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Vollständige Version anzeigen : Die Union entdeckt wieder den kleinen Mann - sehr sozial will sie werden !



SAMURAI
30.09.2005, 21:52
http://n-tv.de/585736.html

Der Sinneswandel der Union erschliesst sich mir nicht !

Wenn die Person Seehofer dahinter stehen würde - ja .

Ansonsten findet ihr an ANGIEs und Stotterers Gestammel was soziales.

Erinnert Euch mal ..... ? :]

Kalmit
04.10.2005, 12:31
Gleich von Sinneswandel zu sprechen halte ich daher auch für ein "klein wenig" übertrieben...

Seehofer (und auch Geißler und Blüm z. B.) werden von der Union schon längere Zeit gemobbt... mit ihren Ansichten (z. B. die stärkere Betonung der kirchlichen Soziallehre) sind sie inzwischen linker als weite Teile der SPD.

Dass diese Herren jemals in der CDU wieder für eine andere Richtung in der Programmatik, eine Abkehr vom neoliberalen Marktradikalismus erreichen können bezweifle ich aber, so sehr ich es mir wünschen würde!

Jodlerkönig
04.10.2005, 12:41
http://n-tv.de/585736.html

Der Sinneswandel der Union erschliesst sich mir nicht !

Wenn die Person Seehofer dahinter stehen würde - ja .

Ansonsten findet ihr an ANGIEs und Stotterers Gestammel was soziales.

Erinnert Euch mal ..... ? :]


wie stoiber schon sagte: sozial ist, was arbeit schafft! hat der großteil der bevölkerung arbeit, zahlt sozialabgaben steuern usw....kann sozial und unterstützend gearbeitet werden für den schwächeren teil der bevölkerung!

umgekehrt wedelt der schwanz mit dem hund! ich bin in der hoffnung, das das auch nochmal in die linken kreise vordringt, die immer auf den neoliberalismus herumtrampeln!

nur wenn ich was habe, kann ich was ausgeben weil ich sonst anhand von schulden die heutigen probleme weitergebe an unsere kinder und folgende generationen!

und wäre im letzten bundestagswahlkampf nicht so undifferenzierter scheiss von schröder übers kirchhofsche steuersystem gesprochen worden, wäre sogar klar geworden, daß die schwächsten deutlich entlastet worden wären!

Mauser98K
04.10.2005, 12:59
Sozial ist die SPD auch nicht.

Was heißt eigentlich sozial im Sinne dieser Pareteien?

guka62
04.10.2005, 13:25
Sozial ist die SPD auch nicht.

Was heißt eigentlich sozial im Sinne dieser Pareteien?

sozial ist sie überhaupt nicht. Nicht ein bischen mehr. Vielleicht unter Willy Brand war sie es.

Mauser98K
04.10.2005, 13:37
sozial ist sie überhaupt nicht. Nicht ein bischen mehr. Vielleicht unter Willy Brand war sie es.

Sozial im Sinne von rot-grün heißt, daß immer weniger Menschen für immer weniger Realeinkommen immer mehr Arbeit verrichten müssen um immer mehr Faule, Arbeitsunwillige und Einwanderer sowie deren Sippen mit Einkommen und üppigen Sozialleistungen zu versorgen.

Wenn ich nicht befördert worden wäre, hätte ich im Zeitraum der letzten zwei Jahren Einkommensverluste von 9,7% hin nehmen müssen.

Denn die SPD erhöhte die Arbeitszeit für NRW-Beamte von 38,5 auf 41 Wochenstunden und kürzte gleichzeitig das Weihnachtsgeld um 50% und das Urlaubsgeld um 100%.

Sehr sozial.

Petrus
04.10.2005, 13:53
Seehofer (und auch Geißler und Blüm z. B.) werden von der Union schon längere Zeit gemobbt... mit ihren Ansichten (z. B. die stärkere Betonung der kirchlichen Soziallehre) sind sie inzwischen linker als weite Teile der SPD.

Dass diese Herren jemals in der CDU wieder für eine andere Richtung in der Programmatik, eine Abkehr vom neoliberalen Marktradikalismus erreichen können bezweifle ich aber, so sehr ich es mir wünschen würde!
So ist es leider. Eine CDU, die christliche Werte mit einer wirklich sozialen Politik verknüpft, wäre sehr zu wünschen. Besonders die CSU, die das soziale ja sogar im Namen trägt, sollte sich dringend ent-stoibern. Wenn Seehofer in Bayern mehr Einfluss hätte und Blüm in der CDU, würde wohl vieles besser laufen - auch wenn Blüm natürlich im Hinblick auf die Rentensysteme nicht gerade, naja, richtig lag.

Apollon7
04.10.2005, 18:14
Sozial ist was Arbeit schafft. Es klingt zwar abgedroschen, ist aber so.

Roter Prolet
04.10.2005, 18:38
Die Union will gerne der SPD Konkurrenz machen :rolleyes:
Das ist doch echt ne Fake-Nummer.
Darauf fall ich schon lange nicht mehr rein.

Mauser98K
04.10.2005, 18:46
So ist es leider. Eine CDU, die christliche Werte mit einer wirklich sozialen Politik verknüpft, wäre sehr zu wünschen. Besonders die CSU, die das soziale ja sogar im Namen trägt, sollte sich dringend ent-stoibern. Wenn Seehofer in Bayern mehr Einfluss hätte und Blüm in der CDU, würde wohl vieles besser laufen - auch wenn Blüm natürlich im Hinblick auf die Rentensysteme nicht gerade, naja, richtig lag.

Nun ja, Nobby konnte damals noch nicht wissen, daß irgendwann einmal die ehemalige DDR und halb Kasachstan am Rententrog sitzen würden.

Roter Prolet
04.10.2005, 18:52
Nun ja, Nobby konnte damals noch nicht wissen, daß irgendwann einmal die ehemalige DDR und halb Kasachstan am Rententrog sitzen würden.

:lach: :lach: :lach:

Petrus
05.10.2005, 13:49
Sozial ist was Arbeit schafft. Es klingt zwar abgedroschen, ist aber so.
Was Arbeit schafft, ist auch sozial, es ist aber keineswegs das einzige. Und vor allem ist es ja so, dass auch im Niedriglohnsektor und über 1-Euro-Jobs Arbeit geschaffen wird. Das sehe ich aber nicht unbedingt als sozial an.

Mauser98K
05.10.2005, 15:07
:lach: :lach: :lach:

Ist doch so!

Jewgini geht zum Amt, sagt: "Ih bin Däitschääärrrr", legt ein für 200 € gekauftes Ingenieurdiplom der Universät Novaja Sibirognorsk vor und kassiert eine beneidenswerte Rente.

Apollon7
05.10.2005, 16:47
Was Arbeit schafft, ist auch sozial, es ist aber keineswegs das einzige. Und vor allem ist es ja so, dass auch im Niedriglohnsektor und über 1-Euro-Jobs Arbeit geschaffen wird. Das sehe ich aber nicht unbedingt als sozial an.

Ich spreche nicht von 1€ Jobs, die müssen abgeschafft werden. Der Niedriglohnsektor muss ausgebaut werden. Als Merz erfolgreich bei der ollen Christiansen gegen Lafontaine debattierte, nannte er als Beispiel, daß die Berliner Hotelketten ihre dreckige Wäsche in Polen reinigen lassen. Es muss doch möglich sein, daß arbeitslose Berliner und Brandenburger diese Arbeit verrichten können.