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Vollständige Version anzeigen : Europäische Kolonialisten in der muslimischen Welt



Eshaq
27.03.2013, 15:10
Hallo
Ich lese oft was so hier im Forum geschrieben wird und es gibt eine Sache was mich immer wieder zum nachdenken bringt.
Wie kommte es, dass so viele hier "die Ausländer" oder wie man heute sagt die Muslime an das Leid der Welt zuschreibt.

Dass heute in Europa so viele "ausländische Integrationsweigerer" leben, ist meiner meiner Meinung nach die Konsequenz,
was Europa in den letzen Jahrhunderten der restliche Welt angetan hat.

In den letzten Zweihundert Jahren hat kein muslimisches Land je ein westliches Land angegriffen.
Im gegenteil die: die Kriegstreiber waren immer europäische Staaten oder die USA. In der Kolonialisierung der arabischen Welt waren insbesondere Briten und Franzosen beteiligt, die für Millionen toter Menschen verantwortlich sind. in Algerien zum Beispiel wurden ganze Stämme fast ausgerottet.
Der französische Oberst Lucien-Francois de Montagnac schrieb in einem Brief aus Algerien im Jahre 1842:
" Wir töten, wir erwürgen. Die Schreie der Verzweiflung, der Sterbenden mischen sich mit dem Lärm des brüllenden, blökenden Viehs. Ihr fragt mich, was wir mit den Frauen machen. Nun, wir behalten einige als Geiseln, andere tauschen wir gegen Pferde, der rest wird wie Vieh versteigert."

Der französische Kolonist und Schriftsteller Louis de Baudicour, schilderte die Lage dort:
"Hier schnitt ein Soldat aus Spaß einer Frau die Brust ab, dort nahm ein Kind an den Beinen und zerschmetterte seinen Schädel an der Mauer.

Auch in Lybien waren die italinischen Kolonalisten fleißig.
Auf Aufständische und Zivilisten warfen sie Fässer mit Phosgen und Senfgas, Stammesführe wurden lebendig aus Flugzeugen
geworfen, Mädchen wurden als Sexsklavinnen gehalten.

Solche und andere Grausamkeiten wurden nicht nur in der arabischen Welt praktiziert.
Auch in Amerika und Australien wurden die damaligen Ureinwohner grausam ausgerottet.
Und heute sieht sehen sich die europäischen Staaten genötigt die anderen "niederen" Staaten der Welt zu zeigen,
was Menschenrechte und Demokratie ist. Und viele die heute über zu viele Ausländer klagen, sollten sich mal fragen,
ob das nicht vielleicht die logische Konsequenz der damaligen Europärer ist.

Liebe Grüße

Towarish
27.03.2013, 15:24
Das Recht des Stärkeren. Übrigens haben hier viele Foristen eher eine Abneigung gegen die kriminellen Migranten und nicht generell gegen Moslems.
Tatsache ist, außer den ganzen Politkasten will euch in Europa niemand haben. Das ist leider die Realität und dann gibt es Menschen wie mich, welche nichts gegen Moslems haben, doch an dieser Realität nicht rütteln wollen. Irgendwie, Tatsache.
Und ich muss dir ja nicht sagen, dass die Moslems dasselbe mit Europa getan hätten, wenn sie die Kraft dazu hätten. Siehe Osmanisches Reich.

Kalle
27.03.2013, 16:04
naja gerade in Ländern wie Frankreich , Hollland , Belgien und England ist die Islamisierung extrem hoch höher als in Dublin...aber das ist auch gut so, jahrelang haben die Engländer auf ihr British Empire geschworen...

jetzt rächt sich das ganze, bei den Deutschen wird aber gerne der Schuldkult hoch gehalten - dabei haben die deutschen in der arabischen Welt den besten Ruf...und dass schmeckt den Engländern nicht.

-jmw-
27.03.2013, 18:36
Das Vorhandensein "ausländischer Integrationsverweigerer" ist nicht die direkte "logische" Folge des Kolonialismus, denn man hätte im Zuge der Entkolonialisierung ja die Grenzen für nichteuropäische Einwanderer schliessen können.

Ausserdem ist "Kolonialismus" ein unglücklicher Begriff, denn das Ausgreifen der neuzeitlichen Europäer auf andere Kontinente ist von seiner Struktur und Mechanik her nicht grundsätzlich anders als diverse andere Eroberungen der bekannten Geschichte.
Bspw. kommen die Thai ursprünglich eher aus Richtung China und wanderten gen Süden.
Ob die dortige Bevölkerung das guthiess?
Bspw. besteht die indigene Bevölkerung des afrikanischen Südens aus "Buschleuten", nicht aus, pardon, "Negern".
Diese zogen in geschichtlicher Zeit nach Süden, als Hirten und Ackerbauern, und verdrängten die nativen Jäger und Sammler.
Bspw. stammen die Engländer von heute u.a. von den Angeln, Sachsen und Jüten ab, die vor 1500 Jahren "rübermachten.
Und das sicher nicht zur allgemeinen Freude der Vorbesitzer der Insel!

Raubzüge, Eroberungen, Unterwerfung, Verdrängung, Sklaverei, Völkermord sind Grundkonstanten menschlicher Geschichte.
Zu meinen, die Europäer hätten das vor 400 bis 50 Jahren nicht gedurft, ist Rassismus, nichts weiter!

Eshaq
28.03.2013, 13:08
Raubzüge, Eroberungen, Unterwerfung, Verdrängung, Sklaverei, Völkermord sind Grundkonstanten menschlicher Geschichte.
Zu meinen, die Europäer hätten das vor 400 bis 50 Jahren nicht gedurft, ist Rassismus, nichts weiter!

Hallo
Für mich sind Raubzüge, Unterwerfung, Sklaverei etc. etwas was für alle Völker nicht erlaubt. Ich meinte aber, dass wenn Europäer so etwas machten,
ist es doch nicht verwunderlich, wenn einige Jahre später das gleiche (wobei man Einwanderung nicht mit dem europäischen Kolonialismus vergleichen kann)
hier in Europa geschieht. Also das Vermischen vieler "Völkergruppen"

Eshaq

-jmw-
28.03.2013, 17:10
Hallo
Für mich sind Raubzüge, Unterwerfung, Sklaverei etc. etwas was für alle Völker nicht erlaubt.
Es gibt heute viele, die so denken.
Früher dachte man eben anders, da galten Eroberungen, Sklaverei usw. als völlig in Ordnung.
Unsere heutigen Gerechtigkeitsvorstellungen auf die Vergangenheit zu projizieren ist, naja... unsinnig, will ich meinen.
Denn ändern können wir, was passiert ist, sowieso nicht mehr.


Ich meinte aber, dass wenn Europäer so etwas machten, ist es doch nicht verwunderlich, wenn einige Jahre später das gleiche (wobei man Einwanderung nicht mit dem europäischen Kolonialismus vergleichen kann) hier in Europa geschieht. Also das Vermischen vieler "Völkergruppen".
Oh, ich finde das ganz im Gegenteil durchaus verwunderlich!
Überleg mal: Warum sollte ich Leute, die vielleicht sauer auf mich sind, weil ich über Jahrzehnte ihr Land besetzt und ausgebeutet habe, auch noch zu mir nach Hause einladen?
Nachher bringen die ihre Wut noch mit!
Wäre es nicht viel klüger, diese Leute möglichst von mir fernzuhalten?

Eshaq
28.03.2013, 20:36
Oh, ich finde das ganz im Gegenteil durchaus verwunderlich!
Überleg mal: Warum sollte ich Leute, die vielleicht sauer auf mich sind, weil ich über Jahrzehnte ihr Land besetzt und ausgebeutet habe, auch noch zu mir nach Hause einladen?
Nachher bringen die ihre Wut noch mit!
Wäre es nicht viel klüger, diese Leute möglichst von mir fernzuhalten?

Hallo
Ich rede nicht nur von Rechten wie NPD oder ProNRW die diese Ausländer nicht haben wollen,
sondern auch viele in der Mitte, vorallem CDU/CSU. Sie argumentieren so, dass wenn sie sich
"ingtegrieren" werden sie hier akzeptiert. Sie haben sie ja nur für eine bestimmte Zeit eingeladet.
Man hat womöglich nicht damit gerechnet, dass die Gastarbeiter keine Gäste bleiben würden.

Friedrich.
28.03.2013, 20:48
In den letzten Zweihundert Jahren hat kein muslimisches Land je ein westliches Land angegriffen.
Im gegenteil die: die Kriegstreiber waren immer europäische Staaten oder die USA. In der Kolonialisierung der arabischen Welt waren insbesondere Briten und Franzosen beteiligt, die für Millionen toter Menschen verantwortlich sind. in Algerien zum Beispiel wurden ganze Stämme fast ausgerottet.

Naja, wer die Macht hat, nutzt sie aus. Als die Araber noch einer der größten Mächte dieses Planeten waren, haben sie ihren Machtbereich auch enorm ausgedehnt. Der arabische Sprachraum reicht von Marokko an der Westküste Afrikas über komplett Nordafrika und die arabische Halbinsel bis in den Irak und Syrien, an die Grenze von Türkei und Iran. Was meinst du, wie die das gemacht haben? Kleiner Tipp: Krieg, Unterwerfung, Imperialismus...

Aber generell gebe ich dir Recht. Die Europäer, allen voran das britische Empire, haben die anderen Völker ausgebeutet und die Folgen für die Welt sind verheerend. Die Deutschen haben sich zwar vornehm zurückgehalten, stehen heutzutage aber als die Bösen dar, weil sie den 2. Weltkrieg verloren haben...

Leif
28.03.2013, 20:52
Die Geschichte gibt den Kolonisten Recht. Auch der Islam hat sich bekanntermaßen in erster Linie durch Eroberungszüge ausgebreitet - einhergehend mit entsetzlicher Barbarei.

Das kann man verurteilen, auch mit Recht. Wer aber die Werte der Zukunft bestimmen möchte, muss es letztlich ihrem Beispiel gleichtun. Wobei im Zeitalter offener Grenzen die Kolonisation durch Geburtenüberschüsse forciert werden muss.

Eshaq
28.03.2013, 20:54
Aber generell gebe ich dir Recht. Die Europäer, allen voran das britische Empire, haben die anderen Völker ausgebeutet und die Folgen für die Welt sind verheerend. Die Deutschen haben sich zwar vornehm zurückgehalten, stehen heutzutage aber als die Bösen dar, weil sie den 2. Weltkrieg verloren haben...

Hallo
Die Deutschen stehe heute als Böse, weil man den Holocaust immer wieder im Mittelpunkt stellt. Es stimmt es war ein großes Verbrechen, aber das
instrumentalisiert man, damit man Israel rechtfertigen kann. Und damit Deutschland auch immer hinter Israel stehen bleibt, betont man die Schuld der
Deutschen. So sehe ich zumindest die Sache

Friedrich.
28.03.2013, 21:19
Hallo
Die Deutschen stehe heute als Böse, weil man den Holocaust immer wieder im Mittelpunkt stellt. Es stimmt es war ein großes Verbrechen, aber das
instrumentalisiert man, damit man Israel rechtfertigen kann. Und damit Deutschland auch immer hinter Israel stehen bleibt, betont man die Schuld der
Deutschen. So sehe ich zumindest die Sache

Letzten Endes wird die "Wahrheit" immer so gedreht (oder erfunden) wie es politisch am meisten nutzt. Die Alliierten konnten sich nach dem Krieg als die Guten aufspielen und von ihren eigenen Verbrechen ablenken. Und die Zionisten nutzten die Chance, um endlich ihren eigenen Staat gründen zu können. Anfang des 20. Jhds. hatte sich nämlich kaum ein Jude für diesen Quatsch interessiert. Störende Araber auf dem Gebiet Israels mussten da allerdings weg. Zum Glück war man aufgrund des HC aber per Definition ewiges Opfer, das gab mehr Spielraum.

Und die Briten und Franzosen standen nicht mehr als die Bösen in Europa da.

Sathington Willoughby
28.03.2013, 21:43
Hallo

Hallo.


In den letzten Zweihundert Jahren hat kein muslimisches Land je ein westliches Land angegriffen.weil kein muslimisches Land auch nur den Hauch einer Chance gehabt hätte.


In der Kolonialisierung der arabischen Welt waren insbesondere Briten und Franzosen beteiligt, die für Millionen toter Menschen verantwortlich sind. in Algerien zum Beispiel wurden ganze Stämme fast ausgerottet. Da hast du Recht. Die Franzosen arbeiten die Gräues der Koloniezeit auch auf.
Mal interessehalber: tun das die Türken auch, die jahrhunderteland die Araber kolinisierten und unterdrückten?



Solche und andere Grausamkeiten wurden nicht nur in der arabischen Welt praktiziert.
Auch in Amerika und Australien wurden die damaligen Ureinwohner grausam ausgerottet.
Und heute sieht sehen sich die europäischen Staaten genötigt die anderen "niederen" Staaten der Welt zu zeigen,
was Menschenrechte und Demokratie ist. Und viele die heute über zu viele Ausländer klagen, sollten sich mal fragen,
ob das nicht vielleicht die logische Konsequenz der damaligen Europärer ist.Ja, wir haben Einiges auf dem Kerbholz. Keine Frage.
Dennoch, dagegen muss man folgende Punkte halten:
- es waren unsere urgroßväter resp. Großväter, nicht wir.
- mittlerweile haben wir uns geändert - das Pendel ist leider viel zu heftig in die andere Richtung geschwungen.
- wir haben auch sehr viel Gutes mit der Kolonisation gebracht. So wurde z.B. Muslimen und Afrikanern die Chance auf ein selbstbestimmtes, menschenwürdiges, modernes Leben gegeben. Gut, viele nutzen diese Chance nicht, aber das ist deren Problem.
- wir haben viel Gutes exportiert. Technik, Gesellschaftsmodelle, Medizin, Bildung etc. Ohne diese Kolonisation würden viele Menschen noch wie zur Steinzeit bzw. im tiefsten Mittelalter hausen.
- wir sind dabei, diese Geschichte aufzuarbeiten
- die Anderen hätten, hätten sie unsere Möglichkeiten gehabt, kurzen Prozess mit allen Anderen gemacht - inkl. uns.

Und daher haben wir ein Recht darauf, uns nicht von Zuwanderern rekolonialisieren zu lassen.
Nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, diese Kultur zu erhalten, die eben diese Errungenschaften hervorgebracht hat.

Sathington Willoughby
28.03.2013, 21:45
Hallo
Für mich sind Raubzüge, Unterwerfung, Sklaverei etc. etwas was für alle Völker nicht erlaubt. Ich meinte aber, dass wenn Europäer so etwas machten,
ist es doch nicht verwunderlich, wenn einige Jahre später das gleiche (wobei man Einwanderung nicht mit dem europäischen Kolonialismus vergleichen kann)
hier in Europa geschieht. Also das Vermischen vieler "Völkergruppen"

Eshaq

Die Europäer haben, im Gegensatz zu den Einwanderern, sich kaum mit den Einheimischen gemischt.
Dazu waren es auch viel zu Wenige.

Was das Thema Islam betrifft: diese "Religion" ist hier im Forum schlecht angesehen, da sie als ureigenste Forderung die kolonialisierung der ganzen Welt unter die Knute Allahs zwingend vorschreibt.

Eshaq
28.03.2013, 22:22
wir haben viel Gutes exportiert. Technik, Gesellschaftsmodelle, Medizin, Bildung etc. Ohne diese Kolonisation würden viele Menschen noch wie zur Steinzeit bzw. im tiefsten Mittelalter hausen.

In vielen Bereichen, z.B. in der Medizin, waren die arabischen Länder den europäischen weit überlegen.
Im Mittelalter wurden in Europa bei kranken Menschen Exorzismus eingesetzt, während in muslimische Länder chirugische Eingriffe praktiziert wurden.
In der Wissenschaft war die arabische der europäische hoch überlegen. Vielmehr hat Europa aus den arabischen Länder Wissen importiert. So basiert
z.B. unser Zahlensystem auf das arabische. Durch die Kolonisation wurde diese Blütezeit zerstört und das Ergebniss sehen wir heute.

Lichtblau
29.03.2013, 00:03
In den letzten Zweihundert Jahren hat kein muslimisches Land je ein westliches Land angegriffen. Im gegenteil die: die Kriegstreiber waren immer europäische Staaten oder die USA.

Gutes Argument.

dimart
29.03.2013, 02:10
" ....Hallo
Ich lese oft was so hier im Forum geschrieben wird und es gibt eine Sache was mich immer wieder zum nachdenken bringt.
Wie kommte es, dass so viele hier "die Ausländer" oder wie man heute sagt die Muslime an das Leid der Welt zuschreibt.

Dass heute in Europa so viele "ausländische Integrationsweigerer" leben, ist meiner meiner Meinung nach die Konsequenz,
was Europa in den letzen Jahrhunderten der restliche Welt angetan hat...."


Die Integrationsverweigerung hat mit Sicherheit nichts mit der europäischen Kolonialpolitik zu tun. Es gibt nur einen Grund der Integrationsverweigerung und zwar der, das der Koran das Buch der Bücher ist und der heilige Prophet Mohammed der letzte und endgültige Prophet ist. Ganz einfach gesagt: muslimische Migranten nehmen uns und unsere Kultur schlichtweg nicht für voll. Deutsches Grundgesetz, insbesondere Religionsfreiheit und soziale Sicherheit "GAAAAANSE GUT KOLLEGA" ansonsten wird unsere Kultur hier verabscheut. Ja, ja, immer die Rosinen rauspicken.

Sathington Willoughby
29.03.2013, 08:32
In vielen Bereichen, z.B. in der Medizin, waren die arabischen Länder den europäischen weit überlegen.

Falsch. Sie waren etwas besser, mehr nicht.
Und die Erungenschaften selbst aus der "Blütezeit" des Islam sind marginal.
Der Islam hat mit dem aggressiven Eroberungszug Richtung Byzanz, Indien und China viel altes Wissen errungen, konnte dies aber nicht mehren, sondern nur bewahren.
Was die Medizin betrifft, so gab es 3 bis 5 erwähnenswerte Muslime, nicht mehr.
Du darfst mich aber gerne eines Besseren belehren!


In der Wissenschaft war die arabische der europäische hoch überlegen. Vielmehr hat Europa aus den arabischen Länder Wissen importiert. Das ist völig verkehrt.
Die islamische Welt hat, wie erwähnt, sehr viel Wissen aus dem alten Griechenland aufgesogen, dies aber nicht nennenswert vermehrt. Die sog. "Blütezeit" dauerte zudem nur bis 1250. Danach ist nichts mehr aus der arabischen Welt gekommen.


So basiert
z.B. unser Zahlensystem auf das arabische.Das ist das Paradebeispiel für Errungenschaften, die man aus Islamophilie den Arabern zuschreibt, was aber eine große Lüge ist.
Die Araber haben das Zahlensystem von den Indern geklaut.
Die Algebra haben sie von den Griechen geklaut.
Das Meiste, was den Arabern zugeschrieben wird, ist geklaut.
Die Araber waren nichts als Wissensspediteure und keine Wissensgenerierer.
Du kannst aber gerne, wenn du Beispiele hast, in diesen fast leeren Strang hier posten:
http://www.politikforen.net/showthread.php?81783-DAS-verdanken-wir-dem-Islam

Durch die Kolonisation wurde diese Blütezeit zerstört und das Ergebniss sehen wir heute.Die Blütezeit ist um 1250 zu Ende gegangen. Und wann fing die Kolonisation an? Na?
Zudem: wenn der Islam so eine hochstehende Kultur gewesen wäre, wäre es nicht so einfach gewesen, diesen großen Raum zu erobern. Und: sie wären nach Ende der Kolonialisierung wieder schnell auf die Beine gekommen, ähnlich wie Deutschland nach dem 30jährigen Krieg oder nach WK I und WK II.

Sathington Willoughby
29.03.2013, 09:03
Hallo
Ich rede nicht nur von Rechten wie NPD oder ProNRW die diese Ausländer nicht haben wollen,
sondern auch viele in der Mitte, vorallem CDU/CSU. Sie argumentieren so, dass wenn sie sich
"ingtegrieren" werden sie hier akzeptiert. Sie haben sie ja nur für eine bestimmte Zeit eingeladet.
Man hat womöglich nicht damit gerechnet, dass die Gastarbeiter keine Gäste bleiben würden.

In der Tat hat man gedacht, dass ein Gast nach einer gewissen Zeit auch geht - wie das so üblich ist und wie das auch so vertraglich geregelt war.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anwerbeabkommen_zwischen_der_Bundesrepublik_Deutsc hland_und_der_T%C3%BCrkei


Im Herbst 1961 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und die Türkische Republik ein Abkommen zur zeitlich befristeten Anwerbung von Arbeitskräften.[1] „Die Initiative für das deutsch-türkische Anwerbeabkommen ging, was wenig bekannt ist, von der Türkei aus“
(...)
Neben der Verbesserung der türkischen Handelsbilanz gegenüber der Bundesrepublik Deutschland erhoffte sich die Türkei, auch durch die Rückkehr der in Deutschland mit moderneren Produktionstechniken vertraut gewordenen Arbeitskräfte im Rahmen des vereinbarten zweijährigen Rotationsprinzips, eine Effizienzsteigerung der eigenen Industrie (Know-How-Transfer).

-jmw-
29.03.2013, 09:17
Hallo
Ich rede nicht nur von Rechten wie NPD oder ProNRW die diese Ausländer nicht haben wollen,
sondern auch viele in der Mitte, vorallem CDU/CSU. Sie argumentieren so, dass wenn sie sich
"ingtegrieren" werden sie hier akzeptiert. Sie haben sie ja nur für eine bestimmte Zeit eingeladet.
Man hat womöglich nicht damit gerechnet, dass die Gastarbeiter keine Gäste bleiben würden.
Dass man die Leute eingeladen hätte, ist so wohl nicht richtig.
Denn damals wurde seitens der Amerikaner reichlich Druck auf die Bundesregierung ausgeübt, um den NATO-Partner Türkei von Sozialballast zu entlasten.
Dass diese Leute hierblieben, hat schlicht damit zu tun, dass man sie nicht zurückschickte bzw. nicht zurückschicken konnte/durfte.
Wir sehen an Japan, das nach dem WK2 auch innert kurzer Zeit und ohne Zuwanderung sich (wieder) zu einer Industrienation ersten Ranges mauserte.

romeo1
29.03.2013, 12:18
In vielen Bereichen, z.B. in der Medizin, waren die arabischen Länder den europäischen weit überlegen.
Im Mittelalter wurden in Europa bei kranken Menschen Exorzismus eingesetzt, während in muslimische Länder chirugische Eingriffe praktiziert wurden.
In der Wissenschaft war die arabische der europäische hoch überlegen. Vielmehr hat Europa aus den arabischen Länder Wissen importiert. So basiert
z.B. unser Zahlensystem auf das arabische. Durch die Kolonisation wurde diese Blütezeit zerstört und das Ergebniss sehen wir heute.

Das ist 1.000 Jahre her und seitdem stagniert die islam. Welt in selbstgewählter Dummheit. Die Kolonisierung erfolgte in einer zeit, als die islam Welt schon seit Jahrhunderten geistig erstarrt ist. Die sog. arab. Zahlen stammen in Wirklichkeit aus Indien; sie kamen nur über den Umweg Arabien nach Europa.

Eshaq
29.03.2013, 13:35
Das ist 1.000 Jahre her und seitdem stagniert die islam. Welt in selbstgewählter Dummheit. Die Kolonisierung erfolgte in einer zeit, als die islam Welt schon seit Jahrhunderten geistig erstarrt ist. Die sog. arab. Zahlen stammen in Wirklichkeit aus Indien; sie kamen nur über den Umweg Arabien nach Europa.

"Selbstgewählte Dummheit"? Ich gebe dir Recht, dass die islamische Welt in einer gewissen Weise selbst Schuld ist. Aber nicht nur. Größtenteils sind es die europäischen Großmächte und die USA, die dort Krieg führen und dadurch jegliche Form einer Selbstbestimmung verhindern. Im Irak unter Saddam Hussein litt das Volk, aber sie hatten Sicherheit. Irak wurde ins teinzeitalter gebombt. Heute machen sie das gleiche mit Syrien. Ausländische Rebellen und Embargos sorgen dafür, dass die Wirtschaft immer schlechter wird. Für mich ist die islamische Welt noch lange nicht von der Kolonisation befreit. Man nennt es heute nur anders: Globalisierung.

romeo1
29.03.2013, 16:16
"Selbstgewählte Dummheit"? Ich gebe dir Recht, dass die islamische Welt in einer gewissen Weise selbst Schuld ist. Aber nicht nur. Größtenteils sind es die europäischen Großmächte und die USA, die dort Krieg führen und dadurch jegliche Form einer Selbstbestimmung verhindern. Im Irak unter Saddam Hussein litt das Volk, aber sie hatten Sicherheit. Irak wurde ins teinzeitalter gebombt. Heute machen sie das gleiche mit Syrien. Ausländische Rebellen und Embargos sorgen dafür, dass die Wirtschaft immer schlechter wird. Für mich ist die islamische Welt noch lange nicht von der Kolonisation befreit. Man nennt es heute nur anders: Globalisierung.

Die islam. Welt lebt seit etlichen Jahrhunderten in geistiger Starre und selbstgewählter Dummheit. Das ist auch der Grund für die katastrophale Rückständigkeit. Der krieg gegen den Irak hat nichts mit dieser Rückständigkeit zu tun. Die Hauptursache für die Rückständigkeit ist der Islam, der jegliche Weiterentwicklung verhindert.