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Vollständige Version anzeigen : Wirtschaftsweiser warnt: 8,50 Euro ist entschieden zu hoch



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konfutse
17.04.2013, 20:27
Wollte dir nicht mit Argumenten kommen, glaube das sind für Dich Böhmische Dörfer !
So sieht die wirklichkeit aus, ich habe meine 60 Mark SVK bezahlt, wie Du auch. Dann 60 Mark mein e Betriebsanteile, macht 12o Mark, dazu 120 Mark Zusatzversicherung, macht monatliche Beiträge von 240 Mark. Das gleiche gilt natürlich auch für meine Frau. Du aber bekommst schon jetzt mehr Rente als ich, warum eigentlich, für Dich ist das aber normal.
Dann Deine wie ich vermute - haben ja alle so gemacht - 6 Wochen SVK Urlaub und so weiter, ich jedoch, durfte keinen einzigen Tag krank sein ...
Dir aber steht eine goldige Zeit bevor, in drei Jahren hast Du ein Renteneinkommen, wovon dann jeder Wessi träumt und blaß vor Neid wird ...
Ich bekomme die Rente, die meinem beitragspflichtigem Einkommen im Verhältnis zum beitragspflichtigen Durchschnittseinkommen entspricht. Wüsste nciht, warum das bei dir anders sein sollte. Und SVK-Urlaub zählt dabei nicht mit und zählt auch nicht als Anwartschaftszeit.



Wenn ich aber die Zeitung aufschlage und Eure Beiträge hier lese, glaubt doch jeder, Ihr seit ausgebeutet worden und habt unter Aufsicht hart gearbeitet, bis hin zur Erschöpfung !
...
Du musst mich verwechseln. Von Ausbeutung damals faseln ganz andere.



...
Nun lese ich von Dir, das Ihr auch mal nichts zu tun hattet, der Lohn aber weiterhin bezahlt wurde ! Das ist der Grund für Eure überzogene Rente !
Wenn aber ein Wessi nichts zu tun hatte, wurde er entlassen in die Arbeitslosigkeit, darum hat er die niedrige Rente, das ist Unrecht konfutse ...
Jetzt weiß ich was du meinst. Da müsste man in das Rentenberechnungssystem noch einen Faktor Anwesendheit am Arbeitsplatz einführen. Stelle ich mir bissel kompliziert vor. Ob das zu dem von dir gewünschten Erfolg führt bezweifel ich aber, da im Osten bis 1990 generell 43,75 Stunden je Woche gearbeitet wurde. Also hätte ich je Woche einen Freibetrag von 3,75 Stunden.

Herr Schmidt
17.04.2013, 20:46
Wollte dir nicht mit Argumenten kommen, glaube das sind für Dich Böhmische Dörfer !
So sieht die wirklichkeit aus, ich habe meine 60 Mark SVK bezahlt, wie Du auch. Dann 60 Mark mein e Betriebsanteile, macht 12o Mark, dazu 120 Mark Zusatzversicherung, macht monatliche Beiträge von 240 Mark. Das gleiche gilt natürlich auch für meine Frau. Du aber bekommst schon jetzt mehr Rente als ich, warum eigentlich, für Dich ist das aber normal.

Weil die "Arbeiter" :haha: der DDR hier bevorzugt werden ... das ist eigentlich ein Skandal !

Dann Deine wie ich vermute - haben ja alle so gemacht - 6 Wochen SVK Urlaub und so weiter, ich jedoch, durfte keinen einzigen Tag krank sein ...
Dir aber steht eine goldige Zeit bevor, in drei Jahren hast Du ein Renteneinkommen, wovon dann jeder Wessi träumt und blaß vor Neid wird ...

Stimmt !

Bettmaen
21.04.2013, 20:58
Und du bist ein äußerst kriecherischer Stiefelknecht des intern. Finanzkapitalismus, auf eine gewisse Weise!
...auf eine jewisse Weise, wenn ich bitten darf.

Aber Du hast den richtijen Riecher.

Bettmaen
24.04.2013, 21:16
Dort verrichten Arbeitslose gemeinnützige Arbeit, Müll einsammeln oder ein bestimmtes Bauprojekt, alles handwerkliche Tätigkeiten. Variiert dort. Dort wird die Ansicht vertreten, dass Erwerbslose durch Arbeit gesellschaftliche Partizipation und einen alltäglichen Rhythmus akquirieren, um dann wieder einer festen Tätigkeit nachgehen zu können.
Sowas wäre bei der hiesigen Mentalität undenkbar.
Also, Müll einsammeln, ist Aufgabe der Müllabfuhr. Arbeitslose für diese Aufgabe einzuspannen, läßt erahnen, wohin der Hase läuft: Zwangsarbeit für ein Butterbrot. Nee, so läuft es nicht! Entweder ist Arbeit da - dann werden Arbeitslose mit allen Rechten und Pflichten eingestellt. Oder es ist keine Arbeit da, dann erhalten Arbeitslose Stütze, von der sie menschenwürdig leben können.

Wenn beides nicht möglich ist, muss dieser Staat seinen Offenbarungseid leisten.

Herr Schmidt
24.04.2013, 22:52
Also, Müll einsammeln, ist Aufgabe der Müllabfuhr. Arbeitslose für diese Aufgabe einzuspannen, läßt erahnen, wohin der Hase läuft: Zwangsarbeit für ein Butterbrot. Nee, so läuft es nicht! Entweder ist Arbeit da - dann werden Arbeitslose mit allen Rechten und Pflichten eingestellt. Oder es ist keine Arbeit da, dann erhalten Arbeitslose Stütze, von der sie menschenwürdig leben können.

Wenn beides nicht möglich ist, muss dieser Staat seinen Offenbarungseid leisten.

Hast du einen :vogel: ?

Zwangsarbeit für ein Butterbrot ... da sage ich: Faulbären mästen ! Den Arbeitslose sind faul, oder besser nicht arbeitend ... also Geld für das Nichtarbeiten .... :kotz:

Rumburak
24.04.2013, 23:03
Hast du einen :vogel: ?

Zwangsarbeit für ein Butterbrot ... da sage ich: Faulbären mästen ! Den Arbeitslose sind faul, oder besser nicht arbeitend ... also Geld für das Nichtarbeiten .... :kotz:

Du findest es also zum kotzen wenn Menschen von ihrer Arbeit leben können, ohne staatliche Unterstützung?

bismarke
25.04.2013, 01:11
Also, Müll einsammeln, ist Aufgabe der Müllabfuhr. Arbeitslose für diese Aufgabe einzuspannen, läßt erahnen, wohin der Hase läuft: Zwangsarbeit für ein Butterbrot. Nee, so läuft es nicht! Entweder ist Arbeit da - dann werden Arbeitslose mit allen Rechten und Pflichten eingestellt. Oder es ist keine Arbeit da, dann erhalten Arbeitslose Stütze, von der sie menschenwürdig leben können.

Wenn beides nicht möglich ist, muss dieser Staat seinen Offenbarungseid leisten.

Blödsinn, die erhalten dort mehr finanzielle Unterstützung(700 irgendwas €), müssen aber dann diese arbeiten erledigen, wenn sie die Stütze bekommen wollen.
Und die Betroffenen selbst finden das gut. Es vermittelt ihnen ein Gefühl von Wertschätzung.
Ich finde die ganze Idee gut und in der Niederlande herrscht diese Mentalität.
Bei uns verlässt man sich auf den Staat. Er wird's schon richten und einem alles hintertragen und in den Arsch blasen. Find ich nicht ok und stark leistungshemmend.

Rumburak
25.04.2013, 02:05
Blödsinn, die erhalten dort mehr finanzielle Unterstützung(700 irgendwas €), müssen aber dann diese arbeiten erledigen, wenn sie die Stütze bekommen wollen.
Und die Betroffenen selbst finden das gut. Es vermittelt ihnen ein Gefühl von Wertschätzung.
Ich finde die ganze Idee gut und in der Niederlande herrscht diese Mentalität.
Bei uns verlässt man sich auf den Staat. Er wird's schon richten und einem alles hintertragen und in den Arsch blasen. Find ich nicht ok und stark leistungshemmend.

Ein Arbeiter braucht keine Wertschätzung, sondern eine Lohn, von dem er leben kann! Dir gehts wohl nicht gut?

bismarke
25.04.2013, 02:11
Ein Arbeiter braucht keine Wertschätzung, sondern eine Lohn, von dem er leben kann! Dir gehts wohl nicht gut?

Darüber befindet der Markt und keine Regierung.
(Dazu bedarf es eine freie Marktwirtschaft, aber unser jetziges ist verseucht von Bürokratie, Sozialismus etc...)
Außerdem muss derjenige, der diesen Lohn bekommt, von dem er leben soll, auch an Produktivität nachweisen.

Rumburak
25.04.2013, 02:14
Darüber befindet der Markt und keine Regierung.
(Dazu bedarf es eine freie Marktwirtschaft, aber unser jetziges ist verseucht von Bürokratie, Sozialismus etc...)
Außerdem muss derjenige, der diesen Lohn bekommt, von dem er leben soll, auch an Produktivität nachweisen.

Merkwürdig. Als hier noch freie Marktwirtschaft herrschte, ging es den Leuten gut und nun haben wir strammen Kapitalismus, mit Löhnen bei dem der Staat einspringen muß, damit die Arbeitnehmer nicht verhungern.
Verdreh doch keine Sachen.

bismarke
25.04.2013, 02:19
Merkwürdig. Als hier noch freie Marktwirtschaft herrschte, ging es den Leuten gut und nun haben wir strammen Kapitalismus, mit Löhnen bei dem der Staat einspringen muß, damit die Arbeitnehmer nicht verhungern.
Verdreh doch keine Sachen.

Wir haben keinen Kapitalismus mehr. Wir haben ein auf einem oligarchisch-sozialistischen Geldsystemen beruhendes Wirtschaftssystem. Von Laissez-faire Kapitalismus sind wir Lichtjahre entfernt. Zuviel Bürokratie, Umverteilung und Schuldensozialismus. Vom Kapitalismus ist doch kaum noch was übrig, oder wo ist er denn abgeblieben?
Frei sind unsere Märkte nicht, dafür ist die Regulierung noch viel zu groß.
Und deswegen gibt es an oder anderen Stelle Lohnprobleme.

Rumburak
25.04.2013, 02:21
Wir haben keinen Kapitalismus mehr. Wir haben ein auf einem oligarchisch-sozialistischen Geldsystemen beruhendes Wirtschaftssystem. Von Laissez-faire Kapitalismus sind wir Lichtjahre entfernt. Zuviel Bürokratie, Umverteilung und Schuldensozialismus. Vom Kapitalismus ist doch kaum noch was übrig, oder wo ist er denn abgeblieben?
Frei sind unsere Märkte nicht, dafür ist die Regulierung noch viel zu groß.
Und deswegen gibt es an oder anderen Stelle Lohnprobleme.

Vielleicht ist da etwas dran, aber wenn Du das so anprangerst, warum forderst du dann selbst staatlich subventinierte Hungerlöhne?

bismarke
25.04.2013, 02:26
Vielleicht ist da etwas dran, aber wenn Du das so anprangerst, warum forderst du dann selbst staatlich subventinierte Hungerlöhne?

Ich fordere keine Hungerlöhne, ich sage nur, dass der Lohn vom freien Markt abhängig sein muss, in dem er steigen würde, da kein Depp freiwillig solche Löhne beziehen will. Deswegen wäre es wichtig, diese maß an Freiheit zu gewähren.

Rumburak
25.04.2013, 02:28
Ich fordere keine Hungerlöhne, ich sage nur, dass der Lohn vom freien Markt abhängig sein muss, in dem er steigen würde, da kein Depp freiwillig solche Löhne beziehen will. Deswegen wäre es wichtig, diese maß an Freiheit zu gewähren.

Natürlich forderst du Hungerlöhne, wenn du dafür bist daß der H4 Empfänger für sein Geld arbeitet.

bismarke
25.04.2013, 02:34
Natürlich forderst du Hungerlöhne, wenn du dafür bist daß der H4 Empfänger für sein Geld arbeitet.

Keine Sozialromantik!
Ich habe gesagt, dass jemand zwar beziehen soll, aber arbeiten sollte. Da hab ich das Beispiel Holland genannt, wo Transferempfänger arbeiten gehen. Dort kriegen die anders als hier die knapp 370-380€(für Lebensbedürfnisse) irgendwas zwischen 700 und 800€(auch für Lebensbedürfnisse), müssen dann aber wenn sie diese Transferzahlungen erhalten wollen, arbeiten, sich anbieten. Und die Empfänger finden das sehr gut.
Warum auch nicht auch in Deutschland?
Hoch vom Sofa in den Arbeitsdienst, und wer dann nach 3 Jahren immer noch unfähig rumgurkt, kann in eine Behindertenwerkstatt gehen....

Rumburak
25.04.2013, 02:39
Keine Sozialromantik!
Ich habe gesagt, dass jemand zwar beziehen soll, aber arbeiten sollte. Da hab ich das Beispiel Holland genannt, wo Transferempfänger arbeiten gehen. Dort kriegen die anders als hier die knapp 370-380€(für Lebensbedürfnisse) irgendwas zwischen 700 und 800€(auch für Lebensbedürfnisse), müssen dann aber wenn sie diese Transferzahlungen erhalten wollen, arbeiten, sich anbieten. Und die Empfänger finden das sehr gut.
Warum auch nicht auch in Deutschland?
Hoch vom Sofa in den Arbeitsdienst, und wer dann nach 3 Jahren immer noch unfähig rumgurkt, kann in eine Behindertenwerkstatt gehen....

Du wiedersprichst Dir immer mehr und mehr. Was denn nun? Marktwirtschaft, oder Arbeitsdienst?

Skorpion968
25.04.2013, 02:41
Darüber befindet der Markt

Darüber befindet nicht der Markt. Soweit kommts noch, dass Leute wie du mit eurer Geiz-ist-geil-Mentalität darüber befinden, ob andere Menschen existenzsichernd leben können.

Skorpion968
25.04.2013, 02:43
Du wiedersprichst Dir immer mehr und mehr. Was denn nun? Marktwirtschaft, oder Arbeitsdienst?

Schon wieder so ein Schwätzer, der meint er würde profitieren und andere dürfen ruhig darben.

bismarke
25.04.2013, 02:44
Du wiedersprichst Dir immer mehr und mehr. Was denn nun? Marktwirtschaft, oder Arbeitsdienst?

Ist doch kein Widerspruch. Ich spreche von denen, die sich komplett verweigern, nicht die sich dem freien Markt anbieten. Diese Gruppen an rumhockenden Langzeitarbeitslosen und notorischen Arbeitsverweigerern...nicht alle natürlich.

Skorpion968
25.04.2013, 02:47
Ist doch kein Widerspruch. Ich spreche von denen, die sich komplett verweigern, nicht die sich dem freien Markt anbieten. Diese Gruppen an rumhockenden Langzeitarbeitslosen und notorischen Arbeitsverweigerern...nicht alle natürlich.

Du hockst zu viel vor RTL2 rum.

bismarke
25.04.2013, 02:47
Schon wieder so ein Schwätzer, der meint er würde profitieren und andere dürfen ruhig darben.

Ich lebe selbst sehr bescheiden, obwohl ich es mir leisten könnte. Aber mich nervt der Anblick all dieser links-grünen Lebenskünstler und Spezialisten, die den Tag unproduktiv darüber salbadern, ob ein Grundeinkommen mehr oder weniger Selbstverwirklichung bedeutet, sry, aber da kommts mir sauer nach oben.

Skorpion968
25.04.2013, 02:48
Ich lebe selbst sehr bescheiden, obwohl ich es mir leisten könnte. Aber mich nervt der Anblick all dieser links-grünen Lebenskünstler und Spezialisten, die den Tag unproduktiv darüber salbadern, ob ein Grundeinkommen mehr oder weniger Selbstverwirklichung bedeutet, sry, aber da kommts mir sauer nach oben.

Hast du keine Hobbies, wo du deinen Frust produktiv umsetzen kannst?

Rumburak
25.04.2013, 02:49
Schon wieder so ein Schwätzer, der meint er würde profitieren und andere dürfen ruhig darben.

Es läßt sich immer leicht schwätzen. Bis die Kündigung kommt und ein gewisses Alter erreicht ist.

bismarke
25.04.2013, 02:49
Du hockst zu viel vor RTL2 rum.

Nein, ich schaue den Sender nie. Bei mir hab ich aber den Eindruck, du liest zuviel Wagenknecht, Lafontaine, Gysi und dergleichen, dazu noch taz und freitag und wie diese ganzen Schmierblätter heißen...

bismarke
25.04.2013, 02:51
Hast du keine Hobbies, wo du deinen Frust produktiv umsetzen kannst?

Doch, ich treibe Sport, lese gerne und treffe mich mit Freunden, auch zum Fußball. Alles prima.
Sport würd ich manchem übergewichtigen H4-Empfänger auch empfehlen, da steht sowieso die Vermutung im Raum, dass H4 nicht für ein leben, sondern nach dem Gewicht für drei normale Leben reicht.

Rumburak
25.04.2013, 02:52
Ist doch kein Widerspruch. Ich spreche von denen, die sich komplett verweigern, nicht die sich dem freien Markt anbieten. Diese Gruppen an rumhockenden Langzeitarbeitslosen und notorischen Arbeitsverweigerern...nicht alle natürlich.

Das dürften unter den Deutschen unter fünf Prozent der Bedürftigen sein. Das Amt selbst gibt es mit ca. 3% insgesamt an.
Und selbst, wenn es unter den Deutschen 20% sind, hetzt du immer noch gegen eine Menge Deutsche.

Skorpion968
25.04.2013, 02:59
Doch, ich treibe Sport, lese gerne und treffe mich mit Freunden, auch zum Fußball. Alles prima.

Wer gegen Leute geifert, die keine existenzsichernd bezahlte Arbeit haben, beim Amt betteln müssen und überall wie der Arsch behandelt werden, ist selbst hochgradig frustriert. Oder strunzendumm. Such es dir aus.


Sport würd ich manchem übergewichtigen H4-Empfänger auch empfehlen, da steht sowieso die Vermutung im Raum, dass H4 nicht für ein leben, sondern nach dem Gewicht für drei normale Leben reicht.


Nein, ich schaue den Sender nie.

:haha:

bismarke
25.04.2013, 02:59
Das dürften unter den Deutschen unter fünf Prozent der Bedürftigen sein. Das Amt selbst gibt es mit ca. 3% insgesamt an.
Und selbst, wenn es unter den Deutschen 20% sind, hetzt du immer noch gegen eine Menge Deutsche.

Ich wusste nicht, dass ihr ''Rechte'' solche Sozialromantiker seid.
Aber wenn es um Wirtschaft, also ums Eingemachte geht, wandelt ihr euch zu denselben Wesen, die wie die Linkspartei von der großen Armut schwadroniert, also linke Ansichten vertretet.
Für deine persönliche Situation rate ich, dir Schwarzarbeit zu besorgen. Der Staat ist sowieso der größte kapitaldieb. Von daher müsstest du dann schon um die Runden kommen.

Herr Schmidt
25.04.2013, 07:05
Du findest es also zum kotzen wenn Menschen von ihrer Arbeit leben können, ohne staatliche Unterstützung?

Da werden einen die Worte im Munde herumgedreht.


Mindestlohn JA (ca. 7,- Euro) ... damit man auch davon leben kann ...

aber gleichzeitig ...

einen sozial-gemeinnützigen Dienst für alle die ALG2 beziehen (und da kommen jetzt viele auf uns zu, ich sage nur Rumänien, Migranten, Asylbetrüger usw.)

so werden meine Worte wahr !



Ein Arbeiter braucht keine Wertschätzung, sondern eine Lohn, von dem er leben kann! Dir gehts wohl nicht gut?

Aber hallo ... wo kommst denn du her ... natürlich braucht jedermann eine Wertschätzung ...

Herr Schmidt
25.04.2013, 07:07
Blödsinn, die erhalten dort mehr finanzielle Unterstützung(700 irgendwas €), müssen aber dann diese arbeiten erledigen, wenn sie die Stütze bekommen wollen.
Und die Betroffenen selbst finden das gut. Es vermittelt ihnen ein Gefühl von Wertschätzung.
Ich finde die ganze Idee gut und in der Niederlande herrscht diese Mentalität.
Bei uns verlässt man sich auf den Staat. Er wird's schon richten und einem alles hintertragen und in den Arsch blasen. Find ich nicht ok und stark leistungshemmend.

:gp:




Ich wusste nicht, dass ihr ''Rechte'' solche Sozialromantiker seid.

Aber wenn es um Wirtschaft, also ums Eingemachte geht, wandelt ihr euch zu denselben Wesen, die wie die Linkspartei von der großen Armut schwadroniert, also linke Ansichten vertretet.

Für deine persönliche Situation rate ich, dir Schwarzarbeit zu besorgen. Der Staat ist sowieso der größte kapitaldieb. Von daher müsstest du dann schon um die Runden kommen.



:appl:





Nein, ich schaue den Sender nie. Bei mir hab ich aber den Eindruck, du liest zuviel Wagenknecht, Lafontaine, Gysi und dergleichen, dazu noch taz und freitag und wie diese ganzen Schmierblätter heißen...


:dg:

Herr Schmidt
25.04.2013, 07:10
Das dürften unter den Deutschen unter fünf Prozent der Bedürftigen sein. Das Amt selbst gibt es mit ca. 3% insgesamt an.
Und selbst, wenn es unter den Deutschen 20% sind, hetzt du immer noch gegen eine Menge Deutsche.

Wer nicht für seine Stütze arbeiten will, ist ein notorischer Faulbär ... und der gehört in den Zoo !!

Bergischer Löwe
25.04.2013, 07:23
Mindestlohn hilft niemandem. Er ist ein Pflaster für die Träumer. Ein potiemkinsches Dorf, das die Linken in die Welt stellen und somit davon ablenken wollen, daß die Ursache für das Problem die linkstypische Gleichmacherei ist. Diese Gleichmacherei hat dazu geführt, daß das Lernniveau an den deutschen Schulen generell sank und - insbesondere die Industrie - fast gleichzeitig die Einstellungshürden für selbst einfachste Berufe immer weiter hochschraubt. Vor 40 Jahren konnte man noch kaufmännischer Sachbearbeiter mit Volksschulabschluss und Lehre zum Industriekaufmann werden. Heute ist dafür Abi und - in vielen Fällen - Studium vorgeschrieben. Gewerblich ähnlich. Lehre nur noch mit Realschulabschluss. Mindestens.

Der Mensch ist nun einmal nicht gleich. Es gibt Hochbegabte, Begabte, weniger Begabte und Unbegabte. Das war schon immer so und wird immer so sein. Und es ist i.d.R. so, daß zwischen den Abstufungen auch deutliche Unterschiede in den Bezahlungen existieren. Dies reflektieren die mir bekannten Einkommensniveaus sehr deutlich.

Nun geht der Linksmensch natürlich hin und sagt: "Aber die müssen doch davon leben..." Ja richtig. Und das geht nur mit Tarifgesetzgebung, die es KEINEM Arbeitgeber erlaubt, sich aus den derzeit gültigen Tarifen herauszustehlen. DANN und NUR DANN kann der Arbeitnehmer auch von seiner Arbeit leben. Solange es hundertausend Ausnahmen in der Tarifpolitik gibt, hilft ein Mindestlohn überhaupt nichts. Denn: Wenn der Friseur plötzlich 20 EURO kostet, wird der Facharbeiter (dessen Lohn natürlich nicht angepaßt wurde) ganz simpel nicht mehr hingehen. Und was hat dann der Mindestlohnempfänger davon? Nichts.

Herr Schmidt
25.04.2013, 08:38
Mindestlohn hilft niemandem. Er ist ein Pflaster für die Träumer. Ein potiemkinsches Dorf, das die Linken in die Welt stellen und somit davon ablenken wollen, daß die Ursache für das Problem die linkstypische Gleichmacherei ist. Diese Gleichmacherei hat dazu geführt, daß das Lernniveau an den deutschen Schulen generell sank und - insbesondere die Industrie - fast gleichzeitig die Einstellungshürden für selbst einfachste Berufe immer weiter hochschraubt. Vor 40 Jahren konnte man noch kaufmännischer Sachbearbeiter mit Volksschulabschluss und Lehre zum Industriekaufmann werden. Heute ist dafür Abi und - in vielen Fällen - Studium vorgeschrieben. Gewerblich ähnlich. Lehre nur noch mit Realschulabschluss. Mindestens.

Der Mensch ist nun einmal nicht gleich. Es gibt Hochbegabte, Begabte, weniger Begabte und Unbegabte. Das war schon immer so und wird immer so sein. Und es ist i.d.R. so, daß zwischen den Abstufungen auch deutliche Unterschiede in den Bezahlungen existieren. Dies reflektieren die mir bekannten Einkommensniveaus sehr deutlich.

Nun geht der Linksmensch natürlich hin und sagt: "Aber die müssen doch davon leben..." Ja richtig. Und das geht nur mit Tarifgesetzgebung, die es KEINEM Arbeitgeber erlaubt, sich aus den derzeit gültigen Tarifen herauszustehlen. DANN und NUR DANN kann der Arbeitnehmer auch von seiner Arbeit leben. Solange es hundertausend Ausnahmen in der Tarifpolitik gibt, hilft ein Mindestlohn überhaupt nichts. Denn: Wenn der Friseur plötzlich 20 EURO kostet, wird der Facharbeiter (dessen Lohn natürlich nicht angepaßt wurde) ganz simpel nicht mehr hingehen. Und was hat dann der Mindestlohnempfänger davon? Nichts.


:gp:


aber die linken Scheißhausparolen wirken immer ... also muß man darauf reagieren. Und einen Mindeslohn von 6-7 Euro halte ich für finanzierbar. Gleichzeitig muß aber ein verpflichtender Sozialer Dienst für ALG2-Bezieher eingeführt werden, denn es kann und darf nicht sein, daß immer mehr Menschen sich vom Staat finanzieren lassen und gleichzeitig noch andere Nebeneinkünfte haben (Betteln, stehlen, betrügen, schwarz arbeiten usw.)

Wer einen verpflichtenden Sozialen Dienst nicht will, der will die Faulheit fördern und diese Schweine gehören in ein Arbeitslager ! :fuck:

Lamm
25.04.2013, 09:33
Merkwürdig. Als hier noch freie Marktwirtschaft herrschte, ging es den Leuten gut und nun haben wir strammen Kapitalismus, mit Löhnen bei dem der Staat einspringen muß, damit die Arbeitnehmer nicht verhungern.
Verdreh doch keine Sachen.

Strammer Kapitalismus? Staatliches Gesundheitssystem (Preis/Leistung bekannt?), staatliche Bildung (Preis/Leistung bekannt?), staatliche Altervorsorge (....rate mal) und so weiter.......Strammer Kapitalismus :haha:

konfutse
25.04.2013, 13:09
Hast du einen :vogel: ?

Zwangsarbeit für ein Butterbrot ... da sage ich: Faulbären mästen ! Den Arbeitslose sind faul, oder besser nicht arbeitend ... also Geld für das Nichtarbeiten .... :kotz:
Rede du nicht von Faulbären. Das ist höchst unglaubwürdig.



Du findest es also zum kotzen wenn Menschen von ihrer Arbeit leben können, ohne staatliche Unterstützung?
Selbstverständlich. Er arbeitet ja nicht.

Siegfriedphirit
26.04.2013, 16:03
was wissen denn die Wirtschaftsweisen? Nichts! Sie hatten die Krise 2010 nicht kommen sehen. Sie hatten auch kein Rezept um da wieder raus zu kommen. Die ersten Wortmeldungen von dieser ellitären und nichtswissenden Bande kamen nachem die Krise so gut wie üpberstanden war. Euro ja oder nein-auch keinen Plan. Ihre Vorhersagen trafen so gut wie nie ein. Fehlerquote schlimmer als beim Wetterbericht. Für was werden diese Spinner samt ihrer Institute fürstlich bezahlt?
Die Exporte gehen zurück und das Exportklima wird immer schlechter, also muss die Binnenkonjunktur-die Kaufkraft der eigenen Bevölkerung erhöht werden. Die Autoindustrie jammert, das die PKW Neuanschaffungen in Deutschland einfach zu gering sind. Wer verdient denn noch unter 8,50 Euro. Das sind doch nur die Beschäftigten im Dienstleistungssektor oder kleine Zulieferbetriebe. In den Konzernen sind 8,50 Euro kein Thema-die zahlen alle mehr. Firmen, die den Mindestlohn wirklich nicht zahlen können, haben auch so nur eine gringe Aussicht die nächsten Jahre zu überstehen. Das sind aber die wenigsten. Die übrigen Unternehmer fürchten nur um geringere Gewinne für sich selber. Die können die 8,50 schon lange zahlen, waren aber froh das es bisher keinen Mindestlohn gab. Diese Leute findet man auch versträrkt auf den Steuersünder CDs -die machen also genügend Profit, um sogar noch den Staat bezüglich der Steuern zu bescheißen.

Herr Schmidt
26.04.2013, 18:36
Rede du nicht von Faulbären. Das ist höchst unglaubwürdig.
.

Arbeiten "die" oder nicht? Bekommen "die" Geld vom Staat oder nicht ?

konfutse
26.04.2013, 19:21
Arbeiten "die" oder nicht? Bekommen "die" Geld vom Staat oder nicht ?
Arbeitst du?

Herr Schmidt
26.04.2013, 21:45
Arbeitst du?

Typische kommunistische Ablenkungsphrase !!

Mehr als 1000 ALG2ler ... ich zahle Steuern, viel Steuern, viel zu viel Steuern für diesen sozialistischen Neidstaat ... was zahlen die 1000 ALG2-Abzocker? Nichts ! Ach was, sie plündern den Sozialstaat und weigern sich gemeinnützige Arbeit zu machen ... sorry, ich muß kotzen !!

Herr Schmidt
27.04.2013, 08:37
Arbeitst du?

Bekomme ich Geld vom Staat, oder finanziere ich den Staat ??? ... das und nur das ist die Frage !!

konfutse
27.04.2013, 09:01
Bekomme ich Geld vom Staat, oder finanziere ich den Staat ??? ... das und nur das ist die Frage !!
Wenn du meinst den Staat zu finanzieren ist doch alles paletti. Du erfüllst nur deine Pflicht als Staatsbürger. Also beschwere dich nicht darüber. Geld von Staat zu nehmen (obwohl man es nicht nötig hat) bzw. dem Staat weniger abzugeben als man müsste (von könnte nicht zu reden) ist doch in oberen Kreisen Volkssport. Warum also sollte man die Moral bei denen unten höher legen?

Angenommen, die Faulen unter den Hartzlern würden arbeiten (wie viele sind das eigentlich). Als was denn? Sicher nur als Niedriglöhner. Und da würde die eh keine Steuern zahlen, also auch nicht den Staat finanzieren.

Herr Schmidt
27.04.2013, 09:57
Angenommen, die Faulen unter den Hartzlern würden arbeiten (wie viele sind das eigentlich). Als was denn? Sicher nur als Niedriglöhner. Und da würde die eh keine Steuern zahlen, also auch nicht den Staat finanzieren.

Angenommen alle Hartzler würden ihrer moralischen Verpflichtung nachkommen und für das Geld, das viele Geld, das sie bekommen, weil sie zu dumm, zu faul, zu ungeschickt oder weil sie einfach Versager sind o.ä. einen sozial-gemeinnützigen Dienst machen, dann wäre schon viel gewonnen.

Wer das nicht machen will, ist nicht besser als ein Steuerbetrüger !

konfutse
27.04.2013, 16:01
Angenommen alle Hartzler würden ihrer moralischen Verpflichtung nachkommen und für das Geld, das viele Geld, das sie bekommen, weil sie zu dumm, zu faul, zu ungeschickt oder weil sie einfach Versager sind o.ä. einen sozial-gemeinnützigen Dienst machen, dann wäre schon viel gewonnen.

Wer das nicht machen will, ist nicht besser als ein Steuerbetrüger !
Steuerbetrüger betrügen. Hartzler, die nicht arbeiten, betrügen nicht, sondern nutzen die Möglichkeiten des Systems. Genauso wie die Steuerminderer. Sie verhalten sich einfach nur systemkonform: Mit dem geringstem Aufwand den größten Nutzen erhalten.

Kater
27.04.2013, 16:29
Wer nicht für seine Stütze arbeiten will, ist ein notorischer Faulbär ... und der gehört in den Zoo !!

Und Du bist ein billiger Hetzer! Billig, mehr kannst Du nicht!

Herr Schmidt
27.04.2013, 17:58
Steuerbetrüger betrügen. Hartzler, die nicht arbeiten, betrügen nicht, sondern nutzen die Möglichkeiten des Systems. Genauso wie die Steuerminderer. Sie verhalten sich einfach nur systemkonform: Mit dem geringstem Aufwand den größten Nutzen erhalten.

Hast du nicht das Wort gelesen "moralisch" ! Sorry, Hartzer haben keine Moral, ist es das, was du mir sagen willst ?

Herr Schmidt
27.04.2013, 18:00
Und Du bist ein billiger Hetzer! Billig, mehr kannst Du nicht!

Also bitte ... wie so billig !

Affenpriester
27.04.2013, 18:11
Wie war das noch mit den Wirtschaftswaisen, äh, "Wirtschaftsweisen"? Den Crash haben sie nicht kommen sehen, die Krisen nicht, was haben die überhaupt gesehen?
Und jetzt meinen die, zu erkennen, dass 8,50 Euro zu hoch sind? Ich empfehle denen mal für ein halbes Jahr einen Bruttolohn von 8,50 Euro.
Die "Wirtschaftsweisen", sind das nicht solche Leute die "Wirtschaftsreisen" in die Schweiz unternehmen um ihr Geld in Sicherheit zu bringen? Ist doch alles dieselbe Brut.
Windige Anlageberater, Ökonomen und Moralapostel die unsere Gesellschaft bereits genug ruiniert haben. Die sollten mal ganz kleine Brötchen backen.
Ohne deren "Weisheiten" bräuchten wir gar keinen Mindestlohn von 8,50 Euro.

konfutse
27.04.2013, 18:53
Hast du nicht das Wort gelesen "moralisch" ! Sorry, Hartzer haben keine Moral, ist es das, was du mir sagen willst ?
Die Moral habe ich bereits erwähnt:


Geld von Staat zu nehmen (obwohl man es nicht nötig hat) bzw. dem Staat weniger abzugeben als man müsste (von könnte nicht zu reden) ist doch in oberen Kreisen Volkssport. Warum also sollte man die Moral bei denen unten höher legen?

Don
27.04.2013, 19:13
Wie war das noch mit den Wirtschaftswaisen, äh, "Wirtschaftsweisen"? Den Crash haben sie nicht kommen sehen, die Krisen nicht, was haben die überhaupt gesehen?
Und jetzt meinen die, zu erkennen, dass 8,50 Euro zu hoch sind? Ich empfehle denen mal für ein halbes Jahr einen Bruttolohn von 8,50 Euro.
Die "Wirtschaftsweisen", sind das nicht solche Leute die "Wirtschaftsreisen" in die Schweiz unternehmen um ihr Geld in Sicherheit zu bringen? Ist doch alles dieselbe Brut.
Windige Anlageberater, Ökonomen und Moralapostel die unsere Gesellschaft bereits genug ruiniert haben. Die sollten mal ganz kleine Brötchen backen.
Ohne deren "Weisheiten" bräuchten wir gar keinen Mindestlohn von 8,50 Euro.

Mal Butter bei die Fische.

Meine ersten Jobs bei denen ich normales Gekd verdiente war Trucken bei Rewe anfang der 80er in den Semesterferien.
Dort kriegte ich ohne rumzuhandeln 15DM brutto die Stunde, bedeutet ca 2.500/Monat oder 1.250 Euro.
Das war richtig Kohle, rechnet man für die rund 30 Jahre zwischen 2 und 3% Inflation drauf entspräche das heute ca. 24 bis 29DM oder 4.000 bis 4.800 DM/Monat, a.so 2.000 bis 2.400 Euro oder 12 - 15 €/Stunde.

Ich hatte dort auch im Lager gejobbt, dort kriegte man rund 10 DM, also 1/3 weniger, entspricht heute ca 8 -10 €/Stunde.
Und auch das war im alllgemeinen Lohngefüge damals schon recht gut bezahlt, wir machten regelrecht Deals mit den Disponenten für die nächsten Ferien damit uns niemand diese Jobs wegschnappte.

Die Schwadronierer die hier unter 15 oder 20 Euro nicht aufstehen wollen, aber meist wohl kaum in der Lage sind ihre Schuhe unfallfrei zu binden sind wohlfahrtsstaatsverwöhnte Warmduscher.

Es ist keine Frage daß Zustände wie in manchen Hotels, die Zimmermädchen im Akkord durch die Buden jagen und dafür 2 Kröten die Stunde zahlen, zu unterbinden sind. Aber da gibt es keine Aktivitäten der selbsternannten Weltverbesserer oder gar der Gezwergschaften. Aber wehe ein Faulbär der rumweint weil das AA von ihm gelegentlich eine Bewerbung sehen will kriegt mal ein paar Mücken abgezogen. Da steht das ganze Land Kopf und RTL macht eine Doku Soap.

Und wehe man verlangt von den Tagesfreizeitlern eine Gegenleistung an die Gesellschaft die ihr Lotterleben finanziert. Wie in Holland, nicht eben als Diktatur bekannt, durchaus üblich. Da kommt dann gleich die Drohung mit der Klage vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Das Problem ist ein altbekanntes. Bietet man Kohle fürs Nichtstun züchtet man damit die Anspruchsteller. Man kriegt immer wofür man bezahlt.

Prof. Flimmerich
27.04.2013, 19:17
Darüber befindet der Markt und keine Regierung.
(Dazu bedarf es eine freie Marktwirtschaft, aber unser jetziges ist verseucht von Bürokratie, Sozialismus etc...)
Außerdem muss derjenige, der diesen Lohn bekommt, von dem er leben soll, auch an Produktivität nachweisen.

Also sollen die verhungern, die nicht ausbeutbar bis ins letzte sind?
Bist Du ein Unternehmersack?

Prof. Flimmerich
27.04.2013, 19:19
Mal Butter bei die Fische.

Meine ersten Jobs bei denen ich normales Gekd verdiente war Trucken bei Rewe anfang der 80er in den Semesterferien.
Dort kriegte ich ohne rumzuhandeln 15DM brutto die Stunde, bedeutet ca 2.500/Monat oder 1.250 Euro.
Das war richtig Kohle, rechnet man für die rund 30 Jahre zwischen 2 und 3% Inflation drauf entspräche das heute ca. 24 bis 29DM oder 4.000 bis 4.800 DM/Monat, a.so 2.000 bis 2.400 Euro oder 12 - 15 €/Stunde.

Ich hatte dort auch im Lager gejobbt, dort kriegte man rund 10 DM, also 1/3 weniger, entspricht heute ca 8 -10 €/Stunde.
Und auch das war im alllgemeinen Lohngefüge damals schon recht gut bezahlt, wir machten regelrecht Deals mit den Disponenten für die nächsten Ferien damit uns niemand diese Jobs wegschnappte.

Die Schwadronierer die hier unter 15 oder 20 Euro nicht aufstehen wollen, aber meist wohl kaum in der Lage sind ihre Schuhe unfallfrei zu binden sind wohlfahrtsstaatsverwöhnte Warmduscher.

Es ist keine Frage daß Zustände wie in manchen Hotels, die Zimmermädchen im Akkord durch die Buden jagen und dafür 2 Kröten die Stunde zahlen, zu unterbinden sind. Aber da gibt es keine Aktivitäten der selbsternannten Weltverbesserer oder gar der Gezwergschaften. Aber wehe ein Faulbär der rumweint weil das AA von ihm gelegentlich eine Bewerbung sehen will kriegt mal ein paar Mücken abgezogen. Da steht das ganze Land Kopf und RTL macht eine Doku Soap.

Und wehe man verlangt von den Tagesfreizeitlern eine Gegenleistung an die Gesellschaft die ihr Lotterleben finanziert. Wie in Holland, nicht eben als Diktatur bekannt, durchaus üblich. Da kommt dann gleich die Drohung mit der Klage vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Das Problem ist ein altbekanntes. Bietet man Kohle fürs Nichtstun züchtet man damit die Anspruchsteller. Man kriegt immer wofür man bezahlt.

Du Sepp bist auch dafuer, dass die Deutschen geffaelligst fuer fremde Zocker, Banken und die Nonnenmachers bis zum umfallen zu arbeiten haben und dann noch die Einwanderung von Millionen Musels zu finanzieren haben.
Wie kann man nur so wenig nachdenken wie Du?

Herr Schmidt
27.04.2013, 19:40
Die Moral habe ich bereits erwähnt:

Na also geht doch ... beide sind unmoralisch ... nur sind die unteren viel viel mehr ... und das Schlimmste "wir" bezahlen beide !




Wir = die Mittelschicht

PS.: ich suche ein kleines schönes romantisches Hotel in oder um Dresden ... das letzte mal war ich am "Blauen Wunder" ... trotz aller Meinungsverschiedenheiten hoffe ich auch ein paar Tipps

Don
27.04.2013, 19:44
Du Sepp bist auch dafuer, dass die Deutschen geffaelligst fuer fremde Zocker, Banken und die Nonnenmachers bis zum umfallen zu arbeiten haben und dann noch die Einwanderung von Millionen Musels zu finanzieren haben.
Wie kann man nur so wenig nachdenken wie Du?

Nein. Du brauchst nicht zu arbeiten. Keiner zwingt dich. Es zwingt dich aber auch niemand zu essen. Deine Entscheidung.

Prof. Flimmerich
28.04.2013, 06:48
Nein. Du brauchst nicht zu arbeiten. Keiner zwingt dich. Es zwingt dich aber auch niemand zu essen. Deine Entscheidung.Das ist keine Antwort darauf,warum Ihr Euch gegenseitig zwingt,für feindliche Intereressen zu arbeiten.Das ist doch bekloppt,merkst Du das nicht?

konfutse
28.04.2013, 11:31
...
PS.: ich suche ein kleines schönes romantisches Hotel in oder um Dresden ... das letzte mal war ich am "Blauen Wunder" ... trotz aller Meinungsverschiedenheiten hoffe ich auch ein paar Tipps
Damit kann ich nicht dienen. Weder kenne ich mich mit Gaststätten aus, noch mit Hotels. Ich kann dir höchstens sagen, ob ein Hotel gut liegt, wenn ich da mal vorbei komme.

BlackForrester
29.04.2013, 20:08
Ich bin immer wieder fasziniert, wie so manch Einer auf die politische Volksverdummung "Mindestlohn" hereinfällt und dies auch noch beklatscht.

Wichtig ist doch nicht was da auf dem Lohnzettel oben als "Brutto" steht...wichtig ist für den Einzelnen doch, was unten steht (also nach Abzug von Steuern und Abgaben am Ende des Tages über bleibt).

Man stelle sich doch einmal eine einfache Frage:
Warum muss Jemand, der, sagen wir 7 € verdient (entspräche in etwa 1 200 € bei einer 40 Stunden-Woche) davon 21% an Sozialabgaben abführen, während ein Politiker, welcher im Bundestag sitzt bei einem Jahreseinkommen von ca. 100 000 € (ohne Nebengeräusche) nicht einmal die Hälfte, nein falsch, nicht einmal ein Drittel an Sozialabgaben abführen muss (wenn er überhaupt Sozialabgaben abführt).

Das Problem in diesem Lande ist NICHT die Entlohnung...das Problem in diesem Lande ist die überproportionale Belastung des Faktor Lohn in den unteren Lohngruppen durch Abgaben, zum Schutz derer, welche sich problemlos drei warme Mahlzeiten am Tage leisten könnten...denn würde man in diesem Lande jegliches Einkommen mit dem gleichen Faktor an (Sozial)Abgaben belasten, derjenige, die Sozialbeiträge würden in die Keller fahren, so schnell könnte man nicht einmal schauen...und davon würden vor allem Bezieher geringer Einkommen massiv profitieren...und die Bezieher hoher Einkommen würden in Ihre gesellschaftliche Verantwortung genommen.

Da aber die Mindestlohnjubler zumeist nicht im Bereich der unteren Lohngruppen zu finden sind schützt man sich her selber...denn zu erwarten, dass ein Politiker, ein Gewerkschaftsfunktionär erst einmal bei sich selber beginnt...lächerlich, man weiß sich zu schützen.

Herr Schmidt
30.04.2013, 07:11
Ich bin immer wieder fasziniert, wie so manch Einer auf die politische Volksverdummung "Mindestlohn" hereinfällt und dies auch noch beklatscht.

Wichtig ist doch nicht was da auf dem Lohnzettel oben als "Brutto" steht...wichtig ist für den Einzelnen doch, was unten steht (also nach Abzug von Steuern und Abgaben am Ende des Tages über bleibt).

Man stelle sich doch einmal eine einfache Frage:
Warum muss Jemand, der, sagen wir 7 € verdient (entspräche in etwa 1 200 € bei einer 40 Stunden-Woche) davon 21% an Sozialabgaben abführen, während ein Politiker, welcher im Bundestag sitzt bei einem Jahreseinkommen von ca. 100 000 € (ohne Nebengeräusche) nicht einmal die Hälfte, nein falsch, nicht einmal ein Drittel an Sozialabgaben abführen muss (wenn er überhaupt Sozialabgaben abführt).

Weil er die Gesetze macht !

Das Problem in diesem Lande ist NICHT die Entlohnung...das Problem in diesem Lande ist die überproportionale Belastung des Faktor Lohn in den unteren Lohngruppen durch Abgaben, zum Schutz derer, welche sich problemlos drei warme Mahlzeiten am Tage leisten könnten...denn würde man in diesem Lande jegliches Einkommen mit dem gleichen Faktor an (Sozial)Abgaben belasten, derjenige, die Sozialbeiträge würden in die Keller fahren, so schnell könnte man nicht einmal schauen...und davon würden vor allem Bezieher geringer Einkommen massiv profitieren...und die Bezieher hoher Einkommen würden in Ihre gesellschaftliche Verantwortung genommen.

Zu einfach gedacht ... hört sich logisch an, ist es aber nicht !

Da aber die Mindestlohnjubler zumeist nicht im Bereich der unteren Lohngruppen zu finden sind schützt man sich her selber...denn zu erwarten, dass ein Politiker, ein Gewerkschaftsfunktionär erst einmal bei sich selber beginnt...lächerlich, man weiß sich zu schützen.

Volle Zustimmung

Affenpriester
30.04.2013, 07:30
Mal Butter bei die Fische.

Meine ersten Jobs bei denen ich normales Gekd verdiente war Trucken bei Rewe anfang der 80er in den Semesterferien.
Dort kriegte ich ohne rumzuhandeln 15DM brutto die Stunde, bedeutet ca 2.500/Monat oder 1.250 Euro.
Das war richtig Kohle, rechnet man für die rund 30 Jahre zwischen 2 und 3% Inflation drauf entspräche das heute ca. 24 bis 29DM oder 4.000 bis 4.800 DM/Monat, a.so 2.000 bis 2.400 Euro oder 12 - 15 €/Stunde.

Ich hatte dort auch im Lager gejobbt, dort kriegte man rund 10 DM, also 1/3 weniger, entspricht heute ca 8 -10 €/Stunde.
Und auch das war im alllgemeinen Lohngefüge damals schon recht gut bezahlt, wir machten regelrecht Deals mit den Disponenten für die nächsten Ferien damit uns niemand diese Jobs wegschnappte.

Die Schwadronierer die hier unter 15 oder 20 Euro nicht aufstehen wollen, aber meist wohl kaum in der Lage sind ihre Schuhe unfallfrei zu binden sind wohlfahrtsstaatsverwöhnte Warmduscher.

Es ist keine Frage daß Zustände wie in manchen Hotels, die Zimmermädchen im Akkord durch die Buden jagen und dafür 2 Kröten die Stunde zahlen, zu unterbinden sind. Aber da gibt es keine Aktivitäten der selbsternannten Weltverbesserer oder gar der Gezwergschaften. Aber wehe ein Faulbär der rumweint weil das AA von ihm gelegentlich eine Bewerbung sehen will kriegt mal ein paar Mücken abgezogen. Da steht das ganze Land Kopf und RTL macht eine Doku Soap.

Und wehe man verlangt von den Tagesfreizeitlern eine Gegenleistung an die Gesellschaft die ihr Lotterleben finanziert. Wie in Holland, nicht eben als Diktatur bekannt, durchaus üblich. Da kommt dann gleich die Drohung mit der Klage vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Das Problem ist ein altbekanntes. Bietet man Kohle fürs Nichtstun züchtet man damit die Anspruchsteller. Man kriegt immer wofür man bezahlt.

Wobei die DM heute mehr wert wäre als der Euro, wenn man Berichten Glauben schenkt. Es war ein guter Verdienst, ja. Heute werden 6 Euro dafür bezahlt, vielleicht 8 Euro Brutto.
Wird heute auch gern angeboten, Kommissionierer, kann man überall und sofort anfangen, überall Stellenangebote. Heute läuft jedoch fast alles über private Arbeitsvermittler und Zeitarbeitsfirmen.
Du wirst also von jemanden beschäftigt der mit der Produktion oder der Firma überhaupt nichts zu tun hat. Überall sind Abgreifer zwischengeschaltet heutzutage.
Wenn man also einen halbwegs gescheiten Job will, muss man selbst zu den Firmen hin, dann bekommt man in der Regel auch irgendwann irgendwas.

Natürlich haben viele Gehaltsvorstellungen, als Ungelernte, die einem Facharbeiterlohn entsprechen.
Damals gab es aber noch mehr Geld fürs Nichtstun und trotzdem funktionierte es irgendwie. Die Arbeitslosen waren auch nicht viel mehr und die Arbeiter hatten gute Löhne.
Da die Löhne stagnierten und insgesamt abrutschten, musste zwangsläufig auch das Arbeitslosengeld weniger werden. Du hast ja Recht mit deinem Beitrag, aber insgesamt ist eine Abwärtsspirale zu beobachten.
Alles schraubt sich nach unten irgendwie. Die großen Ketten verdrängen die kleinen Fachverkäufer und Tante Emma Läden, wo noch korrekt bezahlt wurde, wo man sogar den Chef persönlich kannte.

Wer bestimmt denn heute? Media Markt und Saturn, die eh beide zu Metro gehören, also nicht wirklich Konkurrenz. Sogar Real und Galeria gehören dazu.
Mit dem Chef hat man da nichts mehr zu tun, die Löhne sind einheitlich niedrig und niemand ist zuständig, nichts Persönliches mehr. Insgesamt ist die Welt kälter geworden.
Auch wenn sich das jetzt übertrieben dramatisch anhört, so ist es leider. Jammern hilft aber nicht weiter und es macht auch keinen Sinn, auf bessere Zeiten zu warten.
Man muss das Spiel mitspielen und sich selbst einbringen, von allein geschieht nichts. Von allein bekommt man auch keinen Job für 20 Euro Stundenlohn, als Ungelernter schon mal gar nicht.

Herr Schmidt
30.04.2013, 08:26
Mal Butter bei die Fische.

Meine ersten Jobs bei denen ich normales Gekd verdiente war Trucken bei Rewe anfang der 80er in den Semesterferien.
Dort kriegte ich ohne rumzuhandeln 15DM brutto die Stunde, bedeutet ca 2.500/Monat oder 1.250 Euro.
Das war richtig Kohle, rechnet man für die rund 30 Jahre zwischen 2 und 3% Inflation drauf entspräche das heute ca. 24 bis 29DM oder 4.000 bis 4.800 DM/Monat, a.so 2.000 bis 2.400 Euro oder 12 - 15 €/Stunde.

Ich hatte dort auch im Lager gejobbt, dort kriegte man rund 10 DM, also 1/3 weniger, entspricht heute ca 8 -10 €/Stunde.
Und auch das war im alllgemeinen Lohngefüge damals schon recht gut bezahlt, wir machten regelrecht Deals mit den Disponenten für die nächsten Ferien damit uns niemand diese Jobs wegschnappte.

Die Schwadronierer die hier unter 15 oder 20 Euro nicht aufstehen wollen, aber meist wohl kaum in der Lage sind ihre Schuhe unfallfrei zu binden sind wohlfahrtsstaatsverwöhnte Warmduscher.

Es ist keine Frage daß Zustände wie in manchen Hotels, die Zimmermädchen im Akkord durch die Buden jagen und dafür 2 Kröten die Stunde zahlen, zu unterbinden sind. Aber da gibt es keine Aktivitäten der selbsternannten Weltverbesserer oder gar der Gezwergschaften. Aber wehe ein Faulbär der rumweint weil das AA von ihm gelegentlich eine Bewerbung sehen will kriegt mal ein paar Mücken abgezogen. Da steht das ganze Land Kopf und RTL macht eine Doku Soap.

Und wehe man verlangt von den Tagesfreizeitlern eine Gegenleistung an die Gesellschaft die ihr Lotterleben finanziert. Wie in Holland, nicht eben als Diktatur bekannt, durchaus üblich. Da kommt dann gleich die Drohung mit der Klage vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Das Problem ist ein altbekanntes. Bietet man Kohle fürs Nichtstun züchtet man damit die Anspruchsteller. Man kriegt immer wofür man bezahlt.


:gp::gp::gp:

Herr Schmidt
30.04.2013, 08:35
Wobei die DM heute mehr wert wäre als der Euro, wenn man Berichten Glauben schenkt. Es war ein guter Verdienst, ja. Heute werden 6 Euro dafür bezahlt, vielleicht 8 Euro Brutto.
Wird heute auch gern angeboten, Kommissionierer, kann man überall und sofort anfangen, überall Stellenangebote. Heute läuft jedoch fast alles über private Arbeitsvermittler und Zeitarbeitsfirmen.
Du wirst also von jemanden beschäftigt der mit der Produktion oder der Firma überhaupt nichts zu tun hat. Überall sind Abgreifer zwischengeschaltet heutzutage.
Wenn man also einen halbwegs gescheiten Job will, muss man selbst zu den Firmen hin, dann bekommt man in der Regel auch irgendwann irgendwas.

Natürlich haben viele Gehaltsvorstellungen, als Ungelernte, die einem Facharbeiterlohn entsprechen.
Damals gab es aber noch mehr Geld fürs Nichtstun und trotzdem funktionierte es irgendwie. Die Arbeitslosen waren auch nicht viel mehr und die Arbeiter hatten gute Löhne.
Da die Löhne stagnierten und insgesamt abrutschten, musste zwangsläufig auch das Arbeitslosengeld weniger werden. Du hast ja Recht mit deinem Beitrag, aber insgesamt ist eine Abwärtsspirale zu beobachten.


Bei uns ... aber wir leben in einem anderen Zeitalter ... die Konkurrenz ist nicht aus dem Nachbarort, sondern aus China. Deutsche Solarfirmen gehen pleite, weil China billiger liefert und das könnte man beliebig fortsetzen.

Der Lebenstandart steigt insgesamt, nur verteilt er sich anders. Die Deutschen müssen was abgeben, die anderen bekommen dazu ... ist das schlecht, oder gut?

Außerdem haben wir Millionen arbeitsscheuer Migranten zu versorgen. Beispiel: gestern RTL in Berlin gibt es tausende von Mehrfrauen-Ehen, z.T bis 14 Kinder, alle müssen von uns versorgt werden. Dieses Geld fehlt den deutschen Arbeitnehmern ... aber wir wollten so so, wir haben diese Umverteilungsparteien gewählt und wählen sie wieder !



Wer bestimmt denn heute? Media Markt und Saturn, die eh beide zu Metro gehören, also nicht wirklich Konkurrenz. Sogar Real und Galeria gehören dazu.
Mit dem Chef hat man da nichts mehr zu tun, die Löhne sind einheitlich niedrig und niemand ist zuständig, nichts Persönliches mehr. Insgesamt ist die Welt kälter geworden.
Auch wenn sich das jetzt übertrieben dramatisch anhört, so ist es leider. Jammern hilft aber nicht weiter und es macht auch keinen Sinn, auf bessere Zeiten zu warten.

Man muss das Spiel mitspielen und sich selbst einbringen, von allein geschieht nichts. Von allein bekommt man auch keinen Job für 20 Euro Stundenlohn, als Ungelernter schon mal gar nicht.

Insgesamt ist das Bildungsniveau auch stark gesunken. Ich war bis vor kurzem (nahja ist schon ein paar Jahre her) für das Personal zuständig. Was sich da vorgestellt hat, mit Fachschulabschluß, mit Quali, oder sogar mit Abi ... mir standen die Haare zu Kopf!

zitronenclan
30.04.2013, 12:09
Ein Arbeiter braucht keine Wertschätzung, sondern eine Lohn, von dem er leben kann! Dir gehts wohl nicht gut?

Zumindest nicht nur Wertschätzung.
Trotzdem, richtige Antwort. Bravo!

zitronenclan
30.04.2013, 12:14
Ist doch kein Widerspruch. Ich spreche von denen, die sich komplett verweigern, nicht die sich dem freien Markt anbieten. Diese Gruppen an rumhockenden Langzeitarbeitslosen und notorischen Arbeitsverweigerern...nicht alle natürlich.

Warum juckt dich das so sehr, das Du ständig daran kratzen musst?
Ist doch scheixegal, ob ein paar weniger auf Arbeitssuche sind. Sehe es mal so, erstens gibt es sowieso nicht für alle einen Arbeitplatz, zweitens erhöhen sich dadurch die Chancen aller übrigen Arbeitslosen auf einen Arbeitsplatz.

zitronenclan
30.04.2013, 12:17
Hast du keine Hobbies, wo du deinen Frust produktiv umsetzen kannst?

Ich hätte da eine Idee! Er könnte ja weiße Tauben schwarz, gelb oder braun anmalen. :))

zitronenclan
30.04.2013, 12:38
Mal Butter bei die Fische.

Meine ersten Jobs bei denen ich normales Gekd verdiente war Trucken bei Rewe anfang der 80er in den Semesterferien.
Dort kriegte ich ohne rumzuhandeln 15DM brutto die Stunde, bedeutet ca 2.500/Monat oder 1.250 Euro.
Das war richtig Kohle, rechnet man für die rund 30 Jahre zwischen 2 und 3% Inflation drauf entspräche das heute ca. 24 bis 29DM oder 4.000 bis 4.800 DM/Monat, a.so 2.000 bis 2.400 Euro oder 12 - 15 €/Stunde.

Ich hatte dort auch im Lager gejobbt, dort kriegte man rund 10 DM, also 1/3 weniger, entspricht heute ca 8 -10 €/Stunde.
Und auch das war im alllgemeinen Lohngefüge damals schon recht gut bezahlt, wir machten regelrecht Deals mit den Disponenten für die nächsten Ferien damit uns niemand diese Jobs wegschnappte.

Die Schwadronierer die hier unter 15 oder 20 Euro nicht aufstehen wollen, aber meist wohl kaum in der Lage sind ihre Schuhe unfallfrei zu binden sind wohlfahrtsstaatsverwöhnte Warmduscher.

Es ist keine Frage daß Zustände wie in manchen Hotels, die Zimmermädchen im Akkord durch die Buden jagen und dafür 2 Kröten die Stunde zahlen, zu unterbinden sind. Aber da gibt es keine Aktivitäten der selbsternannten Weltverbesserer oder gar der Gezwergschaften. Aber wehe ein Faulbär der rumweint weil das AA von ihm gelegentlich eine Bewerbung sehen will kriegt mal ein paar Mücken abgezogen. Da steht das ganze Land Kopf und RTL macht eine Doku Soap.

Und wehe man verlangt von den Tagesfreizeitlern eine Gegenleistung an die Gesellschaft die ihr Lotterleben finanziert. Wie in Holland, nicht eben als Diktatur bekannt, durchaus üblich. Da kommt dann gleich die Drohung mit der Klage vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Das Problem ist ein altbekanntes. Bietet man Kohle fürs Nichtstun züchtet man damit die Anspruchsteller. Man kriegt immer wofür man bezahlt.

Guter Beitrag. Du hast recht, unter 12-15 Euronen sollte man nicht arbeiten! :ironie:

zitronenclan
30.04.2013, 12:44
Das ist keine Antwort darauf,warum Ihr Euch gegenseitig zwingt,für feindliche Intereressen zu arbeiten.Das ist doch bekloppt,merkst Du das nicht?
An Don s Weisen, ähem Wesen, soll die Welt genesen!
Leider die ist gerade am abbierln.

Affenpriester
30.04.2013, 12:47
Guter Beitrag. Du hast recht, unter 12-15 Euronen sollte man nicht arbeiten!

Für 10 Euro kann man durchaus irgendwo arbeiten, übergangsweise. Das sollte kein Problem sein, selbst 9 Euro sind gerade noch human.

konfutse
30.04.2013, 12:53
Guter Beitrag. Du hast recht, unter 12-15 Euronen sollte man nicht arbeiten!
Warum auch sollte man für unter einem Lohn arbeiten, den Schüler vor 30 Jahren in den Ferien bekommen haben?

zitronenclan
30.04.2013, 12:55
Für 10 Euro kann man durchaus irgendwo arbeiten, übergangsweise. Das sollte kein Problem sein, selbst 9 Euro sind gerade noch human.

Habe meinen Beitrag gerade überarbeitet.
Die Ironie war wohl nicht unbedingt erkennbar. :))

zitronenclan
30.04.2013, 12:56
Warum auch sollte man für unter einem Lohn arbeiten, den Schüler vor 30 Jahren in den Ferien bekommen haben?
Eben!

Herr Schmidt
30.04.2013, 15:18
Warum auch sollte man für unter einem Lohn arbeiten, den Schüler vor 30 Jahren in den Ferien bekommen haben?

Warum sollte der Staat Menschen die nicht arbeiten Geld in den Arsch schieben ... das und nur das ist das Problem der Zukunft !

Datum zum 1000. Mal meine Forderung: "Einen verpflichtenden Arbeitsdienst für alle ALG2 Empfänger"

konfutse
30.04.2013, 15:41
Warum sollte der Staat Menschen die nicht arbeiten Geld in den Arsch schieben ... das und nur das ist das Problem der Zukunft !

Datum zum 1000. Mal meine Forderung: "Einen verpflichtenden Arbeitsdienst für alle ALG2 Empfänger"
Musst nur noch die Unternehmerlobby davon überzeugen. Erkläre denen mal, warum es besser für ihre Verbandsmitglieder sei, wenn kostenlose Arbeitskräfte im Auftrag des Staates Arbeiten erledigen, die sie gegen Bezahlung machen würden.

Herr Schmidt
30.04.2013, 16:21
Musst nur noch die Unternehmerlobby davon überzeugen. Erkläre denen mal, warum es besser für ihre Verbandsmitglieder sei, wenn kostenlose Arbeitskräfte im Auftrag des Staates Arbeiten erledigen, die sie gegen Bezahlung machen würden.


1. es geht nur um sozial-gemeinnützigen Dienst, der normalerweise wegen Finanzierungslücken nicht gemacht werden kann
2. sollten doch einige wenige Arbeiten von Unternehmen abgezogen werden, dann ist immer noch der Vorteil bei den finanzschwachen Kommunen

Fazit: NUR ein verpflichdener sozial-gemeinnütziger Dienst kann unsere Gesellschaft retten - auf langer Sicht ! Allein, wenn nächstes Jahr die Rumänen kommen und abkassieren wollen.

konfutse
30.04.2013, 16:27
1. es geht nur um sozial-gemeinnützigen Dienst, der normalerweise wegen Finanzierungslücken nicht gemacht werden kann
2. sollten doch einige wenige Arbeiten von Unternehmen abgezogen werden, dann ist immer noch der Vorteil bei den finanzschwachen Kommunen

Fazit: NUR ein verpflichdener sozial-gemeinnütziger Dienst kann unsere Gesellschaft retten - auf langer Sicht ! Allein, wenn nächstes Jahr die Rumänen kommen und abkassieren wollen.
Schon heute müssen AGHs gemeinnützig und zusätzlich (d.h. nicht gewerblich ausgeführt) sein. Gibt nur Probleme Arbeiten zu finden, die es auch wirklich sind. Die meißten AHGs sind arg konstruiert und von den Handwerkskammern und Berufsverbänden quasi geduldet, nicht wirklich befürwortet. Fast alles kann gewerblich ausgeführt werden, wenn es einer bezahlt.

zitronenclan
30.04.2013, 16:33
1. es geht nur um sozial-gemeinnützigen Dienst, der normalerweise wegen Finanzierungslücken nicht gemacht werden kann....


Man nehme den Bankern und den Reichsten mehr Geld ab, das sie sich ohnehin zusammenbeschissen haben, schliesse die Steuerschlupflocher, stelle mehr Steuerprüfer ein, und schon ist die Finanzierungslücke geschlossen.

Siegfriedphirit
30.04.2013, 16:48
Mindestlohn JA ! Ich wäre für 7,- Euro ... aber gleichzeitig einen Arbeitsdienst für alle Hartz 4ler ... :happy:

...ich hatte auch mit der AfD gerechnet...jetzt kommt die mir vor, wie die Schwesterpartei der Grauen Panther ...ich bin auch gegen den Euro aber die restlichen Gedanken der Perteispitze sind zu sehr - Herr Schmidt-bitte mit dt. ... da fehlt der Fortschritt-da fehlt die Lösung von Problemen wie Arbeitslosigkeit usw. Was nutzen uns ein Arbeitsdienst für die 1-2% Fauelpelze im Land - wir brauchen Arbeit für die vielen Leute die Arbeiten wollen, die hoch qualifiziert sind und trotzden keinen Job bekommen. Fachkräftemangel das ich nicht lache... die Sendung Fakt hat das Lügenwerk ganz deutlich gemacht. Es geht den Geldsäcken nur um billige Arbeitskräfte aus dem Ausland. Man will die deutschen Fachkräfte nicht mehr - die sind zu teuer. Und hier muss die AfD Lösungen anbieten, denn der Euro ist nur ein Problem.
Schlecker, Neckermann, Quelle, große Teile der Solar Industrie , und 2014 Opel Bochum -dabei sind nicht die vielen Zulieferer und Dienstleister, die mit in die Pleite gingen und noch gehen. Da hilft es auch nicht mehr, wenn die Regierung, wie gewohnt 2/3 der Arbeitslosen weglügt. Unter drei Millionen gibt die Regierung zu, dabei haben wir 10 Millionen Arbeitslose - darunter 200 000 Akademiker -über die Hälfte von denen hat genau auf den Gebieten studiert, wo wir angeblich Fachkräfte suchen.
Selbst unsere europ. Nachbarn finden unser Lohndumping nicht mehr angemessen. Ein Mindestlohn -zumindest eine deutliche Lohnerhöhung musste mit der Einführung des Euro kommen- viele Euro Länder hatten das gemacht-nur Deutschland nicht ... um sich wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Und hier hat die AfD sich noch nicht konstruktiv geäußert- hoffentlich kommnt da noch was - denn noch eine Graue Panther Partei brauchen wir wirklich nicht.

Skorpion968
30.04.2013, 16:48
Mal Butter bei die Fische.

Meine ersten Jobs bei denen ich normales Gekd verdiente war Trucken bei Rewe anfang der 80er in den Semesterferien.
Dort kriegte ich ohne rumzuhandeln 15DM brutto die Stunde, bedeutet ca 2.500/Monat oder 1.250 Euro.
Das war richtig Kohle, rechnet man für die rund 30 Jahre zwischen 2 und 3% Inflation drauf entspräche das heute ca. 24 bis 29DM oder 4.000 bis 4.800 DM/Monat, a.so 2.000 bis 2.400 Euro oder 12 - 15 €/Stunde.

Warum sollte heute jemand für weniger Geld arbeiten als du vor 30 Jahren in einem Ferienjob gekriegt hast? Geschweige denn für 4-6 Euro brutto die Stunde? :vogel:

Trantor
30.04.2013, 16:53
Musst nur noch die Unternehmerlobby davon überzeugen. Erkläre denen mal, warum es besser für ihre Verbandsmitglieder sei, wenn kostenlose Arbeitskräfte im Auftrag des Staates Arbeiten erledigen, die sie gegen Bezahlung machen würden.

Nunja bei einem Stundelohn von 8,50 machen die es ja nicht mehr, weil sie keinen Gewinn mehr erwirtschaften können, das ist ja das Dilemma des Mindestlohnes. Dementsprechend macht die Arbeit keiner mehr, und auf der anderen Seite haben wir dann die Arbeitslosen. Das geht dann ne Weile gut bis auch der letzte Linke Knallkörper erkannt hat das man mit Mindestlohn keine wirtschaftliche Probleme löst, sondern nur die linken Populiste befriedigt, danach hat man dann 3 Möglichkeiten, entweder man wandert weiter in den Abgrund mit Verschuldung für den Sozialstaat bis zum Kollaps (Der Wunsch der Linken) und hat danach hier in D Griechenland 2.0 oder schlimmer, oder man verpflichtet das Heer von Arbeitslosen zur Zwangsarbeit wo sie für noch viel weniger als heute arbeiten dürfen, von eine Mindestlohn von 8,50 ganz zu schweigen, oder man sieht endlich ein das ein Mindestlohn letztendlich gesamtwirtschftlich gesehen für alle keinerlei Verbesserung der Gesamtsituation mit sich bringt und langfristig alle, ausnahmslos, nur verlieren können.

Trantor
30.04.2013, 17:02
..Selbst unsere europ. Nachbarn finden unser Lohndumping nicht mehr angemessen. Ein Mindestlohn -zumindest eine deutliche Lohnerhöhung musste mit der Einführung des Euro kommen- viele Euro Länder hatten das gemacht-nur Deutschland nicht ... um sich wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Und hier hat die AfD sich noch nicht konstruktiv geäußert- hoffentlich kommnt da noch was - denn noch eine Graue Panther Partei brauchen wir wirklich nicht.

Genau wir nehmen unsere europäischen Nachbarn als Vorbild...schliesslich haben die ja auch überhaupt keien Problem mit Arbeitslosigkeit und Verschuldung, Blaupause Spanien oder Griechenland ...super nicht die machen was falsch sondern natürlich wir, ist ja ganz klar.....

manchmal muss ich mich echt fragen.... :wand:

jack000
30.04.2013, 17:51
Alles schraubt sich nach unten irgendwie. Die großen Ketten verdrängen die kleinen Fachverkäufer und Tante Emma Läden, wo noch korrekt bezahlt wurde, wo man sogar den Chef persönlich kannte.
Die kleinen Fachgeschäfte und Tante-Emma-Läden haben ihr Personal wirklich sehr gut bezahlt? Das glaube ich nicht wirklich. Da sollte man die großen Ketten nicht unterschätzen (Wenn es nicht gerade KIK oder Zeemann ist).

Die großen Ketten haben Betriebsräte und eine (wenn die MA mitmachen) größere Macht als eine Aushilfe im lokalen Blumenladen. Sogar bei Schlecker wurden Tariflöhne durchgesetzt und z.B. DM, Aldi, Lidl & CO bezahlen ihre Mitarbeiter recht gut.

Maggie
30.04.2013, 17:57
Man nehme den Bankern und den Reichsten mehr Geld ab, das sie sich ohnehin zusammenbeschissen haben, schliesse die Steuerschlupflocher, stelle mehr Steuerprüfer ein, und schon ist die Finanzierungslücke geschlossen.

Dann mußt du aber auch noch dafür sorgen, dass Deutschland den Euroraum verlässt. Denn über so viele Reiche verfügt Deutschland dann doch nicht nicht.

Herr Schmidt
30.04.2013, 18:02
Man nehme den Bankern und den Reichsten mehr Geld ab, das sie sich ohnehin zusammenbeschissen haben, schliesse die Steuerschlupflocher, stelle mehr Steuerprüfer ein, und schon ist die Finanzierungslücke geschlossen.


:vogel: Kommunisten bitte die große Klappe halten ... denn außer stehlen könnt ihr nichts ....



PS.: und genau für solche Vögel, die wie Blutsauger am Staatstropf hängen, wäre ein Arbeitsdienst genau richtig.

Affenpriester
30.04.2013, 19:01
Die kleinen Fachgeschäfte und Tante-Emma-Läden haben ihr Personal wirklich sehr gut bezahlt? Das glaube ich nicht wirklich. Da sollte man die großen Ketten nicht unterschätzen (Wenn es nicht gerade KIK oder Zeemann ist).

Die großen Ketten haben Betriebsräte und eine (wenn die MA mitmachen) größere Macht als eine Aushilfe im lokalen Blumenladen. Sogar bei Schlecker wurden Tariflöhne durchgesetzt und z.B. DM, Aldi, Lidl & CO bezahlen ihre Mitarbeiter recht gut.

Also damals war es bei uns so, dass die Bezahlung ordentlich war, gerade in so kleinen Läden. Wenns nicht anders ging, gabs andere Annehmlichkeiten.
In einer Kleinstadt ist es eben nicht ratsam, seine Mitarbeiter mit einem Hungerlohn nach Hause zu schicken wenn es läuft.
Großen Ketten kann es egal sein, der Boss ist irgendein Vorstandsvorsitzender der selbst nicht ein einziges Mal in dieser Filiale war.
Die scheißen drauf und fertigen das Personal mit Minimallohn ab, sie unterbieten die kleinen Fachhändler mit Preisen, mit denen die Kleinen nicht mithalten können und einer Auswahl die durchaus riesig ist.
Aber wozu das führt, sehen wir gerade in Deutschland.

Bettmaen
30.04.2013, 19:20
Für 10 Euro kann man durchaus irgendwo arbeiten, übergangsweise. Das sollte kein Problem sein, selbst 9 Euro sind gerade noch human.
Vielleicht auf dem Brandenburger Land, aber in Städten wie Berlin, Köln oder München ist ein Lohn von neun Euro/Std. alles andere als human. Selbst bei zehn Euro bleibt dem Beschäftigten netto ca. 1.100-1200 Euro. Mehr als die Hälfte geht schon mal für Miete/Strom und Mobilität drauf.

Affenpriester
30.04.2013, 19:22
Vielleicht auf dem Brandenburger Land, aber in Städten wie Berlin, Köln oder München ist ein Lohn von neun Euro/Std. alles andere als human.

Das geht auch in Berlin. Auch in Brandenburg ist das Leben teuer, da ist es auch nicht billiger als in Berlin. Vieles ist in Berlin sogar billiger.

Siegfriedphirit
30.04.2013, 23:16
Genau wir nehmen unsere europäischen Nachbarn als Vorbild...schliesslich haben die ja auch überhaupt keien Problem mit Arbeitslosigkeit und Verschuldung, Blaupause Spanien oder Griechenland ...super nicht die machen was falsch sondern natürlich wir, ist ja ganz klar.....

manchmal muss ich mich echt fragen.... :wand:

wer beim Mischen der karten bescheißt ist der bessere Spieler toll ...
...von unseren Exporterfolgen hatten die, welche sie erarbeitet haben den geringsten Nutzen. Über 20 Millionen Menschen arbeiten im Niedriglohnsektor-dadurch war es uns erst möglich mit unseren Billigprodukten die Industrie unserer Nachbarn zu ruinieren. Wer heute in einen spanischen Supermarkt geht, der hat überhaupt keine Probleme mit dem Einkauf, weil fast nur unsere Produkte in den Regalen stehen... nur gehen die alle den Bach runter - dann brechen uns die Exporte weg und damit die Steuereinnahmen - dann haben wir auch nur 2,2 Billionen Euro Staatsschulden - soviele Schulden hat Griechenland und Spanien nicht zusammen. Dann gehen bei uns auch die Lichter aus . Wir haben auch keine 3,2 Millionen Arbeitslose-weil alleine ca 7 Millionen Arbeitslose schon im ALG2 sind plus die zugegebenen 3,2 Millionen aus dem ALG1. Was all die Jahre im Export verdient wurde holt uns jetzt ein und wir bekommen die Rechnung versteckt in Bürgschaften für die Rettungsschirme usw. Mit wessem Geld bürgt denn unsere Kanzlerin so großkotzig, wo doch die Staatskassen leer sind...na? -mit unseren Spareinlagen. Mit einem ordentlichen Mindestlohn, der die Kaufkraft unserer Arbeitnehmer erhöht, könnte man zumindest einen Teil des Exportrückgangs abfangen. Die Stärkung der Binnenkonjunktur ist jetzt dringend angesagt. Wir müssen uns kein Beispiel an unseren Nachbarn nehmen- es reicht schon wenn wir unsren Niedriglohnsektor abschaffen und nach Tarifen zahlen-das würde unsere Waren verteuern-würde aber den Druck auf die Industrie unserer europ. Nachbarn verringern, sodass die sich erholen könnte, damit keine Staatspleiten eintreten. Die Exportverluste würden sich über die steigende Kaufkraft im eigenen Lande kompensieren lassen. Wer ordentlich verdient, der kann auch kaufen . Wir dürfen nicht unsere Absatzmärkte kaputt machen-ein Exportland wie Deutschland braucht Absatzmärkte. Jeder Staat , der in die Pleite gehet oder davor steht, fehlt uns als Absatzmarkt. Was nutzen uns 108 Milliardäre , die eigentlichen Exportgewinner, wenn der Staat selber ein Bettelmann ist -10 Millionen arbeitslos sind und weitere 20 Millionen Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor arbeiten bzw. nur einen befristeten Vertrag haben. Unser Staat hat nicht nur 2,2 Billionen Euro Schulden, sondern auch noch Bürgschaften von mehreren hundert Milliarden Euro (Bankenrettung, Eurorettung) würden die fällig werden, dann sind unsere Spareinlagen futsch- da hat die AfD völlig recht.

Skorpion968
01.05.2013, 05:54
:vogel:Kommunisten bitte die große Klappe halten

:hdf:

Skorpion968
01.05.2013, 06:00
Nunja bei einem Stundelohn von 8,50 machen die es ja nicht mehr, weil sie keinen Gewinn mehr erwirtschaften können, das ist ja das Dilemma des Mindestlohnes. Dementsprechend macht die Arbeit keiner mehr

Nun dann kann sie ja der Unternehmer selbst machen, wenn sie so einfach und so wenig wert ist. ;)

Skorpion968
01.05.2013, 06:06
Genau wir nehmen unsere europäischen Nachbarn als Vorbild...schliesslich haben die ja auch überhaupt keien Problem mit Arbeitslosigkeit und Verschuldung, Blaupause Spanien oder Griechenland ...super nicht die machen was falsch sondern natürlich wir, ist ja ganz klar.....

manchmal muss ich mich echt fragen.... :wand:

... ob du alle Tassen im Schrank hast. Ja, zu recht.

Skorpion968
01.05.2013, 06:10
Dann mußt du aber auch noch dafür sorgen, dass Deutschland den Euroraum verlässt. Denn über so viele Reiche verfügt Deutschland dann doch nicht nicht.

Und ob.

Skorpion968
01.05.2013, 06:15
Die kleinen Fachgeschäfte und Tante-Emma-Läden haben ihr Personal wirklich sehr gut bezahlt? Das glaube ich nicht wirklich.

Das darfst du aber ruhig glauben. Selbst für einen Schüler-Job habe ich damals mehr gekriegt als die Vollzeit-Putzfrau heute.

Skorpion968
01.05.2013, 06:45
Dementsprechend macht die Arbeit keiner mehr

Ja das ist doch mal spannend. Dann macht die Arbeit keiner mehr. Dann wollen wir doch mal sehen, wie der Unternehmer sein Klo selbst putzt oder sein Gebäude selbst bewacht. Das ist längst überfällig. Ich schaue mir das gerne an. :))

Trantor
01.05.2013, 09:51
wer beim Mischen der karten bescheißt ist der bessere Spieler toll ...
...von unseren Exporterfolgen hatten die, welche sie erarbeitet haben den geringsten Nutzen.

Nein sie hatten einen sehr großen Nutzen, sie haben ihren Arbeitsplatz behalten....wie hoch ist die ALQ in Spanien und Griechenland?


Über 20 Millionen Menschen arbeiten im Niedriglohnsektor-dadurch war es uns erst möglich mit unseren Billigprodukten die Industrie unserer Nachbarn zu ruinieren. Wer heute in einen spanischen Supermarkt geht, der hat überhaupt keine Probleme mit dem Einkauf, weil fast nur unsere Produkte in den Regalen stehen... nur gehen die alle den Bach runter - dann brechen uns die Exporte weg und damit die Steuereinnahmen

Genau und mit einem zu hohen Lohnniveau, noch höher als das heutige, was sowieso schon iVgl zu andern Ländern sehr hoch ist passiert bei uns ähnliches.


- dann haben wir auch nur 2,2 Billionen Euro Staatsschulden - soviele Schulden hat Griechenland und Spanien nicht zusammen.
Nur? Lachhaft, folgt man der Steuer und Finanzlehre gibt es absolut so gut wie keinerlei Berechtigung überhaupt Schulden zu haben. Schulden sind nichts weiteres als ein Wohlstandsgewinn auf Kosten zukünftiger Generationen , irgendeine Generation muss dann dafür bezahlen, mit Wohlstandsverlust, die Schuldenstaaten beweisen es gerade.


Dann gehen bei uns auch die Lichter aus . Wir haben auch keine 3,2 Millionen Arbeitslose-weil alleine ca 7 Millionen Arbeitslose schon im ALG2 sind plus die zugegebenen 3,2 Millionen aus dem ALG1. Was all die Jahre im Export verdient wurde holt uns jetzt ein und wir bekommen die Rechnung versteckt in Bürgschaften für die Rettungsschirme usw. Mit wessem Geld bürgt denn unsere Kanzlerin so großkotzig, wo doch die Staatskassen leer sind...na? -mit unseren Spareinlagen.

Gerade der Export aktuell, und in den vergangenen Jahren, hat dafür gesorgt das wir keine Probleme wie in den Schuldenstaaten haben, Exporterlöse sind Einkommen die uns nichts kosten, ganz im Gegensatz wenn wir die Produktionskosten erhöhen. Diesen Status können wir solange erhalten wie wir wettbewerbsfähig auf dem globalen Markt sind, sind wir das nicht mehr durch noch höhere Produktionskosten, bedeutet das weniger Export weniger Produktion, Mehr Arbeitslosigkeit, weiger Steuereinnahmen mehr Personen die aus dem Sozialtopf befriedigt werden müssen und weniger Personen die einzahlen. Sprich wir haben dan die Verhältnisse der Schuldenstaaten - dein Vorbild.


Mit einem ordentlichen Mindestlohn, der die Kaufkraft unserer Arbeitnehmer erhöht, könnte man zumindest einen Teil des Exportrückgangs abfangen. Die Stärkung der Binnenkonjunktur ist jetzt dringend angesagt.

Wann hört ihr endlich mit dem Märchen der Kaufkraft auf, diese Milchmädchenrechnung ist zum einen rechnerisch logisch zum anderen mehrmals empirisch wiederlegt wurden, das dies langfristig keinerlei Wohlstandsgewinn erwirtschaftet.

Kaufkrafterhöhung auf Basis der Produktionskosten, sorgt erstmal dafür das die Wetterwerbsfähigkeit sinkt mit all den Folgen die ich oben beschrieben habe und es kommt nur ein Bruchteil dem deutschen Markt zu gute, wir kaufen nicht mehr Brötchen oder mehr Schnitzel beim einheimischen Metzger, die Kaufkraft verschwindet in Textilien aus China, Handys aus Korea, Unterhaltungselektronik aus Japan und und und, nur ein Bruchteil dieser erhöhten Kaufkraft bleibt wirklich bei unseren Firmen wider hängen, der Rest geht ins Ausland. dh wir haben hier in D ein 100% an Kosten aber vllt nur ein 10% Rückfluss durch Ausgaben die Tatsächlich in D bleiben, dh den Rest bezahlen die hier ansässigen Produktionsunternehmen die dadurch weniger wettbewerbsfähig sind und Arbeitsülätz abbauen. Die Geschichte mit der Kaufkraftstärkung ist das grösste Märchen der Linken und stammt aus einer Zeit als es noch keine globalen Märkte gibt so wie heute.
Empirisch widerlegt wurde es eben auch gerade in den Schuldenstaaten die auf Kosten der Firmen, die Höhe ihrer Löhne iVgl zu ihrer Produktivität viel zu hoch halten bzw durch Konjunkturpakete auf Kosten der Schulden auf "Binnennachfrage" hoffen, es hat nirgends funtioniert sie warten jetzt schon seit 10 Jahren auf den "Aufschwung" und das einzige was den linken Idioten einfällt ist noch mehr Geld auszugeben , da morgen, ja morgen ganz bestimmt dadurch der Aufschwung kommt. diese Politik begünstigt nur einen, den Geldgebern, die Banken, auf Lasten der Steuerzahler, es gibt nichts was ein Volk sosehr verarmen lässt wie Linke Politik durch Capital spending und ein ideologisch künstliches Lohnniveau welches nicht der Produktivität entspricht. Ihr seit im Prinzip diejenigen die diese amoralische Finanzpolitik und Spekulationsgewinne überhaupt erst möglich macht.


Wir müssen uns kein Beispiel an unseren Nachbarn nehmen-
Man warst du mal in Spanien die Arbeitslosenquote ist katastrophal sie liegt bei knapp 30% die jungen Spanier wandern aus bevorzugt nach Deutschland um dort einen Job zu bekommen in Griechenland ist es nicht anders , du willst wirklich das zum Vorbild nehmen wo sich zeigt wie katastrophal Linke wirtschaftspolitik auf das reale Leben trifft und der globale Wttbewerb den Linken Illusionisten so was in den Hintern tritt. Das ist doch nicht zu fassen.



es reicht schon wenn wir unsren Niedriglohnsektor abschaffen und nach Tarifen zahlen-das würde unsere Waren verteuern-würde aber den Druck auf die Industrie unserer europ. Nachbarn verringern, sodass die sich erholen könnte, damit keine Staatspleiten eintreten.

Man es ist doch keine Heilung wenn wir genau die selben Fehler machen wie die Schuldenstaaten, das einzige was dann passiert ist das es uns dann genausomies geht wie denen, die erholen sich dadurch nicht der einzige Unterschied ist das dann dort nicht Produkte aus D stehen sondern aus china oder andere Staaten die vernünftig wirtschaften. Wenn du willst das dort in Spanien spanische Produkte stehen musst du dafür sorgen das die spanischen Firmen wettbewerbsfähiger werden und nicht die D schlechter.

Trantor
02.05.2013, 09:09
Ja das ist doch mal spannend. Dann macht die Arbeit keiner mehr. Dann wollen wir doch mal sehen, wie der Unternehmer sein Klo selbst putzt oder sein Gebäude selbst bewacht. Das ist längst überfällig. Ich schaue mir das gerne an. :))

Es wird Firmen geben die das bezahlen können, es wird Firmen geben die auf diese Dienstleistung verzichten oder einschränken werden um Kosten zu sparen (Arbeitslose), und es wird Firmen geben die schliessen auf Grund ihrer veringerten globalen Wettbewerbsfähigkeit. Unterm Strich wir es allen schaden und ich muss dich enttäuschen, die langfristige Folge wäre dann das du die Klos der Reichen putzen wirst, denn mit der steigendn ALQ, den geringern staatlichen Einnahmen daraus ist dann mit H4 und anderen üppigen Sozialleistungen Ende. Und wenn du dann siehst das dein Kühlschrank leer ist wirst du mit Freuden anfangen Toiletten zu putzen. Wie gesagt die Schuldenstaten machens vor. Dort wären die Menschen froh sie hätten irgendeinen Job und dürften irgendwo Toiletten putzen, und die sind ja euer Vorbild.

Skorpion968
02.05.2013, 10:30
Es wird Firmen geben die das bezahlen können, es wird Firmen geben die auf diese Dienstleistung verzichten oder einschränken werden um Kosten zu sparen (Arbeitslose), und es wird Firmen geben die schliessen auf Grund ihrer veringerten globalen Wettbewerbsfähigkeit. Unterm Strich wir es allen schaden und ich muss dich enttäuschen, die langfristige Folge wäre dann das du die Klos der Reichen putzen wirst, denn mit der steigendn ALQ, den geringern staatlichen Einnahmen daraus ist dann mit H4 und anderen üppigen Sozialleistungen Ende. Und wenn du dann siehst das dein Kühlschrank leer ist wirst du mit Freuden anfangen Toiletten zu putzen. Wie gesagt die Schuldenstaten machens vor. Dort wären die Menschen froh sie hätten irgendeinen Job und dürften irgendwo Toiletten putzen, und die sind ja euer Vorbild.

Ich werde die Klos der Reichen putzen? Na, da träumst du mal schön weiter von. :haha:

Du machst den ewiggleichen dümmlichen Fehler anzunehmen, dass alle, die sich für die einfachen Leute einsetzen, selbst arm sein müssten. Das zeugt nur von eurer einfach gestrickten Weltsicht.

Und du irrst dich total. Wenn mit Sozialleistungen Ende sein sollte, dann macht die Masse der Leute richtig Druck. Dann ist es vorbei mit in warme Kissen pupsen. Ihr gepamperten Kissenpupser werdet euch dann umsehen und der Zeit hinterher weinen, in der es in dem Land sozial friedlich zuging. Aber ich will dann kein Gejammer hören. Das sag ich dir jetzt schon.

Affenpriester
02.05.2013, 10:37
Ich werde die Klos der Reichen putzen? Na, da träumst du mal schön weiter von. :haha:

Du machst den ewiggleichen dümmlichen Fehler anzunehmen, dass alle, die sich für die einfachen Leute einsetzen, selbst arm sein müssten. Das zeugt nur von eurer einfach gestrickten Weltsicht.

Und du irrst dich total. Wenn mit Sozialleistungen Ende sein sollte, dann macht die Masse der Leute richtig Druck. Dann ist es vorbei mit in warme Kissen pupsen. Ihr gepamperten Kissenpupser werdet euch dann umsehen und der Zeit hinterher weinen, in der es in dem Land sozial friedlich zuging. Aber ich will dann kein Gejammer hören. Das sag ich dir jetzt schon.

Wenn es so kommt, sind Berliner "Ereignisse" wie am 1. Mai hier Dauerzustand.
Dennoch wird jeder sehen müssen, wie er mit seinem Arsch an die Wand kommt, der Staat würde massenweise Geld ins System pumpen um sich zu retten, schlägt damit aber den Sargnagel noch tiefer in die Kiste.
Inflation, Hyperinflation, Bürgerkrieg. Kapitalflucht und dann kommen entweder die Faschisten, die Nationalisten oder die Kommunisten. Vielleicht auch wieder irgendeine braune Kombination aus alldem.

Trantor
02.05.2013, 11:17
Ich werde die Klos der Reichen putzen? Na, da träumst du mal schön weiter von. :haha:

Du machst den ewiggleichen dümmlichen Fehler anzunehmen, dass alle, die sich für die einfachen Leute einsetzen, selbst arm sein müssten. Das zeugt nur von eurer einfach gestrickten Weltsicht.

Nun erstens setzt du dich nicht für arme Leute ein, wenn deine Vorstellungen Realität werden würden wären die "Armen" noch viel ärmer als heute, und zweitens hat das weniger was mit dem Geld zu tun als mehr mit Arbeit, ich kann nicht sagen wieviel Geld du hast , Fakt ist aber du machst nicht den Eindruck als ob du arbeiten würdest oder schonmal gearbeitet hast, klar vllt bist du auch reich geboren worden, vllt warst du auch ein Linker SED Bonze in der DDr der dem Volk das Geld ausgesaugt hat und sich als Funktionär ein schönes Leben auf dem Rücken anderer gemacht hat, what ever.



Und du irrst dich total. Wenn mit Sozialleistungen Ende sein sollte, dann macht die Masse der Leute richtig Druck.
Ha und dann, was glaubst du was dann passiert wenn ihr richtig "Druck" macht, dann fällt der Wohlstand vom Himmel oder was?

Trantor
02.05.2013, 11:19
Wenn es so kommt, sind Berliner "Ereignisse" wie am 1. Mai hier Dauerzustand.
Dennoch wird jeder sehen müssen, wie er mit seinem Arsch an die Wand kommt, der Staat würde massenweise Geld ins System pumpen um sich zu retten, schlägt damit aber den Sargnagel noch tiefer in die Kiste.
Inflation, Hyperinflation, Bürgerkrieg. Kapitalflucht und dann kommen entweder die Faschisten, die Nationalisten oder die Kommunisten. Vielleicht auch wieder irgendeine braune Kombination aus alldem.

Jo so ähnlich, Fakt ist aber keinem von uns wirds es auch nur ansatzweise besser gehen, vor allem auch nicht der normalen Arbeiterschaft.

Skorpion968
02.05.2013, 20:23
Nun erstens setzt du dich nicht für arme Leute ein, wenn deine Vorstellungen Realität werden würden wären die "Armen" noch viel ärmer als heute, und zweitens hat das weniger was mit dem Geld zu tun als mehr mit Arbeit, ich kann nicht sagen wieviel Geld du hast , Fakt ist aber du machst nicht den Eindruck als ob du arbeiten würdest oder schonmal gearbeitet hast

Als ob du das beurteilen könntest. Du kennst mich gar nicht persönlich.
Dir passt meine Meinung nicht und deswegen steckst du mich in die Schublade und schließt daraus auf meine persönliche Situation zurück, die du gar nicht kennen kannst. Dümmer gehts nimmer.

Skorpion968
02.05.2013, 20:25
Fakt ist aber keinem von uns wirds es auch nur ansatzweise besser gehen

Wenn du das begriffen hast, ist es umso unverständlicher, dass du den Zusammenbruch des Sozialstaates herbei betest. Auch dir wird es dadurch nicht ansatzweise besser gehen. Ganz im Gegenteil.

bismarke
02.05.2013, 20:52
Nur um das mal in die runde zu werfen. In der DDR gab es weniger Sozialstaat in Relation zum jetzigen.

konfutse
02.05.2013, 21:05
Nur um das mal in die runde zu werfen. In der DDR gab es weniger Sozialstaat in Relation zum jetzigen.
Der war in der heutigen Ausrichtung so auch nicht nötig, weil z.B. Wohnen und Energie billig war und es Arbeitszwang und Mindestlöhne gab. Wer nach weniger Soziallstaat schreit, sollte eigentlich all das befürworten.

bismarke
03.05.2013, 06:24
Der war in der heutigen Ausrichtung so auch nicht nötig, weil z.B. Wohnen und Energie billig war und es Arbeitszwang und Mindestlöhne gab. Wer nach weniger Soziallstaat schreit, sollte eigentlich all das befürworten.

Du meinst, wenn H4 soviel ist, dass man 'davon leben' kann, inclusive 'gesellschaftlicher Partizipation' und es Mindestlöhne in all den Branchen gibt, wo die Löhne unter Mindestlohnniveau sind, glaubst du, dass dann das Gerede vom 'Davon kann man nicht leben...es ist nur ein existieren...keine PArtizipation' endlich aufhört??
Dann geht das in einigen Jahren wieder weiter...denn dann ist ein Plasmafernseher und ein Iphone ein Menschenrecht.
Und dann reicht das, was durch den Mindestlohn und den sozialstaat bezahlt wieder nicht zum Leben.
Es ist immer dasselbe...

Herr Schmidt
03.05.2013, 07:52
Du meinst, wenn H4 soviel ist, dass man 'davon leben' kann, inclusive 'gesellschaftlicher Partizipation' und es Mindestlöhne in all den Branchen gibt, wo die Löhne unter Mindestlohnniveau sind, glaubst du, dass dann das Gerede vom 'Davon kann man nicht leben...es ist nur ein existieren...keine PArtizipation' endlich aufhört??
Dann geht das in einigen Jahren wieder weiter...denn dann ist ein Plasmafernseher und ein Iphone ein Menschenrecht.
Und dann reicht das, was durch den Mindestlohn und den sozialstaat bezahlt wieder nicht zum Leben.
Es ist immer dasselbe...


:gp::gp::gp:

Herr Schmidt
03.05.2013, 07:53
Der war in der heutigen Ausrichtung so auch nicht nötig, weil z.B. Wohnen und Energie billig war und es Arbeitszwang und Mindestlöhne gab. Wer nach weniger Soziallstaat schreit, sollte eigentlich all das befürworten.


Genau das sollten wir von der alten DDR übernehmen: Aber mit einer Ausnahme, nur wer Geld vom Staat will, der bekommt auch einen Arbeitszwang !

Bulldog
03.05.2013, 08:21
was wissen denn die Wirtschaftsweisen? Nichts! Sie hatten die Krise 2010 nicht kommen sehen. Sie hatten auch kein Rezept um da wieder raus zu kommen. Die ersten Wortmeldungen von dieser ellitären und nichtswissenden Bande kamen nachem die Krise so gut wie üpberstanden war. Euro ja oder nein-auch keinen Plan. Ihre Vorhersagen trafen so gut wie nie ein. Fehlerquote schlimmer als beim Wetterbericht. Für was werden diese Spinner samt ihrer Institute fürstlich bezahlt?
Die Exporte gehen zurück und das Exportklima wird immer schlechter, also muss die Binnenkonjunktur-die Kaufkraft der eigenen Bevölkerung erhöht werden. Die Autoindustrie jammert, das die PKW Neuanschaffungen in Deutschland einfach zu gering sind. Wer verdient denn noch unter 8,50 Euro. Das sind doch nur die Beschäftigten im Dienstleistungssektor oder kleine Zulieferbetriebe. In den Konzernen sind 8,50 Euro kein Thema-die zahlen alle mehr. Firmen, die den Mindestlohn wirklich nicht zahlen können, haben auch so nur eine gringe Aussicht die nächsten Jahre zu überstehen. Das sind aber die wenigsten. Die übrigen Unternehmer fürchten nur um geringere Gewinne für sich selber. Die können die 8,50 schon lange zahlen, waren aber froh das es bisher keinen Mindestlohn gab. Diese Leute findet man auch versträrkt auf den Steuersünder CDs -die machen also genügend Profit, um sogar noch den Staat bezüglich der Steuern zu bescheißen.

Es gibt auch Ökonomen, die die Krise 2008 vorhergesehen haben und es gibt auch genug Ökonomen die vor der Einführung des Euro warnten.

Nur die sind weder Wirtschaftsweise noch kommen sie in den Staatsmedien zu Wort.

Es sind halt immer die gleichen Pappnasen wie Sinn, Hüther und Konsorten, die sich in den Medien austoben.

konfutse
03.05.2013, 12:41
Du meinst, wenn H4 soviel ist, dass man 'davon leben' kann, inclusive 'gesellschaftlicher Partizipation' und es Mindestlöhne in all den Branchen gibt, wo die Löhne unter Mindestlohnniveau sind, glaubst du, dass dann das Gerede vom 'Davon kann man nicht leben...es ist nur ein existieren...keine PArtizipation' endlich aufhört??
Dann geht das in einigen Jahren wieder weiter...denn dann ist ein Plasmafernseher und ein Iphone ein Menschenrecht.
Und dann reicht das, was durch den Mindestlohn und den sozialstaat bezahlt wieder nicht zum Leben.
Es ist immer dasselbe...
Hoffentlich geht das so lange weiter, bis jeder Einsicht in die Notwendigkeit zeigt und zufrieden ist. Dann könnte das Kommunismus sein. Einverstanden.



Genau das sollten wir von der alten DDR übernehmen: Aber mit einer Ausnahme, nur wer Geld vom Staat will, der bekommt auch einen Arbeitszwang !
Nix da mit Rosinenpickerei.

Bettmaen
03.05.2013, 14:01
[...]
Ha und dann, was glaubst du was dann passiert wenn ihr richtig "Druck" macht, dann fällt der Wohlstand vom Himmel oder was?
Hat keiner behauptet. Wer Druck macht, sichert sich seinen Anteil am Kuchen. Wer die platten Parolen der Lobbyisten nachplappert, geht leer aus oder mit sieben Euro brutto pro Stunde nach Hause. Wirtschaft ist Kampf und keine sterile VWL-Welt.

Bettmaen
03.05.2013, 14:07
Nur um das mal in die runde zu werfen. In der DDR gab es weniger Sozialstaat in Relation zum jetzigen.
Fällt euch nichts anderes als das Totschlargument DDR ein? Die DDR ist leider längst untergangen. Sie war kein schlechter Staat, aber stark reformbedürftig.

Was juckt die Leute die DDR? Immer mehr Menschen verlieren in der BRD an Lebensqualität, Freiheit und Menschenwürde. Zwangsarbeit gibt es dank Hartz IV ebenfalls. Wenn alles nicht hilft, kommt der Vergleich mit Nordkorea, obwohl es genug kapitalistischer Staaten gibt, in denen Not und Hunger herrscht.

Apollyon
03.05.2013, 14:30
Geringverdiener sind nützlicher als Menschen darum soll es auch immer weniger Menschen geben die angemessen verdienen, und über ALG2ler lässt sich prima der Einzelhandel subventionieren.

Maßnahmenträger schießen wie Pilze aus dem Boden, genau wie Leiharbeitsagenturen, da man mit Armut nunmal am besten verdienen kann.

Trantor
03.05.2013, 16:27
Hat keiner behauptet. Wer Druck macht, sichert sich seinen Anteil am Kuchen. Wer die platten Parolen der Lobbyisten nachplappert, geht leer aus oder mit sieben Euro brutto pro Stunde nach Hause. Wirtschaft ist Kampf und keine sterile VWL-Welt.

Da gebe ich dir bis zu einem gewissen Grad sogar recht, nur es gibt ein Limit, wird das überschritten verlieren alle.

Siegfriedphirit
07.05.2013, 16:43
...wo lebst du denn...? Schuldnerstaaten... wir sind doch selber nur ein Schuldnerstaat-wir haben 2,2 Billionen Euro Staatsschulden-das haben Griechenland und Spanien nicht mal zusammen!!! Wir können die Zinsen für diese Schulden bezahlen -und nur das ist der einzige Unterschied zu denen. Warum können wir die noch bezahlen? Weil unsere Produkte auf dem Weltmarkt noch gefragt und dazu noch sau billig sind- so billig das die Griechen und Spanier nicht mithalten können und deren Industrie durch unsre Billigexporte an die Wand gedrückt wurde. Ein gemeinsames Europa bedeutet nicht , das man seinem Nachbarn den Hals zuzudrückt bis der in die Pleite muss-denn letztlich zahlen wir die dann wieder mit-Rettungsschirme usw.
Natürlich bezahlen nicht die Gewinner am Export -sondern dafür wird der Steuerzahler eingespannt, der welcher schon im Billiglohnsektor schuften durfte, um die billigen Exporte erst möglich zu machen.
Warum hatten wir nicht auch die Löhne der Arbeitnehmer mit der Einführung des Euro erhöht, wie alle anderen Euroteilnehmerstaaten? Wir hatten diesen Lohnkostenvorteil schamlos genutzt , um die Industrie unserer Euronachbarn niederzukonkurrieren. Wir hatten gleich erkannt, das der Euro für uns ein Segen ist und für die Südeuropäer zum Fluch wird.
Wir haben die billigen Exporte bezahlt mit einem Niedergang der kaufkraft -mit Verarmung des Mittelstandes -mit Stagnation der Binnenkonjunktur und totaler Verschuldung der Städte und Gemeinden. Die Agenda 2010 schuf den Niedriglohnsektor mit Zeitarbeit und Produktionsauslagerung zu Fremdfirmen mit Niedriglohntarifen- sowie Hartz4 gleich Verarmung von Millionen (7) von Menschen , die keine Arbeit mehr finden bzw. von ihrer Arbeit im Niedriglohnsektor ca 20 Millionen Arbeitnehmer nicht leben können. Das ist ein Zustand wie er vor dem Euro nie bestanden hatte! (von den 20 Millionen Arbeitnehmern ohne Festvertrag sind fast 2 Millionen Aufstocker - die Hartz4 brauchen , weil der Lohn zum Leben trotz 8 Stunden Arbeitstag nicht ausreicht) Aber ein Exportland braucht einen entsprechenden Absatzmarkt... die Amis können nicht mehr so viel Importieren -stehen selber vor der Staatspleite und selbst die Chinesen nehmen auch nicht mehr so viel ab wie früher...ja und Europa ? Na da fassen wir uns mal lieber an die eigene Nase - soweit hätte es nicht kommen müssen.. hätten wir die Löhne mit der Euroeinführung erhöht, wie die anderen Eurostaaten, wäre unsere Kaufkraft höher gewesen und damit wäre die Binnenkonjunktur angekurbelt worden. Da hätten unsere Leute unsere Produkte kaufen können und nicht in der Masse Waren aus China! ...hätten wir die Hände von der Agenda 2010 gelassen, wäre der ganze Niedriglohnsektor weggefallen, was die Kaufkraft nochmals erhöht hätte - viel deutsche Traditionsunternhemen wie Quelle wären sicherlich nicht in die Pleite marschiert .
Natürlich wären unsere Lohnstückkosten höher gewesen und die Exportzahlen deutlich geringer ausgefallen, aber das hätte den Preisdruck von der Industrie unserer europ. Nachbarn genommen, sodass die heute nicht vor der Staatspleite stünden, die wir letztlich bezahlen müssen. Nicht ganz Deutschland hat vom Niedriglohnsektor und den damit möglichen Billigexporten verdient - nur eine kleine Gruppe von Exporthaien -ausgestattet mit der zahlungskräftigsten Lobby war und ist der Gewinner. Viele Kleingewerbetreibende und mittelst. Handwerker hätten überlebt, wenn die Bevölkerung eine höhere Kaufkraft gehabt hätte. Auch hätte eine höhere Kaufkraft so Einiges vom Exportüberschuss auffangen können. Was bemängelt zurzeit unsere Autoindustrie? ...den zu gringen Verkauf im eigenen Land-weil halt die Kaufkraft zu gring ist. Und die überbewertete und nicht bewiesene Aussage, dass wir ohen Agenda 2010 noch weniger exportieren könnten und dadurch noch mehr Arbeitslose hätten ...ist nicht unbedingt wahr , weil viele pleitegegangene Mittelständler und Handwerker überlebt hätten, die von der Binnenkonjunktur leben und nicht vom Export. Ja der Deutsche hätte die eigenen Produkte kaufen können, die so in den Export gingen und für ihn nur Made in China erschwinglich war und ist. Auch haben wir 10 und nicht 3 Millionen Arbeitslose -wie die Regierung behauptet-das macht den Unterschied zu unseren europ. Nachbarn kleiner und schmälert die Ergebnisse unseres Exporterfolgs - als ein Erfolg für alle Deutschen ! Warum läßt man denn die 7 Millionen Arbeitslose vom ALG2 in der Arbeitslosenstatistik weg -warum sind die Anderen die Schuldnerstaaten und wir nicht-obwohl wir 2,2 Billionen Schulden haben? Weil wir ansonsten genau so als Versager dastehen würden, wie die Schuldenerstaaten. Brechen uns die Exporte weg, ist trible A auch weg und wir haben dann mehr Nasse als die Griechen und Spanier zusammen. Wir brauchen jetzt ganz flott eine ordentliche Kaufkrafterhöhung, damit die kommenden Exportausfälle durch eine steigende Binnenkonjunktur abgefabgen werden können - 8,50 Mindestlohn ist da noch zu wenig. Der Wirtschaftsweise dem 8,50 Mindestlohn zu hoch ist, ist einfach nur einfältig wie früher schon - wo auch nie eine Vorhersage von diesen selbsternannten "Fachleuten" stimmte.

jack000
07.05.2013, 18:23
von ihrer Arbeit im Niedriglohnsektor ca 20 Millionen Arbeitnehmer nicht leben können.

(von den 20 Millionen Arbeitnehmern ohne Festvertrag sind fast 2 Millionen Aufstocker - die Hartz4 brauchen , weil der Lohn zum Leben trotz 8 Stunden Arbeitstag nicht ausreicht)

Auch haben wir 10 und nicht 3 Millionen Arbeitslose
Ich halte deine Zahlen teilweise für erfunden und für dramatisiert. Natürlich ist es richtig, dass es einen Niedriglohnsektor gibt, von der Definition her bedeutet das aber letztendklich weniger als ca. 1900€ Brutto/Monat.

Ebenso gibt es keine 2 Mio. Aufstocker mit Vollzeitarbeit, sondern es sind nur 300.000 (=0,75% aller Beschäftigten).

Auch sind 10 Mio. Arbeitslose Blödsinn. Natürlich sind die 3 Mio. auch nicht korrekt. Entscheident ist die Zahl der "Unterbeschäftigten" und das sind 4,2 Mio. (=Offizielle Arbeitslose + die aus der Statistik weggetricksten).

Aber die Höhe insgesamt spielt eher eine untergeordnete Rolle, was entscheident ist ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen! Diese beträgt m.W. ca. 1. Mio. => Temporär arbeitslos zu sein ist kein Beinbruch (Ich spreche da aus Erfahrung), wichtig ist dass man wieder einen neuen Job findet.

konfutse
07.05.2013, 20:21
...wo lebst du denn...? Schuldnerstaaten... wir sind doch selber nur ein Schuldnerstaat-wir haben 2,2 Billionen Euro Staatsschulden-das haben Griechenland und Spanien nicht mal zusammen!!! Wir können die Zinsen für diese Schulden bezahlen -und nur das ist der einzige Unterschied zu denen. Warum können wir die noch bezahlen? Weil unsere Produkte auf dem Weltmarkt noch gefragt und dazu noch sau billig sind- so billig das die Griechen und Spanier nicht mithalten können und deren Industrie durch unsre Billigexporte an die Wand gedrückt wurde. Ein gemeinsames Europa bedeutet nicht , das man seinem Nachbarn den Hals zuzudrückt bis der in die Pleite muss-denn letztlich zahlen wir die dann wieder mit-Rettungsschirme usw.
Natürlich bezahlen nicht die Gewinner am Export -sondern dafür wird der Steuerzahler eingespannt, der welcher schon im Billiglohnsektor schuften durfte, um die billigen Exporte erst möglich zu machen.
Warum hatten wir nicht auch die Löhne der Arbeitnehmer mit der Einführung des Euro erhöht, wie alle anderen Euroteilnehmerstaaten? Wir hatten diesen Lohnkostenvorteil schamlos genutzt , um die Industrie unserer Euronachbarn niederzukonkurrieren. Wir hatten gleich erkannt, das der Euro für uns ein Segen ist und für die Südeuropäer zum Fluch wird.
Wir haben die billigen Exporte bezahlt mit einem Niedergang der kaufkraft -mit Verarmung des Mittelstandes -mit Stagnation der Binnenkonjunktur und totaler Verschuldung der Städte und Gemeinden. Die Agenda 2010 schuf den Niedriglohnsektor mit Zeitarbeit und Produktionsauslagerung zu Fremdfirmen mit Niedriglohntarifen- sowie Hartz4 gleich Verarmung von Millionen (7) von Menschen , die keine Arbeit mehr finden bzw. von ihrer Arbeit im Niedriglohnsektor ca 20 Millionen Arbeitnehmer nicht leben können. Das ist ein Zustand wie er vor dem Euro nie bestanden hatte! (von den 20 Millionen Arbeitnehmern ohne Festvertrag sind fast 2 Millionen Aufstocker - die Hartz4 brauchen , weil der Lohn zum Leben trotz 8 Stunden Arbeitstag nicht ausreicht) Aber ein Exportland braucht einen entsprechenden Absatzmarkt... die Amis können nicht mehr so viel Importieren -stehen selber vor der Staatspleite und selbst die Chinesen nehmen auch nicht mehr so viel ab wie früher...ja und Europa ? Na da fassen wir uns mal lieber an die eigene Nase - soweit hätte es nicht kommen müssen.. hätten wir die Löhne mit der Euroeinführung erhöht, wie die anderen Eurostaaten, wäre unsere Kaufkraft höher gewesen und damit wäre die Binnenkonjunktur angekurbelt worden. Da hätten unsere Leute unsere Produkte kaufen können und nicht in der Masse Waren aus China! ...hätten wir die Hände von der Agenda 2010 gelassen, wäre der ganze Niedriglohnsektor weggefallen, was die Kaufkraft nochmals erhöht hätte - viel deutsche Traditionsunternhemen wie Quelle wären sicherlich nicht in die Pleite marschiert .
Natürlich wären unsere Lohnstückkosten höher gewesen und die Exportzahlen deutlich geringer ausgefallen, aber das hätte den Preisdruck von der Industrie unserer europ. Nachbarn genommen, sodass die heute nicht vor der Staatspleite stünden, die wir letztlich bezahlen müssen. Nicht ganz Deutschland hat vom Niedriglohnsektor und den damit möglichen Billigexporten verdient - nur eine kleine Gruppe von Exporthaien -ausgestattet mit der zahlungskräftigsten Lobby war und ist der Gewinner. Viele Kleingewerbetreibende und mittelst. Handwerker hätten überlebt, wenn die Bevölkerung eine höhere Kaufkraft gehabt hätte. Auch hätte eine höhere Kaufkraft so Einiges vom Exportüberschuss auffangen können. Was bemängelt zurzeit unsere Autoindustrie? ...den zu gringen Verkauf im eigenen Land-weil halt die Kaufkraft zu gring ist. Und die überbewertete und nicht bewiesene Aussage, dass wir ohen Agenda 2010 noch weniger exportieren könnten und dadurch noch mehr Arbeitslose hätten ...ist nicht unbedingt wahr , weil viele pleitegegangene Mittelständler und Handwerker überlebt hätten, die von der Binnenkonjunktur leben und nicht vom Export. Ja der Deutsche hätte die eigenen Produkte kaufen können, die so in den Export gingen und für ihn nur Made in China erschwinglich war und ist. Auch haben wir 10 und nicht 3 Millionen Arbeitslose -wie die Regierung behauptet-das macht den Unterschied zu unseren europ. Nachbarn kleiner und schmälert die Ergebnisse unseres Exporterfolgs - als ein Erfolg für alle Deutschen ! Warum läßt man denn die 7 Millionen Arbeitslose vom ALG2 in der Arbeitslosenstatistik weg -warum sind die Anderen die Schuldnerstaaten und wir nicht-obwohl wir 2,2 Billionen Schulden haben? Weil wir ansonsten genau so als Versager dastehen würden, wie die Schuldenerstaaten. Brechen uns die Exporte weg, ist trible A auch weg und wir haben dann mehr Nasse als die Griechen und Spanier zusammen. Wir brauchen jetzt ganz flott eine ordentliche Kaufkrafterhöhung, damit die kommenden Exportausfälle durch eine steigende Binnenkonjunktur abgefabgen werden können - 8,50 Mindestlohn ist da noch zu wenig. Der Wirtschaftsweise dem 8,50 Mindestlohn zu hoch ist, ist einfach nur einfältig wie früher schon - wo auch nie eine Vorhersage von diesen selbsternannten "Fachleuten" stimmte.
Etwas schwer zu lesen, aber dennoch sehr gute Ausführungen.

Siegfriedphirit
08.05.2013, 15:55
Ich halte deine Zahlen teilweise für erfunden und für dramatisiert. Natürlich ist es richtig, dass es einen Niedriglohnsektor gibt, von der Definition her bedeutet das aber letztendklich weniger als ca. 1900€ Brutto/Monat.

Ebenso gibt es keine 2 Mio. Aufstocker mit Vollzeitarbeit, sondern es sind nur 300.000 (=0,75% aller Beschäftigten).

Auch sind 10 Mio. Arbeitslose Blödsinn. Natürlich sind die 3 Mio. auch nicht korrekt. Entscheident ist die Zahl der "Unterbeschäftigten" und das sind 4,2 Mio. (=Offizielle Arbeitslose + die aus der Statistik weggetricksten).

Aber die Höhe insgesamt spielt eher eine untergeordnete Rolle, was entscheident ist ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen! Diese beträgt m.W. ca. 1. Mio. => Temporär arbeitslos zu sein ist kein Beinbruch (Ich spreche da aus Erfahrung), wichtig ist dass man wieder einen neuen Job findet.

wir haben 10 Millionen Arbeitslose über 3 Millionen die zugegeben werden plus die 7 Millionen Hartz4 Arbeitslose - von den 1, 6 Millionen die Aufstocker sind will ich garnicht reden . Natürlich hat man von den Hartzern etwa 2 Millionen ständig in sinnlosen Maßnahmen verfsteckt-die sind aber auch leider nur Arbeitslose. Selbst wenn man alle 7 Millionen Hartzer sogar in echte Qualifizierungsmaßnahmen stecken würde , wären das auch trotzdem nur Arbeitslose , die in Maßnahmen versteckt würden. Leider dient die Masse dieser Maßnahmen nicht der Qualifizierung, sondern nur der Statistik- ohne Wert für die Betroffenen. Hol dir mal die Zahlen von den Gerkschaften und/oder den Wohlfahrsverbänden - die Zahlen der Regierung -des Arbeitsministeriums sind getürkt!!!

Hay
20.05.2013, 12:07
Bin mal gespannt darauf, ob dann wirklich keiner mehr LKW fahren, Regale einräumen, Haare schneiden oder Objekte bewachen muss.

Ach was, die machen das aus Altruismus! Schließlich kann jeder Manager zur Not seine Waren selber produzieren und ausfahren. Oder er holt sich Leute aus Afrika. Und seine Frau belegt einen Haarschneidekurs an der Volkshochschule. Damit ist der Familie geholfen.

Siegfriedphirit
26.05.2013, 19:21
...diesen verblödeten Wirtschaftsweisen sollte man mal ein Jahr lang für diesen Stundenlohn arbeiten lassen. Da würde dem ganz schnell das Dummschwätzen vergehen. Diese angeblichen und selbsternannten Wisrtschaftsweisen hatten noch nicht mal die Bankenkrise vorhergesehen -weder einen Weg aus der Krise aufzeigen können-da war es ganz still um Sinn und Co. Erst als die Krise fast überwunden war, krochen diese selbsternannten Experten aus ihren Löchern und prappelten das nach, was andere Leute vor ihnen schon gesagt hatten, so als wären sie immer gegenwärtig gewesen und hätten an Wegen aus der Krise gearbeitet-versteckt hatten sich diese Deppen . Man sollte prüfen ob man diese Institute noch weiter finanziert, die nichts erbringen aber enorm viel kosten. Mal sehen wie lange es dauert bis die Ersten dieser Experten bei den Jobcentern eintreffen. In der freien Wirtschaft würde man die doch nie beschäftigen - maximal als Märchenerzähler im Orient ...