlassen?
Eben das ist ja ein Problem der Meritokratie: Was, wenn die Fachleute alles anders entscheiden, als man es selbst für richtig hält?

-jmw-
06.04.2013, 10:54
Aufgabe eines Kapitäns ist es, sein Wasserfahrzeug innerhalb einer bestimmten Frist unter Wahrung der Sicherheit von Schiff, Besatzung und Ladung von A nach B zu befördern.
Der Inhalt der Aufgabe ist also gegeben, daher kann man die Leistung an der Erfüllung messen.
Hingegen beim Staate haben wir erstmal ja gar keinen Inhalt, woran messen wir also die Leistung?
Ein Fachmann kann mir nur sagen, wie ich ein Ziel erreiche, nicht, welches Ziel ich wählen soll, denn dies ist keine technische, sondern eine Willens- oder Werteentscheidung.
Daher taugt zwar die Meritokratie als Staatsform, kann aber nicht Ziel, Zweck und Inhalt des Staates sein und also auch nicht Antwort auf die Frage, was "der beste Staat" sei.

(Mithin verliert die Umfrage selbst wohl ihr Ziel aus den Augen, denn sie fragt ja auch nur nach der Staatsform.)


Der beste Staat ist oben nicht aufgeführt: Meritokratie (lat.: meritum „das Verdienst“ und griech.: κρατεῖν, kratein „herrschen“) ernennt Herrscher aufgrund ihrer Leistung. Im Idealfall hat jedes Mitglied der Gesellschaft die verdiente Position. Aber wirkich meritokratische Gesellschaft gibt es bisher nur in der Seefahrt. Hier der Herrscher über 8.461 Leute:

-jmw-
06.04.2013, 10:56
Zur Umfrage:

Warum sollte eine Minarchie keine Demokratie sein können?
Und dass Faschismus monarchistisch geht, sagen wir ja an Italien!
Auch der "Kommunismus" bzw. Realsozialismus kann diktatorisch wie demokratisch sein.
Usw. usw.

Ich meine, man müsste die Sache (nach dem Mittagessen) noch mal weiter aufdröseln und dabei zwischen Form und Inhalt/Ziel unterscheiden.

Die Petze
06.04.2013, 11:56
Zur Umfrage:

Warum sollte eine Minarchie keine Demokratie sein können?
Und dass Faschismus monarchistisch geht, sagen wir ja an Italien!
Auch der "Kommunismus" bzw. Realsozialismus kann diktatorisch wie demokratisch sein.
Usw. usw.

Ich meine, man müsste die Sache (nach dem Mittagessen) noch mal weiter aufdröseln und dabei zwischen Form und Inhalt/Ziel unterscheiden.

Ja stimmt wohl....hatte mir auch Gedanken drüber gemacht....
....aber dann wäre ich wahrscheinlich jetzt noch nicht fertig mit Auswahloptionen schreiben.....:)
Deswegen soll man ja auch drüber debattieren.....

Zu demokratischer Minarchie.....
....wenn es eine kommunale Selbstverwaltung gäbe würden wahrscheinlich die meisten Kommunen basisdemokratisch organisiert....meine ich...
Eine representative Demokrative , zB ist öfter mal durch eine kollektivistische Zentralregierung umgesetzt....

elas
06.04.2013, 12:01
Wie wäre es mit einer

Internetokratie

Rocko
06.04.2013, 12:16
Eine präsidentielle Technokratie mit starker Stellung des Präsidenten!

tommy3333
06.04.2013, 12:22
Die Staatsform "Demokratie", wie wir sie heute verstehen, ist irreführend und hat nichts mit der "Demokratie" aus dem antiken Griechenland zu tun. Selbst die Herkunft "antikes Griechenland" ist schon irreführend. Das wird aus der Wortbedeutung deutlich. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass sich 'Demos' aus dem Wort "Demokratie" aus der Übersetzung "das Volk" ableitet, wie das u.a. auch im Wiki-Artikel Demokratie (http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie) behauptet wird. Im Altgriechischen hieß 'Demos' nicht 'das Volk', sondern 'das Dorf' oder 'die Dorfgemeinde'. Dies geht sogar aus dem anderen Wiki-Artikel Demos (http://de.wikipedia.org/wiki/Demos) hervor. Diese Dorfgemeinden sind die früheren griechischen Stadtstaaten (Polis (http://de.wikipedia.org/wiki/Polis)) wie bspw. Athen, Troja oder Sparta, die sich sogar tlw. selbst gegenseitig bekriegt hatten. Von einem Land oder Staat 'Griechenland' konnte damals keine Rede sein. 'Kratein' heißt auch nicht nur 'herrschen', sondern auch 'über sich selbst herrschen' im Sinne einer Autonomie.

"Demokratie" heißt also nicht 'Volksherrschaft', sondern 'Selbstherrschaft der Dorfgemeinde'. Die Dorfgemeinde ist zudem nicht nur die kleinste Verwlatungseinheit, sondern gleichzeitig auch die größte (und damit einzige) Verwaltungseinheit, in der eine Demokratie im Sinne der griech. Antike überhaupt möglich ist. Auch das "Volk" spielte eine Rolle in der 'Demokratie'. Das waren diejenigen, die die Demokratie schützten. Das Wort "Volk" kommt übrigens aus dem altgermanischen Wort 'fulka' und heißt 'die Kriegerschar'. Die Regierenden waren in der anktiken Demokratie einige Privilegierte. Das waren die 'Bürger', allerdings nicht 'Bürger' im heutigen umgangssprachlichen Sinne, sondern im Sinne der Vertreter einer "Bürgerschaft" wie wir sie heute noch von den dt. Stadtstaaten wie Bremen, Hamburg oder Berlin kennen (von da kommt das her). Früher waren das die Richter. Die antike "Demokratie" ist also im heutigen Sinne eher mit einer Aristokratie vergleichbar. Was wir heute haben, ist keine Demokratie, sondern eine Ochlokratie (Pöbelherrschaft) im Bezug auf die Wahl seiner sog. "Volksvertreter" oder auch eine Plutokratie (Vermögensherrschaft). Übrigens gab es in der antiken Demokratie auch keine Wahlen und keine Gesetze. Streitigkeiten zwischen Familien und Sippen wurden durch Verträge beigelegt, die auch Präzedenzcharakter hatten. Deswegen kommt "Vertrag" auch von "vertragen". Und wenn wir uns heute auf den Straßen ansprechen, dass Siezen wir uns (Mehrzahl!) gegenseitig. Auch das ist überliefert, weil wir im Gegenüber einen Vertreter einer anderen "Dorfgemeinde" respektieren.

PS:
Personen, die weder ein öffentliches Amt innehatten noch sich am politischen Leben beteiligten, aber auch einfache Soldaten ohne Befehlsgewalt in einer Armee, bezeichnete man im der griech. Antike als 'Idiotes' (http://de.wikipedia.org/wiki/Idiotes). Ähnlichkeiten sind nicht zufällig.

Shahirrim
06.04.2013, 12:27
Sowas gibt's sogar noch, z.B. in Thailand:

http://de.wikipedia.org/wiki/Regierung_von_Thailand

Ja. Man kann ja auch kein Thailänder werden, nur einer sein!

Cleopatra
06.04.2013, 12:43
Tommy hat es beschrieben, was ich gern hätte. Ich will mich in meiner Gemeinde einmischen können, mitberaten. Ich war vor Jahren auf Einladung des CDU Stammtisches als einzige Bürgerin gekommen, ich saß dann da mit 4 Bürgermeistern, die mir mit Dollarzeichen in den Augen erklärten, warum Lidl als 4. Supermarkt und der Logistikpark nötig wären. Um die Zone 30 wollten sie meinen BM, der einen Pickelheini geschickt hatte, der nichts zu sagen hatte, kümmreen und Bescheid sagen. Dann trat der Nachbar an mich heran und raunte mir zu, er soll mir ausrichten, wenn ich noch weiter Ärger mache, würde er in unserer Straße einen gehweg bauen lassen. Das ist nichts, das ist Diktatur, oder wenn ich morgens aus dem Fenster schaue, und vor mir plötzlich 2 Windmühlen stehen.
An diesen Beispielen sieht man 2 Dinge: Offene Diktatur auf der Regierungsseite und Desinteresse auf der Bürgerseite. Beide bedingen sich gegenseitig.

Sloth
06.04.2013, 12:50
Sicher wurde diese Frage schon einmal gestellt....
...aber wie wir wissen, befinden wir uns ja im Wandel.....
Viele User ändern ihre Meinung von Tag zu Tag....und deshalb....noi

Ich bin ein Anhänger des Minmalstaates (national), der sich optimaler Weise in eine Privatrechtsgesellschaft (international) wandelt
Einige, so hab ich bemerkt, könnten sich hierzuforum eine solche "Staatsform" (die ja im Endeffekt keine ist) vorstellen...

Also ich hätte gerne einen Staat, der sich nicht in die Angelegenheiten der Bürger einmischt, sondern nur deren Eigentum schützt...
...das wäre dann übergangsweise der Minarchismus....zB auf Kommunalebene

Also ich beschränke mich auf die gängigsten Formen der Staatgestaltung
....andere bitte erläutern....auch Mischformen....wenn es so etwas geben sollte :)
Herrjemine. Die wählbaren Punkte sind allesamt leere Worthülsen. Was interessiert mich die Staatsform, wenn die Politik gut ist?

Corpus Delicti
06.04.2013, 13:02
Hardcorepornokratie.

Was ist das ?

Friedrich.
06.04.2013, 13:02
Monarchie nach preußischem Vorbild, ganz klar.

Hat in der Geschichte am besten funktioniert. Doch nicht alles war perfekt, da könnte man noch nachhelfen.

Ich bin der Meinung, dass ein Kronprinz, der ziemlich sicher weiß, dass er König werden wird, sich ganz anders auf diese Rolle vorbereiten kann. Und einen ganz anderen moralischen Anspruch an diesen Beruf hat. Ein Politiker zum Beispiel hat gar keine Zeit, von sowas zu träumen, der muss sich in mühseliger Kleinarbeit im täglichen Machtpoker nach oben kuhhandeln, lügen und mauscheln. Wenn er dann tatsächlich das höchste Amt erreicht hat, ist das einzige, was er er kann, worauf er spezialisiert ist, ein rückgratloses Zuckermaul zu sein, dass die Interessen der Mächtigen erfüllt und dabei versucht, das Volk so effektiv wie möglich einzulullen. Von daher kein Wunder, dass all unsere Spitzenpolitiker so rückgratlose Waschlappen sind.

Nehmen dahingegen einen König wie Friedrich Wilhelm I. von Preußen, erkennen wir Qualitätsunterschiede um Lichtjahre. Allerdings war Friedrich I. ein Genie, das war abhängig von Zufall und Glück. Ein paar moderne Vorschläge, wie wir Zufall und Glück hier drastisch minimieren können, hätte ich zu bieten. Doch eine perfekte Lösung müsste man noch erarbeiten.

Apollyon
06.04.2013, 13:03
Die Staatsform ist etwas Sekundäres, eine schlechtgeführte Demokratie ist genausoviel wert wie jede andere schlecht geführte Staatsform, es kommt auf die organisation und wie gut es den Menschen nun wirklich geht.

Wie sieht es mit der beseitigung von Missständen aus ?
- Form der Armut/Außmaße etc
- Wieviele Menschen sind Suchterkrankt (Alkoholismus/Nikotinabhängigkeit/ Andere Abhängigkeiten)
- Versorgung der Schwachen ( Senioren/Behinderte)

Die "Demokratie" der BRD versagt auf ganzer Linie. Man könnte eine Absolute und totalitäre Diktatur errichten die alle Missstände beseitigt und nur das Wohl der Menschen ins Auge fasst , aber das schaffen andere Staatsformen auch.

Was der Kern meiner Aussage ist, ist das die Staatsform völlig überflüssig ist solange es den Menschen gut geht uns es ihnen an nicht Fehlt, das ihre Bedürfnisse optimal befriedigt werden, selbst in einer Dikatur kann das bedürfnis nach "Freiheit" befriedigt werden, dies gilt aber auch für alle andere Staatsformen.

Ich würde wenn ich einen Staat regieren würde nie irgendeine Staatsform erwähnen, da diese verschiedene Variationen von politischen und organisatorischen Strömungen vereinen würde.

Friedrich.
06.04.2013, 13:17
Tommy hat es beschrieben, was ich gern hätte. Ich will mich in meiner Gemeinde einmischen können, mitberaten. Ich war vor Jahren auf Einladung des CDU Stammtisches als einzige Bürgerin gekommen, ich saß dann da mit 4 Bürgermeistern, die mir mit Dollarzeichen in den Augen erklärten, warum Lidl als 4. Supermarkt und der Logistikpark nötig wären. Um die Zone 30 wollten sie meinen BM, der einen Pickelheini geschickt hatte, der nichts zu sagen hatte, kümmreen und Bescheid sagen. Dann trat der Nachbar an mich heran und raunte mir zu, er soll mir ausrichten, wenn ich noch weiter Ärger mache, würde er in unserer Straße einen gehweg bauen lassen. Das ist nichts, das ist Diktatur, oder wenn ich morgens aus dem Fenster schaue, und vor mir plötzlich 2 Windmühlen stehen.
An diesen Beispielen sieht man 2 Dinge: Offene Diktatur auf der Regierungsseite und Desinteresse auf der Bürgerseite. Beide bedingen sich gegenseitig.

Sehr schönes Beispiel aus dem Leben!

Das Hauptproblem liegt meiner Meinung nach in dem verlogenen Selbstverständnis der Demokratie. Man predigt "Demokratie" (gemeint ist unsere "Umsetzung" davon, nicht irgend eine andere) als den Heilbringer unter politischen Systemen. Es würde alles gerecht und menschenfreundlich ablaufen. Die Volksvertreter stünden hinter unserer Verfassung und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Das sind jedoch nur Werbelügen.

Natürlich wollen die "Volksvertreter" keine gerecht verteilte Macht, sondern eine möglichst zu ihren Gunsten verteilte. Wie in jedem anderen System auch. Nur dass es hier besonders verlogen zugeht.

Von daher haben die "Volksvertreter" absolut keine Lust auf nörgelnde Bürger am eigenen Stammtisch oder stundenlange Diskussionen, bei denen man sich sowieso nicht von guten Argumenten breitschlagen lässt. Und wissen das, so gut sie können, zu verhindern. Mit demokraticher Werberomantik hat das natürlich nichts mehr zu tun.

Das Volk spürt, dass politische Beteiligung reichlich wenig bringt und stundenlange Debatten ziemlich ergebnislos sind. Also kapselt man sich ab und zieht sich mehr und mehr aus der politischen Beteiligung zurück.

Friedrich.
06.04.2013, 13:22
Die Staatsform ist etwas Sekundäres, eine schlechtgeführte Demokratie ist genausoviel wert wie jede andere schlecht geführte Staatsform, es kommt auf die organisation und wie gut es den Menschen nun wirklich geht.

Wie sieht es mit der beseitigung von Missständen aus ?
- Form der Armut/Außmaße etc
- Wieviele Menschen sind Suchterkrankt (Alkoholismus/Nikotinabhängigkeit/ Andere Abhängigkeiten)
- Versorgung der Schwachen ( Senioren/Behinderte)

Die "Demokratie" der BRD versagt auf ganzer Linie. Man könnte eine Absolute und totalitäre Diktatur errichten die alle Missstände beseitigt und nur das Wohl der Menschen ins Auge fasst , aber das schaffen andere Staatsformen auch.

Was der Kern meiner Aussage ist, ist das die Staatsform völlig überflüssig ist solange es den Menschen gut geht uns es ihnen an nicht Fehlt, das ihre Bedürfnisse optimal befriedigt werden, selbst in einer Dikatur kann das bedürfnis nach "Freiheit" befriedigt werden, dies gilt aber auch für alle andere Staatsformen.

Ich würde wenn ich einen Staat regieren würde nie irgendeine Staatsform erwähnen, da diese verschiedene Variationen von politischen und organisatorischen Strömungen vereinen würde.

Du sagst, es geht um das Ziel, nicht um den Weg. Dennoch dürften verschiedene Wege mit verschiedenem Erfolg bzw. unterschiedlicher Erfolgswahrscheinlichkeit zum Ziel führen.

Gerade wenn es um Staatssysteme geht, ist auffällig, dass das offizielle Ziel "Wohlstand, Gesundheit, Gerechtigkeit etc" von den Anführern meistens gegen inoffizielle Ziele wie "Reichtumg einer kleinen Minderheit, Machterhalt um jeden Preis, Kontrolle der Bevölkerung etc" ausgetauscht werden. Von daher sollte man Systeme, die anfällig dafür sind (Demokratie, Kommunismus, Diktatur von Drecksäcken) evtl. von vornherein vermeiden.

König
06.04.2013, 13:26
Was ist das ?

Eine Herrschaftsform, in der die Mätressen des offiziell höchsten Staatsangestellten die eigentlichen Geschicke über den Staat in die Hand nehmen.
Im Gegensatz zu einer Softcorepornokratie verschafft die Hardcorepornokratie Einblicke in alle "Schlüpflöcher" des herrschenden Machtkartells.

Cleopatra
06.04.2013, 13:58
Monarchie nach preußischem Vorbild, ganz klar.

Hat in der Geschichte am besten funktioniert. Doch nicht alles war perfekt, da könnte man noch nachhelfen.

Ich bin der Meinung, dass ein Kronprinz, der ziemlich sicher weiß, dass er König werden wird, sich ganz anders auf diese Rolle vorbereiten kann. Und einen ganz anderen moralischen Anspruch an diesen Beruf hat. Ein Politiker zum Beispiel hat gar keine Zeit, von sowas zu träumen, der muss sich in mühseliger Kleinarbeit im täglichen Machtpoker nach oben kuhhandeln, lügen und mauscheln. Wenn er dann tatsächlich das höchste Amt erreicht hat, ist das einzige, was er er kann, worauf er spezialisiert ist, ein rückgratloses Zuckermaul zu sein, dass die Interessen der Mächtigen erfüllt und dabei versucht, das Volk so effektiv wie möglich einzulullen. Von daher kein Wunder, dass all unsere Spitzenpolitiker so rückgratlose Waschlappen sind.

Nehmen dahingegen einen König wie Friedrich Wilhelm I. von Preußen, erkennen wir Qualitätsunterschiede um Lichtjahre. Allerdings war Friedrich I. ein Genie, das war abhängig von Zufall und Glück. Ein paar moderne Vorschläge, wie wir Zufall und Glück hier drastisch minimieren können, hätte ich zu bieten. Doch eine perfekte Lösung müsste man noch erarbeiten.


Das geht aber auch nur, wenn der Nachfolger für sein Volk steht, intelligent und nicht verdorben ist. Es gab grottendumme Herrscher, die von der eigenen Familie ermordet wurden, weil sie nicht tragbar waren, Paul I und Peter II in Rußland, es gab auch Tyrannen, die despotisch auch manchmal Gutes durchgesetzt haben, wie Peter I, der ist ein zweischneidiges Feld. Aber wenn ich mir die heutigen Herrscherhäuser so anschaue, wo die Thronerben Nutten oder Fitneßtrainer geheiratet haben, so entfällt mein Glaube an die Monarchie.
Ich möchte in meiner Umgebung mitbestimmen, was passiert, dazu brauche ich keine Partei, da muß es Einladungen vom Bürgermeister geben (den kann man wählen, einer, der Zeit, Interesse und Intellekt hat), wer zur Versammlung kommt, bestimmt, wer zu Hause bleibt, muß mit den Folgen leben. Ich gehe sogar so weit, daß die Versammlung beschließen kann, wer sich ansiedeln darf oder nicht. Anders haben sich die Germanen auch nicht regiert. Das deutsche Volk wird durch eine Grenze, die gesichert ist (von wem kann diskutiert werden, habe keinen Vorschlag) geeint. Städte, die Flughäfen unterhalten, haben für deren Sicherheit zu sorgen, d.h. Zoll- und Sicherheitskräfte zu unterhalten. Fakt ist, diese BRD ist ein Fake.

Agesilaos Megas
06.04.2013, 14:09
Die Staatsform "Demokratie", wie wir sie heute verstehen, ist irreführend und hat nichts mit der "Demokratie" aus dem antiken Griechenland zu tun. Selbst die Herkunft "antikes Griechenland" ist schon irreführend.

Der weitaus entscheidendere Punkt ist folgender: Die modernen Staaten haben nicht die attische Demokratie kopiert, sondern die röm. res publica - alle modernen verfassungsrechtlichen Errungenschaften tragen den Geist der römischen Republik: Terminologie, lat. Quellen, Gewaltenteilung, Mischverfassung, Plebiszit ("demokratisches Element"). Das liegt vor allem an der rezeptionsgeschichtlichen Ungleichheit von lat. und gr. Lit. - letztere wurde viel zu spät emsig betrieben, so dass die "Demokratiebegeisterung" erst im 19. Jhdt. aufkam, als schon längst die Verfassungen nach röm. Vorbild standen.
Fazit: Der Terminus d. Demokratie wird seit dem 19. Jhdt. massiv mit dem der Republik gleichgesetzt. DAS ist das Grundproblem.



Das wird aus der Wortbedeutung deutlich. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass sich 'Demos' aus dem Wort "Demokratie" aus der Übersetzung "das Volk" ableitet, wie das u.a. auch im Wiki-Artikel Demokratie (http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie) behauptet wird. Im Altgriechischen hieß 'Demos' nicht 'das Volk', sondern 'das Dorf' oder 'die Dorfgemeinde'. Dies geht sogar aus dem anderen Wiki-Artikel Demos (http://de.wikipedia.org/wiki/Demos) hervor. Diese Dorfgemeinden sind die früheren griechischen Stadtstaaten (Polis (http://de.wikipedia.org/wiki/Polis))

VORSICHT! der demos, dor. damos, lässt sich auch in dam (Volk, Gefolgschaft) finden; vgl. das ionische daiesthai, "getrennt werden", also im Sinne "Abteilung". Und da liegt das Problem: Die Grundbedeutung ist im Gr., wo ein Wort soviele Bedeutungen haben kann, nicht immer mit der späteren Terminologisierung identisch.
Bei Homer finden wir erstmals den demos, dort in der Bedeutung: Land (nicht Stadt), Landgebiet. Später hat Kleisthenes eine Art "Gemeindereform" eingeführt, welche Athens Phylen in demoi (Gemeinden) unterteilte; der Begriff "Dorf" ist hierbei irreführend, da eine Phyle (ihre Trittyen) nicht nur aus Land- und Küstengemeinde bestand, sondern auch aus Stadtgemeinden. Zudem heißt demos nicht "Dorf".
Warum wurde dieser Begriff gewählt? Ganz einfach: Weil er vor Kleisthenes schon da war.
In der attischen Demokratie wurde dann, voller Stolz, aus den demoi nicht eine Phylokratie, sondern gemäß der Teilnahme an der Volksversammlung/ekklesía eine Demokratie. Warum? Abgrenzung gegenüber den aristoi.


wie bspw. Athen, Troja oder Sparta, die sich sogar tlw. selbst gegenseitig bekriegt hatten. Von einem Land oder Staat 'Griechenland' konnte damals keine Rede sein. 'Kratein' heißt auch nicht nur 'herrschen', sondern auch 'über sich selbst herrschen' im Sinne einer Autonomie.

Sparta übrigens hat den Terminus der Demokratie nie geschaffen, sondern ein anderes Verfassungskonzept entwickelt. Dort bleibt damos in einer anderen Bedeutung. Zu kratein - die Ausführung finde ich zu entschieden einseitig. kratein ist im wortwörtliche Sinne (kratos) "kräftig sein" (kratos -> "Kraft"; altindisch kratu, Tüchtigkeit etc.). Welche Nuance dahinter steckt, ist schwer zu sagen. Und deshalb ist die Interpretation "über sich selbst herrschen" schon zuviel. Wortwörtlich: "Die Gemeinden gelten was" - das ist, vorsichtig formuliert, der Grundgedanke. Denn: In der Demokratie herrscht eben n i c h t der demos, sondern der archon - archein ist "herrschen" im Sinne a k t i v e r Regierungsgwalt. Die ekklesía jedoch herrscht nicht, sondern hat Einfluss, etwas zu sagen und zu gelten (=kratein), im Gegensatz zum archon, der Rechenschaft etc. zollen muss. Daher kommt auch Monarchie oder Oligarchie zustande: Hier gibt es einen archon, da einige archontes - sie herrschen, führen ihr Amt aus, ohne dass sie Rechenschaft vor den demoi ablegen müssen resp. ohne zu tun, was sie VORGEBEN. In der Demokratie gibt es immer noch archontes, die aber von der Kraft (kratos) der demoi abhängig sind.


"Demokratie" heißt also nicht 'Volksherrschaft', sondern 'Selbstherrschaft der Dorfgemeinde'.

Nein. Wenn es überhaupt übersetzbar ist, dann müssen "Dorf-" und "Herrschaft" verschwinden. demos ist nicht alleinig die Dorfgemeinde, sondern die Gemeinde per se, wie dargelegt. "Herrschaft" ist schon mit archein, der aktiven verantwortungspflichtigen Amtsführung, verbunden; kratein dagegen bedeutet eher "mächtig, kräftig, geltend sein". Daher: Demokratie - "das Gemeindewesen gilt etwas" - ganz vorsichtig formuliert.

Bsp.: Timokratie - "das 'Ansehen' hat das Übergewicht/gibt den Ausschlag". Diese Nuance können wir im Deutschen nicht nachahmen. archein und kratein sind, wie erwähnt, verschieden.

Agesilaos Megas
06.04.2013, 14:10
...


Auch darf der Abstraktionsgrad der Griechen nicht unterschätzt werden. Die Griechen denken etwas "freier"; daher ist es nicht verwunderlich, dass aus den demoi (Gemeinden), "Gemeindistan" ( :) ) wird - d.h. metonymisch: die Summe der Gemeinden repräsentiert das Staatsvolk. Dass aber auch die Gemeinde mit lokalen Gefühlen verbunden war, betont die isokratische Note: Jede Region des Vaterlandes/der Stadt hat etwas zu sagen. Aus diesen metonymischen Verhältnis leitet sich der Bezug zum Staatsvolk ab.

Friedrich.
06.04.2013, 14:12
Das geht aber auch nur, wenn der Nachfolger für sein Volk steht, intelligent und nicht verdorben ist. Es gab grottendumme Herrscher, die von der eigenen Familie ermordet wurden, weil sie nicht tragbar waren, Paul I und Peter II in Rußland, es gab auch Tyrannen, die despotisch auch manchmal Gutes durchgesetzt haben, wie Peter I, der ist ein zweischneidiges Feld. Aber wenn ich mir die heutigen Herrscherhäuser so anschaue, wo die Thronerben Nutten oder Fitneßtrainer geheiratet haben, so entfällt mein Glaube an die Monarchie.
Ich möchte in meiner Umgebung mitbestimmen, was passiert, dazu brauche ich keine Partei, da muß es Einladungen vom Bürgermeister geben (den kann man wählen, einer, der Zeit, Interesse und Intellekt hat), wer zur Versammlung kommt, bestimmt, wer zu Hause bleibt, muß mit den Folgen leben. Ich gehe sogar so weit, daß die Versammlung beschließen kann, wer sich ansiedeln darf oder nicht. Anders haben sich die Germanen auch nicht regiert. Das deutsche Volk wird durch eine Grenze, die gesichert ist (von wem kann diskutiert werden, habe keinen Vorschlag) geeint. Städte, die Flughäfen unterhalten, haben für deren Sicherheit zu sorgen, d.h. Zoll- und Sicherheitskräfte zu unterhalten.

Monarchie ist ein zweischneidiges Schwert, da gebe ich dir Recht. Deren Qualität steht und fällt mit der Qualität der Monarchen. Deshalb bin ich auch kein Verfechter der Erbfolge. Eher einer Auswahl und Erziehung von Kindesalter an. Ob und wie gut das jedoch umsetzbar ist, wäre eine andere Frage. Vergleichbare Modelle in der Geschichte sind mir nicht bekannt.

Demokratisches Mitentscheiden ist ebenfalls ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist es schön, wenn die Leute Verantwortung für sich selbst übernehmen und die Dinge, gerade auf kommunaler Ebene, auch selbst regeln. Auf der anderen Seite ist diese Art der Verwaltung extrem ineffektiv. In politischen Debatten stellen wir fest, dass fast jeder eine Meinung aber kaum jemand eine Ahnung hat. Die Ergebnisse der BT-Wahlen zeugen davon.
Marathon-Diskussionen mit besonders vielen Beteiligten bringen selten die sinnvollsten Ideen zur Umsetzung. Außerdem sind die einflussreichen Persönlichkeiten anfällig für Bestechung. Und dann landen wir ganz schnell wieder da, wo wir bereits sind: Nämlich bei der Herrschafft des Geldes unter der Fahne der Demokratie.
Ich persönlich bin dennoch für mehr Bürgerbeteiligung. Einerseits könnte man versuchen, den Bürgern in ihrem kommunalen Rahmen mehr Macht und Verantwortung zu geben. Andererseits wäre ich z. B. auch in einer Monarchie dafür, dass Bürger die Möglichkeit haben, Gesetzesvorschläge einzureichen und in einer Volksabstimmung darüber abzustimmen.

Das wäre weit mehr Demokratie, als wir momentan haben.

Agesilaos Megas
06.04.2013, 14:15
Monarchie nach preußischem Vorbild, ganz klar.


Mich interessiert weniger die Verfassung als vielmehr die Erziehung der Herrschenden. Und darin ist Preußen absolutes Vorbild!

Friedrich.
06.04.2013, 14:19
Mich interessiert weniger die Verfassung als vielmehr die Erziehung der Herrschenden. Und darin ist Preußen absolutes Vorbild!

Fürwahr! Demut, Fleiß und Leistungsanspruch statt Arroganz, Opportunismus und politischer Korrektheit. Ein krasser Gegensatz zu heute.

Erhalt und Pflege des Rechtsstaates möchte ich hier auch noch betonen!

Sauerländer
06.04.2013, 14:21
Sicher wurde diese Frage schon einmal gestellt....
...aber wie wir wissen, befinden wir uns ja im Wandel.....
Viele User ändern ihre Meinung von Tag zu Tag....und deshalb....noi

Ich bin ein Anhänger des Minmalstaates (national), der sich optimaler Weise in eine Privatrechtsgesellschaft (international) wandelt
Einige, so hab ich bemerkt, könnten sich hierzuforum eine solche "Staatsform" (die ja im Endeffekt keine ist) vorstellen...

Also ich hätte gerne einen Staat, der sich nicht in die Angelegenheiten der Bürger einmischt, sondern nur deren Eigentum schützt...
...das wäre dann übergangsweise der Minarchismus....zB auf Kommunalebene
Hätte keine Akzeptanz meinerseits zu erwarten.
Verteidigen kann ich mich und mein Eigentum auch selber. Mit dem MG42 auf dem Dach, wenn es sein muss. In jedem Fall effektiver, als auf die Polizei zu warten, die eh immer erst kommt, wenn sie einer anruft, was wiederum eigentlich immer erst dann der Fall ist, wenn längst was passiert ist.

Also ich beschränke mich auf die gängigsten Formen der Staatgestaltung
....andere bitte erläutern....auch Mischformen....wenn es so etwas geben sollte :)
Mir schwebt momentan am ehesten ein autoritärer, aber nicht totalitärer, etatistischer Sozialismus auf föderaler Grundlage mit Selbstverwaltungselementen vor, also am ehesten soetwas wie in der SFRJ. Jedoch mit stärker nationalistischer Komponente (die naturgemäß in Jugoslawien ausgeschlossen war) und stärkerer Rolle der Kirchen in der Gesellschaft statt verordnetem Atheismus. Ich könnte mir als Spielerei vorstellen, dass diesem Staat rein zeremoniell ein gekröntes Haupt vorsteht, das den Reichskanzler ernennt, halte das aber für ziemlich nebensächlich. Und ich hätte gerne ein bisschen mehr Ökologie und Technikskepsis, als wir sie in den sozialistischen Staaten im Allgemeinen hatten.

Agesilaos Megas
06.04.2013, 14:22
Fürwahr! Demut, Fleiß und Leistungsanspruch statt Arroganz, Opportunismus und politischer Korrektheit. Ein krasser Gegensatz zu heute.

Erhalt und Pflege des Rechtsstaates möchte ich hier auch noch betonen!

:gp:


Da fällt mir immer wieder Halle (Francke) ein, der Demut, Fleiß etc. mit Unterstützung FW I. in das dt. Erziehungswesen gebracht hat. FW I. war stark beeindruckt von den pietistischen Ansätzen und wandte sie gnadenlos auf Friedrich und seine Mutter an: keine feine Kleidung, arbeiten, beten, keine Komödien etc.

Corpus Delicti
06.04.2013, 14:24
Eine Herrschaftsform, in der die Mätressen des offiziell höchsten Staatsangestellten die eigentlichen Geschicke über den Staat in die Hand nehmen.
Im Gegensatz zu einer Softcorepornokratie verschafft die Hardcorepornokratie Einblicke in alle "Schlüpflöcher" des herrschenden Machtkartells.

Also ist das eine weibliche Herrschaftsform ? Einblicke in alle Schlupflöcher und was dann ?

tommy3333
06.04.2013, 14:33
Der weitaus entscheidendere Punkt ist folgender: Die modernen Staaten haben nicht die attische Demokratie kopiert, sondern die röm. res publica - alle modernen verfassungsrechtlichen Errungenschaften tragen den Geist der römischen Republik: Terminologie, lat. Quellen, Gewaltenteilung, Mischverfassung, Plebiszit ("demokratisches Element"). (...) Fazit: Der Terminus d. Demokratie wird seit dem 19. Jhdt. massiv mit dem der Republik gleichgesetzt. DAS ist das Grundproblem.
Das sehe ich auch so.


VORSICHT! der demos, dor. damos, lässt sich auch in dam (Volk, Gefolgschaft) finden; vgl. das ionische daiesthai, "getrennt werden", also im Sinne "Abteilung". Und da liegt das Problem: Die Grundbedeutung ist im Gr., wo ein Wort soviele Bedeutungen haben kann, nicht immer mit der späteren Terminologisierung identisch. (...) In der attischen Demokratie wurde dann, voller Stolz, aus den demoi nicht eine Phylokratie, sondern gemäß der Teilnahme an der Volksversammlung/ekklesía eine Demokratie. Warum? Abgrenzung gegenüber den aristoi.
Allerdings waren in der ekklesia auch nur jene Männer (keine Frauen) stimmberechtigt, die nicht nur mindestens 18 Jahre alt waren, sondern auch mindestens 2 Jahre Wehrdienst geleistet hatten, was dem Begriff "Volk" im heutigen Sinne allerdings entgegensteht. Es würde aber die altermanische Bedeutung von "fulka" erklären.

König
06.04.2013, 14:37
Also ist das eine weibliche Herrschaftsform ? Einblicke in alle Schlupflöcher und was dann ?

Dann folgt das Eindringen in dieselben Löcher und der Genuß all dessen, was darin wohl verborgen wuchern möchte.
Wir haben es hier mit einer Herrschaft der Frauen zu tun, die darin besteht, daß sich die Männer unablässig an ihnen bereichern dürfen und können.

Leif
06.04.2013, 14:41
Es kommt weniger auf die Staatsform, als auf die betreffenden Personen an. Mit Schwatten beisielsweise ist kein Staat zu machen. Ansonsten tendiere ich zu einer konstitutionellen Monarchie. Einfach, weil wir unter Wilhelm die beste Zeit unseres Volkes hatten.

Corpus Delicti
06.04.2013, 14:56
Dann folgt das Eindringen in dieselben Löcher und der Genuß all dessen, was darin wohl verborgen wuchern möchte.

Und wird das was wuchert dann beseitigt oder gefördert ?



Wir haben es hier mit einer Herrschaft der Frauen zu tun, die darin besteht, daß sich die Männer unablässig an ihnen bereichern dürfen und können.

Die Männer bereichern sich dann an den herrschenden Frauen,auf Kosten des Volkes oder wie verstehe ich das ?

Cleopatra
06.04.2013, 15:04
Es kommt weniger auf die Staatsform, als auf die betreffenden Personen an.

Daher spielen Zeitgeist, Medien und ein kontrollierendes Organ, wie ein Parlament, eine gesteigerte Rolle. Vielleicht kann es so sein, daß ein Herrscher ein Parlament aus den Provinzen beschert bekommt, deren Vertreter direkt von den Bürgern der Regionen gewählt wurden. Ohne Wahlmänner. Die sind dann das Parlament, fertig.

König
06.04.2013, 15:08
Und wird das was wuchert dann beseitigt oder gefördert ?

Das dunkle Dickicht, das da böse wuchern mag, werde mit des männlichen Volkes Machete abgehauen; alles Wuchernde, was goldig glänzt, erlange seine spezielle Förderung durch des männlichen Volkes Wille!


Die Männer bereichern sich dann an den herrschenden Frauen,auf Kosten des Volkes oder wie verstehe ich das ?

Ich vergaß zu erwähnen, daß in meiner Hardcorepornokratie alle Frauen der herrschenden Klasse angehören, während allein die Männer Volkes Stimme bilden.
Somit bereichert sich das Volk an der Herrschaft; jeder kommt dabei auf seine Kosten, sowohl die herrschende Klasse des Weibes als auch die herrschaftslose, aber gleichwohl glückliche und zufriedene Klasse des Kerls.
Warum? - Weil der Antrieb der ersteren in der gelenkten Ausbeutung ihrer Selbst besteht, die Triebfeder der zweiteren in der Plünderung von fremder Beute.

Die Petze
06.04.2013, 15:26
Wo sind all die Kommis hin....woooo siiinndddd ssiiieee gebliiiieeebbbeeeeeennnnn.....
:D
Ist Kommunismus mittlerweile out.....?....naja um so besser.....

Das es aber soviele Etatistenkollektivisten hier gibt....ist bezeichnend.....
Die meisten schreien nach nem starken Mann....:kk:....uiuiuiuihhhh

Corpus Delicti
06.04.2013, 18:43
Das dunkle Dickicht, das da böse wuchern mag, werde mit des männlichen Volkes Machete abgehauen; alles Wuchernde, was goldig glänzt, erlange seine spezielle Förderung durch des männlichen Volkes Wille!


Kannst du auch normal mit mir reden oder muss das jetzt auf Shakespeare Art sein ?





Ich vergaß zu erwähnen, daß in meiner Hardcorepornokratie alle Frauen der herrschenden Klasse angehören, während allein die Männer Volkes Stimme bilden.
Somit bereichert sich das Volk an der Herrschaft; jeder kommt dabei auf seine Kosten, sowohl die herrschende Klasse des Weibes als auch die herrschaftslose, aber gleichwohl glückliche und zufriedene Klasse des Kerls.
Warum? - Weil der Antrieb der ersteren in der gelenkten Ausbeutung ihrer Selbst besteht, die Triebfeder der zweiteren in der Plünderung von fremder Beute.

Ich verstehe nicht ein Wort was du sagst.Ich weiß jetzt noch weniger was Hardcorepornokratie ist als vorher.Kannst du mir mal erklären was das denn nun ist ? Herrschaft der Frauen und wo ist der Unterschied zu der Herrschaft der Männer ?

-jmw-
06.04.2013, 18:50
Hardcorepornokratie.


Was ist das ?
Wenn nur nach 22 Uhr regiert werden darf?

Sprecher
06.04.2013, 19:15
Am Besten ist eine Diktatur, allerdings nur wenn der Diktator auch für das Amt geeignet ist, was leider meist nicht der Fall ist.

Corpus Delicti
06.04.2013, 19:16
wenn nur nach 22 uhr regiert werden darf?



was

-jmw-
06.04.2013, 19:32
was
Pardon?

Corpus Delicti
06.04.2013, 19:36
Pardon?


Wenn nur nach 22 Uhr regiert werden darf?

Was willst du mir damit sagen ?

-jmw-
06.04.2013, 19:55
Was willst du mir damit sagen ?
Witze, die man erklärt, sind nicht mehr komisch.

Corpus Delicti
06.04.2013, 20:30
Achso das sollte ein Witz sein.

Leider weiß ich immer noch nicht was sich jetzt ändert,wenn jetzt Frauen,statt Männer Herrschen ? Wenn die Frauen dieselbe Politik machen,wie die Männer,ändert sich doch gar nichts.Wir brauchen keinen Geschlechtswechel,sondern eine andere Politik aber das scheinen einige nicht zu kapieren.

-jmw-
06.04.2013, 20:37
Haste den Pinnwandeintrag schon zur Kenntnis genommen?


Achso das sollte ein Witz sein.

Leider weiß ich immer noch nicht was sich jetzt ändert,wenn jetzt Frauen,statt Männer Herrschen ? Wenn die Frauen dieselbe Politik machen,wie die Männer,ändert sich doch gar nichts.Wir brauchen keinen Geschlechtswechel,sondern eine andere Politik aber das scheinen einige nicht zu kapieren.

Corpus Delicti
06.04.2013, 20:47
Haste den Pinnwandeintrag schon zur Kenntnis genommen?

Ich habe die Wikipedia Seite schon vor Monaten gelesen oder glaubst du den kenne ich nicht ? Ich wollte nicht von Wikipedia wissen was das ist,sondern von König.

-jmw-
06.04.2013, 20:48
Ich habe die Wikipedia Seite schon vor Monaten gelesen oder glaubst du den kenne ich nicht ?
Woher soll ich denn wissen, dass Du bei wikipedia Themen mit dem Stichwort "Porno" durchforstest? :D

Corpus Delicti
06.04.2013, 20:54
Woher soll ich denn wissen, dass Du bei wikipedia Themen mit dem Stichwort "Porno" durchforstest? :D

Wohl aus dem selben Grund wie du.

-jmw-
06.04.2013, 20:56
Wohl aus dem selben Grund wie du.
Wer's nötig hat...

Arcona
06.04.2013, 22:37
Regierungsform: Konstitutionelle Monarchie mit einem wie Wilhelm 1. als Kaiser und einem wie Bismarck als Kanzler
Marktwirtschaftsform: Soziale Marktwirtschaft

Geronimo
06.04.2013, 22:41
Hochagressiver, zionistischer Unrechtsstaat mit rassistischer Gesetzgebung und massiver Nuklearbewaffnung. Da kann man die ganze Welt terrorisieren und nix passiert.:))

Affenpriester
06.04.2013, 22:47
Der beste Staat ist eine Diktatur von mir angeführt, der schlechteste Staat ist eine Diktatur von einem anderen Arsch angeführt.

Cudi
06.04.2013, 23:00
Hochagressiver, zionistischer Unrechtsstaat mit rassistischer Gesetzgebung und massiver Nuklearbewaffnung. Da kann man die ganze Welt terrorisieren und nix passiert.:)) Stimmt! Fast ein ganzes Volk/Religion wurde ermordet. Wenn dieses Volk sich nun wehrt ist legitim. Zu versuchen, aus den Opfern die Täter zu kreieren ist bisher zu Recht gescheitert.

Shahirrim
06.04.2013, 23:02
Der beste Staat ist eine Diktatur von mir angeführt, der schlechteste Staat ist eine Diktatur von einem anderen Arsch angeführt.

http://italianaware.com/pictures/misc/godfather.jpg

Die Petze
07.04.2013, 01:03
Gibt es denn keine anständigen Ismenverweigerer mehr.....???????
....näääeennnääääeee........schlimm das

König
07.04.2013, 01:04
Ich schließe mich meinen Ausführungen an.

Die Petze
07.04.2013, 01:06
Ich schließe mich meinen Ausführungen an.

Du bist ein guter Libertärer,,,,:)

dZUG
07.04.2013, 04:40
Nasi-Germany???

-jmw-
07.04.2013, 09:38
Ich schließe mich meinen Ausführungen an.
Lass Dir das nicht zur Gewohnheit werden!

-jmw-
07.04.2013, 09:39
La panarchie est une théorie politique prônant la coexistence de tous les systèmes politiques, où chacun s'affilie librement au gouvernement de son choix (ou ne s'affilie à aucun gouvernement),
(fr.wiki)

König
07.04.2013, 09:41
C'est dommage, parce que je ne connais rien, je pense.

-jmw-
07.04.2013, 11:10
C'est dommage, parce que je ne connais rien, je pense.
Deutsch ist Forensprache, bitte!

ABAS
07.04.2013, 11:39
Sicher wurde diese Frage schon einmal gestellt....
...aber wie wir wissen, befinden wir uns ja im Wandel.....
Viele User ändern ihre Meinung von Tag zu Tag....und deshalb....noi

Ich bin ein Anhänger des Minmalstaates (national), der sich optimaler Weise in eine Privatrechtsgesellschaft (international) wandelt
Einige, so hab ich bemerkt, könnten sich hierzuforum eine solche "Staatsform" (die ja im Endeffekt keine ist) vorstellen...

Also ich hätte gerne einen Staat, der sich nicht in die Angelegenheiten der Bürger einmischt, sondern nur deren Eigentum schützt...
...das wäre dann übergangsweise der Minarchismus....zB auf Kommunalebene

Also ich beschränke mich auf die gängigsten Formen der Staatgestaltung
....andere bitte erläutern....auch Mischformen....wenn es so etwas geben sollte :)



Die nachweislich bis heute beste und erfolgreichste Staats-, Gesellschafts- und
Wirtschaftsform ist die von den Chinesen modifizierte und optimierte Mischform
verschiedener klassischer Systeme die in urspruenglicher theoretischen Form
allesamt in der empirischen Realitaet versagt haben. Reine demokratische System
sind genauso untauglich wie diktatorische Systeme. Eine voellig freie Marktwirtschaft
hat sich als genauso untaugliche erwiesen wie der Kommunismus oder der Sozialismus.

Der Erfolg der Chinesen liegt in einer modularen Zusammenfuegung der Vorteile
aus allen bekannte klassischen Systemen bei gleichzeitige Ausschaltung bzw. der
Kompensation bereits bekannter negativer Wirkungsfaktoren. Damit ist der reformierte,
modifizierte Nationalsozialismus der Volksrepublik China heute das nachweislich
erfolgreichste System auf der Welt. Die Chinesen haben nach dem Prinzip von
trial und error ein System geschaffen das den hohen Erfordernissen eines gedeihlichen
Zusammenlebens in der Gesellschaft gerechter wird als jedes andere klassische System.

Das Volk als Souveraen gestaltet aus seiner Mitte heraus eine Diktatur des Verstandes
und der Vernunft. Es wird eine Fuehrungselite des Charakters und fachlicher Faehigkeiten
aus dem Volk heraus selektiert, welches Regierungsaufgaben verantwortungsvoll erledigt.
Das System der VR China ist fuer das Volk und die Gemeininteressen demokratisch und
in Bezug auf Gegner des Volks die sich durch egoistische, separatistische Begehrlichkeiten
volksgefaehrdend und volksschaedlich verhalten massregelnd diktatorisch.

Moeglich wird ein derartig effizientes System nur durch das optimale Einparteiensystem
in denen alle politische und ideologische Richtungen vertreten sind und den Zwang zur
Kooperation unterliegen. Durch das Einparteiensystem kann in Vergleich mit den in den
westlichen Gesellschaften ueblichen Mehrparteiensystem eine Zersplitterung verhindert
und ein Hoechstmass an Entscheidung- und Handlungsfaehigkeit erzielt werden.

Der groesste Fehler des demokratischen System ist die Untauglichkeit zur Findung von
Kompromissen und der nicht vorhandene Zwang zu Kooperation. Demokratie nur eine
dem Anschein nach huebsch verpackte Form der Anarchie. Tatsaechlich ist Demokratie
nur eine "haessliche Braut" bei der die zwanghafte Gier nach Mammon und Macht einer
Finanzelite den Waehlern als Illusion von Demokratie verkauft wird.

Alle klassischen demokratischen System sind faktisch nicht anderes als die verborgene
Diktatoren des Mammons und des Finanzfaschismus. Wo Demokratie draufsteht ist im
Inhalt des huebschen Packets etwas voellig anderes. Naemlich genau das was Demokratie
angeblich verhindern oder bekaempfen soll.

-jmw-
07.04.2013, 11:51
Die nachweislich bis heute beste und erfolgreichste Staats-, Gesellschafts- und Wirtschaftsform [...]
Tatsache?
Dann starte den Versuch mal, bitte!
Du wirst sehen, Du scheiterst.
Warum?
Weil die normativen Grundlagen solche System(vorschläg)e sich empirischer Nachweislichkeit entziehen!

ABAS
07.04.2013, 12:07
Tatsache?
Dann starte den Versuch mal, bitte!
Du wirst sehen, Du scheiterst.
Warum?
Weil die normativen Grundlagen solche System(vorschläg)e sich empirischer Nachweislichkeit entziehen!


Der Fehler liegt darin das sich die meisten Menschen auf die
Ebene der theoretischen Systemgrundlagen ziehen lassen.

Gesellschafts,- Staats- und Wirtschaftswissenschaften muessen
sich wie jede Wissenschaft beharrlich an der Realitaet reflektieren
und ueber ein feedback pruefen.

Ein ausgezeichneter Indiator fuer Erfolg und Misserfolg ist der
monetaere Aspekt. Gesellschaften muessen eine finanzielle
Potenz erhalten koennen sonst sind sie dem Untergang geweiht.

Waehrend die USA 14 Billionen US Dollar Staatsverschuldung
haben, die europaeischen Laender in der Gesamtheit sogar noch
mehr als die USA in den Miesen stehen, legen die VR China eine
Erfolgsbilanz hin die sich sehen kann.

In ein Gemeinwesen muss auch ohne Kredite investiert werden
koennen. China hat in den letzten Jahren ca. 2 Billionen EUR in
die Foerderung der Wirtschafts-, Infra- und Sozialstruktur der
Westprovinz Xinjiang investiert.

Derzeit werden 3 Billionen EUR in die Urbanisierung laendlicher
Regionen investiert da China den ca. 250 Millionen Menschen
die ausschliesslich in der Landwirtschaft taetig sind Anschluss
und Teilhabe an der Gesamtentwicklung des Landes bieten will.

Seit Januar diesen Jahren sind die Gehaelter von Erziehern und
Lehreren an Schulen und Hochschulen zwischen 30 und 50 %
erhoeht worden um einen Angleichung an die Gehaelter in der
Wirtschaft vorzunehmen und weiterhin hochqualifiziertes Personal
fuer Bildung- und Wissenschaft generieren zu koennen.

Es werden gigantische Summe in Forschung- und Entwicklung
und dabei besonders in den Umweltschutz investiert. Auch im
Bereich der SAR und der Militaertechnik nimmt China weil das
Land dazu in der Lage ist, unvergleichbar hohe Investitionen vor.

Was nutzten " Demokratie " und " Freie Marktwirtschaft " wenn
dadurch Staaten und Volkswirtschaften aufgrund der Schuldenfalle
zugrunde gerichtet werden? Amerika ist faktisch insolvent und hat
auch im internationalen Ansehen bzw. der Moeglichkeit global noch
Macht auszuueben erheblich verloren.

Europa steht derzeit am Scheideweg fuer welches System sich die
Europaer entscheiden muessen. Entweder sie nehmen sich die Loser
aus dem " Land of the Free " zum Vorbild oder machen endlich die
Augen auf und stehen auf der Seite der Erfolgreichen.

Im Resuemee steht fest das " Demokratie " und " Freiheit " keinen
Menschen dieser Welt satt machen und weder die Existenz noch eine
glueckliche Zukunft fuer Menschen verantwortlich sicherstellen koennen.
" Demokratie " und " Freiheit " sind eine Mogelpackung die von aussen
huebsch aussieht und im Paket sind Ueberschuldung und Zinsenfalle!

ABAS
07.04.2013, 13:36
Die Staerke und der Ueberlebenswille eines Volkes wird letztlich durch das
Zusammenhoerigkeitsgefuehl und den Gemeinsinn bestimmt. Jeder auf der
Welt sieht unstrittig wie die Voelker grosser Nationen wie Amerika und China
wenn es darauf ankommt alle zusammenhalten und sich als Amerikaner oder
Chinesen fuehlen egal welcher ethnischen Volksgruppe sie abstammen. Die
Einheit hat die Voelker dieser beiden Nationen so stark und stolz gemacht.

Die Einheit Europas findet in den Koepfen der Voelker statt. Jeder, egal ob
kleiner armer Bauer in Griechenland oder reicher Industrieller in einer der
reichen Mitgliedslaender der EU gewinnt durch die VSE an Erhabenheit und
den Stolz Angehoeriger der grossen Nation Europa zu werden.

Es ist gut ein Deutscher, ein Grieche, eine Italiener oder ein Mensch aus
den anderen Laendern der EU zu sein. Es ist aber besser ein Europaern
zu sein und sich auch so zu fuehlen. Von der Autonomie wird abgegeben
was ohnehin nicht im Einflussbereich normaler Buerger liegt. Es besteht
folglich kein Grund fuer ein Verlustgefuehl. Es findet ein Gewinn fuer alle
statt weil sich der Status jedes Einzelnen der Buerger in Europa anhebt.

Die Einheit, das Zusammenhoerigkeitsgefuehl und der bestaendige Wille
als Teil des Volkes einer grossen Nation auch grosses zu leisten motiviert
die Menschen ungemein. Ohne diesen notwendigen Buendelungsprozess
in grossen Populationen gaebe es heute weder Amerika noch China als
staerkste und maechtigste Nationen auf der Welt.

Europa hat das verborgene Potential in die Rangliste dieser Staaten auf
kurze Sicht an die zweite und auf lange Sicht sogar bis an die Erste Stelle
der bedeutenden Nationen in dieser Welt aufzuruecken. Das funktioniert
nur durch die Buendelung der personellen und sonstiger Resourchen die
fast grenzenlos in Europa vorhanden sind. Die Entwicklung in Europa hat
faktisch kein Limit. Das Limit setzen sich einige Menschen nur im Kopf!

-jmw-
07.04.2013, 18:10
Der Fehler liegt darin das sich die meisten Menschen auf die Ebene der theoretischen Systemgrundlagen ziehen lassen.

Gesellschafts,- Staats- und Wirtschaftswissenschaften muessen sich wie jede Wissenschaft beharrlich an der Realitaet reflektieren und ueber ein feedback pruefen.
Und wie jede Wissenschaft können sie nur bessere und schlechtere Wege von oder zu einem Ziel bestimmen, nicht aber das Ziel selbst festlegen.
Darum schmuggelst Du ja auch Ziele hinein, nämlich "satt machen" und "glueckliche Zukunft" - willste mal nachzuweisen versuchen, dass das die richtigen der wichtigsten Ziele sind?
Wird nicht klappen!

Pythia
11.04.2013, 05:41
Aufgabe eines Kapitäns ist es, sein Wasserfahrzeug innerhalb einer bestimmten Frist unter Wahrung der Sicherheit von Schiff, Besatzung und Ladung von A nach B zu befördern. Der Inhalt der Aufgabe ist also gegeben, daher kann man die Leistung an der Erfüllung messen. Hingegen beim Staate haben wir erstmal ja gar keinen Inhalt, woran messen wir also die Leistung?

Die Leistung ist meßbar an der Fähigkeit eines Staates seine Bürger in Richtung des Urziels der Menschen zu führen: "Vermehrt Euch und macht Euch die Welt Untertan!" Das schaffte Christentum bisher sehr gut:

http://www.24-carat.de/2011/0033-025.GIF



http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Zuvor schaffte es die Menschheit in all den 3 mio. Jahren von Lucy bis Jesus gerade mal vom Baumnest zu Eselskarren und Knochensäge und 83% der damals 200 mio. Menschen ein armseliges Elendleben zu bieten, und nun werden 7 mrd. Menschen mit Raumfahrt, Antibiotica und Laser-Operarion deutlich älter und leben zu 88% auskömmlich bis hervorragend.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Heutige BRD-Arme leben besser als vor einiger Zeit die Reichen und Mächtigen: Werner Siemens konnte nicht flott vor Mittag nach London und zurück reisen (London Flug ab 12€ (http://www.google.com/aclk?sa=l&ai=ChT8alhlmUeXCHvGW0wWJv4GwAcvHqpoCi57_vFvYgI0SCA AQASC8jLEaKARQ9bixivz_____AWCV4pCCoAegAe2WjdUDyAEB qQJOIRY8zOi1PsgDG6oEJU_Q2OqNNq6XxkL4szhFWxC4Q1QmMh 7iJ16cuTVIwobigGZ2Ppj6BQkIAxCzibkgGAOAB_vo8io&ctype=4&sig=AOD64_2aeIuYzxSiNAOd-rvMAtHSnl8n-g&adurl=http://www.billigfluege.de/fluege-london.html&nb=6&res_url=http%3A%2F%2Fsearch.conduit.com%2FResults. aspx%3Fq%3Dlondon%2Bbilligflug%26Suggest%3Dlondon% 2Bbill%26stype%3DHomepage%26SelfSearch%3D1%26Searc hType%3DSearchWeb%26SearchSource%3D10%26ctid%3DCT3 241949%26octid%3DCT3241949&rurl=http%3A%2F%2Fsearch.conduit.com%2F%3FSearchSo urce%3D10%26ctid%3DCT3241949&nm=56&is=590x384&nx=108&ny=12&clkt=343)) und wäre auch bei Bedarf von Dialyse krepiert. Nun schließen sich Buddhisten und Hindus aber dem christlichem Weg an, und es kann nur besser werden, da Religionen ja recht meritokratisch sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber wer will einen Gottes-Staat? Und Du meinst http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=6191796#post6191796) "Ein Fachmann kann mir nur sagen, wie ich ein Ziel erreiche, nicht, welches Ziel ich wählen soll, denn dies ist keine technische, sondern eine Willens- oder Werteentscheidung. Daher taugt zwar die Meritokratie als Staatsform, kann aber nicht Ziel, Zweck und Inhalt des Staates sein und also auch nicht Antwort auf die Frage, was der beste Staat sei."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Kinder kriegen die Leute sowieso," sagte Adenauer, und das Jahr 1964 mit 1,4 mio. deutschen Geburten gab ihm Recht. Aber dann proletarisierte der 68er Ungeist millionen Bürgerliche im Abendland, worauf Europa und USA noch keine Antwort haben und in der Folge über 200 mio. verhütete und im Mutterleib ermordete Abendländer mit Import-Proleten ersetzten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Import-Proleten waren aber kein Ersatz für die über 200 mio. verhüteten und im Mutterleib ermordeten Abendländer, bei denen gewiß auch viele große Geister waren wie Newton oder Otto Hahn, die uns nun schmerzhaft fehlen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/12/FINANZ.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Meritokratie hätte die Gefahr gewiß rechtzeitig erkannt und den Kurs korrigiert, aber unsere von Proleten-Stimmen abhängige Demokratie mußte den Kurs zur Erfüllung der Prolezenwünsche beibehalten, und da nun in Europa und USA noch keine Kursändereung abzusehen ist, steuern wir weiter mit Volldampf in den Untergang.

-jmw-
12.04.2013, 12:06
Die Leistung ist meßbar an der Fähigkeit eines Staates seine Bürger in Richtung des Urziels der Menschen zu führen: "Vermehrt Euch und macht Euch die Welt Untertan!"
Und kannst Du belegen oder beweisen, dass diese Ziel "richtig" ist?
Eben nicht, und genau darum geht es mir ja: Es bleibt einem gar nichts anderes, als Ziele ziemlich willkürlich zu setzen.
Wenn man gute Gründe für ein Ziel vorbringen und damit einen Konsens unter Leuten erreichen kann, ist dies eben schon das maximal Mögliche. :)

Pythia
12.04.2013, 15:06
Das Urziel der Menschheit: "Vermehrt Euch und macht Euch die Welt Untertan!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Und kannst Du belegen oder beweisen, daß dieses Ziel "richtig" ist?

Es erwies sich ja bereits als richtig: wir werden immer klüger, älter, wohlhabender, größer, stärker und gesünder.
Und nicht zuletzt immer glücklicher. Wir sind offensichtlich auf dem richtigem Weg.

http://www.24-carat.de/2011/0033-025.GIF



http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In den 3 mio. Jahren von Lucy bis Jesus schaffte es die Menschheit gerade mal vom Baumnest zu Eselskarren und Knochensäge und 83% der damals 200 mio. Menschen ein armseliges Elendsleben zu bieten, und nun werden 7 mrd. Menschen mit Raumfahrt, Antibiotica und Laser-Operation deutlich älter und leben zu 88% auskömmlich bis hervorragend.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und Du meinst http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=6207034#post6207034) "Wenn man gute Gründe für ein Ziel vorbringen und damit einen Konsens unter Leuten erreichen kann, ist dies eben schon das maximal Mögliche." Aber auch nur bis ein besseres Ziel erkennbar wird. Und Konsens? In einer Meritokratie nur bei Direktoren erforderlich. Konsens von Putzen und Nachtwächtern ist nicht nötig. Bisher haben wir auch kein besseres Ziel als:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Vermehrt Euch und macht Euch die Welt Untertan!" Nicht mal bei Putzen und Nachtwächtern findest Du eine Mehrheit, die nicht klüger, wohlhabender, größer, stärker, gesünder, älter und glücklicher werden will. In einem anderem Strang wurde mir vorgeworfen von einer post-apokalyptschen Zeit zu fabulieren. Aber post-apokalyptische Zeit haben wir immer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Post-apokalyptische Zeit wird seit Jahrtausenden nur schonmal unterbrochen von Apokalypsen. Der Untergang der christlichen Abendland-Kultur in Europa wird wohl die nächste Apokalypse sein. Irgendwann zwischen 2013 und 2050. Ich werde ja vielleicht alt genug mir das auf TV anzusehen, natürlich nach Feierabend, wenn ich meine Alpacas gezählt habe:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/04/Atacama.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Kommst Du mit? Geteiltes Leid mit der Apocalypse ist halbes Leid, und geteiltes Glück mit Erfolg in der Atacama ist doppeltes Glück. In Paraguay freut sich Dragus (http://www.politikforen.net/member.php?118562-Dragus) schon darauf, daß wir ihn auf der Durchreise besuchen und er uns stolz zeigen kann, was er in Paraguay schon geleistet und aufgebaut hat. Wir, das ist bisher aber nur Groß-Familie Pythia.

-jmw-
13.04.2013, 10:09
Es erwies sich ja bereits als richtig: wir werden immer klüger, älter, wohlhabender, größer, stärker und gesünder.
Und nicht zuletzt immer glücklicher. Wir sind offensichtlich auf dem richtigem Weg.
Womit Du aber voraussetzt, dass "klug", "alt", "gesund", "glücklich" usw. hochrangigste Güter seien - ob Dir da alle zustimmen?
Ob es nicht Menschen, vielleicht gar recht viele Menschen, gibt, die meinen, es sei zwar schön, glücklich zu sein und gesund und alt etc.pp. zu werden, jedoch nur dann, wenn dadurch andere wichtige oder wichtigere Güter nicht beeinträchtigt würden?
Kann man ja sogar hier im Forum sehen!
Ich denke da u.a. an eine Umweltdebatte, die ich jüngst mit Patriotistin hatte, an DMoll, in dessen Faden die Debatte stattfand, oder an unseren, öhm... "Antimodernisten vom Dienst" Sauerländer.
Für all diese Leute wäre Deine Meritokratie bloss ein Haufen von Leuten, der nebensächlichen oder gar falschen Zielen nachjagt.
Oder kurz gesagt: "Beste Staatsform" ist eben Ansichtssache.


Kommst Du mit?
Meine Mutter meint auch, ich solle im Spanischen konversationsfähig werden, weil in 20, 30 Jahren wir alle nach Südamerika fliehen müssten.
Doch neige ich derzeit zu dem Gedanken, hierzubleiben unabhängig davon, was kommt.
Mag freilich sein, dass sich das ändert, wenn's drunter und drüber geht! :)

-jmw-
13.04.2013, 10:12
Zu den Auswahlmöglichkeiten fiel mir ein: "Minarchie" muss ja nicht liberal sein.
Ich kann mir schwierigkeitslos einen konservativen, theokratischen oder sozialistischen Minimalstaat vorstellen!

Efna
13.04.2013, 13:13
Konstitutionelle Monarchie mit einer dem einheimischen Volke wohlgesonnenen/nationalen Verfassung.

Die Wirtschaft soll libertär sein.

Thailänder sind sehr seltsame Menschen, dort gab es einen aufruhr weil jemand in einen I-Net Video mit den fuss auf ein Bildniss des Königs zeigte.

Shahirrim
13.04.2013, 13:16
Thailänder sind sehr seltsame Menschen, dort gab es einen aufruhr weil jemand in einen I-Net Video mit den fuss auf ein Bildniss des Königs zeigte.

Nun, der König hat da fast einen Götterstatus. Sowas will ich nun auch nicht, er soll ja eigentlich die Verfassung überwachen.

Corpus Delicti
14.04.2013, 14:42
Deutschland verrecke und dann ?

Dieser junge Anti Faschist kann uns ganz genau sagen,in welchem Zustand er leben möchte,wenn Deutschland erstmal beseitigt ist.


http://www.youtube.com/watch?v=YcmXKCb8CN8&feature=related

Und schaut euch mal den Mann am Ende des Videos an,als er erfährt,das es sich bei dem Aufmarsch nicht um Rechte,sondern um Linke handelt.Ob es da vielleicht klick gemacht hat ? Zumindest ist man ja schon ins grübeln gekommen.

frundsberg
14.04.2013, 18:01
Sicher wurde diese Frage schon einmal gestellt....
...aber wie wir wissen, befinden wir uns ja im Wandel.....
Viele User ändern ihre Meinung von Tag zu Tag....und deshalb....noi

Ich bin ein Anhänger des Minmalstaates (national), der sich optimaler Weise in eine Privatrechtsgesellschaft (international) wandelt
Einige, so hab ich bemerkt, könnten sich hierzuforum eine solche "Staatsform" (die ja im Endeffekt keine ist) vorstellen...

Also ich hätte gerne einen Staat, der sich nicht in die Angelegenheiten der Bürger einmischt, sondern nur deren Eigentum schützt...
...das wäre dann übergangsweise der Minarchismus....zB auf Kommunalebene

Also ich beschränke mich auf die gängigsten Formen der Staatgestaltung
....andere bitte erläutern....auch Mischformen....wenn es so etwas geben sollte :)


------------
Für die Deutschen, ohne die in Österreich, womöglich das Zweite Deutsche Reich (Kaiserreich).
Was innerhalb dieser 43 Jahre geleistet, erfunden, gebaut, geboren wurde, ist einmalig in unserer Geschichte.
Schade, daß ich diese Zeit nicht erleben durfte.

Sauerländer
14.04.2013, 18:02
... oder an unseren, öhm... "Antimodernisten vom Dienst" Sauerländer...
:D

Hiermit übernommen.

Hank Rearden
14.04.2013, 18:05
------------
Für die Deutschen, ohne die in Österreich, womöglich das Zweite Deutsche Reich (Kaiserreich).
Was innerhalb dieser 43 Jahre geleistet, erfunden, gebaut, geboren wurde, ist einmalig in unserer Geschichte.
Schade, daß ich diese Zeit nicht erleben durfte.

... und das freiheitlichste Land dazu!
z.B. Keine Einkommensteuer!!!

frundsberg
14.04.2013, 19:01
... und das freiheitlichste Land dazu!
z.B. Keine Einkommensteuer!!!

Ich habe nun einiges über diese Zeit gelesen und natürlich muß man die damalige Zeit berücksichtigen. Wie die BRD aber abfällig diesen deutschen Staat darstellt, mit Geburtenraten um die 1,8 bis 2 Millionen Lebendgeburten, zunehmender sozialer Grundversorgungen (die es damals selbst in der Schweiz erst später gab!), abnehmender Auswanderungszahlen, dem enormen Bauvolumen in den Städten, das deutsche Schul- und Universitätssystem galt als weltweit einmalig, die Innovationen in der Chemie, Technik, Maschinenbau, Elektrotechnik, all diese Dinge waren und sind deutsch. Wärten sie nur 50 Jahre länger, unsere Straßen wären mit Gold gepflastert. Jeder hätte Familie, die Seele der Deutschen wäre ohne Schaden, ihr Geist und ihre Schaffenskraft für das Gemeinwohl war intakt, die Bildungsangebote besaßen ein einmaliges Niveau und zählten zur Weltspitze. Sieht man mal von der Kohle ab, so wäre das Reich doch ein rohstoffarmer Staat. Öl oder Gold hatten wir ja nie. Was wir aber hatten, war unsere Art. Und wenn die Europäer schon süchtig nach Erkenntnis sind, so ist das für die Deutschen fast schon Lebenselixier. Mit einem tüchtigen Volk, einem so erfindungsreichen und gebildeten, einem Volk das Arbeiten und Leisten will und sich damit einen Wohlstand schafft, würde es uns auch sehr gut gehen. Wahrscheinlich aber noch viel besser! 3-4 deutsche Kinder pro Familie wären völlig normal und natürlich unser größter Schatz. Gab es im Reich im Jahr 1913 etwa 67 Millionen Deutsche (1871 waren es noch 41), hätten wir 50 Jahre später wohl mehr als 90 Millionen. Auf eine Quadratmeterfläche von 547.000 m2 wäre aber die Bevölkerungsdichte immer noch geringer, als heute in der BRD mit seinen 20+ Millionen nicht-deutschen Angehörigen. Klar, wir hätten nationale Minderheiten. Im Elsaß 9-11 Prozent Franzosen. Im Saarland etwa 50.000. In der Lausitz die Sorben, in Nordschleswig 30.000 Dänen, in den Ostprovinzen knapp 1,5 Millionen Polen. Und alle hatten die Reichsangehörigkeit. Warum auch nicht? Kein Vergleich zu heute, wo das System BRD uns erzählt, daß die Millionen fremden Afrikaner, Asiaten, Tamilen, Vietnamesen und Peruaner nun Angehörige der Deutschen seien. Ein ideologischer Lügenstaat non-charlant der das steuerfinanzierte Motto preist, 'Völkermord ist bunt'.
Wir müssen uns klar machen, daß die BRD natürlich als fremddominierter 'Rothschildstaat' kein deutscher Staat ist. Dieser 'Staat' und seine Nomenklatura hat gar kein Recht , einen 'deutschen Staat' zu kritisieren. Denn ein System, das die eigene Bevölkerung durch ausländische Einwanderer substituiert, gehört in den Orkus! Ich sage nicht, das damals alles perfekt war. Aber die weder in England, noch in Rußland oder den USA ging es den Massen damals besser, als den meisten Deutschen. Können wir sagen, daß diese Entwicklung Richtung Wohlstand annähernd weiterginge, und ohne der unseligen Massenzuwanderung vor allem aus der Dritten Welt, wären wir heute neben dem Russischen Reich der 'weiße' Kraftkern' Europas. Eine schöne Vorstellung. Leider kam es anders und heute sind wir ein sterbendes Volk und werden irgendwann nichts weiter sein, als Erinnerung, ähnlich die alten Ägypter, die es heute auch nicht mehr gibt.

elas
14.04.2013, 19:58
.........

Kennst du diese Seite?
http://www.netz-gegen-nazis.de/frage/politikforennet-%E2%80%93-wo-rassismus-und-judenhass-toben-8409

Nur als Hinweis .....da hat einer die "Internet-Polizei" informiert.

Wie ernst ist das zu nehmen?

-jmw-
15.04.2013, 09:22
:D

Hiermit übernommen.
Gerne! :)

dirty_mind
15.04.2013, 13:18
Thailänder sind sehr seltsame Menschen, dort gab es einen aufruhr weil jemand in einen I-Net Video mit den fuss auf ein Bildniss des Königs zeigte.

Du verwechselt da etwas.

Seltsam sind Menschen, die sich über nichts mehr aufregen.

Man kann ungestraft ihr Geld und Land vergeuden oder erlaubt es Banken sich daran zu bedienen, als gehöre alles ihnen.
Man kann sie beschimpfen, ausnehmen, in Kriegen verheizen und auf ihre Fahne pissen und scheißen!

Das sind echt seltsame Leute!

Daran ist keine spezielle Form der Gesellschaftsordnung schuld, sondern die Gleichgültigkeit gegenüber der Politik und die Verantwortungslosigkeit/Egoismus der Politiker!

Im idealen Staat ergänzen sich die Verantwortung des Staates für sein Handeln mit der Verantwortung der Bürger für den Staat!
Der ideale Staat ist weder Sklave einer Minderheit, noch beugt er sich der Gewalt des Pöbels, der am lautesten schreit.

Laut Aristoteles allerdings ist die Degeneration jeder Staatsform hin zu ihrer negativsten Ausprägung ein Naturgesetz.

Von daher gibt es keinen idealen Staat!


http://www.gottwein.de/imag02/cicrep_verf01a.jpg

Die Petze
15.04.2013, 13:27
------------
Für die Deutschen, ohne die in Österreich, womöglich das Zweite Deutsche Reich (Kaiserreich).
Was innerhalb dieser 43 Jahre geleistet, erfunden, gebaut, geboren wurde, ist einmalig in unserer Geschichte.
Schade, daß ich diese Zeit nicht erleben durfte.

Nun....für die damalige Zeit schon fast volksfreundlich, fortschrittlich......waren aber eben andere Zeiten

Meiner Meinung nach muss der Staat (auch EU) schrittweise an Umfang verlieren, damit diese faschistischen Tendenzen endlich eingedämmt werden können...
Sonst geht das nicht gut aus......

Efna
15.04.2013, 13:34
Du verwechselt da etwas.

Seltsam sind Menschen, die sich über nichts mehr aufregen.



Blödsinn, ich habe selber nicht gesagt das man sich nicht aufregen soll. Aber wie immer gibt es da bei einfach gestrickt wie dir und deinesgleichen wieder nur zwei extrem, schwarz und weiss. Derjenige der sich überhaupt nichts aufregt und derjenige der sich über jeden Mist aufregt. zumindestens im internet(im wahren Leben der Grossteil der HPF User eh nicht sein Maul auf) regt man sich hierzuforum über jeden Mist und springt auf jede Provokation an, auch wenn sie noch so billig ist.
Sicherlich ist das andere auch nicht gut, aber über manchen Dingen sollte man einfach stehen und nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen.

dirty_mind
15.04.2013, 13:58
Blödsinn, ich habe selber nicht gesagt das man sich nicht aufregen soll. Aber wie immer gibt es da bei einfach gestrickt wie dir und deinesgleichen wieder nur zwei extrem, schwarz und weiss. Derjenige der sich überhaupt nichts aufregt und derjenige der sich über jeden Mist aufregt. zumindestens im internet(im wahren Leben der Grossteil der HPF User eh nicht sein Maul auf) regt man sich hierzuforum über jeden Mist und springt auf jede Provokation an, auch wenn sie noch so billig ist.
Sicherlich ist das andere auch nicht gut, aber über manchen Dingen sollte man einfach stehen und nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen.

Gehorsam springst Du übers Stöckchen und Deine Antwort zeigt einmal mehr, wie simpel und engstirnig Du denkst.
Neben Deinen belanglosen Zweizeilern verdeutlicht das auch deine Signatur, aus dem Baukasten für hippe Revoluzzer.

Zunächst ist es hier relativ unwichtig, wie irgendjemand in Thailand wegen seiner verletzten nationalen Gefühle reagiert.

Wenn aber in Deutschland die Menschen geradezu gehirngewaschen werden, ihr Land, ihre Kultur, einfach alles was deutsch ist zu verachten,
also auch sich selbst, so ist das mehr als bedenklich.

Wie speziell Du eines Tages über diesen Dingen stehst, darauf bin ich schon sehr gespannt.
Ich vermute jedoch, dass Du Dich zwar wie gewohnt weit über dem Boden der Tatsachen befinden wirst, allerdings nicht stehend sondern baumelnd!

btw:
Um einzuschätzen, wer meinesgleichen sind, dazu kennst Du mich zuwenig!

Efna
15.04.2013, 14:06
Gehorsam springst Du übers Stöckchen und Deine Antwort zeigt einmal mehr, wie simpel und engstirnig Du denkst.


Sage ich doch, bei dir gibt es nur Schwarz und Weiss, entweder totale gelassenheit oder wegen jeden scheiss aufregen. Bei dir gibt es nichts dazwischen oder was? Ich habe nichts gesagt das man über allen Dingen stehen, aber über manchen...


btw:
Um einzuschätzen, wer meinesgleichen sind, dazu kennst Du mich zuwenig!

Das kann ich, zumindestens bei dir, da du recht einfach gestrickt bist!

Nationalix
15.04.2013, 16:12
Ein zentralistischer Führerstaat mit Nationalix an der Spitze.

Sauerländer
15.04.2013, 19:36
Ich habe nichts gesagt das man über allen Dingen stehen, aber über manchen...
Konsensfähig.

Allerdings gehen die Ansichten darüber, welche Dinge es denn nun sind, bei denen eher Gelassenheit angezeigt ist, und bei welchen kleinere oder größere Explosionen durchaus zu rechtfertigen, ja eigentlich verpflichtend sind, wohl recht weit auseinander.
(Ganz abgesehen davon, welche Dinge man generell eher positiv findet, so dass sie gar keine ein Ertragen ermöglichende Gelassenheit erfordern)

frundsberg
15.04.2013, 19:41
Nun....für die damalige Zeit schon fast volksfreundlich, fortschrittlich......waren aber eben andere Zeiten

Meiner Meinung nach muss der Staat (auch EU) schrittweise an Umfang verlieren, damit diese faschistischen Tendenzen endlich eingedämmt werden können...
Sonst geht das nicht gut aus......

Wenn die Hintergrundmächte entmachtet werden sollen, ginge das nicht ohne Blutvergießen. Beides ist reichlim im letzten Jahrhundert auf diesem schönen Teil der Erde geflossen. Aus jedem Krieg gingen die weißen Goi-Völker geschwächt hervor und die anderen letztendig gestärkt.

Frankenberger_Funker
15.04.2013, 20:23
------------
Für die Deutschen, ohne die in Österreich, womöglich das Zweite Deutsche Reich (Kaiserreich).
Was innerhalb dieser 43 Jahre geleistet, erfunden, gebaut, geboren wurde, ist einmalig in unserer Geschichte.
Schade, daß ich diese Zeit nicht erleben durfte.

Ja, das dürfte tatsächlich Deutschlands beste Zeit gewesen sein: Ein starkes und souveränes Land, kein gedemütigtes Protektorat und ethnische Müllhalde wie heute.

Sauerländer
15.04.2013, 20:28
Ja, das dürfte tatsächlich Deutschlands beste Zeit gewesen sein: Ein starkes und souveränes Land, kein gedemütigtes Protektorat und ethnische Müllhalde wie heute.
Aber Industrie und Stadtwucherung und "Aufklärung". :(

-jmw-
15.04.2013, 20:40
Aber Industrie und Stadtwucherung und "Aufklärung". :(
Keine hiesige Variante von Neuguinea, ja, tragisch!

Elefteros
18.04.2013, 10:20
Die Eingangsfrage des Themas ist heimtückisch. Sie unterstellt bereits, daß es einen "besten Staat" überhaupt gibt. Das ist aber die große Vor-Frage.
Sie ist natürlich zu verneinen. Es gibt keine für jedes Volk oder jede denkbare Gesellschaft in jeder denkbaren historischen Lage gleichermaßen perfekte Staatsform.

Die Petze
18.04.2013, 18:33
Die Eingangsfrage des Themas ist heimtückisch. Sie unterstellt bereits, daß es einen "besten Staat" überhaupt gibt. Das ist aber die große Vor-Frage.
Sie ist natürlich zu verneinen. Es gibt keine für jedes Volk oder jede denkbare Gesellschaft in jeder denkbaren historischen Lage gleichermaßen perfekte Staatsform.

Doch den Nicht-Staat....Leute wissen sich idR selbst zu organisieren....

Elefteros
19.04.2013, 09:41
Doch den Nicht-Staat....Leute wissen sich idR selbst zu organisieren....

Hier wurde nach dem besten Staat gefragt. Einen Nichtstaat als besten Staat zu bezeichnen, hast Du wohl nicht gründlich durchdacht.

Die Petze
19.04.2013, 09:56
Hier wurde nach dem besten Staat gefragt. Einen Nichtstaat als besten Staat zu bezeichnen, hast Du wohl nicht gründlich durchdacht.

Findest du also unlogisch....!?!???....nun gut....

Der beste Räuber ist der, der niemanden beraubt......besser`?..:D ...
...oder vllt
Das beste Unwetter, ist kein Unwetter.....sondern eben nur Wetter.....

Such dir was aus :)

-jmw-
19.04.2013, 10:01
Einerseits hat er irgendwie recht, andererseits wär die Frage komisch, stünde da nicht "Staat", sondern "Gemeinwesenverfasstheit" odgl.


Findest du also unlogisch....!?!???....nun gut....

Der beste Räuber ist der, der niemanden beraubt......besser`?..:D ...
...oder vllt
Das beste Unwetter, ist kein Unwetter.....sondern eben nur Wetter.....

Such dir was aus :)

Die Petze
19.04.2013, 10:19
Einerseits hat er irgendwie recht, andererseits wär die Frage komisch, stünde da nicht "Staat", sondern "Gemeinwesenverfasstheit" odgl.

Ja die Fragestellung war schon komisch....hätte auch Regierungsform schreiben können odgl...
Da ich aber meist neben der Arbeit im Parallelbrowser hier schreibe, kommen eben manchmal seltsame Sachen raus.....:D

Kones
19.04.2013, 12:11
Ich bin für Technokratie und Soziokratie mit einer starken Stellung des Präsidenten.
Abschaffung der Parteien und Eínführung einer ideologiefreien Bürgerplattform bestehend aus verschiedenen Berfusbereichen, Schichten... (Bauern, Polizisten...).

Sauerländer
19.04.2013, 16:56
Doch den Nicht-Staat....Leute wissen sich idR selbst zu organisieren....
Auf dem Land, in kleinen, homogenen Ortschaften, wo jeder jeden kennt - mag das sogar zutreffen.
Unter großurban-durchpluralisierten Bedingungen? In Berlin, in Hamburg, in Köln, im Ruhrgebiet? Im Leben nicht.

Brathering
19.04.2013, 17:32
Ich vermisse folgende Optionen:

Alle
Kalifat
GmbH
Europäische Union
Keine
BRD
Meine Mutter
Kossakisches Patriarchat mit gewähltem Ataman


Selbst mag ich den Staat nicht so und favorisiere Stammesgruppen aber wenn es schon ein Staat sein soll, dann ein sozialistisches System mit Monarchen und verbürgtem Recht auf Privateigentum, Grund und Boden und Waffen. Das Sozialsystem sollte sich nicht durch Steuern sondern durch kollektive Raubzüge in Nachbarländer finanzieren.
Im Kernland sollte strenger Kommunismus herrschen, in den Außenbereichen dann Privateigentum und privater Waffenbesitz (um Raubzüge besser zu fördern).
Im Zentrum dürften nur Staatsdiener, alte Menschen, Frauen und Kinder hausen.
Junge Männer müssen sich dazu verpflichten bis zum 30sten Lebensjahr oder der ersten Kriegsverletzung im Außenbereich aufzuhalten und das Staatsvermögen durch Raubzüge in benachbarte Ländereien zu vergrößern.

Die Petze
19.04.2013, 18:08
Auf dem Land, in kleinen, homogenen Ortschaften, wo jeder jeden kennt - mag das sogar zutreffen.
Unter großurban-durchpluralisierten Bedingungen? In Berlin, in Hamburg, in Köln, im Ruhrgebiet? Im Leben nicht.

Warum nicht?....ein logisches Argument, bitte
....die Ortschaften teilen sich ja nochmal in Stadtteile und Vorstadt...und die wiederum in Blocks und Strassen...usw...
Jeder tut das was er kann, solange er friedlich bleibt und keinen über den Tisch zieht....ist alles gut
....wieso sollte das nicht funzen?
Sag es mir bitte....

-jmw-
19.04.2013, 20:05
:rofl: :rofl:


Selbst mag ich den Staat nicht so und favorisiere Stammesgruppen aber wenn es schon ein Staat sein soll, dann ein sozialistisches System mit Monarchen und verbürgtem Recht auf Privateigentum, Grund und Boden und Waffen. Das Sozialsystem sollte sich nicht durch Steuern sondern durch kollektive Raubzüge in Nachbarländer finanzieren.
Im Kernland sollte strenger Kommunismus herrschen, in den Außenbereichen dann Privateigentum und privater Waffenbesitz (um Raubzüge besser zu fördern).
Im Zentrum dürften nur Staatsdiener, alte Menschen, Frauen und Kinder hausen.
Junge Männer müssen sich dazu verpflichten bis zum 30sten Lebensjahr oder der ersten Kriegsverletzung im Außenbereich aufzuhalten und das Staatsvermögen durch Raubzüge in benachbarte Ländereien zu vergrößern.

-jmw-
19.04.2013, 20:11
Warum nicht?....ein logisches Argument, bitte
....die Ortschaften teilen sich ja nochmal in Stadtteile und Vorstadt...und die wiederum in Blocks und Strassen...usw...
Jeder tut das was er kann, solange er friedlich bleibt und keinen über den Tisch zieht....ist alles gut
....wieso sollte das nicht funzen?
Sag es mir bitte....
Weil diversen Leuten ihre (Polit-)Religion oder auch nur ihr Instinkt sagt, dass man andere nicht in Ruhe lassen muss, oder soll oder darf?

eggert-höchst-selbst
20.05.2013, 00:00
Ich bin für Technokratie und Soziokratie mit einer starken Stellung des Präsidenten.
Abschaffung der Parteien und Eínführung einer ideologiefreien Bürgerplattform bestehend aus verschiedenen Berfusbereichen, Schichten... (Bauern, Polizisten...).
gut! aber warum überhaupt eine bürgerbeteiligung? reicht nicht eine nationalagenda, an die sich die technokratie fürderhin zu halten hat? ich sehe, ausser für die äusseren - strategischen - belange nichtmals eine begründung für eine führung an sich. und bei krieg und bündnisse würde ich friseure und bäcker ungern mitreden lassen. das sollte bessere eine speziell gebildete philosophenriege tun. nach platonischem vorbild.

ABAS
20.05.2013, 00:14
...ist ein sozialistischer Staat unter der demokratischen Diktatur des Volkes durch
die das Volk die Staatsmacht ausübt und die Staatsorgane nach dem Prinzip des
demokratischen Zentralismus funktionieren: Nationalsozialistische Volksrepublik

Die Petze
20.05.2013, 00:30
gut! aber warum überhaupt eine bürgerbeteiligung? reicht nicht eine nationalagenda, an die sich die technokratie fürderhin zu halten hat? ich sehe, ausser für die äusseren - strategischen - belange nichtmals eine begründung für eine führung an sich. und bei krieg und bündnisse würde ich friseure und bäcker ungern mitreden lassen. das sollte bessere eine speziell gebildete philosophenriege tun. nach platonischem vorbild.
....der obere Teil erscheint mir sympathisch....jedoch.....
.... wer bestimmt diese Riege, bzw wer stellt die Kompetenz jener fest.... nach Kriterien basierend auf was... Ethik, Moral sind recht interpretierbar.....?
Bäcker und Friseure haben vllt den nötigen Abstand zur Sache....?!!?

Pythia
20.05.2013, 00:44
gut! aber warum überhaupt eine bürgerbeteiligung? reicht nicht eine nationalagenda, an die sich die technokratie fürderhin zu halten hat? ich sehe, ausser für die äusseren - strategischen - belange nichtmals eine begründung für eine führung an sich. und bei krieg und bündnisse würde ich friseure und bäcker ungern mitreden lassen. das sollte bessere eine speziell gebildete philosophenriege tun. nach platonischem vorbild.Da ich zusehen mußte wie in vielen Ländern die Demokratie zur Proleten-Diktatur wurde, halte ich nichts mehr von Demokratie. Ohne Zugeständnisse an Proleten kann hier doch kein Politiker mehr ein Mandat erringen, Firmen gehen pleite, wenn sie nicht bieten, was Proleten in ihrer Konum-Gier fordern, und wir können die Zerstörung der Natur durch die Proleten nicht mehr bremsen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/04/Bic-new.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und nun ist die Zerstörung nicht mehr abwendbar: mit 107 km²/h vernichten wir Wald und viele Arten in Flora und Fauna. Eine Sanierung der Erde wird wohl kaum vor 2085 anfangen, und unsere Nachkommen werden völlig anders leben als wir:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/Cage-new.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Unsere Proleten-Diktaturen müssen und werden sich erst selbst vernichten, bevor Meritokratie die Menschen in Zukunft führen kann, denn voresrt geht es weiter mit dem gleichem Fleiße, immer mehr, aber die gleiche Sch....
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/12/FINANZ.GIF

eggert-höchst-selbst
20.05.2013, 10:13
....der obere Teil erscheint mir sympathisch....jedoch.....
.... wer bestimmt diese Riege, bzw wer stellt die Kompetenz jener fest.... nach Kriterien basierend auf was... Ethik, Moral sind recht interpretierbar.....?
Bäcker und Friseure haben vllt den nötigen Abstand zur Sache....?!!?

ich würde eine philo-akademie vorschlagen, eine art ältestenrat. gewürzt mit ein paar jungen heiss-spornen, sonst "lebt" die agenda zu wenig und wird nur verwaltet. ethik und moral sollten fragen sein, die an der umgebung zu messen sind. da der staat sich selbst gegenüber hohe mass-stäbe anlegt sollte das nach innen sehr rigide ausgelegt werden. da auf dem weltgefüge eher eine high noon stimmung herrscht, würde ich nach aussen die mittel den zielen unterordnen. das ist ja auch das gesetz des "krieges". wer in einem haifischbecken den goldfisch spielt wird gefressen...

Don
20.05.2013, 11:13
ich würde eine philo-akademie vorschlagen, eine art ältestenrat. gewürzt mit ein paar jungen heiss-spornen, sonst "lebt" die agenda zu wenig und wird nur verwaltet. ethik und moral sollten fragen sein, die an der umgebung zu messen sind. da der staat sich selbst gegenüber hohe mass-stäbe anlegt sollte das nach innen sehr rigide ausgelegt werden. da auf dem weltgefüge eher eine high noon stimmung herrscht, würde ich nach aussen die mittel den zielen unterordnen. das ist ja auch das gesetz des "krieges". wer in einem haifischbecken den goldfisch spielt wird gefressen...

So. Würdest du. Kannst du aber nicht. Ist also irrelevant.

eggert-höchst-selbst
20.05.2013, 11:25
So. Würdest du. Kannst du aber nicht. Ist also irrelevant.

das ist hier eine philosophische forenabteilung und nicht der planungsstab der bundesregierung. schon gemerkt?

eggert-höchst-selbst
20.05.2013, 11:43
trotzdem sind veränderungen jederzeit möglich. es geht ums "praktische beginnen" im kleinen.
etliche utopistische bausteine können im privaten umfeld umgesetzt werden. die demokratie und der kapitalismus räumen freiheiten ein.
auf deinem grund und boden kannst du nahezu alles anstellen, solange es das einverständnis der mithandelnden hat. eine kommune hat die
gleichen möglichkeiten. eine religiös "begründete" siedlung ebenfalls.

-jmw-
20.05.2013, 12:04
...ist ein sozialistischer Staat unter der demokratischen Diktatur des Volkes durch die das Volk die Staatsmacht ausübt und die Staatsorgane nach dem Prinzip des
demokratischen Zentralismus funktionieren: Nationalsozialistische Volksrepublik
Der Begriff "nationalsozialistisch" ist hier imho irreführend, denn der (echte mitteleuropäische) NS ist weder notwendig sozialistisch noch notwendig demokratisch noch notwendig zentralistisch, hingegen notwendig national und notwendig völkisch, was in Deiner Bestimmung fehlt.

Don
20.05.2013, 12:06
das ist hier eine philosophische forenabteilung und nicht der planungsstab der bundesregierung. schon gemerkt?

Du bestimmst überhaupt nichts. Auch nicht welche Forenabteilung das ist.

P.S.
Philosophie bedingt Logik.
Ich würde xyz anstellen wenn ich König von Deutschland wäre ist nicht Logik oder gar Philosophie, sondern Kindergeburtstag.
Ausdruck der Infantilisierung unserer Gesellschaft. Bildung als Smartphone App.

Marlen
20.05.2013, 12:37
Generell wäre es eine Demokratie ..... aber nicht eine parlametarische sondern
eine echte, die auch das Volk mitbestimmen lässt!

Bei wichtigen Entscheidungen wie:
Kriegseinsätzen
Energie
Finanzierung Europas
Trennung von Kirche und Staat
Trennung von Banken Bonzen Beamten und Staat
Gleiche Rechte für ALLE auch für Gleichgeschlechtlichliebende
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ohne Berücksichtigung des Geschlechts
um nur Einiges zu nennen.

eggert-höchst-selbst
20.05.2013, 13:04
Du bestimmst überhaupt nichts. Auch nicht welche Forenabteilung das ist.

nana, wer wird denn da gleich so aggro? DU hast die forenregeln verengt ausgelegt, nicht ich. DU meinst einen eintrag als "irrelevant" klassifizieren zu können, weil er durch den poster politisch nicht umsetzbar ist, was für 90% der einträge hier gilt. logisch, ist ja auch eine frei- philosophische forenecke. capice, don?

Don
20.05.2013, 13:13
nana, wer wird denn da gleich so aggro? DU hast die forenregeln verengt ausgelegt, nicht ich. DU meinst einen eintrag als "irrelevant" klassifizieren zu können, weil er durch den poster politisch nicht umsetzbar ist, was für 90% der einträge hier gilt. logisch, ist ja auch eine frei- philosophische forenecke. capice, don?

Ich lege überhaupt keine Forenregeln aus. Ich kenne sie nichtmal.
Als irrelelvant klassifiziere ich, was irrelevant ist. Darüberhinaus benutze ich unverzüglich die große Keule wenn ich, was mir regelmäßg 1000 Meilen gegen den Wind gelingt, affektierte Möchtegernweltverbesserer rieche.
Und vermeide den Begriff Philosophie. Es schmerzt physisch in diesem Zusammenhang.

eggert-höchst-selbst
20.05.2013, 13:31
don, bitte, in der threadbenennung steht "politische träume". wenn du möchtegernweltverbesserer so hasst, warum bist du dann HIER? nur die keule auszupacken, das kanns doch nicht gewesen sein, oder? stell mal was inhaltliches ab. schreib von der welt, die du dir erträumst. ganz angstfrei. keiner tut dir weh!

Revoli Toni
20.05.2013, 17:23
Mit den bereits 57 deutschen BRD-Milliardären gibt es weltweit nun schon 1.426 Milliardäre mit 5.400.000.000.000 $US Gesamtvermögen, die wohl unsere Zukunft entscheiden

Profitjäger und Börsenhaie sollen über uns entscheiden? Die werden die kleinen Leute nur noch mehr den je zu ihrem persönlichen Vorteil ausquetschen.


Der beste Staat ist oben nicht aufgeführt: Meritokratie

Meritokratie ist die Diktatur der Arschlöcher die sagen: "Scheiß auf die Mitarbeiter, scheiß auf die Umwelt, scheiß auf den Tierschutz ... Hauptsache der Profit stimmt." Was ist denn daran gut?

Ich sehe nicht ein dass Profithaie und andere skrupellose Geschäftemacher mich auch noch regieren, nachdem ihr Einfluss sowieso schon zu groß ist.

Selbst der Anarchokapitalismus wäre angenehmer als eine Meritokratie.

Der Beste Staat ist "Gar kein Staat".
Noch besser wäre eine antiautoritäre Gesellschaft, in der Gehorsam und Loyalität nicht mehr als Tugend sondern als Charakterschwäche gilt. Die Aufgabe des Staates müsste es sein, jedwede Etablierung einer Hierarchie zu verhindern.

Revoli Toni
20.05.2013, 17:30
Da ich zusehen mußte wie in vielen Ländern die Demokratie zur Proleten-Diktatur wurde, halte ich nichts mehr von Demokratie.

Ich halte auch nichts von der Demokratie, deshalb befürworte ich eine revolutionärarnarchistische antiautoritäre Gesellschaft.

-jmw-
20.05.2013, 17:41
Selbst der Anarchokapitalismus wäre angenehmer als eine Meritokratie.
Kein Kunststück, besser als das Beste geht ja auch nicht! ;)

Revoli Toni
20.05.2013, 17:48
Kein Kunststück, besser als das Beste geht ja auch nicht! ;)

Eben.

Sauerländer
20.05.2013, 17:49
Die Aufgabe des Staates müsste es sein, jedwede Etablierung einer Hierarchie zu verhindern.
Und das soll er gegenüber denen, die das nicht wollen, wie genau durchsetzen?

Sauerländer
20.05.2013, 17:52
Generell wäre es eine Demokratie ..... aber nicht eine parlametarische sondern
eine echte, die auch das Volk mitbestimmen lässt!

Bei wichtigen Entscheidungen wie:
Kriegseinsätzen
Energie
Finanzierung Europas
Trennung von Kirche und Staat
Trennung von Banken Bonzen Beamten und Staat
Gleiche Rechte für ALLE auch für Gleichgeschlechtlichliebende
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ohne Berücksichtigung des Geschlechts
um nur Einiges zu nennen.
Und was passiert, wenn sich in einer solchen echten Demokratie der demokratische Souverän GEGEN diverse Gleichstellungssachen entscheidet? Man denke nur an die Geschichte des Frauenwahlrechts in der Schweiz...;) :D

Marlen
21.05.2013, 06:31
Und was passiert, wenn sich in einer solchen echten Demokratie der demokratische Souverän GEGEN diverse Gleichstellungssachen entscheidet? Man denke nur an die Geschichte des Frauenwahlrechts in der Schweiz...;) :D

Dort müssen die Frauen eben noch länger warten auf Gleichstellung wie hier
unter einer CDU/FDP-Regierung!

Glaubst Du, dass ein Europa/Euro/Kriegseinsätze/Atompolitik je bei uns
durch den Raster gekommen wären?

Die Selbstherrlichen da oben wissen genau warum sie das Volk nicht fragen ...

Das Volk weiss genau warum es demnächst nicht mehr zur Wahl
- geht wenn eh über seine Meinung hinweg regiert wird!

Brathering
21.05.2013, 11:52
Minimalstaat mit demokratischen und marktwirtschaftlichen Partizipationsmöglichkeiten. Durch einen Gesangswettbewerb wird jährlich eine neue hohe Repräsentantin gewählt.
Als Titel im Innland muss "Süße" herhalten. Aus den Fehlern der Vergangenheit lernen wir natürlich auch optische Kriterien an die hohe Repräsentantin und ein Alter zwischen 17 und 18.
Am Ende der Amtszeit wird sie natürlich unter der männlichen Bevölkerung verlost.

Die Petze
21.05.2013, 14:34
don, bitte, in der threadbenennung steht "politische träume". wenn du möchtegernweltverbesserer so hasst, warum bist du dann HIER? nur die keule auszupacken, das kanns doch nicht gewesen sein, oder? stell mal was inhaltliches ab. schreib von der welt, die du dir erträumst. ganz angstfrei. keiner tut dir weh!

:haha:
Toll Wolfgang....jetzt hast du dir aber so ziemlich enen der schwierigsten Patienten hierzuforum angelacht :D

Helgoland
21.05.2013, 14:44
Die Regierungsform ist eigentlich völlig gleichgültig, solange die Führung eines Staates ausschließlich dem Wohle des Volkes dient, soziale Gerechtigkeit herrscht und das Staatswesen nicht zum Selbstbedienungsladen verkommt.

Die Petze
21.05.2013, 15:04
Die Regierungsform ist eigentlich völlig gleichgültig, solange die Führung eines Staates ausschließlich dem Wohle des Volkes dient, soziale Gerechtigkeit herrscht und das Staatswesen nicht zum Selbstbedienungsladen verkommt.

Hättest du da mal nen historisches Bsp an der Hand?.....mir fällt gerade keines ein :D

Helgoland
21.05.2013, 15:10
Hättest du da mal nen historisches Bsp an der Hand?.....mir fällt gerade keines ein :D

Wenn man mich endlich liesse, hätten wir eins. ;-)

Tantalit
21.05.2013, 15:13
Hättest du da mal nen historisches Bsp an der Hand?.....mir fällt gerade keines ein :D

Ich denke er meint so etwas: https://de.wikipedia.org/wiki/Freistadt_Christiania

Revoli Toni
21.05.2013, 16:15
Und das soll er gegenüber denen, die das nicht wollen, wie genau durchsetzen?

Gegen diejenigen die Herrschen wollen, indem diese ihrer Macht beraubt werden.

Gegen diejenigen die sich einer Herrschaft unterordnen wollen, das erledigt sich von selbst: Wenn es keine Herrscher gibt kann man sich auch keinem Herrscher unter ordnen. Und wenn es jemand doch tut, dann ist das seine Entscheidung.
Solange diejenigen die Freiheit der Anderen achten, sich nicht einer Herrschaft unter zu ordnen ist ja alles ok.

Sauerländer
21.05.2013, 16:17
Gegen diejenigen die Herrschen wollen, indem diese ihrer Macht beraubt werden.
Durch wen? Und wie?

Revoli Toni
21.05.2013, 16:33
Durch wen? Und wie?

Durch wen? Durch eine revolutionäre anarchistische Befreiungsarmee und/oder ein revolutionäranarchistisches Befreiungsparlament.

Wie? Wenn der Herrscher durch einen Konzern herrscht, dann Verbietet das revolutionäranarchistische Befreiungsparlament diesen Konzern sowie seine Produkte. Hilft das alles nichts, veranstaltet man eine Razzia, zur not zieht man die revolutionäre anarchistische Befreiungsarmee hinzu, die den Einflussnehmer dann wirklich zum schweigen bringt.

Phaligion
21.05.2013, 16:40
...ist für mich ein Deutschland, in dem das individualistische Gesellschaftsdenken überwunden wurde, in dem stattdessen eine gleichwertige Volksgemeinschaft erschaffen wurde und gesichert wird.In dem jeder seinen Nutzen im Sinne des geeinten Volkskörper der Deutschen erfüllen kann, unabhängig von Herkunft, Stand und Vermögen.

Ein Deutschland, durch Blut, Abstammung, Geschichte und Kultur geeint. Arteigen.

Ein Deutschland, in dem der bereits an sich falsche liberale Geist, der heutzutage oft völlig zum zügellosen Egoismus pervertiert, überwunden wurde und stattdessen durch die freie Geistesentfaltung der Persönlichkeit, zum Nutzen der gesamten Nation, ersetzt wurde.

Ein Deutschland, in dem, das individualistische Denken, im wirschaftlichen, wie im sozialen Bereich, überwunden und vollends beseitigt wurde. Es wurde durch eine völkisch-gemeinschaftsbewußte Haltung ersetzt.

Ein Deutschland, in dem der politische Klassenkampf und das politische rechts-und-links-Denken überwunden wurde. Und in dem weiter, das falsche demokratische Prinzip, in Form des Parlamentarismus ebenfalls überwunden wurde und durch einen politischen, totalitären Überwinder der alten Gesellschaften und gleichzeitig Former einer neuen Gemeinschaft ersetzt wurde.

Ein Deutschland, in dem ein wahrer Sozialstaat erschaffen wurde, in dem es keinen Raum mehr für Kapitalismus und Globalisierung gibt. In dem die Wirtschaft dem Volke dient und ein weitgehend autarkes Wirtschaftssystem besteht. In dem die BRD-Politkaste und Großbourgeoisie beseitigt wurden und ebenso jedwede soziale Ungerechtigkeit beseitigt wurde.

Ein Deutschland, in dem wahre Kunst und die Erkenntnis des Göttlichen ein neues Zeitalter des Glanzes und der Blüte erreichen.

Ein Deutschland, dem Deutschen Volke!

Erik der Rote
21.05.2013, 16:42
Ich vermisse folgende Optionen:

Alle
Kalifat
GmbH
Europäische Union
Keine
BRD
Meine Mutter
Kossakisches Patriarchat mit gewähltem Ataman


Selbst mag ich den Staat nicht so und favorisiere Stammesgruppen aber wenn es schon ein Staat sein soll, dann ein sozialistisches System mit Monarchen und verbürgtem Recht auf Privateigentum, Grund und Boden und Waffen. Das Sozialsystem sollte sich nicht durch Steuern sondern durch kollektive Raubzüge in Nachbarländer finanzieren.
Im Kernland sollte strenger Kommunismus herrschen, in den Außenbereichen dann Privateigentum und privater Waffenbesitz (um Raubzüge besser zu fördern).
Im Zentrum dürften nur Staatsdiener, alte Menschen, Frauen und Kinder hausen.
Junge Männer müssen sich dazu verpflichten bis zum 30sten Lebensjahr oder der ersten Kriegsverletzung im Außenbereich aufzuhalten und das Staatsvermögen durch Raubzüge in benachbarte Ländereien zu vergrößern.

du favorisierst also das Leben als Zigeuner ? :D

Sauerländer
21.05.2013, 16:44
Durch wen? Durch eine revolutionäre anarchistische Befreiungsarmee und/oder ein revolutionäranarchistisches Befreiungsparlament.

Wie? Wenn der Herrscher durch einen Konzern herrscht, dann Verbietet das revolutionäranarchistische Befreiungsparlament diesen Konzern sowie seine Produkte. Hilft das alles nichts, veranstaltet man eine Razzia, zur not zieht man die revolutionäre anarchistische Befreiungsarmee hinzu, die den Einflussnehmer dann wirklich zum schweigen bringt.
Da in einem Parlament (daher hat es seinen Namen) nix passiert ausser Gelaber, sind wir also auf die Armee verwiesen. Die, wenn ich recht sehe, Durchsetzung so betreiben soll, wie alle Armeen stets Durchsetzung betrieben haben: Mit vorgehaltener Waffe und der Anmerkung, man könne sehr ungemütlich werden, wenn einem nicht gehorcht werde. Das ist ein durchaus bewährtes Konzept - allerdings nicht gerade unhierarchisch, sondern eher die maximalst direkte Art der Ausübung von Herrschaft. Keine Herrschaft ist so rein und unverfälscht wie die des vor einem stehenden Bewaffneten.
Und wenn nun diese Armee aufmarschiert und z.B. einen Haufen Waren verbrennt, von ich persönlich gerne welche erworben hätte und auch in Zukunft erwerben würde? Übt diese Armee keine Herrschaft über mich aus, indem sie mir unter Androhung von Gewalt die Möglichkeit dazu nimmt?
Und nehmen wir einfach mal an, dass der fragliche Einflussnehmer , der ja keineswegs nur ein mittels eines Konzerns arbeitender solcher sein kann, in mir bereits einen loyalen Gefolgsmann hat. Wenn ich das aus freien Stücken bleiben will - ist es dann kein Akt der Herrschaft, mir diesen Vorgesetzten, dem ich aus freien Stücken loyal bin und bleiben will, zu nehmen? Was, wenn ich das so sehe und meine Absicht bekinde, einem solchen Versuch, wenn es sein muss, bewaffnet entgegenzutreten?

Die Petze
22.05.2013, 00:40
Ich denke er meint so etwas: https://de.wikipedia.org/wiki/Freistadt_Christiania

Naja.....ist doch nett.....freiwillige Sachen find ich immer nett :)

-jmw-
22.05.2013, 08:16
Der Individualismus ist abgeschafft, wenn alle alles machen, so wie Du privat es gerne hättest?
Sieh mal einer an! :D


...ist für mich ein Deutschland, in dem das individualistische Gesellschaftsdenken überwunden wurde, in dem stattdessen eine gleichwertige Volksgemeinschaft erschaffen wurde und gesichert wird.In dem jeder seinen Nutzen im Sinne des geeinten Volkskörper der Deutschen erfüllen kann, unabhängig von Herkunft, Stand und Vermögen.

Ein Deutschland, durch Blut, Abstammung, Geschichte und Kultur geeint. Arteigen.

Ein Deutschland, in dem der bereits an sich falsche liberale Geist, der heutzutage oft völlig zum zügellosen Egoismus pervertiert, überwunden wurde und stattdessen durch die freie Geistesentfaltung der Persönlichkeit, zum Nutzen der gesamten Nation, ersetzt wurde.

Ein Deutschland, in dem, das individualistische Denken, im wirschaftlichen, wie im sozialen Bereich, überwunden und vollends beseitigt wurde. Es wurde durch eine völkisch-gemeinschaftsbewußte Haltung ersetzt.

Ein Deutschland, in dem der politische Klassenkampf und das politische rechts-und-links-Denken überwunden wurde. Und in dem weiter, das falsche demokratische Prinzip, in Form des Parlamentarismus ebenfalls überwunden wurde und durch einen politischen, totalitären Überwinder der alten Gesellschaften und gleichzeitig Former einer neuen Gemeinschaft ersetzt wurde.

Ein Deutschland, in dem ein wahrer Sozialstaat erschaffen wurde, in dem es keinen Raum mehr für Kapitalismus und Globalisierung gibt. In dem die Wirtschaft dem Volke dient und ein weitgehend autarkes Wirtschaftssystem besteht. In dem die BRD-Politkaste und Großbourgeoisie beseitigt wurden und ebenso jedwede soziale Ungerechtigkeit beseitigt wurde.

Ein Deutschland, in dem wahre Kunst und die Erkenntnis des Göttlichen ein neues Zeitalter des Glanzes und der Blüte erreichen.

Ein Deutschland, dem Deutschen Volke!

-jmw-
22.05.2013, 10:20
Verfassung Saudi-Arabiens (http://www.servat.unibe.ch/icl/sa00000_.html) :)

Revoli Toni
22.05.2013, 11:16
...

Offenbar ist der Vorschlag den ich gemacht habe doch unmöglich.

Was würdest du tun um das Wohl aller Menschen vor den Interessen und der Macht weniger zu schützen?

Revoli Toni
22.05.2013, 11:19
Verfassung Saudi-Arabiens (http://www.servat.unibe.ch/icl/sa00000_.html) :)

Die echt gut.

-jmw-
22.05.2013, 11:37
Die echt gut.
Nicht wahr? :)
Freilich für Deutschland und Europa ungeeignet, solch hohe Dosen Islamin vertragen wir nicht.
Doch vom Grundsatz her...

Die Petze
22.05.2013, 14:17
Nicht wahr? :)
Freilich für Deutschland und Europa ungeeignet, solch hohe Dosen Islamin vertragen wir nicht.
Doch vom Grundsatz her...
VA dies ist ....naja....wenixtens....ähm....ehrlich :haha:


Article 38 [Punishment, nulla poena]
Penalties shall be personal and there shall be no crime or penalty except in accordance with the Shari'ah or organizational law. There shall be no punishment except for acts committed subsequent to the coming into force of the organizational law.

Phaligion
22.05.2013, 17:12
Der Individualismus ist abgeschafft, wenn alle alles machen, so wie Du privat es gerne hättest?
Sieh mal einer an! :D
Der Individualismus wird nicht abgeschafft, sondern muß überwunden werden. In der von mir beschriebenen Volksgemeinschaft, wird der Individualismus keinen Platz mehr haben, das Volk wird ihn von ganz alleine als Irrlehre entlarven können, dazu muß man kein Dogma vorgeben.
Allgemein fußt meine Vorstellung der Volksgemeinschaft, auf der Selbstständigkeit des Volkes,d.h ohne einheitliche Bewegung, ohne den Willen des Volkes nach Veränderungen, ohne den glühenden Wunsch diese abartigen BRD-Gesellschaften hinter sich zu lassen, ist diese Vorstellung einer Volksgemeinschaft nicht realisierbar.

Leila
22.05.2013, 17:25
Der beste Staat ist oben nicht aufgeführt: Meritokratie (lat.: meritum „das Verdienst“ und griech.: κρατεῖν, kratein „herrschen“) ernennt Herrscher aufgrund ihrer Leistung. […]

Zwei Vorschläge hierzu: Boris Becker und Lothar Matthäus.

-jmw-
22.05.2013, 18:01
VA dies ist ....naja....wenixtens....ähm....ehrlich :haha:
Zu sagen, die Scharia solle nicht das Rechtsleben bestimmen, ist ja auch denkbar unislamisch!

-jmw-
22.05.2013, 18:07
Oh, naja, Lehre?
Nee, von einer Lehre spreche ich gar nicht, sondern von eine, sagen wir... Wunsch?
Nämlich dem, innerhalb eines von einem selbst präferierten Rechts- und Sozialgefüges zu leben.
Dieser Wunsch ist legitim, allein, alle haben ihn, woraus sich die Frage ergibt, welcher Vorstellung, welchem Wunsche Genüge getan werden soll und welchem nicht.
Schwerlich wird man sich einigen können!
Kann man sich aber nicht einigen, werden einige zurückstecken müssen, und diejenigen, die es können, oktroyieren dann ihre Wünsche dem Rest, und da es sowas wie "öffentliche" oder "allgemeine" Wünsche nicht gibt, sind's private Wünsche - was nun kann "individualistischer" sein, als anderen die eigenen Wünsche vom Zusammenleben zu diktieren?


Der Individualismus wird nicht abgeschafft, sondern muß überwunden werden. In der von mir beschriebenen Volksgemeinschaft, wird der Individualismus keinen Platz mehr haben, das Volk wird ihn von ganz alleine als Irrlehre entlarven können, dazu muß man kein Dogma vorgeben.
Allgemein fußt meine Vorstellung der Volksgemeinschaft, auf der Selbstständigkeit des Volkes,d.h ohne einheitliche Bewegung, ohne den Willen des Volkes nach Veränderungen, ohne den glühenden Wunsch diese abartigen BRD-Gesellschaften hinter sich zu lassen, ist diese Vorstellung einer Volksgemeinschaft nicht realisierbar.

Phaligion
22.05.2013, 18:48
Oh, naja, Lehre?
Nee, von einer Lehre spreche ich gar nicht, sondern von eine, sagen wir... Wunsch?
Nämlich dem, innerhalb eines von einem selbst präferierten Rechts- und Sozialgefüges zu leben.
Dieser Wunsch ist legitim, allein, alle haben ihn, woraus sich die Frage ergibt, welcher Vorstellung, welchem Wunsche Genüge getan werden soll und welchem nicht.
Schwerlich wird man sich einigen können!
Kann man sich aber nicht einigen, werden einige zurückstecken müssen, und diejenigen, die es können, oktroyieren dann ihre Wünsche dem Rest, und da es sowas wie "öffentliche" oder "allgemeine" Wünsche nicht gibt, sind's private Wünsche - was nun kann "individualistischer" sein, als anderen die eigenen Wünsche vom Zusammenleben zu diktieren?
Niemand wird irgendjemanden, etwas oktroyieren müssen. Es liegt allein in der Hand des Volkes, zwischen Volksgemeinschaft oder individualistischen Gesellschaften zu entscheiden. Gewiss wird das Volk, vorausgesetzt es erwählt die Volksgemeinschaft, auch gewisse Einschränkungen hinnehmen, jedoch wiederum nur zum Wohle der Volksgemeinschaft.
Selbst die Former dieser neuen Volksgemeinschaft, sind letztendlich dem Willen des Volkes unterworfen.

-jmw-
22.05.2013, 19:00
Niemand wird irgendjemanden, etwas oktroyieren müssen.[...]
Du meinst, "Antifaschisten", notorische Demokraten, "Anarchokapitalisten", deutsche Muslime, Sozialisten-Kommunisten usw. werden sich auch ohne Androhung von Massnahmen seitens der Staatsgewalt fügen?
Glaub nicht, dass Du das meinst!

Corpus Delicti
22.05.2013, 19:39
Der beste Staat in was ?

Der beste Terrorstaat ist Amerika.

Der beste Geldherrschaft Staat ist Israel.

Der beste Wirtschaftsstaat ist Hitler Deutschland.

Die Petze
22.05.2013, 22:18
Zu sagen, die Scharia solle nicht das Rechtsleben bestimmen, ist ja auch denkbar unislamisch!

War schon ernst gemeint.....sowas in der Art sollte auch im GG stehen....nur für´s Protokoll natürlich
Also in etwa:
Raub und Mord ist dem Staatsapparat vorbehalten....vielen Dank für ihr Verständnis :D

Phaligion
22.05.2013, 23:29
Du meinst, "Antifaschisten", notorische Demokraten, "Anarchokapitalisten", deutsche Muslime, Sozialisten-Kommunisten usw. werden sich auch ohne Androhung von Massnahmen seitens der Staatsgewalt fügen?
Glaub nicht, dass Du das meinst!
Nein, Antideutsche, Verblendete oder Nutznießer, Verbrecher, Identitätslose, Benutzer des Holzweges usw. werden eine starke Volksgemeinschaft nicht akzeptieren. Dies ist aber bei diesen Gruppen ganz normal. Diese Gruppen sind die Feinde der Volksgemeinschaft, sie sind für ihre momentane Nichtexistenz verantwortlich. Allerdings gibt es besonders bei diesen Gruppen viele Mitläufer oder Verblendete.
Einige konvertieren bspw. aus Unzufriedenheit, oder gar aus offener Ablehnung der "westlichen Wertegemeinschaft", zum Islam. Die Volksgemeinschaft kann diesen Verblendeten aber etwas besser bieten. Besonders in der Bildungsphase der Volksgemeinschaft, werden viele der Konvertiten dies erkennen und einsehen, andere werden leider unbelehrbar bleiben. Ebenso wird es mit den Sozialisten und Kommunisten sein, wobei ich mehr Hoffnungen in die Sozialisten setze.
Doch es wird immer Feinde der Volksgemeinsachft geben, diese werden dann allerdings in der Minderheit sein und einer geschlossenen und aufrechten Volksgemeinschaft gegenüber stehen.
Wie gesagt: Ich bin kein Missionar, ich kann nur hoffen, dass das Volk aufwacht und zur Tat schreitet, es ist seines Schicksals eigener Schmied!

-jmw-
23.05.2013, 15:43
Steht schon in Artikel 20 GG: Die BRD ist ein Staat.
Muss man nur richtig lesen können, diese Symbolsprache! ;)


War schon ernst gemeint.....sowas in der Art sollte auch im GG stehen....nur für´s Protokoll natürlich
Also in etwa:
Raub und Mord ist dem Staatsapparat vorbehalten....vielen Dank für ihr Verständnis :D

-jmw-
23.05.2013, 15:45
Und diese Gruppen und Deine Volksgemeinschaft leben dann friedlich nebeneinander hier im Lande?


Nein, Antideutsche, Verblendete oder Nutznießer, Verbrecher, Identitätslose, Benutzer des Holzweges usw. werden eine starke Volksgemeinschaft nicht akzeptieren. Dies ist aber bei diesen Gruppen ganz normal. Diese Gruppen sind die Feinde der Volksgemeinschaft, sie sind für ihre momentane Nichtexistenz verantwortlich. Allerdings gibt es besonders bei diesen Gruppen viele Mitläufer oder Verblendete.
Einige konvertieren bspw. aus Unzufriedenheit, oder gar aus offener Ablehnung der "westlichen Wertegemeinschaft", zum Islam. Die Volksgemeinschaft kann diesen Verblendeten aber etwas besser bieten. Besonders in der Bildungsphase der Volksgemeinschaft, werden viele der Konvertiten dies erkennen und einsehen, andere werden leider unbelehrbar bleiben. Ebenso wird es mit den Sozialisten und Kommunisten sein, wobei ich mehr Hoffnungen in die Sozialisten setze.
Doch es wird immer Feinde der Volksgemeinsachft geben, diese werden dann allerdings in der Minderheit sein und einer geschlossenen und aufrechten Volksgemeinschaft gegenüber stehen.
Wie gesagt: Ich bin kein Missionar, ich kann nur hoffen, dass das Volk aufwacht und zur Tat schreitet, es ist seines Schicksals eigener Schmied!

Phaligion
23.05.2013, 17:32
Und diese Gruppen und Deine Volksgemeinschaft leben dann friedlich nebeneinander hier im Lande?
Natürlich nicht! Jeder muß Opfer bringen, wer die Wahrheit nicht einsehen will, sollte ins Ausland emigrieren, andere Optionen sind spärlich, so ist es eben nun einmal.
Diese Gruppen werden sture und unbelehrbare Randgruppen bilden, die dazu zersetzend auf die Volksgemeinschaft wirken und ihre erklärten Feinde sind. Die Rechte und der Wille der Mehrheit des Volkes, gehen vor den Rechten und den Willen, der Minderheiten.

-jmw-
23.05.2013, 17:35
Natürlich nicht! Jeder muß Opfer bringen, wer die Wahrheit nicht einsehen will, sollte ins Ausland emigrieren, andere Optionen sind spärlich, so ist es eben nun einmal.
Diese Gruppen werden sture und unbelehrbare Randgruppen bilden, die dazu zersetzend auf die Volksgemeinschaft wirken und ihre erklärten Feinde sind. Die Rechte und der Wille der Mehrheit des Volkes, gehen vor den Rechten und den Willen, der Minderheiten.
Und also wird die Mehrheit ihre Rechte und ihren Willen den Minderheiten - oktroyieren, nicht wahr?

Phaligion
23.05.2013, 17:48
Und also wird die Mehrheit ihre Rechte und ihren Willen den Minderheiten - oktroyieren, nicht wahr?
Wie ich schon schrieb, muß jeder Opfer bringen. Die Volksgemeinschaft kann sich, gerade in ihrer Bildungsphase, keine Auseinandersetzungen mit Unbelehrbaren und Sturköpfen leisten.
Außerdem wird selbst diesen Minderheiten ja nichts oktroyiert - sie müssen sich nicht an der Bildung der Volksgemeinschaft beteiligen, dürfen dann aber auch keine Ansprüche auf Aufenthalt o.Ä erheben.

Brathering
23.05.2013, 17:53
War schon ernst gemeint.....sowas in der Art sollte auch im GG stehen....nur für´s Protokoll natürlich
Also in etwa:
Raub und Mord ist dem Staatsapparat vorbehalten....vielen Dank für ihr Verständnis :D

Nennt sich Gewaltmonopol, als ob man an sowas nicht denken würde :)

-jmw-
23.05.2013, 18:43
Dürfen sie nicht?
Wieso nicht?
Schliesslich waren sie ja bereits vor Deiner Volksgemeinschaft da, nüch'?
Und gemeinhin gilt doch, dass, wer zuerst kommt, auch zuerst mahlt.
Woher nähme Deine Volksgemeinschaft das Recht, jemanden ggf. hinauszuwerfen?

(Zumal sich die Frage stellt, warum diese Leute es denn soweit überhaupt kommen lassen sollten und warum's nicht 1. klug von ihnen wäre und 2. auch noch legitim, dieses "love it or leave it"-Verfahren auf etwaig vorhandende Volksgemeinschaftsforderer anzuwenden.)


Wie ich schon schrieb, muß jeder Opfer bringen. Die Volksgemeinschaft kann sich, gerade in ihrer Bildungsphase, keine Auseinandersetzungen mit Unbelehrbaren und Sturköpfen leisten.
Außerdem wird selbst diesen Minderheiten ja nichts oktroyiert - sie müssen sich nicht an der Bildung der Volksgemeinschaft beteiligen, dürfen dann aber auch keine Ansprüche auf Aufenthalt o.Ä erheben.

Phaligion
23.05.2013, 22:50
Dürfen sie nicht?
Wieso nicht?
Schliesslich waren sie ja bereits vor Deiner Volksgemeinschaft da, nüch'?
Und gemeinhin gilt doch, dass, wer zuerst kommt, auch zuerst mahlt.
Woher nähme Deine Volksgemeinschaft das Recht, jemanden ggf. hinauszuwerfen?
Nein, der Stärkere setzt sich durch, im Moment sind es leider "die". Aber Zeiten ändern sich, das Blatt kann sich noch immer wenden.
Genau genommen waren "die"auch nicht vor der Volksgemeinschaft da. Im Übrigen wäre es auch ein innerer Wunsch der Volksgemeinschaft, Störenfriede, die sich dann eine Minderheit bilden würden, auszuweisen.


(Zumal sich die Frage stellt, warum diese Leute es denn soweit überhaupt kommen lassen sollten und warum's nicht 1. klug von ihnen wäre und 2. auch noch legitim, dieses "love it or leave it"-Verfahren auf etwaig vorhandende Volksgemeinschaftsforderer anzuwenden.)
Naja, einige der von dir erwähnten Gruppen, wenden ja schon ähnliche Verfahren an. Einige sind auch durchaus radikaler.

-jmw-
24.05.2013, 08:17
Nein, der Stärkere setzt sich durch [...]
Und dennoch möchtest Du nicht davon sprechen, dass jemandem etwas oktroyiert würde?
Das verstehe ich nicht.
Für mich klingt's nach einer Oktroyierung par excellence!

Phaligion
24.05.2013, 17:50
Und dennoch möchtest Du nicht davon sprechen, dass jemandem etwas oktroyiert würde?
Das verstehe ich nicht.
Für mich klingt's nach einer Oktroyierung par excellence!
Wenn sich ein Volk geschlossen gegen offensichtlich schädliche Feinde wendet, bezeichne ich dieses völlig natürliche, ja überlebenswichtige Verhalten, nun eben einmal nicht als Oktroyierung. Das Volk darf nicht leiden, wenn einige weinge sich uneinsichtig zeigen.

-jmw-
24.05.2013, 18:41
Dabei gehst Du aber aus, dass es nur "einige wenige" seien und der Rest "geschlossen".
Über welchen Anteil sprechen wir da jetzt?
99:1?
90:10?
51:49?


Wenn sich ein Volk geschlossen gegen offensichtlich schädliche Feinde wendet, bezeichne ich dieses völlig natürliche, ja überlebenswichtige Verhalten, nun eben einmal nicht als Oktroyierung. Das Volk darf nicht leiden, wenn einige weinge sich uneinsichtig zeigen.

Phaligion
24.05.2013, 19:02
Dabei gehst Du aber aus, dass es nur "einige wenige" seien und der Rest "geschlossen".
Über welchen Anteil sprechen wir da jetzt?
99:1?
90:10?
51:49?
Absolute Zahlen sind irrelevant und ir­re­füh­rend. Allerdings müsste ein weit überdurchschnittlicher Teil des Volkes, für die Bildung einer Volksgemeinschaft kämpfen. Um nun doch noch einen prozentualen Anteil zu nennen: Über 90%.
Klingt vielleicht unwahrscheinlich, ist aber anders kaum möglich. Anderseits besteht, wie bereits erwähnt, gerade in der kritischen Bildungsphase, auch die Möglichkeit, Verblendete mit Taten zu überzeugen, allerdings muß in eben jener Bildungsphase auch selektiert werden.