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Vollständige Version anzeigen : Denkmäler



General zu Schlesien
01.10.2005, 20:17
Warum gibt es soviele Denkmäler in Deutschland die an die Vernichtung der Juden erinnert? und doch so wenige die an die tapferen deutschen Soldaten erinnern die für die Freiheit gefallen sind?
Wenn ich durch die Stadt wandere so sehe ich an so vielen Ecken Zeichen für das größte Verbrechen der Deutschen, aber es gibt viele NAtionen die in ihrer Geschichte solch eine gräultat begangen. Aber warum ist es der Deutschen bürde sich jedentag an ihre Väter tat erinnert zu wissen?

SAMURAI
01.10.2005, 20:19
Warum gibt es soviele Denkmäler in Deutschland die an die Vernichtung der Juden erinnert? und doch so wenige die an die tapferen deutschen Soldaten erinnern die für die Freiheit gefallen sind?
Wenn ich durch die Stadt wandere so sehe ich an so vielen Ecken Zeichen für das größte Verbrechen der Deutschen, aber es gibt viele NAtionen die in ihrer Geschichte solch eine gräultat begangen. Aber warum ist es der Deutschen bürde sich jedentag an ihre Väter tat erinnert zu wissen?

Der gleiche Mist: Denkmähler -> Grabmahle . :)

luftpost
01.10.2005, 20:22
die hat frankreich dafür um so mehr...

Sophisticated
01.10.2005, 20:26
[...] aber es gibt viele NAtionen die in ihrer Geschichte solch eine gräultat begangen. [...]

Nein, gibt es nicht. Aber da dies wieder nur eine Sinnlos-Diskussion auslösen würde belasse ich es bei dieser nüchternen Feststellung und werde in diesem Stang nicht mehr antworten.

mfG

asdfasdf
01.10.2005, 20:27
Warum gibt es soviele Denkmäler in Deutschland die an die Vernichtung der Juden erinnert? und doch so wenige die an die tapferen deutschen Soldaten erinnern die für die Freiheit gefallen sind?
Wenn ich durch die Stadt wandere so sehe ich an so vielen Ecken Zeichen für das größte Verbrechen der Deutschen, aber es gibt viele NAtionen die in ihrer Geschichte solch eine gräultat begangen. Aber warum ist es der Deutschen bürde sich jedentag an ihre Väter tat erinnert zu wissen?

Gibt's bei euch keine Kriegerdenkmäler z.B. bei Kirchen oder so?

Der Patriot
01.10.2005, 20:27
Warum gibt es soviele Denkmäler in Deutschland die an die Vernichtung der Juden erinnert? und doch so wenige die an die tapferen deutschen Soldaten erinnern die für die Freiheit gefallen sind?
Wenn ich durch die Stadt wandere so sehe ich an so vielen Ecken Zeichen für das größte Verbrechen der Deutschen, aber es gibt viele NAtionen die in ihrer Geschichte solch eine gräultat begangen. Aber warum ist es der Deutschen bürde sich jedentag an ihre Väter tat erinnert zu wissen?

Mahnmäler, keine Denkmäler. :rolleyes:

Schau dir mal den Werbespot "Du bist Deutschland" an. Ein Neger präsentiert sich im Holocaust-Mahnmal in Berlin als "patriotischer Deutscher". Das ist das Deutschland das die Bonzen haben wollen, nicht das Deutschland wo die Menschen Werte und Ehre haben.

Das Ende
01.10.2005, 20:43
"Zensiert". Aber da dies wieder nur eine Sinnlos-Diskussion auslösen würde belasse ich es bei dieser nüchternen Feststellung und werde in diesem Stang nicht mehr antworten.

mfG

Wenn ich sowas wieder lese..... zum Glück gibts ja deinen zweiten Satz.

M. Wittmann
01.10.2005, 20:47
Nein, gibt es nicht. Aber da dies wieder nur eine Sinnlos-Diskussion auslösen würde belasse ich es bei dieser nüchternen Feststellung und werde in diesem Stang nicht mehr antworten.

mfG

Naja, das würde ich so nicht sehen, da der Völkermord an den Indianern beispielsweise weitaus mehr Opfer gefordert hat.
Klar, die Durchführung war verschieden, doch die Absicht dieselbe.
Vergleichbar wäre hier zudem Massaker der spanischen Kolonialtruppen in Lateinamerika, oder bedingt die Terrorherrschaft Maos.

Das Ende
01.10.2005, 20:48
Mahnmäler, keine Denkmäler. :rolleyes:

Schau dir mal den Werbespot "Du bist Deutschland" an. Ein Neger präsentiert sich im Holocaust-Mahnmal in Berlin als "patriotischer Deutscher". Das ist das Deutschland das die Bonzen haben wollen, nicht das Deutschland wo die Menschen Werte und Ehre haben.


Ich hab ihn letztens auch gesehen.... Also warum sehe ich mehr "Nicht-Europäer" als Europäer( Ich habs jetzt bewusst vorsichtig ausgedrückt).

Hier wird den Leuten mal wieder was von der schönen welt erzählt... die ganzen Promis etc... na ja wer so einen Müll gut findet der gehört eh ersch......

Na gut sagen wirs mal so..ein paar Ansätze kann man vertreten aber sonst ist es so wie oben beschrieben.


Ich wäre für nen Domino-Day beim Holocaust-Mahnmal. Moderiert von Rudi Carell!! Da würde ich mal wieder richtig schön vorm Fernseher sitzen.

Das Ende
01.10.2005, 20:50
Naja, das würde ich so nicht sehen, da der Völkermord an den Indianern beispielsweise weitaus mehr Opfer gefordert hat.
Klar, die Durchführung war verschieden, doch die Absicht dieselbe.
Vergleichbar wäre hier zudem Massaker der spanischen Kolonialtruppen in Lateinamerika, oder bedingt die Terrorherrschaft Maos.


Achtung!! Du relativierst!!! Gleich kommen die Linken Bestien und zerfleischen dich!!:D

Obwohl Sophisticated ja genau das gleiche macht...bloß andersherum.

M. Wittmann
01.10.2005, 20:53
Achtung!! Du relativierst!!! Gleich kommen die Linken Bestien und zerfleischen dich!!:D

Obwohl Sophisticated ja genau das gleiche macht...bloß andersherum.

Ich relativiere reingarnichts. Ich vergleiche nur Massenmorde der Geschichte, ich bin ganz lieb und politisch korrekt!!!!

Heil Asamoah!

:2faces:

Mohammed
01.10.2005, 21:54
Ich hab ihn letztens auch gesehen.... Also warum sehe ich mehr "Nicht-Europäer" als Europäer( Ich habs jetzt bewusst vorsichtig ausgedrückt)...

Asamoha ist Europäer :rolleyes:

Roberto Blanko
01.10.2005, 21:58
Warum gibt es soviele Denkmäler in Deutschland die an die Vernichtung der Juden erinnert? und doch so wenige die an die tapferen deutschen Soldaten erinnern die für die Freiheit gefallen sind?
Wenn ich durch die Stadt wandere so sehe ich an so vielen Ecken Zeichen für das größte Verbrechen der Deutschen, aber es gibt viele NAtionen die in ihrer Geschichte solch eine gräultat begangen. Aber warum ist es der Deutschen bürde sich jedentag an ihre Väter tat erinnert zu wissen?

Die deutschen Soldaten haben für eine verbrecherische Sache gekämpft und waren somit keineswegs tapfer. Ein Denkmal für sie ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer des Nationalsozialismus.

Gruß
Roberto

M. Wittmann
01.10.2005, 22:02
Die deutschen Soldaten haben für eine verbrecherische Sache gekämpft und waren somit keineswegs tapfer. Ein Denkmal für sie ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer des Nationalsozialismus.

Gruß
Roberto

Du betrachtest das ganze immer nur aus der heutigen Sicht. Versetz dich in die Lage eines mitte zwanzig Jahre alten Landser im Jahre 1940 und du siehst das ganze schon anders.
Diese Burschen haben für die damals scheinbar [aus ihrer Sicht] richtige Sache gekämpft, sie tragen keinerlei Schuld an den Verbrechen.

Esther
01.10.2005, 22:02
Warum gibt es soviele Denkmäler in Deutschland die an die Vernichtung der Juden erinnert? und doch so wenige die an die tapferen deutschen Soldaten erinnern die für die Freiheit gefallen sind?
Wenn ich durch die Stadt wandere so sehe ich an so vielen Ecken Zeichen für das größte Verbrechen der Deutschen, aber es gibt viele NAtionen die in ihrer Geschichte solch eine gräultat begangen. Aber warum ist es der Deutschen bürde sich jedentag an ihre Väter tat erinnert zu wissen?


deutsche soldaten, dei für die freiheit gefallen sind? meines wissen gibt es ein denkmal für stauffenberg.

Mohammed
01.10.2005, 22:03
...Diese Burschen haben für die damals scheinbar [aus ihrer Sicht] richtige Sache gekämpft, sie tragen keinerlei Schuld an den Verbrechen.

Und ? Hitler glaubte auch für eine richtige Sache gekämpft zu haben, sollten wir ihm auch ein Denkmal zu ehren bauen ?

M. Wittmann
01.10.2005, 22:05
Und ? Hitler glaubte auch für eine richtige Sache gekämpft zu haben, sollten wir ihm auch ein Denkmal zu ehren bauen ?

Daran siehst man, daß du meinen Beitrag nicht verstanden hast.

Du willst doch einen an der Front kämpfenden Landser nicht mit A. Hitler vergleichen?
Wie gesagt, Mitte zwanzig, voll gepackt mit Goebbelscher Propaganda, sieht die Sache schon anders aus als heute, aufgeklärt und umerzogen.

Mohammed
01.10.2005, 22:12
...Du willst doch einen an der Front kämpfenden Landser nicht mit A. Hitler vergleichen?
Wie gesagt, Mitte zwanzig, voll gepackt mit Goebbelscher Propaganda, sieht die Sache schon anders aus als heute, aufgeklärt und umerzogen.

Die Frage ist ob man jemanden der für eine falsche Sache getötet hat verehren sollte ?

Wenn du dafür bist kannst du gleich konsequent sein und es auch mit Hitler tun. Schließlich dachte er auch, er tut der Menschheit einen gefallen. Entschuldigt unwissen bzw. verblendung unrecht ?

Roberto Blanko
01.10.2005, 22:13
Du betrachtest das ganze immer nur aus der heutigen Sicht. Versetz dich in die Lage eines mitte zwanzig Jahre alten Landser im Jahre 1940 und du siehst das ganze schon anders.
Diese Burschen haben für die damals scheinbar [aus ihrer Sicht] richtige Sache gekämpft, sie tragen keinerlei Schuld an den Verbrechen.

Der arme Kerl konnte sicher nichts dafür. Nicht alle Soldaten waren Verbrecher. Aber warum sollte man ihnen ein Denkmal setzen. Heute weiß man, daß sie für eine verbrecherische Sache gekämpft haben.

Gruß
Roberto

M. Wittmann
01.10.2005, 22:17
Die Frage ist ob man jemanden der für eine falsche Sache getötet hat verehren sollte ?

Wenn du dafür bist kannst du gleich konsequent sein und es auch mit Hitler tun. Schließlich dachte er auch, er tut der Menschheit einen gefallen. Entschuldigt unwissen bzw. verblendung unrecht ?

Hitler wollte nicht der Menschheit einen Gefallen tun, sondern meiner Meinung nach ausschließlich dem deutschen Volk. Allerhöchstens noch das germanische Volk Europas vor den Bolschewisten bewahren.
Dagegen haben Landser an der Front für seine Ideologie den Kopf hingehalten, da sie wie gesagt keinerlei Zweifel an des Führers Mission hatten.

Den einfachen Fußsoldat heute dafür zu verurteilen ist schlichtweg falsch und verräterisch.

Und nochmals, unsere Denkweise ist grundlegend anders als die der damaligen Generation.

Mohammed
01.10.2005, 22:18
Der arme Kerl konnte sicher nichts dafür. Nicht alle Soldaten waren Verbrecher. Aber warum sollte man ihnen ein Denkmal setzen...

Jedes Denkmal wäre automatisch ein Mahnmal da es daran erinnert, wie die jungen Soldaten freiwillig für ein Verbrechen in den Krieg gezogen sind.

Man kann die Geschichte nicht verfremden und nur das Gute sehen wollen. Das wäre eine Lüge und nur heuchelei.

M. Wittmann
01.10.2005, 22:18
Der arme Kerl konnte sicher nichts dafür. Nicht alle Soldaten waren Verbrecher. Aber warum sollte man ihnen ein Denkmal setzen. Heute weiß man, daß sie für eine verbrecherische Sache gekämpft haben.

Gruß
Roberto

Naja, ich hätte keine Probleme mit solchen Ehrendenkmälern. Schließlich waren es Angehörige deines Volkes, wohlmöglich noch deiner Familie, die im Krieg gefallen sind. Gebührt ihnen keinen Respekt und Ehre?

Roberto Blanko
01.10.2005, 22:19
Hitler wollte nicht der Menschheit einen Gefallen tun, sondern meiner Meinung nach ausschließlich dem deutschen Volk. Allerhöchstens noch das germanische Volk Europas vor den Bolschewisten bewahren.
Dagegen haben Landser an der Front für seine Ideologie den Kopf hingehalten, da sie wie gesagt keinerlei Zweifel an des Führers Mission hatten.

Den einfachen Fußsoldat heute dafür zu verurteilen ist schlichtweg falsch und verräterisch.

Und nochmals, unsere Denkweise ist grundlegend anders als die der damaligen Generation.

Niemand verurteilt den einfachen Fußsoldaten. Aber es gibt auch keine Veranlassung ihn durch Denkmäler zu ehren.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
01.10.2005, 22:20
Naja, ich hätte keine Probleme mit solchen Ehrendenkmälern. Schließlich waren es Angehörige deines Volkes, wohlmöglich noch deiner Familie, die im Krieg gefallen sind. Gebührt ihnen keinen Respekt und Ehre?

Mein Opa mütterlichseits ist im Krieg gefallen. Im April 1945. Nein, dafür daß er für Hitler-Deutschland gekämpft hat gebührt ihm kein Respekt.

Gruß
Roberto

Mohammed
01.10.2005, 22:22
Hitler wollte nicht der Menschheit einen Gefallen tun, ...

Naja, er sah es als heldentat an die Juden zu vernichten. In diesen Sinne wollte er der (arischen) Menschheit helfen. Er hielt sich nicht für böse


Den einfachen Fußsoldat heute dafür zu verurteilen ist schlichtweg falsch und verräterisch.

Sie verurteilt man auch nicht grundsätzlich. Man kann an sie nicht Gedenken ohne ein "aber" und dieses Aber ist so schrecklich das es alles dominiert


Und nochmals, unsere Denkweise ist grundlegend anders als die der damaligen Generation.

Jepp, deswegen sollten wir die ganze Geschichte sehen und nicht nur die schönen Seiten

Mohammed
01.10.2005, 22:24
...Gebührt ihnen keinen Respekt und Ehre?

Die Frage ist ob man jemanden der für eine falsche Sache getötet hat verehren sollte ?

Selbst die schrecklichsten Menschenschlächter dachten sie stünden auf der richtigen Seite, sollte man sie dafür ehren und respektieren ? Nur weil sie es nicht besser wußten ?

M. Wittmann
01.10.2005, 22:24
Niemand verurteilt den einfachen Fußsoldaten. Aber es gibt auch keine Veranlassung ihn durch Denkmäler zu ehren.

Gruß
Roberto

Naja, ich sehe das etwas anders. Sie haben nunmal alles erdenkliche geleistet um ihre Heimat zum Sieg zu führen.
Außerdem denken wir heutzutage nur aus solch einer Sicht, weil Deutschland verloren hat. Und der Sieger bestimmt die Regeln.

M. Wittmann
01.10.2005, 22:27
Naja, er sah es als heldentat an die Juden zu vernichten. In diesen Sinne wollte er der (arischen) Menschheit helfen. Er hielt sich nicht für böse
Menschheit ist ein breites Spektrum. Und natürlich hielt er sich nicht für böse. Wir halten ihn heute auch nur für böse, weil es dem deutschen Volke nach dem Krieg so gesagt wurde und es sich daran halten muß.


Sie verurteilt man auch nicht grundsätzlich. Man kann an sie nicht Gedenken ohne ein "aber" und dieses Aber ist so schrecklich das es alles dominiert
Es gibt so ziemlich keine Armee, die nicht irgendwann und irgendwo ein Verbrechen begangen hat.
Sei es die Wehrmacht, sei es die Rote Armee oder sei es die US Armee in Vietnam.

Roberto Blanko
01.10.2005, 22:28
Naja, ich sehe das etwas anders. Sie haben nunmal alles erdenkliche geleistet um ihre Heimat zum Sieg zu führen.
Außerdem denken wir heutzutage nur aus solch einer Sicht, weil Deutschland verloren hat. Und der Sieger bestimmt die Regeln.

Deutschland hat einen furchtbaren Angriffsvernichtungskrieg geführt. Sie haben nicht für ihre Heimat gekämpft. Rußland war nie ihre Heimat. Was hatten sie dort zu suchen.

Danke den Herrn dafür, daß dieser Krieg verloren ging.

Gruß
Roberto

Mohammed
01.10.2005, 22:28
Naja, ich sehe das etwas anders. Sie haben nunmal alles erdenkliche geleistet um ihre Heimat zum Sieg zu führen.

und sie haben auch alles erdenkliche geleistet um ihre Heimat in den Untergang zu führen


Außerdem denken wir heutzutage nur aus solch einer Sicht, weil Deutschland verloren hat. Und der Sieger bestimmt die Regeln.

Das stimmt nicht ganz

M. Wittmann
01.10.2005, 22:31
und sie haben auch alles erdenkliche geleistet um ihre Heimat in den Untergang zu führen
Das ist falsch. Aus dem einfachen historischen Aspekt, daß die Niederlage nicht ihre Schuld war.


Das stimmt nicht ganz
Soso?

~~~


Deutschland hat einen furchtbaren Angriffsvernichtungskrieg geführt. Sie haben nicht für ihre Heimat gekämpft. Rußland war nie ihre Heimat. Was hatten sie dort zu suchen.

Danke den Herrn dafür, daß dieser Krieg verloren ging.
Du verstehst das etwas falsch. Sie haben nicht ihre Heimat in Rußland verteidigt, sondern ihre Heimat vor Rußland.

Und ich danke keinerlei "Herrn" dafür, daß das Volk geteilt und die Hälfte Europas unter einer roten Seuche begraben wurde.

Sophisticated
01.10.2005, 22:33
Dazu habe ich eine gespaltene Ansicht. Wenn mein Großvater mal etwas aus dem Krieg erzählt hat - er war zuerst in Frankreich, später an der Ostfront, wo er 1944 (glaube ich) gefangen genommen wurde - dann waren seine Erzählungen bestimmt nicht anders, als die von amerikanischen oder britischen Soldaten. Er hat nicht für Hitler gekämpft sondern für Deutschland und für seine "Kameraden" und seine Familie. In einem Brief an meine Großmutter hat er seine Fronterlebnisse geschildert. Das "ganz normale Soldatenleben".

Nur stellt sich die Frage, ob dies etwas an dem Hintergrund des Krieges ändert. Ich glaube nicht, dass wir Denkmäler brauchen, allerdings hätte ich auch kein Problem damit. In meiner ehemalige Studienstadt Aachen ist neben dem Eingang der "Aula Carolina" ein Marmorschild angebracht, auf dem die Namen der im ersten Weltkrieg gefallenen Angehörigen der Fakultät stehen. Eigentlich auch sehr eindrucksvoll. Ich hätte auch nichts dagegen so etwas für im zweiten Weltkrieg gefallene deutsche Soldaten aufzustellen, jedoch müssten es nicht gleich Denkmäler auf irgendwelchen Marktplätzen sein. Das wäre übertrieben!

mfG

Mohammed
01.10.2005, 22:34
Ich habe das Thema mal vereinfacht, mal sehen zu was die Kernfrage führt:

http://www.politikforen.de/showthread.php?p=421538#post421538

M. Wittmann
01.10.2005, 22:38
Dazu habe ich eine gespaltene Ansicht. Wenn mein Großvater mal etwas aus dem Krieg erzählt hat - er war zuerst in Frankreich, später an der Ostfront, wo er 1944 (glaube ich) gefangen genommen wurde - dann waren seine Erzählungen bestimmt nicht anders, als die von amerikanischen oder britischen Soldaten. Er hat nicht für Hitler gekämpft sondern für Deutschland und für seine "Kameraden" und seine Familie. In einem Brief an meine Großmutter hat er seine Fronterlebnisse geschildert. Das "ganz normale Soldatenleben".

Nur stellt sich die Frage, ob dies etwas an dem Hintergrund des Krieges ändert. Ich glaube nicht, dass wir Denkmäler brauchen, allerdings hätte ich auch kein Problem damit. In meiner ehemalige Studienstadt Aachen ist neben dem Eingang der "Aula Carolina" ein Marmorschild angebracht, auf dem die Namen der im ersten Weltkrieg gefallenen Angehörigen der Fakultät stehen. Eigentlich auch sehr eindrucksvoll. Ich hätte auch nichts dagegen so etwas für im zweiten Weltkrieg gefallene deutsche Soldaten aufzustellen, jedoch müssten es nicht gleich Denkmäler auf irgendwelchen Marktplätzen sein. Das wäre übertrieben!

mfG


Ich halte Denkmäler a la Holokaust Mahnmal sowieso für übertrieben. Wir wollen ja keine Nordkoreastimmung verbreiten oder?

Wer schonmal am Niederwaldendenkmal war, weiß wie man sich ein schönes Denkmal vorstellen kann. Pompös, aber nicht zu pompös.

Ansonsten teile ich deine Meinung.

Roberto Blanko
01.10.2005, 22:40
...
Du verstehst das etwas falsch. Sie haben nicht ihre Heimat in Rußland verteidigt, sondern ihre Heimat vor Rußland.

Kurz vor Moskau?


Und ich danke keinerlei "Herrn" dafür, daß das Volk geteilt und die Hälfte Europas unter einer roten Seuche begraben wurde.

Dann verehre du mal weiter deinen tapferen Führer.

Nebenbei bemerkt, daß Halb-Europa unter der "roten Seuche" begraben wurde ist die Schuld deines Freundes, dem österreicherischen Postkartenmalers. Aber das kannst du durch deine braune Brille leider nicht erkennen. Aber vielleicht wird es ja doch noch, du bist ja noch jung.

Gruß
Roberto

M. Wittmann
01.10.2005, 22:42
Kurz vor Moskau?
Hätten sie bei Kiew halt machen sollen?




Dann verehre du mal weiter deinen tapferen Führer.

Nebenbei bemerkt, daß Halb-Europa unter der "roten Seuche" begraben wurde ist die Schuld deines Freundes, dem österreicherischen Postkartenmalers. Aber das kannst du durch deine braune Brille leider nicht erkennen. Aber vielleicht wird es ja doch noch, du bist ja noch jung.

So für mich ist die Diskussion mit dir jetzt beendet.

Mohammed
01.10.2005, 22:43
...So für mich ist die Diskussion mit dir jetzt beendet.

Keine Argumente mehr ?

Roberto Blanko
01.10.2005, 22:45
Hätten sie bei Kiew halt machen sollen?

Nein, sie hätten keinen verbrecherischen Krieg führen sollen.



So für mich ist die Diskussion mit dir jetzt beendet.

Gute Idee, die Gefahr, daß Du in offene Hitlerverehrung verfällst wäre einfach zu groß.

Gruß
Roberto

M. Wittmann
01.10.2005, 22:46
Keine Argumente mehr ?

Auf dem Niveau nicht mehr, nein. Was soll man schon auf "braune Brille", "Verehrung des Führers" kontern? :rolleyes:

Mohammed
01.10.2005, 22:47
Auf dem Niveau nicht mehr, nein. Was soll man schon auf "braune Brille", "Verehrung des Führers" kontern? :rolleyes:

Er hat doch recht, ohne den 2 Weltkrieg wäre Stalin niemals bis nach Ostdeutschland gekommen

M. Wittmann
01.10.2005, 22:48
Er hat doch recht, ohne den 2 Weltkrieg wäre Stalin niemals bis nach Ostdeutschland gekommen

Das ist eine Vermutung.

malnachdenken
02.10.2005, 18:28
Mahnmäler, keine Denkmäler. :rolleyes:

Schau dir mal den Werbespot "Du bist Deutschland" an. Ein Neger präsentiert sich im Holocaust-Mahnmal in Berlin als "patriotischer Deutscher". Das ist das Deutschland das die Bonzen haben wollen, nicht das Deutschland wo die Menschen Werte und Ehre haben.


hat ein schwarzer etwa keine werte und ehre?

Cthulhu
05.10.2005, 17:49
Diese Pseudo-Patriotismuswerbung "Du bist Deutschland" ist eine Schande für jeden echten Deutschen. Allein die undeutschen Personen, die darin vorkommen, wie z.B. dieser Bayer und Ehebrecher Kahn entweihen unser Land. Zudem hört man weder die Deutschlandhymne, noch sieht man wenigstens einmal unsere Flagge! Dieser Aufruf ist lächerlich und vollkommen fehl am Platze.

Reichsadler
05.10.2005, 17:51
die hat frankreich dafür um so mehr...

...obwohl die nu gar keinen Grund haben, Siege zu feiern, gegen ein geeintes Deutschland sind sie noch nie angekommen :))

Dürrenmatt
05.10.2005, 18:36
Also so etwas wie eine Vietnam Memorial Wall sollte es auch tun:
http://www.vietvet.org/images/vn/billm/mywall1.gif
Da wird jeder bekannte gefallene Ami erwähnt.

SAMURAI
05.10.2005, 19:37
Alle anderen Länder feiern die Siege und verschweigen die Niederlagen.

Allein Deutschland feiert die Niederlagen.

:rolleyes:

Roberto Blanko
05.10.2005, 19:38
Alle anderen Länder feiern die Siege und verschweigen die Niederlagen.

Allein Deutschland feiert die Niederlagen.

:rolleyes:

Das ist einer der Gründe, warum ich Deutschland mag.

Gruß
Roberto

malnachdenken
06.10.2005, 11:26
Diese Pseudo-Patriotismuswerbung "Du bist Deutschland" ist eine Schande für jeden echten Deutschen. Allein die undeutschen Personen, die darin vorkommen, wie z.B. dieser Bayer und Ehebrecher Kahn entweihen unser Land. Zudem hört man weder die Deutschlandhymne, noch sieht man wenigstens einmal unsere Flagge! Dieser Aufruf ist lächerlich und vollkommen fehl am Platze.


wie sollte der spot denn deiner meinung nach eher aussehen?

Freddie
06.10.2005, 13:44
Warum gibt es soviele Denkmäler in Deutschland die an die Vernichtung der Juden erinnert? und doch so wenige die an die tapferen deutschen Soldaten erinnern die für die Freiheit gefallen sind?
Wenn ich durch die Stadt wandere so sehe ich an so vielen Ecken Zeichen für das größte Verbrechen der Deutschen, aber es gibt viele NAtionen die in ihrer Geschichte solch eine gräultat begangen. Aber warum ist es der Deutschen bürde sich jedentag an ihre Väter tat erinnert zu wissen?

Der deutsche Soldat war ein Opfer seines Kadavergehorsams und ist nicht für die Freiheit gestorben, sondern für irgendwelche Allmachtskonstruckte der Befehlshaber.

Hunne
06.10.2005, 13:50
Diese Pseudo-Patriotismuswerbung "Du bist Deutschland" ist eine Schande für jeden echten Deutschen. Allein die undeutschen Personen, die darin vorkommen, wie z.B. dieser Bayer und Ehebrecher Kahn entweihen unser Land. Zudem hört man weder die Deutschlandhymne, noch sieht man wenigstens einmal unsere Flagge! Dieser Aufruf ist lächerlich und vollkommen fehl am Platze.
Was hast Du gegen Olli? Wen er im Takt zur Nationalhymne Kaugummi kaut, ist er doch geradezu die Verkörperung des intelligenten, neuen Deutschen. Allerdings sind seine Haare dafür eindeitig zu blond.