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Vollständige Version anzeigen : Vaterland



Dr. Strangelove
03.04.2013, 08:43
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.
„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.
Es wäre nichts mehr wert.
Es Ist nichts wert.
Es war nie etwas wert!
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.

Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.

Affenpriester
03.04.2013, 08:52
Komisch dass die Leute die auf ihr Vaterland scheißen, es merkwürdigerweise gerade dann nicht tun, wenn eine Steuerrückzahlung naht, oder monatliche Transferleistungen.
Jemand der seine Heimat einfach so wechseln kann wie ein paar alte Socken, der hat wohl Heimat nicht verstanden.

Reichs_Adler
03.04.2013, 08:53
Das mag in Ansätzen so stimmen, aber Heimat bzw. Vaterland machen nicht nur die Menschen aus die man liebt sondern auch die mit denen man eine gemeinsame Kultur und Geschichte teilt, Menschen deren Sprache man spricht. Ich denke nicht das z.b Kairo auf einmal meine Heimat werden würde nur weil meine Familie auf einmal beschließt dort hin auszuwandern.

Tantalit
03.04.2013, 08:59
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.
„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.
Es wäre nichts mehr wert.
Es Ist nichts wert.
Es war nie etwas wert!
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.

Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.

Typisches Judengequatsche eine Heimat kennen die nicht und deshalb machen sie sie auch jedem madig der eine hat.

Meine Heimat ist Deutschland und deine Heimat ist da wo Menschen sind die dir gerade nützlich sind.

Affenpriester
03.04.2013, 09:00
Typisches Juden gequatsche eine Heimat kennen die nicht und deshalb machen sie sie auch jedem der eine hat madig.

Meine Heimat ist Deutschland und deine Heimat ist da wo Menschen sind die dir gerade nützlich sind.

So ist es und nicht anders.

Hoamat
03.04.2013, 09:01
35569

Strandwanderer
03.04.2013, 09:07
„Heimat“, das sind für mich . . .



. . . die Gelder, die ich meinem Wirtsland aus den Rippen leiere!

ochmensch
03.04.2013, 09:14
Man sollte keine Begriffe verwenden, die man offensichtlich nicht versteht. Linke können zwar soweit denken, dass sie sich persönlich ein Exklusivrecht auf ihren Wohnraum zubilligen - sich also einen Rückzugsraum der persönlichen Entfaltung mit eigenen Regeln in Abgrenzung zu anderen gönnen - übertragen auf eine Gesellschaft kapieren sie denselben Sachverhalt dann aber nicht mehr.

Affenpriester
03.04.2013, 09:15
Man sollte keine Begriffe verwenden, die man offensichtlich nicht versteht. Linke können zwar soweit denken, dass sie sich persönlich ein Exklusivrecht auf ihren Wohnraum zubilligen - sich also einen Rückzugsraum der persönlichen Entfaltung mit eigenen Regeln in Abgrenzung zu anderen gönnen - übertragen auf eine Gesellschaft kapieren sie denselben Sachverhalt dann aber nicht mehr.

Man sieht sehr schnell, wie "wenig" es ihnen wert ist, wenn sie Hilfe brauchen. An der Kultur nehmen sie doch auch gern teil. Nicht dass sie dazu beitragen, das tun sie meist nie.
Aber sie wollen partizipieren, sie wollen etwas wenn es ihnen nützlich scheint und sie wandern aus wenn ein anderer Staat ihnen mehr bietet. Egoisten und elende Opportunisten.
Heimat und Vaterland stinken, aber wenn ich sie mal brauche, gebe ich mich mal so mit denen ab. Die Hilfe und die Solidarität des so verachteten Volkes kann gar nicht groß genug sein, wenn es einem schlecht geht.
Aber selbst etwas geben? Selbst etwas dafür tun? Nein, dann gehen die Leute lieber woanders hin, die haben ja keine Heimat, keine Volksfamilie.

Sprecher
03.04.2013, 09:15
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.


Komisch, ich merke immer nur daß uns stets genau das Gegenteil eingeredet wird.

Commodus
03.04.2013, 09:20
Das mag in Ansätzen so stimmen, aber Heimat bzw. Vaterland machen nicht nur die Menschen aus die man liebt sondern auch die mit denen man eine gemeinsame Kultur und Geschichte teilt, Menschen deren Sprache man spricht.

Korrekt! Das Land meiner Vorfahren und was sie daraus machten. Mit viel Fleiß und vor allem Blut. Man wird auch nicht "zufällig" irgendwo geboren, denn das wäre ja dann eine zufällige Reinkarnation, ein Topf voller Seelen (irgendwo) welche sich der Reihe nach bei Niederkünften überall verteilen. Alles humbug. Nein, wir sind die genetischen Träger (Erben) eines Volkes die eine Nation bilden. Darauf kann man sehr wohl stolz sein. Dies gilt es zu verteidigen, auch wenn man die Regierung hasst. Das eine hat mit dem anderen nur am Rande was zu tun.

Anderslautendes Geschwurbel entstammen von rückgratlosen Psoidointellektuellen, die in ihrem verkifften Wohlstand irgendeiner Wahnideologie folgen. Dekadenz ist das Resultat von einem höchstgradig gelangweilten Daseins.

-jmw-
03.04.2013, 09:20
Recht hat der Verfasser und falsch liegt er zugleich!
Das Vaterland, für das zu sterben süss sein soll, war und ist in der Regel tatsächlich nicht die Heimat, worin ich wohne, oder die Kultur und Werte, die ich lebe, sondern "patria" meint meist die Interesseren derjenigen, die mir befehlen, zu kämpfen und zu sterben.
Hingegen mit Familie ist es auch nicht getan, denn zum Leben gehört mehr, als bloss mit seiner Familie zusammen zu sein.
Insbesondere gehört zu einem guten Leben für mich die Leichtigkeit, mit der ich mich durch Holstein und Deutschland bewegen kann, da ich Mentalität, Recht, Sitten, Sprache, Erwartungen meiner Mitmenschen kenne.
"Deutschland" ist wie ein Haus, in dem man über Jahre und Jahrzehnte lebt und worin man sich auch im Dunkeln auskennt. :)

Sprecher
03.04.2013, 09:22
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.


Das Geschäft weniger Mächtiger betreiben doch eher Leute wie Du welche die Nationen und Vaterländer zugunsten einer obskuren One-World-Ideologie auflösen wollen.
Wer propagiert denn hemmungslose Globalisierung und Internationalisierung wenn nicht die Mächtigen die die kleinen Leute ausbeuten und ständig neue Kriege anzetteln? Daß ihr vaterlandslosen Linken genau deren Geschäft betreibt merkt ihr vermutlich nichtmal, ihr kommt euch meist ja noch ganz toll "antikapitalistisch" vor während ihr den nützlichen Esel für Soros und co spielt.

ochmensch
03.04.2013, 09:23
Man sieht sehr schnell, wie "wenig" es ihnen wert ist, wenn sie Hilfe brauchen. An der Kultur nehmen sie doch auch gern teil. Nicht dass sie dazu beitragen, das tun sie meist nie.
Aber sie wollen partizipieren, sie wollen etwas wenn es ihnen nützlich scheint und sie wandern aus wenn ein anderer Staat ihnen mehr bietet. Egoisten und elende Opportunisten.
Heimat und Vaterland stinken, aber wenn ich sie mal brauche, gebe ich mich mal so mit denen ab. Die Hilfe und die Solidarität des so verachteten Volkes kann gar nicht groß genug sein, wenn es einem schlecht geht.
Aber selbst etwas geben? Selbst etwas dafür tun? Nein, dann gehen die Leute lieber woanders hin, die haben ja keine Heimat, keine Volksfamilie.
Mal abgesehen davon, dass diese Anti-Haltung gegen das eigene Volk bei vielen Linken schon purer Rassismus ist, dürfte natürlich auch der quasi nicht vorhandene Beitrag zu einer insgesamt erfolgreichen Gesellschaft für viele der Antrieb sein, diese zu verachten. Nach dem Motto: Eine Gesellschaft, die mich nicht braucht, brauche ich nicht.

-jmw-
03.04.2013, 09:26
Man sollte keine Begriffe verwenden, die man offensichtlich nicht versteht. Linke können zwar soweit denken, dass sie sich persönlich ein Exklusivrecht auf ihren Wohnraum zubilligen - sich also einen Rückzugsraum der persönlichen Entfaltung mit eigenen Regeln in Abgrenzung zu anderen gönnen - übertragen auf eine Gesellschaft kapieren sie denselben Sachverhalt dann aber nicht mehr.
:top:

Mütterchen
03.04.2013, 09:52
Edit: Ich beziehe mich auf den Eingangsbeitrag.


Meine Meinung dazu ist eine andere. Was nicht bedeutet, dass Famillie für mich nicht aus das Wichtigste ist. Vor die Wahl gestellt, ob ich in der Fremde bei meiner Familie oder in der Heimat ohne sie bleiben müsste, würde ich wahrscheinlich ersteres wählen. Wobei ich mir nicht mal da ganz sicher bin, da es auf die Familiensituation und-konstellation ankommt.

Das andere ist meine Heimat, mein Vaterland, in dem ich ja nun schon fast mein ganzes Leben lebe. Mit Unterbrechungen, über die ich im Nachhinein ganz glücklich bin, die mir aber andererseits auch gezeigt haben, was Heimat bedeutet und dass ich sie nicht einfach beliebig austauschen kann.

Wenn ich Heimat sage, dann spreche ich vor allem von diesem Flecken Erde, auf dem ich wohne. Hier leben meine Eltern, hier haben meine Großeltern gelebt, meine Urgroßeltern und noch Generationen davor. Hier kenne ich eine große Zahl von Menschen, einige von ihnen bereits, seit ich geboren wurde. Natürlich verbindet mich mit entsprechend viel mit ihnen, der Dialekt, der hier gesprochen wird, ist mir vertraut, die Wesensart, die die Menschen dieser Region eben so an sich haben, ist nicht die gleiche, wie sie ein Norddeutscher hat.
Und obwohl ich Saarländer bin, kein Rheinländer, Bayer oder Westfale, ich bin eben auch Deutscher und ich wette, ich muss kein Wort reden, um im Ausland ( mal den theoretischen Fall, ich befände mich dort), als Deutscher erkannt zu werden.

Deutschland ist meine Heimat, mein Vaterland. Das Schicksal, das die Menschen in diesem Land trifft und auch in vorherigen Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten getroffen hat, hat meine Väter und Vorväter getroffen. Was hier an Gutem und Schlechtem, an Großartigem und Grässlichem passiert ist, geschah ihnen und deswegen berührt es auch immer mich. Und deswegen kann ich Geschichte und Ereignisse eines anderen Landes zwar mit Interesse, auch mit Faszination betrachten - oder auch mit Unverständnis oder Gleichgültigkeit, je nachdem, wie fremd mir diese Kultur und ihre Menschen sind-, aber immer aus einer emotionalen Distanz heraus und nie mit dieser Anteilnahme die ich empfinde, wenn es Deutschland betrifft. Was mein Vaterland trifft, trifft auch mich.

Agesilaos Megas
03.04.2013, 10:07
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.


Halten wir fest:

Privateigentum (eigener Grund und Boden) ist es wert, verteidigt zu werden.

Vaterland ("Staatsgebiet") ist es nicht wert, verteidigt zu werden.


Das ist seltsam inkonsequent. Woraus besteht denn das "Staatsgebiet"? Es besteht aus dem Grund, dass seinem Volk gehört. Die Summe des Grund und Bodens, der dem Volk oder dem Staat gehört, ist doch das "Staatsgebiet". Das Heer eines Volkes dient also dem Schutz des Vaterlandes, d.h. der Summe seiner Einwohner und ihres Vermögens und Lebens. Wenn aber ein Vaterland nicht verteidigenswert ist, wohl aber Privateigentum, dann müsste im Falle eines Angriffes jeder Bürger eine Armee sein und sein Grundstück wie ein Vaterland schirmen. Wie leicht fiele es wohl Angreifern, Haus für Haus einzunehmen, ohne dass es irgendwo einen organisierten Apparat gibt, der die Summe des Volkes, das Vaterland, schützen kann?

Fazit: Wer nur für die kämpft, die er liebt, wenn es um das Schicksal von Millionen geht, der kämpft weder für die, die er liebt, da sie Teil des Volkes und des Schicksals sind, noch für sich selbst, da er auch zu diesem gehört, noch für andere seines Volkes, sondern spielt alleinig sein Schicksal fahrlässig denen in die Hände, die denen, die er liebt, Böses wollen.


„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.

Ich bitte Dich darum, dies schnellstmöglich zu tun. Mögest Du einen anderen Staat finden, der den Terminus "Vaterland" gleichermaßen verachtet...

Agesilaos Megas
03.04.2013, 10:13
Meine Meinung dazu ist eine andere. Was nicht bedeutet, dass Famillie für mich nicht aus das Wichtigste ist. Vor die Wahl gestellt, ob ich in der Fremde bei meiner Familie oder in der Heimat ohne sie bleiben müsste, würde ich wahrscheinlich ersteres wählen. Wobei ich mir nicht mal da ganz sicher bin, da es auf die Familiensituation und-konstellation ankommt.

Die Familie ist immer das Wichtigste, aber verstehe: Das Schicksal Deiner Familie ist in Notzeit das Schicksal Deines Volkes: Geht es dem Volk schlecht, wird auch Deine Familie das zu spüren bekommen; fallen Feinde ein, droht Deiner Familie vllt. der Tod oder Enteignung; geht der Staat bankrott, ist die Existenz Deiner Familie bedroht; wandern immer mehr Ausländer ein, ist Deine Fam. langfristig essentiell bedroht etc.

In der langen "Friedensperiode", d.h., dass kein Krieg auf dt. Boden getragen wurde, haben wir in der Tat verlernt, was Notzeiten sind. Wir haben uns vom "Ernst des Lebens", wie man damals sagte, entfremdet und kennen nicht mehr so häufig Tod und Gewalt und Armut und Zerstörung, Bescheidenheit und andere Dinge. Wenn aber Notzeiten kommen, werden wir das wieder ganz instinktiv verstehen, worauf es ankommt.

Efna
03.04.2013, 10:14
Inwiefern jemand sein Vaterland mag oderr nicht sollte jeden selbst überlassen sein. Eine Pflicht zur Vaterlandsliebe sollte es nicht geben.

-jmw-
03.04.2013, 10:19
Inwiefern jemand sein Vaterland mag oderr nicht sollte jeden selbst überlassen sein. Eine Pflicht zur Vaterlandsliebe sollte es nicht geben.
Hat auch eher was mit der ratio zu tun, vgl. #18.

Agesilaos Megas
03.04.2013, 10:20
"Deutschland" ist wie ein Haus, in dem man über Jahre und Jahrzehnte lebt und worin man sich auch im Dunkeln auskennt. :)

Deutschland ist nicht nur wie ein Haus, sondern selbst eine abstrakte Familie in einem großen Haus: Vater regiert alles, verwaltet, nimmt das Geld ein und verteilt es; Muttern hält zusammen und versorgt; die Kinder sind fleißig und gelehrig, da sie einmal den Eltern beistehen wollen; die Alten hoffen auf die Pflege der Jungen; die Söhne wären bereit, unter Führung des Vaters Hab und Gut zu verteidigen und mit ihm zusammenzuarbeiten, um Geld zu verdienen, das Haus zu reparieren oder die Äcker zu bestellen; die Töchter wollen am liebsten das Haus mit Kinderstimmen bevölkern, etc. - all diese Mechanismen beruhen auf sozialer Interaktion, die mit Vertrauen und Eigeninteresse zu tun haben und die man nur noch so ähnlich in der Familie, der "Keimzelle" eines Volkes finden kann.

detti
03.04.2013, 10:27
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.
„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.
Es wäre nichts mehr wert.
Es Ist nichts wert.
Es war nie etwas wert!
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.

Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.

Vermutlich bist du ein Migrant und kannst mit dem Begriff "Vaterland" nichts anfangen.
Ich bin niederrheinischer Bauer und deine so abfällige Bemerkung über "Blut und Boden"
hat für mich eine große Bedeutung-
Vaterland bedeutet für mich meine blutsdeutschen Nachbarn,meine Sprache,deutsche Landschaften,deutsche Bauwerke -- Kurz um,deutsche Kultur.
Das verstehe ich unter Vaterland und Heimat
Ich empfehle dir dieses Buch zu lesen damit du wenigstens in Ansätzen verstehst was ein Deutscher unter
Vaterland versteht.

35571

(Orbis Terrarum "Deutschland" Atlantis-Verlag - 1931)
In diesem Buch sind über 300 Kupertiefdruckgrafiken über Deutsche Landschaften,
Baukunst und Kultur Abgebildet----
Das ist mein Vaterland----das ist Deutschland !

Efna
03.04.2013, 10:33
Halten wir fest:

Privateigentum (eigener Grund und Boden) ist es wert, verteidigt zu werden.

Vaterland ("Staatsgebiet") ist es nicht wert, verteidigt zu werden.


jetzt mal ganz ehrlich wer von den Nationalisten würde Deutschland jetzt verteidigen wenn es bedroht werden. Ich denke das viele in die BRD so verhasst sind das sie wenn es gegen sie auch fremde Invasoren wie etwa die Russen unterstützen würden so wie viele die Russen oder andere Osteuropäer hochjubeln. Zumindestens muss ich sagen das es oft den Eindruck hat.

Suermel
03.04.2013, 10:33
Daran, das Vaterland zu lieben, ist grundsätzlich nix verkehrt. Was ich jedoch nicht tue, und auch bekloppt finde bei denjenigen die dies tun, ist das Vaterland zu lieben nur weil es das Vaterland ist. Ich liebe mein Vaterland nicht weil ich zufällig, wie auch meine Eltern, hier geboren wurde. Ich liebe es weil es ich es schön finde, weil ich mit dem Grossteil seiner Werte/Institutionen/Gesetze einverstanden bin, weil ich viele Leute hier liebe.

Problematisch wird es, wie gesagt, wenn Leute ihr Vaterland ohne Nachzudenken verteidigen, auch wenn es falsches tut. Solche Leute können allzu einfach manipuliert und instrumentalisiert werden, nach dem Motto "Vaterland nennt sich ein Staat immer dann, wenn er sich anschickt, seine Kinder zu morden."

Affenpriester
03.04.2013, 10:36
Inwiefern jemand sein Vaterland mag oderr nicht sollte jeden selbst überlassen sein. Eine Pflicht zur Vaterlandsliebe sollte es nicht geben.

Sicher, es gibt auch nicht den Zwang, seine Mutter zu lieben, seine Kinder oder sonstwas. Es sagt nur viel über den Menschen aus, wenn er es nicht tut, das ist alles.

Agesilaos Megas
03.04.2013, 10:43
jetzt mal ganz ehrlich wer von den Nationalisten würde Deutschland jetzt verteidigen wenn es bedroht werden. Ich denke das viele in die BRD so verhasst sind das sie wenn es gegen sie auch fremde Invasoren wie etwa die Russen unterstützen würden so wie viele die Russen oder andere Osteuropäer hochjubeln. Zumindestens muss ich sagen das es oft den Eindruck hat.

Schwere Frage. Die BRD ist ein Problem, ja, ein Gewissenskonflikt wie der Rheinbund oder das Königreich Sachsen. Würdest Du ein Land, nein, eine Regierung unterstützen, die Deinem Volk und Deiner Familie Schaden bringt? Die BRD, wie auch die DDR sind/waren Satelliten. Im Falle eines Krieges wären, so nach NVA-Schätzungen, 2000 (!) Atombomben auf Deutschland niedergefallen. Wofür? Deutsche hätten gegen Deutsch gekämpft, sinnlos. In den letzten Tagen der DDR, so kenne ich es jedenfalls von Augenzeugen, wurden ja viele Beamte (Trapo etc.) bewaffnet - viele sagten, sie seien bereit, zu desertieren. Nun, die DDR ist weg, die BRD nicht. Fällt Dir etwas auf? Ja, genau: Es hat nie ein neues Deutschland gegeben, eines, das frei ist von Besatzungstruppen, Reparationszahlungen und Schuldkult, eines, das nicht für die Nato Krieg führen muss, eines, das nicht Basis für US-Streitkräfte ist, eines, das nicht EU-Sklave ist.

Daher frage ich Dich: Wenn eine Regierung nicht ihrer Pflicht nachkommt, sein Volk zu schützen, seinen Wohlstand zu mehren und es vorbildlich zu führen, seine Freiheit zu wahren - ja, warum sollte dann das Volk einer Regierung helfen, weiterhin Schaden hinzuzufügen? Dann kann es sich eine neue für sein Vaterland suchen.

Sloth
03.04.2013, 10:48
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.
„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.
Es wäre nichts mehr wert.
Es Ist nichts wert.
Es war nie etwas wert!
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.

Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.
Wer den Begriff "Vaterland" auf "Boden, der ihm nicht gehört" reduziert, muß ja solcher Meinung sein. Das Volk jedoch, die Menschen - sie sind Teil des Vaterlands.

detti
03.04.2013, 10:50
jetzt mal ganz ehrlich wer von den Nationalisten würde Deutschland jetzt verteidigen wenn es bedroht werden. Ich denke das viele in die BRD so verhasst sind das sie wenn es gegen sie auch fremde Invasoren wie etwa die Russen unterstützen würden so wie viele die Russen oder andere Osteuropäer hochjubeln. Zumindestens muss ich sagen das es oft den Eindruck hat.

Das "Kunstgebilde BRD" ist nicht Deutschland.

Hoamat
03.04.2013, 10:55
Edit: Ich beziehe mich auf den Eingangsbeitrag.


Meine Meinung dazu ist eine andere. Was nicht bedeutet, dass Famillie für mich nicht aus das Wichtigste ist. Vor die Wahl gestellt, ob ich in der Fremde bei meiner Familie oder in der Heimat ohne sie bleiben müsste, würde ich wahrscheinlich ersteres wählen. Wobei ich mir nicht mal da ganz sicher bin, da es auf die Familiensituation und-konstellation ankommt.

Das andere ist meine Heimat, mein Vaterland, in dem ich ja nun schon fast mein ganzes Leben lebe. Mit Unterbrechungen, über die ich im Nachhinein ganz glücklich bin, die mir aber andererseits auch gezeigt haben, was Heimat bedeutet und dass ich sie nicht einfach beliebig austauschen kann.

Wenn ich Heimat sage, dann spreche ich vor allem von diesem Flecken Erde, auf dem ich wohne. Hier leben meine Eltern, hier haben meine Großeltern gelebt, meine Urgroßeltern und noch Generationen davor. Hier kenne ich eine große Zahl von Menschen, einige von ihnen bereits, seit ich geboren wurde. Natürlich verbindet mich mit entsprechend viel mit ihnen, der Dialekt, der hier gesprochen wird, ist mir vertraut, die Wesensart, die die Menschen dieser Region eben so an sich haben, ist nicht die gleiche, wie sie ein Norddeutscher hat.
Und obwohl ich Saarländer bin, kein Rheinländer, Bayer oder Westfale, ich bin eben auch Deutscher und ich wette, ich muss kein Wort reden, um im Ausland ( mal den theoretischen Fall, ich befände mich dort), als Deutscher erkannt zu werden.

Deutschland ist meine Heimat, mein Vaterland. Das Schicksal, das die Menschen in diesem Land trifft und auch in vorherigen Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten getroffen hat, hat meine Väter und Vorväter getroffen. Was hier an Gutem und Schlechtem, an Großartigem und Grässlichem passiert ist, geschah ihnen und deswegen berührt es auch immer mich. Und deswegen kann ich Geschichte und Ereignisse eines anderen Landes zwar mit Interesse, auch mit Faszination betrachten - oder auch mit Unverständnis oder Gleichgültigkeit, je nachdem, wie fremd mir diese Kultur und ihre Menschen sind-, aber immer aus einer emotionalen Distanz heraus und nie mit dieser Anteilnahme die ich empfinde, wenn es Deutschland betrifft. Was mein Vaterland trifft, trifft auch mich.

So ist es, liebes Mütterchen. Vaterland als Pendant zur Muttersprache ist wie Heimat zur angestammten Kultur.
Weiters geht es dann noch um die angestammten Gene, und vieles mehr.

Auch viele Leute, welche schon als kleine Kinder die Heimat verlassen haben, oder verlassen mussten, träumen - bewusst oder unbewusst -noch immer von Ihrer Geburtsstätte, auch dann, wenn Sie keinerlei direkte Beziehung mehr dazu haben.

Dr. Strangelove
03.04.2013, 10:58
Daran, das Vaterland zu lieben, ist grundsätzlich nix verkehrt. Was ich jedoch nicht tue, und auch bekloppt finde bei denjenigen die dies tun, ist das Vaterland zu lieben nur weil es das Vaterland ist. Ich liebe mein Vaterland nicht weil ich zufällig, wie auch meine Eltern, hier geboren wurde. Ich liebe es weil es ich es schön finde, weil ich mit dem Grossteil seiner Werte/Institutionen/Gesetze einverstanden bin, weil ich viele Leute hier liebe.

Problematisch wird es, wie gesagt, wenn Leute ihr Vaterland ohne Nachzudenken verteidigen, auch wenn es falsches tut. Solche Leute können allzu einfach manipuliert und instrumentalisiert werden, nach dem Motto "Vaterland nennt sich ein Staat immer dann, wenn er sich anschickt, seine Kinder zu morden."

Sieh an,ein einsamer Baum in der Wüste.
Gratulation!

Sprecher
03.04.2013, 11:02
jetzt mal ganz ehrlich wer von den Nationalisten würde Deutschland jetzt verteidigen wenn es bedroht werden. Ich denke das viele in die BRD so verhasst sind das sie wenn es gegen sie auch fremde Invasoren wie etwa die Russen unterstützen würden so wie viele die Russen oder andere Osteuropäer hochjubeln. Zumindestens muss ich sagen das es oft den Eindruck hat.

Die BRD ist nicht mein Vaterland. Wenn hier jemand einmarschiert um das BRD-Regime zu beseitigen würde ich in der Tat keinen Finger zu dessen Rettung krümmen. Anders sieht es aus wenn ein Invasor die Absicht hätte weiteres deutsches Land zu stehlen.

Efna
03.04.2013, 11:02
Daher frage ich Dich: Wenn eine Regierung nicht ihrer Pflicht nachkommt, sein Volk zu schützen, seinen Wohlstand zu mehren und es vorbildlich zu führen, seine Freiheit zu wahren - ja, warum sollte dann das Volk einer Regierung helfen, weiterhin Schaden hinzuzufügen? Dann kann es sich eine neue für sein Vaterland suchen.

Jetzt stell dir mal vor der Russe unter Putin würde tatsächlich mal hier einmaschieren und die Rechten Nationalisten würden dies unterstützen da sie das jetzige Deutschland als zu vergendert etc. sehen im gegensatz zu den russen. Und stell dir mal vor es cwürde wiederstandsgruppen gegen die Russen geben unter der Fahne Schwarz-Rot-Gold zwei Gruppen die sich gegenseitig dem Vaterlandsverrat bezichtigen.
Das Problem des Deutschen Nationalismus ist das er viel zu Ideologisch geprägt.

Sprecher
03.04.2013, 11:03
Jetzt stell dir mal vor der Russe unter Putin würde tatsächlich mal hier einmaschieren und die Rechten Nationalisten würden dies unterstützen da sie das jetzige Deutschland als zu vergendert etc. sehen im gegensatz zu den russen. Und stell dir mal vor es cwürde wiederstandsgruppen gegen die Russen geben unter der Fahne Schwarz-Rot-Gold zwei Gruppen die sich gegenseitig dem Vaterlandsverrat bezichtigen.
Das Problem des Deutschen Nationalismus ist das er viel zu Ideologisch geprägt.


Realistischer wäre wohl ein Einmarsch der Polen um weiteres deutsches Land zu klauen.

Efna
03.04.2013, 11:04
Die BRD ist nicht mein Vaterland. Wenn hier jemand einmarschiert um das BRD-Regime zu beseitigen würde ich in der Tat keinen Finger zu dessen Rettung krümmen. Anders sieht es aus wenn ein Invasor die Absicht hätte weiteres deutsches Land zu stehlen.

Weswegen sollte man den sonst in ein fremdes Land einmaschieren.

Sprecher
03.04.2013, 11:05
Weswegen sollte man den sonst in ein fremdes Land einmaschieren.

Na du weißt doch daß z.B. die Allierten im 2 WK nur hier einmarschiert sind um uns zu befreien. So wird es jedenfalls im TV erzählt und an den Schulen gelehrt.

Dr. Strangelove
03.04.2013, 11:07
Die BRD ist nicht mein Vaterland. Wenn hier jemand einmarschiert um das BRD-Regime zu beseitigen würde ich in der Tat keinen Finger zu dessen Rettung krümmen. Anders sieht es aus wenn ein Invasor die Absicht hätte weiteres deutsches Land zu stehlen.

Welch hoch interessant Aussage,
so erfrischend ehrlich und gleichzeitig so wohlig gruselig.
Also ihnen, werter Vaterlandsverteidiger, käme es in erster Linie auf auf die Ideologie des Angreifers an, nicht auf die angegriffenen Menschen ihres "Vaterlandes", verstehe ich das richtig?

Agesilaos Megas
03.04.2013, 11:08
Jetzt stell dir mal vor der Russe unter Putin würde tatsächlich mal hier einmaschieren und die Rechten Nationalisten würden dies unterstützen da sie das jetzige Deutschland als zu vergendert etc. sehen im gegensatz zu den russen. Und stell dir mal vor es cwürde wiederstandsgruppen gegen die Russen geben unter der Fahne Schwarz-Rot-Gold zwei Gruppen die sich gegenseitig dem Vaterlandsverrat bezichtigen.
Das Problem des Deutschen Nationalismus ist das er viel zu Ideologisch geprägt.

Ein ähnliches Problem gab es schon einmal und ist so ausgegangen, dass die fremden Stiefel vom dt. Boden verschwunden sind...

http://de.wikipedia.org/wiki/Befreiungskriege



Abgesehen davon kann ich mir nun wirklich keine Gender-Brigade der BRD vorstellen, wohl aber Migranten-Brigaden oder Antifa-Truppen, die sich mobilisieren ließen... welch ein Verlust...

Hoamat
03.04.2013, 11:10
Halten wir fest:

Privateigentum (eigener Grund und Boden) ist es wert, verteidigt zu werden.

Vaterland ("Staatsgebiet") ist es nicht wert, verteidigt zu werden.


Das ist seltsam inkonsequent. Woraus besteht denn das "Staatsgebiet"? Es besteht aus dem Grund, dass seinem Volk gehört. Die Summe des Grund und Bodens, der dem Volk oder dem Staat gehört, ist doch das "Staatsgebiet". Das Heer eines Volkes dient also dem Schutz des Vaterlandes, d.h. der Summe seiner Einwohner und ihres Vermögens und Lebens. Wenn aber ein Vaterland nicht verteidigenswert ist, wohl aber Privateigentum, dann müsste im Falle eines Angriffes jeder Bürger eine Armee sein und sein Grundstück wie ein Vaterland schirmen. Wie leicht fiele es wohl Angreifern, Haus für Haus einzunehmen, ohne dass es irgendwo einen organisierten Apparat gibt, der die Summe des Volkes, das Vaterland, schützen kann? ...

Kennst Du übrigens den Grund für diese Strangeröffnung - Auslagerung ?

Hier begann Schleimbeutel schon zu rudern: http://www.politikforen.net/showthread.php?137954-quot-12-März-1938-ein-Tag-der-Schande-quot&p=6183493&viewfull=1#post6183493

:))

Efna
03.04.2013, 11:11
Die BRD ist nicht mein Vaterland.

Das heisst ob du dein Land beschützt hängt von den Umständen ab...

Efna
03.04.2013, 11:12
Ein ähnliches Problem gab es schon einmal und ist so ausgegangen, dass die fremden Stiefel vom dt. Boden verschwunden sind...

http://de.wikipedia.org/wiki/Befreiungskriege



Abgesehen davon kann ich mir nun wirklich keine Gender-Brigade der BRD vorstellen, wohl aber Migranten-Brigaden oder Antifa-Truppen, die sich mobilisieren ließen... welch ein Verlust...

Mein letzter Satz ist eigentlich der entscheidente.

Dr. Strangelove
03.04.2013, 11:13
Jetzt stell dir mal vor der Russe unter Putin würde tatsächlich mal hier einmaschieren und die Rechten Nationalisten würden dies unterstützen da sie das jetzige Deutschland als zu vergendert etc. sehen im gegensatz zu den russen. Und stell dir mal vor es cwürde wiederstandsgruppen gegen die Russen geben unter der Fahne Schwarz-Rot-Gold zwei Gruppen die sich gegenseitig dem Vaterlandsverrat bezichtigen.
Das Problem des Deutschen Nationalismus ist das er viel zu Ideologisch geprägt.

Großartiges Szenario, geschätzte Efna!
Sie haben das Grundproblem erfasst.
Schlagwörter wie "Vaterland" sind ja so austauschbar und dehnbar, und trotzdem marschieren immer noch Menschen in den Tod dafür, wie Lemminge und voll Stolz.

Sprecher
03.04.2013, 11:15
Das heisst ob du dein Land beschützt hängt von den Umständen ab...

Die BRD ist ja kein "Land" sondern nur ein Staatsgebilde, richtig? Mein Land beschütze ich immer aber weshalb sollte ich die BRD beschützen?

Agesilaos Megas
03.04.2013, 11:15
Mein letzter Satz ist eigentlich der entscheidente.

Keine Ahnung, was Du damit meinst...

Efna
03.04.2013, 11:16
Großartiges Szenario, geschätzte Efna!
Sie haben das Grundproblem erfasst.
Schlagwörter wie "Vaterland" sind ja so austauschbar und dehnbar, und trotzdem marschieren immer noch Menschen in den Tod dafür, wie Lemminge und voll Stolz.

Es geht mir nicht das Vaterlandsliebe als schlecht hinzustellen, Ich bin selber sehr Heimatverbundern(auch wenn man es hierzuforum meist nicht annerkennt).

Leif
03.04.2013, 11:23
Das Vaterland ist das Land unserer Väter. Es zu ehren bedeutet, unsere Vorfahren zu ehren. Nicht umsonst ein weltweit verbreitetes und bewährtes Prinzip. So bin ich beispielsweise nicht in Polen beheimatet, aber weiten Teile des Landes verhalfen erst meine Vorfahren zu seinem Reichtum. Heimat ist für mich eine emotionale Größe, die durchaus als dehnbar angesehen werden kann. Würden wir morgen Frankreich bis zum Mittelmeer unterwerfen und Deutsche aus der ganzen Welt dort ansiedeln, so könnte ich mir auch dort vorstellen, heimisch zu werden.

Insgesamt sind für den Deutschen Heimat und Vaterland allerdings eng verknüpft. Die ethnische Identität von Vaterland und Heimat ist für ihn charakteristisch, anders als etwa für einen Franzosen. Die deutsche Kultur ist eine Kultur der Ethnie. Sie baut auf sich selbst auf und hat nur die eigene Hochzüchtung im Sinn.

Rocko
03.04.2013, 11:30
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.
„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.
Es wäre nichts mehr wert.
Es Ist nichts wert.
Es war nie etwas wert!
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.

Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.

Dieses Verhalten haben nicht irgendwelche ominösen "Mächtigen" der Spezies Mensch eingetrichtert, sondern die Evolution!
Es war und ist eben so, dass der Mensch ohne ein höher angesiedeltes Gemeinwesen gar nicht oder nur äußerst schwerfällig überlebensfähig ist.
Wenn der Mensch es nicht geschafft hätte, Siedlungen, also Gemeinwesen zu gründen, dann gäbe es ihn heute wahrscheinlich nicht mehr.
Erst die ordnende Kraft dieses Gemeinwesens sorgte dafür, dass es der Mensch überhaupt zu etwas gebracht hat.

Das schlägt sich natürlich auf die evolutionäre Entwicklung der Spezies Mensch nieder, da der Mensch im Grunde ein sehr faules Tier ist, was sich das Chaos und die dadurch resultierenden Aufwände einer ungeordneten Gesellschaft schlichtweg ersparen wollte. Ich denke, diese Sichtweise ist tief in unseren Genen verankert, da sie der Hauptgrund für die, ich nenne es mal "Menschwerdung", der Gattung Homo war.

Efna
03.04.2013, 11:32
Keine Ahnung, was Du damit meinst...

Es ist beim deutschen Nationqalismus nicht nur die Liebe zum Vaterland sondern mit ihr kommen oft noch andere Ideologische Grundsätze hinzu als die reine Vaterlandsliebe. Man kann sagen das der Bismarck im Detail hockt. Der Deutsche Nationalismus ist viel zu dogmatisch kann man sagen hier im Bezug auf den Konservativismus und das macht es vielen Leuten schwer sich damitb zu Identifizieren. Und das macht es den jetztigen Nationalisten es schwer Patriotismus und Nationalismus ausserhalb des konservativen ideologischen Rahmen befindet. Weswegen viele mir absprechen Heimatverbunden zu sein. andere Länder haben dieses Problem und bei anderen wenigen Länder wo Nationalismus auch mit den Konservativismus verbunden ist wie in Russland gibt es aber im Gegensatz zu Deutschland eine konservative Mehrheit.
Man muss hierzulande endlich mal versuchen den dogmatischen Nationalismus durch einen undogmatischen Nationalismus ablösen.

PS: Mit anderen Worten für einen Deutschen Nationalisten muss man um wirkllich als Deutscher Patriot zu gelten nicht nur sein Vaterland lieben sondern auch eine Konservative Grundhaltung haben um als dieser annerkannt zu werden. Und das sollte sich ändern.

Agesilaos Megas
03.04.2013, 11:37
Man muss hierzulande endlich mal versuchen den dogmatischen Nationalismus durch einen undogmatischen Nationalismus ablösen.

Und genauer welche Dogmata?

Sprecher
03.04.2013, 11:38
Es ist beim deutschen Nationqalismus nicht nur die Liebe zum Vaterland sondern mit ihr kommen oft noch andere Ideologische Grundsätze hinzu als die reine Vaterlandsliebe. Man kann sagen das der Bismarck im Detail hockt. Der Deutsche Nationalismus ist viel zu dogmatisch kann man sagen hier im Bezug auf den Konservativismus und das macht es vielen Leuten schwer sich damitb zu Identifizieren. Und das macht es den jetztigen Nationalisten es schwer Patriotismus und Nationalismus ausserhalb des konservativen ideologischen Rahmen befindet. Weswegen viele mir absprechen Heimatverbunden zu sein. andere Länder haben dieses Problem und bei anderen wenigen Länder wo Nationalismus auch mit den Konservativismus verbunden ist wie in Russland gibt es aber im Gegensatz zu Deutschland eine konservative Mehrheit.
Man muss hierzulande endlich mal versuchen den dogmatischen Nationalismus durch einen undogmatischen Nationalismus ablösen.

Für die meisten Linken in Deutschland gehört eine mehr oder weniger antideutsche Einstellung aber fest zum ideologischen Grundgerüst und das weißt du auch genau.
Wenn die Linken den Nationalismus der politischen Rechten überlassen führt das zu den von dir beschriebenen Umständen.
Linke die sich nur ansatzweise national äußern werden sofort von den übrigen Linken ausgegrenzt und unter Nazi-Verdacht gestellt.

Marlen
03.04.2013, 11:38
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.
„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.
Es wäre nichts mehr wert.
Es Ist nichts wert.
Es war nie etwas wert!
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.

Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.

Was ist in privilegiert in an Österreich?

Ausser Skifahrn und Hofreiten ist dort eh nix Wichtiges.

ochmensch
03.04.2013, 11:39
Es ist beim deutschen Nationqalismus nicht nur die Liebe zum Vaterland sondern mit ihr kommen oft noch andere Ideologische Grundsätze hinzu als die reine Vaterlandsliebe. Man kann sagen das der Bismarck im Detail hockt. Der Deutsche Nationalismus ist viel zu dogmatisch kann man sagen hier im Bezug auf den Konservativismus und das macht es vielen Leuten schwer sich damitb zu Identifizieren. Und das macht es den jetztigen Nationalisten es schwer Patriotismus und Nationalismus ausserhalb des konservativen ideologischen Rahmen befindet. Weswegen viele mir absprechen Heimatverbunden zu sein. andere Länder haben dieses Problem und bei anderen wenigen Länder wo Nationalismus auch mit den Konservativismus verbunden ist wie in Russland gibt es aber im Gegensatz zu Deutschland eine konservative Mehrheit.
Man muss hierzulande endlich mal versuchen den dogmatischen Nationalismus durch einen undogmatischen Nationalismus ablösen.

PS: Mit anderen Worten für einen Deutschen Nationalisten muss man um wirkllich als Deutscher Patriot zu gelten nicht nur sein Vaterland lieben sondern auch eine Konservative Grundhaltung haben um als dieser annerkannt zu werden. Und das sollte sich ändern.

Was für Dogmen meinst du denn speziell?

Dr. Strangelove
03.04.2013, 11:47
Das Vaterland ist das Land unserer Väter. Es zu ehren bedeutet, unsere Vorfahren zu ehren.

Eine seltsame Sichtweise ist das.
Seine Vorfahren ehrt man, indem man positiv an sie denkt, nicht indem man seine Liebe an ein Stück Land oder gar an ein Staatsgebilde knüpft.
Solche seltsamen Verknüpfungen schaffen unnötige Schein-Abhängigkeiten/Schein-Verpflichtungen
und machen Menschen manipulierbar.

Suermel
03.04.2013, 11:52
Eine seltsame Sichtweise ist das.
Seine Vorfahren ehrt man, indem man positiv an sie denkt, nicht indem man seine Liebe an ein Stück Land oder gar an ein Staatsgebilde knüpft.
Solche seltsamen Verknüpfungen schaffen unnötige Schein-Abhängigkeiten/Schein-Verpflichtungen
und machen Menschen manipulierbar.
Kommt noch dazu, dass diejenige die von Vorfahren ehren natürlich nur an deren Tugenden denken. Spricht man von ihren Fehlern oder schlechten Taten geht sofort wieder das Geheule von wegen Schuldkult los...

Leif
03.04.2013, 11:54
@Strangelove

Deiner Ansicht nach könnten sich die Menschen auch umbringen - woran sollen die noch hängen, wo doch bei allem, was sie emotional tangiert, Vor- und Nachteile zu finden sind.

Evolutionär und ideengeschichtlich gesehen, waren allerdings jene Gesellschaften überlegen, die das Streben des Individuums auf die Ausbreitung der durch eine Gemeinschaft kontrollierte Landmasse gelegt haben.

Einen Sonderfall stellten hier die Juden dar, deren Heiligstes sie in Form einer Schriftrolle transportieren konnten. Wobei auch sie im Laufe der Jahre gelernt haben, dass doch über eine Heimat und ein Vaterland nichts geht.

Hoamat
03.04.2013, 11:56
Eine seltsame Sichtweise ist das.
Seine Vorfahren ehrt man, indem man positiv an sie denkt, nicht indem man seine Liebe an ein Stück Land oder gar an ein Staatsgebilde knüpft.
Solche seltsamen Verknüpfungen schaffen unnötige Schein-Abhängigkeiten/Schein-Verpflichtungen
und machen Menschen manipulierbar.

Siehste. Du hast keinerlei Ahnung, worum es überhaupt geht. Immer diese Besitzlosen *gg :crazy::crazy:

Und ausgerechnet Du willst Dich über Andere lustig machen ... Sie auslachen ? :haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::h aha:

Leif
03.04.2013, 11:57
Kommt noch dazu, dass diejenige die von Vorfahren ehren natürlich nur an deren Tugenden denken. Spricht man von ihren Fehlern oder schlechten Taten geht sofort wieder das Geheule von wegen Schuldkult los...

Ich unterhalte mich gerne über Versäumnisse und Fehler, nicht allerdings wo diese Diskussion einseitig und unter Strafe sanktioniert ist und aus ideologischen Gründen nicht zum Vorteil, sondern alleinig von unseren Feinden zu unserem Nachteil betrieben wird.

Zumal der Schuldkult die semireligiöse Praxis einer Erinnerungskultur beschreibt, die nicht mehr im historischen, sondern allein heilsgeschichtlichen Kontext gesehen wird und schon den Kleinsten, unfähig einer kritischen Auseinandersetzung, aufgebürdet wird.

Efna
03.04.2013, 11:57
Was für Dogmen meinst du denn speziell?

Halt die konservative Weltsicht und alles was sich damit. Es ist vielleicht besser wenn ich ein Beispiel nenne. Ich war ja schon in amerika, auch dort gibt es(Ich verwende mal den typischen forenjargon) Gutmenschen, "Gegenderte Schwuchtel", Feministinnen etc. und alles das was das Rechte Feindschema aufspringen lässt und auch dort gibt es Konservative die bei sowas Routieren, aber wenn sich so eine "Linke und gegenderte Ökoschwuchtel die atheistisch ist und füre die vollständige Gleichberechtigung der Homo Ehe einsetzt" sich zu seinen Vaterland der USA bekennt wird dads allgemein auch annerkannt, da dort Vaterlandsliebe rein über die haltung zu seiner Nation ganz egal wie der Rest der politischen einstellung ist. Bei Deutschen Nationalisten ist das anders habe ich das Gefühl, man muss eben Konservativ sein um wirklich Patriot zu sein und das muss sich ändern meiner Meinung nach.

Helgoland
03.04.2013, 11:58
.....die Leichtigkeit, mit der ich mich.......bewegen kann, da ich Mentalität, Recht, Sitten, Sprache, Erwartungen meiner Mitmenschen kenne.
......wie ein Haus........... worin man sich auch im Dunkeln auskennt. :)

Addier noch vertraute Traditionen dazu, dann hast Du komplett das beschrieben, was ich unter Heimat verstehe.

Efna
03.04.2013, 12:03
Und genauer welche Dogmata?

Von Konservativismus um genau sein, man sollte Vaterlandsliebe nunmal nur als das bezeichnet was es ist. Vaterlandliebe eben, die restliche politische Einstellung Menschen sollte dabei egal sein.

Kalle
03.04.2013, 12:11
grosse Imperien seih es das römische Reich oder die Sowjetunion oder wie das heute versucht wird mit dem Aufbau der EU als gesamtstaatsgebilde können auf Dauer nicht funktionieren, selbst Österreich hat versucht mit dem Panslawismus in den balkanstaaten bis in die Region der Tschechaslowakei alle Völker zwangszuvereinen und sich dem Diktat Wiens zu untewerfen, was folgten waren Rassenunruhen , Instabilität und Uneinigkeit, - die Geschichte kennen wir mit dem Anschlag auf Franz Ferdinant in Sarajevo der die Ursache für den 1.Wk. war.

Selbst nach dem Zerfall der Sowjetunion gab es Gebietsansprüche und Unabhänigkeitsbestrebungen der einzelnen Länder von den baltischen Staaten bis nach Georgien hin, selbst im Kaukasus in Tschetschenien rumort es noch bis heute.

Mal ehrlich selbst ohne den 1.Wk hätte sich Deutschland langfristig nicht halten können, dafür wahren die einzelnen Interessen der Bundesländer wie Bayern, die nie so richtig mit Preußen konnte zu unterschiedlich und es hätte auch hier nach einigen Jahren Ausrufungen der unabhänigen Staaten gegeben, - Heute gibt es in Bayern eine Partei die sich für die Abspaltung ihres Bundeslandes von der BRD los zu sagen beanspruchen möchte. Kleine Länder wie zum Beispiel die Schweiz , Lichtenstein , Holland haben bewiesen, dass man zwar klein aber dafür wohlhabend, strukturiert und eine glückliche Bevölkerung haben kann. Heute sieht man das trotz BRD konstrukt, dass zum Beispiel die Bundesländer Bayern und Baden Württenberg sowie Hessen, auch als kleines gebilde am liebsten unter sich bleiben möchte, und diese kleinen Länder haben Überschüsse - weswegen sie gegen den Länderfinanzausgleich klagen , und würden lieber klein und reich bleiben.

wir lernen daraus, dass es besser wäre, ein Vaterland zu haben, dass nicht zu viele Zuwanderungen hat, dass nicht zu gross ist und dafür überschaubar und sich auf die wirtschaftliche Stabilität konzentriert, - man kann nämlich so auch glücklich leben und dennoch in freundlicher Nachbarschaft zu seinem nachbarländern in Europa gut harmonieren.

Dr. Strangelove
03.04.2013, 12:13
[QUOTE=Leif;6184127
Evolutionär und ideengeschichtlich gesehen, waren allerdings jene Gesellschaften überlegen, die das Streben des Individuums auf die Ausbreitung der durch eine Gemeinschaft kontrollierte Landmasse gelegt haben.
[/QUOTE]

Wohin diese Art "Überlegenheit letztendlich führt, wird sich erweisen, denn dieses Experiment läuft noch.
Die Teilergebnisse sind jedenfalls "beeindruckend" genug und haben uns Jarhunderte des Krieges beschert.

Leif
03.04.2013, 12:18
Dann musst Du deine Kritik allerdings an das unerbittliche Universum richten. Es ist so, als wolle man den Menschen einen Vorwurf ob ihres Überlebenswillens machen.

Affenpriester
03.04.2013, 13:07
Man könnte ja auch fragen, warum der Mensch an der Erde hängt? Wenn sie irgendwann austauschbar ist, muss man sie ja nicht ehren.
Meine Vorfahren haben mein Land geliebt, genauso wie ich es liebe. Sie haben sich eingebracht um diesen Fleck der Erde, keinen anderen, zu einem besseren Ort für die Kinder zu machen.
Wenn jemand mit diesem Gedanken der Heimatliebe, des Vaterlandes, nichts anfangen kann, dann tut er mir ehrlich gesagt Leid.
Er wird nie verstehen wie es ist, wenn man seine Kultur und seine Nation liebt, jeden Grashalm, jeden Baum, jedes Wäldchen, jede Wiese. Es ist unsere Heimat, durch nichts zu ersetzen.
Nomaden kennen das nicht, die ziehen wie die Zigeuner und Vagabunden von Ort zu Ort. Daher macht es auch keinen Sinn, sich mit denen über solche Dinge zu unterhalten. Sie verstehen es einfach nicht.
Die können heute hier leben, morgen in Belgien, Frankreich, USA oder China, juckt die nicht. Wo es ihnen gerade halt nützlich ist, dort vegetieren sie vor sich hin, sie nehmen gern.
Aber selbst etwas zu geben, sich in die Gemeinschaft einzubringen, sie besser zu machen, sie zu gestalten, das ist ihnen auch fremd. Daher werden sie nie eine Beziehung zu ihrem Land aufbauen, denn sie nehmen nur.

Efna
03.04.2013, 13:11
Man könnte ja auch fragen, warum der Mensch an der Erde hängt? Wenn sie irgendwann austauschbar ist, muss man sie ja nicht ehren.
Meine Vorfahren haben mein Land geliebt, genauso wie ich es liebe. Sie haben sich eingebracht um diesen Fleck der Erde, keinen anderen, zu einem besseren Ort für die Kinder zu machen.
Wenn jemand mit diesem Gedanken der Heimatliebe, des Vaterlandes, nichts anfangen kann, dann tut er mir ehrlich gesagt Leid.
Er wird nie verstehen wie es ist, wenn man seine Kultur und seine Nation liebt, jeden Grashalm, jeden Baum, jedes Wäldchen, jede Wiese. Es ist unsere Heimat, durch nichts zu ersetzen.
Nomaden kennen das nicht, die ziehen wie die Zigeuner und Vagabunden von Ort zu Ort. Daher macht es auch keinen Sinn, sich mit denen über solche Dinge zu unterhalten. Sie verstehen es einfach nicht.
Die können heute hier leben, morgen in Belgien, Frankreich, USA oder China, juckt die nicht. Wo es ihnen gerade halt nützlich ist, dort vegetieren sie vor sich hin, sie nehmen gern.
Aber selbst etwas zu geben, sich in die Gemeinschaft einzubringen, sie besser zu machen, sie zu gestalten, das ist ihnen auch fremd. Daher werden sie nie eine Beziehung zu ihrem Land aufbauen, denn sie nehmen nur.

Umgekehrt gibt es Leute die nicht nachvollziehen können wie man sein land mag. Ich bin sehr Heimatverbunden, aber wer es nicht ist, ich respektiere auch das.

Affenpriester
03.04.2013, 13:15
Umgekehrt gibt es Leute die nicht nachvollziehen können wie man sein land mag. Ich bin sehr Heimatverbunden, aber wer es nicht ist, ich respektiere auch das.

Gibt es, ja. Ich vergleiche das mit der Familie, da gibts auch Leute die ihre Kinder verachten. Genauso gibt es Leute die ihre Heimat verachten oder ihr Volk.
Aber an denen sollte man sich nicht orientieren, das ist meine Meinung.

ochmensch
03.04.2013, 13:21
Halt die konservative Weltsicht und alles was sich damit. Es ist vielleicht besser wenn ich ein Beispiel nenne. Ich war ja schon in amerika, auch dort gibt es(Ich verwende mal den typischen forenjargon) Gutmenschen, "Gegenderte Schwuchtel", Feministinnen etc. und alles das was das Rechte Feindschema aufspringen lässt und auch dort gibt es Konservative die bei sowas Routieren, aber wenn sich so eine "Linke und gegenderte Ökoschwuchtel die atheistisch ist und füre die vollständige Gleichberechtigung der Homo Ehe einsetzt" sich zu seinen Vaterland der USA bekennt wird dads allgemein auch annerkannt, da dort Vaterlandsliebe rein über die haltung zu seiner Nation ganz egal wie der Rest der politischen einstellung ist. Bei Deutschen Nationalisten ist das anders habe ich das Gefühl, man muss eben Konservativ sein um wirklich Patriot zu sein und das muss sich ändern meiner Meinung nach.
Naja, man könnte es auch so sehen, dass Patriotismus in den USA für breitere Schichten der Bevölkerung attaktiv ist, während sich in Deutschland eben nur die zu ihrem Land bekennen, die auch so schon wegen konservativer Ansichen usw. am Pranger stehen würden. Dass dezidiert linke Parteien, wie die Grünen "Minderheitenpolitik" betreiben und damit eben Menschen mit Unterscheidungsmerkmalen ansprechen, sie darüber definieren und für ihre Politik einspannen, tut sein Übriges. Ich bin aber der Meinung, dass sich das durchaus langsam ändert und den Leuten klarer wird, dass das Land nicht nur Sache "der Rechten" ist, sondern wir alle in einem Boot sitzen, wenn der Karren gegen die Wand fährt. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass sich vom fundamentalen Christen über Deutschnationale bis "Ökoschwuchteln" eigentlich alle in einer Partei organisieren könnten, wenn sie denn begreifen, dass der Feind nicht der ist, der anders lebt, sondern derjenige der einem vorschreiben will, wie man zu leben hat und wer als gut oder böse zu gelten hat.

Karsten
03.04.2013, 13:22
Finde ich richtig- "Vaterland"- was soll das? Erinnert an Schopenhauer: "Jeder kleine Tropf, der nicht weiß, worauf er stolz sein soll, ergreift das letzte Mittel- die Nation, in der er zufällig geboren wurde, um darauf stolz zu sein."
Aber ich frage mich auch, wie einem Menschen ein Stück Land, eine Quelle oder Bodenschätze "gehören" können? Wer hat das bestimmt? Der Staat? Und woher hat der das?

König
03.04.2013, 13:27
Umgekehrt gibt es Leute die nicht nachvollziehen können wie man sein land mag. Ich bin sehr Heimatverbunden, aber wer es nicht ist, ich respektiere auch das.

Solche Leute, die "in der Welt zuhause" sind, schicken sich aber vermehrt an, über die Geschicke ihres ungeliebten Vaterlandes zu bestimmen. Dieser Umstand ist mitnichten respektabel.
Eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber seinem Land ist noch erträglich. Ein Eigenhaß, der sich politisch äußert, Antinationalismus mithin, ist schon schädlich.

-jmw-
03.04.2013, 13:33
Das heisst ob du dein Land beschützt hängt von den Umständen ab...
Würd sich herausstellen, dass mein Onkel* mit Organen oder kleinen Kindern handelt, tät ich ihn auch nicht vor der Polizei verstecken.

* Hab keinen, daher gut geeignet für die Analogie.

-jmw-
03.04.2013, 13:35
Lied zum Thema: http://www.youtube.com/watch?v=Idw1Ub32qjU :)

Efna
03.04.2013, 13:41
Naja, man könnte es auch so sehen, dass Patriotismus in den USA für breitere Schichten der Bevölkerung attaktiv ist, während sich in Deutschland eben nur die zu ihrem Land bekennen, die auch so schon wegen konservativer Ansichen usw. am Pranger stehen würden. Dass dezidiert linke Parteien, wie die Grünen "Minderheitenpolitik" betreiben und damit eben Menschen mit Unterscheidungsmerkmalen ansprechen, sie darüber definieren und für ihre Politik einspannen, tut sein Übriges. Ich bin aber der Meinung, dass sich das durchaus langsam ändert und den Leuten klarer wird, dass das Land nicht nur Sache "der Rechten" ist, sondern wir alle in einem Boot sitzen, wenn der Karren gegen die Wand fährt. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass sich vom fundamentalen Christen über Deutschnationale bis "Ökoschwuchteln" eigentlich alle in einer Partei organisieren könnten, wenn sie denn begreifen, dass der Feind nicht der ist, der anders lebt, sondern derjenige der einem vorschreiben will, wie man zu leben hat und wer als gut oder böse zu gelten hat.

Naja das Linke heute nicht so patriotisch sind ist eher ein Resultat als der eigentliche Grund dafür das sie nicht Patriotisch. Ist ja auch klar das ein auf Konservativismus zugeschnittener Pastriotismus wohl sich vor allem unter Konservativen ihre Freunde findet.
Der Ursprung dieses Umstand liegt schon im Kaiserreich unter Bismarck, davor waren sogar Linke und Liberale eher Träger eines Deutschen Nationalismus. 1848 waren es vor allem Linke und Liberale Kräfte die für ein geeintes Vaterland kämpfen. Der Bruch kam langsam mit den Kaiserreich wo man zwar das Vaterland einigte aber auf Distanz zu den 1848er ging, was auch ein Grund für Schwarz-weiss-rot statt Schwarz-Rot-Gold war. Bismarck stellte den Deutschen Nationalismus auf gänzlich Konservative Grundlage. Ich gehe sogar soweit das ich das Scheitern der Revolution 1848 und die Reichseinigung von Oben durch Bismarck sogar wesentlich mehr Einfluss auf das Deutsche Nationalgefühl hat als der Fall des drirtten Reiches.
Ansonsten tut sich was, aber ich halte es für wichtig das ein Deutsches Nationalismus sich von seiner ideologischen Hülle des Konservativismus befreit und so auch für eine grosse Mehrheit intressant.

Affenpriester
03.04.2013, 13:48
Naja das Linke heute nicht so patriotisch sind ist eher ein Resultat als der eigentliche Grund dafür das sie nicht Patriotisch. Ist ja auch klar das ein auf Konservativismus zugeschnittener Pastriotismus wohl sich vor allem unter Konservativen ihre Freunde findet.
Der Ursprung dieses Umstand liegt schon im Kaiserreich unter Bismarck, davor waren sogar Linke und Liberale eher Träger eines Deutschen Nationalismus. 1848 waren es vor allem Linke und Liberale Kräfte die für ein geeintes Vaterland kämpfen. Der Bruch kam langsam mit den Kaiserreich wo man zwar das Vaterland einigte aber auf Distanz zu den 1848er ging, was auch ein Grund für Schwarz-weiss-rot statt Schwarz-Rot-Gold war. Bismarck stellte den Deutschen Nationalismus auf gänzlich Konservative Grundlage. Ich gehe sogar soweit das ich das Scheitern der Revolution 1848 und die Reichseinigung von Oben durch Bismarck sogar wesentlich mehr Einfluss auf das Deutsche Nationalgefühl hat als der Fall des drirtten Reiches.
Ansonsten tut sich was, aber ich halte es für wichtig das ein Deutsches Nationalismus sich von seiner ideologischen Hülle des Konservativismus befreit und so auch für eine grosse Mehrheit intressant.

Dass Linke auf ihr Land scheißen, kannst du ja nicht den Konservativen in die Schuhe schieben, ich bitte dich. Niemand hindert diese Leute daran, auf ihr Land stolz zu sein, die Fahne zu schwenken oder die Nationalhymne zu singen.
Und fernab dieser Symbolik hält kein Konservativer einen Linken davon ab, sich einzubringen oder seine Nation zu ehren.
Es sind doch die Linken oder die Parasiten die auf Deutschland scheißen, was sich meist nicht ausschließt. Ein Katholik hält einen Lutheraner ja auch nicht ab, an denselben Gott zu glauben. Ich sehe das nur als Ausrede an.

Prometheus
03.04.2013, 13:49
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Tendenziell ist jeder Deutsche, durch Sprache, Kultur und Lebensgefühl einem anderen Deutschen näher, als einem Menschen aus einem anderen Volk. Das schwankt natürlich von Person zu Person.


Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.

Es gibt viele wie mich, die ganz einfach sagen, kein Volk ist höher oder niedriger in seiner Wertigkeit, nur eben trotzdem unterschiedlich. Was gut ist.


„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.

Das bedeutet aber gleichzeitig, dass du jenseits deiner Familie, trotzdem ein Fremder in einem anderen Volke bist. Ich glaube langfristig wäre es leichter in der Heimat zu bleiben, wo man ständig Menschen die einem mehr entsprechen trifft.


Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Höchst zweifelhaft. Die Menschen halten in erster Linie den Kopf für ihren eigenen Besitz und ihre eigenen Leute hin. Deswegen kämpften sie.


Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.

Das ist alles nur wieder so eine typische Definitionsfrage. Was ist das Vaterland? Nur der Boden oder auch die Menschen darauf? Ich würde zu letzterem tendieren. Und wer das Leben der anderen schätzt, kämpft auch dafür.

Efna
03.04.2013, 13:56
Dass Linke auf ihr Land scheißen, kannst du ja nicht den Konservativen in die Schuhe schieben, ich bitte dich. Niemand hindert diese Leute daran, auf ihr Land stolz zu sein, die Fahne zu schwenken oder die Nationalhymne zu singen.


Naja im Kaiserreich wurde begonnen die Linke in Richtung Vaterlandsverräter abzudrängen. Man bezichtete sie des Vaterlandsverrat als sie die Wilhelminische Aussen und Flottenpolitik kritisierte. Die Linke wandte sich ab diesen Zeitpunkt langsam ab vom Nationalismus und das ende des dritten Reich gab deem den Rest. Aber man wollte die Linke allerdings unter den Konservativen auch dort stehen. Nun steht sie dort, und man beschwerd sich.

Affenpriester
03.04.2013, 13:57
Naja im Kaiserreich wurde begonnen die Linke in Richtung Vaterlandsverräter abzudrängen. Man bezichtete sie des Vaterlandsverrat als sie die Wilhelminische Aussen und Flottenpolitik kritisierte. Die Linke wandte sich ab diesen Zeitpunkt langsam ab vom Nationalismus und das ende des dritten Reich gab deem den Rest. Aber man wollte die Linke allerdings unter den Konservativen auch dort stehen. Nun steht sie dort, und man beschwerd sich.

Immer sind die anderen schuld, die bösen Kaiserlichen sind also schuld dass Linke heute auf ihr Land scheißen? Für mich ist das absurd, völlig absurd.

ochmensch
03.04.2013, 14:02
Naja das Linke heute nicht so patriotisch sind ist eher ein Resultat als der eigentliche Grund dafür das sie nicht Patriotisch. Ist ja auch klar das ein auf Konservativismus zugeschnittener Pastriotismus wohl sich vor allem unter Konservativen ihre Freunde findet.
Der Ursprung dieses Umstand liegt schon im Kaiserreich unter Bismarck, davor waren sogar Linke und Liberale eher Träger eines Deutschen Nationalismus. 1848 waren es vor allem Linke und Liberale Kräfte die für ein geeintes Vaterland kämpfen. Der Bruch kam langsam mit den Kaiserreich wo man zwar das Vaterland einigte aber auf Distanz zu den 1848er ging, was auch ein Grund für Schwarz-weiss-rot statt Schwarz-Rot-Gold war. Bismarck stellte den Deutschen Nationalismus auf gänzlich Konservative Grundlage. Ich gehe sogar soweit das ich das Scheitern der Revolution 1848 und die Reichseinigung von Oben durch Bismarck sogar wesentlich mehr Einfluss auf das Deutsche Nationalgefühl hat als der Fall des drirtten Reiches.
Ansonsten tut sich was, aber ich halte es für wichtig das ein Deutsches Nationalismus sich von seiner ideologischen Hülle des Konservativismus befreit und so auch für eine grosse Mehrheit intressant.
Also du wirst den Konservativen schlecht das Konservative ausreden können. Ich denke auch nicht, dass sich "der Nationalismus" ändern müsste, denn dieser impliziert eben nur die Nation, aber keine Werte oder Staatsformen. Insofern hat auch niemand darüber Deutungshoheit, wie Nationalismus konkret auszusehen hat. Es muss auch kein Konsens darüber herrschen, wie die Nation letztendlich gestaltet wird. Wünschenswert wäre nur, dass die Leute begreifen, dass 1) die Nation der eigentliche Grund für unseren Wohlstand und unsere Sicherheit und 2) keineswegs selbstverständlich ist.

Efna
03.04.2013, 14:03
Immer sind die anderen Schuld, die bösen Kaiserlichen sind also Schuld dass Linke heute auf ihr Land scheißen? Für mich ist das absurd, völlig absurd.

Wie gesagt vor dem Kaiserreich waren Linke und Liberale die Träger des Deutschen Nationalismus, Der Bruch kam mit den Kaiserreich als Bismarck das Reich einigte, er selber allerdings hatte nur Verachtung für die Revolution 1848 und deren Einigungsbestrebung und ist auch schön auf Distanz gegangen. Statt dessen stellte er den deutschen Nationalismus auf Konservative Grundlagen, was sich bis heute nicht geändert hat. Der deutsche Nationalismus ist momentan recht dogmatisch mit den Konservativismus verzahnt und erreicht so keine Mehrheitsmeinung(zumindestens nicht dort wie Konservativismus nicht die Mehrheitsmeinung darstellt) stattdessebn muss man den Deutschen Nationalismus endlich lösen von der Ideologie des Konservativismus und an seiner Stelle einen undogmatischen deutschen Nationalismus stellen.

Shahirrim
03.04.2013, 14:03
....

Problematisch wird es, wie gesagt, wenn Leute ihr Vaterland ohne Nachzudenken verteidigen, auch wenn es falsches tut. Solche Leute können allzu einfach manipuliert und instrumentalisiert werden, nach dem Motto "Vaterland nennt sich ein Staat immer dann, wenn er sich anschickt, seine Kinder zu morden."

Ja, das ist richtig. Weißt du, bei welchen Leute dieses Verhalten ich am häufigsten beobachte?

Bei den Juden, auch denen hier im HPF. Da wird nichts an Israel hinterfragt, man lässt sich von der Staatspropaganda besonders einlullen.

Kritik ist nur extrem oberflächlich, nicht grundlegend. Etwa, wenn die Mieten zu hoch sind, meckert man. Aber dass der Staat was falsch machen könnte in der Außenpolitik, darauf kommen unserer Intellektüllen wie Dayan gar nicht!

Affenpriester
03.04.2013, 14:05
Wie gesagt vor dem Kaiserreich waren Linke und Liberale die Träger des Deutschen Nationalismus, Der Bruch kam mit den Kaiserreich als Bismarck das Reich einigte, er selber allerdings hatte nur Verachtung für die Revolution 1848 und deren Einigungsbestrebung und ist auch schön auf Distanz gegangen. Statt dessen stellte er den deutschen Nationalismus auf Konservative Grundlagen, was sich bis heute nicht geändert hat. Der deutsche Nationalismus ist momentan recht dogmatisch mit den Konservativismus verzahnt und erreicht so keine Mehrheitsmeinung(zumindestens nicht dort wie Konservativismus nicht die Mehrheitsmeinung darstellt) stattdessebn muss man den Deutschen Nationalismus endlich lösen von der Ideologie des Konservativismus und an seiner Stelle einen undogmatischen deutschen Nationalismus stellen.

Es ist doch egal was Bismarck tat. Die Linken scheißen auf die Nation. Das hat nichts mit Bismarck zu tun, ich verstehe nicht wieso es da einen Zusammenhang geben soll.
Der Nationalismus ist erst einmal wertneutral, er trägt nur ein Ideal und das ist die Nation. Links-rechts-liberal-konservativ, das ist alles belanglos.

Efna
03.04.2013, 14:05
Also du wirst den Konservativen schlecht das Konservative ausreden können. Ich denke auch nicht, dass sich "der Nationalismus" ändern müsste, denn dieser impliziert eben nur die Nation, aber keine Werte oder Staatsformen. Insofern hat auch niemand darüber Deutungshoheit, wie Nationalismus konkret auszusehen hat. Es muss auch kein Konsens darüber herrschen, wie die Nation letztendlich gestaltet wird. Wünschenswert wäre nur, dass die Leute begreifen, dass 1) die Nation der eigentliche Grund für unseren Wohlstand und unsere Sicherheit und 2) keineswegs selbstverständlich ist.

Ich kenne viele Nationalisten die der Meinung sind das jemand der das Konservative Familienmodell ablehnt kein Deutscher Patriot sein kann. Gerade die Verquickung des deutschen Nationalismus mit Konservativen werten ist hierzulande sehr stark.

ochmensch
03.04.2013, 14:27
Ich kenne viele Nationalisten die der Meinung sind das jemand der das Konservative Familienmodell ablehnt kein Deutscher Patriot sein kann. Gerade die Verquickung des deutschen Nationalismus mit Konservativen werten ist hierzulande sehr stark.
Das "konservative Familienmodell", also Vater-Mutter-Kind ist ja zur Reproduktion einer Gesellschaft nötig, sowas stellt ja auch kein kommunistischer Staat oder sowas in Frage. Daher muss ein Staat prinzipiell Verbindungen, aus denen Kinder entstehen können, vor anderen privilegieren - das ist zunächst mal keine Wertfrage. Mit Nationalismus hat das ja nur am Rande zu tun. Natürlich sind Konservative meistens Nationalisten, da Konservativismus (heute) eben auch das Bewahren der Nation beinhaltet. Aber es ist andersrum eben nicht zwingend, als Nationalist auch konservativ zu sein.

Dr. Strangelove
03.04.2013, 14:32
Der Nationalismus ist erst einmal wertneutral, er trägt nur ein Ideal und das ist die Nation.

Haben sie nicht das Gefühl, dass das ein bisschen ...
"wenig" und noch dazu künstlich ist?

Dr. Strangelove
03.04.2013, 14:35
Das "konservative Familienmodell", also Vater-Mutter-Kind ist ja zur Reproduktion einer Gesellschaft nötig, sowas stellt ja auch kein kommunistischer Staat oder sowas in Frage.

Nicht zwingend. Man kann Kindererziehung zur Staatssache machen, um dadurch ein neues Gesellschaftssystem zu manifestieren, was natürlich alles andere als wünschenswert ist. (Siehe HJ)

Leif
03.04.2013, 14:37
Die Auflösung der Familie ist ein Hauptmerkmal linker Gesellschaftsentwürfe. Allein die Familie gibt Halt und Geborgenheit - wird sie zerstört, bleibt das Individuum allein und verletzlich dem Staat ausgeliefert.

Efna
03.04.2013, 14:40
Das "konservative Familienmodell", also Vater-Mutter-Kind ist ja zur Reproduktion einer Gesellschaft nötig, sowas stellt ja auch kein kommunistischer Staat oder sowas in Frage. Daher muss ein Staat prinzipiell Verbindungen, aus denen Kinder entstehen können, vor anderen privilegieren - das ist zunächst mal keine Wertfrage. Mit Nationalismus hat das ja nur am Rande zu tun. Natürlich sind Konservative meistens Nationalisten, da Konservativismus (heute) eben auch das Bewahren der Nation beinhaltet. Aber es ist andersrum eben nicht zwingend, als Nationalist auch konservativ zu sein.

Mit Konservativer Familienbild meine ich nicht Vater-Mutter-Kind sondern das eher Patriarchische Familienmodell.

PS: Eine Familie in denen die Frau die Hosen anhatt beispielsweise ist auch Vater-Mutter-Kind aber ganz sicher nichts konservatives.

Affenpriester
03.04.2013, 14:43
Haben sie nicht das Gefühl, dass das ein bisschen ...
"wenig" und noch dazu künstlich ist?

Jedes Ideal, auch das der Nation, steht erst einmal für sich allein. Die Kombination der Ideale macht es erst.

ochmensch
03.04.2013, 14:49
Mit Konservativer Familienbild meine ich nicht Vater-Mutter-Kind sondern das eher Patriarchische Familienmodell.

Ich meine gerade du als Ossi solltest diese Diskussion eigentlich für obsolet halten. Patriarchalisch ist doch hier keiner mehr, Frauen gehen arbeiten, erziehen Kinder, wie es ihnen passt. Ist schon klar, dass das bei den Linken immer ein Thema ist, mit Quoten usw. Aber das geht an der Lebenswirklichkeit einfach vorbei.

Efna
03.04.2013, 14:56
Ich meine gerade du als Ossi solltest diese Diskussion eigentlich für obsolet halten. Patriarchalisch ist doch hier keiner mehr, Frauen gehen arbeiten, erziehen Kinder, wie es ihnen passt. Ist schon klar, dass das bei den Linken immer ein Thema ist, mit Quoten usw. Aber das geht an der Lebenswirklichkeit einfach vorbei.

Naja das Konservative Familien und Rollenteilung sehe ich eher in der Familie wo Der mann das Geld nachhause bringt und die frau sich nur um den Haushalt kümmert. Halt die Hausfrauenehe.

ochmensch
03.04.2013, 15:01
Naja das Konservative Familien und Rollenteilung sehe ich eher in der Familie wo Der mann das Geld nachhause bringt und die frau sich nur um den Haushalt kümmert. Halt die Hausfrauenehe.

Wie gesagt, gerade hier im Osten ist das ja nicht der Fall. Und allgemein ist das ja eher eine finanzielle Frage, wer mehr verdient geht dann arbeiten. Sowas wird eh nicht von oben bestimmt, weder können Konservative die Frauen vom Arbeiten abhalten, noch die Grünen sie dazu zwingen. Und ich kenne ehrlich gesagt keine Frau, die sich da was vorschreiben lassen würde (und auch keinen Mann).

Efna
03.04.2013, 15:06
Wie gesagt, gerade hier im Osten ist das ja nicht der Fall. Und allgemein ist das ja eher eine finanzielle Frage, wer mehr verdient geht dann arbeiten. Sowas wird eh nicht von oben bestimmt, weder können Konservative die Frauen vom Arbeiten abhalten, noch die Grünen sie dazu zwingen. Und ich kenne ehrlich gesagt keine Frau, die sich da was vorschreiben lassen würde (und auch keinen Mann).

Da hast du recht das dies im Osten kein thema ist.

ochmensch
03.04.2013, 15:21
Da hast du recht das dies im Osten kein thema ist.

Ich denke, es ist allgemein kein Thema. Bei uns gehen viele Frauen arbeiten, weil es überall Kitas gibt. Im Westen war es lange Zeit so, dass Frauen zuhause geblieben sind und den Haushalt gemacht haben. Das ist jetzt eher eine Frage des Sich-leisten-könnens, da es mit einem Gehalt sehr knapp werden könnte. Also wenn heute eine Frau den Haushalt schmeißt und der Mann allein arbeiten geht, dann sicher nicht, wegen irgendeiner Rolle oder weil der Mann sie unterdrückt, sondern weil sie es so will. Und da gibt es auch keine Rolle rückwärts (wenn jetzt nicht gerade der Islam den Ton angibt), weil weder Männer noch Frauen das wollen.

Ruepel
03.04.2013, 15:44
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.
„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.
Es wäre nichts mehr wert.
Es Ist nichts wert.
Es war nie etwas wert!
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.

Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.

Es tut mir wirklich leid für dich,das du nicht zu den Mächtigen dieser Welt gehörst.

detti
03.04.2013, 16:31
Naja das Konservative Familien und Rollenteilung sehe ich eher in der Familie wo Der mann das Geld nachhause bringt und die frau sich nur um den Haushalt kümmert. Halt die Hausfrauenehe.


Sag mal,
bist du so um 1870 geboren ?
Ich kenne von Haus aus nicht die Rollenverteilung von wegen "Frau und Haushalt"
Schon bei meiner Großmutter,Mutter und auch bei meiner Frau kam es zum größten
Teil auf die Klugheit der Frauen an wie das Familieneinkommen Erwirtschaftet und Verwaltet wurde.
Natürlich hatten wir eine Arbeitsteilung.Ich war für Acker und Vieh verantwortlich und meine
"nur Hausfrau" hatte so gut wie nichts zu tun.
Was ist schon das bischen Arbeit mit Kindererziehung,Haus Garten und Hof,sich um den ganzen Verkauf kümmern,Einkäufe tätigen usw usw-- Meine Frau hatte ein wirklich gutes Leben-Was war schon ein 16 stunden Tag.
Ich denke du als linke Socke wirst es natürlich bedeutend schwerer haben,so als nur Hausfrau
(Mit dem großen Maul)

Mütterchen
03.04.2013, 17:26
Nicht zwingend. Man kann Kindererziehung zur Staatssache machen, um dadurch ein neues Gesellschaftssystem zu manifestieren, was natürlich alles andere als wünschenswert ist. (Siehe HJ)

Mal so nebenbei bemerkt, ist man gar nicht so zwingend auf die Zeit des Nationalsozialismus angewiesen, wenn man nach einem Beispiel dafür sucht. Dieses Gesellschaftssystem wird gerade installiert.

Mütterchen
03.04.2013, 17:32
Sag mal,
bist du so um 1870 geboren ?
Ich kenne von Haus aus nicht die Rollenverteilung von wegen "Frau und Haushalt"
Schon bei meiner Großmutter,Mutter und auch bei meiner Frau kam es zum größten
Teil auf die Klugheit der Frauen an wie das Familieneinkommen Erwirtschaftet und Verwaltet wurde.
Natürlich hatten wir eine Arbeitsteilung.Ich war für Acker und Vieh verantwortlich und meine
"nur Hausfrau" hatte so gut wie nichts zu tun.
Was ist schon das bischen Arbeit mit Kindererziehung,Haus Garten und Hof,sich um den ganzen Verkauf kümmern,Einkäufe tätigen usw usw-- Meine Frau hatte ein wirklich gutes Leben-Was war schon ein 16 stunden Tag.
Ich denke du als linke Socke wirst es natürlich bedeutend schwerer haben,so als nur Hausfrau
(Mit dem großen Maul)

Also, ich hätte es ein wenig anders formuliert, stimme aber der Aussage zu. Es ist schon sehr abwertend, wenn man immer wieder davon redet, die Rolle der Hausfrau und Mutter sei zwingend eine einseitige, langweilige und untergeordnete. Das stimmt einfach nicht mit der Wirklichkeit, wie ich sie erlebt habe.

detti
03.04.2013, 17:57
Also, ich hätte es ein wenig anders formuliert, stimme aber der Aussage zu. Es ist schon sehr abwertend, wenn man immer wieder davon redet, die Rolle der Hausfrau und Mutter sei zwingend eine einseitige, langweilige und untergeordnete. Das stimmt einfach nicht mit der Wirklichkeit, wie ich sie erlebt habe.

Ich bin Bauer und meine Worte sind Derb aber Dafür entsprechen sie der Wahrheit.
Lügen brauchen viele fein gesetzte Worte, die Wahrheit nicht.

Disturbed
03.04.2013, 18:06
Typisches Judengequatsche eine Heimat kennen die nicht und deshalb machen sie sie auch jedem madig der eine hat.

Meine Heimat ist Deutschland und deine Heimat ist da wo Menschen sind die dir gerade nützlich sind.

Das dürfte es absolut auf den Punkt bringen.

Für diese BRD würde ich zwar nichtmal nen abgebrochenen Fingernagel riskieren/hergeben,aber das liegt an der "Führung", das was diese seit der "Befreiung" 45' daraus gemacht hat,nicht jedoch an meiner nicht vorhandenen "Heimatverbundenheit".

Disturbed
03.04.2013, 18:43
jetzt mal ganz ehrlich wer von den Nationalisten würde Deutschland jetzt verteidigen wenn es bedroht werden. Ich denke das viele in die BRD so verhasst sind das sie wenn es gegen sie auch fremde Invasoren wie etwa die Russen unterstützen würden so wie viele die Russen oder andere Osteuropäer hochjubeln. Zumindestens muss ich sagen das es oft den Eindruck hat.

Natürlich,- nur wenn diese BRD und deren Marionettenregierung beseitigt wird,kann man wieder vom Land meiner Väter reden. Hierzu ist jede Art von Hilfe- wie und durch wen auch immer- willkommen.

Disturbed
03.04.2013, 18:49
Schwere Frage. Die BRD ist ein Problem, ja, ein Gewissenskonflikt wie der Rheinbund oder das Königreich Sachsen. Würdest Du ein Land, nein, eine Regierung unterstützen, die Deinem Volk und Deiner Familie Schaden bringt? Die BRD, wie auch die DDR sind/waren Satelliten. Im Falle eines Krieges wären, so nach NVA-Schätzungen, 2000 (!) Atombomben auf Deutschland niedergefallen. Wofür? Deutsche hätten gegen Deutsch gekämpft, sinnlos. In den letzten Tagen der DDR, so kenne ich es jedenfalls von Augenzeugen, wurden ja viele Beamte (Trapo etc.) bewaffnet - viele sagten, sie seien bereit, zu desertieren. Nun, die DDR ist weg, die BRD nicht. Fällt Dir etwas auf? Ja, genau: Es hat nie ein neues Deutschland gegeben, eines, das frei ist von Besatzungstruppen, Reparationszahlungen und Schuldkult, eines, das nicht für die Nato Krieg führen muss, eines, das nicht Basis für US-Streitkräfte ist, eines, das nicht EU-Sklave ist.

Daher frage ich Dich: Wenn eine Regierung nicht ihrer Pflicht nachkommt, sein Volk zu schützen, seinen Wohlstand zu mehren und es vorbildlich zu führen, seine Freiheit zu wahren - ja, warum sollte dann das Volk einer Regierung helfen, weiterhin Schaden hinzuzufügen? Dann kann es sich eine neue für sein Vaterland suchen.

100% Zustimmung !!!

--------->:happy:<----------

Disturbed
03.04.2013, 18:54
Sieh an,ein einsamer Baum in der Wüste.
Gratulation!

So ein Glück,wo sollte man sonst auch urinieren.

Shahirrim
03.04.2013, 18:58
So ein Glück,wo sollte man sonst auch urinieren.

Sogar Worte, die er versteht, hast du gefunden! :D

Kuchenhuber
03.04.2013, 19:08
Nicht zu spät

Welcher Wind auch immer weht
für die Heimat ist es nie zu spät
Wenn sie lügen, hetzen, schrei'n
nie wird Deutschland verlassen sein

Aufrecht und treu steh'n zusammen
in ganz Deutschland tapf're Mannen
auch stolze Mütter die sich halten
und der eigenen Scholle walten

Noch ist Deutschland nicht verloren
denn das Reich wird neu geboren
aus den Trümmern und Ruinen
die jetzt noch den Feinden dienen

HansMaier.
03.04.2013, 19:10
Welch hoch interessant Aussage,
so erfrischend ehrlich und gleichzeitig so wohlig gruselig.
Also ihnen, werter Vaterlandsverteidiger, käme es in erster Linie auf auf die Ideologie des Angreifers an, nicht auf die angegriffenen Menschen ihres "Vaterlandes", verstehe ich das richtig?

Lol. Das kommt ganz entscheidend auf die "Menschen" an...
Käme ein Angreifer um alle Linken, Systemschranzen oder sonstige Antideutsche umzulegen,
ich würde dem garantiert keine Steine in den Weg legen.
MfG
H.Maier

Disturbed
03.04.2013, 19:12
Kennst Du übrigens den Grund für diese Strangeröffnung - Auslagerung ?

Hier begann Schleimbeutel schon zu rudern: http://www.politikforen.net/showthread.php?137954-quot-12-März-1938-ein-Tag-der-Schande-quot&p=6183493&viewfull=1#post6183493

:))

Ja,diese Type ist einfach nur unterirdisch,einer von der Sorte,die schon in der Grundschule immer von allen auf die Backe bekam. Ohne das Internet würde es diese Typen gar nicht mehr geben,da sie dem eigenen Elend schon selbst ein Ende gemacht hätten. Zum Glück gibt es jetzt Worl of Warcroft & Co, sowie Foren,in welchen sie nun alles so richtig dolle kompensieren können. Kleine Männer,ganz groß....

HansMaier.
03.04.2013, 19:14
PS: Eine Familie in denen die Frau die Hosen anhatt beispielsweise ist auch Vater-Mutter-Kind aber ganz sicher nichts konservatives.

Aber aus soziobiologischer Sicht, unnatürlich bzw unmenschlich...
MfG
H.Maier

Disturbed
03.04.2013, 19:16
Es geht mir nicht das Vaterlandsliebe als schlecht hinzustellen, Ich bin selber sehr Heimatverbundern(auch wenn man es hierzuforum meist nicht annerkennt).

Jetzt hast du ihn aber maßlos enttäuscht,er wird dann wohl doch das einzige Bäumlein in der Wüste bleiben. Wenigstens kann er sich nicht über zu wenig abgeschlagenes Wasser beklagen.

deckard
03.04.2013, 19:21
Da ich die Tragweite des Themas Vater, Vaterland, Familie, Gott auch nicht ansatzweise erschöpfend erklären kann, hier ein Audio von Matthew Johnson.

Für die, die verstehen wollen..

Matt Johnson discusses:



The masonic and kabbalistic Killing of the King ritual;
Killing of the King as the liturgy of modernity;
The summoning of the En Soph;
Chaos as a political tool.


Video:

http://www.youtube.com/watch?v=YoSWJFyQ26E

Audio
http://reasonradionetwork.com/20110707/the-orthodox-nationalist-monarchy-the-patriarchal-restrainer

Alter Preuße
03.04.2013, 19:25
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.


Da schon die Eingangsthese falsch ist, sind es natürlich auch die Schlußfolgerungen. Die Menschen wurden nicht seit Jahrtausenden darauf konditioniert. Vaterland bezeichnet sowieso nur das Land, aus welchem man selbst und seine Vorfahren stammen. Was Dich stört, ist wohl eher der Nationalstaat bzw. der Nationalismus. Ein Nationalstaat ist ein Staatsmodell, das auf der Idee und Souveränität der Nation beruht. Der Nationalismus ist eine Entwicklung der europäischen Neuzeit, in Deutschland hat er sich in der Franzosenzeit, ausgelöst durch die harte Besatzung, gebildet. Ich weiß nicht, ob Andreas Hofer für die Interessen weniger Mächtiger oder nicht doch für die Freiheit seiner Landsleute und der deutschen Kultur gestorben ist.

Bis dahin hatten die Menschen kein oder kein ausgeprägtes Nationalgefühl. Die Herrschaft über ein Land wechselte oftmals, es gab deshalb keine starke Bindung. Die Oberschicht sprach oftmals, unabhängig von der Nationalität, eine gemeinsame Sprache, in der letzten Zeit französisch. Die Oberschicht fühlte sich nicht dem gemeinem Mann, aufgrund einer gemeinsamen Nationalität, verbunden, sondern eher der gemeinsamen Schicht, unabhängig von der Nationalität. In starken Nationalstaaten herrscht demgegenüber ein starkes Zusammenangehörigkeitsgefühl, auch über Schichten und Klassen hinweg. Die gemeinsame Nationalität ist wichtiger, als die Klassenzugehörigkeit.

Vor Ausbruch der Befreiungskriege, wäre kein Mensch der gehobenen Schichten auf die Idee gekommen, mit den unteren Klassen zusammen zu kämpfen. Das änderte sich, als die drückende Besatzungszeit mit der Unterdrückung der deutschen Kultur die Menschen zusammenschweißte und die Entstehung eines Nationalgefühles förderte.

Natürlich ist das Vaterland, der eigene Nationalstaat, etwas wert. Er ist der Ort, wo die Menschen meine Sprache sprechen, wo die Menschen gemeinsame kulturelle Wurzeln haben, gemeinsame Wertvorstellungen, Umgangsformen und vieles andere miteinander teilen.

Das ist nichts, was mir einige wenige Mächtige einreden müssen. Und für die Interessen weniger, wurden vor der Entstehung der Natinalstaaten noch viel mehr Menschen geopfert.

Dr. Strangelove
03.04.2013, 20:00
So ein Glück,wo sollte man sonst auch urinieren.

Die Feinsinnigkeit ihrer Argumentation ist wie immer beeindruckend, von hervorragender Qualität und dem durchaus angemessen, was die große Mehrheit in diesem Forum unter "Deutscher Kultur" versteht.
Darauf können die Betreiber dieser glorreichen Plattform ebenso stolz sein wie die ganz gewiss ehrfürchtig staunenden Bundesbürger, die als Gäste mitlesen mögen.

In diesem Sinne: Weiter so!

Disturbed
03.04.2013, 20:09
Finde ich richtig- "Vaterland"- was soll das? Erinnert an Schopenhauer: "Jeder kleine Tropf, der nicht weiß, worauf er stolz sein soll, ergreift das letzte Mittel- die Nation, in der er zufällig geboren wurde, um darauf stolz zu sein."
Aber ich frage mich auch, wie einem Menschen ein Stück Land, eine Quelle oder Bodenschätze "gehören" können? Wer hat das bestimmt? Der Staat? Und woher hat der das?

Würdest dzu das genau so sehen, wenn auf deinem Grundstück eine Oelquelle gefunden würde? oder eine Goldader etc? Sowas erzählen nur Spinner,die selbst nix haben und es allen anderen mißgönnen - genau dieselben Leute werden aber zu den größten Geizhälsen,sollte sich das durch einen glücklichen Zufall (selbst was dafür tun,machen sie ja nicht) mal ändern.

Disturbed
03.04.2013, 20:12
Die Feinsinnigkeit ihrer Argumentation ist wie immer beeindruckend, von hervorragender Qualität und dem durchaus angemessen, was die große Mehrheit in diesem Forum unter "Deutscher Kultur" versteht.
Darauf können die Betreiber dieser glorreichen Plattform ebenso stolz sein wie die ganz gewiss ehrfürchtig staunenden Bundesbürger, die als Gäste mitlesen mögen.

In diesem Sinne: Weiter so!

Weißte -ganz feinsinnig- halt einfach deine Fresse du arroganter Schwurbler. Feinsinnig genug?
SWas wärst du nur ohne das Internet,nicht wahr? Kommst du mit den Füssen eigentlich auf den Boden,wenn du vorm PC auf dem Stuhl sitzt Brillenschlange?

König
03.04.2013, 20:16
Die Feinsinnigkeit ihrer Argumentation ist wie immer beeindruckend, von hervorragender Qualität und dem durchaus angemessen, was die große Mehrheit in diesem Forum unter "Deutscher Kultur" versteht.
Darauf können die Betreiber dieser glorreichen Plattform ebenso stolz sein wie die ganz gewiss ehrfürchtig staunenden Bundesbürger, die als Gäste mitlesen mögen.

In diesem Sinne: Weiter so!

Sehr geehrter Herr Dr. Seltsam, der die Bombe zu lieben lernte,

ich bitte Sie, von Ihrer ewig quälenden Siezerei abzurücken und zum kneipenatmosphärischen Du überzugehen. Gleichsam sei Ihnen wärmstens ans Herz gelegt, Ihre boshafte Veräppelung verdienter Forennutzer zu unterlassen.
Da ich mit allen Wassern gewaschen bin, ist mir Ihr blütenreicher Sarkasmus zu keiner Zeit entgangen. Es ist Ihnen anzuraten, dieses Stilmittel künftig im Zaume zu halten, wollten Sie nicht den geballten Groll der Nutzerschaft erwecken.

In Liebe

Ich

Dr. Strangelove
03.04.2013, 20:18
Weißte -ganz feinsinnig- halt einfach deine Fresse du arroganter Schwurbler. Feinsinnig genug?
SWas wärst du nur ohne das Internet,nicht wahr? Kommst du mit den Füssen eigentlich auf den Boden,wenn du vorm PC auf dem Stuhl sitzt Brillenschlange?

Sie werden immer noch besser. Erstaunlich.

Disturbed
03.04.2013, 20:20
Sie werden immer noch besser. Erstaunlich.

Natürlich. Ich steh ja auch nicht in einer immer größer werdenden Urinpfütze,ganz allein in der Wüste.

Dr. Strangelove
03.04.2013, 20:24
Sehr geehrter Herr Dr. Seltsam, der die Bombe zu lieben lernte,

ich bitte Sie, von Ihrer ewig quälenden Siezerei abzurücken und zum kneipenatmosphärischen Du überzugehen. Gleichsam sei Ihnen wärmstens ans Herz gelegt, Ihre boshafte Veräppelung verdienter Forennutzer zu unterlassen.
Da ich mit allen Wassern gewaschen bin, ist mir Ihr blütenreicher Sarkasmus zu keiner Zeit entgangen. Es ist Ihnen anzuraten, dieses Stilmittel künftig im Zaume zu halten, wollten Sie nicht den geballten Groll der Nutzerschaft erwecken.

In Liebe

Ich

Sehr geehrter User König, ihre wohlmeinende Empfehlung, mich dem hohen Niveau der hier philosophierenden Userschaft anzupassen, habe ich dankbar registriert.
Herzlichst!

Langwitsch
03.04.2013, 20:33
Immer sind die anderen schuld, die bösen Kaiserlichen sind also schuld dass Linke heute auf ihr Land scheißen? Für mich ist das absurd, völlig absurd.

Da sieht man wieder das gerade die Linken die Ewiggestrigen sind.

Efna
03.04.2013, 23:28
Aber aus soziobiologischer Sicht, unnatürlich bzw unmenschlich...
MfG
H.Maier

wenn es klappt wenn die Frau die Hosen anhatt den ist alles in Butter.

Efna
03.04.2013, 23:32
Da sieht man wieder das gerade die Linken die Ewiggestrigen sind.

Ich denke du hast meinen Beitrag nicht gänzlich verstanden.

Sauerländer
03.04.2013, 23:37
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.
"Vaterland" ungleich "Staat".
Kaum irgendwo lernt man so gründlich wie in der BRD den Grundsatz "Love your country - hate your state".

Efna
03.04.2013, 23:37
Das "konservative Familienmodell", also Vater-Mutter-Kind ist ja zur Reproduktion einer Gesellschaft nötig, sowas stellt ja auch kein kommunistischer Staat oder sowas in Frage. Daher muss ein Staat prinzipiell Verbindungen, aus denen Kinder entstehen können, vor anderen privilegieren - das ist zunächst mal keine Wertfrage. Mit Nationalismus hat das ja nur am Rande zu tun. Natürlich sind Konservative meistens Nationalisten, da Konservativismus (heute) eben auch das Bewahren der Nation beinhaltet. Aber es ist andersrum eben nicht zwingend, als Nationalist auch konservativ zu sein.

das sind sie heutzutage und deswegen ist es auch richtig das die in klammern geschrieben hast "heute". Zu früheren Zeiten waren die Linken und Liberalen die Nationalisten, eigentlich bis Bismarck. Der Vordenker des deutschen Konservativismus nämlich Metternich war ja bekanntlich alles andere als ein Nationalist aber ohne Zweifel ein Konservativer.

Shahirrim
03.04.2013, 23:38
Naja im Kaiserreich wurde begonnen die Linke in Richtung Vaterlandsverräter abzudrängen. Man bezichtete sie des Vaterlandsverrat als sie die Wilhelminische Aussen und Flottenpolitik kritisierte. Die Linke wandte sich ab diesen Zeitpunkt langsam ab vom Nationalismus und das ende des dritten Reich gab deem den Rest. Aber man wollte die Linke allerdings unter den Konservativen auch dort stehen. Nun steht sie dort, und man beschwerd sich.

Hast du Vorschläge, wie man die Linke "Heim in die Vaterlandsliebe" bekommen könnte? Das ist nicht scherzhaft gemeint, ich meine ja auch nicht zu extremen Rassenkundlern, sondern dass es sowas wie Antideutsche nicht mehr gibt.

Denn auch linke Deutsche gehören ja zu meinem Volk.

Sauerländer
03.04.2013, 23:40
das sind sie heutzutage und deswegen ist es auch richtig das die in klammern geschrieben hast "heute". Zu früheren Zeiten waren die Linken und Liberalen die Nationalisten, eigentlich bis Bismarck. Der Vordenker des deutschen Konservativismus nämlich Metternich war ja bekanntlich alles andere als ein Nationalist aber ohne Zweifel ein Konservativer.
Bismarck selbst war auch kein Nationalist. Der hat nur aus Erwägungen der Realpolitik den Nationalismus ein Stück weit integriert, um den Demokraten die damit verbundene Zugkraft zu nehmen.

Nanu
03.04.2013, 23:40
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.

Wer für die BRD seime Rübe hinhält, hat es nicht anders verdient.

Sauerländer
03.04.2013, 23:41
Hast du Vorschläge, wie man die Linke "Heim in die Vaterlandsliebe" bekommen könnte?
Mal so als Einwurf von der Seite:
Das muss halt beidseitig geschehen. Dafür müssen die vaterländisch gesinnten Menschen halt auch begreifen, dass einige Anliegen der Linken mehr als berechtigt sind.

Auch hier mit dem guten alten Lenin gesprochen:

"Macht die Sache der Arbeiter zur Sache des Vaterlandes, und die Sache des Vaterlandes wird zur Sache der Arbeiter werden."

Efna
03.04.2013, 23:41
Hast du Vorschläge, wie man die Linke "Heim in die Vaterlandsliebe" bekommen könnte? Das ist nicht scherzhaft gemeint, ich meine ja auch nicht zu extremen Rassenkundlern, sondern dass es sowas wie Antideutsche nicht mehr gibt.

Denn auch linke Deutsche gehören ja zu meinem Volk.

Wie gesagt der Deutschen Nationalismus ist meiner Meinung viel zu dogmatisch und viel zu Ideologisch vor allem mit dem Konservativismus. Die Lösung wäre ein eher undogmatischer nicht auf eine bestimmte Ideologie ausgerichteter Nationalismus.

Sauerländer
03.04.2013, 23:43
Wie gesagt der Deutschen Nationalismus ist meiner Meinung viel zu dogmatisch und viel zu Ideologisch vor allem mit dem Konservativismus. Die Lösung wäre ein eher undogmatischer nicht auf eine bestimmte Ideologie ausgerichteter Nationalismus.
Wobei ich da die Gefahr sehe, dass dabei sowas wie in Frankreich rauskommt. Und das kann schwerlich das Ziel sein.

Shahirrim
03.04.2013, 23:45
Mal so als Einwurf von der Seite:
Das muss halt beidseitig geschehen. Dafür müssen die vaterländisch gesinnten Menschen halt auch begreifen, dass einige Anliegen der Linken mehr als berechtigt sind.

Auch hier mit dem guten alten Lenin gesprochen:

"Macht die Sache der Arbeiter zur Sache des Vaterlandes, und die Sache des Vaterlandes wird zur Sache der Arbeiter werden."

Klar. Ich will ja auch nicht jeden Deutschen zu einem Meinungsklon von mir machen. Aber es sollte dem antideutschen Hass die Grundlage entzogen werden.

Wenn einige Nationale auf unserer Seite nicht jedem Deutschen ihre Maximalpositionen aufzwingen würden, wären sich auch Linke zu Kompromissen bereit.

Efna
03.04.2013, 23:45
Bismarck selbst war auch kein Nationalist. Der hat nur aus Erwägungen der Realpolitik den Nationalismus ein Stück weit integriert, um den Demokraten die damit verbundene Zugkraft zu nehmen.

Das ist richtig das er die 1848er eigentlich verachtet, aber er prägte doch den Deutschen Nationalismus wie kein anderer und eben auch die Verknüpfung von Konservativismus und Nationalismus. Das beste aus heutiger Sicht wäre gewesen wenn die Revolution und Einigungsbestrebungen von 1848 gelungen wäre.

Deutschmann
03.04.2013, 23:46
Hast du Vorschläge, wie man die Linke "Heim in die Vaterlandsliebe" bekommen könnte? Das ist nicht scherzhaft gemeint, ich meine ja auch nicht zu extremen Rassenkundlern, sondern dass es sowas wie Antideutsche nicht mehr gibt.

Denn auch linke Deutsche gehören ja zu meinem Volk.

Sind schon. Zumindest überall auf der Welt. Nur nicht in Deutschland ....

ABAS
03.04.2013, 23:47
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.
„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.
Es wäre nichts mehr wert.
Es Ist nichts wert.
Es war nie etwas wert!
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.

Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.

Das heist nicht Vaterland sondern Mutterland!


China: Bild von Qi Baishi für knapp neun Millionen Euro versteigert

Peking (AFP) Ein Bild des bekannten chinesischen Künstlers Qi Baishi ist am Montag in Peking für 72 Millionen Yuan (8,85 Millionen Euro) versteigert worden. Das Startgebot für das Gemälde "Ode ans Mutterland" lag bei 40 Millionen Yuan, wie ein Auktionsteilnehmer mitteilte. Das Bild von 1954 war im selben Jahr dem chinesischen Revolutionsführer Mao Tse-tung geschenkt worden. Wie es zu der Versteigerung kam, wurde nicht mitgeteilt. Das Gemälde zeigt einen Kranich, der auf eine riesige rote Sonne schaut, die über dem Ozean untergeht.

http://www.zeit.de/news/2012-12/03/china-bild-von-qi-baishi-fuer-knapp-neun-millionen-euro-versteigert-03151211



http://www.youtube.com/watch?v=mqz8moo5N5c


http://www.youtube.com/watch?v=jF_WA9eOjTk

Mutterland Europa! Europa ist weiblich!

Sauerländer
03.04.2013, 23:48
Klar. Ich will ja auch nicht jeden Deutschen zu einem Meinungsklon von mir machen. Aber sollte dem antideutschen Hass die Grundlage entzogen werden.

Wenn einige Nationale auf unserer Seite nicht jedem Deutschen ihre Maximalpositionen aufzwingen würden, wären sich auch Linke zu Kompromissen bereit.
Nicht alle.
Aber wenn man zu vernünftiger Diskussion und Kompromissen fähig und gewillt ist - findet man meistens auch auf der Gegenseite zumindest irgendwen, mit dem es sich ähnlich verhält.
Man muss sich halt nur überlegen, was für Grundsätze in den Bereich der Verhandlungsmasse fallen, und was für welche nicht.

Sauerländer
03.04.2013, 23:49
Das ist richtig das er die 1848er eigentlich verachtet, aber er prägte doch den Deutschen Nationalismus wie kein anderer und eben auch die Verknüpfung von Konservativismus und Nationalismus. Das beste aus heutiger Sicht wäre gewesen wenn die Revolution und Einigungsbestrebungen von 1848 gelungen wäre.
Ich bin eigentlich ausgesprochen froh, dass diese Revolution niedergeschlagen wurde. Wobei dadurch ohne Zweifel auch die erste Chance auf ein Großdeutschland, also einen echten deutschen Nationalstaat, verpasst wurde.

Shahirrim
03.04.2013, 23:50
Nicht alle.
Aber wenn man zu vernünftiger Diskussion und Kompromissen fähig und gewillt ist - findet man meistens auch auf der Gegenseite zumindest irgendwen, mit dem es sich ähnlich verhält.
Man muss sich halt nur überlegen, was für Grundsätze in den Bereich der Verhandlungsmasse fallen, und was für welche nicht.

Na klar, nicht alle! Auch nicht auf nationaler Seite!

Aber ich sehe Deutschland und sehe die linke und rechte Seite meines Volkes hier unversöhnlich gegenüber. Dieser Zustand ist schon mal da gewesen, nämlich im Jahr 16 nach Christus, als man die Germanen lieber sich selber überließ. Das muss überwunden werden, denn ich sehe sonst eine schlimme Zukunft.

Efna
03.04.2013, 23:58
Wobei ich da die Gefahr sehe, dass dabei sowas wie in Frankreich rauskommt. Und das kann schwerlich das Ziel sein.

Aber dann sollte man sich auch nicht wundern wenn man nur eine Minderheit ist die eben einen Deutsches Nationalgefühl haben. Ein Konservativer Nationalismus ist eben auch nur intressant für Konservativer, wenn diese dann noch nur eine Minderheitenmeinung sind ist es nicht verwunderlich das ein grossteil der deutschen kein Nationalgefühl haben. die Antwort wäre ein Ideologieübergreifender Nationalismus um so auch eine Mehrheit. Nur dazu müsste eben sich der Nationalismus auf ein wesentliches beschränken nämlich auf die Verbundenheit mit der Heimat und dem Vaterland beschränkt und andere Ideologischen anhängsel beiseite schiebt.
Es ist nicht nur in Frankreich sondern auch in den USA so. Auch dort gibt es Konservativer die um es mal übertrieben eine gegenderte, Gesellschaftsliberale feministin auch die Hutschnurr hochgeht, aber diese ihre Verbundenheit mit der Heimat ausdruck verleiht diese ihr nicht absprechen würde. In Deutschland hätten die Nationalisten da eher ihre probleme und natürlich muss sich auch das Verhältniss der Linken zu ihren Vaterland ändern.

Die Petze
04.04.2013, 00:00
Nicht alle.
Aber wenn man zu vernünftiger Diskussion und Kompromissen fähig und gewillt ist - findet man meistens auch auf der Gegenseite zumindest irgendwen, mit dem es sich ähnlich verhält.
Man muss sich halt nur überlegen, was für Grundsätze in den Bereich der Verhandlungsmasse fallen, und was für welche nicht.

Ist doch recht einfach....jeder der mich bestiehlt, ist mir feind....

Sauerländer
04.04.2013, 00:06
Aber dann sollte man sich auch nicht wundern wenn man nur eine Minderheit ist die eben einen Deutsches Nationalgefühl haben. Ein Konservativer Nationalismus ist eben auch nur intressant für Konservativer, wenn diese dann noch nur eine Minderheitenmeinung sind ist es nicht verwunderlich das ein grossteil der deutschen kein Nationalgefühl haben. die Antwort wäre ein Ideologieübergreifender Nationalismus um so auch eine Mehrheit. Nur dazu müsste eben sich der Nationalismus auf ein wesentliches beschränken nämlich auf die Verbundenheit mit der Heimat und dem Vaterland beschränkt und andere Ideologischen anhängsel beiseite schiebt.
Es ist nicht nur in Frankreich sondern auch in den USA so. Auch dort gibt es Konservativer die um es mal übertrieben eine gegenderte, Gesellschaftsliberale feministin auch die Hutschnurr hochgeht, aber diese ihre Verbundenheit mit der Heimat ausdruck verleiht diese ihr nicht absprechen würde. In Deutschland hätten die Nationalisten da eher ihre probleme und natürlich muss sich auch das Verhältniss der Linken zu ihren Vaterland ändern.
Aber der Nationalismus, auch wenn er ideologieübergreifend ist, muss ja zumindest immer noch einen Begriff davon haben, was "Nation" überhaupt ist, was sie ausmacht, wer ihr angehört.
Und da sehe ich eben in einer allzu "undogmatischen" Haltung die große Gefahr, dass dabei was rauskommt wie in Frankreich, wo man jeden als zugehörig ansieht, der zugehörig sein will. Damit wird Nation zu einer Frage eines politischen Bekenntnisses. Und gerade dann kann Nation eigentlich keine ideologieübergreifende Verbundenheit mehr stiften.

Sauerländer
04.04.2013, 00:07
Ist doch recht einfach....jeder der mich bestiehlt, ist mir feind....
Dann kommt es auf die Definition von "Diebstahl" an .
Zudem ist mir das ein wenig arg dünn bzw wenig.
(Und je nach Definition von Diebstahl ist man damit potentiell auch ausschließlich von Feinden umgeben...)

ABAS
04.04.2013, 00:13
Na klar, nicht alle! Auch nicht auf nationaler Seite!

Aber ich sehe Deutschland und sehe die linke und rechte Seite meines Volkes hier unversöhnlich gegenüber. Dieser Zustand ist schon mal da gewesen, nämlich im Jahr 16 nach Christus, als man die Germanen lieber sich selber überließ. Das muss überwunden werden, denn ich sehe sonst eine schlimme Zukunft.

Der klein, klein "Clubseparatimus" den die meisten Laender in Europa noch betreiben
kommt mir manchmal vor wie auf der regionalen Ebene von Dackelzuechtervereinen:


http://www.youtube.com/watch?v=OT_tRVwsRp0

Europa braucht einen europaeischen Patriotismus und solange der sich nicht in den
Koepfen der Europaer bildet, wird weiter klein, klein auf der Landesebene bw. besser
ausgedrueckt Provinzebene gemacht. Jeder sitzt in seinem Land wie ein Frosch im
Glas und haelt den oberen Rand des Glasgefaesses fuer das Ende des Universums.

Da koennte man auch gleich in jedem EU Land die Geschickte in Haende von Clubs wie
Dackelzuechter- und Schuetzenvereinen legen oder einige Tausend Fuerstentuemer mit
Leibeigenschaft von Maegden und Knechten oder die Sklaverei wieder einfuehren.

Europaer muessen gross denken, das Ganze sehen und sich als Europaer fuehlen!
Dann entsteht Patriotismus und die aufrichtige Liebe zum Mutterland Europa.

Die Petze
04.04.2013, 00:14
Dann kommt es auf die Definition von "Diebstahl" an .
Zudem ist mir das ein wenig arg dünn bzw wenig.
(Und je nach Definition von Diebstahl ist man damit potentiell auch ausschließlich von Feinden umgeben...)

Kapital kommt von Kopf....genauer von Schafskopf.....sprich jeder der dir mit Gewalt ein "Schaf" (Früchte deiner Arbeit) abringt ist ein Dieb....

Efna
04.04.2013, 00:19
Aber der Nationalismus, auch wenn er ideologieübergreifend ist, muss ja zumindest immer noch einen Begriff davon haben, was "Nation" überhaupt ist, was sie ausmacht, wer ihr angehört.
Und da sehe ich eben in einer allzu "undogmatischen" Haltung die große Gefahr, dass dabei was rauskommt wie in Frankreich, wo man jeden als zugehörig ansieht, der zugehörig sein will. Damit wird Nation zu einer Frage eines politischen Bekenntnisses. Und gerade dann kann Nation eigentlich keine ideologieübergreifende Verbundenheit mehr stiften.

Ich halte zumindestens teilweise Bekenntnisnation für ein gar nicht so schlechtes, zumindestens nicht wenn das prinzip nicht zu überstrapaziert wird odfer besser gesagt Willensnation. Eine Willensnation wären wir aufjeden Fall wenn die Einigungsversuche von 1848 geklappt hätten, so lastete den deutschen nationalismus das völkische an. Dieses Prinzip war lange Zeit vorherrschend, aber es macht aber auch nur bis zu den Punkt Sinn solange eine Nation diese Auffassung teilt. Wenn völkische Denkensweise in der Minderheit sind und kaum wer an diese werte glaubt geht dann auch das Nationalgefühl flöten, gerade bei Linken wo diese werte nicht geteilt. Deswegen wäre es wirklich mal gut unter Nationalisten mehr Willensnation zu wagen statt Blutsnation. Den der Vorteil eibnes Nationalismus der auf eine willensnation beruht sich auf gesellschaftliche Veränderungen wesentlich besser reagieren kann und so auch überlebt.

Efna
04.04.2013, 00:57
Sind schon. Zumindest überall auf der Welt. Nur nicht in Deutschland ....

Das wäre wie schon gesagt möglich, man müsste sich dadurch vom dogmatischen Nationalismus trennen....

Corpus Delicti
04.04.2013, 01:14
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.
„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.
Es wäre nichts mehr wert.
Es Ist nichts wert.
Es war nie etwas wert!
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.

Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.

Dann verschwinde doch endlich aus Europa.
Das ist euer Ziel,alle Völker der Welt Wurzellos zu machen,Bodenlos zu machen.Damit ihr dann jeden Boden beanspruchen könnt den ihr wollt.Dann werdet ihr uns einreden wollen,das nur Ihr einen eigenen Boden besitzen dürft.Wenn du das Land in dem du lebst und groß geworden bist ohne weiteres verlässt,nur weil deine Familie es auch verlassen will,dann scheint ihr ja keine große Bindung mit dem Volk dieses Landes zu haben.Da euch nur euer Juden Volk interessiert.Und sowas wie du will uns erzählen was Heimat ist.

Corpus Delicti
04.04.2013, 01:22
Inwiefern jemand sein Vaterland mag oderr nicht sollte jeden selbst überlassen sein. Eine Pflicht zur Vaterlandsliebe sollte es nicht geben.

Dan ist es ja in Ordnung wenn wir mal eben halb Türkei Besetzen.Damit dürften die Türken doch einverstanden sein.

Efna
04.04.2013, 01:30
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.
„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.
Es wäre nichts mehr wert.
Es Ist nichts wert.
Es war nie etwas wert!
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.

Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.

Nochwas zu deinen Eingangsbeitrag, natürlich hast du recht das mit den Nationalgefühl oft politisch gerne Schindluder betrieben wurde und das viele Leute Schindluder damit betrieben um sich selbsrt zu bereichern oder gänzlich andere Ziele als den erhalt ihrer Heimat ist kaum von der hand zu weissen.
Trotzdem ist Heimatverbundenheit keine rein politisch gewollte Sache, sondern auch Menschlich. ich lebe im schönen Thüringer Wald und ich selber würde zwar gerne die Welt sehen und habe sie teilweise auch. Aber meine Heimat wird immer der Thüringer Wald sein und die könnte ich auch nicht einfach durch eine neue Heimat austauschen. es gibt schöne Flecke auf der erde die ich gerne sehen wöllten und die es wert gesehen zu werden. Aber meine Heimat wird immer Thüringen und Deutschland sein, weil ich mich nur dort Zuhause fühle. Ich kann mich woanders nicht einfach so zuhause fühlen.

Efna
04.04.2013, 01:33
Dan ist es ja in Ordnung wenn wir mal eben halb Türkei Besetzen.Damit dürften die Türken doch einverstanden sein.

Man Vaterlandsliebe nicht erzwingen, so wie man Liebe allgemein nicht erzwingen kann.

Corpus Delicti
04.04.2013, 01:36
jetzt mal ganz ehrlich wer von den Nationalisten würde Deutschland jetzt verteidigen wenn es bedroht werden. Ich denke das viele in die BRD so verhasst sind das sie wenn es gegen sie auch fremde Invasoren wie etwa die Russen unterstützen würden so wie viele die Russen oder andere Osteuropäer hochjubeln. Zumindestens muss ich sagen das es oft den Eindruck hat.

Wie soll eine Verteidigung stattfinden,wenn die BRD Regierung seit 68 Jahren seinem Volk erzählt,das es sein Vaterland hassen und verachten soll ? Das es die Werte anderer Fremdvölker mehr achten soll,als seine eigenen.Amerikaner werden erzogen ihr Land zu lieben.Schon in der Schule kriegen sie täglich zu hören,Gott schütze Amerika.Kein Wunder das Amerikaner bereit sind für Amerika zu kämpfen und zu sterben und Deutsche nicht.

Corpus Delicti
04.04.2013, 01:41
Man Vaterlandsliebe nicht erzwingen, so wie man Liebe allgemein nicht erzwingen kann.

Bist du der Meinung das man die Menschen dazu erziehen sollze Respekt und Achtung vor dem Volk und dem Land zu haben ?

Efna
04.04.2013, 01:44
Bist du der Meinung das man die Menschen dazu erziehen sollze Respekt und Achtung vor dem Volk und dem Land zu haben ?

Du versteht nicht ganz was ich meine, Liebe kann man nicht erzwingen sie ist entweder vorhanden oder nicht. Was erziehen angeht, oft schlägt sie ins Gegenteil um. Aber letztendlich immer Sache der eltern.

Corpus Delicti
04.04.2013, 01:52
Jetzt stell dir mal vor der Russe unter Putin würde tatsächlich mal hier einmaschieren und die Rechten Nationalisten würden dies unterstützen da sie das jetzige Deutschland als zu vergendert etc. sehen im gegensatz zu den russen. Und stell dir mal vor es cwürde wiederstandsgruppen gegen die Russen geben unter der Fahne Schwarz-Rot-Gold zwei Gruppen die sich gegenseitig dem Vaterlandsverrat bezichtigen.
Das Problem des Deutschen Nationalismus ist das er viel zu Ideologisch geprägt.

Ich lebe lieber unter Russenherrschaft als unter Judenherrschaft.


Weswegen sollte man den sonst in ein fremdes Land einmaschieren.

Also sind die Amerikaner 1945 in Deutschland einmaschiert,um uns zu befreien oder zu besetzen ?
Auf diese Antwort bin ich jetzt gespannt.

Corpus Delicti
04.04.2013, 02:01
Du versteht nicht ganz was ich meine, Liebe kann man nicht erzwingen sie ist entweder vorhanden oder nicht. Was erziehen angeht, oft schlägt sie ins Gegenteil um. Aber letztendlich immer Sache der eltern.

Ich rede nicht von eltern Erziehung,sondern von staatlicher Erziehung.Stell dir mal vor,man würde täglich in der Schule von der ersten Klasse an hören,Gott schütze Deutschland.Deutschland ist Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit.Und jetzt nochmal meine Frage.

Bist du der Meinung das man die Menschen (staatlich in der Schule) dazu erziehen sollte Respekt und Achtung vor dem Volk und dem Land zu haben ?

Efna
04.04.2013, 02:07
Ich lebe lieber unter Russenherrschaft als unter Judenherrschaft.



Also sind die Amerikaner 1945 in Deutschland einmaschiert,um uns zu befreien oder zu besetzen ?
Auf diese Antwort bin ich jetzt gespannt.

Oh man jetzt gehen die 2. Weltkriegs und Dritte Reichsdiskussionen los. Das wollte ich eigentlich vermeiden. Natürlich sind die Amerikaner nicht als Selbstlose Retter in Deutschland, das würde wahrscheinlich keiner der in dieser Position ist. Aber ganz ehrlich warum höngt ihr so an der Vergangenheit? Mit den sogenannten Leuten die den Schuldkult habt ihr eines gemeinsam ihr lebt in der Vergangenheit. Damals sind viele Verbrechen geschehen und nicht nur vom Nazireich. Aber das ist Vergangenheit und die sollte man doch endlich beilegen, niemand kann in der heutigen Zeit daran ändern das es zum Holocaust, zur Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten, zur Bombardierung der Deutschen Städte etc. damals ist so viel. Doch man sollte es endlich als das wahrnehmen was es ist, nämlich Vergangenheit und man endlich maöl einen Schlusstrich darunter zieht. Sowohl bei den Antifaschisten wie auch bei euch....

Corpus Delicti
04.04.2013, 02:08
Großartiges Szenario, geschätzte Efna!
Sie haben das Grundproblem erfasst.
Schlagwörter wie "Vaterland" sind ja so austauschbar und dehnbar, und trotzdem marschieren immer noch Menschen in den Tod dafür, wie Lemminge und voll Stolz.

Ich bin voll und ganz deiner Meinung.Wenn jetzt das Deutsche Reich in Israel einmaschiert und alle Juden vertreibt,dann ist das gut und so soll es sein.Warum sollte sich das israelische Volk dagegen zu Wehr setzen ? Du hast vollkommen Recht.

Corpus Delicti
04.04.2013, 02:24
Oh man jetzt gehen die 2. Weltkriegs und Dritte Reichsdiskussionen los. Das wollte ich eigentlich vermeiden. Natürlich sind die Amerikaner nicht als Selbstlose Retter in Deutschland, das würde wahrscheinlich keiner der in dieser Position ist. Aber ganz ehrlich warum höngt ihr so an der Vergangenheit? Mit den sogenannten Leuten die den Schuldkult habt ihr eines gemeinsam ihr lebt in der Vergangenheit. Damals sind viele Verbrechen geschehen und nicht nur vom Nazireich. Aber das ist Vergangenheit und die sollte man doch endlich beilegen, niemand kann in der heutigen Zeit daran ändern das es zum Holocaust, zur Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten, zur Bombardierung der Deutschen Städte etc. damals ist so viel. Doch man sollte es endlich als das wahrnehmen was es ist, nämlich Vergangenheit und man endlich maöl einen Schlusstrich darunter zieht. Sowohl bei den Antifaschisten wie auch bei euch....

Wer seine Vergangenheit nicht kennt,kennt auch seine Zukunft nicht.Wer seine Vergangenheit nicht ehrt,der verdient auch keine Zukunkft.Soviel dazu.Vergangenheit ist nicht so unwichtig wie du glaubst.Es ist in der Tat das wichtigste.Die Zukunft ist noch nicht geschehen.Die Gegenwart geschieht gerade.Von der Vergangenheit können wir lernen.Vergangenheit prägt uns.


und man endlich maöl einen Schlusstrich darunter zieht. Sowohl bei den Antifaschisten wie auch bei euch....

Erst wenn die Juden einen Schlussstrich ziehen und kein Geld mehr von den Deutschen forden,erst dann werden die Deutschen einen Schlussstrich ziehen.Aber die Juden werden nieeinen Schussstrich ziehen,nicht wahr.

Und jetzt hätte ich gern,das du meine Frage beantwortest.Sind die Amerikaner 1945 in Deutschland einmaschiert,um uns zu befreien oder zu besetzen ?

Corpus Delicti
04.04.2013, 02:27
Es geht mir nicht das Vaterlandsliebe als schlecht hinzustellen, Ich bin selber sehr Heimatverbundern(auch wenn man es hierzuforum meist nicht annerkennt).

Bist du deutscher oder türke ?

Corpus Delicti
04.04.2013, 02:31
Es ist beim deutschen Nationqalismus nicht nur die Liebe zum Vaterland sondern mit ihr kommen oft noch andere Ideologische Grundsätze hinzu als die reine Vaterlandsliebe. Man kann sagen das der Bismarck im Detail hockt. Der Deutsche Nationalismus ist viel zu dogmatisch kann man sagen hier im Bezug auf den Konservativismus und das macht es vielen Leuten schwer sich damitb zu Identifizieren. Und das macht es den jetztigen Nationalisten es schwer Patriotismus und Nationalismus ausserhalb des konservativen ideologischen Rahmen befindet. Weswegen viele mir absprechen Heimatverbunden zu sein. andere Länder haben dieses Problem und bei anderen wenigen Länder wo Nationalismus auch mit den Konservativismus verbunden ist wie in Russland gibt es aber im Gegensatz zu Deutschland eine konservative Mehrheit.
Man muss hierzulande endlich mal versuchen den dogmatischen Nationalismus durch einen undogmatischen Nationalismus ablösen.

PS: Mit anderen Worten für einen Deutschen Nationalisten muss man um wirkllich als Deutscher Patriot zu gelten nicht nur sein Vaterland lieben sondern auch eine Konservative Grundhaltung haben um als dieser annerkannt zu werden. Und das sollte sich ändern.

Bist du ein deutscher Nationalist und Patriot ?

Corpus Delicti
04.04.2013, 02:36
Eine seltsame Sichtweise ist das.
Seine Vorfahren ehrt man, indem man positiv an sie denkt, nicht indem man seine Liebe an ein Stück Land oder gar an ein Staatsgebilde knüpft.
Solche seltsamen Verknüpfungen schaffen unnötige Schein-Abhängigkeiten/Schein-Verpflichtungen
und machen Menschen manipulierbar.

Dann frage ich mich,warum die Juden so verbissen um ihr kleines Israel kämpfen und sich daran knüpfen ? Wenn es doch so falsch ist.

Efna
04.04.2013, 02:39
Wer seine Vergangenheit nicht kennt,kennt auch seine Zukunft nicht.Wer seine Vergangenheit nicht ehrt,der verdient auch keine Zukunkft.Soviel dazu.Vergangenheit ist nicht so unwichtig wie du glaubst.Es ist in der Tat das wichtigste.Die Zukunft ist noch nicht geschehen.Die Gegenwart geschieht gerade.Von der Vergangenheit können wir lernen.Vergangenheit prägt uns.



Erst wenn die Juden einen Schlussstrich ziehen und kein Geld mehr von den Deutschen forden,erst dann werden die Deutschen einen Schlussstrich ziehen.Aber die Juden werden nieeinen Schussstrich ziehen,nicht wahr.

Und jetzt hätte ich gern,das du meine Frage beantwortest.Sind die Amerikaner 1945 in Deutschland einmaschiert,um uns zu befreien oder zu besetzen ?

Es geht mir nicht darum das meine seine Vergangenheit nicht kennt. Ich als Hobbyhistoriker lege sogar sehr viel Wert das man seine Vergangenheit kennt. Aber man sollte aber sie auch endlich als Vergangenheit als das wahrnehmen swas sie ist, Vergangenheit! Niemand kann etwas daran ändern an dem was passiert ist, doch sowohl die Leute die ihren Schuldkult pflegen wie auch diejenigen die nach Rache sinnen sollten endlich einen Schlusstrich darunter ziehen. ohne Zweifel war das dritte Reich und die Niederlage im zweiten Weltkrieg ein Trauma für die Deutschen waren, dieses Trauma zu überwinden könnemn nicht die Amis, nicht der Russe, Der Jude oder sonstwer. Das können nur die Deutschen selber. sowohl von der einen noch von der anderen Seite. was geschehen ist, ist geschehen. Daran können wir nichts ändern...

Efna
04.04.2013, 02:39
Bist du deutscher oder türke ?

Ich bin Deutscher...

Efna
04.04.2013, 02:41
Bist du ein deutscher Nationalist und Patriot ?

Ich sage mal so ich fühle mich mit meiner Heimat sehr verbunden...

Corpus Delicti
04.04.2013, 03:41
Es geht mir nicht darum das meine seine Vergangenheit nicht kennt. Ich als Hobbyhistoriker lege sogar sehr viel Wert das man seine Vergangenheit kennt. Aber man sollte aber sie auch endlich als Vergangenheit als das wahrnehmen swas sie ist, Vergangenheit!

Wer sagt denn,das ich die Vergangenheit nicht als Vergangenheit ansehe ? Das tue ich doch.
Ich finde es auch richtig Vergangenheit als Vergangenheit anzusehen aber das heißt nicht das man nicht mehr über die Vergangenheit nachdenken darf oder sie nicht mehr erwähnen darf.Damit würde ich die Vergaqngenheit todschweigen,was die BRD schon seit 68 Jahren tut.Man darf nicht darüber reden,man darf nichtmal darüber nachdenken.Ich finde du gibst dir sehr viel Mühe mich und andere hier dazu zu bringen,die Vergangenheit tot zuschweigen.Ist dir das auch schon aufgefallen ?

Und was mir noch aufgefallen ist,ist das du meine Frage noch immer nicht beantwortet hast.Was ich schade finde,weil ich doch gern eine Antwort darauf hätte.Deswegen frage ich dich jetzt zum dritten mal.Um den Gesprächsverlauf nochmal in Erinnerung zu rufen,habe ich nochmal zitiert.


Anders sieht es aus wenn ein Invasor die Absicht hätte weiteres deutsches Land zu stehlen.


Weswegen sollte man den sonst in ein fremdes Land einmaschieren.

Nun meine Frage,die du ja schon kennst.Zum dritten mal.

Sind die Amerikaner 1945 in Deutschland einmaschiert,um uns zu befreien oder zu besetzen ?

Corpus Delicti
04.04.2013, 03:46
Ich sage mal so ich fühle mich mit meiner Heimat sehr verbunden...

Jetzt frage ich mich welche Heimat das wohl ist ?


Ich bin Deutscher...

Sind deine eltern auch deutsche ?

Dr. Strangelove
04.04.2013, 07:21
Trotzdem ist Heimatverbundenheit keine rein politisch gewollte Sache, sondern auch Menschlich. ich lebe im schönen Thüringer Wald und ich selber würde zwar gerne die Welt sehen und habe sie teilweise auch. Aber meine Heimat wird immer der Thüringer Wald sein und die könnte ich auch nicht einfach durch eine neue Heimat austauschen. es gibt schöne Flecke auf der erde die ich gerne sehen wöllten und die es wert gesehen zu werden. Aber meine Heimat wird immer Thüringen und Deutschland sein, weil ich mich nur dort Zuhause fühle. Ich kann mich woanders nicht einfach so zuhause fühlen.

Sie setzen die Liebe zu ihrer gewohnten, geliebten Umgebung mit „Vaterlandsliebe gleich, geschätzte Efna?
Die Frage ist: „Wie genau ist ihr „Zuhause“ abgegrenzt? Lieben sie das, was jenseits ihrer Heimatgemeinde liegt ebenso?
Wie weit reicht diese Liebe?
Bis zur Landesgrenze Thüringens oder darüber hinaus?
Bis zur Staatsgrenze Deutschlands?
Vor einigen Jahren endete diese Grenze an der DDR? Jetzt umfasst sie die neuen Bundesländer.
Es gab Zeiten, da umfasste diese Grenze auch Österreich. Österreich wiederum ist bloß der Rest einer Monarchie mit viel weiter gesteckten Grenzen. Heute leben wir im Friedensprojekt Europäische Union.
Wo endet das „Vaterland“, geschätzte Efna? Wo endet die Liebe? Immer dort, wo gerade die Staatsgrenzen verlaufen?

Affenpriester
04.04.2013, 07:28
Das wäre wie schon gesagt möglich, man müsste sich dadurch vom dogmatischen Nationalismus trennen....

Woanders ist der noch viel dogmatischer, es liegt nur an euch. Es liegt an den Linken in Deutschland. Schuldzuweisungen machen da keinen Sinn.
Wenn jemand sein Land verachtet, kann nicht derjenige schuld sein der es liebt.

Commodus
04.04.2013, 07:35
Dann frage ich mich,warum die Juden so verbissen um ihr kleines Israel kämpfen und sich daran knüpfen ? Wenn es doch so falsch ist.
Bring den Mann jetzt bloß nicht in Erklärungsnot. Juden dürfen selbstverständlich nationalistisch und auch stolz auf ihre Nation sein. Die haben allen Grund für die Verteidigung ihres Vaterlandes wie "Lemminge" in den Tod zu gehen, sonst gäbe es längst kein jüdisches Israel mehr. Anderslautendes wäre höchstgradig antisemitisch.

Deutschmann
04.04.2013, 07:42
Das wäre wie schon gesagt möglich, man müsste sich dadurch vom dogmatischen Nationalismus trennen....

Nicht in Deutschland. Die Linke hat den Antinationalismus als Waffe gefunden und nutzt diese als Legitimation für ihr Dasein. Was mich allerdings sehr wundert, die Linken-Wähler in meinem Bekanntenkreis lassen Sprüche ab ... da bekomme ich rote Ohren.

ochmensch
04.04.2013, 07:47
Nicht in Deutschland. Die Linke hat den Antinationalismus als Waffe gefunden und nutzt diese als Legitimation für ihr Dasein. Was mich allerdings sehr wundert, die Linken-Wähler in meinem Bekanntenkreis lassen Sprüche ab ... da bekomme ich rote Ohren.

Nicht nur bei dir. Die meisten Sarrazin-Befürworter waren ja Linkspartei-Anhänger. Deswegen waren die ja bei der Debatte so still.

Langwitsch
04.04.2013, 08:43
Ich denke du hast meinen Beitrag nicht gänzlich verstanden.

Doch schon, Sachverhalte die etwa 100jahre zurückliegen sind euer Gradmesser.

Corpus Delicti
04.04.2013, 08:43
Bring den Mann jetzt bloß nicht in Erklärungsnot. Juden dürfen selbstverständlich nationalistisch und auch stolz auf ihre Nation sein. Die haben allen Grund für die Verteidigung ihres Vaterlandes wie "Lemminge" in den Tod zu gehen, sonst gäbe es längst kein jüdisches Israel mehr. Anderslautendes wäre höchstgradig antisemitisch.

Natürlich gibt es für die Juden zweierlei Maßstäbe.Einen für die Juden und einen für den Rest der Menschheit.Für Juden werden stets Extrawürstchen gebraten.Juden sind natürlich die einzigen die Boden besitzen dürfen.Es sind auch keine Juden die in den Tod gehen,dafür haben sie ja Amerikaner und Europäer.Die opfern sich gern für Israel.

Efna
04.04.2013, 10:55
Sind deine eltern auch deutsche ?

ja....

Efna
04.04.2013, 11:00
Woanders ist der noch viel dogmatischer, es liegt nur an euch. Es liegt an den Linken in Deutschland. Schuldzuweisungen machen da keinen Sinn.
Wenn jemand sein Land verachtet, kann nicht derjenige schuld sein der es liebt.

An mir liegts schon mal gar nicht! Ich bin nämlich nicht Antideutsch oder Antinational, ich mag Deutschland.

Sprecher
04.04.2013, 11:01
An mir liegts schon mal gar nicht! Ich bin nämlich nicht Antideutsch oder Antinational, ich mag Deutschland.

vielleicht bist du weniger deutschfeindlich als andere Linke womit du dann aber eine Minderheitenposition einnimmst.

Efna
04.04.2013, 11:05
vielleicht bist du weniger deutschfeindlich als andere Linke womit du dann aber eine Minderheitenposition einnimmst.

Ich bin nicht weniger Deutschfeindlich, sondern überhaupt nicht Deutschfeindlich. Wäre ja blödsinn...

Sprecher
04.04.2013, 11:08
Ich bin nicht weniger Deutschfeindlich, sondern überhaupt nicht Deutschfeindlich. Wäre ja blödsinn...

Du freust dich doch auch über die deutschen Kriegsniederlagen und verteidigst Türken die Deutsche tottreten, siehe die entsprechenden Threads.

Efna
04.04.2013, 11:14
Sie setzen die Liebe zu ihrer gewohnten, geliebten Umgebung mit „Vaterlandsliebe gleich, geschätzte Efna?
Die Frage ist: „Wie genau ist ihr „Zuhause“ abgegrenzt? Lieben sie das, was jenseits ihrer Heimatgemeinde liegt ebenso?
Wie weit reicht diese Liebe?
Bis zur Landesgrenze Thüringens oder darüber hinaus?
Bis zur Staatsgrenze Deutschlands?
Vor einigen Jahren endete diese Grenze an der DDR? Jetzt umfasst sie die neuen Bundesländer.
Es gab Zeiten, da umfasste diese Grenze auch Österreich. Österreich wiederum ist bloß der Rest einer Monarchie mit viel weiter gesteckten Grenzen. Heute leben wir im Friedensprojekt Europäische Union.
Wo endet das „Vaterland“, geschätzte Efna? Wo endet die Liebe? Immer dort, wo gerade die Staatsgrenzen verlaufen?

Es geht nicht um staatsgrenzen sondern um Heimat, Kultur und das Volk mit dem man sich verbunden fühlt.

Corpus Delicti
04.04.2013, 11:14
ja....

Sprechen deine Eltern noch eine andere Sprache,außer deutsch ?


An mir liegts schon mal gar nicht! Ich bin nämlich nicht Antideutsch oder Antinational, ich mag Deutschland.

Was magst du denn an Deutschland ?

Corpus Delicti
04.04.2013, 11:16
Ich bin nicht weniger Deutschfeindlich, sondern überhaupt nicht Deutschfeindlich. Wäre ja blödsinn...

Warum willst du dann Deutschland vernichten ?

Efna
04.04.2013, 11:17
Du freust dich doch auch über die deutschen Kriegsniederlagen und verteidigst Türken die Deutsche tottreten, siehe die entsprechenden Threads.

Ich habe gesagt das ich vom GröFaZ nicht und das ich die Nazis nicht für Patrioten halte sondern für wirkliche Antideutsche. Und zeig mit bitte mal den Beitrag wo ich mich darüber gefreut das irgendwer irgendwenn tottritt. Nur weil ich mich nicht einseitig kollektivschuldgelabber und Verallgemeinerungen ganzer Volksgruppe beteilige, befürworte ich noch lange keine Verbrechen.

Efna
04.04.2013, 11:18
Warum willst du dann Deutschland vernichten ?

Will ich das? Ist mir noch gar nicht aufgefallen...

Sprecher
04.04.2013, 11:21
Ich habe gesagt das ich vom GröFaZ nicht und das ich die Nazis nicht für Patrioten halte sondern für wirkliche Antideutsche.

Und weil dir die damalige Regierung nicht gefallen hat begrüsst du die deutsche Kriegsniederlage mit allen Konsequenzen wie totaler Zerbombung, Abtretung der Ostgebiete, Vertreibung der Deutschen, Besatzung und Zerteilung Deutschlands usw.
Das ist für mich deutschfeindlich.

Efna
04.04.2013, 11:22
Sprechen deine Eltern noch eine andere Sprache,außer deutsch ?


Meine Mutter kann neben Deutsch auch russisch(das könnebn wohl viele ältere Ostdeutsche), schwedisch und Englisch, mein Vater kann nur Deutsch...

Efna
04.04.2013, 11:24
Und weil dir die damalige Regierung nicht gefallen hat begrüsst du die deutsche Kriegsniederlage mit allen Konsequenzen wie totaler Zerbombung, Abtretung der Ostgebiete, Vertreibung der Deutschen, Besatzung und Zerteilung Deutschlands usw.
Das ist für mich deutschfeindlich.

Ich begrüsse sowas gar nicht, das war eine Konsequenz die aus der Naziherrschaft resultierte. Und verstehe ich das richtig, jeder der nichts von den Nazis hält ist für euch Antideutsch. Dann ist es auch kein Wunder das ihr glaubt nur von Antideutschen umgeben zu sein.

Dr. Strangelove
04.04.2013, 11:36
Es geht nicht um staatsgrenzen sondern um Heimat, Kultur und das Volk mit dem man sich verbunden fühlt.

Liebe ist also nicht an Staatsgrenzen gebunden.
Einverstanden!
Auch ein "Volk" ist nicht an Staatsgrenzen gebunden, Efna,
Kultur schon gar nicht.
Der Begriff "Vaterland" ist undefiniert und schwammig.
Er ist ein Kunstgebilde, erschaffen, um künstliche Verbundenheit zwecks Missbrauchs zu erzeugen.
Die Liebe zu anderen Menschen, Bräuchen und gewohnter Umgebug ist etwas Gutes.

Aber achten sie stets darauf, dass sie die Realität des Motivs ihrer Liebe nicht aus den Augen verlieren.
Nur weil Menschen einige Kilometer jenseits deutscher Genzen leben, außerhalb des "Vaterlandes", sind sie deshalb um keinen Deut mehr oder weniger unserer Liebe würdig, als andere uns wildfremde Menschen, die zufällig innerhalb Deutschlands oder Österreichs leben.

Dr. Strangelove
04.04.2013, 11:39
Und verstehe ich das richtig, jeder der nichts von den Nazis hält ist für euch Antideutsch.

Wussten sie das bisher denn nicht?

-jmw-
04.04.2013, 11:54
Wenn ihr einen efnaland-Faden wollt, macht doch einen auf, nüch'?

Corpus Delicti
04.04.2013, 12:02
Meine Mutter kann neben Deutsch auch russisch(das könnebn wohl viele ältere Ostdeutsche), schwedisch und Englisch, mein Vater kann nur Deutsch...

Kann es sein,das deine Eltern aus Russland stammen ?


Will ich das? Ist mir noch gar nicht aufgefallen...

Natürlich willst du das.Du hälst uns wohl für dumm.Was soll dann deine Flagge in der Signatur bedeuten ? Wenn du Deutschland gut finden würdest,dann wäre da eine Deutschland Flagge und keine Piraten Flagge.

Warum laufen dann deine Glaubensbrüder durch Deutsche Straße mit Parolen wie,USA hilf uns doch,Deutschland gibt es immer noch.

gegen Staat, Kapital, Patriarchat, GEMA und Nazis, Freiheit statt Kapitalismus!

Bergischer Löwe
04.04.2013, 12:05
Wenn man viel "unterwegs" ist, bekommt "Heimat" eine ganz andere Nähe. Ich reise gern, treffe gerne fremde Menschen und entdecke gerne Neues. Aber das Gefühl wieder Heimaterde unter den Füßen zu spüren, ist durch nichts zu ersetzen. So sehr ich die motzigen Bundespolizisten in FRA auch manchmal mit ihren Köpfen zusammenprügeln könnte - so sehr könnte ich sie auch nach einer Woche China oder Indien aufs Herzlichste umarmen. Es sind halt Landsleute.

Und: Gefühl für Heimat und Vaterland ist etwas, was "sie" uns nicht wegnehmen können. "Sie" können es auch nicht wegdiskutieren oder ignorieren. Es ist da. Für immer.

Sprecher
04.04.2013, 12:05
Ich begrüsse sowas gar nicht, das war eine Konsequenz die aus der Naziherrschaft resultierte. Und verstehe ich das richtig, jeder der nichts von den Nazis hält ist für euch Antideutsch.

Nein aber wer die Kriegsniederlage des eigenen Landes billigend in Kauf nimmt um eine mißliebige Regierung loszuwerden ist antideutsch.

Bergischer Löwe
04.04.2013, 12:09
Nein aber wer die Kriegsniederlage des eigenen Landes billigend in Kauf nimmt um eine mißliebige Regierung loszuwerden ist antideutsch.

Erstetze "Kriegsniederlage" durch "Untergang". Dann 100% Zustimmung.

Efna
04.04.2013, 12:32
Nein aber wer die Kriegsniederlage des eigenen Landes billigend in Kauf nimmt um eine mißliebige Regierung loszuwerden ist antideutsch.

Die Zerstörung Deutschlands war ein Resultat der Naziführung die unser Vaterland am Rand des abgrunds führte. Das beste wäre ganz sicher nicht die Kriegsniederlage und noch schlimmer wäre der Sieg der Nazis gewesen. Das beste wäre gewesen wenn die NSDAP Mörderbande 1933 gar nicht erst an die Macht gekommen wäre!

Sprecher
04.04.2013, 12:53
Die Zerstörung Deutschlands war ein Resultat der Naziführung die unser Vaterland am Rand des abgrunds führte. Das beste wäre ganz sicher nicht die Kriegsniederlage und noch schlimmer wäre der Sieg der Nazis gewesen.

Warum sollte ein Sieg für Deutschland aus deutscher Sicht schlimmer gewesen sein als die totale Niederlage? Völliger Nonsens was du schreibst.

OneDownOne2Go
04.04.2013, 12:55
Warum sollte ein Sieg für Deutschland aus deutscher Sicht schlimmer gewesen sein als die totale Niederlage? Völliger Nonsens was du schreibst.

Na Mensch! Wir mussten doch befreit werden! Tse.. ;)

Efna
04.04.2013, 12:59
Na Mensch! Wir mussten doch befreit werden! Tse.. ;)

Das beste und zwar für alle wäre, wenn diese Mörderbande 1933 gar nicht erst an die macht gekommen wäre.

Apollyon
04.04.2013, 13:01
Die meisten von euch hätte man interniert, ihr debattiert immer über Opportunismus und Arschkriechertum und lehnt dieses ab, aber im NS war es genau wie heute schon eine verpflichtung, das Strafmaß sieht heute anders aus ist aber genauso von einer niederen Grundeinstellung.

Diese was wäre wenn debatten hängen mir zum Hals raus, es ist zwar intressant aber viel zu oft bestandteil von Argumentationen und Diskussionen.

OneDownOne2Go
04.04.2013, 13:01
Das beste und czwar für alle wäre, wenn deiese Mörderbande 1933 gar nicht erst an die macht gekommen wäre.

Trotzdem muss man schon einen Hirnschaden zumindest mittlerer Güte haben, wenn man ernsthaft überzeugt ist, die Niederlage von 1945 wäre gut für die Deutschen gewesen.

Mythras
04.04.2013, 13:02
Die Zerstörung Deutschlands war ein Resultat der Naziführung die unser Vaterland am Rand des abgrunds führte.

Was kann die NS Führung dafür das Großbritannien und Frankreich uns den Krieg erklärt haben? Erst dadurch wurde es zum "Weltkrieg".


Das beste wäre gewesen wenn die NSDAP Mörderbande 1933 gar nicht erst an die Macht gekommen wäre!

Die Weimarer Republik war ja auch so super erfolgreich. :haha:

Zur Erinnerung:

Hunderttausende Menschen sind verhungert in den "goldenen" Zwanziger Jahren. Millionen weitere saßen auf der Straße und hatten weder Arbeit noch Brot.

Und du hättest dir gewünscht das es ewig so weitergegangen wäre? Krank...einfach nur krank.

detti
04.04.2013, 13:05
Meine Mutter kann neben Deutsch auch russisch(das könnebn wohl viele ältere Ostdeutsche), schwedisch und Englisch, mein Vater kann nur Deutsch...

Seine Muttersprache "Türkisch" kann er nicht mehr ?

Efna
04.04.2013, 13:06
Trotzdem muss man schon einen Hirnschaden zumindest mittlerer Güte haben, wenn man ernsthaft überzeugt ist, die Niederlage von 1945 wäre gut für die Deutschen gewesen.

Ich sagte schon was das beste für die Deutschen gewesen wäre, ob es allerdings gut wäre wenn die Nazis weiter an der Macht gewesen bezweifel ich. Für Deutschland war das Resultat der Naziherrschaft verherrend! Aber es wäre eben nicht soweit ohne Nazis, weswegen ich mich immer wieder wundere warum sogenannte Patrioten immer nich treudoof der Naziherrschaft hinterher hecheln. An ihr ist nichts bewundernswertes und auch nichts Deutsches. Wenn die rechte Nationale irgendwann mal ernst genommen werden will dann nicht ohne das man sich aus den Dunstkreis der Naziherrschaft entfernt!

Efna
04.04.2013, 13:07
Seine Muttersprache "Türkisch" kann er nicht mehr ?

Meiner Muttersprache ist und war nie türkisch!

Efna
04.04.2013, 13:13
Die Weimarer Republik war ja auch so super erfolgreich. :haha:

Zur Erinnerung:



grössere Hungersnöte gab es vor allem im Zuge des 1. Weltkrieg, aber direkt in der Weimarer Republik Hungersnöte mit Toden in Millionen Höhe? Du spinnst doch!
Schlimmer aöls das was dieb Nazis Deutschland angetan konnte es doch nicht mehr werden. Am Ende der Naziherrschaft war Deutschland nur noch Schutt und Asche, nein die Nazis waren keine Patrioten.
Gewöhnt euch dran das niemand mehr haben woill, euch und euren braunen Kothaufen!

OneDownOne2Go
04.04.2013, 13:14
Ich sagte schon was das beste für die Deutschen gewesen wäre, ob es allerdings gut wäre wenn die Nazis weiter an der Macht gewesen bezweifel ich. Für Deutschland war das Resultat der Naziherrschaft verherrend! Aber es wäre eben nicht soweit ohne Nazis, weswegen ich mich immer wieder wundere warum sogenannte Patrioten immer nich treudoof der Naziherrschaft hinterher hecheln. An ihr ist nichts bewundernswertes und auch nichts Deutsches. Wenn die rechte Nationale irgendwann mal ernst genommen werden will dann nicht ohne das man sich aus den Dunstkreis der Naziherrschaft entfernt!

Die deutsche Nationale wird, ganz unabhängig von dem, was sie glaubt, sagt und tut, automatisch in diese Nähe gerückt, sie muss sich gar nicht erst in diesen "Dunstkreis" begeben. Man muss auch kein Nazi sein, um sich nicht befreit zu fühlen und in der Niederlage eine nationale Katastrophe zu sehen, denn den Charakter der "Befreiung" bekam der Krieg gegen Deutschland erst in der rückwirkenden Umdeutung durch die Sieger im beginnenden kalten Krieg. Zahlreiche Äußerungen und Pläne aus der Kriegs- und direkten Nachkriegszeit belegen, dass es um vieles ging, aber ganz sicher nicht darum, die Deutschen zu befreien.

Die Frage, was aus der NS-Herrschaft geworden wäre, wäre sie nicht durch die Niederlage beendet worden, ist extrem hypothetisch. Man kann aber mit hoher Sicherheit sagen, dass ein "arisches Kolonialreich" vom Atlantik bis zum Ural niemals stablien Bestand hätte haben können, ebenso hätten die extremen Formen der Herrschaft im Inneren keinen ewigen Bestand gehabt, zumal sie ihre größte Verschärfung sowieso durch die kriegsbedingten Umstände erfuhr.

Efna
04.04.2013, 13:17
Die deutsche Nationale wird, ganz unabhängig von dem, was sie glaubt, sagt und tut, automatisch in diese Nähe gerückt, sie muss sich gar nicht erst in diesen "Dunstkreis" begeben. Man muss auch kein Nazi sein, um sich nicht befreit zu fühlen und in der Niederlage eine nationale Katastrophe zu sehen, denn den Charakter der "Befreiung" bekam der Krieg gegen Deutschland erst in der rückwirkenden Umdeutung durch die Sieger im beginnenden kalten Krieg. Zahlreiche Äußerungen und Pläne aus der Kriegs- und direkten Nachkriegszeit belegen, dass es um vieles ging, aber ganz sicher nicht darum, die Deutschen zu befreien.

Die Frage, was aus der NS-Herrschaft geworden wäre, wäre sie nicht durch die Niederlage beendet worden, ist extrem hypothetisch. Man kann aber mit hoher Sicherheit sagen, dass ein "arisches Kolonialreich" vom Atlantik bis zum Ural niemals stablien Bestand hätte haben können, ebenso hätten die extremen Formen der Herrschaft im Inneren keinen ewigen Bestand gehabt, zumal sie ihre größte Verschärfung sowieso durch die kriegsbedingten Umstände erfuhr.

Darüber kann man spekulieren, aber ich will jetzt hier keine Dritte Reichs und Zweite Weltkriegsschuld Diskussionen führen.

OneDownOne2Go
04.04.2013, 13:20
Darüber kann man spekulieren, aber ich will jetzt hier keine Dritte Reichs und Zweite Weltkriegsschuld Diskussionen führen.

Dazu hast du auch gar keine Zeit, du musst sicher noch ein wenig Sieger-Propaganda kolportieren, hm? ;)

Sprecher
04.04.2013, 13:20
Ich sagte schon was das beste für die Deutschen gewesen wäre, ob es allerdings gut wäre wenn die Nazis weiter an der Macht gewesen bezweifel ich. Für Deutschland war das Resultat der Naziherrschaft verherrend!

Verheerend war die Niederlage. Mit einem Sieg hätten die allermeisten Deutschen ziemlich gut leben können, weit besser jedenfalls als mit der Niederlage.
Wer behauptet die Niederlage wäre für die Deutschen besser gewesen als ein Sieg macht sich die Sichtweise von Deutschlands Kriegsgegnern zu eigen.

detti
04.04.2013, 13:22
Das beste und zwar für alle wäre, wenn diese Mörderbande 1933 gar nicht erst an die macht gekommen wäre.

es war doch piepschnurz egal wer die Macht in Deutschland hatte-
Sie sagten zwar Hitler muß vernichtet werden,doch sie meinten Deutschland.
Als Hitler 1933 die Macht des Goldes brach,indem er an die Stelle des Goldes
die Deutsche Arbeit stellte,fühlte sich die Herrschaft des Geldes weltweit erkannt
und beschloß den Krieg.
so war es und da beißt die Maus kein Faden ab
(aber lese du mal den "Historiker Guido Knopp" der weiß ganz genau was die Wahrheit ist,oder ?)

Mythras
04.04.2013, 13:32
aber direkt in der Weimarer Republik Hungersnöte mit Toden in Millionen Höhe?

Hab ich auch nicht geschrieben. Lesen will gelernt sein.


Gewöhnt euch dran das niemand mehr haben woill, euch und euren braunen Kothaufen!

Doitsche Spracke schwäre Spracke. :)

Bist du dir sicher das türkisch nicht doch deine Muttersprache ist? Würde auch zu den Fäkalausdrücken passen.

Efna
04.04.2013, 13:33
Dazu hast du auch gar keine Zeit, du musst sicher noch ein wenig Sieger-Propaganda kolportieren, hm? ;)

Es geht mir nicht um Siegerpropaganda aber mir gehen diese Pseudopatrioten mit Zuckungen im rechten Arm auf den Sack oder die immer noch am Stammtisch einen Prost auf den GröFaZ aussprechen. Und auch sie sind ein Teil des Problems das viele Deutsche Probleme mit den Nationalgefühl in Deutschland.
Ansonsten hört endlich mal auf in der Vergangenheit zu leben! Ihr seit eigentlich der selbe Menschentyp der hierzulande im Schuldkult und Selbstgeiselung versinkt. Ihr beide habt Komplexe wegen der Vergangenheit und schiebt diese vor euch her. Niemand hat etwas gegen eine Diskussion im historischen Kontext aber darum geht es bei euch schon lange nicht mehr. Ihr behandelt das Thema als wäre es Brandaktuell. Sowohl euch Revanche Typen wie auch die Schuldkult Menschen würde ich eins raten, zieht endlich mal einen Strich unter die Vergangenheit. Was geschehen ist, ist geschehen!

OneDownOne2Go
04.04.2013, 13:38
Es geht mir nicht um Siegerpropaganda aber mir gehen diese Pseudopatrioten mit Zuckungen im rechten Arm auf den Sack oder die immer noch am Stammtisch einen Prost auf den GröFaZ aussprechen. Und auch sie sind ein Teil des Problems das viele Deutsche Probleme mit den Nationalgefühl in Deutschland.
Ansonsten hört endlich mal auf in der Vergangenheit zu leben! Ihr seit eigentlich der selbe Menschentyp der hierzulande im Schuldkult und Selbstgeiselung versinkt. Ihr beide habt Komplexe wegen der Vergangenheit und schiebt diese vor euch her. Niemand hat etwas gegen eine Diskussion im historischen Kontext aber darum geht es bei euch schon lange nicht mehr. Ihr behandelt das Thema als wäre es Brandaktuell. Sowohl euch Revanche Typen wie auch die Schuldkult Menschen würde ich eins raten, zieht endlich mal einen Strich unter die Vergangenheit. Was geschehen ist, ist geschehen!

Ah ja, das hat noch gefehlt im 1. Anlauf, genau. Den Kult um die deutsche Schuld machen nicht die, die davon profitieren, sondern die, die sich dagegen wehren. Das ist ja auch geradezu von zwingender Logik ... :vogel:

DU stellst hier ständig die Nähe zwischen National/Rechts und Nazi her, wieso auch immer. Ich persönlich bin weder Hitler-Fan noch HC-Befürworter, und ich will auch kein erbliches Mustergut in der Deutsch-Ukraine zurück, ich habe nur die Schnauze mehr als voll davon, bei jeder Äußerung über nationale Bedürfnisse und Anliegen die Nazi-Keule auf's Haupt zu bekommen und mir von umerzogenen Idioten erklären zu lassen, es wäre ja das reine Glück gewesen, dass Deutschland 1943-45 komplett zerschlagen und Millionen Deutsche dabei getötet wurden.

Efna
04.04.2013, 13:43
Ah ja, das hat noch gefehlt im 1. Anlauf, genau. Den Kult um die deutsche Schuld machen nicht die, die davon profitieren, sondern die, die sich dagegen wehren. Das ist ja auch geradezu von zwingender Logik ... :vogel:


Den Schuldkult machen die Deutschen, und das ist genauso albern wie die Rachegedanken die man unter einigen gegenüber den früheren Kriegsgegnern hegt. Sie haben ihren Ursprung in den selben Komplexren gegenüber der Vergangenheit.
Ich selber liebe mein Land und bin froh Deutsch zu sein. einige wollen mir das absprechen weil ich die Nazis für Verbrecher halte!

OneDownOne2Go
04.04.2013, 13:47
Den Schuldkult machen die Deutschen, und das ist genauso albern wie die Rachegedanken die man unter einigen gegenüber den früheren Kriegsgegnern hegt. Sie haben ihren Ursprung in den selben Komplexren gegenüber der Vergangenheit.
Ich selber liebe mein Land und bin froh Deutsch zu sein. einige wollen mir das absprechen weil ich die Nazis für Verbrecher halte!

Natürlich machen (auch) Deutsche diesen Kult, aber nicht die nationalen Rechten! Und du kannst von Nationalsozialisten halten, was du möchtest, das macht keinen Anti-Deutschen aus dir. Wenn du aber - wie du es hier schon getan hast - alle möglichen Standpunkte vertrittst, die sich auf eben diesen Kult stützen, dann fällt es mir sehr, sehr schwer, dir deine "Liebe zum Vaterland" abzunehmen...

Efna
04.04.2013, 13:55
Natürlich machen (auch) Deutsche diesen Kult, aber nicht die nationalen Rechten! Und du kannst von Nationalsozialisten halten, was du möchtest, das macht keinen Anti-Deutschen aus dir. Wenn du aber - wie du es hier schon getan hast - alle möglichen Standpunkte vertrittst, die sich auf eben diesen Kult stützen, dann fällt es mir sehr, sehr schwer, dir deine "Liebe zum Vaterland" abzunehmen...

Die Amerikaner sind nicht als Freunde gekommen, das habe ich nie behauptet, sie waren als Besatzer hier klar. aber was wollen Leute wie Brutus, Sprecher. Mythras etc. die immer noch Hass und Rachezerfresser zu den ehemaligen Kriegsgegnern schauen? Was will man erreichen? Eine Revanche? Was diese Leute mit den Schuldkultlern gemeinsam haben? Das ihr Ablehnung oder Rachegedanken aus einen Komplex der jüngeren Geschichte haben. Deswegen Abschliessen und Schlusstrich drunter machen. Es ist 70 Jahre her und es ist vergangenheit und nicht die Gegenwart!

OneDownOne2Go
04.04.2013, 14:04
Die Amerikaner sind nicht als Freunde gekommen, das habe ich nie behauptet, sie waren als Besatzer hier klar. aber was wollen Leute wie Brutus, Sprecher. Mythras etc. die immer noch Hass und Rachezerfresser zu den ehemaligen Kriegsgegnern schauen? Was will man erreichen? Eine Revanche? Was diese Leute mit den Schuldkultlern gemeinsam haben? Das ihr Ablehnung oder Rachegedanken aus einen Komplex der jüngeren Geschichte haben. Deswegen Abschliessen und Schlusstrich drunter machen. Es ist 70 Jahre her und es ist vergangenheit und nicht die Gegenwart!

Ich maße mir nicht an, über die persönlichen Überzeugungen der von dir genannten zu urteilen. Aber ich kann jeden verstehen, der zornig auf die Geschichte nach 1945 blickt, die uns zwar, zugegeben, materiellen Wohlstand gebracht hat, aber auch ein Maß an Unfreiheit und Liebdienerei vor Staaten und Kräften (Israel, Türkei, ZdJ, ZMD... und so weiter) , die sicher vieles wollen, aber nichts, was zu unserem Wohl ist.

Efna
04.04.2013, 14:21
Ich maße mir nicht an, über die persönlichen Überzeugungen der von dir genannten zu urteilen. Aber ich kann jeden verstehen, der zornig auf die Geschichte nach 1945 blickt, die uns zwar, zugegeben, materiellen Wohlstand gebracht hat, aber auch ein Maß an Unfreiheit und Liebdienerei vor Staaten und Kräften (Israel, Türkei, ZdJ, ZMD... und so weiter) , die sicher vieles wollen, aber nichts, was zu unserem Wohl ist.

Was gefällt dir dann an der Geschichte seit 1945 nicht, Der Wiederaufbau? die Trümmerfrauen? Das Wirtschaftswunder? Die Wiedervereinigung? etc. Sicher es gibt heute viel Probleme die man lösen muss, aber kein Grund Dritte Reichs Nostalgie. Davon abgesehen das der Stechschritt Patriotismus eh tot ist(und das nicht nur in Deutschland).
Ansonsten wo waren die Deutschen vor 45 frei? Im dritten Reich waren die Deutschen genauso frei wie in der DDR!

OneDownOne2Go
04.04.2013, 14:28
Was gefällt dir dann an der Geschichte seit 1945 nicht, Der Wiederaufbau? die Trümmerfrauen? Das Wirtschaftswunder? Die Wiedervereinigung? etc. Sicher es gibt heute viel Probleme die man lösen muss, aber kein Grund Dritte Reichs Nostalgie. Davon abgesehen das der Stechschritt Patriotismus eh tot ist(und das nicht nur in Deutschland).
Ansonsten wo waren die Deutschen vor 45 frei? Im dritten Reich waren die Deutschen genauso frei wie in der DDR!

Für den tollen Wiederaufbau und das (in vieler Hinsicht daraus resultierende) Wirtschaftswunder dürfen wir uns quasi "in Mokau bedanken", wären wir nicht "Frontstaat gegen den Kommunismus" geworden, wer weiß, ob nicht doch zur Ausführung gekommen wäre, was Henry Morgenthau Jr. sich ausgedacht hatte, wenn sich nicht die "kommunistische Gefahr" so drohend erhoben hätte. Ein selbstloser Akt war das ganze jedenfalls von unseren westlichen Besatzern nicht.

Und was mir sonst nicht gefällt, ist rasch aufgezählt: Die deutsche Teilung, der Verlust des deutschen Ostens, die Stationierung von Soldaten "befreundeter Mächte" bis heute in einem Umfang, der durch die Sicherheitslage in Europa absolut nicht mehr gerechtfertigt ist, und eben das, wozu du gar nichts gesagt hast. Das Buckeln und Speichellecken gegenüber Israel (dessen Politik kaum besser ist als die der Nazis), das Liebdienen in Richtung Türkei, die Unfähigkeit, die Migration auf deutsche Bedürfnisse zuzuschneiden und deutschen Regeln wirklich zu unterwerfen, und natürlich Guido Knopp ...

Apollyon
04.04.2013, 14:30
Nurmal so am Rande
Wiederaufbau gab es nur weil man nach dem 1. WK die Deutschen im Stich gelassen hattte(Außerdem mit Hungerblockaden und ungerechten Verträgen hantiert hat), und das mitgrund war für die Machtübernahme des Nationalsozialismus.Außerdem hatten die Nationalsozialisten bis zum Kriegsausbruch viele Gönner und Unterstützer Weltweit, die Geschichte von einem Isolierten Großdeutschen Reich findet sich in historieschen Dokumenten nirgendwo.

Hätten die Deutschen wieder keine Hilfe bekommen hätte sich eine ganz andere Situation ergeben als wie die wir dann hatten.

Wirtschaftswunder ist auchsoeine Sache, da klopft sich die BRD selbst auf die Schulter dabei haben sie nur die Produktion erreicht wie vor der Zerstörung Deutschlands.

Die Wiedervereinigung ist der Beitritt der DDR zu den Grundgesetzen, auch hier feiern sie sich selber und verbreiten Irrtürmer über die de jure nicht mit der propagierten Wirklichkeit übereinstimmen.

Es ist Zeit sich von diesem BRD-Zustand zuverabschieden, das System ist nicht besser als das NS oder DDR System, da es die gleichen vorausetzungen an der Natur des Menschen stellt und ihn eine weiterentwicklung seines Darseins entzieht.

Shahirrim
04.04.2013, 17:00
Die Amerikaner sind nicht als Freunde gekommen, das habe ich nie behauptet, sie waren als Besatzer hier klar. aber was wollen Leute wie Brutus, Sprecher. Mythras etc. die immer noch Hass und Rachezerfresser zu den ehemaligen Kriegsgegnern schauen? Was will man erreichen? Eine Revanche? Was diese Leute mit den Schuldkultlern gemeinsam haben? Das ihr Ablehnung oder Rachegedanken aus einen Komplex der jüngeren Geschichte haben. Deswegen Abschliessen und Schlusstrich drunter machen. Es ist 70 Jahre her und es ist vergangenheit und nicht die Gegenwart!

Ich bin bereit, fast allen Völkern zu vergeben und es so wie es ist, ruhen zu lassen. Nur den Briten nicht, aber um des Friedens Willen bin ich bereit, den jetzigen Status quo zu erhalten. Meinetwegen sollen sie auch alles behalten, was sie bis jetzt erhalten haben, auch wenn es Unrecht war. Das ist ein sehr gutes Angebot, wenn dafür die Propaganda gegen Deutschland aufhört. Und ich erwarte keine Einmischung oder Belehrung mehr in unsere Innenpolitik. Bei der geringsten Meckerei aus Israel oder Großbritannien, der mit einer kriegerischen Drohung versehen ist, und sei es noch so nichtig, muss allerdings ein Krieg gegen sie geführt werden. Bei GB würde ich sogar persönlich den mit Wasserstoffbomben beladenen Bomber besteitgen.

Und von den Linken erwarte ich, dass sie jeden bekämpfen, der "Tod den Deutschen!" oder "Bomber Harris, do it again!" brüllt. Dafür müssen sie dann auch nicht die deutsche Fahne schwenken oder ein Musterwissen in nationalen Belangen aufweisen.

Sprecher
04.04.2013, 17:05
Ich bin bereit, fast allen Völkern zu vergeben und es so wie es ist, ruhen zu lassen. Nur den Briten nicht, aber um des Friedens Willen bin ich bereit, den jetzigen Status quo zu erhalten. Meinetwegen sollen sie auch alles behalten, was sie bis jetzt erhalten haben, auch wenn es Unrecht war. Das ist ein sehr gutes Angebot, wenn dafür die Propaganda gegen Deutschland aufhört.

Nix da.Zugeständnisse an die Inselaffen gibts nicht mehr, das wird ohnehin immer nur bestraft. England muß von außen eingehegt und von innen durch Zuwanderung verdünnt werden.

Towarish
04.04.2013, 17:08
Ich bin bereit, fast allen Völkern zu vergeben und es so wie es ist, ruhen zu lassen. Nur den Briten nicht, aber um des Friedens Willen bin ich bereit, den jetzigen Status quo zu erhalten. Meinetwegen sollen sie auch alles behalten, was sie bis jetzt erhalten haben, auch wenn es Unrecht war. Das ist ein sehr gutes Angebot, wenn dafür die Propaganda gegen Deutschland aufhört. Und ich erwarte keine Einmischung oder Belehrung mehr in unsere Innenpolitik. Bei der geringsten Meckerei aus Israel oder Großbritannien, der mit einer kriegerischen Drohung versehen ist, und sei es noch so nichtig, muss allerdings ein Krieg gegen sie geführt werden. Bei GB würde ich sogar persönlich den mit Wasserstoffbomben beladenen Bomber besteitgen.

Und von den Linken erwarte ich, dass sie jeden bekämpfen, der "Tod den Deutschen!" oder "Bomber Harris, do it again!" brüllt. Dafür müssen sie dann auch nicht die deutsche Fahne schwenken oder ein Musterwissen in nationalen Belangen aufweisen.

:fizeig:
Immer diese Träumer.
In der Geopolitik gibt es keine Kompromisse.
Es ist ein Kampf ums Überleben.

Shahirrim
04.04.2013, 17:11
Nix da.Zugeständnisse an die Inselaffen gibts nicht mehr, das wird ohnehin immer nur bestraft. England muß von außen eingehegt und von innen durch Zuwanderung verdünnt werden.

Vertrau mir, so wie ich es gestellt habe, können die in ihrer Arroganz gar nicht anders, als gegen die großzügigen Bedingungen verstoßen. In dem Fall ist natürlich eine Betrafung vor gesehen, aber die Zeit der "Großzügigkeit" will ich eigentlich nur nutzen, um die Völker über die englischen Verbrechen aufzuklären. Dann können die nämlich die Welt nicht mehr gegen Deutschland aufhetzen. :128:

Sollten die aber wirklich ihre Chance nutzen und keinen Vertragsbruch begehen, dann haben sie zwar Glück, aber wir wissen doch, dass sie dann auch eingehen würden. Denn sie haben sich nicht selber versorgt, sondern auf Kosten der anderen Völker gelebt, die sie aubeuteten.


Und Israel verhungert eh von ganz alleine.

Dr. Strangelove
04.04.2013, 17:20
Ich bin bereit, fast allen Völkern zu vergeben und es so wie es ist, ruhen zu lassen. Nur den Briten nicht, aber um des Friedens Willen bin ich bereit, den jetzigen Status quo zu erhalten. Meinetwegen sollen sie auch alles behalten, was sie bis jetzt erhalten haben, auch wenn es Unrecht war. Das ist ein sehr gutes Angebot, wenn dafür die Propaganda gegen Deutschland aufhört. Und ich erwarte keine Einmischung oder Belehrung mehr in unsere Innenpolitik. Bei der geringsten Meckerei aus Israel oder Großbritannien, der mit einer kriegerischen Drohung versehen ist, und sei es noch so nichtig, muss allerdings ein Krieg gegen sie geführt werden. Bei GB würde ich sogar persönlich den mit Wasserstoffbomben beladenen Bomber besteitgen.


Ich schätze, jetzt werden sie sich fürchten, die Briten.

Shahirrim
04.04.2013, 17:22
Ich schätze, jetzt werden sie sich fürchten, die Briten.

Mir doch egal. Glaubst du, dass mich auch nur irgendwas von den Inselaffen interessiert?

Dr. Strangelove
04.04.2013, 17:31
Mir doch egal. Glaubst du, dass mich auch nur irgendwas von den Inselaffen interessiert?

Nicht?
Seien sie nicht so voreilig. Es soll dort sehr gute Psychiater geben.
Vielleicht erzählen sie einem von denen mal etwas über ihre Wasserstoffbomben-Phantasien.

Shahirrim
04.04.2013, 17:32
Nicht?
Seien sie nicht so voreilig. Es soll dort sehr gute Psychiater geben.
Vielleicht erzählen sie einem von denen mal etwas über ihre Wasserstoffbomben-Phantasien.

Wozu die Überraschung vorwegnehmen? Warst du so einer, der schon immer vorher wissen wollte, was in deinen Geschenken drin ist?

Affenpriester
04.04.2013, 19:05
An mir liegts schon mal gar nicht! Ich bin nämlich nicht Antideutsch oder Antinational, ich mag Deutschland.

Es geht nicht primär um dich, eher sekundär. Es geht primär um deine Clique.

Affenpriester
04.04.2013, 19:47
Nicht?
Seien sie nicht so voreilig. Es soll dort sehr gute Psychiater geben.
Vielleicht erzählen sie einem von denen mal etwas über ihre Wasserstoffbomben-Phantasien.

Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber wenn du schon siezen musst, dann mach es bitte richtig, also als Anrede (groß).
Man kommt in einigen deiner Beiträge (nicht diesem) komplett durcheinander durch deine falsch angewendete Anrede. Siezen ist sowieso sonderbar, aber wenn man es tut, dann meint man mit "Sie" bestimmt nicht "sie".
Es ist ein Unterschied ob du "Ihnen" oder "ihnen" schreibst, "Sie" oder "sie". Durch die falsche Anwendung wird der Sinn einiger Aussagen komplett entstellt. Muss einem doch selbst auffallen...

Patriotistin
04.04.2013, 20:13
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.
„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.
Es wäre nichts mehr wert.
Es Ist nichts wert.
Es war nie etwas wert!
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.

Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.

Ja genau Vaterland ist ein Begriff..ein Begriff des ganzen von Verbundenheit,Zusammengehörigkeit,Vertrautheit,.. .Mein Vaterland in dem ich geboren wurde hat mich geprägt durch all sein Fassetten..der Geruch, die Stimmen,seine Schönheit
und manchmal seine grausamen Seiten und so vieles mehr.. Es wird immer
und überall in meinem Gedächtnis, Seele und Herzen unauslöschlich als stiller Ruf, Sehnsucht nach Verbundenheit und einheitliche Zusammengehörigkeit sein, die ich nur hier finde.....Nur wenn ich hier bin, bin ich endgültig zufrieden und glücklich....
Die Prägung ist Generationen durchzogen Urahnen,Ahnen Großeltern und Eltern
haben diese Land kultiviert und gestaltet haben ihm eine besonders Note verleihen..sie alle sind in dieser Erde begraben..
Und ja ich bin privilegiert, ich gehöre hierher, dies ist mein Land und ich gehöre diesem Land....
es ist das Erbe aus Generationen..und weder moderne Propaganda noch Drohungen kann das ändern....

Dr. Strangelove
04.04.2013, 20:18
Ja genau Vaterland ist ein Begriff..ein Begriff des ganzen von Verbundenheit,Zusammengehörigkeit,Vertrautheit,.. .Mein Vaterland in dem ich geboren wurde hat mich geprägt durch all sein Fassetten..der Geruch, die Stimmen,seine Schönheit
und manchmal seine grausame Seite und so vieles mehr.. Es wird immer
und überall in meinem Gedächtnis.Seele und Herzen unauslöschlich als stiller Ruf, Sehnsucht nach Verbundenheit und einheitliche Zusammengehörigkeit sein die ich nur hier finde.....Nur wenn ich hier bin bin ich endgültig zufrieden und glücklich....
Die Prägung ist Generationen durchzogen Urahnen,Ahnen Großeltern und Eltern
haben diese Land kultiviert und gestaltet haben ihm eine besonders Note verleihen..sie alle sind in dieser Erde begraben..
Und ja ich bin privilegiert, ich gehöre hierher, dies ist mein Land und ich gehöre diesem Land....
es ist das Erbe aus Generationen..und weder moderne Propaganda noch Drohungen kann das ändern....

Sehr poetisch. Liest sich zudem auf Gefühlsebene glaubwürdig.
Auch wenn ich diese Sicht und Gefühle nicht mit
ihnen teile...,
gefällt mir dieser Beitrag.

Towarish
04.04.2013, 20:34
Es ist wie mit Gold, oder Papier. Es hat nur so lange einen Wert, wie der Mensch diesem einen beimisst.
Vielleicht auch eine Art Glaube.

Hoamat
08.04.2013, 19:46
Nicht?
Seien sie nicht so voreilig. Es soll dort sehr gute Psychiater geben.
Vielleicht erzählen sie einem von denen mal etwas über ihre Wasserstoffbomben-Phantasien.


Und das von Dr.Seltsam :haha:

Ausonius
28.04.2013, 20:06
Das heisst ob du dein Land beschützt hängt von den Umständen ab...

Ja, ziemliches Doppeldenk der Ganzrechten, auch von deren intellektuelleren Vertretern. Sie merken da auch gar nicht, dass sie indirekt dem Strangersteller zustimmen.

zeus1
01.05.2013, 01:51
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.
„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.
Es wäre nichts mehr wert.
Es Ist nichts wert.
Es war nie etwas wert!
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.

Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.

Ein lächerlicher Beitrag---> der nur so von Naivität strotz

Rumburak
01.05.2013, 03:43
Es ist eben so, dass die Bürger gesellschaftlicher Großgebilde Jahrhunderte, Jahrtausende lang auf bestimmte Reizthemen und Scheinwerte konditioniert wurden.
Ich meine da vor allem die Begriffe „Vaterland“, so wie „Blut und Boden“.
Davon abgesehen, dass ein Stück Land, das einer Person tatsächlich gehört, natürlich viel wert ist und man auch logisch begründet dafür kämpft, trifft das indes auf ein Staatsgebiet nicht zu.

Ich selbst lebe im Staat Österreich. Das gefällt mir. Darüber bin ich glücklich. Ich bin deshalb privilegiert. Es gehört mir aber nicht. Es macht mich nicht besser als andere Menschen, die ebenfalls in diesem Staat leben dürfen oder auch nicht dort leben dürfen.
„Heimat“, das sind für mich die Menschen, die ich liebe. Würde morgen meine Familie beschließen, auszuwandern, würde ich mich selbstverständlich anschließen, denn ohne sie wäre ich heimatlos im „Vaterland“, im privilegierten Österreich.
Es wäre nichts mehr wert.
Es Ist nichts wert.
Es war nie etwas wert!
Es wurde uns bloß Jahrhundertelang von den Mächtigen eingeredet, dass es etwas wert sei, damit wir, das Volk, für diese Mächtigen im Ernstfall unsere Köpfe hinhalten, um deren Besitz und deren Köpfe zu verteidigen.

Die Menschen sind etwas wert. Nur die Menschen zählen.
Für sie würde ich jederzeit mein eigenes Leben riskieren, aber für „das Vaterland“?
Hallo, Jungs, die ihr da mit stolzgeschwellter Brust im Gleichschritt hinter der Fahne marschiert für …, die, die euch mit falschen Werten indoktriniert haben:
Befreit euch endlich von dem Scheiß! Es macht überhaupt keinen Sinn, seinen kostbaren Hintern für das „Vaterland“ zu riskieren, noch weniger als für „Ruhm und Ehre“.
Denn damit opfert ihr euch für einige wenige Mächtige, die euch sogar noch heimlich dafür auslachen, so wie es immer gewesen ist über all die Jahrhunderte.

Wenn ihr euch also einsetzen/kämpfen wollt, dann kämpft für die, die ihr liebt.
Nichts anderes zählt.

Armer vaterlandsloser Geselle. Du hast Nichts und bist doch eine Heuschrecke.

Rumburak
01.05.2013, 03:51
Ja, ziemliches Doppeldenk der Ganzrechten, auch von deren intellektuelleren Vertretern. Sie merken da auch gar nicht, dass sie indirekt dem Strangersteller zustimmen.

Dummes Gewäsch. Sein Land zu schützen, zu bewahren heißt nicht, jeder Staatsform nachzueifern und auch nicht seine Mitmenschen in der Aufgabe zu unterstützen.
Wenn die Mehrheit ihr Land aufgibt, muß man sich als Nationalist eben abwenden und sich einen eigenen Frieden suchen. Warum streiten, wenn Niemand mitwirkt?
Dafür ist ein Leben zu schade.