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Vollständige Version anzeigen : Amerikafreundlich oder -kritisch?



Nestix
30.03.2013, 16:37
Wie schätzt ihr euch ein?

Ich habe zur US-Politik eher eine gespaltene Meinung:

Positiv sehe ich z. B. Obamas Gesundheitsreform und Obamas Zurückhaltungspolitik, bezogen z. B. auf den Iran (im Gegensatz zu Bush)

Negativ sehe ich dagegen u. a. der ganze Kapitalismus, Imperialismus, sowie die ganze Religiösität, und demzufolglich auch die Prüderie, dort!

Sauerländer
30.03.2013, 16:48
Ich bin nicht amerikakritisch.
Ich bin amerikafeindlich.

prinzregent
30.03.2013, 16:54
Politisch ist für mich die USA unglaubwürdig. Ich gehöre zu denen, welche denken, dass wir durch Politik & Medien nur 20 Prozent erfahren, was auf dem Weltparkett (gelenkt durch die USA und andere Supermächte) passiert. So bin ich der Meinung, dass nur das Geld zählt und den Machterhalt von Wenigen in den Vereinigten Staaten sichert, und dafür geht man auch über Leichen seiner eigenen Leute.
Deutschland dürfte sich nicht am Westen orientieren.
Achja, und nicht zuletzt kritisiere ich, dass das weiße Haus nicht mehr ganz weiß ist. Aber das nur am Rande.

Freikorps
30.03.2013, 18:34
Ich hatte das Glück öfter in die USA reisen zu können, von daher ist mir das Land, die Landschaften und viele der Menschen dort sehr sympathisch, so gesehen würde ich mich durchaus als Amerikafreundlich betrachten.

Wenn ich mir allerdings die Vergangenheit, das Ausrotten der indianischen Bevölkerung, die Kriegführung der Amis gegen Deutschland im 1. und 2. Weltkrieg, das Verhalten der Besatzer, die unterirdischen Pläne die man nach dem Krieg gegen uns geschmiedet hat in Erinnerung rufe, dann noch Hiroshima, Nagasaki, Vietnam, Kuba, Irak, Afghanistan, und die aktuelle Politik, dann muß ich feststellen, daß ich Land und Leute liebe, aber mit der Administration und der amerikanischen Führung überhaupt nichts anfangen kann!

Königstiger87
30.03.2013, 20:48
Ich bin neutral eingestellt. Es gibt sehr wohl Aspekte die mich an USA stören oder die ich verachte, aber auch Dinge die ich sehr begrüße.

Arcona
31.03.2013, 00:37
Amerika ist... Amerika. Halt sehr speziell. Ein Haufen fetter, ignoranter Menschen genauso wie enorm kluge Vorreiter der Demokratie. Vernichter deutscher Städte und Massenmörder in Hiroshima und Nagasaki ebenso, wie Versorger während der Berliner Luftbrücke. Die VSA nur schwarz oder weiß zu sehen, wird diesem riesigen Land, glaube ich, nicht gerecht.

Eines kann man aber sagen: Ich stehe lieber auf der Seite Amerikas, als auf der Seite seiner Feinde. Militärisch sind die USA nämlich, und da wird mir jeder zustimmen, das Non plus ultra unter den Ländern.

Alfred Tetzlaff
31.03.2013, 00:43
Amerika ist... Amerika. Halt sehr speziell. Ein Haufen fetter, ignoranter Menschen genauso wie enorm kluge Vorreiter der Demokratie. Vernichter deutscher Städte und Massenmörder in Hiroshima und Nagasaki ebenso, wie Versorger während der Berliner Luftbrücke. Die VSA nur schwarz oder weiß zu sehen, wird diesem riesigen Land, glaube ich, nicht gerecht.

Eines kann man aber sagen: Ich stehe lieber auf der Seite Amerikas, als auf der Seite seiner Feinde. Militärisch sind die USA nämlich, und da wird mir jeder zustimmen, das Non plus ultra unter den Ländern.

Es kommt immer auf die richtigen Bündnispartner an. Hätte der "Reichswahnsinnige" die Juden nicht ins Gas geschickt, hätten wir die Vereinigten Staaten von Europa seit 1945 oder früher.

Towarish
31.03.2013, 00:46
Das CIA und seine Würmer...

ABAS
31.03.2013, 00:47
Amerika ist... Amerika. Halt sehr speziell. Ein Haufen fetter, ignoranter Menschen genauso wie enorm kluge Vorreiter der Demokratie. Vernichter deutscher Städte und Massenmörder in Hiroshima und Nagasaki ebenso, wie Versorger während der Berliner Luftbrücke. Die VSA nur schwarz oder weiß zu sehen, wird diesem riesigen Land, glaube ich, nicht gerecht.

Eines kann man aber sagen: Ich stehe lieber auf der Seite Amerikas, als auf der Seite seiner Feinde. Militärisch sind die USA nämlich, und da wird mir jeder zustimmen, das Non plus ultra unter den Ländern.

Das war bis 2008 so! Die Amis koennen heute nicht mal die notwendigen Wartungsreparaturen
fuer das Kriegsgeraet aufbringen. Die Etats sind zusammengestrichen bis die Schwarte kracht.
An Geld fuer Neuentwicklungen ist garnicht erst zu denken. Was die Russen und Chinesen aber
in den letzten 5 Jahren in Militaertechnik und auch SAR Technik investiert haben ist gigantisch.
Man muss fuer Investitionen finanzielle Mittel haben. Russland und China haben das ohne Ende.
Wenn jemand in den USA oder Israel auf den Knopf drueckt kommt wahrscheinlich die folgenden
Fehlermeldung:

Schwerer Hardware-Fehler! Rufen sie den Service 0081 ! :haha:

Arcona
31.03.2013, 00:48
Es kommt immer auf die richtigen Bündnispartner an. Hätte der "Reichswahnsinnige" die Juden nicht ins Gas geschickt, hätten wir die Vereinigten Staaten von Europa seit 1945 oder früher.

Hätte sich Hitler nicht mit beiden Weltmächten aufeinmal angelegt, hätten wir den Krieg gewonnen, keine Frage. Ist nur die Frage, ob man unbedingt mit Polen, Franzosen, Italienern, Slowaken, Tschechen, Spaniern etc. in einem Staat leben will (kann). Das klappt ja jetzt schon kaum mit der EU. Und noch genießen alle Länder weitgehende Autonomie...

Obwohl ich eigentlich ein Freund der europäischen Idee bin. Müsste allerdings ein Europa unter deutscher Führung sein.

ABAS
31.03.2013, 00:55
Hätte sich Hitler nicht mit beiden Weltmächten aufeinmal angelegt, hätten wir den Krieg gewonnen, keine Frage. Ist nur die Frage, ob man unbedingt mit Polen, Franzosen, Italienern, Slowaken, Tschechen, Spaniern etc. in einem Staat leben will (kann). Das klappt ja jetzt schon kaum mit der EU. Und noch genießen alle Länder weitgehende Autonomie...

Obwohl ich eigentlich ein Freund der europäischen Idee bin. Müsste allerdings ein Europa unter deutscher Führung sein.

Ohne den Judentick des Fuehrer und die Kriegserklaerung Englands nach der Provokation
durch die Polen, ohne Feldzug gegen Russland und ohne Massenmord an den Juden gaebe
es schon 60 Jahre lang ein Deutsches Reich Europa. Nun dauert es eben laenger aber mit
den Russen bekommt Deutschland das gemeinsam praechtig hin. Die anderen Laender sind
dazu schlich und einfach nicht in der Lage. Wenn das nach einigen Krisen dann endlich durch
die Notwendigkeit auf fuer andere EU Laender erkennbar geworden ist, geht es sehr schnell.
Ausserdem werden die BRICS Laender Brasilien, Indien, Russland, China und Suedafrika
die EU nicht nur wirtschaflich als Geschaeftspartner schaetzen sondern ein Sicherheitsbuendnis
eingehen. Die Amerikaner werden sich fuegen und koennen ihr Land sarnieren. Damit haben
die lange genug zu tun. Mit 14 Billonen US Dollar Verschuldung sind die Amis faktisch insolvent.

Arcona
31.03.2013, 00:56
Das war bis 2008 so! Die Amis koennen heute nicht mal die notwendigen Wartungsreparaturen
fuer das Kriegsgeraet aufbringen. Die Etats sind zusammengestrichen bis die Schwarte kracht.
An Geld fuer Neuentwicklungen ist garnicht erst zu denken. Was die Russen und Chinesen aber
in den letzten 5 Jahren in Militaertechnik und auch SAR Technik investiert haben ist gigantisch.
Man muss fuer Investitionen finanzielle Mittel haben. Russland und China haben das ohne Ende.
Wenn jemand in den USA oder Israel auf den Knopf drueckt kommt wahrscheinlich die folgenden
Fehlermeldung:

Schwerer Hardware-Fehler! Rufen sie den Service 0081 ! :haha:

Wenn du die VSA da mal nicht unterschätzt. Militärisch sind die immer noch enorm leistungsfähig und ich sehe nicht, das innerhalb der nächsten 10 Jahre ein anderes Land auch nur annähernd die militärische Leistungsfähigkeit der USA erreicht.

Ich hab mal ein Interview mit dem Kommandanten eines US-Flugzeugträgers gesehen, in dem der erklärt hat, dass die Flugzeuge seines Trägers an Quantität und Qualität den meisten Luftwaffen ganzer Staaten gewachsen sind. Und da hat er Recht. Nur mal zur Info: Die VSA besitzen 10 Träger der Nimitz-Klasse mit je 50 bis 60 Fliegern.

ABAS
31.03.2013, 01:05
Wenn du die VSA da mal nicht unterschätzt. Militärisch sind die immer noch enorm leistungsfähig und ich sehe nicht, das innerhalb der nächsten 10 Jahre ein anderes Land auch nur annähernd die militärische Leistungsfähigkeit der USA erreicht.

Ich hab mal ein Interview mit dem Kommandanten eines US-Flugzeugträgers gesehen, in dem der erklärt hat, dass die Flugzeuge seines Trägers an Quantität und Qualität den meisten Luftwaffen ganzer Staaten gewachsen sind. Und da hat er Recht. Nur mal zur Info: Die VSA besitzen 10 Träger der Nimitz-Klasse mit je 50 bis 60 Fliegern.

Flugzeugtraeger werden fuer regionale Konflikte als Drohkulisse und Einsatzgeraet
bei regionalen Kriegsereignisse gebraucht die ueber die Welt verstreut sind. Deshalb
haben Amis den Schrott auch gebaut um damit kleinere Laender zu druecken.
Russland und China brauchen keine Flugzeugtraeger. Indien auch nicht. Was nutzt
Dir ausserdem der Flugzeugtraeger wenn darauf nur Schrott steht und nicht das
Geld fuer grosse Fahrt zum Einsatzort vorhanden ist? Ausserdem haben die Amis
eine Berufsarmee. Die Soldaten arbeiten nicht fuer einen warmen Haendedruck.
Amerika ist schlicht und einfach nicht mehr in der Lage einen Krieg zufuehren und
erst recht keinen Krieg zu gewinnen.

Meiner Ansicht nach ist Krieg keine geeignete Option fuer die Loesung von Konflikten.
Man muss sich dabei nur die Warenstroeme anschauen. Was braucht Europa und
was brauchen die Chinesen von Amerika an Produkten und Dienstleistungen. Europa
braucht Amerika nicht um jeden Preis als Absatzmarkt wenn in Russland als neuer
Binnenmarkt zur Verfuegung steht. Die Chinesen koennen Exportverluste in den USA
ebenfalls kompensieren durch verstaerkte Exporte nach Russland und anderen von
Chine erschlossene Weltmaerkte.

Jeder kann sich als Beispiel selbst fragen was er an Produkten aus Amerika hat.
Mir fallen da nur zwei exzellente Zippo Feuerzeuge und ein Outdoor Rucksack ein.
Ansonsten trinke ich mal eine Coca Cola und das war es aber schon was ich von
Amerika brauchen. Die Coca Cola wird ausserdem in Linzen in NRW gepantscht.

Amerika ist dagegen auf die Produkte aus Europa und China angewiesen. Ohne die
Importe laeuft in den USA nichts mehr. Das wissen die Amerikaner genau und daher
ist ein durch Amerika provozierter Krieg gegen Europa, Russland und China mit hoher
Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen. Die Amis halten die Israelis ruhig. Russen und die
Chinesen den Iraner und Konfliktlaender im Nahen Osten. Dann koennen sich alle auf
das konzentrieren was wichtig ist, internationalen Geschaeftsbeziehungen, Praevention
gegen Naturkatastrophen, Klimawandel, effiziente Nahrungsmittelversorung und Kampf
gegen Krankheiten und Hunger auf der Welt.

Jasminblüte
31.03.2013, 01:09
ich habe schon amerikaner kennengelernt und kann denen ja mal gar nichts abgewinnen... das ist ein unterschied wie himmel und erde. dabei kamen mir die briten und holländer schon "anders" vor...

Heifüsch
31.03.2013, 01:18
Die Amis haben immerhin den Jazz erfunden und die Skyscrapers und den Hamburger und die Luftbrücke. Den Rest kann man eher vergessen. >&.(


http://www.youtube.com/watch?v=1HtF-l6NNO8
https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTZenMSao1TbEtllcuRpCcc-xx2ZKw4EBACegBzsBwwKZxLnhqB7Qhttp://www.healthforthewholeself.com/wp-content/uploads/2011/05/1097101_96771779-300x206.jpg http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d8/C-54landingattemplehof.jpg/290px-C-54landingattemplehof.jpg

Registrierter
31.03.2013, 01:22
Wie schätzt ihr euch ein?

Ich habe zur US-Politik eher eine gespaltene Meinung:

Positiv sehe ich z. B. Obamas Gesundheitsreform und Obamas Zurückhaltungspolitik, bezogen z. B. auf den Iran (im Gegensatz zu Bush)

Negativ sehe ich dagegen u. a. der ganze Kapitalismus, Imperialismus, sowie die ganze Religiösität, und demzufolglich auch die Prüderie, dort!

Amerika bombt Länder in die Steinzeit zurück, seit es gegründet wurde.
AMERIKA IST DAS EMPIRE OF EVIL!

Timeline of United States military operations
http://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_United_States_military_operations

Registrierter
31.03.2013, 01:25
Flugzeugtraeger werden fuer regionale Konflikte als Drohkulisse und Einsatzgeraet
bei regionalen Kriegsereignisse gebraucht die ueber die Welt verstreut sind. Deshalb
haben Amis den Schrott auch gebaut um damit kleinere Laender zu druecken.
Russland und China brauchen keine Flugzeugtraeger. Indien auch nicht. Was nutzt
Dir ausserdem der Flugzeugtraeger wenn darauf nur Schrott steht und nicht das
Geld fuer grosse Fahrt zum Einsatzort vorhanden ist? Ausserdem haben die Amis
eine Berufsarmee. Die Soldaten arbeiten nicht fuer einen warmen Haendedruck.
Amerika ist schlicht und einfach nicht mehr in der Lage einen Krieg zufuehren und
erst recht keinen Krieg zu gewinnen.

Mit der Erfindung moderner Waffen wie Überschalltorpedos sind die Flugzeugträger der Amis zu Nußschalen degradiert.
Das Zeitalter der Flugzeugträger ist längst vorbei.
Sie sind ein Relikt aus der Zeit des Empire of Evil, welches nun den Todesstoß erhält.
Das böse Reich Zions (UK-USrael) wird im 21. Jh nicht mehr las Diener des Teufels den Planeten regieren.

Corpus Delicti
31.03.2013, 01:53
Hätte sich Hitler nicht mit beiden Weltmächten aufeinmal angelegt, hätten wir den Krieg gewonnen, keine Frage. Ist nur die Frage, ob man unbedingt mit Polen, Franzosen, Italienern, Slowaken, Tschechen, Spaniern etc. in einem Staat leben will (kann). Das klappt ja jetzt schon kaum mit der EU. Und noch genießen alle Länder weitgehende Autonomie...

Obwohl ich eigentlich ein Freund der europäischen Idee bin. Müsste allerdings ein Europa unter deutscher Führung sein.

Deutschland hat sich nicht mit den zwei Weltmächten angelegt,die zwei Weltmächte haben sich mit Deutschland angelegt.

Hätten sich die Weltmächte sich nicht mit Deutschland angelegt,hätte es keinen Krieg gegeben.

Corpus Delicti
31.03.2013, 01:58
Ohne den Judentick des Fuehrer und die Kriegserklaerung Englands nach der Provokation
durch die Polen, ohne Feldzug gegen Russland und ohne Massenmord an den Juden gaebe
es schon 60 Jahre lang ein Deutsches Reich Europa. Nun dauert es eben laenger aber mit
den Russen bekommt Deutschland das gemeinsam praechtig hin. Die anderen Laender sind
dazu schlich und einfach nicht in der Lage. Wenn das nach einigen Krisen dann endlich durch
die Notwendigkeit auf fuer andere EU Laender erkennbar geworden ist, geht es sehr schnell.
Ausserdem werden die BRICS Laender Brasilien, Indien, Russland, China und Suedafrika
die EU nicht nur wirtschaflich als Geschaeftspartner schaetzen sondern ein Sicherheitsbuendnis
eingehen. Die Amerikaner werden sich fuegen und koennen ihr Land sarnieren. Damit haben
die lange genug zu tun. Mit 14 Billonen US Dollar Verschuldung sind die Amis faktisch insolvent.

Halt doch endlich mal die Fresse.

Corpus Delicti
31.03.2013, 03:05
Amerika ist... Amerika. Halt sehr speziell. Ein Haufen fetter, ignoranter Menschen genauso wie enorm kluge Vorreiter der Demokratie. Vernichter deutscher Städte und Massenmörder in Hiroshima und Nagasaki ebenso, wie Versorger während der Berliner Luftbrücke. Die VSA nur schwarz oder weiß zu sehen, wird diesem riesigen Land, glaube ich, nicht gerecht.

Eines kann man aber sagen: Ich stehe lieber auf der Seite Amerikas, als auf der Seite seiner Feinde. Militärisch sind die USA nämlich, und da wird mir jeder zustimmen, das Non plus ultra unter den Ländern.

Verräter.

Amerikas Militär wird überschätzt.Amerika ist nur deswegen die Nr 1,weil es viele Helfershelfer hat.Hätte Amerika allein gegen Hitler Deutschland gekämpft,gäbe es heute kein Amerika.In einem kampf gegen Russland eins zu eins,wird Amerika verlieren.

Pythia
31.03.2013, 04:15
... Ich stehe lieber auf der Seite Amerikas, als auf der Seite seiner Feinde ...Als Freund der USA, mit Familie dort und nach 4 Jahren Dienst beim USACE (http://www.24-carat.de/mobi/usac/Plp-usag.htm) bin ich sehr-sehr USA-kritisch. Aber ebenso wie ich ein ansolut kompromißloser Gegner aller Anti-Deutschen bin, bin ich auch ein ansolut kompromißloser Gegner aller Feinde der USA:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Ami-go.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Verräter.Du siehst das zu eng. Zusammen mit Amis, Franzmännern, Engländern, Russen und Spaghettis erlitten wir 2 Weltkriege, und mit den Spaghettis prügeln wir uns schon über 2.000 Jahre, aber Pack verschlägt sich und Pack verträgt sich, denn alle zusammen mit dem Rest Europas, Kanada, Australien, Neuseeland und mit den Latinos sind wir das christliche Abendland.

Rocko
31.03.2013, 08:52
Wenn die Amerikaner nicht gewesen wären, dann wären wir heute alle sowjetisch!
Das vergesse ich denen nicht!

Cleopatra
31.03.2013, 09:02
Ich mag weder das Land noch die Politiker. Kitsch, keine Geschichte, ungesundes Essen, vor allem hasse ich den amerikanischen Imperialismus. Sie wollen die Welt zu ihrem Glück zwingen, notfalls durch Kriege. Ja, und das weiße Haus ist wirklich nicht mehr weiß. New York ist für mich die gesichtsloseste Stadt der Welt, häßlich! Von da kommt die Gutmenschidee. Alle Menschen sind gleich, ha!

Cleopatra
31.03.2013, 09:04
Wenn die Amerikaner nicht gewesen wären, dann wären wir heute alle sowjetisch!
Das vergesse ich denen nicht!

Das wäre besser als der Jetzt-Zustand mit all dem Fremdvolk im Lande.

Don
31.03.2013, 09:04
Wenn die Amerikaner nicht gewesen wären, dann wären wir heute alle sowjetisch!
Das vergesse ich denen nicht!

Wenn die USA nicht gewesen wären hätte es 1942 keine UDSSR mehr gegeben.

Casus Belli
31.03.2013, 09:04
Wenn die Amerikaner nicht gewesen wären, dann wären wir heute alle sowjetisch!
Das vergesse ich denen nicht!

Wir waren Sowjetisch (besetzt), daher kann ich die getrost vergessen. :)

Rocko
31.03.2013, 09:14
Wir waren Sowjetisch (besetzt), daher kann ich die getrost vergessen. :)

Also ich kann mit großer Sicherheit sagen, dass, wenn sich die Amerikaner aus Westeuropa zurückgezogen hätten, die Sowjetunion sofort Westeuropa eingenommen hätte!

Dr Mittendrin
31.03.2013, 10:01
Also ich kann mit großer Sicherheit sagen, dass, wenn sich die Amerikaner aus Westeuropa zurückgezogen hätten, die Sowjetunion sofort Westeuropa eingenommen hätte!

Schon, aber Don hat auch recht.

-jmw-
31.03.2013, 10:22
Das hängt entschieden von der jeweiligen innenpolitischen, militärischen, geostrategischen, ökonomischen usw. usw. Lage ab!
Ich bin nicht grundsätzlich gegen weder Amerika noch Amerikaner, unabhängig davon, was die bei sich tun.
Und ich bin nicht grundsätzlich für Amerika noch Amerika, auch unabhängig davon, was die bei sich tun.
Sobald sie bei mir was tun, wird's interessant!
Ich hätt nämlich gern, dass sie's lassen.

ABAS
31.03.2013, 12:03
Wer braucht Produkte und Dienstleistungen aus Amerika?


Made in the USA - Welche amerikanischen Produkte benutzen Deutsche und andere Europaer?

http://www.politikforen.net/showthread.php?138703-Made-in-the-USA-Welche-amerikanischen-Produkte-benutzen-Deutsche-und-andere-Europaer

Friedrich.
31.03.2013, 13:37
Es kommt immer auf die richtigen Bündnispartner an. Hätte der "Reichswahnsinnige" die Juden nicht ins Gas geschickt, hätten wir die Vereinigten Staaten von Europa seit 1945 oder früher.

Du glaubst auch bis heute noch an Krieg für Menschenrechte, Demokratie und humanitäre Intervention, oder?

Selbst wenn es überhaupt keine Judenverfolgung gegeben hätte, würde sich am Kriegsverlauf nicht viel ändern. Außer dass man in der Nachkriegspropaganda den Deutschen irgendetwas anderes gebetsmühlenartig vorhalten müsste. Katastrophaler Umgang mit den sowjetischen Kriegsgefangenen oder Verfolgung politischer Gegner zum Beispiel.

Aber solange es genügend Judenverfolgung gab, könnte man die Vergasungsstorys auch einfach erfinden oder zumindest maßlos übertreiben. Und ein Gesetz herausbringen, dass kritisches Nachfragen verbietet. Holla, mir fällt da gerade was auf...

Friedrich.
31.03.2013, 13:48
Amerika ist... Amerika. Halt sehr speziell. Ein Haufen fetter, ignoranter Menschen genauso wie enorm kluge Vorreiter der Demokratie. Vernichter deutscher Städte und Massenmörder in Hiroshima und Nagasaki ebenso, wie Versorger während der Berliner Luftbrücke. Die VSA nur schwarz oder weiß zu sehen, wird diesem riesigen Land, glaube ich, nicht gerecht.

Eines kann man aber sagen: Ich stehe lieber auf der Seite Amerikas, als auf der Seite seiner Feinde. Militärisch sind die USA nämlich, und da wird mir jeder zustimmen, das Non plus ultra unter den Ländern.

Naja, vom Budget her sicherlich. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ziemlich mager. Tatsächlich ist die korrupte Demokratie nicht gerade ein Qualitätsgarant für zuverlässige Kriegstechnik. Während die Preußen bspw. harte Anforderungen an die Kriegswaffenindustrie stellten, drücken die geschmierten amerikanischen Politiker und Generäle nur zu viele Augen zu.

Beispiele:
Das M-16 basierte zwar auf einer guten Grundidee, brauchte aber nach der offiziellen Einführung noch tausende Verbesserungen, um halbwegs zuverlässig zu werden. Der Gipfel erfolgte nach der Einführung, wegen Schlamperei konnten nämlich keine Waffenreinigungssets geliefert werden. Also behauptete man einfach, die Waffen wären selbstreinigend. Ausgerechnet beim AR-15/M-16 ein schlechter Witz, da kommt es schon nach wenigen hundert Schuss zu erheblichen Störungen durch verdreckte Mechanik. Du darfst mal raten, wie viele Soldaten dieser Lug und Trug in Vietnam das Leben gekostet hat!

Die Lockheed F-104, auch bekannt als Starfighter oder Sargfighter, ist dir evtl. auch ein Begriff. Allein in der BRD gab es 269 Abstürze mit 116 toten Piloten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Starfighter-Aff%C3%A4re

Da waren die Konkurrenzprodukte der AK-Serie oder die MIG-Jets deutlich überlegen.

Don
31.03.2013, 14:15
Die Lockheed F-104, auch bekannt als Starfighter oder Sargfighter, ist dir evtl. auch ein Begriff. Allein in der BRD gab es 269 Abstürze mit 116 toten Piloten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Starfighter-Aff%C3%A4re

Da waren die Konkurrenzprodukte der AK-Serie oder die MIG-Jets deutlich überlegen.

Das ist falsch. Der F104 konnte kein anderer Jet auch nur das Wasser reichen. Die deutschen Abstürze waren ausschließlich auf die Überfrachtung eines reinen Abfangjägers mit Funktionen über Aufklärer bis Kernwaffen tragendem Bomber und Allwetterkampfjet zurückzuführen.
Neben der miserablen Ausbildung der Piloten. Da waren die alten Idioten am Werk die bereits die Me262 verschlafen hatten.

Nationalix
31.03.2013, 14:15
Die Landschaft der USA ist einmalig schön.
Ein Teil der Menschen ist sehr freundlich.
Die Kultur tendiert gegen Null.
Das politische System der USA ist das Reich des Bösen schlechthin.

Arcona
31.03.2013, 14:41
Verräter.

Amerikas Militär wird überschätzt.Amerika ist nur deswegen die Nr 1,weil es viele Helfershelfer hat.Hätte Amerika allein gegen Hitler Deutschland gekämpft,gäbe es heute kein Amerika.

Das ist ausgemachter Blödsinn. Amerika hätte einen Krieg gegen das Deutsche Reich niemals verloren, auch hätte es alleine gestanden. Die einzige Option für das DR war, der USA so hohe Verluste beizubringen, dass die Politik sich dem Druck der Öffentlichkeit beugen und sich aus dem Krieg zurückziehen musste. Die Produktions- Rohstoff- und Personalkapazitäten der USA waren um ein Vielfaches höher, als die des Deutschen Reiches.
Ein Zurückdrängen der US-Streitkräfte vom europäischen Kriegsschauplatz hätte im Bereich des Möglichen gelegen, alles was darüber hinaus geht, muss man unter "Fiktion" verbuchen.

Wer also behauptet, Hitler hätte die USA besiegen, sogar auslöschen können, hat entweder keine Ahnung oder aber verbreitet bewusst die Unwahrheit.



In einem kampf gegen Russland eins zu eins,wird Amerika verlieren.

Wieder Schwachsinn. Beide würden sich mit ihren Atomwaffen gegenseitig auslöschen. Und selbst sollte es bei konventioneller Kriegsführung bleiben, würden in jedem Fall die USA den Sieg davontragen.

Was hat Russland Nimitz-Class, F-35, Abrams, LA-Klasse und Co. entgegenzusetzen?

Arcona
31.03.2013, 14:45
Naja, vom Budget her sicherlich. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ziemlich mager. Tatsächlich ist die korrupte Demokratie nicht gerade ein Qualitätsgarant für zuverlässige Kriegstechnik. Während die Preußen bspw. harte Anforderungen an die Kriegswaffenindustrie stellten, drücken die geschmierten amerikanischen Politiker und Generäle nur zu viele Augen zu.

Beispiele:
Das M-16 basierte zwar auf einer guten Grundidee, brauchte aber nach der offiziellen Einführung noch tausende Verbesserungen, um halbwegs zuverlässig zu werden. Der Gipfel erfolgte nach der Einführung, wegen Schlamperei konnten nämlich keine Waffenreinigungssets geliefert werden. Also behauptete man einfach, die Waffen wären selbstreinigend. Ausgerechnet beim AR-15/M-16 ein schlechter Witz, da kommt es schon nach wenigen hundert Schuss zu erheblichen Störungen durch verdreckte Mechanik. Du darfst mal raten, wie viele Soldaten dieser Lug und Trug in Vietnam das Leben gekostet hat!

Die Lockheed F-104, auch bekannt als Starfighter oder Sargfighter, ist dir evtl. auch ein Begriff. Allein in der BRD gab es 269 Abstürze mit 116 toten Piloten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Starfighter-Aff%C3%A4re

Da waren die Konkurrenzprodukte der AK-Serie oder die MIG-Jets deutlich überlegen.

Das sind aber alles alte Beispiele. Vergleicht man den heutigen Stand der Technik, muss man feststellen: Erstmal kommen die USA und dann sehr lange nichts.

OneDownOne2Go
31.03.2013, 14:53
Naja, vom Budget her sicherlich. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ziemlich mager. Tatsächlich ist die korrupte Demokratie nicht gerade ein Qualitätsgarant für zuverlässige Kriegstechnik. Während die Preußen bspw. harte Anforderungen an die Kriegswaffenindustrie stellten, drücken die geschmierten amerikanischen Politiker und Generäle nur zu viele Augen zu.

Beispiele:
Das M-16 basierte zwar auf einer guten Grundidee, brauchte aber nach der offiziellen Einführung noch tausende Verbesserungen, um halbwegs zuverlässig zu werden. Der Gipfel erfolgte nach der Einführung, wegen Schlamperei konnten nämlich keine Waffenreinigungssets geliefert werden. Also behauptete man einfach, die Waffen wären selbstreinigend. Ausgerechnet beim AR-15/M-16 ein schlechter Witz, da kommt es schon nach wenigen hundert Schuss zu erheblichen Störungen durch verdreckte Mechanik. Du darfst mal raten, wie viele Soldaten dieser Lug und Trug in Vietnam das Leben gekostet hat!

Die Lockheed F-104, auch bekannt als Starfighter oder Sargfighter, ist dir evtl. auch ein Begriff. Allein in der BRD gab es 269 Abstürze mit 116 toten Piloten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Starfighter-Aff%C3%A4re

Da waren die Konkurrenzprodukte der AK-Serie oder die MIG-Jets deutlich überlegen.

Was das Thema AR-15/M-16 betrifft, hast du Recht - wobei viele das Problem dadurch zumindest vorübergehend lösten, dass sie sich mit vom VC netter Weise "überlassenen" AK's ausrüsteten.

Die F-104 ist ein anderes Thema. Grundsätzlich war sie kein schlechtes Flugzeug, nachdem der nach unten ausschießende Schleudersitz mal gegen einen normalen ausgetauscht war, allerdings war schon die leichte Luftüberlegensheitsvariante mit ihrer superkritischen Tragfläche ein Flugzeug, das keinerlei Fehler verzieh.

Bei dem Versuch, aus der F-104 für Deutschland etwas zu machen, das sie vom Design her gar nicht war, nämlich ein Mehrzeck-Kampflugzeug, gingen ihre positiven Eigenschaften weitgehend verloren, ihre negativen wurden dafür besonders betont. Piloten, die von der eher gutmütigen F-86 oder der trägen F-84 kamen, waren mit der überfetteten Rakete lange schlicht überfordert. Der Skandal liegt wenn, dann nicht in der Qualität der Maschine an sich, sondern in der deutschen Weigerung einzusehen, dass man hier etwas erzwingen wollte, das die Technik einfach nicht hergab - weil sie nicht dafür entwickelt worden war.

Die MiG-21, das russische Pendant zur F-104, hatte übrigens ganz ähnliche Probleme und eine so kurze Reichweite, dass sie sich lange eigentlich nur zur Punktverteidigung eignete...

Nicht Sicher
31.03.2013, 15:09
Wieder Schwachsinn. Beide würden sich mit ihren Atomwaffen gegenseitig auslöschen. Und selbst sollte es bei konventioneller Kriegsführung bleiben, würden in jedem Fall die USA den Sieg davontragen.

Was hat Russland Nimitz-Class, F-35, Abrams, LA-Klasse und Co. entgegenzusetzen?


Ein mehr oder weniger homogenes Volk, welches Zusammenhält. Selbst die nichtrussischen Völker sind weitaus stärker mit Russland verbunden, als der Zusammenhalt in der kranken "Melting-Pot" Gesellschaft der USA vorhanden ist. In einem längeren Konflikt von hoher Intensität, für was sollte ein Ami denn da bitteschön kämpfen? Weiße zusammen mit Negern, Latinos und Arabern?

Jetzt zum technischen Teil:




Was hat Russland Nimitz-Class

P700 Antischiffsflugkörper und ähnliche Varianten. Die Amis und die gesamte Nato haben nichts auch nur annähernd vergleichbares, weswegen man auch bezweifeln muss, dass sie in der Lage wären diese effektiv abzuwehren.




F-35

Su-30, Su-35, Mig-35. Alle drei sind der F-35 kinematisch haushoch überlegen und die Stealthtarnung der F-35 funktioniert auch nur halbwegs im X-Band. Auch ist ihre Sensorik mit dem L-Band Radar und IRST der F-35 deutlich überlegen.
Dass du gerade die F-35 als Beispiel heranziehst, die im Grunde genommen eine komplette Fehlentwicklung ist, deutet darauf, dass du Ami-Propaganda unkritisch übernimmst. Wenn schon hättest du die F-22 als Beispiel nennen sollen. Die ist der F-35 weit überlegen.

Für die Zukunft hat Russland vor allem aber den PAK-FA:

http://i50.tinypic.com/1hpd84.jpg







Wieder Schwachsinn. Beide würden sich mit ihren Atomwaffen gegenseitig auslöschen. Und selbst sollte es bei konventioneller Kriegsführung bleiben, würden in jedem Fall die USA den Sieg davontragen.

Abrams

T-90. Das Schutzniveau des ursprünglichen T-72 Fahrgestells mag nicht so hoch sein, wie beim Abrams. Zusammen aber mit neuer Verbundpanzerung und vor allem mit neuer russischer Reaktivpanzerung ergibt sich da eine stark verbesserte Schutzwirkung. Aktive Schutzsysteme wie Arena noch gar nicht eingeschlossen.

Hier mal etwas über die reaktive Kontakt-5 Panzerung:
http://en.wikipedia.org/wiki/Kontakt_5


The effectiveness of Kontakt-5 ERA was confirmed by tests run by the German Bundeswehr and the US Army. The Germans tested the K-5, mounted on older T-72 tanks, and in the US, Jane's IDR's Pentagon correspondent Leland Ness confirmed that "when fitted to T-72 tanks, the 'heavy' ERA made them immune to the depleted uranium penetrators of M829A1 APFSDS, fired by the 120 mm guns of the US M1 Abrams tanks, which were among the most formidable tank gun projectiles at the time." This is of course, provided that the round strikes the ERA, which only covers 60% of the frontal aspect of the T-72 series tank mounted with it.

Arcona
31.03.2013, 15:51
Ein mehr oder weniger homogenes Volk, welches Zusammenhält. Selbst die nichtrussischen Völker sind weitaus stärker mit Russland verbunden, als der Zusammenhalt in der kranken "Melting-Pot" Gesellschaft der USA vorhanden ist. In einem längeren Konflikt von hoher Intensität, für was sollte ein Ami denn da bitteschön kämpfen? Weiße zusammen mit Negern, Latinos und Arabern?


Ist ja schließlich nicht so, das das in US-Army, Navy, Marine Corps etc. nicht schon längst der Fall wäre, was? Identität stiftendes Merkmal der US-Truppen ist ihre Flagge, nicht ihre Ethnie.



Jetzt zum technischen Teil:
P700 Antischiffsflugkörper und ähnliche Varianten. Die Amis und die gesamte Nato haben nichts auch nur annähernd vergleichbares, weswegen man auch bezweifeln muss, dass sie in der Lage wären diese effektiv abzuwehren.


RBS15, Harpoon

Für die Abwehr: Goalkeeper, Standard Missle etc.


Su-30, Su-35, Mig-35. Alle drei sind der F-35 kinematisch haushoch überlegen und die Stealthtarnung der F-35 funktioniert auch nur halbwegs im X-Band. Auch ist ihre Sensorik mit dem L-Band Radar und IRST der F-35 deutlich überlegen.
Dass du gerade die F-35 als Beispiel heranziehst, die im Grunde genommen eine komplette Fehlentwicklung ist, deutet darauf, dass du Ami-Propaganda unkritisch übernimmst. Wenn schon hättest du die F-22 als Beispiel nennen sollen. Die ist der F-35 weit überlegen.

Kannst du deine Behauptungen auch beweisen? Fakt ist ja wohl, dass die USA einen ganzen Haufen hoch entwickelter Technologieunternehmen hat. Hat Russland ähnliches? Ansonsten gehe ich davon aus, das die USA diese Technologie auch in ihren Waffensystemen verbaut hat. Das würde die amerikanischen Systeme dann den russichen überlegen machen.


T-90. Das Schutzniveau des ursprünglichen T-72 Fahrgestells mag nicht so hoch sein, wie beim Abrams. Zusammen aber mit neuer Verbundpanzerung und vor allem mit neuer russischer Reaktivpanzerung ergibt sich da eine weitaus bessere Schutzwirkung. Aktive Schutzsysteme wie Arena noch gar nicht eingeschlossen.

Hier mal etwas über die reaktive Kontakt-5 Panzerung:
http://en.wikipedia.org/wiki/Kontakt_5

Hast du den Text überhaupt selber gelesen? Da steht, dass nur 60 % der Front (!) des T-90 mit dieser Zusatzpanzerung geschützt sind. Und wie sieh es mit den offensive Qualitäten des T-90 aus? Kann die Kanone eines T-90 einen modernen westlichen Panzer ausschalten?

Friedrich.
31.03.2013, 16:48
Was das Thema AR-15/M-16 betrifft, hast du Recht - wobei viele das Problem dadurch zumindest vorübergehend lösten, dass sie sich mit vom VC netter Weise "überlassenen" AK's ausrüsteten.

Die F-104 ist ein anderes Thema. Grundsätzlich war sie kein schlechtes Flugzeug, nachdem der nach unten ausschießende Schleudersitz mal gegen einen normalen ausgetauscht war, allerdings war schon die leichte Luftüberlegensheitsvariante mit ihrer superkritischen Tragfläche ein Flugzeug, das keinerlei Fehler verzieh.

Bei dem Versuch, aus der F-104 für Deutschland etwas zu machen, das sie vom Design her gar nicht war, nämlich ein Mehrzeck-Kampflugzeug, gingen ihre positiven Eigenschaften weitgehend verloren, ihre negativen wurden dafür besonders betont. Piloten, die von der eher gutmütigen F-86 oder der trägen F-84 kamen, waren mit der überfetteten Rakete lange schlicht überfordert. Der Skandal liegt wenn, dann nicht in der Qualität der Maschine an sich, sondern in der deutschen Weigerung einzusehen, dass man hier etwas erzwingen wollte, das die Technik einfach nicht hergab - weil sie nicht dafür entwickelt worden war.

Die MiG-21, das russische Pendant zur F-104, hatte übrigens ganz ähnliche Probleme und eine so kurze Reichweite, dass sie sich lange eigentlich nur zur Punktverteidigung eignete...

Gut, da muss ich wohl ein wenig zurückrudern, das Starfighter-Problem war somit wohl eher auf den deutschen Raum gemünzt. Aber am beschriebenen Prinzip ändert es wenig, mangelnde Kompetenz und Korruption waren die Ursachen.

OneDownOne2Go
31.03.2013, 16:54
Gut, da muss ich wohl ein wenig zurückrudern, das Starfighter-Problem war somit wohl eher auf den deutschen Raum gemünzt. Aber am beschriebenen Prinzip ändert es wenig, mangelnde Kompetenz und Korruption waren die Ursachen.

Nein, am Prinzip ändert das nichts. Und die Ingenieure bei Lockheed haben zwar die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, als sie die deutschen Lastenhefte für die F-104G bekamen - und auch mal geäußert, dass das ein ganz fragwürdiges Konzept ist - letztlich aber dann doch das gemacht, was der deutsche Kunde wollte, wider ihr besseres Wissen.

Ausonius
31.03.2013, 16:58
Wenn die USA nicht gewesen wären hätte es 1942 keine UDSSR mehr gegeben.

Sehr unwahrscheinlich. Lend & Lease hatte zwar eine gewisse Bedeutung für die russische Kriegsführung, aber Lieferungen rollten erst im Frühjahr 1942 in großer Zahl ein. Weit über ein Jahr lang behauptete sich die Sowjetunion alleine, ohne direkte militärische Hilfe durch die Alliierten. Dies änderte sich erst mit der "Torch"-Landung/Stalingrad, als die großen Offensiven zunehmend aufeinander abgestimmt waren.

OneDownOne2Go
31.03.2013, 17:08
Sehr unwahrscheinlich. Lend & Lease hatte zwar eine gewisse Bedeutung für die russische Kriegsführung, aber Lieferungen rollten erst im Frühjahr 1942 in großer Zahl ein. Weit über ein Jahr lang behauptete sich die Sowjetunion alleine, ohne direkte militärische Hilfe durch die Alliierten. Dies änderte sich erst mit der "Torch"-Landung/Stalingrad, als die großen Offensiven zunehmend aufeinander abgestimmt waren.

Sie behauptete sich alleine? Du weißt aber schon, wie katastophal Stalins militärische Bilanz bis zur Schlacht um Moskau war? Und dir ist bewusst, dass Stalin seine Hauptstadt nicht hätte halten können, hätte er nicht - dank seines Nachrichtendienstes - gewusst, dass die Japaner auf einen Krieg im Pazifik hin arbeiteten und nicht die Absicht hegten, seine Ostgrenze anzugreifen, weswegen er sie radikal von Truppen entblößen konnte, die dann vor Moskau mit entscheidend waren?

Man muss natürlich mit jeder Form von "was wäre, wenn" vorsichtig sein, aber viele Militärhistoriker gehen davon aus, dass die UdSSR bei einem Verlust Moskaus nicht mehr vorwärts des Ural hätte verteidigt werden können, und ebenfalls davon, dass die UdSSR leicht hätte zerfallen können, wenn ihre politische Zentrale in írgend ein "Nest in Sibirien" hätte ausweichen müssen.

Lend & Lease hat Stalin nicht geholfen, sich bis Mitte '42 zu halten, das stimmt schon, aber von "Behauptung" kann man nur sprechen, wenn man damit meint, dass Stalin genug Raum und Menschen zu verlieren hatte, um "über die Zeit zu kommen", bis die westliche Hilfe sich auszuwirken begann.

Friedrich.
31.03.2013, 17:34
Das sind aber alles alte Beispiele. Vergleicht man den heutigen Stand der Technik, muss man feststellen: Erstmal kommen die USA und dann sehr lange nichts.

Das ist die Frage. Ihre Armee mag die am stärksten hochgerüstete sein, aber auch die Stärkste?
Solche Skandale werden übrigens meistens unten gehalten, denke nicht, es gäbe keine neueren. Wäre ich ein Insider, könnte ich bestimmt stundenlang aus dem Nähkästchen plaudern - aber gut, das sind Vermutungen, keine Fakten.

Wie viel die Amis tatsächlich drauf haben, könnte man sehen, wenn sie sich einmal mit einem starken Kriegsgegner anlegen würden. Aber die picken sich nur die Schwachen raus:


Irak #2 - geschwächt vom Iran-Irak-Krieg und dem Kuwait-Krieg, danach über 10 Jahre Embargo


Afghanistan - in diesem Land herrschte seit Jahrzehnen Krieg, danach ebenfalls politische Isolation


Kosovo - nach Serbien hat man sich erst gar nicht reingetraut, ansonsten war es ebenfalls politisch geschwächt


Irak #1/Kuwait - man hat sich ebenfalls nicht in den Irak reingetraut. Nach den Erfahrungen von 2002-heute evtl. auch die bessere Entscheidung.


Vietnam - bitte, Vietnam wurde erst als französische Kolonie ausgebeutet, im WKII von den Japanern besetzt, danach versuchten französische Truppen in einem blutigen Krieg 15 Jahre lang, es wieder als Kolonie zu halten, wonach sich Nordvietnam bereits unabhängig machte. Südvietnam wurde zu einem amerikanischen Satellit, weshalb die Amerikaner ebenfalls einen 15-jährigen Krieg dort führten. Wie das ausging, sollte bekannt sein.


Korea - Der Jojo-Krieg. Erst bekamen sie von den Nordkoreanern ordentlich auf den Deckel, schlugen dann aber zurück und erzielten erhebliche Erfolge, woraufhin China inoffiziell seine Truppen dort einsetzte und die Grenzen sich wieder auf Ausgangslinie verschoben. Danach gab es noch einen erbitterten Stellungskrieg ohne größere Resultate, worauf man einen Friedensvertrag schloß.


WK I + II: Beide wurden gewonnen, allerdings trat man in beide auch erst gegen Ende ein, als Deutschland bereits abgekämpft war. Japan wurde im Pazifikkrieg besiegt, eine Landinvasion sparte man sich und griff stattdessen zu Atombomben.


Auffällig bei all diesen Kriegen: Die USA hatten stets massive Unterstützung von Bündnispartnern.

Ausonius
31.03.2013, 17:39
Sie behauptete sich alleine? Du weißt aber schon, wie katastophal Stalins militärische Bilanz bis zur Schlacht um Moskau war? Und dir ist bewusst, dass Stalin seine Hauptstadt nicht hätte halten können, hätte er nicht - dank seines Nachrichtendienstes - gewusst, dass die Japaner auf einen Krieg im Pazifik hin arbeiteten und nicht die Absicht hegten, seine Ostgrenze anzugreifen, weswegen er sie radikal von Truppen entblößen konnte, die dann vor Moskau mit entscheidend waren?


Trotz der ersten, in der Tat gigantischen Niederlagen der roten Armee bis zum September 1941 war eben einfach das Ziel zu hoch gesteckt für die Wehrmacht. Deine Sichtweise zur Rolle Japans bei der Schlacht um Moskau muss ich korrigieren, da hier sehr veraltete Vorstellungen, wie sie in der deutschen Nachkriegsliteratur nachzulesen waren, transportiert wurden. Erstens bestand seit April 1941 ein japanisch-sowjetischer Neutralitätspakt, der auch bis 1945 von beiden Seiten eingehalten wurde, und der zunächst das ohnehin vorbelastete Verhältnis zwischen Japan und Deutschland schwer belastete. Zweitens entschied sich Hitler selbst dagegen, um eine japanische Beteiligung am Angriff auf die Sowjetunion zu ersuchen - er hielt es für wichtiger, dass die Japaner im Pazifikraum die USA beschäftigen. Drittens kamen die Reserven nicht nur aus Fernost, sondern auch Sibirien, und sie griffen m.W. erst in die Schlacht ein, als die deutsche Offensive schon zusammengebrochen war. In den Regionen an der Grenze zur Mandschurei standen aber stets so viele Truppen, um die dortige japanische Kwantung-Armee notfalls aufzuhalten können.




Man muss natürlich mit jeder Form von "was wäre, wenn" vorsichtig sein, aber viele Militärhistoriker gehen davon aus, dass die UdSSR bei einem Verlust Moskaus nicht mehr vorwärts des Ural hätte verteidigt werden können, und ebenfalls davon, dass die UdSSR leicht hätte zerfallen können, wenn ihre politische Zentrale in írgend ein "Nest in Sibirien" hätte ausweichen müssen.

Diese Spekulationen kenne ich, haben mich aber nie überzeugt. Ein entscheidender Aspekt im Rußlandfeldzug war der Raum, und es gibt viele Gründe, anzunehmen, dass eine Eroberung Moskaus nicht gleichbedeutend mit der Zerschlagung des militärischen Potentials Russlands war. Zwischen Moskau und dem Ural war noch viel Platz, wahrscheinlich wäre das nächste strategische Zentrum der Kämpfe das Wolgabecken geworden - und das nur unter der Annahme, dass auch die Truppen der Heeresgruppen Nord und Süd ihre Ziele erreicht hätten, ohne deren Flankierung die deutschen Truppen nicht weiter über Moskau hätten hinausstoßen können.



Lend & Lease hat Stalin nicht geholfen, sich bis Mitte '42 zu halten, das stimmt schon, aber von "Behauptung" kann man nur sprechen, wenn man damit meint, dass Stalin genug Raum und Menschen zu verlieren hatte, um "über die Zeit zu kommen", bis die westliche Hilfe sich auszuwirken begann.

Die erste russische Großoffensive gab es ja nun schon im Winter 1941/1942. Sie endete unter schweren Verlusten, und mit Ausnahme des Vorfeldes von Moskau gelang es der Wehrmacht bis zum Sommer 1942, alle verlorenen Positionen wieder zurückzuerobern. Die nächste Großoffensive gab es im Mai/Juni 1942 bei Charkow - sie war eine totale Niederlage für die Sowjets. Trotz der extrem hohen Verluste zeigt beides jedoch an, wie regenerationsfähig die rote Armee war.

Lebemann
31.03.2013, 17:43
Das ist die Frage. Ihre Armee mag die am stärksten hochgerüstete sein, aber auch die Stärkste?
Solche Skandale werden übrigens meistens unten gehalten, denke nicht, es gäbe keine neueren. Wäre ich ein Insider, könnte ich bestimmt stundenlang aus dem Nähkästchen plaudern - aber gut, das sind Vermutungen, keine Fakten.

Wie viel die Amis tatsächlich drauf haben, könnte man sehen, wenn sie sich einmal mit einem starken Kriegsgegner anlegen würden. Aber die picken sich nur die Schwachen raus:


Irak #2 - geschwächt vom Iran-Irak-Krieg und dem Kuwait-Krieg, danach über 10 Jahre Embargo
Afghanistan - in diesem Land herrschte seit Jahrzehnen Krieg, danach ebenfalls politische Isolation
Kosovo - nach Serbien hat man sich erst gar nicht reingetraut, ansonsten war es ebenfalls politisch geschwächt
Irak #1/Kuwait - man hat sich ebenfalls nicht in den Irak reingetraut. Nach den Erfahrungen von 2002-heute evtl. auch die bessere Entscheidung.
Vietnam - bitte, Vietnam wurde erst als französische Kolonie ausgebeutet, im WKII von den Japanern besetzt, danach versuchten französische Truppen in einem blutigen Krieg 15 Jahre lang, es wieder als Kolonie zu halten, wonach sich Nordvietnam bereits unabhängig machte. Südvietnam wurde zu einem amerikanischen Satellit, weshalb die Amerikaner ebenfalls einen 15-jährigen Krieg dort führten. Wie das ausging, sollte bekannt sein.
Korea - Der Jojo-Krieg. Erst bekamen sie von den Nordkoreanern ordentlich auf den Deckel, schlugen dann aber zurück und erzielten erhebliche Erfolge, woraufhin China inoffiziell seine Truppen dort einsetzte und die Grenzen sich wieder auf Ausgangslinie verschoben. Danach gab es noch einen erbitterten Stellungskrieg ohne größere Resultate, worauf man einen Friedensvertrag schloß.
WK I + II: Beide wurden gewonnen, allerdings trat man in beide auch erst gegen Ende ein, als Deutschland bereits abgekämpft war. Japan wurde im Pazifikkrieg besiegt, eine Landinvasion sparte man sich und griff stattdessen zu Atombomben.


Auffällig bei all diesen Kriegen: Die USA hatten stets massive Unterstützung von Bündnispartnern.

Wie hat mein Opa, der gegen die Amis gekämpft hat, gesagt: Die Amis können nicht kämpfen. Die können nur Bomben schmeißen...

OneDownOne2Go
31.03.2013, 18:03
Trotz der ersten, in der Tat gigantischen Niederlagen der roten Armee bis zum September 1941 war eben einfach das Ziel zu hoch gesteckt für die Wehrmacht. Deine Sichtweise zur Rolle Japans bei der Schlacht um Moskau muss ich korrigieren, da hier sehr veraltete Vorstellungen, wie sie in der deutschen Nachkriegsliteratur nachzulesen waren, transportiert wurden. Erstens bestand seit April 1941 ein japanisch-sowjetischer Neutralitätspakt, der auch bis 1945 von beiden Seiten eingehalten wurde, und der zunächst das ohnehin vorbelastete Verhältnis zwischen Japan und Deutschland schwer belastete. Zweitens entschied sich Hitler selbst dagegen, um eine japanische Beteiligung am Angriff auf die Sowjetunion zu ersuchen - er hielt es für wichtiger, dass die Japaner im Pazifikraum die USA beschäftigen. Drittens kamen die Reserven nicht nur aus Fernost, sondern auch Sibirien, und sie griffen m.W. erst in die Schlacht ein, als die deutsche Offensive schon zusammengebrochen war. In den Regionen an der Grenze zur Mandschurei standen aber stets so viele Truppen, um die dortige japanische Kwantung-Armee notfalls aufzuhalten können.

Also, auch Deutschland und die UdSSR hatten einen Pakt, mir wäre neu, dass das nach dem 22. Juni 1941 noch eine nennenswerte Bedeutung gehabt hätte. Und es standen auch dicht hinter der Westgrenze der UdSSR genug Truppen, um - ebenso theoretisch - einen deutschen Angriff aufzuhalten, mit bekanntem Ergebnis bis Ende 1942. Da war es für Stalin sicher trotzdem mindestens eine "Beruhigung", über die japanischen Absichten hochwertig unterrichtet zu sein. Soweit ich weiß - und dabei stütze ich mich nicht direkt auf "Nachkriegsliteratur" - lag die Hauptlast der Abwehr des deutschen Angriffes nach dem Zusammenbruch der 2. Moskauer Schutzstellung bei Einheiten, die quasi "frisch" aus Sibirien eingetroffen waren - und die nahezu einzigen kampffähigen Verbände zwischen Moskau und den deutschen Angriffsspitzen darstellen. Aber wenn ich wieder an meine Quellen komme (nach dem "Osterurlaub" bei der Familie), kann ich das gerne noch mal nachschlagen - es sei denn, du hättest jetzt aus dem Stand etwas elektronisches zu diesem Thema.


Diese Spekulationen kenne ich, haben mich aber nie überzeugt. Ein entscheidender Aspekt im Rußlandfeldzug war der Raum, und es gibt viele Gründe, anzunehmen, dass eine Eroberung Moskaus nicht gleichbedeutend mit der Zerschlagung des militärischen Potentials Russlands war. Zwischen Moskau und dem Ural war noch viel Platz, wahrscheinlich wäre das nächste strategische Zentrum der Kämpfe das Wolgabecken geworden - und das nur unter der Annahme, dass auch die Truppen der Heeresgruppen Nord und Süd ihre Ziele erreicht hätten, ohne deren Flankierung die deutschen Truppen nicht weiter über Moskau hätten hinausstoßen können.

Was die Deckung eines weiteren Vorstoßes nach einer hypothetischen Einnahme Moskaus angeht, stimme ich dir grundsätzlich zu, und ebenfalls, soweit es die Bedeutung des Raumes betrifft. Jedoch kämpfte Stalin Ende 1941 vor allem um Zeit. Zeit, seine Rüstungsproduktion nach der Verlagerung nach Osten in Gang zu bringen, Zeit, aus dem riesigen Menschenpotenzial der UdSSR neue Verbände zu schöpfen, Zeit, Anschluss an die Alliierten zu finden. Die Bedeutung Moskaus, nicht nur als symbolisches sondern auch faktisches und logistisches Zentrum der Sowjetmacht für diese Anliegen solltest du nicht zu leichtfertig unterschätzen. Bei einem deutschen Sieg vor Moskau hätte der Widerstand natürlich nicht schlagartig quasi aufgehört, die Sowjets hätten aber vor noch größeren, nach Einschätzung von durchaus mit der Materie vertrauten nahezu unüberwindlichen Problemen gestanden.


Die erste russische Großoffensive gab es ja nun schon im Winter 1941/1942. Sie endete unter schweren Verlusten, und mit Ausnahme des Vorfeldes von Moskau gelang es der Wehrmacht bis zum Sommer 1942, alle verlorenen Positionen wieder zurückzuerobern. Die nächste Großoffensive gab es im Mai/Juni 1942 bei Charkow - sie war eine totale Niederlage für die Sowjets. Trotz der extrem hohen Verluste zeigt beides jedoch an, wie regenerationsfähig die rote Armee war.

Nun, das Industrie- und Menschenpotenzial der UdSSR war - gemessen an den 1941 bereits verlorenen, noch unter Waffen stehenden und in Aufstellung befindlichen Kontingenten - riesig. Es dauerte trotzdem noch bis Anfang 1943, bis sich die UdSSR vom ersten "Schock" des deutschen Angriffes tatsächlich erholt hatte und zu mehr als einer verzweifelt und verlustreich vorgetragenen Verteidigung - wahlweise auch in der Offensive - in der Lage war, die oft genug fast alleine von der Schwäche der deutschen Verbände und der dilletantischen Führung des GröFaZ lebte.

Don
31.03.2013, 18:28
Sie behauptete sich alleine? Du weißt aber schon, wie katastophal Stalins militärische Bilanz bis zur Schlacht um Moskau war? Und dir ist bewusst, dass Stalin seine Hauptstadt nicht hätte halten können, hätte er nicht - dank seines Nachrichtendienstes - gewusst, dass die Japaner auf einen Krieg im Pazifik hin arbeiteten und nicht die Absicht hegten, seine Ostgrenze anzugreifen, weswegen er sie radikal von Truppen entblößen konnte, die dann vor Moskau mit entscheidend waren?

Man muss natürlich mit jeder Form von "was wäre, wenn" vorsichtig sein, aber viele Militärhistoriker gehen davon aus, dass die UdSSR bei einem Verlust Moskaus nicht mehr vorwärts des Ural hätte verteidigt werden können, und ebenfalls davon, dass die UdSSR leicht hätte zerfallen können, wenn ihre politische Zentrale in írgend ein "Nest in Sibirien" hätte ausweichen müssen.

Lend & Lease hat Stalin nicht geholfen, sich bis Mitte '42 zu halten, das stimmt schon, aber von "Behauptung" kann man nur sprechen, wenn man damit meint, dass Stalin genug Raum und Menschen zu verlieren hatte, um "über die Zeit zu kommen", bis die westliche Hilfe sich auszuwirken begann.

Das ist korrekt.

Corpus Delicti
31.03.2013, 18:30
Das ist ausgemachter Blödsinn. Amerika hätte einen Krieg gegen das Deutsche Reich niemals verloren, auch hätte es alleine gestanden. Die einzige Option für das DR war, der USA so hohe Verluste beizubringen, dass die Politik sich dem Druck der Öffentlichkeit beugen und sich aus dem Krieg zurückziehen musste. Die Produktions- Rohstoff- und Personalkapazitäten der USA waren um ein Vielfaches höher, als die des Deutschen Reiches.
Ein Zurückdrängen der US-Streitkräfte vom europäischen Kriegsschauplatz hätte im Bereich des Möglichen gelegen, alles was darüber hinaus geht, muss man unter "Fiktion" verbuchen.

Wer also behauptet, Hitler hätte die USA besiegen, sogar auslöschen können, hat entweder keine Ahnung oder aber verbreitet bewusst die Unwahrheit.



Das ist die Antwort eines Kindes.Du mit deinem Fictions Geschwafel.Deutsches Reich hätte also niemals gegen die USA gewonnen.Das Deutsche Reich hatte gegen die USA, gegen das Britische Imperium und all seinen Kolonien und gegen die Sowjet Union stand gehalten,und das 6 Jahre lang.Und noch gegen Kanadische Truppen.Nenne mir ein Land,das vergleichbares getan hätte ? Wie kommst du auf die Idee Amerika hätte gegen Deutschland gewonnen ? Amerika war vor 70 Jahren keine Supermacht,wie es heute ist.Vor 70 Jahren war Amerika mehr oder weniger noch ein 0815 Land kann man sagen.Deutschland hatte die überlegenere Technologie.

Hätte Deutschland nicht in der anderen Richtung mit England und der Sowet Union gekämpft,hätte es sich nur auf Amerika konzentrieren müssen.Hitler stand nur 5 Monate davon entfernt seinen Einflügler fertigzustellen.Mit diesem wäre Hitler direkt nach Amerika geflogen und hätte die Großstädte bombardiert.Und hätte Hitler nicht noch gegen die Sowjet Union kämpfen müssen,wäre der Einflügler vielleicht schon viel früher fertig geworden.Wenn das alles Fiction ist,warum haben die Alliierten noch heute ein Auge auf Deutschland ? Noch heute haben sie Angst vor Deutschland.




Wieder Schwachsinn. Beide würden sich mit ihren Atomwaffen gegenseitig auslöschen. Und selbst sollte es bei konventioneller Kriegsführung bleiben, würden in jedem Fall die USA den Sieg davontragen.

Was hat Russland Nimitz-Class, F-35, Abrams, LA-Klasse und Co. entgegenzusetzen?

Ich weiß nicht woher das kommt,das so viele glauben die USA wäre in allen Dingen haushoch überlegen.Die USA führt nur Krieg gegen dritte Welt Länder,was soll daran so stark sein ?

Schau dir mal an wie assozial Amerika ist,wieviel Kriminalität, wieviel Obdachlosigkeit.Die haben keine Ordnung und keine Kultur.Wo ist da Überlegenheit.

Pythia
31.03.2013, 18:47
Wer braucht Produkte und Dienstleistungen aus Amerika?Ich bin Pythia-Normalverbraucher und nutze wohl über 100 Ami-Produkte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Gar nicht mitgezählt Speisen, Getränke, Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Filme, Musik, Unterhaltungs-Formate und Info-Systeme. Wollte ich Islamis und andere Proleten kollektiv entsorgen, kaufte ich mir von Amis auch einige Flugdrohnen und Marschflugkörper mit Massenvernichtungs-Waffen, aber das erledigt sich ja bald selbst, wenn die Islamis erst Europas Freilauf-Proleten entsorgen und dann ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/05/ALLAH-0.GIFhttp://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Ohne Ami-Produkte würden wir also nicht mal die Islamis und die gottlosen Freilauf-Proleten los, wir könnten auch keine 7 mrd. Menschen mehr versorgen und verwalten, und nach 'nem globalem Bürgerkrieg fielen wir wohl erst mal wieder zurück in die Steinzeit:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wir könnten nicht mal mehr genug Brot für Alle herstellen und verteilen. Die Welt, wie wir sie kennen, gäbe es dann nicht mehr.

http://www.24-carat.de/2013/03/BROT-MIO.JPG

Sauerländer
31.03.2013, 18:47
Wenn die Amerikaner nicht gewesen wären, dann wären wir heute alle sowjetisch!
Das vergesse ich denen nicht!
Ja ganz furchtbar wär das gewesen.
Ein Kerl zieht mir das Pausenbrot ab - aber immerhin droht er wirksam genug dem anderen, der es auch haben will, um selber der bleiben zu können, der es kriegt. Dafür bin ich ihm ja sooooo dankbar...:crazy:

Sauerländer
31.03.2013, 18:50
Das politische System der USA ist das Reich des Bösen schlechthin.
Das würd ich gar nicht mal unbedingt sagen. Nur stehen HINTER diesem System eben als REALmächte ausgesprochen finstere Interessengruppen.

Arcona
31.03.2013, 19:07
Das ist die Antwort eines Kindes.Du mit deinem Fictions Geschwafel.Deutsches Reich hätte also niemals gegen die USA gewonnen.Das Deutsche Reich hatte gegen die USA, gegen das Britische Imperium und all seinen Kolonien und gegen die Sowjet Union stand gehalten,und das 6 Jahre lang.

Schon mit der Aussage, Deutschland hätte 6 Jahre lang gegen all diese Länder gekämpft, hast du dich doch schon selbst disqualifiziert. Wenn du jetzt nicht weißt warum, kann ich dir auch nicht mehr helfen...


Und noch gegen Kanadische Truppen.Nenne mir ein Land,das vergleichbares getan hätte ? Wie kommst du auf die Idee Amerika hätte gegen Deutschland gewonnen ? Amerika war vor 70 Jahren keine Supermacht,wie es heute ist.Vor 70 Jahren war Amerika mehr oder weniger noch ein 0815 Land kann man sagen.Deutschland hatte die überlegenere Technologie.


Das haben die Japaner auch gedacht, als sie Pearl Harbor bombardiert haben. "Komm, zerstören wir ihre Flotte. Sie werden niemals in der Lage sein, sich davon zu erholen."



Hätte Deutschland nicht in der anderen Richtung mit England und der Sowet Union gekämpft,hätte es sich nur auf Amerika konzentrieren müssen.Hitler stand nur 5 Monate davon entfernt seinen Einflügler fertigzustellen.Mit diesem wäre Hitler direkt nach Amerika geflogen und hätte die Großstädte bombardiert.Und hätte Hitler nicht noch gegen die Sowjet Union kämpfen müssen,wäre der Einflügler vielleicht schon viel früher fertig geworden.Wenn das alles Fiction ist,warum haben die Alliierten noch heute ein Auge auf Deutschland ? Noch heute haben sie Angst vor Deutschland.

Was für einen Einflügler meinst du? Die Ho 229? Allerdings war das ein Jäger... Ich möchte auch mal wissen, wie ein Flugzeug von Deutschland aus ohne Zwischenlandung dahin hätte kommen sollen. Zumal mit hoher Bombenzualdung, die nötig gewesen wäre, um wirksam Schaden anrichten zu können. Außerdem hätten die Ammis einen Schirm aus Jägern aufgezogen, durch die ein Durchkommen nur sehr schwer möglich gewesen wäre. Zusätzlich zu den Langstreckenbombern hätte man also auch noch Langstreckenjäger haben müssen...


Ich weiß nicht woher das kommt,das so viele glauben die USA wäre in allen Dingen haushoch überlegen.Die USA führt nur Krieg gegen dritte Welt Länder,was soll daran so stark sein ?


Weil sie's sind. Man muss sich nur mal die Zahlen angucken. Selbst wenn man die Überlegenheit der Technik völlig ausser Acht lässt, ergibt sich da eine enorme zahlenmäßige Überlegenheit.

http://www.globalfirepower.com/country-military-strength-detail.asp?country_id=United-States-of-America

Corpus Delicti
31.03.2013, 19:21
Schon mit der Aussage, Deutschland hätte 6 Jahre lang gegen all diese Länder gekämpft, hast du dich doch schon selbst disqualifiziert. Wenn du jetzt nicht weißt warum, kann ich dir auch nicht mehr helfen...



Kannst du mal dein Kindergequatsche sein lassen ? Du meinst Hitlers verbündete Rumänien, Bulgarien und co ? Klar wirklich stark waren die.


Was für einen Einflügler meinst du? Die Ho 229? Allerdings war das ein Jäger... Ich möchte auch mal wissen, wie ein Flugzeug von Deutschland aus ohne Zwischenlandung dahin hätte kommen sollen. Zumal mit hoher Bombenzualdung, die nötig gewesen wäre, um wirksam Schaden anrichten zu können. Außerdem hätten die Ammis einen Schirm aus Jägern aufgezogen, durch die ein Durchkommen nur sehr schwer möglich gewesen wäre. Zusätzlich zu den Langstreckenbombern hätte man also auch noch Langstreckenjäger haben müssen...

Ja wie sind denn die Amis mit ihrer Rüstung her gekommen ?


Weil sie's sind. Man muss sich nur mal die Zahlen angucken. Selbst wenn man die Überlegenheit der Technik völlig ausser Acht lässt, ergibt sich da eine enorme zahlenmäßige Überlegenheit.

Ach blödsinn,Hitler hatte schonn allein 3 Mio nach Russland geschickt.

Du Amerika Liebhaber du.Geh doch nach Amerika wenn es dir dort besser gefällt.

Corpus Delicti
31.03.2013, 19:24
Ich bin Amerikafeindlich.

Und ich betätige mich als Ami Jäger.

Arcona
31.03.2013, 20:05
Kannst du mal dein Kindergequatsche sein lassen ? Du meinst Hitlers verbündete Rumänien, Bulgarien und co ? Klar wirklich stark waren die.


Nein, meinte ich nicht.



Ja wie sind denn die Amis mit ihrer Rüstung her gekommen ?

Wie sie Deutschland bombardiert haben, meinst du? Schonmal was von einer kleinen britischen Insel gehört, die vor der Küste Frankreichs liegt?



Ach blödsinn,Hitler hatte schonn allein 3 Mio nach Russland geschickt.


Ich rede aber von heute. Guck dir die heutigen Zahlen an, und sag mir nochmal, das die USA uns personell nicht überlegen sind.



Du Amerika Liebhaber du.Geh doch nach Amerika wenn es dir dort besser gefällt.

Ich bin kein "Liebhaber" der VSA. Ich versuche die Sache nur realistisch zu sehen. Und wie die Sache liegt, ist die USA das mächtigste Land auf diesem Planeten und wird das auch noch einige Zeit bleiben.

Corpus Delicti
31.03.2013, 21:43
Nein, meinte ich nicht.


Dann sag mir doch endlich was du meintest oder soll ich jetzt Rätsel raten ?


Wie sie Deutschland bombardiert haben, meinst du? Schonmal was von einer kleinen britischen Insel gehört, die vor der Küste Frankreichs liegt?

Glaubst du Deutschland hätte nicht irgendwo einen kleinen Fleck in der Nähe von Amerika finden können ? Und zweitens wir reden hier von einem eins zu eins Krieg Szenario.Wenn Amerika England als Zwischenstop benutzt,mit britischer Hilfe,dann ist es kein eins zu eins Krieg mehr Schlaukopf.


Ich rede aber von heute. Guck dir die heutigen Zahlen an, und sag mir nochmal, das die USA uns personell nicht überlegen sind.

Ich rede aber von Damals.Was kommst du mir mit heute ? Hitler hatte denke ich mal etwas mehr Personal als Amerika.Und besser vorbereitet.


Ich bin kein "Liebhaber" der VSA. Ich versuche die Sache nur realistisch zu sehen. Und wie die Sache liegt, ist die USA das mächtigste Land auf diesem Planeten und wird das auch noch einige Zeit bleiben.

Du bist ja echt ein kleiner Träumer.In 20 Jahren wird Amerika seine Stellung als Weltmacht abgeben,nicht nur Militärisch,sondern auch in allen anderen Bereichen.Amerika ist nur deswegen die großte Weltmacht,da es viele Helfershelfer hat.Oder glaubst du ganz Europa könnte sich nicht gegen Amerika behaupten ? Braucht Europa Amerika oder braucht Amerika Europa ?

Solchen Verrätern wie dir sollte man zeigen wo der Hammer hängt.Du weißt ja was man mit Verrätern macht ? Du Amerika Fan.

Shahirrim
01.04.2013, 19:36
Land ist schön und das Volk hat eigentlich ein großes Potential! Es ist nur völlig verführt.

Ich mag eigentlich die Amerikaner. Das liegt daran, dass sie das einzige weiße Volk der Welt sind, das nicht kriecht, sondern selbstbewusst auch mal losballert, wenn da ein andersrassiges Volk frech wird.

Weil es das nirgendswo sonst bei weißen Völkern gibt, mag ich sie irgendwie. Dass die Politik vom Reich des Bösen ist, muss ich hier nicht extra erwähnen!

Shahirrim
01.04.2013, 19:40
...

Was hat Russland ... F-35, ... und Co. entgegenzusetzen?

:haha:

Auch sonst sollte man Russland nicht unterschätzen, die haben da ein paar der Nato echt überlegene Sachen!

Kennst du die hier?

http://de.wikipedia.org/wiki/SA-21_Growler

Arcona
01.04.2013, 21:57
:haha:

Auch sonst sollte man Russland nicht unterschätzen, die haben da ein paar der Nato echt überlegene Sachen!

Kennst du die hier?

http://de.wikipedia.org/wiki/SA-21_Growler


Einige Quellen bewerten das S-400 als dem Patriot (http://de.wikipedia.org/wiki/MIM-104_Patriot)-Flugabwehrsystem der NATO (http://de.wikipedia.org/wiki/NATO) überlegen.[1] (http://de.wikipedia.org/wiki/SA-21_Growler#cite_note-1)[2] (http://de.wikipedia.org/wiki/SA-21_Growler#cite_note-2) Beispielsweise soll das S-400 über die doppelte Reichweite zur Bekämpfung von Luftzielen verfügen.[3] (http://de.wikipedia.org/wiki/SA-21_Growler#cite_note-3)
Ein sachlich fundierter Beweis für solche Bewertungen konnte bisher jedoch noch nicht erbracht werden, da bisher lediglich offiziell unbestätigte Angaben aus öffentlich zugänglichen Werbeprospekten herangezogen werden konnten.

Den relevanten Teil des Wiki-Artikels habe ich mal fett markiert.
Werbeprospekte. Glaubst du alles, was dir die Werbung erzählt? Dann hoffe ich, du hast ein großes Festgeldkonto und reichlich Platz in deiner Garage.

Shahirrim
01.04.2013, 22:00
Den relevanten Teil des Wiki-Artikels habe ich mal fett markiert.
Werbeprospekte. Glaubst du alles, was dir die Werbung erzählt? Dann hoffe ich, du hast ein großes Festgeldkonto und reichlich Platz in deiner Garage.

Nun ja, man muss nicht der ganzen Welt zeigen, dass es klappt, sondern nur selber wissen, dass es klappt. Immerhin kann diese Arroganz des Präsentierens sich nur leisten, wer auch wirklich besser ist!

Aber was sage ich da, die Nato wird es sicher völlig grundlos als ihrem System überlegen einstufen. Oder? :D

Rolf1973
01.04.2013, 22:18
Eher kritisch. In der Geschichte des Weltpolizisten USA gibt es einfach zu viel Unrecht, Heuchelei und Gewalt.
Das könnte man endlos ausdehnen, ich will hier aber nur ein paar Stichpunkte bringen: Die ach so großartige
Unabhängigkeitserklärung, auch das Geschwafel von "unveräußerlichen Rechten" wie Freiheit für alle Menschen
stammt aus der Feder von Sklaventreibern. Gern feiern die Amerikaner auch heute noch ihre "Pioniere", die den
Wilden Westen erschlossen und besiedelt hätten-als ob da vorher niemand gewesen wäre! Die zum Teil extreme
religiöse Bigotterie, die manchen "deutschen" Salafisten im Vergleich als offenen, weltlich gesinnten Menschen
erscheinen lässt und und und......Amerika, nein danke!

Sprecher
02.04.2013, 09:50
Ich bin nicht amerikakritisch.
Ich bin amerikafeindlich.

Gegen Amerika habe ich nichts, nur die USA kann ich nicht leiden.

Sprecher
02.04.2013, 09:51
Ich bin kein "Liebhaber" der VSA.

Nein überhaupt nicht. In der Hinsicht ist haihunter ja wenigstens ehrlich der gibt seine hündische USA-Verehrung wenigstens offen zu.

Sprecher
02.04.2013, 09:53
Sehr unwahrscheinlich. Lend & Lease hatte zwar eine gewisse Bedeutung für die russische Kriegsführung, aber Lieferungen rollten erst im Frühjahr 1942 in großer Zahl ein. Weit über ein Jahr lang behauptete sich die Sowjetunion alleine, ohne direkte militärische Hilfe durch die Alliierten. Dies änderte sich erst mit der "Torch"-Landung/Stalingrad, als die großen Offensiven zunehmend aufeinander abgestimmt waren.

Die schweren Verluste der Roten Armee von 1941 wären ohne die US-Hilfe nicht zu kompensieren gewesen.

Sprecher
02.04.2013, 09:56
Sie behauptete sich alleine? Du weißt aber schon, wie katastophal Stalins militärische Bilanz bis zur Schlacht um Moskau war? Und dir ist bewusst, dass Stalin seine Hauptstadt nicht hätte halten können, hätte er nicht - dank seines Nachrichtendienstes - gewusst, dass die Japaner auf einen Krieg im Pazifik hin arbeiteten u

Vor allem dank des deutschen Verräters Sorge.
Das einzige woran es auf deutscher Seite nie mangelte waren Verräter, man denke auch an Canaris und co.
Offenbar haben Deutsche das Verräter-Gen.

Ausonius
02.04.2013, 11:12
Die schweren Verluste der Roten Armee von 1941 wären ohne die US-Hilfe nicht zu kompensieren gewesen.

Ich meine schon, obwohl es Bereiche gab, wo der Lend/Lease-Anteil sehr bedeutsam war (z.B. Transportmittel, Jagdflugzeuge). Wie gesagt: die Anfangsoffensive der Wehrmacht wurde im Winter 1941 trotz extremer Verluste und beschränkter Reserven noch ohne "Lend/Lease"-Ressourcen zum Stehen gebracht.

Apollyon
02.04.2013, 11:15
Es ist immer eine Sache ob man ein Volk kritisiert(Die Bürger, Menschen die in dem Land leben), oder die Regierung. Ich stehe ehr der Regierung gegenüber kritisch dar. Immerhin, das handeln des Volkes hat heute noch sehr wenig mit dem handeln einer Regierung zutun, das solltet ihr von der BRD doch ganz gut kennen, diese Leute erfahren ähnliche Situationen wie z.b Indoktrinierung durch Medien und Schulsystem.

Sprecher
02.04.2013, 11:20
Ich meine schon, obwohl es Bereiche gab, wo der Lend/Lease-Anteil sehr bedeutsam war (z.B. Transportmittel, Jagdflugzeuge). Wie gesagt: die Anfangsoffensive der Wehrmacht wurde im Winter 1941 trotz extremer Verluste und beschränkter Reserven noch ohne "Lend/Lease"-Ressourcen zum Stehen gebracht.

Es ist aber fraglich ob die Rote Armee auch der deutschen Sommeroffensive von 1942 ohne die massiven Materiallieferungen aus Übersse hätte standhalten können. In Russland versucht man heute natürlich die Bedeutung der Lend & Lease-Lieferungen herunterzureden. Umgekehrt tun die Angloamerikaner natürlich so als ob der Krieg erst mit ihrer glorreichen Landung in der Normandie entschieden worden wäre.

Sloth
02.04.2013, 11:45
Wie schätzt ihr euch ein?

Ich habe zur US-Politik eher eine gespaltene Meinung:

Positiv sehe ich z. B. Obamas Gesundheitsreform und Obamas Zurückhaltungspolitik, bezogen z. B. auf den Iran (im Gegensatz zu Bush)

Negativ sehe ich dagegen u. a. der ganze Kapitalismus, Imperialismus, sowie die ganze Religiösität, und demzufolglich auch die Prüderie, dort!
Ich bin beides. Deren Außenpolitik ist, was ich strikt ablehne. Ansonsten hat das Land ja eine Menge Gutes zu bieten. Leider wird immer weniger getan, das zu erhalten.

Sprecher
02.04.2013, 11:46
Ich bin beides. Deren Außenpolitik ist, was ich strikt ablehne. Ansonsten hat das Land ja eine Menge Gutes zu bieten. Leider wird immer weniger getan, das zu erhalten.

Das Land ja, nur leider wohnen die falschen Leute drin.

kotzfisch
02.04.2013, 11:51
Das ist die Antwort eines Kindes..

Was für ein Einflügler?
Horten oder P 1011, was meinst Du denn?

kotzfisch
02.04.2013, 11:51
Das Land ja, nur leider wohnen die falschen Leute drin.

Nicht alle.

Sloth
02.04.2013, 11:56
Das Land ja, nur leider wohnen die falschen Leute drin.
Die Geburtenraten in den USA wenden sich zun Ungunsten der weißen Bevölkerung, das ist wahr. Aber hier ist die Entwicklung nicht anders.

Sprecher
02.04.2013, 12:06
Die Geburtenraten in den USA wenden sich zun Ungunsten der weißen Bevölkerung, das ist wahr. Aber hier ist die Entwicklung nicht anders.

Die weissen Amis mag ich genauso wenig wie die weissen Engländer. Kriegstreiber werden nicht dadurch besser daß sie der gleichen Rasse angehören.

Sloth
02.04.2013, 12:09
Die weissen Amis mag ich genauso wenig wie die weissen Engländer. Kriegstreiber werden nicht dadurch besser daß sie der gleichen Rasse angehören.
Being Ameircan ist eigentlich nicht an die Hautfarbe gebunden. Das war zumindest die Gedanke dahinter. Viele Leute haben aber keine Identität mehr, sie identifizieren sich mit Gangstern aus dem Ghetto.

Sprecher
02.04.2013, 12:13
Being Ameircan ist eigentlich nicht an die Hautfarbe gebunden. Das war zumindest die Gedanke dahinter.

Schon allein das ist verachtenswert. Die USA waren von Anfang an als multirassischer Vielvölkerstaat konzipiert. Sowas kann man als Ethnopluralist nur ablehnen.

Sloth
02.04.2013, 12:20
Schon allein das ist verachtenswert. Die USA waren von Anfang an als multirassischer Vielvölkerstaat konzipiert. Sowas kann man als Ethnopluralist nur ablehnen.
Die USA haben sich als solcher entwickelt. Die USA gehen ja nicht aus irgendeinem Volk hervor, sondern bildeten sich aus dem Nichts. Hätte nur ein Volk das zumeist menschenleere Land bevölkert, dann wäre es kaum zu einer Weltmacht geworden.

Shahirrim
02.04.2013, 16:40
Die weissen Amis mag ich genauso wenig wie die weissen Engländer. Kriegstreiber werden nicht dadurch besser daß sie der gleichen Rasse angehören.

Im Gegensatz zu GB würde ich hier aber eine Umerziehung wagen!

Corpus Delicti
02.04.2013, 17:56
Was für ein Einflügler?
Horten oder P 1011, was meinst Du denn?

Weiß nicht mehr.Ich weiß nur noch das es ein Einflügler war.

kotzfisch
02.04.2013, 18:24
Weiß nicht mehr.Ich weiß nur noch das es ein Einflügler war.

Horten Fernbomber.
(Nicht fertig)
Atombombe
(Nicht fertig)

V2 als Wunderwaffe- Fehlschlag letztendlich.

Ein Nurflügler hätte den Krieg nicht entschieden.
Alles zuwenig, zu spät und sinnlos.

Don
02.04.2013, 19:08
Horten Fernbomber.
(Nicht fertig)
Atombombe
(Nicht fertig)

V2 als Wunderwaffe- Fehlschlag letztendlich.

Ein Nurflügler hätte den Krieg nicht entschieden.
Alles zuwenig, zu spät und sinnlos.

Laß doch die Kinder ihren Krieg wenigstens fiktiv gewinnen. :D

Conny
02.04.2013, 19:54
Ein Land, dessen heutiger Reichtum auf geraubtem Land der abgeschlachteten Ureinwohner und von einem anderen Kontinent entführten Zwangsarbeitern aufgebaut ist, ausgeführt von Westeuropäern, hauptsächlich Briten und Spaniern. Ein Land, das im Laufe seiner Geschichte immer wieder ein Näschen dafür hatte, dieses hässliche Antlitz durch ausgeklügelte Vermarktung mit einer freundlichen Maske zu verdecken. Angefangen lange vor dem Medienzeitalter mit den abolitionistischen Bestrebungen ("christlich" bzw. "humanistisch" verpackt, um sich als großer Befreier der Neger aufzuspielen, nachdem man selbst erstmal den Mohr seiner Heimat entriss, damit er seine Schuldigkeit auf den Feldern der Urahnen der Rockefellers und Kennedys usw. usf.... tat und im Unterhalt ohnehin immer teurer wurde) und den "Bill of Rights" wie ein roter Faden durch die Geschichte bis zum heutigen Tage und der immerwährenden "Sorge" um Staaten, denen man noch nicht "helfen" konnte demokratisch (also US-freundlich) zu werden.
Die Pop- und Jugendkultur (Musik, Kino, TV) ist weltweit schon längst amerikanisiert, so dass man es sich z.B. sogar leisten kann den Touristen ein Einreiseprozedere zuzumuten, welches die "Gäste" für kein anderes Land der Welt über sich ergingen ließen... schließlich ist es ja U.S.A.!
Lediglich dieses aufgeblasene Image ist es, welches ein Land mit solch einer "Biographie" sympathisch erscheinen lässt.

Cetric
02.04.2013, 20:19
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatten die USA eine faszinierende Populärkultur. Da wäre ich gern Amerikaner gewesen. Jazz-Age, Film, Alltagskultur, Verbreitung von Annehmlichkeiten des Lebens über sehr breite Bevölkerungsanteile - so hat es das nirgendwo sonst gegeben.
Dann, während des Kalten Krieges, ging irgendwas schrecklich schief.
Seit den 60ern kommt nur noch Müll aus Amerika, gerade auch an gesellschaftlichen Entwicklungen.
Wir in Europa ahmen jeden idiotischen Fehler hündisch nach, obwohl wir es doch besser wissen müßten (aus Beobachtung und Analyse).
Kulturell sind die USA für mich unbedeutend geworden.
Seit George W. Bush habe ich die USA politisch zu hassen gelernt. Gerade wegen diesem Sack.

Das Land selbst und seine (einfachen) Leute sind es wert geschätzt zu werden. Ich habe es mehrfach bereist und kam prima mit ihnen zurecht und sie mit mir. Leider verhindert ihr blinder Patriotismus, den sie von Kindesbeinen an eingetrichtert bekommen haben, jeden selbstkritischen Ansatz. Was zusätzlich erschwert wird, da sie sehr einseitig über außer-amerikanische Dinge informiert werden, eben im Sinne ihres Landes.
Diesen gemeingefährlichen Unfug, seine Fertigung in Billiglohnländer auszulagern und seine eigenen Arbeitsplätze zu vernichten, haben wir initiell den USA zu verdanken - im Zuge des Kapitalismus mußten dann alle anderen nachziehen, um keine Wettbewerbsnachteile einzustecken (und welcher Kapitalist traut sich das schon gegen den Wind zu segeln). Das ist mit die gefährlichste Entwicklung der letzten Jahrzehnte.

Corpus Delicti
02.04.2013, 21:18
Horten Fernbomber.
(Nicht fertig)
Atombombe
(Nicht fertig)


Was umso mehr zeigt,das Hitler kein Kriegstreiber war wie man sagt und keinen Krieg wollte.Hätte er den gewollt,dann hätte er schon 33 damit angefangen zu bauen.



V2 als Wunderwaffe- Fehlschlag letztendlich.


Beweise.



Ein Nurflügler hätte den Krieg nicht entschieden.
Alles zuwenig, zu spät und sinnlos.

Deine Meinung.Zu spät.. sicher.Zu sinnlos.. Niemals.

kotzfisch
02.04.2013, 21:29
Was umso mehr zeigt,das Hitler kein Kriegstreiber war wie man sagt und keinen Krieg wollte.Hätte er den gewollt,dann hätte er schon 33 damit angefangen zu bauen.



Beweise.



Deine Meinung.Zu spät.. sicher.Zu sinnlos.. Niemals.




Es ist zufällig ein historisches Steckenpferd von mir: die Untertageverlagerungen der deutschen Industrie.
(Inklusive Befahrungen- die Anlagen sind ja zum Teil noch da).(Falls es Dich interessiert: Aquaset History bei YouTube)
Die A4 war ein Fehlschlag, denn sie brauchte unverhältnismäßig viele Ressourcen.
(So wurde in manchen Teilen des Reiches tatsächlich ein Großteil der Kartoffelernte verpritet für den T Stoff der A4).
Es fehlte trotz Jägerstab und Geilenbergprogramm an allen Ecken und Enden.
So fertigte man im UTA Werk STICHLING Triebwerksgondeln für die Schwalbe aus rostenden Tiefziehblechen, weil das Alu knapp wurde.
Bei solchen Materialmängeln wirken auch "Wunderwaffen" nicht mehr.

Die A4 um darauf zurückzukommen kostete mehr Menschen bei der Herstellung das Leben als beim Einsatz.
Das nennt man einen Fehlschlag.
Die SS war so dämlich, die auf die A4 Montage angelernten KL Häftlinge in kurzer Zeit zu verbrauchen.
Das und Schlampereien beim Bau- von Sabotage zu schweigen, machte das System sehr ineffektiv.

Das gilt für die A4 (Mittelbau Dora), Triebwerkstestung und T Stoff Fabrikation (KL Laura) bis hin
zur Ersatztreibstoffgewinnung (KL Ebensee).


Ist mein Gebiet, frage nur.

kotzfisch
02.04.2013, 21:32
Der Horten Zweistrahler, der die 1000-1000-1000 Spezifikation erfülle sollte, wurde 44 erst fertig und der Prototyp
stürzte auch noch ab.es gab Planungen für einen New York Bomber.Aber das hätte am Krieg nichts mehr geändert,
es sei denn,man hätte A waffen gehabt.Rien ne vas plus.

Corpus Delicti
02.04.2013, 21:36
Es ist zufällig ein historisches Steckenpferd von mir: die Untertageverlagerungen der deutschen Industrie.
(Inklusive Befahrungen- die Anlagen sind ja zum Teil noch da).(Falls es Dich interessiert: Aquaset History bei YouTube)
Die A4 war ein Fehlschlag, denn sie brauchte unverhältnismäßig viele Ressourcen.
(So wurde in manchen Teilen des Reiches tatsächlich ein Großteil der Kartoffelernte verpritet für den T Stoff der A4).
Es fehlte trotz Jägerstab und Geilenbergprogramm an allen Ecken und Enden.
So fertigte man im UTA Werk STICHLING Triebwerksgondeln für die Schwalbe aus rostenden Tiefziehblechen, weil das Alu knapp wurde.
Bei solchen Materialmängeln wirken auch "Wunderwaffen" nicht mehr.

Die A4 um darauf zurückzukommen kostete mehr Menschen bei der Herstellung das Leben als beim Einsatz.
Das nennt man einen Fehlschlag.
Die SS war so dämlich, die auf die A4 Montage angelernten KL Häftlinge in kurzer Zeit zu verbrauchen.
Das und Schlampereien beim Bau- von Sabotage zu schweigen, machte das System sehr ineffektiv.

Das gilt für die A4 (Mittelbau Dora), Triebwerkstestung und T Stoff Fabrikation (KL Laura) bis hin
zur Ersatztreibstoffgewinnung (KL Ebensee).


Ist mein Gebiet, frage nur.

Du hast mir aber noch keine Quelle gegeben.

kotzfisch
02.04.2013, 21:38
Du hast mir aber noch keine Quelle gegeben.

Was genau?

A4?
Ressourcenmangel?
Horten?

kotzfisch
02.04.2013, 21:40
Museum Peenemünde- alles über die A4
Gedenkstätte Dora- guck deren Website.


Bißchen allgemeines Wissen kann man voraussetzen, denke ich.
Eine hervorragende Darstellung der UTA von Frederic Gümmer: Die Rolle der Untertageverlagerungen im dritten Reich.
(Masterarbeit).

Corpus Delicti
02.04.2013, 21:53
Was genau?


A4?
Ressourcenmangel?
Horten?


Ja alles.


Museum Peenemünde- alles über die A4
Gedenkstätte Dora- guck deren Website.


Bißchen allgemeines Wissen kann man voraussetzen, denke ich.
Eine hervorragende Darstellung der UTA von Frederic Gümmer: Die Rolle der Untertageverlagerungen im dritten Reich.
(Masterarbeit).

Technik ist nicht mein Gebiet,also kannst du mir hier ja alles erzählen.

kotzfisch
02.04.2013, 22:05
Ja alles.
Technik ist nicht mein Gebiet,also kannst du mir hier ja alles erzählen.

Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.
Materialknappheit können wir ausschließen denke ich.
Das dürfte unstrittig sein.Die Ressorcenverknappung bei der Schwalbe habe ich selbst gesehen.
Zur A4:
Auf der Seite der Sieger
Seite 2/3:
Bei der Produktion der V2 kommen etwa 20.000 KZ-Häftlinge ums Leben

Unter staatlicher Regie betreibt er in Peenemünde Raketenforschung im großen Stil. Der Krieg setzt Brauns Einrichtung dabei im selben Maße unter Druck, wie er neue Aufträge beschert. Mit teils utopischen Versprechungen bemühen sich er und seine Mitstreiter (allen voran Walter Dornberger, zuständig für Raketentechnik beim HWA) immer wieder um Hitlers Gunst. So tritt 1941 die Serienproduktion raketengetriebener Waffen neben die Forschung. Und da es kriegsbedingt an Arbeitskräften mangelt, wendet man sich in Peenemünde an die SS, die, je länger der Krieg andauert, über ein immer gewaltigeres Heer an Zwangsarbeitern verfügt.

Binnen kürzester Zeit werden der Forschungsanstalt mehrere, über das Reich verteilte Raketenwerke angegliedert. Das wichtigste und berüchtigtste ist von 1943 an das Mittelwerk bei Nordhausen im Harz. Nachdem ein britischer Bombenangriff Peenemünde getroffen hat, wird die Hauptproduktion hierher verlagert – in einen gewaltigen Bergstollen. Zwangsarbeiter treiben ihn ins Gestein. Ein mörderisches Unterfangen, so wie die unterirdische Produktion der Vergeltungswaffe 2 selbst.

Als Arbeitskräftereservoir dient ein eigenes Konzentrationslager: Mittelbau-Dora. Die Häftlinge sterben zu Tausenden. Sie sind schlecht ernährt und überarbeitet. Insgesamt 6.000 V2-Raketen schrauben sie zusammen. Die Hälfte davon kommt zum Einsatz, der Großteil gegen England und Belgien. Die Bilanz: Angst, Zerstörung und rund 8000 Tote. Mehr als das Doppelte an Opfern fordert die Herstellung: Etwa 20.000 KZ-Häftlinge kommen in Mittelbau-Dora zwischen 1943 und 1945 ums Leben. Vor allem am Ort ihrer Produktion ist die V2 eine Massenvernichtungswaffe.

Dass sie, schneller und in höherer Stückzahl produziert, die deutsche Niederlage hätte abwenden können, ist ein Mythos. Gleichwohl stellt die V2 in den Augen der Siegermächte ein Symbol für die Überlegenheit Nazideutschlands in der Raketentechnik dar.



Ein Zeit Artikel aus dem Archiv, der sich ganz gut mit den Publikationen der Gedenkstätte am Mittelwerk deckt.

Bißchen selbst googeln hülfe Deinem Bildungsstand richtig auf die Beine.

Corpus Delicti
02.04.2013, 23:20
Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.
Materialknappheit können wir ausschließen denke ich.
Das dürfte unstrittig sein.Die Ressorcenverknappung bei der Schwalbe habe ich selbst gesehen.
Zur A4:
Auf der Seite der Sieger
Seite 2/3:
Bei der Produktion der V2 kommen etwa 20.000 KZ-Häftlinge ums Leben

Unter staatlicher Regie betreibt er in Peenemünde Raketenforschung im großen Stil. Der Krieg setzt Brauns Einrichtung dabei im selben Maße unter Druck, wie er neue Aufträge beschert. Mit teils utopischen Versprechungen bemühen sich er und seine Mitstreiter (allen voran Walter Dornberger, zuständig für Raketentechnik beim HWA) immer wieder um Hitlers Gunst. So tritt 1941 die Serienproduktion raketengetriebener Waffen neben die Forschung. Und da es kriegsbedingt an Arbeitskräften mangelt, wendet man sich in Peenemünde an die SS, die, je länger der Krieg andauert, über ein immer gewaltigeres Heer an Zwangsarbeitern verfügt.

Binnen kürzester Zeit werden der Forschungsanstalt mehrere, über das Reich verteilte Raketenwerke angegliedert. Das wichtigste und berüchtigtste ist von 1943 an das Mittelwerk bei Nordhausen im Harz. Nachdem ein britischer Bombenangriff Peenemünde getroffen hat, wird die Hauptproduktion hierher verlagert – in einen gewaltigen Bergstollen. Zwangsarbeiter treiben ihn ins Gestein. Ein mörderisches Unterfangen, so wie die unterirdische Produktion der Vergeltungswaffe 2 selbst.

Als Arbeitskräftereservoir dient ein eigenes Konzentrationslager: Mittelbau-Dora. Die Häftlinge sterben zu Tausenden. Sie sind schlecht ernährt und überarbeitet. Insgesamt 6.000 V2-Raketen schrauben sie zusammen. Die Hälfte davon kommt zum Einsatz, der Großteil gegen England und Belgien. Die Bilanz: Angst, Zerstörung und rund 8000 Tote. Mehr als das Doppelte an Opfern fordert die Herstellung: Etwa 20.000 KZ-Häftlinge kommen in Mittelbau-Dora zwischen 1943 und 1945 ums Leben. Vor allem am Ort ihrer Produktion ist die V2 eine Massenvernichtungswaffe.

Dass sie, schneller und in höherer Stückzahl produziert, die deutsche Niederlage hätte abwenden können, ist ein Mythos. Gleichwohl stellt die V2 in den Augen der Siegermächte ein Symbol für die Überlegenheit Nazideutschlands in der Raketentechnik dar.



Ein Zeit Artikel aus dem Archiv, der sich ganz gut mit den Publikationen der Gedenkstätte am Mittelwerk deckt.

Bißchen selbst googeln hülfe Deinem Bildungsstand richtig auf die Beine.

Und die 20.000 toten Heftlinge lastest du natürlich Hitler an richtig ?

Mach dir mal um meinen Bildungsstandard keine Gedanken.Ich sagte schon,Technik ist nicht mein Gebiet.Ich bin auf anderen Gebieten besser.

kotzfisch
02.04.2013, 23:45
Und die 20.000 toten Heftlinge lastest du natürlich Hitler an richtig ?

Mach dir mal um meinen Bildungsstandard keine Gedanken.Ich sagte schon,Technik ist nicht mein Gebiet.Ich bin auf anderen Gebieten besser.

Das glaube ich nicht.
Ich verstehe nicht, warum nicht anerkannt wird, dass der "Verbrauch" eingearbeiteter KL Häftlinge (mit "ä" übrigens) nicht völlig idiotisch ist.
Alle paar Monate müssen neue eingearbeitet werden. Die Fehlerquote steigt und die Anzahl der A4, die ihr Ziel nie erreichen wird immer größer.
Das war hirnverbrannt und deppert.

Corpus Delicti
02.04.2013, 23:52
Das glaube ich nicht.
Ich verstehe nicht, warum nicht anerkannt wird, dass der "Verbrauch" eingearbeiteter KL Häftlinge (mit "ä" übrigens) nicht völlig idiotisch ist.
Alle paar Monate müssen neue eingearbeitet werden. Die Fehlerquote steigt und die Anzahl der A4, die ihr Ziel nie erreichen wird immer größer.
Das war hirnverbrannt und deppert.

Ob das jetzt Sinnvoll war oder nicht,weiß ich jetzt nicht.Aber du hast meine Frage nicht beantwortet.

kotzfisch
03.04.2013, 10:27
Ob das jetzt Sinnvoll war oder nicht,weiß ich jetzt nicht.Aber du hast meine Frage nicht beantwortet.

Wenn Du denn eine konkrete stellen wolltest.
Ich kann auch für Dich nicht bei Adam und Eva anfangen.
Dass das oben angeführte Vorgehen sinnlos war, kannst auch Du beurteilen- es ist unmenschlicher
Blödsinn.In Wirklichkeit geht es Dir um etwas ganz anderes, argwöhne ich.

Sprecher
03.04.2013, 11:22
Bei der Produktion der V2 kommen etwa 20.000 KZ-Häftlinge ums Leben


Die meisten starben in den letzten Kriegsmonaten aufgrund der Mangelversorgung. Wie übrigens auch in Dachau und co .

kotzfisch
03.04.2013, 12:07
Die meisten starben in den letzten Kriegsmonaten aufgrund der Mangelversorgung. Wie übrigens auch in Dachau und co .

Nein, definitiv nicht.Du hast keine Ahnung, im KL Laura zb.(Vorwerk/Mitte) war seit Eröffnung
von SS "Ärzten" die Überlebensdauer auf 4 Monate mit 700 kcal berechnet.

rede also nicht.

Conny
04.04.2013, 07:53
Das ist die Frage. Ihre Armee mag die am stärksten hochgerüstete sein, aber auch die Stärkste?
Solche Skandale werden übrigens meistens unten gehalten, denke nicht, es gäbe keine neueren. Wäre ich ein Insider, könnte ich bestimmt stundenlang aus dem Nähkästchen plaudern - aber gut, das sind Vermutungen, keine Fakten.

Wie viel die Amis tatsächlich drauf haben, könnte man sehen, wenn sie sich einmal mit einem starken Kriegsgegner anlegen würden. Aber die picken sich nur die Schwachen raus:


Irak #2 - geschwächt vom Iran-Irak-Krieg und dem Kuwait-Krieg, danach über 10 Jahre Embargo
Afghanistan - in diesem Land herrschte seit Jahrzehnen Krieg, danach ebenfalls politische Isolation
Kosovo - nach Serbien hat man sich erst gar nicht reingetraut, ansonsten war es ebenfalls politisch geschwächt
Irak #1/Kuwait - man hat sich ebenfalls nicht in den Irak reingetraut. Nach den Erfahrungen von 2002-heute evtl. auch die bessere Entscheidung.
Vietnam - bitte, Vietnam wurde erst als französische Kolonie ausgebeutet, im WKII von den Japanern besetzt, danach versuchten französische Truppen in einem blutigen Krieg 15 Jahre lang, es wieder als Kolonie zu halten, wonach sich Nordvietnam bereits unabhängig machte. Südvietnam wurde zu einem amerikanischen Satellit, weshalb die Amerikaner ebenfalls einen 15-jährigen Krieg dort führten. Wie das ausging, sollte bekannt sein.
Korea - Der Jojo-Krieg. Erst bekamen sie von den Nordkoreanern ordentlich auf den Deckel, schlugen dann aber zurück und erzielten erhebliche Erfolge, woraufhin China inoffiziell seine Truppen dort einsetzte und die Grenzen sich wieder auf Ausgangslinie verschoben. Danach gab es noch einen erbitterten Stellungskrieg ohne größere Resultate, worauf man einen Friedensvertrag schloß.
WK I + II: Beide wurden gewonnen, allerdings trat man in beide auch erst gegen Ende ein, als Deutschland bereits abgekämpft war. Japan wurde im Pazifikkrieg besiegt, eine Landinvasion sparte man sich und griff stattdessen zu Atombomben.


Auffällig bei all diesen Kriegen: Die USA hatten stets massive Unterstützung von Bündnispartnern.

So ist es. In Somalia wollten sie Anfang der 90er auch mal wieder "helfen" und wurden dort erneut darin belehrt, dass sie nur dazu taugen aus sicherer Höhe zu schießen... inzwischen gehen die Bomberpiloten gar nicht mal mehr dahin wo es weh tun KÖNNTE, sondern steuern die entsprechenden Drohnen direkt aus den USA.
Begeben sie sich aber in das zuvor zerstörte Land um es zu besetzen, kriegen sie seit dem 2. WK so gut wie immer den Arsch versohlt. Nach Deutschland (bzw. Japan) hat sich kein Staat der Welt mehr mit einer US-Besatzung arrangiert. Und erstaunlicherweise, sind es genau die ärmsten Völker bzw. diejenigen die am wenigsten zu verlieren haben, die sich am heftigsten gegen US-Besatzung wehrten und auch heute noch wehren.......Vietnam, Somalia, Afghanisten, Irak (eigentlich ein sehr reiches Land, aber komplett traumatisiert durch 3 Jahrzehnte ununterbrochenem Krieg und Leid und schärfsten Embargos).

Sprecher
04.04.2013, 09:12
Nein, definitiv nicht.Du hast keine Ahnung, im KL Laura zb.(Vorwerk/Mitte) war seit Eröffnung
von SS "Ärzten" die Überlebensdauer auf 4 Monate mit 700 kcal berechnet.

rede also nicht.


Die meisten Deutschen hatten nach 45 auch nicht mehr als 700-800kcal.
Darüber schweigen Knopp und co natürlich.

kotzfisch
04.04.2013, 14:59
Die meisten Deutschen hatten nach 45 auch nicht mehr als 700-800kcal.
Darüber schweigen Knopp und co natürlich.

Bei 12 Stunden Schichten im Bergwerk- davon sprach ich.
Plus Appell je 1 Stunde vorher und nachher.Du hast keine Ahnung.

Captain_Spaulding
05.04.2013, 12:30
Politisch gesehen ist die USA ein Verbrecher und Raubimperium , vergleichbar mit dem römischen Reich.
Die Bevölkerung , besonders die Weißen, da sind allerdings wesentlich vernünftiger als die Westeuropäer,die Deutschen also eingeschlossen.
Sieht man ja an den vielen kritischen Stimmen in den Staaten ,die sich gegen massenhafte Einwanderung aussprechen oder auch an den Schusswaffengesetzten oder den angemessenen Strafen die Gewaltverbrecher dort erhalten.

Im ernst wenn Gewaltverbrecher in der BRD regelmäßig auf dem Stuhl oder lebenslang hinter Gittern enden würden, hätte sich das Moslemproblem in wenigen Jahren von selbst gelöst.

KuK
05.04.2013, 12:47
Politisch gesehen ist die USA ein Verbrecher und Raubimperium , vergleichbar mit dem römischen Reich.
Die Bevölkerung , besonders die Weißen, da sind allerdings wesentlich vernünftiger als die Westeuropäer,die Deutschen also eingeschlossen.
Sieht man ja an den vielen kritischen Stimmen in den Staaten ,die sich gegen massenhafte Einwanderung aussprechen oder auch an den Schusswaffengesetzten oder den angemessenen Strafen die Gewaltverbrecher dort erhalten.


Bei meinen Besuchen in dern USA konnte ich solche Menschen leider nicht antreffen: vielleicht habe ich die Falschen getroffen...



Im ernst wenn Gewaltverbrecher in der BRD regelmäßig auf dem Stuhl oder lebenslang hinter Gittern enden würden, hätte sich das Moslemproblem in wenigen Jahren von selbst gelöst.

Wenn diese Aussage wahr wäre, hätte sich das Problem wohl auch schon erledigt. Aber selbst langjährige Haftstrafen scheinen ja in unseren JVAs keinerlei abschreckende Wirkung mehr zu haben, wenn Muselmanen dort sogar bevorzugt behandelt werden. Besonders ins Auge fällt, daß die Musel-Bekochung rund 30% teurer ist, als die Bekochung der Christen.

Für mich gäbe es zwei Gerichte:

- Schnitzel und Beilage

und alternativ:

-"dünne Nudelsuppe"

Alle krank in den Behörden... grüßt,

KuK

Captain_Spaulding
05.04.2013, 13:07
Bei meinen Besuchen in dern USA konnte ich solche Menschen leider nicht antreffen: vielleicht habe ich die Falschen getroffen...

Die Staaten sind groß, in verjudetem Hollywood wird sicher anders über die Einwanderung diskutiert als zB in Texas.
Unterm Strich sind die Weißen US-amerikaner aber patriotisch eingestellt, und das ist schonmal eine sehr wichtige Grundlage für eine funktionierende Gesellschaft ,die den Deutschen zB gänzlich fehlt, bzw. medial und politisch unterdrückt wird.


Wenn diese Aussage wahr wäre, hätte sich das Problem wohl auch schon erledigt. Aber selbst langjährige Haftstrafen scheinen ja in unseren JVAs keinerlei abschreckende Wirkung mehr zu haben, wenn Muselmanen dort sogar bevorzugt behandelt werden.
Ahahaha Abschreckung? Ne zum Glück funktioniert das nicht. Es geht nämlich nicht um Abschreckung ,sondern darum das Gesocks für immer von der Straße zu kriegen.
Lebenslange Haft bedeutet in den USA eben noch Lebenslang und nicht wie in der BRD 25 pissige Jahre.
Was denkst du passiert mit der türkisch-muslimischen Parrallelgesellschaft wenn 90% der jungen Männer nach und nach für immer weggesperrt werden bzw auf dem Stuhl enden?
Die Geburtenrate sinkt rapide und es bleibt nur eine winzige, bürgerliche türkische Minderheit zurück , die in den nächsten 100 Jahren nicht mehr auf eine bedrohliche Größe wachsen wird.


Besonders ins Auge fällt, daß die Musel-Bekochung rund 30% teurer ist, als die Bekochung der Christen.

Für mich gäbe es zwei Gerichte:

- Schnitzel und Beilage

und alternativ:

-"dünne Nudelsuppe"

Alle krank in den Behörden... grüßt,

Kosten? Wie wärs mit "Resozialisierungsmaßnahmen" im Kohlebergwerk?
Deutschland ist den Abschaum nicht nur los sondern kann auch wieder ins Kohleexportgeschäft einsteigen, sind doch herrliche Aussichten oder?
Bis vor wenigen Jahrzenhten war es auch in den USA noch so ,dass die Verurteilten während ihrer Haft einem nützlichen Zweck zugeführt wurden.Auch wenn sich das spätestens mit Obama geändert haben mag.

mfg Captain Spaulding

Suermel
05.04.2013, 13:16
Politisch gesehen ist die USA ein Verbrecher und Raubimperium , vergleichbar mit dem römischen Reich.
Die Bevölkerung , besonders die Weißen, da sind allerdings wesentlich vernünftiger als die Westeuropäer,die Deutschen also eingeschlossen.
Sieht man ja an den vielen kritischen Stimmen in den Staaten ,die sich gegen massenhafte Einwanderung aussprechen oder auch an den Schusswaffengesetzten oder den angemessenen Strafen die Gewaltverbrecher dort erhalten.

Im ernst wenn Gewaltverbrecher in der BRD regelmäßig auf dem Stuhl oder lebenslang hinter Gittern enden würden, hätte sich das Moslemproblem in wenigen Jahren von selbst gelöst.

Darum ist ja in den USA die Mordrate ja auch deutlich höher als hierzulande, was?

Captain_Spaulding
05.04.2013, 13:18
Darum ist ja in den USA die Mordrate ja auch deutlich höher als hierzulande, was?

Die Gesellschaft der USA ist mit der der BRD kaum vergleichbar, es gibt dort viel mehr Einwanderer ,mehr organisierte Kriminalität, die Wirtschaft läuft schelchter ,mehr Drogenkonsumenten etc.

Aber würde man das Justizsystem der USA auf die BRD übertragen, sehe es wirklich schlecht für unsere Kulturbereicherer aus.

Suermel
05.04.2013, 13:26
Die Gesellschaft der USA ist mit der der BRD kaum vergleichbar, es gibt dort viel mehr Einwanderer ,mehr organisierte Kriminalität, die Wirtschaft läuft schelchter ,mehr Drogenkonsumenten etc.

Aber würde man das Justizsystem der USA auf die BRD übertragen, sehe es wirklich schlecht für unsere Kulturbereicherer aus.

Würde man das Justizsystem der USA auf die BRD übertragen, sähe es sehr schlecht um die BRD als ganzes aus. Es gibt viele Dinge die ich an der USA und ihren Bewohnern bewunder; das Justizsystem gehört sicherlich nicht dazu.

Captain_Spaulding
05.04.2013, 13:28
Würde man das Justizsystem der USA auf die BRD übertragen, sähe es sehr schlecht um die BRD als ganzes aus. Es gibt viele Dinge die ich an der USA und ihren Bewohnern bewunder; das Justizsystem gehört sicherlich nicht dazu.

Hört sich ja interressant an. Kannst du das auch irgentwie begründen?
mfg Captain Spaulding

Suermel
05.04.2013, 13:38
Hört sich ja interressant an. Kannst du das auch irgentwie begründen?
mfg Captain Spaulding
Weil die Todesstrafe barbarisch und rückständig ist. Man sagt den Leuten dass Töten schlecht sei, aber wenn sie dann verurteilt werden, werden sie ganz legal vom Staat getötet. Heuchlerischer geht's kaum noch. Dazu noch das zwangsläufig nicht perfekte System, das auch mal einen Unschuldigen der Todesstrafe zuführt. Zumal die Kriminalitätsstatistiken keinerlei Wirkung dieser Strafen abbilden. Kommt noch dazu, dass ein in den USA in der Todeszelle sitzender Häftling den US-Steuerzahler mehr kostet, als ein lebenslänglich Sitzender. Von den Geschworenenprozessen mag ich gar nicht erst Anfangen.

Captain_Spaulding
05.04.2013, 13:58
Weil die Todesstrafe barbarisch und rückständig ist.
Das ist deine Meinung, ich persönlich finde Gewaltverbecher und Mörder wesentlicher barbarischer und rückständiger als eine kurze ,schmerzlose und ehrliche Exekution eben dieser.


Man sagt den Leuten dass Töten schlecht sei, aber wenn sie dann verurteilt werden, werden sie ganz legal vom Staat getötet. Heuchlerischer geht's kaum noch.

Keineswegs, es ist immerhin ein Unterschied ob der Staat also der Stellvertreter des Volkes tötet oder ein einzelner Mensch sich das herausnimmt. Auch der Präsident der USA darf nicht einfach irgentjemanden töten ,der nicht verurteilt worden ist, das is dir schon klar oder?


Dazu noch das zwangsläufig nicht perfekte System, das auch mal einen Unschuldigen der Todesstrafe zuführt.
Das wäre dann das kleinere Übel. Wie viele unschuldige sterben denn durch die Hand von sog. Intensivtätern?
Was wiegt mehr das leben eines Menschen oder das leben von 1000 Menschen?
Und jetzt komm mir bitte nicht wieder mit deiner Pseudo-Moral.


Zumal die Kriminalitätsstatistiken keinerlei Wirkung dieser Strafen abbilden.

Wie sollten sie das auch? Man müsst ersteinmal die Strafgesetzte extrem lockern und nach einigen Jahren den Vergleich ziehen bevor man das beurteilen kann.
Vom gesundem Menschenverstand her ,sollte es allerdings klar sein, dass lockerere Haftstrafen sich nicht positiv auf die Kriminalität auswirken können.


Kommt noch dazu, dass ein in den USA in der Todeszelle sitzender Häftling den US-Steuerzahler mehr kostet, als ein lebenslänglich Sitzender. Von den Geschworenenprozessen mag ich gar nicht erst Anfangen.
Das ist besser als Gewalt und Chaos auf den Straßen. Die Deutschen verpulvern soviel Steuergelder für hirnverbrannte Scheiße, da wird wohl noch nen bisschen für Mutter Justizia übrig bleiben.

mfg Captain Spaulding

Suermel
05.04.2013, 14:07
Das ist deine Meinung, ich persönlich finde Gewaltverbecher und Mörder wesentlicher barbarischer und rückständiger als eine kurze ,schmerzlose und ehrliche Exekution eben dieser.
Sicherlich, aber immer noch rückständig und barbarisch. Ein Staat sollte daran nicht beteiligt sein.


Das wäre dann das kleinere Übel. Wie viele unschuldige sterben denn durch die Hand von sog. Intensivtätern?
Was wiegt mehr das leben eines Menschen oder das leben von 1000 Menschen?
Und jetzt komm mir bitte nicht wieder mit deiner Pseudo-Moral.
Das ändert nix daran, dass der Staat direkt einen Unschuldigen umgebracht hat. Zudem schein mir deine Zahl von 1000 Unschuldigen sehr an den Haaren herbeigezogen...Was das mit angeblicher Pseudomoral zu tun hat, ist mir schleierhaft.


Wie sollten sie das auch? Man müsst ersteinmal die Strafgesetzte extrem lockern und nach einigen Jahren den Vergleich ziehen bevor man das beurteilen kann.
Vom gesundem Menschenverstand her ,sollte es allerdings klar sein, dass lockerere Haftstrafen sich nicht positiv auf die Kriminalität auswirken können.
Die meisten westlichen Staaten haben lockerere Strafgesetze als die USA....und zugleich tiefere Kriminalitätsraten...


Das ist besser als Gewalt und Chaos auf den Straßen. Die Deutschen verpulvern soviel Steuergelder für hirnverbrannte Scheiße, da wird wohl noch nen bisschen für Mutter Justizia übrig bleiben.
Schon klar, Nur die USA haben beides....super Erfolg.

Captain_Spaulding
05.04.2013, 14:23
Sicherlich, aber immer noch rückständig und barbarisch. Ein Staat sollte daran nicht beteiligt sein.
Die haben dich echt drangekriegt was? Du solltest mehr ernsthafte Staatsphilosophie lesen und weniger BRD-Stumpfsinn.
Ein Staat ist ein ökonomisches Konstruckt, das funktionieren muss, und es funktioniert einfach besser wenn sich der Staat seines gesellschaftlichen Bodensatzes entledigt.Diese Pseudo-Moral die du hier auffährst (ich nenne es Pseudo ,weil dadurch unterm Strick mehr Unschuldige zu Schaden kommen) ist nur Dekadenz , typischer BRD-Hedonismus. Zum kotzen.


Das ändert nix daran, dass der Staat direkt einen Unschuldigen umgebracht hat. Zudem schein mir deine Zahl von 1000 Unschuldigen sehr an den Haaren herbeigezogen...Was das mit angeblicher Pseudomoral zu tun hat, ist mir schleierhaft.
Die Zahl ist keineswegs an den Haaren herbeigezogen, in der heutigen Zeit sind Fehlurteile äußerst selten, Morde oder Gewaltausübungen mit todesfolge dagegen nehmen frapierende Maße an.
Und da hälst du die Zahl 1000 für übertrieben?
Sie ist untertrieben ,ich hatte keine Lust noch mehr Nullen zu tippen.


Die meisten westlichen Staaten haben lockerere Strafgesetze als die USA....und zugleich tiefere Kriminalitätsraten...

Wie schon gesagt die gesellschaftlichen Systeme sind auch leicht unterschiedlich, so erlaubt es der Sozialstaat der BRD zB dass arbeitslose Idioten bequehm vom Staat leben können , wogegen es in den USA wegen dem mangelhaftem Sozialstaat tatsächlich auch Kriminalität gibt, die aus der existenziellen Not heraus geschieht.
Soetwas gibt es in der BRD nicht, hier werden Deutsche idR aus Spaß von ******n totgeschlagen.
Desweiteren gibt es innerhalb der USA auch massig Kriminalität durch Multikulturalismus und die massenhafte Einwanderung aus Lateinamerika.Die wir hier in der BRD ebenfalls nicht haben.
Genauso wie bei uns die Bullen nicht so korrupt sind und die Mafia nicht so einflussreich.


[QUOTE]Schon klar, Nur die USA haben beides....super Erfolg.

Dazu habe ich schon genug geschrieben, die Gesellschaft der USA ist ärmer und instabiler als die BRD-Gesellschaft

mfg Captain Spaulding

Suermel
05.04.2013, 14:46
Die haben dich echt drangekriegt was? Du solltest mehr ernsthafte Staatsphilosophie lesen und weniger BRD-Stumpfsinn.
Ein Staat ist ein ökonomisches Konstruckt, das funktionieren muss, und es funktioniert einfach besser wenn sich der Staat seines gesellschaftlichen Bodensatzes entledigt.Diese Pseudo-Moral die du hier auffährst (ich nenne es Pseudo ,weil dadurch unterm Strick mehr Unschuldige zu Schaden kommen) ist nur Dekadenz , typischer BRD-Hedonismus. Zum kotzen.
aha, ernsthafte Staatsphilosophie, was? Die da wäre?



Die Zahl ist keineswegs an den Haaren herbeigezogen, in der heutigen Zeit sind Fehlurteile äußerst selten, Morde oder Gewaltausübungen mit todesfolge dagegen nehmen frapierende Maße an.
Und da hälst du die Zahl 1000 für übertrieben?
Sie ist untertrieben ,ich hatte keine Lust noch mehr Nullen zu tippen.
Eben nicht, das ist nur dein eigenes, subjektives Empfinden. Morde haben in den letzen Jahrzenten in Deutschland markant abgenommen. Aber das will man ja nicht wahrhaben, was? Sonst würde es ja schwieriger gegen die böse, böse BRD zu wettern.


Dazu habe ich schon genug geschrieben, die Gesellschaft der USA ist ärmer und instabiler als die BRD-Gesellschaft
Der druchschnittlich Amerikaner verdient aber ein ganzes Stück besser...Sicherlich, die sozialen Unterschiede sind da grösser, ein weiterer Punkt in dem ich nicht mit denen tauschen möchte (komischerweise sind oft diejenigen die das US-Justizsystem wünschen dieselben die auch gerne das US-Sozialhiflesystem möchten...)

Agesilaos Megas
06.04.2013, 23:18
Lend & Lease hat Stalin nicht geholfen, sich bis Mitte '42 zu halten, das stimmt schon, aber von "Behauptung" kann man nur sprechen, wenn man damit meint, dass Stalin genug Raum und Menschen zu verlieren hatte, um "über die Zeit zu kommen", bis die westliche Hilfe sich auszuwirken begann.

Ich glaube, der entscheidende Sachverhalt ist nicht nur, ob lend and lease Stalin geholfen hat, sich bis Mitte 1942 zu halten, sondern auch, dass es ihm ermöglicht hat, nach Mitte 1942 offensiv zu operieren: Ohne lend and lease hätte der Ural-Transfer der Rüstungsindustrie nie den enormen Ausstoß erreicht, wären minderwertige Panzer gebaut worden (Molybdän), sowie andere Ausrüstungsgegenstände minderer Qualität (vor allem leichte Rüstung), die Zivilbevölkerung, sowie die Soldaten hätten wohl noch mehr hungern müssen, was wiederum den Ausstoß gedrosselt hätte - das ist auch das Urteil des sonst so skeptischen Mark Harrison. Und das berührt nicht einmal die Frage, wie stabil eine völlig hungernde UdSSR gewesen wäre. Ohne lend and lease hätte die Rüstungsindustrie, sowie die Truppen, auch nicht logistisch versorgt werden können (Loks, Waggons), sowie taktische Einbußen (Fahrzeuge etc.).

Ausonius mag zwar behaupten, dass die Lieferung von 400.000 Fahrzeugen (2/3), 80% des Molybdän-Bedarfs, Nahrungsmitteln, Gummi, Elektronik, Fabrikbauteilen, Schienen, 2.000 Loks und 12.000 Waggons (im Krieg produzierte die UdSSR selbst nur 92 Loks, da keine Kapazität mehr wegen Panzerfabriken vorhanden), ja, sogar Stahl (!), nur eine gewisse Bedeutung habe, obgleich die UdSSR der Kornkammern, modernen Fabriken und "gebildeten" Einwohner im Westen bis 1943/44 beraubt war, aber selbst dann hat er nicht einmal die Frage berührt, wie die Sowjetpropaganda bis 1991 und die Russen heute noch versuchen, die Zahlen und das Ausmaß zu verdecken. In den soz. Schulbüchern stand immer z.B., dass nur 200.000 Fahrzeuge geliefert worden seien etc. - wenn er also schon ein Urteil abgibt, ohne dass er dieses Problem anführt, ist die gesamte Diskussion sinnlos, zumal die Bedeutung von lend and lease seit 1991 völlig neu interpretiert werden musste und wohl noch anders interpretiert werden wird.

Bedenken müssen wir dabei auch, dass das Argument "lend and lease kam erst '42 in Gang und hatte deswegen keine kriegsentscheidende Wirkung, da Stalin vorher selbst standhalten konnte" selbstverständlich etwas dämlich ist. Ein Krieg zweier Volkswirtschaften ist immer langfristig und großstrategisch zu betrachten: So die Frage, wer wieviel ersetzen konnte, wer mehr bauen konnte in welchen Zeiträumen etc. - immerhin hat ja auch unsere Rüstungsindustrie ab 42/43 massiv reagiert und neue Kräfte freigesetzt. Das heißt: Der Rüstungskrieg ohne lend and lease wäre mit Sicherheit nicht automatisch von Stalin gewonnen worden. Schließlich musste man sich ja wieder 1943 messen, schließlich während der Sommeroffensive etc.

Und betrachtet man auch die Verlustzahlen sowj. Streitkräfte (so vor allem an Panzern), dann versteht man, warum die Sowjets 50.000 Panzer produzieren mussten: Mit der Menge ungeachtet hoher Verluste den Feind niederzuwalzen - selbst 1945 noch, als die WH und W-SS massiv geschrumpft war und an Qualität verloren hatte. Daran sieht man aber auch, dass die sowjet. Rüstungsindustrie bis zum Ende des Krieges jenen massiven Ausstoß halten musste. Die Frage ist ja daher, ob Stalin jemals ohne lend and lease bis 1945 50.000 Panzer hätte produzieren können, wenn er ja auch die leichte Rüstung ersetzen musste, wenn er die Logistik selbst aufbauen musste, wenn er ohne fremde Hilfe die Ural-Industrie aufziehen musste, wenn er keine Rohstoffe hatte, keine Lebensmittel etc. - und das war ja auch das wirtschaftsstrategisches Ziel von Barbarossa, die UdSSR ihres rail pool, der Industrie- und Rohstoff- und Lebensmittelkapazität zu berauben.

Harrison und die anderen stimmen darin überein, dass ohne lend and lease der Krieg im Osten verlängert worden wäre und somit blutiger geworden, aber seltsamerweise gehen alle davon aus, dass wir ihn dann auch verloren hätten, ohne Begründung. Ich frage mich immer wieder, wie Stalin wohl die UdSSR vom Ural aus isoliert hätte halten wollen. Gleiches gilt auch für die Guomindang gegen Japan.

Agesilaos Megas
06.04.2013, 23:33
Sehr unwahrscheinlich. Lend & Lease hatte zwar eine gewisse Bedeutung für die russische Kriegsführung, aber Lieferungen rollten erst im Frühjahr 1942 in großer Zahl ein. Weit über ein Jahr lang behauptete sich die Sowjetunion alleine, ohne direkte militärische Hilfe durch die Alliierten. Dies änderte sich erst mit der "Torch"-Landung/Stalingrad, als die großen Offensiven zunehmend aufeinander abgestimmt waren.

Moment, ganz langsam! Indirekte mil. Hilfe ist nicht weniger wichtig als direkte. Die UdSSR behauptete sich in der ersten Schockphase durch Barbarossa allein, aber schon im September desselben Jahres kamen die ersten Hilfsleistungen. Das sind gerade einmal 3/4 Monate. Und bezeichnenderweise führst Du ja auch Uranus an, das erst nach den großen 42er Hilfslieferungen Ende '42 durchgeführt wurde, als Hitler und Aufklärung noch davon ausgegangen sind, dass die UdSSR ökonomisch kollabiert sei, die Russen verhungert und die rote Armee nicht offensivbereit sei! Und deshalb wurden auch die Rumänen dort gelassen, wo sie standen. Du siehst, ungeachtet der Frage, ob Uranus durch lend and lease ermöglicht worden sei oder nicht - das ist immer noch nicht klar; Archive -: indirekte Hilfe hat direkte Auswirkungen.

Agesilaos Megas
06.04.2013, 23:36
Ich bin nicht amerikakritisch.
Ich bin amerikafeindlich.

Solange die USA Außenpolitik als anarchisches Feld ohne Rücksichten betrachten, solange die Arroganz der USA gegenüber fremden Kulturen, Werten und Mächten bleibt, solange als sie überall Basen und Flugzeugträger haben, solange als sie überall auf der Welt Unruhen in fremden Ländern anzetteln oder direkt angreifen - solange muss ein jeder vernünftige Mensch Feind der USA sein. Die USA als politische Macht sind Feind der Menscheit.

Agesilaos Megas
06.04.2013, 23:44
Diese Pseudo-Moral die du hier auffährst (ich nenne es Pseudo ,weil dadurch unterm Strick mehr Unschuldige zu Schaden kommen) ist nur Dekadenz , typischer BRD-Hedonismus. Zum kotzen.

Wie gern ich doch Dir jetzt zustimme! :gp:

Agesilaos Megas
07.04.2013, 00:05
Trotz der extrem hohen Verluste zeigt beides jedoch an, wie regenerationsfähig die rote Armee war.

Aber nicht unbegrenzt. Im Verlaufe des Krieges zog die rote Armee immer mehr Nicht-Russen ein; materieller Ersatz kam enweder aus lend and lease oder der eigenen Rüstung - hängt vom Produkt ab - und die eigene Rüstung lief nur einwandfrei per lend and lease auf Hochtouren. Dieser Menschenersatz musste auch was fressen. Futter kam auch aus lend and lease. Dieser Menschenersatz musste bereit sein, die UdSSR auch in Gebieten schwacher Infrastruktur zu verteidigen; dieser Menschenersatz durfte nicht desertieren oder einen Bürgerkrieg entfachen; dieser Menschenersatz muss erfahren, geschult sein - usw.

Du siehst: Menschenersatz allein ist keine Garantie, dass diese Regeneration auch zur Wiederherstellung der Kräfte führt. Du siehst auch, dass lend and lease einen gewissen Beitrag geleistet hat, damit dieser Ersatz ganze 5 Jahre lang so reibungslos laufen konnte. Du siehst ferner, dass Barbarossa auf nicht ganz unkorrekten Annahmen beruhte, was die Wirtschaftsstrategie betrifft.


Diese Spekulationen kenne ich, haben mich aber nie überzeugt. Ein entscheidender Aspekt im Rußlandfeldzug war der Raum, und es gibt viele Gründe, anzunehmen, dass eine Eroberung Moskaus nicht gleichbedeutend mit der Zerschlagung des militärischen Potentials Russlands war.

Ich verstehe nicht, warum Du Moskau als unüberzeugend verwirfst, Dich aber gleichzeitig voller Vertrauen auf die unversiegbare Regenerationskraft der roten Armee stützt. Sehen wir es einmal so: Was wäre geschehen, wenn Stalin in Moskau geblieben und gefangen worden wäre? Was wäre, wenn er auf der Flucht umgekommen? Was wäre, wenn ein Putsch gegen ihn?

Es gibt mehr als nur mil. Komponenten in einem Krieg: Wirtschaft, Pol. etc. - das Mirakel des Hauses Brandenburg war eine politische. Warum sonst hat Hitler wohl seinen Fritz bis zum Schluss so geschätzt? Ich will hier nicht so schnell die Spekulation verwerfen...

Strandwanderer
07.04.2013, 00:11
. . . (ich nenne es Pseudo ,weil dadurch unterm Strick mehr Unschuldige zu Schaden kommen) ist nur Dekadenz , typischer BRD-Hedonismus.



Schöner freudscher Verschreiber!

Captain_Spaulding
07.04.2013, 11:08
Schöner freudscher Verschreiber!

Ich habs auch schon bemerkt wollte es aber aufgrund seiner zutrefflichkeit stehen lassen.^^

mfg Captain Spaulding

Captain_Spaulding
07.04.2013, 11:33
aha, ernsthafte Staatsphilosophie, was? Die da wäre?

Fang erstmal mit Platon an ,dann hast du wenigstens eine Grundlage und machst dich nicht vollkommen zum Affen.


Eben nicht, das ist nur dein eigenes, subjektives Empfinden.

Auf jede Fehlverurteilung in einem Mordprozess der BRD zeige ich dir 10.000 Gewaltverbrechen bei denen Menschen zu tode kamen, kein Scherz die Rechnung geht wirklich auf.


Morde haben in den letzen Jahrzenten in Deutschland markant abgenommen. Aber das will man ja nicht wahrhaben, was? Sonst würde es ja schwieriger gegen die böse, böse BRD zu wettern.
xD du bist echt nicht der Hellste oder? Dass die Mordrate scheinbar gesunken ist, liegt ersteinmal an der auf dem Kopf stehenden Alterpyramide, ein 20 Jähriger ist im Schnitt krimineller als ein 80 Jähriger , das sollte sogar dir Kleingeist einleuchten.
Aber selbst ohne die Schieflage der Alterspyramide wäre die statistische Mordrate trotzdem gesunken und ich verrate dir auch wieso (obwohl man da eig. auch von selbst drauf hätte kommen können):
Seit die Migrantengewalt in den 90er Jahren durch die Decke gegangen ist bemühen sich BRD Behörden, von Propagandaabteilung bis Gerichtsbarkeit darum diese Migrantengewalt zuverharmlosen.
Und dazu zählt leider Gottes inzwischen auch, dass man Mörder nicht mehr wegen Mordes verurteilt sondern wegen Totschlags , Körperverletzung mit Todesfolge oder mein persönlicher Lieblingseuphemismus: fahrlässige Tötung.
Ich weiß ja inzwischen ,dass du nicht der Klügste bist, aber sogar dir sollte klar sein, was mit der statistischen Mordrate passiert wenn man 95% aller Mörder plötzlich als Körperverletzer oder Totschläger verurteil: Die statistische Mordrate sinkt, obwohl nicht unbedingt weniger Menschen sterben.


Der druchschnittlich Amerikaner verdient aber ein ganzes Stück besser...
Sofern er eine höhere Ausbildung hat stimmt das sicherlich, aber die Unterschicht muss sich teilweise wirklich ihre Brötchen durch Kriminalität verdienen, das ist eben ein sehr gewichtiger Faktor ,den wir in der BRD nicht haben.


Sicherlich, die sozialen Unterschiede sind da grösser, ein weiterer Punkt in dem ich nicht mit denen tauschen möchte (komischerweise sind oft diejenigen die das US-Justizsystem wünschen dieselben die auch gerne das US-Sozialhiflesystem möchten...)

Da ich solche Aussagen nie gemacht habe , eher im Gegenteil, fühle ich mich auch nicht angesprochen...

mfg Captain Spaulding

Ausonius
07.04.2013, 14:20
Moment, ganz langsam! Indirekte mil. Hilfe ist nicht weniger wichtig als direkte.

Irgendwie konstatierst du oft das Selbstverständliche. Ich habe nämlich ja auch gar nichts anderes behauptet. Es geht um die zeitliche Dimension. Wenn ich mich richtig erinnere, wurden die ersten Lend & Lease-Lieferungen in die UdSSR 1941 quasi über Großbritannien als Zwischenstation abgewickelt, zunächst in sehr geringerem Umfang. Erst als die USA in den Krieg eingetreten waren und nachdem die diversen Routen endgültig organisiert waren, also etwa ab dem Frühjahr 1942, kamen Lend & Lease-Güter, ohne Frage in gigantischen Dimensionen. Der Don hat aber im ursprünglich von mir kritisierten Beitrag behauptet, ohne die USA hätte es die UdSSR schon 1942 nicht mehr gegeben. Das ist natürlich eine klare Übertreibung.

Ausonius
07.04.2013, 14:49
Aber nicht unbegrenzt. Im Verlaufe des Krieges zog die rote Armee immer mehr Nicht-Russen ein; materieller Ersatz kam enweder aus lend and lease oder der eigenen Rüstung - hängt vom Produkt ab - und die eigene Rüstung lief nur einwandfrei per lend and lease auf Hochtouren. Dieser Menschenersatz musste auch was fressen. Futter kam auch aus lend and lease. Dieser Menschenersatz musste bereit sein, die UdSSR auch in Gebieten schwacher Infrastruktur zu verteidigen; dieser Menschenersatz durfte nicht desertieren oder einen Bürgerkrieg entfachen; dieser Menschenersatz muss erfahren, geschult sein - usw.

Du siehst: Menschenersatz allein ist keine Garantie, dass diese Regeneration auch zur Wiederherstellung der Kräfte führt.

Auch hier: ich habe ja gar nicht ausschließlich vom Nachschub an Rekruten gesprochen, sondern die rote Armee im gesamten gemeint. Und die war immerhin im Dezember 1941 wieder in der Lage, Offensiven gegen alle drei deutschen Heeresgruppen zu starten, Diese waren höchst verlustreich und die Raumgewinne vor allem im Süden der Ostfront sehr temporär - aber es zeigt eben an, dass diese Armee zu diesem Zeitpunkt nicht vor dem Zusammenbruch stand.

Suermel
07.04.2013, 15:45
Auf jede Fehlverurteilung in einem Mordprozess der BRD zeige ich dir 10.000 Gewaltverbrechen bei denen Menschen zu tode kamen, kein Scherz die Rechnung geht wirklich auf.
und was hat das mit sinkender Mordrate zu tun?


Ich weiß ja inzwischen ,dass du nicht der Klügste bist, aber sogar dir sollte klar sein, was mit der statistischen Mordrate passiert wenn man 95% aller Mörder plötzlich als Körperverletzer oder Totschläger verurteil: Die statistische Mordrate sinkt, obwohl nicht unbedingt weniger Menschen sterben.
Dummerweise haben auch die Totschläge abgenommen :lol:

Aber ich seh schon, wenn die Fakten nicht deinen Vorstellungen entsprechen, werden sie einfach mal als Propaganda, etc. abgetan, und wenn das nicht mehr hilft, greift man auf Beleidigungen zurück....spricht nicht gerade für deine Diskussionskultur...danke, an Schlammschlachten habe ich kein Interesse.

Captain_Spaulding
09.04.2013, 10:42
und was hat das mit sinkender Mordrate zu tun?

Bist du blöde oder so? Garnichts, das stand garnicht zur Debatte .... du könntest wenigstens unseren Diskussionsverlauf richtig im Auge behalten ,du bist ja echt so eine Niete ,das ist schon peinlich.
Ach ja nochetwas : mit der sinkenden Mordrate sinkt logischerwiese auch die Wahrscheinlichkeit ,dass irgentwer zu unrecht verurteilt wird.
Dein erstes Argument wird also durch dein zweites nicht unbedngt gestützt.

Dummerweise haben auch die Totschläge abgenommen :lol:
Die auf dem Kopf stehende Alterspyramide hast du vergessen miteinzurechnen, desweiteren sprach ich nicht explizit von Totschlägen , sondern von Euphemismen wie zB Totschlag ,oder eben auch Körperverletzung mit Todesfolge, fahrlässige Tötung ,gibt ja in der BRD ziemlich viele Euphemismen für eiskalten Mord.


Aber ich seh schon, wenn die Fakten nicht deinen Vorstellungen entsprechen, werden sie einfach mal als Propaganda, etc. abgetan, und wenn das nicht mehr hilft, greift man auf Beleidigungen zurück....spricht nicht gerade für deine Diskussionskultur...danke, an Schlammschlachten habe ich kein Interesse.

Keineswegs, nur gehe ich eben mit den sog. Fakten ein ganzes Stück kritischer um , wenn ich zB hier in der Verbrechensabteilung ständig lese wie die BRD Gerichtsbarkeit mit Mördern und psychisch gestörten Gewaltverrbrechern umgeht ,wunder ich mich überhaupt nicht ,dass die Mord und Totschlag Statistiken sinken, wenn man Mörder und Totschläger nur noch wegen Körperverletzung oder fahrlässiger Tötung verurteilt ist das eben überhaupt garkein Wunder, desweiteren muss man auch immer die Umstände berücksichtigen, dh wenn fast die Hälfte der Bürger wegen ihres hohen Alters garnicht mehr in der Lage sind andere totzuschlagen, ist es kein Wunder dass die entsprechenden Statistiken , im Vergleich zu anderen Zeiten niedrig wirken.

Du hingegen bist leider komplett unfähig kritisch mit Imformationen und Argumenten umzugehen .

mfg Captain Spaulding

Suermel
09.04.2013, 11:10
Bist du blöde oder so? Garnichts, das stand garnicht zur Debatte .... du könntest wenigstens unseren Diskussionsverlauf richtig im Auge behalten ,du bist ja echt so eine Niete ,das ist schon peinlich.

Dann solltest du vielleicht anfangen die relevanten Aussagen von mir zu Zitieren anstatt solche die nix mit deiner Antwort zu tun haben...


Ach ja nochetwas : mit der sinkenden Mordrate sinkt logischerwiese auch die Wahrscheinlichkeit ,dass irgentwer zu unrecht verurteilt wird.
Dein erstes Argument wird also durch dein zweites nicht unbedngt gestützt.
Das ist warscheinlich aber nicht zwingend so.


Die auf dem Kopf stehende Alterspyramide hast du vergessen miteinzurechnen, desweiteren sprach ich nicht explizit von Totschlägen , sondern von Euphemismen wie zB Totschlag ,oder eben auch Körperverletzung mit Todesfolge, fahrlässige Tötung ,gibt ja in der BRD ziemlich viele Euphemismen für eiskalten Mord.



Keineswegs, nur gehe ich eben mit den sog. Fakten ein ganzes Stück kritischer um , wenn ich zB hier in der Verbrechensabteilung ständig lese wie die BRD Gerichtsbarkeit mit Mördern und psychisch gestörten Gewaltverrbrechern umgeht ,wunder ich mich überhaupt nicht ,dass die Mord und Totschlag Statistiken sinken, wenn man Mörder und Totschläger nur noch wegen Körperverletzung oder fahrlässiger Tötung verurteilt ist das eben überhaupt garkein Wunder, desweiteren muss man auch immer die Umstände berücksichtigen, dh wenn fast die Hälfte der Bürger wegen ihres hohen Alters garnicht mehr in der Lage sind andere totzuschlagen, ist es kein Wunder dass die entsprechenden Statistiken , im Vergleich zu anderen Zeiten niedrig wirken.

Du hingegen bist leider komplett unfähig kritisch mit Imformationen und Argumenten umzugehen .

mfg Captain Spaulding

Schon klar, wenn die Zahlen nicht für deine Aussagen sprechen, greifst du einfach auf Wahnwitzige Beuptungen zurück (Alterspyramide, soooo dramatisch hat sich die in den letzten 20 Jahren in denen die Mordrate zurückging nicht verändert). Oder greifst einfach auf primitive Beleidigungen zurück....

Übrigens "fahrlässige Tötung" ist kein Euphemismus für Mord. Dass du die juristischen Bezeichnungen und die dazu nötigen Strafbestände nicht unterscheiden kannst ist weder mein Fehler, noch derjenige der BRD. Des weiteren müsste ja die fahrlässige Tötung massive zugenommen haben, wenn seitens der Justiz eine gezielte Umdeutung von Mord in fahrlässige Tötung betrieben würde...was aber auch nicht zutrifft.

Captain_Spaulding
09.04.2013, 11:58
Dann solltest du vielleicht anfangen die relevanten Aussagen von mir zu Zitieren anstatt solche die nix mit deiner Antwort zu tun haben...

Ich habe die einzigen zwei verbleibenden Aussagen zitiert die du gemacht hast , aber ich merke schon ,jetzt kommt die Taktik "Ich-stell-mich so-lange-dumm-bis-mein-Diskussionspartner-keine-Lust-mehr-hat"


Das ist warscheinlich aber nicht zwingend so.

Es ist die logische Schlussfolgerung, aber ok, ich merke schon mit Logik komm ich bei dir nicht weiter.


Schon klar, wenn die Zahlen nicht für deine Aussagen sprechen, greifst du einfach auf Wahnwitzige Beuptungen zurück (Alterspyramide, soooo dramatisch hat sich die in den letzten 20 Jahren in denen die Mordrate zurückging nicht verändert).

Ich denke die Mordrate ist in den vergangenen 20 Jahren insoweit gesunken, wie sich die Bevölkerungspyramide auf den Kopf gestellt hat, aber wie schon gesagt auf diese Weise kommt man bei dir nicht durch, du bist echt erkenntnisresistent.


Oder greifst einfach auf primitive Beleidigungen zurück....

Da kann jemand keine Kritik hören ....


Übrigens "fahrlässige Tötung" ist kein Euphemismus für Mord.

In der BRD mitunter leider schon.


Dass du die juristischen Bezeichnungen und die dazu nötigen Strafbestände nicht unterscheiden kannst ist weder mein Fehler, noch derjenige der BRD.

Eben gerade weil ich sie unterscheiden kann , bin ich fähig zu sehen wie perfide dieser Strafbestand von der BRD-Justiz imemr wieder umgedeutet wird.


Des weiteren müsste ja die fahrlässige Tötung massive zugenommen haben, wenn seitens der Justiz eine gezielte Umdeutung von Mord in fahrlässige Tötung betrieben würde...was aber auch nicht zutrifft.
Du stellst dich echt dämlich an, ich schreibe das jetzt zum letzten Mal: Es findet keine gezielte Umdeutung von Mord einzig und allein auf Totschlag oder Fahrlässige Tötung oder Körperverletzung mit Todesfolge etc. statt.
Stattdessen gibt es eine Umdeutung von Mord (und teilweise Totschlag) auf alle diese vielen Strafbestände, damit eben am Ende keines dieser Delikte besonders hervorsticht, wodurch der Doofmichel zu der Schlussfolgerung kommen soll zu der du gekommen bist.

Aber ich habe es inzwischen aufgegeben zu versuchen dir diese komplexen Zusammenhänge näher zu bringen ,daher wede ich jetzt meinen Argumentationsansatz ändern:
Selbst wenn die Mordrate in den vergangenen 20 Jahren um ein paar Prozent gesunken sein sollte, welchen Unterschied macht das?
Fakt ist ,es sterben immernoch Menschen durch sog. Intensivtäter, die theoretisch schon nach ihrem ersten Opfer aus den Verkehr gezogen sein könnten.
Fakt ist ,es gibt immernoch no-go-areas, besonders für unbescholltene deutsche Bürger.
Fakt ist, dass die Sicherheit auf den Straßen von der BRD-Polizei nicht mehr gewährleistet werden kann.

Diese Fakten alleine reichen schon um meine ursprüngliche These zu untermauern, ganz unabhängig davon ob die statistische Mordrate in den vergangenen 10 Jahren nun um 2 % gestiegen oder gesunken ist oder was auch immer.

mfg Captain Spaulding

Suermel
09.04.2013, 13:24
Es ist die logische Schlussfolgerung, aber ok, ich merke schon mit Logik komm ich bei dir nicht weiter.
Das ist keine logische Schlussfolgerung, sondern eine Wahrscheinlichkeitsrechnung...


Ich denke die Mordrate ist in den vergangenen 20 Jahren insoweit gesunken, wie sich die Bevölkerungspyramide auf den Kopf gestellt hat, aber wie schon gesagt auf diese Weise kommt man bei dir nicht durch, du bist echt erkenntnisresistent.
Also gehen wir schon mal einig, dass die Mordrate gesunken ist, etwas was du ja vorher noch bestritten hast (oton: Morde oder Gewaltausübungen mit todesfolge dagegen nehmen frapierende Maße an.) Das war ja der Kern meines Argumentes, dass dem ja eben gerade nicht so ist. Schön dass du mir Zustimmst.


Da kann jemand keine Kritik hören ....
Da kann wohl jemand Kritik und Beleidigung nicht unterscheiden. Hint: Wenn man es nötig hält, die Intelligenz des Gesprächspartners in jedem zweiten Satz zu hinterfragen oder gar ganz in Frage zu stellen hat dies nichts mehr mit Kritik zu tun.


Eben gerade weil ich sie unterscheiden kann , bin ich fähig zu sehen wie perfide dieser Strafbestand von der BRD-Justiz imemr wieder umgedeutet wird.
Schon klar, die ganzen Juristen interpetieren es alle falsch, während du den totalen Durchblick hast, ja?


Du stellst dich echt dämlich an, ich schreibe das jetzt zum letzten Mal: Es findet keine gezielte Umdeutung von Mord einzig und allein auf Totschlag oder Fahrlässige Tötung oder Körperverletzung mit Todesfolge etc. statt.
Stattdessen gibt es eine Umdeutung von Mord (und teilweise Totschlag) auf alle diese vielen Strafbestände, damit eben am Ende keines dieser Delikte besonders hervorsticht, wodurch der Doofmichel zu der Schlussfolgerung kommen soll zu der du gekommen bist.
Dumm nur, dass auch die Gesamtsumme wenn all diese Strafbestände zusammengenommen werden, immer noch tiefer ist als vor 20 Jahren.


Aber ich habe es inzwischen aufgegeben zu versuchen dir diese komplexen Zusammenhänge näher zu bringen ,daher wede ich jetzt meinen Argumentationsansatz ändern:
Selbst wenn die Mordrate in den vergangenen 20 Jahren um ein paar Prozent gesunken sein sollte, welchen Unterschied macht das?
Einen gewaltigen, denn es zeigt, dass das ganze geheule von wegen "frappierende Ausmasse" einfach nur in nostalige getünkte übertreibungen sind, damit die vorgeschlagenen drakonischen Gesetze eher durchgewunken werden.


Fakt ist ,es sterben immernoch Menschen durch sog. Intensivtäter, die theoretisch schon nach ihrem ersten Opfer aus den Verkehr gezogen sein könnten.
Korrekt, das muss behoben werden, allerdings sprechen wir von relativ wenig Fällen.


Fakt ist ,es gibt immernoch no-go-areas, besonders für unbescholltene deutsche Bürger.
Ist wohl korrekt, aber ein anderes Thema. -> Ghettoisierung


Fakt ist, dass die Sicherheit auf den Straßen von der BRD-Polizei nicht mehr gewährleistet werden kann.
Ziemliche Übertreibung. Der durchschnittliche Bürger ist heute in den Strassen Deutschlands immer noch recht sicher unterwegs. Absolute Sicherheit gibt es nicht.


Diese Fakten alleine reichen schon um meine ursprüngliche These zu untermauern, ganz unabhängig davon ob die statistische Mordrate in den vergangenen 10 Jahren nun um 2 % gestiegen oder gesunken ist oder was auch immer.
Nein, diese "Fakten" reichen lediglich um den Status Quo in Deutschland darzulegen. Dass es mit amerikanischen Gesetzen besser wäre ist pure Spekulation (zumal zumindest Punkte 2 und 3 in den USA deutlich schlimmer sind)

Kommt noch dazu, dass selbst wenn amerikanische Gesetze betr. Gewalt eine Reduktion der Straftaten erwirken würden (was ich arg bezweifle), bleibt immer noch die Frage ob es den Preis wert ist. Oder würdest du beispielsweise die Einführung der Sharia befürworten wenn erwiesen wäre dass damit die Gewaltdelikte abnehmen? Wohl kaum.

Corpus Delicti
18.04.2013, 02:54
Es gibt verschiedene Amerikas.Es gibt das

1. Weißes Amerika.
2. Neger Amerika.
3. Latino Amerika.
4. Ureinwohner Amerika.
5. Amerika der weißen Rassisten.

Frag mal einen Neger nach weißes Amerika.Der kennt nur das Neger Amerika.Blödsinn Multikulti.Es geht doch nur um Landnahme.In Wahrheit läuft ein Rassenkrieg.Auch wenn er jetzt noch leise ist.

Bergischer Löwe
18.04.2013, 07:38
Es gibt verschiedene Amerikas.Es gibt das

1. Weißes Amerika.
2. Neger Amerika.
3. Latino Amerika.
4. Ureinwohner Amerika.
5. Amerika der weißen Rassisten.

Frag mal einen Neger nach weißes Amerika.Der kennt nur das Neger Amerika.Blödsinn Multikulti.Es geht doch nur um Landnahme.In Wahrheit läuft ein Rassenkrieg.Auch wenn er jetzt noch leise ist.

Du hast einige weitere Amerikas vergessen:

Das Amerika der armen Einwanderer aus Afrika, der Karibik, dem mittleren Osten oder Südostasien
Das Amerika der Einwanderer aus Südamerika (insbesondere Brasilien)
Das Amerika der Einwanderer aus Korea
Das Amerika der Einwanderer aus China
Das Amerika der Einwanderer aus Indien
Das Amerika der Einwanderer aus Pakistan
Das Amerika der Einwanderer aus den ehemaligen GUS Staaten
Das (immer noch existente) polnische Amerika
Das (teilweise noch existente) italienische Amerika
Das (regional noch existente) deutsche Amerika
Das (regional noch existente) irische Amerika

Der sogenannte "Schmelztigel", den man uns jahrzehntelang vorgaukelte, ist nur eine Frage des Einkommens. Das reiche "Suburbia", wo man sich "Multikulti" leisten kann, d.h. wo der indische Arzt wie selbstverständlich neben dem mexikanischen Apotheker leben kann und dann die scharf abgegrenzten urbanen Lebensräume der verschiedenen wirtschaftlich erfolglosen Einwanderer - Ethnien. Und ganz unten dann die schwarzhäutige Bevölkerung, die den macht- und geldlosen Bodensatz stellt. Und immer stellen wird.

Kones
19.04.2013, 12:17
Nun... gegen die medienverblendete und naive Bevölkerung habe ich nichts, genauso wenig gegen das schöne Land, welches mit Hollywood- und Casinozeugs zugebaut wurde.

Was die Politik hingegen angeht... zynischer gehts wohl nicht. Die Außenpolitik ist miserabel und die Innenpolitik medienverblendet und totale Gehirnwäsche. Hinzu kommen die zahlreichen Massenmorde andere Völker - angefangen von Ureinwohnern Amerikas bis hin zum Libyen oder Irakkrieg. Ebenso innenpolitische Aspekte wie das miserable Bildungssystem, welches zu den schlechtesten weltweit gehört.

Wer die Serie "Game of Thrones" kennt, kann ich sagen mit welcher Familie ich USA vergleiche: Lennister. Verlogen, hinterlistig und geldgeile Säcke...

Xandro
02.05.2013, 16:45
Hätte sich Hitler nicht mit beiden Weltmächten aufeinmal angelegt, hätten wir den Krieg gewonnen, keine Frage. Ist nur die Frage, ob man unbedingt mit Polen, Franzosen, Italienern, Slowaken, Tschechen, Spaniern etc. in einem Staat leben will (kann). Das klappt ja jetzt schon kaum mit der EU. Und noch genießen alle Länder weitgehende Autonomie...

Obwohl ich eigentlich ein Freund der europäischen Idee bin. Müsste allerdings ein Europa unter deutscher Führung sein.

Wir hätten auch nicht gewonnen wenn wir nur gegen eine der damaligen Weltmächte hätten kämpfen müsse! Außerdem ist der Sieg des damaligen deutschen Reiches ja wohl kaum wünschenswert.

Sauerländer
02.05.2013, 16:47
Außerdem ist der Sieg des damaligen deutschen Reiches ja wohl kaum wünschenswert.
An sich? Zustimmung.
In Relation zu dem, was stattdessen passierte? Da... wird´s schwieriger.

Freier Beobachter
02.05.2013, 16:50
Amerika ist... Amerika. Halt sehr speziell. Ein Haufen fetter, ignoranter Menschen genauso wie enorm kluge Vorreiter der Demokratie. Vernichter deutscher Städte und Massenmörder in Hiroshima und Nagasaki ebenso, wie Versorger während der Berliner Luftbrücke. Die VSA nur schwarz oder weiß zu sehen, wird diesem riesigen Land, glaube ich, nicht gerecht.

Eines kann man aber sagen: Ich stehe lieber auf der Seite Amerikas, als auf der Seite seiner Feinde. Militärisch sind die USA nämlich, und da wird mir jeder zustimmen, das Non plus ultra unter den Ländern.

Viel zu hohe Militärausgaben und eine Waffenlobby machen es möglich. Ebendiese sorgen dann auch dafür, dass neue Kriege entstehen, damit man neue Waffen braucht.
Außerdem, sollte China den Vaterländischen Krieg ausrufen kommen nach den Atomraketen 500 Millionen Soldaten...

Skaramanga
02.05.2013, 16:52
Weder noch. Die USA (was wohl gemeint ist; USA sind nur ein Teil von Amerika) sind derzeit die de-facto Weltmacht. Wer das ignoriert oder meint dagegen anstinken zu können ist ein Idiot.

Das Recht des US-Bürgers, seine Freiheit individuell und legal (!) mit der Waffe verteidigen zu können ist einzigartig. Das gefällt mir. :D

Xandro
02.05.2013, 17:00
An sich? Zustimmung.
In Relation zu dem, was stattdessen passierte? Da... wird´s schwieriger.



Was genau meinst du mit "stattdessen" konkret ? Du wirst ja wohl kaum den Verlauf der kompletten Geschichte nach dem zweiten Weltkrieg meinen oder ?

Sauerländer
02.05.2013, 17:07
Was genau meinst du mit "stattdessen" konkret ? Du wirst ja wohl kaum den Verlauf der kompletten Geschichte nach dem zweiten Weltkrieg meinen oder ?
Nein, diverse Aspekte der Menschheitsgeschichte seit 1945 sind in dem Zusammenhang eher uninteressant. Auch wenn das Ergebnis des Zweiten Weltkriegs ganz ohne jeden Zweifel auch auf Afrka und Südamerika Auswirkungen hatte, sind mir die z.B. eher wurscht.
Konkreter könnte man also sprechen von der politischen Ordnung in Europa, von der Rolle speziell Deutschlands in Europa wie auch im Spiel der Mächte weltweit. Ind in so mancher Hinsicht sicherlich auch von den Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft seitdem, bewusstseins- und wertvorstellungsmäßig.

Brathering
02.05.2013, 17:10
Feindlich aus persönlichen und subjektiven Gründen (muss gesagt sein).
Man kann für und wider Amerika streiten, letzten Endes bleibt es sehr subjektiv.

Aber ich habe auch gewissen Neid vor einigen Teilen ihres Systems, gewisse Freiheiten werden dort mehr und wirklich geachtet und das Land hat eine Tradition auf der es aufbaut und für welche es steht.

Xandro
02.05.2013, 17:40
Nein, diverse Aspekte der Menschheitsgeschichte seit 1945 sind in dem Zusammenhang eher uninteressant. Auch wenn das Ergebnis des Zweiten Weltkriegs ganz ohne jeden Zweifel auch auf Afrka und Südamerika Auswirkungen hatte, sind mir die z.B. eher wurscht.
Konkreter könnte man also sprechen von der politischen Ordnung in Europa, von der Rolle speziell Deutschlands in Europa wie auch im Spiel der Mächte weltweit. Ind in so mancher Hinsicht sicherlich auch von den Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft seitdem, bewusstseins- und wertvorstellungsmäßig.

Ja stimmt,sehe ich auch so, auch wenn das natürlich alles sehr allgemein gehalten ist. Trotzdem würde ich, wenn ich könnte, die Auswirkungen der Niederlage eher tragen als die des Sieges, auch wenn diese nicht mit meinen Vorstellungen überein stimmen ( würden).

Sauerländer
02.05.2013, 17:59
Ja stimmt,sehe ich auch so, auch wenn das natürlich alles sehr allgemein gehalten ist. Trotzdem würde ich, wenn ich könnte, die Auswirkungen der Niederlage eher tragen als die des Sieges, auch wenn diese nicht mit meinen Vorstellungen überein stimmen ( würden).
Ich sehe es eher so: Wir haben nun den Zeitverlauf, den wir halt haben, und müssen das bis zu dem Punkt, an dem unsere Einwirkungsmöglichkeit beginnt, eben hinnehmen.
Aber es gibt keinen Grund, darüber irgendwie erfreut zu sein.
Schon gar keinen, was von "Befreiung" zu faseln.

Denn dass das Dritte Reich unstrittigerweise ausgesprochen weit davon entfernt war, ein Idealstaat zu sein, setzt dennoch die Mächte, die es besiegten, nicht in ein höheres Recht, mag Guido Knopp auch tausendmal anderes behaupten und uns in entsprechender Erziehungsabsicht gerade die dunkelsten Seiten dieses Reiches immer wieder vorhalten.
Daher sehe ich keinen Anlass, seine Niederlage vorzuziehen, irgendwie zu begrüßen. Maximal könnte man auf die Idee kommen, sie mit einem gewissen Fatalismus für folgerichtig zu halten - aber das ist was erheblich anderes.

Xandro
02.05.2013, 18:18
Ich sehe es eher so: Wir haben nun den Zeitverlauf, den wir halt haben, und müssen das bis zu dem Punkt, an dem unsere Einwirkungsmöglichkeit beginnt, eben hinnehmen.
Aber es gibt keinen Grund, darüber irgendwie erfreut zu sein.
Schon gar keinen, was von "Befreiung" zu faseln.

Denn dass das Dritte Reich unstrittigerweise ausgesprochen weit davon entfernt war, ein Idealstaat zu sein, setzt dennoch die Mächte, die es besiegten, nicht in ein höheres Recht, mag Guido Knopp auch tausendmal anderes behaupten und uns in entsprechender Erziehungsabsicht gerade die dunkelsten Seiten dieses Reiches immer wieder vorhalten.
Daher sehe ich keinen Anlass, seine Niederlage vorzuziehen, irgendwie zu begrüßen. Maximal könnte man auf die Idee kommen, sie mit einem gewissen Fatalismus für folgerichtig zu halten - aber das ist was erheblich anderes.

Ja, aber man kann sich grundsätzlich schon über gewisse Dinge freuen die vor unserer Einwirkungsmöglichkeit stattgefunden haben.
Denn wenn das nicht so wäre könnte man ja auch nichts bedauern was davor passiert ist, und es gibt viel bedauernswertes in der menschlichen Geschichte.
Nein ich würde es nicht Befreiung nennen außer vll für die gefangenen Juden oder auch politische Gefangene ?!

Ich würde auch nicht die Taten der Siegermächte mit dem Vorsatz der Befreiung rechtfertigen.

Auch nicht, obwohl es ziemlich warscheinlich ist dass sich das dritte Reich nicht geändert hätte und weit vom Idealstaat entfernt geblieben wäre, und wir also davon aussgehen dass wir im Falle eines Sieges in genau der radikalen Welt leben müssten die damals geherrscht hätte? In diesem Fall würde ich auf die Idee kommen eine Niederlage vorzuziehen ?
Nicht zu vergessen, dass selbst wenn es zu einem Idealstaat geworden wäre, dies immer noch nicht die Millionen toten rechtfertigen würde ?

Sauerländer
02.05.2013, 19:13
Ja, aber man kann sich grundsätzlich schon über gewisse Dinge freuen die vor unserer Einwirkungsmöglichkeit stattgefunden haben.
Denn wenn das nicht so wäre könnte man ja auch nichts bedauern was davor passiert ist, und es gibt viel bedauernswertes in der menschlichen Geschichte.
Nein ich würde es nicht Befreiung nennen außer vll für die gefangenen Juden oder auch politische Gefangene ?!

Ich würde auch nicht die Taten der Siegermächte mit dem Vorsatz der Befreiung rechtfertigen.

Auch nicht, obwohl es ziemlich warscheinlich ist dass sich das dritte Reich nicht geändert hätte und weit vom Idealstaat entfernt geblieben wäre, und wir also davon aussgehen dass wir im Falle eines Sieges in genau der radikalen Welt leben müssten die damals geherrscht hätte? In diesem Fall würde ich auf die Idee kommen eine Niederlage vorzuziehen ?
Nicht zu vergessen, dass selbst wenn es zu einem Idealstaat geworden wäre, dies immer noch nicht die Millionen toten rechtfertigen würde ?
Hmmmm.
Sicher, für jene, die einer der verfolgten Gruppen angehörten, war es tatsächlich eine Befreiung.
Sicher gibt es auch in unserem realen Geschichtsverlauf bis heute auch Deutschland betreffend Positivereignisse - aber allgemein und unter dem Strich würde ich die Entwicklung nach 1945 als katastrophal negativ bezeichnen. Man könnte jetzt natürlich argumentieren, dass das vor 1945 nicht anders war und sich danach nur ein Desaster fortsetzt, das von den Nationalsozialisten selbst begonnen wurde. Das stimmt in gewisser Weise. Allerdings wäre darauf dann wieder zu entgegnen, dass auch die Nazis nicht grundlos vom Himmel fielen, und dass...öhm...ausserdeutsche Mächte damit ein gutes Stück weit was zu tun haben.

Ich gehe nicht davon aus, dass sich das Dritte Reich bei seinem Sieg unverändert erhalten hätte. In mancherlei Hinsicht lässt sich meines Erachtens an der Sowjetunion absehen, was sich geändert hätte. Nach dem Tod Hitlers hätte es keinen Einzelnen mehr gegeben, der ihn hätte ersetzen können, und man wäre eher zu einer kollegialeren Lösung übergegangen, einer Art braunem Politbüro. Die ideologische Stärke hätte mit der Zeit nachgelassen. Der Staat wäre ohne Zweifel massiv autoritär geblieben -das an sich halte ich auch nicht für schlecht- , aber durch die veränderte Lage hätten sich viele Extreme abgeschliffen. Und sei es nur qua Korruption und Dekadenz der durch den Sieg fett gewordenen. Auch das ist ohne Zweifel alles andere als ein Idealstaat. Aber bietet die BRD eine Lage, die einem Idealstaat näher ist? Das bestreite ich.
Wünschenswert, so als Versuch einer Konstruktion, wie man am ehesten positiv aus der ganzen Geschichte hätte rauskommen können, wäre es gewesen, wenn das Stauffenbergattentat gelungen wäre und sich in Folge des Umsturzes ein Frieden hätte schließen lassen, der für das Deutsche Reich inhaltlich akzeptabel gewesen wäre. Aber dazu waren die Siegermächte, das wurde signalisiert, nicht bereit, die bestanden auf der bedingungslosen Kapitulation. Und die ist natürlich niemals und unter keinen Umständen eine Option, solange man noch auch nur ein einziges Gewehr und noch eine Patrone hat. Diese kompromisslose Haltung hat den militärischen Widerstand viel potentiellen Rückhalt gekostet, denn für den damaligen Soldaten stellte sich schon die Frage, warum er dieses heftige Risiko auf sich nehmen sollte, wenn er damit die Perspektive für sein Vaterland im gerade ausgetragenen Konflikt nicht verbessern konnte. Vaterlandstreue, die bei einer irgendwie gearteten Perspektive diesen Umsturz gestützt hätten, da sie mit diversen Aspekten des nationalsozialistischen Regimes alles andere als glücklich waren, gab es genug.
Die Frage ist keineswegs unberechtigt, ob selbst ein Drittes Reich, das zum Idealstaat geworden wäre -und "Idealstaat" ist ja hier bislang nichtmal inhaltlich definiert- , die durch es vorher geforderten Opfer gerechtfertigt hätte.
Andererseits - bei den bestehenden Großmächten, zumal denen, die "unsere Freunde" sind, stellt diese Frage auch niemand, und es ist keineswegs so, dass einen Anlass zu dieser Frage bietende dunkle Abschnitte da nicht vorhanden wären. Und die Opfer haben wir ja so oder so - da kann man zumindest die Frage stellen, ob man dann nicht wenigstens lieber als Sieger aus der ganzen Geschichte rausgegangen wäre - auch wenn ich durchaus nachvollziehen kann, wenn dieser Gedanke als gruselig empfunden wird.
Ein Stück weit kommt man leider nicht an der Tatsache vorbei, dass Weltgeschichte letztlich immer in irgendeiner Weise von "den Großen" geschrieben wird, und letztlich immer mit dem Blut der "Kleinen".
Mindestens muss der, der ein "Großer" sein will, rein deskriptiv gesehen, den Magen haben, wenn schon nicht all zu aktiv dabei mitzumischen, dann doch dieser Tatsache ins Auge zu blicken, ohne sich abzuwenden und in die Ecke zu kotzen. Man kann sicherlich nochmal graduelle Unterscheidungen innerhalb dieser grundsätzlichen Feststellung machen und dann auch, von mir aus, festhalten, dass "unsere" Großen der damaligen Zeit zum Schreiben einen größeren Eimer Blut verwandten als so manche andere. Aber weder den größten, noch waren sie die Einzigen, die das taten, noch war an diesem Geschehen irgendwas "geschichtlich einmalig", "unvergleichbar", "singulär". Und aus diesem Grund habe ich mit dieser heutigen deutschen Angewohnheit der "verantwortungsvollen Selbstgeißelung" so meine Schwierigkeiten. Kein anderes Volk käme auf diese Idee, mit einer solchen Begründung eine Niederlage des eigenen Staates zu begrüßen. Wie erwähnt, fatalistisch für folgerichtig halten, das mag angehen - aber ihr selbst irgendwie einen Vorzug geben? Ich gehe tief in mich - aber einen Ansatz zu dergleichen finde ich nicht.