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Klaus E. Daniel
16.10.2003, 14:44
1900-1945
Heinrich Himmler
Politiker



1900
7. Oktober: Heinrich Himmler wird in München als Sohn des Oberstudiendirektors Gebhard Himmler und dessen Frau Anna (geb. Heyder) geboren. Den Vornamen erhält er von seinem Taufpaten, Prinz Heinrich von Bayern, der von Gebhard Himmler erzogen worden war. In dem bürgerlichen Elternhaus herrschen eine strenge katholische Religiosität und nationalkonservative Einstellung vor.


1917
Nach dem Notabitur bewirbt Himmler sich im Ersten Weltkrieg als Offiziersanwärter für die Marine, wird jedoch als Brillenträger abgelehnt. Er tritt daraufhin als Fahnenjunker in ein bayerisches Infanterieregiment ein. Er bleibt jedoch als Offiziersanwärter in der Ausbildung und wird nicht an der Front eingesetzt.


1918
Bei Kriegsende muß er seine Offiziersausbildung gegen seinen Willen abbrechen.


1919
April: Mit dem Freikorps Lauterbach kommt Himmler nach München, um gegen die Räterepublik unter Kurt Eisner zu kämpfen. Seine Bewerbung um Eintritt in die Reichswehr wird abgelehnt.
Oktober: Nach einem kurzen landwirtschaftlichen Praktikum studiert Himmler an der Technischen Universität München Landwirtschaft. Er tritt der schlagenden Studentenverbindung "Apollo" und zahlreichen Vereinen bei, darunter auch der "Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde".


1922
Nach der bestandenen Diplomprüfung arbeitet er als Laborassistent in einer Düngemittelfirma, gibt die Anstellung aber nach einigen Monaten wieder auf.


1923
Über die Mitgliedschaft bei den "Artamanen", einer bündischen Organisation der Völkischen, kommt er zum Wehrverband "Reichskriegsflagge" unter Ernst Röhm. Dieser bewegt ihn zum Eintritt in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP).
9. November: Himmler nimmt am Hitler-Putsch als Fahnenträger Röhms an der Besetzung des Kriegsministeriums teil.


1924
Während der Zeit, in der die NSDAP verboten ist, engagiert er sich unter der Obhut von Erich Ludendorff in der "NS-Freiheitsbewegung" und im Wahlkampf für seinen Freund Gregor Strasser.


1925
In der wiedergegründeten NSDAP wird er Sekretär von Strasser und stellvertretender Gauleiter von Niederbayern-Oberpfalz.


1926
Stellvertretender Gauleiter von Oberbayern und Schwaben.


1926-1930
Himmler ist stellvertretender Reichspropagandaleiter der NSDAP.


1927
Ernennung zum stellvertretenden Reichsführer der Schutzstaffel (SS).


1928
3. Juli: Heirat mit der acht Jahre älteren Gutsbesitzertochter Margarethe Boden.
Für kurze Zeit betreibt er mit seiner Frau erfolglos eine Hühnerfarm in Waldtrudering (bei München).


1929
6. Januar: Himmler wird Reichsführer der SS, die zu dieser Zeit noch eine Untereinheit der Sturmabteilung (SA) mit 280 Mitgliedern ist.
Nach der Geburt seiner Tochter verläßt er den Hof in Waldtrudering, da die Beziehung zu seiner Ehefrau sehr schlecht ist.


1930
Himmler baut die SS konsequent für den Polizeidienst innerhalb der Partei aus und erweitert sie bis September auf über 2.700 Mann. Es gelingt ihm, die SS als unabhängige Parteiorganisation aus der SA herauszulösen.
Er wird bei der Reichstagswahl für den Wahlkreis Weser-Ems in den Reichstag gewählt.


1931
April: Mit der Niederschlagung der SA-Meuterei besteht Himmlers SS in den Augen Adolf Hitlers ihre erste Bewährungsprobe als innerparteiliche Polizeiorganisation mit unbedingter Loyalität zu seiner Person.
Himmler beauftragt seinen engen Mitarbeiter Reinhard Heydrich mit dem Aufbau des Sicherheitsdiensts (SD), der zur nachrichtendienstlichen Hauptorganisation der Partei werden soll.


1932
25. Januar: Ernennung Himmlers zum Sicherheitschef der Parteizentrale in München, des "Braunen Hauses".
Dezember: Die SS hat eine Mitgliederzahl von 50.000 Mann erreicht. Aus der ursprünglich für den persönlichen Schutz Hitlers geschaffenen Leibgarde will Himmler einen nationalsozialistischen Führungsorden aufbauen, der nach streng rassistischen Kriterien die "Herrenmenschen"-Ideologie des NS-Regimes verkörpern soll. Hierfür soll ein Programm der "biologischen Auslese" mit einem "Heiratsbefehl" für die Mitglieder dienen.


1933
März: Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wird Himmler zusätzlich zum Polizeipräsidenten von München ernannt. Er übernimmt in Dachau den Aufbau und die Leitung des Konzentrationslagers.
1. April: Kurz nach der Absetzung der bayerischen Regierung unter Heinrich Held übernimmt Himmler das Amt des Politischen Polizeikommandeurs in Bayern.


1934
Januar: Mit der Gleichschaltung der Länder erlangt er die Kontrolle über die Polizeigewalt in allen deutschen Ländern mit Ausnahme von Preußen und Schaumburg-Lippe. Dabei nutzt er konsequent die Rivalitäten zwischen staatlichen Behörden und NS-Parteiorganisationen aus.
20. April: Aufgrund der wachsenden Spannung zwischen der NS-Führung und der SA ernennt Hermann Göring Himmler zum Inspekteur der Geheimen Staatspolizei (Gestapo). Mit der Zentralisierung der Gestapo und der Monopolisierung von Heydrichs SD zum einzigen Nachrichtendienst der NSDAP baut Himmler ein engmaschiges Herrschafts- und Überwachungssystem aus. Damit wird der Einfluß der SS enorm gesteigert.
Juni: Himmler und die SS tragen den wesentlichen Anteil an der als Röhm-Putsch verdeckten Mordaktion an der Führung der SA. Himmler selbst ist in Berlin an der Verhaftung und Ermordung von SA-Führern und politischen Gegnern beteiligt.
Juli: Himmler wird als SS-Reichsführer direkt der Befehlsgewalt Hitlers unterstellt. Die SS erhält mit der Reorganisation der Verwaltung und Führung der KZ in ganz Deutschland die alleinige Verantwortung für den Aufbau und die Leitung der Lager. Als Wachmannschaften werden spezielle Einheiten ausgebildet, die sogenannten Totenkopfverbände.


1936
17. Juni: Mit der Zusammenfassung der Polizeiführung und der Ernennung zum "Chef der Deutschen Polizei" erreicht Himmler eine der zentralen Machtpositionen im NS-Regime. Die formale Unterstellung als Staatssekretär unter Innenminister Wilhelm Frick erweist sich als bedeutungslos, da Himmler die Kontrolle über die gesamte Polizei und Kriminalpolizei, über die Einheiten der SS und über den Nachrichtendienst des SD in seiner Hand vereinigt. Die Gestapo wird dabei immer stärker aus der staatlichen Polizei herausgelöst und mit dem SD verbunden.


1937
Mit Hilfe der "vorbeugenden Verbrechensbekämpfung" kann die Gestapo vermeintliche Regimegegner ohne die Justiz verfolgen und direkt in KZ inhaftieren.


1938
Februar: In der Blomberg-Affäre setzt Himmler den SD gezielt ein, um neben Werner von Blomberg auch Werner Freiherr von Fritsch durch eine Intrigenkampagne zum Rücktritt zu zwingen.
August: Hitler erkennt die bewaffnete Verfügungstruppe der SS, die den Kern der späteren Waffen-SS bildet, gegen den Widerstand der Wehrmacht ausdrücklich an. Diese SS-Eingreiftruppen werden der Wehrmacht zugeteilt, verbleiben aber entgegen dem Waffenmonopolanspruch der Armee unter Kontrolle des Reichsführers SS. Himmler hat damit die Kontrolle über eine eigenständige bewaffnete Truppe.


1939
27. September: Im Zweiten Weltkrieg werden alle bisherigen Kommandostellen der Gestapo, Kriminalpolizei und des SD im neugeschaffenen Reichssicherheitshauptamt (RSHA) zusammengefaßt. Heydrich wird Chef des RSHA, das zum eigenen Hauptamt innerhalb der SS wird und damit direkt Himmler untersteht.
7. Oktober: Himmler wird "Reichskommissar für die Festigung des deutschen Volkstums" ernannt. Ihm obliegt die Umsiedlungs- und Verfolgungspolitik gemäß der NS-Rassenideologie in den besetzten Gebieten.


1939/40
In Polen organisiert Himmler mit Hilfe der Einsatzgruppen die Vertreibung, Verfolgung und Ermordung von Hunderttausenden Polen und Juden. Dabei bezeichnet er gegenüber seinen Untergebenen die massenhafte Ausrottungspolitik als "schwere Pflicht".


1940
Himmler trennt sich offiziell von seiner Frau und lebt mit seiner Sekretärin Hedwig Potthast zusammen. Aus der Beziehung gehen zwei Kinder hervor.


1941
Mit dem Überfall auf die Sowjetunion überträgt Hitler ihm die polizeiliche Sicherung in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten. Damit wird er zum Hauptverantwortlichen der "Endlösung der Judenfrage", der planmäßigen Deportation und Ermordung der europäischen Juden. Die Organisation wird vor allem von Himmlers engstem Mitarbeiter Heydrich geleitet.


1942
Himmler erhält in den besetzten Gebieten die Kontrolle des Strafrechts über alle Russen, Polen und Juden. Außerhalb der NS-Justiz kann er die so Verfolgten mit der großen Anzahl der Kriegsgefangenen in den KZ und SS-eigenen Arbeitslagern für die Kriegswirtschaft ausbeuten.
Er verabschiedet den "Generalplan Ost", der die zwangsweise Vertreibung und Umsiedlung von Millionen Polen, Tschechen, Ukrainern und Weißruthenen nach Sibirien vorsieht, um die "deutsche Volkstumsgrenze" nach Osten zu verschieben. Dafür wird weiter die Diffamierung dieser Völker als "Untermenschen" ohne Recht auf Selbständigkeit betrieben.


1943
Januar: Nach der Ermordung Heydrichs wird Ernst Kaltenbrunner dessen Nachfolger als Chef des SD und des RSHA.
25. August: Himmler wird zum Reichsinnenminister ernannt.


1944
Februar: Mit der Entmachtung von Wilhelm Canaris und der Unterstellung des Amts Abwehr der Wehrmacht unter den SD kontrolliert Himmler über Kaltenbrunner das Nachrichtendienstmonopol im Deutschen Reich.
21. Juli: Das fehlgeschlagene Attentat vom 20. Juli bringt Himmler weiteren Machtzuwachs und den Einstieg in die Wehrmacht: Er wird von Hitler als Nachfolger von Generaloberst Friedrich Fromm (1888-1945) zum Befehlshaber des Ersatzheers und Chef der Heeresausrüstung ernannt. Himmler versucht vergeblich, mit rücksichtslosen Aushebungen die Armeestärke aufrechtzuerhalten.
2. Dezember: Himmler übernimmt den Oberbefehl der Heeresgruppe Oberrhein, um eine neue Verteidigungslinie aufzubauen.


1945
Januar/Februar: Als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Weichsel zeigen sich seine fehlenden militärischen Fähigkeiten. Nach dem Zusammenbruch der Verteidigung entzieht er sich der Verantwortung durch Flucht in ein SS-Lazarett.
März: Nach seiner Ablösung als Oberbefehlshaber der Heeresgruppen versucht Himmler, Kontakt mit den Westalliierten aufzunehmen, um über einen Separatfrieden zu verhandeln.
28. April: Als Hitler erfährt, daß Himmler sich als seinen Nachfolger und möglichen Vermittler zu den Westalliierten vorschlägt, entläßt er ihn aus allen Ämtern und verfügt im Bunker der Neuen Reichskanzlei einen Haftbefehl gegen ihn.
Mai: Himmler wird von der neuen Reichsregierung unter Großadmiral Karl Dönitz abgewiesen, verbringt aber einige Tage im Flensburger Hauptquartier. Unter falschem Namen versucht er in einem Flüchtlingsstrom zu fliehen und gerät bei Lüneburg unerkannt in britische Gefangenschaft.
23. Mai. Nach seiner Entdeckung begeht Heinrich Himmler in einem britischen Gefangenenlager in Lüneburg mit Hilfe einer versteckten Giftkapsel Selbstmord.
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Bitte nicht stören, ich baue erst auf.

KED

Klaus E. Daniel
16.10.2003, 14:51
Der NS-Völkermord

Die forcierte Auswanderung von Juden aus Deutschland war lange vorrangiges Ziel nationalsozialistischer Politik. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs kam die jüdische Auswanderung faktisch jedoch zum Erliegen. Je weiter sich der nationalsozialistische Machtbereich im Verlauf des Kriegs ausdehnte, desto weniger wurden die Befürworter von "Aussiedlungsideen", wie es zum Beispiel der "Madagaskar-Plan" gewesen war. Mit dem Auftakt des Kriegs radikalisierte das NS-Regime seine "Judenpolitik". So mußten die Juden 1939 ihre Rundfunkgeräte und Wertgegenstände abliefern und sich an besondere Ausgangssperren halten. Seit September 1941 mußten alle Juden in Deutschland den "Gelben Stern" tragen. Wenig später begannen die Deportationen aus dem "Altreich" in den Osten, vor allem in die Ghettos des von Deutschen besetzten polnischen "Generalgouvernements".
Der deutsche Überfall auf Polen im Herbst 1939 war begleitet von Exzessen an der polnischen Bevölkerung. Juden wurden auf offener Straße schikaniert und gequält. Die den Truppen der Wehrmacht folgenden Einsatzgruppen ermordeten neben Juden auch polnische Politiker, Geistliche, Lehrer und Ärzte, aber auch Arbeiter und Gewerkschafter. Nach der NS-Rassenideologie galten nicht nur Juden sowie Sinti und Roma als "minderwertig", sondern die slawischen Völker insgesamt, vor allem Russen und Polen. Im Dezember 1939 begannen die ersten Massendeportationen aus dem Warthegau in das "Generalgouvernement". Im Rahmen einer völkisch-rassischen "Flurbereinigung" sollten die dem Deutschen Reich eingegliederten polnischen Gebiete durch Deportationen der polnischen und jüdischen Bevölkerung sowie der Besiedelung mit Volksdeutschen vollständig "eingedeutscht" werden. Seit dem 1. Dezember 1939 mußten die jüdischen Einwohner im Generalgouvernement eine Armbinde mit blauem Davidstern auf weißem Untergrund tragen. Damit waren Juden äußerlich erkennbar und mußten jederzeit mit antisemitischen Angriffen rechnen. In den besetzten Gebieten richteten die deutschen Besatzer Ghettos für die jüdische Bevölkerung ein. Die Todeszahlen in den Ghettos waren immens. Tausende Juden starben monatlich an den katastrophalen Lebensbedingungen oder durch Zwangsarbeit, die sie für die Deutschen verrichten mußten.

Das Ziel von Adolf Hitler war die Eroberung von "Lebensraum im Osten", und dafür mußte die Sowjetunion unterworfen werden. Der von Heinrich Himmler 1941 in Auftrag gegebene "Generalplan Ost" enthielt detaillierte Pläne zur ethnischen Umstrukturierung und zur "Germanisierung" der zu erobernden Gebiete mit einer als rassisch wertvoll betrachteten Bevölkerung. Zugleich sollte der Osten das Deutsche Reich mit Nahrungsmitteln versorgen. Schon deshalb wurde der Tod vieler Millionen Juden wie Nicht-Juden - von der NS-Propaganda als "Untermenschen" diffamiert - einkalkuliert. Mit dem am 22. Juni 1941 begonnenen Krieg gegen die Sowjetunion erhielt die NS-Vernichtungspolitik eine neue Dimension. Anders als die militärischen Auseinandersetzungen im Westen war der Feldzug im Osten als rassenideologischer Raub- und Vernichtungskrieg konzipiert worden, und als solcher wurde er von Beginn an geführt. Systematisch ermordeten die Einsatzgruppen Juden, Sinti und Roma und kommunistische Funktionäre. Sie erschossen Männer, Frauen und Kinder in Wäldern oder auf freiem Feld und verscharrten sie in Massengräbern, so auch in der Schlucht Babi Jar bei Kiew, wo Ende September 1941 rund 34.000 Juden einem Massaker zum Opfer fielen. Die deutsche Militärverwaltung tolerierte diese Verbrechen, an vielen Orten unterstützten Wehrmachtseinheiten logistisch die Einsatzgruppen, die bis Ende 1941 über eine halbe Million Menschen ermordeten, neun Zehntel davon waren Juden.

Im Sommer 1941 beschloß die NS-Führung die Ermordung aller im deutschen Machtbereich lebender Juden. Die "Endlösung der Judenfrage" sollte nicht auf die Zeit nach dem erwarteten Sieg über die Sowjetunion verschoben werden. Bis heute liegen keine Belege für einen schriftlichen Befehl Hitlers zur Ermordung der gesamten jüdischen Bevölkerung vor. Lokale Initiativen von Machthabern in den besetzten Gebieten und selbstgeschaffene Sachzwänge wie Versorgungsengpässe, Nahrungsmittelknappheit und drohende Epidemien lösten eine Radikalisierung von Entscheidungen und Prozessen aus, die zur Umsetzung des Völkermords an den Juden führten. Kaum eine Institution des NS-Regimes blieb daran unbeteiligt, und es herrschte die feste Überzeugung vor, dem Willen des "Führers" entgegenzuarbeiten und seine antisemitische Mission zu erfüllen. Bereits am 31. Juli 1941 war dem SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich, Chef des Reichssicherheitshauptamts (RSHA) und engster Mitarbeiter von Heinrich Himmler, die administrative Vorbereitung der "Endlösung der Judenfrage" übertragen worden. Zuständig für die zentrale Organisation der Deportationen war der Leiter im Referat IV B 4 ("Judenangelegenheiten"), Adolf Eichmann. Hunderttausende Juden aus fast ganz Europa wurden nun in die Ghettos im Osten deportiert. Die systematische Deportation der deutschen Juden begann im Oktober 1941, die ersten von ihnen starben am 25. November bei Massenerschießungen im litauischen Kaunas. Die letzte Phase der NS-Judenpolitik war nunmehr ausschließlich auf die Ermordung der Juden ausgerichtet. Der Völkermord an den Juden, aber auch an Sinti und Roma hatte bereits begonnen, als Heydrich am 20. Januar 1942 auf der "Wannsee-Konferenz" mit Staatssekretären und hohen Funktionären des NS-Staats die verwaltungsmäßige Umsetzung und technisch-organisatorische Details der "Endlösung der Judenfrage" besprach. Nun setzte das NS-Regime alle Mittel ein, um den Völkermord europaweit zu koordinieren und systematisch durchzuführen.

Im Vernichtungslager Chelmno im Reichsgau Wartheland wurden Juden seit Dezember 1941 vergast. Die Erschießungen von Juden hatten sich für die Beteiligten auf die Dauer als zu anstrengend erwiesen, weswegen hier eine distanziertere Methode erprobt wurde. Die Juden wurden in Gaswagen - Möbelwagen ähnliche LKWs - gepfercht, in denen sie langsam und qualvoll an Kohlenmonoxyd-Abgasen erstickten. Die Vergasung in Chelmno wurde von dem Mordpersonal geleitet, das entsprechende Erfahrungen bei der "Euthanasie"-Aktion im Deutschen Reich gegen Behinderte gesammelt hatte. Die zwischen März und Juli 1942 im Distrikt Lublin geschaffenen Vernichtungslager der "Aktion Reinhardt" - Belzec, Sobibor und Treblinka - wurden ebenfalls von "Euthanasie"-Experten aufgebaut. Diese drei Lager waren für die Juden im "Generalgouvernement" bestimmt. Allein in Treblinka wurden in den Gaskammern vermutlich 900.000 Juden vor allem aus dem Warschauer Ghetto ermordet. Insgesamt fielen den Massentötungen in den drei Lagern Belzec, Sobibor und Treblinka bis zum Abschluß der "Aktion Reinhardt" im Oktober 1943 rund 1,75 Millionen zumeist polnischer Juden zum Opfer. Der Wert der Gegenstände wie Uhren, Brillen, Schmuck etc., die den getöteten Juden abgenommen wurden, lag bei rund 180 Millionen Reichsmark, die einem Sonderkonto der Schutzstaffel (SS) gutgeschrieben wurden. Am 2. August 1943 unternahmen in Treblinka Häftlinge eines Sonderkommandos, das die Ermordeten nach Wertgegenständen durchsuchen mußte, einen Aufstand. Einzelnen Häftlingen gelang dabei - wie im Oktober 1943 auch in Sobibor - die Flucht.

Zentrum der NS-Vernichtungspolitik war das 1940 errichtete Konzentrationslager (KZ) Auschwitz, wo die SS auf Anweisung des Lagerkommandanten Rudolf Höß bereits im September 1941 das Giftgas Zyklon B an sowjetischen Kriegsgefangenen "erprobt" hatte. Seit Anfang 1942 fuhren die Deportationszüge aus fast ganz Europa in das größte Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Ab 1942 wurden Juden aus dem Deutschen Reich, dem "Protektorat Böhmen und Mähren", Polen, der Slowakei, Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Norwegen nach Auschwitz deportiert. 1943 folgten Juden aus Griechenland und Italien. Zwischen Mai und Juni 1944 ließ Eichmann die ungarischen Juden nach Auschwitz deportieren. Das von deutschen Truppen besetzte Serbien galt bereits im April 1942 als "judenfrei". Dort waren die Juden an Ort und Stelle erschossen oder in Gaswagen ermordet worden.

Tausende Menschen kamen in Auschwitz neben der systematischen Ermordung auch durch medizinische Versuche um, wofür besonders der Mediziner Josef Mengele verantwortlich war. Nachdem Himmler im Sommer 1942 den weiteren Ausbau von Auschwitz befohlen hatte, wurde ab 1943 mit vier Gaskammern und angeschlossenen Krematorien der Massenmord an Juden, aber auch an Sinti und Roma nahezu "industriell" durchgeführt. An der Rampe des Vernichtungslagers wurden die ankommenden Juden "selektiert". Alte, Kranke, erschöpft Wirkende, schwangere Frauen und Mütter mit Kindern wurden in der Regel direkt in die Gaskammern gebracht. Ihre Habseligkeiten wurden an Ort und Stelle sortiert und zur weiteren Verwendung nach Deutschland geschickt. Noch "arbeitsfähige" Juden mußten Zwangsarbeit leisten, bis auch sie den Seuchen, dem Hunger oder den regelmäßigen Selektionen zum Opfer fielen und vergast wurden. Über eine Million Menschen fanden den Tod in Auschwitz, das weltweit zu einem Synonym für den Massenmord an den Juden wurde.

Im Konzentrations- und Vernichtungslager Majdanek starben rund 200.000 Menschen, darunter etwa 60.000 Juden. Allein bei der Aktion "Erntefest" am 3. November 1943 wurden bei einem Massaker innerhalb weniger Stunden sämtliche rund 18.000 Juden im Lager erschossen. Als 1944 die Ostfront näherrückte, wurden die Vernichtungslager auf Befehl Himmlers weitgehend zerstört, um keine Zeugnisse des Massenmords zu hinterlassen. Die letzten KZ-Insassen wurden auf "Todesmärschen" in den Westen gebracht. Dabei kamen ungezählte Häftlinge vor Erschöpfung um oder wurden von der SS erschossen. Insgesamt fielen der von den Nationalsozialisten in ihrem Rassenwahn angestrebten "Entjudung" Europas durch Vergasung, Erschießung, Injektionen, medizinische Versuche oder durch gezieltes Verhungernlassen rund 5,6 Millionen Juden zum Opfer, davon etwa 2,7 Millionen in den Vernichtungslagern. Als "rassisch minderwertig" galten neben den Juden auch die europäischen Sinti und Roma. Mehr als 250.000 fielen den Einsatzgruppen zum Opfer oder wurden in den Vernichtungslagern vergast.

Die jüdischen Opfer des NS-Völkermords aus den einzelnen europäischen Ländern (in den Grenzen von 1937):

Belgien: 28.500
Dänemark: 116
Deutsches Reich: 165.000
Estland: 1.000
Frankreich: 76.100
Griechenland: 59.200
Italien: 6.500
Jugoslawien: 60-65.000
Lettland: 67.000
Litauen: 220.000
Luxemburg: 1.200
Niederlande: 102.000
Norwegen: 760
Österreich: 65.500
Polen: 3.000.000
Rumänien: 270.000
Sowjetunion: 1.000.000
Tschechoslowakei: 260.000
Ungarn: 200.000

Klaus E. Daniel
16.10.2003, 15:17
Überfall auf die Sowjetunion ("Fall Barbarossa")

Am 22. Juni 1941 eröffnete das Deutsche Reich auf breiter Front zwischen der Ostsee und den Karpaten den Krieg gegen die offensichtlich völlig überraschte Sowjetunion. Die von der deutschen Führung und dem Oberbefehlshaber des Heeres Walther von Brauchitsch bis Herbst 1941 erwartete sowjetische Niederlage sollte Großbritannien zu einem Kompromißfrieden zwingen und die machtpolitische Grundlage für den kommenden Kampf um die Weltherrschaft gegen die USA bereiten. Anders als die militärische Ausschaltung Frankreichs im Westen war der Ostfeldzug von Beginn an als ideologischer Weltanschauungs- und rassebiologischer Vernichtungskrieg konzipiert. Im Vordergrund standen die Eroberung von "Lebensraum" sowie die wirtschaftliche Ausbeutung der eroberten Gebiete und der dort lebenden Menschen als Zwangsarbeiter. Die Ermordung der jüdischen Bevölkerung und der sowjetischen Führungsschicht war von Adolf Hitler vorgesehen. Zudem ordnete der "Kommissarbefehl" vom 6. Juni 1941 die sofortige Liquidierung von gefangengenommenen kommunistischen Kommissaren der Roten Armee an. Die Sowjetunion kostete der bis zum 8. Mai 1945 dauernde Krieg gegen das Deutsche Reich fast 21 Millionen Menschenleben, darunter über sieben Millionen Zivilisten.
Der Wehrmacht standen für den ”Kreuzzug Europas gegen den Bolschewismus” 153 Divisionen mit knapp über drei Millionen Soldaten, 3.600 Panzern und 600.000 Motorfahrzeugen zur Verfügung. Hinzu kamen 600.000 Soldaten aus den verbündeten Staaten Rumänien, Ungarn, Finnland, Slowakei und Italien. Die sowjetische Rote Armee umfaßte 4,7 Millionen Soldaten. Nur knapp die Hälfte von ihnen war allerdings bei Beginn des Angriffs im Westen stationiert.

Aufgrund der auf das Überraschungsmoment setzenden Blitzkriegtaktik stießen die drei deutschen Heeresgruppen gemäß dem Angriffsplan "Barbarossa" schnell nach Osten vor. Anfang September schnitt die von Ostpreußen durch die baltischen Staaten vorgerückte Heeresgruppe Nord unter Generalfeldmarschall Wilhelm Ritter von Leeb Leningrad von sämtlichen Landverbindungen ab. Hitler wollte die Stadt aushungern. Trotz einer 900 Tage andauernden Belagerung konnte jedoch der Widerstandswillen der Eingeschlossenen nicht gebrochen werden. Östlich von Leningrad tobten an der Wolchow-Front monatelang heftige Kämpfe.

Mit der im Polenfeldzug und der Westoffensive erprobten Strategie von keilförmigen Panzervorstößen gelangen auch der Heeresgruppe Mitte unter Generalfeldmarschall Fedor von Bock nach verlustreichen Kesselschlachten bei Bialystok und Minsk sowie bei Smolensk gewaltige Raumgewinne. Im Spätsommer 1941 bildete sie mit der Heeresgruppe Süd unter Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt, die nach den Schlachten bei Uman und Kiew bis in das Donezbecken vorgestoßen war, eine zusammenhängende Front.

Ende 1941 waren das Baltikum, Weißrußland sowie große Teile der Ukraine besetzt. In den eroberten Gebieten begannen Einsatzgruppen mit ihren mörderischen "Sonderaufgaben": die systematische Ermordung jüdischer Einwohner, kommunistischer Funktionäre sowie der Sinti und Roma. Bis Ende 1941 fielen den Massenerschießungen, an denen sich auch Einheiten der Wehrmacht beteiligten, rund eine halbe Million Menschen zum Opfer. Hunderttausende starben in mobilen Gaswagen einen qualvollen Tod, Millionen anschließend durch die fabrikmäßige Massenvergasung in den Konzentrationslagern (KZ) des Ostens. Die anfängliche Freude der einheimischen, vor allem ukrainischen Bevölkerung über die Befreiung vom "stalinistischen Joch" durch die Wehrmacht schlug in Haß um, aus dem sich ein von beiden Seiten mit äußerster Brutalität geführter Partisanenkrieg entwickelte.

Die deutschen Anfangserfolge sowie gewaltige sowjetische Verluste an Kriegsmaterial und gefallenen oder in Kriegsgefangenschaft geratenen Soldaten schienen zunächst die Auffassung des Oberkommandos des Heeres (OKH) zu bestätigen, die Rote Armee in wenigen Wochen besiegen zu können. Hitler stoppte Anfang August den vom Oberbefehlshaber der Heeres von Brauchitsch und Generalstabschef Franz Halder dringend empfohlenen Angriff auf Moskau zugunsten der Eroberung der wirtschaftlich bedeutenden Ukraine. Die erst im Oktober begonnene Offensive gegen die Hauptstadt stockte nach den erfolgreichen Umfassungsschlachten bei Brjansk und Wjasma mit Beginn der herbstlichen Schlammperiode. Anfang Dezember brachten eisige Temperaturen von über minus 40 Grad Celsius den Angriff vollständig zum Erliegen. Für die unerwartete Winterkrise machte Hitler allein die Generalität verantwortlich. Den Oberbefehl über das Heer übernahm Hitler im Dezember 1941 persönlich. Bis Anfang 1942 wurden die drei Oberbefehlshaber der Heeresgruppen sowie Dutzende Divisionskommandeure durch Hitler treu ergebene Offiziere ersetzt.

In überheblicher Erwartung eines Blitzsiegs war die Mehrheit der deutschen Verbände nicht mit Winterkleidung und wintertauglicher Rüstungstechnik ausgestattet. Eilig improvisierte Sammelaktionen von Wintersachen und Decken im Deutschen Reich konnten die völlig unzulängliche Ausrüstung der deutschen Soldaten kaum entscheidend verbessern. Die Ausfälle von Erfrierungen überstiegen die Kampfverluste. Bereits Ende 1941 hatte die Wehrmacht mit über 200.000 Toten und 620.000 Verwundeten gewaltige, kaum zu kompensierende Verluste zu beklagen. Bis Mai 1945 waren es knapp 3,5 Millionen deutsche Soldaten, die für den Größenwahnsinn des NS-Regimes an der Ostfront ihr Leben ließen.

Für den Kriegsausgang waren nun die umfänglicheren Ressourcen der Sowjetunion an Soldaten und Material entscheidend. Trotz des raschen deutschen Vormarschs hatten die Sowjets 1941 einen Großteil ihrer Rüstungsbetriebe in den Ural und nach Sibirien in Sicherheit verlagert. Zudem gelang es Josef W. Stalin durch Formierung einer alliierten Koalition, erhebliche materielle Unterstützung aus Großbritannien und den USA zu erhalten. Demgegenüber verfügte die Wehrmacht trotz gesteigerter Kriegsproduktion über keine nennenswerten materiellen und personellen Reserven. Mit der Offensive frisch herangeführter sowjetischer Verbände begann in der Winterschlacht 1941/42 der sich über mehr als drei Jahre hinziehende Rückzug der Wehrmacht nach Westen. Zwar erreichte die deutsche Machtausdehnung nach der Eroberung von Sewastopol durch Erich von Manstein und der Sommeroffensive 1942 der Heeresgruppe Süd unter ihrem neuen Befehlshaber Generalfeldmarschall Walter von Reichenau im Spätsommer 1942 ihren Höhepunkt. Der Vorstoß in den Kaukasus und zum Don führte allerdings zu einer Überforderung der deutschen Truppen und schließlich zur Einschließung und Gefangennahme der 6. Armee unter General Friedrich Paulus im Kessel von Stalingrad.

Trotz der pathetischen Verkündung des "Totalen Kriegs" mit der Mobilisierung aller Ressourcen durch Joseph Goebbels im Februar 1943 waren die psychologischen Folgen der Niederlage von Stalingrad in der deutschen Bevölkerung verheerend. Die Wehrmacht verlor nicht nur den von der NS-Propaganda beschworenen Nimbus der Unbesiegbarkeit. Das Gesetz des Handelns war nach dem entscheidenden Wendepunkt des Feldzugs endgültig auf die Rote Armee übergegangen. Die letzte deutsche Großoffensive "Zitadelle" mit der größten Panzerschlacht des Zweiten Weltkriegs endete im Juli 1943 nach wenigen Kilometern bei Kursk in einem Desaster. Der weitere Kriegsverlauf war aus deutscher Sicht von erbittert geführten Abwehrschlachten geprägt. Den Vormarsch der Sowjets konnten die zum Teil nur über die Hälfte ihrer ursprünglichen Kampfkraft verfügenden Verbände der Wehrmacht sowie die auch die gegen Kriegsende personell starken Divisionen der Waffen-SS mit ihren ausländischen Hilfstruppen nicht mehr aufhalten. Die Sommeroffensive von 1944 führte die Rote Armee bis Ende des Jahres an die Reichsgrenze. Riesige Flüchtlingstrecks vor sich hertreibend, erreichte sie nach der Winteroffensive von 1945 die Oder und Neiße. Wenige Monate später war nach der Schlacht um Berlin auch das Ende des NS-Regimes besiegelt.


So dies auf die Schnelle. Ich kann natürlich nichts alles bringen, bin aber zu Fragen bereit.
Die Quellen sind die gleichen wie die aus dem II. Weltkrieg. Ich hatte diesen Stoff damals nur weggelassen.

KED

Ende, erstmal

Aufklärer
16.10.2003, 15:22
Tausend mal gehört,tausend mal ist nichts passiert....

Was soll denn so ein nüchternder Standardtext,Herr Daniel?

Ich könnte die genannten Zaheln mit selbst mit offiziellen Zahlen wiedelegen ,so geht selbst Wolfgang Scheffler in einem Buch Judenverfolgung im Dritten Reich (Colloquium Verlag, 1964, S. 40): von 750.000 Toten in Treblinka aus,also was soll das? Wollen sie Chandler und Schulkindkonsorten wieder auf die offiziele Seite bringen?

Hochachtungsvoll

Klaus E. Daniel
16.10.2003, 15:33
No comment.

KED

Großadmiral
16.10.2003, 16:15
Aufklärer, halt einfach dein beschissenes Maul! Wir sind hier in einem Forum, (@ KED, guter Beitrag!!) nicht bei dir zu Hause oder sonst wo! Das habe ich dir aber schon mal gesagt!

Siran
16.10.2003, 16:18
Chandler, mässige bitte deine Sprache.

Großadmiral
16.10.2003, 16:21
okay...:ahh: Entschuldige.
Doch dann musst du, als Moderator Aufklärer aufklären, dass er bitte seine bescheuerten Kommentare sein lassen soll.

pavement
16.10.2003, 16:24
kommentare sind in einem forum nicht nur nicht verboten, sondern so gar erwünscht - so lange diese kommentare einen gewissen höflichen ton wahren.

Großadmiral
16.10.2003, 16:26
pavement, ich meinte seine überflüssigen Kommentare bzgl. meines Alters. Ich weis, wie alt ich bin, er muss mir es nicht immer sagen!

Großadmiral
16.10.2003, 16:28
doch wir kommen jetzt zimlich wet vom Thema ab. Was hält ihr von Herrn Daniels Einleitung über Himmler?

Siran
16.10.2003, 16:29
Wenn ich mich errinnere, haben wir ihn darauf auch schon hingewiesen. In diesem Strang allerdings, finde ich nirgendwo einen Hinweis auf dein Alter.

Großadmiral
16.10.2003, 16:32
spielt jetzt keine Rolle mehr!

Klaus E. Daniel
17.10.2003, 09:51
Nett, daß Ihr mich verteidigt habt. Auch die Anmerkungen. Aber ein Forum ist auch zu Fragen da, wie ich es mir ausdrücklich gewünscht habe. Der Stoff ist sehr umfangreich. ich konnte nicht alles reinschreiben, was ihr teilweise nicht wißt.

Gruß

KED (bei der Morgenarbeit).

Großadmiral
17.10.2003, 09:51
mir ist das jetzt egal, ich finde KEDs Einleiting ziemlich gut!
Könnte ihm nicht widersprechen..nirgens

Großadmiral
17.10.2003, 09:52
verdammt, was hat sie dazu veranlagt, ein Thread über Himmer aufzumachen? Wieso gerade Himmler?

Klaus E. Daniel
17.10.2003, 10:32
ChandlerMuriel,

wenn ich gemeint war: weil es mir um Fakten und Zahlen ging, die in einem andererem thread geleugnet wurden. Und dazu gehören beispielsweise Himmler, Eichmann und viele andere.

Gruß

KED

Großadmiral
17.10.2003, 10:36
ja, sie waren gemeint. Ich fluchte, weil sie und ich gleichzeitig einen Beitrag geschrieben haben. Das war nicht auf sie bezogen.
Ist jetzt wurscht. Ich weis garnicht, was ich zum Thema fragen könnte. Es steht ja alles schon da!

flumer
17.10.2003, 10:42
Du hättest auch einfach den link hier hereinstellen können wo du du den Text kopiert hast.

Ich mach das mal:

Heinrich Himmler

http://www.salvator.net/salmat/pw/pw1/macht/himmler.htm

Ich kann keine anung warum nicht den hyperlink benutzen genauso wie ich keine Bilder einfügen kann komisch das ganze.

Der NS-Völkermord

Hier hast du das her :

http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/holocaust/

Überfall auf die Sowjetunion ("Fall Barbarossa")

Und hier das :

http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/sowjetunion/

Alles natürlich eins zu eins kopiert.

Wenn du das nächste mal die Texte kopierst kannst du bnitte auch die Quellen direkt dabei angeben.

Zitat von dir:
Nett, daß Ihr mich verteidigt habt. Auch die Anmerkungen. Aber ein Forum ist auch zu Fragen da, wie ich es mir ausdrücklich gewünscht habe. Der Stoff ist sehr umfangreich. ich konnte nicht alles reinschreiben, was ihr teilweise nicht wißt.


Du konntest nicht alles reinschreiben ha hahahaha
Du solltest lieber schreiben:
Ich konnte nicht alles finden und herrein kopieren.

Klaus E. Daniel
17.10.2003, 11:06
flumer,

selbstverstänlich habe ich kopiert und zwar aus der Geschichtsforum, anders war in der Eile nicht zu machen. Dort bin ich Mitglied.

Das andere diese Quelle auch gefunden haben, ist evident. Es ist nämlich wahr. Übrigens lönnte ich bedeutend mehr schreiben, wenn ich Zeit gehabt hätte.

KED

Aufklärer
18.10.2003, 01:26
wenn ich gemeint war: weil es mir um Fakten und Zahlen ging, die in einem andererem thread geleugnet wurden.

NICHT geleugnet,nur IN FRAGE gestellt!!! Ein bedeutender Unterschied!

Warum sollte der offiziele Kram denn war sein Herr Daniel? Haben sie in ihrem langen Leben noch nie erlebt das offizielle Wahrheiten meist nicht viel taugen?


Übrigens lönnte ich bedeutend mehr schreiben, wenn ich Zeit gehabt hätte.

Also wenn ich mit knapp 70 keine Zeit hätte dann weiß ich auch nicht... :rolleyes:

Klaus E. Daniel
18.10.2003, 12:33
Sie vergessen meine Krankheiten. die ich reichlich habe. Ich habe mich also nur Fragen zur Verfügung gestellt.

KED

pavement
18.10.2003, 13:48
Du hättest auch einfach den link hier hereinstellen können wo du du den Text kopiert hast.

sag das mal bitte deinem freund aufklärer.

Aufklärer
19.10.2003, 13:02
Sie vergessen meine Krankheiten. die ich reichlich habe. Ich habe mich also nur Fragen zur Verfügung gestellt.

Entschuldigen sie bitte.




sag das mal bitte deinem freund aufklärer.

Warum? Der VS kennt doch die "verbotenen" Seiten alle? Oder hofft ihr auf diesem Wege neue Seiten zu "entdecken"?:leckmich:

pavement
19.10.2003, 13:28
Warum? Der VS kennt doch die "verbotenen" Seiten alle? Oder hofft ihr auf diesem Wege neue Seiten zu "entdecken"?

du hast mich wohl falsch verstanden, das richtete sich gegen deine praxis, ewig lange textein nen thread reinzukopiern anstatt EINFACH denk link anzugeben.

Aufklärer
19.10.2003, 13:35
reinzukopiern anstatt EINFACH denk link anzugeben.


Dann liest du sie aber nicht,weil dich ja schon die Eingangssätze davon abhalten.

pavement
19.10.2003, 13:55
Dann liest du sie aber nicht,weil dich ja schon die Eingangssätze davon abhalten.

falsch; aber ich werde gegebenfalls auf die eingangssätze hinweisen, falls sie den eindruck machen, nicht gerade einer seriösen arbeit voranzustehen.