Patriotistin
04.04.2013, 20:48
Femen erinnert an Schicksal tunesischer Aktivistin...
Mit entblößten Brüsten haben Frauen vor Moscheen und tunesischen Botschaften in Europa gegen eine islamistische Unterdrückung ihrer Rechte protestiert. Die in der Ukraine entstandene Frauenbewegung Femen hatte zum Tag des sogenannten Oben-Ohne-Dschihads aufgerufen. Anlass war die Sorge um eine tunesische Femen-Aktivistin, die nach barbusigen Protestfotos aus der Öffentlichkeit verschwunden ist.
In Berlin versammelten sich sechs Aktivistinnen vor der Ahmadiyya-Moschee. "Wir sind frei, wir sind nackt, es ist unser Recht, es ist unser Körper, es sind unsere Regeln", riefen die Demonstrantinnen vor der ältesten Berliner Moschee. "Niemand kann Religion und andere heilige Dinge dazu benutzen, um Frauen zu missbrauchen und zu unterdrücken". Auch in Paris, Brüssel, Mailand und Kiew demonstrierten Femen-Aktivistinnen für die Selbstbestimmung über ihren Körper, die sie durch den Islamismus bedroht sehen.
Bei den Aktionen erklärten sich die Frauen mit der tunesischen Femen-Aktivistin Amina Tyler solidarisch. Diese hatte vergangenen Monat einen Skandal verursacht, als sie barbusige Bilder von sich auf Facebook veröffentlichte. Auf ihre Brüste hatte sie "Mein Körper gehört mir" und einen drastischen Slogan geschrieben, der sich gegen die Moralvorstellungen der Islamisten richtete.
Die Femen-Bewegung wurde durch Gerüchte aufgeschreckt, Amina Tyler sei entführt oder in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. "Befreit Amina" skandierten die 15 Demonstrantinnen vor der tunesischen Botschaft in Paris. Tylers Anwältin Belhaj Hmida hatte zwar unlängst beteuert, ihre Mandantin sei zu Hause und ihr gehe es gut. Eine Reporterin der französischen Zeitschrift "Marianne" berichtete indes Ende März, die junge Frau werde von ihrer Familie zu Hause festgehalten, sie dürfe nicht telefonieren oder ins Internet und stehe unter Psychopharmaka.
Unbehelligt blieben die Aktivistinnen nicht. Die 15 Demonstrantinnen in Paris wurden vorübergehend festgenommen. Auch in Kiew, wo die feministische Bewegung 2010 entstanden war, wurden zwei Aktivistinnen gleich nach ihrer Ankunft vor der einzigen Moschee der Stadt abgeführt.
http://www.welt.de/newsticker/news1/article115009704/Barbusiger-Protest-gegen-religioese-Unterdrueckung.html
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Ich finds doof immer nur Möpse:crazy:, wann protestieren mal die Männer unten ohne :ätsch:
Mit entblößten Brüsten haben Frauen vor Moscheen und tunesischen Botschaften in Europa gegen eine islamistische Unterdrückung ihrer Rechte protestiert. Die in der Ukraine entstandene Frauenbewegung Femen hatte zum Tag des sogenannten Oben-Ohne-Dschihads aufgerufen. Anlass war die Sorge um eine tunesische Femen-Aktivistin, die nach barbusigen Protestfotos aus der Öffentlichkeit verschwunden ist.
In Berlin versammelten sich sechs Aktivistinnen vor der Ahmadiyya-Moschee. "Wir sind frei, wir sind nackt, es ist unser Recht, es ist unser Körper, es sind unsere Regeln", riefen die Demonstrantinnen vor der ältesten Berliner Moschee. "Niemand kann Religion und andere heilige Dinge dazu benutzen, um Frauen zu missbrauchen und zu unterdrücken". Auch in Paris, Brüssel, Mailand und Kiew demonstrierten Femen-Aktivistinnen für die Selbstbestimmung über ihren Körper, die sie durch den Islamismus bedroht sehen.
Bei den Aktionen erklärten sich die Frauen mit der tunesischen Femen-Aktivistin Amina Tyler solidarisch. Diese hatte vergangenen Monat einen Skandal verursacht, als sie barbusige Bilder von sich auf Facebook veröffentlichte. Auf ihre Brüste hatte sie "Mein Körper gehört mir" und einen drastischen Slogan geschrieben, der sich gegen die Moralvorstellungen der Islamisten richtete.
Die Femen-Bewegung wurde durch Gerüchte aufgeschreckt, Amina Tyler sei entführt oder in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. "Befreit Amina" skandierten die 15 Demonstrantinnen vor der tunesischen Botschaft in Paris. Tylers Anwältin Belhaj Hmida hatte zwar unlängst beteuert, ihre Mandantin sei zu Hause und ihr gehe es gut. Eine Reporterin der französischen Zeitschrift "Marianne" berichtete indes Ende März, die junge Frau werde von ihrer Familie zu Hause festgehalten, sie dürfe nicht telefonieren oder ins Internet und stehe unter Psychopharmaka.
Unbehelligt blieben die Aktivistinnen nicht. Die 15 Demonstrantinnen in Paris wurden vorübergehend festgenommen. Auch in Kiew, wo die feministische Bewegung 2010 entstanden war, wurden zwei Aktivistinnen gleich nach ihrer Ankunft vor der einzigen Moschee der Stadt abgeführt.
http://www.welt.de/newsticker/news1/article115009704/Barbusiger-Protest-gegen-religioese-Unterdrueckung.html
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Ich finds doof immer nur Möpse:crazy:, wann protestieren mal die Männer unten ohne :ätsch: