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Vollständige Version anzeigen : Die einsame Wolke



Sloth
28.03.2013, 17:26
Die einsame Wolke nahm sich eines Tages vor, den Mist nicht mehr zu fressen, den die Leute in ihr zu speichern versuchten. Wochenlang regnete es Dokumente, Musik, Pornographie und Raubkopien. Würde man die Datenmenge in Wasser umrechnen, so wäre klar, daß die zweite Sintflut hereinbrechen würde. Als die einsame Wolke alles ausgepien hatte, war sie so klein, daß sie locker unter einer Autobahnbrücke hätte hindurch fliegen können, jedoch war ihr danach nicht zu mute. Unterdess gerieten die Leute ob ihres Verlustes an Daten in Panik. Niemand hatte damit gerechnet, daß seine im Netz abgelegten Dateien nun auf dem Asphalt verkamen. Die einsame Wolke aber war erleichtert zu wissen, nicht länger die Last der Verantwortung ohne jede Gegenleistung tragen zu müssen.

Ede Pazonka
29.03.2013, 13:26
Dazu kann ich nur sagen:
Wer seine Daten in einer Cloud speichert, wobei er da nie weiss, wer im Fall des Falles alles Zugriff auf seine Daten bekommt, der hats nicht besser verdient.

OneDownOne2Go
29.03.2013, 13:29
Wer ist denn so dämlich und speichert sensible Daten in einer Wolke? Wer das macht, hat jede denkbare Folge als Strafe fürbewiesene Dummheit mehr als verdient...

harlekina
29.03.2013, 13:31
Ich trau der Sache nicht. Wer weiß, wer da alles Zugriff hat.

Bruddler
29.03.2013, 13:42
Ich trau der Sache nicht. Wer weiß, wer da alles Zugriff hat.

Wie ich erst gestern in einer bekannten Computerzeitschrift gelesen habe, geht der Trend durchaus in Richtung "Clouds".
Mal schauen, wie lange es noch dauert, bis die Hardware-Hersteller komplett auf die herkömmlichen Speichermedien verzichten werden...

Sathington Willoughby
29.03.2013, 14:11
Wenn man sich überlegt, wie schnell ein Konto gehackt werden kann, sollte man vorsichtig sein.
Faultierchen, eine schön, kleine Gschichte!

konfutse
29.03.2013, 16:25
Wie ich erst gestern in einer bekannten Computerzeitschrift gelesen habe, geht der Trend durchaus in Richtung "Clouds".
Mal schauen, wie lange es noch dauert, bis die Hardware-Hersteller komplett auf die herkömmlichen Speichermedien verzichten werden...
Das ist dem Wahn derer geschuldet, die meinen immer und überall mit den verschiedensten Geräten online und auf den gleichen Datenbestand zugreifen zu müssen.

Sloth
29.03.2013, 20:33
Wie ich erst gestern in einer bekannten Computerzeitschrift gelesen habe, geht der Trend durchaus in Richtung "Clouds".
Mal schauen, wie lange es noch dauert, bis die Hardware-Hersteller komplett auf die herkömmlichen Speichermedien verzichten werden...
Um laut Electronic Arts Rechenleast vom Heim-PC zunehmen und EA-Servern zu überlassen kommt das neue Sim City zwingend qasi mit "Cloud-Outsourcing" daher.

Leif
29.03.2013, 21:05
Um laut Electronic Arts Rechenleast vom Heim-PC zunehmen und EA-Servern zu überlassen kommt das neue Sim City zwingend qasi mit "Cloud-Outsourcing" daher.

Das war allerdings eine Lüge. So stellte sich heraus, dass man den Onlinezwang mit einer Veränderung des Quell-Codes umgehen kann, ohne dass es zu Einschränkungen im Spielverlauf käme.

Kater
29.03.2013, 21:12
Ich habe auch zwei Dateien, auf die ich gern von überall her zugreife. Daher sind Kopien davon auf Google Chrome gespeichert. Es sind allerdings keine Daten mit irgendwelchen gar zu persönlichen Daten, Unterlagen, Angaben, etc. . Wenn sie verloren gehen oder jemand meint damit Unfug anstellen zu müssen, kann er damit kein Unheil anrichten; und ein echter Verlust wären sie für mich auch nicht. Und wie gesagt sind es eh nur Kopien - Originale gibt es noch anderswo.

Lichtblau
29.03.2013, 21:52
Wer ist denn so dämlich und speichert sensible Daten in einer Wolke? Wer das macht, hat jede denkbare Folge als Strafe fürbewiesene Dummheit mehr als verdient...

Schon mal was von Verschlüsselung gehört?

OneDownOne2Go
29.03.2013, 22:14
Schon mal was von Verschlüsselung gehört?

Lieber htc, vermutlich verstehe ich schon "berufsbedingt" mehr davon, als du es tust. Und du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, dass der einzige Weg, Daten sicher vor unbefugtem Zugriff oder Diebstahl zu schützen ist, sie niemand drittem in irgend einer Form zugänglich zu machen, ob nun verschlüsselt oder nicht.

Jede Verschlüsselung kann geknackt werden, das ist nur eine Frage von Aufwand und Zeit, und die absolute Mehrheit der Wolken-Benutzer wäre im Leben nicht in der Lage, ihre Daten hochwertig zu verschlüsseln.

Lichtblau
29.03.2013, 22:40
Jede Verschlüsselung kann geknackt werden, das ist nur eine Frage von Aufwand und Zeit, und die absolute Mehrheit der Wolken-Benutzer wäre im Leben nicht in der Lage, ihre Daten hochwertig zu verschlüsseln.

Wie kommst du darauf?

Ede Pazonka
29.03.2013, 23:24
.......

Jede Verschlüsselung kann geknackt werden, das ist nur eine Frage von Aufwand und Zeit, und die absolute Mehrheit der Wolken-Benutzer wäre im Leben nicht in der Lage, ihre Daten hochwertig zu verschlüsseln.

Und ich kann meine Daten sehr wohl hochwertig verschlüsseln, würde sie aber trotzdem niemals einer Cloud anvertrauen. Für Sachen, auf die ich von unterwegs zugreifen muss, habe ich den Laptop mit, auf dem sich alle wichtigen Daten in Kopie (übrigens auch gut verschlüsselt) befinden.

OneDownOne2Go
29.03.2013, 23:27
Wie kommst du darauf?

Willst du jetzt Freddo Konkurenz machen? Verschlüsselungen basieren auf bekannten Algorythmen, lediglich Schlüssel sind individuell (stark vereinfacht). Die Sicherheit beruht darauf, dass das "Ausprobieren" aller möglichen Schlüssel viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Allerdings ist das eine sehr relative Sicherheit, denn es kann ja auch schon der 5. getestete Schlüssel der richtige sein, dann ist auch die beste Verschlüsselung in Sekunden geknackt...

Das ganze lässt sich zwar in seiner Sicherheit noch weiter steigern, durch noch längere und/oder mehrere verteilte Schlüssel, aber so lange Verschlüsselung auf Berechnung beruht, ist das Knacken der Verschlüsselung nur eine Frage von Rechenleistung und Zeit.

Da zu einer wenigstens ansatzweise sicheren Verschlüsselung das nötige Know-How gehört, die absolute Mehrheit der Internetnutzer aber kaum bis gar keine Ahnung hat, was sie eigentlich tun, ist das Benutzen von Wolken einfach Dummheit.

OneDownOne2Go
29.03.2013, 23:28
Und ich kann meine Daten sehr wohl hochwertig verschlüsseln, würde sie aber trotzdem niemals einer Cloud anvertrauen. Für Sachen, auf die ich von unterwegs zugreifen muss, habe ich den Laptop mit, auf dem sich alle wichtigen Daten in Kopie (übrigens auch gut verschlüsselt) befinden.

Dann gehörst du nicht zur Mehrheit ;)

Sloth
29.03.2013, 23:47
Das war allerdings eine Lüge. So stellte sich heraus, dass man den Onlinezwang mit einer Veränderung des Quell-Codes umgehen kann, ohne dass es zu Einschränkungen im Spielverlauf käme.
Wäre mir neu.
http://derstandard.at/1362108025059/SimCity-Online-Zwang-war-Wunsch-der-Entwickler-kein-Druck-durch-EA

Lichtblau
30.03.2013, 00:05
Willst du jetzt Freddo Konkurenz machen? Verschlüsselungen basieren auf bekannten Algorythmen, lediglich Schlüssel sind individuell (stark vereinfacht). Die Sicherheit beruht darauf, dass das "Ausprobieren" aller möglichen Schlüssel viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Allerdings ist das eine sehr relative Sicherheit, denn es kann ja auch schon der 5. getestete Schlüssel der richtige sein, dann ist auch die beste Verschlüsselung in Sekunden geknackt...

Das ganze lässt sich zwar in seiner Sicherheit noch weiter steigern, durch noch längere und/oder mehrere verteilte Schlüssel, aber so lange Verschlüsselung auf Berechnung beruht, ist das Knacken der Verschlüsselung nur eine Frage von Rechenleistung und Zeit.

Da zu einer wenigstens ansatzweise sicheren Verschlüsselung das nötige Know-How gehört, die absolute Mehrheit der Internetnutzer aber kaum bis gar keine Ahnung hat, was sie eigentlich tun, ist das Benutzen von Wolken einfach Dummheit.

Da liegst du komplett falsch.

"In 2002, distributed.net cracked a 64-bit key in 4 years, 9 months, and 23 days.[14] As of October 12, 2011, distributed.net estimates that cracking a 72-bit key using current hardware will take about 45,579 days or 124.8 years. Due to currently understood limitations from fundamental physics, there is no expectation that any digital computer (or combination) will be capable of breaking 256-bit encryption via a brute-force attack.[16] Whether or not quantum computers will be able to do so in practice is still unknown, though theoretical analysis suggests such possibilities."

http://en.wikipedia.org/wiki/Password_strength


Und zum "5. Versuch":
Das wäre möglich ist aber so unwahrscheinlich wie (salopp gesprochen), 100 mal hintereinander im Lotto zu gewinnen. (nur 6 aus 49 Möglichkeiten)

OneDownOne2Go
30.03.2013, 00:25
Da liegst du komplett falsch.

"In 2002, distributed.net cracked a 64-bit key in 4 years, 9 months, and 23 days.[14] As of October 12, 2011, distributed.net estimates that cracking a 72-bit key using current hardware will take about 45,579 days or 124.8 years. Due to currently understood limitations from fundamental physics, there is no expectation that any digital computer (or combination) will be capable of breaking 256-bit encryption via a brute-force attack.[16] Whether or not quantum computers will be able to do so in practice is still unknown, though theoretical analysis suggests such possibilities."

http://en.wikipedia.org/wiki/Password_strength


Und zum "5. Versuch":
Das wäre möglich ist aber so unwahrscheinlich wie (salopp gesprochen), 100 mal hintereinander im Lotto zu gewinnen. (nur 6 aus 49 Möglichkeiten)

Das sind Maximale, und unabhängig von den Wahrscheinlichkeiten passiert es in der realen Welt trotzdem. Außerdem ist Brute Force nicht der einzige Ansatz, nur der unbedingteste.

Es steht dir natürlich frei, dich auf diese "Sicherheit" zu verlassen. Die meisten professionellen IT'ler tun es nicht, sie setzen statt dessen alles daran, Unbefugte aus ihren Systemen fern zu halten und isolieren dabei vor allem den Durchgriff ins Internet, so gut es möglich ist - bzw. unterbinden ihn für Systeme mit hohen Sicherheitserfordernissen ganz.

Aber vermutlich verstehen sie davon einfach weniger als du und Tante Wiki, sonst würden sie sich diese Mühe sicher nicht machen... :)

Gawen
30.03.2013, 00:34
Da liegst du komplett falsch. ...

Und zum "5. Versuch":
Das wäre möglich ist aber so unwahrscheinlich wie (salopp gesprochen), 100 mal hintereinander im Lotto zu gewinnen. (nur 6 aus 49 Möglichkeiten)

Da liegst du komplett falsch. :D

Theoretische Sicherheit sagt nichts über die Qualität der Implementation aus. Und die meisten Passworte die ein Mensch sich merken kann sind trivial.

Ausserdem kommen die wenigsten mobilen Mediengeräte mit automatischer Entschlüsselung klar.

Wenn Cloud, dann die eigene Cloud. :)

Lichtblau
30.03.2013, 00:42
Das sind Maximale, und unabhängig von den Wahrscheinlichkeiten passiert es in der realen Welt trotzdem. Außerdem ist Brute Force nicht der einzige Ansatz, nur der unbedingteste.

Was meinst du mit Maximale?

Schlechte User-generierte Passwörter sind allerdings angreifbar. Aber dafür ist jeder selbst verantwortlich, und kann nicht das Cloud-Konzept in Bausch und Bogen verwerfen.

Was gibts ausser Brute Force?

Lichtblau
30.03.2013, 01:04
Da liegst du komplett falsch. :D

1) Theoretische Sicherheit sagt nichts über die Qualität der Implementation aus.

2)Und die meisten Passworte die ein Mensch sich merken kann sind trivial.

3) Ausserdem kommen die wenigsten mobilen Mediengeräte mit automatischer Entschlüsselung klar.

Wenn Cloud, dann die eigene Cloud. :)

1) Bei welcher Implementation soll was schief gehen?

2) Ordentlich gewählte Passworte sind absolut sicher. Was kann die Cloud dafür wenn jemand sich schlechte Passwörter gibt?

3) Was meinst du damit?

Gawen
30.03.2013, 01:14
1) Bei welcher Implementation soll was schief gehen?

2) Ordentlich gewählte Passworte sind absolut sicher. Was kann die Cloud dafür wenn jemand sich schlechte Passwörter gibt?

3) Was meinst du damit?

Ich werde Dich nicht weiter mit Wissen belästigen, träum weiter! :D

Lichtblau
30.03.2013, 01:15
Ich werde Dich nicht weiter mit Wissen belästigen, träum weiter! :D

Die meisten Cloud-Nutzer verlassen sich eh nicht nur auf die Anbieter-Verschlüsselung, sondern verschlüsseln die Daten selbst noch mal.



1) Jemand müsste große Datenmengen eines Anbieters erbeuten

2) Er müsste alle Daten cracken (nur 1 Passwort kann hunderte von Jahren dauern!)

3) Er müsste die Verschlüsselungen der User auch noch cracken

4) Er müsste in den gewaltigen Datenmengen nach auswertbaren Informationen suchen

5) Er müsste eine Information finden, die mir schadet


Es ist absolut absurd davor Angst zu haben.

Gawen
30.03.2013, 01:21
Die meisten Cloud-Nutzer verlassen sich eh nicht nur auf die Anbieter-Verschlüsselung, sondern verschlüsseln die Daten selbst noch mal.

Klaro! :D

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Benutzer-von-Amazon-S3-geben-unbeabsichtigt-Milliarden-sensitiver-Dokumente-frei-1832097.html


Und Java ist so sicher wie die Renten! :D

Lichtblau
30.03.2013, 01:32
Klaro! :D

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Benutzer-von-Amazon-S3-geben-unbeabsichtigt-Milliarden-sensitiver-Dokumente-frei-1832097.html


Und Java ist so sicher wie die Renten! :D

Du bist witzig. Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun.
Es gibt sensitive Daten und öffentliche.

Und jedem ist selbst überlassen ob er sensitive Daten öffentlich macht oder nicht.

Lichtblau
30.03.2013, 01:35
Ist sowieso behämmert.

Die meisten haben ihre Daten unverschlüsselt auf dem PC.

Da sind die viel angreifbarer als in der Cloud.

OneDownOne2Go
30.03.2013, 09:18
Was meinst du mit Maximale?

Schlechte User-generierte Passwörter sind allerdings angreifbar. Aber dafür ist jeder selbst verantwortlich, und kann nicht das Cloud-Konzept in Bausch und Bogen verwerfen.

Was gibts ausser Brute Force?

Ich sehe schon, das ist für dich fast eine Glaubensfrage...

Wolken sind für Daten tauglich, deren Diebstahl und Verbreitung keine Rolle spielt, was - zugegeben - auf die Mehrzahl der Daten zutreffen dürfte, die aktuell dort landen. Für auch nur minimal sensible Daten ist eine Wolke wenn, dann nur deswegen tauglich, weil das Interesse potenzieller "Missbraucher" zu gering ist.

Ede Pazonka
30.03.2013, 11:52
In einem muss ich zustimmen:
Passwörter, wenn sie sinnvoll gewählt werden, also sinnloses Zeug wiedergeben, sind relativ sicher, da meist erst nach allen möglichen sinnvollen Worten gesucht wird.
Wenn der Passwortknacker dann allerdings hergeht und auch sinnlose Kombinationen, wie z.B.
23Ä*ß(7dcb-!jgo]{'#iu* (was als Passwort eigentlich bombensicher sein sollte)
in die Suche mit einbezieht, sind wir bei der relativen Sicherheit.
Durch einen saublöden zufälligen Treffer kann er genau diese Zeichenkombination als eine der ersten treffen, es kann aber auch 1.000 Jahre dauern, bis das geknackt ist.
Ich fühle mich halt mit Passwörtern dieser Art recht sicher.

Sloth
30.03.2013, 19:29
Schon mal was von Verschlüsselung gehört?
Wie sicher eine Verschlüsselung oder ein Passwort sein kann, steht weniger zur Debate in diesem Strang. Vielmehr bewahren Verschlüsselung und Passwort deine Daten nicht vor einem Verlorengehen deiner Dateien, wenn deine Wolke den Geist aufgibt oder das Internet.

Lichtblau
30.03.2013, 19:40
Wie sicher eine Verschlüsselung oder ein Passwort sein kann, steht weniger zur Debate in diesem Strang. Vielmehr bewahren Verschlüsselung und Passwort deine Daten nicht vor einem Verlorengehen deiner Dateien, wenn deine Wolke den Geist aufgibt oder das Internet.

Welches Szenario kommt denn da in Frage?


Amazon schreibt über S3:

"Amazon S3 bietet eine überaus zuverlässige Speicherinfrastruktur, die für geschäftskritische und primäre Speicheranwendungen entwickelt wurde. Der Service speichert Daten auf redundante Weise in mehreren Systemen und auf mehreren Geräten in jedem System."

http://aws.amazon.com/de/s3/#protecting


Vorstellbar wäre eine Pleite des Cloud-Anbieters.
Was aber bei kurzem Überlegen auch kein Problem ist.

Sloth
30.03.2013, 19:51
Welches Szenario kommt denn da in Frage?


Amazon schreibt über S3:

"Amazon S3 bietet eine überaus zuverlässige Speicherinfrastruktur, die für geschäftskritische und primäre Speicheranwendungen entwickelt wurde. Der Service speichert Daten auf redundante Weise in mehreren Systemen und auf mehreren Geräten in jedem System."

http://aws.amazon.com/de/s3/#protecting


Vorstellbar wäre eine Pleite des Cloud-Anbieters.
Was aber bei kurzem Überlegen auch kein Problem ist.
Hört sich ja schön und gut an. Ich würde meine Daten aber keinesfalls ausschließlich einer Cloud anvertrauen.

Lichtblau
30.03.2013, 19:56
Hört sich ja schön und gut an. Ich würde meine Daten aber keinesfalls ausschließlich einer Cloud anvertrauen.

Ich habe sie auch noch als Backup auf ext. Festplatte.

So ein Backup kann aber auch zerstört werden.
Mit beidem zusammen fühle ich mich sicher vor Datenverlust.

Sloth
30.03.2013, 20:13
Ich habe sie auch noch als Backup auf ext. Festplatte.

So ein Backup kann aber auch zerstört werden.
Mit beidem zusammen fühle ich mich sicher vor Datenverlust.
Die höchste Haltbarkeit haben Scheiben. Auf jeden Fall sollte auch auf DVDs das Wichtigste sichern.