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Vollständige Version anzeigen : Genossen zocken mit Steuergeld/ Schulden, JP Morgan schuld



Heinrich_Kraemer
03.04.2013, 12:03
Servus,

die Genossen der Linken und SPD zocken u.a. in Brandenburg und Sachsenanhalt mit Steuergeld/ Schulden dreist die Scheinchen der Banken, das Staatsfernsehen hat den Schuldigen aber längst identifiziert.

Haltet Euch fest! Nicht Goldman Sachs, nein nein JP Morgan ist in der Wahrnehmung des Staatsfernsehens schuld an den bisherigen Verlusten des Sozistaats, weil diese die Scheinchen ausgeben die die Genossen auf Kosten der Allgemeinheit spielen! Nicht etwa die Genossen selbst.

Zu geil dann darüberhinaus, daß hierbei die Allmachtsphantasien der Genossen Dorfschullehrer klar offensichtlich werden, sofern sie sich erdreisten hier zukünftige Marktentwicklungen besser einschätzen zu können, als die Herrn Investmentbanker. Selbstverständlich zum Wohle der Untertanen.

http://www.zdf.de/Frontal-21/Die-Themen-der-Sendung-vom-2.-April-2013-27239060.html

Also, bitte nicht vergessen liebe Steuerzahler:

An allem sind die pöhsen pöhsen Banken schuld!


:haha::haha::haha:

Sers. HK

Heinrich_Kraemer
03.04.2013, 12:14
p.s. zum wegschmeissen auch, daß das Staatsfernsehen hier suggeriert, die Politbonzen wären hier unwissendes Opfer, indem nicht Veruntreuung der Steuergelder strafrechtlich relevant sein sollte, sondern die Ausgabe der Scheinchen.

:crazy::crazy::crazy:

Schon interessant, welches Verständnis die HerrINNEN und DamenINNen des Staatsfernsehens von ihren BürokratenkollegenINNEN in der Politik bzgl. Ver(sch)wendung von Steuergeld besitzen. - Mästet man sich parasitär doch gemeinsam am Untertanen -

Alle sind sie Opfer der pöhsen Panken, welche deshalb ordetnlich sozialdemokratisch verstaatlicht gehören.

Ich frag mich ja nur, wieso wir diese hochbezahlten Polithanseln denn dann überhaupt durchfüttern müssen, wenn sie nichtmal den simpelsten Vorgängen in der Finanzwirtschaft gewachsen sein sollen.

Heinrich_Kraemer
03.04.2013, 12:34
Die Wahrnehmung und Interpretation des Staatsfernsehens ist an Dreistigkeit ja kaum mehr zu überbieten:

Nicht etwa die lieben Herrn und Damen Politiker haben sich fleissig mit Wettscheinchen eingedeckt. Nein nein, die pöhse pöhse Pank hat ihnen diese einfach so verkauft! - wie der Dealer Koks am Schulhof, oder wie?! -
Und weil die armen armen herzallerbesten Staatsbüttel ja so naiv sind und die Verträge nicht lesen/verstehen die sie unterzeichnen, erzeugt das liebe Staatsfernsehen den Eindruck, die Verantwortlichen des Staats hätten in ihrem sozialen Gerechtigkeitsbemühen zum Wohle der Bevölkerung richtig handeln wollen, nur JP Morgan hätte sie hinterfotzig betrogen.

Dazu wird jetzt das übliche Bankengespenst an die Wand gemalt, indem sich die gierige Krake jetzt ganze Bundesländer einverleiben wolle.


Banken haben hochverschuldeten Städten und Gemeinden sogenannte Swaps verkauft, spekulative Finanzprodukte, mit denen man angeblich Schulden und Zinslast senken kann. Doch anders als versprochen, sind die Schulden häufig noch gestiegen. Gewonnen hat dabei nur die Bank. Sie kassierte kräftig ab - so etwa in Pforzheim, wo die Stadt am Ende 57 Millionen Euro an die amerikanische Großbank JP Morgan überweisen musste. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft wegen der Spekulationsgeschäfte nach jahrelangen Ermittlungen Anklage erhoben - doch nicht gegen die Banker, sondern gegen Kämmerin und Oberbürgermeisterin. Die Banker haben bisher nichts zu befürchten und können deshalb weitermachen wie bisher. Nur haben sie diesmal ganze Bundesländer im Visier. Für die Banken ein Geschäft ohne Risiko, denn ob Kommune oder Land: Die öffentliche Hand kann nicht Pleite gehen.
(...)
http://www.zdf.de/Frontal-21/Die-Themen-der-Sendung-vom-2.-April-2013-27239060.html

Heinrich_Kraemer
05.04.2013, 13:19
Huhu, keine Genossen hier?! Kommt kommt, put put put....